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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1939
Umfang: 4
Rumäniens interessiert ist, oder die zum mindesten die deutsche Einfuhr gewisser Rohmaterialien aus Rumänien verhin dern will. Allen Fabriksbesitzern und Direktoren Rumäniens wurde der Auf trag erteilt, die Sicherheitsmaßnahmen zu verdoppeln. Sechs englische Flieger in einem Lufkkampf abgeschossen. Berlin, 14. — In den gestrigen Nachmittagsstunden fand über den frie sischen Inseln von Wangeroge ein Luft kampf statt, an dem 16 englische und ein Geschwader deutscher Flugzeuge beteiligt

waren. Die „Messerschmitt' schössen sechs englische Apparate ab und schlugen die übrigen in die Flucht. Ein deutsches ' Flugzeug wurde zur Notlandung auf dem Meer gezwungen. Englische Meldungen vom Seekrieg. London, 14. — Amtlich wird ver- lautbart, daß die englischen Seestreit kräfte während der vergangenen Woche 7VW Tonnen für Deutschland bestimmte Waren beschlagnahmten. Die Gesamtmenge seit dem Beginn des Krieges beträgt 483.00» Tonnen. Die Admiralität gibt bekannt, daß das englische Unterseeboot

liche Kriegsschiffe den Versuch unternom men haben, den Dampfer zu bombardie ren. Dieser konnte jedoch der Gefahr entrinnen. Englische Kriegsschiffe auf der Lauer Die Admiralität teilt mit, daß sich die beiden britischen Kreuzer „Achilles' und „Ajax' mit weiteren Verstärkungen in der Mündung des Plata-Flusses befinden, um auf die Ausfahrt des deutschen Taschenkreuzers aus Montevideo zu war ten. Die uruguayanischen Behörden haben dem englischen Gesandten ihre Versiche rung gegeben, daß die englischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
den Auftrag erhalten hatte, Vor- chläge für die Gesundung der chinesischen Wirt- chaft zu erstatten. Chens Plan geht von zwei Grundsätzen aus Er ist der Auffassung, daß die Einheit aller chi nesischen Provinzen weder durch die fortschreiten de wirtschaftliche Organisation des Landes er reicht werden tonnte. Der Anfang soll mit den reichsten Provinzen gemacht werden, in erster Reihe dem Gebiet des Dangtsee-Tales, über das die Nankinger Regierung ihre tatsächliche Ge walt ausübt. Von dieser Basis

, daß die Regierung Höchstpreise festsetzen soll. 2. Neorganiiation der Baumwollproduktion, die zur Zeit nur Sl) Prozent des heimischen Be darfes deckt, während die andere Hälfte aus In dien oder den Vereinigten Staaten eingeführt werden muß. Besondere? Wert soll auf die Ver besserung der chinesischen Baumwollsorten gelegt werden. Der Baumwolltransport bildet ein eige nes Kapitel, da beispielsweise Baumwolle aus Shensi, die dort zum Preise von 12 Dollar pro Picul verkauft wird, infolge der unaebührlich hohen

-englische auf 5 Millionen her- abgeic^t worden. Die den ausländischen Jnter- esscmen zugestandene Option lief jedoch im Juni dieses Jahres ab, ohne daß letztere eine Verlän gerung verlangt hätten. Die chemische Fabrik im Hunde wird infolgedessen wahrscheinlich von Chi na allein errichtet werden. «i. Staatliche Maschinenfabrik. Ein festes Pro jekt liegt hiev noch nicht vor. Weder die Finanzie rung (gedacht wird an eine englische Anleihe) noch das ì<rodukrioi!Lprogramin stehen fest. Ob diese Favric

der Durchführung des Vierjahrplanes waren, wie oben erwähnt, auf 600 Millionen veranschlagt worden, sollen aber auf 400 Millionen herabgedrückt werden. Ob die vorgeschlagenen neuen Monopole wirk lich eingeführt werden, steht noch völlig dahin: Sachverständige sind zur Zeit damit beschäftigt, den Plan Chens zu prüfen und zìi vervollftän- diegsn, worauf er der Nankinger Regierung zur Billigung vorgelegt werden wird. Die MWlei fordert Mabhiingigkeit Peking, 3. November. Pao Aue Ching, der Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.12.1935
Umfang: 6
tonnten, blieben der Bewegung nicht fern, sondern hielten es für ihre Pflicht, sich anzuschließen und ihrer Sym pathie für die fascistiche Regierung Ausdruck zu verleihen. Viele beteiligten sich an den Gold spenden, viele suchten um die italienisch« Staats angehörigkeit an und alle drückten ihr Mißfallen «M den Erdrückungsversuchen gegen Italien aus. Einige Briefe sagen uns noch mehr. Ein Jugoslawe schreibt: - ' „Als jugoslawischer Staatsbürger, welcher seit vielen Jahren in Italien sein Geschäft

ausübt, bade ich di« Pflicht, besonders weil man mich immer korrekt und sehr höflich behandelt hat, der Goldsammlung beizusteuern. Dies auch als Prä test gegen die ungerechten Sanktionen gegen die italienische Regierung. Mit den besten Wünschen für eine große Zukunft entbiete ich mein« er gebensten Grüße. Wetozar Radoicic. - j Ein« seit 18 Jahren in Merano ansässige Ru mänin gibt ihrem Mißfallen an den Sanktionen beredten Ausdruck: «Die unterfertigte Amalia Auerbach, rumänische Staatsangehörige

