1.577 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/23_01_1918/NEUEZ_1918_01_23_3_object_8145800.png
Seite 3 von 4
Datum: 23.01.1918
Umfang: 4
englische Monitors und ein LransportLampfer versenkt. — Der Rreuzer Breslau gesunken. KB. konflantinopel, 22. Jänner. Amtlicher Bericht de» osmanischen Hauptquartiers vom 21. Jänner. Dardanellen: Ernste Geldkrise in Odessa. — Die Macht der Bolschewiki im Zunehmen. KB. London, 21. Jänner. Die „Times" melden aus Odessa, daß dort eine ernste Geldkrise ausgs- brochen sei. Die Lage werde durch die übertriebenen For derungen der Arbeiter noch schwieriger. Die Arbeitslosig keit nehme zu. Der ukrainische

und mit auswär tigen Staaten in Beziehungen treten kann. Sie hat das getan, was die rusiifche Regierung bisher versäumte, in dem sie sich eine politische und militärische Organisation gab und Einrichtungen traf für einen richtigen Staats- Haushalt. So ausgerüstet ist sie in der Lage, Sondervsr- einbarungen abzuschließen. Sie hat weniger Reibungs punkte mit den Mittelmächten ausgenommen der Fall, daß sie sich ihrer Stammesgenossen der Ruthenen in Ga lizien, besonders annehmen will. Namentlich

Alinentreffer gesunken. palSsiinafront: Rach Luftkampf mußte ein Flugzeug hinter unseren Li nien landen. Die Besatzung, zwei englische Offizier, wur den gefangen genommen. KB. Berlin. 22. Jänner. Aus Konstantinopel wird amtlich gemeldet: Am 20. ds. stießen türkische Streitkräfte und zwar der Panzerkreuzer „Sultan 3 avus Selim" früher„Goe- ben") und der kleine Kreuzer „Midilli" (früher Breslau") und Torpebobooke aus den Dardanellen gegen feindliche Streitkräfte vor, die durch Fliegersufklärung bei der 3nfel

3 m b r o s fefigesiellt waren. Eingroßer und ein kleiner englischer Monitor wurden vernichte!, ein Trans portdampfer von 2800 Tonnen wurde versenkt, mehrere Hulks wurden beschädigt uud die englische Signalstation an der Lebhalo-Bucht wurde zerstört. Bei dem Rückmärsche in die Dardanellen ist der kleine Kreuzer Midilli durch meh rere Unterwafsertreffer von Minen oder U-Boot gefunken. Sultan „3awus Selim" kam beim Einlaufen innerhalb der Dardanellen in der Enge bei Angara leicht fest. Er ist nicht wie der englische

- s o n s ist nicht die Folge einer Unstimmigkeit im Kriegs- kabinett über den Krieg. Er wünscht, der Regierung freiere Hand in der Behandlung der irischen Angelegen- h e i t e n zu lassen. Es kann hinzugefügt werden, sagt das Reuterbüro, daß kürzlich ungünstige Gerüchte über den Fortschritt des irischen Konventes im Umlauf waren. Amerika und die neutrale Schiffahrt. KB. Ehristiania, 21. Jänner. Die Blätter veröffent lichen ein Telegramm des norwegischen Gesandten tn Washington über die neuen, am 1. Feber in Kraft treten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_06_1937/AZ_1937_06_13_2_object_2637891.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/29_12_1939/AZ_1939_12_29_2_object_2612814.png
Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
Der vom italienischen Rundfunk über tragene Hörbericht vom Papstbesuch im Vatikan wurde im In- und Ausland mit Spannung gehört. Die Abendblätter der Auslandpresse brachten ausführliche Be schreibungen und Bilder und in den Schlagzeilen wnrde die außerordentliche historische Bedeutung des Ereignisses her vorgehoben. Die ungarische, französische, spanische, jugoslawische, englische und skandinawifche Presse betont, daß dem Besuch unter den heutigen Umständen besondere Bedeutung zukommt; von heute ail

zu bestimmen: sehr wahr scheinlich handelt es sich um .Hunderttau sende von Personen, die der außeror dentlichen Winterkälte schutzlos preisge geben sind. , Abwehrbatterien in die Flucht getrieben wurde. » Paris, 28. — Der heutige Morgen- bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Während der Nacht nichts wichtiges zu melden. Der Arieg zur See London, 28. — Der englische Damp fer „Slanholme' (2472 T.). wurde am Montag an der Westküste Englands von einem deutschen U-Boot versenkt. Zehn Mann

