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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1941
Umfang: 8
-Erfolg in dev Atlantikschlacht Der Luft- und Seekrieg gegen dieenglische Insel brachte in der vergangenen Woche nach längerer Zeit einen stärkeren Angriff auf die englische Hauptstadt London. In rollen dem Einflug wurden in der Nacht zum 28. Juli besonders die Hafenanlagen und Schiffs werften an der Themse angegriffen. Die Flug zeugbesatzungen konnten zahlreiche Brände beob achten. Die englische Nachrichtenagentur stellte zum Angriff fest, daß mit diesem Einflug die Atempause, welche London

jetzt seit 82 Nachten genoß, eine Unterbrechung erfuhr. Weitere deutsche Nachtangriffe auf Festlandsziele in England richteten -sich in der Berichtswoche gegen Hasenanlagen in ELd- und Rordostengiano, darunter den Hafen von GreatParmouth, militärische Anlagen an der englischen West- und Ostküste sowie verschie dene Flugplätze. Die englische Luftwaffe warf in den Nächten zum 23. und 24. Juli an einigen Orten Südwestdeutschlands Spreng- und Brandbomben ab, die jedoch nur unbedeutenden Schaden verursachten

Tagesangriffe« am 27. Juli, der durch Wolken begünstigt wurde, waren Tote und Verwundete unter der Zivil bevölkerung zu beklagen. Eine gewisse Anzahl von Wohnhäusern wurde zerstört oder beschädigt. Am 28. und 29. Juli waren weder Lei Tag noch Lei Nacht englische Luftangriffe gegen das Reichsgebiet zu verzeichnen. Bei diesen Einflügen gegen Deutschland ver loren die Engländer durch die deutsche Flak- und Jagdabwehr 10 Maschinen. Schwere Einbußen erlitt die englische Luftwaffe den deutschen Heeresberichten

Geleitzug versenkten sie insgesamt 19 Han delsschiffe zu 118.800 Tonnen sowie einen Zerstörer und ein Torpedoboot, welche zum Sicherungsgelett gehörten. Durch deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet um die englische Insel drei Fracht schiffe zu 10.000 Tonnen sowie noch ein vierter größerer Dampfer versenkt und drei «eitere Schiffe schwer beschädigt. Aunüschau in Üer Mell *** Inland. Die Königliche Hoheit der Kron prinz besucht« am 28. Juli in Eatania auf Sizi lien verwundete und kranke Soldaten

. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1940
Umfang: 8
, von London anerkannten tschechischen Regierung geben, wahrend letztere dasselbe nur als Organi sation zum Schutz der tn England und Frank reich lebenden tschechische^ .Landesflüchtigen ansteht. — Nach Londoner Mitteilungen haben die englischen Marinebehörden in den letzten drei Kriegsmonaten 28.606 direckt od-r auf Umwegen nach Deutschland gerichtete Postpakets beschlag nahmt. In den zurückbehaltenev Packeten be fanden sich 16.666 englische Pjnvd tn Noten (1 Pfund = 90 Lire), 400.060 Dollar (1 Dollar

leums geschlagen. Die Bukarester Regierung er richtete nämlich ein staatliches Kommissariat zur Regelung und Hebung der Petroleumförderung. Dahinter witterte man in London und Paris Umtriebe zyr Begünstigung des Deutschen Reiches und zur Benachteiligung der Westmächte. Die englische sowie die französische Presse sprachen Drohungen an die Bukarester Regierung aus, erinnerten dieselbe an ihre wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit und bedeuteten ihr, daß man ihr den Geldsack und verschiedene

durch den Nationalsozialismus wieder Hitler vor 26.666 Leuten im Sportpalast in Berlin. Er er hob gegen die englische Politik den schon au« dem Weltkrieg bekannten Borwurf der Heuchelei, be lastete die Alliierten und insbesondere die Eng länder mit der ausschließlichen Schuld am Kriege, verherrlichte den Aufstieg sowie die Leistungen des Rationalsqialismus, wies die kürzlich« Be hauptung des französischen Ministerpräsidenten, daß auch die engeren Landsleute Hitlers, die Oesterreicher, lange nicht geschlosien

Gauleiter Bürckel eine Rede, die sich in schroffer Form gegen das Haus Habsburg und gegen die Legi- timisten richtete. *•* England. Der englische Marineminister Wlnston Churchill erklärte in einer Rede in Manchester. Hitler habe durch sein Zuwarten mit dem Angriff auf England seine beste Gelegenheit versäumt. Unterdessen habe England , Riesen schritte in seiner Kriegsvorbereitung gemacht und sei heute geristet um einem etwa'gen An griff des Feindes wirksam begegnen zu können. Churchill stellt

« dann einen Vergleich zwischen dem kaiserlichen und dem nationalsn >,Wischen Deutschland an u'd kam zu dem Schluß, das kaiserliche von 161k sei »in» stärker« Gemein schaft gewesen als das narionallozialistilche Deutschland, das heute England gegenüber stehe, weil die von letzterem aufgebaute riesige Maschi nerie wohl einige Zeit mit furchtbarer Ge nauigkeit laufen aber wahrscheinlich im Ein- stecken von Niederlagen nicht die glmche Kraft besitzen «ertw: «te das.kaiserliche Deutschland. — Die englisch« Regierung

