1.362 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/20_07_1934/NEUEZ_1934_07_20_9_object_8172045.png
Seite 9 von 12
Datum: 20.07.1934
Umfang: 12
che Renten ß sich auf 29 Prozent, sur englische Werte aus 29.25 Prozent. Der Pfundkurs. «erlin, 19- Juli. Das englische Pfund notierte heute mittags gegen tzis 76.95, Mailand 58:87, Spanien 36.96, Amsterdam 7.Ä, Zürich W, Newyork 5.04"/i«, Berlin 13.01. Der Dollar . IfamundBörse Der Schilling im Ausland. M, 19. Juli. Zahlung Wien wurde heute in Zürich-56.75 bis iie Schillingnote^57.60 bis^57.75 bewertet. In Prag erhöhte sich <w>! E "" 'nmngnoten tj mg für .Wien auf 461 bis 464, Schillingnoten

1930, österreichische iimche, 106.50; amerikanische Tranche, groß, 371.—: englische - ?mche 21.88; Schweizer Tranche 127.75; 25jährige englische Pfund- |* Aktionen, 1. bis 5. Em. 1750.—; 5prozentige Wohnbauanleihe V.' 175.—; Donau-Save-Adria-Obligationen 61.10; Baulose 1925 - l!K; Baulose 1926 23.30; Trefferanleihe, groß, 410.—; klein 83.50; . ßffaß 6.—; Länderbank 15.—; Nationalbank 125.—; Donau-Save- S*’; M sSüdbahn) 9.60; Union Baumaterial 108.50; Wienerberger r; »iegel 6.80; Siemens-Schuckert

sei nur darauf Zurückzuführen, daß Oesterreich eine Grenzsperre verhängt habe. Diese Behauptung ist unwahr und verfolgt den Zweck, die Bevölkerung zum Haß gegen die Regierung aufzuhetzen. Die Tausendmarksperre ist nach wie vor in Kraft. Bon öster reichischer Seite erfährt der Reiseverkehr jedeFörderung und keinerlei Behinderung. Die Anschläge auf Bahnstrecken. Wien, 19. Juli. In dem Schnellgerichtsprozeß wegen der Anschläge auf Bahnen — wjr berichten darüber auf der ersten Seite — wurde

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/06_05_1926/AZ_1926_05_06_1_object_2646075.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
zugesagt haben. Die englische Krtse macht sich nach und nach auch im Auslände fühlbar. Alls für England bestimmten Waren bleiben liegen und der Scha de MW Wll TW Ai ÄÄ wo Wànsa- Die Verhandlungen Mischen der Regierung und den Trade Unions sollen wieder ausjgenom« men worden sein. Die heutig« Nacht kann noch dramatische Ueberraschungen bringen. gm Unterhans (T»l»graphisch«! Eig«ndt,nst.) st. London, b. Mai. Der Radio 6,45.) Staatssekretär des Innern Johnson Hick » schlug iin der Kammer

zur Herausgabe einer besonderen Ausgabe unter dem Titel „Der britische Arbeiter' suspendiert, die schon «gedruckten Kopien sequestriert und ins Pollgeiami geschafft. Nach.einer genauen Prü fung Hat die Poàei jedoch beschlossen, sich der Herausgabe des Blattes nicht zu widersetzen. Moskau schürt das Feuer (Telegr. unsere» Korrespondsnten.Z h. Wien. S. Mai. In hiesigen diplomatischen Kreisen wird an genommen, daß der englische Generalstreik auf Betreiben der Mbskauer Regierung ausge brochen «sei, die hoffte

«widmen der Lage in England lange Kommentare und «bewundern die Kalt blütigkeit, mit der das englische Publikum der Situation gegenübersteht. „Petit Parisien' be merkt, daß die an «sich sympathische Klasse der Bergarbeiter in dm Hintergrund «trete und daß der englische Mittelstand sich resolut auf die Seite der Regierung gegen die Revolution ge teilt habe. „Gaulois' erklärt, daß unter ähnlichen imstande» alle zivilisierten Völker solidarisch ind und daß ein Versuch, die bestehende Ord nung

zu Stunde. Dtz Arbeiter der elektrischen Zentrale von Lon don haben sich mit den streikenden Arbeltern solidarisch erklärt und die Niederleguna der Arbeit steht bevor. Diese Geste der elektrischen Arbeiter trifft am härtesten die Kranken in den Spitälern und die friedlichen Bürger, die von dem Kampfe zwischen Kapital und Arbeit nichts wissen wollen, vor, diesem Kampf, der sich.immer mehr als ein Schlag .gegen die «konstitutionelle Regierung entpuppt. An diesem Punkte an gelangt, werden die Umstürzler

nach Eng land. Die Agitatoren geben sich als Mitglieder der russischen Handelàlogation aus. Sie Haben den Auftrag, die Leitung der kommunisti schen Partei in England zu Übernehmen. Aber man Hai Grund, anzunehmen, daß der englische Polizeichef Maßregeln treffen «wird, um die ge fährliche Arbeit der 'kommunistischen Elemente, die dk kritische Lage in England ausnützen wollen, zu unterbinden. Solidarität der deutschen Sozialdemokraten (Telegraphischer Sieendien st.j st. Berlin. S. Mai. Das» WolMiro meldet

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/29_07_1914/TIRVO_1914_07_29_2_object_7606942.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1914
Umfang: 8
be treten. Als Ich nach drei, Jahrzehnten segensvoller Frie densarbeit in Bosnien und der Herzegowina Meine Herrscherrechte auf diese Länder erstreckte, hat diese Meine Verfügung im Königreiche Serbien, dessen Rechte in keiner Weise verletzt wurden, Ausbrüche zügelloser Leidenschaft und erbittertsten Hasses her vorgerufen. Meine Regierung hat damals von dem schönen Vorrechte des Stärkeren Gebrauch gemacht und in äußerster Nachsicht und Milde Don Serbien nur die Herabsetzung des Heeres auf den Friedens

stand und das Versprechen verlangt, in Hinkunft die Bahn des Friedens und der Freundschaft zu gehen. Von demselben Geiste der Mäßigung geleitet, hat sich Meine Regierung, als Serbien vor zwei Jahren im Kampfe mit dem türkischen Reiche begriffen war, auf die Wahrung der wichtigsten Lebensbedingun gen der Monarchie beschränkt. Dieser Haltung hatte Serbien in erster Linie die Erreichung des Kriegs zweckes zu verdanken. Die Hoffnung, daß das serbische Königreich die Langmut und Friedensliebe

, den unaufhörlichen Herausforderungen Ser biens ein Ende bereitet werden, soll die Ehre und !Würde Meiner Monarchie unverletzt erhalten und !ihre staatliche, wirtschaftliche und militärische Ent wicklung vor beständigen Erschütterungen bewahrt ! bleiben. Vergebens hat Meine Regierung noch Zeinen letzten Versuch unternommen, dieses Ziel.mit ^friedlichen Mitteln zu erreichen, Serbien durch eine ernste Mahnung zur Umkehr zu bewegen. Serbien hat die maßvollen und gerechten Forderungen Mei ner Regierung zurückgewiesen

