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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1925
Umfang: 4
. Montan ler 430.6; )len 740; Hofherr, iger 196; 58; Gal. ■OSTWRIDS ichastvallr rt. oftnt. PfMdod- ,14.-23. Sm fiiöe einer tieisilioe. London^ 25. Oktober. Man hätte annehmen können, daß der englische Ge neral Jöbn Charteris das kn einer in Newyort gehal- tenen Rede abgelegte Gestänönis, der Erfinder her Kriegsgreuelmär non der Verarbeitung gefallener Mischer Soldaten zu Fett und Oel zu fein, am näch st Tage widerrufen wiirde. Nicht, als ob er diese er staunliche Erklärung nicht abgegeben hätte

zufriedenstel lenden, wirksamen und dauernden Besserung der gegen wärtigen Besoldung führen könnte. Der Bundeskanzler verwies auf die der Regierung gesetzten Schranken einer seits durch die internationale Festlegung der Ausgaben grenze des Budgets und andererseits durch unsere wirt schaftlichen Verhältnisse. Nach dem Plane der Regierung soll schon im nächsten Jahre eine Besternng der Besoldungs- Verhältnisse stchergestellt werden. Dieser Plan, an dem schon viele Monate gearbeitet wurde, sei das einzige

Mittel. Die Regierung sehe keinen anderen Ausweg. Der Bundeskanzler verwies darauf, daß das Be amtenproblem inöerübernormalenPensions- last gelegen sei, denn die normale Pensionslast würde 108 Millionen Schilling betragen, tatsächlich betrage sie aber 224 Millionen Schillistg. Nach dem Plane der Re gierung soll die abnormale Pensionslast ganz oder zum Teile aus dem Budget ausgeschaltet werden, und zwar in der Weise, daß die gesamte Pensionslast nichtöerheutigenZeit ausgebüröet, sondern auf eine lange

sinb jedoch zu erfüllen: 1. Geldgeber zu finden. 2. Die notwendige Zustimmung der Kontrollkom mission zu erlangen. Die Regierung sei bereit, nach beiden Richtungen die Verhandlungen a u f z u n e h m e n. Die Regierung habe sich auch damit besaßt, in welcher Weise dieser Plan auch schon im gegenwärtigen Moment fiir die Beamtenschaft fruchtbar gemacht werden kann. Wenn die sofort auszunehmenden Berhandlungen noch im Lause dieses Jahres zeigen sollten, daß die Verfolgung dieses Planes

nicht aussichtslos ist, sei die Regierung bereit, schon im Jänner 1926 als Vor schuß auf die beabsichtigte Dauerregelnng einen Be trag zu gewähren, der allerdings im Vergleich zu den gewaltigen Summen, um die es sich handelt, nicht sehr groß sein könne. Der Bundeskanzler wolle nicht überschwengliche Hofinungen erwecken. Die Regierung werde aber auch in der nächsten Zeit die Durchführung des ausgestell ten neuen Ersparungsprogrammes verfolgen, um zu sehen, ob Geldmittel im Laufe des Jahres sicherge- stellt

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Tiroler Post
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Seite 1 von 16
Datum: 06.08.1909
Umfang: 16
nicht. Die Re volten in Spanien sind nach Auffassung der hiesigen politischen Kreise im Erlöschen begrif fen und von dem jüngsten Rummel in Lissabon bleibt noch abzuwarten, in welcher Richtung er sich entwickeln wird. Mehr Bedeutung haben die Entrevuen des Zaren mit den Staatsober häuptern von Frankreich, England und Deutsch land und das vielsagende Unterbleiben eines Besuches des Königs Eduard in Ischl. Daß der englische Monarch dieses Jahr nicht nach Ischl kommt, wird von den englischen Blättern

am 27. September bemerkt, daß der dreiwöchentlichen Herbstsession im Dezember ein weiterer Sessionsabschnitt folgen soll, falls die Verhandlungen am Prager Fünfkirchenplatz einen ruhigen Verlauf nehmen und die Deutschen die Obstruktion aufgeben. Die Regierung über lasse es den Parteien, ein Kompromiß für die Arbeitsfähigkeit zu finden. Ob die Meldung in dieser Form richtig ist, bleibt dahingestellt. Allein Tatsache ist, daß sich auch hier Stimmen für und wider finden. Einzelne deutsche Abge ordnete

meinen, es sei Pflicht der Regierung, Verhandlungen einzuleiten und die Parteien einander näherzubringen, andere wieder sagen, verhandeln heiße, den Schacher wieder eröffnen Fe uillet on. Tirols dritte Befreiung im August 1809 . Von I. Th. Trotz der glänzenden Wasfenerfolge der Ti roler im Mai währte die Befreiung des Landes von den Feinden nicht lange. Nachdem die kai serliche Hauptarmee schon am 9. Juli die Schlacht bei Wagram verloren, wurde am 12. Juli zu Z n a i m zwischen Oesterreich und Na poleon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 11.01.1934
Umfang: 16
über das Gesicht gezogen. Dann senkt sich der Boden und der Verurteilte verschwindet in der Tiefe, wobei der Tod ausgenblicklich eintritt. Um jedes Geräusch zu vermeiden, sind Kissen angebracht, die die Arbeit des Mechanismus unhörbar machen. Die Russen verkaufen eine kostbare Bibel. In ihrem Bestreben Geld in das ausgeplünderte Land zu bringen, haben die russischen Kommunisten an die englische Regie rung einen unersetzlich kostbaren Schatz, nämlich die älteste Bibelhandschrift, die sogenannte Sinarbibel

, um 100.000 Pfund Sterling, das sind nahezu drei Millionen Schilling, verkauft. Sie scheinen wohl an der Bibel keine rechte Freude gehabt zu haben. Das kostbare Buch wurde im Flugzeug nach London gebracht, wo es dann von der eng lischen Regierung übernommen wurde, um nun im be kannten Britischen Museum ausgestellt zu werden. Hochzeit im Löwenkäfig. Die Amerikaner haben die Sucht, sich durch ungewöhnliche und geschmacklose Hochzeits feiern in der Öffentlichkeit bemerkbar zu machen. Die seltsamste

dieser Hochzeiten ging kürzlich in Boston vor sich: Der Löwenbändiger Standrasii und die Zirkuskünstlerin Wiberg hatten sich als Ort ihrer Trauung einen — Löwen- S ausgesucht. Während des ganzen feierlichen Aktes en die beiden inmitten der Bestien. Die Zeugen und der Beamte, der die Trauung vornahm, zogen es vor, lieber außerhalb des Käfigs zu bleiben . . . Maria Theresia's Regierung eingeleitet und Josef II. rück sichtslos durchgesetzt hatte; was aber schon unter der alten österreichischen Regierung

als dem Landes- fürsten auf Rechnung zu fetzen. Dem bayerischen König wur den solche mildernde Umstände nicht zugebilligt. Gegenüber dem Vorgehen der Bayern erschien nun mehr die frühere österreichische Herrschaft in einem ver klärtem Licht, die Zeit der Herrschaft Oesterreichs war die „gute, alte Zeit". Uebrigens war in der Tat die österrei chische Regierung den Tirolern in den letzten Kriegsjahren in manchen Dingen entgegengekommen. Äm Interesse einer wirksamen Landesverteidigung hatte man in Wien

