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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
bekannt: «Von den Fronten de» Mutterlandes «»d Nordafrika» nicht» zu melden. Zn Osta frita erfolglose englische Versuche, Asinara und Diredana zu bom bardieren. Zwei Atugzenge wurden ab- geschossen. Ein Einflugverfuch gegen Napoli wurde durch unsere Jäger und Flieger abwehr, die den Feind in die Flucht schlugen, vereitelt'. Vpfer àes Fliegerangriffes auf Palermo Bei dem feindlichen Fliegerangriff ge gen Palermo am 23. Juni wurden ins gesamt 26 Personen getötet und 166 oer letzt. Der àeutfche

getötet.' Deutscher Ginflug gegen Südost-Schottland Roma, 26. — Wie der Gebiets kommissär von Schottland bekannt gab, flogen feindliche Flugzeuge in den heuti gen ersten Morgenstunden Südost- Schottland an und warfen Bomben verschiedenen Kalibers an mehreren Stel len ab. Englische Jagdflugzeuge stiegen sofort auf und die Fliegerabwehr trat in Tätigkeit. Die Ergebnisse des Feind einsluges sind noch nicht bekannt. Gegen lììbions Tücke Nachdem der Kampfabschnitt gegcn die Wehrmacht Frankreichs

Italiens iunge Flotte und mächtige Flugwafse die hochmütige englische Schiffsmacht, so wie sie bisher der vereinigten englisch-französi schen Flotte die Stirn boten. Jeder See verkehr im Mittelmeer ist für England geschlossen! der Weg über den Atlantik ist mit allen Mitteln gefährdet. Von Gibraltar bis Suez, vom östlichen zum westlichen Mittelmeer ist die italienische Marine in ständigem Kampfeinsatz: man darf :nicht vergessen, daß im Mittelmeer sich die Hauptzahl der großen Einheiten der englischen

Flotte und ein erheblicher Teil der leichten und Unterwasserslotte befindet. Der Einsatz der Marine ist hier nicht durch sensationelle Taten gekenn zeichnet, fordert aber ununterbrochene Be reitschaft, Wachsamkeit, kühne Verachtung der Gesahr und beständigen Opsermut. An der Cirenaica-Front, von den Mit- lelmeerufern bis zu den Oasen der Wüste, hält Italien fast 300.000 englische Solda ten unter dem Druck seiner Flugwasse. Dieses Heer, in dem sich stehende Regi menter aus England befinden, wurde

dem Kampf auf dem Boden des Mutter landes entzogen. In Gibraltar und aus Malta befinden sich kleine Heere aus gewählter Truppen, um Ostasrika sind bedeutende englische Kampsoerbände und Kriegsmittel für schwierige Aufgaben ge bunden. Der ganze Sudan, Kenia und Englisch-Somaliland mußten mit engli schen und Eingeborenen-Truppen und Panzerverbänden versehen werden. In Kenia z. B. stehen Truppen aus Südafrika, die 1914 nach Frankreich ge bracht worden waren. Am Roten Meer und im Indischen Ozean entziehen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
ist es nicht sich eine englische Zeitung ausdruckte, verwunderlich, daß es dem Kohlenberg- die Wohnverhältnisse der briti- , bau an Nachwuchskräften fehlt. Die bri- schen Bergarbeiter spotten jeder sozialen tische Regierung versucht durch Zwangs- Fürsorge. Die englische Wochenschrift . wlrut } erunfl j Un qer ßdite fur ben Äo[)» „^cio Review' berichtete im Jänner lenbergbctu Abhilfe zu schaffen, obwohl igzz, die Bergleute von Südwales be diele lieber in die Wehrmacht, eintreten schwerten sich immer lauter darüber

der britischen Kohlengebiete Matratze schlafen, lebe, bekannt, wie bitter sich englische Ein hoher Beamter des englischen Ge- Bergleute über die Behandlung beklag- slindheitsministeriiims hat diese Höhlen ten, die die englische Regierung einen bei des Elends einmal mit folgenden Wor ten beschrieben: „Die Atmosphäre war unbescstretblich: die Mecrlchen waren wiv ' Schweine zusammengefercht. nur mit dem Unterschied, daß jede Schwelnefamiü« wenigstens für sich eine abgetrennte Stel lung

baues an Reville Chamberlain eine Ein- Abmachungen beständen, me nicht nur zeichnet den „Verlust einer größere» Die englische Regierung hat ihn wissen zu erreichen und sich und seinen Thron gäbe um Erhöhung ihrer kärglichen Un- m ' ' ’ ” “ ' *' ttrstützungen machten, wurde sie mit der ,... zec.-,-.. ...... „ ..... ..... die Zukunft Rordasrikas, sondern vor Menge von Silberbarren der südafrika- lassen, daß sein Besuch in London un- zu retten, scheitern werben.

. be? der unter persönlicher Anteilnahme von D a r n a ü d - eine Reihe von Terroristen nach einem Feuer- qekecht unschädlich gemacht würde, führ ten ln Lyon, Paris und in anderen „Lesetr des Dschungels“ i Wie lebt der britische Bergmann 9 ' „People', das englische Sonntags» einem Bergwerksunglück Verletzten und blatt, schrieb In seiner letzten Ausgabe, arbeitsunfähig gewordenen Bergarbeiter man könne es «men. «besseren Hum- zuteil werden lasse. Eine andere englische bug' nennen, wenn fuhrende Männer erklärte im Oktober

. 16. März. - At . ... . f. öem jugosiawischen Emigrantenlager in . . geschnitten. Er sei aber von anderer Seite Kairo nennen jetzt den früheren Führer dafür die Regierung Puritlch eingeladen, über dieses-Thema schr genau unterrich- der serbischen linksradikalen Bauernpar- zwei Vertreter zu Verhandlungen nach tet worden und habe daraufhin dem Se- ' ' ~ . cret Service den^ Auftrag erteilt welsmäterial.herbeizu'chaffen.'Cs g, , „, UU) V11IC 0 „ - - r London.maßgebliche Pokitiker.. die schon ger> Tage sei

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.06.1920
Umfang: 4
an Italien auf. Er führt aus, Italien habe nächst Frankreich die größten moralischen und militärischen Opfer gebracht. Er berechnet die Zahl der Toten mit 650.000, die der Invaliden mit 580.000, die italienische Kriegsschuld belaufe sich fchätzungsweffe auf 100 Milliarden Mark. Demgegenüber sei eine Entschädigimg von 12 Milliarden Mark eine Lächerlich ge ringe Summe, die Italien nicht annehmen könne. Die englische Regierung hat nun auf die italienische Note bezüglich der Zusammenkunft in Hythe geantwor

sche Diplonmtie besser geführt worden rväre feit dem Waffenstillstand und wenn man sie nicht Brockdorff-Ran- zan archeimgestellt hätte und dessen Untergebenen Lers- ner, so wäre die gegenwärtige Regierung ihrem Lande gegenüber in einer sehr vorteilhaften Lage ihre Anhän ger würden nicht erklären, daß sie die Revision des Ver sailler Vertrages wünschten, eines Vertrages, den der jetzige Kanzler Müller eigenhändig unterschrieben hat. Dann ließe sich die Regierung auch nicht von Leuten ver führen

