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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
der ,.C. 42' verbindet, wird eine Vetriedslänge von rund 1U Kilo meiern und eine Änlacielävoe von 11 Man ist der Ansicht, daß die Unterredung Mit der Uebernahne der finnischen In teressen durch Schweden zusammenhängt. Die englische Presse geZen Rußland. London, 2. — Der russische Angrns auf Finnland,' die Einzelheiten der mi!!- tärischen Handlungen, die Weigerung Stalins, mit der neuen Regierung Frie densverhandlungen einzugehen und schließlich die Bildung einer proviso rischen Volksregierung mit kommunisti schen

an die französische und an die englische Regierung einen sormalen Protest gegen die Bejchlag- nähme deutscher Waren, die sich a» Bord neutraler Schiffe besinden.

finnischen Regierung zurück / Neuerliche Aombardierungeu durch Flugzeuge und Kriegsschiff Gegenangriff der finnischen Truppen Londo », 2. — Die erbitterten Kämp fe, die sich ciuf der Halbinsel von Nobechi abwi.ckeln, bezeugen die ausgezeichneten Eigenschasten der sinnischen Soldaten. 80l) Mann konnten eine ganze russische Division aufhalten. Die Finnen weichen nur mit äußerster Langsamkeit zurück und verteidigen jedes Fleckchen Erde mit Heldenmut. In der sogenannten Nickel- ftadt wurde alles sür

Nooseuelts wird deshalb als nicht stattgefunden betrachtet. Was den Rücktritt der Regierung Cajander und seine Ersehung durch die Regierung Tauner anbetrifft, so erklärte Molotow. das; diese Umänderung noch nicht genügend sein könne, um die ÜRSS. zu einer anderen hallung zu veranlassen. Herr Tanner sei die schwarze Seele der finnisch-russischen Verhandlungen, die einen befriedigenden Abschluß gebracht hätten, wenn nicht Herr Tanner zugegen gewesen wäre. Die Spannung

s, 2. — Die „Gazetta Ufficiale' veröffentlicht den Wortlaut des Dekrets, mit dem die wirtschaftlichen Kräfte der Nation mobilisiert werden. Del» Duce deJickkigsi «tie «is? llniei'si'uneibakn Roma unci «lem „6 42 Die finnische Regierung verläßt Helsinki Die erste Sìhung der neuen Regierung. Stockholm, 2. — Die erste Sitzung des neuen sinnischen Kabinetts scmd in einem Lustschutzraum stau. Allein an diesem Morgen wurde in fielnnki viermal Fliegeralarm gegeben. Ber! i n, 3. — Das DNB. erfährt aus .Helsinki

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1929
Umfang: 16
nicht englischer, sondern französischer Staatsangehöriger ist, haben die llntersuchungs- behörden in New-Orleans eingewilligt, daß der englische Konsul und der französisch« General konsul der Untersuchungskommisiion als ordent liche Mitglieder angehören werden. Die englische Regierung hat den Botschafter in Washington. Howard, beauftragt, möglichst bald einen ausführlichen Bericht' über die Vor gänge zu schicken, damit die Regierung sich darüber schlüssln werden könne, in welcher Form ein englischer Schritt

Die Abordnung der britischen Jndisttriekreise, die auf Einladung der sowjetrussischen Regierung die wirtschaftlichen Verhältnisse Ruhlanos stu dieren soll, trat am 25. ds. in einem Sonderzug die Reise nach Rußland an. Di« Abordnung, die ursprünglich 80 Teilnehmer umfassen sollte, ist inzwischen auf 85 Vertreter von 150 englischen Industrieunternehmungen verschiedener Zweige allgewachsen. Die russische Regierung gibt zu, daß der stark beschwerte Studienplan der Ab ordnung im Einvernehmen mit den Moskauer

Stellen ausgearbeitet wurde, sie lehnt aber den Vorwurf einer beabsichtigten Beeinflussung der englischen Gäste entschieden ab. Die englische Abordnung gedenkt, sechs Wochen bis zwei Mo nate in Rußland zu bleiben, die wichtigsten Industrieorte zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild über die Möglichkeiten der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu machen. Der Organisator der Abordnung, Remnant von der „English Review', erklärte vor der Ab reise. dag

nicht nur die britische Industrie den russischen Markt unbedingt brauche, sondern daß die wiederholt aufgestellte Behauptung der Regierung, daß ein normaler diplomatischer Ber- s kehr zu diesem Zwecke nicht nötig sei, den Tat- » en widerspreche. Remnant ist sich freilich en bewußt,« daß der russische Warenhunger »nur unter der Voraussetzung befriedigt werden »onnte, daß Moskau langfristige Kredite er» »hielte, eine Frag«, die in den Moskauer Ver- I Handlungen geprüft werden soll. Sine Aeuße- mng des Führers

der Delegation läßt freilich I darauf schließen, daß auch er die Ansicht vertritt, Idaß eine Wiederaufnahme der diplomatischen Be- I ziel,ungen erst nach einer Anerkennung der «Staatsschulden durch Rußland erfolgen konnte. IMoskau soll aber, wie man vernimmt, dies- I bezüglich halbamtliche Zusicherungen gegeben I haben. Englische Wahlvorzeichen Außer mit der Abreise der Jndustriellen- lAbordnung nach Rußland befaßt sich die eng- Ilische Oeffentlichkeit mit den Vorzeichen für dre Iheurigen Parlamentswahlen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1933
Umfang: 6
. Deutschland sei kein Sklave, sagte Sir John Simon, dem man Befehle aeben könne, sondern ein gleichwertiger Diskussions partner. England sei entschlossen, alles zìi ver suchen, um Deutschland wieder zur Teilnahme an den Verhandlungen zu bewegen. Die englische Regierung habe bereits Mahnahmen ergriffen, um die direkten diplomatischen Verhandlungen zu fördern und habe der französischen Regierung die Mitteilung zugehen lassen, daß eine Möglichkeit einer direkten Aussprache zwischen Berlin und Paris

die vollste Billigung Englands gefunden hätte, das sehr glücklich sein würde, wenn es in irgend einer Weise beitragen könnte, dieses Ziel zu erreichen. Die englische Regierung habe auch dem Reichskanzler Hitler mitteilen lassen, daß sie seine Ekrlärungen und der übrigen Vertreter Deutschlands zur Kenntnis genommen habe und sich bereit erklärt habe, ihren ganzen Einfluß auf zuwenden, um einen Geist der Zusammenarbeit wieder herbeizuführen, anstatt Deutschland fern zu halten. England habe auch Italien

des Ministers für öffentliche Arbeiten wurden fodann angenommen: 1. Ein Dekret, welches die Annahme des Ge setzes über die Gewässer- und elektrischen Anlagen vorsieht. Dieses Dekret wurde auf Grund der gesetzlichen Ermächtigung ausgearbeitet, die die Regierung bevollmächtigt, die gesamte Materie zu ordnen und die Mängel der vorliegenden Be stimmungen durch neue Verordnungen zu ergän zen. In Anbetracht der Bedeutung dieses Pro blems wurden bei der Zusammenfassung des Tex tes des Dekrets die juristischen