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1917
Umfang: 4
abgeschlagen. Sonst über keine Front etwas besonderes zu melden. SngMckes Trommelfeuer in flandm». SB. Berlin, 14. September. - / j. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern verstärkte sich der seit mittags zwischen dem houkhoulfier Walde und dem Kanal Lomines-Zpern heftige Arkilleriekampf abends und früh morgens nördlich von Frezenbscg zum Trommelfeuer. Englische Angriffe find nicht erfolgt. In der Rächt

18. Fe bruar bis 19. September mit Brutto 2,471.100 Tonnen, bst Neubauten mit 721.600 Tonnen. Ter Nettoverlust beträgt also 1,749.500 Tonnen. DeutTcbland und Argentinien. . Bereits in unserer vorgestrigen Nummer berichteten wir über einen Zwischenfall' zwischen Argentinien und Deutschland einerseits und zwischen Schweden und der Entente anderseits. !T!ie Regierung der Bereinigten Staaten hatte nämlich von ihr aufgesangene, chiffrierte Tepeschen, ble der deutsche Gesandte in Argentinien, Graf Luxburg, Mrch

nische Gesandtschaft gebeten, auf telegraphischem Wege dem Gesandten Grafen Luxburg nach Buenos Aires die Weisung zu übermitteln, nach Berlin zur münd lichen Berichterstattung über den durch die Ver öffentlichung seiner Telegramme verursachten Zwischen fall zn kommen. Tie Argentinische Regierung ist gebeten worden, für Grafen Luxburg freies Ge leite zu erwirken. Graf Luxburg ausgewiesen. kB. London, 13. September. (Reuter.) „Daily Chronicle" meldet aus Buenos Aires: Graf von Lux burg erhielt

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.01.1921
Umfang: 8
. Die britische Regierung müsse in Paris sehr deutlich aussprechen, daß das englische Volk das fortwährende Hinausschieben der Klärung der europäischen Lage endlich satt hat, daß es entschlossen ist, um jeden Preis den europäischen Handel in Gang zu bringen und keine weitere Tändelei mehr dulden werde. Die britische Re gierung habe eine Verschiebung der ursprünglich für den nächsten Mittwoch anberaumten Konferenz verlangt, da sie der Ansicht ist, es sei von den Beratungen nichts Gutes zu erwarten, ehe

abtransportiert, wo die Frau des Amerikaners an den Folgen des Hungerstreiks starb. Als Schwartz in Reval vor Arbeitern einen Vortrag halten wollte, wurde er über die Grenze abgeschoben und erhielt im Austrage Tschitscherins 500 englische Pfund ausgezahlt. Frankreich. Eine Rede des 5enatspräsidenten. Seitens der französischen Kammer erfolgte am 12. Jänner die Wahl des Senatspräsidenten. Der Gewählte, L^on Bourgeois, hielt hierauf eine Rede, in der er auf die schwierige finanzielle Lage Frankreichs verwies

Loucheur. Lngland. Die englische Politik tritt in immer klareren Umrissen heraus. Es sympathisiert mit Japan gegen das niederzuringende Amerika, um seinen Welthandel und — seine Kolonien zu erhalten, und es unterhandelt mit Rußland und Deutsch land, denen es allenfalls Frankreich übergibt, falls es nicht Ordre parieren sollte. Der diplomatische Mitarbeiter des „Observer' schreibt: Es ist keine Uebertreibung, wenn man behauptet, daß die Sabotage Poincares und seiner Gesinnungsge nossen (beim Sturz

. Die Bildung einer persischen Sowjetregierung könne jeden Augenblick eintreten. Amerika. Amerika und Japan. Der amerikanisch-japani sche Zwischenfall von Wladiwostok ist ebenso schnell vom Horizont verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Es ist aber typisch, wie dieser Zwischenfall im Handumdrehen bedrohliche Formen annehmen konnte. In Wladiwostok hat eine japanische Schild wache einen amerikanischen Offizier, der auf An ruf nicht stehen blieb, über den Haufen geschossen. Die amerikanische Regierung sandte

sofort eine äußerst scharfe Protestnote nach Tokio ab, in der Genug tuung verlangt wurde. Die japanische Regierung hat hierauf formell ihr tiefes Bedauern ausge sprochen. Die amerikanische Regierung hatte Zsich in der Protestnote auf den Standpunkt gestellt, daß ein japanischer Soldat nicht das Recht habe, einen amerikanischen Offizier zum Halten zu zwingen. Der Oberkommandierende der amerikanischen Streit kräfte in Ostasien, der in Schanghai weilte und sofort nach Wladiwostok abreiste, um an Ort

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 5
Datum: 03.11.1910
Umfang: 5
Einigkeit. canüung englischer Truppen in perlien. Der englische Kreuzer „Fox' hat Donnerstag in der Hasenstadt Lingah im Persischen Golf 160 Mann gelandet, da ein Stamm in der Stärke von 3000 einen Plünderungszug gegen die Stadt zu unternehmen droht und die Ortsbehörden unfähig sind, die Fremden zu schützen. Die persische Regierung hat an den eng lischen Gesandten eine Note gerichtet, worin die unverzügliche Zurückziehung der 160 Matrosen gefordert wird, welche der englische Kreuzer „Fox

' vor einigen Tagen in Lingah gelandet hat, um die Stadt gegen die von einem Räuber der Um gebung angedrohten Angriffe zu schützen. Der englische Gesandte erwiderte, die Streitmacht würde zurückgezogen werden, sobald es die Umstände gestatten. vas vertrauen für Krianä. Die französische Kammer drückte mit großer Majorität dem Ministerpräsidenten das Vertrauen aus in An gelegenheit seiner Haltung beim Eisenbahnerstreik. James erklärt in der „Humanite': Die Majorität setzt sich aus allen konservativen

und rückschritt lichen Elementen zusammen. Das Ministerium Briand ist eine Regierung der Rechten geworden. Der Nationalrat der Partei der geeinigten Sozialisten hielt eine Versammlung ab, in der beschlossen wurde, den von der Partei gestellten Antrag auf Versetzung des Ministeriums in den Anklagezustand im ganzen Lande anzuschlagen Uid nächsten Samstag in allen größeren Städten Kundgebungen zugunsten der Eisenbahner zu ver anstalten. Die Zwischenfalle an <!er türkisch-mon- tevegrinischen 6rense. Gegenüber