? Die Bemühungen Englands. Der englische Staatssekretär Sir Edward Grey hat, wie schon mitgeteilt, am Sonntag nachmittags den Mächten folgenden Vorschlag unterbreitet: Der deutsche, der französische und der italienische Botschafter treten in London unter dem Vorsitze des englischen Staatssekretärs zu einer Bötschastcr- konferenz zusammen, die sich bemühen soll, Mittel zu einer Beilegung der gegenwärtigen Schwierig keiten zu finden. Gleichzeitig sollten die Regierun gen von England, Frankreich, Deutschland

auf die in ternationalen Interessen Verpflichtungen hätte, ein zugreifen. „Wir sind," sagt das Blatt, „Freu.'.de sowohl Oesterreich-Ungarns als auch Rußlands. Unsere Aufgabe sollte es daher sein, den Frieden herbeizuführen oder den Streit zu umgrenzen und - nicht mehr." „Standard" erklärt es für die Pflicht der cng- ; lischen Regierung, in St. Petersburg und in direkt in Frankreich einen hemmenden E i n- f l u ß auf die russische Regierung auszuüben. Diese Bemühungen müßten aber nicht einseitig erfolgen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/11_12_1934/ZDB-3059567-8_1934_12_11_2_object_8060209.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.12.1934
Umfang: 8
von Polizeikräften anlangt, so wäre eine solche Lösung in einem Lande wie die Schweiz, wo die Polizei in die Zuständigkeit von 25 verschiedenen Kantonalregierun gen fällt, praktisch undurchführbar. JeutjKlanö, England und Frankreich banken Mussolini R o m, 7. Dezember. Ministerpräsident Mussolini hat den deut schen Botschafter empfangen, der der italieni schen Regierung für die für die Saarabstimmung ins Werk gesetzte Aktion dankte. Der englische Botschafter hat im Namen seiner Regierung einen gleichenSchritt

Ministerkomitees. Die Tschechoslowakei tm Sttvakt Paris, 1V. Dezember. „Petit Parifien" meldet aus Genf: Die Tschechoslowakei ist auf Grund einer Aussprache zwischen Laval. Litwinow und Dr. Be n esch dem kürzlich Unterzeichneten französisch-rusiischen Pro- Lokal! beigetreten. Dadurch gibt die tschechoslowakische Regierung offen ihre Absicht kund, sich am Ostpakt zu beteiligen und auf den Abschluß irgend welcher zwei seitiger Abkommen zu verzichten, die dem Abschluß des Ostpaktes abträglich fein könnten

unternommen. Mussolini hat aus Genf eine herzliche Depesche des französischen Außenministers Laval erhalten, worin er darauf Wert legt, seinen persönlichen und den Dank der französischen Regierung auszudrücken für den Geist hoher Unparteilichkeit, mit dem die italienische Regie rung, vertreten durch Baron A l o i s i, den Arbeiten des Dreierkomitees präsidiert hat, deren Abschluß eine neue Garantie für die Aufrechterhaltung des Friedens be deute. Gesundheitspaß und Ahaenprode Berlin, 7. Dezember

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/14_11_1937/AZ_1937_11_14_1_object_1869744.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1937
Umfang: 6
die Vereinigten Staaten »Politik der starken Hand gegen Japan, M und Italien bereitzufinden glaubte. V- der sehr reservierten Haltung Norman W'bte sich die englische Regierung wieder Mvoir überzeugen, daß die Außenpolitik Tatsachen nährt und nicht vok Hoffnun- propagandistischen Manövern. « Mißstimmung in Varie Paris, 15 November, vorstehende Deutschlandreise des Lord vird von der französischen Presse mit Bitterkeit kommentiert. „Populaire' .dazu: „Da die Politik der kollektiven ^ nicht triumphierte

in diesem bringen wird. «lungen vermerken weiter den beträcht- iimmungsumschwung des Großteils der , Oeffentlichkeit und verweisen -7 mit Aigen Vorsicht — auf die Möglichkeit littweisen Neuorientierung der britischen Mammen zwischen England und Natio- Dn hinsichtlich des Austausches sogenann- Msagenten, sagt man in Berlin, ist eine Ii Tatsache. Die amtliche englische Mit- Ilirrät die Bemühung, diesen neuer Ent- Iiii fähigen Anzeichen nach außenhin nicht Bedeutung beizumessen. — schreibt die „Börsenzeitung

' — m vom Schutz der britischen Untertanen «essen und anstelle der kurzen, klaren .Nationalspanische Regierung' gebraucht Ilmschreibung „Funktionäre der Territo- >n der Kontrolle General Francos'. All H ganz einfach, daß England nach einer gefährlicher Gemeinschaft mit den zer- > Kräften Moskaus heute nur mühsam «il einer realistischen Politik wiederfindet. is!e Schritt ist jedoch getan und wenn er ige der zwingenden Entwicklung der Cr- Mah, die sogar Amerika zur Ernen- »z „Agenten' für Nationalspanien

. Die eiserne Achse Roma—Berlin sich, zusammen mit der antikommuni- Üwnt der drei Mächte der Ordnung im- ür als der beste Vertreter des gesunden n Wirklichkeitssinnes und daher als das slrument des Friedens, r gestrigen Rede Chamberlains in Edin- M die 'Nachtausgabe' die ' Bestätigung britischen Premierminister einge- Wirklichkeitspolitik. Einen erheblichen lhat diese Politik durch die traurigen Er- Im der britischen Regierung in Brüssel er- M sie in falscher Auslegung der Rede ?ls von Chicago

und der Völkerbund derlage erlitten hat. sucht Großbritannien deren Weg. Dies wäre weiter nicht von Bedeutung und könnte eine gute Strate gen» es nicht andere Wege gäbe, die Ziel führen. Und eben darum sind Ans nicht überzeugt.' »Oeuvre' sind die wahren Gründe der 'Sende: Nach Chamberlains Urteil gibt englische Volk zu sehr dem Pessimismus ?' muß also versuchen, die britische Oes» 't davon zu überzeugen, daß England ^ überall Mittler zwischen den Völkern inberlain ist der Ansicht, daß die Spa- nachdem

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/08_07_1938/AZ_1938_07_08_1_object_1872552.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.07.1938
Umfang: 6
. Die „Times' schreiben, daß die englische Regierung bestrebt sei, das italienisch-eng lische Abkommen ohne unnötige Verzöge rung in Kraft treten zu lassen. Dies er klärt auch, warum die Regierung dem Plan der Freiwilligen-Zurückziehung so viel Interesse entgegenbringt. Chinesische Terroristen bezeichnen àen Geàenktag äurch Bom ben- anschlSge in Schanghai — japanische Protestnote an Frankreich Das Ehrenbuch in 3. V. A. Die 34. Verlustliste. R o ma, 7. Juli. Die Verlustliste Nr. 34 weist die Na men

, und vom Generalkommando der Miliz den Familien mit dem Ausdruck des Beileids übermittelt. Quertreibereien gegen Nichteinmischung und Chamberlain Paris. 7. Juli. Die Offensive des gewesenen Minister präsidenten Blum gegen Chamberlain und den britischen Nichteinmischungsplan wird immer schärfer. In den Spalten sei ner Zeitung stellt der Sozialistenführer nicht nur den guten Willen und die Ehr lichkeit der britischen Regierung bezüglich der Beendigung des spanischen Konfliktes in Zweifel, sondern er vrotestiert

auch gegen die Durchführung des Planes, der sich von vornherein zu Ungunsten der Marxisten auswirke. Die Gehässigkeit Blums geht so weit, daß er England auf fordert, sich zu überzeugen, daß Musso lini und Franco den Plan nicht loyal durchzuführen beabsichtigen. Diese täg liche und skandalöse Einmischung und der ständige Druck des gewesenen Mini sterpräsidenten auf die englische Regie rung werden in den gemäßigten Kreisen scharf verurteilt. Blum soll sogar die ver antwortlichen Stellen Verlegenheit bringen

