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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
der feindlichen Propaganda: Gerüchtemachers!, Indis kretionen und defaitistische Vorhaben, wurde mit einer Rundfunkrede des Erst- ministers Churchill eingeleitet, der of fenbar von der Auffassung bestimmt war, daß Angriff die beste Verteidigung sei. Churchill behauptete, das englische Volk sei angesichts der drohenden Invasion vollkommen ruhig und habe volles Ver trauen zu seiner Regierung. In Deutsch land hingegen stünden die Dinge sehr schlecht und wenn es Hitler nicht gelinge, die Öffentlichkeit

Kriegserklärung zu verlangen -- nur darauf abzielte, Ägypten mit seinen be kannten dunklen Manövern zum Kriegs eintritt zu bewegen. Daher der englische Wunsch nach Regierungswechsel, weil die bestehende Regierung nach Ansicht Eng lands den Gefühlen des ägyptischen Vol kes nicht entsprach. In Ägypten weiß man sehr gut, daß Italien Ägypten nicht angreifen will, sondern sich an die vom Äice seit dem Tag des Kriegseintrittes vorgezeichnete Richtlinie hält. Wenn Schwierigkeiten entstehen, so hängt

Zurückweisung eines Angriffes und schweren Verlusten für den Feind ein englisches Dorf beseht. In Luftkämpfen im gleichen Gebiete wurden insgesamt vier englische Jagdslugzeuge abgeschossen. Der Feind versuchte Einfiüge gegen Chisimaio, Giggiga und Massaua. ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Ein Flugzeug wurde von unseren Jägern, ein anderes von der Fliegerabwehr abge schossen. Alle unsere Flugzeuge sind un versehrt an ihre Ausgangspunkte zurück gekehrt. Eines der gestern als vermißt gemel deten

nur leichte Havarien davongetragen habe, stel len zuverlässige Meldungen aus Gibral tar fest, daß das große englische Schlacht schiff schwere Beschädigungen besonders an Deck und an den Panzertürmen erlit ten Hat. Der Schaden ist so bedeutend, daß er mit den Mitteln des Arsenals von Gibraltar nicht behoben werden kann, so daß das Schiff nach England gebracht werden muß. OroWrige Rede« in esgl. MtldW S. Sebastiano, 13. — Aus Lon don wird gemeidet: Der angesagte Feld- zug gegen die drei Waffen

mit einem Sieg über England zufriedenzustellen, so drohe ein Volksaufstand. Die Londoner Blätter heben diesen Teil der Rede sehr hervor, wagen aber nicht, näher daraus einzugehen. Auch der La- bour-Minister Grcenwod hielt eine Rund funkrede, „in der er sich hauptsächlich mit der See- und Lustmacht Englands be faßte, die sich sowohl im Kanal, als in den „genialen Operationen' gegen die fran zösischen Schiffe und im Mittelmeer be hauptet habe: diese englische Überlegen heit erkläre Deutschlands Zögern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.06.1938
Umfang: 6
Mit <Grqf «Ciano einige Worte «bezüglich -der «durch die national- jspanischen Bombardements «der -rotspani- ischen Hafen -geschaffene Lage jfallen ,ge- Lczssen, «die jfür -gewisse Kreise «Gelegenheit ZU -neuen -trüben Spekulationen -bieten. -Es list.auch -möglich, -daß -der -englische Botschafter «die -italienische Regierung -aufgefordert «hat, -einen iEinfluß .auf -Ee- jNeral Sranco «in -dem Sinne -auszuüben, «daß er «die Richtlinien ffeines Luftkrieges! -ändert. Aber -man «kann -auch -auf -Grund ier

. Aber über diese Grenzen hinaus .wird Italien nie gehen. Die Kriegführung und der Ein satz -der -hierzu nötigen Mittel .müssen dem spanischen -Oberkommando vorbehal ten bleiben. Es ist allein .für .diesen Kampf verantwortlich. Jede ausländische. Einschaltung -wäre zweifellos ein -Ein- mischunlisversuch und .mit Her Unabhän gigkeit nicht vereinbar, .die Italien in Spanien achtet. Bei -der Unterredung -konnte -Graf Ciano Lord Perth von einer Reihe für.die englische Regierung gün stigen Maßnahmen berichten, die.Franco

. Nach -einigen Berichten idiyser Blätter jhätte -Lord Perth Drohungen vorgebracht -und Italien Mr -die Luftangriffe -in Spanien -verantwortlich -gemacht. Nicht -nur «das, «sondern man «behauptet auch, -daß Lord Perth «die ^römische Regierung Zu -einem -energischen Schritt^aufghfovd.evt -und -mit idiefer Angelegenheit «das Los «des -eng-^ «lisch-,italienischen Abkommens lin Werbin-' «dung gebracht Hätte. > .,/Giornale «d'Italia' >schreibt -dazu, -alle -müßten «begreifen, «daß !diese Auslegun gen «ganz «und gar.abwegig

Md. Sie -ent- fftellen -alle «gerechtfertigten 'Richtlinien, die «der ^englischen Regierung -vorschweben, Hkatio«a/eFi ««/ FsA««« «Cqstellon «de «la Plana, LS. Juni, i Der Vormarsch -an -der.Küste, im Jen-! trum und .in -den Bergen -wurde.gestern! -von «den «Generälen Aranda, Walino und! Varela -wieder -energisch -aufgenommen.! Alle -drei Haben -als Ziel Sagunt. Der« .Feind -versteift immer -heftiger seinen Wi derstand. Jeder -Geländegewinn muß hart erkämpft werden, doch es geht vorwärts. Die nationale

erhaltenen Informationen /berichte^ -was «Graf Mano «geantwortet «hat. Nicht! -eine <Gelegenheitsantwort, «sondern -abge-! istlmmt -auf -die -politische Linie, -die -non- Jtalien -immer «bqfolgt Wurde, -und nicht «weniger -a^f.die .Politische -und -militärische- Lage in Nationalspanien. ! Die jfascistische Regierung «ist «sicher -der, ^Franco-Regierung /freundlich gesinnt;! «daraus -wurde »nie -ein «Geheimnis ge-- «macht. Sie «hat Spanien -offiziell -aner-! «kannt, -sie .wünscht -seinen Sieg

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1941
Umfang: 8
*** Deutsches Reich. Auf dem Braunen Haus in München empfing am 22. Jänner Reichs- minister Heh im Beisein von Seyß-Jnguart. dem iReichskommissär der Niederlande, den Herrn iMuffert, Leiter der Nationalsoztalistischen Be- aoemtng von Holland,, samt einigen Begleitern !— I« seiner Antwort auf den Protest der deut schen Regierung «egen des Flaggenzwischenfalles von San Francisco sprach der amerikanisch« Staatssekretär Cordell Hüll sein Bedauern über 'denselben aus. — Rach Mitteilungen einer fran» S schen

und des japanischen Eeneral- stabschefs überreichten. “* Frankreich. Der französische Frachtdampfer S rt’<tmpanct', welcher in Buenos Aires zur Aus- ct bereit war. erhielt mit Rückficht auf den endoza'-Fall von der französischen Botschaft >bte Weisung, den Hafen bis auf weiteres nicht E verlassen. — Englische Kriegsschiffe hielten n französischen Dampfer „Zantal', der 1.5 Mil- men Liter Rum an Bord hatte, an. lenkten ihn !nach Gibraltar um und dort wurde die Fracht !als Beute unter den britischen Soldaten