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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

der Maß nahmen gegen Italien vorausgeeilt ist, ohne daß zuvor ein Kollektivbeschluß gefaßt worden wäre. Hinsichtlich des Mittelmeerblockes fragt sich der „Lavoro Fascista', welche Ziele sich die englische Flotte gesetzt hat, und fügt hinzu: „Die englischen Schiffe sind längs der Flottenbasen des Mittel meeres, des Roten Meeres und des Golfes von Aden aufgestellt und aus allen diesen Basen sind Befestigungsarbeiten, Anlagen von Flugplätzen u. Landungsstellen für Wasserflugzeuge im Gange

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
der „Southampton' insgesamt 482 englische Seeoffiziere und Mannschaften ums Leben gekommen. — Mchr als die Hälfte der Einwohner der irischen Hamitstadt Dublin hat sich bereit erklärt, sich im Falle der Rot nach dem Innern des Landes schaffen zu lasten. — Die britische Regierung hat den Vorschlag des ehe- maligen amerikanischen Präsidenten Hoover, die belgische Bevölkerung mit Lebensmitteln zu ver sorgen, abgelehnt. — In einer Note an die Schweiz hat die Londoner Regierung ihr Be dauern über die Bombardierung

. ,darunter mehrere lleberseedampfer, die mit Kriegsmaterial für England beladen waren. Der Geleitzug wurde gesprengt. Nachträglich .wurde die Versenkung eines 14. Schiffes ge meldet womit der Eesamtraum der versenkten Schiffe aus dem einen Geleitzug auf 82.000 Tonnen stieg. Die englische Admiralität veröffent lichte zu dem Angriff eine amtliche Mitteilung, in welcher zugegeben wurde, daß zwischen Ma- : deira und den Azoreninseln sechs große Schiffe laus einem Geleitzug versenkt wurden

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

am 16. ds. m Anwesenheit der Vertreter der Behörden und der Amtswalter «in Eedächtnisgottesdienst M die Opfer der Beschießung durch englische Schiffe gchalten. Der Kardinal-Erzbischof wohnte der Feier bei und hielt dann das „Li- bera'. Die Anzahl der durch die Lustseebom- bardrerung vom 9. ds. in Genua verursachten Todesopfer btträgt 144 und die der Verletzten 272. — Dem Stabsführer der Hitlerjugend Hob mut Mäckol ist am 12. ds. am Brenners «inge troffen und hat stch.zu den Ski-Wettkampfen der EIL nach Astago begeben

der An erkennung für die Bewährung beim Fronteinsatz in der Luft hat Reichsmarschall Hermann Göring eine Frontflugspange gestiftet, die in drei ver- schiedenen Ausführungen verliehen wird. — Bon amtlicher deutscher Seite wird die englische Mel dung von der Anwesenheit deutscher Flieger in Bulgarien in Abrede gestellt: — Zu einer Gr- klarüng des amerikanischen Unterstaatssekretärs im Außenministerium, wonach die Verantwort lichkeit für etwaige Mängel in der'Versorgung der besetzten Gebiete auf das Deutsche

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1941
Umfang: 8
zum 17. ds. wurden Häfen an der englischen Südwest« und Südostlüste sowie meh rere Flugplätze angegriffen. Die englische Regierung hat amtlich bekannt gegeben, baß bei den Luftanariff«n auf di« englische Insel imMonatMai 5394 Per sonen getötet und 5181 verletzt wurden, während 75 vermißt werden und ebenfalls wahrscheinlich als tot zu ge'ten haben. Di« englisch« Luftwaffe unternahm in den Nächten vom 12. bis zum 17. Juni Einflüge gegen verschiedene Ortschaften in West deutschland. Von größerem Ausmaß

die Möglichkeit gegeben, , die englische Insel selbst als Vor beugungsmaßnahme für die Verteidigung der westlichen Halbkugel von dem Heer der Vereinigten Staaten besetzen zu lassen. — Auf Grund eines neues Gesetzes ist es so wohl amerikanischen Staatsbürgern wie Frem den verboten, ohne vorherige Erlaubnis der amerikanischen Regierung das Gebiet der Ver einigten Staaten zu verlassen oder dorthin ein. zureisen. *^i*vi** 4«.u| viuti wifiuitu luijieiujci japanischer Persönlichkeiten erklärt« Admiral Suetsugu

di« deutsch« Luft waffe in der vergangenen Woche sieben Schiffe zu 41.000 Tonnen, während zehn «eitere Dampfer schwer beschädigt wurden. Ms sechster deutscher ll-Bootkommandant hat Kapitänleutnant Herbert Schultz« ein EesamtverseNkungsergebnis von über 200.000 Tonnen überschritten. An Stelle de» beim Untergang de» Schlacht schiffe» „Bismarck' um» Leben gekommenen Flottenchefs Lütjens ernannte Reichskanzler Hitler Admiral Schniewind zum deutschen Flottenchef. Die englische Admiralität hat die Versenkung

Nr. 7, in welchem Dokument« bekanntgegeben werden, welche das Doppelspiel der Belgrader Regierung vor dem Ausbruch des Krieges aufzeigen. — In der fei, auf einen Irrtum zurückzuführen, der da durch entstanden sei, daß deutsch« Fallschirmjäger neuseeländische Verwundete vor der Frontlinie verfolgt hätten. — Im englischen Königspalast in London fand am 11. Juni eine Versamm lung statt, an welcher die Vertreter Englands, der englischen Dominien, Indiens sowie aller der als mit England verbündet bezeichneten. in London

lebenden Namensregierungen teil- nahmen. Die Versammlung nahm eine Ent schließung an, in welcher sich die anwesenden Regierungen verpflichteten, den Kampf bis zur Niederlage Italiens und des Deutschen Reiches fortzusetzen. — Der englische Verpfleggsmini- ster hat für die Monate Juli und August eine Verminderung der englischen Lebensnnttel-Zu- teilungen angekündigt. Davon werden unter anderem Butter — ab 15. Juni werden nur mehr ungefähr 56 Gramm wöchentlich pro Per son ausgegeben — sowie Fleisch

