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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1850
Umfang: 4
sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

hier versammelte Kongreß beschäftigte sich in feiner vor gestrigen Sitzung mit den von der Regierung vorge schlagenen Zollsätzen auf Baumwollengarn. Die Ma jorität war für eine so bedeutende Erhöhung des Ein fuhrzolles über die Vorlage hinaus, daß der Minister sich zu der Erklärung veranlaßt fand, es werde die Re gierung auf solche Ansprüche auf Schutz nicht eingeben. Berlin, >7. Mai. Die „Deutsche Reform» erklärt in ihrer neuesten Nummer die durch Hambnrger und Londoner Blätter mitgetheilten

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

des Auswärtigen, Gen. La Hitle, brachte diese Weglassnng in der heutigen Sitzung der Nationalversammlung zur Sprache. Nach einer kur- sirenden Version hätte der französische Gesandte zwar London verlassen, wäre aber nicht — offiziell ab berufen. Jedenfalls scheinen Hr. L. Bonaparte und sei» Minister des Auswärtigen nicht einen und denselben Weg zn geben. Gestern verbreitete sich plötzlich das Gerücht auch der englische Gesandte Lord Normanby habe Paris verlassen. Die neueste stenographische Pariser

eine Interpellation, welche in beiden Hänsei» des Parlaments wegen der Abreise deS sranzösische» Ge sandten an das Ministerium gerichtet wurde. Lord Lanö- downe erklärte im Oberbaus die Abreise sei ein Ereig- niß ohne Wichtigkeit, die französische Regierung babe ihn bloß zurückberufen, weil feine Anwesenheit in Paris in diesem Augenblick sür die srenndlichen Verhältnisse beider Nationen nützlich fei» könne. Eine ähnliche Er klärung gab Lord Pälmerston im HauS der Gemeinden. Die „Times' gratnlirt

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.02.1857
Umfang: 8
derselbe wirklich die Diskussion wieder auf, indem er vor brachte. der fragliche Vertrag, woturch Frankreich sür die italienischen Provinzen Oesterreichs förmlich gewährleistete, sei am 22. Dezbr. 1854 !.»terzeicknet worden und die englische Regierung habe davon Kennt niß .stdabt. AIS Oesterreich einen Theil seiner Truppen aus Italien ,l!rück;og. seien die dabei jnieressirten italienischen Staaten in Bestür, zun.i bathen. und um sie zu beschwichtigen, sti ihnen jener Vertrag mil.M:ilt worden. Auch davon sei

der von China gegen England eingegangenen Verpflichtungen erblickt. Ueber den neulichen Artikel deS französischen Moniteur, welcher die Vereini gung der Donansürstenlhüwer befürwortete, zur Rede gestellt, äußerte der Lord, auch die englische Regierung sei durch den Artikel überrascht und befremdet worden, zumal zwischen den Mächten verabredet wor den. vor dem AüSspruche deS DivanS in den Fürstenthümern nichts zu thun, was auf die öffentliche Meinung daselbst einen Einfluß üben könnte. Einer Erklärung

, inwiefern die englische Regierung die Ber einigung sür zweckmäßig halte, müsse er eben deswegen noch aus weichen — In ?er Sitzung ?om 12. entschuldigte Sir Robert Peel seine neulichen ungeschickten und verletzenden Aeußerungen über Ruß land, wegen oeren er bald sein Amt verloren hätte. — AuS London 13. d. wird telegrafirt: In der NnterhauSsiyung erfolgte die Budgetsvorlage. JahreSauSgabe zu 65, Einkommen 6tj , Mill. Pf. St. veranschlagt. Der Zuschlag der Einkommensteuer auf- i gegeben. Sonstige Steuern

nauen Prüsuna zu^ unterziehen und die geeigneten Vorschläge auSzu- ardeilen. — Ter öfterreich. Geiantte in Paris, Frhr. v. Hüöner, Halle mit dem Grufen WalewSki, Minister VeS AuSwärligen, eine längere Konferenz aus Anlaß teS Monileur-ÄltikeiS über die Ver einigung der Tonaufürstenlhimur. Der österreichische Diplomat soll sich dabei mit Entickireenheit dafür ausgesprochen haben, daß seine Regierung aus ih-ein Widerstände gegen die Vereinigung beharren werde. England. DaS Interessanteste

der Westmächte geichiossen worden, dieser Bewirt aber nie erfolgt sei. Im Oberhause sind einige Erklärungen Lord ClarendonS von Wichtigkeit. So rechtfertigte der selbe daS Vorgehen der englischen Regierung in China. Die Regierung habe das Verfahren der chinesischen Behörden gegen daS unter i eng lischer Flagge segelnde Fahrzeug »Arrow«, welches Verfahren bekannt lich die Femdseligkeiten herbeiführte, einer Prüftmg durch die englischen Kronjuristen unterzogen, und diese hätten darin eine Verletzung

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.10.1863
Umfang: 4
Küstenplätzen andeuten zu wollen, daß sie geneigt sind, mit ihren Kriegsdrohungen Ernst zu machen. So hat sich vor der Weeer dieser Tage ein dänischer Kriegskutter gezeigt, und nach Nach richten aus Hamburg zieht die dänische Regierung ihr Silber aus der dortigen Bank zurück. — 12. Okt. Der dänische Kriegskutter, welcher >vch vor einigen Tagen in der Weser gezeigt hat, ist, wie man der Weser Ztg. aus Heppens mittheilt, auch im Iadebusen gewesen. Zwei Offiziere kamen aus Land, vielleicht mit der Absicht

, die preußischen Hafenarbeiten sich anzusehen, doch soll ihnen die Erlaubniß dazu von der Hafenkommission nicht gegeben sein. Nach etwa halbstündigem Verweilen am Lande. begaben sich die Offiziere wieder an Bord und der Kriegskutter segelte nach See. Italien. Turin, 10. Okt. Nach dem „Pungolo' hätte die Hieherkunft Nigra's auch den Zweck gehabt, die ita lienische Regierung zu veranlassen, zuerst die Polen anzuerkennen, überdieß soll die französische Regierung die Anfrage gestellt haben, ob Italien geneigt sei

. das neue Kaiserreich in Mexiko anzuerkennen. Unsere Re gierung soll beides abgelehnt haben, mit der Bemer kung, daß sie sehr geneigt sei, bezüglich der Anerken nung der Polen dem Beispiel der Westmächte zu folgen. 9n Betreff Mexico's sei die italienische Regierung im Grundsatz nicht abgeneigt dem Wunsch Frankreichs ent gegenzukommen, und werde nicht ermangeln es zu thun, lvenn die europäische Diplomatie sich hierüber offiziell geäußert haben werde. — Diesen Morgen ist Marchese! d'Azeglio aus London