des kanadischen Munitions ministers werden verschieden« englische Indu strien infolge der deutschen Bombardierungen nach Kanada verlegt werden. — Auch in Austra lien scheint man, nach einer Erklärung des dor tigen Arbeitsministers. zu schließen, in verschie denen Orten Industrie-Anlagen errichten zu wollen. Dazu würden allerdings spezialisierte Arbeiter fehlen, doch hoffe man infolge der Zer störung von Industriezentren in England von dort solche Arbeiterbekommenzu können. — Lord t alifax sagte

in einer Pressekonferenz in iashington, der Hauptzweck Englands feit Be ginn des Krieges fei der Sieg und fein wichtig ster Friedenszweck werde der sein, zu verhindern, daß es wieder einen Krieg über sich ergehen lassen müsse. Dem wird entgegengehalten: dass England diesen Krieg nicht über sich ergehen ließ, sondern ihn selbst erklärte. — Bei einer Sitzung des Unterhauses wurde der Regierung vom Haufe das Vertrauen ausgesprochen. — Der Jnderführer Suvhas Bose, der wegen bürger lichen Ungehorsams verhaftet, aber bald

wieder auf freien Fuß gesetzt worden war, hätte am 27. ds. vor Gericht erscheinen sollen, war aber, obwohl seit einiger Zeit krank, spurlos aus Kal kutta verschwunden. — Churchill hat im Unter haus gesagt, das englische Heer sei derzeit vier Millionen Mann stark. Die Richtigkeit - dieser Behauptung wird jedoch angezweifelt. losen seinen Japan müsse «ine Krise von noch nie dagewesener Schwere Überwinden. Der Hauptausschuss des Parlamentes nahm eine Entschließung an, ohne jeden Vorbehalt die imperiale Polittk

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.09.1921
Umfang: 4
. Erklärungen des Bundeskanzlers. Vien, 9. Sept. (Privat.) Ueber die letzten Ereignisse im Burgenland äußerte sich Bundeskanzler Dr. Schober wie folgt: Die Meldungen des gestrigen Tages aus dem Burgen lande beweisen, welcher Wert den beruhigenden Erklä rungen der ungarischen Regierung beizumessen ist und öaß ailch die bis zur Stunde festgehaltene Zuversicht der Oeöenburger Generalkourmission den Tatsachen nicht stanöhalten kann. Am Dienstag ist die Note der Entente der ungarischen Regierung überreicht

, der auf den Frieöensverträgen beruht, öer äußersten Gefährdung aussetzt. Die Entente weiß und hat es wiederholt anerkannt, daß die österreichische Regierung in dieser Angelegenheit von Anfang an k o r - rekt vorgegangen ist. Wo ist bisher der Erfolg die ser Korrektheit? Es ist ein eigenartiges Schauspiel, das in öer west- ungarischen Frage der Welt geboten wird: auf öer einen Seite das entwaffnete Oe st erreich, dem von Anfang an die Hände gebunden wurden, dem weder die erbetenen Ententetrnppen noch die Verwendung

im Burgen land besteht. Ich hoffe, daß die ungarische Regierung noch über ihre bewaffneten Streitkräfte etne Autorität Hat, wenn sie will. Die Ereignisse der letzten Tage schei- nen allerdings dafür zu sprechen, daß die Detache ments die Autorität haben. Jedenfalls muß eine Klä rung öer Lage eintreten und die Entente das unbedingt Erforderliche rasch tun, um Ungarn zur Vernunft zu bringen und die Einhaltung des Friedensvertrages zu sichern, weil apch dem entwaffneten österreichischen Volk sein Recht

Abendzeitung" meldet, dieser Kompromiß bestehe darin, daß Bayern den Aus nahmezustand aufbeben müsse, während man in ge wissen Verwaltungsfragen nunmehr größere Rücksicht auf die bayerische Staatshoheit nehmen will. Das ge nannte Blatt erklärt, es sei vollkommen ausgeschlos- s e n, daß die bayerische Regierung einem derartigen Kompromiß zustimmen könnte, weil Bayern sich damit selbst aufgeben würde. Das Blatt meint, daß Bayern am Vorabend eines neuen 7. November stehe, wenn die baye rische Regierung

nicht festbleibt. Die bayerischen Banern für KaHr und gegen jedes Nachgeben. TU. München, 9. Sept. Der bayerische Bauernbund läßt erklären, daß er sich öer Haltung öer übrigen Koa- litionsparteien hinsichtlich der Wahrung der bayerischen Selbständigkeit durchaus anschlietze. Die Korrespondenz der bayerischen Volksparter stellt fest, daß das enge vertrauliche Verhältnis zwischen öer bayeri schen Volkspartei und öer Regierung Kahr auch in den letzten Tagen keinen Augenblick getriibt gewesen sei. Die Ortsgruppe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1924
Umfang: 6
von 100 Mil- lionen Dollar in ein« 28jährige mit 7 Prozent verzinsbare Anleihe umgewandelt wird. Anker unliebsamen Drucke. Pari», 24. Nov. (Radio-Dienst). Die Kammer setzte infolge einer heftigen Preffekritik die früher für die Überführung der Leiche Iaures In das Patbeon bewilligte Summ« von KSV.000 auf 4S0<Z<Z<Z Frank« herab. Trennung Ägyptens und des Sudans. London. 24. Nov. (An. Br.) Die englische Rgierung hat der ägyptischen Regierung am Samstag durch ihren Botschafter in Kairo ein« Note zugehen

die ägyptische Regierung, daß sie bereit sei. eine Entschädigung vorzubrin gen. sie Attentäter zu beschaffen, eine halbe Mil lion Vfund zu zahlen und jede Kundmachung zu verhindern, die zu einer Störung der öffent lichen Ordnung führen könnte. Die übrigen Forderungen der englischen Regierung könne sie nicht annehmen. Auf da» bin hat die englische Regierung Zaglul Pascha eine zweite Note zu gehen lassen, in der erklärt wird, daß der Re gierung de» Sudan» bereit» die Ermächtigung erteilt wurde

», delsoerlragsoerhanvungen. Moskau, 17. Nov. (Sz.) Die Eröffnungs feierlichkeit der deutsch-russischen Handeksver- tragsoerihandlu-ngien fand im Konferenzsaal des AuHenikominissariats istatt. Dabei hielt Kras- s i n eine längere Rede, in der er auf die ge meinsamen Interessen Deutschlands u-nd RuH- londs hinwies. Die Moskauer Regierung halte <m dem Grundsatz des Außenhandelmomopols als wesentlickjster Stütze ihres politischen und wirtschaftlichen Systems unentwegt fest. Trotz dem fei ein deutsch-russisches Zusammenarbeiten

lassen, in der sie wegen der Er mordung de» Generolgouverneur» Stack fol gende Genugtuungen fordert: 1. Offizielle Tntschuldgung bei der englischen Regierung. 2. Durchführung einer Untersuchung zur Aefl- skelluna der Attentäter. 3. Verbot politischer Kundgebungen. 4. Bezahlung einer Entschädigung von Z00.000 Pfund (rund 20 Millionen »al. Lire.) z. Zurückziehung der ägyptischen Offiziere und Truppen au» dem Sudan innerhalb 24 Stunden. v. Bekanntmachung an da» zuständige De partement, dah die Regierung

des Sudan» das Vewaslerung»gebiet von Gezira au»dehuen kann, so weit e» notwendig ist. 7. Einstellung jeder Opposition gegen die Wahrung der Interessen der Ausländer in Aegypten. Der englische Botschafter Lord Alemby wurde, al» er diese Note überbrmhte. vom Minister präsidenten mit königlichen Ehren empfangen. Die Unterredung dauerte süns Minuten. Mem- by war in Zivilkleidung und wurde bi» zum Regierungsgebäude unter Schuh eines großen Kavallerieaufgebotes geführt. Noch am Sams tag abends antwortete

