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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.09.1916
Umfang: 4
. Einige Wendungen in der jüngsten Rede Briands werden so aufgefaßt, daß Frankreich von seinen Verbündeten die gleichen j Leistungen verlange. iMere Caiigkeit denifcoer U-Looie. Berlin, 28. September. (Wolffbureau.) Eines unserer Unterseeboote hat am 23. September Vormittag in der Nordsee 11 englische Fischdampser mit zusammen 1605 Bruttoregister tonnen, ein anderes am gleichen Tage im englischen Kanäle 4 belgische Seeleuchter versenkt. — Emes unserer Marineluft- schisfe griff arn 27. ds. morgens

. Regierung mitgeteilt, daß sie im Kampfe mit den österreichisch-ungarischen Truppen auch auf deutsche Truppen stoßen würde. Deutsche Soldaten haben dann mit ihren österreichisch-ungarischen Kameraden vereint an der italienischen Front gefochten. So war de facto der Kriegszustand fertiggestellt. Eine formelle Kriegs erklärung erfolgte aber nicht. Italien scheute offenbar vor den verhägnisvollen Folgen zurück, die seine wirt schaftlichen Beziehungen zu uns nach dem Kriege er leiden müßten. Auch hätte

. Italien ist in seiner Kriegführung von englischer Kohle und englischem Gel- de abhängig. So hat es sich schließlich gefügt. Den Ausschlag hat sicher der englische Zwang gegeben, wenn auch italienische Aspirationen am Bakkan mitspielten. Bekanntlich wünscht Italien auch auf dem Balkan Ge bietsteile zu erwerben, die in die natürliche Interessen sphäre Griechenlands fallen. Um nicht ganz ausgeschal tet zu werden, erschien die italienische Teilnahme an der Sarrail'schen Expedition erwünscht

von der österr.-Ungar. Demarche an Serbien nicht be nachrichtigt und nicht befragt worden fei. Aber in dem entscheidenden Kronrate dranu der be jahrte König mit seiner Meinung gegen eine Regierung nicht durch, deren Minister präsident über alle bestehenden Verträge hinweg von Anfang an mit der Entente sympatisierte. Kurze Zeit darauf starb der König an den Folgen der seelischen Erregung, die ihm das Bewußtsein bereitete, daß Rumänien seine Bundesgenossen verraten hat. Die rumänische Politik unter der Leitung

an. Um die englische Hungerblockade zu unterstützen, suchte man das von!uns gekaufte Getreide zurückzuhalten und es bedurfte unseres sehr energi schen Druckes, um die Freigabe zu erzwingen. Nach- dem Durchbruch- von Gorlice kam Bratianu in Zweifel, ob er sich auf das richtige Pferd gesetzt habe. Die in Schwebe befindlichen Verhandlungen mit der Entente gerieten ersichtlich ins Stocken: denn immer war es die militärische Sachlage, die die rumänische Politik bestimmte. Als dann die russische Offensive

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
Bäcker statt, und da erwies es sich, daß kein einziger von ihnen die Brotlieferung für das englische Konsulat über nehmen wollte. Und man beschloß, dem britischen Konsul mitzuteilen, daß, falls der Konsul 'den Bäk kern keine Kohlen verschaffen könnte, sie dem .Kon sul auch kein Brot liefern könnten. Und siehe da! — unmittelbar darauf wurde der Kohlenmangel der Bäcker behoben. Das Zuchthaus zu Dartmoor. Die englische Re gierung hat beschlossen, einen Teil der Dienstver weigerer in das Zuchthaus

von Dartmoor zu schicken. Damit wird die Geschichte 'des alten Kriegsgefängnisses um ein neues politisches Ka pitel bereichert. Der „Frankfurter Zeitung" wird darüber berichtet: Die abgestorbene Welt _ dieses Ortes in der Einöde von Cay Lands End ist reich an Tragödien. In den napoleonischen Kriegen starben dort, wie die „Times" schreiben, 10.000 Mann von den kriegsgefangenen Franzosen, die von der englischen Regierung dorthin gesandt wa ren, an Unterernährung und unter den Unbilden des kalten Klimas

, feierten sie reich und glücklich ihr Unabhängigkeitsfest. „Un sere Regierung", schreiben die „Times", „lvar nie edelmütig ihnen gegenüber, und sie schulden uns keinen Dank." Seit 1850 entwickelte sich Dartmoor zu einer Strafanstalt modernen Arbeitssystems für besonders schwere Verbrecher, die dort in den »* Afraja. Roman von Theodor Mügge. Wohl eine Stunde verging. Es war völlig Tag geworden, Afraja hatte einen großen Vorsprung ge wonnen und verschlvand auf der Höhe des Fjelds

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1917
Umfang: 8
Deutsche fanden schließlich einen Weg, der in der Tat auch glücklich zum Ziele führte. Sie kauften die chilenische Bavk „Tinio", ein 64 Jahre altes Segelschiff mit einem Gehalt von 466 Tonnen und vereinbarten, 'kij; das Schiff nach der glücklichen Landung in Europa verkauft und der Erlös dem Roten Kreuz überwiesen werden sollte. Als bereits alles zur Fahrt fertig war, bekam der englische Gesandte in Chile von dem Unternehmen Wind und setzte alle Hebel in Bewegung, um die Abfahrt des Schiffes

und zwischen Farroer und Island gut durchzukommen. Am folgenden Tage wurden zwei englische Kriegsschiffe gesichtet, die auf die Bark hielten. Die Bark wuvde gefragt, woher sie komme, was sie geladen habe usw. Die Antwort war: sie käme aus Liverpol, fei ein Nonve- ger und habe Ballast geladen. Das Schiss war auch als Norweger maskiert. Eine nähere Untersu^'nng des Schiffes konnte nicht stattfinden, weil der Sturm es nicht zu'ließ, daß das englische S^' ^ ein Boot anssetzen konnte. Schließlich entfernten

bei dem heutigen um 7 Uhr 28 Minuten vormittags in Wien fälligen Militär-Urlauber- Schnellzug Nr. 208 a eine Entgleisung erfolgte. Verletzt wurden drei Militärpersonen und ein Bahnbediensteter. Der Zugsverkelir wird während der beiläufig 48 Stunden dauernden Unfahrbarkeit beider Geleise dieser Strecke über einen Hilssweg eingeleitet. Allgemeine Konskription in Ungarn. Aus Bu- d « p e st, 17. ds., wird gemeldet: Das heutige Amts blatt enthält die Verordnung der Regierung, wonach in der Zeit vom 1. bis 3. Mai