. Einem unbestimmten Gerüchte zufolge soll derselbe ein Warschauer, Sohn des Censors T., sein. Er soll bei der mißglückten Lapins'kischen Expedition von London nach Schweden als Kommissär fungirt, nnd die ge heime Ausrüstung des Schiffes und seine Bestimmung an die russische Regierung verrathen haben. Das Polenkomitö in Paris soll die hiesige National-Regie- rung von der Eigenschaft des Ermordeten als geheimen Agenten der russischen Regierung und von seiner Mission nach Warschau genau in Kenntniß gesetzt

fortgezahlt, daß die Kirchhöfe aller Bekenntnisse geachtet, und daß die ionischen In seln jährlich 10,000 Pf. St. zur Civilliste des neuen Königs beitragen würden. Was die 90,000 Pf. St. anbelange, welche die ionischen Inseln noch der eng lischen Regierung für die Garnison schulden, so schenke Ihre Majestät die Königin diese Summe den Inseln. — Gestern Mittag begaben sich alle Parlaments- Mitglieder, der griechische Erzbischof mit seinem Klerus und eine große Masse Volks mit griechischen Fahnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 01.07.1863
Umfang: 6
, wir, die wir der Regierung unseres Landes nie I ein anderes Verhalten angerathen haben. — Die pol- ! nische Frage ist ebensowenig eine englische, wie eine ^ französische Frage; sie ist vielmehr, wie wir schon oft gesagt, im höchsten Grad eine europäische Frage und ! soll nur dnrch die gemeinsame Action Europa's gelöst werden. Deshalb gibt es auch nichts Natürlicheres ' und nichts Rechtmäßigeres, als daß man jenseits des j Kanals denkt, England dürfe für den Fall, daß es keineswegs zusammen. So schreibt

erfelgen, als bis die in der Gegenwart herrschende, dem Grundwesen der preußischen Monarchie gefährliche Stimmung be seitigt sei, und das Volk sich in seiner Mehrheit nicht diesen Vorbehalten einen ausgedehnteren Sinn geben, ? unv bedeuteten sie, daß, wenn unglücklicherweise oder, gegen jede Boransslcht dieJn'crvkntion der drei Mächte ! erfolglos bliebe, die englische Regierung sich weiter - zu gehen weigerte, selbst wenn die beiden anderen! Mächte, bereit mit ihr voranzugehen, ihr zur Seite stünden

wiederholt die Besorgniß ans, daß die jetzige Verwicklung in Polen zum Kriege führen und England wider Willen hineingezogen werden werde. — Demselben Blatt zufolge ist die englische Regierung vom Kaiser Napoleon neuerdings zur ge- meinsamenJiitervention in Amerika aufgefordertworden. Italien. Aus Mailand wird unterm 22. d. Mts. erzählt: Am Tage der von der Regierung veranlaßten „Na- ticnalfclcr' wegen des Statuts spielte der Organist der Kirche zu Carngate während der ganzen religiösen Feier

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Brixener Chronik
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Seite 18 von 20
Datum: 06.02.1902
Umfang: 20
und England. (»rlrgrsmm d»r „»rlxrnrv «hr»ntk'>) Haag, 5. Februar. Die niederländische Note an die englische Regierung bietet die guten Dienste Hollands an, welche sich darauf be- schränken, eine Aussprache von Unterhändlern der kriegführenden Parteien zu ermöglichen. Die niederländische Regierung würde den Buren- Vertretern vorschlagen, nach Afrika zu reisen, um mit den Burenführern sich ins Einvernehmen zu fetzen und sodann, mit ausgedehnten Voll machten ausgestattet, die den Friedensschluß ermöglichen

sameres M'ttel zum Einvernehmen wäre wenn die Burensührer i Afrika mit Lord K'tch-ner direct in Verkehr träten, welcher beauktraat sei, j-den Antrag der Burenführer zum Zw ck' der Beendigung de« Krieges unverzüglich nach London zu senden. D>e englische Regierung b-schwiS daher, dass Verhandlungen in Afrika stattfinden sollen. Marktberichte. Brixen. 3. Februar. Zu dem beute stattgefunden«« Viehmarkte gelangten 323 Stück Großhornvieb, 38 Schafe 96 Schweine und 19 Stück Ziegen zum Auftriebe Der Besuch

Exportmühlen zugunsten der Wiedereinführung des MahlverkehreS einge leitete Agitation, welcher sich leider auch einige Handelskammern angeschlossen haben, muss auf das allerentschiedenste zurückgewiesen und mit allen zngebote stehenden Mitteln bekämpft werden.' Gleichzeitig wurde Reichsrathsabgeordneter Peschka ersucht, eine Interpellation bezüglich der Stellung nahme der Regierung zu dieser Aqitation und weiter einen Antrag — im Nothfall« im Wege der Dringlichkeit — einzubringen und unter nament liche

, nach Europa zurückzukehren. Hiebei müsse ihnen freies Geleite und Freiheit deS telegraphischen Verkehres gewährt werden, um den Ort der Zusammenkunft mit den Buren führer» festzusetzen. Die Antwort Englands erklärt daS Fest halten am EntschlusS: die Inter vention einer fremden Macht nicht anzunehmen; über daS Verlanaen der Burenvertreter nach freiem Geleite würde die englische Regieruna entsprechend dem Gewichte der anaeführten Gründe entscheiden. Die eng lische R'a'erung glaube, ein rascheres und wirk

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.10.1850
Umfang: 4
der Finanz- Koinmigioil dahin lautend: »die Landcsversammliinz wolle beschließen, bei Berathung des von der Regierung vorgelegten HanptfinanzetatS die Z Jahre von ISI9 bis 52 in Rechnung zn nehmen,' mit 4Z gegen l 5 Stimme» angenommen. Am Schluß der Sitzung verlas der Prä« sident ei» k. Rescript, in welchem die Versammlung vom 12. Okt. bis 4. Nov. vertagt wird um de» einzelne» Kommissionen Zeit znr Berathung zu gönnen. Die Versammlung schritt sodann zur Wahl deS laut-ständi schen Ausschusses, wobei

aufgehoben. Berlin, 8. Okt. Die „Eonst. Ztg.' schreibt: Wir vernehmen, daß die preußische Regierung in Sachen der Union den derselben anhängende» Regierungen die Ini tiative und die Entscheidung darüber zu überlassen ent schlossen ist, ob das Provisorium verlängert oder die Union aufgehoben werden soll. A»f eine definitive Ge staltung der Union wäre nach dieser Alternative von selbst verzichtet. — Wunderbare Versionen werden über den Inhalt einer neuerdings von dem russischen Kabi'net

wird 'fortgesetzt. Das S. Bataillon bat die Stelle des 0., welches nach Rends- bnrg zurückgekehrt, eingenommen. Rendsburg, 7. Okt. Nach einem Armeebefehl des General Willisen von gestern wird der Angriff aus Friedrichstadt ausgegeben. Die Zahl der bei Friedrichstadt gefallenen oder verwundeten Offiziere beträgt Z9, darunter IN Haupileute, die übrigen Lien- tcuautS uud -in Arzt. Todt sind von jenen Z9: 12. Frankreich. Paris, S. Okt. Die französische Regierung hatte anf heute sur Lieferung von beinahe zwei