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.03.1941
Umfang: 4
- yort, die englische Regierung habe die Absicht ausgesprochen, ihr Konsulat in Tanger zu schließen Md alle englischen Staatsbürger zum Verlassen Marokkos aufzufordern. ' ' SqlW Nestp» »er Sinm- Ziistl» Eins Herausforderung für Ilm Saud Beirut, 27. — Nach einer aus Kairo eintreffenden Meldung haben die Enq länder die Farsan-Inseln im Roten Meer besetzt. Diese Nachricht hat vor allem in Saudi-Arabien stark erregt, wo man bereits durch die englische Absicht beunruhigt ist, mit dem Jemen

zu einem Wahrzeichen für die Lage Englands im Luft- und Versorgungs- krieg. Die örtliche Filiale der „Jardin Com pany' einer wichtigen englischen Ein u»ch Ausfuhrfirma, die auch Seedienst in Betrieb hatte, und deren Hauptsitz in Schanghai ist, bereitet sich vor, am 31 ds. die Tore zu schließen. Die englische Gesellschaft kündigt auch die Einstellung der von ihr im Fernen Osten betriebenen Seedienste an. » In den der Regierung Tschang-Kai Scheks freundlichen chinesischen Kreisen stellt man eine lebhafte Besorgnis

Se»« » Ktettag, den 28. März 1941-XIX Vsrichledeue Nachrichten Nur mehr ftìr àen Monat Lebensmittel im uabesetzle« Zrantteich. Bichy, 27. — Der Staatssekretär für die Versorgung, AchMd,'erklärte vor den Journalisten, da das nicht besetzte Frank reich infolge der englischen Blockade keine Lebensmittel einführen könne, verfüge es gegenwärtig nur mehr über eine Levens mittelmenge, die für einen Monat reicht. Infolge der geringen Reserven hat die französische Regierung beschlossen, ab 1- April

vergessen worden war. Seitdem waren die Farsan-Inseln gewissermaßen Ni< mandsland. England und Italien ver' pflichteten sich im Vertrag vom Mai 1938, auf diesen Inseln weder ihre Flag ge aufzupflanzen, noch Befestigungen an zulegen. In fünf Tagen sechs Tank« àampfev versenkt Berlin, 27. — Nach portugiesischen Meldungen wurde, wie bereits berichtet, der 8124 BRT. große englische Tank dampfer „Malancha' im mittleren Atlan tik torpediert und versenkt. Die Verluste der englischen Handelsschisfahrt an dielen

Gefecht gesetzt. Englische Verluste in Waziristan Nach Meldungen, die über Berlin aus Kabul eintreffen, verloren die Engländer !iei den Kämpfen mit den wazirischen Stämmen fünf Offiziere u. 56 Soldatà Schnellboot in voller Aahrt. Roma-Kino. Heute: „Ein romantisch« Aden teuer?. Ein Filmwerl von unverfälschter Emp findung und zartester romantischer dichterisch?? Stimmung. Zwischen Wirklichkeit und Traum zwischen Wunsch und Pflicht zieht die Er,zäh lung der Handlung, der.ein idealer Stoff zu gründe liegt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.05.1940
Umfang: 6
. In hiesigen diploma tischen Kreisen nimmt man vom Sofioter Aufenthalt des englischen Botschafters in Ankara mit Interesse Notiz. Der englische Botschafter in Ankara soll beauftragt sein, der bulgarische» Regierung Zusicherun gen zu geben, daß die Türkei einer Lö sung der zwischen Bulgarien. Rumänien und Griechenland schwebenden Fragen nicht abgenemt wäre. Die ausgesprochene Offenheit, mit welcher in Sofia diese di plomatische Offensive der Alliierten oer folgt wird, bildet den besten Hinweis

, gefolgt von einer dicken Rauchsäule. Als sich der Rauch verzogen halte, konnten die Beobachter der. Flugzeuge feststellen, daß an der Stelle des Schlachtschiffes ei nige Wrackstücke auf dem Wasser trieben. » Berlin, 4. — Eine außerordentliche Mitteilung des Oberkommandos des Wehrmacht gibt bekannt: »Außtt der Versenkung eines Schlacht- lchifses. die in einer Heuligen außeror dentlichen Mitteilung gemeldet wurde, hat das englische Geschwader, das ge stern die Engländer des Expeditione- kotps

, sich auch in anderen Meere» wiederholen könnten. U»Boot vernichtet Berlin, 4. — Eine außerordentliche Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht meldet: „Ein feindliches li- Bovi wurde von einem unserer Aufklärer gesichtet und mit Bomben belegt. Im weiteren Verlauf der Jagd wurde das tt-Boot vernichtet.' ter wiesen englische Jagdflugzeuge und die Küstenschutzbatterien an der Südost küste zwei Einflüge deutscher Flugzeuge nach dreistündigem Kampfe zurück. Eben falls in den ersten Morgenstunden näher ten sich weitere

das Schlachtschiff. Zn der vergangenen Nacht griffen fünf englische Flugzeuge eines unserer küsten- wachschifse in 5er Nordsee erfolglos an. Zwei englische Flugzeuge wurden abge- schössen. An der W e stsront keine besonderen Ereignisse.' kluf äem Marsch nach Narvik Stockholm, 4. — An der norwegi schen Nordfront hat die Flucht der Fran zosen und Engländer die norwegischen Truppen vor vie Wahl gestellt, sich ent weder vernichten zu lassen oder zu kapi tulieren, denn sie sind ohne Flugzeuge u. Luftabwehr

Einlieiien, darunter drei Schlachtschisse, auf Fahrt nach Alexandrien-Ägypten. Zwei weite re englische Schlachtschisse, die „Warspiie' und die „Ramillies', sind im Begriffe, in das Mittelmeer einzufahren. Vor Oran liegen zwei weitere französische Schlacht schiffe. die „Dunkerque' und die „Straß- bourg'. Im östlichen Mittelmeer sind sieben englische leichte Kreuzer und vier Zerstö rer disloziert. Die Anzahl der U-Boote ist nicht festgestellt. Der Großteil der leichten französischen Überwasserslotte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1938
Umfang: 6
» Z-—. Fi» vanz Ar« ^—. «datm- Neve «otlv Ate 1- >t«l« «»vi««» 6a«« larls. lLotao»b«<adlt) Einzelnummer Z» ^ent. Monatlich vietttliSbMch bàlblàdrlìch Ähkll« Ausland iLhtt. gortlaufend» aèkftiSttet <ur ?»-»- L. L. à- L. 7^— à isà.— Annahm« Zahlung. ST. Ein e englische offiziöse Mitteilung Die italienisch-französischen Beziehungen werde« in Roma Tel London, 20. Dez. Böslich der gestern erfolgten Vor« Kracht, des französischen Geschäftsträgers Ciünbon im Foreign Office gibt eme offiziöse Mitteilung bekannt

, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

folgende Note aus: „Von maßgebender Seite wird heute morgen bestätigt, daß auf Veranlassung der Regierung von Iran die diplomati schen Beziehungen zwischen den beiden Ländern abgebrochen wurden. Der Ge sandte in Paris hat sich heute vormittag ins Außenministerium begeben, um die Gründe für diesen Schritt zu erklären: diese sollen in einer Reihe von respekt losen Angriffen der Pariser Blätter ge- An die Person des Schah von Iran zu suchen sein.' Bereits vor einem Jahre hatte der Ge sandt« des Iran beim