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1940
Umfang: 6
tatsäch lich untergeaangen sei, dann könnte das Unglück durch eine Mine verursacht worden sein, mög licherweise sogar durch eine englische Mine. Jedenfalls treffe die Schuld an dem Untergang die britische Regierung, welche sich nicht gescheut habe, die Kinder dem fast sicheren Tode auszu- setzeu, nur »m sich desselben als einer propagan distischen Waffe gegen Deutschland zu bedienen. Das Schiff sei übrigens mit einem Gclcitzug ge fahren. Berlins längster Fliegeralarm Berlin, 24. September. Das D.N.B

zu zer stören, daß Großbritannien diesen neuen An schlag begangen hat.' Unklare Lage vor Dakar San Sebastian, 24. September. Der englische Jnformationsminister demen tiert, daß es in Dakar einen Versuch zur Lan dung britischer Truppen gegeben habe. Auch die Reuter dementiert die Landung und schreibt, „daß der Landungsoersuch den eng lischen Etreitkräften von der Regierung von Vichy zugeschrieben worden ist, von deren In formationen wir wiffen, aus weicher Quelle sic stammen'. Die Slgentur fügt jedoch

London sowie die Fabriken in Süd- und Mittclcngland ab. während 200 weitere Einflüge verschiedene englische Hafen zum Ziel hatten, auf die 8 Millionen Kilogramm Sprengbomben ab- geworfcn wurden. Es wird in Berlin geschätzt, daß insgesamt wenigstens sechstausend Fabriken, ein Viertel davon in London, zerstört oder be schädigt worden seien. Die Eisenbahnen seien durch die gänzliche oder teilweise Verwüstung vieler wichtiger Knotenpunkte desorganisiert worden und auch ein gutes Fünftel der Elektri

dazu, englische Mel dungen, wonach von einem deutschen Untersee boote ein nicht beim Namen genanntes Schiff vor einigen Tagen (am 17. ds.) an einem nicht näher präzisierten Punkte ungefähr 600 Meilen von einer ungenannten Küste entfernt ohne Warnung versenkt worden wäre, als einen neuen „Athenia- Fall' der britischen Propaganda zu bezeichnen. An Bord des Schiffes hätten sich — wie in einem früheren ebenso geheimnisvollem Falls, wird von den deutschen Zeitungen bemerkt — ?>3 aus England evakuierte Kinder

. meldet: Englische Flugzeuge überflogen in der ver gangenen Nacht Reichsgebiet und konnten '^cgen 23.30 Uhr Berlin erreichen. Der Alarm duuerte einige Stunden und war der längste, den die Reichshauptstadt bisher erlebt hat. Den englischen Fliegern, die in aufeinander folgenden Wellen ankamen, gelang cs trotz hefti gem und ununterbrochenem Flakfeuer und der Aktion der zum Kampf aufgcstiegenen Nacht jäger. Bomben auf die östlichen und westlichen Viertel der Reichshauptstadt abzuwerfcn. Die Bomben fielen

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1929
Umfang: 16
nicht englischer, sondern französischer Staatsangehöriger ist, haben die llntersuchungs- behörden in New-Orleans eingewilligt, daß der englische Konsul und der französisch« General konsul der Untersuchungskommisiion als ordent liche Mitglieder angehören werden. Die englische Regierung hat den Botschafter in Washington. Howard, beauftragt, möglichst bald einen ausführlichen Bericht' über die Vor gänge zu schicken, damit die Regierung sich darüber schlüssln werden könne, in welcher Form ein englischer Schritt

Die Abordnung der britischen Jndisttriekreise, die auf Einladung der sowjetrussischen Regierung die wirtschaftlichen Verhältnisse Ruhlanos stu dieren soll, trat am 25. ds. in einem Sonderzug die Reise nach Rußland an. Di« Abordnung, die ursprünglich 80 Teilnehmer umfassen sollte, ist inzwischen auf 85 Vertreter von 150 englischen Industrieunternehmungen verschiedener Zweige allgewachsen. Die russische Regierung gibt zu, daß der stark beschwerte Studienplan der Ab ordnung im Einvernehmen mit den Moskauer

Stellen ausgearbeitet wurde, sie lehnt aber den Vorwurf einer beabsichtigten Beeinflussung der englischen Gäste entschieden ab. Die englische Abordnung gedenkt, sechs Wochen bis zwei Mo nate in Rußland zu bleiben, die wichtigsten Industrieorte zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild über die Möglichkeiten der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu machen. Der Organisator der Abordnung, Remnant von der „English Review', erklärte vor der Ab reise. dag

nicht nur die britische Industrie den russischen Markt unbedingt brauche, sondern daß die wiederholt aufgestellte Behauptung der Regierung, daß ein normaler diplomatischer Ber- s kehr zu diesem Zwecke nicht nötig sei, den Tat- » en widerspreche. Remnant ist sich freilich en bewußt,« daß der russische Warenhunger »nur unter der Voraussetzung befriedigt werden »onnte, daß Moskau langfristige Kredite er» »hielte, eine Frag«, die in den Moskauer Ver- I Handlungen geprüft werden soll. Sine Aeuße- mng des Führers

der Delegation läßt freilich I darauf schließen, daß auch er die Ansicht vertritt, Idaß eine Wiederaufnahme der diplomatischen Be- I ziel,ungen erst nach einer Anerkennung der «Staatsschulden durch Rußland erfolgen konnte. IMoskau soll aber, wie man vernimmt, dies- I bezüglich halbamtliche Zusicherungen gegeben I haben. Englische Wahlvorzeichen Außer mit der Abreise der Jndustriellen- lAbordnung nach Rußland befaßt sich die eng- Ilische Oeffentlichkeit mit den Vorzeichen für dre Iheurigen Parlamentswahlen