Millionen Kilogramme ungarischen Tabakes eine öffentliche Lici, tatkoii ausgeschrieben. Der Wiener Banquier Baroit Simon Si'iili war der einzige, der deute durch ei» hiesiges 5aus daS Angebot stellen ließ, die sechs ver schiedenen' Sorten >5on Tabak, welche die französische Regierung für ihre Fabriken braucht, zum Durchschnitt?» preise von lv5 Franken für den metrischen Quinta! zu liefern. Die Ziffer, welche der Finanz-Minister dafür angesetzt hatte, betrug 102 Franken. Da mithin daS Angebet deS Hrn

. Sina um drei Franken die Ziffer der sranzösichen Regierung überstieg, so blieb die heutige Lieitation ohne Erfolg. — Der Staatsralk Boulay de ka Meurlhe sprach gestern mit dem Präsidenten, 'welcher sich äußerte: »Preußen macht viel Lärm, doch steckt nichts dahinter'; woraus Hr. Boulay versetzte: »die Lage bat sich ver ändert, wir halten Hrn. v. Radowitz eineS unbesonne nen Streiches fähig, und fühle» uns dadurch beunruhigt.' Paris, 7. Okt. Der Präsident der Republik hat gestern die Jnsignien

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.06.1867
Umfang: 4
seinen Erzeugnissen etablirt. Die schwarzen Herren und Damen haben sich uns in Visitenkartenphotographien vorgestellt, in vieler lei Situationen und Anzügen, aber die Damen ohne Ärinolinen und dergleichen. Vogeleiersammlungen, Mineralien, Flechtwerke und Jagdgeräthe und ein mit 14, ein Fuß hohen Modellochsen bespann ter Wagen, so etwa wie ein Fuhrmannswagen, das sind die in die Augen fallendsten Momente dieses Museums. Gehen wir rasch von hier durch die englische Maschinenabtheilung

gearbeitete Kutschen und Sattelzeug in uilzähligen Exemplaren. Große Bilder von Brücken; schöne Teppiche an den Wänden, aber nicht viel Monumentales, wie das die englische Abtheilung der 1862er Weltausstellung brachte. Und leider, gerade das Alberne ans jener Ausstellung, eine vielleicht 50 Fuß höhe Pyra mide von — vergoldeten P lppen oder auf Holz gespannter Lein wand, steht da, um die 15jährige Ausbeute an Gold, aus den Mienen der Kolonie Viktoria inKubikmasse vorzuführen, dieses in seiner nackten

Prunksucht alberne Monument des Reichthums, ist auch hier in Paris wieder aufgepflanzt. Auch wir Deutschen haben in einer preußischen Abtheilung etwas Aehnliches gebracht, aber da ist System nnh Statistik drin und ein fesselnder Nachweis von Prozenten des einen Bergerzeugnisses gegen das Andere. Ich komme bei den deutschen Bergwerkserzeugnissen darauf.zurück. Eben will ich die englische Maschienengallerie verlassen, da sehe ich noch eine Dame, einen Brief, mit Gelpalt in einen englischen Briefka sten

hineinschieben, welcher wie englische, deutsche und franzö- l'ische Inschriften besagen, nicht für solche Zwecke, sondern nur als Muster, aufgestellt ist. Sie mag wohl keine von die sen Sprachen verstanden haben, denn sie antwortet mir nur mit einem stummen Blicke, als ich ihr sagte ihr Brief fei verloren. Doch habe ich einen englischen Bevollmächtigten von der «Sache un terrichtet, und der will dem Briefe das Auswanderungsgeleit in eine französische doits aux lettres geben. Aber die Sonne scheint

, noch im Werden; sondern dahin, wo Zedermann für das einfache Eintrittsgeld von 1 Franken zu sein berechtigt ist; man muß ja ohnehin durch denselben, wenn man ins Hauptgebäude will. Die verschiedensten Gruppen bilden sich -auf allen Wegen: Da ist der preußische Eommissär Geheimrath Herzog von drei, vier Seiten auf einmal belagert. Allen gibt er in derjenigen unermüdlichen, liebenswürdigen Weise Auskunft, welche beweist, wie richtig die Wahl der Regierung sür diesen schwierigen Posten gewesen ist. Dort umsteht eine dichte

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1923
Umfang: 8
. *,In Paris ist in strengstem Inkognito der englische Ministerpräsident Bonar Law an gekommen. Er erklärte, daß er ausschließlich wegen einer Privatangelegenheit nach Paris gekommen sei und einige Tage dort verbleiben werde. - > - - , * Auf der Lausanner Konferenz gab es eine heftige Debatte wegen Belassung !>sr aus ländisch e n WohltätiMeitsinstitute, Sch u- l e n ete. in der Türkei. Ismet Pascha gestand das Weiterverbleiben nur zu, wenn der türki schen Regierung eine, weitgehende Kontrolle ein geräumt

und zwar von Schröder, einem in England naturalisierten' Deutschen für die englische Gruppe und von den Vertretern der Deutschen Bank und der Ziiri- cher orientalischen Eisenbahn-Bank. Die Deut- ker! Welch ein Trost würdK es sein, wenn wir ihr sagen könnten: Befiehl deine Seele getrost in Got- ies Hände, für deine Kinder ist gesorgt! „Herr Dok- sor. diese. Erquickung möchte ich der Kranken gerne reichen' Herrlich!' rief der Arzt, „wir gehen zu sammen „Wir haben noch einen dritten im Bunde, entgegnete ich. — „Wen

vor dem Bruche. London, 17. Mai. Im Unterhause erklärte der Regierungsvertreter, daß die eng lische Regierung es überdrüssig sei, mit den Bol- schewisten weiter zu verhandeln. Englands Ge duld sei erschöpft und es könne sich erst zusrie- den geben, wenn die den Sowjets gestellten Be dingungen ausnahmslos erfüllt werden. Lloyd George gab seiner Ansicht zur Frage dahin Ausdruck, daß es von der Regierung unendlich klug wäre, wenn sie die Verhandlungen fort setze und. nicht schroff abbreche. kurze Nachrichten

