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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1920
Umfang: 4
Be setzung des Ruhr gebiet es Hamburg durchs eng lische Seestreitkräfte besetzen zu lassen, fMs Deutschland das Ultimatum in der Kohlenfrage ablehnen sollte. Die englische Regierung habe diesen Vorschlag a b g e l e h n t. Der VorfM vor der Berliner französischen Gesandtschaft. KB. Berlin, 16. Juki. (Wolff-Bureau.) Der Staats sekretär iw auswärtigen Amte und der Stellvertreter des zur Zeit ans Urlaub befindlichen Polizeipräsidenten ha ben heute mittags in der französischen Botschaft einen Be such

soll. Die englische Regierung werde keinerlei Einwendung gegen irgendwelche russische Vertreter machen, unter der Voraussetzung, daß sich die russischen Vertreter weder in innere britische Angelegen heiten, noch in internationale britische Angelegenheiten einmengen oder Propaganda betreiben. Zwischen den Streitkrästen Sowietrußlands und dem General Wrän ge! soll ein gesonderter Waffenstillstand ab geschlossen werden unter der Bedingung, daß sich Wrän ge! in die Krim zurückzieht, daß die Krim

Die Llonferenz von Spa. W. Spa, iS Suli. (Wvlff-Büro.) In »er Antwort der Entente heißt es: ,^Die öenffche Regierung verpflichtet sich, vom 1. August 1S20 au auf 6 Monate den Alliierten monatlich zwei Tonnen Kohlen, welche Menge von der WredergutmachunMkmnmMon genehmigt wird, zur Ver fügung zu stellen. 2. Der Gegenwert dieser auf dem Vinnen- oder Wasserweg beförderten Kohle wird von den alliierten Regierungen ans das Reparationskonto ange-l rechnet, und zwar zum d e utschen Iulauö spreis

Sicherheitsmaßnahmen verantwortlichen Beamten aus dem Dienste euilafseu. Der Täter verhaftet. KB Bettlin, 16. Juli. (Wolffburean.) Den Bemühun gen der Polizei ist es gelungen, den Täter, der die Fahne von der französischen Botschaft heruntergeholt hatte, zu ermitteln und festzunehmen. Der Täter ist geständig. Die Franzosen wollten Hamburg besetzen lassen. KB.Paris, 18. Juli. Wie die „Chicago Tribüne" ans Spa meldet, habe die französische Regierung der engli schen Regierung vorgeschlagen, während der Zeit'der

Waffenstillstanösbeöingungen au zu nehmen mit Ausnahme, daß sie für den Zusammentritt der Frie denskonferenz Brest-Litowsk statt London vor- schlägt. Englische Vorschläge einer BerhandlnngsbastS. KB. London, 16. Juli. (Funkstpr.) Bonar Law teilte iw Unterhause den Wortlaut des am 11. ds. an die So wjetregierung gesandten Vorschlages auf Waffen- stillstanösverhanölungen mit. Diesem ist zu entnehmen, daß die Friedenskonferenz für die Ostfragen unmittelbar nach dem sogleich abzuschlietzenden Waffenstillstand in London zusammerttreten

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1941
Umfang: 8
und die englisch« Regierung selbstherrlich üb«r die australischen Truppen im Mittelmeerraum verfügte, blieb dem Kriegsverbrecher Churchill nichts anderes übrig, als seine Propagandafigur Hals über Kops zu den Antipoden zurückzuschicken. Sein« Empire- konserenz ist also ins Wasser gefallen und er dar« nun weiter darüber grübeln, wie er das Empir« für fein« dunklen Pläne «infetz«n kann. „Irland will nichts anderes als seine freist bewahren!' Eine Ansprache des Ministerpräsidenten De valera Stockholm, 29. April

. Aus Anlaß der Befreiung der mazedonischen und thrazischen Gebiete durch die deutsche Wehrmacht richtete der königlich bulgarische Ministerpräsident Professor Filosf an den Führer ein Telegramm, in dem er den aufrichtigsten und tiefsten Dank der bulgarischen Regierung für die Befreiung dieser Gebiete und sür die Bemühungen des Führers zur Schaffung der neuen, gerechten Ordnung im Südosten aussprach. Das ganze bulga rische Volk begrüßte den Vorabend der Verwirk lichung seiner nationalen Einigung

werde rechtfertigen können. Für die englandfreundliche Haltung der griechischen Regierung gäbe es keinerlei Begrün dung. Deutschland dagegen — das müsse jeder neutrale Beobachter unbedingt zugeben — habe nie mals ein Interesse an einer Ausdehnung des Kon fliktes aus Griechenland gehabt. Die Behauptung der Londoner Presse, daß Griechenland dank seinen natürlichen Häfen und zahlreichen Flottenstützpunkten für immer gesichert sei, habe sich sür Griechenland als eine bittere Enttäuschung herausgestellt

den Rest seines politischen Rufes aufs Spiel, indem er sein Hilfeversprechen an Griechenland wiederholte. „Das griechische Volk und die griechische Regierung können auf die Hilfe und Unterstützung der USA-Regie rung und des USA-Volkes rechnen', versicherte Roosevelt. Das griechische Volk wird diese Worte als bitteren Hohn empfinden, nachdem die ganze' so bombastisch angekündigte USA-Mfe in einem Scheck über 2S.OOO Dollar für das Rote Kreuz be stand. Die ganze Welt aber faßt sich an den Kopf

kv. Stockholm. 29. April. „Die amerikanische Regierung M >>ch >ejlgelegt, dag Deutichtand oen mu)l gewinnen oaci. nein xompcomig — un- llnoetltquchö ^denlijizierung mit der Sache Eng lands.' Mit solchen yetlijchen Schreien jucht üie engtilche Propagarwa in veritänoucher Gereiztheit 0ie neuesten Hetzreden und Hegartttet in Washington und Aew Hort zur Bekämpfung iyrer Sorgen aus- zll,chlachten. Sämtliche Londoner Blätter oer- oiiemUchen Reden von Hull und Knock in riesiger 'Ausmachung. „Daily Expreß' erklärt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1940
Umfang: 8
die Hafenanlagen von Dundee, Leith, Hartlepool und Liverpool an. Weit ausgedehnte Brände, di« in aufs Korn ge nommenen Ortschaften und besonders im Hafen von Liverpool ausbrachcn, zeigten den Erfolg der Angriffe. Die M i n e n l e g « n g in den englischen Häsen wurde forlgejr^i. Auch vergangene Nacht warfen englische Flieger auf nichtmiiitiirische Obfelte in West deutschland Bomben ab. Im Ruhrgebiet wurden in verschiedenen Ortichaste» Privathäufer ge troffen. Dank dem sofortigen Eingreifen der Feuerwehrmänner

der Beglcitjagdflugzeuge geriet in heftige Kämpfe mit den feindlichen Jägern. lieber Dover und Eastbourne kain es heute zu zahlreichen erbitterten Luftschlachten in großer Höhe. Der größte Teil der abgeschossenen Flug zeuge stürzte in die Meerenge von Dover. Bon beiden Seiten des Acrmelkanals stießen sofort die Rettungsboote in die See, um die ins Meer gefallenen Flieger aufzunehinen. Ein deutsches Seenot-Wasserflugzeug rettete drei englische und zwei deutsche Piloten. Nach den bisher eingetroffenen Meldungen ivurdcu

