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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.02.1927
Umfang: 8
-englischen Krise aufzustellen. Lebhoste russische Kommentare st. Moskau. SS. -- Leichtverständlicherweise kommentieren die Blätter die englische Note an die Regierung der vereinigten Sowjetrepubli ken ziemlich lebhast. Die „Isvestija' behauptet in ihrem Leit artikel, daß die englische Note am Ziel vorbei geschossen habe, da sie keine einzige begründete Anklage enthielte, vis die Ueberreichung einer Note, nock den Abbruch der gegenwärtigen diplomatischen Beziehungen rechtfertigte. Die hauptsächlichsten

, daß sie in Artikeln Propaganda für die Weltrevolution machten und beleidigende Reden gegen Groß britannien hielten, sei zu bemeàn, daß die Sowjetregierung niemandem gegenüber ditz Verpflichtung übernommen habe, ihren Bür gern, feien diese Staatsmänner oder Private, die Äeußerung ihrer eigenen Ideen aus sowje- tistischem Gebiete zu verbieten. Dtan könnte auch die englische Regierung fragen, was sie zu den Aeußerungen Churchills in Rom sagte, >wo er geradezu die Aufforderung aussprach, das bolschewistische Regime

zu stürzen. Die „Äsvestija' erinnert weiter an Phrasen aus den Reden Churchills und Birkenheads geigen die russischen Staatsmänner und fügt hinzu, daß die russische Regierung mit vollem Recht von einer systematischen Beleidigung der Sowjetunion durch englische Staatsmänner sprechen könne. Das Blatt bezeichnet es weiter als einen gro ßen Fehler, daß in der Note angeführt sei, Tschitscherin bevorzuge schlechte Informations quellen den guten, und fügt hinzu, daß englische Minister keine Ursache hätten

I Votztmo-Mermio, Samstag, èS.februar 1?!? s S< Zalir fafc. Seitrechnung llm die Vorherrschaft in Wen Zie Spannung Mischen England n. Rußland Dle komplizierte Lage nach der englischen Protestnote m Mailand» 2ö. — Der von der englischen Regierung in solenner Form an den Vertreter der Sowjet übermittelte Protest stellt ein Er eignis von unleugbarer Tragweite dar, nicht nur ob seines direkten Inhaltes und dessen, was man zwischen den Zeilen lesen kann, sondern auch weil er mit einer äußerst delikaten

interna tionalen Situation zusammenfällt. Man braucht bloß an die dramatischen Wir ren zu denken, welche derzeit China in Aufruhr oersetzen, um die Bedeutung dieses vom Mi nister Chamberlain im Namen der ganzen eng lischen Nation unternommenen Schrittes zu er fassen. Denn bei der Abfassung dieser Protest note hat er sich ausdrücklich auf die Meinung des Volkes berufen wollen. Das bedeutet, daß die Lond. Regierung nicht mehr „Kehrt euch' machen kann. Und da andererseits auch die Volschewlken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1922
Umfang: 8
vorausging, sehr lebhaft gewesen sei. Nach Blättermeldungen soll Poincare auch bereit sein, jeden konkreten Vorschlag der deutschen Regierung zur Rege lung der Reparationsfrage einer Erwägung zu unterziehen. — Aus London wird gemel det, daß die englische Regierung bei der am 2. Jänner in Paris beginnenden Minister- konserenz die Tangerfrage zur Diskussion stellen wird. Endlich ein vorwand für Frankreich» Machthunger. Paris. 28. Dez. Der „Temps' schreibt, daß nun nach der Konstatierung des freiwilligen

mmg von den unter den europäsichen Völkern herrschenden Strömungen bestimmt. Es ist chensichtKch, daß kein Volk sich dieser Atmo sphäre entziehen und eine eigene Meinung Wen kann, die der allgemeinen Menwng «verspricht. Das englische Volt hat mehr als jedes andere diese Tatsache begriffen und während des großen Krieges aus ihr den größten Nutzen zu ziehen verstanden, indem «durch seine Presse die Weltmeinung be herrschte. Es zwang die Welt, sein« Gedanken zu denken und erzwang so, dank dem Eintre

dem Ansehen, dae in dem 18., 19. und 20. Jahrhundert die französische Kultur erlangt hat. So hoben die Deutschen die Unwissenheit der anderen Völker gegen sich. So ist z. B. Amerika. der Norden wie der Süden, ein Kon tinent, der von etwa 200.000.000 Menschen bewchnt wird. Diese 2M.0VN.siY0 Menschen werden im Norden in ihrer Meinung durch kilgknü) und im Süden durch Frankreich be- Duunt. So können diese Völker, die nur die malische oder die französische Meinung ken nen, nur englische Ä>er französische

Zeitungen lesen, nur für die Alliierten sein, denn alles, was zugunsten Deutschlands sprechen könnte, entzieht sich ihrer Kenntnis. Und wie es in Amerika ist. so ist es in der gangen Welt. Die Tatsachen bleiben aus demselben Grunde un bekannt und die französische wie die englische Meinungen herrschen unbeschränkt. So sind die Deutschen in Wirklichkeit die bpser der größten Unwissenheit der ganzen Relt. Die Weltatmosphäre ist eine einzige u. K beeinflußt ganz entschieden die Ereignisse Ms dem alten

der Präsekt Eomm. Guadagnini, der Provinzialarzt. der Oberst der Trienter Earabinieri, General Gualtieri, sowie eine Gerichtskomission. Die Leichen konnten ge stern nicht mehr geborgen werden. Heute werden die Bergungs- und Räumungsarbei- ten fortgesetzt. Die SWennsierung der neuen Provinzen. Wir berichteten gestern, daß die Regierung wahrscheinlich entgegen der Ansicht der Zen- tralberatungskommission das italienische Pro- vinzial- und.Gemeindegesetz schon am 1. Jän ner auf die neuen Provinzen ausdehnen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.05.1926
Umfang: 6
. Nach Meldungen laus London stellten dort in folge des Ausbruches des Gensr>aistreiks die Eisenbahnen, die Untergrundbahnen und die Autobusse den Verkehr ein. Much der Zsitungs- dienst hörte aus. Die Regierung traf umfassende Maßnahmen! zur Sicherstellung de« Lobens« miàlz-uftchr. Der internationale Transport« aràiteroerband wies die Transportarbviteroer- bäride der wichtigsten europäischen Lände? tele- lgvwphisch sn, die Steinkohlenlausfuhr nach Eng- land für englische Schiffe gu verhindenr. Die englische

Ne Gesetzesvorlage über die Marine Die Regierung sucht der Reise durch Freiwilligen-Organisationen zu Widerstehen <T -1 - « r ° phi, ch - r Eig - n^ Der Generalstreik tu England Sie Shnmacht de» vorlamentar. Staate» (T«l«gr. unsere» Korresponbenten-j p. Rom, 4. Mai. Me bisher betrieben« KiompromißpoliM hat in àn letzten Äahren di« Konkurrenzfähigkeit der englischen Kvhlenindustrie vermindert und nun dieses Resultat <geze!itrgt. Während in den Jahren 1W4/W diie Löhne 12.7 bis 12.1S Schill ling pro Tonne

ausmachten^ kamen in Deutsch land bloh S Schölling pro Tonne, während 1V13 ^ Englvmds KoyZeniavbàv 264 Tonnen täglich förderten, belies sich die englische àhlenprodut- tion 1Ä24/S5 nur auf WS Tonnen täglich, him- ter der àdschen Production zurückbleibend. Während in den letzten Bahren der Kontur- wNFfähigkeit haiber Ne Kohlenpreise von 20 ous 16 Schilling zurückgingen, blieben Ne A» bsttslohne lMvoàdert. Dilese Wenigen Zahlen erklären MM Genüge die wirtschaftlichen Ergeb- niisfe der bisherigen englischen