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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1942
Umfang: 6
an der Ostfront haben eben erst begonnen. Keine Steigerung mehr möglich in Englands Kriegsproduktion R o m. 18. Jult. Im Unterhaus begann dis erwartete Debatte über die englische Kriegsproduktion, nach deren Beendigung das Unterhaus hofft, eine genaue und erschöpfende Antwort Uber die Ursachen der jüngsten Katastrophen in Nordafrika erhalten zu können. Lyttleton. der als Produktionsminister ver suchen muß, die gegen die Regierung erhobenen heftigen Kritiken zu beschwichtigen, versichert, daß technische

und die verbündeten Engländer und Amerikaner müßten missen, daß ohne die Schaf fung einer zweiten Fron im Westen Rußland allein eine sehr schwierige und fragliche Auf gabe zu erfüllen habe. Die angstvollsten Tage für die Rote Armee seit vorigem Oktober Stockholm. 15. Juli. Die gesamte englische und amerikanische presse verfolgt mit größter Aufmerksamkeit die Operationen an der Ostfront und versucht nicht, die schweren Gefahren zu verbergen, denen die Alliierten ausgcsctzt sind. Der militärische Ve- richterstattcr

Fachleute auf die Schlachtfclocr in Aegypten gesandt wurden, uni Untersuchungen bezüglich der Wirksamkeit der englischen Waf fen anzustellen. Hinsichtlich der Panzerwagen und des übrigen Kriegsmaterials hörte Lyttleton nicht auf. die englische und amerikanische Produktion sowie deren Wirksamkeit zu loben, was bei den Ab geordneten eine starke Gereiztheit hervorricf. Dieselben glaubten nämlich berechtigterweise, eine Debatte wie die gestrine müßte gerade von der Erkenntnis ausgehen, Tmft die Waffen

der Achse sich als wirksamer erwiesen haben als die englischen. Lyttleton erklärte ferner daß die englische Kriegsproduktion nicht mehr gesteigert werden könne. Dazu würde es mehr Arbeiter und mehr Rohstoffe brauche», welche in diesem Augenblick nicht bereitgestcllt werden können sowohl wegen der Wiedereinberufungen zu den Waffen wie wegen der Versenkungen. Zur Verbesserung der Produktion, betonte der Minister, gibt es nur das eine Mittel, daß nämlich die Arbeiter und Soldaten selbst Erfindungen

der Handels marine im ersten Halbjabr 1012 äußerst schwer sind, iodasz stc eine Beschränkung des Seever kehrs der alliierten Nationen bewirken.' Undurchsichtige Erklärung Rom. 17. Juli. Nach der geheimen Anssprache des Parla ments über die Verluste an Handelsschisfsraum wurde folgende undurchsichtige und doch beredte Erklärung ausgegeben: „Das Unterhaus über prüfte die Lage des Schiffsraumes und hörte eine Erklärung der Regierung an.' Meldung über ein Prcssegcspräch mit Cripps Berlin. 17. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
. Abtretung des Patents „Tam'ta!' Milano, 21 Oktober. Das Patent „Lanital' ist an eine Gruppe abge treten worden, die eigens in Lodz unter Woll-- Industriellen und einer Gesellschaft für chemische Produkte gebildet worden ist, an der auch die ita lienische Regierung mitbeteiligt ist. Englische Tujtmlmöver vor Athen Athen, 21. Oktober. 32 englische Flugzeuge, der Flugzeugträger „Gloriosus' und der englische Torpedobootzer störer „Scarcher', die sämtlich zu dem in Phale- ron vor Anker liegenden englischen

, daß die englische Luftflotte zur Zeit mit Maschinen ausgestattet werde, die durchschnittlich um 160 Stundenkilometer schneller flögen als bisherigen Typen. Die neuen im Bau befindlichen Kampfflugzeuge erreichten eine Stundengeschwin digkeit von 500 Kilometer. Aegypten wertet nicht ab Kairo, 21. Oktober. Die ägyptische Regierung veröffentlicht ein Kommuniques, in dem die Gerückte formell de mentiert werden, wonach die Regierung beabsich tige. das ägyptische Pfund abzuwerten. 10.000 Geiseln in Madrid London

. Der tiefgehende Ideenaustausch, zu dem mein Besuch Anlaß gegeben hat, wird, wie Sie bereits richtig bemerkt haben, zur Stärkung dieser Be ziehungen im Interesse unserer beiden Länder u. der gemeinsamen Aktion, die sie für das allge meine Friedens- und Aufbauwerk in Europa aus zuüben gedenken, beitragen. Der Duce hat es gewollt, daß ich bei meiner Reise nach Deutschland dem Führer, der Neichs- regierung und dem deutschen Volke den Gruß des fasciftischen Italiens überbringe. Ich erhebe das Glas