ist, nicht zu ertragen vermag, so hat sich die monte negrinische Regierung in einem ausführlichen Memorandum an die Großmächte gewendet, um ihnen die schwierige Situation darzulegen, in der sich Montenegro befindet, und ihre Intervention in Konstantinopel erbeten, damit die türkische Regierung veranlaßt werde, diesem unhaltbaren Zustande ein Ende zu machen. Vie Lage in Portugal. Die Polizei hat Joao Franco verhaftet. Die Verhaftung erfolgte, weil seine Anhänger eine Bewegung gegen die Republik anzufachen versuchten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 02.05.1885
Umfang: 12
selbst d>zzu herausforderten. Die Besetzung obiger Punkte erfolgte am 20. Febr. Am 4. März theilte die englische Regierung durch ihren Bolschaster Thornton mit, die Afghanen feien auf gefordert worden, die russischen Truppen nicht zum Zwecke ihrer Verdrängung aus ihren Stellungen.^zu überfallen und sich nur einem weiteren Vormarsche der Russen zu widersetzen. Gleichzeitig sprach die englisch- Regierung den Wunsch aus, dass bis zur Entscheidung der Grenzsrage den Befehlshabern der russischen Wachtposten

, und als er auf der Räumung des linken Kuschk Users Bestand, die erhaltenen Befehle nicht überschritt. Die russische Regierung ist einstweilen der Möglichkeit be raubt, die Frage zu etttsche'idenj! warum -die gedachten Befehle, welche, wie oben ausgeführt, mit den In okulationen der englischen Regierung übereinstimmten, durch englische Osficiere, welche dem Pendschdeh okku pierenden afghanischen Detachement zucommandiert waren, anders aufgefasst wurden. Wie „Pall Mall. Gazette' mittheilt, ist man in London der Ansicht

vorgeschrieben werde, sich des Vorrückens zu enthalten. Die russische Regierung gieng hieraus mit einigen Einschränkungen ein, und da nSch den russischen Informationen ein russischer Vorposten damals bereits in Tasch-Kepri stand und ein afghanischer in Ak>Tepe, wurde der General Ko maroff aufgefordert, sich der Besetzung d?r Oase von Pendschdeh zu enthalten. Hiebei hatte man im Auge, dass die bei der englischen Regierung eingelaufenen Berichte Lumsdens obige Daten volliländig bestätig ten, da der russische

Wachposten in Pul-i-Khisti stand und der afghanische ,n Pendschdeh (rechts des Kuschk- Flusses.) Die Erklärung der ^englischen Regierung, dass die Afghanen aufgefordert woroen seien, ihre iVorwärtsbewegung einzustellen, schloss vollständig die Möglichkeit aus, anzunehmen, dass der afghanische Vorposten auf das linke User des Kuschk-Flusses vorgerückt werden könnte. Als aber Komaroff sich am 25. März Tasch-Kepri näherte,, fand er auf dem linken Kuschk-User, also außerhalb' des Rayons von Pendschdeh

, der Zwischenfall von Pul»i Khisti werde durch die neuest eingehenden detaillierten Nachrichten sich in be friedigender Weise erklären und als erledigt ange sehen werden. Wenn die russische Regierung die Ac tion Komarosfs rechtfertigen könne, sei die Grenzsrage bereits geordnet. Die neue Grenzlinie lause nördlich von Zulsikar und Merutschak. Die Gerüchte von der Absenoung eines englischen Ultimatums, nach St. Petersburg seien unbegründet. Die weiter in dieser Angelegenheit vorliegenden Berichte beschäftigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 14.03.1836
Umfang: 14
und zu das Marinebudget. Hr. Wood, der mit Uebergabe dieses Bud- kommändiren, und —^ daran fehlt es Rußland. In der Schlacht getS beauftragt war, kündete an, daß die Regierung eine von Navarin gab es kaum Einen russischen Schiffskapitän, Vermehrung von 5000 Matrosen für die dermalige englische welcher den Signalvienst verstanden hätte, und im Stande Seemacht verlange, was einen Zuwachs der Ausgaben von gewesen wäre, sein Schiff in der Schlachtlinie aufzustellen. 200,<)0l1 Pfund Sterling (5,500,000 Fr.) erfordern

theils in englischen, theils in Niger als 12 Linienschiffe in DiensteSaklivität. Diese und an- fremden Häfen ausgerüstet liegenden brittischen Kriegsschiffe, dere Umstände, deren Aufzählung überflüssig wäre, haben die Es sind nicht weniger als 145. Von diesen befinden sich in» englische-Regierung bestimmt, im nächsten Sommer eine ES- Mittelmeere allein 25 mit 1002 Fenerschlünden. Außerdem kadre in die See zu schicken. (Hört!) Ich beeile mich, zu er- stehen 14 Infanterie-Regimenter

wird. Auch bemerkte ich bei dieser Gelegenheit, daß eSden rnssischen Die Regierung verlangt fernerS zur Vermehrung der See- Schiffen an Artilleristen mangelt; es waren unr9, um einen verrathe einen ErgänzungSkredit von 47.000 Pfund Sterl. 3SPfündner zn bedienen, während dieser Dienst wenigstens 14 (1,175,000 Fr.) „Die Ursachen, welche die Regiernng bewo- Kanoniere erfordert. Nun aber weiß man, daß das Manöver gen haben, diese Vermehrung unserer Seemacht zu verlangen,' zur See die Hauptsache

und 1 Jägerbataillcn (etwa klären, daß dieses Gesuch um Vermehrung keine politische 12 bis 15,000 Mann) in Gibraltar, auf den jonischen In- Bestimmung zum Grunde hat, allein alle patriotischen sein und auf Malta, wo außerdem noch einige tausend Mann Engländer werden begreifen, daß Englands Ehre es for- eingeborne Maltheser ein Freikorps bilden. (Anderweitigen dere, fein ehemaliges Uebergewicht auf den Meeren zu be- Nachrichten aus Malta zufolge soll die englische Flotte bis zum Häupten. Wir müssen in Bereitschaft

, ist es unser» Pflicht, zum Kriege auf Hause begleiten wollte, aber von demselben nach Hause zurück- den Fall des Ereignisses in Bereitschaft zu seyn. Mehr will gewiesen wurde, hatte am 29. v. M. um 9 Uhr Früh daS ich über diesen Gegenstand nicht sagen; ich glaube, daß das Unglück, von einer Schneelavine fortgerissen und begraben ,u Hau» nur zu sehr die Gründe begreift, welche das Betragen werden. Es wurden zwar sogleich Anstalten nun Ansgraben der Regierung unter diesen Verhältnissen bestimmt haben, als getroffen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 26.07.1884
Umfang: 8
, Munition und Geld geschickt hat, und dieser hohe Beamte? sich nach Empfang der Sendung für den Mahdi erklärt hat, hüftet man sich, eine An dern das Gleiche zu thun. — Es wäre sonst wirklich possierlich gewesen, wenn die englische Regierung ihre erbittersten Feinde noch mit Kriegsmaterial unterstützte, obgleich der Fall schon da war, daß gesinnungstüchtige, biedere englische Krämer die Feinde ihres Landes mit Waffen versahen, wie beispielsweise im Aschäntikriege und bei den Zulukaffern Heute

