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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1941
Umfang: 8
. — Durch «ine Reihe von Zwischenfällen hat sich das ehe dem schon ziemlich schlechte Verhältnis zwischen England und der Regierung von Vichy in der letzten Woche noch verschärft. — Englische Flu zeuge warfen zweimal Bomben auf den in Tun., gelegenen französischen Hafen Sfax ab, wobei sie das erstemal ein französisches Schiff und ein Warenlager trafen. Die französische Regierung hat gegen diese Bombardierungen in London Protest erheben lassen. — In den Gewässern zwischen Tunis und Tripolitanien versenkte

«in englische, Unterseeboot «inen französischen Oel- tanke» von 8000 Tonnen. — In W Gebiets« gewässern von Martinique (Mittelamerika) brachten englische Kriegsschiffe den französischen Dampfer „Winnipeg' auf und führten ihn in einen Hasen der englischen Besitzungen in Mittelamerika. — Am 2. Juni traf, von Algier kommend, der Eeneralinspektor der französischen Streitkräfte in den Kolonien, General Weygand, in Vichy ein und wurde sogleich von Marschall Petain empfangen. — Durch ein Dekret der Vichy-Regierung

einsühren müssen. — Sti den Monaten Juni und Juli werden alle in England wohnhaften und noch nicht internierten Auslän der von eigenen Aemtern verzeichnet werden, um für Arbeiten in Kriegsbetneben verwendet zu werden. Man hofft, auf diese Weise 280.000 Arbeiter einstellen zu können. — Wie es scheint, hat die englische Regierung infolge der gewal tigen Protestkundgebungen sowohl in Nord- wie in Südirland ihren Beschluß. in den sechs Graf schaften der zu England gehörigen nordirischen Grafschaften

Fallschirm jäger in den Hinterhalt gelockt und dann heilst tückisch ermordet zu haben. Die bisher schwersten Verluste der englischen Kriegsflotte. Der englische Marineminister Lord Alexander ab am SO. Mai bekannt, die englische Flotte ,abe in der Schlacht zur Eroberung v o n K r e t a durch die Achsentruppen schwere Verluste erlitten. Die dicket von der eng lischen Kriegsflotte erlittenen Schläge könnten als die bisher härtesten angesehen werden. Viele Offiziere und Matrosen seien in den letzten Wochen

oer Besatzung konnten geborgen werden. Die deutsche Luftwaffe erzielte am 28. Mai südlich von Kreta Bombenvolltreffer auf einem schweren englischen Kreuzer und einen Zerstörer und warf einen Tanker in Brand. In der Suda-Bucht wurden am gleichen Tag vier englische Handelsschiffe zu ins gesamt 8100 Tonnen versenkt und zwei «eitere schwer beschädigt. Am 20. Mai versenkten dertt sche Luststreinräfte zwei feindliche Zerstörer. Stukas vernichteten am gleichen Tag in den Gewässern um Kreta zwei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
hätten di« Politik von Ali Mäher Pascha gebilligt, welch« darauf zielte, die Bestimmungen des englisch ägyptischen Bündnisses zu beobachten und Aegypten möglichst dem Kriege fern zu halten. In den hiesigen britischen Kreisen wird dementiert, daß die englische Regierung auf di« zurückgetretene Regierung einen Druck ausgeübt habe und auf deren Nachfolgerin einen Druck auszuüben beabsichtige, damit Aegypten an Ita lien den Krieg erkläre. Dieselben Kreise sagen, ein solcher Druck stünde nicht im Einklang

, die noch unmittelbare Verbin dungen zu der französischen Regierung in Bor deaux haben, wird — wie man aus Genf hört — betont, daß das Geheimnis des französischen Generals de Gaule in London nunmehr seine Erklärung gefunden hat. De Gaule von dem seit jeher in Offizierskreisen bekannt war, daß er auf sehr großem Fuß lebte und der wegen ver schiedener Vorkommnisie lange Zeit nicht die militärische Verwendung finden konnte, die seinen Fähigkeiten wohl entsprochen hätte, hat sich bereits seit langem englische

Seite 2 —. Nr. 77 Mittwoch, Ven 25. Juni 1940/XYHJ Art. 25. — Vorliegende Waffenstillstand skon- vcnlion l'lcil't die- zum Friedensschluß in Kraft. Eie kann non Italien jederzeit und mit sofortiger Wirkung gekündigt werden, fall» die französische Regierung den übernommenen Verpflichtungen nicht nachkommt. Die Unterzeichneten Bevollmächtigten erklären ihre Zustimmung zu obigen Bedingungen. Rom, am 24. Iuni-XVIII. 19.15 Uhr., gez. Marschall Pietro Badoglio gez. Armeegeneral Huntzinger

zur Wahl des Par lamentariers. der mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt werden soll, nachdem Ali Mäher Pascha am Sonntag seinen Rücktritt vom Amte eines Ministerpräsidenten genommen hat. Es wird diesbezüglich der Name von Ahmed Mäher Pascha, Bruder von Ali und Obmann der Eaadisten-Fraktion, der stärksten in der Kammer, genannt. Auch wird gesagt, die neue Regierung werde der zurückgetretencn sehr ähn lich sein, da einige Minister wieder ans Ruder kommen werden. Man fügt hin«, alle Parteien