, daß Italien durch diese allgemeine Nach giebigkeit in Verlegenheit gebracht worden sei, denn nun sei es an der sascistischen Regierung, eine Initiative zu'ergreisen und den Beweis zu erbringen, daß man aus einem anderen Wege, der auch voller Schwierigkeiten sei, mehr erreichen könne. Man spricht in dieser Hinsicht von Kon serenzen und Besprechungen zu vier oder zu meh reren in Roma oder in San Nemo. Der Ton der Genser Presse ist im allgemeinen sehr gemäßigt: der italienische Erfolg wird anerkannt

zu gelangen, lassen. Das halbamtliche Organ erinnert fodann, daß die Konferenz nach Vorlage des Simon-Pla nes keine objektiven Debatten mehr gehalten habe. Ueber den Plan breitete sich ein peinliches Schweigen, das materiell und formell den Zusam- denbruch der Konferenz bewies. Der Simon-Plan ist heute für alle, mit Ausnahme der französischen Politiker, überholt. Immerhin dürfe das unrühm liche Ende der Abrüstungskonferenz nicht die Li quidierung der Abrüstungsidee selbst bedeuten. französischen Regierung

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.05.1924
Umfang: 8
lung der im Dawesbericht vorgesehenen Summe veranlassen will. Wenn es auch durchaus ge rechtfertigt sei, daß die englische Regierung sich die Empfindungen der Sachverständigenberichte zu eigen macht, so müsse doch erklärt werden, daß, falls der Dawesbericht scheitern würdet keine englische Regierung sich eine Politik mehr zu eigen machen sollte, welche auf der Zahlung unmöglicher Summen aufgebaut ist, die man aus einem Volke niemals herausziehen kann. Das Manifest schließt: Wir fordern

, daß die „Union sür demokratische Kontrolle' in engster Verbindung mit der Regierungspartei sei. Daher kommem dem ablehnenden Urteil erhöhte Bedeutung bei. Dem scheint jedoch nicht so zu sein. Die englische Regierung widerspricht. In maßgebenden Londoner Kreisen wird erklärt, daß die Union für demokratische Kontrolle in keiner Weise die Anschauung der Regierung wie dergebe. Die öffentliche Meinung im Auslande solle sich nicht zu der Anschauung verführen las sen, daß das Manifest die Absichten der engli schen

Regierung widerspiegele, welche sich noch immer für die Durchführung des Verfall- l e r Vertrages ausspreche. Die englische Regie rung sei entschlossen, alles, was in ihrer Macht liege, zu tun, um die sofortige Durchführung des Dawesberichtes in seiner Gesamtheit durchzu setzen. Die französische Agentur „Havas' fügt hinzu, daß man sich an die Rede Macdonalds, die er am 19. April in Jork hielt, erinnern solle. Darin habe er gesagt, daß Großbritannien und dessen Alliierte geeinter denn je wären

Seite 4 1. Tie Regierung soll und muß an das Zinsfuß- Problem Herangehen und den Versuch unternehmen, vorerst ohne Zwangsmittel, zu einer Filierung des .Einlagenzinssußes, allenfalls auch abgestuft nach den Kategorien der Geldinstiute, zu gelangen. Ist gelungen, mitten im politischen und wirtschaft lichen Chaos die Währung zu sichern und die Krone zu stabilisieren, so könnte die Regelung der Zinsfuß frage keine unlösliche Aufgabe sein. 2. Das Publikum, das über Barkapital verfügt, muß

Zu laufen, wodurch in erster Linie ihre eigenen Interessen, weiterhin aber auch die Interessen der Gesamtheit gewahrt werden. Wirken alle diese Faktoren: Regierung, Geld institute und Bevölkerung zusammen, dann muß es gelingen, in die chaotischen Verhältnisse des Geld marktes — gleichviel ob es sich um Kapitals- oder um die Zinsfußfrage handelt—Ordnung zu bringen. Der infolge der Hitze der letzten Woche ersehnte Regen scheint sich zu einem wenig willkommenen Landregen aüswachsen zu wollen. Den ganzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1930
Umfang: 6
, um eine neue Verstänidgung zu suchen, aber mit leeren Händen zurückkehrte, ivorauf neue Unruhen in Kairo ausbrachen, ln den Straßen der Stadt englische Offiziere getötet und am 19. November 1924 der Sirdar Lord Stack ermordet wurde. Seit damals schwankt das Land zwischen Diktatur und Parlamentarismus und den vergeblichen Versuchen, mit England zu einer Verständigung zu gelangen. Auch der letzte Verslich der Regierung Nahas Pascha, zu eineL Verständigung mit England zìi kommen, ist an der SndaNfrage

über die „Organisation einer euro päischen Bundesordnung' ist der französischen Regierung überreicht worden. Sie besagt u. a.: 1. Die deutsche Regierung hat es mit Genug tuung begrüßt, daß die französische Negierung in ihrem Memorandum das europäische Pro blem und seine Einzelheiten zur Diskussion ge- stellt und ihre eigene Auffassung darüber mit geteilt hat. Daß jedes Land die gestellte Auf gabe von seinem Standpunkt aus sieht, ist nur natürlich. Kein Land kann die Mängel der Struktur Europas stärker empfinden

als Deutschland, das von diesen Mängeln und ihre»» Auswirkungen in besonders hohem Maße be rührt wird. Kein Land hat an der Beseitigung der Mängel ein größeres Interesse als Deutsch land. Die deutsche Regierung ist daher bereit, an der Lösung des Problems mitzuarbeiten, und stellt sich für eine eingehende Beratung ivährend der Tagung des Völkerbundes im Herbste zur Verfügung. Sie sieht das Endziel darin, im Geiste der Verständigung eine mutige Reform der als un haltbar erkannten Verhältnisse ins Auge

Staaten mit außereuropäischen Gebieten ergeben. Ein euro päisches Programm müsse daher materiell und geographisch so elastisch wie möglich gestaltet werden. Auch der Ausschluß solcher europäischer Länder, die nicht dem Völkerbund angehören, wie Sowjetrußland und die Türkei, widerspräche der bisher mit Recht geübten Praxis. 3. Die französische Regierung betont die Not- ivendigkeit. die europäischen Aufgaben von der politischen Seite aus in Angriff zu nehmen und erst nach Erfüllung der Voraussetzungen

an die wirtschaftlichen Probleme heranzutreten. Die deutsche Regierung kann der französischen Regie rung durchaus zustimmen, da auch sie davon überzeugt ist daß die Notlage in Europa ihre Ursachen In hohem Maße in der gegenwärtigen politischen Gestaltung unseres'Kontinents hat. Deshalb kann in der Tat, wenn man die be stehenden Schwierigkeiten wirklich von Grund auf beseitigen will, an diesen Ursachen nicht vor beigegangen werden. Die deutsche Negierung kann ihre Ansicht darüber, In welcher Richtung die Lösung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1935
Umfang: 6
werden. Die Feier schloß, mit einem dreifachen Gruß an den König und an den Duce. Hierauf wurde eine Arfri'chung serviert, rrä!-r.nd die sascistischen Damen den Offizieren Blumen üerreichten. SihaffW einer ReWtszsne zwischen SomaMand und Abesslnien Roma. 6. März.. Da von der abeffinischen Regierung die von Italien gemachten Bedingungen angenommen wrden sind, ist in Addis Abeba ein provisorisches Abkommen abgeschlossen worden, mit dem an der Grenze des Somalilandes eine Respektzone ge schaffen

. Der Auftand in Griechenland Verstärkung der bulgarischen und türkischen Grenz truppen Athen, 6. März. Die Zeitungen veröffentlichen ein Dekret, mit dem die Beschlagnahme des Vermögens der Bebellen und ihrer Familien angeordnet wird. Heute früh veröffentlichten die Zeitungen neue Erklärungen Tfaldaris, der den festen Vorsatz der Regierung bekundet, die Rebellen niederzukämpfen und dann das Land von, den systematischen Ver schwörern zu säubern. General Condylis hat aus Saloniki die Versiche- r:ng abgegeben