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1935
Umfang: 6
hat in Genf für die Aufnahme Estlands, Litauens und Lett lands gestimmt und damit auch ihre Aufnahme durchgefetzt. Nunmehr nehmen wir die Undankbarkeit dieser Länder zur Kenntnis. Die Erklärungen Baldwine Roma, 21. Oktober Der englische Premierminister Baldwin hat am vergangenen Samstag eine Wahlrede gehal ten, in der er mildere Töne angeschlagen hat. Da bei schloß er eine Sonderaktion Englands gegen Italien aus und er wandte sich auch gegen die Behauptung, daß die britische Regierung den Sturz

Ge fangene zurück. Die Verluste unserer Dubat: 14 Tote» 40 Derwunàete. Zn àer be festigten Stellung sinà vom Feinà 2 Aanonen» 2 Maschinengewehre» z Lastautos» hunàerte von Gewehren unà viele Munitionskisten zurück gelassen woràen. An àen Aktionen beteiligten sich mit unseren Dubat àie Arieger àes ! Sultans Vlol Dinle» Häuptling àes Gebietes von Sciaveli» àer seinerzeit l àer aèthiopischen Regierung unterstanà unà nunmehr zu uns überge- I gangen ist. Der Sultan hatte gebeten am Aampfe teilnehmen

aus der Flucht nach dem Tanasee gekommen sei, wo sie auf einem der Eilande drei Monate zugebracht habe. Berühmt die Insel Kirkos,. in deren Kirche der englische Kon sul Eheesman vor Jahren Bücher in der altäthio pischen Geezsprache gefunden hat; Dokumente, de ren sich bis jetzt noch kein Orientalist angenommen hat. Auf einzelnen Inseln ist nicht nur Frauen, sonder auch weiblichen Tieren der Zutritt verwehrt, so aus Dak, dem größten Eiland des Tanasees. Weitverbreitet waren schon vor Jahrhunderten

verschwanden die Amazonen. Ich habe keine Ahnung, wohin sie zogen.' S. E. Marconi beim Duce Roma, 21. Oktober Der Duce empfing im Palazzo Venezia den Präsidenten der kgl. italienischen Akademie Sen. Guglielmo Marconi in Begleitung des Kanzlers der Akademie Prof. Arturo Marpicati. Senator Marconi berichtete dem Duce über seine kürzlich« Reise nach Brasilien, wo er zum Gegenstand be geisterter Kundgebungen vonseiten der Regierung und der Bevölkerung Brasiliens desgleichen auch der blühenden italienischen

zu den Sanktionen, daß auch die Ausfuhrländer großen Schaden bei ihrer all fälligen Ausführung davontragen werden. Italien hat Gegenmaßnahmen ergriffen. Eden wieder in London London, 21. Oktober Aus Genf kommend ist gestern abends hier der englische Minister für Völkerbundsangelegenheiten Eden eingetroffen. Finnland, Letland und Litauen drei undankbare Länder Roma, 21. Oktober Finland, Lettland und Litauen befinden sich un ter den Sanktionsländern, die sich beeilt haben das Waffen-Embargo gegen Italien

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Seite 8 von 8
Datum: 21.03.1937
Umfang: 8
. Slernkino. Ronald Eolmcmn und Joan Benuett im GeseMiastS'Abenteuersilm „Der Mann, der die Bank von Monte Carlo sprengte'^ Ein Kriminaldrama, wel ches das Schicksal eines unergreisbaren Abenteurers und Falschspielers in Monte Carlo zeigt. Als Einlage eine Fax-Rundschau. Vorstellungen um 0.12 und 9 Uhr. Sonn- und Feier tage auch uin halb 4 Uhr. e»»«» «NN» Ein Film mit Herzog von Windsor. Mit Erlaubnis der kanadischen Regierung wird -ine kanadische Filmgesellschaft einen Film her ausbringen, der Sie größte

ein. Außerdem sieht !man noch alle Szenen mit dein Prinzen von Wa lles ans der Zeit, als er Kanada besuchte. Der Film war bereits vor der Abdankung Edu ards VIII. fertiggestellt worden nnd die kanadische .Regierung zögorte zunächst mit der Preisgabe, Hat aber nunmehr beschlossen, ihn öffentlich auf führen zn lassen. Der reichste Journalist der Welt. Vor einigen Wochen wurde der Tod des be rühmten Reporters Arthur Brisbane gemeldet, u. es wurde in diesem Znsammenhang darauf hinge wiesen, daß seine Glossen

ungeheuer hoch hono riert wurden. Jetzt ist smn Testament geöffnet worden und es stellt sich heraus, daß er ein Ver mögen von 50 Millionen Dollar hinterlassen hat. Die amerikanische Presse weist darauf hin, daß sol che Riesenverinögen bei einem freien Journalisten bisher völlig unbekannt waren und nennt Bris bane wohl mit Recht den „reichsten Journalisten der Weit'. Wird das englische ZNünzsyftein geändert? Die englische „Dezimcil-Eesellschaft' wird durch ihren Sprecher im Parlament einen neuen Vor stoß

unternehmen, um dcis bestehende Münzsystem zu ändern. Bekanntlich besteht das englische Pfund aus 20 Schillingen und der Schilling wiederum aus 12 Pence. Die Gesellschaft begründet ihren Lorschlag damit, daß ein Dezimalsystem für das englische Münzwesen große Vorteile bringen wür de und daß durch die vereinfachte Umrechnung überall Kosten und Zeit erspart werden tonnte. Für die Aenderung werden wahrscheinlich mehrere Vorschläge unterbreitet werden, von denen der eine die Aufteilung des Pfund in 5 „Roycils

zu protestieren. Nur einer von ihnen wurde verhastet. Er weigert sich die Namen der anderen Beteiligten zu nennen. Wettbewerb der singenden ZNäuse. Die nach Amerika verkaufte englische singende Maus wird vor einem Radiosender in Newyork ein Wettsingen mit der entsprechenden amerikanischen Berufsge nossin versuchen. Versammlung der Zwillinge. In einem Kopen hagener Kino fanden sich auf Grund einer „Gratis- einladung' der Kinodirektion 400 Zwillingspaare ein, um der Erstaufführung eines Zwillingsfilms

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Seite 1 von 6
Datum: 17.06.1939
Umfang: 6
hinter dm MMahme« gegen die Kmzessiiiiteil / Zorderoche« «» die engl. Regierung Tokio, 16. Juni. Eine Meldung aus Tientsin an die Domèi-Agentur teilt mit, daß durch eine bedingungslose Revision der britischen Politik gegenüber der Neuordnung in Ostasien nach den Fordsrungen der loka len japanischen Behörden eine Lage ge schaffen werden muß, in der 1. man zu einer gemeinsamen Unter drückung der Terroraktionen seitens der englisch-japanischen Behörden kommen und eine strenge Verhinderung der Ter roraktionen

für die Zukunft hergestellt werden müßte; 2. die Terroristen in den englischen Konzessionen sehr scharf kontrolliert wer den müßten. 3. sämtliche Versuche, die wirtschaft liche Tätigkeit der Peking-Regierung zu stören, aufhören. 4. die Silberreserven in der Höhe von K6 Millionen Gold-Jen, die von den chinesischen Banken von Tientsin zurück gehalten werden, der Pekingregierung zurückgegeben werden müßten. Die Meldung fügt hinzu, daß die japa nischen Behörden von Tientsin fest ent schlossen sind, die Blockade

tischen und militärischen Interessen Ja pans unternommen werden, aufhören. Es verlangt, daß die Konzessionen dem neuen China, das es durch seinen Krieg aufrichten will, frei zurückgegeben wer den. Die Lage wird gefährlich. Eine neue Prestigefrage stellt sich außer den impe rialistischen Interessen für Großbritan nien und Frankreich. Rückzug wie Vor marsch erscheinen gleichermaßen gefähr lich. Neuerdings können die Regierungen von London und Paris die Umsicht der italienischen Regierung feststellen

sein. Dieser Grundsatz wurde bereits vom ita lienischen Generalkonsul in Schanghai kundgetan, wo die japanischen Behörden eine Revision des Regimes des dortigen, 50 Jahre alten „settlement' vorgeschla gen haben, um es der neuen Sachlage anzupassen. Die italienische Politik gleitet nie von der Realität der Geschichte ab und hat sie bereitwillig der. japanischen Politik angeglichen, wobei es auch eine harmonische Anerkennung seiner Inter essen finden wird. USA. sehr vorsichtig Washington, 1k. Juni. Der englische