der Besatzung wurden gerettet. Der 19.-597 T. große englische Passa- gierdampser „Samaria' hat, wie erst berichtet, seine Reise nachAmerika plötzlich unterbrochen und war nach England zu rückgekehrt. Die „Samaria' ist im Ka> nal mit einem englischen Truppentran-- poitdampfer, der Weihnachtsurlauber nach England brachte, zusammengestoßen und beschädigt worden. heftiger Kanonendonner iu der Tlordsee. London, 28, — Man ersähri, daß an verschiedenen Punkten der norwegi schen Küsie heute ein heftiger Kanonen

donner gehört wurde, der von einem ge- fechte in der Nordsee stammen muß. Es wurden im Verlause des Tages auch Kriegsschisse verschiedener Nationalität gesehen. Die britische Admiralität ist bis her ohne Nachricht über die betressenden Ereignisse. Wasserflugzeuge gegen Torpedojägcr. London, 28, — Der Lustsahrtm'ni- ster gibt bekannt, daß die Flugzeuge, die gestern über der Themsemünduna gesehen wurden, englische Erkundungsflugzeuge gewesen seien. Die Admiralität meldet, daß während des Angrisses

die französische Regierung und das Volk, die größten finanziellen Opfer zu brin gen. Es handle sich nicht nur um die Ll) Milliarden des gegenwärtigen Haushalts, fondern um die ZW Milliarden, die im nächsten Jahre verbraucht werden. Frank reich, so fuhr der Redner fort, muß spa ren und zu einer bescheideneren Lebens weise zurückkehren. Nicht nur die einzel nen Bürger sollen sparsamer leben, son dern vor allem anderen die öffentlichen Aemter und Einrichtungen. Nur auf die se Weife können wir den Finairzkrieg

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_04_1934/AZ_1934_04_04_2_object_1857129.png
Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1934
Umfang: 8
zu bestimmen. Und wenn das Konkordat, das einer der wichtigsten politischen Pakte ist. die von dem neuen Deutsch land geschlossen worden sind, in Zukunst als Norm dienen könnte, z. B. sür einen ordentlichen Vertrag der Beziehungen zwischen dem Reich und der evan gelischen Kirche, dann könnte die nationalsoziali stische Regierung sagen, daß sie der geistigen Exi stenz des deutschen Volkes eine solide Disziplin ge geben habe. In Italien hat der Fascismus die wahre gei stige Einheit der Nation erreicht

. Zuerst wurden alle politischen und kuturellen Elemente bekämvst. die sich der Ausrechterhaltung und Festigung des religiösen Geistes des Katholizismus entgegenstell ten: dann wurde, mit dem Vertrag des Lateran, das wahre Dokument der moralischen und religiö fen Einheit der Italiener versaßt. Tie wesentlichen Ausfassungen und die Direk tiven, die zu diesem Schluß geführt haben, sind vom Ehes der Regierung aus bewundernswerte Weise dargelegt worden: er hat geschrieben: „Der Fascismus ist eine religiöse

von Ottawa. Der englische Imperialismus spielte seine letzte Karte aus. In einer gewaltigen Kraftanstrengung wurde noch einmal der Versuch gemacht, das aus einanderbrechende Kolonialgebilde festzumauern. Das Unternehmen gelang, aber um welchen Preis! Die Dominions ließen sich ihre Zugehörig keit zum britischen Imperium teuer bezahlen. Es war.ein Sieg, den der Sieger schließlich mit seiner Kapitulation bezahlen muß. Zwei Jahre lang war dieser Zustand tragbar. Heute erweisen sich die Ver träge von Ottawa

verpflichte ten sich, der Metropole für eingeführte Fertigwaren Vorzugszölle im Rahmen von 5 bis 20 Prozent zn gewähren. Dies wäre ein durchaus reeller und durchaus nicht zu unterschätzender Vorteil gewesen. Er gelangte aber lediglich in der Form zur An wendung, daß die Zölle im Handelsverkehr mit den übrigen Ländern im gleichen Maß erhöht wurden. Es handelt sich dabei also um einen höchst relativen Vorteil, aber die englische Industrie fand darin doch einen wirksamen Schutz. Gewisse Verpflichtungen

