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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Kerltn» 24. November. (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Englische Schiffe beschossen gestern Lom« bartzyde und Zeebrügge, wobei eine Anzahl belgi- scher Lande?einwohner getötet und verletzt wurden. Bei unseren Truppen wurde nur geringer Schaden angerichtet. Kerlin, 25. November. (K.-B.) Die englischen Schiffe wiederholten gestern die Unternehmungen gegen die Küste nicht. Die Lage am westlichen Kriegs schauplätze ist unverändert. GW englische« Großschlachtschiff gesunken

. Rotterdam» 24. November. (K. B.) Nach Meldungen aus sicherer Quelle ist das englische Schlachtschiff „AudaeioS' am 28. oder 29. Oktober an der Nordküste Irlands aus eine Mine gelausen und gesunken. Die englische Admiralität hält das . Ereignis streng geheim, um eine Aufregung im Lande zu vermeiden. - 5 Ein englische« Schlachtschiff gesunken. Kondon, 27. November. (K. B ) In der Sitzung deS Unterhauses teilte Churchill mit, daß das Linien schiff „Auswart' am 25. November in CheSrneß in die Luft flog. 700

verbün deten Heere auf dem Schlachtfelds. General Conrad.' Ausland. Englische Unzufriedenheit. Ein Leitartikel der Londoner „Times- greift die englische Admiralität scharf an, die noch immer keine vollständigen Verlustlisten veröffentlicht habe. Dadurch werde der Eindruck hervorgerufen, daß man sich fürchte, die Verluste bekannt zu geben. DaS Blatt klagt auch über das Entkommen der deutschen Kreuzer „Göben' und „Breslau', das indirekt die Teilnahme der. Türkei am Kriege zur Folge

1903 Nach- solger des zum Papste erwählten Kardinal Sarto (PiuS X) Nach einer Blättermeldung haben die Türken beide Kanalufer bei El Kalzna am AuSflufse des BalahseeS besetzt und damit den Suezkanal sür weitere englische Truppentransporte gesperrt. Nach Bekanntgabe der englischen Admiralität wurde das deutsche Unterseeboot 18' durch ein englisches Patrouillesahrzeug an der Nordküste Schottlands zum Sinken gebracht. Drei Osstziere und 23 Mann der Besatzung find gerettet, ein Mann ertrunken

D iensteSfreudi gkeit das Militärv erdienst- kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration. „Daily Mail' berichtet: In Petersburg herrscht über die Lage in Serbien schwere Besorgnis. Man spricht bereits von der Möglichkeit einer Flucht der Regierung nach Montenegro. Kaiser Wilhelm hat dem Stellvertreter des Chefs de» Generalstabes Generalmajor v. Höfer daS Eiserne Kreuz verliehen. Erzherzog Leopold Salvator erhielt von Kaiser Wilhelm eine Depesche, worin eS heißt, die erfolgreiche Tätigkeit deS Erzherzogs als General

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 28.06.1943
Umfang: 4
abgesetzt, worauf der junge König Peter auf den Thron gelangte. Unter der Regierung des jugendlichen Königs wurde sofort eine neue Regierung gebildet und der außenpolitische Kurs geändert. Seit jener Zeit wurden Prinz Paul und Prinzessin Olga, welche eine Schwester der Herzogin von Kent ist, als englische Gefangene betrachtet. Die fetzige halbe Befreiung des Prinz regenten ist offenkundig eine Geste der briti schen Regierung zu verborgenen Zwecken. Kallay spricht aus einem großen Dolkstag in Szeged

Zeilen: „Die in Algier erfundene und vom dortigen Sender verbreiteto Nachricht, nach welcher Ita lien Vertreter nach Algier geschickt hatte, um Uber seine Kapitulationsbedingungcn zu ver handeln, ist von der Londoner Regierung selber dementiert worden, die, wie „Exchange Tele graph' mitieilt, sich zur Erklärung genötigt ge sehen hat. „dah den amtlichen Kreisen von dem nichts bekannt ist und dah sie in der bestimmte sten Weise empfiehlt, jenes Gerücht mit Skepti zismus aufzunehmen'. Es geht daraus

klar her vor, dah die falsche Nachricht in der englischen öffentlichen Meinung eine Welle von Optimis mus hervorgerufen hatte; dah also die englische öffentliche Meinung sich wie ein Fisch auf die Nachricht stürzte, da sie dieselbe für wahr hielt; und cs macht nichts aus, wenn letzt die britische Presse sich beeilt, das amtliche Dementi in dem Sinne zu beleuchten, dah der angebliche italie nische Versuch, über einen Separatfrieden zu verhandeln, ja doch unnütz gewesen wäre, weil er im Gegensatz

» Kämpfen anher den bereits im gestrigen Wehrmachtobericht gemeldeten noch drei weitere viernwtorige Flugzeuge, die in der Röhe des Stromboli ins Meer abstürzten.' i Der italienische Widerstand i ' nach einer englischen Zeitung. Lissabon, 27. Juni. Die englische Zeitung „Manchester Guardian' schreibt in einem Leitartikel mit dem Titel „Der italienischo Widerstand': Es ist gut, dis vielen Gerüchte zurllckzqweisen, welche behaupten, daß Italien nicht hart kämpfen würde, falls man dort einfallen

und Tito auf einem Unterseeboot geflüchtet Sofia. 26. Juni. „Wenn wir der Reuter glauben sollen'. — so schreibt das Sofioter Blatt „Zora' — „bann haben sich Tito und Mihailowitsch auf einen', in. das Adriatifche Meer eiiigedrunaenen Uvisriee- boot in Sicherheit gebracht.' Mihailowitsch ist der bekannte serbische Rebellengeneral Tiio ein kommunistischer Partisancnsührer aus dem Balkan. Prinzregent Paul llberstedelt von Kenia nach Südasrita Lissabon. 26. Juni. Die britische Regierung hat in die Stroitig

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
, hat die französische Regierung beschlossen, Vinnen 24 Stunden ihre Truppen aus der neu ralen Zone im Orient zurückzuziehen. Die ^gllsche Presse bezeichnet diesen Beschkuß als oas wichtigste Ereignis seit Beendi- »u^ig des Weltkrieges und frägt sich, Entente und die Alliierten auch diesen noch überwinden können. Auch die Ka- ^l)n Belgra d und Bukare st haben ui die englische Anfrage geantwortet, daß sie in Auswärtigen Augenblick an einer Aktion ^ ^leinasien nicht teilnehmen können. Wand scheint

der Betriebe bereits abfindet. Vereinigte Staaten. Amerika! uM dhe neue Hrieigsgefahr. Im Weißen Haus in Washington wurde den Journalisten mitgeteilt, daß auf die amerika nische Regierung erneut ein Druck ausgeübt worden sei, sich mit den europäischen Angele genheiten zu befassen und mit England zusam menzuarbeiten, um einen neuen Weltkrieg ZU verhindern. Die englische Haltung in der klein- asiatischen Frage hat in Amerika viel Aufsehen hervorgerufen. Sie wird als eine endgültige und letzte