. In eine gewisse London, 7. Juli. Der „Daily Expreß' beschäftigt sich mit den gestrigen politischen und wirtschaft lichen Erklärungen Chamberlains vor den Regierungsparteien und ist der An sicht, daß der Premierminister beabsichtig te, eine Krise In den Regierungsparteien zu vermeiden. Die Opposition möchte ihn auf alle Fälle zwingen, seine Erklärungen von Kettering zu widerrufen. Uebrigens ließ die englische Handels kammer vernehmen, daß die Neutralisie rung des einzigen Hafens von Almeria nicht genüge

der in der Zeit vom 1. bis 3V. Juni Tokio, 7. Juli. Der stellvertretende Außenminister Horinuki empfing heute den französischen Gesandten in Audienz und überreichte ihm die Protestnote gegen die französische Besetzung der Paracelsus-Inleln mit dem Ersuchen, sie an seine Regierung weiter- zuleiten. Der Wortlaut der Note wird durch das Innenministerium im Laufe des Abends veröffentlicht. ^ Heute jährte sich der Beginn des Kon fliktes Mt China. Jy Schanghai war dieses Datum durch «iye Reihe von schwe ren

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/29_01_1925/TIR_1925_01_29_1_object_1996306.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1925
Umfang: 6
. Dessen An nahme würde in Westeuropa die Rückkehr zur ^ten milijäTifchni Vündnispolitik bede'iten, m gan^ Europa das Bestreben zur Rück- zum alten System einander entgegsn- ^»i-de? Bünvmfse nach sich ziehen müßte, ^bft die ärmlichsten Möglichkeiten einer WlkerbunÄspoljtik wären damit auf lange Zeit Hirsaus beseitigt. Die schwachen Ansätze einer internationalen Ovdnung. die sich in den Friedensverträgen von !913 vorfinden, wären dadurch vernichtet. Unternimmt die konservative englische Regierung diesen Schritt

- für die Schaffung eines neuen Geistes Issetzie, wird nun von einer Regierung ge- Mt, deren Außenminifder Austen Ehcrmber- Hü m wenigen Wochen wieder alles zer- Isvrte, was sein Vorgänger in mühseliger bauarboit gsleiftet harte. Köln, die Pariser sÄmzkon^erenz, Aegypten und die an?i- olschewistische Eiicheitsfrant aus dem Balkan seine Spuren. Ts ist zu augenfällig, daß die Verlängening d«i Besetzung der Kölner Zone über den >N Jämier hinaus die Erneuerung der eng- sll-sch-französischen FrviM'dsciMr zu Deuülch

- S.i?adon bsdeutet. als daß es noch einer Erklärung bedürfte. Aber weniger klar er- Ilmübsr ist es. daß England soeben auf der iP-risec Finanzkonferenz durch le>ne Zustim- iZWg zu dem Verteilungsschlüssel, der die IZKisiaMi für die Ruhrbesetzung aui dos Ijkmto der R«parationsansprülj)e schreibt, Istillschivei-gerch die Rechtmäßigkeit der lZiuhr besetzun g anerkannt hat, die liisher nicht nur die Regierung Mac DoniÄd, Ipidem mich die Regierung Baldwin bestrit- liz? Halle, weshalb

. IM« DonÄd hat den Versuch gemacht, den I beinah? vergessenen Buchstaben des Völker- IbMpaktes neues Leben einzuhauchen, er ver- I suchte es. daraus ein Werkzeug des Friedens IM machen. Die Frucht dieies Versuches war Idas Genfer Sci^iedsgerichtsorotokoll, das den l Krieg als internationalen Rechtsbruch und smen Sta^t als Rechtsbrecher, als den schul den Angreifer erklärt, der sich weigenl scLte, «nen SrreitfaA schiedsgerichtlich aus zutragen. Die konservative englische Re gierung wird das Genfer

Protokoll nicht uir- tcrzeichnen. Ebenso wird die darin vorgs- se^ne Abnistunlgskonferenz kaum zustande kommen. So rmrd der bescheidene Ansatz zu ^Mem internationalen Rechtszustand wieder Zt. an seine Stelle tritt neuerlich die bloße Macht, cm Stelle einer zu schassenden gemeinsamen Lwdnung tritt wieder das ! vpH der Bündnisse. Man spricht von einem Angebot der englifä^en Regierung an die smnMsche Rückkehr zur englisch-fran- Mschen Allianz. von der Mac Don Äd imd selbst Lo»d Turzon. Außenminister

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/21_09_1939/VBS_1939_09_21_2_object_3138354.png
Seite 2 von 14
Datum: 21.09.1939
Umfang: 14
von solcher Tragweite, datz es Lisher an Zeit gefehlt habe, um deren mögliche Auswirkungen auf die .weitere Entwicklung des jetzigen Krieges und auf die Haltung verschiedener anderer Länder abzuMtzen? Der am 17. September stattgefun dene Einmarsch russischer Truppen in polnisches Gebiet hatte entscheidende Wirkung auf den Kampf an der Ostfront. Cr könne aber nicht behaupten, fuhr Chamberlain fort, datz dieser Schritt der sowjetischen Regierung gänzlich un erwartet gekommen sei: die in den sowjetischen Zeitungen

erschienenen und durch den Rundfunk verbreiteten Erklärungen und Meldungen über das Schicksal der Weitzrussen und Ukrainer in Polen liehen vorhersehen, datz sich die russische Regierung zu einem Eingreifen vorbereite. Chamberlain erinnerte daran, datz der pol nische Botschafter in Moskau die Note der Sowjetregierung zurückwies, durch welche ihm das Eingreifen bekanntgegeben wurde; eine Abschrift der Rote wurde auch dem britischen Moskauer /Botschafter überreicht, zugleich mit einer zweiten Rot

«, in welcher die Sowjet- regierung LekanntgaL. datz fie ihre Neutralitäts politik . gegenüber Großbritannien nicht zu - andern gedenke. Die gleiche Mitteilung ging gleichzeitig auch den Vertretern der übrigen Machte zu. . Auf Grund dieser Tatsachen veröffentlichte die britische Regierung am 18. ds. eine Er klärung. in welcher sie die von der Moskauer Regierung angeführte Begründung ihres Ein- grmfens für ungenügend erklärte und hinzu, fügte, datz fich die britische Regierung keinesfalls von der Erfüllung

ihrer gegenüber Polen über nommenen Verpflichtungen abbringest lasten - würde.' Infolge des russischen Einmarsches bat sich dann di« polnische Regierung auf rumänisches Gebiet geflüchtet. Ein endgültiges Urteil über die- Beweggründe und Folgen des russischen Eingreifens wäre, versicherte der Erstminister, vorderhand noch verfrüht. Weder Frankreich noch England konnten den Zusammenbruch des polnischen Heeres aufhalten: dies könne aber ihren Entschluß nicht abschwachen, den Kampf fortzusetzen, was Polen

anderen Unrichtigkeiten hat Hitler behauptet, die fran- S Regierung habe die italienische Per- ng gebilligt, di« englisch« aber habe fle abgelehnt. Tatsache ist. datz in der von der Stefani-Agentur am 4. September ausgegebenen Meldung die gemeinsame Haltung der franzö sischen und der britischen Regrerung in dieser Sache eindeutig festgestellt wird. Hitler hat auch, frchr der Erstminister fort, sehr viel von den menschlichen Methoden gesprochen, mit welchen der Krieg in Polen geführt wurde. Aus den uns vorliegenden