Handstreich vorbereiten, um sich in den Besitz der Danzi- ger Zotteinrichtungen zu setzen. * In Neuyork wurde der bekannte Schriftsteller Sinkleier verhaftet, weil er in sei nen Schriften für die Bolschewisten ein trat und vott der Regierung die offizielle An erkennung der Moskauer Regierung verlangte. Trauungen. In Montan wurde am 14. Mai Georg Sturm aus Bozen, Güterschaffer bei Hrn« Albert Schmidt in Kalditsch, mit Aloisia Thaler getraut. — In Lengmoos wurden getraut: Josef Lau g. Rautner in Lengstein

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.04.1892
Umfang: 8
Seite 2 unugsrecht der Regierung über den Haufen zu werfen. Das kann unmöglich die Absicht des Ge setzgebers gewesen sein und die Regierung handelte daher nur im eigenen Interesse, wenn sie sich zu einer solchen Erklärung entschlöße. Je mehr die Re gierung den Czechen die starke Hand zeigen wird, desto besser wird es für das Schicksal des Aus gleichs sein. Die jetzige Aufregung des czechischen Volkes ist eine Treibhauspflanze, die absterben wird, so bald die Czechen den Ernst der Regierung

fühlen werden. Eine Regiernng, die sich auf dem Boden des Gesetzes bewegt, braucht keinen Wider stand zu fürchten und die Regierung handelt ge setzlich, indem sie den Ausgleich durchführt. Das Manifest der Zultgrzechen. Sämmtliche jungczcchifche Ncichsraths- und Land tagsabgeordneten veröffentlichen ein Manifest an das czechische Volk, in welchem die Aus- gleichsaktion der Negierung aufs schärfste kritisirt wird. Die Verordnung, betreffend Weckelsdorf, wird in diesem Manifest als eine Verletzung

der Laudcsordnung, als eine Kompetenz überschreitung seitens der Regierung und als eine eigenmächtige Zerreißung des Landes Böhmen bezeichnet. Was keine der früheren czechenfeindlichen Regierungen wagte, habe die jetzige Negierung unternommen, welche sich in der Thron rede von 1879 als den Hort der Rechte der Länder und Völker hinstellte. Dem czechischen Volke drohen neue Gefahren und die Existenz dieses Volkes würde durch administrative Willkür bedroht. Zur Abwehr dieser Angriffe sei dasZusammenraffen

es keine einzige Stadt, keine einzige Gemeinde geben, welche sie in diesem Kampfe nicht unterstützt gegen eine Regierung, welche weiter gehe, als was man unter Schmerling, Giskra und Aneisperg dem czechischen Volke zu bieten wagte. Das Manifest schließt mit der Aufforderung an alle Czechen, für die Einheit und Untheilbarkeit des Königreiches einzutreten. Die jungczechifchen Abgeordneten richteten ferner an den böhmischen Landesausschuß ein Schreiben, worin ausgeführt wird, daß die Regierung

von weißen Arischen, Zucker Merauer Zeituus- bömischeu Landtages verletzt habe, weshalb der Landesausschuß aufgefordert wird, gegen dieses Vorgehen der Regierung zu prote stiren und mit allen Mitteln dahin zu wirken, daß die Verletzung der Rechte des böh mischen Landtages gutgemacht werde. Alt belgische Uerfassullgsreoifiou. Die belgische Kammer begann am 26. April die Berathung der Verfassungsrevision. Der Ministerpräsident entwickelte in längerer Rede die Vorgeschichte der Frage, erklärte, die vorge

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.03.1861
Umfang: 6
wie die englische Presse die Vorgänge in Ungarn mißbilliget. Nur die fran zösische Propaganda macht selbstverständlich hievon eine Ausnahme, indem sie die Mäßigung welche Oesterreich den Ungarn, gegenüber bisher beobachtet hat. in ein schiefes Licht zn stellen sucht, und zn solchem Zwecke oie ungarische Emigration veranlaßt hat. ein Schreiben zu veröffent lichen, worin Ungarn vor einer verfrühten Bewegung oder demonstrativem Vorgehen gewarnt w:ro. weil dieses der Wiener Regierung erwünscht käme. T ie Par'ser

. Geräbe i>ie^ einflußreichsten und bei Hofe für loyal gehaltenen' Männer > jenes - Landes suchen der.. Regierung z eine Kontession nach ^der^anveren- abzulocken ohne dafür eine, biudende Verpfiichtung.zu übernehmen; und wärc. auch letzteres ^ der Fall, so-^denkt^ doch Nieinand an ^ deren 'Er füllung. Diese sogenannten 'Konservativen' Haben' bisher ^ftir jedes einzelne Regierüngszügeständniß die Beruhigung -des-'LändeS ^und- Beschwichtigung^ jedNieder Aufregung! zu» - gesagt; Befriedigung ivurde

Journale, welche dieses Schreiben abdrucke», setzen auf die Leichtgläubigkeit ihrer Leser unbeviugres Zu trauen, wenn sie diesen die Ueberzeugung beizubringen hoMn, daß der Regierung in Wien eine valo fünfmonatliche Steuer-Renitenz Ungarns und die verweigerte Respekiirung derStaatsmonopole-besonvers erwünscht seien. Von der in Wien tagenden Kommission zur Regelung der Valuta ist keines der bisher ihr vorgelegten Projekte gebilliget wordui. istdem letztere entweder nuausfüyrbare Bedingungen voraussetzen

des vorigen und in den ersten Tagen des laufenden Mo nats gewesen »st. dürften möglicher Weise eine Alteration in den wechselseitigen Beziehungen dcr festländischen Ka binett zur Folg? haben. Daß es, den Polen dabei um etwas ganz Anderes als um eine Todtenfeler für ihre vor dreißig Jahren gefallenen Brüder zu thun war, darüber ist man in St. Petersburg eben so wenig, als anderwärts im Unklaren; daß aber die rusüsche Regierung, auf jene Demonstration nicht vorbereitet war. dafür spricht oie fast gänzliche