, mit den Vertretern der Regierung einverstanden zu sein und die Erklärung des Marschalls Petain zu billigen. Die französische Negierung hat entschieden, daß der morgige Tag ein nationaler Trauertag sei (Stef.). Flüchtende französische Flugzeuge Madrid, 24. Juni. Aus Mason wird gemeldet, daß dort zahl reiche. anscheinend aus Frankreich geflüchtete Flugzeuge auf dem Flug gegen Süden beobachtet wurden. Auch auf Palma de Mallorca beob achtete man den Abzug zahlreicher französischer Flugzeuge mit Kurs nach Marokko

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1941
Umfang: 8
der Waffen gekommen sein, und zwar werden das dann nicht deutsche, sondern englische Friedens- K fein. — Der beabsichtigte Austausch von kriegsverletzten Gefangenen zwischen Deutschlands und England ist gescheitert. Die Zahl der für den Austausch in Frage kommen den englischen Gefangenen in Deutschland be läuft sich auf 1143, während dem nur etwa 59 deutsche Kriegsgefangene in England gegen überstehen. Die deutsche Regierung verlangre .nun, daß angesichts des großen Zahlenuntcr- schicdes für die fehlende

Zahl der deutschen Kriegsgefangenen in England eine ent sprechende Anzahl deutscher Ztvilinternierter sreigelassen würde. Die englische Regierung lehnte das grundsätzlich ab, erklärte sich aber bereit, einige deutsche Frauen frejzugeben. Daraufhin kamen die Verhandlungen zum Stocken. Schließlich kam man überein, einen begrenzten Austausch von etwa 199 Kriegs gefangenen auf beiden Seiten vorzunehmen. Es waren bereits alle Vorbereitungen dazu ge troffen, aber das für die Ueberführung

, daß England täglich 13 Mill. Pfund aus gebe. Ungefähr die Hälfte davon könne durch Steuern aufgebracht werden, während für den Rest Anleihen und andere Quellen aufkomnie» müßten. — Wie in London initgetetlt wurde, sind bei einem Flugzeugunglück im Mittleren Osten zwei englische Generäle und ein Oberst ums Leben gekommen. *** Sowjetrußland. Der türkische Rundfunk gab bekannt, daß die sowjetrnffische Regierung, zusammen mit den Mitgliedern des diploma tischen Korps, im Begriffe sei, Moskau zu ver lassen

oder Schaden verursacht. In der Nähe von Syrakus schoß die Flak einen feind lichen Bomber ab. Zwei englische Bomber, die am nächsten Tag, von der Bodenabwehr stark behindert, eine Strecke der sizilianischen Küste überflogen, stießen zusammen und gerieten in Brand. Beide stürzten ab. Der ein« wurde am Boden zertrümmert und de» andere versank im Meer. In den ersten Stunden des 11. Oktobers grif fen feindliche Flugzeugs mehrmals die Ortschaft Bittoria bei Ragusa (Siziliens an und ließen Bomben kleinen

abgeschossen. Außerhalb des eigentlichen Kampf gebietes griff die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum 8. ds. die Küste von Suez an und beschädigte ein großes feindliches Handelsschiff schwer. In der Nacht zum 19. Oktober wurden der englische Flugplatz Äbur Smeith in Aegrjpten und die Oelanlagen von Haifa in Palästina von deutschen Bombern wirksam angegriffen. Die englisch« Luftwaffe unternahm Einflüge auf Tripolis, Bengast und Der na. Es wurde jedoch nur geringer Sach schaden verursacht

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
teil. Wie die deutschen Zeitungen melden, hat die englische Regierung, oa sie jede Hoffnung auf ein Schwacherwerden der deutschen Angriffe aufgegeben hat, beschlossen, über eine halbe Million Frauen und Kinder aus der Hauptstadt wegzuschaffen und aufs Land zu bringen. Ver schiedene englische Zeitungen fordern eine Zwangsevakuierung der gesamten nicht in Rüstungswerken beschäftigten oder zur Aufrecht erhaltung der städtischen Betriebe notwendigen Leute. Der Vorschlag wird noch studiert. Englischen

den Behörden der Insel Madagaskar lediglich zur Kenntnis ge bracht worden, es könne mit ihnen nicht mehr znfammenarbetien. wenn sie zur Regierung von' 5mA ’* * halten. — Zm Transjordanien sollen eng lische Agenten in letzter Zeit besonders tätig ge» wesen sei» und vor allem versucht haben, Sol daten für das englische Heer anzuwerben. *** Norwegen. Terboven, der deutsche Reichs- kommtssar in Norwegen, hat in einer Radio ansprache am Abend des 25. September emo Reihe von Anordnungen und Maßnahmen

ebenfalls eine «ner- - müdliche mäi von Erfolg gekrönte Tätigkeit. Von der Luftwaffe wurden in fortgesetz- j ten Angriffen, der Flugplatz und die mi litärische» Anlagen von Bura (Kenya), ' Trappemansammlungen Lei Ma i j r, Abteilun- ^ gen Sei Enneina (nördlich von Gallabat), j englische Truppenlager im Walde von Monte -Amcwi, feindliche Abteflungen am Flusse At- iSara^ «nglffche Verteidigungsstellungen bei j Otrub im Sudan, die Verteidigungsanlagen im mMtborsn Sudan, der Rundfunksender