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

zum Teil schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen Nord e it s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Hafen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu 126.666 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „Trinidad' verloren. Der deutsch-englische Luftkrieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der Nacht zum 81. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf non Sprena

'.hergestellt werden. > ^^-England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen der Chef der ameri»' kanifch«! ^Luftwaffe, General Arnold, und Ad miral Dhiyers in London ein. nm Fragen betreffs der Zusammenarbeit der englischen und verei»! nigtstagttlchen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Snmner Welles in Begleitung der dreij amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und' Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger oerlautbart einen Plan für die Rationier»»« van Kohle

so leicht wäre, wie eine Landung in dem mit ihnen verbün deten England. — Unterstaalssekretär Sumncr Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eins von den Vereinigten Staaten beherrschte Wettordnung an. — In Vanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimfon machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf, japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger-! angrfsfe aiif ihr Land.gefaßt machen müssen.!, — Der Tschungking-Regierung

hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen an-> geböten. — Den Arbeitern ist verboten worden,! ohne Ermächtigung durch die zuständigen Be-> Hörden die Arbeit zu wechseln. *** Verschiedene Länder. Wegen Spionage für, Rußland wurde in Bulgarien General Zaimoff zum Tode verurteilt und erschossen. Fünf Kam-' muiiisten wurden wegen Mord an einem Polizei-! beamten zum Tode verurteilt. — In Paris wurde von einem Radfahrer der Redakteur Albert Clement durch Revolverschüsse

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 28.06.1925
Umfang: 7
. Da wir vor den Han delsvertragsverhandlungen mit Oesterreich stehen, ist es notwendig, daß die Oeffentlichkeit in politi- I?r SbotbuM in Wnn öom Me 110. Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die fremdenfeindliche * Bewegung, die jetzt in China ausgebrochen ist und die sich haupt- i sächlich gegen die Japaner und die Engländer richtet, fast vor genau 25 Jahren in dem sogenannten Boxeraufstand ein Vorspiel ge- habt hat. China war in dem Kriege vom Jahre 1894 und 1895 durch Japan besiegt worden, die Regierung sah

das Ungewltter los. Der Aiststand, dem sich neben den Fanatikern auch zahlreiches zuchtloses Gesindel an- i schloß, begann mit der Vertreibung der bei den Bahnbauten be schäftigten euroväischen Ingenieure und wandte sich dann gegen ! die christlichen^ Mstsionen. Gegen 30.000 chinesisch. Christen und mit ihnen 300 Weiße wurden niedergemetzelt. Die europäischen Gesand ten forderten von der Regierung strenge Maßregeln zum Schutze j ihrer Staatsangehörigen, welchem Verlangen anscheinend will fahrt wurde. Befehle

zum Niederhalten der Bewegung ergingen an die Behörden, doch war die Regierung nicht willens sich der natio- ! nalen Erhebung ernstlich entgegenzustellen. Sie fürchtete nur die 1 Macht Europas und wollte d'.e europäischen Machte zum Kampfe : nicht herausfordern. Daraus ergab sich, ganz gleich wie bei der - gegenwärtigen Bewegung ein Doppelspiel, das jedoch mehr i vom Bewußstein der eigenen Schwäche, als von der Treulosigkeit Di- euroväischen Ge andten, Schlimmes ahnend, entboten zu ihrer Sicherheit

den englischen Admiral S e y m o M r mit zweitausend Mann Marinesoldaten von T a k u nach Peking. Die Aufständischen warfen sich jedoch Seymour entgegen und er sah sich sogar in Taku bedroht. Seymour wollte den Hafen fest in die Hand bekommen und als geeignetes Mittel zur Einschüchterung der Auf ständischen erschien ihm hiezu die Beschießung der Forts, in die sie sich festgesetzt hatten. Diese Kriegshandlung aber und der Fall der Forts, wurden von der chinesischen Regierung

. Rach dieser Mordtat flüchteten sich die Gesandten mit Frauen und Kin dern in die englische Botschaft und hier hielten sich die Belagerten, im ganzen 700 Personen, durch mehrere Wochen gegen die feind lichen Angriffe, die nur deshalb nicht zum Ziele führten, weil die Belagerer untereinander uneins waren. Die einsichtigen Chinesen rieten von dem das Völkerrecht mit Füßen tretenden Beginnen ab, die Fanatiker hatten aber nicht die volle Staatsgewalt in Händen und es fehlte ihnen die nötige Schlagkraft

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen Cruewel wurde ei einem Erfundüngsflug über den feindlichen ünien abgeschossen und geriet in englische 'negsgefangenschaft. Im Mittelmeerraum wurden die Luftangriffe uf die Flugplätze und anderen militärischen tützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die iele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen, n Luftkämpfen wurden sechs Feindflugzeuge ibgeichossen. Im ö st l i ch e n M i t t e l m e e r torpedierten illlienische Flugzeuge

schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen N o r b e n s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Käsen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu. 120.000 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „T rinida d' verloren. Der deutsch-englische L.u ft krieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der.Nacht zum 31. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf »on Sprena