Regierung erließ durch Rundfun? ei nen dringenden Appell an die àchdmcker umd Setzer, sich an bestimmten! Sammelplätzen zur Verfügung zu stellen und garantiert ihnen ^Schutz -und Sicherstellumg Kr die Zukunft. London während des Generalstreikes (Te le graphisch er Cigendienst-j st. London, 4. Mai. Än der City Herrscht ein autzsroàntliches Gedränge von Fußgängern >und in allen Stra ßen wimmelt es von Fahrzeugen jeder Art, da die öffentlichen Verkehrsmittel alle stillgelegt sind. Die Geschäfte sind offen

ihrem Fiele zustrebt«»«. Tn d«n Atra- Ken bewegt steh «der Verkehr imegen der vielen Fahrzmoe äußerst jangssm. à Elikeàhw» betrieb, die Untergrundbahn und der lAutobus- verkehr smd vollständig lÄhmgÄegt. Vis hetzt ist noch teine Nachricht tiber die Wiederauf nähme der Verhandlungen zwischen den «Der- -tretern der Regierung und der Trade >Unions bekannt. Im ganzen Dande nuhen à wichtigen Betriebe. In Manchester und im Ganzen süd lichen Galles liegen die Züge und der gesamte Tramverkehr still. Die «ingigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1927
Umfang: 8
es verlangt, und war Kriegsschiffe, wie die Geschichte lehrt, enn die Zivilisation ging immer von einà Kontinent zum andern Hinter den Kriegsschiffen her. England hält sein großes Reich mN den Kriegsschiffen zusammen. Einige behaupten sogar, daß den Kriegsschiffen der Schutz der westlichen Kultur obläge. In dem Augenblick, uls >die englische Marine verschwände, gewän nen die antiwestlichen Kräfte in Wen die Ober hand und die europäische ZivMsation wäre allenthalben gefährdet. Van dioser Wedankenfolge

» Iterlums antwortete im Namen der Negierung und erklärte die Messe für eröffnet. Der Prä» sident des Messekomitees àrrekhto darauf dem ^erzoq einen herrlichen Dolch, mit dem dieser das dreifarbone Band zum Messeeingang durch schnitt. Italiens Intervention in China f. London, IS. — Der englische Außenminister erklärte gestern auf eine Anfrage betreffend die Uebersenoung von italienischen Streitkräften nach China mie folgt: Ich habe allen Grund, annehmen zu können, daß Jtaliien im Bedarfs falle neue

niedergegangen ist, gestatten Sie, daß ich der Regierung Italiens aufs herz lichst zu dieser neuen heroischen Unternehmung der ruhmvollen Flieger Italiens gratuliere, gez..: Trinidad» Coelho.' c> Die Azione cattolica und dasSlände- Ministerium Ip. Rom. IS. — Der „Osservatore Romano' veröffentlicht unter dsm Darum vom 12., daß dem Zentralausschuß der katholischen Aktion von der Regierung eins oMzielle Mitteilung zugekommen sei,, wonach vom Zentralausschuß sämtliche Punkte bezüglich des Ständeministe- riunis

günstig aufgenommen wurden. p. Rom. Ig. — Die italienische Regierung hat den Grafen BoniNi Longare, Eomm. Pirelli, On. Rossoni und Eomm. Dinola zu, italienischen Delegierten für die internationale Wirtschafts- konferenz, die am 4. Mai in Genf stattfinden wird, auserwählt. Ver Gouverneur von Eritrea auf dem Wege nach TNassaua p. Rom. Ig. — Heulte um 12 Uhr begab sich der Gouverneur von Eritrea, Exz. Gasperini, im Aeroplan nach Massauai. Der Flug wird auf einem Apparat „Savona ö9' mit Jsotta- Fraschinb

-Motoren zu 4SV Pferdekräften durch geführt. Italienische Zisternenschiffe für England Rom. 10. — D daß englische Gesell Schiffswerft von W e Nadio Nazionale teilt mit, chaften <ms der italienischen coàlcone ein Zisternenschiff mit 'einem' Raumgehalt von 230V Tonnen mit fünf Naphthazisternen und einem Laderaum so wie Antriebsmotoren von 7öl) Pferdekräften er bauen lassen. Ruhland bestellt Schiffe auf den italienischen Werfken p. Rom, lg. —> Laut Mitteilungen des Herrn Dosser, russischer Attaches

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 26.01.1927
Umfang: 10
zur Verfügung gestellt, das aus fünf in England garnisonisrten Jn- fanteriebata'llonen und einer Panzerauto- compagnie sich zusammensetzt, nebst verschiede nen Hilfstruppen, Artillerie, zum Teil solche, die derzeit in Indien weilt. Telegraphisten u. Luftschifferabteilungen. Die Cffektivbestäude die er Truppen werden durch Einberufung der Reserven der Klasse A eine Verstärkung er fahren. Bekanntlich rekrutiert sich der englische Hee resdienst aus Freiwilligenbeständen, welche dann in die Reserve übergehen

benötigen, ohne dabei nicht im mindesten aus Reserven zu denken. Gewehr bei Fuß ! In all dem Lärmen und Klirren der Waffen jedoch verharrt die englische Negierung auf ihren Erklärungen, daß die Lage In China un- geändert sei, daß die englische Politik in China nicht von ihren bisherigen Richtlinien abweiche. Eine reine Verföhnungsvolltik gegenüber den chinesischen Ansprüchen, doch entschlossen, wenn es sich darum handelt, das Leben der englischen Nntertanen zu verteidigen. In China ist durch- niis

werden. Die Gewerkschaftler ha ben den Generalstreik ausgerufen. Auch in Kiu-kang gärt es lebhaft unter den Gewerk schaften. Ueber die Niederlage Sun-Cian-Fang fehlen genauere Einzelheiten, doch hat es den An schein, daß die Wahrscheinlichkeit einer Beset zung der Stadt durch die Nationalisten sehr unwahrscheinlich geworden ist. genüber geltend machen. Die Frage dreht sich also nicht darum, zu wissen, was England oder die anderen Mächte China zugestehen können, um die gesetzmäßigen Ansprüche der chinesi schen Regierung

zu befriedigen, sondern sie dreht sich darum, was der chinesische Nationa lismus Großbritannien u. den anderen Mäch ten zugestehen könne. Die nationalistische Regierung betont wei ters, daß sie bezwecke, China vollkommen un abhängig zu machen, und daß es nach ihrer An sicht nie zu einem wahren Frieden zwischen den Nationalisten und dem britannischen Imperia lismus kommen kann. Trotzdem sind.sie der Meinung, daß die Befreiung Chinas vom Joche des Ausländers nicht gerade zu einem Konflikte Französische

und japanische Derslärtuncien führen muß. Darum zieht sie es vor, daß sämt- An eine Rückgabe.der Konzession an Eng- liche Fragen durch Verhandlungen geregelt land denkt man nicht einmal. In Shanghai würden. Um z» beweisen, daß es sich nicht um siiüd französische und japanische Verstärkungen leere Worte handelt. s^lägt die naticmnliswà' der Schutztruppen eingetroffen. Regierung vor. mU a' n in V'trncht km' ' Der Sonderberichterstatter des ReutterbÜros à Mächten cms de>- ^ . telegraphiert aus Hankou

