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Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 09.01.1934
Umfang: 12
Ehamberlain bestätigen zìi wollen, der in der derzeitigen Besserung der Konjunktur den Be ginn eines Aufstieges und einer Rückkehr zu „nor malen Verhältnissen' erblicken will. Fragt sich, ivie diese „normalen Verhältnisse aussehen wer den. Noch bis in das Jahr 1930 hinein hatten wei te englische Geschäftskreise geglaubt, daß die Welt allmählich zu denselben Verhältnissen zurückkehren werde, wie sie 1913 geherrscht hatten. Gegen Ende des Krieges waren die englischen Industriellen felsenfest überzeugt

gewesen, Laß Europa auf lan ge Zeit hinaus Großbritannien weit mehr brau chen werden als dieses das europäische Festland. Für die beiden ersten Jahre nach Friedensschluß war diese Berechnung richtig. Englische Jndu- die ausgedehntesten Rechte besitzt. Vor dem Kriege und besonders im vergangenen Jahrhundert ge fielen sich Industrielle und Kaufleute in der Er klärung, daß der größte Dienst, den der Staat ihnen leisten könne, darin bestehe, sich nicht um ihre Geschäfte zìi bekümmern. Heute erregt alle Welt

unter Kapitalmangel leidet, wenn irgendein handelspolitisches Problem zu lösen ist: immer und immer wendet man sich an die Regierung, die helfen, stützen, entscheiden oder verbieten soll. Der Glaube an die Fähigkeiten und Kenntnisse der Beamten scheint keine Grenze zu kennen. Der Erfolg entscheidet, und England scheint heute mit denErgebnissen der Politik der letzten zwei Jahre nicht unzufrieden. Voll Zuver sicht und Optimismus ist es in das neue Jahr ge gangen. Die WWW im Mher Innerhalb des technischen

werden. « « » Slernkino Bressanone Heute bis Mittwoch: „Eine Freundin, so goldig wie du' (Le malizie di Eva) mit Ann» Ondra, Siegfried Arno, Andre Pilot und Adele Sandrock. Eine amüsante Tonfilmkomödie, inszeniert von Komposition von Willy Meisel. strielle und englische Kaufleute machten die glän zendsten Geschäfte und glaubten, daß Wohlstand und Reichtum endgültig wiedergekehrt seien. Die Schnelligkeit, mit der das Festland seine durch den Krieg zerstörte Wirtschaft wiederaufbaute, über raschte die Engländer

teuer zu stehen kam: die verfrühte Rückkehr des Pfund Sterling zum Goldstandard im Jahre 1925. Finanz- und Geschäftswelt wollten überzeugt sein, daß diese Maßnahme wesentlich zur Besserung der Wirt- schaftskonjuktur in der ganzen Welt beitragen werde. Nur wenige Stimmen erhoben sich, um darauf zu verweisen, daß angesichts der hohen Preise, Löhne, Steuern usw. Großbritannien sich eine viel zu schwere Ausgabe zumute, das Psund wieder auf Goldbasis zu stellen, weil dadurch die englische Industrie

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
. Nur daß er den Wein über alle Maßen liebt — aber dann gelin gen ihm auch die schönsten Stücke. Er saust, was möglich, nun, da läßt sich aber nichts dagegen ma chen, er braucht eben Jnspiritisation —'. Besorgnisse über die Tranösersrage London, 30. April. Die englische Presse gibt ihrer Besorgnis über eine mögliche Anwendung eines Transserausschubs sür die Dawes- und 'gounganleihe Ausdruck. Der Standpunkt der ersten Londoner Kreise dürste in folgenden Erklärungen des „Financial Times' gekennzeichnet fein

über die japanische China-Erklä rung ersucht worden ist. Von gut unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten keine ähnliche Er klärung wie England an Japan oder die übrigen Unterzeichner des Neunmächte-Vertragcs gesandt haben. In unmittelbarer Zukunft sei auch ein der artiger Schritt nicht beabsichtigt. Die amerikanische Regierung prüft eingehend alle Einzelheiten und Gesichtspunkte hinsichtlich der japanischen Veröffentlichungen über die Politik Japans in China. Die Regierung bat

nicht nur den Washingtoner japanischen Botschafter Salto um nähere Aufklärungen ersucht, sondern nun mehr auch den amerikanischen Botschafter in Tokio, Grew, angewiesen, beim japanischen Außenamt Erkundigungen darüber einzuziehen, ob das in der Presse veröffentlichte Manifest von der japanischen Regierung als offizielle Darstel lung der japanischen Politik in China anerkannt werde. Ferner soll Grew in Tokio feststellen, welche Folgerungen im einzelnen Japan zu ziehen gedenkt und wie sich Japan zu der Frage stellt

, ob nicht Schritte, wie sie in den japanischen Ver öffentlichungen angedroht seien, dem Grundsatz der Offenen Tür in Chinu und dem Neunmächte vertrag widersprächen. Wie in maßgebenden Kreisen bestätigt wird, hat die britische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten von der Haltung, die sie gegenüber der Erklärung Japans an China ein nimmt, eingehend unterrichtet. Die vom britischen Gesandten in Tokio an Außenminister Hirota bekanntgegebene Erklärung wurde vom englischen Gesandten in Washington

der amerikanischen Regierung zur Kenntnis ge bracht. Die amtlichen Stellen in London halten es jedoch für den Augenblick nicht für angezeigt, eine Erklärung über ein gemeinsames Vorgehen der Vereinigten Staaten und England in dieser Frage abzugeben. Wenn auch England und Amerika gegenüber Tokio selbständig vorgehen, so bleiben doch beide Regierungen in enger Fühlung und halten sich über die Entwicklung auf dem laufenden. So ist auch vorgesehen, daß der britische Bot schafter Lindfay wenige Stunden, nachdem

