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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1915
Umfang: 4
. Wie der Korrespondent der ..Allg. Ztg.' aus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Rußlands zuge stimmt, daß K o n st a ii t i n o p e l und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung inachen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Rußlands. Konstaniinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache slehl unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund

verschifft wurden. Die Transportschiffe wurden unter wegs von der englischen Flotte angehalten und nach Southampton geschleppt. Die englische Armee übernahm die Pferde für Zwecke ihrer Armee, vergütete durch ihren Botschafter in Rom den Wert der beschlagnahmten Pferde und fertigte die leeren Schiffe von Southamp ton nach Livorno ob. Die italienische Negie rung begnügte sich jedoch nicht mit dieser Art der Erledigung der Angelegenheit und über reichte dem englischen Botschafter nun die er wähnte Note

. Ein italienischer Dampfer von den Franzosen aufgebracht. Ein italienischer Dampfer, von Ealedoni- en unterwegs mit einer Ladung Bichromat, wurde von französischen Kriegsschiffen angehal ten und nach Marseille gebracht. Die Bemü hungen der an der Ladung interessierten Fir men sowie der italienischen Regierung sind bis jetzt erfolglos geblieben. Die italienische Woll industrie wird stark geschädigt und verlangt dringend eine energische Haltung der Regie rung. Einigung der Dreivcrbiindler in der Darda nellenfrage

verhinderten, schössen auf die Leute und töteten einen Bauern. Ernste Meutereien in einem indischen Regi ment. London. 23. Febr. (Amtlich.) Bei der Meuterei eines indischen Infanterie-Regiments in Singapore wurden 6 englische Offiziere und 16 Unteroffiziere und Soldaten getötet, 9 Un teroffiziere und Soldaten verwundet. Außer dem wurden 14 Zivilisten, darunter eine Frau, getötet. Die Meuterei wurde unterdrückt. Aeußerste Zuspitzung des chinesisch-japanischen Konfliktes. Nach russischen Mitteilungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1877
Umfang: 8
des Aenßern gebeten wird, in dringender Weife die Aufmerksamkeit der italienischen Regierung hierauf zn lenken. Der Mi nisterpräsident Herr DepretiS erklärte, von dem be treffenden Telegramme Kenntniß, außer demselben aber keine andere Nachricht zu haben und daher nicht angeben zu können, welche Maßnahmen die Regierung treffen würde. Uebrigenö beehre die englische Regie rung Italien mit ihrer Freundschaft und es sei daher nicht anzunehmen, daß die nationale Würde beleidi gende Proteste eingehen

- Bice-Präsidenten ernannt worden. Er wünscht, daS Land solle mit der Regierung Hand in Hand gehen. Er möchte seine Ausschließung nicht bedauern, wenn dieselbe eine Einigkeit gebracht hätte, aber er fürchte sich, daß das der Anfang des Endes für die Natio nalpartei sein werde. Er bedauert, daß der neue LandtaqS-Präsident noch einmal in den föderalistischen Klub eingetreten ist. Zum Schlüsse seiner Rede sagte Ljubissa: „Dämpft die Leidenschaften, seid dem Volke ein Orakel zu unserem Guten, und seid

, er bleibt unverändert. Die Sozialdemokraten bringen es im günstigsten Falle , auf dreizehn Sitze. Die Fortschrittspartei hat sich den Lt»tus <zuo erhal ten, und die Nationalliberalen sind im Verluste. Die Regierung es in der Hand, durch ihre Vorlagen Koalitionen im Reichstage zu schaffen und zu spren gen, die Nationalliberalen in die Arme der Konser vativen, die Fortschrittspartei zu'Separatbündnissen mit dem Centrum zu treiben. Gewiß ist, daß schon jetzt der national-liberalen Partei ihr Kompromiß

würden; geschehe dies aber dennoch, so könnte die italienische Regierung ihrer seits wiederum nimmer so tief sinken, sich derlei bieten zu lassen. Serbien. Belgrad, 31. Jän. Berichten aus Wien zufolge hat die dortige türkische Botschaft zu den FriedenSuuterhandlnngen mit Serbien den Ge neralkonsul und Sekretär Falcou Effendi delegirt, während Fürst Milan mit dieser Angelegenheit wie der seinen Agenten Dr. ZukicS betraut hat. Gleich nach dem Eintreffen der dazu nöthigen Vollmachten und Instruktionen