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 09.05.1926
Umfang: 12
über die Rechte eini ger Kategorien der Streikenden gegenüöer dem Generalstreik. Das Streikrechiii müsse den Ar beltern zuerkannt werden, doch könne es nicht über die allgemeinen Interessen de» Lande» hinausgehen. Gegenseitige Beschuldigungen Die „BritG Gazette' tlagt die Labcmrfften an. Befehle zur Sabotievung der Lebensmittel- belieferung gegeben zu haben. Das in sehr be schränktem Format ausgegebene Blatt der La- oonristen beschuldigt die Regierung, ihm die Be lieferung von Papier abgeschnitten

einen Aufruf im Namen der Kirche, in dem er beide Tolle .aufforderte, rasch zu einer Lösung zu ge langen, die auf der Basis des Status quo des vergangenen Freitags durch gegenseitiges Ent gegenkommen zu erreichen wäre. Durch An nahme dieses Status quo würde auch der Stroitbefehl automatisch annulliert werden, die zeitweise Unilerstützung der Bergwerksindn- strien durch die Regierung weiterlaufen und die neue Lohnskala von den Unternehmern zuÄck' gezogen werden. Ausschreitungen der Streikenden 17.45 (Radio

Vertrauen lauf die Regie rung. Disse wird siegreich aus dem Kampfe hervorgehen, aber die Bevölkerung fragt sich, wie lange die Regierung brauchen iweà, Ulm die Situation zu beherrschen, und welche Opfer das kosten werde. Es ist kein Zweifel, daß die Vorkehrungen/ die von der Regierung getroffen wurden, trotz der unvermeidlichen Zwischen fälle, die Bevölkerung in Hinkunft beruhigen werden. Regent Park nnd Viktoria Part sind seit He stern dem Publikum verschlossen und dienen als Truppenlager. Aeroplani

weàn die Bewegungen der Polizei- agenten in Withe Hall vom Publikum verfolgt. Die Zahl der Freiwilligen beträgt W.vüv und die Regierung wirbt noch neue an. 12.000 Ar beiter sind bei ihrer Arbeit verblieben oder bald wieder zurückgekehrt. Spanische Srklilrnngen des engl. Streikes ' (Telegraph ischer Eigendtenst.) st. Madrid. 3. Mal. Die Presse verfolgt mit großer Aufmerksam keit >die «Entwicklung des englischen Streikes. Fast alle Blätter sind der Ansicht, daß es sich mir um «ine politische Bewegung

handle. Der „Hevaldo' schreibt, daß die wirtschaftliche und handelspolitische Krise der englischen Industrie der Hartnäckigkeit der Regierung zu verdanken sei, die um jeden Preis das Pfund auf der Goldparität halten! wollte. Ein weiterer Gast für den Generalstrelt so! die nach dem Kriege sofort Von England wieder aufgenommene Po- lltik, sich von seinen ehemaligen Alliierte»« fern zuhalten. Großbritannien habe vergessen, daß die wirtschaftliche Solidarität der Völker ein Faktor sei

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1941
Umfang: 4
' ersucht hat te. Die Regierung von Vichy setzt in ihrer Mitteilung an Washington nochmals die Grundsätze der französischen Politik aus einander, wie sie vom Marschall, vön Ad miral Darlan und von General Weygand aufgestellt worden sind. Wie erst jetzt bekl französische in Eamaret in der Bretagne beheimatet Ist, am 2t. Juli 32 englische Seeleute in La Coruna an der spanischen Küste an Land gesetzt. Es handelt sich um die Uberlebenden des englischen Handels- dampfers „Malvernian, der am 1. Juli

sei. Sabotageakte seien im ganzen Land an der Tagesordnung. Englische Patrouillen würden von den nach dem Vorbild des Valäftina-Aufstandes im Lande Herumziehende syrischen Freiheits kämpfern „belästigt' und überfallen. Atthne Sprache Eàen» Die presse äußert jedoch Bedenken RoMa, 7. — Der britische Außen minister Eden hielt im Unterhaus eine Rede, wöbet er Drohungen und Anspie lungen auf verschiedene Nationen aus sprach. Er behauptete, daß jede die Un abhängigkeit und Integrität Thailands

bedrohende Aktion auch eine Bedrohung der Interessen Englands und besonders der Sicherheit Singapurs darstelle. Er stimmte dann eine Lobeshymne auf das China Tschankaischeks an und erklärte, daß eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern notwendig ist. Von der Lage im Mittleren Orient sprechend wies Eden auf die Schritte hin. welche der Gesandte Englands in der Hauptstadt des Iran unternommen hat und fügte hinzu, daß er zuversichtlich offe, oaß die iranische Regierung

von einem deutschen Flugzeug angegrif fen worden war. Dieser Vorgang wird in Vichy den brutalen Vorfällen der letz ten Zeit gegenübergestellt, wo englische Schiffe und englische Flugzeuge auf wehr lose französische Fischkutter jetzt bekannt wird, hat der FischerdaiNpfer „Chloe', der eröffneten. das Feuer > dsesem Raunp als notwendig erweise und ibßuejbe nicht Vorherrschaft bedeuten sol ale, wjirde die Türkei „die Rolle als Part ner' «ismehmen — eine Rolle, die der apolitischen Klugheit der Türken entspre che

vertreten. Wie man so wohl aus bolivianischen als auch aus brasilianischen Kreisen erfährt, wurde dieses persönliche Treffen durch ein Ein greifen Nordamerikas verhindert. Durch die Inszenierung des Belmonte-Falles sollte innen- uyd außenpolitisch eine so gespannte Atmosphäre in Bolivien ' ge schaffen werden, daß Penaranda von der Hauptstadt nicht abwesend sein konnte. Der nordamerikanischen Regierung lyg offenbar vor allen daran, zu verhindern, daß durch diesen Besuch die Solidarität, Zusammenarbeit

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Volksbote
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Seite 8 von 8
Datum: 05.09.1940
Umfang: 8
. — Die enaliiche Admiralität meldet den Verlust des Hilfs kreuzers „Dunvergan Castel'. des Kanonenbootes ..Penzance' und des U-Bootes „Spsarfifh'. — Anläßlich de» vierten Jahrestages der Unter zeichnung de» englisch-ägyptischen Freundschaft»- vertrage» sandten der englische Außenminister Lord Halifax und Kriegsminister Eden der ägyptischen Regierung Telegramme. In welche» sie für die englisch-ägyptische Freundschaft, die noch ihren Versicherungen unvermindert an dauert. warme Worte fanden. ••• veretntgte