, daß die Lage bald wieder nor malisiert sein werde, und schreibt die bisherige Verzögerung dem schlechten Wetter zu, das mili tärische Operationen verhindere. Die Regierung hat das Ueberfliegen Griechen lands durch ausländische Flugzeuge verboten. In Anbetracht der in Griechisch-Mazedonien zwi schen den Ausständichen u. den Regierungstruppen M abspielenden Kämpfe sind die bulgarischen, Deutschlands Antisemitismus Wachen an der griechischen Grenze wesentlich ver-' ' ^ stärkt worden. Nach hier vorliegenden

würde. Daß aber das englische Weißbuch — ein Dokument des Miß trauens gegenüber Deutschland, das sich bis zur Anklage steigert — gerade jetzt am Vorabend der Berliner Zusammenkunft erscheint, hat die deut schen Regierungskreise außer Fassung gebracht. Die Antwort besteht in der Ablehnung der briti schen Gäste und bedeutet einen Akt von so impus- sivem Charakter, daß sie stimmungsmäßig an den Entschluß Deutschlands, aus dem Völkerbund aus zutreten, erinnert, wenn die Folgen diesmal auch weniger schwer sind. Es läßt

abends in der Wilhelmstraß.' vörsnrach. gesagt: ^Es geht ihm doch ausgezeichnet.' Dem Korrespondenten des ..Netit Journal' , sagte man-überhaupt? ^Amtlich wissen wir nichts von einer Erkrankuna des Kanz lers. Außerdem bleiben wir optimistisch und wir werben sehen, daß sich in einigxn Tagen ein Er- eignis vollziehen wird, das diesen Optimismus rechtfertigt.' Dies legt man dahin aus, daß Hitler 'elbst auf das englische Weißbuch antworten wird, soweit es sich auf Deutschland bezieht. Das eng lische

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1940
Umfang: 8
- im'Unterhaus- das Aufgaben des-nor wegischen. Feldzuges 'damit, daß Me verfüg baren ^Kräfte-- an der 'Front konzentriert- wer den-müßten. wo der. ganzeiKrisg.' veploxen oder gewonnen wird. Das englische Informations- Ministerium versicherte, der ' Rückzug der eng lisch-französischen Truppen aus .Nordnorwegen fei im vollsten Einverständnis mit dem tun* «egifchsn König und fein« Regierung erfolgt, König Haakon, Kronprinz Olaf. - und i di« - nor wegische Regierung sind in- London eingetrofsen

-Die französische Hauptstadt.wird zur Festung gemacht. Am 11.. Juni haben , die Militär behörden die gesamten Vollmachten über nommen. - Alle: Zuaangsstraßest wurden mtt Sperren blockiert, viele der -Hauptgebäude im Äadtinnern -mir Verteidigung , eingerichtet. Einige! davon Md mit-Schnellfeuerkanonen und MaschinengewehMvM'-wahren Festungen aus gebaut. Der Rundfunksprecher erläuterte den Beschluß-der Regierung und des französischen OberkominandöM dam mfttt Paris bis zum letzten Stein v^cteidigsn und es eher

trug die NMelschwaden sodann über die' Wohn viertel;, auf diese- wurden jedoch keine Bomben abgeworfen. Ueb-r den angerichteten Schaden -wird nichts mitgetöitt Die Alliierten. räume« Rordnorwegou Am . 0. Juni wurden die- westmächtlichsn Truppen' aus ' Nordnorwegen; zurückgezogen: -In der darauffolgenden Nacht stellten auch die nor wegischen, Truppen i die - Feindseligkeiten: ein.'. Die Deutschen besetzten wieder Narvik! und landeten in Harftad, Der 1 englische - Lordfiegelbewahrer Attlee- er klärte

! sind. — In einer Antwortnote auf den Protest der argentinischen , Regierung gegen'die Versenkung des Kandelsdampfers „Uruguay' durch ein deutsches Unterseeboot hat die deutsche Regierung- sich über die Hältst«- der, argentini schen und amerikanischen. Zeitungen überhaupt beschwert, dse immer mehr ^gegen Deutschland Stellung nehmen und in Einzelfällen 'immer Deutschland-die Schuld zusprechen, ohne irgestd« eine Nachprüfung'Mtzustellen'. - ***'- Frankreich. In später. Nachtstunde zum 6.'- ds. hat: Ministerpräsident

f Reynaud sein Kabi nett neuerlich umgebildet. Der Ministerpräsident übernimmt -wiederum das Außenminksteriuin, das'.bei der'kümlichen'Regierungsumbildung zur Zeit'dss Angriffes auf Holland-und Belgien auf Daladier Lberaegangen war. Damit , scheidet Daladier, der frühere Ministerpräsident, unter dem Frankreich in den Kriegzog, endgültig au» der Regierung. Am Abend des 6.. Juni A hielt Reynäuv! eine' kurze Rundfunkansprache an das franMsche Volk,- in welcher er erklärte, die Wechselfälle der jetzigen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1917
Umfang: 8
de Paris' aus Lon don : Die englische Regierung habe dem König die vorübergehende Verlegung der königl. Haushaltung aus London angeraten: Kötiig Georg hat den Vorschlag aber in bestimmter Form zurückgewiesen. — Das „Petit Jour nal' empfiehlt der englischen Regierung die Verlegung aller Arsenale, Munitionsfabriken und militärischen Sammelstellen, um danach London zur offenen Stadt zu erklären. Der Krieg gegen Italien Oberst Stegemann schreibt im „Bund': Die Herbstoffensive der Entente beschränkt

Im September betrugen die englischen Ver luste rund 100.200 Mann und 2108 Offiziere in der Armee und 180 Offiziere und 1614 Mann in der Marine. Der gesamte Bvdengewinn der Engländer im Bogen um Wern 1 bis 7. August beschränkte sich auf 5 bis 7 Kilo meter in der Tiefe, erkauft durch Verluste, die eine Viertel Million weit übersteigen dürfte. Aus dieser Tatsache wird die Geschichte eine furchtbare Anklage gegen die englische Politik formen.—Reuters Sonderkorrespondent meldet, daß die Truppen

, welche die Schlacht in Flan dern soeben mitmachten, versicherten, dasz diese zu den größten und schwersten Schlachten ge höre. welche in diesem Kriege je geliefert worden seien. Dabei wird besonders die vorzügliche Arbeit der deutschen Artillerie rühmend hervor gehoben. — „Corriere della Sera' meldet: Der große englische Angriff in Flandern werde in Italien als unmittelbarer Vorläufer eines nochmaligen Generalangriffes an den Entente fronten und als Künder großer Ereignisse be trachtet. — Nach Pariser Meldungen