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/04_02_1916/TIRVO_1916_02_04_1_object_7613889.png
Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1916
Umfang: 8
bruck monatlich K 1.50. Durch die Post für Oesterreich-Un gar»: monatlich K2 —, viertel« jährlich K 6.-, Halb jährlich K 12.—. Für Deutschland monatlich K 2.20. Für die Schweiz monatlich K 2.70. Linzeln-Nummer 10 h 24. [Mang Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages Nr. 27 Freitag, 4. Februar 1916 Wr. 27 Zahlreiche englische Handelsschiffe versenkt. Der Luftkrieg. Zum Zeppelinangriss aus Paris. Die französische Presse fordert Vergeltungsmaß

berufen. Die einzige Frucht dieser Angriffe ist immer nur Empörung." Auf der anderen Seite schreibt der „Matin": Lassen wir unsknicht mehr durch unseren ritter lichen Cbarakter zurückhalten. Wir haben Mittel genug, um die Verbrecher nachdrücklich zu züchti gen. Laßt uns das nicht vergessen und laßt uns blitzschnell handeln. Der Angriff auf englische Fndustrieorte. Die Zensur unterdrückt die Berichterstattung. A m st e r d a m, 2. Febr. Die englischen Be richte über den Angriff deutscher Luftschiffe

auf englische Industrie- und Hafenstädte sind äußerst knapp gehalten. Wie man aus London erfährt, ist den Zeitungen untersagt worden, die beschädigten Orte zu nennen oder über den Schaden mehr als die summarischen Angaben der amtlichen Mittei lungen zu berichten. Der amtliche englische Bericht. London, 1. Febr. (Reuter.) Amtlich wird mitgeteilt: Der Luftangriff in der letzten Nacht wurde in großen! Maßstabe unternommen. Die Angreifer scheinen aber durch den dichten Nebel gehindert worden zu sein. Nachdem

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/01_09_1923/BZN_1923_09_01_2_object_2495815.png
Seite 2 von 10
Datum: 01.09.1923
Umfang: 10
er seiner Be deutung nach an letzter Stelle. Das wichtigste Ar gument, das Poincare gegen die englische Auffas sung geltend macht, liegt in seinem Hinweis darauf, daß auch die englische Regierung bereits mit einer Besetzung des Ruhrgebietes gedroht habe. Indessen auch dieses Argument ist nur ein Advokatenkniff, und zudem ein sehr billiger. Lloyd George hat in seiner damaligen Londoner Rede mit einer ge- m e infamen Besetzung durch die Alliierten ge droht, und was heute von England bestritten wird, ift eben

Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 1. u. 2. September 1923 Nr. ISS neuestens findet England sich bewogen, ganz sanft und vorsichtig die Rechtswidrigkeit des französischen Attentates zu konstatieren. Umso auffälliger berührt heute die scharse Sprche der englischen Presse gegen Italien, die offenen Drohungen mit dem Zwang unter Anwendung des Völkerbundes, ja das gefährliche Spiel mit dem Worte Krieg. Die englische Presse gebraucht selbst den Ausdruck Banditen gegenüber den Mördern von Kakadia

lung des Verbindungsdienstes abgegangen. (Lib.) Jahrgang 1992 bleibt unter Waffen. Rom, 1. Sept. Entgegen verschiedenen Nach richten ist von einer Einberufung von Reservejahr- gängen keine Rede, nur ist die Beurlaubung des Jahrganges 1902 aufgeschoben worden. Jugoslawien und Rumänien rufen ihre Militaristen heim. Wien, 1. Sept. Die im Auslande weilen den Militärpersonen Jugoslawiens und Rumäniens haben Befehl erhalten, sofort zu ihren Truppenkörpern zurückzukehren. Der englische Außenminister

eingeruckt. London, 1. Sept. Außenminister Lord Curzo n, der bekanntlich in Frankreich zur Sommerfrische weilte, ist gestern nach London zurückgekehrt. Gärung in Griechenland. Saloniki, 31. Aug. Der Athener Minister rat ist' in Permanenz. Die Überreichung des ital. Ultimatums führte zu aufgeregten Szenen. Die Antwort wurde vom Außenminister redigiert. Die .Stellung der Regierung in Athen wird als unhalt bar beurteilt. In Athen selbst herrscht große Auf regung. Die griechische Valuta hat einen scharfen

ohne Tränen aß und in kummervollen Nächten an seinem Bette ohne zu weinen sitzen mag, den Glauben an seine Sendung und an sein Volk bis zum letzten AugeiO blick Hoch haltend. Bereitschaft der Grenztruppen m Albanien. Saloniki, 31. August. Die Regierung in Tirana hat für die Grenztruppe.n Bereitschaft für alle Eventualitäten angeordnet. 5 , Aus Rom wird gemeldet, daß die Rückkehr des Königs unmittelbar bevorsteht. Die griechischen. Schiffe, die sich in italieni schen Häfen befinden, werden dort zurückgehal

10
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/20_09_1928/NEUEZ_1928_09_20_1_object_8158860.png
Seite 1 von 6
Datum: 20.09.1928
Umfang: 6
, in ta er voraussichtlich die erste Lesung des Mieten- ttsetzentwurfes in Angriff nehmen wird. Diese O Lesung wird einen großen Umfang annehmen, da YWil fföltser Gelegenheit die Parteien sehr ausführlich ihren igei größton englische )lle Toa- 8 1989 .- ohne dsrSage Je 57/1. Mät 5 aufw. Eß m Standpunkt zu der Vorlage präzisieren werden. Ein noch vollkommen ungelöstes P r o b l e m ist es, was n a ch der ersten Lesung mit der Mietengesetznovelle geschehen wird, ob diese Vorlage einem Sonderausschuß zu gewiesen

oder ob sie an den I u st i z a u s s ch u tz geleitet werden soll. Voraussichtlich wird man sich, wie bei der seinerzeitigen Mistengesetzvorlage dafür entscheiden, einen Sonderaus schuß mit der Bearbeitung zu betrauen. Aber auch über diese Formalität werden Parteienberatungen notwendig sein, da es bekanntlich bei der letzten Mietenvorlage im Mietenansschutz nicht zu meritorischen Beratungen ge kommen ist, weil die Sozialdemokraten schon anläßlich der Konstituierung dieses Ausschusses obstruierten. Unerläßlich wird es sein, daß die Regierung

. Italiens koloniale Forderungen. Rom. 19. Sept. „Giornale d'Jtalia" behandelt in einem Leitartikel neuerdings das Problem der kolonia len Kompensationen zwischen Italien und Frankreich und betont nochmals die Forderungen Italiens, die in folgende zwei Punkte zusammengefaßt werden: 1. Bezüglich Tunis verlangt Italien die Erneuerung der Konvention aus dem Jahre 1896 für eine Periode von mindestens fünf oder zehn Jahren, wobei auf die Erklä rung der französischen Regierung vom September 1918