30 englische und 0 deutsche Flugzeuge abacschossen. Ein anderes deutsches Ecschtvader griff heute gegen Mittag den Flugplatz von Farborough in der Nähe von Aldershot an und landete Äoll- treffer auf die Flugzeugschuppen und Mann- schaftsgebände. Zahlreiche feindliche Maschinen wurden ain Boden zerstört. Ein Sonderbericht des deutschen Nachrichten büros, der gegen 23 Uhr ausqegeben wurde, meldet, daß bei den heutigen Luftkämpfen, die den deutschen Ueberraschungsangriffen auf eng lische Flugplätze folgten

, nach den bisher ein- getroffeneu Meldungen 80 englische Flugzeuge abgeschossen wurden. 21 deutsche Maschinen werden vermißt. Aus London wird gemeldet, daß heute nach- inittags in der englischen Hauptstadt viermal Fliegeralarin gegeben wurde. Verschiedene deutsche Flugzeuggeschwader griffen heute nachmittags die Anlagen ocr eng lischen Luftwaffe in Südengland an, wobei sie besonders die Flugplätze in der Grafschaft Hamp shire aufs Korn nahmen. Der Schweizer BundesprSfldent protestiert persönlich

man. daß die Bundesregierung, falls sich die Verletzungen noch öfters wieder holen sollten, gezwungen wäre, die zwischen beiden Ländern bestehende diplomailsche Lage zu überprüfen. Inzwischen haben die Militärbehörden die Luftabwchrmaßnahmen verstärkt und Befehl gegeben, gegen Flugzeuge, welche die Neutrali tät des Landes verletzen, sofort scharf zu schießen. Weitere militärische Maßnahmen wer den noch geprüft. Englische Umtriebe in den französischen Kolonien. Bern. 30. August. Bor zwei Tagen meldeten die Zeitungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.05.1926
Umfang: 8
, könne äber Spaltungsversuche nicht zulasten, und auch dieser Spaltungsvevfuch werde an der Einigkeit der Arbeiterschaft zerschellen. Der Wanderungskongretz. Amsterdam, 22. Mai. Wie das Sekretariat des internationalen Gewerkschaftsbundes mitteilt, ist der ursprünglich für den 18. Mai in London vorgesehene und wogen des Streiks auf den 2. Juni ver schobene sozialistische Wanderungskongreß von neuem da durch in Frage gestellt, daß die englische Regierung mehre ren Teilnehmern die Einreise nach England

Fußballgemeinde steht eine Sensa tion allerersten Ranges bevor: Am Donnerstag den 27. ds. um 6 Uhr abends wird die erstklassige englische Pvofessionalmannschast Arsenal-London, die sich auf der Heimreise von Wien befindet, in Innsbruck auf dem neuen städtischen Sportplätze an der Sill ein Wettspiel gegen eine Tiroler Auswahlmannschaft austragen. Arsenal hat Heuer die erfolgreichste Saison hinter sich. Die Leistungen, die die Mannschaft im letzten Jahre vollbrachte, waren ganz hervorragend. Sie sicht

gegen den Weltmeister, den Südamerikaner Uruguay. Die Tiroler Spieler werden nichts unversucht lassen, um ein ehren volles Resultat gegen die englische Meistevlnannschaft zu erzielen. Alles Nähere über dieses Spiel wird rechtzeitig verlautbart. Anmeldungen zu diesem Spiell von Fußballern aus verschiedenen Städten Tirols und Vorarlbergs liegen schon vor. Man erwartet auch eine starke Abordnung von Münchner Sportfreunden. JAC. Jgd.—Vorwärts Jgd. 1:0; Wacker Jgd.—Veldidena Jgd. 4:2; Sportverein Res.—Wacker Res

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.08.1936
Umfang: 6
, der deutschen Diplomatie solche Absichten zuzuschreiben. So erklärt der „Temp s', Deutschland habe die englisch-französische Einladung zur Fünferkonfe- renz angenoinmen und sei bereit, der Nichtein mischungserklärung beizutreten, weil es wisse, daß die englische Regierung mit all ihrem Einfluß diese beiden Schritte unterstütze. Durch diese Hal.ung glaube Deutschland die Erfolgsaussichten seines neuen Botschafters zu erhöhen. Man könne in Berlin nicht ignorieren, dag Zeder Versuch einer Trennung Frankreichs

von England vergebens sein würde, denn jede deutsch-englische Zusammen arbeit würde notgedrungen eine gleichzeitige ftanzösisch-englische Zusammenarbeit'sein müssen. Herr v. Ribbentrop habe mehrmals eine Freund schaftspolitik zwischen Deutschland, Frankreich und England als Grundlage des Friedens in Europa verkündet. Seine Mission in England werde viel leicht erlauben, zu sehen, wie er eine solche Poli tik auffasse und wie er sie zu verwirklichen ge denke. Der „Jntranfigeant' schreibt, daß in Lon don

, so werde Frank reich diese diplomatische Wahl begrüßen, aber für den Augenblick sei es feine Pflicht, größte Wach samkeit zu üben. Rückkehr aus Ostasrika Napoli, 13. August. Heute früh ist aus Massaua kommend das Spitalsschiff „Vienna' eingetroffen. Mit ihm ist S. E. Cattaneo, apostolischer Vikar von Eritrea, angekommen. Der Ausschiffung wohnten die Sani- täts- und Hafenbehörden sowie eine große Men schenmenge bei, die den Heimkehrern Sympathie kundgebungen darbrachten. Vie Regierung verbietet, steht

von Flügzeugen, Waffen und Munition an die Madrider Regierung bestätigt, wie aus den heutigen Pressekommentaren hier hervorgeht die deutsche Vermutung über die Zwiespältigkeit der französischen Politik. Die Nachrichten, die aus verschiedenen Quellen über die jüngsten Lieferun zen von Kriegsmaterial französischer und tschecho- soioakifcher Herkunft an die rote Regierung von ^dvU^àt»effen?^àHen5>»scht«ibt-M?HB»rseN5 .eitung^, daß die französischen Linkskreise die Oberhand gewinnen. Die Regierung Blums hat gar

Verwirklichung. ' Der Schritt des Madrider Gesandten in Paris, der der Unzufriedenheit seiner Regierung über den Entschluß des französischen Ministerrates, die Waf fenausfuhr zu verbieten bevor noch eine inter nationale Einigung über die Nichteinmischung er zielt worden wäre, Ausdruck verlieh, wird in Ber lin als ein Madrider Manöver zur Unterstützung der verschiedenen Kabinettsmitglieder in deren Be mühungen, die Neutralitätspolitik Delbos' zu ver eiteln, angesehen. Diese Politik stößt bekanntlich