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Seite 2 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
. Nur daß er den Wein über alle Maßen liebt — aber dann gelin gen ihm auch die schönsten Stücke. Er saust, was möglich, nun, da läßt sich aber nichts dagegen ma chen, er braucht eben Jnspiritisation —'. Besorgnisse über die Tranösersrage London, 30. April. Die englische Presse gibt ihrer Besorgnis über eine mögliche Anwendung eines Transserausschubs sür die Dawes- und 'gounganleihe Ausdruck. Der Standpunkt der ersten Londoner Kreise dürste in folgenden Erklärungen des „Financial Times' gekennzeichnet fein

über die japanische China-Erklä rung ersucht worden ist. Von gut unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Vereinigten Staaten keine ähnliche Er klärung wie England an Japan oder die übrigen Unterzeichner des Neunmächte-Vertragcs gesandt haben. In unmittelbarer Zukunft sei auch ein der artiger Schritt nicht beabsichtigt. Die amerikanische Regierung prüft eingehend alle Einzelheiten und Gesichtspunkte hinsichtlich der japanischen Veröffentlichungen über die Politik Japans in China. Die Regierung bat

nicht nur den Washingtoner japanischen Botschafter Salto um nähere Aufklärungen ersucht, sondern nun mehr auch den amerikanischen Botschafter in Tokio, Grew, angewiesen, beim japanischen Außenamt Erkundigungen darüber einzuziehen, ob das in der Presse veröffentlichte Manifest von der japanischen Regierung als offizielle Darstel lung der japanischen Politik in China anerkannt werde. Ferner soll Grew in Tokio feststellen, welche Folgerungen im einzelnen Japan zu ziehen gedenkt und wie sich Japan zu der Frage stellt

, ob nicht Schritte, wie sie in den japanischen Ver öffentlichungen angedroht seien, dem Grundsatz der Offenen Tür in Chinu und dem Neunmächte vertrag widersprächen. Wie in maßgebenden Kreisen bestätigt wird, hat die britische Regierung die Regierung der Vereinigten Staaten von der Haltung, die sie gegenüber der Erklärung Japans an China ein nimmt, eingehend unterrichtet. Die vom britischen Gesandten in Tokio an Außenminister Hirota bekanntgegebene Erklärung wurde vom englischen Gesandten in Washington

der amerikanischen Regierung zur Kenntnis ge bracht. Die amtlichen Stellen in London halten es jedoch für den Augenblick nicht für angezeigt, eine Erklärung über ein gemeinsames Vorgehen der Vereinigten Staaten und England in dieser Frage abzugeben. Wenn auch England und Amerika gegenüber Tokio selbständig vorgehen, so bleiben doch beide Regierungen in enger Fühlung und halten sich über die Entwicklung auf dem laufenden. So ist auch vorgesehen, daß der britische Bot schafter Lindfay wenige Stunden, nachdem

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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1941
Umfang: 6
in den Fabriken der „North America Aviation Com pany'. daß seiner Auslastung nach die Lage mehr einer Revolte als einem Streik ähnlichsehe. Ein neuer Streik droht in einer anderen wich tigen Nüstungsfabrik. nämlich in der „Consoli- jdated Aircraft Corporation' in S. Diego in Kalifornien, welche gegenwärtig Aufträge von >700 Millionen Dollar zum Bau von Bombern für die amerikanische und englische Regierung hat. Das Drechsler-Arbeiterfyudikat hat in den großen Werken der „Vast Alluminium Com pany' in Cleveland

der französischen Truppen in Syrien meldet: „Der Feind setzte seine Offensive auf dem Meer fort, wurde' aber überall aufgehalten, an einigen Stellen gegenangegrrffen _ und von unserer Luftwaffe bombardiert. Vier englische Flugzeuge wurden abgcschosten. Zwei unserer Maschinen kehrten nicht mehr zurück. Nördlich von Tnrus wurden zwei englische Kriegsschiffe durch eine glänzende Aktion von zweien unserer Zerstörer ernstlich beschädigt. Hiurichinng von ArabersüHrer« aus Palästina in Syrien Damaskus. 10. Juni

die den amerikanischen Schiffen zur Vernichtung der deutschen Unterseeboote erteilten Weisungen sein, deren Einheiten in keinem Fall gerettet werden dürften, um die Identifizierung der amerikanischen Einheiten, welche sie versenkten, zu verhindern. Amerikanische Kontrolle über französische Inseln in Mittelamerika. Berlin. 0. Juni. Außenminister Cordell Hüll gab in einer Er klärung bekannt, daß zwischen der Regierung der Vereinigten Staaten und Admiral Robert, dem französischen Hohen Kommissär fiir die französischen

mit der denmächstigeu Zurückbcrufung des Chefs der japanischen Wirtschaftsabordnung in Ricder- läudisch-Jndien rechnen. Weiters versichert man, das Kabinett werde die Haltung Japans binnen kurzein feftlegen. Die wichtigsten Vertreter der Regierung haben unterdessen heute vormittags die Konferenzen mit den Chefs des Heeres und der Marine begonnen zwecks lleberprüfung der Lage, wie sie sich aus der unbefriedigenden Ant wort der holländischen Vehürden in Batavia er geben haben. Die Zeitung „Asahi' meldet