der, französischen Regierung nicht znmuthen, daß sie ihre. Principien ehen nur Rußland zu Liebe verleugnen, soll^ Wie kann Rußland das in Polen tadeln, was es in Italien billiger? Warum sollen die Polen nichts dieselben Wünsche Habens wie die Italiener? Lombarden und Venetianer sindi Oesterreich nicht feindse- - ??W^WNt' ^l.s die Poley es gegeq Pußland sind, und was Rußland iy Italien gutheißt, wie kann es ein Gleiches im eigenen i-ande verdammen? Das 'Kabinet von St. Petersburg hat sich mit L. Napoleon liirt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 12.08.1850
Umfang: 4
Ge- nieinde. Wir wollen nun ernstlich, aufrichtig und be harrlich die Aufgabe lösen, welche uns von Unserem Kaiser nnd seiner Regierung zu lösen 'gegeben ist, als Beispiel dessen, waS >u»d wie eine Gemeinde sein soll, durch einträchtliches Zusammenwirken, durch Treue und Ordnung jenen Frieden erreiche», ohne welchen nichts gedeihet, für Euer nnd deS lieben Vaterlandes Wohl.' Gastein am 3l>. Jnli löZV. Johann m. p. Pcsth, 0. Anglist. Der riissischc General Lüders ist am 4. mit einem unteren Dampfbovte

mit Garnisonen versehen. Namentlich ist die Garnison von Rnsciik nach Widdin verlegt. Deutschland. Frankfurt, 6. August. Die Kölnische Zeitung brachte dieser Tage die Nachricht, Oesterreich habe den engeren Rath bereits rinderufe», die AugSburger Allge meine dagegen enthielt ein Schreiben ans Franksnrt nach welkem die kaiserl. Regierung sich biezn nicht be- rnfen fühle, indem dies Sache der Plenarversammlung fei. — Beide Nachrichten hinken, die der Kölnischen ist verfrüht, uud die der Allgemeinen schief

aufgefaßt. Unter dem lS. Juli hat Oesterreich in einer Cirkularnote an die ihm besrenndeten Regierungen den „Vorschlag' ge macht, den engern Rath einzuberufen, weil „dies das noch allein übrige Mittel sei zu einer den Bedürfnissen der Zeit entsprechenden Neugestaltung des Bundes zu gelangen,' wobei tü' kais. Regierung auf das Nach drücklichste gegen die Unterstellung protestirt, als beab sichtige sie die vollständige Wiederherstellung deS alten' Bundes; daß dies nicht geschehen werde, dafür verpfän det

sie feierlich ibr Wort. Diese Lirkulardepeschc ist inirtlerweilen ihrem vollen Umsange nach veröffentlicht worden. Was dann weiter die Plenarversammlung be. trifft, so ist sie einstimmig der Ansicht, daß der engere Rath in möglichst kurzer Frist gebildet werden müsse, nur über die Art und Weise der Einsetzung ergaben sich einige Anstünde, indem man darüber schwankte, ob die ^elbstnmwantlung deS Plenums in den engern Rath einer besonder», gewissermaßen zweiten Einberufung dnrch die kais. Regierung

» dann der vormalige österr. Kriegsminister FML. Frbr. v. Cor don und Baron Rothschild aus London, dessen Eintritt ins englische Parlament in letzter Zeit einige lebhafte Debatten im llnterhanse veranlaßt bat. — Der Kopf des kolossalen Erzbildes „Bavaria' wurde am 7. Aug. Morgens S Ilkr unter entsprechenden sinnigen Feierlichkeiten, voran ein geschmückter Wagen mit der Büste Schwantbalers, unter Begleitung der Künstler, Liedertafeln und Arbeiter der k. Erzgießerei - nach der Rnhmeshalle auf der Sendlinger Ilnbökc

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1902
Umfang: 12
Graziani einen Säbel» hieb ins Gesicht versetzte, wurde zu drei Monaten Arrest verurteilt. Wien, 8. August. Das „Fremdenblatt' demen tiert kategorisch die Meldungen von angeblichen militärischen Vereinbarungen zwischen Oesterreich und Rumänien in Jschel. Wien, 8. Aug. Nach einer Meldung der poli tischen Korrespondenz aus Rom hat die englische Regierung in Anerkennung der von. Italien bean spruchten Stellung im Mittelmeer dem englischen Mittelmeergeschwader die Weisung erteilt, den übli chen Besuch

-Brotbäckerei in Trient den Betrag von 10 000 K. in Stammaktien gezeichnet. ** Ein »euer Wunsch der Trienter Herrn. Der heute „Alto Adige' bespricht die Notwendigkeit einer Straßenverbindung zwischen zem Fersen- und dem Avisiotale und macht für deren Zustandekommen bei seinen Lesern lebhafte Propa ganda. (Jedenfalls mutet man der Regierung und zem Lande die Tragung auch dieser Kosten zu. Anm. d. Schrstl.) ** Vor der Gefahr des Ertrinkens wurden zieser Tage in S. Cristoforo bei Pergine drei Per sonen

in den tripolitanischen Häfen im Laufe dieses Sommers zu unterlassen. Die italienische Regierung erwartet, daß die übrigen Mächte dem Beispiele Englands folgen und das erwähnte Mit telmeergebiet als in der italienischen Interessensphäre gelegen betrachten werden. Wien, 8. August. Der bekannte Volkssänger Karl Uhl verwundete sich wegen unglücklicher Liebe durch einen Revolverschuß tödlich. Trieft, 8. August. Durch die Explosion einer Mine in einem Steinbruche zu Sistano wurden 7 Personen getötet und zahlreiche

des Städtchen» zuerst nach der Kirche und dann nach den Wohnun gen der Damen abzogen. Paris, 8. August. Dem „Soleil' zufolge er hielt die Regierung eine Protestnote des Papstes gegen die Schließung der Kongregationsschulen. Paris, 8. August. Die französische Regierung trägt sich mit dem Gedanken, die Einberufung einer europäischen Konferenz in makedonischen Angelegen heiten anzuregen, da die gegenwärtig in Konstanti nopel tagende türkische Kommission kaum die Ein- sührung von Reformen

in den Ausstandsgebieten durchsetzen wird. Savona, August. In der gestrigen Ver sammlung der Arbeiter der Stahlwerke wurde der Generalstreik proklamiert. Die Arbeiter durchzogen die Stadt lärmend und unter dem Geschrei: „Es lebe der Streik!' Sie forderten die Schließung der Etablissements. Die Demonstration machte großen Eindruck. Verstärkungen an Polizei und Earabinierr sind eingetroffen, die Lage ist gespannt. Rom, 8. August. Die Verhandlungen zwischen dem Vatikan und der russischen Regierung sind er folgreich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.06.1868
Umfang: 10
aus sehr baldige Verwirklichung. Der Herzog von Sutherland und andere englische Notabilitäten, die sich sür die Eisenbahn des Herrn Fell über de» Mont-CeniS interesfiren, sprechen die Hoffnung an», und die „TimeS' ist ebensall« der Ansicht, daß die genannte Eisenbahn zur Versendung der Briefe von England nach Indien benutzt werden könnte. Vo» London nach Alexandrien über Marseille find 2532 englische Meilen, während über Brindisi vie Entfer nung 2459, somit 73 englische Meilen weniger be trägt. Der letztere