Feeundschastsbesuche in Italien Vergangene Woche weilten zwei führende deutsche Persöirlichkeiten zu Freundschafts- besuchen und Aussprachen mit Vertretern der faschistischen Regierung in Italien. Als erster traf Reichserziehungsminister Dr. Rust, wie bereits gemeldet, am 21. September in Florenz ein. Gr wurde vom Duce empfangen und von der Universität Rom in feierlicher Form zum Ehrendoktor dieser Hochschule er nannt. In Begleitung des italienischen Unter- richtsministers E«. Bottai besuchte Dr. Rust dann Neapel

hat sich letzter Tage mehrmals wieder in den Zeitungen zum Wort gemeldet. Er schlug der Regierung vor. im Wege einer neutralen VermAtlung mit dem Deutschen Reich die gegenseitige Vereinbarung zu treffen, in Hinkunst die Fliegerangriffe nur gegen militärische Objekte zu richten. Der Rat scheint nicht viel Aussicht zu haben, in Erwägung gezogen zu werden. Von einer der grötzten regierungsnahen Zeitungen wurde er vielmehr sogleich mit dem Bemerken verworfen, die beste Taktik sei eben jene der unterschiedslosen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1941
Umfang: 6
ihrer Front be gonnen. -Aehnlich wie bei Dünkirchen hämmerte auch diesmal die deutsche L u f t w a f f e auf die englischen Transportdamvfer ein, von denen eine große Zahl versenkt und beschädigt wurden. Wäh rend aber der Rückzug der Engländer bei Dün kirchen durch dichten Nebel begünstigt war und außerdem die englische Küste nur wenige Dutzende Kilometer weit entfernt lag, herrschten Leim „griechischen Dünkirchen', wie die Deutschen lden englischen Rückzug aus Griechenland bezeich nen, außerordentlich

gute Sichtverhältnisie und hatten dre Schiffe bis zu dem rettenden jenseiti gen Strand Strecken von mehreren Hundert Kilo- Metern zurückzulegen, so daß die deutsche Luft waffe ihre Angrisfskraft viel stärker entfalten konnte. Wie sich aus einer Zusammenstellung der in den deutschen Heeresberichten gemeldeten Ver luste' der englischen Transport- f l o t te in den griechischen Gewässern ergibt, wurden an die 80 englische Schiffe mit ins gesamt 218.000 Tonnen sowie ein Kreuzer ver senkt

und an die 80 w ei ter e 8ch i ffe, dar unter ein Zerstörer sowie zwei Hilfskriegsschiffe und drei Kreuzer durch Bombentreffer b e- schädtgt. Von ermächtigter, deutscher militärischer Seite wurde bereits am 28. April verlautbart, daß von den englischen Soldaten, mit denen die am 22. versenkten Transporter beladen waren, minde stens 30.000 umgskommen seien. Wie das englische Hauptquartier in Kairo meldet, wurden beim Rückzug der englischen Truppen aus Griechenland auch griechische Streitkräfte eingeschifft

. Einige Abteilun gen dieser griechischen Truppen sind bereits in Alexandrien in Aegypten cingetroffey. Der australische Kriegsminister gab zu, daß man beim Rückzug aus Griechenland mit schweren Verlusten, besonders an Material, rechnen müsse, da der Kommandant der australischen Truppen in Griechenland, General Niamey, die Anweisung erhalten hatte, vor allem die Mann schaften zu retten. Die griechische Regierung auf Kreta König Georg von Griechenland flüchtete am 23. April zusammen mit der Königsfamilie

und der griechischen Regierung aus die große im Süden des Peloponnes gelegene Insel Kreta. Wie gemeldet wird, habe der Kronprinz Athen nicht freiwillig verlassen, sondern sei gezwungen worden, sich ebenfalls nach Kreta zu begeben, wohin er unter Bedeckung gebracht worden sei. Die letzte Handlung der griechischen Regierung in Athen war der Beschluß, die diplomatischen Beziehungen mit Bulgarien infolge des Ein rückens bulgarischer Truppen in Griechisch- Thrakien abzubrechen. Nach Abschluß des Feldzuges auf dem. grie

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
wird übereinstimmend die außerordentliche Bedeutung dieser Maß nahme unterstrichen, die, wie die „Tri bun a' hervorhebt, zu einem Zeitpunkt er folge, da man im steinreichen England die ersten Folgen des Krieges zu spüren beginne und die englische Regierung sich unter der allgemeinen Mißstimmung der an fünf Gänge gewöhnten kapitalistischen Oberschicht zur Einführung der Lebensmittelkarten ent schließe, nachdem der Versuch, die Lebens mitteleinkäufe durch Preiserhöhung einzu schränken, keinen Erfolg

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

ist die britische Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. ZNärz 1939, der das deuts che nglische Verhältnis auf eine dauernde, stabile Basis gestellt hätte, nicht eingegangen? Warum hak die englische Regierung in diesen Iahren alle deutschen Vor schläge diktatorisch behau- delt? Damals faßte sich jeder an den Kopf, so wohl in Deutschland als auch in der übrigen Welt, und fragte sich nach den Gründen die ser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: die englischen

Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

andere sind als 1314.' knglands Veitrag weniger als unzureichend Französische Unzufriedenheil mit England Brüssel, 9. November. (Eig. Bericht.) Die französische Propaganda bemüht sich seit Ta gen in verstärktem Maße, die Rolle der Eng länder in diesem „seltsamen Krieg' zu deu ten und zu beschönigen. Tatsächlich herrscht nicht nur etwa in den Arbeiterschichten, die ja in der englischen Regierung ganz klar nur die Handlanger der internationalen Weltmächte erkennen, sondern in allen Schichten der Bevölkerung