gegen die ungerechte Behandlung, welche fast all« Länder Italien zuteil, werden lassen, obwohl ich englische Untertan« bin, fühl« ich mich verpflichtet, vurch «in« kleine Spende, welch« Sie gütigst annehmen wollen, sich dem Widerstand des um seinen Führer «scharten italienisch?» Volkes anzuschließen. Mit oen besten Wünschen einer glorreichen Zukunft entbiete ich meine besten Grüße. Mimi CamilleH.' Helene und Maria Schäfer schreiben folgender maßen: »Beziehe mich auf meine mündliche.Mitteilung und bestätige

zu be stätigen, als das ganze Volt sich zuversichtlich um seinen Führer schart. Zum Schluß noch einen kurzgefaßten Brief des politischen Sekretärs von Fie an eine englische Exportfirma, welche Tee offerierte: „In Beantwortung Ihres Schreibens teile ich Ihnen mit, daß mit einem Italiener nicht zu fpaffen ist. Ihr habt die Sanktionen ergriffe? «md halt«t euch jetzt nicht daran. Mr haben Gegenmaßnahmen ergriffen und halten fest daran. Trinket euren T«e selber, wir trinken un seren eigenen!' Eine einfache, grobe

der Regierung und der vorgesetzten Behörden zu be- olgen und an den getroffenen Schutzmaßnahmen ätigen Anteil zu nehmen. Die Schule soll auf >iefe Weise, durch tätige Anteilnahme am wirk- ichen Leben und an dessen wichtigen Ereignissen hren Mann im allgemeinen Kampfe stellen und hren Teil beitragen zur Erringung des Sieges. Gold für das Baterland Der fascistiche Provinzialverband teilt folgen des neue Verzeichnis von Goldspenden für das Vaterland mit: (Die Ziffer in Gramm) Piccini Rodolfo SSM: Tricci

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1942
Umfang: 4
«kilt 2 » A » p e n, e » » a a « ' Sonntag, den S. Aìigusk'l?4Z«Xx o/itiL«/>e 1?a«/leie/»ken Bruno Mussolini »Gedenlsäule bei Pisa enthüllt P i sa. 8. — Zur gestrigen ersten Wiederkehr des Todcsrages von Flieger» I'mipkmann Bruno Mussolini wurde Loy) Geme rechnet ab Schärfste Anklagen gegen die englische Bürokratie Roma,«. — Der greise Lloyd George der Premier vom ersten Weltkrieg, hat dei Pisa 5!ir >-7.uiit>e und an dein Ort nun, zur große» Freude und Genug de-, u,glücklichen Absturzes

mit einer tuung Churchills und seiner Komplizen streng miiilariichen Ieier im Beisein der lange schon geschwiegen. Als er nun Regierung'?- und Parteidehörden eine plöj;l!ch bei Gelegenheit eines Festes, das Traverlim.iiiie zum Andenken an Flug-^ in seiner Heimatstadt Eistedd in Galles ^eugnüirer Bruno Mussolini und seine aligehalten wurde, das Wort ergriff und ^iuagefàien Oberleutnant Vitalini.ini schärfsten Ton Abrechnung hielt, L-.econi Francesco und Motorist Ober-^brachten seine Ausführungen alle Regie

eines jeden Ministeriums und jeder Verwaltung, die Ätlantikslieger Motorist Oberfeldwebel dann einen Arbeitsüberdruß sowie die Angelo Trezzini um. Ein Jahr darauf planmäßige Ablehnung jeder Verant- wurde diese S^ule zu unvergänglichem wortlichkeit in ihrem Gefolge haben, ge- Andenken der drei für das Vaterland > radezu erschreckend seien. Die englische Gefallenen errichtet.' s Bürokratie, so hob Lloyd George Her- Alle Faschisten und das Volk von Pisa vor, die so anspruchsvoll, so albern und haben in andächtiger

Unterrichtes mit allen Diensten vertraut zu machen, die zur einwandfreien Führung eines Hotels notwendig sind. Der Kurs hat eine Dauer von acht Monaten, nach dessen Ablauf die reif befundene Zöglings einen dreimonatlichen praktischen Dienst in einem Hotel übernehmen werden, welches ihnen von der Direktion der Schule zugewiesen wird. Der Unterricht umfaßt nachfolgende Gegenstände: ita lienische Sprache und generelle Kultur; deutsche, englische und französische Spra che: Hotel-Technik und -Buchhaltung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1941
Umfang: 4
, soufflierte Newyork zur gleichen Zeit bereits den TD einer späteren Szenè, wonach „die .talienifche Regierung die Hinrichtung der gefangenen englischen Fàllschirmsol- daten als Spione erwäge.' Und während Churchill das von ame rikanischen Pressejuden zu früh gewichte Stichwort gerade wiederzukäuen begann, endete die englische Tragikomödie bereUs mit dem bekannten und wirkungsvollen italienischen Schlußakt, wonach die engli schen Fallschirmjäger als Kriegsgefan gene angesehen würden und von Vertre tern