hier Angesichts der „Sudanfrage' in den Hintergrund. — Der in Korosko commandirende eng lische Major Kitchner hat 500 Beduinen angeworben, welche der egyptischen Regierung monatlich das befchei- dene Sümmchen von 3000 Pfund (circa 36.000 fl.) kosten, ohne die Fourage sür die Kameele zu rechnen. Doch ist die Geldfrage sehr nebensächlich, wenn sich die Bevölkerung nur auf die Beduinen verlassen könnte. — Dieses scheint nun aber absolut nicht der Fäll zu sein/ sondern die Bevölkerung sieht mi Schrecken

dem Er scheinen eines Lieutenants des Mahdi entgegen, der in der Person von Saleh-Aga auf dem Marsche nach Korosko ist. Die Bevölkerung von Korosko, Abn- Hamed zc. scheint nun gegründete Ursache zu der Be- sorgniß zu haben, daß di.se vom Major Kitchner an geworbenen Beduinen beim ersten Erscheinen von mah- ditischen Truppen sich ans deren Seite schlagen und die Einwohner massacriren und plündern werden. — Als sicheres Zeichen, daß die Sache der Regierung im Su dan und in Oberegypten schlecht steht

, kann man die Veröffentlichung von Lügendepeschen in den Regierungs- Blättern betrachten. So bringt beispielsweise die heutige Regierungspresse eine Nachricht welche effectiv derart ist, daß man in Zweifel geräth, ob die Blätter das Lesepublikum oder die Mahdisten die englisch-egyptische Regierung für blödsinnig halten. — Die Nachricht lautet nämlich, daß der Lieutenant des Mahdi, Saleh -Aga — nebenbei bemerkt, nach Osma Digma der befähig teste. und fanatischeste Anhänger Mohamed Achmets — der Regierung die Erklärung

überall auf's beste und wärmste recommandirt zu werden. i ^ in Thein. Briefkasten der Redaktion. ! (Steirerland.) Ganz einverstanden, mit kleinen Aen derungen Von wegen — Sie verstehen mich schon — verwendbar. Mehreren Correspondenten im Eisack- und Jnnthal: Für die ' Einsendung herzlichster Dank; muß leider Manches auf die nächste ! Nummer zurückgestellt werden. . Telegramme des „Tiroler Bolksblatt.' Belgrad, 25. Juli. Die serbische Regierung überreichte gestern den Vertretern Oesterreich- ^ Ungarns

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.10.1886
Umfang: 10
, 13. Oct. Lord Salisbury hat sich am Sonntag abends zur Königin nach Balmoral begeben. — Aus Uganda (Ostafrika) sind über San sibar Nachrichten eingegangen, welche melden, dass alle Missionäre abgereist seien, mit Ausnahme des englischen Missionärs Mackay, welcher vom König von Uganda gefangen gehalten wird. Mackay habe sich an die englische Regierung gewendet. 5*5 Rustschuk, 18. Öct. Nachrichten aus Sophia zufolge ist die Situation minder gespannt. Die Regierung sei im Begriffe, sich mit Russland

nommen wurde, w«lchen die bulgarische Regierung in allererster Linie bedauere. — Das Complot zur Organisierung aufständischer Banden gegen die Re gierung, welchem die Behörden auf die Spur ge kommen sind, ist ernsteren Charakters, als ursprüng lich angenommen wurde und hatte Verzweigungen über ganz Bulgarien und Ostrumelien. Die in das selbe verflochtenen Personen sind fast ausschließlich sogenannte „Macedonier', das sind Leute von ur sprünglich albanesischer Abkunft, die einzigen

übersiedelt. — Der englische Schatzkanzler Lord Randolph Churchill hat in Begleitung seines Secretärs Mr. Trafford am Sonntag nachmittags Wien verlassen und um 5 Uhr mit dem Orient' Expresszuge die Reise nach Paris angetreten. — Der neue französische Botschafter Her bette ist am 16. ds. früh in Berlin eingetroffen. — Der Justiz minister hat den Auscultanten Johann Ritter von Sartori zum Bezirksgerichtsadjuncten in Reutte ernannt. EineFeuerSbrunst zerstörte am IS.dS. das Casino in Biarritz

zu verständigen. Nachdem das gemäßigte, nament lich durch Natschewitsch und SZtoilow repräsentierte Element des Eabinets in der Wahlfrage dem vor geschrittenen Elemente nachgegeven, bestehe es nun mehr darauf, dass die Regierung Russland gegen über die Bahn der Concessionen betrete. Telegraphische Depeswen. ZWien, 13. Oct. Der Ausgleichsausschuss er ledigte heute sieben Artikel der Zollvorlage. Im Laufe der Debatte erklärte Se. Excellenz der Han- delsminister, die Negierung beabsichtige ebenfalls

die Einfuhrung einer in Ungarn bereits bestehenden stati stischen Gebiir. Die Gleichzeitigkeit der Aushebung der Freihäfen in Triest und Fiume ist durch Art. 4 sichergestellt. -Die-Creditvorlage für die Triester Hasenbauten im Jahre 1837 werde ungefähr eine Million beanspruchen. Die Regierung richtete an die ungarische Regierung eine Anfrage, ob eine Be schlussfassung über die Pläne in Betreff der Donau regulierung b^iin Eiserneu Thor bereits erfolgt sei. Die heutige Nnmmer besteht «us ItO Gleiten

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 13.01.1915
Umfang: 4
sein wird. Die englische Antwort aus die amerikanische Note. Washington, 11. Jänner. (Remer.j Der Text der Antwort der englischen Regierung auf die Note der Vereinigten Staaten wurde ge stern veröffentlicht. Die Antwort versichert im allgemeinen, daß alle in der Note berührten Punkte sorgfältig und in demselben Geiste der Freundschaft erwogen worden seien, der die Note kennzeichne. Dann führt die Antwort die Ausfuhrziffern von Newyort an, woraus her vorgehe, daß die Ausfuhr gegenüber jener des Jahres litt 3 zugenommen

an zuhalten, ohne die Zufuhr der wirklich für die Neutralen bestimmten Güter zu erschweren. Weiters weist die Antwort daraus hin, daß Baumwolle nicht als Konrrebande gelte. Eng land sei jedoch gewarnt worden, daß in den - Baumwollballen Kupfer verborgen sei, weshalb > die Ballen gewogen werden müßten. Auch be stehe der Verdacht, daß große Mengen Kautschuk für die kriegführenden Mächte aus Amerika eingeführt werden. Die von Staatsminister Grey gezeichnete Antwortnote schließt: Die englische Regierung