Nr. 214 „Bozner Nachrichten', den 20. September 1922 Seite 3 ausgebrochen sei und ihr schon Hunderte von Menschen zum Opfer fielen.. Die Verbindung Mischen den Schiffen und dem Lande ist aus diesem Grunde unterbrochen worden. In der Stadt Smyrna seien kei'ne Nahrungsmittel mehr zu bekommen. ' Griechische Truppenverstärkungen. in Thrazien. Athen, 19. September. Die Blätter melden, daß die Regierung die in Thrazien stehenden Trup penteile verstärken wird. Ter schlaue Kemal Pascha trübt

kein Wasser. Paris, 19. September. „Petit Parisien' berichtet, daß die Antwort der Angora-Regierung auf den Kollektivschritt der Alliierten angekommen ist. Danach versichert Kemal Pascha, daß er keine Be wegung gegen Konstantinopel, Gallipoli, Thrazien oder auf die Linie von Tschataldscha machen wird. lDie Alliierten werden ihn jedoch nicht hindern kön nen, jene Punkte zu besetzen, wo sich nur griechische Truppen befanden. Die Franzosen tun nicht mit. Paris, 19. September. In einer amtlichen Note erklärt

die Negierung, daß sie niemals an einem neuen Blutvergießen im Orient sich beteiligen würde, sondern vielmehr Gewicht darauf legt, auf diplomatischem Wege den Konflikt beizulegen. Eine Verpflichtung, neue Truppen nach den Dardanellen zu schicken^ könne Frankreich nicht annehmen. England will die Landung dex TürkM in Eu ropa verhAdeH?. London, 20. September. Ein „Reuter'- Kommunique meldet, daß dcljS englische Kabi nett gestern vormittags eine Sitzung abhielt und beschloß, unter, keinen Umstanden ebne

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 28.05.1921
Umfang: 8
und den deutschen Be amten geht, wie sie vertrieben und schlecht behandelt worden sind und werden. Das Ausland soll nicht merken, daß alle gesetzlichen und Verwaltungsmaß regeln der tschechischen Parteien und der tschechischen Regierung bestimmt sind, unser deutschen Siedlungs gebiet dem Tschechentum preiszugeben. Sodann machte Dr. Lodgeman Mitteilung über die näheren Umstände der nach dem Besuche des Führers der deutschen Landwirte Krepek beim Prä sidenten Masaryk seitens der parlamentarischen Ver bandes

. Wie ein Schweizer Journalist von ernster di plomatischer Seite erfährt, macht Ungarn die ver zweifeltsten Anstrengungen, Westungarn für sich zu retten. Da die Entente darauf besteht, daß eine freundschaftliche Auseinandersetzung mit Oesterreich zu erfolgen habe, wenn Westungarn ungarisch bleiben solle, hat die ungarische Regierung sich be reit erklärt, einen namhaften Teil der Kriegsschulden Oesterreichs zu übernehmen und' für wenigstens dreißig Jahre je 5000 Waggons Getreide und Vieh zum ungarischen

Inlandspreise an Oesterreich zu liefern und schließlich eine Reihe wichtiger Schutz zölle auf österreichische Jndustrieartikel aufzuheben. Man glaubt, daß trotz dieses Angebots die öster reichische Regierung aus nationalen Gründen auf der Rngliederung Westungarns bestehen werde. Der tschechoslowakische Kultur kampf tobt weiter. Aus Prag wird gemeldet: In Dubitzko bei Hohenstadt kam es kürzlich zu schweren Zusammen stößen, bei denen es weder den politischen Behörden, noch der herbeigerufenen Gendarmerie

nicht voreilig in den polnisch- deutschen Gegensatz hineinziehen lassen dürfe, son dern sich freie Hand für den möglichen Fall eines deutsch-französischen Konflikts bewahren müsse. Ein Schritt Italiens wegen der Anschlußbewegung. Der italienische Geschäftsträger in Wien Com- mendatore Biancheri hat am Mittwoch beim Bundes kanzler Dr. Mayr im Auftrage seiner Regierung vorgesprochen, um sich sowohl über das Ergebnis der letzteu Verhandlungen in Graz zu informieren wie auch um der österreichischen Regierung

die Ge- sichtspuukte mitzuteilen, von denen sich die italie nische Regierung bei der Beurteilung der Agitation für den Anschluß an Deutschland leiten läßt. Der Geschäftsträger erklärte, daß die gegenwärtige An schlußagitation die interessierten Mächte in hohem Grade beunruhige. Die italienische Regierung müsse die durchgeführten und die etwa noch bevorstehenden Plebiszite als überaus schädlich für Oesterreich be zeichnen, in welcher Form immer auch die Durch führung dieser Plebiszite erfolge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.09.1937
Umfang: 6
L. 7 — v. 20.— L. ZS.— L. 7S-. v. lSZ — Annahm« verpflichtet zur Zahlung. n<->- sas SS» ÄEpDa»»!»«« ^92? « XV ^troort àer fascistischen Regierung auf àie Cwlaàung von Äyon /ien /oe«Ie<»k aàzo/uis iectem «tei Roma, 14. September. an ,ösische und die englische Negierung it Datum vom 13 ds. der italienischen Re- das „Arrangement' der Kon- von Nyon amtlich mitgeteilt und Pro Memoria begleitet, in welchem die Regierung eingeladen wird, die von ferenz vereinbarten überwachungsmaß- im Tyrrhenischen Meere zu alienische Regierung

hat nach vorheriger nmg mit der Reichsregierung mit 14. ds. zösischen und englischen Regierung geant- ext der Note, die von Außenminister Traf den beiden Geschäftsträgern überreicht ist olgender: faschistische Regierung hat das „Arran- überprüft, das von den Vertretern der Konferenz von Nyon beteiligten Mächte wurde, sowie auch das von den Ge- gern Frankreichs und Englands am 13. stellte Pro Memoria. m gennanten Dokumenten geht hervor. Aalle der Zustimmung Italiens diesem nur ihenische Meer zur Ausübung

an, daß das neue Kontrollsystem nun bereits in der zweiten Wochenhälste in Kraft treten könne. Ale BölkerbuadeverfMmlung in Genf Genf, 14. September. Die Völkerbundsversammlung hat heute mit der allgemeinen Aussprache begonnen. Als erster sprach der Vertreter Chiles, Edward, Botschafter der Regierung von Santiago in London. Er setzte den Standpunkt seiner Regierung hinsichtlich der Universalität des Völkerbundes auseinander und schlug diesbezügliche Änderungen des Völkerbund paktes vor, in erster Linie

nach seiner Ansicht die einzige definitive Lösung der Palästina- Frage. Eden stellte den Antrag, die britische Re gierung zur eingehenderen Uberprüfung des Tei lungsplanes zu ermächtigen, ehe die Frage neuer dings dem Rat vorgelegt werde. Der französische Vertreter Delbos stimmte dieser Forderung zu: seine Regierung behalte sich die Bekanntgabe'ihres Standpunktes zur Frage noch vor. Nach weiterer Diskussion wurde die Bildung einer Kommission beschlossen, die aus den Vertre tern Rumäniens, Lettlands vnd Schwedens

be steht und mit der Ausarbeitung eines Rapportes über die Vorschläge und den Bericht der Man datskommission hinsichtlich der Palästinafrage be traut ist. ^ ' Paris, 14. September. Die Pariser Rechtsblätter nehmen nachdrücklich Stellung gegen den „Skandal von Genf', wo es dem Führer der sterbenden anarchistisch-kommuni stischen Valencia-Regierung, Negrin, gestattet wird die Eröffnungsrede der Völkerbundsversammlung zu halten. Wilson habe es sicher nicht ahnen kön nen, daß die Präsidenz