des Internationalen Roten Kreuzes im Konzentrationslager besucht werden könnten. Worauf unter dem Gelächter des Welt auditoriums der Vorhang über dem eng ischen Fallschirmeinsall fiel. Die Gefangennahme der englischen Fallschirmspringer in Süditalien hat das englische Kriegsministerium nach länge rem Schweigen am Samstagnachmittag zu einer Mitteilung veranlaßt, in der zu gegeben wird, dag versucht wurde, ein Sabotageunternehmen in großem Stil durchzuführen. Der Austrag habe dahin gelautet, gewisse Objekte

in Verbindung mit benachbarten Häfen zu zerstören. Der Auftrag sei auf besondere Anordnung General Waoells erfolgt. Englisches Iransatlanttk-Flugzevg gesunken. Das 20 Tonnen schwere und eigens für diesen Zweck eingerichtete englische Trcmsatlantik-Fluazeug „Lokyde' geriet am 16. ds. beim Flug von Lissabon nach Amerika in einen schweren Sturm. Der Pilot verlor die Kontrolle über seine Ma schine und versuchte eine Landung auf sein Wasser, die jedoch mißglückte. Das Wasserflugzeug überschlug sich und sank

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 02.11.1933
Umfang: 20
, den minderjährigen Sohn Friedrichs mit der leeren Tasche, übernommen und wollte nun sein Mündel zu einem Ver zicht auf die Regierung Tirols zu seinen — des Kaisers — Gunsten bewegen. DaS Tiroler Volk trat aber durch seine verfassungsmäßige Vertretung, die Tiroler Landstände, diesem Plan entgegen. Die Tiroler wollten ihren eigenen Landesfürsten behalten und von einer Vereinigung mit Oesterreich nichts wissen, weil man die Selbständigkeit des Landes als wertvollstes Gut betrachtete. Die Stadt Trient

gegen seine Pläne und seine Finanznot veran- laßten schließlich den Herzog, mit der Landschaft wegen einer Lösung der großen bestehenden Schwierigkeiten zu verhandeln. Um aus seiner schwierigen Lage herauszu kommen und seine Finanzen zu ordnen, mußte der Herzog seiner Landschaft sehr große Zugeständnisse machen. Am Meraner Landtag von 1487 ward eine Landes regierung eingesetzt, die aus 24 vom Landtag gewählten Räten bestand. Ohne Zustimmung dieser Landesregierung durfte Herzog Sigmund keine Regierungshandlung

vor nehmen. Es handelte sich also hier um die Einsetzung einer Regierung, die der Volksvertretung verantwortlich war. Der Herzog vermochte sich jedoch in diese neue Ordnung nicht hineinzufinden. Am Innsbrucker Landtag von 1490 brachte er lebhafte Klagen vor die versammelte Landschaft, worauf die Landesregierung mit erstaunlichem Freimut erwiderte. Kein Parlament unserer Tage dürfte in einem konstitutionellen Staat in der Form Kritik an der Person des Herrschers üben. Der Herzog hatte freilich

selbst dazu Anlaß gegeben, daß An gelegenheiten, die seine Person und seine allzu mensch lichen Schwächen betrafen, öffentlich vor dem Landtag zur Verhandlung kamen. Hatte doch der Herzog selbst vor dem versammelten Landtag der Regierung vorgeworfen, sie versorge seine natürlichen Kinder allzu kärglich. Daraus erwiderte der Sprecher der Regierung ganz unbefangen und offen, von den ledigen Kindern, oeren Seine fürst lichen Gnaden bei 40 habe, Söhne und Töchter, seien mehrere mit 1000 Gulden versorgt worden

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1902
Umfang: 16
des Ausschlage» einen o wesentlichen Ausfall im Tiroler Laudesbudget herbeiführen, daß der Staat genötigt wäre, diesen Ausfall zu decken. Die österreichische Regierung weigert sich, mit Rücksicht auf die große Belastung des Staatsschatzes, den Aufschlag aufzuheben. Da« Zoll- und Handelsbündni», welche» im Jahre 1898 zwischen dem Grafen Thun und dem damaligen Ministerpräsidenten Baron Bavfsy vereinbart und >em Abgeordnetenhause vorgelegt wurde, enthalt im Artikel 12 folgende Bestimmung: „Der seit altersher

aufgeregten Gemüter der Bevölkerung zu beruhigen und derselben jedwede Ursache zur lnzusriedenheit und zu Beschwerden zu entziehen, owie sch!i:ßlich Ausschreitungen der Zivil- und Mllitärorgane oder blutige Konflikte mit der Be völkerung strengstens zu vermeiden. Diese ernste Verfügung ist zweifellos unter dem Eindrucke des russischen Kommuniques und der Neffe des Grasen Lamsdorff erlassen. Die englische Presse ist sehr ungehalten darüber, daß die Schlichtung des Streites mit Venezuela von den Mächten

dem Haagcr Schiedsgerichte übertragen wurde. Ausland. bereiste die Balkan itaaten. Der „Nowoje Wremja' wird aus diplv- inalischcn Kreiie» Sophias gemeldet, die Reise des Grasen Lambsdorff bezwecke außer der Feststellung der Ursachen, welche die Bevölkerung Mazedoniens zur Flucht nach Bulgarien veranlassen, in bul garischen leitenden Kreise» zu erklären, die russische Regierung tvünschc den Frieden in Mazedonien und erachte daher die herallssorderndc Tätigkeit der Komitees gegenüber der Türkei

