könne, daß er selbst sie geschrieben habe.' (Das haben, mir allerdings auch nie recht begreifen können; es soll im Temperament liegen! Tie Red.) O c st e r r c i ch s Angebot. Der Wiener Korre spondent der „Westmiuster Gazette' meldet. seinem Blatte, daß die österreichische Regierung 'in London dcit dort' vcrsaiiiMclten Ministern eine Note werde über reichen lassen, in der sie erklärt, daß die Alliier1.cn die'Verwaltung Oesterreichs übernehmen können, wenn nicht bald Hilfeckoiiimt. Negierung
immer'nur in Giebelwohnuugen gewesen. ^ „Dieser wiegt zehn vom' anderen Typus!' sagte ich, als er fort war, und schon Ivar wieder das Bild vor mir, das ich so oft vor mir gehabt:.Ter Unter schied englischer und deutscher Art, englischer imd dentscher Kinderart. . , ■. Wohl könnte man manchmal ein deutsches' Kind für ein englisches Kind hätten. Doch nur in Deutschland. Wo es in England lebt, sieht inän sofort, daß es nicht englisch ist. Das englische ist frei, natürlich. Sein Blick lehrt jes, seine Wange
durch 'Schnlüücherweisheit zu leiden. Für den deutschen Schulmeister muß etwas gut, schön, wahr sein, wenn erstens . .' ., zweitens . ... Und so dreht sich das Rad, bis das Kind, wenn nicht von Roßeltern abstam- m.end, wie Stroh ans dem Herde versengt. Das englische Kind ist Heimkind. Und Heim ist in England nicht'Stube mit Schulbüchern und Auswendig lernen, sondern Mutter- und 'Kindesglück. Es gibt Frei heit: Garten, Wiese, Arbeit und Spiel in einem. Immer frische Luft und Bewegung; so ein englisches Kind soll gesund
sein, stärk, geschickt, nicht Versuchsobjekt für histo rische, philologische, theologische Spezialist«»; geschweige soll es einer Staatsinaschine Nägel liefern für bureaukratische und militärische Zwecke. Frei soll der Mensch sein, sich selbst helfen; unantastbar sollen Kind und Mensch^ sein-. Deshalb hat das englische Kind mehr Heim- als Schnl- lebeu; mehr eiit praktisches als ein theoretisches Erziehen; mehr Selbstbilden und Selbstcntwickcln als ein Bestim men vom grünen Tische Anes Ministers, der nie
ein Kind erzog; deshalb kommt für das englische Kind der ge sunde Leib vor Diplom und Theorie. Wenn das deutsche Kind hinter dem Ofen hockt, ist-das englische beim Sport; wenn'das deutsche-Vokabeln, Regeln, Zählen, Paragra phen, Dogmen vor- und rückwärts hcrunterlciert, ist das englische mit Hund, Pferd, Ball, Schaufel in'Feld, Wald und Acker, Hof und Garten, denn Erleben' ist englische Erziehimgsart. Tie' deutsche Mutter vertraut auf die Schule, die soll alles gutmachen; die englische erhofft