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 01.10.1938
Umfang: 16
der Münchener Vereinbarungen durch die Regierung zuteil. Nor diesem Augenblick war die Entscheidung Prags weder durch die Preise noch durch ein anderes Mittel der Oeffeutlichkeit mitgeteilt worden. Nach der Rede Sirooys versuchte eine Menge *»m einigen tausend Personen eine Demonstra- tirn gegen dys Münchner Abkommen zu ver- p'.7talten. Deutsch-englische Annäherung im Zeichen öer kichse München. 39. Seotember. Trstmmister Thamberlain batte Freitag vor mittags den Reichskanzler um «in« nochmalig« Unterredung

de» Abendessens trafen gegen 22 Uhr Cbamberlain und Daladier wieder im ssShrmchau ein, wo sich der Duce und der Reichs» kanzle» ln der Zwischenzeit ausgebalten batten. Kurz nach 22 Ubr nabmen sodann die Bespre chungen ihren Fortgang. Die Besprechungen babe» am späten Abend ihren Slbschlutz gefunden. Die gesqtzten Beschlüsse, die in nachfolgenden Dokumenten nkedergeleqt wurden, sind der tsche chischen Regierung sofort übermittelt worden. Sie haben folgenden Wortlaut: Wortlaut des Abkommens von München

. 2. Da« Bereiniate Königreich GrotzbtttannieNi, Frankreich «nd Italien vereinbaren, daß di« Räumung des Gebietes bis znm 1b. Oktober vollzogen wird, und zwar ohne Zerstörung irgendwelcher bestehender Einrichtungen, und daß die tschecho-slowakische Regierung die Der» antwottung dafür trägt» daß die Räumung ohn« Beschädignnq der bezeichneten Einrichtung durch« geführt wird. 3. Die Modalitäten der Räumung «erden i« einzelnen durch einen internationalen Ausschntz festgelegt, dm: stch aus Vertretern Deutschland

werden. Ein deutsch-tschechoslowakischer Ausschutz wird dl« Einzelheiten der Option bestimmen, Per« fahren zur Erleichterung deg Austausches der Bcoölkerunq erwägen und grundsätzliche Fragen klären, die sich any dem Austausch ergeben. 8. Die tschecho-slowakische Regierung wird innerhalb einer Frist von vier Wochen, vom Tage des Abschlusses dieses Abkommens an, alle Srrdetenderrtfchen aus ihren militärischen Ver bänden entlassen, di« dies« Entlaisuna wünschen. Innerhalb derselben Frist wird die tschecho

ren Zusammenkunft be r hier anwesenden Regierungschefs der vier Machte bilden wird. Die vier anwesenden Regierungschefs sind sich darüber einig, datz der in den heutigen Abkom men vorgesehene Ausschutz stch aus dem Staats sekretär de» Auswärtigen Amte«, den in Berlin beglauLigten Botschaftern Englands, Frank reichs «nd Italiens und einem von der tschecho slowakischen Regierung zu ernennenden Mitglied zusammensetzt. Zusätzliche Erklärung Alle Fragen, die stch aus der Gebietsllüergabe ergeben

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
wird jedoch anerkannt, daß die ganze russische Frage in einigen Monaten neuerdings aus gerollt werden muffe. Ein italienW-rirslisches Bündnis? Nauen, 7. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. „Itttransigeaut" meldet aus Genua, daß alles aus einen bevorstehenden Abschluß eines Abkommens zwischen Rom und Moskau hrndente. Die angeblichen Petroleumabkonnnen. Nauen, 7. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstatton. Die englische Delegation m Genua dementiert kategorisch die englischen Petroleumadmachungen

sich Atarchese Neu oft a zu britischen ImnmaListen. KEN, 7. Mal. Attsnahme d«r eigenen Funkenstatton. Rach einer Pariser Meldung lMrbsichtig't die amsrrkanische Regierung gegen etwaige Mon-opoltsierungM vuMchkr Pe troleumkonzessionen energisch zu protestieren, weil derartige Abkommen die Durchbrechung «des Gvimdsatzes der offenen Tür bedeute:!. Mrre Gerüchte über eine Mleihe m Deutschland. Genua, 6. Mai. (Korrbüro.) In Konferenzkreifen vertan - u te heute abends, daß sich die Verhandlungen einer englisch

Entwickknng laffe erwarten, daß es gelingen werde, eine kritische Zuspitzung zu vermeiden, vielleicht sogar darüber hinaus zu einer Lösung zn gelangen, die für absehbare Zeit Ruhe schaffe. Paris, 7. Mai. (Wolfs.) „Chicago Tribüne) meldet ans Washington, daß die Regierung der Vereinigten Staa ten keine Einwendung erheben werde gegen eine Anleihe amerikanischer Banker! an deutsche Unternehmungen. die über den Betrag der Rep a rati v utzverpsl ich tu n gen Hinausgin. gen. Die Negierung stehe

bevorsteht. ÄersaMmgAmsschutz. Oesterreich und das BcrmöAcn Exkaiser Karl. Wien. & M»i. iKorrbüro.) * Der Vsi'fasffmgsausschuß beschloß m seiner heutigen Sitzung über Antrag des Abg. Leu ihn er. die Regierung aüfznfo-rdern, im Alusschuß z,r dem in Beratung sichen den Rcchuungshofgesetz Stellung zu nchmen und bis dnhin die Der- ha-ndlnngen 'über diese Vorlage zu unterbrechen. In einer foigen- d enBeratung des Gesetzes über den Kriegsbeschädigten fonds wurde beschloss^, zur' Bvrbevatung dieses Entwurfes

einen 11n terausschuß einzusetzen. Im Lunte der VerhundlcrnK richtiete ?lbg. Michael Mayr an die Regierung folgere Anfrage: Ans Anlaß des Mlsbens des vorwa- ligen- Kaisers. Karl wirrde in.rinem großen Teile der Presse und der OeffentUcr?fcit die fmanziell mißliche L<rge ver kaiserlichen Finnlie besprochen und dabei auch die Anschuldigung erhoben, deiß die österreichische Republik die, Ausfolgung des Privatvermögens verrueigert habe, trotzdem sie nerch dem Gesetze vom 3. April 1919 dazu verpflichtet :var

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 13.10.1922
Umfang: 6
abgeschlossen, in der ge nau die Beziehungen zwischen der Mandatar macht England und Zrak festgelegt sind. Diese ! Allianz wird als erster Schritt zur Herstellung > der autonomen Regierung von Irak betrach tet. England wird sich dafür einsetzen, daß Irak in den Völkerbund ausgenommen wird. Dann würde natürlich da» englische Mandat ausgehoben werden. Sesterreichs 3utuust. Vertrauensvotum für den Bundeskanzler Seipet. Wien, 13. Oktober. Im österreichischen Na- tionalrat beschäftigte man sich gestern

seinem Bestehen um die Probleme der neuen Pro vinzen überhaupt nicht gekümmert hat. plötz lich fand, sich damit beschäftigen zu müfssn M zwar erst nach den fascistischen Unter- nchnumgen in Bozen und Trient und nach dem der Generalkommissär Credaro sich der Gefangennahme durch die fafcistischen Trup pen, welche das Generalkommissariat in Trient belagerten, nur dadurch entzog, daß er sich verpflichtete. Trient zu verlassen und sich nach Rom zu begeben, um sich dort .der Regierung zur Verfügung zu stellen