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1940
Umfang: 8
, von London anerkannten tschechischen Regierung geben, wahrend letztere dasselbe nur als Organi sation zum Schutz der tn England und Frank reich lebenden tschechische^ .Landesflüchtigen ansteht. — Nach Londoner Mitteilungen haben die englischen Marinebehörden in den letzten drei Kriegsmonaten 28.606 direckt od-r auf Umwegen nach Deutschland gerichtete Postpakets beschlag nahmt. In den zurückbehaltenev Packeten be fanden sich 16.666 englische Pjnvd tn Noten (1 Pfund = 90 Lire), 400.060 Dollar (1 Dollar

leums geschlagen. Die Bukarester Regierung er richtete nämlich ein staatliches Kommissariat zur Regelung und Hebung der Petroleumförderung. Dahinter witterte man in London und Paris Umtriebe zyr Begünstigung des Deutschen Reiches und zur Benachteiligung der Westmächte. Die englische sowie die französische Presse sprachen Drohungen an die Bukarester Regierung aus, erinnerten dieselbe an ihre wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit und bedeuteten ihr, daß man ihr den Geldsack und verschiedene

durch den Nationalsozialismus wieder Hitler vor 26.666 Leuten im Sportpalast in Berlin. Er er hob gegen die englische Politik den schon au« dem Weltkrieg bekannten Borwurf der Heuchelei, be lastete die Alliierten und insbesondere die Eng länder mit der ausschließlichen Schuld am Kriege, verherrlichte den Aufstieg sowie die Leistungen des Rationalsqialismus, wies die kürzlich« Be hauptung des französischen Ministerpräsidenten, daß auch die engeren Landsleute Hitlers, die Oesterreicher, lange nicht geschlosien

Gauleiter Bürckel eine Rede, die sich in schroffer Form gegen das Haus Habsburg und gegen die Legi- timisten richtete. *•* England. Der englische Marineminister Wlnston Churchill erklärte in einer Rede in Manchester. Hitler habe durch sein Zuwarten mit dem Angriff auf England seine beste Gelegenheit versäumt. Unterdessen habe England , Riesen schritte in seiner Kriegsvorbereitung gemacht und sei heute geristet um einem etwa'gen An griff des Feindes wirksam begegnen zu können. Churchill stellt

« dann einen Vergleich zwischen dem kaiserlichen und dem nationalsn >,Wischen Deutschland an u'd kam zu dem Schluß, das kaiserliche von 161k sei »in» stärker« Gemein schaft gewesen als das narionallozialistilche Deutschland, das heute England gegenüber stehe, weil die von letzterem aufgebaute riesige Maschi nerie wohl einige Zeit mit furchtbarer Ge nauigkeit laufen aber wahrscheinlich im Ein- stecken von Niederlagen nicht die glmche Kraft besitzen «ertw: «te das.kaiserliche Deutschland. — Die englisch« Regierung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1940
Umfang: 8
desselben würoe angeführt werden, oer Umstand, daß die englischen Streit kräfte Südirland nicht benützen können, er schwere der englischen Regierung die Abwehr der deutschen Üntcrseeboote und Flieger auch im Bristol-Kanal, sowie im St: Georgs-Kanal. Die irische Frage wurde vom britischen Par lament in geheimer Sitzung untersucht. Zahl reiche Abgeordnete forderten die englische Re gierung auf, im obersten Interesse Englands Gewalt gegen SUdirland anzuwcnden. Chur chill hatte 'die Entscheidung ans die Zeit »och

der amerikanischen Präsidentenwahl <u>s- gcschobcn, um nicht die irischen Wähler vor den Kopf zu stoßen, die in den Vereinigten Staaten zahlreich sind und dort einen starken Einiluß ausübcn. In den ausländischen Diplomatenkreisen von London ist man der Meinung, zunächst werde die englische Regierung einen starken Druck auf die Dubliucr Regierung ausiiben, um sie zur Aufgabe der Neutralität oder wenigstens zur Ernärung der Nichtkriegfnhrnng zu bewegen und von ihr die Bewilligung zur Benützung der Häfen

unternommen wor den. Der neue Erfolg komme zu dem von der Nacht auf den 28. Oktober hinzu, in welcher zwei andere große und stark geschützte englische Eeleit- züge dem Angriff deutscher Unterseeboote erliegen jmußten. Hervorzuheben sei außerdeni noch, daß 'die deutschen Piloten ihren Angriff mitten in den Atlantik hinein, weiter als 800 Kilometer west lich von Irland, vorgelragcn haben. Bei den Fliegeraktionen über London und der .Grafschaft Kent kam es, wie das D.N.B. meldet, am späten Nachmittag

. Wie man erfährt, wurden außer den im Heeresbericht angeführten Schiffen noch zwei weitere englische Dampfer von deutschen Flug zeugen angegriffen. Ein Handelsschiff von 2000 Tonnen wurde an der Themsemiinoung von zwei Bomben schweren Kalibers voll getroffen und ein Transporter wurde auf der Höhe von Orfordneß an der Seite und am Bug getroffen. Die Bombe war so wirksam, daß mit dem Verlust beider Schiffe gerechnet weiden kann. Kernartillcriefeuer auf Dover Berlin, 7. November. Der deutsche Heeresbericht

von 6000 Tonnen schwer getroffen, das hinter den übrigen Schiffen des Geleitzuges Zurückbleiben mußte, da es deren Fahrttempo nicht mehr einhalten konnte. Die Vergeltungsangriffe gegen die englische Hauptstadt wurden den ganzen Tag über fast ohne Unterbrechung fortgesetzt. Ueber London und dem Südosten der Insel kam es zu ver schiedenen Zusammenstößen zwischen deutschen und englischen Jagdflugzeugen. Dreizehn eng lische Maschinen wurden ohne Verlust auf deut scher Seite abgeschosscn. Der Iagdsturm