Schlag während des Krieges für England, da das ganze englische Etappenwesen in Nord frankreich durch die Zerstörung des großen Etappenortes Dünkirchen in Verwirrung ge kommen ist. In London ist der Schrecken und die Bestürzung über die jüngsten deutschen Fliegerangriffserfolge allgemein. Die deutschen Flugapparate haben neuerdings eine Vorrich tung, die es ihnen gestaltet, das knatternde Geräusch der Motore auch während des Fluges abzuschwächen. — Nach einer Amsterdamer Meldung berichtet »Echo

haben, kann die Sicherheit der ita lienischen Armes nur in der Fesselung des Gegners auf anderen Kriegsschauplätzen gesucht werden, wenn man von politischen Rücksichten absieht. Ill l>MW II-Bml-Mg, Aus dem nördlichen Kriegsschauplatze wur den durch die Tätigkeit unserer U-Boote wiederum 25.000 Bruttoregistertonnen versenkt. Das englische Kriegsschiff „Drake' ist an der Nordküste von Irland torpediert worden. Es erreichte den Hasen und sank in seichtem Wasser. Die Explosion tötete einen Offizier und 18 Mann, die übrigen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
Seite 2 Frà g, ve tt v. àSMèe MS.ZM, Abgesehen von seiner allgemeinpolitischen Be deutung gibt der Vertrag ein Bild von den angeb lichen Vorrechten der neuen Gesellschaft. Diese Rechte bedeuten, daß das gesamte Gebiet westlich der bezeichneten Linie praktisch Eigentum der Ge sellschaft wird. Der abessinische Staat Hab dabei nicht mehr viel zu sagen. Er ist verpflichtet, zu tun, was zur Erschließung des Landes nötig ist. Wie es heißt, hat die abessinische Regierung schon einen neuen Vorschuß

hat, hat hier große Bestürzung hervorgerufen. In den Kreisen der Regierung ist man nicht geneigt, die Konzession rückgängig zu machen, sondern hofft vielmehr mit großer Zuversicht, daß es Rickett gelingen wird, trotz alledem das nötige Kapital aufzubringen. Die gleiche Agentur berichtet ferner, die von der englischen Regierung eingeleiteten Untersuchungen um festzustellen, inwieweit britisches Kapital in der Angelegenheit investiert sei, erbrachten, wie zu erwarten war, ein negatives Ergebnis. Damit be steht

immerhin aber die Wahrscheinlichkeit, daß hinter Rickett mehrere englische Privvtkapitalisten stehen. Inzwischen unternimmt die abessinische Regie rung alles Erdenkliche, um sich so gut wie möglich für einen bewaffneten Konflikt vorzubereiten. Der Negus soll bei mehreren europäischen Firmen größere Kontingente von Waffen und Kampfmit- etel bestellt haben. Eine Bestellung von Waffen im Werte von 2 Millionen Franken soll heute mit einem Schweizer Agent abgeschlossen worden sein. Einen weiteren Auftrag

von 50.000 Dollar will heute ein amerikanischer Agent erhalten haben. Präsident Roosevelt erklärte heute, er hoffe, daß ourch den Rücktritt der amerikanischen Konzerne von dem abessinische» Petroleumgeschäft, die ge genwärtig in Genf stattfindenden Verhandlungen wesentlich erleichtert werden. Roosevelt betonte ferner, daß dieser Rücktritt ein neuerlicher Beweis dafür sei, daß seit 4. März 1933 die sogenannte Dollardiplomatie von der Regierung nicht mehr anerkannt werde. Cr, wie auch Staatssekretär Hull

für den Zwischenfall von Ualual. Genf, 3. September Die Schlußfolgerung des Schiedsspruches der Schlichtungskommission für den Zwischenfall von Ualual lautet: Der Ausschuß ist im Rahmen der Begrenzung seiner Vollmachten, welche die Entschließung des Völkerbundsrates vom 3. August gebracht hat, der Ueberzeugung, daß die italienische Regierung oder ihre Beauftragten keine Verantwortung für den Zwischenfall von Ualual tragen und, daß 8., wenn die abessinische Regierung auch kein Inter esse an der Provozierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1937
Umfang: 6
die Vereinigten Staaten »Politik der starken Hand gegen Japan, M und Italien bereitzufinden glaubte. V- der sehr reservierten Haltung Norman W'bte sich die englische Regierung wieder Mvoir überzeugen, daß die Außenpolitik Tatsachen nährt und nicht vok Hoffnun- propagandistischen Manövern. « Mißstimmung in Varie Paris, 15 November, vorstehende Deutschlandreise des Lord vird von der französischen Presse mit Bitterkeit kommentiert. „Populaire' .dazu: „Da die Politik der kollektiven ^ nicht triumphierte

in diesem bringen wird. «lungen vermerken weiter den beträcht- iimmungsumschwung des Großteils der , Oeffentlichkeit und verweisen -7 mit Aigen Vorsicht — auf die Möglichkeit littweisen Neuorientierung der britischen Mammen zwischen England und Natio- Dn hinsichtlich des Austausches sogenann- Msagenten, sagt man in Berlin, ist eine Ii Tatsache. Die amtliche englische Mit- Ilirrät die Bemühung, diesen neuer Ent- Iiii fähigen Anzeichen nach außenhin nicht Bedeutung beizumessen. — schreibt die „Börsenzeitung

' — m vom Schutz der britischen Untertanen «essen und anstelle der kurzen, klaren .Nationalspanische Regierung' gebraucht Ilmschreibung „Funktionäre der Territo- >n der Kontrolle General Francos'. All H ganz einfach, daß England nach einer gefährlicher Gemeinschaft mit den zer- > Kräften Moskaus heute nur mühsam «il einer realistischen Politik wiederfindet. is!e Schritt ist jedoch getan und wenn er ige der zwingenden Entwicklung der Cr- Mah, die sogar Amerika zur Ernen- »z „Agenten' für Nationalspanien

. Die eiserne Achse Roma—Berlin sich, zusammen mit der antikommuni- Üwnt der drei Mächte der Ordnung im- ür als der beste Vertreter des gesunden n Wirklichkeitssinnes und daher als das slrument des Friedens, r gestrigen Rede Chamberlains in Edin- M die 'Nachtausgabe' die ' Bestätigung britischen Premierminister einge- Wirklichkeitspolitik. Einen erheblichen lhat diese Politik durch die traurigen Er- Im der britischen Regierung in Brüssel er- M sie in falscher Auslegung der Rede ?ls von Chicago

und der Völkerbund derlage erlitten hat. sucht Großbritannien deren Weg. Dies wäre weiter nicht von Bedeutung und könnte eine gute Strate gen» es nicht andere Wege gäbe, die Ziel führen. Und eben darum sind Ans nicht überzeugt.' »Oeuvre' sind die wahren Gründe der 'Sende: Nach Chamberlains Urteil gibt englische Volk zu sehr dem Pessimismus ?' muß also versuchen, die britische Oes» 't davon zu überzeugen, daß England ^ überall Mittler zwischen den Völkern inberlain ist der Ansicht, daß die Spa- nachdem

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1940
Umfang: 8
, sind gesunken. — Unter gegangen sind weiter das belgische Fischerboot „ö 24', 4 Mann kamen ums Leben: der norwegische Dampfer „Skude' (41V BRT), der englische Dampfer „Stanburn' (2899 BRT), der britische Dampfer „Bancrest' (4459 BRT) geriet in Seenot. — Der griechische Dampfer „Adamatios Pithis' (4999 BRT) ist an >der englischen Küste gescheitert. — Die russische Luftwaffe hatte am 39. Jänner einen Großkampftag, wobei sie 33 ver schiedene finnische Städte und kleinere, militärisch wichtige Orte mit Bomben

Flieger haben das eng lische Vorpostenboot „Est Dudgeon' mit acht Mann Besatzung versenkt. — Durch einen deutschen Bomber wurde das briti sche bewaffnete Handelsschiff „Highwave' (1178 BRT) an der englischen Küste ver senkt. — Auf dem englischen Dampfer „Abbey' l12,999 BRT)^ der im Hafen Limne auf der Insel Euböa eine Eisen ladung für England aufnahm, ereignete sich eine Explosion, die schweren Schaden anrichtete. — Gesunken sind der englische Dampfer „Royal Crown' (4364 BRT) und der Tankdampfer