Seite 2 Rumänische Vorbereitungen. Mailand, 10. Jänner. Einer Meldung aus Bukarest zufolge ist Rumänien bereit, an dem Kriege teilzunehmen. Die Regierung hat durch Rundschreiben die Unterstützung der in das Feld rückenden Mannschaften und ihrer Hinterbliebenen organisier!. In dem Rund schreiben, das von einigen Zeitungen veröffem- z licht wird, heißt es: Bedeutende Summen sind für das große Hilfswerk notwendig, denn es ist möglich, daß Rumänien am Krieg teilzunehmen gezwungen

wünsche, daß der Ausfuhr und dem Konsum amerikanischer Güter für die Neutralen kein Hindernis in den Weg gelegt werde. Was England in Aegypten zu erwarten hat. Das „Giornale d'ItaUa' veröffentlicht eine Unterredung mit einer hervorragenden Persönlichkeit, die W Jahre in Aegypten ge lebt hat. Nach ihren Angaben erwarter die ägyptische Bevölkerung nur einen Wink der türkischen Regierung, um sich zu erheben. Im März wird der Khedive Abbas Hilmi mir einem regulären Heer und den arabischen nnd

' Hilmi. Engländer von Arabern geschlagen. Knttstantinopel. N. Jänner. (KB.) Eine Mitteilung des Hauptquartiers besagt: In Irak versuchten zwei englische Infanterie-Ba taillons mit 2 Schilettfeuergebirgsgeschützen in der Gegend von Korna am Zusammenfluß des Euphrnt und Tigris ein Lager von auf unserer Seite siebenden Arabern zu überraschen, fielen Mittwoch, den 13. Jänner jedoch in einen Hinterhalt, wobei sie in zwei stündigem Kampfe 125 Mann an Toten und Verwundeten verloren. Die Araber verfolgten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 19.05.1885
Umfang: 6
haben. Wir wissen ! jetzt, wie unsere diplomatischen Angelegenheiten stehen, und dies ist unzweifelhaft mehr wert, als ein von unS über England errungener Sieg.' 5*5 Wie aus Alexandrien berichtet wird, ha^ die ägyptische Regierung unter Hinweis auf die Be' dürfnisse des Staatsschatzes und die Nothwendigkeit der endlichen Liquidierung der Entschädigungen so wie um die Reclamationen wegen der bereits verfügten Couponkürzung gegenstandslos zu machen, das drin gende Ersuchen an die englische Regierung gerichtet

Gabriel Zichy. SS wurden somit die Candidaten der mit der Regierung vereinbarten CommissionS-Liste mit der einzigen Ausnahme gewählt, dass an Stelle des Grafen Michael ESzterhazy Fürst Arthur OdeS- calchi kam. Die meisten Stimmen erhielt Graf Nikolaus Mikcs, nämlich 144. die wenigsten Fürst Arthur OdeScalchi, nämlich 74. Das Abgeordneten haus hat am SamStag die Wahl für die in Ange legenheit der Differenzen mit Croatien zu entsendende Regnicolar-Deputztion vorgenommen und die Abgeord neten Graf

auch die Frage, betreffend das ErzbiSthum Posen-Gnesen geordnet werde, um aber die Erzdiöcese von Köln nicht länger ohne Oberhirten zu lassen und zugleich der preußi schen Regierung einen Beweis von Entgegenkommen zu liefern, willigte er in die Beisetzung des Msgr. Krementz nach Köln.' Der bisherige «Erzbischof Mel- chers von Köln soll im nächsten Cvnsistorium zum Cardinal in vuris. (d. h. mit dem Sitze in Rom) er hoben werden; die Verhandlungen über die Besetzung des erzbischöflichen Stuhles von Gnesen

-Posen bleiben noch in der Schwebe. 5*^ Aus Rom wird in bestimmter Weise neuer dings versichert, dass das englische Cabinet dort bis her keinen Vorschlag wegen Entsendung italienischer Truppen nach Suakim gemacht hat. In den Krei sen der italienischen Diplomatie gibt man der Ueber zeugung Ausdruck, dass das britische Cabinet den be züglichen Antrag in Constantinopel zu machen gedenkt? und es heißt sogar, dass derselbe der Pforte bereit« gemacht sei; doch gilt seine Annahme seitens der^y-' teren

, alle disponiblen Dschonken nach Hongkong ge schickt, der niedrige Wasserstand mache indessen die Verbindungen schwierig. Die chinesischen Boten ver sicherten, die Räumung Thuan-Quangs werde eifrig fortgesetzt. Die Piratenbanden werden vom Oberst Aussion unausgesetzt verfolgt und zerstreut; zwei Piratenführer hätten sich unterworfen. Nach den neuesten Londoner Nachrichten der „Agence Havas' hat das englische Cabinet nach einer ernsten Erwägung die von Rusiland verlangten Ab änderungen des Abkommens in Betreff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1918
Umfang: 4
-slowakischen GegenrevoluNon in Ruß land teilt das Organ der russischen Komm-ff-on folgendes mit: Die französische Regierung «,ab für die gegenrevolutionäre Aktion der tschecho slowakischen Weißen Garde 11 Millionen Ru bel. die englische Regierung 3.600.000 Rubel. Das Material zur Unterlage für diese Anschul digung fiel den Kommunisten bei der Auflö sung des tschecho-slowakischen Nationalrates in Moskau in die Hände. Bis zu ihrem offenen gegenreoolutionären Auftreten erhielten alle Soldaten der tschecho

Seite 2 MMlllkMO. S Erfolge der SonHetlruppa». Nach Berichten der Moskauer Regierung über die Lage an der Murmanfront ha ben die Truppen der Entente nach sechsstüM- gem ununterbrochenem Kampfe den weiteren Vormarsch aufgegeben und swd zurückgegan gen. Bei Archangelsk ist die Lage für die Räte- Regierung günstig. Die Kräfte der Weißen Gardisten, Tschecho-Slowaken und Kosaken auf der Mittel«olgafront beziffern sich auf 80.000 Mann. Die Sowjet-Armee zählt 130.000 Mann. Der begonnene Angriff

, daß dort der Augenblickserfolg nn Westen die SümmuNg außerordentlich gefestigt und die Bemühungen, hochgespannte Kriegsziele aufzufüllen, ver stärkt hat. Anaesichts dieser Sachlage wird kaum ein Neutraler den Versuch' zur Friedensvermitt lung machen, weil er fürchtet dadurch nach die ser oder jener Seite zu verstimmen. Die englisch-französische Beute. Der amtliche englische Heeresbericht vom 13. August besagt: Die erM ftanzösische und die vierte englische Armee machten seit 8. August über 20.000 Gefangene, darunter 800

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 15.07.1920
Umfang: 4
über das lnsbei,ge Verhallen dx>>. parla Polen verwalten, oder deutsch gesagt, verg^rvalrigcar zu lassen ? D»e EoglSuder verkaufen Schiffe au Deutschland. B c r l i», 1 1. Juli. N ach Hamburger Meldungen wol len englische rliheederest-u, denen die Regierung Schisse aus der deutschen Jloue überlassen hat, diese >wn ivledcr an Deutschland verkaufen. Haste ä Eerchäfi ... Die Böttervunosversammluog »m Hrrvftc ohne Amerika. Washington, k'2. Juli. Tie Einladung für die dm 13. November slausiudende erste Sitzung