Ord nung' motiviert, die Fascisten mobilisieren — >md die Regierung, nach einem vergeb- Lchen Versuch mit Absperrung die Konzen trierung der Fascisten zu verhindern, nimmt das Dekret der Bestätigung Perathoners zu nick: die Fascisten besetzen ein Schulgebäude »» und die Regierung, welche vorher durch ihr Schulamt dagegen war, anerkennt die Be setzung den Tag' darauf als zu Recht beste hend. Schließlich besetzen die Fascisten das Rathaus von Bozen — und die Regierung unterzeichnet das Dekret

über Auflösung des Eemeinderates. Die/Logik verlangt, daß die Oefsenllichkeit. in der Reihe weiterdenkend, salzenden Schluß zieht: Di« Fascisten haben den Kopf Credaros verlangt — und er wurde ihnen gegeben: sie haben die Auslösung des ImtrÄmntes für die neuen Provinzen ver langt — und es ist sofort aufgelöst worden. Das Schöne an der Sache ist, daß. wenn die Oeffentlichkeit vergeßlich wäre, schon die Fascisten selber durch die Zeitungen ihren Ruhm verbreiten. Eine Regierung, welche nach den vollstän digen

Soldaten gestern abend» in der Gegend von Airand. wo bereits die neue neutrale Zone festgesetzt war. einige Kilome ter vorgerückt. Der englische General har- rington hat sofort einen Aeroplan aufsteigen lassen, der ober den türkischen Truppen Flugzettel abwarf und sie aus ihre Vertrags- brüchigkeit aufmerksam machte. Es ist mög- lich, daß es sich um die Aktion eines Koni- Mandanten handelte, der von den neuen Grenzen der neutralen Zone nicht in Kennt nis gefetzt war. Möglicherweise versuchen die Türken

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Volksbote
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Seite 4 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
richten Bibliotheken ein, Banen Radio und andere Unterhaltungsmöglichkeiten und oer. suchen auf diese Weise das Leben etniaermatzen erträglich zu machen. Die öffentlichen Verkehrs- einrichtunaen erfahren eine grundsätzliche Um stellung. Sonderaulobusdienste find bereitgestellt worden, um sofort dort eingesetzt werden zu können, wo Verkehrsstörungen eingetreten sind. Das englische KSnigsschloft beschädigt Nachdem bereits durch einen früheren Bom benabwurf auf den Buckingham-Palast (das englische

begeben. Weitere deutsche Bomben schlugen in der Downing Street (Straße, in welcher der Sitz der englischen Regierung liegt) ein. Zwei .Brandbomben gingen unmittelbar vor der Amtswohnung des Erstministers Churchill und wenige Meter vom Haupteingang des Außen- Ministeriums nieder, sollen aber nach englischer Versicherung nur wenig Schaden angerichtet haben. Miegermmrssse auf Verlft, In der Nacht auf den 11. September erlebte die Reichvbauptstadt den bisher heftigsten B lieaerangriff des Krieges

. Englische Maschinen borslogen unter Ausnutzung der klaren voll- «Mondnacht und trotz heftigem Abwehrfeuer die Stadt und warfen auf das Stadtzentrum Brand- und ^»rengbomben ab, die sowohl an Privat- Häusern wie an öffentlichen Gebäuden Schaden anrichteten. Unter anderem wurden das Bran denburger Tor. der Reichstagspakast sowie die Kunstakademie getroffen. Anoere Bomben gin gen auf den Park der amerikanischen Botschaft nieder. Eine Brandbombe fiel in nur drei Me ter Entfern uni, von der Wohnung des Propa

gandaministers Dr. Goebbels nieder und ritz ein tiefes Loch km Garten auf. Am 12. d». griffen die englischen Flieger er neut mehrere Städte in Norddeutschlanv, dar unter Hamburg, Bremen und Berlin mit Spreng- und Brandbomben an. In Wohn- und Arbenerhäusern entstanden zahlreiche Brände. In den darauffolgenden Rächten erfolgten keine Luftangriffe auf die deutsche Hauptstadt mehr. Die englische Luftwaffe beschränkte sich auf Bombardierungen der an der Kanalküste ge legenen Punkte. Besonder» schwer angegriffen

wurden Ostende, Antwerpen. Blankenoerghe und Breedene. In Antwerpen wurden zahl reiche Arbeiterhauser getroffen. An militä rischen Objekten richteten diese Angriffe, wie das deutsche Oberkommando mitteilt, keinen nennenswerten Schaden an. Tin Angriff englischer Seestrelt- k r ä f t e aus den Krlegshasen von B o u l o g n e wurde von den deutschen Küstenbatterien ab- gewiesen. Deutsche Langrohrg«schütze erösfneten einige Male das Feuer auf das Gebiet von Dover, sowie auf englische Handelsschiffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1915
Umfang: 8
die Konsuln Italiens, Frankreichs und Ruß lands am 16. Nov. nach Florina in Griechenland ab. Nur der englische Konsul ist zurückgeblieben, weil er die englischeMilitärmission unter Admiral Trou- bridge abwarten will, die über Debra (an der albani scheil Grenze) nach Monastir reist. Die Vertretung der Entente in Monastir ist von dem rumänischen und griechischen Konsuln gemeinsam übernommen worden. * Die nationalen Ziele Bulgariens. K o n st a n t i i o p e l, 19. Nov. „Taswir i Ef- kiar" veröffentlicht

daran, daß selbst Pasitsch bulgarischer Abstammung sei, was ihm seinerzeit in Belgrader Hofkreisen zum Vor wurf gemacht wurde. Die französisch-englische Ex pedition in Mazedonien erklärte Koluschew für eine Komödie. Anstatt die Serben retten und Sofia oder gar Konstantinopel erobern zu wollen, hätten die Franzosen lieber trachten sollen, ihr eigenes von den Deutschen besetztes Land zu retten. Der Ge sandte brandmarkte in den schärfsten Ausdrücken die Beschießung von Dedeagatsch und betonte

ersprießlichen Sieg des Vier verbandes schaffen wolle, müsse es 2 Millionen und mehr gut ausgebildete englische Soldaten zum Früh- jahr in Flandern stellen. Auf einem Mittelweg zum Frieden. L o n d o ii, 20, Nov. Im Oberhaus führte Lord Ribbleftale aus, er lehne durchaus den Gedanken ab, daß England ein Frieden auferlegt werde oder daß die Engländer sich in einen Frieden Hineinreden lassen könnten. Aber er halte es möglich, einen Mit telweg zu finden, so daß Europa einen Frieden er lebe, der nicht von irgend

. Laut dem „Corriere della Sera" ist in einem Militärde pot von Alessandria ein Brand ausgebrochen. Trotz der sofort eingeleiteten Loscharbeiten übersteigt der Schaden eine halbe Million Lire, da große Bestände Wollunterkleidung für die Soldaten verloren ge gangen sind. Die deutschen I7-Boote im Mittelmeer. Aus Paris, 19. Nov., wird gemeldet: Nach einer Mel dung des „Temps" aus Madrid ist die englische Admiralität davon überzeugt, daß die deutschen Un terseeboote in Tres Fortas (Spanien) verprovian