; die St. K a thar i n a-Brud er- schaft der Bauleute, die zwei israeliti schen Männer, welche die großen Weintrauben aus dem Gelobten Lande tragen: die St. An n a- Brudsrfchaft bei den Franziskanern, Joa chim und Anna und Maria als Mädchen; die Kürschner, St. Johann Baptista; die St. Jakobs-Bruderschaft der Bau leute, der englische Gruß unter einem grünen Baldachin, welcher von vier Personen getrogen wurde; die Tischler, die Geburt Christi mit einem Engel, der einen Stern vortrug, und di? Verkündigung

der Chef der rnnm.' konischen Luftwaffe, General Arnold, und Ad-^ miral Towers in London ein, um Fragen Betreffs' der Zusammenarbeit der englischen und verei-' nigtstaatlichen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Sumner Welles in Begleitung der drei amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger verlautbart einen Plan für die Rationienma von Kohle, doch tritt diese nicht sofort in Kraft. *** Vereinigte Staaten, In einer Rede

. — Unterstaatssekretär Sumner Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eine von den Vereinigten Staaten beherrschte Weltordnung an. — In Nanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimson machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger- anMkfe, auf; ihr Land, gefaßt machen müssen.! --- Der Tichungking-Reqicrung hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet-' regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.01.1925
Umfang: 6
«. Man sircht auf dem Wege der Ver einbarung eimn Teil seiner Forderungen durch zusetzen, muh «über dafür gewisse Bindungen mf sich nehmen. Wer die Eichicht« der Sozial demokratie kennt, weiß. daß sie ursprünglich nur die Methode de» Kampfe» «mite. Bald aber «Ing den Sozialdemokraten diese Methode zu, dnÄam, ehraeizige Führer wollten rascher zu Nacht und Einfluß gelangen, und so kam e». daß man dem Paktleren mit dem politischen Segner oder der Regierung da» Wort redet«, dicker Uebergang

von der einen zur anderen Methode ist der Hintergrund für den Kampf jlv-ischen den sogenannten Marxisten und Re visionisten in Deutschland gswosen. Einer der Wremen Köpf« de» Roolswnismu», Bernstein, liierte erst vor turpem seinen 76. Geburtstag. Tin weiterer Vertreter dieser Richtung war Kollmar. Wenn die ungarische Sozialdemokra tie mit der Regierung Äethlen eimn ^ärmlichen Patt abgeschlossen hattte, so brauchte sie sich dessen eigentlich nicht zu schämen: dergleichen baden andere sozialoemokratische Parteien auch schon

' über den Patt der ungarischen Sozialdemokra tie mit der Regierung die Hände Wer dem Kops Zusammenschlägt, so tst dies eins Heuchelei. Schließlich sind auch die österreichischen! Sozial demokraten in Frack und Claque in der Hof- du»g beim alten Kaiser erschienen. Die ungarischen Sozialdemokraten verspra chen also unter anderem: Di« sozialdemokratische Partei wird ihre Ver bindungen mit den ausländischen gemäßigten sozialdemokratischen Kreisen dazu benützen, die über Ungarn verbreiteten grundlosen rornachrich

, daß sie zu diesem Zwecke zu einer Kooperation mit den bürger lichen Klassen auf rmrtschastlichem Gebiete be reit tfi und politische Streit» bedingungslos ob- jchnt. Der Regierung gegenüber wird sie als Opposition mit loyalen Waffen kämpfen und °l» emste Opposition wird sie keine marktschreie rische Demagogie betreiben. Die stytawemoka- Partei wird tei» repudtivmAche Prvpa- Deutsches Zagblatt Meran, Donnerstag, den 22. Zünner 1925 KR»nat»d«»»o«pr»!s»: zum Abholen L. 7 L0, Durch vos» L 8.- , durch Austräger

erklärungen gesprochen hatten. Er gab seiner Areude Ausdruck, daß sein Programm in so weiten Kreisen Zustimmung gefunden hat. Bezüglich der Räumung de» Ruhr- gebietes^ da» spätesten» am t». Aug«st frei werden soll, teilte der Kanzler mit. daß die Regierung von Seite angesehener Stellen Frankreich» Erklärungen mir der Versicherung habe, daß obige» Datum unbedingt eingehalten werden wird. Abschließend bemerkte der Kanzler, daß da» Kabinett zweck» Schaffung elner breiten Regierung»grunolage sich entschlossen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.09.1923
Umfang: 6
Italiens neuer Mine in her giumoner Frage. Fiume für Italien. — Der Hafen von Baros für Jugoslawien. KB. London, 22. Sept. Wie das Reutersche Büro meldet, soll die italienische Regierung der jugoslawischen Regierung vorgeschlagen haben, die Oberhoheit Jugoslawiens über den Hafen von Baros und das Gebiet des Deltas ge gen Anglieöerung Fiumes an Italien anzu erkennen. Italien wolle auch eine militärische und poli tische Allianz mit Jugoslawien beantragen. {Besinn Der Räumung Ms? KB. Paris

Regierungstruppen andererseits phantastische Nachrichten verbreitet, die in ihren Behauptungen so weit gehen, daß das Land durch eine Revolution heimgesucht sei und daß in einer der Hauptstadt benachbarten Stadt Nord-Bulgariens eine Provisorische Regierung ausgerufen worden sei. Die bulgarische Telegraphenagentur bezeichnet neuerlich diese in offensichtlich tendenziöser Absicht verbreite ten Gerüchte als vollkommen unbegründet. O e r t l i ch e Unruhen, die am 20. ös. in einigen Städten Süd-Bulgariens

ausgebrochen waren, sind noch iw Laufe desselben Tages unterdrückt worden. Um aber ähnlichen Zwischenfällen in anderen Orten zu vorzukommen und die Ordnung zu gewährleisten, hat die Regierung beschlossen, den pr 0 vis 0 rischen Belage- rungszustand zu erklären. Militärische Maßnahme« Jugoslawiens. Belgrad, 22. September. (Priv.) Nach Blättermeldun gen wurden Truppenverschiebungen nach der bulgarischen Grenze angeordnet. Im Kriegs ministerium wird ein Ukas zur Beförderung von Offi zieren und Generälen

sein soll. Es wird mit der Möglichkeit einer faschistischen Revolution nachdem Muster Spaniens gerechnet. Von der Regierung werden um fassende Gegenmaßnahmen getroffen. Skreikbewegung unker den Wiener Bankangestellten. Wien, 22. Sept. (Priv.) Die Angestellten der Privat banken haben neue Gehaltsforderungen ge stellt und in einigen Banken sogar mit dem Streik ge droht. Keine Erhöhung der Tabakpreise. Wien, 22. Sept. (Priv.) Die Gerüchte, wonach für kom menden Montag eine Erhöhung der österreichischen Tabakpreise eintritt

wartetem Maße an, so daß man mit der Erbauung wei terer „Hotels unter der Erde" in den Süögegenden rechnet. * Die Wiederaufnahme der Arbeiten im Grabe des Tntanchamon. Der englische Aegyptologe Howard Carter, der mit dem verstorbenen Lord Carnarvon zusammen die Schätze im Grabe des Pharao Tutanchamon entdeckte, wird demnächst die Ausgrabungen im Tal der Königs gräber bei Luxor wieder aufnehmen. Zunächst werden die großen Massen von Sand und Steinen fortgeschafft werden müssen, mit denen man den Gang