war die Hundertmillionenschwindlerin in Madrid, aber trotz dem Aufgebot der gewiegtesten franzö fischen Polizisten und trotzdem man sie in Spanien vermutete, fand man sie nicht. Die Gegner der jetzigen f anzösischen Regierung sagten: „Man wi sie nur nicht finden, man fürchtet böse Enthüllungen über die Tagcsherrschcr;' ja es wurde der Sturz des ganzen bisherigen «Systems vorausgesagt und manche „Enthüllung', die man von den Humbert! Briefe. Dorf Tirol, 29. Dezember. (Verschiedenes.) In den festlich geschmückten

an da» Eisenbahn-Ministerium gestellt, so wurde« sie mit Verheißungen der baldigsten Inangriffnahme erlediget. Wie man annehmen möchte, ist Binschgau da» Stiefkind der Regierung. Bewei» dafür ist die endlose Verzögerung de» Binschgaubahnbaue». Wollten wir. annehmen, Binschgau stünde unter der Schweiz, so würden wir die Lahn sicher schon haben, während sie unter sotaneu Verhältnisse» nur auf dem Papier ersichtlich ist, wodurch aber der Verkehr keineswegs gehoben wird. Will die hohe Regierung den Borwurf

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 27.11.1908
Umfang: 12
am 23. ds. im Eng lischen Oberhanse eine Resolution ein, worin es heißt, die Frage der Landesverteidigung erfordere die Unverzügliche Aufmerksamkeit der Regierung zum Zwecke der' Beschaffung eines Heeres, das so stark >an Zahl und so wirksam durch seine Eigenschaften fei, daß die furchtbarste fremde Macht zögern würde, eine Landung an den Küsten Englands zU versuchen. Das' englische Volk muß das Gruselu bekommen, wem: es hört, daß Lord Roberts, diese hohe Autorität auf stra tegischem Gebiete

, daß er auf Grinrd einer Instruktion seiner Regierung morgen, Freitag, bis auf wei teres Konstantinopel verlasse. Mit der Führung der Geschäfte wurde der Botschaftsrat Otto be traut. Die Abreise des Markgrafen wird allge mein im Sinne einer sehr ernsten Demonstration beurteilt. Tie ,,Magdeb. Ztg.' meldet aus Petersburg: Tie russische Regierung ließ der hiesigen serbi schen Gesandtschaft mitteilen, daß die Werbung von Freiwilligen nicht lAiger geduldet werden könne. Tos hiesige serbische Werbeamt >vurde

. (K aiserjnbiläumsfeier.) Tie Kiurvor- stehUng hat beschlossen, das 60jährige Regierung^ jubiläuin Seiner Majestät Unseres Kaisers in ent sprechender Weise?u feiern, und wurde folgendes Programm festgesetzt: Dienstag, 1. Dezember, 8 Uhr abends: Fackelzug, zn welchem die ver schiedensten Korporationen und Vereine eingela den worden sind, welche auch bereits die Teil nahme zugesagt haben; auch die Schüler des k. k. Obergymnasiums werden au demselben teilneh men. Die Zahl der Teilnehmer dürfte ungefähr 12—1500 Fackel

ihre Betricksstätten 'und Verkaufsräume geschlos sen zu halten, wie unter, eurem die Bevölkerung der Gemeinde Lana daran erinnert Wird/Hurch BeflaggUng der Gebäulichkeiten, Beteiligung' an der Höheube^uchwng !und Illumination der Lieb? zUnt Kaiser ehrfurchtsvollen LlUsdrnck zu ver leihe«.' (Der 2. Dezenrber 1908 Ruhetag bei deu Finanzbehörden und A emte r n.) Das Finanzministerium hat im Zu sammenhange mit der Verfügung, daß . anläß lich der Feier des 60jährigen JnbiläuW der Regierung Seiner Majestät der Disist

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.01.1890
Umfang: 8
über das Vorgehen gegen England zu verständigen. Alle Anzeigen, welche - englische Häuser und Maaren betreffen, sollen abgewiesen, Abgang und Ankunft eng lischer Schiffe sollen nicht mehr gemeldet werden. Die Bewegung' wird um so nachhaltiger sein,' als die Ab neigung des Volkes gegen England seit langer Zeit tief eingewurzelt und stets gewachsen ist.. Einer der ersten Kaufleute Lissabon's äußerte sich dem Vertreter eines Pariser Blattes (soleil) gegenüber: „Diese Bewegung ist stärker

. Dann wird der Kämpf gegen die englische Einfuhr bis äns's Messer geführt. Wir schädigey England dadurch um hundert Millionen jährliche Wenn diese Bewegung gegen englische Waaren nicht früher eingetreten ist, so trägt daran nur die Gewohnheit Schuld, von der unsere Kaufleute nur schwer abgehen. Jetzt aber ist der Anstoß gegeben, der nachhaltig sein wird.' Auszug aus dem AmtMatte des „Tu. Bvteu'^ Vom 13. bis 2V. Jänner. ' Borrufungen: Der Maria Tscholl von Morter wegen Klage bis zum 4. Februar

- medicinischen Ausstellung zn Gent, bestehend aus den Herren: Dr. Briese. Professor und Prüsungscommissär der kgl. belgisch. Regierung, Dr. Utudjian, kaiserl. Palastarzt in Konstantinopel, Dr. Banhomel-RooS, Direktor der Prüfungscommission für Nahrungsmittel m Amster dam, N. Gile, Professor und Vicepräsident der kgl. belgischen Akademie und Mitglied der Medicinaleomm ssion, Van Pelt, Mitglied der Medicinalcommissionin Antwerpen. Lande Vy v ere, Direktor d>s chemischen Laboratoriums und Mitglied der Medi