in der Konferenz von Hythe von der französischen und englischen Regierung zuge- sprochenen Anteil an der deutschen Wieöergntrnachnngs- summe durchaus nicht' zufrieden. Sie wollen sich eine solche Abfertigung ohne das Mitverhanölungsrecht nicht gefallen^ lassen. Wie der „Corriere üella sera" erfährt, hat die Regie rung von Rom.auf. die durch die Ergebirisse der fran zösisch-englischen Konferenz nn Lande hervorgerufene BeunruhiMng hin von den Alliierten genaue Auf- klärmrg über die Gründe verlangt, weshalb

in einer so .wichtigen Frage dem Rechte Italiens nicht besser Rech nung getragen wurde. Die italienische Regierung habe zu diesem Verteilungsverhältnisse nie ihre Zustimmung gegeben mrd daher weder die französisch-englischen Be schlüsse vovr letzten Jahre, noch diejenigen von Hythe Erkannt, da sie in ihrer Abwesenheit gefaßt wurden. Wie der „Corrtere della sera" weiter meldet, tritt der ehemalige Minister Lnzzatti mki aller Entschiedenheit gegen die Zahlung von nur zehn Prozent der deutschen Kriegsentschädigung

und französischen Bezügen festgelegt worden, ohne dadurch die generelle Aufteilung irgendwie zu prä- judizieren. Die französische Verstimmung gegenüber England. Schweizer Blätter melden aus Paris: Niemand macht mehr einen Versuch, die Verstimmung zu verber gen, die die Politik Lloyd Georges gegenüber Rußland zwischen den Kabinetten von Paris und London her vorgerufen hat. Die Franzosen erklären, daß der per sische Minister Ftruz von der englischen Regierung veranlaßt worden fei, vom Völkerbund ein Eingreifen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1940
Umfang: 6
tatsäch lich untergeaangen sei, dann könnte das Unglück durch eine Mine verursacht worden sein, mög licherweise sogar durch eine englische Mine. Jedenfalls treffe die Schuld an dem Untergang die britische Regierung, welche sich nicht gescheut habe, die Kinder dem fast sicheren Tode auszu- setzeu, nur »m sich desselben als einer propagan distischen Waffe gegen Deutschland zu bedienen. Das Schiff sei übrigens mit einem Gclcitzug ge fahren. Berlins längster Fliegeralarm Berlin, 24. September. Das D.N.B

zu zer stören, daß Großbritannien diesen neuen An schlag begangen hat.' Unklare Lage vor Dakar San Sebastian, 24. September. Der englische Jnformationsminister demen tiert, daß es in Dakar einen Versuch zur Lan dung britischer Truppen gegeben habe. Auch die Reuter dementiert die Landung und schreibt, „daß der Landungsoersuch den eng lischen Etreitkräften von der Regierung von Vichy zugeschrieben worden ist, von deren In formationen wir wiffen, aus weicher Quelle sic stammen'. Die Slgentur fügt jedoch

London sowie die Fabriken in Süd- und Mittclcngland ab. während 200 weitere Einflüge verschiedene englische Hafen zum Ziel hatten, auf die 8 Millionen Kilogramm Sprengbomben ab- geworfcn wurden. Es wird in Berlin geschätzt, daß insgesamt wenigstens sechstausend Fabriken, ein Viertel davon in London, zerstört oder be schädigt worden seien. Die Eisenbahnen seien durch die gänzliche oder teilweise Verwüstung vieler wichtiger Knotenpunkte desorganisiert worden und auch ein gutes Fünftel der Elektri

dazu, englische Mel dungen, wonach von einem deutschen Untersee boote ein nicht beim Namen genanntes Schiff vor einigen Tagen (am 17. ds.) an einem nicht näher präzisierten Punkte ungefähr 600 Meilen von einer ungenannten Küste entfernt ohne Warnung versenkt worden wäre, als einen neuen „Athenia- Fall' der britischen Propaganda zu bezeichnen. An Bord des Schiffes hätten sich — wie in einem früheren ebenso geheimnisvollem Falls, wird von den deutschen Zeitungen bemerkt — ?>3 aus England evakuierte Kinder

. meldet: Englische Flugzeuge überflogen in der ver gangenen Nacht Reichsgebiet und konnten '^cgen 23.30 Uhr Berlin erreichen. Der Alarm duuerte einige Stunden und war der längste, den die Reichshauptstadt bisher erlebt hat. Den englischen Fliegern, die in aufeinander folgenden Wellen ankamen, gelang cs trotz hefti gem und ununterbrochenem Flakfeuer und der Aktion der zum Kampf aufgcstiegenen Nacht jäger. Bomben auf die östlichen und westlichen Viertel der Reichshauptstadt abzuwerfcn. Die Bomben fielen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
Der vom italienischen Rundfunk über tragene Hörbericht vom Papstbesuch im Vatikan wurde im In- und Ausland mit Spannung gehört. Die Abendblätter der Auslandpresse brachten ausführliche Be schreibungen und Bilder und in den Schlagzeilen wnrde die außerordentliche historische Bedeutung des Ereignisses her vorgehoben. Die ungarische, französische, spanische, jugoslawische, englische und skandinawifche Presse betont, daß dem Besuch unter den heutigen Umständen besondere Bedeutung zukommt; von heute ail

zu bestimmen: sehr wahr scheinlich handelt es sich um .Hunderttau sende von Personen, die der außeror dentlichen Winterkälte schutzlos preisge geben sind. , Abwehrbatterien in die Flucht getrieben wurde. » Paris, 28. — Der heutige Morgen- bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Während der Nacht nichts wichtiges zu melden. Der Arieg zur See London, 28. — Der englische Damp fer „Slanholme' (2472 T.). wurde am Montag an der Westküste Englands von einem deutschen U-Boot versenkt. Zehn Mann

der Besatzung wurden gerettet. Der 19.-597 T. große englische Passa- gierdampser „Samaria' hat, wie erst berichtet, seine Reise nachAmerika plötzlich unterbrochen und war nach England zu rückgekehrt. Die „Samaria' ist im Ka> nal mit einem englischen Truppentran-- poitdampfer, der Weihnachtsurlauber nach England brachte, zusammengestoßen und beschädigt worden. heftiger Kanonendonner iu der Tlordsee. London, 28, — Man ersähri, daß an verschiedenen Punkten der norwegi schen Küsie heute ein heftiger Kanonen

donner gehört wurde, der von einem ge- fechte in der Nordsee stammen muß. Es wurden im Verlause des Tages auch Kriegsschisse verschiedener Nationalität gesehen. Die britische Admiralität ist bis her ohne Nachricht über die betressenden Ereignisse. Wasserflugzeuge gegen Torpedojägcr. London, 28, — Der Lustsahrtm'ni- ster gibt bekannt, daß die Flugzeuge, die gestern über der Themsemünduna gesehen wurden, englische Erkundungsflugzeuge gewesen seien. Die Admiralität meldet, daß während des Angrisses

die französische Regierung und das Volk, die größten finanziellen Opfer zu brin gen. Es handle sich nicht nur um die Ll) Milliarden des gegenwärtigen Haushalts, fondern um die ZW Milliarden, die im nächsten Jahre verbraucht werden. Frank reich, so fuhr der Redner fort, muß spa ren und zu einer bescheideneren Lebens weise zurückkehren. Nicht nur die einzel nen Bürger sollen sparsamer leben, son dern vor allem anderen die öffentlichen Aemter und Einrichtungen. Nur auf die se Weife können wir den Finairzkrieg