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 03.05.1928
Umfang: 12
, di« sich an Bord der kgl. Schiffe befanden. Sodann wurde im Einvernehmen mit «den 2ldgsfandtM des. Faschio und dos Roten Kreuzes der Der- toilungsplan festgetsg-t, wobei die griechi schen Komitees und die Gemeindebehörden mitzuwirken haben. Außer für Korinth, wo bereits die griechische und englische Hilfs aktion Zusammenarbeiten, wurde die italie nische Hilfe noch für die Küstenorte Kokoni und Nerangi, 15 Mometer von Korinth, an gewiesen. Diese Orte mit mehreren tausv:id obdachlosen Menschen waren- bisher

ohne alle Unterstützung. Man kann sich die Dank barkeit der Leute vorstellen. Auch die Kunde von der Spende einer Million Lire zu gunsten der Crdbebenopfer seitens des ita lienischen Regierungschefs hat in den Erd- bebendistvikten, ja in gang Griechenland, rührende Dankbezsugungen hevvorgerufen. Der Erzbischof von Korinth machte sich zum Dolmetsch dieser Dankgefühle. Senat und Kammer Im Monat Mai wird eine rege politische Tätigkeit der Regierung und des Parlaments «infetzm. Donnerstag, 3. Mai, beginnen die Sitzungen

der Regierung auf halten. Er wird u. a. vom Korporations minister empfangen werden. mmi M -Ma'sWni g t ö 2.’ Die der amerikanischen- Regierung' nahe stehenden Blätter betrachten die deutsche Antwort auf die Einladung Kelloggs zum Ab schluß eines internationalen Antikriegspaktes (Siehe den Bericht „Wahlkampf — Deutsch land zum Antikriegspakt', Seite 1) als un zweideutige Zustimmung Deutschlands zum amerikanischen Standpunkt. Es wird erklärt, durch ihre Antwortnote stelle sich di« deutsche Reichsregierung

lien vielleicht bei den Verhandlungen auf Frankreichs Seite stellen könnte. Aegtzvtcu bedauert London, 3. Mai. Die ägyptische Antwortnote auf das englische Ultimatum wurde am 1. Mai, abends, dem britischen Oberkommissär übergeben. Darin wird das Eingreifen- Großbritanniens in die ägyptische Gesetzgebung bedauert, da Aegypten Aegypten erklärt sich bereit,' die Beratung des Äerfammlungsgefetzes im Senat bis zur Herbst tagung des Senates zu verschieben. (Nach man chen Berichten würde man in England

nur den vollständigen und endgültigen Verzicht auf das Versammlungsgesetz als ausreichende Genug tuung betrachten.) Entspannung in Aegypten London, 3. Mai. Mach Uebergabe der britischen ultimativen Rote an die ägyptische Regierung (die Uebergabe erfolgte bereits -am 29. April D. Sch.) ist am 2. Mai aus Kairo die Nach richt eingetriöffen, daß' die Lage als ent- Sos Kabinett Polntare bleibt Paris, 3. Mai. Am 2. Mai, vormittags, ist in Paris der tik dieser Regierung offenbar gebilligt hat. Die Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 20.08.1914
Umfang: 8
Donnerstag, den 20. August 1914. .Der Tiroler. Seite 3 «crung erworben worden seien. Die Schiffe sind ^ unter türkischer Flagge eingefahren und die deutsche MnnsäM wurde ans Land gebracht. Der Kauf preis wird mit 80 Millionen Mark angegeben. Die Engländer haben den schönen Kauf nicht anerkanirt, sondern von der Türkei wegen dieses Ankaufes Auf klärung verlangt und sie sollen der Türkei nur 2-! Stunden Zeit gegeben haben, um die deutschen Kren- zer zu entwaffnen. Der englische

stattgefunden haben, ist noch nicht bekannt. Eine englische „Heldentat'. Berlin, 18. August. Das Wolff-Burcau meldet cus London, daß am vergangenen Donnerstag der englische Regierungsdampfer „Gendolin' den deut- säzen Regieruugsdampfer „v. Wißmauu' aus dem Nj-issmee weggenommen, die Maschinen und Ge- sckMe zerstört, den Kapitän, den Ingenieur und die Besatzung gefangen genommen habe. Verwicklungen in Ostasien. Ein japanisches Ultimatum an Teutschland? Paris, 16. August. (Agenzia Stesani.) Mel dung ans Tokio

: Durch ihren Botschafter in Berlin hat die japanische Regierung an die deutsche Re gierung ein Ultimatum gerichtet, das auch dem deul- slijen Botschafter in Tokio gestern nachmittags be kannt gegeben wurde. Die japanische Regierung rerlangt von Deutschland: 1. Sie solle aus den la- »ainichen und chinesischen Gewässern ihre Kriegs schiffe zurückziehen oder sie entwaffnen. 2. Jnner- tplli ein.« Monats das Schutzgebiet von Kiautschau räumen. Die japanische Regierung behält sich vor, das Gebiet eventuell an China

zurückzustellen. — In der dieses Ultimatum begleitenden Erklärung be steht die japanische Regierung aus der Nottveudlg- keit, das; die Interessen gewahrt werden, die für den Abschluß der englisch-japanischen Allianz maßgebend NMen und daß der Wunsch respektiert werde, fede Ursache einer Verwirrimg in den ostasiatischen Ge- wäiiern zu vermeiden. Japan hat seine Haltung mit England vereinbart, bevor es diesen Schritt unter nahm. Vermischte Nachrichten. b'iraf Tisza über die Kriegslage. Ter ungarische

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.05.1916
Umfang: 6
. Dem „Bund' erscheint es fraglich, ob Deutschland nicht neuerdings!anf den Kern punkt der Frage, die englische Blockade zurück kommt. Die italienische Presse ist ersichtlich eut- täuscht über die Beilegung der deutsch-ameri kanischen Spannung. Der „Tariere della Sera' spielt auf geheime Mitteilungen an, die die dentsche Regierung Wilson übermittelt habe und die Ueberzeugung Wilsons gefestigt hätte, daß Deutschland seine Versprechungen bezüglich deS UnterseebootSkriegeS halte. Sollten die Ver sprechungen