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.12.1939
Umfang: 10
an die Genfer Liga. — Sow jetrußland weigert sich, an den Bera tungen der Genfer Liga teilzunehmen. Molotow bestreitet überhaupt die Be rechtigung der Einberufung. — Dr. Ley trifft mit dem Flugzeug in Rom ein, einer Einladung der italienischen Regierung Folge leistend. — Ehamberlain ge steht, daß das englische Unterhaus in ge heimer Sitzung tagen werde, um das Chaos der Versorgung und Rüstung zu „besprechen'. 7. Dezember: Im englischen Unterhaus kommt es zu einem Zwischenfall. Der Abge ordnete Dobbie machte

zum niedrigsten, selbstbestimmten Preise kaufte und als Gegenwert schlechte Waren zu teuren Preisen lieferte. So wurde jeder Dorfjude in Osteuropa allmählich reich, während die arbeitsamen Bauern kaum das Leben fristen konnten. Heute wissen wir auch, daß dieses System des Dorfjuden das gleiche ist, auf dem auch die englische „Weltherrschaft' beruht, wodurch sich England zum „Welt bankier' aufgeschwungen hatte. Beweise? — Deren gibt es genug. Ein Beispiel. England beherrscht durch das Zinnkartell

eine Anbauflächenverringerung vorschreiben mußte, dann einfach bankrott sind, schert den „Dorfjuden' — Verzeihung den „Weltbankier' wenig. Man sieht also: der Fall ist noch keines wegs erledigt. Aber — erwird erledigt werden! korlselzimS v«n Seile k: Offenbar hatte der englische Kommandant schon beim Herannahen des deutschen Flug bootes den Befehl gegeben, sofort auf Tiefe zu gehen. Das Periskop des U-Bootes ver schwand unter der Wasseroberfläche und das U-Boot lief mit unbekanntem Kurs ab. Der Engländer war nicht dazu gekommen

im Hohen Hause Krach, weil die englischen Soldatenfami lien noch immer keine ordentlichen Unter stützungen erhalten und zum Teil hungern müssen. Anstatt diesen Familien zu helfen, wird der Abgeordnete aus dem Saal ver wiesen. Englische Regierungs kunst! — Der Führer besuchte General-' feldmarfchall von Mackensen auf seinem Gute und überbrachte ihm seine und des deutschen Volkes Glückwünsche zum 90. Geburtstag. — Japan prote- stiertin London neuerlich gegen die eng lischen Seeräubermethoden. — In Berlin

, daß es sich nicht um Raubmord handle- — Das englische Luftfahrtministe-'- rium stellt unbekannte Flugzeuge über der Themsemündung fest. Es stellt sich heraus, daß ganz England zum Tummelplatz der deutschen Flugzeuge geworden ist. — Der russische Heeresbericht meldet weiteren VoriM'sch .Jijin^gnd. Oer russisch? Rundfunk dementiert «ine französische Meldung über einen angeblichen finnischen Luftangriff auf Murmansk. Der russi sche Hauptangriff richtet sich auf die finnische Stadt Petsamo. — Im ehemaligen Polen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1891
Umfang: 8
, wenn sie ihren Dienst verlassen wollen. Oie Gegend in der, sie arbeiten, in Westvirginielü, ist eine weite Wildniß nnd es scheint, daß die Hand der Behörden bis dahin nicht reicht; es wäre sonst unverständlich, daß eine civilisirte Regierung auf ihrem Gebiete solche Un- menschlichkeit duldet. — Vergiftung und Tod eines Ehepaares durch Essig. Aus St. Florian (Oberöstcrreich) wird berichtet: Großes Aufsehen und berechtigte Theil- nahine erregte hier eine Vergiftungs Affaire, welcher zwei Menschenleben zum Opfer

gepflogenen Erhebungen haben konstatirt, daß die Vergiftung zweifellos durch den gifthältigen Essig ftattgefunden hat und daß fremdes Verschulden an dem Doppel-Todesfalle ausgeschlossen erscheint. Die verhängnißvolle Erbschaft hat somit den beiden Erben das Leben gekostet. — Schiffskata strophe. Der englische Dampfer „St. Katharis" litt an den Küsten der Carolinischen Inseln Schisfbruch und sank; 90 Personen ertranken. — Die Influenza fordert nicht 'nur in Amerika zahlreiche Opfer, sondern tritt neuestens

auch in Schweden und Norwegen in epidemischer Weise auf; man erinnert sich nicht, daß seit langer Zeit so viele Erkrankungs- und Todesfälle eintraten, wie jetzt. In England begreift man immer deutlicher die Nothwendigkeit, wieder einen Bauernstand zu schaffen, nachdem man den alten englischen Bauern stand leichtsinniger Weise hatte zu Grunde gehen lassen. Es vergeht kein Jahr, in welchem nicht eiu auf diesen Zweck gerichtetes Gesetz herauskommt. So hat das englische Unterhaus erst dieser Tage eine Vorlage