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1938
Umfang: 6
zu machen. Eine Menge von mehr als 20.01'! Köpfen sammelte sich auf das bin auf dem Trafalgar-Platz. Unter der Menge befanden sich Kruppen von Kommunisten, welche „Nieder mit Hitler' riefen. Eine Gruppe von mcbr als tausend Britischen Faschisten veranstal tete unter Vorantragung der britischen Fabne und dem Rufe ...Hoch Ebambcrlain' eine Kund gebung für die Regierung. Um 22 Ubr 15 wurde die Zusammenkunft der britischen und der französtschc» Minister unter brochen und cs folgte sofort eine Vollsitzung des britischen

einen Ausweg finden wird, der den endgültigen Stillstand der Verhandlungen verhindere. Bisher verzweifeln die Staatsmänner nicht daran, dafz man zu einer Lösung gelangen könne. Es ist lebhaft zu hoffen, daß Hitler in der Rede, die er Montag abends halten wird, eine versöhnliche Geste tue und dafz inzwischen an der tschechischen Grenze die Ordnung weder von der einen noch von der andern Seite, gestört werde. Hitler musz in Rech nung stellen, dafz Frankreich und Großbritannien der tschechischen Regierung

in seine Gewalt. Mit dieser Denkschrift habe Hitler zuviel verlangt. Als Daladier um .1 Uhr nachts das Regie- rungsgebäilde in der Downing-Strafte verlieft, gab er folgende Erklärung ab: „Wir sind von der heute abends mit den britischen Ministern gehabten Besprechung vollkommen befriedigt. Heute abends hatten wir säst das Gefühl. Mit glieder der britischen Regierung zu sein. Alles verlief normal, da es aber zu spät wurde, haben wir beschlossen, vormittags eine neue Zusammen kunft zu halten.' Die Völker stehe

» „Gewehr bei Futz' Die „Home Fleet' ausgelaufen London 24. September. Die Hcimatflotte. die aus '4 Einheiten besteht, verlieft Samstag morgens den Hafen von Invcr« gordon i» Schottland mit unbekanntem Ziel. Die englische Flugwasfe ist auch gerüstet. Auf Grund letzthin getroffener Abmachungen zwi schen den Vertretern des englischen und franzö sischen Gcneralstabs wurden an die Luftwaffe Weisungen bezüglich allenfalls notwendig wer dender Versetzungen iknch den Luftfahrtsstüft- punkten Nordfrankrcichs

Brüssel. 24. September. Infolge der Internationalen Lage und der von anderen Negierungen getroffenen militärischen Vorsichtsmaßnahmen hat die belgische Regierung beschlossen, einige Spezialisteneinheiten ein zuberufen. die den Auftrag haben, für das Heer technische Arbeiten auszuführen. Außerdem wur den Soldaten des Jahrganges 1917 einberufen, um ein Artillerieregiment aufzustellen. Sämt- Itche Grenzposten wurden verstärkt. Nach der Kah'incttssitzuiig. welche diese Maftnabmen be- schloft, begab

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.10.1941
Umfang: 4
, daß wir den Wirtschaftskrieg ge wonnen haben, da die englische Blockst? tatsächlich unwirksam geworden ist. Dr. Funk schloß mit Wünschen für die fair» stische Regierung u. das italienische Vc»k.

- kröste wirksam unterstützt. Die deutsche Luftwaffe bombardierte bei Tag und bei Nacht die Stadt Moskau. Im Kampf gegen Großbritan nien griffen stärkere verbände der Luftwaffe in der vorigen Nacht den Ha- fea Newrastle au. Es wurden ausgedehn te Zerstörungen an Wersten Silo? und Versorgungsanlagen beobachtet. Weitere Lustangrisfe wurden gegen die Hosen anlagen von Dover geführt. An der Kanalküste schoß die deutsche Zagdwaffe elf englische Atugzeu- g e ab. Ein eigenes Zlugzeug ging ver- toren

. In Nordasrika erzielten deutsche Sturzkamvfflieger Volltreffer auf engli schen Artilleriestellungen und Bunkern bei Tobruk. In der Nacht zum 22. Oktober griffen englische Bomber verfchiedene Ortschaften Nordwestdeutfchiands. darunter Bremen, an. Die hauptsächlich auf Wohnviertel geworfene» Bomben verursachten Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Aünf der angreifenden Alugzeuge wur- den abgeschossen.' ^ An den Kämpfen im Nordabschnitt der Ostfront nahmen in den letzten Tagen auch Truppen

te heute früh dem Außenamt von Stock holm drahtlich, daß sie in Samara (Kui byschew), dem, neuen Sitz der Stalinschen Regierung, eingetroffen fei. Wie dem „Stockholm Tidningen' ge meldet wird, war in den letzten Tagen eine auffallende Bewegung von Pionie ren im Kreml und jn einigen anderen öffentlichen Gebäuden Moskaus zu be merkten. Es soll sich um eine ganze Le gion handeln, die die nötigen Vorbereitun gen zu treffen hätten, um den Kreml und die anderen.wichtigsten Gebäude von Moskau mit Minen

- und Telephonlinien, Straßen und sonstige öffentliche Einrichtungen des Gebietes zu zerstören. Das Urteil ist be reits vollzogen worden. Wiecker englische Bomben auf Zülland Kopenhagen, 22. — Englische Flugzeuge warfen erneut Bomben auf mehrere Ortschaften Jutland? und richte ten einigen àhaden an Wohngebäuden an. Eines der angreifenden Flugzeug stürzte ab: drei Mann der Besatzung fan den den Tod, ein vierter wurde schwer verletzt. Wie Dagö erobert wurde Berlin, 22. — Die Tatsache, daß mit der Eroberung der Insel

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.10.1914
Umfang: 8
Haben wegen der Vernichtung ihrer Warenvorrat« /durch die MglSndec ttor deren Abzug aus' Antwerpen dem amerikani schen Gesandten im Haag EntschZdigungsan- iprüche gegen die englische Regierung in Höhe WM 230. Millionen Franken angeziekgt, da ble Vernichtung der Wrren nicht während der Verteidigung oe.r Stadt, sondern erst nach de< Räumung durch das abziehende englische Englische Sriegszeichnungen. London, 27. Okt. Die -Zeichnungen a>f 13 Millionen Pfund Schatzscheine ergaben eine 'Summe vlon 43,162.000

verzweifelte Bajonett angriffe von den Deutschen geliefert, die mehrere Dörfer eingenommen haben. Der Kampf um Verduo. .Basel> 27. Okt. Die.„Nationalzeitung' meldet, daß Vor Verdun außer den österre^ chischen Motorbatterien auch deutsche 4ÄZen- timeter-Mörser verwendet werben. Ihre Tätigkeit hat begonnen. Drohung Englands an die Türkei. P e t e r s b u.r g, 27. Ott. Die Zeiwng..Ruß koje Slowo' meldet aus angeblich zuverlässiger Quelle: Der englische Botschafter in Konstanti- nöpel habe der Pforte

mitgeteilt, daß I a p an, falls die Türkei an Rußland Urid England den Krieg erklaren sollte, Mesopotamien so fort angreifen werde. Die japanische Regierung werde an die Pforte eine Note richten, in der erklärt wird, daß Japan den Schutz der eng lischen Interessen in Asien übernommen hak und bereit ist, mit seiner ganzen Armee an der Seite Englands und Rußlands zu kämpfen. Me die Englander in Antwerpen Hausken. z?ö ln, 27. Okt. AuS AntwtzHen wird' be richtet: Einige 56 große Antwerpener Han- delshÄlser

und Nächrichten aus Nuß' land, denen zu Entnehmen ist, daß sich in der Stimmung des Volkes eine Wendung voll zieht. Das Volk sieht sich von der Regierung getauscht. Die Regierung hatte erklärt, daß Rußland In verräterischer Weise von Deutsch land überfallen worden sei, aber jetzt dringt die Wahrheit in die Bolkskreise. Jede grö ßere Htadt ist von Verwundeten Überfüllt, die von russischen Verlusten erzählen und von den Siegen nichts wissen, die die Regierung mitunter fast täglich melden läßt