Weg vermindert die Fahrt zur See um 724 Meilen, während der Landweg um 51 Meilen verlängert wird, wodurch im Ganzen sich eine Verkürzung von 50 Stunden zu Gunsten von Brindisi ergibt. Die Hindernisse, die sich der Ver- wirklichuug dieses Vorhaben» entgegenstellen, sind vielfacher Natur. Ersten» eine gewisse Kälte der englischen Regierung, zweitens die gewöhnliche Sprö- digkeit der Italiener, drittens die Übelwolleade Hal tung der englischen Orientai- and Peninsular-Eom« pany, die vor jeder Neuerung

zurückschreckt, und end lich, so versichert man . der förmliche Widerstand der französischen Regierung. Bi» auf die letztere glauben die Verfechter deS Wege» Über Brindisi der Hinder nisse Herr zu werden, und wa» die Opposition Frankreichs betrifft, so sagen sie , daß, fall» Frank reich sich nicht nachgiebig erweist, man die Postpakete über Ostende, Deutschland uud den Brenner^endea werde. Schon jetzt werden die bezüglichen Studien gemacht. LiterarifcheS. ES sind kaum wenige Wochen verflossen. als wir unsern

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 02.02.1915
Umfang: 8
de Lorette verloren; da gegen werden dem Gegner bei Beny-au Bac zwei Schützengräben abgenommen und ftindliche Angriffe bei Arras, südlich von Saint Mihiel und nord westlich von Pont-a-Mouffon zurückgewiesen. — Von deutscher Seite wird über die englische Küste die Blockade für Unterseeboote verharzt. Als erstes Opfer derselben wird der englische Dampfer ^Durward' von einem Unterseeboote versenkt. 21. Im lebhasten Geschützkarnps an der Nida zerstört unsere Artillerie bei Checiny den Bahn- Verkehr

eS zu kleineren Gesechten. — Unsere Artillerie erzielt abermals bei Tarnow Ersolge, indem sie bei Zglobice den Gegner vertreibt. — Im oberen Ung-, L.torcza und Nagyztal mußte der Gegner unter schweren Verlusten einige wichtige Höhen vor dem Angriffe unserer Trupp.n räumen. —. Im Westen beschießt die englische Flotte aber- malS Middelkerke und Westends-Bad, .wobei ei-e größere Zahl Einwohner getötet werden. — Ein Angriff der deutschen Truppen auf die Stellungen der Engländer beiderfeitS des Kanals von La Baffe

. ! Der vorderste englische Kceuzec legte sich j tzt stark ; auf eine Seite, ein zweiter brannte. Einem deutschen ^ Torpedoboot gelang es, im Schutze des Pulver- ! dampses an den über liegenden Kreuzer heranzu- - l kommen und ihn durch zwei Torpedotreffer zu ver- ^ senken. Augenzeugen: das Torp doboot, ein beut- ^ scher Kreuzer und ein herankommender Zeppelin, z Um 1 Uhr brachen die Engländer die Schlacht ab. ! Die Geschütze des 70 Seemeilen entftrnten H:lgo« - land können nicht die Veranlassung

dazu gewesen - sein, wahrscheinlicher ist, daß die englische Kampf- Z kraft sehr vermindert, vielleicht gebrochen war. > Eines der Schiffe hatte aus der Linie gehen ! müssen, die dann ganz zerriß Zugegeben wird, daß - ^ „New Z?oland'. „Lion' und „Pcinc'-ß Royal' so- z ' sort ins Dock mußten. i, Da „Jndomitable' geschleppt hat, wird das z versenkte Sch ff wohl „Tiger' gewesen sein. l Ein Schiff von 30.000 Tonnen ist also ver- z senkt. Drei Zcrftörer desgleichen. ! 1 Aus deutscher Seite sank „Blücher' mit 15.000 « Tonnen. - i Drei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.12.1870
Umfang: 6
stand. In langen Zügen athmete sie d-e frische Luft ein, die ,om See herüber kam. Die Abendröthe beschien ihr 'todtbleiches Gesicht, dessen Muskeln von Zeit, zu Zeit Wie im Krampfe zuckten. Ihre großen, trockenen. -Augen schwammen in einem seltsamen Glänze. Der ^aufgeregte Otto gewahrte diese verhängmßvollea Zei ten, nicht, .er dachte nur daran, seinen. Groll ausz»- -«assen. (Fortsetzung folgt.) tlrt.) Gestern hat die luxemburgische Regierung hier ihre Antwort auf die Note des Bundeskanzlers

von flüchtigen Kapitulanten mit Unterstützungen und Legitimationen versehen worden seien, um den Marsch nach Frankreich zum Eintritt in die Nordarmee fortsetze» zu können, und daß die großh. Regierung nichts gethan habe, die flüchtigen französischen Militärs von der Rückkehr in ihr Bater land zurückzuhalten. Auf eine lange Erörterung die ser Controverse wird sich indeß unser Cabinet schwer lich einlassen, zumal dasselbe geneigt ist. dem Wunsch Englands entgegenzukommen, und die Entscheidung in Betreff

der Ent'chädigungSfrage einem europäischen Schiedsgericht anheimzugeb.n. Ganz unabhängig von dieser Entschädigungssrage sind übrigens noch die in Aussicht gestellten Maßregeln zur Sicherstcllung der deutschen Truppen gegen etwaige Nachtheile von luxem burgischer Seite her. Das Recht zu solchen Maßre geln hat auch das englische Cabinet für die Dauer des Kriegs ununwunden anerkannt, und es wird auch zweifellos durch eine militärische Besetzung Luxem burgs ausgeübt werden. Daß die deutsche Fahne, wenn sie erst