! habt und zwar durch die Posier Pillen für die Nieren, überall: b. 7 —, In Italien hersesteUL Milano. UB1. 50. IX. 3S/XIII. Fortsetzung von Seite 2 Flache von etwa 2K Millionen Quadratkilo metern dar. haben aber nur eine Einwohnerzahl von etwa» über 8 Millionen. Die drei Kolonie» verfügen über eine gewisse militärische Le« deutung. obwohl die Anzahl der Franzosen dort sehr gering ist. Wie dazu aus Vichy gemeldet wird, bat die französische Regierung die Souoer, »eure der drei Kolonie» bereit

» abgesetzt. Die Engländer entfalten von ihre» Stützounkten in Westafrika aus eine äußerst rege Vropammdo in allen französischen Kolonien sowie im Belgisch- Kongo, um sie zum Abfall von ihrer Regierung zu verqnlasien. Dabei handhaben sie vor allem wirtschaftliche Druckmittel. Durch die Aus dehnung der englischen Blockade auf da» fran, zösisike Kolonialreich sind die dortigen Besitzer in eine schwierige wirtschaftliche Lage gekom men. da sie ihre Produkte nicht mehr abfetzen können. Falls

sie sich nun an die Seite der Eng länder sielten, beben diese sofort die Blockade auf und nehmen ihnen die Waren zu outen Preisen ab. Durch diese» Manöver konnten die Eng länder an manchen Orten tatsächlich einen ge- wisien Erfolg erzielen. Mit der gleichen Methode wollen sie auch die französischen Besitzungen in Mittelamerlka. unter anderem dle Inseln Mar, tiniquo und Guadalupe, zum Abfall bringen. Dagegen hat sich die Stimmung für die fran zösische Regierung in Nordafrika (Marokko, Algier und Tunis) gebessert

Staaten. Wie bl« halbamtliche englische Nachrichtenagentur ..Reuter' aus Washington erfährt und im Londoner Rundfunk bekanntgibt, hat Präsident Roofevelt dem Kon greß den Abschluß eine» Abkommen» mitgeteilt, wonach Großbritannien verschiedene Fiorten- und Flugzeugstützpunkte in 'einen Besitzungen in Nord- und Südallantik den Bereinigten Staaten in Pacht überläßt und als Gegengabe 80 Zer störer. welche die Altersgrenze überschritte» baden, empfängt. Die Stützpunkte auf Neufund land und den Bermuda

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1927
Umfang: 8
hatte, und alle die militäri schen Klauseln betreffenden Fragen der Iuris- oiktion des Völkerbundes selbst zu unterbreiten. Die Thronrede besaßt sich darauf mit dem Bürgerkrieg in China, mit dem Fremdenhah, der sich in besonderer W!eife gegen England richte, und zwar in einer Weise, die ernstliche Besorgnisse hervorrufen mUsse. Infolge der Er eignisse in Hangkou und in anderen Orten hat die britische Regierung es für notwendig be funden, militärische Kräfte nach dem fernen Osten zu entsenden, um das Leben und das Eigentum

der britischen Untertanen und der Eingeborenen selbst gegen die Gewalttaten des Pöbels und gegen die direkten Angriff? auf die englischen Truppen zu verteidigen. Die Regierung wünsche sehnlichst, die Schwierigkeiten in friedlicher Weise beizulegen uno habe der chinesischen Regierung Vorschläge gemacht, die geeignet sein konnten, die öffent liche Meinung in China davon zu überzeugen, daß alle Unstimmigkeiten beseitigt werden und die zukünftigen Beziehungen mit China auf der Basis einer ehrlichen Freundschaft

aufgebaut werden könnten. ' In der Thronrede wird weiter bestätigt, daß sich die Regierung an ihre Non-Jnterventions- politik bezüglich der innerpolitischen Fragen in China halten werde. Der zweite Teil der Rede ist den innexvoliti- fchen Fragen des britischen Reiches gewidmet. Italiens Haltung in der Ehinafrage p. Rom. V. -> Die Haltung Italiens in der chinesischen Krise ist eindeutig. Die Blätter he ben hervor, daß Italien, während Frankreich eine abwartende Haltung einnimmt, auf dem Standpunkt steht

, wo Schutzmaßnahmen dringend er forderlich sind. Unsere Haltung gegenüber Eng land wurde bereits im Antwortmemorandum an das britische Reich festgelegt. Damals wurde der Vorbehalt einer eventuellen Einigung mit den Kantonesen gemacht, der heute jedoch nicht mehr in Betracht kommt, da England diese Vorsätze aufgeben mußte. Die Politik Englands und Italiens haben sich also, obwohl unabhän gig von einander, vorgehend dort getroffen, wo ein gemeinsames Vorgehen notwendig ist. Englische Befriedigung über Italiens

nicht bloß für Italien, sondern auch stir uns selber, und Mussolini benützt die Gelegenheit, um in Shang hai diese unsere Zusammenarbeit noch mehr zu festigen und zu besiegeln. Der Vorschlag der ' Jnternationalisierung Schanghais p. Rom. 8. Dem römischen Außenminifte- rium ist durch die Botschaft von Washington der amerikanische Vorschlag zur Jnternationa lisierung Shanghais, der gestern der chinesi schen und kantonesischen Regierung zugestellt wurde, übermittelt worden. Lloyd George zieht Parallelen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1927
Umfang: 8
.en. einen starken des Hön gen Kret- Zn politisch sen ist man der Änstchl, daß die englische Ne gierung tm Sinns ihrer Note auch handeln anderer Dip werde. Es wird als möglich angesehen, daß die ' ' ' Regierung das Handelsabkommen stattet, den extremen Laburiste» „ungesunde' Instruktionen in die Hände zu geben. Die Tragweite der russischen Note an England p. Rom, 1. — Die russische Antwortnote an die englische Regierung dürfte nach dem allge meinen Urteil nicht dazu beitragen, eine freund, schastliche Lösung

der englffchen Diplomatie sehen wollen, stlnv men alle darin tiberein, die gegenwärtige Poli tik Rußlands als bsuintruhigend aufzufassen. s ^ Tie Entrüstung in London f. London, 1. — Wie man erfährt, wird vor aussichtlich vor der in Aussicht gestellten De batte über die englisch-russischen Beziehungen, für die ein Tag noch nickt feststeht, von seiten der Regierung eine Erklärung im Unterhause leben werden. Weiter meldet Reuter: geh Dazu hat Lord Birkenhead eine neue Rede ' alten, in welker er sagte

welche Verantwortlich keit für die Propaganda zugeben oder sich irgendwie sonst eine Blöße geben würde. Die jenigen Anhänger der Regierung, die an der englischen Note «Kritik geübt haben soll, weil sie milde sei, betrachten die russische Antwort Zu als hat sich heute früh Der ganze Hafen ist beflaggt. De Pinedo wird vom italienischen Botschafter, dem Marine- minister Carcia und dem Bürgermeister Roel im Marine-Arsenal empfangen und in das Re gierungspalais geleitet werden. Die Blätter bringen ihre Bewunderung

. Zwischen Eng land und Nußland bestehen nicht die normalen diplomatischen Beziehungen, die eine vorsich tigere diplomatische Aktion als rätlich erscheinen ließen. Außerdem geht die Aktion der russischen Diplomatie mit derartiger Originalität von annulliert, während sie die diplomatischen Beziehungen weiterhin bestehen läßt. MDie britische Regierung wird nicht antworten? f. London, 1. -- Die britannische Regierung hat bereits in der Note, welche Litwinosf beant wortet hat, die Erklärung abgegeben