- regnlirungskommission zusammentreten, um an Ort und Stelle diese Angelegenheit zu schlichten. Ueber- Haupt soll in Wien nur über folgende sechs Punkte unterhandelt werden: 1. Annahme des Pariser Ver trages von 1356 und Wiederherstellung des status qno. 2. Welche Garantien Serbien der türkischen Regierung für Einhaltung der FriedenSbedingungen zu geben hat. 3. Festsetzung der Zeit, innerhalb deren die Türken ihre jetzigen Positionen in Serbien räumen werden. 4. Festsetzung der KriegSentschädi- gung und des Termines

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 25.06.1890
Umfang: 8
von angesehenen bekannten Persotten. Der Erfinder des Unterseeboote». Die spanische Regierung verlieh dem Erfinder des elektrischen Unterseebootes, mit welchem jüngst eine Stunde lang unter Wasser manövrirt wurde, Peral, den spanischen Militärorden und den Adelstitel. Todfalle. Im Mutterhause der ehrwürd, barmh. Schwestern in Za mS starb unvermuthet am Herzschlage der Hochw. Herr Lorenz Mayr. Defizientenpriester. Gestorben sind: in Graz der Dichter Carl Gottsried Ritter von Leitner im Alter von 90 Jahren

Klosterkirche blieb verschont. Die unmittelbare Nähe des Gasometers ließ eine Explosion befürchten. Die Brandursache ist nicht bekannt. —> Unweit Santaf6 brach ein Wald brand aus. Die Flammen haben bereits 40 englische Meilen Waldland zerstört. Diebstahle. In Mittel-Vinschgau wurden, wie der „Burggfl * berichtet, in letzterer Zeit mehrere freche Diebstähle verübt, so im Martellthale, wo einem Bauern um 100 fl. Fleisch und Hausleinwand ent wendet wurden; ein ähnlicher Diebstahl wurde in Morter verübt

Fürstbischof zum Cardinal ernannt und der Wiener Erzbischof Gruscha präconisirt. ' Paris, 24. Juni. In der Kammer ver langt Brisson die Regierung betreffs Sansibars zu iuterpelliren; er sagt, das Aufgeben Sansi bars würde in ganz Afrika eine furchtbare Er schütterung für das Ansehen Frankreichs zur Folge haben und verlangt, daß die Verhandlung der Interpellation auf die heutige Tagesordnung gesetzt werde. Ribot erklärte, die Wachsamkeit der Regierung sei rege, in Sansibar werde nichts ohne vorhergehendes

Einvernehmen mit Frankreich geschehen. Die Kammer beschloß, für heute den Verhandlungstag der Interpellation zu bestim men. Betreffs einer Interpellation wegen Laicisirung einer Schule im Departement Haute- marne gegen den Willen der Bevölkerung nahm die Kammer die Tagesordnung an, die Haltung der Regierung billigend und auf die Weisheit und Festigkeit der Regierung bei Durchführung der Schulgesetze zählend. Telegraphischer Cours von Wien vom 23. Juni 1890. Papierreute für 100 fl. . . . 88.SS Silberrente

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
Erwägungen gefaßt worden, soweit sich ihre Behandlung nicht bereits aus den festgelegten allgemeinen Richt linien ergab. Direktiven des Kaisers in dem von den Aktenstücken umfaßten Zeit raum haben stets den Zweck verfolgt, den Weltkrieg zu verhüten. Dies zu bekunden, erfordern Pflicht und Gerechtigkeit. Ferner beginnt die Publikation mit der letzten Phase der Entwicklung, die zum Weltkriege geführt hat. Die Entschlüsse der deutschen Regierung im Juli 1914 waren aber bedingt durch'die' politischen-Ziele