. Nicht nur in. Odessa, sondern in^gaM,Südrußland gärt es unter den Fabrikarbeitern ünd dem übri gen einfachen Volke. 'Die visn den Behörden wieder aufgenommene Judenverfolgung dvoht gerade der Regierung Verhängnisvoll zu werden. Es wird erklärt, die russische Armee häbe Niederlagen erlitten, Weil wichtige stra tegische Stellungen durch die Juden dem Feinde verraten Worden seien. Das Volk qlaubt aber diesen Darstellungen nicht. Die Liberalen und Sozialisten nehmen die Juden in Schutz. Sollte die Verfolgung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1936
Umfang: 6
- cungstruppen alles zerstört, was irgendwie an den religiösen Charakter dieser historischen Statte er innert. Unter anderem sollen bereits die Passions- gruppen der bolschewikischen Zerstörungswut zum Opfer gefallen sein. Englische MolorrSder sür Barcelona Paris, L. September. Der „Action Francois«' zufolge sind S00 eng lische Motorräder in Biette ausgeladen und in einen kleinen Hafen bei Marseille mit Bestim mung nach Barcelona weitergeleitet worden. Der Deputierte hat an Leon Blum ein Protest schreiben

gegen den Kriegsschmuggel an der Grenze von Spanien gerichtet. Englische Nieger siir Madrid London, 8. September. „Daily Expreß' meldet die Abreise von vier eng lischen Wiegern nach Madrid. Zwei davon sind ehemalige Fliegeroffiziere. Wie das Blatt schreibt, werden sie bei ihrer Ankunft je AH Pfund Ster ling in bar bekommen. Koriuglfische Kriegsschiffe meutern Lissabon,?. September. Ein Teil der Besatzung der beiden portugie sischen Kriegsschiffe „Alfonso Albunquerque' und „Daho' hat gemeutert. Zwischen den. beiden

soll, und zwar durch eine Verbesserung und Ver mehrung des Kriegsmaterials für das Heer und die Luftwaffe sowie für die Kriegsmarine, die Ein richtung eines „Spezialisten-Korps', die Erhöhung der Zahl der Berufssoldaten und den Ausbau, der Berteidlgungsmlttel. insbesondere gegen Tanks und Panzerwagen. Der erste Abschnitt dieses Pro gramms für 1937 beläuft sich auf 4200 Millionen Franken. , . Die Regierung weist jedoch, so heißt es In dem Sitzungsbericht, indem sie diese Maßnahmen für die Sicherheit Frankreichs angesichts

der gegen wärtigen Lage Europas ergreift, erneut auf die Gefahren hin, die die fortgesetzte Steigerung der militärischen Lasten der Volker bedeuten könnte. Die französische Regierung bestätigt ihren Entschluß im Lause der kommenden internationalen Ber sammlungen die notwendigen Initiativen zu er greifen, mit dem Ziel, eine allgemeine Konferenz für die Begrenzung die Verminderung und die Einschränkung der Rüstungen herbeizuführen. Der Marineminister hat dem Präsidenten der Republik des rveiteren

des Dalai Lama diesem von Zeit zu Zell eine Pille zur „Erneuerung der Lebenskraft' verabreicht. Der englische Tibetkenner Sir . Charles Bell, der auch ein vielgelesenes deutsches Buch über das ge heimnisvolle Land veröffentlicht bat, erzählt, daß ihm der letzte Dalai Lama meyrfach versscher habe, wie gut er mit seinen Dienern gefahren sei. An ihn kam das Gift nicht heran. Wenn der zu hohem Amt berufene Jüngling IS Jahre alt geworden ist, tritt er die Herrschaft an. Dieses Alter entspricht

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.05.1918
Umfang: 6
ausbreitete. Fünf Gebäude wurden vollständig, 8 weitere teilweise zerstört. Große Warenvorräte wurden vernichtet. (Abbeville ist der englische Hafen- und Stapelplatz für die Sommefront.) Englische Aufsicht über Belgien! Haag, 2. Mai. Unterhandlungen zwischen der belgischen Regierung in Le Hvare und der englischen Regierung haben zu einem Ab kommen geführt, wonach die englische Mili- lärpolizei IS Monate nach Friedensschluß in Belgien bleiben soll. Als Grund für diese Maß nahme wird angegeben

, die Unzufriedenheit im belgischen Volke sei so groß, daß ohne eine solche fremde Stütze der Ausbruch einer Revo lution und der Sturz der Monarchie als sicher gelte, die nur noch bei den Beamten und den vermögenden Schichten der Bevölkerung Unter stützung finde. Griechenlands Anschluß an den Londoner Vertrag. Bern, 2. Mai. Nach Blättermeldungen hat die griechische Regierung den Londoner Vertrag, keinen Sonderfrieden zu schließen, unterzeichnet. Englische Seeoffiziere haben be reits Urlaub genommen

Wahlrechts im preußischen Landtag. Berlin, 2. Mai. Im Abgeordnetenhause wurde der sozialdemokratische Antrag aus Wiederherstellung des 8 3 der Regierungsvor lage, der das gleiche Wahlrecht vorsieht, ab gelehnt. Sturz der ukrainischen Regierung. Berlin, 3. Mai. In der Ukraine find die alte Roda und die bisherige Regierung von in «iew eingetroffenen Bauerndqiutierten ge stürzt worden. Die neugebildete Regierung er klärte sofort, sich auf den Boden des Brest- Litowsker Friedensvertrages zu stellen. Wei ters

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.08.1922
Umfang: 12
kündigte Lloyd Ge orge an, daß die englische Regierung „den Län dern, denen England Vorschuß gewährt, mitge teilt hat, daß sie sich vorbehalte, von Oktober ob die Begleichung der Zinsen in bar zu verlan gen. Wir bedauern lebhast, daß wir Hierzu ge zwungen sind, aber angesichts der schweren Steuerlasten, unter denen wir arbeiten, haben wir keine andere Wahl'. Seit dieser Erklärung hat sich die englische Regierung nicht mehr zu der Frage geäußert. Man muß sich also daran halten, daß die Da malige

sind während dieses Regimes spurlos ver schwunden. Die spätere antisemitische Strömung sei nicht durch Friedrich geschürt worden. Der jü dische Abgeordnete Vaszonyi habe selbst in einem Artikel zugegeben, daß sich unter den bolschewistischen Führern erschreckend viele Juden befunden haben und daß diese Juden die schwerste Schuld für jenes Unglück treffe, das sie auf das Vaterland herausbe schworen hätten. Als schließlich die - Regierung Friedrich zur Aufrechterhaltung der Ordnung das Standrecht verkündete, erschien

am nächsten Tage eine Proklamation des r u m änischen Komman dos, derzufolge die Verfügung der Regierung als ung ü l t i g erklärt wurde. Zu diesem Schritte sei das rumänische'Kommando durch eine Eingabe ver anlaßt worden, in der die Intentionen der unga rischen Regierung aus die niederträchtigste Weise angeschwärzt wurden. Diese Eingabe sei von den Sozialdemokraten Peidl und Farkas ^unter zeichnet gewesen. Ein französischer Oberst habe oie Unterschrift photographiert. (Redner weist die Pho tographie