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1923
Umfang: 8
Seite 4 21. November 1S2Ä Kurze Rawrichteo. * Eine amerikanische Gesellschaft in Akron im Staate Ohio hat die gesamten Rechte auf die Erzeugung und den Betrieb von Lenk- luftfchiffen des Zeppelin-Typs angekauft und wird fortab solche Lustschisse in ihren Wer ken Akron herstellen, wo sie bereits in der Kriegszeit kleinere Luftschiffe baute. Sobald der neueste Zeppelin, den die größte Zeppelin- Werft in Friedrichshasen am Bodensee derzeit im Austrage der amerikanischen Regierung baut

, fertiggestellt ist, wird das Friedrichshase- ner Werk stillgelegt werden. Ein großer Teil der Konstrukteure und qualifizierten Arbeiter wird übernommen und geht nach Amerika, wo hin auch ein Teil der maschinellen Einrichtung abtransportiert wird. * Die christlichen Gewerkschaften in svtün- chen haben an den Generalstaatskommissär und an die bayerische Regierung eine KundgÄiung gerichtet, lvorin auf die Verzweiflung der Lohn end Gehaltsempfänger hingewiesen und jede Verantwortung für das Unheil'abgelehnt

sich die Lage zusehends und man gehe einem neuen Krieg entgegen. Es werde der Augenblick kommen, wo durch die Weige rung Frankreichs, sich mit England zu verstän digen. das englische Publikum begreifen wird, daß das Interesse Englands darin bestehe, sich außerhalb des Gemenges zu halten und die Fühlung mit dem Kontinent abzubrechen. Nach Ansicht Greys gibt es für England nur eine gute Politik, nämlich diejenige, die in der Un terstützung des Völkerbundes besteht. * In der Samstagsitzung des Senates wurde

, währenddessen Apponyi den englischen Staatsmann einlud.. während seiner geplanten Vortragstournee durch Mittel- und Osteuropa auch nach Budapest zu kommen und dort einen Vortrag zu halten. Lloyd George sagte mit größter Bereitwilligkeit zu. und'so dürste Budapest im Frühjahr den englischen . Staatsmann hören, falls er bis dort nicht wie der englischer Ministerpräsident ist. * Wie man aus Prag erfährt, hat die jugosla wische Regierung bei den Skodawerken Geschütze um 300 Millionen Dinar bestellt

jedoch einige Aonule später, daß die Regierung des Her zogs von (!».umberland in Braunschweig mit den Grundsätzen der Reichsverfassung nicht vereinbar sei. Im Jahre 1892 richtete er an den Kaiser Wil helm II. ein Schreiben, in dem er sich bereit erklärte, den bestehenden Zustand im Deutschen Reiche in jeder Hinsicht anzuerkennen. MMten WZ Stadt und Land. Dienstag. A). November I9Z3 Der Boznex Hauskalender 1924 ist seit einigen Tagen erschienen und findet wegen seines reichen In haltes

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1902
Umfang: 8
waren. Das englische Unterhaus nahm nach längerer Debatte mit 254 gegen 135 Stimmen den Vorschlag des Budgets, betreffend den Korn- und Mehlzoll, an. Konfiskation jungtürkisch er Papiere. Die Agence Havas meldet aus Kairo: Die Polizei belegte in einer türkischen Druckerei Papiere mit Beschlag, welche für Konstantinopel bestimmt waren, und für eine Anzahl Jungtürken kompromittierend sein sollen. In der italienischen Kammer beant wortete Princtti die Anfrage eines Abgeordneten bezüglich der von der Regierung

ausgesprochenen Absicht, Tripolis zu besetzen, dahin, daß die Be ziehungen zwischen Italien und der Türkei durchaus gute seien. Die Regierung beabsichtige, absolut nichts zu thun, was eine Aenderung in den gegenwärtigen internationalen Verhältnissen herbeiführen könnte. Er glaube aber nicht, daß man der Regierung einen Vorwurf darüber machen könne, wenn dieselbe sich schon jetzt bemühe, alle Vorbereitungen zu treffen, die im Falle des Eintritts unvorhergesehener Zu fälligkeiten nothwendig seien

. — Der italienische Gesandte in Bern, Silvestrelli, ist heute hier ein getroffen. Die Unruhen i« Kklgk«. In Brüssel gingen Dienstag Abend, wie von dort gemeldet wird, heftige Gewitter nieder und machten die Stimmung noch pessimistischer. Die Er: klärung der Regierung, daß sie nicht die Initiative zur Auflösung der Kammer dem Könige vorschlagen könne, scheint die Lage zu verschlechtern. Die Stadt war seit 7 Uhr Abends wie ausgestorben. Auf poli zeiliche Einpfehlung hin schlössen sich um diese Zeit die Läden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.12.1933
Umfang: 6
der AMelWeiten zwischen China und Tibet Schanghai, 4. Dezember. Wie man erfährt, steht der Ausbruch offener Feindseligkeiten in der Westprovinz Hfikang un mittelbar bevor. Tibet hat ein Ultimatum an die Regierung von Nanking gerichtet, in dem der Präsident die Rückgabe verschiedener Provinzen, die gegenwärtig in Händen der Chinesen sind, verlangt. Das Ultimatum ist gestern abgelaufen, aber vorläufig ist noch nicht bekannt, ob die Feindseligkeiten auch wirklich ausgebrochen sind. Bemerkenswert ist der Umstand

