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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.01.1905
Umfang: 8
, der mit elementarer Gewalt alles in seinen ver derblichen Bannkreis zog. Wir werden Gelegen heit finden, in einem Gesamtresümee vielleicht diese Momente noch eingehender zu beleuchten. Verus. Zu Beginn der ersten Sitzung des Abge ordnelenhauses am 24. Jänner gab Minister präsident Freiherr v. Gautsch eine Erklärung ab, in der er sagte: er wolle nicht über die gegenwärtige politische Lage sprechen, sondern einen Blick auf Künftiges werfen. Das Bestreben der Regierung werde vor allem darauf gerichtet

werde von der Regierung tat kräftig unterstützt werden. Die Regierung behalte sich auch ihrerseits vor, selbständige Entschließungen zu fassen. Als eine wesentliche Vorbedingung sür die Verständigung erscheine die Arbeitsfähigkeit des böhmischen Landtages. Ebensosehr lege die Regierung Wert auf ein gedeihliches Wirken aller Landtage. Die Regierung werde die gesamte Verwaltung mit strengster Objektivität führen und die Gesetze gewissenhaft dem Geiste nach hand haben. Sie sei aber auch fest entschlossen, die Autorität

war, hat in 280 Bezirken Kandidaten aufgestellt, die Kofsuthpartei in 186, die Volkspartei in 42, die Banffypartei in 26, die Sozialdemokratm in 172 Bezirken. In 26 Bezirken kandidieren Rumänen, in 9 Slowaken, in 8 radikale Serben. — Die Opposition, die bisher 180 Mandate hatte, gibt sich der Hoffnung hin, im neuen Reichstag 200 Mandate zu erringen, in welchem Falle die Majorität der Regierung auf 13 Stimmen zusammenschrumpfen würde. Der ehemalige Ministerpräsident Graf Julius Szapary ist am 21. Jänner

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1894
Umfang: 8
, 5. Dezember. Ab ge ordne tenhaus. Die Regierung legt einen Gesetzentwurf, betreffend die weitere provisorische Regelung der österreichisch-spanischen Han delsbeziehungen (bis längstens 30; Juni 1895) vor. Das Haus setzt sodann die Specialdebatte über den Strafgesetzentwurf fort. ^ Wien, 5. Dezember. A bge 0 r d n e t e n ha ns. In fortgesetzter Specialdebatte über den Strafgesetzentwurf wurde der Antrag auf Aufhebung der Todesstrafe mit 148 gegen 66 Stimmen abgelehnt. : Wiettj 5. Dezember. Das Wiener

Bitten, die da zum Herrn der Heerschaaren aufsteigen werden, Erhörung finden! Die Feinde der Religion fühlen sich übrigens ihres Sieges noch nicht sicher, ihre Lage scheint denn doch eine bedrängte zu sein. Aus Budapest schreibt dem „Vaterland' ein Abgeordneter: „Die Regierungspartei ist in sehr gedrückter Stimmung. Hier wird eigentlich schon seit Wochen die Regierung als gefallen betrachtet und hofft man im Interesse Aller, daß Se. Majestät die Sanktion nicht geben -werde — was sosort

alle Verhältnisse einer Klärung und Besserung zuführen würde. Die jetzige Regierung müßte dann gehen und der Nachfolger wäre durch die vom Vorgänger auf geworfene Kirchenpolitik nicht gebunden. Selbst die Regierungspartei kümmert sich nicht mehr viel um die Gesetzentwürfe, sondern möchte nur im Besitze der Macht bleiben.' Wien» 5. Dezember. Die Wekerle'sche Regierung thut Alles, um die Sanktionirung der drei vorgelegten kirchenpolitischen Gesetzentwürfe zu erwirken. Man hofft nicht etwa blos in „ultramontanen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1923
Umfang: 8
hat, neue Exportgebiete ausfindig zu machen und ^ine Verbindung mit diesen herzustellen. Die Hauptrichtlinie der Politik der Regierung müsse ober fein, die Konsum sah igkeit alle r Wolker wieder herzustellen, dann werden auch die Wirtschaftskrisen ein Ende haben. Benni Acht dem Abkommen skeptisch gsgenAwr. Den Vorteil davon -habe nur die Tschechoslowakei, was beweise, daß Italien im Icchre 1922 in die Tschechoslowakei nur Mn 105 Millionen aus- Whrte, während von dort nach Italien um 245 Millionen

eingeführt wurde. Der Grund hiefür M, daß die Tschechoslowakei auf «inigen Pro- sukten, besonders aus Obst und Südfrüchte, noch mnmer völlige Prohibitivzölle stehen Hab«!, wäh- ^Md andere ' Produktionszweige protegiert werden. Der Redner Widert, daß die Regierung «uf eine Abänderung dieser Zölle dringe. — Har^lsminister RÄs s i gesteht zu, daß der vor t i s che n Meer und Triest das Hinterland ge sichert werde.— To stidi Valminuta er klärt, daß alle Verträge, die zur Hebung des Triester Verkehres