: „Tulipatan.' Komische Operette in I. Act von Henri Chivot und Alfred Duro. Deutsch von Julius Hopp. Musik von Jaque» Ossenbach. Vorher: „Der Pariser Taugenichts.' Lustspiel in 4 Acten von Dr. Carl Töpfer. Letzte Post. iZordeank, 20 Dezember. Ein Rundschreiben der Regierung an die Präfeclen fordert auf. vor falschen Gerüchte» auf der Hut zu sein und an Vertrauen unt» Seclenstärke Paris zum Vorbild zu nehmen. Die Regierung habe alles mitgetheilt, ausgenommen der strategischen Bewegungen bei Paris, sowie

veranlaßt, deren Leitung und Redaction Fremde be-> sorgten; er hofft die Pflichten der Regierung nicht durch Personen erschwert zu sehen, welche die belgische Gastfreundschaft genießen, und ermahnt die Presse zur Mäßigung, Vorsicht und Unparteilichkeit. Luxemburg, 2l. 4)«ember. Die Kammer beschloß einstimmig Tagesordnung, in welcher es heißt: Die Kainmer prüfte in eingehendster Weise die Antwort des großh. StaatSmiiiiiterlnmS auf die Note deck Bundeskanzlers, und entnimmt derselben mit Befrte» digung

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 06.02.1862
Umfang: 4
hatte, ward verbrannt, das andere, welches eine englische Ladung mit sich führte, ließ man weiter ziehen. Der Sum ter ist ein unscheinbar und häßlich aussehender Schrauben- dampfer. Seine Armirung begeht auS vier 32Pfündern und einer achtzölligen Drehbasse. Ehe er zu seinem gegen wärtigen Zweck ausgerüstet wurde, fuhr er zwischen New- Orleans und der Havana. Das Schiffsvolk, 30 Nann an der Zahl, beschreibt der TimeScorrespondent als eine aus allen Nationen zusammengesetzte verwegene Schaar

der Bauernleistungen. Die Regierung sei für letztere.eingestanden, und werde Wort halten. Die Transition verlange Zeit; der Adel aber müsse sich fest entschließen, die neue Lage anzunehmen und der Re gierung zu helfen. Die Lösung liege in der Beendigung der Emancipation, in der Ausdehnung und Theilnahme der Bevölkerung und in der Administration. Es hängt vom Adel ab. das Streben der Regierung zu erleichtern oder aufzuhalten. Amerika. New -Iott, 18. Jan. Folgendes ist der Wortlaut der Depesche, welche Hr. Seward

zwischen der Regierung und den Regierungen von Großbritannien und Frankreich geführten Eorrefpondenz. Aus derselben wird die kaiserl. Regierung zwei wichtige Thatsachen ersehen. Erstens: daß die Ver. Staaten nicht allein fern von jeder Absicht sind den Frieden der Welt auch nur vorübergehend zu stören, sondern daß sie in ihren Beziehungen zu allen fremden Nationen sich wohlerwogener Gerechtigkeit und Freundlichkeit befleißen. Zweitens: daß sie. als Vertreter der liberalsten Anwendung der völkerrechtlichen Prinzipien

zu definiren. Ich werde es als eine Gefälligkeit von Ihrer Seite betrachten, wenn Sie es übernehmen wollten diese Gefühle Ihrer Regierung mitzutheilen, und den Grasen R?chberg zugleich zu versichern, daß die Freimüthigkeit und Herzlichkeit, welche die österreichische Regierung bei einer dem Wohl der Vereinigten Staaten so nahegehenden An gelegenheit an den Tag gelegt hat, vom Präsidenten sehr hoch gewürdigt wird. Ich meinerseits benutze ». William H. Seward.« — Die New-Dork World veröffentlicht eine Liste

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 08.06.1920
Umfang: 4
Gerstensaft in Steiukrügen gereicht; in der Alm hütte daneben traktierten verschiedene Burschen ihre Dtaudl bei Zltherspiel mit allerlei „Labsal.' Kegelbahn, Rößlspkel. Glücksrad uad Juxpost verursachten bald da bald dort einen frohen Jauchzer oder Lachsalven. Für schwindelfreie Leute cabs „englische Lustschiffahrt'; der Erbauer dieses Fahrzeuges hat wohl die Arche Roah's zum Muster genommen. Das ganze Fest wurde verherrlicht durch die nimmermüde BereinS- tapelle, deren Spiel von den lichtbewaldeten

in den ersten Tagen > zu verzeichnen war. Das Publikum unterhielt sich bet der j ganz außerordentlichen Fülle des Gebotenen auf das Beste J and zeichnete jeden einzelnen der Künstler durch spontanen j Beifall aus. i Im hiefigen Zollamt wurde mit 1. Juut ohne vor- ' herige Bekanntmachung der ttal. Zolltarif rtvgeführt. Diese! Maßregel zeigt wieder, w!e die ttal. Regierung ohne Rücksicht auf Handel nnd V rkehr Neuerungen etntührt. Derartige I einschneidende Veränderungen sollen doch rechtzeitig publiziert

durch den Friedensoerlrag Jtalfen etnverletdtea ntchlitattenischen Gebiete feierlich vor iller Welt gesprochen hat, erweisen sich Tag für Tag mehr cks eine große Augenauswischrrei. D e Taten der ltalient- icheu Regierung erweisen sich regelmäßig als das gerade Gegenteil dessen, was verheißen und zugcsagt worden. Wird iaS bettrageo. das Ansehen Italiens vor der Weit, vor den Völkern der Erde zu heben? ’ Streik Ser Merauer Strotzenbahuev. Gestern. Sonntag Mittag sind die Angestellten d S raßeabahuen Merans >n Streik

getreten, wie sic erklärten, reln aus Solidarltäts- gründen mit ihren Bozuer Kollegen, die wegen Auszahlung von 600 Lire pro Person als Lohnaufbesserung seit 4 ds. stretkeu. Ja Meran führte die Direktion der Etschwerke beim Z'vilkommissrriat am Samstag und gestern 2stündlge Verhandlungen mit den Aagestellten der Tramwiy und erklärte ihnen, daß sie sofort 300 Lire auszahle und A weitere 300 L re, sobald klargestellt >st, daß die ita- 1 lteuische Regierung für die Forderung aufkommt. Wahrschetu- ltch

hätten die h'rsigen Angestellten vom Streik abgesehen, hätte sie nicht der Streikopostel Mazzont aus Mailand auf- gerrdet. Tie Aagestellten haben wiederholt erklärt, daß der Streik politischer Natur sei. da sie die Regierung zwingen wollen, hier dieselben Lohnverhältuiffe platzgretsen zu lassen wie drunten Im rsZno. in den großen Fabrtköstädten Mailand, j Turin usw. — Die Verhältnisse sind bet uns vielleicht anders als In Jlalleu; dann aber hat die Sache noch eine ante e Schattenseite. Kommt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1902
Umfang: 8
. Die englische Regierung beschloss daher, dass die Verhand lungen in Afrika stattfinde» sotten. (Privat - Telegramm,»,* > Wien. 5. Jä». I» der gestrigen Sitzung der dentschen Volkspartei stellte Abgeordneter Dr. Prade seine Stelle im Vorstande zur Verfügung, weil von mehreren Seiten gegen seine Haltung bei den letzten Laudtagswahlen in Böhmen nnd bei den Vorbe reitungen zur dentsch-czechischen Verständignngscon- ferenz Einwendungen erhoben worden sind. Ueber die Sitzung der deutschen Volkcpartei