, die die Dominions ein gingen, zeichneten sich durch eine bemerkenswerte Unklarheit aus. So zum Beispiel sollten die Prohi bitivzölle auf englische Jndustrieartikel eine gewisse Höhe nicht überschreiten. Die Fixierung dieses Ni veaus wurde aber unentschieden gelassen. Oder: es sollten nur die Jmportationen jener Industrien ge drosselt werden, die durch die Krise nicht übermä ßig belastet sind. Das ist gleichfalls eine wider sprüchlichen Auslegungen überlieferte Bindung. Zu um so reelleren Konzessionen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/19_03_1935/AZ_1935_03_19_1_object_1860915.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1935
Umfang: 6
der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

auf das We sen dieses Dokumentes zu lenken. Nach Aufzählung aller bisherigen Schritte be sagt die Note: Was im Studium begriffen war, war ein allgemeines frei verhandeltes Reglement, zwischen Deutschland und den anderen Mächten und ein Rüstungsabkommen für den Fall, daß Deutschland die Klauseln des S. Teiles des Frie densvertrages von Versailles abändern hätte wol len.. Das war zu.jeder Zeit der Zweck der Politik der britischen Regierung und auf seine Verwirkli chung hat sie alle ihre Kräfte in Genf

und anders- o«^konzènkiKrt^ì?àH/.hjL' ^ ' «!n«s!'g^ meinsamen Uebereinkommens an Stelle der Ver tragsklauseln kann durch eine bereits gefaßte Ent scheidung nicht erleichtert werden, die eine effektive Militärmacht betrifft, die bei weiten jede vorher vorgeschlagene Truppenmacht übersteigt, welche Truppenmacht, sollte sie beibehalten werden, ein geben Abkommen mit den übrigen interessierten Mächten erschweren muß. Die britische Regierung ist durchaus nicht ge neigt irgendeine.Gelegenheit auszugeben,, die der verabredete

Besuch für die Begünstigung einer all gemeinen Verständigung bieten könnte, doch bevor dieser Besuch unter den gegenwärtigen Umständen stattfinde, wünscht die britische Regierung zu wis sen, ob die deutsche Regierung noch auf den Besuch mit den bezweckten Absichten reflektiere.' Wie die Reuter-Agentur aus Berlin erfährt, hat der deutsche Außenminister von Neurath dem Bot schafter von Großbritanien bekannt gegeben, daß die deutsche Regierung anläßlich des Besuches Sir John Simons bereit sei

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_12_1935/AZ_1935_12_11_1_object_1864009.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1935
Umfang: 6
nicht von der Absicht getragen sind, sich strenge an die ausgearbeitete Formel zu hal ten.- Der Chronik halber sei mitgeteilt, daß das sran- zösch-englische Projekt m Addis Abeba großen Unwillen ausgelöst haben soll. Aeußerungen von Mitgliedern der aethiopifchen Regierung zufolge sollen diese Vorschläge unter keinen Umständen angenommen werden können. Der- Negus selbst würde nie seine Zustimmung geben, daß auch nur ein geringer Bruchteil der nördlichen Gebiete Wessiniens abgetreten würde. Nach den Informationen

fol gende Angaben machen können: 1. Die Grundlage des Planes sei nach wie vor ein Gebietsaustausch zwischen Abessinien und Ita lien; Abessinien soll den Hafen Affad an der Küste von Italienisch-Eritrea mit einem Korridor erhal ten, der diesen Hafen mit Addis Abeba verbindet, doch habe die englische Regierung besonders be merkt, daß sie, wenn Italien dieses Zugeständnis ablehne, bereit sei, den Hafen von Zetta im Nor den von? Britisch-Somäliland den Abessiniern ab zutreten. Ministerpräsident Laval

1932 skizziert wurde, sei immer noch gültig. Heute wie damals sei die englische Regierung be reit, die Grundsätze der Washingtoner und Lon doner ' Flottenoerträge zu verlängern, unter Be rücksichtigung der Änderungen und Berichtigungen, die sich aus veränderten internationalen Umstän den und aus den Bedürfnissen der einzelnen Mächte ergeben sollten. Die englische Regierung lege größtes Gewicht darauf, daß auch in Zukunft eine Begrenzung sowohl in gütemäßiger als auch in zahlenmäßiger Hinsicht