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.08.1921
Umfang: 8
der aus der Wertheimkasse gestohlene» Marken und Stempelbogeu beträgt drei Millioue» Lire. . * Nach einer amtlichen Veröffentlichung hat die englische Regierung in Gemäßheit des vom Premier minister öffentlich geleisteten feierlichen Versprechens, , daß die britische Regierung iu jeder möglichen Weise die im Gange befindlichen Bestrebungen zur Herbei führung des Friedensznstandes iu Irland förder» werde, uunmehr beschlossen, unverzüglich und be dingungslos alle Mitglieder des Sinnfeiuerparla- ments freizulassen

. Man sieht, daß von einer Nachgiebig keit des Londoner Kabinetts bisher in keinem Punkt gesprochen werden kann, sondern daß im Gegenteil der englische Standpunkt unentwegt der selbe ist: Oberschlesten dürfe kein neues Elsaß- Lothringen werden und das Industriegebiet müsse ungeteilt bei Deutschland verbleiben. Für diese Forderung wirft Lloyd George das ganze Gewicht des britischen Imperiums, das verstärkt ist durch den günstigen Ausgang der Reichstonferenz und durch die verbesserte Lage im Orient

energisch, daß die zu fassenden Beschlüsse großen Einfluß auf deu Weltfrieden habeu werden. Der amerikanische Vertreter sagte, daß sein Land mit Interesse den Ergebnissen der Konferenz folge. Die vernommenen Sachverständigen vertraten verschiedene Standpunkte. Der englische Sachver ständige vertrat den Standtpuukt, der Bergwerks bezirk sei untrennbar und die englische Ansicht ent spreche am besten der Volksabstimmung. Der fran zösische Sachverständige verteidigte den französischen Standpunkt, die Polen

würden sonst den Deutschen geopfert. Durch die englische These erhalte Deutsch land zwei Städte, die von ihrem Hinterland ge trennt würden. Der italienische Sachverständige wies auf die ethnischen Schwierigkeiten bei der Lösung der Probleme hin. Briand präzisierte in der Nachmittagssitzung ausführlich den französischen Standpunkt und führte aus, es sei nicht Frankreichs Politik, einem auf dem Schlachtfeld Verwundeten den Gnadenstoß zu geben. Aber nach jedem Kriege habe es Sieger uud Besiegte gegeben und der Versailler

. Schließlich sprach der Vertreter Japans, der sich Bonomi anschloß. Am 10. August entwickelte der englische.Sach verständige sein Programm in. der. oberschlesischen Angelegenheit. Er sei dafür, daß die Gemeindeab- stimmuug znr Grundlage der Aufteilung genommen werde. Voneinander schwer zu trenueude Gemeinden sollten beisammen bleiben. Der englische Sachver ständige warf dem französischen Plan vor, daß dieser, wo es sich um die Zuteilung strittiger Ge biete handle, einfach die Zahlen umkehre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.08.1933
Umfang: 8
Formentini und Eda Ambord vom Landesgerichte Innsbruck das Ausgleichsver fahren eröffnet. In der Folge wurden mit den Gläubigern Verhandlungen über einen Ausgleichsantrag eingeleitet, der eine 100prozentige Erfüllung der beträchtlichen Forde rungen innerhalb eine gewissen Zeit vorsah. Diese Ver- Handlungen haben sich nun zerschlagen, da die Gläubiger den Antrag angesichts der tatsächlichen finanziellen Lage als unerfüllbar ablehnten. Zwangsläufig tritt nun das Konkursverfahren ein. Der neue englische

Konsul in Innsbruck. Dienstag ist der englische Konsul, der künftighin in dem in Innsbruck zu errichtenden englischen Konsulat amtieren wird, in Inns bruck eingetrosfen. Hakenkreuzfeuer am Patscherkosel. Wahrscheinlich zur Feier der Flucht des Radio-Hofer haben gestern Nazi auf dem Patscherkosel, nicht allzu ferne von der Bergstation (!), ein Hakenkreuzseuer entzündet. Bundes-Gymnasium und -Realgymnasium in Innsbruck. Die Einschreibungen der bisherigen Schüler sind am 14. September

in Außfern. Die Regierung bewilligte den Entwurf für die Korrektur und den neuzeitlichen Ausbau der Bundesstraße. Die erste Teilstrecke des Ausbauprojek tes Ulrichsbrücke—Staatsgrenze und die Vergebung der Ar beiten an der Strecke Weißhaus—Staatsgrenze (bei Füssen) wurden beschlossen. Sudtixolm Vadmchtm Ein Kommandant des faschistischen Jungkampfbundes töd lich verunglückt Am Montag vormittags unternahm der 25jährige Be amte Artur Squaglia, Kommandant des Jungkampfbun des und Vertrauensmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 12.09.1925
Umfang: 16
kann nächsten Herbst beginnen. Kursberichte vom 11 . Zeptember 1825. Wiener Valuten Sdiilünge Züricher Devisen Franken Amerikanische . . . 7-08.— Berlin 1-23,30 Deutsche 1-68.42 Wien —•73,05 Englische ..... 34.32,50 New-Iork 5*18.— Französische .... —*33.22 London 2511.— Italienische .... —*29,15 Paris —*24,30 Schmelzer .... . 1-36,01 Mailand —•21,30 Tschechische .... —•20,97 Prag —•15,35 Irahtuachrichten. Genfer Protokoll und Sicherhellsfrage. Die Völkerbundversammlung über Abrüstung und Befriedung. Genf

von zehn Jahren zu verlängern. Der polnische Außenminister Graf Skrzynski be kundete den Friedenswillen der polnischen Regierung und erklärte, man müsse danach trachten, die Lücken des Paktes, die das verworfene Protokoll ausgefüllt hätte, auszusüllen. Der chinesische Delegierte Chao -- hsiu - shu richtete an die Völkerbundversammlung die Bitte, sie möge bei der Revision- der Verträge mithelfen, welche China mit den aus ländischen Mächten abgeschlossen habe. Die Konzessionen und Zollvorrechte

. Er wird dann wieder nach Genf kommen. Sic bevorstehende Eicherhettsion-erenz. Deutschland hat noch keine Einladung erhalten. Berlin, 11. Sept. Gegenüber wiederholten Meldun gen in der ausländischen Presse über eine angeblich erfolgte Einladung der deutschen Regierung zur Sicherheitskonferenz erfährt das Wolfsbüro an zuständiger Stelle, daß bisher keine Einladung bei der deutschen Reichsregierung eingegan gen ist, abgesehen von der mündlichen Anregung, die der französische Botschafter De Margerie bei der Ueberreichung

er grundlegende Werke über das Streikrecht und die Grundfragen des Privatrechtes. Als -die Karolyi-Regierung in Ungarn die Macht übernahm, berief sie Agoston vom Katheder. Er wurde Regierungskommissär von Grohwardein. Als dann Ungarn in die Rätediktatur torkelte, wurde Agoston von der sozialdemokratischen Partei in das Volkskommissariat für das Aeußere delegiert, um aus Bela Kun einen mäßigenden Einfluß auszuüben. Dort kämpfte er tapfer für demokratische Regierungsmethoden und verhinderte, wo er es vermochte