, daß 19.990 Tibetaner den nach Ablauf der letzten Feindselig keiten als Grenzfluß festgesetzten Shiang Shei überschritten haben. Englische M amerikanische Kriegsschiffe in FnslMv Ranking, S. Dezember Ein englischer Kreuzer und ein amerikanisches Kanonenboot sind zum Schutze der amerikanischen und britischen Untertanen in Fuskow eingelangt. Der chinesische Außenminister bat die auslän dischen Konsuln ersucht, ihre Landsleute aufzusor dern. die Gefahrenzone in der Provinz Fukien, die van Nanking Ende

November abgefallen ist, zu oerlassen. Die Nanking-Regierung hat bereits vier Städte in Fukien bombardieren lassen. In diesen Zentren befinden sich abgesehen von den Missionären nur sehr wenige Weiße. NemOen in Irland Dublin, 3. Dezember. Wie aus zuverlässiger Quelle gemeldet wird, wird die irische Kammer, die sich für zwei Monate in der vergangene» Woche vertagte, nicht mehr in ihrer heutigen Zusammensetzung weiterarbeiten. Man spricht von iievorstchenden Wahlen als mög liche Folge des englisch

. Hierauf ergriff der Vizepräsident Herr Jöchler das Wort und überbrachte vor allem andern den Gruß des Zoneninspektors, der wegen der Ein- weihèfeièr des Fràktionsdopolavoro von Albes am Erscheinen verhindert war. Im Namen aller Do polavoristen dankte er dem Präfekturskommiffär und dem politischen Sekretär für die rege Mithilfe, daß in Melluno ein so schöner Dopolavoro zustan de gekommen ist. Weiters sprach der Redner über die Aufgaben, welche die fascistische Regierung dem Dopolavoro anvertraut

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1941
Umfang: 4
, '-die / doch schließlich dazu da sind, das àntUH der bevorrechteten Kaste Kl Wtzen^ ^ V. ' «Wsche SWW»,M Brüssel, 21. — Die mgiische Ableh« iMMg des Hooverschen Hilfsplans für die > Bevölkerung der besetzten Gebiete chat in 'Belgien große Erregung ausgelöst. Die Zeitungen drücken ihre-Empörung ,n rie sigen Schlagzeilen aus, wie „Englische Solutionen gegen Belgien' u. a. Das na- tionÄflämische Blatt „Volk en Staat- schreibt in einem Kommentar, Churchill habe sich seit dem Weltkrieg nicht geän dert. Damals

, den Hauptstützpunkt der Streitkräfte Tschiang kaischeks, eingekreist. Die Stadt wir« nun von vier Seiten gleichzeitig gestürmt; in ibr befinden sich 4000 Chinesen unter dem Kommando des Generals Han Teh Tsching. , Wie »veiter gemeldet wird, hat sich Ge neral Li Tschang Kiang mit seinen 30.000 Mann den Japanern ergebeil und ist zum Heer der Zentralregierung von Nanking übergegangen, das gegenwärtig mit den javanischen Truppen zusammenarbeitet. Die Streitkräfte der Nanking-Regierung haben dem Femd im Gebiete

, 21. — Im Befinden des spa Nischen Ex-Königs ist seit gestern eine Verschlechterung eingetreten. Der Kranke hat eine unruhige Nacht verbracht und das-heute früh ausgegebene ärztliche Bnl- lettin meldet, daß seit gestern bedenkliche Herz- und Atembeschwerden eingetreten sind. Vis UlUlMs Krieg Canada kostet Wie Associated Preß aus Ottawa mel det, gab der kanadische Finanzminister Ilsley bekannt, daß die Regierung für das nächste Haushaltsjahr vom Parla ment tF Milliarden Dollar für àiegs- zwecke fordern

auf -twq 3y Stunden belausen werden. Die japanische Regierung hat den Plan der Schaffung eines Petroleumkvnfor- tiums mit einem Grundkapital von 100 Millionen Nen bekanntgegeben. Die Hälf te der Beteiligung will der japanische Staat selbst übernehmen, die andere Halste soll dem Misui-Konzern überlassen bleiben. Mit der Aufnahme der Tätigkeit des izeue» halbstaatlichen Unternehmens rechnet man noch im Sommer dieses Jahres. Man wird sich der Erschließung neuer Erdölquellen zuwenden. » Ein in Washington

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.12.1892
Umfang: 12
zur Einsicht vorgelegt worden fei. Es wird bestätigt, daß die französische Regierung mit der englischen wegen der Auslieferung des noch immer in London weilenden Herrn Herz unterhandelt. Die englische Regierung fordert, wie üblich, vor der Bewilligung der Aus lieferung den vollen Beweis, daß die Anschul digungen gegen Herz wahr seien. Inzwischen haben die neuentdeckten Checks das Material zur Er hebung neuer Anklagen geliefert. Der Generalstaatsanwalt konferirte am Mittwoch bis in die späte Nacht

die Antwort des Kaisers an die Bischöfe, in welcher der Kaiser es beklagt, daß diese durch ihre Adresse der Regierung die Aufgabe erschwert hätten. Am 16. October nimmt das Haus die StaatSgrundgesetze an. Am 17. wird das Handschreiben deS Kaisers an Cardinal Rauscher dem Hause mitgetheilt, welches mit einem dreimaligen Hoch auf den Kaiser antwortet und darauf die revidirte Februarverfassung annimmt. Im October, November bis zum 2. Dezember werden von beiden Häusern das neue Eherecht und das neue