, 10. Dezember Die Kammer hat heute um IS Uhr unter dem Vorsitz des Präsidenten Ciano ihre Arbeiten wie der aufgenommen. Die Sitzung begann mit der Gedenkfeier für Luigi Razza und Alfredo Rocca. Die Ansprache, in der der Kammerpräsident die Verdienste der beiden Dahingeschiedenen würdig te, wurde von S. E. dem Regierungschef und den Abgeordneten stehend angehört. Schließlich schloß sich Mussolini im Namen der Regierung den Ge dächtnisworten des Kammerpräsidenten für die Kameraden Razza und Rocco;.beide

zum Unterstaatssekretär für Presse und Propaganda u. Ing. Giuseppe Cobolli Gigli zum Minister für öf fentliche Arbeiten ernannt habe. Weiters teilte er mit, daß seit der Vertagung der Arbeiten insgesamt 18k Gesetzentwürfe eingelaufen sind, darunter 12 von S. E. dem Regierungschef. Hierauf wurden ohne Diskussion verschiedene Gesetzentwürfe genehmigt. Unter lebhaften Kundgebungen für den Duce wurde der Gesetzentwurf in Gesetz umgewandelt, mit dem die Regierung ermächtigt wird, Verfü gungen mit Gesetzeskraft

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/12_10_1939/VBS_1939_10_12_2_object_3138424.png
Seite 2 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
158.000 Mann englischer Truppen und 25.000 motorisierte Fahrzeuge, die Kampfwagen ein begriffen, nach Frankreich geschickt wurden; nur zwanzig Prozent der Truppen sind In fanterie. Das englische Landheer zum Schuß der Sicherheit Englands sei von 19 auf ,32 Divisionen erhöht worden; trotz der bei !'1 ; Kriegsbeginn dazugekommenen 50.000 Frei willigen sei das Kontingent aber noch nicht :.! genügend. In Erwiderung einer Anfrage im Unter haus erklärte Unterstaatssekretär Butler, die ; britische Regierung

von allen deutschen Stellen als ein Machwerk des britischen Intelligence Service bezeichnet. ! Kämpfe in der nördlichen Nordfee 1 Berlin, 11. Oktober. Das Deutsche Nächrichtmbureau teilt mit: : ■ In der nördlichen Nordsee und vor den west- i lichen Msten von Norwegen begannen am ! 7. Oktober kombinierte Operationen von ! schweren und leichten Streitkräften der Kriegs marine zusammen mit den Luftstreitkräften. \ Im Verlaufe dieser Kämpfe gelang es den deutschen Luftstreitkräften, englische Flotten- 1 streitkräfte

habe mit 4. Oktober die j • polnische Regierung in Paris anerkannt und ! > Sir Howar Kennard werde in den nächsten Tagen sein Amt als britischer Botschafter bei jder polnischen Regierung antreten. Der Re gierung sei nicht bekanm, daß auch eine tschechoslowakische Regierung gebildet werde. Auf die Frage des Abgeordneten Mander, ob die Verpflichtungen gegen die Tschechostowakei weniger bindend seien als jene gegen Polen, gab Butler keine Antwort. ; Weiter erklärte Butler, Lord Halifax glaube

besteht .man nachdrücklich auf Abhaltung einer Ge- jbeimsitzung des Parlaments zur Aussprache j über die internationale Lage. Von den mor- i , gigen Erklärungen des Erstministers hängt ij .cs ab, ob dieser Antrag sofort gestellt wird. Fünfstündiger Luftangriff London, 11. Oktober. Die englische Admiralität gibt bekannt, daß der am 9. Oktober gegen ein britisches Kreuzergeschwader in der Nordsee erfolgte deutsche Luftangriff 5 Stunden dauerte, lieber 100 Bomben wurden dabei abgewor fen. Ein englischer

ein Abkommen abgeschlossen, das den Austausch von russischem Holz gegen englische Liefe- rungen an Gummi und Zinn vorsieht. Das Abkommen trägt nur provisorischen Charak ter. Ohne Knrnenkai; London, 11. Oktober. Die gestern von Reichskanzler Hitler ge haltene Rede wird von den Londoner Blättern auszugsweise ohne jeden Kom mentar veröffentlicht. In großer Aufmachung bringen die Zeitungen dagegen die Rede Daladiers. die' als eine neuerliche Bekräftigung des Vor satzes angesehen wird, keine von deutscher Seite