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1932
Umfang: 4
der mitteleuropäischen Wirtschaft führe und die englische maßgebende Presse hat dazu erklärt, daß jeder Plan auch aus der Mitwirkung Deutschlands fußen müsse, da ohne Deutschland, als dem einzigen Staate, der ben süd- osteuropäischen Getreideüberfchnß übernehmen könnte, jede Vorzugsbehandlung der notleidenden Staaten untereinander zweck- und sinnlos sei. Italien hat eine glatte Absage nach Paris gerichtet. Frankreichs ganze diplomatische Kunst besteht vorläufig darin, aus machtpolitischen Gründen jede Hilfe

sprach Dr. Miltschinsky auch über die gesamtpolitische Situation. Die Politik der Regierung, so führte er aus, wird von Tag zu Tag unverständlicher und unmöglicher. Die ganze Welt ist heute schon zu der Erkenntnis gekommen, daß unser armes Deutschösterreich — wie wir es vom ersten Tage an be hauptet haben — lebensunfähig ist. Der. Herr Bundes kanzler aber, der dies allen ausländischen Vertretern tagtäglich in die Ohren schreien müßte, er erklärt im Hauptausschuß auch heute noch, daß Oesterreich

eigentlich ganz gut lebensfähig wäre, nur ein paar Kleinigkeiten müsse man richten. Die ganze Welt weiß heute, daß Oesterreich bankrott und vollständig zahlungsunfähig ist; der Berichterstatter des Finanz komitees spricht dies im Völkerbundrat ganz offen aus. Die österreichische Regierung aber, die schon längst alle Zahlungen an das Ausland hätte einstellen müssen, erklärt, wir werden weiter zahlen und es sei dafür auf das allerbeste vorgesorgt. Wir möchten nur wissen, wovon wir zahlen sollen

, und wie lange noch. Alles das geschieht nur, um Frank reich Dienste zu leisten. Auf der anderen Seite aber läßt es die Regierung an den primitivsten Pflichten — wir wollen gar nicht sagen der Dankbarkeit, sondern nur der Höflich keit — gegenüber dem Deutschen Reiche fehlen, das sich trotz aller eigenen Schwierigkeiten immer wieder bereit erklärt, uns zu helfen und das auch der e i n z i g e S t a a t ist, der uns auch wirklich helfen kann. Deutschland ist jetzt im Begriffe, Vor kehrungen zu treffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1940
Umfang: 4
. Bei dieser Unterredung hatte Minister Arita die englische Regierung aufgefordert, die Frage der Kriegsmateriallieferungen an Tfchiangkaifchek über Burna und Hong kong einer neuerlichen Prüfung zu un terziehen. Auch der französische Bot schafter wurde von Vizeminister Arita empfangen. Die englandfeindliche Stimmung wächst in Japan von Tag zu Tag und verschie dene große Tokioter Blätter fordern, daß man die Verhandlungen unverzüglich ab breche und zur Tat übergehe. Wie „Niki Niki' berichtet, dringen die Militärkreife

auf italienische Stühpunkte àch Flotte unà Lustwaffe im zentralen Mittelmeer WthlMchtSittW Nr. R Vom Hauptquartier der Vehrmacht wird bekanntgegeben: „Am S. ds. halte die Luftaufklärung englische Seestreitkräfte ge meldet. die sich in drei Gruppen, darunter einige Schlachtschiffe und Flugzeugträger, zwischen der Insel Creta und der nord, afrikanischen Küste mit Kurs gegen We sten befanden. Die Meldung wurde gleich darauf durch ein U-Boot bestätigt, das einen der feindlichen Zerstörer torpedierte und versenkte

der Abgeordnete ihm unter allgemeinem Beifall vorwarf, er .... j . maech sich zum Mitschuldigen jener, die eine Fortsetzung des Krieges bis zur Ver nichtung wollten: er protestierte auch gegen die Anwesenheit des Cr-Ministerpräfiden- ten Reynaud und des jüdischen Multimil lionärs Dreysus, die zu den ärgsten Kriegshetzern gehörten. Darauf entstand ein solcher Tumult, daß der Präsident die Sitzung aufheben mußte. Die llederlegenheit der deutschen Lustmsse Schwere Schläge gegen àie englische Luft- unà Schiffahrt

Feststellungen auf 2S gestiegen. Man erfährt» daß auch heule alle Flug zeuge eines angreifenden englischen Ge- schwaders abgeschossen wurden. Sieben englische Bomber, die den Flugplatz von Amiens angreifen wollten, wurden von unserer Flak zur Rückkehr gezwun gen, ehe sie das Ziel erreichten, und muh ten ihre Bombenladung planlos und vor zeitig abwerfen, fodah kein militärischer Schaden angerichtet wurde. Unsere Zä- ger nahmen sofort die Verfolgung auf und schössen alle feindlichen

. Von deutscher Seile werden vier Flugzeuge vermißt.' Täglich Bomben auf englische Schiffe und Rüstungswerke Berlin, 10. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: „Ein ll-Boot meldet die Versenkung von ZS.1S7 Tonnen feindlichen Handels schiffsraumes. Bei unseren Ein flö gen gegen Großbritannien wur den vor der englischen Ost- und Südküste ein Küstenwachschiff und drei Handels schiffe mit insgesamt 23.000 Tonnen ver senkt. Weitere zehn Handelsschiffe wur den schwer beschädigt und zum Teil in Brand

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 26.07.1902
Umfang: 14
Fürstlichkeiten, welche erwartet werden. £eni£ Vsttzn nl»«« Lnge in Sndnfrikn. In einem brieflichen Bericht seines Spezialkorrespondcnten in Pretoria veröffent licht der „Standard' ein Interview mit Genera! Louis Botha. Der General versicherte, die englische Regierung könne aus seine und seiner Freunde loyale UiNerstütznng bei der Neugestaltung der Dinge in Südafrika rechnen, jedoch nur so lange sie sehen, daß die englische Politik selbst auf einen loyalen und gerechten Grundton gestimmt sei

von Wakkerstrom, Utrecht und Vryheid entschlossen, ins Transvaal-Gebiet hinüber zu trekken. Völlig ungerecht sei die Be- Handlung der „Natal-Rebellen' durch die Natal Regierung. Diese habe bei Ausbruch des Krieges nur die englische Bevölkerung vor dem Herannahen der Buren-Armee gewarnt, nur für die englische Bevölkerung Flucht-Vorkehrungen getroffen, sich um die Burenbevölkerung aber gar nicht gekümmert, sie also zum Bündnis mit den invadierenden Buren geradezu gedrängt. Die Natal-„Rebellen' hätten

der christlichen Familien bei der Erziehung ihrer Kinder, alle ehrbaren Freiheiten, die den Bürgern zustehen. Wir beanspruchen keine Vorrechte, verlangen aber, daß die Katholiken nicht der Rechte beraubt werden, die allen französischen Bürgern ge bühren. Aber nicht nur in kirchlichen Kreisen oder in den Reihen der Rechten rufen die strengen Maß nahmen der Regierung Befremden und Unmut her- vor; auch Politiker gemäßigterer Richtung, deren republikanische Gesinnung nicht in Zweifel gezogen werden kann und denen