,« Landtages. Wraz. 12 J»l>. Die fozirldemokraljsche Partei i.r Steiermark beschieden, tropde«, die 'üvali fon mi der christlich sozialen Partei im L rubra ge zn besteh.-» ausgehörr ha, das der sozialdemokratischen Partdi nach der zahlenmäßig?« Benretnng im Landrag znsaltende Mandat in der Landes- regierung steuerlich zu beseven. Jedoch mi d der soziatdc mokrmijlche Landmg-Ilrib in der morgigen SjKiing de-- Landtages eNkLn Antrag aus vorzeitige Beendigung der Jiinklionsdäner des Landtages

, 12. Juli. Dte „M. N. N' meldeuckbuS Spa: Es sind mit der bayrischen Regierung bereits Verhandlungen tm Gange, die eine Erledigung der Frage der Entwaffnung der Ein- wohuerwehreu erhoffen lassen, so daß sich dte Gefahr einer Absplstterung Bayerns nicht so akut darstellt, wie es tu vielen Kreisen angenommen wurde. Dte Entente für Polen. London. 11. Juli. Reuter melde: aus Spaa: Die Verbündeten machten der Sowjet- regierung den Vorschlag, einem Waffenstillstand mit Paten auf der Grundlage vorzubrreite

um 44 Prozent zurück. Der Fehlbetrag der Skraßmbahuen ist um weitere 10 MMoneu gewachsen. Die Stadtverordneten haben daher beschloffeu, die Straßrubahutarife wieder herab- zusetze». Ein Oberstabsarzt dreier Morde beschuldigt. Budapest, 12. Juli. Der ehemalige Oberstabsarzt Dr. Hazay wurde, wie dir Blätter melden, unter der Beschuldigung, drei Mordtaten begangen zu haben, verhaftet. Die EuglSuder im Orient. London, 12. Juli Dte englische Besatzung tu Bagdad ist seit zwei Tagen durch arabische Bauden vou

dem Verkehr mit der Außenwelt abge- schuitteu. — Der türkischen Regierung wurde mttgelrtlt, daß Koustauttnopel der Türket rndgtltig weggeuommeu werde, falls die Operationen der Nationalisten unter Kemal Pascha nicht eingestellt würden. Admiral Fisher ft. Eine Depesche ans London be richtet, daß Lord John A. Fisher, der frühere erste Seelord der britischen Admiralität, SawStag früh gestorben ist. Exkaiserin Eugenik gestorben. Exkaiserin Eugenik ist in Spanten gestorben Sie hat daS hohe Atter von 94 Jahren

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.08.1870
Umfang: 8
keiner chemische» Bebaudluug uuterzogea, indem die m den OrtglllMa-, schcn enthaltene Msiigkcit sich ganz in demselben nnaeschwächten primitivea Anftande dejindet, wie sie aas »er «an« der Natnr unmittelbar hervorging. ^ -t- ApothÄer uud chemischer Prodaklea-Fabrilasr m W»m Nur fl. 10 ist es, daß nachstehende rrgnlirte Uhren zu solchen spottipilltgea Preisen verkaust werden. Das war nsch nicht da! sl 1 ^ Kiae echt englische silberne Anker-Uhr mit » »Ut .<kryk-llal-» u. seillk Guilloschirullg sammt .kette

, Medaillon unv Garantieschein. Sine echt englische Dnpler-Nhr mit ^tunii- st. ^ » werk, prachtvoller Auskattuag. und nament lich Solchen zu empfehlen, welche eine Uhr zur Strapaz be- nöthigev, indem diese Sortr Uhren wirklich nuverwllftbar find ; wer eine solche Uhr kauft, muß sagen, da« bekommt man wirklich ia der ganzen Welt nicht. Nlir sl 15 1englische ?r.aes ok st. vvtt ^.0 vVsles Remollt^nr-Nhr stärk sten Kaliber» mit Äriii-llgläsern, Nickelwerk in echten ge diegene» Talmigold; diese Uhreu

habe» gegen andere de» Voizug, daß man selbe aufziehen uav richten ohne Schlüssel kau»; zu solchen Uhren eihält jeder eine Talmizolv-Kette sammt Medaillon und Garantieschein grans. Nur fl. IS oder Ig KKU'SSS del, sammt emer echten Talmigold-HalSkette mlt Quästcheu und feinstem Etui sammt Garantieschein auf volle 3 Jahre. Nur sl. 22 und fl. 24 Talmi-Gold Halskette uad Garantieschein. Lin Weltwunder. Eine echt englische silberne Cilinter-Uhr »lit Kriüallglöier, Minntenzeigkr, Nickel- werk, sammt eiuer feine» »»chten

Talmigold-Uhrketie mit Me daillon sammt Leder» Eli» und Garant, schein, muß da nicht Zeder staunen? lSine echt englische feinst feuerveigoldete silberne Chronvmete -Ul>r mit Doppelmau- tel, feinst emaillirt mit Krystallgläsern sammt einer seinen Talm-gold-Uhrkette und Medaillon sammt feinsten Etui und Garantieschein. M,»« ss t >? Sine echt englische feinst fenervergoldete 1^» ^' silberne Ehrouomether-Uhr mit einfachen Mantel sammt Kette, Medaillon und Etui. sl 1 ^>ue echt englische gediegene Talmi-Gold

siuden ein großes Lager oller Sorte» Uhre» vorräthig. gewöhultch S—40<ZV Stück, uur der Bezug aus der ersten Handin England und der große Umsah ermöglicht un«. die Uhren so billig zu virkaufeu. kMvM HAeutis für englische Taschenuhren wällstriekaUe, Wien, PraierstraßeNr. nielit su vervsol^- »slu uüt Ar. 2S.