Schulderlas ses ist ja geradezu zum Ausgangspunkt für die Lösung der Reparationsfrage gestempelt wor den. Die Frage läßt sich kurz dahin zusammen fassen: Kann England aus sein französisches Guthaben oder auf einen Teil davon ohne gleich zeitige Erleichterung seiner finanziellen Verpflich tung gegenüber den Vereinigten Staaten verzich ten? Davon hängt die nächste Lösung der Frage ab, an welcher auch Jtali-ens Finanzen hoch gradig interessiert sind. Die offizielle englische Auffassung wurde in zwei

Auffassung weiterbesteht, und daß Eng land sich zu einseitigen Opfern nicht be reitfinden kann. Immerhin deuten gewisse An zeichen darauf hin, daß das englische Kabinett zu^einer Abschwächung insofern bereit sein dMste, als es bei den bevorstehenden Verhand lungen an Stelle von sinanziellen Konzessionen Amerikas Zugeständnisse Frankreichs auf P o- litischem Gebiete als entsprechende Gegen leistung gelten lassen dürfte. Auch einflußreiche Kreise der englischen Fi nanzwelt sind durchaus der Ansicht

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.09.1914
Umfang: 10
Depesche, in der aus Kapst a d t gemeldet wird, die Regierung kündigt an, daß deutscheTruppen aus Deutsch-Süd- westafrik a zwischenN o k ob und Up in g- ton in das Kapland eingedrungen sind und sich dort verschanzt Hadem- Man hält die deutschen Truppen nicht M sehr zähl reich. . ^ - « ' ' ' - Der Krieg zur See. Aus Amsterdam wird gemeldet: ' Der englische kleine Kreuzer „Pegasus' zerstörte, von Sansibar kommend. Dar es Salaam und versenkte dortselbst das deutsche Kanonenboot „Möve

zwei Fliegerbomben abgeworfen, ohne jedoch einen Schaden anzu richten. Die französische Anleihe in Amerika gescheitert. Das Wolffbureau meldet: In einem Londo ner Telegramm des „Stockholmer Tagblattes' wird mitgeteilt, daß der französische Anleihe versuch in Amerika endgültig geschei tert sei, da die amerikanische Regierung ihre Zustimmung verweigert habe. Frankreich wolle nun einen Ersatz in London suchen. Späte französische Ermahnung. Die französische Regierung fühlt sich veran laßt

, einen sehr bezeichnenden Erlaß zu ver öffentlichen. Die Regierung weist darauf hin, daß nicht allein die internationale Gesetzgebung und die Genfer Konvention, sondern auch die Menschlichkeit gebiete, den deutschen Verwun deten die notwendige Pflege angedeihen zu lassen. Die Regierung fügt hinzu, alle Personen, die die deutschen Verwundeten nicht nach den Regeln der Genfer -Konvention DeHandeln, würden sofort »hres Dienstes? enchoben. - Deutsche Truppen in Sc^land. Die. „Kants^erH^e^g^verWentticht eme Londoner

abgerüstet. Der englische kleine Kreuzer „Pegasus' hat eine Armierung ^ von acht Stück 1V Zentimeter- Schnelladekanonen, während der deutsche kleine Kreuzer „Königsberg' über eine Armierung von zehn Stück 1V.5 Zentimeter-Schnellade kanonen verfügt. Die englische Admiralität mächt weiter be kannt: Der englische Hilfskreuzer „Dar in an i ä' versentte am 14. Sept. einen bewaff neten deutschen Dampfer, vermutlich „Eap Trafalgar' oder „Berlin', nach einem zwei stündigen Gefechte. Die „Earmania

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1940
Umfang: 6
Leftung nicht nur nnkähia. sondern schwach und dumm sei. Der AuU.'l geh. daun zu der Debatte über, die am Dienstag, 7. ds., im Unterhaus statt finden wird. Wenn die getreuen Gefolgsleute des Herrn Ehamberlain — meint Lloyd George — der Parole gehorchen werden, dann wird die jetzige Regierung überleben können, um ihrer schwarzen Liste noch weitere Fehler hinzuzufügen, wiewohl auch die getreuesten Stützen der Regie- Näherin war. was sie ihm nie geschrieben hatte, denn auch sie war wie der Tellerwäscher

, die in einer heutigen ausserordentlichen Mit teilung gemeldet wurde, Rat das englische Ge schwader, das gestern die Engländer des Expe ditionskorps in Rorwcgen ins Schlepptau nahm, weiteren schweren Schaden durch Kampfflugzeuge erlitten. Ein schwerer Kreuzer der Klasse „Bork' mit 8300 DRT. erhielteinen schweren Bomoenvolltref- fer auf das Vorschiff und einen weiteren auf das Heck, geriet in Brand und sank dreißig Minuten darauf unter heftigen t^plosionen. Eine weitere Bombe platzte aus dem Achterschiff

«« Stellen zusammeiwezogen; unter ihnen befinden sich sieben grosse Dampfer. Im Sandenfford wurden zwei mit Erz beladene englische Dampfer mit einem Eesamtschiffsranm von 10.500 ÄRT. be schlagnahmt. Nnchgesnchter Waffenstillstand Berlin, 4. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt in der Hauptsache bekannt: „Nördlich von Narvik haben die deutschen Vor posten Angriffsversuche feindlicher Streitkräftc zurückgcwicfcii. In Narvik ist die Lage unver ändert. Die deutschen Abteilungen, die nördlich

nördlich von Narvik von einer Bombe mittleren Kalibers getroffen und schwer beschädigt. In der vergangenen Nacht griffen fünf englische Flugzeuge eines unserer Küstenwachschiffe in der Nordsee erfolglos an. Zwei englische Flugzeuge wurden abgeschossen.' Deutscher Heeresbericht Berlin, 5. Mai. Das Oberkommando der Wehrincht gibt be kannt: Starke feindliche Streitkräftc haben mit Unterstützung der Flugwaffe neuerdings unsere Stellungen im Norden von Narvik an gegriffen. Sie wurden von den Unsrigen zurück

aus 15 Offizieren und 150 Mann. (Die Festung Hegra wurde bereits seit Beginn des norwegischen Feld zuges belagert. Ihr Besitz war deswegen so wert voll, weil ihre Geschütze den Drontheimer Flug platz beständig unter Feuer hielten. Wegen der Tapferkeit des kleinen Häufleins ihrer Bertcidi- ger wurde Hegra in ausländischen Kreisen als der „norwegische Alcazar' bezeichnet. D. Sch.) Die Operationen vor Narvik gehe« weiter. London. 5. Mai. Das englische Kriegsministerium gibt bekannt: Aus Narvik, wo die Operationen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
, wenn er richtig gestartet werden soll, ver langt nicht nur enorme Summen fiir die unmit telbare Herstellung, also für Gagen, Manuskript, Musik, Kostüme, Dekoration uiiv., sondern auch kür Propaganda, die mitunter 23 bis 3l1 Prozent der Gesamtausgaben beträgt. Offensichtlich hat ge rade auf diesem Gebiet die englische Filmindustrie etwas zu viel des Guten getan und Hollywood ?n iibertrump/en versucht, mit dem Erfolg, daß das Defizit rien'g geworden ist. Anderseits könnte man geltend machen, daß der englische