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
der „Southampton' insgesamt 482 englische Seeoffiziere und Mannschaften ums Leben gekommen. — Mchr als die Hälfte der Einwohner der irischen Hamitstadt Dublin hat sich bereit erklärt, sich im Falle der Rot nach dem Innern des Landes schaffen zu lasten. — Die britische Regierung hat den Vorschlag des ehe- maligen amerikanischen Präsidenten Hoover, die belgische Bevölkerung mit Lebensmitteln zu ver sorgen, abgelehnt. — In einer Note an die Schweiz hat die Londoner Regierung ihr Be dauern über die Bombardierung

. ,darunter mehrere lleberseedampfer, die mit Kriegsmaterial für England beladen waren. Der Geleitzug wurde gesprengt. Nachträglich .wurde die Versenkung eines 14. Schiffes ge meldet womit der Eesamtraum der versenkten Schiffe aus dem einen Geleitzug auf 82.000 Tonnen stieg. Die englische Admiralität veröffent lichte zu dem Angriff eine amtliche Mitteilung, in welcher zugegeben wurde, daß zwischen Ma- : deira und den Azoreninseln sechs große Schiffe laus einem Geleitzug versenkt wurden

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

am 16. ds. m Anwesenheit der Vertreter der Behörden und der Amtswalter «in Eedächtnisgottesdienst M die Opfer der Beschießung durch englische Schiffe gchalten. Der Kardinal-Erzbischof wohnte der Feier bei und hielt dann das „Li- bera'. Die Anzahl der durch die Lustseebom- bardrerung vom 9. ds. in Genua verursachten Todesopfer btträgt 144 und die der Verletzten 272. — Dem Stabsführer der Hitlerjugend Hob mut Mäckol ist am 12. ds. am Brenners «inge troffen und hat stch.zu den Ski-Wettkampfen der EIL nach Astago begeben

der An erkennung für die Bewährung beim Fronteinsatz in der Luft hat Reichsmarschall Hermann Göring eine Frontflugspange gestiftet, die in drei ver- schiedenen Ausführungen verliehen wird. — Bon amtlicher deutscher Seite wird die englische Mel dung von der Anwesenheit deutscher Flieger in Bulgarien in Abrede gestellt: — Zu einer Gr- klarüng des amerikanischen Unterstaatssekretärs im Außenministerium, wonach die Verantwort lichkeit für etwaige Mängel in der'Versorgung der besetzten Gebiete auf das Deutsche

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
, das als solches deutlich gekennzeichnet war, beim Rettungsdienst ab. An Bord des Flugzeuges befanden sich auch gefan gene englische Flieger bereit, mit allen ihren Kräften dazu beizutragen, den letzten Gegner — England — zu zwingen, um Frieden anzusuchen. Sie sind bereit, zu kämp fen, um den Frieden wiederherzustellen, den eine verbrecherische englische Regierung durch die Kriegserklärung an das Deutsche Reich gebrochen hat. Sie werden sich schlagen für de Frieden, der von einer Kliquo von Plutokraten hochfahrend

und auf dem Damm, welcher die einzige Verbindung mit dem Fest land ist, wurden schwere Brände festgestellt. Von den im Hafen ankernden Schiffen, die fast alle zerstört wurden, hörte man heftige Ex plosionen. Die Jagdflugzeuggcschwader. welche die Auf gabe hatten, die Kampf- und Sturzkampfflug zeuge zu schützen, schossen bis jetzt 65 englische Apparate ab. Zahlreiche Flakbatterien, welche versucht hatten, oie deutschen Maschinen abzu wehren, stellten das Feuer ein. An den schweren Kämpfen, die noch andauern

, sind zahlreiche englische Maschinen beteiligt. Die von den deut schen Jagdflugzeuggeschwadern errungenen Er folge wachsen von Minute zu Minute. Zahl reiche kleine Boote bemühen stch um die Ret tung der abgestürzten englischen Flieger. San Sebastian. 12. August. Seit wenigen Stunden waren die deutschen Flugzeuge, nachdem sie im Hafen von Portland mit sichtlicher, schrecklicher Zerstörungswirkung Naphta-Lager, Werften und Schiffe bombardiert hatten, sowie nach Angriffen und schwerster Be schädigung

eines ausgiebig geschützten Geleit« zuges zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt, als der englische Rundfunk begann, von unüber trefflichen Siegen der britischen Luftwaffe zu S en und anzukündigen, so wie England die chaft über alle Meere innehabe, werde es in kurzem auch die Vorherrschaft an allen Him meln der Welt besitzen. Der Sprecher war der Jnformationsminister Duff Cooper, der den Sonntagabend für seine Vropaganoa-Rede in South-Woodford gewählt hatte... Am nicht hinter dem Erstminister Chur chill