, daß sie sich durchaus auf Leine Debatte einlassen will. Wenn dies nun die britannische Regierung täte, so wäre der Steg oder wenigstens ver Anschein eines diplomatischen Steges auf der Seite der statten, daß sie schwerlich Reaktionen -von seiten rderer Diplomaten vrovozieren dürfte. Außerdem darf nicht vergessen werden, daß Sie kleinlichen sranzös.Kritiken s-wi-t >>.» ». Uber die krsolge der Italienischen Aàtil ^ «M-». »>,» di- p. Rom, 1. -- Trotzdem Oberst de Pinedo seinen wunderbaren Flug unentwegt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1896
Umfang: 8
Antwort übermittelt: „Ich befürchte, dass sich der Präsident in einem Irrthum befindet. Der Präsident ist schlecht unterrichtet, wenn er glaubt, dass die englische Regierung für irgend einen Direktor der ..Chartered Company', einschließlich Cecil RhodeS, Partei genommen habe. Die englische Regierung hat eine eingehende Parlamentarische Untersuchung zugesagt, um den Charter der Compagnie und die Ausführung ihrer Aufgaben zu prüfen und um zu sehen, ob hierin Verbesserungen wünschenswert seien

. Was die Gefan genen in Prctroria betrifft, so hegt die englische Re gierung das Vertrauen, dass der Präsident bei seiner Entscheidung, was Rechtens ist, nicht unverantwortliche Aeußerungen in Betracht ziehen werde.' Die Regie rung Transvaals beantwortete diese Depesche Cham- berlains dahin, sie nehme mit Freude die Versicherung entgegen, dass eine eingehende Untersuchung gegen die Ehartered Company und deren Direktoren eingeleitet wurde. Die Regierung werde der Untersuchung mit Interesse folgen

könnte man sagen, eö habe in dieser letzten Zeit im Abgeordnetenhause keine umgrenzten und von einander abgeschlossenen Parteien gegeben, sondern eben die gewählten Volksvertreter, welche sich in, Ver eine mit der verantwortlichen Regierung zu bemühen haben, den Völkern Oesterreichs durch Acte der Gesetzgebung die Bedingungen des materiellen und geistigen Lebens zu verbessern. In eine Zeit von wenigen Tagen drängt sich.die Beendigung dreier großer, ins politische und wirtschaftliche Leben tief eingreifender

sollten, wurden l nach Biredschik am Euphrat geiaudt, um die in Mo- ! schern umgewandelten Kirchen ihrer ursprünglichen Be- ! stimmnng zurückzugeben, womit einer der hauptsächlichsten > Beschwerden der Confuln abgeholfen werden würde. ! Der griechische Gesandte in Eonstantinopel hatte jüngst j eine Audienz beim Sultan, wobei er die Wünsche der ; Kretenser und der griechischen Regierung vortrug. Der Sultan versprach, sämmtliche Beschwerden zn berück sichtigen, und versicherte, dass er den griechischen

. Die Regierung beschloss ferner, den Richterspruch, mit melchem die Mitglieder des Reform- Comites zu drei Jahren- Kerkers und zur Ausweisung verurtheilt wurden, ausrecht zu erhalten; es soll jedoch die Absicht bestehen, die eingelangten Petitionen um Milderung der bedeutenden Geld- und Gefängnisstrafen in Erwägung zu ziehen. Zoe»5!- und M'o»in-cra!-C!jronik. Innsbruck, 19. Mai. Kunst. Bei Unterberger ist seit einigen Tagen ein Gemälde von Herrn M. Lang ausgestellt. Der Künstler scheint sich eifrig

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.07.1943
Umfang: 4
einer „Provisorischen 'Legierung des freien Indien'. Wie Bose feststellte, sehe diese provisorische Regierung ihre Aufga be darin, alle Inder in der Heimat und außerhalb Indiens für den belvaffneten Kampf gegen seine Unterdrückers vorzu bereiten. Sobald der anglo-amerikanische Imperialismus aus Indien oertrieben sei, sei diese Aufgabe erfüllt. Es > liege dann bei dem indischen Volk selber, sich nach eigenein Ermessen seine Negierungs- form und die Negierung zu wählen, der die provisorische Negierung dann sofort

stärken.' Während England, so betonte Bose weiter, seine militärische Herrjchast in Indien einerseits noch ausbaue und ver stärke, werde die englische Negierung zweifellos auf der anderen Seite versu chen, einen Ausgleich mit dem indischen Volke zu schließen. Welche Vorschläge aber auch von der britischen Negierung heute oder später gemacht würden, sie seien nichts anderes als ein Verrat am indi schen Volk. Darüber hinaus sei nicht der Augenblick, um überhaupt an einen Kom promiß mit dem britischen

Befehlsha ber der japanischen Expeditionsstreitkräf- te in den südlichen Gebieten, Feldmar schall Misaichi Terauchi, Besprechungen führt. Lewi'6 verspricht Waffenstillstand Stockholm, 6. — Aus Bitten des amerikanischen Innenministers Jckes hat sich der Führer der Gewerkschaftsbewe gung AFL bereit erklärt, bis 1. Novem ber auf die Anwendung der Streikwaffe gegenüber der Regierung zu verzichten. Wie weit dieser Verzicht mit einem tat- ächlichen Einstellen des Streiks gleichzu- etzen ist, bleibt abzuwarten

, daß damit nicht nur der französische, sondern auch der englische Einfluß end gültig aus dem westindischen Jnselarchi- pel verdrängt ist. Eine Entwicklung, der England nach anfänglichem Sträuben nun nach seiner völligen Unterordnung unter Washington tatenlos en muß te. Nachdem mit Madagaskar, Frango sisch-Nord- und Westafrika, Syrien und kleineren französischen Kolonialbesitzun gen die anglo-amerikanischen Mächte Stück für Stück des französischen Kolo nialreiches dem ehemaligen Verbündeten entrissen, stellt die jetzige

bedrohlich gefährdet worden, weshalb die Besatzungsbchörden einem Ausgleich zwischen den einzelnen arabischen Län dern zustreben. Dazu ist aber der Aus bau des Verkehrswesens erforderlich. Wenn der ägyptische Premierminister Nahas Pascha mit der neuen Initiative der arabischen Union hervortrat, so kam die Ermunterung von englischer Seite. Die britische Regierung ließ erklären, daß sie jede arabische Initiative zu kulturellen politischem und wirtschaftlichem Zusam menschluß begrüßen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.08.1940
Umfang: 4
>^ à Fortgesetzte Lnstangrisfe gegen englische Rüstungsbelriebe Berlin, 19. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Ein Unterseeboot meldet die Versenkung von 32.300 BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes. Die Luftwaffe sehte am gestrigen Tag und besonders in der Nacht zum IS. August Aufklärung», und Angriffsflüge gegen England fort. In weiten Gebieten Süd- und ZMttelenglands wurden Flug plätze, Flak- und Scheinwerferstellungen, die Motorenwerke in Ailto n, Flugzeug werke bei Birmingham