Film, um sich durchzusetzen, verhältnismäßig mehr Propaganda machen mußte als andere und daß das jetzige De fizit auf lange Sicht gesehen, sich in ein Plus ver wandeln werde. Das mag richtig oder nicht richtig sein: die eng lischen Banken jedenfalls konstatieren, daß rund 2 Millionen Pfund, die von ihnen in den letztem 2 Jahren an die englische Filmindustrie ausge liehen wurden, verloren sind. Was wird jetzt kom men? Die englische Filmindustrie steht an einen» Scheidewege. Sie muß entweder

zu schaffen, die mindestens einen Teil des Geldes wieder herein bringen, das verloren gegangen ist. Aber der Traum, daß die Ateliers nm London herum zum neuen Filmzentrum der Welt werden und Hollywood an die Wand drücken Ivürden, ist fürs erste ausgeträumt. Das ist ein bitteres Cr» wachen, das gerade jene am schmerzlichsten spüren werben, die im Grunde an dem ganzen Krach chuldlos sind, nämlich die Künstlers die Manu- kriptversasser. die Schriftsteller, Musiker, Archi« ekten, die die englische

,,wird die,Stunde, nutzen, .um schleunigst überall dort, wo der englische Film be reits Fuß fassen konnte, vor allem in England selbst, vorzustoßen. In Hollywood ist man jeden falls begeistert und erklärt, der englische Film sei eben schlecht gewesen und die englische Filmindu strie verstehe nicht zu kalkulieren. Warten wir ab, wie dieser Konkurrenzkampf ausgehen wird, noch ist er nicht entschieden, obwohl der englische Film zunächst eine empfindliche Schlappe erlitten hak. Schnee im Film Der Zauber

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1921
Umfang: 4
ln den kleinasiatischen Fragen noch vor der Ankunft der Delegation von Angora in Paris kennen zu ler nen. Man scheine ln London zu befürchten, daß die neuen Be vollmächtigten der Regierung von Angora sich bemühen wür den, in den Orientfragen Frankreich und Italien von England zu trennen und wünsche daher Klarheit über die Lage zu schaffen, bevor die englische Regierung endgültig Stellung nehmen wird. Russisch-rumänische Arledensverhandlungen. Auf Ersuchen der rumänischen Regierung sollen die Frie- dcnsverhandlungen

mit Sowjetrußland und deren Vertreter Karachan in Warschau stattsinden. Der Vormarsch der Sowjellruppen. Nach Meldungen aus Rotterdam sind die Sowjettruppen schon in Anatollen eingerückt und rücken gemeinsam mit der Türkenarmee nach Smyrna und Konstantinopel vor. —- Nach einer Smyrna-Meldung des „Daily Telegraph' ist die neue griechische Offensive gegen die Kemalisten um einige Wochen verschoben. — Nach einer Meldung aus Konstantinopel teilte die englische Regierung den türkischen Nationalisten

, erklären, daß ich getreu meiner religiösen Ueberzeugung eine Austragung der Angelegenheit mit den Waffen niemals in Erwägung ziehen konnte. Rom, 16. Juni. Friedrich Toggenburg. Politische Übersicht. Die Beschlagnahme deutscher Flugzeuge. Die von französischer Seite bereits angekündigte Note über die Beschlagnahme deutscher Luftfahrzeuge ging der deutschen Regierung nun zu, die aufgefordert wird, wegen Nichtbefol- gnng der Doulogner Beschlüsse alle militärischen und 25 Pro zent der Zivilslugzeuge

m Generalstab. Frankreich ver spricht dagegen aktive militärische Unterstützung im Kriege gegen Deutschland und erhält die Petroleumquellen Ostgaliziens zur Ausbeutung. In Polen soll jedoch der Widerstand gegen diesen Vertrag wachsen, weil ein besseres Einvernehmen mit Deutschland auf rein wirtschaftlicher Grundlage notwendig ist. Die Entenke und die Regierung von Angora. „Petit Parisien' berichtet, Bekir Samt Bey sei von seiner Regierung offiziell beauftragt, bei seiner Reise nach Rom und Paris

für auswärtige Angelegenheiten Jussuf Kemal Bey sich nach Rom begeben. Die Kabinette Frankreichs und Italiens dürsten daher binnen kurzem in der Lage sein, mit einer Reihe führender Persönlich keiten der Regierung von Angora zu verhandeln, die volle Be fugnisse zu verbindlichen Besprechungen besitzen. Das Blatt erwähnt weiters, bei den bevorstehenden Konferenzen Lord Curzons in Paris werde wahrscheinlich von englischer Seite besonderer Wert darauf gelegt werden, die Ansichten der fran zösischen Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1923
Umfang: 4
der politischen Geographie sich durch namhafte Veröffentlichungen betätigt haben. Das andere Werk ist das im Wieland Verlag in München erschienene Buch von Mphcms No bel: „Handbuch des Staatsmannes'. Man kann es geradezu, obwohl beide Verfasser unabhän gig von einander gearbeitet haben, als Ergän zung zu dem oben angeführten Werk anspre. chcn. Es will in ähnlicher Weise wie das be kannte englische „The Statesmans Hearbook' dem politischen Interessierten einen Ueberblick über den innerpolitischen Aufbau

der Welt geben. Wie das englische Buch geht es auf die Staatsform und die augenblicklichen Herr schaftsverhältnisse des betresseMen Staates ein, es unterscheidet sich aber dadurch, daß es nicht die Ziffern des Heeres-, Produktion?-, Finanz, und Schulstatistiken bringt, sondern eine Dar stellung des Partei-, Gewerkschaft- und Presse wesens aller Länder verslicht. Alle nennens werten Staaten sind «dabei berücksichtigt. Die Angaben, die sachlich und knapp gehalten und übersichtlich gegliedert find

der Weltwirtschaft gedeihlich sind. Italien. Das Programm der Regierung. Der neue Unterpräfekt von Bozen, Cao. Bo- l i s, hat sein Amt angetreten und bei dieser Ge legenheit an alle Bürgermeister und Behörden folgendes Rundschreiben erlassen: »Ich teile mit, daß ich heute das Amt der Unterpräfektur des Kreises Bozen übernehme. Beseelt von dem Borsatze, strenge die Grundsätze der nationalen Regierung durchzuführen, welche allen durch die kürzlich gehaltene Rede des sehr verehrten Senators Ettore Tolomei

bekanntgemacht wur den, bin ich sicher, daß sie zu einer vollkomme nen Ausführung des mir übertragenen Amtes mir Ihre loyale und bereitwillige Mitarbeit nicht crmangeln lassen werden, sowie jener Ver waltungszweige, welchen Sie vorstehen, und rechne ich auf Unterstützung aller guten Staats bürger. In diesem Vertrauen entbiete ich Euer Wohlgeboren einen herzlichen Gruß. Aushebung der deutschen Kindergärten. Nach einer Mitteilung der „Liberia' von ge stern hat die Regierung angesichts der einge führten Reform