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.08.1924
Umfang: 4
nicht gedacht werden, diese, fe, nnobSnderlich. et« Zweisprachigkeit vnserer Schale« sei aa». geschloffen, die Unterrichtssprache bleibe italie- nifch. Alle, andere werde M mit beiderseitigem gaten willen gewiß regeln lasten und » werde dmm all«, gewiß Wr Z«friedmhe» beider Teil« Dr. v. Lutterotti erwiderte, daß es un sere Bevölkerung gewiß niemals an gutem Wil len Hobe fehlen lassen, daß diese Bevölkerung alber unendlich gkiicklich wäre, wenn ste einmal einen Beweis des guten Willen» der Regierung erfahren

uns wohl wollender behandelt hätten. Wenn fich dies ge ändert hätte, so trügen die Schuld daran die „Politicanti' (politische Quertreiber) des Deut schen Verbandes, die durch Verhetzung des Vol kes imd durch Erregung von Widerstand gegen» die Regierung diese gezwungen hätten, den Kurs zu ändern mö> dem Volke den Meister zu zeigen. Darauf antwortete der Sprecher der Deputa tion, daß er nicht zu glauben vermöge, daß we gen einiger Persönlichkeiten, die Se. Exzellenz „Politicanti' zu nennen beliebe

, eine ihrer Ver antwortung bewußte Regierung die Politik gegen ein ganzes Volk von Grund auf ändere, ebensowenig wie etwa die gegenwärtige Regierung in Italien ihre Politik zum Beispiel gegenüber der liberalen Partei durch die Sym pathie oder Antipathie, die «sie den führenden Persönlichkeiten dieser Partei entgegenbringt, bestimmen lassen werde. Und wenn die heutige Regierung in Italien 'über große Parteien, die gestern die herrschenden waren, hinwegschreitet, so wird es niemanden einfallen^ die Schuld daran

die besten unseres Volkes, die allerdings sich ihrer Pflicht bewußt waren und mit Offen heit und Mut und mit überaus großer Treu« die heiligen Rechte ihres Volkes, so gut sie es vermochten, verteidigt haben. Solche Männer aber, die unserem Volle ungemein teuer sind, könne man zwar vom Standpunkte der italieni schen Regierung -vielleicht „politische Gegner' nennen, auf keinem Falle aber „Politioanti', was Se. Exzellenz zweifellos zugeben werde. Sprecher erinnere Se. Exzellenz an die Männer des ital

empfohlenen allgemeinen Sicherheilspakl ab. Die russisch-englifchenVerhandlungen Mockau. 82. ' AumH. Zm M«ta»er .Sowjet' berichteten «mm» Tschitscheria. Sa- kowsky «ad kameneff wer die Verhandlungen mit der englischen Regierung. E» wurde eine Resolution angenommen, in der die Hoffnung ausgesprochen wird, daß die Vertreter der Sow jetrepublik bei den kommenden ausführliche« Besprechungen mit England uud auch bei de« Verhandlungen mit anderen Staaten über die Wiederaufnahme normaler wirtschaftliche» and

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.01.1896
Umfang: 4
n wurde seinerzeit bekanntlich wegen Vergehens der öffentlichen Nuhestörung konfiSzirt. Bei der gestrigen Einfpruchsverhandluiig entschied der Apell- senat, daß dem Einspruch nicht Folge zu geben sei, weil im Inhalt des Ausrufes, welcher der Regierung eine Gcfetzesvcrictz.iiig zum Vorwurf machte, nur eine aus Anlas? der Wahlbewegung geübte Kritik erblickt werden könne. Frsre Grban f. Hruffel, 3. Jänner (Eigenbericht.) Fröre Orban ist gestern g cstorbe n. (Hubert Jos. Walther Frere^Orban, Hauptführer

in Eilmärschen gegen Johannesburg vor. Die BoerS bereiten einen A u i- fall vor. Ein Konflikt wird stündlich erwartet. Vor mittags wurde gemeldet, ^daß der englische Präsekt Iamejo n an der Spitze der Truppen ohne Widerstand in Johannes - bürg eingerückt sei. Kerlin, 3. Jänner. (Eigenbericht.) Die Vor g ä n g e in Südafrika werden fortgesetzt mit großem Ecnst be handelt. ES best.-ht die entschlossene Absicht, Transvaal nicht unter englische Botmäßigkeit kommen ni lassen. Das auswär tige Amt in London wurde

bereits unterrichtet, daß Deutsch land in Südafrika die Unabhängigkeit Transvaals zu sichern gesonnen sei. Doch ist Hosfnung auf friedliche Beilegung de? Konfliktes vorhanden. Die agreffive Tendenz der Regierung der Kapkolonie läßt jedoch eine kritische Zuspitzung der Si tuation befürchten. Znr Verhaftung Hammerstei««. Herlin, 3. Jänner. (Eigenbericht.) Hammerstein's Frau richtete an Freunde einen Brief, worin sie mittheilt, daß die Familie Noth leide. Hammerstein sei betrogen worden und daher

- glieder, theilte mit, daß vom LandeSauöschusse Vorschläge zur Ab änderung der Buvgetiernng vorbereitet worden seien, nnd daß der Landtag sich anch mit dem vom LandeSauSschusse in Einver nehmung mit der Regierung ausgearbeiteten (nnd von der Bozn. Htg. schon veröffentlichten) Stra ßenba uprogra IN III z>l be schäftigen haben werde. Redner schloß mit einem Hoch auf den Monarchen. Statthalter Graf erv eldt legte Namens der Regierung einen Gesetzentwurf betreffs der Anlage von Grund büchern

vor. Die Negierung habe hiebet die besonderen Rechts verhältnisse Tirol berücksichtigt. Der Gesetzentwurf wurde der geschäftSordnungSmäßigen Behandlung zugeführt und hierauf die Eröffnungssitzung ^-schlössen. Nächste Sitzung heute. TageS- drdnnng: Bekanntgabe mehrerer Entscheidungen der Regierung, Bericht des LandeSansschusseS und Wahlen in die Kommissionen. brück, 31. Mai. Kaufmann Gustav Schwarz in Terlan, 1. Juni. Brauereibesltzersgattin Therese Seeber in Sterzing, 5. Juni. Gutsbesitzer Michael Plattner

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.07.1878
Umfang: 8
sind in Folge des Jnsectenschadens 57.456 Hectar deS Reb kultus entzogeil und der Ertrag des übrigen Weinlan- landes wird nur mehr »och auf 4 Millionen Hecto liter. im Werthe von 48 Millionen Francs geschätzt. Im vorigen Jahre betrug der Verlust gegen frühere Jahre allein circa 30 Millionen Francs. Wir können nur den Wunsch hegen, daß wir vor diesem, den Wein bau so sehr gefährdenden Jnsect verschont bleiben und können der h. Regierung großen Dank zollen, die. wie wir hören, mit den energischesten Mitteln

ein« gelaufen: 31 Dampfer (davon 29 österreichisch-miM- rische), 13 Quersegelschisfe (davon 4 österr.-ungar.), 151 andere Schiffe über 10 Tonnen (davon 96 österr. ungar.); ausgelaufen: 29 Dampfer (davon 20 österr.- ungar.). 25 Qnersegelschisfe (davon 7 österr.-ungar./, 152 andere Schiffe über 10 Tonnen (dqvo:: 11o österr.-ungar.) (Die Schulde» der Stadt Ilorenz.) Die mit der Untersuchung der Schulden Florenz' betraute Com» Mission hat nun die italienische Regierung davon ver ständigt, daß die Passiven

dieser Stadt 150 Millionen Lire betragen, wovon 70 Millionen Lire auf die im Interesse der Regierung unternommenen öffentlichen Bauten entfallen. Die italienische Regierung soll nun daher geneigt sein, nur sür letztere Summe irgend einen Ersatz aus der Staatskasse beim Parlamente zu beantragen. «Ertrag der indirekte» Steuer» i» Arankreich.) Im ersten Semester dieses Jahres haben die indirecten Abgaben 1021'/* Millionen Francs erbracht (nm >!-'> Millionen mehr als veranschlagt gewesen und auch im Jahre 1377

