des „Daily Telegraph" berichtet ebenfalls, die englische Regierung habe der deutschen For derung nach 35 Prozent der englischen Flottentonnage zuge stimmt, u. Zw. unter folgenden vier Bedingungen: 1. Daß die 35prozentige Quote nicht auf die Gesamttonnage, sondern auf den Schiffsraum der einzelnen Schiffsklassen Anwendung finde; 2. daß die deutschen Neubauten über eine genügend An zahl von Jahren verteilt werden, damit das Deutsche Reich nicht dadurch einen Vorsprung erlange, foafj es neue Schiffs
- klaffen baue, während England noch die alten Schiffe in Dienst behatte; 3. daß die übrigen Seemächte dieser Vereinbarung z u st i m- m e n. Die englischen Botschafter in Washington, Tokio, Paris, Rom feien bereits angewiesen worden, die Ansichten der be- tteffenden Regierungen einzuholen. 4. Daß ein Weg gefunden werde, die erforderliche Ab änderung des Versailler Vertrages vorzunehmen. Zustimmung Japans. h. London, 12. Juni. „Morningpost" meldet, daß die japa nische Regierung die englische Anfrage
. Einen unvergeßlichen Eindruck mußte jedem Beobachter der Empfang in St. Veit bereiten. Als der Bundeskanzler sich mit den Vertretern der Gemeinde zusammensetzte, um ihre wirtschaftlichen Sorgen mit ihnen zu besprechen und aus ihrem eigenen Munde zu hören, wo eine. Hilfe einfetzen und durch- Englische Zustimmung zu der h. London, 12. Juni. Die deutsch-englischen Flottenbesprechungen wer den Freitag wieder ausgenommen. Nach der „Times" und verschiedenen anderen Blättern ist damit zu rechnen, daß ein Entwurf
bereits in dem Sinne beantwortet habe, daß Japan gegen eine 35prozentige Stärke der deutschen Flotte im Vergleich zur englischen Flotte nichts einzuwenden habe. Verzögerung -er französischen Antwort auf bie deutsche Denkschrift. Paris, 12. Juni. (A. N.) Der offiziöse „Exzelsior" teilt mit: Die Antwort der französischen Regierung auf die Denkschrift der deutschen Reichsregierung, in dem die Frage der angeb greifen könnte, da kamen die Frauen in den Saal, um dem Kanzler zu danken für das, was er schon
, bemerkt der „Exzelsior", wäre es möglich, daß die französische Regierung die Frage der Reorganisa tion derSicherheitinO st europa mit den englisch- französisch-italienisch-deutschen Besprechungen für die Vorbe reitung der Donaukonferenz verknüpft. Die Geldabhebungen bei der Bank von Frankreich. Paris, 12. Juni. (A. N.) „Echo de Paris" teilt mit, daß die Geldabhebungen bei der Bank von Frankreich seit der Bildung der Regierung Laval und seit der Bewilligung der außerordentlichen Vollmachten