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 15.06.1920
Umfang: 12
Entgegenkommen gegen die Forderungen der Sozialisten. ^ England. Die Arbeiter für die Anerkennung der SorvZetregiernng. Paris, 14. Juni. (Korrbüro.) Wie der „Matin" reibet, hat die Londoner Arbeiterpartei an Premrrrmln'ste' Lloyd George ein Schreiben gerichtet, worin sie sagt, das) der einzige Weg!, der aus dem Chaos herausführe, {bei: fei, die russische Regierung anzuerkennen und dirckle diplo matische Beziehungen mit ihr anzuknüpfen. Dis Konferenz van Span. Berlin, 14. Juni. (Korrbüro.) Aus Basel

gegner von Men Parteien als Retter in der Not ge rufen und tritt an die Spitze der Regierung, mit dem alleinigen Auftrag: Italien aus den Fährnissen der Jetztzeit glücklich herauszuführen! Wir Südtiroler haben ein besonderes Interesse daran, daß Giolitti seine Aufgabe gelinge. Nicht aus beson derer: Anteilnahme an den Schicksalen des Königrei ches, sondern einfach deshalb, weil wir das Vertrauen' haben, daß der Mann, der heute Herr der Schwierig keiten wird, einer derart grenzenlosen, echt

, F a r r e n und Johnson, sind in England cingetroffen, um in der Frage der Mumtionstransporte die englische Arbeiterschaft zu einer energischen Unterstützungsaktion der irischen Streikenden zu veranlassen. Sie erklärten, daß, wenn Eisenbahnzüge mit Hilfe von Truppen abgelassen würden, sie zum entgleisen gebracht werden würden. Das bedeute dann den Krieg. Sie fügten dann hinzu, daß neuerdings die Munitionstransporte, für dhe „neue Armee und neue Ofensive", gegen Irland auf dem Seewege bewerkstelligt

der englischen Streitmacht in Irland. Hält man alle diese Tatsachen zusammen mit den unausgesetzt sich wiederholenden nächtlichen Ueberfällcn auf Polizeistationen usw., so kann man sich kaum noch des Eindruckes erwehren, daß zwischen England und Irland bereits der Kriegszustand besteht. DA. Protest der Muselmanen bei der englischen Arbeiterkim. Mission ln Samara. Die englische Arbeiterkommission ist in Sa mara emgetroffen, um sich dort davon zu überzeugen, datz die mo hammedanische Bewegung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1935
Umfang: 6
Prozent der Bevölkerung bean spruchen. Die geopolitische Form Oesterreichs verlangt: weit gehenden Ausbau unseres Verkehrsnetzes, Mechanisierung und Motorisierung gewisser Heeresteile und Schaffung eines ent sprechenden großen Autoparks, um schnelles Operieren auf der inneren Linie ficherznstellen." Polen und der Europa-Rundflug. Warschau, 5. Febr. Die polnische Regierung hat auf einer in P a r i s abgehaltenen T a g u n g des Internationalen Luft verbandes erklärt, daß Polen

es a b l e h n e, in Zukunft einen Europa-Rundflug zu organisieren und an etwaigen stattfindenden Europa-Rundflügen teilzunehmen. Polen hat bekanntlich die zwei letzten Europa-Rundflüge gewonnen. Als ein Grund für diese ablehnende Haltung wurde u. a. die h o h e n K o st e n einer solchen Flugveranstaltung angegeben. Bedeutsamer Sieg des Boxers Reusel. London, 5. Febr. In einem Boxkampf über 15 Runden zwischen Walter N e u s e l und Jack P e t e r s e n siegte Neusel. Der englische Boxer gab in der elften Runde

um die Sicherung des europäischen Friedens be müht gewesen sei. Angesichts der durch Deutschland vollzoge nen Tatsache der Ausrüstung sei nur die Wahl zwischen Wett rüsten und Bestrebungen, auf einem anderen Wege für den Frieden zu arbeiten, geblieben. Die französische Regierung habe sich daher entschlossen, alles zu versuchen, um im Rahmen der vorhandenen Pakte den gegenseitigen Beistand zu sichern und zu stärken. Dadurch soll der Völkerbund pakt ergänzt werden. Er könne mit großer Genugtuung feststellen

, daß in London volle Einigkeit mit der briti schen Regierung erzielt worden sei. Ministerpräsident Flandin sprach weiter die Hoffnung aus, daß Deutschland, das erst kürzlich seinen Friedenswillen be teuert haß die Gelegenheit ergreifen werde, um diesen nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten zu beweisen. Auch dieses große Volk muffe an dem so wünschenswerten Bau der europäischen Sicherheit teilnehmen. Die Sorge um die eigene Sicherheit habe Frankreich nie mals jene der anderen Nationen vergessen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 25.08.1932
Umfang: 16
, den allgemeinen Zolltarif von iv v. H. nicht ohne Einvernehmen mit den Dominien herabzusetzen. Die englische Regierung wird die Kolonien und Protektorate veranlassen, die Waren aus den Dominien bevorzugt zu behandeln. Die Domi nien verpflichten sich, den Kolonien, Protekto raten und afrikanischen Mandate« für eine Reihe von Waren eine Präferenz in-derselben Höhe wie England zu gewähren. England sichert den Dominien auf die Dauer von drei Jahren freie Einfuhr für einiae tierische Erzeugnisse zu, behält

nachstehendes Telegramm an die zum Tode verurteilten Nationalsozia listen mit; „Kameraden! Angesichts des un geheuerlichsten Dluturteils fühle ich mich mit euch in unverbrüchlicher Treue verbunden. Eure Freibeit ist von diesem Augenblick an eine Frage der.Ghre. Der. Kamps gegen eine Regierung unter det dies ^möglich war, ist unsere Pttich fltti. KiüiH* ■: Jf: - : . Wie die !,Deutsche Mgeckeiüe ZektuiM be» richtet, ist der Stabschef der S. A.. Hauptmann a. D. Röhm, als besonderer Abgesandter Hitlers

sein. Wir fragen die Regierung v. Papen, wir fragen den Herrn Reichspräsidenten,' schreibt das Blatt weiter. ..sollen diese Todesurteile vollstreckt wer den? Wird man in der Tat den Mut haben, die Köpfe dieser jungen Männer.auf den Block zu legen? Diese Todesurteile sinh ein Faustschlag in da» Gesicht des nationalen Deutschland.' Die-Reichsregierung und mit ihr die von ihrem Kanzler verkörperte kommissarische Regie rung. von Preußen befinden fich infolge der rauhen Sprache und Forderungen der Natio

nalsozialisten in einer schweren Lage. Eine so fortige Begnadigung hieße soviel, als die Regie rung weiche vor Hitler zurück, eine Bestätigung des Urteil» ist ihr jedoch bestimmt auch nicht erfreulich. Die Frage geht um Ansehen des Staates, wie aus folgendem Ausruf zu ersehen ist, den Reichs- und Preuhenregterung gemein sam nach dem Beulliener Urteil und den stür mischen Forderungen Hitlers, der sich in einem eigenen Aufruf in ungeheuerlichen Ausfällen gegen die Regierung und besonders