. unter der Zivilbevölkerung. Hier wurden 4 Per sonen getötet und 22 verletzt, darunter Frauen und Kinder. Unsere Nachtjäger schössen ein britisches Flugzeug, unsere Flak 4 weitere britische Flugzeuge in der Nacht zum IS. 8. ab. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt. Die Zahl der feindlichen Flugzeugverlusle am IL. S. hat sich von SS auf 92 erhöht.' Englische Flieger über Tunis Bern, 20. — Ein Kommuinquce der halbamtlichen französischen Nachrichten agentur meldet, daß englische Flugzeuge in der Nacht

-Australien verbejsert Die australische Regierung gibt bekannt daß sie einhn Gesandten für Japan er nannt bat, und daß die japanische Regie rung ihr Agreement erteilt habe. Die ja panische Regierung werde ebenfalls einen Gesandten für Australien ernennen. Zwischenfall an der Grenze von Französisch-Indochina Die französische Nachrichtenagentur er fährt aus Hanoi, daß chinesische Abteilun zen versuchten, die Grenze von Franzö- isch-Jndochina zu überschreiten. ' Von ranzösischer Seite wurden Vorsichtsmaß

nahmen getroffen und bei der Regierung Tschang-Kaishek Protest, eingelegt. Zwei schwedische Dampfer torpediert Die schwedischen Dampfer „Hedrum' und „Nils Gorthon', der erste mit 2.400 und der zweite zu 1.890 Tonnen, wurden in der Nähe der irischen Küste torpediert. Spanien hat keine Absichten auf die Philippinen Wie Generaldirektion der spanischen Presse mitteilt, sei die Meldung der Zei tungen von Manila, wonach Spanien an eine Wiedereroberung der Philippinen denk, die jahrhundertlang zum spani

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1940
Umfang: 4
Kammersitzung den australischen Abgeor- neten, Großbritannien würde von nun ab in seinen Beschlüssen hinsichtlich der Empire-Politik und besonders hinsichtlich des Pazifik-Gebietes die Meinung und die Wünsche Australiens ernstlich berück sichtigen. Emen setzte hinzu, die australi sche Regierung würde darüber machen, daß die englische Regierung in Hinkunft nicht mehr im Namen des Empires Be schlüsse fasse, die den Interessen des au stralischen Staates zuwiderlaufend be trachtet werden. Aus Südafrika brachte

hatten. Wie man weiter aus Singapore er fährt, setzten die britischen Behörden die Verstärkung der militärischen Maßnah men fort und überwachen auf strengste alle Bewegungen der Ausländer. Unter anderem wurde die Ausweisung eines Beamten einer Handelsgesellschaft von Formosa befohlen. Außenminister Matsuoka empfing den Botschafter der Vereinigten Staaten zu einer längeren Unterredung. „Aomiuri' erfährt aus Hanoi, daß Japan im Wege seiner Jnspektionskom- mission bei der indochinesischen General regierung eine Verlängerung

der Ein stellung von Warensendungen nach Tschungking-China verlangte; das Ver bot lief am 6. August ab. Der Sprecher des Außenministeriums stellte mit Genugtuung lest, daß die Ver handlungen zwischen dem japanischen Botschafter General Abs und dem Chef der Exekutive der chinesischen Zentral regierung Wangtschingwei einen günsti gen und reibungslosen Verlauf nehmen. Der Abschluß einer vollständigen Verein barung sei daher nicht mehr allzuferne. Das Ende der japanischen Parteien Die letzte noch bestehende

zur freien Ent faltung. Justizminister Kazami kennzeichnete die neue politische Ordnung Japans nach der Auflösung der Parteien mit der Feststel lung, daß sich nunmehr alle japanischen Staatsbürger zu einer Einheit unter dem Kaiser zusammenschließen. Ein geeinter Reichstag stelle sich als Vertretung des geeinten Volkes hinter die Regierung. Kazami ist ein enger Mitarbeiter des Fürsten Konoye. Aampf um àie Wehrpflicht Stürmische Senatssihung w USA. Washington, 7. — Die Wehr pflichtvorlage

Abgeordnete mahnten in einer Kammersitzung die Regierung, in die pan amerikanische Union einzutreten und zu diesem Zweck einen gegenseitigen Bei standspakt mit den Vereinigten Staaten abzuschließen. Der Abgeordnete Pouliot stellte fest, Kanada könne sich nunmehr nur noch auf das Wort Roosevelts ver lassen, der seinerzeit versprach, die Ver einigten Staaten würden Kanada im Falle eines direkten Angriffes auf sein Landesgebiet verteidigen: auch für Ka nada sei nunmehr der Augenblick gekom men

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 23.10.1914
Umfang: 18
Luftflotte »us clie englilcke flotte. Die „Gazetta del Poppolo' meldet aus London: Deutsche Zeppe line und deutsche Unterseeboote planen einen ge meinsamen Angriff auf die englische Flotte und Küste. l)»s letzte Aufgebot. Die Deutsche Zei tung meldet aus Konstantinopel: England sandte einen Teil der ägyptischen Truppen, wie es heißt, Ib.Oöö. Mann, nach Frankreich. Heiliveise I^obilmactiung in Portugal. Nach einer Meldung des „LokalanzeigerS' hat die portugiesische Regierung für vergangenen Don nerstag

wurden kürz lich der Türke Bedschet Tschausch und zwei Bul garen, im Dorf Sermeni», (Bezirk Gewgeli), eine Bulgarin gekreuzigt. In Sofia herrscht darüber große Erregung. Grieckilcke Befestigungen sn <ler bul- gsriscken Grenze. Die griechische Regierung hat mit dem Bau umfangreicher Befestigungen an der bulgarischen Grenze begonnen. Warum keine 1n6ier sn <Iie front kom men. Die „Tribnna' erklärt in einer Pariser Depesche, daß das Ausbleibender indischen Trup pen in der Front damit begründet sei

, daß die Jndier in Südfrankreich festgehalten werden, um sich an das Klima zu gewöhnen und in der eu ropäischen Kriegführung, besonders in der Her stellung von Schützengräben unterrichtet zu werden. Die Lsg« in Indien. Der „Frankfurter Zeitung' zufolge passierten am 17. Oktober drei englische Bataillone den Suez Kanal auf dem Weg nach Indien. Diese Tatsache deutet darauf hin, daß die Bedrängnis der Engländer in In dien zunimmt. ' Ein jspsnilcker Kreuzer gesunken. Das Reuterbureau meldet aus Tokio

. Vergebliche. Beschießung von Eattaro. f. Berlin. 22. Oktober. Die .Nationalzeitung' meldet aus Rom: 4» englische und französische Kriegs schiffe beschießen seit einigen Tagen vergeblich Cat- taro. Das Feuer ist äußerst heftig und wird durch die französische Artillerie auf dem Lovcen unterstützt. Der Schaden ist aber sehr gering. Deutsche Erfolge in Belgien, Frankreich und Russisch-Polen. Kb. Berlin, 22. Oktober. (Meldung des Wolff- bureaus.) Großes Hauptquartier, 22. Oktober vor mittags: Die Kämpfe

am Aferkanal dauern noch fort. Elf englische Kriegsschiffe unterstützen die feind liche Artillerie. Oeftlich Dixmuiden wurde der Feind zurückgeschlagen. Auch in der Richtung Ppres drangen unsere Truppen erfolgreich vor. Die Kämpfe nordwestlich und westlich von Lille waren sehr erbittert. Der Feind wich aber auf der ganzen Front langsam zurück. Heftige Angriffe aus der Richtung Toul gegen die Höhen südlich Thi«ueourt wurden unter schwer sten Verlusten für die Franzosen zurückgewor fen. Es ist einwandsrei