Meinung. Die „Times' beschrän ken sich bei der Behandlung der Lage von Tientsin auf die Angal>e, daß die britische Regierung weiterhin geneigt sei, die Frage einer Schiedskommission zu unterbreiten, und wiederholen die Dro hungen mit Wirtfchaftsvergelt»ngsmaß- nahnien, welche die Regierung vorbereite und die in die Tut umgesetzt werden wür den, wenn jede Hoffnung aus eine Bei legung schwinden sollte. Wie viel sich die Engländer von solchen Sanktionen er hoffen, darüber schweigen sich die „Ti mes

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1941
Umfang: 4
o. Allein Rioiczy begleitet. von Roosevelt ernannt. Washington, 20. — Die amerikàà Nische Regierung versucht die Ausbrei» tung der Arbeiterbewegung einzudäm» men, die bereits zur Schließung einer Reihe von staatlichen und für den Staat arbeitenden Industriewerken gezwungen dat. Mit heutigem Erlaß ernannte Roo sevelt eine Kommission, welche in die Streitigkeiten zwischen Kapital und Ar beit vermittelnd eingreifen, die behängen» den Fragen lösen und die Streikenben zur Arbeit zurückführen

Rüstungsproduktion in Frage gestellt wird, neben dem wirt schaftlichen auch einen politischen Hinter grund hat, da die Arbeitermassen der von der Regierung hartnäckig verfolgten Kriegspolitik feindlich gegenüberstehen. Nach Ernennung dieser Kommission >at Roosevelt Washington verlassen, um ich einige Tage auszuruhen. Die politi che Atmosphäre ist nach wie vor mit Spannung geladen und das in Umlauf gebrachte Märchen vom Auftauchen eines deutschen U-Bootes in amerikanischen Gewässern hat in den Jsolationistenkrei

, sieben Mil liarden Dollar für die Durchfuhrung des Englandhilfe-Gesetzes auszusetzen. Ist vom Repräsentantenhaus angenommen wor den. Arlegshehe um jeäen Preis Madrid, 20. — Die Zeitung „Alca, zar' prüft die. Methoden der Regierung von Washington und betont, Präsiden Roosevelt suche jetzt, eine absolut unge rechtfertigte Panik zu verbreiten, um die öffentliche amerikanische Meinung zu be> wegen, ihre Unterschrift unter seine krlegs- treiberische Politik zu setzen. Die ameri kanische Negierung scheint

vor sich gegangen ist, bei welchem drei englische »Spitfire'-Flug- zeuge abgeschossen wurden, ohne daß es auf deutscher Seite einen Verlust gab. In der Nacht haben mehrere hundert deutsche Flugzeuge einen Angriff auf die britische Hauptstadt ausgeführt, wobei es ihnen bei den der großen Helligkeit der Nacht zu verdankenden guten Sichtver- hältnissen gelang, wichtige Londoner Kriegsziele mit Bomben aller Kaliber zu treffen. Es wurden auf die Stadt 10.000 Brandbomben abgeworfen, welche auf größte Entfernung

Vorfrühling durch die hartnäckigen Winternebel zu dringen versuchte, gab es erst gestern Stunden wirklich günstiger Wetterlage. Und sofort durchlief ein Be seht die längs des Attantikuser» verstreu ten Flugfelder. Bei Einbruch der Dunkel heit begannen Hunderte von Bombern den Einflug gegen die englische Haupt stadt, die unter der einschläfernden Wir kung der Churchill-Cooper-Propaganda j sich in verhältnismäßiger Sicherheit wähnte, geschützt von der RAF, die ja nach dieser Propaganda das Kräftegleich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
im Kampf abgeschossen. An der griechischen Front Kampf handlungen lokaler Art. bei welchen wir dem Feind starke Verluste beibrachten und seine Aagriffsversuche gegen unsere vor geschobenen Stellungen abwiesen. Englische Flugzeuge bombardierten wie- dèrholt unsere Sanitätsabteilun gen. ohne daß Opfer verursacht worden wären. Drei Feinoflugzeuge wurden in Flammen abgeschossen. Unsere Schiffseinheiten bom bardierlea mit sichtlichem Erfolg bedeu- tendere ortfchaftea der feindlichen Süfte. Zn vstafrika

wurde ein versuchter Luftangriff gegen eine unserer Ortschaften in Erythräa durch das rasche Eingreifen unserer Zager abgeschnitten.' Beim Luftkampf vom k. Jänner, in welchem drei Blenheim abgeschossen wur den, was der englische Wehrmachtsbericht verschwieg, ist einer der Ueberlebenden der Besatzungen gefangengenommen wor den. Es handelt sich um den englischen Bordbeobachter Sergeant Beharret John Henry. Wie Vberst'Hacco fiel T,x,x, 8. Oberst Luigi Zacco, der am 18. November an der griechisch-albani

im heldenhaften Nahkampf fielen. Die bulgarische Regierung zur Bekämpfung der defailistischen Propaganda Budapest, 8. — Die ungarischen Abendblätter bringen die Erklärungen, die der bulgarische Ministerpräsident in einem Pressegespräch mit dem Vertreter des Blattes „Westnick' bei seiner Rück kehr nach Sofia abgab. Prof. Filosf be stätigte persönlich, daß seine Reise nach Wien streng privaten Charakter und den Zweck hatte, seinen Vertrauensarzt, den bekannten Internisten Prof. Eppinger zu konsultieren

. Alle Gerüchte, die um seinen kurzen Aufenthalt in Wien ver breitet wurden, sind also haltlos. Aus Sofia werden weiter die verschie denen Maßnahmen gemeldet, welche die bulgarische Regierung zur Bekämpfung der seit einiger Zeit von unverantwort lichen Elementen entwickelten desaiti- stischen Propaganda getroffen hat. Am 12. ds. werden alle Regierungsmitglie deb und vètschiedeNe Abgeordnete in den größeren Ortschaften Bulgariens Ver- sanìmlungen abhalten, um der Bevöl kerung die Gründe für die Haltung

und Tätigkeit der Regierung im Zusammen hang mit der derzeitigen Lage zu er> klären. Wie weiter gemeldet wird, sind die Gründe für die Reise des türkischen Staatspräsidenten Ismet Inönü nach Thrazien, also an die europäische Grenze, in den Regierung?- und diplomatischen Kreisest »unbekannt. Eine» Depesche aus Beirut zufolge hat der Gerichtshof ^von Damaskus gestern die Urheber der gegen den sprachen fränzosenfreündlich Persönlichkeit, Verschwörung. Advokaten^ Shahbanoar, eine als' ausge bekannte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.10.1933
Umfang: 8
die Verantwortung sür ein Scheitern der Konserenz ans sich nehmen werde. „Man chester Guardian' und „Paily Herald' glau ben: nicht, .daß iDeììtfchland schon sein letztes Wart gesprockien' Hobe. Sollte aber Deutsch-! land .sich weigern,? seine Wehten Gegenvorschläge abzuändern, tvürde die englische Regierung daraus dringen;! daß zwischen den übrigen Mit gliedern der Abrüstungskonferenz eins Konven, tum zustande käme. Der Gefahr^ einer solchen moralischen Isolierung werde sich auch das neue' Dnitschkand kaum