, und täglich finden zahl reiche „Exekutionen' statt. Viele der unglücklichen Opfer werden bei lebendigem Leibe verbrannt. An Schritt der englischen Negierung zur Rettung der spanischen Geiseln. Lond 0 n, 21. Oktober. Nach einer amtlichen Mitteilung des Außenmi nisteriums hat die britische Regierung ihren Ge schäftsträger in Madrid telegraphisch beauftragt, seine Aufmerksamkeit der Lage der spanischen Geiseln zuzuwenden. Es bestünde die Gefahr, so wird in dieser amtlichen Depesche ausgeführt

, daß diese Geiseln angegriffen oder abgeschlachtet wer den könnten. Die britische Negierung richte da her aus Humanitären Gründen an die spanischen Behörden auf beiden Seiten den Appell, ei» Ab kommen über den Austausch aller Geiseln abzu schließen. Die britische Regierung sei bereit, ihre inten Dienste beiden Parteien in vollem Umfange zur Verfügung zu stellen. Sie sei auch bereit, die britische Flotte zur Verfügung zu halten, falls Transporte erforderlich werden sollten. Der Geschäftsträger ist angewiesen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
, das als solches deutlich gekennzeichnet war, beim Rettungsdienst ab. An Bord des Flugzeuges befanden sich auch gefan gene englische Flieger bereit, mit allen ihren Kräften dazu beizutragen, den letzten Gegner — England — zu zwingen, um Frieden anzusuchen. Sie sind bereit, zu kämp fen, um den Frieden wiederherzustellen, den eine verbrecherische englische Regierung durch die Kriegserklärung an das Deutsche Reich gebrochen hat. Sie werden sich schlagen für de Frieden, der von einer Kliquo von Plutokraten hochfahrend

und auf dem Damm, welcher die einzige Verbindung mit dem Fest land ist, wurden schwere Brände festgestellt. Von den im Hafen ankernden Schiffen, die fast alle zerstört wurden, hörte man heftige Ex plosionen. Die Jagdflugzeuggcschwader. welche die Auf gabe hatten, die Kampf- und Sturzkampfflug zeuge zu schützen, schossen bis jetzt 65 englische Apparate ab. Zahlreiche Flakbatterien, welche versucht hatten, oie deutschen Maschinen abzu wehren, stellten das Feuer ein. An den schweren Kämpfen, die noch andauern

, sind zahlreiche englische Maschinen beteiligt. Die von den deut schen Jagdflugzeuggeschwadern errungenen Er folge wachsen von Minute zu Minute. Zahl reiche kleine Boote bemühen stch um die Ret tung der abgestürzten englischen Flieger. San Sebastian. 12. August. Seit wenigen Stunden waren die deutschen Flugzeuge, nachdem sie im Hafen von Portland mit sichtlicher, schrecklicher Zerstörungswirkung Naphta-Lager, Werften und Schiffe bombardiert hatten, sowie nach Angriffen und schwerster Be schädigung

eines ausgiebig geschützten Geleit« zuges zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt, als der englische Rundfunk begann, von unüber trefflichen Siegen der britischen Luftwaffe zu S en und anzukündigen, so wie England die chaft über alle Meere innehabe, werde es in kurzem auch die Vorherrschaft an allen Him meln der Welt besitzen. Der Sprecher war der Jnformationsminister Duff Cooper, der den Sonntagabend für seine Vropaganoa-Rede in South-Woodford gewählt hatte... Am nicht hinter dem Erstminister Chur chill

. Andrerseits nimmt der englische Schiffsraum zusehends ab, die Leistungsfähigkeit der engli schen Rüstungswerkpatten ist sicher nicht im An- steiaen: sie verwandeln sich — Sie misten cs wohl, Herr Churchill — in einen Trümmer haufen. Je härter unsere Schläge sein werden, desto näher wird der Friede sein. Erst wenn England zu Fall gebracht sein wird, wird die Welt einen wahren Frieden genießen und wird ein neues Europa entstehen. Dann werden die europäischen Völker in voller Ruhe für ihre Wohlfahrt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 13.04.1940
Umfang: 10
haben, daß sie die Durch führung der Aktion von der Zustimmung der beteiligten nordischen Staaten abhängig machen wollten, so ist das eine grobe Un wahrheit. Die Reichsregierung hat den dokumentarischen Beweis dafür in Händen, daß England und Frankreich gemeinsam beschlossen hatten, die Aktion durch das Gebiet der nordischen Staaten gegebenen falls auch gegen deren Willen durch zuführen. Das Entscheidende ist aber folgen des: Aus der Haltung der französischen und englische» Regierung vor und nach dem sowjetrussifch-sinnifchen

Ver suche unternahmen, um ihre Absichten als bald in anderer Form zu verwirklichen. In dem ständigen Drang, eine Intervention im Norden vorzubereiten, haben denn auch die englische und französische Regierung in den letzten Wochen ganz ossen die These pro klamiert, es dürfe in diesem Krieg keine Neutralität geben und es die Pflicht der' kleinen Länder sei, sich aktiv am Kampf gegen Deutschland zu beteili gen. Diese These wurde durch die Pro paganda der Westmächte vorbereitet und durch immer stärker

Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

sie zugleich auch die neutralen Staaten ihren rücksichtslosen Blockademaß nahmen. Die unmittelbare Folge dieser von England und Frankreich eingeführten völkerrechtswidrigen Kampfmethoden, denen Deutschland mit seinen Abwehrmaßnahmen begegnen mußte, war die schwerste Schädi gung der neutralen Schiffahrt und des neutralen Landes, darüber hinaus aber versetzte dieses englische Vorgehen dem N e u- tralitätsbegriff an sich einen ver nichtenden Schlag. Deutschland seinerseits ist gleichwohl be strebt