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Seite 2 von 4
Datum: 26.04.1940
Umfang: 4
ha ben nach Bagdad telegraphiert, um die Intervention dieser Regierung zugunsten der Verurteilten zu erlangen und um neue Gewaltakte zu verhindern. 'Wasd El Misri' schreibt, daß die arabische Welt eine einzige Nation bilde, deren Freundschaft die Verbündeten nur zum Zwecke der Sicherstellung der militäri schen Interessen im Ostraume suchen. Es ist daher absolut lächerlich, daß, während einzelne englische Stellen der arabischen Welt die Möglichkeit einer sür sie günstigen Lösung des Syrien-Palästina

London, 25. — Der englische Damp fer „Girasol' (648 Tonnen) sank vor der südöstlichen Küste, infolge des Zu sammenstoßes mit einem anderen engli schen Dampfer, „Eontractor' (600Z Ton nen), der schwer beschädigt wurde. Die Besatzung des „Girasol', 11 Personen, wurde von einem belgischen Dampser gerettet. Proteststurm àer arabischen Welt gegen àie Vluturteile in Syrien Kairo, 25. — Die Verurteilung zahl reicher syrischer Oberhäupter zur Todes- und Zuchthausstrafe hat in der ganzen arabischen Welt

einen Sturm der Ent rüstung aufgewirbelt. „Mokattan' schreibt mit Bezugnahme auf die Ereignisse in Syrien, daß zahlreiche ägyptische Abge ordnete den Ministerpräsidenten ersucht haben, einen Schritt bei der französischen Regierung zugunsten der Verurteilten von Damaskus zu unternehmen, dem ge genüber Frankreich nicht indifferent blei ben kann. Das Urteil, welches die syri schen Anführer — alle bekante Persön lichkeiten der arabischen Welt — trifft, wird als ein neuer Beweis der in Sy rien verfolgten

- Problems vorgaukeln, die vornehmsten Exponenten der syrischen nationalen Be wegung zum Tode und zu Zuchthaus strafen verurteilt werden. Wenn die Ur teile, die in Aegypten eine so ungünstige Rückwirkung ausgelöst haben, vollstreckt werden, so wird sich in der arabischen Welt eine drückende Atmosphäre heraus bilden, die der ägyptischen Regierung die Erfüllung der übernommenen Ver pflichtungen gegen die Demokratien sehr erschweren wird. AVVISO dviisiKli ai l'ètàlàuti üne ài sueesàs al radioutenti prativi

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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1935
Umfang: 8
Swaàm^Strand swd à.l«b.UoseL dem der ausgezeichnà Chromnickelstahl. aus dem ^ - >-> —der Schiffskörper gebaut war, für me englische ^ . . —7.. verstreut. Strandgut,' dos an die unwirtlichen Küsten herangcspM wird. OeÄanks. Bretter. Tonnen und der gleichen mehr. Im Soinmer laufen in der Walroszbucht hin und wieder Dampfer mit Bergnügun-gsreisenden an. Der norwegische Journalist nahm an der Besteigung des vulkanischen Beerenberges teil, die von ewigen Forschern m Angriff genommen wurde. Der Becrenberg

. dann wiro na> wnieruci) ein ^vivurvi» Jedenfalls wird die englische Negierung die neue 'ber un'er« Welt ergießen. Bon den untergegan- ' ^ '? .. . I nis.<»-v5nniiH NN? das ^old AU ernöstliche Lage zunächst mit den Preniiermini tern Kanadas, Australiens und Neuseelands be- prechen, wenn diese anläßlich der königlichen Ju biläumsfeiern in London sein werden. Der amerikanische Delegierte auf der Londoner Flottenkonferenz Norman Davis äußerte wieder holt, das; durch die japanische Kündigung des Washinqtoner

Flottenoertrages das ganze kollek tive Sicherheitssystem im fernen Osten erschüttert worden sei. Der englische Standpunkt Hai sich in Zrit dem amerikanischen angenähert. Japans kürzlicher Vorstoß in der Provinz Tscha- a)..r, sowie die Äesürchtungen über ein japanisches Anerbieten an China, militärische Unterstützung zur Niederwerfung der Kommunisten gegen die Llnerkenmmq von Japans Hegemonie auf dem asiatischen Festland zu gewähren, trugen dazu bei, die englische Haltung Japan gegenüber zu oer steifen. England

ist skeptisch, was die japanischen Versprechungen militärischer Hilfe betrifft, und bezweifelt, daß Nanking sich auf diesen Handel einlassen wird-, d.'im ein gemeinsames Vorgehen Nankings und Japans aegen die chinesischen Kom munisten würde aller Wahrscheinlichkeit nach für Nanking neue Verwicklungen mil der Kanloner Negierung nach sich ziehen. Gewisse englische Be- für^tnn^en aeben dahin, daß die Japaner den Kai>cr Kan^Teh doch noch dazu bringen werden, pan und Cbina zu einer Verständigung kommen sollten

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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
hatte, daß die schönen Arbeiten wieder zur Blüte kämen und die ruhmreichen Traditionen der Kunsthandwerke in Belgien und anderswo wieder aufgenommen würden, hat es die englische Abordnung für nötig befunden, , sich der Einschließung des Handwerkerstandes in das Office entschieden entgegenzustellen. Nicht nur da), sie ist noch weiter gegangen, indem s,e behaupten wollte, daß diejenigen, die mit antiken Kunstgegen ständen Handel treiben, keinerlei Interesse haben. Handelsbeziehungen mit Händlern moderner