. Andrerseits nimmt der englische Schiffsraum zusehends ab, die Leistungsfähigkeit der engli schen Rüstungswerkpatten ist sicher nicht im An- steiaen: sie verwandeln sich — Sie misten cs wohl, Herr Churchill — in einen Trümmer haufen. Je härter unsere Schläge sein werden, desto näher wird der Friede sein. Erst wenn England zu Fall gebracht sein wird, wird die Welt einen wahren Frieden genießen und wird ein neues Europa entstehen. Dann werden die europäischen Völker in voller Ruhe für ihre Wohlfahrt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.03.1941
Umfang: 4
Tagen hat die Türkei Waren um drei einhalb Millionen türkische Live nach Bulgarjen ausgeführt. gegen englische Alarmgerüchte Belgrad, 7. — Unter großen zeilen dringen die Blätter eine Meüdung des Inhaltes, daß Mini sident Zwetkowitsch und Vizeministerprä scheut Matschet im Hinblick auf die von michpettft' SAtèn in tendenziöser Absicht oerbreiteten Warmgeriichte über die au ßenpolitische Lage erklärt haben, daß die jugoslawische Regierung mit Aufmerk- lamkeit die Ereignisse verfolgt

des ehemaligen eng lischen Ministers Amery, der Bulgarien feine jetzige, den britischen Strategen so unbequeme Haltung vorwerfen zu kön nen glaubte und sogar das bulgarische Volk zum Aufstand gegen die Regierung aufforderte, schreibt das halbamtliche Blatt „Vecer', der englische Politiker habe eine prächtige Gelegenheit zum en versäumt. Ob es nun dem Herrn Amery gefällt oder nicht gefällt, — dem bulgarischen Volk steht es völlig rei es i, über sein Schicksal zu entscheiden und hat nicht die mindeste Absicht

ka tegorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fortfahren, wobei sie beste Beziehungen zu chren Nachbarn unterhalten und sich das Wohl der Nation sowie die Unversehrtheit des südslawischen Staates zum obersten Ziele setzen werde- ^ Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residieren den Scheinregierungen von Polen und Belgien anempfohlen, das Personal der beiden Gesandtschaften, sowie die politi schen Flüchtlinge

unter großen Aufschriften die Meldung, daß London gestern seinen SSV. Fliegeralarm hatte. ^ NewYork, 7. — In Newyorker See- leutekreisen wird behauptet, daß der 3154 BRT große englische Handelsdampfer „Speybank' mit einer Fracht von Gum mi, Zink und Zucker im Werte von einer Million Dollar an Bord auf der Fahrt vom Fernen Osten her versenkt worden ist » Amsterdam, 7. — Aus London er fährt man. daß nack einer amtlichen Mit teilung des Luftfahrtministeriums Vie Tätigkeit der deutschen Luftwaffe gestern

M. Antonescu gekette ten Konferenzen mit der ausländischen Prà eröfftiet. Minister Antonesèu bestätigte als Sprecher der Regierung, daß Rumänien nicht nur beabsichtigt, all« gegemiber den Achsenmächten übernommenen Verpflich- wngen zu achten, fondern vor allem im Geiste der Achse mitzuarbeiten. Sodann präzisierte der Minister, um kindliche Ausstreuungen zu dementieren, daß auch Reichsmarschall Göring kürzlich, wie es schon früher der Führer getan hatte, dem Conduoator bestätigt hat, das Deutsche Reich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.04.1941
Umfang: 6
. Es ist z. B. nicht ausgeschlos sen, daß die Hilissenduqgen — wenn alles nach den Plänen von Washington von- stytten geht — Kl etwas dienen, nämlich die Kriegsbeute der Achsenmächte zu ver mehren. Als ziemlich bezeichnend wird von amerikanischen Kreisen der Sturz der Rüstungspapiere auf der New Uorker Börse angesehen; dieses unfehlbare Ba-1 UTK beschlagnahmt jugoslawische Handelsschiffe Newnork, 9. — Man behauptet daß die Regierung der Vereinigten Staa ten sich virtuell bereits in den Besitz von 18 südslawischen derzeit

englischen Handelsverluste hat einen fühlbaren Einfluß auf die englische Propaganda in den Vereinigten Staaten, die gegenwärtig große Anstrengungen macht, das Tempo zu beschleunigen und die Vereinigten Staaten zu bewegen, die beschlagnahmten Schiffe der kriegführen den Lander ohne Zögern in den Dienst Englands zu stellen. Roosevelt erklärte, er werde am Don nerstag den Kongreß ersuchen, das Ge setz zu genehmigen, welches der Regie rung der Vereinigten Staaten den Ankau der dänischen Schiffe ermöglicht

. klte amerikanische Aanonen für Jugoslawien. Washington, 8. — Nach dem Be schluß der Regierung der Vereinigten Staaten, Kriegsmaterial und Nachschub an Jugoslawien zu liefern, erfährt man daß Roosevelt die Absicht habe, die Unter stützunaen auf jugoslawischen Dampfern zu oerschiffen, die gegenwärtig in ameri kanischen Häfen vor Anker liegen. Die Regierung von Washington möchte au diese Weise der Regierung Simowitsch eine Anzahl von alten Kanonen, Maschi nengewehren, Bomben und Munition

, die aus den Arsenalen der Bereinigten Staa ten zur Verfügung stehen, sowie außer dem àrmazeutisches Material für das Rote Kreuz im Gesamtwert von einer Million Dollar schicken. Dagegen versichert man, daß es wenigstens für den Augen blick unmöglich ist, Flugzeuge nach Jugo slawien zu entsenden, da alle in den Mo naten März und April verfügbaren be- reits Aach Griechenland geschickt wurden Die Regierung hat außerdem Vorkehrun gen getroffen, um den ungefähr 2000 in Jugoslawien wohnhasten amerikanischen Staatsbürgern

man mit einer eigentlichen Serienpro duktion des wichtigsten Kriegsmaterials beginnen könne. Bigers legte sodann die zahlreichen ernsten Schwierigkeiten ' auf ndustriellein und gewerkschaftlichem Ge biet dar un betonte, daß diese Schwierig keiten die Aufgabe einer auch nur teil weisen Durchführung des Rüstungspro- grammes sehr in Frage stellen. Viertausend Delegierte aus 43 USA.- Staaten haben eine Entschließung zugun- ten einer friedlichen Außenpolitik der ISA.-Regierung angenommen. In die- er von der „American peace