; er behauptete, Leiter dieser Bank hätten heimlich nicht weniger als neun Millionen Bank noten für ihren eigenen Gebrauch hergestellt. Das Wechseldepot der Bank bestehe zum größten Theil aus „Schein wechseln'. Seit fünf Jahren habe keine Kassen revision stattgefunden. Tie Rede ColajanniZ machte im Parlamente einen tiefen Eindruck. Die par lamentarische Untersuchung, welche Colajanni verlangte, wurde gleichwohl auf Wunsch der Regierung abgelehnt. Im nördlichen Holland gährt eS schon seit längerer Zeit

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.03.1921
Umfang: 8
, daß die japanische Politik im Laufe weniger Jahre Schwie rigkeiten voraussieht, zu deren Überwindung die größten Anstrengungen gemacht werden müssen. Aas dümmste Gesetz. ^ Der englische Koalitionsliberale Abgeordneter Sir William Barthon wandte sich in einer Ver sammlung in Lancashire mit energischen Worten gegen die Rcparationsbill, die 50 Prozent der deutschen Einfuhr zuM-sten Englands für verfall:» erklärt, bis Deutschland die Wiedergutmachung^ bedugungen der Entente bedingungslos anerkennt. Ich habe darüber

nachgedacht und wage zu Ugen, führte Barthon aus, daß ich nie ein düm- lneres Gesetz gesehen habe. Bildet sich jemand ein, die Deutscheu mit 100 Prozent Nutzen arbeiten? ist doch lächerlich. Der Deutsche wird, um die ^0 Prozent wettzumachen, die Preise verdoppeln, ^ann werden wir vielleicht seine Waren nicht taufen, weil sie zu teuer sind. Ich glaube fast, daß Regierung das will. Es ist reiner Protektio nismus. Aber wenn wir die Waren doch kaufen, tver bezahlt dann die Wiedergutmachung und wer

des Eisen- bahnkörpers anlaugt, so ist betreffs eines Stückes zunächt die Frage der Zugehörigkeit noch offen ge lassen, um den beiderseitigen interessierten Staaten Gelegenheit zu geben, unter Zuziehung ihrer Eisen- bahnsachverständigen darüber binnen drei Monaten ein Einverständnis herzustellen. Russisch-türkischer Friedensschluß. Am 16. März wurde iu Moskau zwischen Rußlanv und der Angora-Regierung der Vertrag unterzeichnet, laut welchem Batum bei Georgien verbleibt, Rußland Konstantiuopel

Abstim mungsergebnissen werden an der Grenze beschlag nahmt. Die polnische Regierung hat au den Obersten Rat eine Note gerichtet, worin ersucht wird, Schritte zu unternehmen, damit eine Teilung Oberschlesiens erfolge und die Bezirke, die für Polen gestimmt haben, dem polnischen Reiche einverleibt werden. Die französische Regierung hat grundsätzlich be schlossen, die polnischen Anträge zu unterstützen. Die ?. r. Abonnenten! A werden ersucht, auf die Heschäftsauzeige« A in unserem Matte besonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 18.06.1924
Umfang: 10
Mittwoch, den 18. Juni 192,. »Der Landsmann- Seite 5 Dieser Bericht beweist, daß die Regierung unter keinen Umständen eine Schädigung Merans, auch nicht in dem Sinne, dag es für die Kosten der Verlegung der Stickstoffabrik aufkomme, zugibt. Dadurch ist der für unser Rechtsempfinden normale Zustand wieder 'hergestellt, insbesondere bewiesen, daß alle politischen Verdächtigungen die Regierung nicht davon abbrachten. Meran zu schützen. Diese Tatsache, weiterhin das Durchsickern der Nachricht

im Anschluß an die Sitzung ge- «einsam mit dem Präfeklurskommissär die Verordnung zu verfassen. 2. Die weiteren Verhandlungen über die Skckstoffcchrik sind mit der Regierung zu 'ührxa. /Eigenartige Steuervraktilen. ^ Der Steuerbehörde scheint bei Abfassung der Steuerrollen für 192-t noch unbekannt ge wesen zu sein, daß Völlan und Voran uicht ein und dasselbe ist. Und so wurden mehr als die Halste der Gewerbetreibenden «m Völlan in die Einkommensteuerrollen von Voran aufgenommen, gleichzeitig

schließen die Veranstaltungen des Männergesangverei^es Briren in diesem Vereinsjahre. das uns in loch? Konzerten viel Schönes und Wertvolle» gebracht hat. h. s Zwei klassige Mädchen-Handelsschule mit Oefsentlichkeitsrecht im Institute der Engli« schen Fräulein m Brixen Unterrichtssprache deutsch. Die italienische Sprache -st r.biiqot mit k Stunden wöchentlich, einschlisszlich der italienischen Handelskorrespondenz. Nicht obligate Gegenstände sind: französische und englische Sprache, Musik, Malen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 19.10.1885
Umfang: 8
am Etsch- und Eisackflusse. Abg. Ritter v. Jaworski und Genossen beantragen, die Regierung werde zur Einbringung eines Gesetzentwurfes aufge fordert, durch welchen ein Eingangszoll für Getreide in gleicher Höhe eingeführt wird, wie derselbe durch den neuen deutschen Zolltarif eingeführt wurde. Abg. Abrahamowitz und Genossen beantragen, der Eisen» bahnauSschusS werde beaustragt, das Ergebnis der 1882 und 1883 abgehaltenen Tarif-Enquete gründ lich zu prüfen und mit Berücksichtigung der damals