Verhandlungen überlassen worden. Pertinax ist aber mit dieser Unklarheit und mit der Aufschiebung nicht unzufrieden. Ueber den Zeitpunkt der Räumung scheint Briand nach Pertinax keine Verpflichtung eingegangen zu sein (wie die Havas-Agen- tur meldet, bat Briand erklärt, daß die Räumung erst stattfinden wird, wenn eine Einigung über die schwe benden Fragen erfolgt ist), aber der französische Außen minister bat wohl für die Räumung der zweiten Zone eine freiwillige Geste der französischen Regierung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_08_1923/TIR_1923_08_03_1_object_1988980.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.08.1923
Umfang: 8
Europas unbestreiibar ernst sei. Die englische Regie rung habe beständig versucht, zu einer Lö sung des Problems zu kommen und die französische Regierung wissen lassen, daß diese Frage mit der momentanen Lage nicht im Zusammenhang stehe. Frankreich erhalte im Ruhrgebiele keine Reparationen und die Ausficht, welche zu erhalten, schwinde immer mehr. Die Lage verschlechtere sich Tag für Tag und darunter leiden nicht nur Deutsch- land oder England, sondern alle Länder. Es sei Englands Pflicht, dafür

nicht aushört, kann Frankreich nicht mit Deutschland über eine Aendernng der Besetzung verhandeln: Z. und 4. bezüglich der unparteiischen Sach- vcrständigenkonferenz fragt die französische Regierung die englische, ob diese Konferenz eine Garantie für Gerechtigkeit. Billigkeit u. gute Absicht geben kann und ob diefe Garan- tie besser wäre, als die der vom Friedensver träge eingesehten Reparationskommission. Welche Anlorilät. welche Macht, welche höhe ren Rechte hätte diese neue Konferenz

? Wäre die Frage der interalliierten Schulden in diefe Regelung Inbegriffen? ö. Schließlich kann nur wiederholt werden, daß Frankreich und Belgien die befehlen Ge- biete nur nach Maßgabe der geleisteten deut- schen Zahlungen räumen werden. Im letzten Absahe ihres Briefes hat die englische Regie rung der Sicherheilsfrage Erwähnung getan. Die französische Regierung wird sich Immer freuen, darüber verhandeln zu können, aber diese Frage ist von der der Ruhrbefehung un- abhängig und muß gesondert

andere Meßnahmen und deren Zuweist bereits für demnächst geplante Durch- luhrung wucken von Tolomei noch angekün- Valdwins Erklärungen Eine gemeinsame Antwort der Alliierten an Deutschland scheint unmöglich. — Die englisch-französische Verständigung rückt immer mehr ab. London, 3. August. Anker Frankreichs Politik leiden alle Länder. Gestern gab im Oberhaus Lord Curzon und Im Unterhaus Baldwill die angekündig ten Erklärungen über die englische Politik in der Reparaliousfrage ab. Curzon führte aus. daß die Lage

seinen Vorgänger. Zn einer Verteidigungsrede gegen meh rere Angriffe wegen der Untätigkeit der Re- gierungen vom Ruhreinfall bis seht, erklärte valdwin, daß die Regierung Bonar Laws in ihrer Zeil nicht anders handeln konnte. Er habe sofort versucht, die Frage ins Rol len und zur Lösung zu bringen. Venn es nicht gelungen sei. sei es nicht seine Schuld. Poincares verfehlter Weg. Er sei der lleberzeugnng. daß die gegen wärtige Politik. Reparationen von Deutsch land zu erhallen, oerfehlt sei. nnd

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/16_11_1923/MEZ_1923_11_16_1_object_610445.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.11.1923
Umfang: 6
Zu- Das Abrücken Englands von Frankreich. Offene Worte! London, !L. November. Im Unterhocuse er- klärte gestern Ministerpräsident Daldwin, doh die jetzige englische Haltung nicht unbegrenzte Zeit so bleiben könne, wenn die gegenwärtigen Zustände in Europa sich nicht bald ändern. Es sei sllr England sicher engbegrenzte Zeit, die ge genwärtig« Haltung zu betvahren. um mit den Alliierten überhaupt zusammenzuarbeiten. Be züglich der Sachverständigenkonferenz erklärte der 1-remler, dah dieselbe von zwei alliierten

Mächten zum Scheitern gebracht worden sei. Nach den Neuwahlen wird es Aufgabe der neuen Regierung sein, das ganze Reparation», probten» einer grundlichen Prüfung zu unter- ziehen. General Smuts ruft England zu energischem Handeln auf. London, l6. November. General Snn't» veröffentlicht in den «Times' einen Artikel, in dem er der britischen Regierung empfiehlt, so fort auf eigene Faust die Vereinigten Staaten und die anderen Interessierten Mächte zu einer Sachverständlgenkonferenz einzuladen, nachdem

reduziert werden. General Smuts ist überzeugt, dah die briti sche Reichskonförenz alle diese seine Ansichten voll und ganz billigt und ihnen ihre Unterstüt zung leihen wird. Die einzige Möglichkeit zur Rettung Zentraleuropas, dösfen Zusammen bruch Englands und Amerikas Interessen schwer gefährden! würde, liege in einer energischen Zu sammenarbeit Großbritanniens mit den Ver einigten Staaten. Abgewinkt! Paris. 1ö. November. „Chicago Tribüne', Kontinentalausgabe. teilt mit, die englische Re gierung

. Der englisch« Bot schafter Lloyd Greve überreichte Poincarä die Antwort der britischen Regierung in der Frage der Rheinischen Separatkon. Die Londoner Regierung weist in der Note darauf hin. daß der Vertrag von Versailles von einem einzigen Deutschland unterzeichnet sei und daher für vie deutschen Einzelstaalen, wenn das jetzige Reich In solche zerfallen sollte, kleine Rechtskraft mehr habe und sie nicht binde. Die Folge »väre, daß an Wiedergutmachungen absolut nichts mehr zu bekommen

sein werde. Dl« englische Reo ersucht Poincarä. an diese Aussichten b Nvgabe von Direktiven an die Desahungsbehör- den In den besetzten Gebieten zu denken. ' Belgiens indirekte Sprache. Paris, tö. November. Das Brüsseler Ka binett hat angezeigt, daß es für neue Besetzun gen keine Truppen zur Verfügung habe. Der Markwert wieder um das doppelte gesunken! Bsrlin, l6. November. An der Berliner Börse wurden gestern nachstehende Kurse ln Milliarden notiert: Lira 107.7, London 10.900. Neuyork 2500. Paris 1Z7, Zürich 442

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/22_11_1923/MEZ_1923_11_22_2_object_610982.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.11.1923
Umfang: 6
,' an diese Tatsache anknüpft, vcr- w'irv.,vii«n, wenn «s sagt: „Es wäre daher zu erwarten, daß dieses selbstlose Opfer der Mii, verleiten bei dem Mchrbeitsvolk die gebül, rends Beachtung finde, die vor allem im dcr lcmalen Anerkennung der EigenAiltur dieser Botter bestellen müßte. Es wird diüe Zeit kom -n^en^ wo auch die Mindevl)eiten, und nicht zu. letzt die deutl^e. immer lauter öffenwche Bül,- nen ki ihren Sprachen verlangen werden, und da erwarten wir — ke^re Schav>!>erigkeiten'. Die englische Regierung

am Schluß. London, 22. November, offiziös wird er klärt, daß die englische Regierung keine bedeu tendere außenpolitische Entscheidung vor den Wahlen mehr fällen wird. Eine Rede Wilsons. lDeir ehemalige amerikanisch!!? Präsident W i l s on hiieA am 11. lds. aiV Anilaß dvs Jahres- itages des Waffenstillstandes Heine eKsts offene lüÄzie Red>e seilt dvr Beendigung! fMier Amiszei- vor 2^ Jährend sie muridis durlch drahtlose Tele, graphie vevbreitlÄ. Nach den Berichten der >!,, Paulis srsclMnenIden