Flugzeuge tatsächlich abgeliefert habe^'ln Eisenbahnmaterial seien noch 42 Lokomo tiven und 460 Waggons abzuliefern. ! Kurze politische Nachrichten. * Wie der „Wiener Morgen' aus best informierter diplomatischer Quelle erfährt, habe die französische Regierung Weisungen erteilt, damit die Rückkehr der noch in Frankreich zurückgehaltenen österr. Kriegsgefangenen in der kürzesten Frist erfolgen und wenn möglich noch vor N e rrj a h r durchgeführt werde. *- Der frühere deutsche Reichskanzler Fürst Bülow

, der eine Römerin zur Frau hat, wird in der nächsten Woche wie der zu dauerndem Aufenthalte in Rom, wie vor dem Kriege, eintreffen. * Dem König von Italien wurde durch den Senator Bettoni eine große gol dene Heeres- und Marine-Medaille in kost barer Enveloppe überreicht. Die mit der Medaille übermittelte Huldigungsadresse ist von 670 Parlamentariern und 6000 italie nischen Bürgermeistern unterschrieben. ^ * Wie die „Vossische Zeitung' meldet, wird die sächsische Regierung der von Bayern angeregten Einführung

hat sich ^ angeblich geweigert, gegen die Demonstran-! ten vorzugehen. j * Das Budget der Stadt Paris für! ' 920 schließt mit einem Defizit von 136 Mil- ^ ^ionen Franken ab. - i . * Der englische Kriegsminister Chur - ch i l l teilte im Unterhause mit» daß Nr. 287 Heimatliches. Bog e n, 18. Dezember. Neue Vorschrift über Paketausgabe. Zufolge Erlasses der Post- und Teles»«?!»»- direktiou iu Trient sind bis auf weiteres Pakete mit Wertangabe in eiuem festen Karton, Kiste, Blech oder anderem Behältnis verpackt

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1922
Umfang: 8
, sein werden. Manche sollen einige Zeit vom Dienst / enthoben, manche degradiert und andere wieder entlassen werden. Heute, den 16. ds., wird der Verwaltungs rat der Staatsbahn zusammentreten, um die vor geschlagenen Maßregelungen zu sanktionieren. Italienisch-jugoslawische Differenzen. „Giornale d'Jtalia' berichtet, die Belgrader Regierung habe ihren Gesandten in Rom beaus tragt, die Durchführung des Vertrages von S. Margherita, d. h. die Räumung der dritten Zone Dalmatiens und 'des Vorortes Sussak. ferner

die Beschickung einer gemischten Kommission zwecks Bestimmung der Freizone von Zara und der Fiumaner Grenze, zu urgieren. Im Falle der Weigerung der italienischen Regierung drohe die Belgrader Regierung mit der Anru fung des Völkerbundes. Österreich. Antrag auf Demission der Regierung und Üeber- gabe Oesterreichs an den Völkerbund. In der letzten Sitzung des Hauptausschusses der österreichischen Nationalversammlung hat der großdeutsche Abgeordnete Dr. Dinghofer die Anregung zu einer Entschließung gegeben

, die im Sinne eines Ultimatums gehalten war. Dr. Dinghofer führte aus, daß angesichts des Ver haltens der Entente die Anstrengungen der Selbsthilfsaktion nutzlos seien und sprach den Wunsch aus, die Parteien mögen sich in dem Beschlüsse einigen, der die Regierung auffordert, ihre Demission zu geben und gleichzeitig an den Völkerbund das Ersuchen zu richten, die Ver waltung Oesterreichs zu übernehmen. Die mei sten Redner waren mit dieser Entschließung ein verstanden. Bei der weiteren Beratung zeigte

es sich aber, daß über die Form dieses Schrittes- eine Einigung unter den Parteien nicht zu er zielen sei. Die Regierung Seipel habe es nicht unterlassen, in allen Ententehaüptstädten auf die Dringlichkeit der Kredithilfe hinzuweisen, von einer ultimativen Demarche der österreichi schen Regierung könne jedoch nicht die Rede sein. Die verweigerte Kredithilfe. - Bundeskanzler Dr. Seipel ließ durch die österr. Gesandtschaften in allen Hauptstädten der Alliierten eine Note überreichen, in der er die Notlage des österreichischen