Stimmung unter der ägyptischen BevSlterung. Die Zahl der Toten und Verwundeten ist beträchtlich. Die Kriegsgerichte find mit Arbeit überhäuft. Zahlreiche Todesurteile werden gegen Attentäter und Rebellen gefällt und vollstreckt. AS MM emta. Englische Angst vor Rumäniens Mehlausfuhr. Die „Köln Ztg.' meldet aus Bukarest: Die Engländer, die nicht sonderlich zufrieden sind mit dem Ergebnis ihres vor einigen Monaten abgeflossenen Weizengeschäftes. gehen mm daran, ihre Hände cmf das rumänische Mehl zu legen

. Ihre Absicht ist, seine Ausfuhr nach den Mittelmächten und der Türkei zu verhindern. Wie weit dieser Versuch ge- djehen ist, erfahren wir aus den russenfremck- ljfchen Blättern. Das englische Bureau, das hier eingerichtet ist, um die wirtschaftlichen Be ziehungen Rumäniens zu den Mittelmächten und ihren Verbündeten möglichst zu stören, hat der Genossenschaft der rumänischen Müller vor geschlagen, den Mahlbetrieb, soweit er für die Ausfuhr in Betracht kommt, für vier Monate e i n z u st e llen, wofür

nicht eingehalten werden, dann müßte unbedingt, so schreibt der „Corriere' und die römische „Tribuns', Wilson zu Taten übergehen. DaS „Giornale d'Jtalia' findet die Note Wilsons stolz. Deutschland habe sich verrechnet, als eS den Einspruch Amerikas gegen die englische Blok- kade forderte. Lasse Deutschland es igendwie fehlen, so sei dsr Bruch unvermeidlich. Englische Prahlerei. In einem Brief an die Bürgermeister von Parmonth und Lowe st oft anläßlich der deutschen Angriffe auf die Ost» und Südostküste schrieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.08.1916
Umfang: 8
: der französische Schooner „Saint Ea- stan'; der italienische Segler „Ina': der ital. Dampfer „Nersus'; der englische Dampfer „F. Tobart'; der dänische Dampfer „Zwar': der schwedische Dampser „Pepeta'. Die Sühne für das Verbrechen des „Baralon.q'. Berlin» 14. August. (Wolffbureau.) Dem Reichstag ist ein Weißbuch über dem „Bara- long'-Fall zugegangen. Das Weißbuch führt aus: Die deutsche Regierung hat sich ihrer An kündigung entsprechend genötigt gesehen, die Ahndung des ungesiihliten Verbrechens

1916. Donnerstag, den 17. August Seite 3. Die Arbeit der deutschen Tauchboote. Laut den uns vorliegenden Depeschen sind folgende Schisse teils von deutschen, teils von österr.-ungar. Tauchbooten oersenkt worden: Der englische Dampfer ..Antiope' (2973 To.): die norwegischen Dampser „Sora' und „Credo' und der französische Dampfer ..Marie': der englische Zerstörer „Laffoo' (120V To.): der italienische Dampfer „Plata': der britische Schooner „Neptun' nebst drei italienischen Seglern

, das der englische Hilfskreuzer „Bdralong' am 28. November 1915 an Mannschaften deutscher U-Boote begangen hat. selbst in die Hand zu nehmen. Eine Vergeltung der Untat der bri tischen Seeleute im . Laralong'-Fall mit Maß nahmen gleicher Art. etwa durch Erschießung britischer Kriegsgefangener, hat sie selbstver ständlich abgelehnt: aber die deutschen Luft schiffe werden das englische Volk davon über zeugt haben, das; Deutschland in der Lage ist, die von den Offizieren und den'Mannschaften der „Baralong

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1914
Umfang: 8
Kabinetts die kategorische Aufforderung, sofort den Kvnstan- tinopelcr Aufenthalt abzubrechen. Die englische Regierung stelle ihm als Residenz Neapel,' Palermo oder Florenz zur Verfügung. Die Reise dorthin müsse auf dem Seewege erfolgen. Der Khedive cntgegnctc, er habe keinerlei Befehle Englands entgegcnzunehmen. Der Botschafter zog sich in sichtlicher Verlegenheit auf diese Antwort hin, welche keinen Zweifel cius- kommcn ließ, zurück. In dieser entschiedenen Form war die Antwort nicht erwartet worden

', schildert die niederschmetternde Wirkung welche der glanzvolle Sieg des Generalobersten von Hindenbnrg in der gesamten Bevölkerung Frankreichs gemacht hat. Der vielbesprochene Artikel der „Libertc', worin der Petersburger Regierung der bittere Vorwurf gemacht wurde, daß sie, faszieniert durch die Aussicht aus dem Wiener StefanSturm, sich um Frankreich und dessen Kriegsziel absolut nicht zu kümmern scheine, ist dem russischen Botschafter in Paris, Jswolsky, von mehr als 30 Seiten rot angcstrichen

berichterstatter des „Pesti Hirlap' hat vor Verdun österreichisch-ungarische Molorbatlerien bei der Arbeit gesehen, auch ungarische Soldaten bei diesen Bat terien getroffen, ebenso arbeiten sie vor Antwerpen. England beim Khedive von Aegypten abgeblitzt. Frankfurt, l. Okt. (K.-B.) Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Konstantinopel: Der Kor respondent des Blattes erfährt ans unmittelbarer Umgebung des Khedive: In der gestrigen Audienz richtete der englische Botschafter an den Khedive namens des Londoner

. Alls der Umgebung des Khedive verlautet ferner, England habe die Gemahlin des Khedive, mehrere Mitreisende ägyptische Prinzen und Prinzessinnen auf der See anfgreisen nnd als Geiseln nach Malta schaffen wollen. Aegypten steht als halbsouveränes, tributpflich tiges Vizekönigtum unter Oberhoheit der Pforte. England wußte die Kontrolle der Verwaltung Aegyptens an sich zu reißen und übte sie 1879 bis 1882 mit Frankreich und seither allein aus und behandelt Aegypten seit längerer Zeit wie eine englische

sein wird. Die Haltung Griechenlands. Athen, 1. Oktober. (K.-B.) (Offiziell.) Mi nisterpräsident Venizelos hielt in der Kammer ein Exposee. Er erinnerte, daß die Regierung er klärte, Griechenland werde im gegenwärtigen Kon flikte neutral bleiben, aber dabei nicht ver hehlte, daß sie Bündnisverpflichtungen gegenüber Serbien eingegangen und ent schlossen sei, diese Verpflichtungen, wenn der Bündnis fall eintreten sollte, treu zu erfüllen. Der Minister präsident hoffe, daß dieser Fall nicht ein treten werde. Sonstige