Botschaft zu Paris begonnem Obgleich sowohl von französischer wie auch von ameri kanischer Seite ein direkter Zusammenhang zwischen diese» Verhandlungen und der Kriea«- schuldenfrage entschieden in Abrede gestellt wird, ist man in unterrichteten Kreisen dennoch über zeugt. daß da« Krtegsschuldenproblem die fran zösisch-amerikanischen WtrtschafteverhandlUngen beherrschen wird, umso mehr, al» er der ame rikanischen Regierung tm.Hinblick aus dar ame rikanische Handelsvertragssystem kaum möglich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
17. Kbruar 1915 Regierung die zuversichtliche Hoffnung und Erwar- tum, aus. daß die kaiserlich deutsche Regierung die «-^ckeruna geben kann und will. daß amerikanische Staatsbürger und ihre Schiffe anders als im Wege der Durchsuchung dmch deutsche Seestreitkräfte, selbst in dem in der Bekanntmachung des deutschen Ad WnolstabeS näher bezeichneten Gebiet nicht belästigt werden sollen. Zur Jnsorwation der kaiserlichen Regierung wird hinzugefügt, daß der Regierung der britannischen Majestät

bezüglich deS ungerecht fertigten Gebrauches der amerikanischen Flagge zum Schutze britischer Schiffe Vorstellungen gemachtworden ^ Ich benütze diesen Anlaß. Eure Exzellenz er- neut meiner ausgezeichnetsten Hochachtung zu ver- sichern. (Gez:) JameS W. Gsrard. Sr. Exzellenz Herrn v. Jagow, Staatssekretär deS Auswärtigen Amtes. Anmerkung des Woffschen BureauS: Die von der amerikanischen Regierung erbetene Austlärung wird, wie wir annehmen in demselben freundlichen Tone erfolgen, in dem die amerikanische

, das sich nach dem Festlande begeben und an den Tele phon-, VerpflegungS- und Munitionsdienst deS englischen HeereS mitwirken werden. Die Mann schaften deS Regimentes find überwiegend SuffragetteS im Alter von 20—40 Jahren. Ein zweites Regiment ist in der Bildung begriffen. Die Weiber Regimenter haben auch eine Uniform. Als Helm dient eine dunkelblaue Kopfbedeckung. Einer Pariser HavaSmeldung aus AlgeciraS zusolge ist man ohne Nachricht über das englische Torpedoboot „93', daS mit der Ueberwachung der Meerenge

von Gibraltar beauftragt war. Man hegt wegen deS in der Meerenge wütenden Sturmes Besorgnis sür das Fahrzeug. Aus Paris wird gemeldet, daß alle Nachrichten von der Entsendung französischer Hilfstruppen nach Serbien falfch seien. Der serbische Ge sandte in Paris hätte allerdings die Zusage der Entsendung eines starken HilftkorpS erwirkt, aber General Joffre habe dagegen energisch protestiert. Seite S Die ungarische Regierung hat fich bereit erklärt, dem österreichischen Bedarf an Getreide in weit gehendster

Weise entgegenzukommen. Der „Gazetta Wiccorna' zufolge sind in Russisch-Polen bisher mehr als 8000 Dörfer vollständig vernichtet. Sehr groß ist die Zahl jener HerrschastSpalaiS, die vollkommen zerstört wurden. Bei Niedzwieca sind überhaupt nur Schützengräben und Trümmer zu sehen. Die Wälder wurden nieder» gebrannt, die Häuser zerschossen oder in Brand gesteckt. Die Mailänder „Sera' medet: Die italienische Regierung wird die britische Regierung freund schaftlich ersuchen, nicht die italienische

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 22.12.1918
Umfang: 16
von einem jungen Manne auf dem Bahnhof in Lissabon er schossen. P r ä s i d e n t W i l s o n ist am 14. Dezember unter großen! Pomp und stürmischem Jubel der Bevölke rung, begrüßt von Geschützsalven, in Paris eingezo gen. Die meisten Staatsmänner der Entente ivaren zu seinem Empfange erschienen. Ausgefallen ist, daß der englische Ministerpräsident Lloyd George fehlte. Offenbar herrscht zwischen England und Amerika in Bezug auf die Friedensbcdingungen kern rechtes Ein- vernehmen. Das geht schon aus folgender

der Entlastung ans der aktiven Mlitärdienstleistung spielt dabei keine Nolle. Die Kriegsbeschädigten genießen insoferne eine Vorzugsstellung, als die von ihnen bezogene Invali denrente in die Unterstützung nicht eingerechnet wird. Die gleichen Grundsätze gelten hinsichtlich der Ar ber tslosensürsorge für hre land- üntz forstwirtschaftlichen Arbeiter. * Die Werhnachtsbriefe der Kriegsgefangenen aus Italien. Ein aus Nom eingetroffenes Telegramm teilt mit, daß die italienische Regierung dem Hl. Vater

von ihren An gehörige r in Italien nur 'n gedrückter Stimmung be geben könnten. Daraufhin bat Papst Benedikt auf das nachdrücklichste bei der iw'ieniscken Regierung vermit telt und die Zusage erhalten, daß wenigstens für Weihnachten die Gefangenen nach Hause schreiben oder telegraphieren dürfen, tniawcit als die italienische Post imstande sein wird, diesen riesenhaften Nachrichten dienst zu bewältigen. Die Todesurteile der Militärgerichte während des Krieges. Ein Mitglied der obersten