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/03_02_1938/AZ_1938_02_03_1_object_1870694.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1938
Umfang: 6
zu zie hen, daß LS sich auch diesesmal um ein rotes Unterseeboot gehandelt hat. Unglücklicherweise haben die englische Presse und andere .ausländische Blätter ohne Ueberprüfung und ohne jedep kriti schen Maßstab anzulegen, die .aus Va lencia stammende Meldung übernommen, die unglaubliche Behauptungen Aber die nationalspanische Regierung und Italien enthält. Diese Verleumdungen wurden in Bausch und Vogen gebracht, ohne sich auch nur mit Salamanca in Verbindung zu setzen. Schließlich

einen Besuch der ruhmreichen Flieger. 55 Eoby «»«««' Dì» IR«»!»«»»»» rote»» Salamanca. 2. Februar. In den nationalen politischen Kreisen Spaniens herrscht große Entrüstung über das neue trübe Manöver der Val«icia- regierung anläßlich der Versenkung des britischen Dampfers „Endymion'. Man betont, daß sofort nach der Kata strophe, obwohl es noch nicht feststeht, ob das Schiff torpediert worden oder auf eine Treibmine aufgelaufen ist, von Va lencia eine Nachricht ausgegeben wurde, nach welcher ein nationales

Unterfeeboot oder auch eines einer anderen Nation den Dampfer torpediert hätte. Es ist dies eines der gewöhnlichen Ma növer der spanischen Bolschewismen, die alle Anstrengungen machen, um Zwi schenfalle herbeizuführen und dadurch Zwietracht zwischen der Regierung des General Franco und den Regierungen, die mit ihm herzliche Beziehungen unter halten wollen, zu schaffen. In den gleichen Kreisen wird hinzu- mit Nachsicht berichügt, das Opfer unserer Kameraden, die mehr geben konnten als wir, gewürdigt

seinem Rüchflug zur zweiten .Etappe Na- tal-Bathurst. Nach dem um 9 iU-hr erfolgten Start cia „Einmischungsäurtex' befinden, die von Sowjàsendlingen geleitet werden und deren Aufgabe darin besteht, Zwi schenfälle mit den Kroßmächten zu be sorgen, indem ihnen gehörende Dampfer versenkt wurden. Es ist jedenfalls eine bemerkenswerte Tatsache, daß der englische Dampfer in unmittelbarer NM des marxistischen Militärhafens von Cartagena versenkt wurde. Dies erlaubt mit großer Wahr scheinlichkeit die Schlußfolgerung

haben. Nach der „Preß Association' wird die Regierung diesbezügliche Erklärungen vor dem Parlament abgeben. Um 16.30 Uhr kamen im Foreign Office Minister Eden, der Botschafter Italiens Grandi und der Botschafter Frankreichs Corbin zusammen, um über verschiedene Vorschläge Edens betreffs einer Vermehrung der Kontrollschiffe im westlichen Mittelmeer zu beraten. Man behauptet, daß die britische Regierung beschlossen habe, den anderen zwei Wäch ten. Frankreich und Italien, eine Ver schiebung der Koàollzonen vorzuschla

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/28_07_1935/AZ_1935_07_28_1_object_1862453.png
Seite 1 von 8
Datum: 28.07.1935
Umfang: 8
des Foreign Office — ernstlich bemüht, hervorzuhe ben, daß das englische Waffenausfuhrverbot nur eine, vorübergehende Maßnahme sei. Es komme der englischen Regierung lediglich darauf an, Ita lien vor der Genfer Ratstagung keinen Vorwand zu der Behauptung zu bieten, daß die Völker bundsmächte Abessinien einseitig bevorzugten. Ueberèinstimmend meldet die britische Presse, daß die Waffenausfuhrfrage in einigen Tagen (d. h. nach der Genfer Ratstagung) erneut geprüft werden müsse und daß das Verbot dann wahr

einer gegen uns gerichteten Politik kennengelernt, als daß wir das Bedürfnis empfinden könnten, ihm jetzt etwa zu Hilfe zu kommen, wvbei es die Fra ge ist, ob es überhaupt noch möglich ist, ihm aus der augenblicklichen Lage herauszuhelfen. Wenn schon englische Blätter feststellen, daß, wenn der „Völkerbund' den Krieg nicht verhindern könne, es doch vielleicht zweckmäßig sei, ihn zu erhalten, weil er bei der Beendigung des Krieges eine Rol le spielen könne, dann spricht aus diesen Worten ein solcher Pessimismus