Motion Wer die allg e- meine Politik der Regierung ewgeflochten werde. M u s s o lini hielt diese ober weder für notwendig noch für nützlich und smpfahl die Ablehnung der Forderung, was auch geschah. Um 7 Uhr wurde die Sitzung dann geschlossen. könne. „ werde Mf. Revision des VMpa- -Ws^drlngen.iMd,'dcchei-den beklagten Mängeln Rechnung M tragen wissen. Redner empfiehlt L^r Kammer die Annahme des Vertrages schon «us dem BrvÄde, weil mit ihm der Schutz der Italiener in derTschec^^owakei

und dW Ge deihen des Hajens von T ri est als Import- Hafen für die Tschechoslowakei verbunden sei. Die Abstimmung ergab die Annahme des Vertrages. Die Handelkonvention zwischen It-alie n und Polen wurde Unfalls geneh migt. Gi-un La (Faschist) gM feiner Befviedi- Mng über diese Konvention Ausdruck, weil durch sie Italien die Vorherrschaft im adria- Das Pulverfaß im Grient. Der Türke schlagt Feuer. Ko n st anti nopel, 8. Februar. Der Vertreter der kemalistischen Regierung hat den ausländischen 'Mächten

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.12.1903
Umfang: 8
; die Sitzung wurde um 7 Uhr abends geschlossen. Am Schluß der Sitzung wies Tisza darauf hin, daß infolge der den ganzen Tag andauernden Sitzung die Regierungs angelegenheiten sich angehäuft haben, und bean tragte, heute keine Sitzung abzuhalten, damit die Regierung Äiese Angelegenheiten erledigen könne. (Zustimmung.) — Nächste Sitzung Samstag. Berlin, 3. Dezember. Der Reichstag wurde heute mit einer vom Reichskanzler ver lesenen Thronrede eröffnet. Dieselbe betont die freundschaftlichen Beziehungen

Deutschlands zu allen Mächten und sagt: in der schwierigen mazedonischen Frage stehen die deutschen In teressen erst in zweiter Linie; die Regierung des Kaisers habe jedoch, um ernsteren Verwicklungen vorzubeugen, zum Erfolg der Bestrebungen der nächstbeteiligten Mächte, für geordnete Zustände in Mazedonien beizutragen, mitgewirkt. Die Thronrede hebt hervor die Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit dem Kaiser von Oesterreich, König von Italien und dem Zar, worin der Wunsch und die Hoffnung neuerlich befestigt

worden sei, daß der Frieden auch ferner vor gefährlichen Störungen bewahrt bleibe. Rom, 4. Dezember. Die Abgeord netenkammer nahm mit 284 gegen 117 Stimmen die von der Regierung genehmigte Tagesordnung an, welche der Regierung das Vertrauen ausspricht. Mchertifch. Die Kirchenpolitik der deutsche«- Katholiken seit dem Jahre 1848 in ihren Zielen und Regeln. Zur fünfzigjährigen Ge dächtnisfeier an die Versammlung des mischen Episkopats in Würzburg. Herausgegeben von Dr. Braun, Dompfarrer in Würzburg

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 26.04.1902
Umfang: 16
InäulZMtiaruin et 88. Rsliqularum ernannt. — Jetzt wird hier wieder einmal recht lebhaft die Frage erörtert bezüglich der Theilnahme der italienischen Katholiken an den Parlaments wahlen. Natürlich sind es hauptsächlich die Libe ralen, welche immer und immer wieder diese Frage ausrollen, denn die treuen Katholiken Italiens wissen gar wohl, was sie thun zu haben, solange der Papst das nllon expeäit' aufrechthält und Wahl enthaltung anbefiehlt. Den Liberalen und der Regierung mag diese Taktik sreilich recht

voranschreiten, entdeckte man links von der Via saora zwischen dem ^empel des Antonius und der Faustina und demj Heroon des Romulus ein höchst interessantes Gesäügnis aus der Zeit der Republik. — Das Goethe-Dmkmal, dessen Spender Kaiser Wilhelm ist, findet seine Ausstellung aus dem Pincio. Die an den Pincio angrenzende Villa Borghese mit dem großen uyd prachtvollen Parke, der auch dem Publikum offensteht, soll nun aus Drängen der Gläubiger hin versteigert werden. Der Regierung wurde bei Beging dieses Jahres

drei Millionen bewilligt zum Amaufe der Villa, die dann der Stadt übergeben werden sollte, welche die Verpflichtung übernimmt, Sorge zu tragen für Park und Museum, eine Verbindung mit dem Pincio herzustellen, so dass eine der großartigsten Anlagen entstehen würde. Wie^es heißt, wird nun die Regierung bis zum Preise von drei Millionen witsteigern. — In Lucca Habens jetzt die Gerichts verhandlungen begonnen gegeMden berüchtigten Räuber Musolino, der als edler Räuberhauptmann heftig dagegen

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