ben der Seemacht Musikkapelle, mit den Schulkindern, einer Abtheilung der Achtundvierziger, und der Juugschütze» in Wipp- thalertracht, mit den Standschiltzen, der Geistlichkeit und den Behörden, an die sich die von allen Seiten herbeigeströmte zahlreiche Bevölkerung anschloß, zum Friedhofe hinbewegte, wo nach stattgefundener Beer digung die Schützen die üblichen Ehrensalven über das Grab deS einstigen Landesvertheidigers abgaben. Die Regierung und ihre Organe verloren an Johann Hell einen Mann
zu überlieferu. — Die Frau Herzogin von Alenxon ist mit ihrer Familie heute 3'/j Uhr Nachmittags von hier zunächst nach München abgereist, von wo sie sich nach kurzem Auf. enthalte bei ihren Eltern und Gefchwifterten nach Paris begeben wird. JVien, 13. Mai. Man mag über den neuen oder doch erst neuesten« in die Oeffentlichkeit ge drungenen Aktionsplan der Regierung bezüglich der parlamentarischen Behandlung des galizischen Aus gleiches welcher Anschauung immer sein, man mag darin, was wohl richtiger
vielleicht nicht absichtslosen Irrthume befinden, daß kein wie immer gearteter auswärtiger Einfluß sich auf die Gestaltung der in nern Politik geltend zu machen versuchte oder ver sucht, so daß an die gemeinsame Regierung in kei nem Augenblicke die Nöthigung herantrat, die Würde und daS Selbstbestimmungsrecht des eigenen StaatS- wesenS so nachdrücklich zu wahren, wie sie eS sicher, zu thun nicht gesäumt hätte. Jene Unterstellung^'- ließe aber auch die Deutung zu, als wäre die Lei-/^.^ tung der innern
Politik auf dem Wege gewesen,!caiu^ jene Rücksichten bei Seite zu lassen, die sie äußern Ruhe und den freundnachbarlichen Beziehun«^^' gen der Monarchie schuldet. Nichts wäre ungerechter,^-^!» als eine solche Deutung, die schon durch die volle / Harmonie zwischen allen Faktoren der Regierung-/ Stat gewalt widerlegt wird, welche seit der Berufung! des gegenwärtigen Ministeriums besteht. Wenn nian^ jene Eingang« bezeichneten Ausstreuungen auf polni sche Quellen zurückführen müßte, so wäre