», eine Note an ile richten ;u wollen. In dieser Note sollte das Verlan gen nach Bildung einer gemischten Commission gestellt werden, welche sich nach Epirus und Thessalien bege ben soll, um iu Gemäßheit deS betreffenden Artikels der Congreßacte zur neuen Abgrenznng zu schreiten. In Folge der diesfalls erlangten vertraulichen Benach' richtiguug hat sich die Psorte beeilt, in officiöser und considentieller Form die griechische Regierung verstän digen zu lassen, daß sie vor ersolgter Ratifikation

deS Berliner Vertrages nicht die Ausführung des die Grenz Rectification betreffenden Artikels desselben ver langen tönne. Seif einigen Tagen hat der englische Botschafter Mr. Layard häufige Audienzen beim Sultan, welche sich angeblich auf das englische Projeet beziehen. das Euphrat-Thalgebiel in einer ganz speciellen, den eng lischen Interessen consormen Weise zu organisiren. Tetegramme äer „Aozaer Äeitaag/ Athen, 2^. Juli Die Versprechungen' England's haben die Jnsnrgeuteu >nr Ein stellung

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.12.1943
Umfang: 4
Londoner Lnftkriegskombinationen Unruhe • Enttäuschung - und schlechtes Gewissen .. Sfotf&otm, 1. Dez. — Di« hektisch« englische Freude ob der TerrorKistungen gegen deutsche Städte wird teilweise durch andere Erscheinungen getrübt, vor allem durch das Ausbleiben der erhofften Zusammenüruchserscheinungcu in Deutsch' land, ferner aber auch durch unverkenn bare Anzeichen schlechten Gewissens und zunehmender Vcrgeltungsangst. Oie Londoner Presse veröffentlicht zahlreiche Kombinationen über Deutsch

von Algier nach Bari ''in folge Nebels ins Meer gestürzt sein Lissabon, 1. Dez. — Meldungen aus j dürfte. Die Maschine hatte 13 Krankcn- Kolmnbien besagen, daß die Regierung 1 schwestern und 16 Techniker an Bord. / > ; Stalin schaltet sich in die „UNRRA“ ein Oie Sowjets besetzen den Posten des Stellvertretenden Vorsitzenden « Stockholm. 1. Dez. — Obwohl die So wjets zunächst kein Interesse an der vom nordamerikanischen Imperialismus. ge schaffenen. UNRRA zu haben schienen, legen sie setzt doch offenbar

von Brot lösen, und die britische Regie rung kann das' Wohlwollen der Inder nicht erlangen, wenn die Führer im G« fangnis sitzen. In ganz Indien herrscht weit und breit Mißtrauen gegen die bri tischen Versprechen.' Das -wahre indische Problem sei nicht die Ueberbevölkerung, sondern die Tat sacke, daß eine volkssremde Regierung Indien verwalte, Cs liege in den sozia len und wirtschaftlichen Verhältnissen, die in Indien entstarüien seien und ich nicht ändern würden, ehe Indien se ne politische

sein. Man. glaubt in Washington, daß dadurch der Unzufriedenheit der Sowsets über den stockenden Fortgang der Ope rationen ' in Italien gesteuert werden könne. Die englische Presse hat nun ebenfalls begonnen von einer Mberufung Eisön- hqwers zu sprechen, und zwar mit einer kaum unterdrückten Schadenfreude. Diese Ist begreiflich angesichts des Konkurrenz kampfes. 'd^r sich anläßlich der Ernen nung Eisenhower» zum .ersten Leiter eines einheitlichen anglo-amerikanischen Oberkommandos entspannen hatte. In Cnglqnd

. Aber die Er eignisse, in Süditalien schienen auch diese Erwartungen zunichte'-» machen. Viktor Emanuel wird „genügsam' Rom. 1. Dez. — Der Änder Bari teilt mit, daß Biktor' Emanuel beschlossen habe, auf den Titel eines Ka sers von Aethiopien und Königs von Albanien zu verzichten. Dieser Beschluß Viktor Ema- nuels soll auf Grund einer nachdrück lichen Forderung seitens der Badogllo- „Regierung' erfolgt fein., ' Verschwörung gegen den Präsiden ten von Honduras aufgedeckt IHabrlb, 1. Dez., -^..EFC' meldet

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1885
Umfang: 8
, so ist der Conflict fertig. Mit Rücksicht auf diese nicht übereinstimmen den Beschlüsse der beiden Häuser würde dann die Regierung, wie Herr Jules Ferry erklärte, gezwun gen sein, auf die Promulgierung des Budgets für 1335 zu verzichten und sich mit der Bewilligung der provisorischen Zwölftel zu begnügen. 5*5 Mehrere Londoner Blätter erwähnen, dass die englische Flagge in Victoria (Südw^stasrika) von Deutschen herabgenommen worden sei. Nach einer Mittheilung deS Londoner Secretärs der Baptisten- Mission

zur Ausführung gelangt. Die Vollzugssrist ist drei Monate, das Gesetz tritt demnach am 11. Juni d. I. in Kraft. 5*5 Das ungarische Abgeordnetenhaus hat am Dienstag mit der Berathung des Gesetzentwurfes über die Pensionierung der Staatsbeamten begonnen Seitens der Opposition wurde dabei namentlich der Artikel bezüglich der Pensionsfähigkeit der Minister nach dreijähriger Dienstzeit als solche bekämpft. In folge dessen grrff der Ministerpräsident v. Tisza in die Debatte ein und betonte dabei, die Regierung

^ müssten. Der Ministe5präsioent benutzte weiter den - ersten Tag der Debatte zu der Erklärung, dass die i Negierung diesen Paragraph des Entwurfes nicht ! vertheidigen, noch in dieser Hinsicht sich in irgend- j welche Action einlassen werde, damit die Weisheit < des HanseS ganz unabhängig von jedem Einflüsse der Regierung diesbezüglich entscheide. WaS die Pensio nierung der Stantssecretäre betrifft, wünscht er die selbe nicht so leichterdings fallen zu lassen, verwies jedoch. Helsy gegenüber

in Victoria glaubt nun die „PallMall- Gazette' annehmen zu können, dass es sich nicht um Victoria, sondern um ten benachbarten Bergdistrict handle, wo der Pole Nogozinski die englische F'.agge aufgehijit habe. Im Oberhause erklärte diesbezüglich am Dienstag Lord Granville, weder die englische Re gierung noch die deutsche Botschaft habe eine Be stätigung der Nachricht von d^r Beschimpfung Ler englischen Flagge irr Victoria erhalten. Wie indessen auch die Sache sich verhalten möge, er sei aus Grund

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