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.03.1916
Umfang: 6
' Wühlarbeit der dortigen Merverbands- diplomaten viel größer und wirkungsvoller als bisher bekannt geworden. Es fei indessen zu erwarten, daß der für die nächsten Tage hier erwartete rumänische Gesandte Derussi mit wichtigen Weisungen auf seinen Posten zurück kehrt, aus Grund welche? die Beziehungen der beiden Nachbarstaaten in die entschei dende Phase treten dürsten. Amerikaner auf engllschen Schiffen. Die „Deutsche Tageszeiümg' meldet aus Rotterdam: Die englische Regierung hat nach Berichten

würde. MA Portugals Eintritt in den Weltkrieg. Aus Lissabon wird berichtet: In der Sit zung des Kongresses, der der Präsident der Republik sowie die Diplomaten der Alliier ten beiwohnten, erklärte der Minister des Aeußern, daß die Nutzbarmachung der deutschen Schiffe den Bedürfnissen des Landes und den Interessen Englands entspreche, das sie auf Grund des Bündnisses verlangte. Die Antwort der Regierung auf die deutsche Beschwerde bestand auf dem Rechte Porutgals zur Nutzbarmachung der Schiffe für die Be dürfnisse

boten der Regierung ihre Unterstützung an. Camacho sagte, als er von dem Satze in der deutschen Not« sprach, daß Portugal Englands Vasall sei, Deutschland hätte Portugal selbst als den Sklaven seiner Verpflichtungen bezeichnen können. Der Kongreß stimmte einem nationalen Ministerium zu. Schließlich forderte der Präsident die Anwesen den und die diplomatischen Vertreter der Alliierten auf, die Helden von Verdun zu be» grüßen.'woraus sich die Versammlung erhob und Beifall spendete. St» K» IMM ktM

unter dem Namen „John che Bum' bekanntes Individuum ist von der englischen Regierung dazu engagiert worden, regelmäßige Fahrten auf den zwischen New york und EnKand verkehrenden Munitions schiffen mitzumachen, um im Falle einer Tor pedierung als neutraler Staatsangehöriger auf englischen Dampfern zu fungieren. Die Revolution w China. Die „N. Züricher Ztg.' erhält aus Peters burg eine Privatmeldung, derzufolge die ost asiatischen Blätter berichten, daß sich in Shansi Äl.lXX) Soldaten den Revolutionären

angeschlossen haben. In der Heimat Puan- schikkais, der Provinz Chonani, greift die Revolution immer weiter um sich. Es wird versichert, daß sich in den Reihen der Aufstän dischen viele Verwandte des Präsidenten be finden. In Peking scheint man sich bis auf weiteres mit der Einfuhrung der Monarchie nicht befassen zu wollen. Die für die Krönungsfeierlichkeiten ausgeworfenen Gelder find der Regierung zur Bekämpfung des Auf standes überwiesen worden. Die Pekinger Regierung hat den Behörden in Shanghai streng

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 12.09.1914
Umfang: 4
niedrere sranzösische Flieger abge- schossen ivnrden, von denen einer eine Botschaft Po- incarees an den Zann hatte, in der der Präsident verlangte, der Zar möge die hesrigste Offensive er- greisen, damit Frankreich acht Tage der Ruhe be komme, sonst sei es verloren. Kriegerische Vorfälle zur See. Wieder ein englischer Kreuzer gesunken. London, II. September. Dir englische Admira lität gibt bekannt, daß der als Hilfskreuzer armierte Dainpfer „Orcanir' der Whitestarlime vorgestern in der Nähe

der Nordküste Schottlands Schiffbruch er litten l>at. Der Dampfer ist vollständig verloren. All? Offiziere und Mannschaften wurden gerettet. Englische Secräubcrrcien. Amsterdam, 9, Sept. Das „.Handelsblad' schreibt: Der Dampfer „Znider-Deyk' der Holland—Amerika- Linie wurde ans der Fnhrt von Philadelphia nach Rotterdam von den Engländern in einen irischen Hasen gebracht und wird dort festgehalten. Ein Scharmützel in der Nordsee. Berlin, 9. Sept. Ans Wilhelmshaven wird gemeldet: Der kleine lenzer .„Karlsruhe

' hatte, wic englische Blätter melden, dieser Tage ein kleines Scharmützel mit englischen Kreuzern zu bestehen. Französische Treffsicherheit. Ans Berichten österreichischer Schissskomman danten iibcr das Seegefecht bei Eattaro, bei dem der österreichische Grenzer „Zenia' nach heldenmüti gem Kampfe gegen sechzehn sranzösische Schiffe sank, ist siir die Beurteilung der sranzösischcn Flotte fol gendes bemerkenswert: Bon reichlich KW« Schüssen gegen das die „Zenta' begleitende Begleitichiss „Ulan', traf

, von einigen Granatsplittern abgese hen, kein einziger. Vermischte Nachrichten. Italien und Oesterreich. Die Mailänder „^ombardia' ersahrt: Die ita lienische Regierung hat, nm eine Mißdeutung nach jeder Seite hin auszuschließen, ihre Garnisonen an der österreichischen Grenze wieder ans den Friedens- stand gesetzt nnd die einberufenen Reservisten der Grenzbesestiguugeu in die inner-eu Garnisonen verteilt. Ein russischer Major iibcr unsere Soldaten. A. v. Ponenensl, Aiajor des 1. GreiiKdierregi- mentes, Präsident

Gewaltherrschaft in Aegypten. Der euglische Militärkomnmndant in Kairo hat üch ersr^chr, den deutschen Vertreter aus Aegypten auszuweisen. Gegen diesen anmaßenden Uebergriff hat, wie die „Times' selbst mitteilen, der Khedive Einspruch erhobeu als Verletzung seiner ihm allein zustehenden H o h ei t sre ch r e über Aegyp ten. Der englische Kommandant habe daraufhin die Verordnung von sich selbst durchgeführt und zugleich ans Grund des Kriegsrecots die oberen Landesbe hörden Aegyptens dem englischen

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Brixener Chronik
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Seite 12 von 12
Datum: 30.01.1915
Umfang: 12
, den Zuckerpreis zu erhö ben. hat das Zuckerkartell den Preis neuerdings erköht. Daß es in der gegenwärtigen Zeit noch Leute gibt, die aus den Verhältnissen un gerechtfertigten Nutzen ziehen, wundert uns of fen gesagt, nicht, denn die großen Geldsäcke waren ja immer nur für sich selbst besorgt, aber die Regierung hatte die Pflicht, dieser Ausbeu tung energisch ein Ende zu bereiten. Angedrohter Zwangsverkauf von Kartof feln. Energische Maßnahmen droht das Be zirksamt in Freiburg in Baden den Lebens