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
der Geschichte aus betrachten wird, so wird man erkennen, daß sie ungewöhnlich kurz gewesen ist — fast meteorhaft.' Allerdings war die Laufbahn Englands nicht so glanzvoll wie ein Meteor! Eher war diese Laufbahn gekennzeichnet durch ein« Unsumme von Verbrechen, von Mord, Raub, Plünderung, Schändung, Wortbruch und Verrat. Krasser könnte selbst der ver- schrienste Feind nicht die Methoden^ ver dammen, mit denen das Empire zusammen geraubt wurde, eindeutiger könnte nicht der erbittertste Gegner die englische

man geht, überall hält der englische Kolonist es für selbstverständlich, daß die Vorsehung die Ab sicht habe, die eingeborenen Völker in ihrem besonderen Interesse aussterben und ver schwinden zu lassen. Er sorgt durch Massen mord, Diebstahl, List und Betrug fleißig dafür, daß die Vorsehung selbst schließlich der gleichen Meinung ist.' Strickland sieht voraus, daß der eng lische Imperialismus, verbunden mit einer beispiellosen moralischen Heuchelei, die ganze Welt zum Haß geradezu herausfordert

am schlimmsten Sachsen, betrof fen hat. Damals wußte man sich keinen anderen Rat, als daß die Regierungen Be lehrungsschriften drucken ließen, in denen verzeichnet stand, welche wildwachsenden Kräuter nahrhaft und bekömmlich feien. Die schweiische Regierung beauftragte den größ ten .Pflanzenkenner jener Zeit, den berühm ten Linne, ein Verzeichnis der eßbaren Wildgewächse aufzustellen. Der große For scher erfüllte pünktlich den Auftrag, aber er konnte nichts Besseres tun, als beim Landvolk herumzuhorchen

könnten auch englische und französische Drohungen nichts ändern. Südslawien Die südslawischen Blätter befassen sich mit der von englisch-französischer Seite eingeleiteten „Offen sive auf den Märkten der Südoststaaten'. Die halb amtliche „Vreme' schreibt dazu, daß der Südosten in wirtschaftlicher Hinsicht mit Deutschland und dem zentraleuropäischen Industriegebiet von Natur aus verbunden sei. Deutschland bleibe als großer Nach bar auf jeden Fall auch weiterhin Hauptkäufer und Hauptverkäufer

in den Staaten dieses Teiles von Europa. Rumänien Im Amtsblatt der Regierung ist ein königliche» Dekret erschienen, durch das den bewaffneten Han delsschiffen die Einfahrt in die Donau untersagt wird. Dieser Maßnahme, die sich gegen die englischen Sabolageversuche am Eisernen Tor richtet, haben sich übrigens auch Südslawien, Ungarn und Bul garien als interessierte Donaustaaten angeschlossen. Sowjelrußland In Moskau verfolgt man aufmerksam die Quer treibereien der englischen Diplomatie auf dem Balkan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1938
Umfang: 6
Waren. Das Blatt «bemerkt ihiezu, diase Bedin gungen feien völlig -Unvereinbar .mit dem 'Entschluß Japans, .mit .der Regierung Hschiangkaifchek.nicht zu verhandeln, und ,sie zeigten außerdem, daß .man aus eng lischer Seite ungenügende Kenntnis von der tatsächlichen Lage in Fernost hat. Japan habe daher das englische Angebot abgelehnt. Großbritannien» so bemerkt man japanifcherseits, unterstützt übrigens den Marschall Tschiangtaischek gleicher weise, wie es Japan Friedensvorfchläge unterbreitet. Außerdem

der autarHchen Exrungenschafien des Regimes Ausdm«k: MMer beraten sich lu 5ondon und Paris / „havas' über àie Beratungspunkte — Englische Zurückhaltung Der römische Adler -beherrscht den Eingang zur 2lularkic-2lUmstellung des ilalìcn^schen Minerals. Paris, 22. Nov. Für morgen vormittag ist ein außer ordentlicher Ministerrat unter dem Vor sitz des Staatspräsidenten Lebrun ange kündigt. Dabei werden besonders die Ansichten der Regierung über die einzel nen Probleme der Außenpolitik, die Ver handlungsgegenstand

. Der neue Präsident der Republik und die neue Re gierimg werden sicher alles tun, um so bald als möglich eine «idgültige Versöh nung mit Nesen beiden Staaten zu er reichen. ^ Die ungarische Regierung hat am Mon tag der tschechischen GrenzfMHungskoM' Mission in Budapest «ine Noie überreicht, in welcher die Ausweisung sämtlicher slo wakischer und tschechischer Kolonisten aus dem abgetretenen Gàiet innerhalb von drei Tagen angekündigt wird. Als Gegenmaßnahme hat das slowa kische Wi^chas^ministemun

hat England die Überreichung einer französisch-englisch amerikanischen Protestnote gegen die Mn- fchränkung der Aangtse-Flußfahrt vor geschlagen. So sucht England einen fort währenden Druck auf Japan auszuüben. Man wird sich aber auch in London der neuen Lage in Fernost anpassen müssen. Von zuständiger Seite wird die Unter redung Craigie-Konoye bestätigt, die In formationen des „Iomiuri Shimbun' werden jedoch als unzuverlässig bezeich net. Jedenfalls werde Japan niemals mit der Regierung Tschiangtaischek

den. Außenminister Bonnet hatte heute eine Besprechung mit dem deutschen Botschaf ter Welczeck. Während amtliche Kreise ver,sichern, man Habe nur verwaltungs- itechnische Fragen bestochen, behauptet Man' in diplomatischen Kreisen, daß es fich um die demnächst zu veröffentlichende Schieds- und Nichtangriffserklärung zwi schen Berlin und Paris gehandelt lhabe. Die französische Regierung molle .aus Prestige- und innerpolitifchen .Gründen dem Dokument eine Bedeutung verlei ben, mie fie .nicht ganz in der Absicht