. Die Regierung erachte es für ihre Pflicht, die sür sie nunmehr bindende Rechtsanschauung des BerwallungsgerichtshofL-Judicates bei ihren Amts handlungen in Tramway-Angelegenhciteu zur Geltung zu bringen. Die Regierung werde die Gemeinde Wien in der Geltendmachung der ihr vom Verwal tungigerichte zugesprochenen Reckte wirksamst unter stützen. Dr. Lueger beantrag! die Eröffnung dcr Debatte über diese JnterpellationS-Beantworlung in der nächsten Sitzung; der Antrag wird aber mir 163 gegen 1L6 Stimmen abgelehnt

der Schonung vrs kostspieligen Menschen- Materials. LaideSvertheidigungs-Minister Gras Wel- sersheimb zegrüßt dos Interesse des Hauses für die bewaffnete Macht mit Freude und Dankbarkeit. In Bezug auf l-ie vorgeschlagene Resolution macht er jedoch ausmeikstm, dass er sür seine Person diesbe züglich nicht conpetent sei. In wenigen Tagen schon werde sich die Zelegenheit ergeben, in der Delegation die Sache gründlich zu erörtern. Einer besonderen Aufforderung >i» die Regierung, sür das Wohl der Armee zu sorgm

be spricht schließlich die Nothwendigkeit der Beseitigung der Linienwälle, durch welche die Entwicklung Wiens gehemmt werde und erklärt, dass für Wien die Ver zehrungssteuerreform nicht nur eine Lebensfrage, son dern auch eine sociale Frage sei. Finanzminister Dr. R. v. Dunajewski sieht sich durch einige Aeuße rungen des Vorredners gezwungen, auf dieselben so fort' zu erwidern. Der Vorwurs des u/canges an Wohlwollen für die Stadt Wien seitens der Regierung sei ganz und gar unbegründet. Die Frage

der Verzehrungssteuer, keine neueErscheinung, und man hätte also diesen Vorwurf, wenn er berechtigt wäre, ebenso früheren Regierungen, namentlich zur Zeit, als der Antragsteller, der ja auch Referent des Budgetaus schusses war, im Rathe der Krone saß, machen können. Die Lösung hänge jedoch nicht vom Wohl- und Uebel- wollen einer Regierung ab, sondern sie sei eine rein sinanztechnijche Frage. Alle Versuche zur Lösung seien bisher an der Schwierigkeit gescheitert, für die Einnahme von 16 Millionen Verzehrungssteuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1921
Umfang: 8
farblos gehalten und sich aus die Billi gung der Ablehnung der Pariser Bedingungen beschränkt. So fanden sich 268 Stimmen für die Regierung, während die Unabhängigen und Kommunisten nur 41 Summen für ihr Mißtrauensvotum aufbrachten. Tie letzteren zeichnen sich zurzeit durch besondere Rührigkeit aus. Sie begnügten sich nicht damit, wieder einmal im Reichstag die Aufnahme der Beziehungen zu Rußland zu fordern, sondern sie demon strierten auch in Versammlungen wie auf den Straßen eifrig für den Anschluß

Frist, in ein engeres Wirtschaftsver halten zu Deutschland zu treten. Eine solche Politik ist nickch unmöglich, da nicht nur Polen, sonder,: auch Süüflawien die tschechisch-ungarischen Verhandlungen mit großem Mißtrauen verfolgen, wirtschaftlich aber SÜdslawien für Teutschösterreich ungleich wichtiger ist, als die Tschechoslowakei und Ungarn zus ammen genommen. Tie italienischen Sozialisten gegen die Regierung. Der „Corriere della Sera' meldet, baß die Verständigung zwischen der Negierung

englische Kriei.zs- schifft nach dem Pyreus abgegmigen seien, um den König Koirstantin zu schützen, da man infolge der Annahine der Londoner Beschlüsse durch Griecheichgiw eine Revolution in Athen befürchtet. Ein vcmWe,ü>er Schlögl gegen die inlrrnntioM« Sozial- dnnokmtie. Die gesancken Arbeiterorganisationen der Vereinigten Staaten von Amerika sind anS dem Verbände der inter nationalen Gewerkschaften ausgetreten. Und welches ist der Grund? In dem Schreiben an die Zentrale in Anlsterdani! wird als Grund

für Pas Ausscheiden der Amerikaner ange- tzebcnr, die revolutionäre und antinationale Haltung der europäischen Gewerkschaften. So fallen Arbeiter selbst Wer die marxistische Sozialdemokratie das Todesurteil. Südüroler DlgesfragerrMeuigkeiken Zur Wahlkreiseinkeilung. Cs war zwar zu erwarten, daß die Trcntlner mit der Wahlkreiselnteilung nicht zufrieden sein würden, trotzdem ihnen die italienische Regierung ganz Ladinien in den unersättlichen Rachen geworfen hat. Das ist ihnen natürlich noch nicht genug

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