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1940
Umfang: 8
verhan deln zu können. — Die französische Regierung hat in London weaen des durch englische Jagd flugzeuge erfolgten Abschusses des Hochkommis-, särs Chiappe, der bekanntlich auf dem Weg nach Syrien war. um dort fein neues Amt a!s Hoch kommissar anzutreten. Protest eingelegt. Bis jetzt ist darauf noch keine Antwort erfolgt. Schweiz. Der Bundesrat hat mit einem Erlaß die Bestimmung über Schließung der Erenzübergänge aufgehoben und veröffentlicht, «ine Liste der Uebergänge. welche für den Ver kehr

geöffnet sind. In Bezug auf Italien findi alle Mr Wagen «nd Kraftwagen fahrbaren- Straßen offen. — In der Nacht auf den 17. ds. wurden über Bafel etliche Bomben abgeworfen/ die vier Tote und zahlreiche Verletzte ver-- ursachten. Eine Untersuchung hat ergeben, daß es stch um englische Flugzeuge handelte. Der Schweizer Gesandte in London wurde von feiner Regierung Veaufttagt, gegen diese Bombardie rung energischen Protest einzufegen. *** Bereinigte Staate» von Amerika. Don er mächtigter amerikanischer

und es in Zukunft noch Mehr werden. Industriestadt Sheffield das MptlmgriWiel örr deutschen Flieger in dev verganvenen Woche I« der vergangenen Woche habe« stch die deutschen Flugzeuge- die Stadt S y e f f i e l d als «..... Mündung des Sheaf tu den schiffbaren Donfluß, ungefähr 1« der Mitte der englischen Insel. Sie zählt etwas mehr als 500.000 Einwohner «nd ist damit der fünftgrößt» Ort Eng lands. Sie gilt als da« erste englische Her stellungszentrum für Hartstahlwaren. Die Industrieanlagen liegen längs

gibt in der Bilanz für die Woche vor dem.8. Dezember /m, datz in derselben, die als-durchaus nicht gut bezeich net wird, 19 englische Schiffe mir 86.666, -8 alli ierte Schiffe zu 12.600 Tonnen uNd 1 Zentrales Schiff zu 1560 Tonnen versenkt worden seien. Aim-fchauiuLerwelt *** Inland. Der König-Kaiser.empfing, am 16. ds. den japänffchen Botschafter HerrnZem- bei Horikiri. «nd den außerordentlichen Ge sandte« der Republik Bolivien in Audienz zur Ueberreichun

. Dem Brotmehl müssen 15% Mais- und 10% Kartoffelmehl beigemischt werden. — Der ungarische Ministerpräsident Graf Teleki betonte bei einer vaterländischen Feier, der Grundgedanke der ungarischen Gegen revolution, die zum Sturz der Kommunisten herrschaft im Jahre 1919 führte; decke sich im Grunde genommen mit den Grundgedanken der faschistischen und nationalsozialistischen Revolu tionen. Diese Gleichheit verstärke Ungarns Bande zu den Achsenmächten. — Die r u m ä- nische Regierung hat 139 Leute, darunter

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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
Botschafter die anti panische Propaganda, die in der britischen Presse owie in den politischen Kreisen Londons immer stärker werde. Zur Entfaltung dieser Propa- ? anda bediene sich England spanischer Landeg- lüchtiger, die sich in London anfhalten. Seiner seits klagt der Londoner Berichterstatter des „A.B.C.' lebhaft über englische Versuche, sich in die spanische Politik einzumischen und über die Kampagne, welche das Tagblatt „News Chro- nicle' entfalte um die englische Regierung zur Verhängung oer

mit» geteilt, daß bei dieser Aktion noch ein weiterer 10.000»Tonnen-Damofer versenkt worden ist. womit die Gesamtverluste de« Feinde» auf 31.000 Tonnen Faffungsraum anstiegen. Englische Marine-Berlnstlist« San Sebastian, 2S. Juki. Der Innenminister hat dem Unterhause mit« geteilt, daß di» gegen Mitglieder der -British llKiOTr des Sir Oswald Mosley erlassenen Haftbefehle mehr als fünfhundert an der Zahl sind Ans London wird gemeldet: Die britische Admiralität veröffentlicht heute eine Berlustliske

Zusammenarbeit werde damit nicht nur politisch, sondern auch vom militäri schen Standpunkt verstärkt. Zur Anerkennug der tschechoslowaMchen Re gierung erklärte Unterstaatssekretär Butler im Unterhaus, diese Negierung bestehe aus Emi granten, die in der ehemaligen Tschechoslowakei unter dem republikanischen Regime hohe Stellen bekleideten. Die Anerkennung werde die Auf stellung von tschechoslowakischen Korps erleich tern, welche in England kämpfen werden; die englische Negierung werde dem Präsidenten Benesch