Bedingungen uni»r LiesbezilSlicher Rubrik Stle An.^tginsten«rn ei««»-. Bezugspreise: (Vorausbezahlung) Einzel,tummer 20 Tentes!,ul Monatlich . , , Lir» S.L0 Vierteljährlich , Lire Halbjährlich , , Lire 27.-?« Jährlich . , , Lire SS.-» Zum Abholen monatlich S.-M Ausland jährlich KV Lire. > G. Za3,«zz«»nA Die ÄbrWungbeZyrschungeu Zu Genf England hat das Wort Die deutsche Regierung antwortet Daladier Die Botschafter Englands «. Frankreichs beim Regierungschef Roma, 10. Oktober. S. E. de« Regierungschef

, die auf ihrem Lande laste, ergebe. >» -» London, 10»; Oktober. Diener englischen Blätter verweisen, daß.Bald uin vor femer Rede in Birmingham mit den wichtigsten^ Mitgliedern, der. englischen Regie rung Fühlung genommen habe und deshalb die 'schwerwiegenden Worte, die 'er gebrauchte, als Ausdruck des Gedankens der englischen Regierung aufzufassen seien. Die „Times' ichreiben, daß die »Ängsten Ereignisse in Deutschland die Rufgabe der englischen Dele gation erschwert hätten, daß aber keine Ration in Gens

aussehen. «Wer EjMM der Unterredung MslW° Norman Mz's Genf, 10i Oktober. Heute vormittags hatte. Pauk Boneonr eine lange Unterredung mit dem tschechoslolvakischen Außenminister Benesch. Außer.den mit der Ab- rüstuug zusammenhängenden Fragen. sollen zwischen den beiden Staatsmännern auch Wirt- schastsprobleme besprochen worden fei.»». Mor gen wird Paul Boncour nach Paris zurück reisen, bis zum Samstag jedoch wieder in Genf eintreffen. Der englische Unterstaatssekretär Eden be gegnete.sich

gewesen sei. Paul Boncour habe nur der Form halber die Vertreter der. Kleinen En tente eingeladen, und sich mit ihnen über die Beschlüsse von,Sinaia unterhalten. Unterdessen sei aber die Annahme des Donauplanes durch den französischen Außenminister schon ausge sprochen gewesen. „Wir vernichten unsere Allianz', schließt .^Echo ? de Paris' feine An griffe gegen die Regierung, „von England und den Bereinigten Staaten haben wir nur sehr wenig zu erwarten-' Ministerrat im Elysee Abrüstung

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 18.08.1914
Umfang: 12
und französische Regierung haben ein Uebereinkommen getroffen, daß die englische und französische Flotte in der Nord see unter dem alleinigen Kommando des eng lischen Admirals Iellicoe stehen solle, während zum Oberbefehlshaber der vereinigten Flotte im Mittelmeer der französische Admiral Lapey- rere bestimmt sei. Behandlung der Rumänen in Frankreich. Als bemerkenswert verdient die Tatsache registriert zu werden, daß den in Frankreich befindlichen rumänischen Staatsangehörigen die selbe Behandlung zuteil

30.000 er krankt. Die serbische Regierung überfiedelt nach Uesküb. Sofia, 13. Aug. Aus Nisch wird telegra fiert: Die serbische Regierung bereitet sich zur Übersiedlung von hier nach Uesküb für die nächsten Tage vor. Politische Rundschau. Die englische Kriegserklärnng in Wien überreicht. Wien, 13. August. Der englische Bot schafter Bunsen erschien heute im Ministerium des Aeußeren, um die Erklärung abzugeben, daß Frankreich sich im Kriegszustande mit Oesterreich-Ungarn betrachte, da dieses den Bun

ernste Besorgnis. Gärung in Jndochina. Wie aus Paris berichtet wird, ist man nach den letzten Meldungen aus Saigon in Jndochina wegen der Stimmung der eingebo renen Bevölkerung besorgt. Man rechnet damit, daß bei der ersten Gelegenheit eine für die fran zösische Okkupation gefährliche Bewegung aus brechen wird. beschädigt hatte. Es ist wahrscheinlich daß, der „Warrior' infolge der erlittenen Havarien gesunken ist. Das Oberkommando der englischen nnd der französischen Flotte. Die englische

geworden ist, wie den österreichischen und ungarischen, deutschen und italienischen Staatsbürgem. Russisch-Polen ohne Russe«. Die „Nowa Reforma' erhält aus Micha- lowicze folgenden Bericht: Seit zwölf Tagen kennen wir keine russische Regierung mehr. Die Grenze ist srei. Das russische Militär hat sich zurückgezogen. In den Gemeindeamtern hat man alle Akten verbrannt und das Geld mitgenommen. Die Bauern organisieren eine Bürgerwache in den Dörfern, um dem Bandi tenunwesen ein Ende zu machen. Die Stimmung

Regierung ihren Geschäftsträger in Berlin be auftragt und der italienische Geschäftsträger hat in Erfüllung dieses Auftrages im Auswärti gen Amte vorgesprochen, um die Ausstreuung dieser Gerüchte für gänzlich unbegründet zu er klären. Dänemarks vollständige Neutralität. Die dänische Regierung beschloß, in den zwischen England und Oesterreich-Ungarn, Frankreich und Oesterreich-Ungarn, Montene gro und Oesterreich-Ungarn ausgebrochenen Kriegen vollständige Neutralität zu beobachten. Die Neutralität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 13.09.1914
Umfang: 12
— eine „englische' Festung. Von besonderem Interesse ist, daß Maubeuge, wie im Pariser „Gil Blas' am 25. Februar schon geschrieben, eigentlich eine englische Festung ist. In der Mitteilung, die beweist, daß die eng lisch-französische Waffenbrüderschaft gegen Deutsch land längst verabredet war, heißt es: „In den mili tärischen Kreisen des Ostens erzählt man sich, daß die Stadt Maubeuge, die unweit der nordöstlichen Grenze Frankreichs an der Bahnlinie Köln—Paris liegt, seit mehreren Wochen mit größeren Mengen

, schon in Friedenszeiten auf französi schem Gebiete diejenigen Munitionsmengen anzu häufen!, die im Kriegsfälle für englische Artillerie notwendig sind.' — Der „Gil Blas,, war, wie man sieht, im Februar des vorigen Jahres schon aus gezeichnet unterrichtet, aber er hätte es nicht veröf- fcntlielien follen. Er verriet dadurch den englisch- französischen Kriegsplan und die Absicht der Ver bündeten, durch Belgien nach Deutschland vor zudringen. Wenn darum das vom „Gil Blas' rechtzeitig gelvarnte

^ Botschafter Abhilfe dieser, allem Völkerrechte wider sprechenden Uebelstände zugesagt. Die Franzosen als Helfer der Montenegriner. Nach Meldungen ans Rom wird französische Artillerie in Autiva-ri gelandet, um das Bombarde ment Eattaros durch die Montenegriner zu unter stützen. SSV russische Offiziere für Serbien. Nach einer Meldung der „Köln. Zeitung' ans Sosia sind 250 russische Offiziere der serbischen Ar mee zugeteilt worden, in der sich ein Offiziersmangel fühlbar mache. Rußland gegen die englische