Finanzkontrolle. L o n d o n. 16. August. Staatssekretär Bergmann erhielt gestern aus Berlin die telegraphische Weisung, der Lon doner Regierung mitzuteilen, daß für eine noch icharfere Finanzkontrolle im deutschen Reichstag «eine Mehrheit zu finden sein würde. Rußland. Die Kriegsverlängerer. Der nunmehr beendete Riesenprozeß gegen 'le russischen Sozialrevolutionäre in Moskau M dem russischen Volke den französisch-sozial- revolutionären Sumpf des Jahres 1917 offen- Durch Dokumente

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 27.08.1919
Umfang: 8
, daß „eine Großmacht ihm die/weitgehendste politische und finanzielle Unterstützung versprochen hat'. In den Kreisen der Pariser Konferenz wird versichert, daß von Seite der Vertreter dieser Großmacht das offensichtliche Bestreben besteht, die Unterzeichnung des Friedens mit Oesterreich hinaus zuziehen. - Am Mittwoch hatte der englische Minister des Aeußern, Balfour, nach der Sitzung des Obersten Rates der Alliierten eine Konferenz mit dem ital. Außenminister Tittoni, in welcher er Neuerdings seine Forderung

vom Dienstag und zwar noch klarer vorbrachte. Die englische For derung besteht in der Revision der österreichischen Friedensbedingungen, was unzweifelhaft dieUeber- reichung des endgültigen Friedensvertrages an die österr. Delegation verzögern wird. Auch Dr. Kenner hat erklärt, daß er sich, wenn er einmal im Besitze des definitiven Textes sei, nach Wien begeben will, um ihn der Nationalversammlung vorzulegen und von ihr die Ermächtigung zur Unterzeichnung einzuholen. Dies würde der Grund zu einer weiteren

Unterrichtsministerium, dem, nebenbei bemerkt, gegenwärtig einer der feinsten Dicht?? Italiens, Alfredo Baccelli, vorsteht. Me Gebäude, dte in der „Göttlichen Komödie' genannt sind, sollen restauriert werden. Um die Arbeiten für die „Tribuna Dantesca', den architektonisch^ vornehm sten Teil der neuen Zentral-Nationalbibliothek in Florenz, bis zum Jahre 1921 zu Ende zu führen, gewährte die Regierung einen besondere Kredit von nicht weniger, > als drei Millionen Lire. Die „Tribuna', ein Werk Cesare Bazzanis, wird kostbare

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.08.1833
Umfang: 10
-Vikariate Feldkn'ch den Lehrern Peter Eberle in Auch, Joseph Büchele iu Hard, Jodok Skiko laus Keßler in Hirschegg, Gcbhard Ender inGctzis, Michael Seufried in Weiler, Franz Joseph Fitsch in St. Gallenkirch, Christian Rudigier in Gaschurn, und Joseph Tiesenlhaler in Gurtis. Jene Geldbelohnnngcn »lud diese Anerkennungen von der für die zweckmäßige Bildung der Jugend großmülhig nnd väterlich sorgenden Regierung Seiner Majest.il unsers aller- giiädigsten Kaisers dürsten sowohl anf den Eifer der Lehrer

geankerten russischen Fregatte Anna ge. leistet wurde, und die herrschende Windstille , bewirkten , daß dem Fortschreiten des Feuers schnell vorgebeugt werden konnte. — Am 18. lief das englische Linienschiff Malabar in denHa- fen von Konstantinopel ein und brachte zwanzig aus Erz ge gossene Kanonen, welche Se. Majestät der König von Groß britannien als Geschenk für Se. Hoheit den Sultan bestimmt hat, mit. Diese Kanonen, welche ungemein schön gearbeitet sind, sollen auf der Serailspitze in der NäHe

des allen groß- herrlichen Pallaste-Z aufgestellt werden. -— Am 20. kamen auf einem englische» Dampfschiffe der königl. großbrirannischeVice- admiral Malcolm und der kaiferl. russische Viceadmiral Ri- cord in dieser Hauptstadt an. Die russische Fregatte Fürstin Lowicz, auf welcher letzterer die Reife hieher angetreten hatte, konnte, widriger Winde halber, erst an» 23. in den BoSphor einlaufen. — Der Admiral Malcolm ist bereits am 24. wie der nach den Dardanellen zurück gekehrt. — Am 24. ist die französische