in mehreren Gemeinden des Etschtales und der Bozner Gegend verfügt, daß alle deutschen Kindergärten in >enen Gemeinden, wo die Unterrichtssprache in Hinkunft die italie nische ist, aufgehoben und durch italienische er setzt werden, da die Regierung, eine Erziehung in deutscher Sprache nicht zulassen könne. Es werden folglich alle Kindergärten geschlossen, welche nicht italienisches Lehrpersonal ausneh. mei«, deren Aufnahme von der Schulbehkrde ge- werden muß. Die kohleuversorgung der italienischen Bahnen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
entsandt worden. Auch französische, deutsche, englische und ameri kanische Kriegsschiffe sind nach Spanien entsandt worden. schon kn den Vororten von Madrid lagern. Bei Enderlaza an der spanisch-französischen Grenze soll am 24. ds. ein unentschiedenes Gefecht statt gefunden haben. Am 23. ds. sollen sich bei Mola 1500 Freiwillige gemeldet haben. Auf Schloß Königswart in der Tschechoslowa kei. wo er als East des Fürsten Metternich weilt, erklärt Alfons XM., er träume nicht von einer sofortigen Rückkehr

sollen zahlreiche Leute französischer und anderer StaatszugehLrigkeit Zuflucht genommen haben. Es wird «in französischer Torpedoboot- jäger erwartet, der die Leute aus dieser tragi schen Lage retten soll. Aus der Gegend von San Sebastian ist Kanonendonner zu hören. Die Behauptungen der Regierung. Madrid, 24. Juli. Um 18.30 Uhr verkündete der Sender der Re gierung, daß die Aufständischen in der Sierra Euadarrama nördlich von Madrid auf der 0 Flucht und jene, die Madrid belagerten, zer streut worden

seien. Von den Balearen zurück« rte französische Touristen erzählen, daß die ändischen die Insel Majorca beherr chen, während Minorca der Regierung treu geblieben sek. Abends befahl der Innenminister allen be waffneten Milizen, die derzeit in Madrid stehen, sich sofort in der Moncloa-Kaserne zu sammeln. Rach Zeitungsberichten wurden in der Wohnung von Aurelio Lerrour, einem Neffen des alt-Ministerpräsidenten Lerroux, Waffen und Munition gefunden. Die ruhig« Hauptstadt. Madrid, 24. Juli

, die mit dem. selben Marschziel aufgebrochen war. in Tarra- gona angehalten wurde. Es wird schließlich eine dritte Kolonne gebildet. Die andern Expeditions. kolonnen zählen insgesamt 7500 Mann, sie sind mit Artillerie ausgerüstet und werden von einem Fliegergeschwader begleitet werden. Hat Cadix den Besitzer gewechselt? Paris. 24. Juli. Nach dem „Jour' wäre Gijon in v bie Hände der Aufständischen gefallen, die nach dem „Figaro' auch Cadix miedet erobert haben sol len. Ein Kreuzer der Regierung soll zur Kapi

tulation gezwungen worden sein. Seine Be mannung sei hingerichtet worden, weil sie ge meutert und ihre Offiziere ermordet hatte. Bis her soll General-Franco nur in der Lage ge wesen sein, von den 40.000 Mann, die ihm in Marokko zur Verfügung stehen. 70Ü0 nach Spa nien zu bringen. Die Rechtsblätter greifen die französische Negierung schärfstens an weil sie gewisse Lieferungen an die spanische Volksfront erlaubt. Sie betonen, daß die Begünstiaung der spanischen Bolschewiken durch die franMsche Regierung

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1939
Umfang: 8
, um einer demon strativen Verbrennung des neuen Weiß buches beizuwohnen. . Hinweise auf d^e Ginfeitkakeit K a i r o/18. Mai. ' Das englische Weißbuch hat in den ara bischen Kreisen tiefe Enttäuschung hervor- gerufen. Dieselben .bemängeln, daß die ara bischen Aspirationen nicht verwirklicht worden sind und vermerken vor allem, daß die poli tische Neugestaltung Palästinas von der Lon doner Regierung nach Belieben wird rück gängig gemacht werden kann. Gleichzeitig wird jedoch, betont, die englische Erklärung

gegen die englische Lösung der Palä tina- Frage werden von Privaten und von jüd schen Vereinen an den Präsidenten Roosevelt ge schickt, dessen Sympathien für den Zionismus bekannt sind. Die „American Föderation of Labour' („Amerikanischer Arbeiterbund') hat an die britische Regierung den Appell gerichtet, die Bälfour-Deklaration zu respektieren und hat hiebei geäußert, Chamberlain könne nicht löschen, was BalfoUr unterzeichnet habe. Heftige Gegnerfchakt London, 18. Mai. Andauernd zeigt sich sowohl auf der. Seite

hat Mac Donald im Unterhaus erklärt, der Großmufti von Jeru salem werde auf unbestimmte Zeit aus Pa lästina verbannt werden. In einer Mittwoch abends ausgegebenen Erklärung hat die Iewish Agency einen hef tigen Protest gegen die Palästina-Politik der Londoner Regierung ausgesprochen. Zum Protest gegen das neue Weißbuch sind Mitt woch nachmittags in Tel Aviw von kyndgeben- den Juden zahlreiche öffentliche Gebäude in. Brand gesteckt worden. Die Prände wurden jedoch überall bewältigt und die Kundgeber

) haben sich auf. die Seite der Juden gestellt und verwerfen den Palästina-Plan der bri tischen Regierung als eine Benachteiligung der Juden. - Jüdischer Proteststreik London, 18. Mai. ' Man erfährt, daß die Juden in ganz Palä stina einen Proteststreik angefangen haben. In Tel Aviw halten die Gewaltakte an. Ein britischer Polizist, der einen jüdischen Umzug äufzuhalten versuchte, ist getötet worden. In Jerusalem veranstalteten die Juden Protest umzüge und in Haifa versammelten sich meh rere zehntausend Juden

von Großbritannien als nationale Heimstätte des Judentums anerkannt werde sowie da gegen. daß die Einwanderung von mehr als ' 100.000 weiteren Juden zugelassen werde, als wären die mehr als 400.000, die sich miß bräuchlich bereits dort befänden, nicht schon genug. Man erfährt, daß die ägyptische Regierung der britischen amtlich mitgeteilt hat, sie könne den palästinensischen Arabern nicht zur- An nahme des englischen Projektes raten. Die selbe Haltung nehmen auch Saudiarabien und Irak ein. Andrerseits

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
läßt, sind dseEnalünder offenbar bemüht, di« Ge» oül-sprob«, ol« Ne. damit dem eigenen Volke und Ihren.Verbündeten auferlegen, durch Er innerungen an die „Heldentaten' einer ande ren. längst vergessenen Invasion etwas kurz weiliger zu gestalten. Die englische Admira lität hat nämlich den Augenblick für richtig befunden, eine offizielle Darstellung über den bisherigen Krlrgseinsatz der englischen 'Ma rinesoldaten herauszugeben, wobei z»m ersten Male über die Besetzung der Färäer-Inseln und Islands

tm Frühsahr 1940 nähere Ein zelheiten bekanntgegeben werden. Nach dem Bericht, den der Londoner Kor respondent von „Dagens Nyheter' über die englische Darstellung veröffentlicht, wurden die Färöer am 18.,April 1940 von 10 Mann und 13 Ossizieren besetzt, die von dem, Kreu zer „Sufjolk an Land gesetzt worden waren. Der dänische Gouverneur der Inseln begnügte sich damit, einen formellen Protest gegenüber dem Befehlshaber der englischen^ Streitkräfte zum Ausdruck zu bringen, und nachdem