, daß wir Zurückgebliebenen trachten, iäsal zu erleichtern. Johann Wächter, Präsident. Zur Seeschlacht bei Helgoland. Berlin, 28. Jänner. (Wolffbureau.) Die heutigen Morgenblätter veröffentlichen eine Darstellung über die Seeschlacht in der Nord see, Wonach die englischen Schiffe das Feuer auf „Blücher' konzentrierten, der durch ei nen feindlichen Treffer einen Maschinenschaden ' erlitt. Der Kreuzer „Blücher' blieb zurück feuerte jedoch ruhig weiter, wobei er z w e i angreifende englische Torpedo- öois Zerstörer

zum Sinken brach te» während wahrscheinlich ein dritter Zerstörer durch ein deutsches Unterseeboot versenkt wurde. Schließlich erhielt „Blü cher' einen Torpedotreffer und explodierte. Siebzig Meilen von Helgoland kehrte das eng lische Geschwader um. Das englische Führer schiff ..L i o n' lag schief. Das englische Schiff „Tiger' b r a n n t e heftig. Die Schlachtlinie war aufgelöst und alle Schiffe standet! in dichten Rauchwolken. In mitten des Qualmes tauchte vor einem zurück gebliebenen deutschen

Torpedoboot ein engli sches Schlachtschiff auf. Das Torpedo boot lanzierte und traf das Schiff, das' als bald versank. Die Verluste der Deutschen sind: Der „Blücher' ist gesunken; ein Panzerkreuzer u. ein kleiner Kreu zer erhielten je einen Treffer, wobei es einige Tote gab. Die Torpedoboote kehrten unbeschädigt zurück. Englische Bergarbeiter beschließen den Streik. London, 28. Jänner. (K. B.) Die Ab stimmung unter den Bergleuten von West-Pork- shire ergab eine Zweidrittelmehrheit für den Streik

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
. Die Regierung habe diesen Beschluß gefaßt, weil sie den Namen und Ruf von Südafrikas Loyalitat aufrechtzuerhalten wünsche. Südafrika habe unter der englischen Flagge größtmöglichste Freiheit gehabt und sei fast ebenso frei gewesen, wie unter republikani scher Verwaltung. Das englische Volk sei „mit reinen Händen' in den Krieg gezogen. Der Englisch sprechende Volksteil Südafrikas solle aber bei den Afrikanern nicht den gleichen En thusiasmus für den Krieg voraussetzen, der unter den Engländern herrsche

in Indien? Die Göteborger „Morgenposten' meldet aus London die erste englische Bestäti gung der Nachricht, daß in Indien ein Aufstand ausgebrochen sei. Wenngleich man der Presse nur für das Publikum bestimmte Berichte gebe, verhehlen die maßgebenden eng lischen Stellen nicht, daß sie bis vor wenigen Tagen die Situation in Indien völlig ver- kannt hätten, und daß die dort ausgebrochene Meuterei zu ernster Besorgnis Anlaß gebe. die Patriarchate aufzuheben, eine Maß regel, durch die in erster Linie

der heutigen Nummer. — (Auch die k. k. Postanstalten) er hatten nun täglich eine telearaphische Sammel-Nachricht über die kriegeri schen Ereignisse. Diese neueste ministerielle 2ias nuniilerieue »uirr „Tvoua imreivl g. ^ „Wenn Bulgarien aus seiner Neutralität I Verfü^W Die Buren. Kapstadt wird über Rotterdam ge- ° Aus meldet: Im Senat in Kapstadt teilte Botha mit, daß die Regierung dem Wunsche der Reichsregierung gemäß beschlossen habe, einige Teile Südwestasrikas aus strategischen Rück sichten zu besetzen

. In Berlin herrscht große Erbitterung gegen die Buren, weil diese an dem Feldzuge der Eng länder gegen Deutschland teilnehmen. Der Sohn des Generals Bothä ist freiwillig in das englische Heer eingetreten. Ä Der Krieg in den Kolonien. Aus Rotterdam wird gemeldet: H erberts- hohe, die Hauptstadt der östlich von Neu- Guinea gelegenen Insel Neu-Pommern im Bismarck-Archipel, würde nach hartem Kampf von den Engländern genommen. Italienischer Protest gegen die Fälschung der Wahrheit. ' Vertreter

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1921
Umfang: 8
soll. * Die russische Regierungsabordnung in Roiu eröffnete ein Konto beim Banco dt Roma; in kurzer Zeit wurden bereits zwei Millionen ausbezahlt. Ein Hauptunterhändler soll ein Deutscher namen« Siemans im Dienste der^Sowjetregierung sein. * Lord Robert Cecil tritt in einer Denkschrift an die englische Regierung dafür ein, die Repara- tionssrage einem durch den Völkerbund eingesetzten Schiedsgericht zu unterbreiten, unter der Voraus« setzung, daß Deutschland die Bereitwilligkeit aus sprach, einen Schiedsspruch

Leopold Ferdinand von Oesterreich, soll eine Kaba- rettournee durch die Hauptstädte Europas antreten, die in Berlin im Rahmen eines am I. April in der Rekete zur Aufführung gelangenden Sketchs be ginnen wird. Leopold Wölfling, der seinerzeit den Rang eines österreichisch-ungarischen Ndmirals be kleidete, wird angeblich in Admiralsuniform auf treten. * Der englische Staatssekretär Montagu er klärte auf eine Anfrage, es werde während eines Zeitraums von fünf Jahren, keinemDeutschen, Welchen Beruf

bei den kommenden Wahlen in den Kampf treten. * Am Montag vormittag wurden die siebzehn der Bombenexplosion im Dianatheater zum Opfer gefallenen Personen in Mailand auf dem Monu- menlalfrtedhofe feierlich beigesetzt. Den König ver trat der Graf von Turin. * Eine englische Meldung besagt, daß die nächste Konferenz der Verbündeten von den Italienern auf italienischem Boden (auf den borromäischen Inseln) gewünscht werde. Da aber die Abwesenheit von den Hauptstädten den französischen und engli-, schen Teilnehmern

über den un längst abgeschlossenen französtsch-tschechischen Militär- Vertrag. Der Vertrag verpflichtet die tschechische Regierung, die Stadt Wien sofort zu besetzen, wenn ein Teil von Dentschösterreich sich mit Deutschland vereinigen sollte. Mit dem Vertrage gedenkt Frank reich sich einerseits gegen Dentschland, andererseits gegen Rußland zu sichern. Die „Humanits' erfährt k weiter, daß Rumänien eine Vereinbarung mit Polen s abschließen wird. ! — j ! Ein Bund der Schwachen. ! Im Züricher .Kurier' wird angeregt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1941
Umfang: 4
, soufflierte Newyork zur gleichen Zeit bereits den TD einer späteren Szenè, wonach „die .talienifche Regierung die Hinrichtung der gefangenen englischen Fàllschirmsol- daten als Spione erwäge.' Und während Churchill das von ame rikanischen Pressejuden zu früh gewichte Stichwort gerade wiederzukäuen begann, endete die englische Tragikomödie bereUs mit dem bekannten und wirkungsvollen italienischen Schlußakt, wonach die engli schen Fallschirmjäger als Kriegsgefan gene angesehen würden und von Vertre tern