„Vaclite' (5926 BRT). — Der finnische Heeresbericht mel det vom 31. Jänner erfolglose Angriffe der Russen auf der Karelischen Landenge bei Taipalee und nordöstlich des Ladogasees. Die Russen hätten schwere Tanks und Flugzeuge verloren. Z. Februar: Im Westen keine besonderen Ereig nisse. — Das von deutschem U-Boot ver-- senkte englische Tankschiff „Vaclite' galt als das beste Schiff seiner Art. — Der schwedische Dampser „Fram' nach Explo sion in der Nordsee gesunken; 19 Mann Besatzung werden vermißt

. — Griechischer 5699-BRT-Dampser „Eleni Satfatos' ist untergegangen. — Der englische 6099- BRT-Dampfer „Oregon' wurde nord westlich von Locarno torpediert und sank. ^ Norwegen gibt jeine bisherigen Schiffsverluste mit 99.999 Tonnen an. Im Weltkrieg hat es in zwei Jahren nur 69.999 Tonnen verloren. — Frankreich beschlagnahmt zu Kriegszwecken sämtliche Flußkähne. — England und Frankreich wollen polnische Truppen sammeln und oamit den Finnen zu Hilfe kommen. — Starke russische Luftangriffe in Nordfinnland

BRT). Einer der schnellsten englischen Handelsdampfer, „Beaverburn' (9874 BRT), wurde an der englischen Südwestküste aus einem Geleit zug heraus torpediert. — Im russisch- sinnischen Krieg dauern die Kämpfe auf der Karelischen Landenge fort. Nördlich des Ladogasees Jnsanteriescharmützel. — Deutschland erklärt auf neuerliche englische Propagandalügen, daß es iirs russisch-finni schen Konflikt strikte Neutralität einhalte und Rußland in keiner Weife militärisch unterstütze. N' Das Wellecho

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 25.04.1929
Umfang: 12
wörtlich hin nehmen wollte. Die beschimpfenden Aeußerungen gegenüber Frankreich zeigten Snowdens ganze Abneigung gegen dieses Land. Aber auch eine englische Arveiterregieruna müßte versuchen, mit Paris in gutem Einvernehmen zu bleiben. Welt ernster sedoch war in der Erklärung Snowdens die unverhüllte Drohung, daß eine Labour- regierung (Arbeiterreaiernng) den in der be kannten Rote Balfours verkündigten Grundsatz preisgeben würde, wonach England von allen seinen festländischen Gläubigern zusammen

von 25 auf 50% der russischen Gesamt einfuhr gestiegen, die amerikanische von 17 auf 227». die englische dagegen von fast 19 auf 5.57° gefallen. Der Kampf um Me Lichtbühne deren Wortlaut zwar noch nicht veröffentlicht ist, die aber, wie man weiß, der Beunruhigung der amerikanischen Regierung über die Kontingen tierung amerikanischer Filmprodukte Ausdruck gibt. Eine solche Kontingentierung besteht in der Tat in mehreren europäischen Staaten, wo bei verschiedene Systeme zur Anwendung kom men. Von dem radikalen Vorgehen

auch noch die Flottenfrage eingehend beraten, obzwar man immer noch überwiegend die Meinung äußern hört, daß die britische Regierung knapp vor den Wahlen in der heiklen Angelegenheit keine Stellung werde beziehen wollen. § n der Sitzung vom 28. ds. gab der amerika- >e Delegierte Eibson im Namen seiner Regierung eine mit ungewöhnlichem Ernst und Nachdruck vorgetragene Erklärung über den Standpunkt der Hoover-Regierung zu dem ge samten Abrüstungsproblem ab. Gibson erklärte, die erste Pflicht der Kom mission sei

jetzt, sämtliche Zahlen der Ab rüstungsfrage -vahin zu prüfen, welche Zu geständnisse jede einzelne Abordnung machen könne. Die Abrüstungsfrage müsse in zwei Teile. Land- uno Seeabrüstung, geteilt werden. Die Vereinigten Staaten seien in erster Linie an dem Seeproblem interessiert. Die amerika nische Regierung sehe keine Veranlassung, ihren bisherigen Standpunkt zu ändern, nach dem die einfachste und praktischeste Methode die Fest setzung der Tonnage für die einzelnen Schiffs kategorien sei. eine Methode

, die auch dem Washingtoner Abkommen von 1922 (durch wel ches die Tonnage der Schlachtschiffe und Flug zeugmutterschiffe beschränkt wurde) zugrunde liege. Die amerikanische Regierung sei im Interesse einer allgemeinen Verständigung be reit, die auf der dritten Tagung der Abrüstungs- kommission gemachten französischen Vermitt- lungsoorschläge, die auf eine Verbindung zwi schen Gesamttonnage und Kategorientonnage (ursprünglich wünschte England die Beschrän kung der Tonnage nach Schiffskategorien, Frank reich

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1914
Umfang: 8
Donnerstag Oktober 1914 Nr. 110». Seit» 3 die englische ^Regierung , nur daran denke, die »eutsche Flotte zu zerstören und den deutschen Militarismus zu demütigen. Der militärische Mitarbeiter der „Times' erwidert daraus, daß diese radikalen Pläne unmöglich seien; denn wie könne man ein Volt von KV Millionen aus rotten oder es ewig bewachen. Andere Blätter treten für die Aufteilung Deutschlands ein. Daily Chronicle' will die süddeutschen Staaten unter der. Führung Wiens vereinigen. Der Temps

Betriebe Seine englischen Zeitungen ins Ausland. Reisenden, die aus England heimkehrten, ist verboten, englische Zeitungen mitzuneh men. (Die englische Reyserung will offenbar verhindern, daß die Schlffsnächrichten, die rn den englischen Blättern enthalten sind, ins Aus land dringen-)' u?.-- Türkische Matrysea. verweigern Dienste für , ^ s . England . Konstantlnopler^.Sabah' schreibt: Die englisch^ Regierung hatte,einig? Dampfer der Khedivial-Lime nach Hndien geschickt, um M'Hort T ru p p ejn

werden. Die Abteilung hatte die Aufgabe, vor der deutschen Front auf Straßen und an Brücken Minen zu legen, und sie bestand, wie sich bei näherer Untersuchung ergab, aus dem Abschaum der Menschheit, nämlich aus dem ver kommensten Hafengesindel, früheren Sträflingen und — Negern. Die Leute sagten aus, sie wären vor Beginn des Feldzuges angeworben worden, und jeder von ihnen hätte für die von ihm zu verrichtenden Taten im voraus eine Prämie von 70V Mark in barem Gelde erhalten. Diese englische Truppe, deren

. keine englischen Unterseeboote in der Ostsee. In den letzten Tagen waren in Schwe den Gerüchte oerbreitet, daß es englischen Un- erseebooten gelungen sei, in die Ostsee einzu dringen. Diese alarmierenden Nachrichten sind, wie aus Berlin gemeldet wird, vollkommen unbegründet. Kein Anlaß liegt vor, anzu nehmen, daß englische Unterseeboote in der Ost see seien. Die Dampffähre „Preußen' hat be reits ihre regelmäßigen. Fahrten wieder aufge nommen. Auch die Dampfer der genannten Linie sind wieder in regelmäßigem

, die nichts können. Aber ande rerseits siegt doch nur die Menge. Wie kommen wir, fragt die „Times' besorgt, aus dem Zwie spalt heraus? Verlängerung des italienischen Moratoriums. Durch ein königl. Dekret wurde das am 30. September abgelaufene Moratorium in Italien bis 31. Dezember verlängert, so daß wieder geordnete Geschäftsverhältnisse ange bahnt werden können. Die Spannung zwischen Griechenland und der Türkei. Die „Agence d'Achenes' meldet: Die grie chische Regierung hat der Türkei die Antwort auf ihre Note