Mann, die über weite Gebiete zerstreut sind und hauptsächlich aus der Zeit nach dem Deutsch-Französischen Krieg be sitzen. Diese Umstände erklären, warum die abes- sinische Regierung unaufhörlich den Buschkrieg u. die Nachttaktik predigt. Einverstanden» aber . . . Naliens Antwort an Gens R o in a, 27. Juli Die italienische Regierung hat heute früh an den Generalsekretär des Völkerbundes folgendes Telegramm gerichtet: „Ml Telegramm vom 25. ds. hatte die ilalieni- sche Regierung die Ehre

, ob die aethiopische Regierung sich an die in diesem Kompromiß ein gegangenen Verpflichtungen zu halten und somit entsprechende Instruktionen seinem Agente» zu geben» gedenke. Wenn die Absichten der aethiopischen Regierung offiziell bekannt wären, hätte die italienische Re gierung keine Schwierigkeit an der Sitzung des Völkerbundrates an jenem Dalum teilzunehmen, das der Präsiden bestimmen wird. Die italienische Regierung ist aber der Ansicht, das; beim derzei tigen Stand der Dinge diese Sitzung keinen an- deren

Gegenstand haben könne, als den die geeig- netsten Mittel zu studieren, um den Schlichtungs und Schiedsausfchuß instand zu versehen, seine Ar beiten mit Aussicht auf Erfolg wieder aufzuneh men. Sollte dem nicht so sein, wird sich die italieni sche Regierung die Bekanntgabe ihrer diesbezüg lichen Bemerkungen vorbehalten. Die italienische Regiereung hat vom Generalse kretär des Völkerbundes folgendes Telegramm er halten: Ich habe die Ehre, Erhalt Ihres heutigen Tele gramme? zu bestätigen, dessen Inhalt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_11_1937/AZ_1937_11_26_2_object_1869878.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1937
Umfang: 6
die Prager Zeitung „Venkov': „Es genügt nicht, den Kommunismus nur abzulchnen. Man muß auch seine Mitarbeit und seine Stimme ablehnen Das heißt, den Nagel auf den Kopf treffen! Es reicht nicht aus, daß die englische Presse den Bol lchewismus ohne Maske zeigt: notwendig ist, daß die englische Politik die entsprechenden Folgerun gen aus solcher richtigen Kennzeichnung Moskaus zieht. Anlaß dazu liegt besonders im eigenen Hause vor. Indien ist nur einer der zahlreichen Punkte des britischen Weltreiches

, aber in der Übernahme ausgekochter Filmrezevte des Guten »in wenig zu viel gelun. Der Polizeiroman, der niit der ungeprüften und kritiklosen Zusammen- Stellung allen Denunziationen zustandegebracht morden ist, hat zu offensichtlich die Züge der Lä cherlichkeit und der Intrige angenommen. S. E. Thaon de Revel nack) Albanien abgereist. Bari, 25. November. Heute morgen ist S. E. Finanzminister Thaon de Revel im Flugzeug nach Albanien abgereist, um die fascistiche Regierung bei den Feierlich keiten zum 25. Jahrtag

abstattete. Der ungarische Gesandte beim Ouirinal, Baron Friedrich Villany, ist nach Tirana abgereist, um der albanischen Nationalfeier als Vertreter der ungarischen Regierung beizuwohnen. Baron Okura beim Außenmin. Ciano Roma, 25. November. Außenminister Graf Ciano gab heute im Pa lazzo Madama ein Frühstück zu Ehren des Ba rons Okura, Abgesandter des japanischen Volkes. Der Einladung folgten auch der japanische Bot schafter S. E. Hotta mit den Militärattaches und dem Personal der Botschaft

werden. Janson hat kein Glück Brüssel, 25. November. Der Liberalisten-Verband von Brüssel hat in einer Vollversammlung eine Tagesordnung abge stimmt, in der der neuen Regierung unter dem Liberalen Janson das Vertrauen verweigert wird. Die Versammlung hat auch den neuen Innenminister, den Liberalen Dierck, der den Vorsitz der Versammlung sührte, öffentlich des avouiert/ Volksabstimmung in der Schweiz Bern, 25. November. In der Schweiz soll am nächsten Sonntag durch Volksabstimmung entschieden werden, ob Frei

den sollten. Alles dies scheine nicht sehr ernst. Man könnte sich schwer eine monarchistische Revolution vorstellen, die in den Abflußkanälen der Stadt Pa ris stattfinde. Wenn der Innenminister geglaubt habe, sich durch diese Verlautbarung zu rehabilitie ren. so habe er sich schwer getäuscht, denn er habe mit viel Geschick nur den Kabarettisten von Moni- betreffs einer unabhängigen Regierung. Nach dem „Jour' wäre General Franco für sei ne Person einer Monarchie nicht abgeneigt, aber man zweifelt daran