Kunstgegenstände anzuknüpfen, und das aus Gründen eines inneren, ständigen und unausheb- baren Gegensatzes. Einige warfen dem Redner eine egoistische, nicht dem Geist des Kongresses gemäße Hàng vor, aber die englische Abordnung wies diese Beschul- ksini» nlflirp Avleh* ? Jm-Mamen der italienischen Abordnung bitte ich, einige Erklärungen machen zu dürfen, bevor jedes det-am Kongreß teilnehmenden Länder seine Vorschlage .betreffend den Statutsentwurf für die Gründung eines „Office International des Asso ciation

am 5. und 6. August der 1. Medi ziner-Kongreß zur Verteidigung des Weines an läßlich der Typenwein-Messe statt. Im großen Saal der medizinischen Fakultät versammelte sich eine große Anzahl Vertreter, hauptsächlich aus medizinischen und pharmazeutischen Kreisen Ita liens. Aus Roma war Generaldirektor Petra gnani gekommen, um dieser medizinischen/Kam pagne zugunsten des Weines die Unterstützung dev Regierung zuzusagen. Prof.. Lunghetti aus Siena wies nach, daß es in den^Produktionsgegenden von Chianti

, worin er die Regierung ersucht, auf das energischeste die reinen und gesunden Weine gegen die zweifelhasten Qualitäten zu schützen. « » «> Revision der Typenweinàsetzgebung Bei der Eröffnungssitzung der Weinbaukorpo ration, welche am 7. September in Rom beginnt, steht auch die Revision der Tvpenweine-Gesetzge- bung auf der Tagesordnung.. Es hat sich heraus- gestellt, daß gewisse Reformen notwendig gewor den sind. In welcher Richtung sich die Reform der Ty- penwein-Gesetzgebung vollziehen

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Seite 2 von 4
Datum: 25.07.1940
Umfang: 4
, waren die deutschen Fachleute im Industriellen« verband zu Gast. Sechs neue Dokuments aus dem Eisenbahnzuge von La Eharite Berlin, 24. — Das deutsche Reichs- auizenministerium veröffentlichte wieder- uni sechs von den vertraulichen Dokumen ten aus dem halbzerstörten französischen Eisenbahnzuge von La Charite In dem ersten dieser Dokumente meldet Leon Menger, Sonderbeauftragter der französischen Regierung, unter dem 1. Ok tobcr 1939, alle Vorbereitungen zur Zer störung der rumänischen Petroleumförde rungs-Anlagen

seien vollendet. Englische und französische Ingenieure seien eifri am Werke. Das zweite Dokument ist ein Telegramm vom 28 September 1939 des sranzösischen Bukarester Botschafters an den französi schen Außenminister und enthält einen Borschlag dessen Ausführung im April 1949 versucht aber auch vereitelt wurde. Das dritte ist ein Bericht über die Sit zung vom 9. April 1940 des französischen Kriegskomitees, bei welcher das französi sche Oberkommando neuerlich und dring lich den Einmarsch der alliierten

Truppen in Belgien verlangte. Dieser Bericht ver merkt den einmütigen Beschluß des Ko mitees, an die Regierung heranzutreten, damit sie die bezüglichen diplomatischen Schritte einleite. Das vierte Dokument ist ein Schreiben des Generals Gamelin an General Wey- gand vom 19. Mai 1949. Die projektierte Unternehmung der Alliierten gegen Salo niki wird plötzlich aufgeschoben. Weygand wird jedoch beauftragt, die Vorbereitun gen zu dieser Unternehmung zu leiten. Dos fünfte ist eine Note des frayzöfi

. Dies wird als ein Verrat an der'Sache der Alliierten be zeichnet. In seiner Mitteilung richtet Rey- naud an England einen neuen oerzweifel ten Appell um Entsendung von Unter stn^ungen. Der englische Rückzug nach d'n Kanalhäfen vereitelt alle Pläne des <''!?'rals Weygand. Antheàralen blieben verschont Bern, 24. — Im diesmaligen Krieg sind die Kathedralen Nordfrankreichs, die a!s Beobachtungsposten im Weltkrieg be schossen waren, ganz oerschont geblieben. Die Stadt Reims hatte diesmal über Haupt Glück. Hitler

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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1936
Umfang: 6
aus Monaco ausgewiesen. Sie spielen heute in Nizza und San Remo. Sämtliche Be« rufsverbände und politischen Bereinigungen sind nach und nachaufgelöst worden. Sogar Schieds gerichte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind verboten. Mehrfache Protèste ausländischer Konsuln gegen ungerechtfertigte Ausweisungen wurden von der fürstlichen Regierung unter Hin weis auf die Kasino-Ordnung und die Polizeigel walt der Kasinogesellschaft zurückgewiesen. Wenn nicht noch in letzter Stunde Wunder ge schehen

, vor: 3. Frank reich mit 430, 4. Italien mit 500 und Tfchechoslo- vakei mit S09 Strafpunkten. Um die Eilberoase fuhr die englische V-Mann- schaft die beste Zeit und sicherte sich somit den Sieg, vor 2. Holland, 3. England A und 4. Oesterreich usw. Die Große Goldmedaille der FJCM für Fa- briksmannschasten, die — im Gegensatz zu den vorgenannten Preisen — allen strafpunktfreien Fabriksmannschaften zuerkannt wurde, erhielten die englische Rudge-Mannschaft, die deutsche DKW- Mannschaft, die österreichische Puch

-Mannschaft u die englische Triumph«Mannschast. ' Den Preis des Korpsführers gewann die 2. Mannschaft der deutschen Wehrmacht auf Grund der schnelleren Zeit auf der Rundstrecke, vor 2. Rudge-Mannschaft England, 3. NSKK Gau Hoch land, 4. Wehrmacht 5, S. Birmingham MCC und S. Carshalton MCC. Die offizielle Schlußwertung der Einzelfahrer erscheint heute. Die kommende Sechs-Tage-Acchn ^ die nun England, dem Sieg der britischen Tro phäen-Mannschaft zufolge, auszurichten hat, soll — wie deutsche Blätter melden