des Internationalen Roten Kreuzes im Konzentrationslager besucht werden könnten. Worauf unter dem Gelächter des Welt auditoriums der Vorhang über dem eng ischen Fallschirmeinsall fiel. Die Gefangennahme der englischen Fallschirmspringer in Süditalien hat das englische Kriegsministerium nach länge rem Schweigen am Samstagnachmittag zu einer Mitteilung veranlaßt, in der zu gegeben wird, dag versucht wurde, ein Sabotageunternehmen in großem Stil durchzuführen. Der Austrag habe dahin gelautet, gewisse Objekte

in Verbindung mit benachbarten Häfen zu zerstören. Der Auftrag sei auf besondere Anordnung General Waoells erfolgt. Englisches Iransatlanttk-Flugzevg gesunken. Das 20 Tonnen schwere und eigens für diesen Zweck eingerichtete englische Trcmsatlantik-Fluazeug „Lokyde' geriet am 16. ds. beim Flug von Lissabon nach Amerika in einen schweren Sturm. Der Pilot verlor die Kontrolle über seine Ma schine und versuchte eine Landung auf sein Wasser, die jedoch mißglückte. Das Wasserflugzeug überschlug sich und sank

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
werde in glücklicherer Unterbringung als bisher die bereits bestehenden österreichischen historischen Institute ausnehmen und in einem eigenen Gebäude, der Villa Giulia, untergebracht werden, für dessen Er richtung die italienische Regierung bereits ein Grundstück und Krediterleichterungen zugestanden habe. Auch das italienische Kulturinstitut in Wien werde würdig untergebracht werden, und zur Le^ Tat . s < , gerichtet wird, und in allernächster Zeit würden Lese- und Dortragssäle eröffnet. Die Organisation

einbringen, in der die Regierung aufgefordert wird, Amerikas Eintritt in den Völkerbund zu veranlassen, und zwar unter Bedingungen: 1. Daß die Unterschrist folgenden der Verein >er Vereinigten Staaten unter die Völkerbundssat- zungen ausdrücklich dahin ausgelegt wird, daß sie von den pleiHen Gesichtspunkten bestimmt ist, wie die amerikanische Unterschrift unter den Kellog- Briand-Pakt. 2. Daß die Vereinigten Staaten da mit unter keinen Umständen die Verpslichtung übernehmen, Truppen in ein anderes Land

,zu ent- senden. Der Kardinal von London f London, l. Jänner. Heute verschied hier Kardinal Franz L o u r u e. Er stand im 74. Lebensjahre und wurde am 27. November 1921 von S. H. Papst Piuo X. zun, Kardinal geweiht. Das feierliche Leichenbegängnis findet am Frei- tag, den 4. ds., in der Kathedrale von Wesniünster statt. Englische Neuwahlen im Herbst London, 1. Jänner Die Worte in Baldwins Neujahrsbotschcift, daß 1935 auf jeden Fall ein politisches wichtiges und kritisches Jahr

sein werde, werden in Làuirkrei- sen dahin aufgefaßt, daß die Regierung die Neu- wählen für den nächsten Herbst auszuschreiben be absichtige. Ein solcher Beschluß wurde von der na' tionalen Regierung noch nicht gefaßt. In Mini stertreisen erwartet man, daß die Regierung ent^ weder unmittelbar vor oder nach der Vorlage des Budgets für das Jahr 1936 das Volk zur Urne rufen wird. Der Kirchenstreit in Mexilo Merito, 1 > Immer. Etwa hundert junge Revolutionäre zvgm in Luiiv acmi während der Messe vor die katholische itirche

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
und bedrohliches? Leiden, - aus dessen Bekämpsung die Regierung ihr ganzes Augenmerk gerichter haben. Mit diesem Kampfe gegen diese Goltesgeisel habe sich das Regime eine hohe Aufgabe gestellt die sie aber mit vollem Er- solg zu Ende zu sichren gesonnen sei. Schon im vergangenen Jahre habe sich die Zahl der Tuber kulosen im Königreiche von 52.000 aus -15.000, also um 7000 reduziert, aber das genüge noch lange nicht, die Regierung müsse und werde weiter- kämpsen, bis es im ganzen Reiche keinen Tuber

zur Erhaltung der zahlreichen Institutionen beizutragen, die das Lei den bekämpsen. Und er fordere sie endlich aus, die Propaganda gegen die Tuberkulose auch selbst auf zunehmen und in Heim und Familie zu tragen, damit die Regierung den Kamps mit dein Leiden endgültig bestehen könne. Die Rede des Präsekten wurde von den Anwesen den mit warmem und überzeugtem Beisall unter strichen. — An sie schloß sich die osfizielle Rede des Herrn Pros. Dr. Cevolotto, des Präsidenten des Roten.Kreuzes. Eingangs seiner Rede

hob Pros. Cevolotto die große Tat des Duce hervor, der die Kampagne gegen die Tuberkulose eröffnet habe sowie die hohe Ausgabe des Roten Kreuzes und der Antituberkularkonsortien. Er beleuchtete sodann die erfolgreiche Tätigkeit der Regierung auch auf dem Gebiete der Malariaerkrankungen. Ein ein ziger Mann, der Duce, sei es gewesen, der auch diesem Leideil an den Leib gerückt sei und dort, wo einst die Pontinischen Sümpfe den Malaria bazillus züchteten, dem jeder rettungslos verfallen war, erhebe

tuberkularkonsortien konzentriert. Die tiefe Idee dieses Kampses müsse aber auch in die breitesten Massen dringen und das Konsortium wende sich an die Allgemeinheit, da die Regierung allein auf diesem Gebiet nicht alles tun könne. Der Redner brachte hieraus einige interessante statistische Zahlen über die Tuberkuloseerkrankungen in Merano. Sie benhundert besuchen gegenwärtig das Tuberkulose- difpensarium und in jedem Jahre kämen weitere hundert hinzu. Aber auch im Hochetfch sci der bisherige Kamps gegen das Leiden

letzter Tag des mit großem Beifall aufgenommenen Groß-Tonfilms „Die k Frauen Heinrichs VIII.', hergestellt unter der Lei tung Alexander Kordas. In der Titelrolle der berühmte englische Charakterdarsteller Charles Laughton. Eine Epoche ersteht, mit Menschen, groß im Lieben und Hassen, groß im Genießen u. Sterben. Prachtvoll und echt das Milieu, echt bis ins kleinst Detail. Eine imposante Schau eines echt königl. Haushaltes. In diesem Rahmen spielt die Tragikomödie des privaten Heinrich VIII

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
iilMiWeii »a»pflfug,engen durch devtsche -ZqMug^uge zur Folge.- » Aich Dà «ch Wjjnie «««»« Lissabon, 26. — Im Gegensatz zu den amtlichen Erklärungen gibtsder Mili- tärkritjker der Reuter-Agentur, General Cough, zu, daß die Oberkommandos der Achsenmächte auch auf dem Seeweg eini ge Truppen- und Materjaltransporte nach Kreta bringen konnten. Kleine Schisse landeten während der Nacht an d?rKü' ' ^ ' 'und «SVS'à zwei rüste Panzerwagen und Artillerie. isch r Achsenmächte' hie englische Flotte niemals