Festland inner- und außerhalb Europas vorzunehmen. Daß England und Frankreich hiebet in erster Linie die Territorien der kleinen europäi schen Staaten im Auge haben, ist der bri tischen Tradition entsprechend selbstverständ lich. Ganz offen haben die englischen und französischen Staatsmänner in den letzten Monaten die Ausdehnung des Krieges auf diese Gebiete und strategischen Grundgedan ken ihrer Kriegführung proklamiert. Die erste Gelegenheit hiezu bot der russisch-fin nische Konflikt, Die englische

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 20.04.1940
Umfang: 12
schwedischen Meldungen sollen englische Truppenkontingent« auch in Ramsos. ISO Kilometer nördlich von Drontheim, gelandet sein. UeLer die Stärke dieser Abteilungen ver lautet nichts. Weitere schwedische Meldungen ldie auch von englischer Seite nicht in Abrede gestellt werden) besagen, daß in Drontheim fortwährend deutsche Verstärkungen eintreffen. Große deutsche Transportflugzeuge sollen deutsche Abteilungen von Drontheim nach dem Norden gebracht haben, während alle Brücken rings um diese Stadt

' “ lagen tendie _ _ . keinen Widerstand zu leisten, nicht, sondern er- öffneten das Feuer auf die deutschen Seestreit- kräft«. Sie wurden versenkt. Anschließend fand unter dem Schutz der Zerstörer die Landung der Truppen planmäßig statt. Am frühen Morgen des 10. April stteßen erst mals englische Kreuzer und Zerstörer gegen Nar vik vor. Nach einem erbitterten Gefecht gelang es, den englischen Angriff abzuschlagen. Drei eng lische Zerstörer waren vernichtet und einer schwer beschädigt. Auf deutscher

Verluste beigebracht. Sie haben als deutsche Soldaten di« E h r e der deutschen Kttegsmarine tntb die ruhmvolle Ueber- lieferung der Torpesobootwaffe in höchstem Matze gewahrt. Die deutsche Wehrmacht blickt mit Befriedigung ans sie. Das deutsche Volk aber karrn stolz auf diese seine Söhne sein. Narvik und seine Umgebung sind in deutscher Handi 3 englische N-Boote zerstört Berlin. 19. April. Don zuständiger Saite wird die im heuttgen Heeresbericht als wahrscheinlich gemeldet« Der. nichtung von drei

feindlichen U-Booten be stätigt. Fortgesetzte Londnngen englischer Truppen. London. 18. April. Das englische Kriegsministerium teilt mit: Di« Landung englischer Truppen in Norwegen wird fottgesetzt. Unsere Streitkräfte haben be reits mit de« norwegischen Truppen Fühlung genommen und die Operationen gehen weiter. Amtlich wird bekanntgegeben. daß in der ver gangenen Nacht neue englische Fliegeragriffe ans den Fluplatz von Stavanger und auf ver schiedene Punkte der norwegischen Küste er folgten

. Während der mehr als einstündigen Operation sah man zwischen den auf dem süd westlichen Teil des Flugfeldes befindlichen Apparaten Bomben platzen. Außer der Ver nichtung eines der Flugzeuge wird auch der Ab schuß zweier weiterer Flugzeuge angenommen. Beim .zweiten Angriff wurden ern U-Boot und ein Transportdampfer beschossen. Drei englisch« Flugzeuge sind nicht mehr zurückgekehrt. Die englische Admiralität macht Mitteilung über Operationen, die in den letzten zwei Tagen von Luftwaffe und Marine ausgefLhyl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 28.09.1923
Umfang: 8
. Aus die naheliegende Frage, wozu denn km« eigentlich die englische Regierung am IZ. August, als man das, was seither ein» I Meten ist, schon deutlich genug kommen ich. ihre Note Abgesandt hat, die so ganz anters Dinge zu verheißen schien, geben diese nüchternen Feststellungen freilich keine Ant- I »ort. Dem „B. T.' wird aus London über einen ^ Aeparationskredit unter englischer Mitwir kung berichtet: Es bleibe wahr, daß der passive Wider- I siand ein heroischer Kampf eines wassen- I d'en Bolkes

der Endzweck aller ^'mer Unternehmungen im Ruhrgebiet sei. Aus dieser Grundlage können wir mit Frankreich zusammenarbeiten. Wir hallen soenergisch wie je daran fest, daß die Be setzung ein Wahnsinn ist.' sagt der „Man chester Guardian'. Es hat den Anschein, daß Zusicherungen Poincares bei den künfti- Zt» Verhandlungen eine große Rolle spielen werden, und daß die englische Regierung sie »ls Grundlage für ihre Reparationspolitik benutzen wird. Es ist hier bereits betont worden, daß diese politische Loge

Auslän- der und auch Deutsche zur Flucht aus Berlin veranlaßt. Zn den letzten Tagen sind in den Wiener Hotels viele Reichsdeutsche abgestie gen und gedenken für länger dort zu bleiben. tzngland kann nichts tun. London, 28. September. (Ag. Br.) Zn gut- informierten Kreisen wird erklärt, daß die englische Regierung im Augenblick nichts an deres tun könne, als auf die Entwicklung der Dinge in Deutschland zu warten. Am nächsten Montag, bei der Erösfnung der britischen Reichskonferenz, werde dann Baldwin