SeNt 5 »Meraner Zeltvai'. dm 22. November 1S2Z. einbenisung zweier weiterer Jahrgänge. Offi ziell wird dies als «ine normale Maßnahme bezeichnet. Tn WirKichkeit liegen die Dinge natürlich bei weitem ernster. Wie bös auch die knnerpolidische Lage Polens sich zugespitzt Hot, bewies zur Genüge der letzte Generalstreik und die Kämpfe in Krakau, die mit einer glatten Niederlage für die Regierung endete. Hätte das Kabinett nicht rechtzeitig noch eingelenkt, den über das Land verhängten Ausnas

beseitigt und der streikenden Arbeiterschaft weit gehende Zugeständnisse gemacht, die Tragweite dieser Aktion wäre für die gegenwärtige Staatsform Polens nicht ohne weiteres überseh bar gewesen. Me polmsche Regierung ist in ihren Verhand lungen mit Rußland recht weit gegangen. Sie hat den Russen die wichtige Versicherung gege ben, daß Polen sich unter keinen Umständen in die inneren Angelegenheiten eines freunden Staates einzumischen gedenke, was also Heißt, daß Pdlen neutral «bleiben

brauchten. Italien. Der Senat über die Elektrifizierung der Bahnen. R o m. 22. November. Im Senate wurde gestern der Gesetzentwurf übe'r die Ermächti gung zur Ausgabe von 2l>v Millionen Lire für für! Babnelektrifizstcrungsarbeiten cüngebrachl. B Ianchi, Berichterstatter des Finanzausschus- ses des Senates, ersuchte die Regierung um geitaue Details übet ihre Pläne hinsichtlich der Elektrifizierung der Dahnen. Besonders wün sche der Ausschuß, daß nur absolut rentable Strecken dem elektrischen Betrieb

14
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/12_05_1934/NEUEZ_1934_05_12_8_object_8172388.png
Seite 8 von 8
Datum: 12.05.1934
Umfang: 8
Dinar 10.45 bis 10.55, Inlandpengö 1.08 bis 1.10, Inlandlei 4.15 bis 4.18 8 be wertet. Der Abschlag auf Effektensperrmark stellte sich,in Wien aus .38 Prozent. Der Zuschlag für die Schweizer Aktien beträgt 29.5, für französische Renten 29.75, für englische Renten 30.25 bis 30.50 Pro zent. Der Psundkurs. Berlin, 11. Mai. Das englische Pfund notierte heute mittags gegen Paris 73.34, Mailand 59*96; Spanien 37.34, Amsterdam 7.5325, Zürich 15.74, Newyork 5.1156, Berlin 12.9450. Der Dollar eröffnete

. 6prozentige Innere Bundesanleihe 72.—; 7prozen- tige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß, 517.—; klein 512.—; amerikanische Tranche, groß, 532.—; klein 537.—; 7prozentige Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche, 107.05; amerikanische Tranche, groß, 409.—; klein 412.25; englische Tranche 2356.—; Schweizer Tranche 132.50; 25jährige englische Pfundobli gationen, 1. bis 5., 18. und 19. Em. 1865.—; 25jährige Lireabrech nungsobligationen, 1. bis 3. Em. 25.01

; Belgrad 10.51; Berlin 211.87; Brüssel 125.68; Bukarest 4.16; Kopenhagen 122.24; London 27.56; Madrid 71.91; Mailand 45.77; Newyork 536.87; Oslo 137.28; Paris 35.60; Prag 21.79; Stock holm 141.40; Warschau 101.69; Zürich 174.46. Wiener Balutenkurse. Wien, 11. Mai. Amerikanische 412.25 Geld, 422.25 Ware; Bel gische 97.58 (98.38); Bulgarische 3.67 (3.73); Dänische 93.70 (95.30); Deutsche 164.75 (165.95); Englische 21.26'/« (21.50«/»); Französische 27.6125 (27.8125); Holländische 283.45 (285.45

: Für Dollars, englische Pfund, Holland gulden, Belga, Lire, Schweizer und französische Franken, schwedische, norwegische und Dänenkronen sowie Pesetas und Zloty 27 Prozent, jür Reichsmark (Noten und Zahlung) 24 Prozent, für Tschechenkronen (Noten und Zahlung) 22 Prozent, für Goldmünzen 27 Prozent. Die Abgabe von Valuten im Reiseverkehr erfolgt innerhalb der derzeit geltenden Grenzen bei Vorlage des Passes und einer gültigen Fahr karte zu den gleichen Prämiensätzen wie der Ankauf. Den Gatten im Schlaf

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/09_04_1938/AZ_1938_04_09_1_object_1871477.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1938
Umfang: 6
ihnen hernach die Zungen heraus. Auf der Promenade wurden öffentliche Massen hinrichtungen vorgenommen. Der franzö sische Konsul weigerte sich, diese Straße zu begehen, weil sie mit Leichen übersät sei. Aus Perpignan erfährt man. daß un- ??sähr 13.000 Flüchtlinge ans der Pro vinz Lerida gestern beim Aranpaß der französischen Grenze angekommen sind. Sie dürfen jedoch nicht weiter, bis sie nicht von der Regierung von Barce lona die Erlaubm? zur Ausreise haben. Dies sind neue Bestimmungen, die zwi schen Paris

man das Bedürfnis nach Verständnis und Zusammenarbeit zwischen den Na tionen.' Das italienisch-englische Abkommen, dessen Abschluß man für Ostern erwartete wird laut Nachricht von zuständiger Seite in Form eines Weißbuches ver öffentlich! werden- Der Text des Ab kommen? wird im Unterhaus zur Erör an Gerung kommen, wo der Premierminister erklären wird, unter welchen Umständen dasselbe in Kraft tritt. Man nimmt an. daß die Unterhausaussprache am 2. Mai stattfindet. Der diplomatische Berichterstatter des „Daily

Telegraph' will von sicherer Seite in Erfahrung gebracht haben, daß die amerikanische Regierunq die Lieferung von Flugzeugen zur Beschleunigung der englischen Aufrüstung angeboten habe. Anscheinend wolle die englische Regie rung trotz des guten Willens, die Auf rüstung der Flugwaffe mit ausschließlich englischen Maschinen durchzusetzen, das amerikanische Angebot annehmen. Am Dienstag werden sich im Foreign Office die Marine-Attachees der Ver einigten Staaten und Frankreichs, die Botschaftsräte, zwei

geschätzt wurde, hielten alle Zugangsstraßen Wà Senat besetzt. In der nahen Kaserne der Rue de Tournon standen die Truppen unter Bereitschaft für ein eventuelles Einschreiten. Die Senats-Sitzung begann mit Ver lesung der allgemeinen Ràion des Senators Gardey, in der die Gründe dar gelegt sind, aus denen die Finanzkom mission des Senates die Finanzpläne der Regierung nicht annehmen konnte. Das Programm der Regierung ziele auf In flation ab und widerspreche dem Geist der französischen Demokratie. Darauf

bestieg Blum die Rednertri büne. Da es unnütz sei, sich auf eine technische Widerlegung seines Vorredners einzulassen, werde er nur einige wesent liche Punkte erklären. Das Projekt, sagte! er, fußt in seinen Grundzügen auf den von ihm bereits 1S37 vorgelegten un> vom Senat abgelehnten Planen. Frank reichs Lage gebietet eine strenge finan zielle Rüstung, die auch Mut erfordert.. Der Senat habe der Regierung nur ge ringe finanzielle Bewegungsfreiheit ge lassen, sodaß die von der Bank von Frankreich