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
Seite 2. Sk. 18. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 13. Februar 1902. Jahrg. XV. bruar veröffentlicht wurden, schon am 1. Februar «ach Afrika abgegangen sind, um dort Schalk Burger, Steijn und Botha mitgetheilt zu werden. Man wartete damit nicht, um etwaige Nachträge oder eine Replik der holländischen Regierung oder die Aeußerung der Burendelegation in Haag nicht beifügen zu müssen. Aber die englische Persidie begnügt sich mit dem allein noch nicht. Ohne zu verleumden, kann man behaupten, dass

die englische Regierung aus der holländischen Note gewiss alle Stellen entfernt haben wird, welche vielleicht Milner oder Kitchener zum Anstoße gereichen konnten, und hingegen alles hervorgehoben haben wird, was die Buren zur Capitnlatiou zu drängen im stande war. Wir dürfen nicht vergessen, dass der ganze gegenwärtig wüthende Krieg wäre vermieden worden, wenn nicht Milner bei Gelegenheit der Berathungen in Bloemfontein die so versöhnlich gehaltene Antwort SteijnS an die englische Re gierung

und uneingeschränkte Unabhängigkeit; sie sehen überdies in ihrer Ver blendung gar nicht ein. dass eS ja im Interesse im persönlichen Interesse der Mitglieder des CabinetS von England liegt, dass dieser K ieq so lange dauert, als dieses menschenmöglich ist. Der Friede wäre für die Salisburys. Chamber- lainS, BrodrickS, Roberts eine furchtbare Nieder lage. DaS englische Volk sehnt diesen Augenblick herbei, um einmal Abrechnung zu halten mit den Theilnehmern an der schmutzigen Geschichte der Remonteneinkäuse

; eS möchte so gerne alle jene zur Verantwortung ziehen, welche bei Proviant lieferungen daS Äerar beschwindelt haben; das englische Volk möchte einmal den Seandal im Sanitätswesen aufgehellt wissen, den M. Burdett Souts ans Tageslicht gezogen, möchte das Nähere erfahren, warum die Generale Buller und Colville gemaßregelt wurden; möchte, w.ssen. wie es gekommen, dass so viele Sprenggeschosse, die die Familie Chamberlain den Truppen lieferte, sich als unbrauchbar erwiesen haben: eine Thatsache

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.06.1940
Umfang: 4
der staunenswerten Leistungen der ver» biinvetà, Streitkräfte, die nunmehr sür den Kampf gegen den Hauptfeind Eng land frei sind, und der Gefallenen beider Länder. Mit dreifachem Gruß für Führer und Duce und den Liedern beider Revo lutionen schloß die erhebende Feier. Lonàon beàauert Alniwort auf den schweizerischen Protest Bern, 28 — In Beantwortung des schweizerischen Protestes gegen den am 12. Juli erfolgten Bombenabwurf eng lischer Flieger auf Genf und Renens bei Lausanne hat die englische Regierung

seinen Irrtum zugegeben, der dadurch entstand, daß die Flieger wegen schlechter Wetterlage den Kurs verloren und un freiwillig auf schweizerisches Gebiet ge rieten. Die englische Regierung hat ihr Bedauern, sowie ihre Bereitschaft zu Schadenersatz ausgesprochen. ZMchtlingsrllckkehr aus Genf nach Frankreich Genf, 28. — Alle Zivilslüchtlinge. die beim Anmarsch der deutschen Truppen Frankreich oerlassen und in Genf Zuflucht gesucht haben, sind àn wieder abgereist, um nach Frankreich zurückzukehren

. Schotttscheàtomobìlskìrdeiter streiten Genf, 28. — Die Arbeiter der Auto- lnobilfabrik in Schottland sind aus Pro test gegen die Aushebung ihres jährlichen Urlaubs in den Streik gekommen. Die Kommunalbehörden haben den Arbeitern angedroht, sofort Strasmaßnahmen gegen sie anzuwenden, wie sie duxch das Gesetz zum Schutze des Staats vorgesehen sind. Gervaltjtretch gegen Zrlanà? Stockholm. 28. — Die Versuche der englischen Regierung, unter dem Vor- wand „äußerster Lebensgefahr' einen Gewalistreich zu provozieren, der es Eng land

ermöglichen würde, wieder militä risch Fuß im Irischen Freistaat zu fassen, mehren sich ständig. Die Forderung, die jetzt laut wird. ist. grobe Truppenverstär- kungen nach Ulster, also in das unter großbritannischer Regierungsgewalt ste hende Nordirland zu senden, um sie jeden Augenblick zur Besetzung bzw.. wie der offizielle englische Ausdruck lautet, „zum Schutze Irlands' einsetzen zu kön nen. Irland selbst, so wird erklärt, sei nicht stark genug, sich gegen einen deut schen Landungsversuch zu schützen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
des Deutschen Reiches erfordern etnie starà und tätige Regierung. Die Regierung «wird mit »vmso grösserem Erfolge rubelten können, «wenn iste sich auf eine Mehr- ! hcit Im Reichstage stützen kann. Die Bildung àr solchen Regierung mit de>m Einschluß der Linken ist, für den MiigeMtck wenigstens, nicht > m-öglich. Der Versuch, eine Regierung, die iskch auf die Mittelpartelen Mi,a, zu bilden, ist gescheitert. Ich ersuche Sie daher, Herr Kanzler mit größ ter RaschlM ein Kabinett auf der Basis einer Mchrhelt

der bürgerlichen Partelen zu bilden und ermahne gleichzeitig die interessierten Relchstagsabgeordneken ihre Besorgnis wegen pevfönllcher und Verschiedenheit der Standpunk ts im Interesse des Friedens fahren zu lassen, sich unter Ihrer Leitung zur Mitarbeit zusam- menzujfchlizßen und süch um -eine RGiemmg zu scharen, die nicht für oder gegen die einzelnen Partelen, sondern getreu der Verfassung für das WM Ues Vaterlandes arbeite Wenn au/ch die Vertreter der Linksparteien uicht an disser Regierung teilnahmen

mit den Deutsch-- nationalen entWien. Miif der Basis diese« Proigrammes würden eventuelle weitere Ber- Handkmgen gefiiihrt werden. Nach der Antwort der Dcutschnationalen wird Marx entscheiden, öb er dvn Mistrag zur Regtennvgsbildung an nehmen werde oder nicht. l.Paris, 21. — Der „Gaulois' beschäftigt sich Europäer. Siene Worte, die gang darnach ange» mit der Unterredung Mussolini-Churchill, wqk- che als Fortsetzung der Unterredung Mussolini- Chamberlain aufzufassen iist. Der englische Staatsmann, so sagt