> mit, daß die Beamten des Schatzamtes und ! des Auswärtigen Amts in dieser Woche an sangen werden, den- Repa^t>?ns?lan Bonar Laws umzuarbeiten und ihn der uerändenen Lage Deutschlands anzupassen. Dieser neue englische Reparationsplan werde dann Poin care vorgelegt werden. So wenig wir die Bedeutung dieier Mit teilungen herabsetzen möchten, so läßt sich > doch heute noch nichts Bestimmtes über die Absichten der englischen Regierung sagen, sowie darüber, ob es zu einer Neuorientie rung und zu einer neuen Entente

gegen eine Militärmacht gewe sen sei. Ausgabe der deutschen Staatskunst sei es jetzt, Sie Einstellung des passiven Liderstandes durchzuführen, ohne daß das Reich darüber auseinanderfalle. Hierauf kommt jetzt alles an. Mit großer Besorgnis »ersolgt man deshalb die Nachrichten aus Layern. Für den Fall, daß es dem deutschen Reichskanzler gelingt, den passiven Wider stand auszugeben und zugleich innere Un ruhen zu oermeiden, hält man hier die poli tische Lage nicht für ungünstig. Das englische Volk hat fast einmütig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1941
Umfang: 4
der Note bekanntgegeben, welche die englische Regierung durch ihren Gesandten in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Jugoslawiens zum Dreierpatt überreichen ließ. In der Note heißt es u. a., die britische Regierung habe gehofft, daß Jugoslawien nichts tun würde, was den Nationen, die die britische Sache unterstützen — «ine Sache, die nach der Ansicht Londons vom jugoslawischen Volt als die eigene be trachtet werde — irgendwelche Schwierig keiten bereiten könnte. Mit Befremden und Unwillen habe daher

die englische Regierung mrnommen, daß Jugoslawien nun die UnteHeichnung eines Abkommens beabsichtige, das nicht mir Aufgabe, seiner neutralen Haltung, sondern offene Be teiligung Jugoslawiens an dem von den Feinden Englands aufgerichteten System bedeute. Sollte dieses Abkommen Zu standekommen, schließt die Note, so müsse die englische Regierung feststellen, daß Jugoslawien immer enger in dieses Sy stem verwickelt und daß die Verantwor tung für diesen Entschluß zur Gänze auf die jugoslawische Regierung

vor dem Patriarchen Ga orilo, der von den Mitgliedern des Hei ligen Synod umgeben war, den Eid auf die Verfassung abgelegt. Bei der feierli chen Zeremonie waren Ministerpräsident General Simowitsch, alle Mitglieder der Regierung und die Mitglieder des tönig lichen Hofstaates anwesend. In der Kathedrale wurde sodann ein feierliches Te Deum abgehalten, dem der Herrscher, die Regierungsmitglieder und die hohen Würdenträger des Staates an wohnten.. '' . ' - ' * Der 1923 geborene König Peter hätte

des serbischen Königs Pe ter k., des Vaters von König Alexander » Eine gestern abend durchgegebene amt liche Rundfunkmeldung gibt bekannt, daß die jugoslawische Regierung alle von den früheren Regierungen getroffenen und bekannten Abmachungen einzuhalten ge denkt. Die Mitteilung besagt weiter, daß die Regierung freundschaftliche Beziehun gen zu den Nachbarstaaten unterhalten will. Einer Meldung des Budapester „Ma gyarsag' zufolge hat der neue zugoslawi sche Außenminister Nintschitfch dem deut schen Gesandten

wurde versenkt. Englische Flugzeuge bombardierten einige unserer Stützpunkte im Ägäischen Meer, wobei sie Verletzte verursachten. Nach sechs Wochen ununterbrochener, blutiger Schlacht besehten die feindlichen Truppen Eheren. Der Kampf geht in der unmittelbaren Umgebung weiter. Im Gebiet von harrar räumten un sere Truppen harrar, um dessen Lom bardierung zu vermeiden. Unsere Kampf flugzeug-Abteilungen belegten zahlreiche feindliche Kraftfahrzeuge östlich der Stadt mit Maschinengewehrfeuer und Split

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1941
Umfang: 4
ge führten irischen Freiheitskampfes stark verändert. Der Verlust der irischen Stütz die verhälnismäßig geringe Bevölkerung Irlands eine große Unterstützung bei den irischen Emigranten, die vor dem Joch und der Willkür der Engländer in die Vereinigten Staaten geflohen seien. In den Vereinigten Staaten befänden sich et wa zehn Millionen Iren, die >nit allen Mitteln die Bestrebungen des irischen Volkes unterstützen. Die englische Regierung könne sich also nicht zur'unmittelbaren Besetzung der iri schen

Basis entschließen. Sie versuche es jetzt aus eine:.! anderen W?g. Irland habe keine eigene Handesflotte und sei genötigt, für seinen Außenhandel englische Schisfe in Anspruch zu nehmen. Das merde von der englischen Regierung ausgenutzt, um den Außenhandel Irlands zu drosseln. E- würde aber auch ein anderer Versuch un Um die verlorene irische Position wie der herzustellen, die im Weltkrieg eine große Rolle im Kamps gegen die deut schen U-Boote gespielt habe, habe die eng lische Admiralität bereits

andererseits aus einer Reche von Gründen nicht entschließen. „Krasny Flot' zählt solche Gründe auf: 1. könne eine Gewaltanwendung große Erregung in Irland hervorrufen, wo die Feindseligkeit und Opposition gegen die englische Regierung ohnehin außerordent lich stark wären. Die Ereignisse des Jah re ISIS, als in Dublin ein Aufstand ent standen sei. der nur mit großer Mühe und Hätte unterdrückt weiden konnte und der Kließlich zur Berkündung des irischen Freistaates geführt habe, seien im Ge dächtnis Engtands