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1915
Umfang: 6
des Auswärtigen eine Note der englischen Regierung, worin in Abrede gestellt wird, daß englische Kaufleute aus der Erschwerung, der der amerikanische Handel unterworfen ist, also auf Kosten der amerikani schen Kaufleute. Vorteil ziehen. Die Note sagt, daß der Handel Englands mit den Neutralen kleiner sei, als der amerikanische, der, wie die Statistiken ergäben, durch den Krieg eher Vor teile als Nachteile habe. Das Recht der Zentralmächte. „Bortland' schreibt: In der neutralen Welt war man stets geneigt

Mittwoch, 22. Dezember 1912 Zurücksetzung des Generals Smith Dor rten, der nqch Ostafrika geschickt werde. Der neue Posten Frenchs komme etwa der Erneue rung des alten Postens des Oberstkomman- dierenden von England gleich. Skandalöse Enthüllungen im englischen Unter- Hause. Im Unterhause tadelten die Abgeordneten Hodge, Wardle und Wilson, daß Schweineschlächter und Pfand lei h e r als Inspektoren in Munitionsfabriken angestellt seien. Abg. King wies darauf hin. daß die Regierung einen Gärtner

als In- pektor eines Geschoßwertes anstellte. Unter- taatssekretär Addison antwortete, es sei schwer, geeignete Personen für Jnspektorposten zu finden. Abg. Dillon (Nationalist) er klärte, diese Zustände seien ein Skandal. «III Kl inlM AM. Das Rätsel von Saloniki. Die Lage inGriechenlandist nach wie vor unklar. Anscheinend wartet die grie chische Regierung das Ergebnis der Wahlen cck. Der „Matin' berichtet über neue schwere Differenzen zwischen Griechenland und den Vierverbandsregierungen, die sich haupt

Beruhigung einge treten ist und in Athen kein Mißtrauen mehr «gen die bulgarischen Absichten besteht. Wann die Wirkungen dieser Tatsache genau sichtbar werden, läßt sich auaenblicklich nicht feststellen. Die englische Presse meldet einen förmlichen Auszua der Bevölkerung Salo nikis. Auck die Türken, Juden und Griechen verlassen die Stadt. Die griechischen Wahlen. Ein Telegramm des „Corriere della Sera' aus Athen besagt: Die griechischen Wahlen verlaufen infolge der Enthaltung der Venize- listen still

ist er über Ungarn in die S chw ei z gereist. Der Präfidentenwechsel in der Schweiz. Der neue schweizerische Bundespräsident Decopet gewährte dem Vertreter des ..Petit Parisien' eine Unterredung, wobei er erklärte, die Schweiz bleibe unter den Waffen und halte gute Wacht an allen Grenzen. Der Wechsel des Bundespräsidenten sei nur ein persönlicher, ohne weitere Bedeutung. Eine englische Note an Amerika. Reuter meldet aus Washington: Der eng lische Botschafter in Washington überreichte dem Ministerium

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.11.1941
Umfang: 4
poli und Vengasi, ohne Schaden anzu richten. An der syrtischen Äüste wurden drei englische Flugzeuge von der Boden abwehr abgeschossen u. stürzen ins Meer. An den Frontabschnitten von Gon - dar zerschlugen sich weitere starke An griffe. die der Feind mit gesteigerter über- macht an Kräften und Kampfmitteln führte am tapferen Widerstand der ita lienischen Verbände. die in stürmischen Gegenangriffen den Feind zu verluslrci- chem Rückzug zwangen. Britische Flugzeuge bombardierten in der vergangenen

in Distanz gehalten. Am folgenden Tage begann die Schlacht und die Absichten 'des englischen Bewe- gnngsmanövers ließen sich mit größerer Deutlichkeit erkennen. Noch in den Vor mittagsstunden kamen englische Vorausab teilungen mit den südwestlich der Grenz linie dislozierten Gruppen der Panzer division „Ariete' in Gefechtsberührung. Am Nachmittag ging der Feind mit Pan zerwagen und motorisierten Kampfmit teln zum Angriff über, wobei er versuchte, die genannte Division an den Flanken zu umfassen

, die Aufmerksamkeit des englischen Publikums von der Er eignissen an der Ostfront abzulenken. Dieses Ziel wurde nicht erreicht und die englische Propaganda hat sich angesichts der harten Tatsachen offenbar damit ab gefunden, ihr Bestreben aufzugeben. Die letzten Meldungen der englischen Agen turen über die Lage im Osten geben näm lich zu, daß die deutsche Offensive keines wegs erstarrt ist. sondern vielmehr mit ungewöhnlicher Heftigkeit weitergeht Berlin, 21. — Der „Angriff' hebt in einem Artikel über die Helden

Ministerpräsident' Ausschaltung des Mischen Einflusses im ungarischen Wirtschaftsleben Budapest, 21. — Der Kampf zur Ausschaltung des jüdischen Einflusses wird auf allen Gebieten des nationalen Lebens in Ungarn unerbittlich durchgeführt, na mentlich im Handel, in dem die jüdischen Interessen stets großen Anteil hatten. Das Gesetz zur Arisierung des ungarischen Handelsminister Larga versicherte, mit allen der Regierung zur Verfügung ste henden Mitteln durchgeführt. Zu diesem Am Hahrtag lies Beitrittes

zum Dreimächtepakt Zlvsàwtà-em Fondp 'von 20 ! nen Pengö angelegt, aus dem die ariWn Kleinkausleute unterstützt werden; ^gleich zeitig werden Maßnahmen ausgearbeitet, uni eine junge Generation christlicher Kaufleute heranzubilden. Zahlreiche Stil- dienftipendien wurden Zöglingen d?r Handelsschulen zur Verfügung gestellt Minister Varga gab außerdem offizièll bekannt, daß die Regierung strenge Maß nahmen gegen die sogenannten Stroh männer in Aussicht stellt, die die Parasi ten des nationalen Wirtschaftslebens

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