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1874
Umfang: 12
der Brüs- seler Erk ärung sich stellte, werde auch fernerhin die liebere nsiimmung mit den Absichten der russischen Regierung bei jeder Gelegenheit gerne bethätigen und zur Durchführung des großen Gedankens des Kaisers Alexander enlschieren die Hand bieten. — Die An- ' gaben auswärtiger Blatter von einer angeblich deut scherseits beabsichtigten Intervention in Spanien wer den von der .Nordd. A. Z.' wiederholt entschieden dementirl. Die „N. A. Z.' weist dabei auf die deutscherseits Spanien gegenüber

befolgte durchaus friedliche Politik hin, welche sich namentlich durch Anregung der Anerkennung der Madrider Regierung bethätigte. Berlin, 22. Okt. Der dem Bundesrath vor liegende Militäretat für das Jahr 1875 ergibt eine Steigerung der Ausgaben gegen das Vorjahr um 17 Mill. Thaler, wovon 2,350,000 Thlr. als ein malige Ausgaben angeführt sind. England» London, 21. Okt. Nach Berichten aus Buenos Aires vom 19.Okt. sind dieSitzun- gen des Kongresses am 13. Okt. geschlossen worden. Der neue Präsident

ist am 20. dort ein Türke aus Podgoricza ermordet worden. Der Mör der desselben ist ein türkischer Unterthan. Nichts destoweniger aber fielen die Türken in ihrer Wuth über sämmtliche auf dem Markte befindliche Monte negriner her und richteten ein Blutbad an. Ermor det wurden der Archimandrit de« Kloster« Piperi, 17 Montenegriner und einige montenegrinische Wei ber. Die Montenegriner waren unbewaffnet. Die fürstliche Regierung hat alle Maßregeln getroffen, um einem Aufstande vorzubeugen. Die Erbitterung

unter den Christen ist eine außerordentliche. Alle türkischen Unterthanen, die sich zu dieser Zeit auf montenegrinischem Gebiete befanden, wurden auf An ordnung der Regierung von Cetinje bis zur türki schen Grenze geleitet. Die fürstliche Regierung wird von der Regierung der hohen Pforte die strengste Untersuchung fordern. *— Am 20. haben die Türken, wie ferner ge meldet wird, in der Umgebung von Podgoricza da« Morden fortgesetzt. Es wurden hiebei 8 Montene griner aus Zeta und einige dort anwesende Serben

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 28.08.1918
Umfang: 10
, hat dem Krakauer „Czas' folgende Mitteilungen über die Lage der katholischen Kirche im heutigen Rußland gemacht: „Die Aera Kerenski gab der katholischen Kirche in Rußland größere Freiheit als irgendwo. Die Regierung sicherte dem inneren Leben der katholischen Kirche in Rußland volle Freiheit zu. Sie erlaubte u. a. die Ein führung aller geistlichen Orden, die Erziehung des Klerus ohne Einmischung der Regierung usw. Sodann erkannte die Regierung alle ihr durch die kirchlichen Behörden vorgelcgten Forderungen

grundsätzlich an. Die kurze Zeit der Regierung Eercuskis konnte jedoch nicht entsprechend ausgenützt werden. Große Schwierigkeiten bereiteten die die Üerständigung hindernden unzulänglichen VerkehrS- verhäl'.niss?. Trotzdem .waren posit've Errungen schaften zu verzeichnen, von denen die Wieder errichtung der Diözcse Minsk die wichtigste und angesichts der großen Katholikenzahl dieser Diözese von heivorrageuder Bedeutung ist. Die Wieder errichtung der seit einer Reihe von Jahren auf gehobenen Diözese