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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1930
Umfang: 6
nach Giovanni und Aiersa Gio vanni Battista und als Vertreter der Arbeiter Piccotruaz Luigi nach Giuseppe nnd Gostner Francesco des Pietro ernannt. è VKàtzS VSMOZtA Z » foro 14. ' Englische Flottenmanöver im Mittelmeer Die zahlreichen Schiffe der starken englischen Mittelmeerflotte in Malta und das mächtigst« Atlantische Schlachtschiffgeschwader veranstalte ten vom Montag bis Mittwoch der znieiten Miirzwoche eine Manöver-Seeschlacht Im Mittel« ländischen Meer. Die Häufigkeit internationaler Konferenzen

mit Abrüstungs- und Friedenszic len verrät zweifellos eine weitgehende Unlust zahlreicher Völker zu weiteren kriegerischen Aus-- einaà'rsetzungen. Es will doch aber jcheinen, daß derartige Bemühungen weder durch die be sonders ausgedehnten Marinemanöver Ameri kas in diesem Jahre noch durch das englische Mittelmeermanöver besonders eindrucksvoll illri' siliert werden Was soll der „einsa he Mann von der Straße' dabei denken, daß auf Veranlassung des englischen Ministerpräsidenken Macdonald ein Elferausschuß

wird man von ihm nicht mehr Vertrauen zu den internationale» Beratungen erwarten dürfen, als ihnen von den verantwortlichen Staatsmännern der betei ligten Länder selbst geschenkt wird. Die englische Admiralität legte zum lieber« fluß das Mittelmeermanöver unter der Berück sichtigung der vielleicht eintretenden Londons« Beschlüsse auf Flottengleichheit an und gab ins- beiondere auch den Schlachtkreuzern bei der Auf stellung der Streitkräfte auf der Seite der ..blauen' und der „roteil' Flotte die ausschlag- gebende

Stellung, die ihnen nach dem prakti schen hundertprozentig?» Verzicht ans die Dread« noughts zukommt. Ter Schauplatz der Schlacht im Mittelineer kann nicht darüber hinweg täuschen, daß der Scheinzusammenstoß der beteiligten Seestreit kräfte eine Probe auf eine amerikanisch-englische Seeschlacht ist. Dafür spricht die Annahme des ganzen Tyrrhenischen Meeres als Land. Maltas als „roter' Basis nnd die Annahme eines Ha fens nördlich von Korsika als Stützpunkt eine>z großen „roten' Kampfgeschwaders

. Die An nahme einer aus Süden vorstoßenden starken tl> Boot-Flottille, die sich der aus Westen koniinen den Schlachtflotte zugesellte, läßt den Rückschluß nahe, daß die englische Admiralität eine Kampf« probe anf der Grundlage eines amerikanisch- französischen Zusammenwirkens abhielt, also eine Kräfteverteilung in Rechnung stellte, wie sie durch das Austreten Tardieus in London als in einem amerikanisch-englischen Kriege möglich erschienen ist. Die Manöververanstaltung ge winnt besondere Bedeutung wegen

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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1936
Umfang: 6
- Politik steht mehr und mehr im Zeichen der nabenden Neuwahlen. Der Pariser „Maiin' veröffentlichte am 13. 65. in protz er Aufinachung einen oifcnen Brief an König Georg V. von England- TaS Schreiben be'agt im wefentlichcn, die englische Regierung habe ihre Leimat'lotte ohne Ermächtigung durch den Völker bund In die Räbe Italien- und keiner Kolonien ent sendet. Taraus könne unabsehbare- llnolü.k en'» stehen. Tie Londoner Regierung möge — wie ste e-, fltgt daS Blatt hinzu. 1914 hätte tun sollen

Dreißig englische Mitglieder der Kritisch-deutschen Vcre'.nignna welche dieser Tage in Berlin weil en, nahmen am U. dS. an einer «rosen ge'cN'chaslHcher Veranstaltung teil, die von GLring anläßlich seine- 43. GcSurtStageS gegeben wurde. *** Irankrclch. Von Rom zurückgekeKrt. befugte Botschafter Cerrutti am 13- dS. den Ministe präv denten Laval. der. wie gemeldet wird, gerre iördern will. waS für den brieten nühlicherweise unter nommen werden könnte, aber nicht mehr in der Lage zu sein glaubt

protestierten unoe'äbr zehn Gemcindevorst:h.-r im Verein mit Vertretern der Gewerbetreibenden gegen die Sanktionen wegen der Sck-ädigung des Fatz» bindernewerbeS durch den Ausfall der Liekeningen von Fallern für das Oel nach Italien und forb'rten Abhilfe. Eine Abordnung von Interessenten reiste in der Angelegenheit nach Madrid, um bei der Regierung vorzukvrechen. Aehnlich fordern in der T'chechostowa. ket die Vertreter deS PorzcllangewerbeS Abhilfe K die schwere Schädigung durch den Entfall der gingen