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/02_06_1940/AZ_1940_06_02_2_object_1879027.png
Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1940
Umfang: 6
worden und zu oft wa ren es Irrtümer. In den Unterredungen die ich in den letzten Tagen in Madrid und Barcellona gehabt habe, und bei der aufmerksamen Lektüre der Zeitungen, schien es mir klar, daß diese Neutralität nicht mit anderen, schwer bezahlten, ver wechselt werden darf und daß sie vom ideologischen Gesichtspunkt aus einen sehr interessanten Kernpunkt besitzt. Die englische Ministerkrise, die Meta morphosen der Regierung Reynauds, die wiederholten und tatsächlichen Ueber- legenheitsbeweise

, die diele Regierung junger, von einer siegreichen Revolution geprägter Spanier bei jedem Schritt zu überwinden hat. Denn es handelt sich nicht nur darum, eine durch aufeinanderfolgende verfehlte politische Experimente desorganisierte Nation wie der aufzurichten, sondern ein neues Spa nien auf autoritärer und korporativer Grundlage aufzubauen. Wir werden in der Folge eingehender über die ungeheure Arbeit sprechen, die vom Caudillo und seinen Mitarbeitern auf jedem Ge biet geleistet

wird. Aber auch in dieser schematischen Erörterung der Gründe, welche die spanische Außenpolitik beein flussen, ist es notwendig daran zu erin nern, daß diese Regierung und die Par tei, auf welche sie sich stützt, mit der Wiederaufstellung eingestürzter Häuser beginnen mußte, mit dem Auffüllen der Schützengräben und Laufgräben, die Spanien durchfurchten. Alle verwirrten Fäden der Wirtschaft, des Handels, der Produktion, der Beziehung zwischen Ka pital und Arbeit, des Transportwesens usw., mußten geordnet werden, mit Sorgfalt

und Energie, je nach den Not wendigkeiten gradweise und ohne gefähr liche Erschütterungen mußten die autori tären und korporativen Forderungen der Phalanx-Revolution eingesetzt werden. Diese Regierung und diese Partei, die auf jedem Tätigkeitsgebiet zweifellos, und wie auch wir es auffassen, „dem , Volke entgegenkommen', haben im Volke selbst volle Zustimmung zur Haltung gegenüber dem unaufhaltsamen euro päischen Konflikt gefunden. Ueber dieie spanische Neutralität ist viel gesprochen und geschrieben

gelassen werde, auf diese ideologischen und idealen Grundlagen.? gestellt ist. wurde die neuerlich bekräftigte' Politik des Caudillo von keinem der französisch-englischen Versuche, sich Sym pathien, Bindungen oder Zusicherungen zu errinnen, beeinflußt. In ihrem andauernden und unglück lichen Irrtum, glaubten Frankreich und England, Spanien durch Abschluß von zwei nicht besonders bedeutenden Han delsverträgen aewonnen zu haben. Srokodilsiränen. In Westminster vergießen Regierung und sogar jene Anhänger

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_05_1934/AZ_1934_05_18_1_object_1857526.png
Seite 1 von 4
Datum: 18.05.1934
Umfang: 4
war, den Rapport der vom Völkerbund entsandten Kommission in eingehender Weise zu überprüfen, und daß sie daher das An suchen stelle, daß die endgültige Entscheidung ver schoben werde. Es sprachen hierauf der Vertreter von Para guay und der Vertreter Englands, der erklärte, daß die englische Regierung dem Bericht der Kom mission in der Angelegenheit des Konfliktes zwi schen Bolivien und Paraguay zustimme. Der Vor schlag zur Lösung der Frage wäre würdig gewe sen, eiiicn Frieden herbeizuführen,., Der englische

mit der Bil dung des neuen Kabinetts beaustragt und hat den Auftrag angenommen. Krise auch im Fernen Oste» London, Mitte Mai Mr. Walter Runciinann, Präsident des „Board os Trade' hat im Unterhaus bekannt gegeben, daß er beschlossen habe, mit sofortiger Wirkung die Einfuhr japanischer Baumwollwaren in die briti schen Kolonien zu kontingentieren, andererseits ihren Eintritt nach England selbst durch einen gro ße» Zollausschlag zu erschwere«. „Die englische Regierung', hat er ausgesührt