, schnell noch aus dem Mantel in der Garderobe seinen Revolver hervorzuholen, wurde ledoch daran gehindert. Das einzige ..kriegerische Erlebnis' dieser glorreichen Invasion war also, daß ein wehr loser Deutscher Im Angesicht schwerbewaffneter englischer Soldaten seinen Revolver an sich Z» nehmen luchte. 'Mit der ausführlichen Schilderung solcher militärischen Erfolge und Eroberungen erfreut man setzt dar englische Volk und bietet sie wohl gl» Ersatz für wei tere Invasionen an. Ob Stalin sich auch dar

einer Meldung von „Folkets Dagbladet' Ist ein Massenprozeß gegen .12 000 englische Grubenarbeiter, hie sich, weigerten, die ?lrbeit wieder auf- zünehmen, zu' erwarten. Stockholm. — Die argentinische Regie rung hat die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich. Bulgarien, Rumänien und Ungarn abgebroclzen. ' , Stockholm. — Rooseoelt gab auf der Pressekonferenz In Washington bekannt, daß er stch einer Operation unterzogen habe. Eine Geschwulst sei von seinem Hinterkopf entfernt worden. Stockholm

auf die Möglichkeit einer Revolte im Zusammen hang mtt den Wahlen hingewiesen und hinzugefügt wird, daß vorbttigende Maß nahmen getroffen, selen.s Genf. — „Die Berhältnisse in den eng lischen Bergwerken sind ebenso katastro phal wie ln den Slums der englischen Großstädte'. Diese Feststellung trifft die Londoner „Times' im Zusammenhang mit dem Arbeitsantritt J>er durch Los bestimmten junaen Leute in den Berg werken. Für viele sunge Männer werde eine große Umstellung erforderlich sein, wenn auch die Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.08.1940
Umfang: 4
von einem deutschen Kriegsschiff versenkte englische Dampfer „Turakima' für England von ganz be sonderem Wert gewesen, da er eigene Kühlanlagen für den Transport von But ter hatte. Seit Holland und Dänemark in die Hände Deutschlands übergingen, ist Groß britannien gezwungen, den größten Teil seines Butterbedarfes in Neuseeland zu decken. Gleichzeitig bemerkt man, daß zum er stenmal in diesem Krieg ein deutsches Kriegsschiff in den Gewässern von Au stralien aufgetaucht ist. Noch 6 ausländische Journalisten

?e- boren und war mit der Prinzessin Isa bella von Frankreich verheiratet Der Ehe entsprossen drei Töchter und ein Sohn: die Prinzessin Francesca von Grie- chenland, die Prinzessin P'erre Murat, die Herzogin von Aosta und der Graf von Paris. Portugiesischer Botschafter beim hl. Stuhl neu ernannt Citta' del Vaticano, 27. -- Der »Osservatore Romano' meldet, daß die Regierung von Lissabon mit dem In krafttreten des Konkordates zwischen dem Hl Stuhl und der Republik von Portu gal ihre Vertretung

zur Botschaft erho- ben hat. Zum Botschafter der Republik beim Hl. Stuhl wurde Dr. Antonio Farm Carneiro Pacherò, Minister für nationa le Erziehung, ernant. Italiener nnà Deutsche aus dem britischen Ehrenbuch gestrichen Die „London Gazette' das Or gan des englischen Hofes gab dieser Tage bekannt: S. M. der König von England habe beschlossen, daß alle Italiener und Deutschen aus den Verzeichnissen der aus ländischen Würdenträger zu streichen sind. Englische Ehrentitel und Medaillen wer- den den Angehörigen

von einer „Maximalformel', der die rumä nische Regierung zugestimmt habe. Gleichzeitig gab das Ministerpräsi- dum eine amtliche Verlautbarung heraus, wonach die Einwohner der Departements Caliaora und Durostor in der südlichen Drobrudscha von jetzt an ihre Besitztümer räumen können. Die Ernte soll noch vor her eingebracht werden. Die Erklärung stellt fest, daß die rumänisch-bulgarischen Verhandlungen im Geist des gegenseiti gen Verständnisses vor sich gingen. Die ungarische Regierung hat am Mon tag die. rumänische

Regierung eingeladen, ikire Beauftragten zur Fortsetzung der Verhandlungen von Turn-Severin in ei nen ungarischen Ort zu entsenden. Ge nannt wurden die Margaretben-Insel In Budapest, Szegedin oder ein Badeort am Plattensee. Am Montag früh sind die Einschreibun gen für die verschiedenen Preise des drit ten Renntages abgeschlossen worden. Wir lassen das Programm und die Namen der eingeschriebenen Pferde folgen: 1. preis Mai Ceu: Verkaufsjagdreiten für Iockeinachwuchs: Lire 6000, 3600 m: Siimele (17000

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.06.1922
Umfang: 6
S, ' t -! 'I • f. I I Interpellationen wegen ParteMchkelk -er Regierung. Rom, 20. Juni. In der gestrigen Kammer» sitzung wurde die Erledigung der Interpella tionen fortgesetzt. Der A'.g. Tonellv tadelte die Regierung. ro«U sie nicht alle Anstrengungen mache, die Ruhe im Lande wieder herzustellen und die Geister zu beruhigen. Selbst di« Abgeordneten seien vor Gewalttaten nicht mehr sicher. Das Allerschönste sei noch, daß die Regierung die Gewalttäter anscheinend beschütze. Wenn sich das Volk

. Cs fei ein« Untersuchung eingeleitet worden, die aber die Abhaltung noch einiger Demonstrationen zur Folge batte, wobei der Aba. Eorsi dem Sicherheitskommtssär Partei lichkeit vorgeworfen habe, worauf dieser nur antworten konnte, wie es seine Pflicht war. Nachher wurde der Kommissär versetzt. R o m t t a interpellierte den Justizminister, warum trotz der gegenteiligen Versicherung der damaligen Regierung ln Turin noch Immer ctinlgc, bei den seinerzeitigen Fabriksbesetzungen Verhaftete eingekerkert

geschlossen. Die Mitarbeit der Sozialisten an den Regierungsgeschäften. R o m, 20. Juni. Die Leitung der Volkspartei behandelt die Frage der Mitarbeit der Soziali sten an den Regierungsgeschäften in ihren Kundgebungen in freundlichem Sinne. Durch den Eintritt der Sozialisten in die Regierung erfahre die konstitutionelle Basis der Regierung eine vorteilhafte Erweiterung, durch welch« die innerpolitische Pazifizierung und die Achtung vor den Gesetzen werde gefördert werden. Der Kongreh der Sozialisten

wird sich der Dölkerbundsrat in der nächsten Sitzung mit der Festsetzung der Grenze zwischen Oesterreich und Ungarn be- efterreich und Ungarn vor diese Obliegenheit von Grenze zwischen faffen. Bekanntlich war diese Obliegend« den alliierten Machten einer eigenen Kommis sion übertragen worden, die jedoch nicht mehr leistete, als einige Abänderungen der Grenz« vorzuschlagen, die im Vertrage von St. Ger- main festgesetzt ift. Die Konferenz im Haag. Teilnahme Frankreich,. Haag. 20. Juni. Die französische Regierung

, doch ist der englische Standpunkt nach wie vor der, daß zuerst alle Streitfragen zwischen den beiden Staaten Ins Reine gebracht sein müssen, bevor der Vertrag abgeschlossen werden könne. Hauptsächlich spießt sich die Sache an der Orientfrage. Die orientfrage. Rom, 20. Juni. Die bevorstehenden Bera tungen des Ministers des Aeuhern Schanzer hen Außenamt in London Dienen . von Uebereinkommen in der n den Kokvnialfragen. kapelle von Wil (St. Gallen) eingetroffen sei, um als Gast der Postmusik die Pfingsttage

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