, eine starke und lottale Verständigung zu viert, aufgebaut auf die sranzösisch-italienische Wiederannäherung «lind auf eine innige französisch-englische Zu sammenarbeit. Italien im Auslande Wichtige Veränderungen im Konsnlardienft und im Diplomatenkorps Die deutschen Rüstungen nach polnischen Angaben st. Warschau. S1. — Sich weiter mit dem Thema der deutschen Rüstungen sich beMsti- gend, schreibt die polnische Telegraphenagen- wr: Die deutifchen Behörden betreiben die Rii- stnngen im großen Stile

VolnischeSprachenderordnunginDanzig st. Danzig. L0. —> Die polnische Regierung hat ein Deikret erlassen, womit allen CisenbahN- angöstMen von Danzig die Kenntnis der pol nischen Sprache vorgeschrieben wird. Diese Verordnung hat «inen mächtigen Eindruck her vorgerufen. s. Berlin, 21. Da» Wolff-Büro . meldet: Die Wisenbahnewercinigung hat gegen die Ber- vrd-n^ng des polivischen Äerkchrsinlnisterluins, durch welches sämtlichen Eisenbahnangestellten auf dem Territorium der freien Stadt Danzig zur Pflicht geinacht wird, innechalb des 1. Jän

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.01.1927
Umfang: 8
, wenn es sich da mm handeln wird, die Details und den Uinfam einer gemeinsamen Aktion festzusetzen. Wahrscheinlich wird^ «die englische Regierung alles daransetzen, nm in dieser grundlegenden Frage Klarheid M schaffen. - In Uondon vertritt man den Standpunkt, daß in in China minimal sind, so bildet Vie Rückstellung der beligischen Konzession einen unangenehmen Präzedenzfall, wenn auch im allgemeinen die gemeinsame diplomatische Aktion durch das Fernbleiben Belgiens keine Schwächung erlei det. > ! ì > Einstweilen setzt

Isolierung in China Belgien verzichtet auf die Konzession von Tien Zsln l. Paris, 19. — In Peking wurden die Ver handlungen zum Abischluß eines chinesisch'-belgi- scheu Handelsvertrages wieder aufgenommen, welcher den vom Jahre 18K5 ersetzen 'soll. Der beWsche Minister Kr Aeiußeres hat dem chine sischen Außenminister die Erklärung abgege-> ben, daß die ìbelgdM Regierung entschlossen ist, die Konzession von Tien-Tisin auszugeben. Der chineisisà Außenminister ^ hat dem Ver treter der belgischen Regierung

dafür seinen innigsten Dank ausgedrückt! und dabei erklärt, daß eine e ig me Koimnisson anMstellt werden soll, die sich mit der Instandhaltung' der Kon zcssion beisclMigen wird, welche tm Gegensatz zu allen iibrigen ausländischen Konzessionen in China von keinom Europäer bewohnt wird. Die verschiedenen Unbekannten der Situation pr. London, 19. — Wie bis Heilungen auch heute wiederholen, Iis« die englische Negierung bereit, mit der nationalistischen chinesischen in Verhandlungen zu treten

. Sonderverhandlungen Japans pr. London, 18 „Daily Telegraph' meldet aus Tokio: Ein Teil der Rede, die der Minister des Aoußeren am Dienstag bei der Wieder eröffnung des Parlamentes Halten soll, ist durch eine Indiskretion de!r Öffentlichkeit vor zeitig bekannt geworden. Darnach weà die ja panische Regierung erklären, daß sie gegenüber den Ereignissen in China eine neutrale Haltung einzunehmen gedeà, aber zugleich die Absicht bekunde, das Leben und die Interessen der ja panischen Bewohner Eh ina s zu bewahren. Wei

, um, wenn es nottut, die Verteidi gung Schanghais garantieren zu können. Auch die sranzosischs Regierung teilt! diHn Stand punkt Her Engländer. ' ' Exkaiserin Charlotte 'f st. Driisscl. 19. — Charlotte, gewesene Kai serin von Mexiko, ist gestorben. Die Exkaiserin Charlotte, Tochter Leopolds l. und Kattin Kaiser Maximilians, der seinerzeit in Mexiko erschossen wurde, ist in Brüssel ge storben. Seit einigen Tagen lag sie bereits auf dein Sterbebette. Sie befand sich im Al ter von 8V Jahren und trug bisher

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.05.1926
Umfang: 8
der Krise energisch ins Auge. Die „Gaz zetta Brittllmloa', das Blatt der Regierung, gibt die gestern mittels Funtentclegraphie ver breitete Botschaft des ersten Ministers an das englische Volk wisd«v.-Die r^fizielli' MiitcMng gibt dann genau die Linien an, auf denen die Züge, die Straßenbahnen und die Autobusse verkehren. Aus diesem Verzeichnis geht hervor, daß der Verkehr im alkgemeinen in der Pro vinz besser ist als im Bezirk von London. Im Hyde-,Parik werden nicht nur Lebensmittel ver teilt

Optimismus derRegierung—Teilweise Arbeitsaufnahme--Reine Lösung in Sicht Ner dritte Zag Anstrengungen der Regierung (Tölegraphischer T lg end t e nst.j st. London, g. Mai. Heute früh erschien die „Times' in einem ungewöhnlichen Format, nur vier Seitenl stark. 'Has Formut mächt den Eindruck, als ob man eine normale Ausgabe durch ein umgekehrtes Fernrohr betrachten, würde. Än der ersten Num mer 'des „British Wörter', dem offiziellen Or gan der Trà Änions, Wird mit gehobenen Worten der Erfolg des Streikes

gepriesen. Die Streikenden werden aufgefordert, jede Aktion zu unterlassen, die das Einschreiten! der. Polizei zur Folge haben könne und den Eàrfolg des Streikes in Zweifel zu fetzen geeignet wäre. Die „British Gazette', das Organ der Regierung, erschien heute zum zweitem Male in vossständi ger Ausgabe von vie? Seiten. Sie enthält eine Mitteilung der Regierung, in der diese dieselbe 'Ideen zum Ausdruck bringt, die Hallàin im 'Unterhaus« und anderswo ausgesprochen hatte. Nach dem Kvmuniquee hat fich

die Lags^m zweiten Tage bedeutend gebessert und zählt die Vorkehrungen! auf, die getroffen wurden, um dir Proiààrung auf Wochen hinaus, stcherzu-- stellen. Ebenso' sei 'auch das Vicht und die Be heizung gesichert. Weiters werden die guten Bürger aufgefordert, die Regierung in ihren Anstrengungen zu unterstützen. Zum Schlus e drückt die Regierung Ihre Befriedigung über d e äußerst zahlreichen Anmeldungen von Freiwill « gen ans und betont, daß die Bevölkerung ruhig und vertrauensvoll! der Zukunft

steht 'der englische Generalstreik im Vordergrund, der als russisches Machwerk betrachtet wird. Dadurch werden die Besorgnisse wegen des deutsch-russi schen Vertrages erhöht. Frankreichs Botschafter bei Exzellenz Mussolini lTelegr. unseres Korrespondenten^ p. Rom. 6. Mai. ''Gestern empfing der Premierminister Musso lini den »französischen Botschafter Bernhard. >Heute empsiivg er den italienischen Botschafter iy Paris, Baron Nomano Mezzana. Zunahme des Exportes nach Deutschland p. Rom, 6. Mai

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