Kriegsführung. I Die lialbamtliche Petersburger „Ruskoje Slo- wo' lvendet sich scharf gegen die englische Äricg-- führung und meint, sie sei von derselben Art wie die englische Diplomatie. England habe sein Ver sprechen nicht gehalten, nur deshalb hätten di- Deutschen, ohne Widerstand zu finden, in Brüssel einziehen können. „Wo ist eigentlich die englische Armee?' so fragt das Blatt. „Wir haben einen neuen Wellington erwartet, der die schöne Haupt stadt Belgiens retten wird.' Bulgarisches Entgegenkommen

. Ein besonderes Entgegenkommen der bulgari schen Regierung den Oesterreichern und Deutsch« gegenüber wird jetzt bekannt. Die Regierung in Sofia hat angeordnet, daß die in ihre Heimat fah renden deutschen uitd österreichischen Reservisten aus den bulgarischen Bahnen nur halben Fahrpreis zu zahlen brauchen. Präsident Wilson möchte vermitteln? Präsident Wilson von den Vereinigten Staate» von Nordamerika- hat nach englischen, in italieni schen Blättern veröffentlichten Nachrichten die Ab sicht, nächstens foine

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.06.1940
Umfang: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

mit noch größerer Erbitterung, wird aber von Mic.rune.iger Bedeutung sein. Das Schicksal von Paris scheint inzwischen schon besiegelt zu sein. Es ist in die ange nommene neue Seine-Marne-Linie (die übrigens im Westen bereits überschritten ist) eingezwängt wie der Stein im Ring. Reynaud hat Paris zur Festung und zum Kampfplatz gemacht. Die Verantwortlich keit der französischen Regierung für die daraus folgenden Schaden steht außer Frage. Abgesehen von seinem moralischen Wert als Hauptstadt, bildet Paris gewiß

Veränderungen erfahren hat. Der Be richt bestätigt, daß der feindliche Druck in Richtung auf Reims mit mächtigen, zwei Panzerdivisionen umfassenden Mit teln ausgeübt wird. Die amtliche englische Nachrichten agentur erklärt, daß die deutschen An griffe an der Westfront mit unvermin derter Heftigkeit weitergehen. Die allge meine Lage ist nach wie vor äußerst schwierig. Nach dem Rückzug der fran zösischen Truppen nördlich der Haupt stadt ist die Schlacht von Paris in vollem Gange. Ihr Ausgang hängt davon

bei den Rekrutierungsämtern zu melden, um in das Heer eingereiht zu werden. Vermutlich handelt es sich um die Abteilungen, die für die äußerste Ver teidigung des verschanzten Feldlagers von Paris bestimmt sind. Der Abzug der Regierung und sämtli cher Staatsmänner aus Paris wirkt lähmend auf die Bevölkerung. Die Un zufriedenheit unter den Arbeitern der Vororte kommt trotz strenger polizeilicher Überwachung immer offener in Protest äußerungen gegen die Verantwortlichen zum Ausdruck, die sich in der Stunde der Gefahr

geflüchtet haben. In öffentlichen Lokalen wurden zahlreiche Verhaftungen von solchen Unzufriedenen vorgenommen. MMMms im Gebiete des Genservees àurch englische nnà französische Flieger 4 N e und 18 Verlegte — Protest bei der sranzösischen Regiernng Z2. — Der Generalstab des Heeres gibt bekannt: „In den heutigen ersten Morgenstun den erfolgte» im Gebiet des Genser Sees Grenzverletzungen durch ausländische Flugzeuge, die Bomben abwarfen. Bis jetzt wurde der Einschlag einer Bombe in der Napf der Schule

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1923
Umfang: 8
übereinstimmend an, daß die englische Regierung sich in den nächsten Tagen mit Rom und Washingtonin Verbindung setzen werde, und für den Fall einer konsequenten schroffen Ablehnung von feiten Frank reichs eine englisch-italienisch-amerikanische Sepa rataktion in der Reparationsfrage einleiten werde, und zwar in der Weise, daß mit Deutsch land Verhandlungen begonnen werden. Rom, 4. Mai. Die offiziöse „Tribuna' schreibt, daß mit den bis jetzt aus Paris vorliegenden Nach richten über eine höchst wahrscheinliche

, damit die belgische Regierung» in denselben Einblick nehmen kann. Paris, 4. Mai. Zur deutschen Note schreiben die Pariser Zeitungen, u. a. „Matin': Frankreich und Belgien werden im Ruhrgebiet bleiben, bis Deutschland seinen Verpflichtungen vollkommen und zur Gänze nachgekommen ist. „Petit Pari sien': Das deutsche Angebot enthält nichts Brauchbares und kann nicht als Grundlage für Ver handlungen dienen. „Gaulois': Deutschland zieht den Ruin vor, denn es hofft, durch seinen Zusam menbruch eine Weltkatastrophe

, daß man alle Hoffnung auf Einleitung von Verhandlungen fahren lassen müsse.— „Daily He? rald' überschreibt seinen Leitartikel mit den Wor ten „Dem Frieden nicht näher' und tritt dafür ein. daß die englische Negierung alles tue, um die Par teien zusammenzubringen und Verhandlungen zu eröffne?!. — „Daily Mail' bezeichnet die deutsche Note als Zynisch und als typisches Beispiel deutscher Schlauheit. Erst wenn diese Untersuchung günstig ausfällt, darf der bischöfliche Heiligkeitsrufprozeß eingeleitet werden, wobei

die Theologaltugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe; und die Kardinaltugenden: Klugheit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Stärke, doch müssen diese Eigenschaft Haltung Englands und Italiens. Selbständige Verhandlungen ohne Frankreich?. London, 4. Mai. Macdonald frug gestern im Unterhause die Regierung, ob sie bereit sei, auf die Note zu antworten. Baldwin antwortete, daß die Regierung noch nicht Zeit gehabt habe, sich mit der Note genau zu befassen. — Die diplomatischen Be richterstatter der Presse kündigen

der besetzten Gebiete fordert die Regierung auf, daß sie nur in Verhandlungen ein trete, wenn vorher das Ruhrgebiet geräumt und die Schäden, die der Bevölkerung während der Be setzung gemacht wurden, wieder gutgemacht werden. Marksturz. Berlin, 4. Mai. Infolge des Eindruckes der ablehnenden Haltung Poincares ist die deutsche Mark gestern wieder stark gesunken. Der Dollar stieg von 31.600 auf 39.150, das Pfund von 146.300 auf 181.500 uud dieLira von 1561 auf 1915 Mark Auch der französische Franken

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
. Die Kenntnis von dem Erilgesuch des Königs Michael verdankt die Oeffentllchkeit seinem würdigen Vater Carol, Wie berichtet wird, hat te dieser Exilmonarch zuerst an die Regierung de Gaulle das Ansuchen gestellt, nach Paris zurückkehren zu dürfen, war damit aber abgewiesen worden. Darauf wandte er sich, Wie der englische Nachrichtendienst mel dete, an den englischen König und bat um Asyl in London. Sein lieber Vetter Georg liess ihm aber bedeu ten, dass sein Wunsch nicht erfüllt werden könne, denn erstens

zu ge währen, dazu könne sich die könig lich-englische Regierung bei aller Freundschaft min -doch nicht ent- schliessen. Mazedonische Arbeiter flüchten Saloniki. 27. September. Die aus Bulgarien eingehenden Nachrichten über die Schreckensherr schaft der Bolschewisten haben in ganz Mazedonien Bestürzung hervorgerufen. Das Vordringen der Sowjettruppen zum Aegäischen Meer wird von der ma zedonischen Bevölkerung mit grösster Beunruhigung betrachtet. Zahllose Flüchtlinge versuchen' die türkische und griechische