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
» Z-—. Fi» vanz Ar« ^—. «datm- Neve «otlv Ate 1- >t«l« «»vi««» 6a«« larls. lLotao»b«<adlt) Einzelnummer Z» ^ent. Monatlich vietttliSbMch bàlblàdrlìch Ähkll« Ausland iLhtt. gortlaufend» aèkftiSttet <ur ?»-»- L. L. à- L. 7^— à isà.— Annahm« Zahlung. ST. Ein e englische offiziöse Mitteilung Die italienisch-französischen Beziehungen werde« in Roma Tel London, 20. Dez. Böslich der gestern erfolgten Vor« Kracht, des französischen Geschäftsträgers Ciünbon im Foreign Office gibt eme offiziöse Mitteilung bekannt

, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

folgende Note aus: „Von maßgebender Seite wird heute morgen bestätigt, daß auf Veranlassung der Regierung von Iran die diplomati schen Beziehungen zwischen den beiden Ländern abgebrochen wurden. Der Ge sandte in Paris hat sich heute vormittag ins Außenministerium begeben, um die Gründe für diesen Schritt zu erklären: diese sollen in einer Reihe von respekt losen Angriffen der Pariser Blätter ge- An die Person des Schah von Iran zu suchen sein.' Bereits vor einem Jahre hatte der Ge sandt« des Iran beim

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.10.1924
Umfang: 6
- kommen» mit Ab el Krim unmöglich sei. Spa- nien könne nie ein Staatswesen anerkennen, i da» unter der Leitung de» genannten Manne» steht. Die spanische Regierung ist fest entschlaf- > sei», den Kampf ln Marokko zu einem siegreichen j Ende zu führen. > Spanien für Luftschiffbau. Madrid, 22. Okt. (Radio-Nundspruch.) Die Regierung bewilligte die vom Parlament ge forderten t.» Millionen Peseta» zum Vau eine» Lustschiffe» zum Verkehr zwischen Spanten nnd Vueno» Aire». Pari». 22. Okt. Madio-Dienst

sich zu eiuem wahre» Triumphzug«. Amerika und die Ariedrichshafener Flugwerft. Neuyort. ZZ. Okt. (Ag.-Gr.) Die amerika nische Regierung beabsichtigt keine offiztellea Schritte für die Erhaltung der Friedrich»- hafener Werft zu unternehme»». Sie will nur offiziös mit der französische« Regierung und der Reparatioaskommission in Fühlung trete»». Eiue endgültige Stellungnahme der Vereinigten Staa ten wlrd erst nach den Präsidentenwahlen er folgen. Zeppelin-Vaugesellfchaft in Amerika luste unserer roten Truppen

' meldet, die russische Regierung verhandle mit England über die Durchfahrt der für die chinesischen Wässer bestimmten russischen Flotte durch den Suez-Kanal. Der Regierung wird vorgeworfen, daß sie das nicht vor dem Sturz MaÄonalds durchgesetzt habe. lUebrigens mel den die ruMchen Blätter, daß in China sich die bolschewistische Revolution weiter ausdehne, und daß deren Ausbruch kurz bevorstehe. D« russische Voll hungert für dt« Welt- «Solution. Aus den neuesten Nachrichten und Presse» Meldungen

durch di« Japaner. Das deutsche Achlungsoerbot wird auf «Frankreich und die französischen Kolonien ausgedehnt. Die italienischen Sozialisten Haltung der abjowten Neutralität? tritt infolgedessen von der Leitung des „Avanti' zurück. 21. Oktober: Die englische Flotte beschießt die deutschen Stellungen an der flandrischen Küste. Räumung von Czernowitz durch die Oester reicher. Sperrung der Dardanellen durch die Türkei; Ewer Pascha Oberbefehlshaber des Heeres und der Flotte. Beschießung von Swakop- nnmd

. 25. Oktober: Rückzug der englischen Flotte von der belgischen Küste. Ostbosmen bis zur Drina von serbischen Truppen gesäubert. Offizielle Bekanntgabe der Vertretung des Eheifs des GeneralMbes des Feldheeres Generalobersten >v. MoUdo durch General der Infanterie v. Faktenhayn. 26. Oktober: Englische U-Boote in der Ostsee. Niederlage des aufständischen Burenobersten Viaritz- Marih flüchtet nach Deutsch-Südwest afrika, Scharfe Drohnote Englands und Rußlands an die Türkei wegen des Ankaufes der deut schen

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 28.02.1929
Umfang: 12
, sondern läßt verschiedene Möglichkeiten offen. Eigentlich tagt die französische Regierung das selbe wie das „Utrechtfch Dagblad'. nur schweigt die französische Regierung über das. worauf es eigentlich ankommt, nämlich über die Interpretationen. Was schließlich das englische Dementt be irisst. so deckt sich dieses nicht einmal mtt dem, was wir behauptet haben. Das Demenri Hot nur von einem Abkommen gesprochen, nämlich von der in den Artikeln 1 und 8 der Inter pretationen angeführten Uebereinkunst

Nachmittagssitzung der belgischen Kammer, in der die beiden flämischen Abgeord neten Boß und van Gouvelaerd die Regierung über die Veröffentlichung des „Utrechtfch Dag- blad' interpellierten, war eine einzige Protest kundgebung gegen die holländische Publikation. Die Sitzung endete mit einer Aufforderung des Interpellanten Gouvelaerd an die Regierung, eine juristische Enquete in Holland zu ver anlassen. Außenminister Hymans teilte mit, der nieder ländische Gesandte in Brüssel sei gestern gegen. Mittag im Namen

seiner Regrerung bei ihm vorstellig geworden, um zu erfahren, ob der von holländischen Blättern veröffentlichte Text eines belgisch-französischen Geheimabkommens richtig lei. Er habe dem Gesandten gesagt, daß die holländische Regierung ebensogut wie das bel gische Parlament, die belgische öffentliche Mei nung und alle ausländischen Regierungen den Inhalt des in Genf registrierten Abkommens kennen müsse, das bereits Gegenstand zahlreicher Kommentare und genauer Inhaltsangaben ge wesen sei. Tr sei erstaunt

. Das niederländische Blatt hat ein von einem Verbrecher abgefaßtes Schriftstück ohne jede Kontrolle angenommen. Diese Veröffentlichung zeugt von planmäßiger Feindschaft gegen Bel gien und ist bestimmt, neue Verhandlungen mit den Niederlanden zu hintertreiben. Ich darf wohl dem Wunsche Ausdruck geben, oaß die niederländische Regierung Belgien bei der Be mühung unterstützen werde, oer Wahrheit zu ihrem Rechte zu verhelfen. Ich habe auch Zu trauen zu dem gesunden Empfinden des bel gischen Volkes

, daß es die Verleumdungen, die man gegen fein Vaterland richtet, znrückweist. Auonahmegcrichtshof, Niedertracht» Zimmer strategie ... Das Ereignis des Tages war die Rede des bekannten Sozialisten Vandervelde, der als Redner der Opposition seine ganze Autorität für die Regierung einsetzte. Er erklärte: Wenn das von der holländischen Zeitung veröffentlichte Dokument authentisch wäre, müßte man seinen Urheber vor einen Ausnahmegerichtshof stellen. Diejenigen aber, welche den französisch-belgischen Vertrag unterzeichnet