Flugzeuge für die tschechoslowakischen Piloten zur Verfügung stellen. Es seien bereits Verhandlungen mit Benesch zwecks Festsetzung der Besoldung dieser Truppen in Gang. Gleiche Verhandlungen seien auch mit General de Gaulle betreffs Besoldung der französischen Emigranten angeknüpft worden. Im Oberhaus sprach Lord Beaverbrook über die Produktion der englischen Flugzeuginvuskrie; in den letzten drei Monaten habe die englische Negierung 1215 Flugzeugmotoren in Amerika augekauft. die Flugzeuge

selbst müßten jedoch in England hergesrellt werden. Dieser Ankauf bilde aber nur einen relativ bescheidenen Beitrag zur britifchen Produktion, die selbst für den Be darf aufkommen müsse. Bon England nach Frankrekch Lissabon, 26. Juli. In Lissabon ist der englische Dampfer „Or- duna' eingetrosfen, an dessen Bord sich 106 aus England evakuierte Franzosen befanden. Bei ihnen waren alle Mitglieder der diplomatischen sowie der konsularischen Vertretung und alle militärischen, kulturellen und wirtschaftlichen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
von Suez ein Tankschiff und beschädigten fünf englische Handelsschiffe schwer. Englische Flugzeuge warfen in Nord afrika mehrmals Bomben auf Tripolis, Bengasi, Dorna und andere Ortschaften der Eyrenaika. Bei einem solchen feindlichen Einflug am 6. ds. wurden in Tripolis und der Ortschaft Barre Zivilbauten sowie ein Spital getroffen. Eg waren 31 Tote und 68 Verletzte zu beklagen, zum Großteil Kranke des Spitals. Bei einem Angriff am 8. ds. auf Bengasi und Barre wur den zwei Feindflugzeuge

auch die jetzt im Ab klingen begriffene große Regenzeit zugute. Die Engländer haben schon vor anderthalb Monaten versucht, die Verteidiger zur Ergebung zu be wegen. Wie von zuständiger Seite in Rom be kanntgegeben wird, hat der englische Major Ri na rose am 23. Juli den Kommandanten von Uolchefit, Oberstleutnant Eonella, in einem längeren Schreiben »nicht als Feind, sondern von Mann zu Mann' ersucht, weiteres Blutver gießen zu vermeiden und eine, ehrenvolle Kapitulatron einzugehen. In diesem Brief heißt

und erbeuteten Waffen sowie mit Ver pflegungsmaterial beladene Tragtiere. Be einem kühnen Vorstoß von nationalen und kolo nialen Truppen der Garnison Culquabert gegen die feindlichen Stellungen auf dem Eebirqsstock Denghel wurde der Feind nach kurzem Wider stand ' aus seinen stark befestigten Stellungen v e r t r i e b e n und ließ über Iva Tote auf dem ^ Die englische Luftwaffe bombardierte bei ihren Angriffen im Gondargebiet am 7. September das Hauvtspital von Gondar, obwohl es durch das Rote Kreuz

bei seiner Vorbeifahrl eine begei. ! sterle Kundgebun g. Dev Luftkrieg gegen England . In fünf Nachtangriffen auf die englische Insel belegte die deutsche Luftwaffe, besonders Hafenanlagen an der englischen und schottischen Ostküsto sowie Flugplätze in Mittelengland mit Bomben. Der stärkste An- ® erfolgte in der Rächt zum 8. dr. und etc sich gegen militärische Anlagen an den in die Nordsee mündenden Flüsten Thyne und Huinber. Brände und Explosionen ließen den Erfolg der Angriffe erkennen. Am 8. September belegten

sind, wie der deutsche Heeresbericht meldet, u. a. im Gebiet von Beckum und Dortmund im Ruhrgebiet einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. In der fol genden Nacht griffen englische Flugzeuge neben nord- und westdeutschen Gebieten wiederum Berlin an: doch ließ die starke Abwehr den Einflug abermals nicht zu vollen Wirkung kom men. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Ab wurf von Spreng- und Brandbomben Verluste an Toten und Verwundeten. In der Nacht zum g. überflog der Feind West

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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1940
Umfang: 6
der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

des Erstministers Churchill herausgab. welche die Haltung der französischen Regierung brand markt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands zu sammeln. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, wird jedoch als fraglich bezeichnet: Die Meinungsverschieden heiten unter den Franzosen seieir auf dem Wege der Beilegung. Während alt-Ministerpräsidcnt Lava! und der Bürgermeister Marguet von Bor deaux in die Negierung Petain eintreten, und zwar Laval

ein kleines Dauernbaus. Kein militärisches Objekt wurde getroffen. Churchill gerügt wort auf die Versuche Churchills, das französische Volk von seiner Regierung zu trennen, folgende Rundfunkrede: „Mit traurigem Herzen haben wir die uns von Herrn Churchill übermittelte Botschaft zur Kenntnis genomincn. Herr Churchill ist nur der Erstminister feines Landes und kann nur dar über urteilen, was in feinem Lande vorgeht, er hat aber kein Recht, sich in die inneren An gelegenheiten unseres Landes einzumischen

arabischen Kreisen ist die Nachricht einqctroffen. daß nach der Bombar dierung des Stützpunktes Alexandrien durch die italienische Luftwaffe eine kompakte Menge sich vor einer britischen Kaserne zusammen- rottete und feindselige Rufe gegen England ausstieß. Ein Polizeiposten schoß auf die Menge, welche gezwungen wurde, sich zu entfernen. Ein englischer Soldat wurde durch Steinwürfe schwer verletzt, mehrere andere erlitten Quetschungen. Ägyptische Regierung .znrnckgetreten? T e t u a n. 24. Juni. Rach

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