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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1934
Umfang: 6
Chamberlai» bestätigen zu wollen, der in der derzeitigen Besserung der Konjunktur den Be ginn eines 'Ausstieges und einer Rückkehr zu „nor malen Verhältnissen' erblicken will. Fragt sich, wie diese „normalen Verhältnisse aussehen wer den. Noch bis in das Jahr 1!M hinein hatten wei te englische Geschäftskreise geglaubt, daß die Welt allmählich zu denselben Verhältnissen zurückkehren werde, wie sie INS geherrscht hatte». Segen Ende des Krieges ivare» die englischen Industriellen felsenfest überzeugt

gewesen, das; Europa auf lan ge Zeil hinaus Großbritannien weit mehr brau chen werden als dieses das europäische Festland. Für die beiden ersten Jahre nach Friedensschluß war diese Berechnung richtig. Englische Indu strielle und englische Kausleute machten die glän- zendslen Geschäfte und glaubten, daß Wohlstand und Reichtum endgültig wiedergekehrt seien. Die Schnelligkeit, mit der das Festland seine durch den Krieg zerstörte Wirtschaft wiederaufbaute, über raschte die Engländer, die diese Entwicklung

. Eine mustergültige Dis ziplin und standhafter Bürgergeist vermochten den Zusammenbruch zu verhüten. Eins Negierung der nationalen Einigkeit wurde eingesetzt, der die Auf gabe zufiel, Ordnung in die Staatssinanzen zu bringen, den Außenhandel wieder auszurichten und die englische Wirtschaft neu anzukurbeln. Ani Ende des zweiten Jahres dieser Sanierung ist ganz England von »ciiem Optimismus erfüllt. Nicht als ob alle Schwierigkeiten überstanden, alle Hindernisse beseitigt wären, als ob Handel lind Wandel in hoher

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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1935
Umfang: 8
für die Teilnahme an den Arbeiten der außerordentlichen Ratstagung Rom, 28. Juki. Di« itafienische Regierung hgt am Samstag an den Generalsekretär des Völkerbundes fol gendes Telegramm geschickt: „OTH Telegramm vom 25. ds. hak die ika- kienifche Regierung die Ehre gehabt, das Generolfekrekariak des Völkerbundes zu be- nachrlchklgen. daß sie am 14. und 25. Juli zwei Mitteilungen an die äthiopische Regie« rung gerichkek hat: 1. Um die Absicht Italiens zu bestätigen, die Arbeiten der Schlichkungs- und Schiedskom

- Mission hinsichtlich des Zwischenfalles von Ualual und der folgenden wieder anfzu- nehmen. unter der Bedingung, versteht sich, daß diese Arbeiten in den Schranken de« zwischen den Parteien geschlossenen kam- promisses bleiben; 2. um formell anzufragen, ob die äthiopische Regierung beabsichtige, sich an die im ge nannten Kompromiß übernommenen Ver pflichtungen zu hatten, und daher • ihre« Agenten entsprechende Weisungen zu erteilen. Sobald die Absichten der äthiopischen Re gierung amtlich bekannt

sein sollten, hätte die italienische Regierung keine Schwlerigkeii. bet der Zusammenkunft des Völkerbundrates zu jenem Datum zu erscheinen, welches der Prä sident bestimmen wird, wobei sie der Meinung ist, daß beim derzeitigen Stand der Dinge diese Zusammenkunft kein anderes Ziel haben könne, als jenes, die geeignetsten Mittel aus- findig zu machen, um die Schlichkungs- und Schiedskommission in den Stand zu versehen, ihre Arbeiten nutzbringend wieder auszu- nehmen. Sollte dem nicht so sein, so behätt

sich die italienische Regierung vor. ihre bezüglichen Bemerkungen vorzubringen.' Nach einer Genfer Meldung hat der Gene ralsekretär dos Völkerbimdes obig« Note der italienischen Regierung beantwortet wtz folgt: »Ich habe die Ehre, den Empfang Ihre» Telegramm« zu bestätigen, welch» ich unter heutigem den anderen Ratsmlkglledern sowie der äthiopischen Regierung mikgekeitt habe. Ich werde nicht verfehlen, es in dem Doku ment wiederzugeben, welch« die vorläufige Tagesordnung enthält. Aud«erselt, «erd« ich. falls

ich eine Mitteilung von der äthio pischen Regierung erhalten sollte. Ihnen die selbe sofort übermitteln. Avenol.' Siandpurrkt Abessiniens Genf. 28. Juli. Das Generalfekretariat des Völkerbundes er hielt Sonntag abends ein Telegramm der abessinischen Regierung, unterzeichnet vom Außenminister uns vom 28. de. datiert. Die abesiinische Regierung betont darin in Beantwortung der italienischen Note, daß Abes sinien-niemalsdie Begrenzung der Aufgabe des Schlichtungsausschusies anerkannt

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Seite 2 von 4
Datum: 09.05.1943
Umfang: 4
, Stalin, er halten, und mit Hilfe der Komintern ihre dunklen Schandtaten überall da ausfüh ren, wo sie eine Gelegenheit Zur Durch führung ihrer Vernichtungspläne zu ho ben glauben. Die bulgarische Regierung hat jetzt energisch u. schnell zugepackt. Eine zwei tägige Blockade der bulgarischen Landes hauptstadt Sofia hat ein überraschendes Ergebnis gezeitigt. Am Mittwochabend jum 20 Uhr wurde die Blockierung wie der aufgehoben, die von der Bevölkerung Einsichtsvoll und mit großer Disziplin er fragen

an den Lissabon. 7. — Wie aus Washing ton bekannt wird, hat Roosevelt aus dem Luftwege ein Handschreiben an Sikorski gesandt, mit welchem er dem Präsidenten der polnischen Scheinregierung in Lon don ausfordert, sich gutwillig den Forde rungen der Sowjets zu unterwerfen, da mit 'der Streitfall beigelegt werde, der die Sache der vereinten Nationen beein trächtige. Der politische Mitarbeiter des „News Chronicle', Cunnings. schreibt heute „Die britische Regierung muß einen not wendigen Schritt tun, nämlich

den unge heuerlichen Erklärungen ein Ende ma chen. die die verantwortungslosen polni schen Zeitungen dieser Tage veröffent lichten. Wenn die polnische Regierung keine diesbezüglichen Maßnahmen ergrei fen kann oder will, dann muß es die bri tische Regierung tun. Viele dieser Zei tungen sind im höchsten Grade schädlich und beeinträchtigen die alliierte Sache aufs schwerste. Wenn irgendein britische- Blatt sich den Luxus derartiger Atro batik erlauben wollte, würde es dies sehr teuèr bezahlen.' Kripps