. Der Gesamtumfang des begonnenen Werkes verlange, so betont das Blatt, daß über die Führerschaft Spaniens hinaus auch die Stimme Amerikas sich in dem neuen Organismus geltend mach«. Man könne also annehmen, daß in absehbarer Zeit zu dieser Liste führender Persönlich keiten des spanischen Lebens eine ähnliche Liste führender Politiker und geistiger Kräfte Hispano-Amerikas treten «erde. Unruhen in englische« SesSlWW Stockholm. 11. — Aufruhr »und Unruhen sind in der letzten Zeit in vèt? den Umstand, daß so viele

Industrie nach Irland zu oerlegen, um sie vor den deutschen Bombardements zu schützen. Das sei jedoch nur unter der Be dingung einer ausreichenden Verteidigung der Insel zu Wasser und in der Lust möglich, die nach englischer Meinung nicht ohne Hilfe der englischen Flotte und der Luftwaffe verwirklicht werden könne. Die ixische Regierung habe jedoch bis jetzt alle diesbezüglichen Vorschläge abgelehnt. Zu einer unmittelbaren Besetzung der irischen Stützpunkte könnte sich vie engli sche Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagungen 6. —.59, Fi nanz L. 1.—, redaktion. Notizen Lire 1.S0. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise; (Vorausbezahlt) Einzelnummer Zu Cent, Monatlich 5?. 5.— Vierteljährlich L. 14.—» .halbjährlich 5^. 37.—> Jährlich L. 5>Z.--^ Ausland jährt. Z4S>—> Fortlanfende Annahme verpflichtet ->ii' ^uhlunq Das deutsch-englische Zlotten Abkommen MMmmuag la der gesamte» srauzMcheo Pr«fse ! ^ London, 19. Juni. Die Reuter Agentur bestätigt die Nachricht

, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

vor, die britische Regierung aufzufordern, die dadurch entstandene neue Lage zu prüfen. Die Regierung des Deutfchen Reiches begünstigt aus dem Gebiet de>r Seerüstungsbegren zung dasjenige System, das die Kriegsschiffe in Kategorien «inteilt, wobei die Höchsttonnage und das Höchstkaliber der Geschütze für die Schiffe jeder Kàà^ris «ßMizeW wird/ Die/ Regierung des -DWsHvy WscheS'lst^ Meit^Pas 'MproMiiig^Stär«! keverhältms auf die Tonnage in jede>r beizubehal tenden Schissskategvrie anzuw-eirden

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1938
Umfang: 8
annimmt, hängt die weitere Entwicklung der Lage zu einem großen Teile von der Ehrlichkeit und der Tragweite der Zugeständnisse ab, welche die tschechische Regierung zu machen geneigt ist, sowie von dem Maße des Einflusses, der vonk Auslands aus auf die Sudetendeutschen wird ausgeübt werden können. Likn englischer Sonderbeaufiragter untersucht. Prag, 31. August. Am Dienstagvormittag weilte der englische Sonderbeauftragte Sutton-Pratt in Gabersdorf bei Trautenau, um sich über die Zwischenfälle

gearbeitet. Die Peripherie der Waffenfabrik betrage 15 Kilo meter, das eigene Straßen- und Schienennetz sei 64 Kilometer lang. Drei Tage später wies dieselbe Zeitung darauf hin, daß die britische Regierung nunmehr beabsichtige, in Lanca- shire das größte Arsenal der Welt zu bauen. Die Bodenfläche sei größer als der Londoner Hydepark, mehr als 600 Gebäude würden er richtet und mehr als 60 Kilometer Straßen gebaut. Ilm dieselbe Zeit hat der englische Luftfahrtminister zwei -neue Flugzeugfabri- ken

nicht desinteressiere, das Interesse des Deutschen Reiches an den tschechoflowakischen Dingen übertreffe jenes aller anderen Nationen: Es wird amtlich bestätigt L o n d o n, 31. August. Es wird amtllch beställgt, daß der britische Berliner Botschafter keine an Hitler gerich tete Botschaft der Londoner Regierung mit sich bringt, daß er aber bei gegebener Ge legenheit sofort dem Außenminister v. Ribbentrop den Gesichtspunkt der briti schen Regierung bezüglich der tfchecho-slowa- kischen Frage aufzeigen

wird. Jeder Tag verschärft die Krise L o n d o n, 31. August. Eine halbamtliche Mitteilung der „Preß Association' besagt, man glaube heute in London, die tschechische Regierung werde bei aller Wahrung der Unversehrtheit des Staates genötigt sein, in ihren Zugeständ nissen bis zum äußersten zu gehen und den Gang der Dinge beschleunigen müssen» da jeder Tag die Krise verschärfe. Die Tschechen, schließt das Kommuniques, sollten entschlossen und ohne Verspätung handeln. Wie man in den britischen Regierungskreisen

der Komintern befindet. Zugleich aber wurde es unmöglich, die Sudetendeutschen unter einer Regierung leben zu lassen, die von Moskau kontrolliert wird, sie in einer Armee Militärdienste leisten zu lassen, die nichts als die Vorhut der roten Armee ist. Hier aber liegt die Voraussetzung zur Lösung des tschecho-slowakischen Problems. Di« Tschecho-Slowakei muß von ihrem Bünd nis mit Moskau, das heißt von einer sowjet russischen Knechtschaft lassen. Die Tschecho- Slowakei muß endlich aufhören

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