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
, diesen Gefangenentrupp nach einem 300 Kilometer entfernten Lager abzuschie ben. Wie man jetzt erfuhr, ist von diesen Gefan genen kein einziger am Bestimmungsort angekom men, da sämtliche den Anstrengungen unterwegs erlagen. Das englische Rednerinnen-Palaillon. Einen bemerkenswerten Zug erhält die Propa ganda zu den bevorstehenden Wahlen zum engli schen Parlament durch die besondere Rolle, die in ihr die Frau übernommen hat. Nicht nur in den Wahlausschüssen und in den Propagandaämtern ist das weibliche Element stark

vertreten, sondern mehr noch an den Rednerpulten. Mehr als 230 Frauen haben sich bisher angeboten, ihre Dienste der Sache der nationalen Regierung zur Verfü gung zu stellen, eine Erscheinung, der aus dem letzten Jahrzehnt nichts Aehnliches an die Seite zu stellen ist. Noch 1931 war die Beteiligung weib licher Rednerinnen verschwindend gering. Der Mann, der 20.000 Menschen aburkeille. Einen ungewöhnlichen Rekord hält der ameri kanische Richter Priestley, der in der Zeit von 20 Jahren nicht weniger

ist nämlich der englische Innen minister verpflichtet, der Geburt jedes königlichen Prinzen beizuwohnen, um die Legitimität des neuen Sprosses des königlichen Hauses zu ver bürgen. Diese Pflicht geht auf die Geburt des Sohnes Jakobs II. im Jahre 168 zurück. Dieser Sohn wurde nicht als legitim anerkannt, weil keine offizielle Persönlichkeit seine Geburt verifizieren konnte. Er galt darum zeitlebens nur als Präten dent auf prinzliche Würde. Ein Sirchendiener als Mäzen. Der Kirchendiener der berühmten Frari

haben, daß entgegen den ver traglichen Abmachungen nichts gegen die anti japanische Bewegung in China unternommen werde. In der Protesterklärung wird festge stellt, daß die Organisationen der Kuomintang sowie die Blauhemden ihre gegen Japan und die Regierung von Mandschukuo gerichtete Tätigkeit in versteckter Form fortsetzen könnten. Vom amtlicher japanischer Seite wird erklärt, daß dieser Protest gleichzeitig eine Warnung an China bedeute. Wenn die chinesischen Behörden die end sprechenden Organisationen

ausdrücke. „Bezüglich der unglücklicherweife bestehenden italienisch-abessinischen Spannung möchte ich dar auf hinweisen, daß die Regierung der Vereinigten Staaten jede praktisch mögliche Anstrengung zur Friedenserhaltung mittels Konferenzen, amtlicher Schritte, diplomatischer Noten und öffentlicher Er klärungen gemacht hat. Sie hat die Überzeugung der gesamten amerikanischen Nation ausgedrückt» daß ein Fehlschlag bei dem Versuch, eine friedliche Regelung herbeizuführen, sowie ein daraus fol gender

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1938
Umfang: 6
schätzt, begrüßt feine demnächstige Mise nach Roma mit aufrichtiger Herz «Weit. Im weiteren Verlauf des Artikels .spricht das Blatt von der bevorstehenden! Reise v. Ribbentrops nach Frankreich und Mn jener Pirows nach Roma. Englische und französische Zeitungen chatten sie mit Her Kolonialfrage in Zusammenhang ge bracht. Aber -jenseits dieser Frage besteht auch die Tatsache, daß die Handelsbezie hungen Italiens zu Südafrika eine he fondere -Geschichte haben und -sehr wichtig Md. Aus -diesem -Grund

, Di- mitroff, heimlich nach Paris gekommen fein W, um an Her Organisation des Generalstreiks tätigen Anteil zu nehmen. Die französische Regierung hat soeben neue umfangreiche Maßnahmen getroffen, die den,für morgen geplanten General streik in den öffentlichen Betrieben unter binden. Heute morgens ist im Staats anzeiger eine Verordnung veröffentlicht worden, àie Me Aebernahme Her gesam ten öffenüiche^ MHHrsmittel, wie W- zergrnWHlà)^Mousse 'uno Straßen- Löhnen, wàhìenb M ' StreikdÄier M staatlichen Betrieb

Arbeitswilligen in Hey Privatbetrieben Md selbst jin Her Metall» Mdustliie, Hie Hie Avbeit nicht einstÄey, beweisen zur Genüge, Haß Hie breite, französische Arbeiteychaft, ausgenommqi eine verschwindend Mine Kommunistisch^ Minderheit gewillt à Hie Arbeit förtzu setzen. I>n famtlichen Rathäusern Frankreichs -sind Hie Plakate angeschlagen, mit wel chen Hie Mentlichen Beamten Mobilisiert werden. Auch Her Vermittlungsversuch, den Her Reichsoerband Her ehemaligen Front kämpfer uMernahm, /um Zwischen èà Regierung

der Polizistenvereinigungen im Namen von 12.000 Verbandsmitgliedern und S000 städtischen Wachleuten nach einem prinzi piellen Protest gegen die Gesetzdekrete Daladiers ^beschlossen Habe, den General streik nicht mitzumachen. Man.weiß wirk lich nicht, in welch besonderer Weise Land und Regierung ihre Anerkennung dafür -aussprechen sollen, Haß sich .diese Hüter Her -öffentlichen Ordnung dazu Her beilassen, .nicht mit den Umstürzlern ge meinsame Sache zu Machen. Die sozialistische Parlamentsgruppe richtete an jedes Mitglied

eingetreten ist, auch in der -letzten schweren Krise den sicheren! Beweis dafür gegeben hat, daß Has fasci- stische Italien bereit ist, .an -der dauer-! hasten und.gerechten Befriedung Europas, mitzuarbeiten: als getreuer Bollstrecker der Befehle des Duce iverde er sich in seinem Wirken als außerordentlicher und, bevollmächtigter Botschafter stets nach- diesem Grundsatze Lichten, und er hoffe, hierin durch den Präsidetnen und die französische Regierung unterstützt zu wer- den. Präsident Lebrun

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.02.1915
Umfang: 8
meldet: Die dänische, schwedische und norwegische Regierung einigten sich nach Verhandlungen in Stockholm, bei der britischen und deutschen Ne uerung Vorstellungen Zu erheben, wegen der Gefahr, die der nor dischen Schiffahrt drohe, teils durch die vom britischen auswärtigen ^lmt veröffentlichte Mitteilung über den Gebrauch der neutralen Flagge durch englische Schiffe, teils durch die militärischen Maß nahmen, in den Gewässern um die britische Inselgruppe, die von Teutschland in Aussicht gestellt

gegen den Agenten der bri tischen Negierung.ist daher nicht mehr zuzweifel n. — (Sir Roger Casement war früher diplomatischer Agent Englands und isi in Kenntnis wichtiger, England sehr belastenden Geheimnisse. Die englische Regierung suchte daher den im Auslande weilenden Roger Casement zu „entfernen' und bestach dessen Diener, der ihn ermorden sollte. Der treue Diener hat aber den Anschlag seinem Herrn ver raten. D. Red ). Fliegerkämpfe in Flandern. B e r l i n, 17. Februar. Der „Daily Expreß' meldet: Trotz