Fiktion von der „tschechoslowakischen' Nacion, in der auch der Staatsbegriff jener Versailler „Staatsschöpfung' verankert war und dessen UnHaltbarkeit schließlich auch der englische Lord Runciman erkennen muß te. Hier wird nun die Kontroverse zwi schen Benesch und Hodscha, dezw. Osusky hochpolitisch/ Wenn nämlich Benesch an der Fiktion des „tschechoslowakischen Vol kes' festhält und die Wiederherstellung, womöglich noch in vergrößertem Umfan ge, dieses künstlichen Staatsgedildes an strebt, o leiten

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.09.1938
Umfang: 6
, in welchem der englische Major Davoit bei einem Kartenspiel fälschlich von einem gewissen Grani des Falsch spieles bezichtigt und selber dafür von diesem geohrfeigt wird. Ein Skandal ist die Folge. Freunde und Bekannte ziehen sich vor dem Major zurück. Verlassen von allen, kehrt je doch seine Frau, welche sich von ihm früher getrennt hatte, wieder zu ihm zurück und hilft ihm zu seiner Ehrenrettung durch einen Pro zeß. durch welchen seine Korrektheit klar er wiesen wird. Die Liebe seiner Frau hat trotz

Vorfall k zeugt. Seitdem wurde Woyihuter in ganz Südafrika als moderner Herkules ert, und das Denkmal wir!' ihn denn auch zeigen, wie er mit beiden Händen den Löwen erdrosselt. verantwoNl. Direktor: Mario Zerrandt Witt Wißt« Der weiß, wer Juwelen schmuggelt? In den USA gibt es eine „Amerikani sche Iuwelier-Schutzvereinigung'. Diese Vereinigung hat es sich im Einoerneh- men mit der Regierung zur Aufgabe ge macht, den Juwelenhandel in den USA einwandfrei durchzuführen. So erklärt es sich, daß von Zeit

zu Zeit in Amerika und auch in den amerikanischen Blättern, die in anderen Kontinenten erscheinen, Aufrufe und Inserate veröffentlicht wer den, die Informationen über Juwelen schmuggler suchen. In diesen Inseraten, die bezeichnend für unsere Zeit und Ame rikas Iuwelenhandel sind, heißt es wärt- lich: ' „Hohe Belohnung für Mitteilungen über Juwelenschmuggel. Die Regierung zahlt 25 Prozent des ermittelten Wertes an den Angeber. Auch noch nach Jahren kann die Regierung geschmuggelte Juwe- len

beschlagnahmen. Alle Informationen werden so vertraulich behandelt, daß nicht einmal die Regierung den Namen der mitteilenden Person erfährt. Ueber die Schutzorganisation wird auch die Pe- lohnung ausbezahlt. Mitteilungen wer den brieflich, durch Kabel oder drahtlos entgegengenommen.' Die Mona Lisa wieder gestohlen. Das berühmte Mona Lisa-Bild Leo nardo da Vincis scheint eines der begehr testen Objekte für Diebe zu sein. Eine der größten Affären der Vorkriegszeit war der Diebstahl des Originalbildes

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1931
Umfang: 8
Uebersendung von Hilfe gebeten morden. Auch englische Kriegsschiffe hatten sich in G.brattar in Bereitschaft, um zum Schutze der englischen Bürger in Funchal abzufahren. Der En'-an ein eiaeneg Kiniirekch? Dle ueueslen Plane zur Lösung der Sudanfrago Kairo, 8. Febrnar. In Khartnm ist unter dem Vorsitze des eng lischen Hochkommissärs eine Konferenz zusam mengetreten, welche sich mit den neuesten Plä nen der englischen Regierung zur Lösung der Sudanfrage zu befassen hat. Diesen Plänen zu folge soll der Sudan

, Moser Andrew .BartoW, Franz, Nauch Heinrich. R .vàtivN mi! Màira London, N. Februar. In den letzten Tagen sind auf der Insel Ma deira Unruhen ausgebrochen, oie im Laufe dez gestrigen Tages zu einer u>ahren Revolution ausgeartet sind. Der Gouverneur der Insel hat den Belage, rungsmtand verhangt. Die Polizei, welch« zur Herstellung der Ordnung auszog, mußte mit den Demonstraten wahre Kämvse bestehen, in drren Verlaus es 5 Toi? und an die 30 Ver wundete gab. Die Regierung von Lissabon ist um dringende

zu einem eigenen König reiche unter einem Prinzen aus dem ägyptischen Königshaus? Mohamcd Ali unter gleichzeitiger englischer Vorherrschaft erhoben werden. Der Thron des neugeplanten Königreiches Sudan sol einem Neffen des früheren Khediven Hiimi U., dem Prinzen Mohamed angeboten werden. Man mißt dieser Konferenz, welcher auch dèr englische Sirdar und Gouverneur des Sudans, sowie hohe Beamte des englischen Anßenamtes beiwohnen, größte Bedeutung bei, da dies« Pläne vollkommen in der Richtlinie der engli schen