Auslegung desselben durch seine Urheber? Nur die Entscheidungen des Staatsrates in Streitfragen sind vollgültig, seine Gutachten sind, wie sie sehr wohl wissen, nur Meinungsäußerungen, nach denen die Regierung ganz nach Belieben sich richten kann oder auch nicht und die sie keineswegs der eigenen Verantwortung entheben.' ULnis Ednrnrd n«u Enslnnd be findet sich nach Berichten aus London ziemlich wohl; nach einer Meldung will er sogar am 16. August eine Flottenschau abhalten. Der König der Belgier

. Mit einem solchen sei nicht nur die Aufhebung der Kap-Verfassung unvereinbar; weder er noch seine Freunde könnten begreifen, warum ein Teil der ehemaligen Transvaal-Republik der Kolonie Nata angegliedert worden sei. Diese Angliederung habe für ihn persönlich die Wirkung, daß er um seinen ganzen Grundbesitz, der bei Vryheid liegt, gebracht sei, denn er weigere sich entschieden, der Natal- regierung unterstellt zu werden. Mit ihm seien aus demselben Grunde eine große Anzahl Ex- burghers aus den Bezirken

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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.05.1941
Umfang: 8
getroffen, daß die Regierung sich im Kriegsfall nach Vanjska Banjo zu begeben habe. Der erste deutsche Luft angriff, der Belgrad in seinen lebenswichtigen Tei len traf, führte zu einer unbeschreiblichen Panik. Die Mitglieder des Kabinetts befanden sich im Augenblick des ersten Luftangriffes räumlich von einander getrennt, die serbischen Minister, darunter auch General Simovitsch. hielten sich in ihren in den Außenquartieren Belgrads gelegenen Villen auf, die kroatischen Minister hingegen befanden

im Abschnitt >mb« Llagi, wo ein feindlicher Angriff glatt abgewiesen zvurde. ren, daß Matschek sich veranlaßt sah, seine kroati schen Ministerkollegen zusammenzuberufen, die den Beschluß faßten, die Regierung ihrem Schicksal zu überlassen. Während einer heftigen Auseinander setzung gelang es Matschek, in seinem Wagen zu entfliehen. Die übrigen kroatischen Minister wurden von den serbischen Ministern als gefangen betrachtet und unter militärische Bewachung gestellt. Inzwischen hatte Simovitsch

da gegen aussprachen. Während die Meinungen aufeinanderprallten, traf die Meldung vom Vormarsch der Italiener längs der dalmatinisch«» Küste ein. Simovitsch und die Generäle in Eattaro und die Generäle des Haupt quartiers versicherten jedoch, daß englische Streit kräfte in Eattaro zu landen im Begriff seien. Am Abend jedoch teilten sie den Regierungsmitgliedern mit, daß der Zusammenbruch des Widerstandes un mittelbar bevorstehe. An die verschiedenen, noch bestehenden Kamps gruppen wurde der Besehl ausgegeben

, ohne gemein samen Ooerationsplan selbständig den Kampf fort zusetzen, um, wie Simovitsch zynisch zugegeben habe, di« Rettung des Königs und der Regierung zu er möglichen. Am 13. April begaben sich König Peter II. und das diplomatisch« Korps nach dem Kloster Ostrog. Am 14 April flog der jung« König in Begleitung seines Generaladjutanten und d«s britischen Luft- fahrtattachss von Niksitsch noch Griechenland. Ver 60g. Luftalarm auf Malta Berlin, 15. Mai. Bei den letzten heftigen An griffen deutscher

Kampfflugzeuge auf den Kriegs hafen La Valetta und englische Flugstützpunkte erlebte die Seefestung Malta ihren 600. Luft alarm innerhalb von knapp elf Monaten Mittel meerkrieg. Im letzten Monat allein stand Malta hundertmal unter Luftalarm, ein Zeichen, wie sich die Angriffe der deutfch-italienischen Luft waffe auf diese stärkste Seefestung Englands im Mittelmeer in letzter Zeit oerdichtet haben. Auch Krau Roosevelt wünscht Weg klmerikas Zugend soll für die plutokroten sterben - Menzies IM in den llSfl kvv

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1900
Umfang: 8
darüber mittheilen. Die Regierung würde nichts da gegen haben, Ihre Bitte zu erfüllen, hätte nicht die englische Regierung entgegen ihrem Versprechen die portugiesische Regierung veranlasst, jegliche Nahrungs mittel für Contrebande zu erklären und sogar Kleider zu beschlagnahmen. Wenn durch diese Handlungsweise auch einige englische Gefangene Mangel leiden müssen, so dulden sie mit unseren eigenen Bürgern und Eng land ist Schuld. Die Gefangenen werden in derselben Weise wie unsere Bürger ernährt

„Drei Jahre währt nun dieser Zustand der Parla- mentslosigkeit, drei Jahre, innerhalb deren die Gesetz gebungsmaschine zum größten Theile stockte, wo sich nur jene Interessen behaupten konnten, die es verstanden, das Nothverordnungsrecht der Regierung sür sich nutz bar zu machen. An d'ii kulturellen Aufgaben des Staates hat sich dieses Scheinparlament in schwer gut zu machender Weise versündigt nnd dem wirtschaftlichen Leben werden die Spuren dieser beklagenswerten Rücksichtslosigkeit

der Gesetzgebung anhalten und das Jnvesti tionsprogramm nur ein allerdings lobenswerter Ge danke der Regierung bleiben sollte. Angesichts dieser Situation und der uns umlauern de» Gefahren muss die österreichische Industrie, die in dem Vordertreffe» steht und den Geschossen im wirt schaftlichen Kampfe am stärksten ausgesetzt ist, mit aller Kraft bemüht sein, an der Wiederherstellung geordneter parlamentarischer Verhältnisse zu wirken. Gewiss ist daS Wahlrecht in unserem Lande keineswegs danach angethan

mit Sonderzug nachmittags hier an. Es wurden sofort alle interniert. Die englische Kriegsührung wird durch folgenden Telegrammwechsel grell beleuchtet: Sir Douald Currie an den TranSvaal-Eonsul Pott in Laurcn?o-Marques: „Bitte Präsidenten in meinem Namen zu ersuchen, er möge erlauben, dass ich Ihnen alle nothwendige Nah rung und Kleidung sür die britischen Gefangenen in Nooitgedacht zusende, worunter ich Freunde habe, die mir als verhungernd geschildert werden und die in traurigen Umständen leben. Geld