, sondern nur neben billigen Lobpreisungen für das Verhal ten der Aufständischen eine lahme Entschuldigung, Churchill erklärte, dass die britische Regierung zu weit vom Schauplatz entfernt sei, um die Verant wortung für die Anordnung oder Unter stützung eines allgemeinen Aufstandes in Polen zu übernehmen. Churchill hat wohl geglaubt, dass man in der übri gen Welt vergessen hat, dass es die Briten waren, die Polen im Jahre 1939 in den Krieg jagten, obwohl sie damals genau so weit vom Kriegsschauplatz entfernt

Regierung StojanoB einem Korre spondenten von „Svenska Dagbladet“ gewährte. Stojanoff hält die neue finan zielle Belastung durch die Versorgungs einkäufe, die Bulgarien für die sowjeti schen Besatzungstruppen finanzieren muss, für Untragbar, zumal der Zwangs kurs des Sowjetrubel eine Entwertung der bulgarischen Währung, zur Folge hat. Slojnnoif berechnet nach dem heutigen Stande das Finanzdefizit auf etwa SÖ Mil liarden bulgarische Lewa. Der Notenum lauf beträgt 31 Milliarden Lewa. Da für die Ausgaben

im bolschewistischen Sumpf erstickt. Die Bukarester Me tallarbeiter sind in langen Elends kolonnen bereits auf dem Marsch nach dem Ural. Sie mussten Weib und Kind, Hab und Gut zurücklas sen, wurden von ihrem König im Waffenstilistandsvertrag wie Skla ven verkauft. Der König aber, der all das auf dem Gewissen hat, will nach England, um von dort aus, wie der englische offizielle Bericht besagt, »die weitere Entwicklung in Rumä nien beobachten zu können«, sicher lich aber, uw sich »von den anstren genden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.04.1935
Umfang: 6
: 1. bei Zöllen. 2, bei Kontingentierung der Einfuhr, 3. bei Devisenkontrolle, 4. bei Regie rungsmonopolen. i,Die amerikanische Regierung', so wird erklärt, „maßt sich nicht an, anderen Regierungen vorzu- P r a g. 4. April Der englische Lordsiegelhüter Eden, der heute früh aus Warschau kommend in Prag elngetrof fen ist, hat sich um 10 Uhr ins Außenministerium begeben, wo er mit Minister Benesch eine zwei stündige Unterredung hatte. Das nach der Unterredung herausgegebene of fizielle Comuniquee besagt

und hat beschlossen hier die Nacht zu verbringen. Man hofft, daß er morgen früh die Reise fortsetzen können wird. Englands Borschläge für Stresa Paris, 4. April „Oeuvre' berichtet, die englische Regierung werde auf der Konferenz von Stresa folgende For mel anwenden: Die Dreierkonferenz von Stresa werde die Mitgliedsstaaten des Völkerbundes ein laden, eine Erklärung anzunehmen, in der die Signatarmächte sich verpflichten, die Grundlage des französisch-englischen Communiques vom 3. Februar aufrecht zu erhalten

, gemessen an einer vorhergegangenen Normalpe riode, wo keine Beschränkungen bestanden. Bei Monopolen verlangt sie die gleiche Berechtigung, Angebote einzureichen, wie andere Länder. Bei Zöllen verlangt sie gleiche Zollsätze, wie sie andere Länder erhalten.' Um nun diejenigen Länder, die nach der hiesi gen Auffassung gegen den amerikanischen Handel diskriminieren, zur Aenderung ihrer Haltung zu bewegen, hat die amerikanische Regierung beschlos sen, ihnen das Recht auf die belgischen „Minimal zölle

und zahlrei ches Gefolge. Einigung zwischen Bolivien ? und Paraguay? Santiago (Chile), 4. April Wie amtlich bekanntgegeben wird, haben sowohl Paraguay als auch Bolivien die Vorschläge der chilenischen und der argentinischen Regierung zur Beendigung des Chacokrieges angenommen. Demnach sind Argentinien und Chile mit ihrer Vermittlung erfolgreicher gewesen als der Völker bund, dessen Vorschläge jeweils von den, gerade siegreichen Partner des seit Jahren geführten Krieges abgelehnt wurden. Zuletzt

. Amerikas künftige Handelspolitik Washington, 4. April Die amerikanische Regierung hat den lange er warteten entscheidenden Schritt getan, um ihre Handelspolitik gegenüber dem Ausland auf eine neue Basis zu stellen. Sie gab zwar keine „schwarze Liste' aus, aber sie qualifizierte ihre künftige Behandlung derjeni gen Länder, die gegen Amerika „diskriminieren'. Diskriminierung ist nach einer zusammen mit Roosevelt? Proklamation vom Staatsdepartement ausgegebenen Verlautbarung in vier Kategorien möglich

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Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1934
Umfang: 6
L. im Text da? Doppelte. ?odesanzeigen ». Dank, ft'ftnngen —.Z0. -vi' Illing L. I.—, Redaktion. ''!oli>>.'>! !?>>e l.W. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenstenern eigens. Bezugspreise: (Vorausbeza!,!!) Eiuzelnu»»mer 20 Cent. Monatlich L. i.S» Vierteljährlich L. 14.— Halbjährlich L Z7.— ?ö'>rlich L. ',2.— .»nni Abhole» inonailiä» Lire —. Ausland jährl. L. là— H. Zlilic, md ZriMich i« Immm Vie Kleine Enteute muß aus ihre Revisionsfeindlichkeit verzichten Budapest. 7. Marz. Der der Regierung

Balkanstaaten darstellen werde. Das Blatt fügt hinzu, daß trotz der Protests der Regierungspresse, die behauptet, die Vorschläge der Opposition hätten Griechenland in eine hcikle Situation gegenüber den übrigen Signatarmäch- ten des Balkanpaktes gebracht, die Regierung dem starten Druck aller Vertrete'.' der Opposition habe nachgeben müssen. Die „Zoro' schreibt, daß der Vorschlag Nie taxas' das „De profundis' für den im Sterben liegenden Valkanpakt gewesen sei. Nun muffe die Regierung im Parlaiuein

eine Erklärung abgebe», daß bei der Ratifizierung die Bedingung gestellt würde, daß für Griechenland aus diesem Patte nicht die Verpflichtung erwachse, gegen eine außer- balkauische Macht zu kämpfen, auch wenn diese eine Verbündete Bulgariens oder Albaniens fei. Die Reaierung behaupte zwar, daß diese Bedingung schon im Geiste des Pakte; gelegen fei, die Ver treter der Opposition hätten aber darauf hinge wiesen, daß diese Erklärung de? Regierung im offenen Widerspruch zu dein Geheimprotökoll des Paktes stehe

. In den nächsten Tagen werde die griechische Regierung, die im Parlament zu machende Erklärung ausarbeiten, deren Text vou allen Parteiführern genehmigt werden müsse. Die Ratifizierung des Paktes würde dann möglichst beschleunigt werden. Die „Zora' kommentiert in ihrem Leitartikel diese Erklärung der Regierung, sie schreibt: „Es ist klar, daß der Balkan-Pakt nunmehr begrabe»! ist. De? Erklärung Metaras, die ini Parlament verlesen werden wird, könne man entnehmen, daß der Pakt nur die Grenzen der Signatarmächte

, die aus dem Flottenverband ausscheiden, ge baut werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 913 Millionen Franken. Begegnung Eden—Norman Davis L o ndo n, 7. März Einer Reutermeldung zufolge hat. Eden eine nicht offizielle Unterredung mit Norman Davis gehabt und man nimmt an, oaß der englische Minister den amerikanischen Abrüstungsdelegierten über die Aus nahme auss Laufende gefetzt habe, die der englische Abriistungsplan in Paris, Berlin und Roma ge funden habe. Norman Davis wird morgen zur Er ledigung geschäftlicher

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