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 23.08.1934
Umfang: 16
hat. Di« Person, die den Schuld schein bekam, überfiedelte später nach London, ohne von der Urkunde Gebrauch zu machen. Run haben di« Erben tn den alten Dokumenten den Stellt gefunden und ihn der britischen Re gierung zur Zahlung präsentiert. Die englische Regierung übersattste den Schuldschein der Re» gierung von Reu-Südwales und diese hielt ts für ihre Ehrenpflicht, den Schein einzulosen. arm bezahlte die Summe samt den Zinsen. Di« Erben «hielten 320 Pfund. t Eine seit 1888 Jahre« bestehende Zeitung stellt

begann und etfl5tte, daß Ne diese ..Schande« niemals über- leben würde lachte bet Mann höhnisch auf. In demselben Augenblick zuckte ein Blitz über den Himmel, schlug in die Telqchonzelle ein und tötete den Mann. t IlSjähriger Schuldschein wird eingelSst. Am 24. April 1819 hat FriÄrich Drennan. der da- malige Vertreter der englischen Regierung in Reu-Südwales (Australien), eine Schuldver pflichtung in der Höhe von 10 Pfund einem Mann« gegeben, der dem englischen Staate einen Dienst erwiesen

, trotzdem existieren dort Dialekte, die von mehr«en hundert Millionen Menschen ge sprochen werden. Von den europäischen Sprachen rst die englische die verbreitetste. Ihr folgtdie spanisch«, die russische, die deuffche, dann erst kommt die französische, der in weitem Abstand die italienische nachfolgt. * vke kripp« und die Grippe. Einem Mansfelder Dauern gelang es, in einem in d« Nahe des Süßen Sees gelegenm Orte eine einem Gastwirt gehörige Pferdekrippe, die ihm gerade recht gefiel, auf seinen Wa gen

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1939
Umfang: 8
-Slo- wakei. Das englische Unterhaus hat einstimmig in zweiter Lesung den Gesetzentwurf genehmigt, der den Vorschuß von zehn Millionen Pfund Sterling an die Tschecho-Slowakei bewilligt. Von diesen zehn Millionen sind vier als Geschenk der britischen Regierung an die Prager Negierung zu betrachten. *** Sibirische Dauern zum Tode verurteilt. Dom Kriegsgericht des sibirischen Militär bezirks sind erneut drei Kolchos-Bauern zum Tode verurteilt worden, weil sie als ..Kulaken- abkömmlinge' der üblichen

Mttwoch, bet 8. gfeftatai 1999fXVlI 5b. 17 — Seiten Angefochtene Volkszählung Prag, 5. Februar. Der ukrainische Nationalrat hat, wie ans der irenen ostslowakischen Hauptstadt Preschow gemel det wird, der slowakischen Regierung einen Pro test wegen der auch von der Deutschen Partei nicht anerkannten kürzlichen slowakischen Volks zählung zugesandt. Die dabei errcchnete Zahl von 70.000 in der östlichen Slowakei lebenden Ukrainern sei, so wird betont, um 16.000 niedriger als das Ergebnis

der Strafe für die beim Generalstreik vom 30. November begangenen kleineren Straftaten angenommen. Die Negie rung hatte zu idem Gesetz die Vertrauensfrage gestellt. *** Sollen Streikende bevorzugt werden? Die französische Abgeordnetenkammer bat einen Ab änderungsantrag des Abg. Ramadier. wonach bei Wiederaufnahme von Arbeitern in den Fabriken den bei den Streiks im September entlassenen Arbeitern der Vorrang gegeben wer den solle, mit 300 gegen 203 Stimmen ab gelehnt. ' Englische Anleihe an die Tschecho

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Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 28.10.1926
Umfang: 16
des Unterrichts ministeriums Somm. Munoz. Somm. Sarrara, Borstand des Diözefanausfchustes, sprach die Freude der katholischen Bevölkerung über, die Rückkehr der Kreuzes ins Kolosseum aus und dankt« der Regierung. Das Kreuz wurde dann auf den blumengestreuten Boden gelegt und die riesige Menge stimmte das Tedeum an. Untergang eine» englischen Kriegsschiffe». Im Verkaufe eines Wi-rbessturmes, der am 23. Oktober aast den Dermudasinifeln wütet«, ist das englische Schlachtschiff „Valeriana' gesunken. Don

der Besatzung, die etwa hun dert Mann betrug, ertrank««» 84. Man glaubt, daß das Schiff unterging, nachdem der Ma- schinetwlmm mit Wasser gefüllt war. Der englische Dampfer „Castway' ist gleichfalls unterge-g-angen. Don der Besatzung dieses Schiffes wurden nur 12 Mann gerätst. Gifen(atnattentai hon Kindern. Aus Marburg (Deutschland) wirb berich tet: Am 22. Oktober entdeckte sin Bahnbeam ter auf dem Bahngvless-e eine große Anzahl schwerer Steine, die zu einem hohen Damm aufgehäust waren. Das Hindernis hätte

an nehmen sollen. Große ffedbebenschSden in Amenien. Einer Mitteilung der Transkaukasischen Regierung zufolge ereignete sich am Abend des 22. Oktober ein starkes Erdbeben. Es dauerte drei Minuten In Leninakan (früher Alexandropol) wurden 15 Personen getötet und 80 schwer verletzt. Etwa die Hälfte der Häuser wurde zerstört. Die übrigen Häuser haben ebenfalls gelltte'n. Manche Straßen find durch Trümmerhaufen unpassierbar ge worden. Die Drahtverbindung Leninakan— Eriwan wurde unterbrochen Nach den ersten

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