ist schon gesandt zur Verfügung von Oberst Spragge. Generaleonsnl Growe hat bereits RegierungöerlaubniS, jede Unter stützung zu gewähren. Bitte telegraphieren Sie, und ich werde antworten. Alle Ihre Kosten trage ich.' Conful Pott an Currie durch Cuucuree, London: „Auf Nachricht vem Staatssekretär ist Ihr Cabel- gramm betreffs Kleidung nnd Nahrung bereits zwi schen Commandant Louis Botha und Lord Roberts ausgewechselt worden. Die Regierung ist Ihren Wünschen wohlgeneigt, will Ihnen aber ihre Meinung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 02.11.1922
Umfang: 8
können in jedem Zuge SSV dis lvvü ^zscisten befördert werden. Ssorzas Rücktritt abgelehnt. Rom, 1. November. In einem begeisterten intwortstelegramm lehnte Mussolini Sfor za- RSStritt ab. Nvssolini an die Regierungen der Alliierten. Rom, 31. Ottober. Ministerpräsident Aussolini hat an die englische, amerikanische lind französische Regierung ein Telegramm Schürdt, in dem er seine Ernennung zum Rimsterpräfidenten anzeigt und die Hoff- ausspricht, daß sich die Solidarität zwi schen den Staaten, die miteinander

von König empfangen und erklärte ihm, daß die Regierung mit Rücksicht auf die italieni sche Ereignisse nicht zurücktrete. ! Französische Pressestimmen. '«>- ! Der „Matin' befürchtet, dag die neue Re gierung das adriatische Problem in aller sei- ner bedenklichen Schärfe wieder aufrolle. Zn diesem Falle würden die Folgen augeror- deutlich ernste sein. Aehnliche Furcht Sichert das „Journal des Debats', .L' Eclair- und andere Zeitungen. , Englische Presfestimmen. Dte „Times' schreiben: Haben die Fascisten

: Buchdrucker«! Tyrolia Bozen Eilizelnpreis A) Eent. ?itr das Inlaut per Post inonatl. L. 4.50, Ausland L.L»—. Für Bozen zum Abholen monatl. L. 4.^». Zustellgebühr monatl. Bozen 20 Cent, für Gries. Rentsch. Boznerboden SV Cent, 9K.W. — äl.Zahrg. Bozen, Donsierstag, deu 2. November 1322. PoMouto-Koneut. Sie Neue Regierung. )ie Assciften demobilisieren. — ,Mussolini über die neuen Provinzen. — Ausländische Presseskimmsn. einige rund Ob!l> ngum :schen n M i Le- Her- Ober- wer« reyer. bleibt öllcr. !N ml. chlor

.' icii»» ewber chause r nde« lkll holz' IZUZ^ cu- -iüe» »t-n, ver Vatikan «od die neue Regierung. Rom. 3l>. Ottober. Der „Osservalore Ro- «m>' schreibt, daß die Regierung Mussolini Ks Vatikan oersichert habe, sie werde das kpsitum und die Religion respektiere« und Mm. Die eiserne Faust. Ziom, 1. November. Zn Rom herrscht der kidruck, die neue Regierung sei eine »eis«, «zaust-. Mussolini tadelt die römische Garnison. Rom. 2. November. Die Offiziere der rö- sischen Garnison beabsichtigten gestern 6 Uhr

Kandidaten zu führen. AoS lansten, die «nzrtaon »rtiiiMaen Mi- M SrieMon^ren?. Konstantinopel, 31. Oktober. Heute hat ^ der Vertreter der Angora-Regierung den > alliierten Oberkommisfären zwei Noten sei- ner Regierung überreicht. Zn der ersten wird erklärt, dah die Regierung von Angora mit ! der Wahl von La»isanne als Konferenzstadt einverstanden ist. während die zweite Note einen Protest gegen die Einladung der Kon- i stantinopler Regierung zur Konferenz ent- ^ hält. Diese Einladung bedeute eine Beriet

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Alpenland
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Seite 8 von 10
Datum: 28.11.1921
Umfang: 10
Seiten eingeschlossen sei^ unmittelbar vor der Kapitulation stehen. Eine Armee von 60.000 Bauern mar- nhiere aus Ode ff a. ZriWiedene Saitiius Englaads in der Bngorajrage Paris, 27. November. (Funkspruch.) „Petit Parisien" glaubt zu wissen, daß die auf das Angora-Abkommen be zügliche englische Note einige Vorbehalte betreffend den Schutz der christlichen Minoritäten in Eilicien und die Grenz ziehung enthalte, nach welcher ein Teil der Bagdadbahn über türkisches Gebiet führen würde. Die Note betone

, daß der Abschluß des französisch-türkischen Abkommens bei der all gemeinen Regelung der Orientfraae den eltdgültigen Be- siimmringen des Gesamtabkommens, das im Augenblick der Erörterung des allgemeinen- Friedens zustandekommen! werde, nicht präjudizieren dürfe. London, 27. November. (Korrbüro.) „Morning Post" utel-! det: Dre Antwort der britischen Regierung auf die letzte! französische Note betreffend Angora iii gestern abends! nach Paris abgesandt worden. In britischen amtlichen Kretsen blctbt man dabei

, wenn die französische Regierung nutzt den klaren Beweis ihrer Absicht, die Entente unversehrt tu erhalten, an den ^rag lege, wird iede Nation gezwungen 'ein. ihre eigenen Wege zu gehen. Die Betriebsleitung teilt uns nur: Mit 37 Dezember l. I. tritt aut den Linien 1, 3 und 4 der Lokalbahn Innsbruck—Hall i- T. eine Tariferhöhung in Kraft, welche in den Wagen der Straßenbahn näher ersichtlich gemacht ist. Gleichzeitig werden die im Tarifgebiet 1 und 3 für das Schuljahr 1921 und 1922 ans gebe neu S ch nie

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
, an den Außenminister die Anfrage gerichtet, ob er von den in einem englischen Spionageprozeß aufgestellten Behaup tungen, wonach „in Holland ansässige deutsche Geheimagenten die Verbindung zwischen England und deutschen offiziellen Instanzen aufrecht erhalten", Kenntnis genommen habe und ob er bereit sei, sich bei der englischen Regierung über die Rich tigkeit dieser Mitteilungen zu informieren und gegebenenfalls Maßnahmen gegen solche Agenten zu treffen. Diese Anfrage wurde vom Präsidenten der Zweiten Kammer

, offensichtlich so unangenehm und peinlich zu sein, daß er sich geweigert hat, diese Anfiage an die Regierung weiterzuleiten! Die nationalsozialistische Fraktion der Ersten Kammer gab sch jedoch mit dem merkwürdigen Beschluß des Kammerpräsi denten nicht zufrieden, sondern übermittelte den Text der An frage den erwähnten beiden Ministern von sich aus, während er auch gleichzeitig der gesamten holländischen Presse zur Kenntnis gebracht wurde. Bezeichnenderweise ist er jedoch bis her

gegen die Engländer aufhetzt. Gerüchtweise verlautet, daß auch Aegypten in den Kreis dieser Ermittlungen einbezogen werde. In der jüdischen Metropole Del Avis erschienen englische Offi ziere, um — wie die jüdische Presse berichtet —militärische Vor bereitungen zu treffen, die ebenfalls mit den Auswirkungen im Zusammenhang stehen, die man von der Veröffentlichung des britischen „Weißbuches" erwartet. 1««.««» gutta vtrlitßtn bit Siimark Salzburg. Kärnten. Vorarlberg und Tirol gesäubert rd. Wien, 16. Mai

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