haben. Das Haus lehnte weiter den Dringlichkeitsantrag des Abg. Choc be treffend die Haftpflicht der Grubenbesitzer für das Leben und die Gesundheit der in den Gruben beschäf tigten Arbeiter ab und begann hierauf die Berathung der NecrutencontingentSvorlage. Die nächste Sitzung findet am Samstag statt. Haag. 5. Febr. Die Note der niederländischen Regierung bietet die guten Dienste Hollands an und beschränkt sich daraif, eine Aussprache der Unter händler der kriegführenden Parteien zu ermöglichen

. Die niederländische Regierung würde deu Vertretern der Buren vorschlagen, nach Afrika zu reisen, um sich mit den Burenführern ins Einvernehmen zu setzen und sodann, ausgestattet mit ausgedehnten Vollmach ten, die den FriedeuSschlusö ermöglichen, nach Europa zurückzukehren, hiebei müsöte ihnen freies Geleite und die Freiheit des telegraphischen Verkehrs gewährt melden, uu, den Ort der Zusammenluust mit den Burenführern festzusetzen. Die Antwort Englands erklärt, an dem Entschlnss festhalten

zn wollen, dir Intervention einer fremden Macht nicht anzunehmen. Ueber das Verlangen der Burenvertreter nach freiem Geleit würde die engliche Negierung entsprechend den» Gewicht der angeführte» Gründe entscheiden. Die englische Negiern»^ glaube, ein rascheres und wirk sameres Mittel zu einem Einvernehmen bestünde darin, wenn die Bärenführer in Afrika mit Kitchnier direct iu Verkehr treten würden. Dieser sei beauftragt, jede» Antrag der Burenführer zwecks Beendigung deS Krieges unverzüglich nach London zu senden

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.09.1899
Umfang: 6
. Mehreren Blättern zufolge wird^dcr Ministerrath erst in einer der nächsten Sitzun gen endgiltig über die Begnadigung Dreysus' Beschluß fassen. Das englische Ultimatum. Eine Drahtnachricht der englichen Regierung für Prätoria fordert die Erlangung des Bürger rechtes nach fünf Jahren, ferner ein Viertel der Vertretung im Volksraad für die Gold felder und die Gleichstellung der alten und neuen Bürger. Werden diese Bedingungen angenommen, so soll eine Berathung zwischen beiden Regierungen stattfinden

, um über die erforderlichen Maßnahmen zu verhandeln. In der Drahtung wird die cndgiltige Annahme der Vorschläge unverzüglich gefordert. Erfolgt sie nicht, so wird die englische Regierung die gesammte Lage in Erwägung ziehen und einen Abschluß herbeiführen. Diese Drahtung Ehamberlains wurde Mittwoch im Rathe ver lesen und mit Stillschweigen aufgenommen. WesNNigdeik!!. ** Todesfälle. Mittwoch um 6 Uhr Abends verschied hier Herr Alois Plattner, Sonnenwirth in Loretto nach längerer Krank heit im 47. Lebensjahre

Nr. 210 amrag gegey General Mercier oder Maure! und Andere stellt. Alsdann würde sich die Regierung der Sanktion nicht entziehen. — Die Verhandlung des Revisionsrathes in der Drey- fus-Angelegenheit werden den Blättern zu folge nicht vor Anfang October beginnen. Die Akten werden dem Reoisionsrathe heute zugehen. In den öffentlichen Verhandlungen wird der Vertheidiger den Angeklagten ver treten. Es verlautet, die Liste des Rewisions- rathes werde noch eine vollständige Aenderung erfahren

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.07.1900
Umfang: 6
Nr. 148 „Bozner Zeitung* (Südtiroler TaMatt) Montag, den 2. Juli 190V. Bodenkreditvereinen und den Sparkassen emit- tirten Pfandbriefen und sonstigen Werth papieren von der Rentensteuer befreit werden sollen, hat die kaiserliche Sanktion nicht er halten. Es ist aus «den wiederholten Verhand lungen über diesen Entwurf noch erinnerlich, daß die Regierung gegenüber demselben so wohl aus prinzipiellen Gründen, als auch namentlich aus finanziellen Gesichtspunkten stets eine reservirte Haltung

. Der Berliner „Vorwärts' erfährt aus angeblich zuverlässigster Quelle, daß der russische Kriegs minister am 18. Juni unseres Stils vertrau lich an sämmtliche Behörden den telegraphi schen Befehl ertheilte, alle Vorbereitungen für eine Mobilisirung zu treffen. Der Aschanti-Krieg. Das englische Kolonialministerium erhielt aus Prahsu ein Telegramm vom 25. v. M. in welchem Oberst Willrock's, der Befehlshaber der Entsatztruppe für Kumassi, mittheilt, es sei ihm ein Schrei ben des Gouverneurs der Goldküste zuge

gangen, in dem es heißt, Kumassi könne sich bis zum 20. Juni halten. Der Kommandant von Bekwai empfing die briefliche Mittheilung, daß man am 21. Juni und während der fol genden Nacht zehn Kanonenschüsse, gefolgt von anhaltendem Gewehrfeuer, vernommen habe. Die Truppen haben versucht, unter andauernd strömendem Regen vorzurücken; es sei aber unmöglich, täglich mehr als einigen englische Meilen vorwärts zu kommen. „Schlagt die fremden Teufel todt!' Der Dampfer „Samchui' ist aus Wutschau am Westflusse

, ob die Regierung zu dem Abschlüsse dieses Pachtvertrages die Bewilli gung geben würde, da es ja nicht ausgeschlos sen erscheint, daß nach Errichtung der Vintsch- gau-Bahn eventuell die Regierung den Betrieb der Bozen-Meraner Bahn übernehmen werde. ** K. k. Lehrerbildnngs-Anstalt nud Uebungsschule in Bozen. Der am 7., 8. und 9. Juni vorgenommenen schriftlichen, so wie der am 15. und 16. Juni unter dem Vor sitze des Herrn k. k. Landes-Schulinspektors Dr. Johann Hansolter abgehaltenen münd lichen Reifeprüfung

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