Kerenskis im Oktober 1917 die Bolschewikt zur Herrschaft gelangten, änderten sich die Lebcns- bedingungen der katholischen Kirche insofern, als die Regierung die Zahlung der Dotationen an alle Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, also auch an die katholischen Geistlichen einstrllte. Aber tn dem Verhalten der Bolschewiki zur katholischen Kirche zeigte sich nicht nur Toleranz, sondern, wenn man so sagen darf, eine gewisse Bevorzugung im Gegensatz zur Haltung der orthodoxen Geistlichkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 26.10.1921
Umfang: 6
, die' von der staatlichen Behörde beigestellt wurden, weil man Demonstrationen der Faschisten befürchtete. In der Sitzung wurde von den sozialdemokratischen Räten Klage geführt, dah der Bürgermisteer dem Gemeinde- wahlreforjm-'Entwurf/eigenmächtig den Züsatz angc- fügt hatte, wonach ver Entwurf als abzelehnt betrachtet werde, .wenn die Regierung eine Aenderung vornehme. Da nun die Regierung die Wahlpfticht und das Frauen- wahlrecht gestrichen hat. so werden die nächsten Ee- ßneindcwahlen nach dem ital. Wahlrecht

: „Geständnis'. Am Donnerstag: Volkstümliche Vorstellung bei halben Prei sen „Rigoletto'. Am Samstag zum drittenmale die Operette „Hol mich der Teufel'. Ans aller Welt. (Exkaiser Karls größter Diamant.) Wie „Petit Parisien' mitteilt, droht dem Exkaiser Karl auch ein Prozeß, den die italienische Regierung gegen ihn an hängig machen will. Nach dem Friedensvertrage sind die Kunstschätze, deren sich Oesterreich seinerzeit in Italien be mächtigt hatte, an Italien zurückzugeben. Diese Bestim mung ist ausgeführt

werden können, ihre Niederlagen lind Keller un ter Bekanntgabe der Ocrtlichkeit und der Geschirre, sowie deren Fassungsranm anzuzeigen. — Art. 3 Tie Anzeige pflichtigen müssen auf Verlangen der Finanzorgane die Bestätigung über dis erfolgte Anzeige vorweisen. Ar tikel 4. Diejenigen, welche bis 15. November 4921 der Anzeigepflicht nicht entsprochen haben, verfallen der ge setzlichen Bestrafung. (Keine Anmeldung der Forderungen ge gen Oesterreich.) Die Handelskammer Bozen hat pi- nerzeit bei der Regierung die Anregung gemacht

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
26. Äov:m5-r 1L19 tzS-sei sehr bedauernswert, daß Vielen'Sol daten und . auch Offizieren zu verstehen gegeben Nurde, die Regierung billige. aÄe Begebenheiten und ihre Ableugnnngen seien bloß Zum Scheine erfolgt. Es wird des weiteren verlsutbsrt, daß Offiziere, die nicht ausdrücklich ihr Einverständnis erklärt haben, unter Aufsicht gesteKt wurden. Aach fMt es nicht an Anzeichen, daß ähnliche Unter nehmungen gegen Sebenieo, Spalat» und andere Orte geplant, seien. Vizeadmiral Mills hat erklärt

, er habe nur im guten Glaubm gehandelt uns um Unordnungen hintanznhalten. Die Regierung weis! nachdrücklich jedwedes Einverständnis Vit Vizeadmiral Millo von sich und erklärt, er habe seine politischen nnd militärischen Aefugnisie eigenmächtig überschritten. Die Regie rung wird alles aufbieten, üm »eitere Unternehmun gen zu hintertreiben. Entscheidungen zu treffen, Aetze des: Parlament zu. Viz?ad«:ral Millo ver bleibt auf seinem Posten und muß die weiteren Verfügungen der Regierung abwarten. Im König- reiche

italienischer . Trutzschulen und für die Ausdehnung des Bistums Brixe» auf den deutschen Anteil der Diözese Trient. . Tire^r VoMblaLL .3. Der kath. Tiroler Bauernbusd derlanqt von der italienischen Regierung die unbedingte und unveränderte Beibehaltung des obligatorischen Religionsunterrichtes in allen Schalen SüMiryls. 4. Die heutige Generalvzrsammla«g des kath. Tiroler Bauernbundes wünscht, - daß das Iekre? tariat der Tiroler Tolkspsrtei für Südtirol vor läufig auch die Geschäfte des Bauernhundes führt