, in einem Pressegespräch mit dem Berliner Vertreter der Agentur „Domei' erklärt. Großadmiral Raeder hat überdies er klärt, daß die deutschen Flottenstreit kräfte gerechtfertigt wären, wenn sie gegenüber solche Krjegskonterbanve befördernden Geleitzügen nach den Re- om« es vorgehen u. im Falle er Ver. Staaten trach- sie an der Awàmg ihrer Rech! ' «ü nicht nannte Patrouèllensvstem età Hilde uno eine wtsschliche. Vroßbritan nien gewährte Hilfe darstelle. Der Großadmiral, der die Washing> toner Regierung

zwischen ' Neutralität, Angriff und Krieg zu beseitigen. Die deutsche Admiralität betrachtet die ameri kanische Haltung als äußerst ernst. Sogar die amerikanische Presse hat unter allen für die Regierung der Vereinigten Staaten verantwortlichen Elementen kei nen. Zweifel über den agressiven Charak ter der getroffenen oder vorgeschlagenen Maßnahmen gelassen — schließt das HlPressegestiräch —.welche das Völkerrecht ' vollständig verletzen. Aus Merano und Umgebung Uo« o»n in «is, H. 7li4alau

Kriegs schauplatz und interessante Nachrichten über das detitsche Afrikykorps enthalten, sowie farbige Illustrationen über die deutsche Schwerartillerie, einen Artikel und in dem die Medizin in Beziehung zur Luftfahrt behandelt wird. Ein ande rer Aufsatz enthält eine kritische Behand lung des Projektes, das Me englische Zeitschrift über die Errichtung von Festungen im Meere brachte. Der Inhalt des Heftes ist mit unterhaltender Lektüre, Anekdoten usw. vervollständigt. sowie Münzen a»er Art

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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 07.08.1915
Umfang: 12
ohne Befehl preiszugeben. Eure Kinder und Kindeskinder werden noch mit Stolz er zählen, daß ihr die Isonzoschlacht geschla gen habt. Soldaten der 3. Armee! Euer Führer ist stolz auf euch? Im Felde, 31. Juli 1913. Boroevic, G. d. I. Arlegerische Vorfälle zur See. Weitere Taten der deutschen Unterseeboote. Nach einer Lloyds-Depesche wurde der englische Dampfer „Rallo' in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Acht Mann der Besatzung sind ertrunken. — Ferner wurde der englische Dampfer

„Ra n z a' smit 2320 Tonnen) versenkt. 9 Mann der Be satzung wurden vom holländischen Dampfer ..Prins Willem V.' gerettet. — Weiters ist der belgische Dampfer ..K o o p h a n d e l' gesun ken. 9 Mann der Besatzung wurden gerettet. Versenkung eines englischen Trnppentransport- schifses. Athen» 3. August. Im Mittelmeer wurde das große englische Truppentrans portschiff ,.Arneuron ' durch ein U- Boot versenkt. Der Truppentransport und der größte Teil der Bemannung sollertrun - ken sein. Ein deutsches

. Nach dem Einlauf in Cuxhaven stellte es sich heraus, daß das Schiff bereits eine eng lische Prisenbesatzung von 1 Offizier und 4 Mann an Bord hatte, als der deutsche Unter offizier sich einschiffte. Die englische Prisenbe satzung zog es aber vor, sich angesichts des einen deutschen Unteroffiziers in einem der unteren Räume zu verbergen, wo sie erst in Cuxhaven aufgefunden wurden. Ein deutscher Dampfer versenkt. Petersburg» 3. August. sKB.) Nach einer Meldung des Generalstabes wurde in der Ost see ein „großer

und tiefe Wunden in seinen mächti gen Leib geschlagen. Militärisch und politisch ist die Lage des Vierverbandes trostlos. England besitzt zwar Geld, doch keine Ar mee, das englische Millionenheer blieb nur ein Traumgebilde. Frankreich, militärisch noch potent, ist trotzdem nicht imstande, die deutsche Linie zu durchbrechen und kann nichts von den besetzten Gebieten zurückgewinnen. Die deut sche Stahlwand steht unerschüttert. Serbien wird von brodelnden Kräften niedergehalten, Belgien ist gänzlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1922
Umfang: 8
zu vernichten. Ein« Hauptrolle spielte am Ende des ersten und am zweiten Verhandlungstage ein van dein Anwalt des Klägers vorgelegter Brief des Gra- en Lerchenfeld an Graf Hertling, aus dem ge- olgert werden sollte, daß man unter allen Um- tänden die Fiktion zu erhalten suchte, die bayerische und deutsche Regierung hätten vor der Ueberreichung des Ultimatums an Serbien von dessen Inhalt keine Kenntnis gehabt. Durch die von Lerchenfeld vorgelegte Antwort Hertiings auf seinen Brief wurde festgestellt

, daß der -baye rischen Regierung vor der Ueberreichung weder der Wortlaut des Ultimatums, noch die Forde rungen in ihren Hauptzügen bekannt waren. Der von dem -Kläger vorgelegte Brief Ler chenfelds stand im -Wortlaut bereits in der Sonntagsnummer des „Temps', deren Druck legung schon am Freitag beendet ist. Das gab zu wiederholten Kontroversen im Gerichtssaal Veranlassung, bis Dr. Philipp Löwenfeld er-, klärte, er werde jeden gerichtlich belangen, der ihn oder seinen Mandanten des Zusammen hanges

-aufiveisen zu können, veröffentlicht die De-reinslettung -im folgenden den Wortlaut eines -am Samstag nachmittags vom PenstonistenosrbaNde T-rient an die Sektion Hochötsch eingelang-ten Telegrammes: „Der- boNdsvräsident -drahtet aus Rom: Teuerrmgszu- lage -L. 70 fiir -Pensionisten, -L. 40 -für Witwen in den neuen Pr-o-vfti-zen vom Dezember 1921 b-> willigt.' U-Nse-ren Herren Abgeordneten herz lichsten Dank für ibr erfol-greiches Eintreten um das Wohl -der Pe-Nsionisten l Englische Gäste in Südtirol. Arrf

einer Dolo- mitenrerse ist die erste englische Ausflugsgesell- schalft in Siidtivol elngetwffen und- hat in Welsch- nosen Aufenthalt -genommen. Die fremden Gäste besuchten bereits verschieden« landischa-ftlich be sonders beachtenswerte Punkte der -Umgebung, so den Ka-rorpaß, die Zigfchal-pe, RarNH usw. Krlegswaisenfürsorge. Allen GemeiNdeoor- stehnngen geht i-n nächster Zeit der soeben ver- faWe Leitfäden -über KriegswalseNfürsorge zu. Ders-elbe enthält die wichtigsten Bestimmungen arm Grund

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