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/21_03_1941/AZ_1941_03_21_1_object_1881230.png
Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1941
Umfang: 4
o. Allein Rioiczy begleitet. von Roosevelt ernannt. Washington, 20. — Die amerikàà Nische Regierung versucht die Ausbrei» tung der Arbeiterbewegung einzudäm» men, die bereits zur Schließung einer Reihe von staatlichen und für den Staat arbeitenden Industriewerken gezwungen dat. Mit heutigem Erlaß ernannte Roo sevelt eine Kommission, welche in die Streitigkeiten zwischen Kapital und Ar beit vermittelnd eingreifen, die behängen» den Fragen lösen und die Streikenben zur Arbeit zurückführen

Rüstungsproduktion in Frage gestellt wird, neben dem wirt schaftlichen auch einen politischen Hinter grund hat, da die Arbeitermassen der von der Regierung hartnäckig verfolgten Kriegspolitik feindlich gegenüberstehen. Nach Ernennung dieser Kommission >at Roosevelt Washington verlassen, um ich einige Tage auszuruhen. Die politi che Atmosphäre ist nach wie vor mit Spannung geladen und das in Umlauf gebrachte Märchen vom Auftauchen eines deutschen U-Bootes in amerikanischen Gewässern hat in den Jsolationistenkrei

, sieben Mil liarden Dollar für die Durchfuhrung des Englandhilfe-Gesetzes auszusetzen. Ist vom Repräsentantenhaus angenommen wor den. Arlegshehe um jeäen Preis Madrid, 20. — Die Zeitung „Alca, zar' prüft die. Methoden der Regierung von Washington und betont, Präsiden Roosevelt suche jetzt, eine absolut unge rechtfertigte Panik zu verbreiten, um die öffentliche amerikanische Meinung zu be> wegen, ihre Unterschrift unter seine krlegs- treiberische Politik zu setzen. Die ameri kanische Negierung scheint

vor sich gegangen ist, bei welchem drei englische »Spitfire'-Flug- zeuge abgeschossen wurden, ohne daß es auf deutscher Seite einen Verlust gab. In der Nacht haben mehrere hundert deutsche Flugzeuge einen Angriff auf die britische Hauptstadt ausgeführt, wobei es ihnen bei den der großen Helligkeit der Nacht zu verdankenden guten Sichtver- hältnissen gelang, wichtige Londoner Kriegsziele mit Bomben aller Kaliber zu treffen. Es wurden auf die Stadt 10.000 Brandbomben abgeworfen, welche auf größte Entfernung

Vorfrühling durch die hartnäckigen Winternebel zu dringen versuchte, gab es erst gestern Stunden wirklich günstiger Wetterlage. Und sofort durchlief ein Be seht die längs des Attantikuser» verstreu ten Flugfelder. Bei Einbruch der Dunkel heit begannen Hunderte von Bombern den Einflug gegen die englische Haupt stadt, die unter der einschläfernden Wir kung der Churchill-Cooper-Propaganda j sich in verhältnismäßiger Sicherheit wähnte, geschützt von der RAF, die ja nach dieser Propaganda das Kräftegleich

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/17_08_1923/BZN_1923_08_17_2_object_2495477.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.08.1923
Umfang: 8
will, so blieben ihm von den europäischen Guthaben außer den deutschen Reparationen zum Eintreiben nur 3 Milliarden und 200 Millionen. Besonders hervorgehoben wird in Pariser Kreisen auch die Tatsache, daß die englische Regierung kein Prioritätsrecht verlangt. Paris, 17. August. Havas meldet: Es wirL amtlich bestätigt, daß Frankreich auf die eng lische Note Punkt sür Punkt antworten wird. Sicher ist auch, daß die Antwort vor der Ab- sendung nach London zur Einsicht nach Brüssel übermittelt wird. Paris

und dem unbesetzten Deutschland bis 31. August verlängert. Italienische Zustimmung zur englischen Note. Über die englische Note wird eine amtliche rö mische Mitteilung ausgegeben, welche erklärt, daß die italienische Regierung mit dem Inhalt dieser Note ganz einverstanden ist. Die Note füllt viele der Lücken aus, welche bisher das Ein vernehmen zwischen England und Italien einiger» maßen trübten; viele Zweifel sind nunmehr ausge merzt. Die englische Regierung hat auf die Ent wirrung der Ereignisse ihre ganze

' Tolomei Die Südtiroler Abgeordneten haben an den Mi nisterpräsidenten Mussolini die Anfrage gestellt, in welcher Weise das Programm des Sen. To- lomei, das die offenkundige nationale Unter drückung beinhalte und Ausnahmsversügungen gegen die deutsche Bevölkerung vorsehe, mit der vom Ministerpräsidenten Mussolini selbst zum Ausdrucke gebrachten Regierungsmaxime „gleiche Pflichten, gleiche Rechte' zu verein baren sei und ob es den Absichten der Regierung entspräche, daß seitens des Unterpräsekten

von Bozen dieses Entnationalisierungsprogramm als Programm der Regierung offiziell bezeichnet wurde? Die Abgeordneten erbaten sich schrift liche Antwort. Kein provisorischer LanSesausschuß Trient, 16. August. Nach der Mandats niederlegung der Popolari haben auch die Lan- desausschußbeisitzer Dr. Habio Lorenzoni und Anton Granel ihre Demission '''eben. Da der Landesausickuß nun nickt mehr funk tionsfähig ist, wurde vom Präfekten Dr. Mich. Ehiaranwnte als Commissoria Prefettizio zur prov. Leitung

der Provinzverwaltung ernannt. Frankreich lenkt em. London, 17. August. Reuter meldet: In eini gen Pariser Kreisen ist man der festen Ansicht, daß die englische Note eine Diskussions grundlage bilden kann, wenn von den Sach verständigen die Zahlungsfähigkeit Deutschlands mit der von Bonar Law im Jänner genannten Ziffer von 50 Milliarden Goldmark festgelegt wird. Nach den Beschlüssen von Spaa bekäme England 11 Milliarden. Da es aber nur die 14 Milliarden und 200 Millionen seiner Schuld an Amerika Verhalten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1935/03_09_1935/TIGBO_1935_09_03_3_object_7753856.png
Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1935
Umfang: 4
Roosevelt Unterzeichnete die Kongreßentschließung über die Neu tralitätsfrage. Es ist unumstößlicher Wille der Bundes regierung sowie auch des amerikanischen Volkes, alles zu vermeiden, was möglicherweise in einen Krieg verwickeln könnte. n Im Zusammenhang mit der Vergebung weitgehender Konzessionen in Abessinien an ein englisch-amerikanisches Konsortium wurde von der Bundesregierung der Ver einigten Staaten von Amerika bekanntgegeben, daß sie nicht die leiseste Absicht habe, zum Schutze amerikanischer