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 24.04.1909
Umfang: 10
. Die nächste Sitzung deS Abgeordnetenhauses findet am 27. April statt. Auf der Tagesordnung steht ein Bericht deS volkswirtschaftlichen Aus schusses über die Regierungsvorlage, betreffend die Abänderung und Ergänzung der Gewerbeordnung. Gesterreich nnd Ungar». Die Verhandlungen zwischen den beiderseitigen Regierungen in der Bankfrage sind am DienStag abgebrochen worden. Die ungarische Krise ist nun in voller Schärfe akut geworden. Die österreichische Regierung verharrte auf ihrem Standpunkt

der Aufrechterhaltung der gemeinsamen Bank, während die ungarische Regierung an dem Projekt der Kar tellbank festhielt. Der Sturz des Kabinetts Wekerle und der Zerfall der Koalition stehen außer Frage und werden in allernächster Zeit ersolgen. Bezüg lich der Frage der österreichisch-ungarischen Bank wird offenbar eine Lösung in der Weise ersolgen, daß von Jahr zu Jahr bis 1917 ein Provisorium zwischen den beiden Regierungen über die gemein- same Bank getroffen werden wird. Die Generalversammlung de» Mnsoereines

und den Revolutionären ermöglichen würde, sich zu verbergen. Im Hinblick auf diese Sachlage beauf tragte die ruffische Regierung ihren Vertreter in Teheran, vom Schah kategorisch die Versügung zu fordern, daß unverzüglich für die ausländischen Konsulate, Institute und Untertanen sowie für die friedliche Stadtbevölkerung Lebensmittel in genü gender Menge nach TäbriS durchgelassen werden. Dabei wurde dem Geschäftsträger vorgeschrieben, der persischen Regierung zu erklären, daß die Nicht erfüllung dieser Forderung

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1888
Umfang: 8
iin Streit kamen. Die Schlägerei war so blutig, daß bei 30 getödtet und verwundet wurden. Wie aus England berichtet wird, lehnte der Pre mier Marquis von Salisbury endgiltig die Betheili gung der britischen Regierung' an der Pariser Ausstel lung ab, weil dieselbe zum Andenken an die französische Revolution stattfindet unh die Regierung eS nicht für angezeigt erachte, an der Feker eines politischen Ereig nisses in einem fremdenLand'e, worüber daselbst Mei nungsverschiedenheiten bestehen

um eine con- fessionelle Schule stemme. Als ob er nicht ausdrücklich die Nichtunterfertigung des Antrages mit Hinweis aus den §. 7 desselben motivirt hätte! — freilich hat der Burggräfler die von uns veröffentliche und auch ihm zu geschickte Erklärung nicht aufgenommen, was auch ein ziemlich grelles Streiflicht auf die Einseitigkeit und Parteilichkeit dieses Blattes fallen läßt. Aber nur zu, ihr „rechten Politiker!' verlaßt euch aufs Gängelband der Regierung und werft den Blick blos auf die Ge genwart

, bis die Zukunft euch überrascht und ihr rascheres Tempo euch in Gefahr bringt zu stolpern und möglicher Weise — nein, so liebevoll sind wir nicht, einen Genickbruch zu wünschen! — Ihr werft Zallinger vor, daß er seine eigenen Wege gehe; möchte man euch doch auch einmal nachsagen können, daß ihr eigene Wege gehet, und nicht blos den Spuren der Regierung nachtretet. Bozen, 1. Juni. (Vom Ritten) wird uns von Seite der Gemeindevertretung und Seel- sZorgSgeistlichkeit den verbindlichste Dank, für die gefammelten

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