zu verhüten und Ereignissen vorzu beugen, die die freundschaftlichen Beziehungen beider Mächte trüben möchten,.verweist aber auch darauf, daß, da die Neutralen gegen die Verhinderung des legitimen Handels Deutschlands durch England keinen Erfolg zu erzielen vermochten, zum Teil sogar uneingeschränkt mit Deutschlands Feinden Konterbande trieben, die deutsche Regierung nach' sechsmonatlicher Ge duld genötigt ist, d i,e m'ö r d e rische Art der Seekr i e g s- führung Englands mit scharfen Maßnahmen

begeben, selbst die Verantwortung tragen müssen. Die deutsche Regierung ist bereit, mit der amerikanischen Regierung jede- Maßnahmen ernstlich in Erwägung zu ziehen, die geeignet- sind, die neutrale Schiffahrt sicherzustellen. Deutschland empfiehlt schließlich den Unionstaaten, ihre mit friedlicher Ladung befrach teten, den englischen Seekriegsschauplatz berührenden Schiffen, durch Eonvoyierung kenntlich zu machen. Eine Note der nordischen Regierungen. Kopenhagen, 17. Februar. (K.-B.) Ritzau-Bureau

einer r u s s i schen Schatzschein - Anl ei h e von 10g Millionen Francs zu 6 Prozent zu unterhandeln, zufolge des unbefriedigenden französischen Geldstandes konnte aver der Credit Lyonnais das Geschäft nicht machen. Der 18. Februar. . Hamburg, 17. Februar. Die englische Admiralität hat angeord- daß Verluste von Handelsschiffen nicht mehr - u n t g egeben werden sollen. Die Dampfer der Haupt- Ullssahrrslinien werden, wie den „Hamburger Nachrichten' berichtet von Kriegsschiffen bis weit in das offene Meer begleitet

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1923
Umfang: 8
einer: Da hat eine deutsche Mutter einen Judas geboren. in Deutschland. führung des bekannten Programmes begonnen - und die Verwaltung engültig demokra tisiert werde. ch Rechtsgerichtete Zeitungen stellen der neuen Regierung nicht allzuviel Erfolge in Aussicht. Eine große bayerische Zeitung meint gar, das neue Kabinett sei eine Regierung nach dem Herzen Frankreichs. Stresemann schaffe sich eine große Koalition mit den Sozialdemokra ten zusammen. Prinz Max von Baden habe am 30. September 1918 dasselbe getan

. Die Regierung Cuno, so schreibt die „Münck.- Augsburger Abendzeitung', ist der einheitlichen Offensive des Marxismus zum Opfer gefallen, weil sie nicht die Kraft gehabt hat, sich gegen die ihr wieder und wieder, aufgezwungene mar xistische Politik zu behaupten. Die Fehler, die unter Cuno gemacht worden sind, entsprangen aus dem marxistischen Diktat. Niemand in der Reichsregierung hatte den Mut, wider diesen Stachel zu löken. In den bürgerlichen Parteien der Mitte aber wurde zielbewußt auf die „große

Koalition' hingearbeitet. Gibt es denn überhaupt eine Voße Koali tion? Ist so etwas in Deutschland möglich? Das preußische Beispiel bedeute „Nein.' Dort sind formell die Parteien der Mitte in der Regie rung vertreten. Zu sagen haben sie nichts. Der Sozialist Severing macht die Politik, verbietet die Nationalen und verhätschelt seine poli tischen Kinder, die Kommuni st e n. Zuletzt ist der Sturz der Regierung Cuno, die sich durch ihre Nachgiebigkeit gegenüber dem Marxismus freilich selber sturmreif

gemacht hat, auf die Kommunisten zurückzuführen. Man hat im Reich schon allerhand Koalitio nen gehabt. Eine große Koalition von Strese mann bis Breitscheid war noch nicht da. Sie soll jetzt die Rettung bringen und wäre dazu imstande, wenn die Sozialdemokratie in Deutschland so etwas wäre wie die englische Arbeiterpartei, wenn die Genossen den Willen hätten, ehrlich mit den übrigen Parteien zu sammenzuarbeiten und ihre Klassen kampfparole zu verleugnen. Allein die „Ver einigte' Sozialdemokratie

, daß die deutsche Regierung sich ge» zwungen sieht, die Reparationslei st ungen an die nicht am Ruhreinsall beteiligten Mächte bis auf weiteres einzustellen, um die Finanzen und die Wirtschaft in Ordnung bringen zu können. Nicht betroffen wird durch diese Entscheidung die Privat industrie, die. mit dem Wiederaufbau der zerstörten Gebiete beschäftigt ist. Hinsichtlich der Kohlen- versorgung Italiens weist die Meldung darauf hin, daß Deutschland auch weiterhin, so gut als möglich versuchen

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1923
Umfang: 8
. Reuter meldet, daß der eng- ische Botschafter in Paris erklärt habe, die englische Regierung betrachte die deutsche Note in dieser Form ür nnannehnibar, doch rate sie der französischen Regie- .uiig dringend, die Gelegenheit zur Aufnahme von Ber- jandlnngen ivahrzuuehmen. London, 5. Mai. Eine Reuter-Note sagt, daß üe englische Regierung die deutsche Note zugleich mit der französischen Antlvort einer gründlichen Prüfung Er lvanderte immer mit der Sonne dem Westen zu; durch Felder und Auen, durch kleine

. Als Passagiere führte der Apparat fünf englische Journalisten, den Pi loten und deir Monteur mit sich.. Tie reine Flugzeit betrug nur sechs Stunden. E i n ni o d e r n e r K a r l M o o r. Bei einem Raub- Überfall auf den. Besitzer eines Kinotheaters in Glei- witz wurde kürzlich eine Bande festgenommen, die sich zur Ausführung v'ou Verbrochen vereinigt hatte. Die Barrde tvurde von einem .Eisenbahnarbeiter geführt, der von den Mitgliedern „Harald' .genannt wtirde. In Ernrangelung voit Waffen benützte

von der Regierung, daß sie das Unerhörte mit allen Mitteln verhindere; kein Kind aus der „feiird- lichen deutschen Republik' dürfe in die Tschechoslowakei hereingelassen werden, dies umso ivcniger, als die Auf-c nähme dieser Rlchrlinder einen Brilch der Neutralität zngnusten Deutschlands bedeuten ivürde. Als die Re-c gieruug doch zur Aufnahme von 4500 Kindern in deutsch^ Familien die Genehmignitg erteilte, giirg erst recht die .Hetze los und der nationaldeuiolratische Abgeordnete Tr'. Hain erhob in einer Prager

Bersammlitug gegen, die ■i Regierung den Vorlvnrf, daß sie im französisch-deutschen ft Konflikt ein Doppelspiel betreibe. „Durch Rationalität vor kurzem vo>n Papst die goldene Tugendrose erhalten hat! Man kann sich den Skandal vorstellen. Der Erz bischof >var ergrimmt über den vorlauten Mönch, der es gewagt hatte, an den gesalbten Bilseit der framntert Königin zu rühren, und hat ihm das Predigen ein gestellt. In der Zelle eines fernen Klosters wird Eala!-- sanz fromme Betrachtungen darüber .anstcllen

heiratete ie.' — Das ,Moosbauer Dirndl aus Wolfratshansen ist sicherlich einer gut klerikalen Familie entwachsen. Vielleicht reichen die Verbindungen des Bolksbotemnannes aus, zu erfahren, wie sich die „Frau Präsidentin' zur 'chandvollen Riihrpolitik ihres Herrn Gemahls verhält. Das wäre gewiß viel interessanter, als ihre so ganz nnd gar nicht christliche Vergangenheit— Dienstbotenke nn t nis. Ter englische Abge ordnete der Arbeiterpartei, Stanley Bnrgcß, hielt kürz- ich eine Rede

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