, durchgeführt. Hirschen-Tonkino. Wegen des großen Erfolges, den der entzückende Film „Englische Hochzeit" auch in Kufstein erzielen konnte, wird dieser heute, Dienstag, Vs 9 Uhr abends, nochmals zur Vorführung gebracht. — Morgen, Mittwoch, und Donnerstag gelangt der herrliche Ganghofer-Film „Schloß Hubertus" zur Nejuaufführung. n Die Ziele des albanischen Aufstandsversuches. (Prir- vatmeldung.) Aus Tirana wird gemeldet: Im Laufe des Gerichtsverfahrens gegen die an dem Aufslands versuch in Fieri beteiligten

. Das englische Schlachtschiff „Rarnilles" rammte im Kanal den deutschen 4159 - Tonnen - Dampfer „Eisenach" des „Norddeutschen Lloyd" 9 Seemeilen südwestlich von Dover. Zwei Mann der Schiffsbesatzung verunglückten dabei tödlich. n „Seeräuber-Königin" bei Hongkong gefangen. Chi nas berüchtigte Seeräuberin Tangtfchintschiao, in ausländischen Kreisen bekannt unter dem Namen „See- Päuber-Königin", ist in Huitschou in der Nähe von Hongkong, gefangengenommen worden. Ihre Banden hatten seit zehn Jahren

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_11_1937/AZ_1937_11_06_1_object_1869653.png
Seite 1 von 6
Datum: 06.11.1937
Umfang: 6
der Freiwilligen n Kampfe allein lassen. Schlüsse sind da, wie es aber mit ihrer tning aussteht, ist eine andere Fragen li'TriahrUn'g 'yat 'utts Itt dieser Hinsicht ì gslehrt, was nicht zu den größten Hosf- I berechtigt. «Hm verdienen einige symptomatische «ngm in London und Paris Beachtung. Mich hat die englische Regierung drei tr bei der Franco-Regierung ernannt und »it erklärt, ebensolche bei sich anzunehmen, »er behauptet, dies bedeute keine tatsäch- »erkennung der Regierung Francos. iBeschluß

der britischen Regierung hat in ^kommunistischen Kreisen und besonders Meich nicht geringen Alarm hervorgeru- In alle begreifen, daß England damit seine leinleitet. Es hat zu den Roten gehalten, les an ihren Sieg glaubte. Jetzt, da ihre M gewiß ist, läßt man Franco wissen, Wild zu einer Verständigung mit ihm täre. »reich wäre mehr als froh, wenn es ebenso Inte, aber es fällt ihm recht schwer, den IBrocken hinunterzuschlucken, denn die M und Kommunisten, die die Regierung M, sind bereits in höchster Aufregung

, verzichtete nach 'ssion ans die gestern beschlossene Bil- engeren Ausschusses. Nach halbstün- Merbrechung wurde die Beratung über Präsidenten Spaak vorgeschlagene neue °>e japanische Regierung fortgesetzt. >st diese Wendung in der Konserenz der Depesche der japanischen Nachrichten- lWreibdn, nach welcher Japan jede Cin- ^ zentral gelege^ )errn für o<n>'A n die Unione ià wd Konoersatio>> englischen Fraul Sslcivs^ . !.. d«l Grano, zu verkaufen^ 8. Mer iv. Telephon ^ . en.wMlttM Mischung dritter Mächte

zu Fall gebracht werden. Jetzt ist nun Largo Cabal lero, der frühere sogenannte Ministerpräsident, an der Reihe, dieser Bolschewisten-Häuptling, der während seiner Schreckensherrschaft unzählige Zehntausende hinrichten ließ, der die Kirchen und Klöster in Brand setzte und seine roten Horden zu systematischen Plünderungen ausschickte. Derselbe Mann, mit der er noch vor einem Jahr in der „Regierung' saß, derselbe Juan Negrin. der unter Caballeros „Ministerpräsidentschaft' der rote „Fi nanzminister

' war, hat ihn nun verhaften lassen. Als vor über einem Jahr sich die Bolschewisten- häuptlinge zusammenfanden, um die sogenannte „Regierung' Caballero zu bilden, sollte dies eins Zusammensetzung sein, die den an verschiedenen Fronten kämpfenden marxistischen Milizen ent sprach. Sämtliche „Minister' srnlten selbst an dem Bürgerkrieg teilgenommen haben. Caballero, der von mancher Seite der „spanische, Lenin' genannt wurde, war damals der große Mann, und als er sein „Kabinett'. votstellte^ . erkanntè selbst Eng land

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_09_1937/AZ_1937_09_03_1_object_1868935.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1937
Umfang: 6
einer Einberufung der rnationen nach Genf zur Diskussion die- cs ausgesprochen. . .. jzung wurde am Nachmittag mit einstun- juer fortgesetzt. . . die Ministerversammlung iM Foreign Mntlichen die Zeitungen folgende Mit- lonnittag wurde die Lage im Fernen Machen. Die Minister stimmen zu, daß Iche Regierung ihre gleichzeitigen Bemü- Nanking und Tokio zur Verlegung der Kkeiten außerhalb Schanghais und mög- Mii Beilegung des Konfliktes fortsetze. Michmittag versammelten sich die Minister Iis zu einer Beratung

über die Mittel- mid zur Bestätigung der Verfügungen, vchisse des britischen Geschwaders im ermächtigen, jeden Unterseeboot- oder I'ls unverzüglich zu erwidern. Mich behandelt wurden die in den letzten s» Foreign Office eingebrachten Mittei- 'r französischen Regierung hinsichtlich der des Schiffsverkehrs im westlichen Mit sind hinsichtlich der Nichteinmischung im fcn. Auch der Vorschlag der Einrichtung Mhiffseskorten für die nach Spanien britischen Schisse wurde zur Diskussion viluij der Sitzung wurde

Unterre dung mit dem Botschafter in London Binghmn und Admiral Leahy. Der Präsident habe seinen Standpunkt folgendermaßen klargelegt: Die amerikanische Regierung wolle China und Japan zeigen, daß sie keinerlei Absicht habe, sich freiwillig an irgendeinem Kriege zu beteiligen: die derzeitige Konzentrierung der amerikanischen Flotte an der Ostküste werde wahrscheinlich den Umständen nach verändert, vorläufig aber habe die Admiralität nicht freie Hand, um die Flotte im Pazifik zusammenzuziehen

': Jn der Bekanntgabe des Angebotes hat der Staatssekretär nicht gesagt, ob diese Reparationen die amerikanische Regierung voll befriedigen, jedoch erklärt, daß die verant wortlichen chinesischen Flieger bestraft werden würden. Schwere Kämpfe um Wusung» Kiangwan und Lotten Chinesische Gegenangriffe abgewiesen Schanghai, 2. September. Die große japanische Offensive, die gestern mit der Eroberung des Dorfes und der Forts von Wusung begann und die wahrscheinlich die Ent scheidung über das Schicksal Schanghais bringen

' sich gegen das völlig zusam mengeschossene Dorf und gegen die Forts, in denen jetzt die Japaner sitzen. Die Angriffe wur den, wie von japanischer Seite gemeldet wird, zu rückgewiesen. Die Chinesen verloren bei diesen vergeblichen Gegenangriffen viele Tote. Die schweren chinesischen Verluste, die in den letzten beiden Tagen und in der vergangenen Nacht allein auf dem Wusung-Abschnitt 1500 Gefallene betragen, werden von der Nanking-Regierung zu gegeben, jedoch sagt General Fengtqnsiang in einem Kommumquee, die Moral

21