und der Trade Unions sagte er in Bezug aus den englischen Plan der all gemeinen Abrüstung uuter anderem: „Die britannische Regierung hat das Risiko aus sich genommen, ein Abrüstungsbeispiel auszustellen, das leider nicht nachgeahmt worden ist, und hat mehrere Programme militärischer Spesen sallen gelassen,- in der Hoffnung, eine internationale Konvention zu erzielen. Dessenungeachtet wird, die britannische Regierung weiterhin mit allen Mit teln für den internationalen Frieden einstehen.' Gegenstand

zu siudeu, den Konflikt beizulegen. Die Kommission hat einen Entwurf für einen Friedensvertrag zwi schen den beiden Staaten ausgearbeitet, der jedoch sowohl von Bolivien als auch von Paraguay zu rückgewiesen worden ist. Da sich der Krieg im Gcan Chaeo immer verschärft, wurde beschlossen, die Wafsenzusuhr sur die beiden Länder einzu stellen. Nach dem Vertreter von Mexilo, der über den Konslikt sprach, ergriss jener von Bolivien das Wort, der erklärte, daß feiner Regierung zu wenig Zeit gelassen worden

sprochen haben. Die italienische Regierung wird alle notwendigen Maßnahmen tressen, nachdem man zìi diesem Resultate gelangt ist. Hinsichtlich der Absperrung der Wasfeiizuftihr haben sich auch die Vertreter von Spanien, der Tschechoslowakei, Oesterreichs lind Argentiniens ausgesprochen. Danach besaßte sich der Rat mit der Frage der Bevölkerung von Assyrien und des Irak. Es ist getrachtet worden, eine Lösung zu sinden, mit deren Studium sich eine Kommission des Völker- buudes besaßt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_03_1934/AZ_1934_03_02_1_object_1856749.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.03.1934
Umfang: 6
) einen Ausweg aus der Sackgasse, in der sich gegenwärtig die Abrüstungsfrcige befinde, zu' suchen, bekannt geben, damit die Konferenz wieder ihre Arbeiten aufnehmen . könne! Eden : habe während seiner Reise Gelegenheit gehabt, zn er klären, daß das englische Abrüstungsmemorcmdum durchaus nicht das letzte Wort in dieser. Frage sei und daß die englische Regierung bereit sei, es einer neuerlichen Prüfung? zu unterziehen. Es sei allgemein verbreitete Meinung in den politischen Kreisen Englands

Frankreichs und den Hinweis ans die drei Nüstungsgesetze, die der Kammer noch vor Ostern unterbreitet werden sollen. Frankreich — berichtet eine Reuter-Meldung — würde die in der neuen englischen Formel ent haltenen Garantien sür nicht hinreichend befinden lind wäre deshalb entschlossen, seine bisher be wahrte nnnachgiebige Haltnng nicht auszugeben. Vie italienisch-englische Einigung von Frankreich aus gesehen Par io, !. März. Der ..Ordre' schreibt, daß, obgleich Eden noch nicht nach London zurückgekehrt

sei, man doch überzeugt sei, daß England den italienischen Standpunkt, wie er in den Besprechungen Edens mit Mussolini klargemacht worden sei, sich zu eigen wachen werde. Man könne sich nun sragen, wie es komme, daß die Regierung MacDoiiald sich bereit erklären könne, eine von der eigenen so wesentlich verschiedene Formel anzuuehinen. Die Antwort könnte dahingehend lauten, daß jene Negierung lebte» Endes versuche, ein gemeinsames Programm mit der italienischen Negierung aus;» stellen. Warum

Staatshaushalt genehmigt P a r i s, 1. März, Tie Kammer genehmigle heute nm ti, l-', Uhr srül, »ach einer Nachlsibuug mit gcgen 1-^ Summen und dcr Senat mit '-.'^4 gcgcn I '> Stim men den sranzösische» Staatshaushalt sür l!)!Z-!. Tie Ausgaben belaufe» sich auf Franke», während die Einnahmen mit einem Ucbecschuß von !> Millionen veranschlagt Ivnrden. Andererseits hat aber die Regierung bereits Voll machten zur Durchführung aller ihr notwendig erscheinende» Sparmaßaahmen zur Erhaltung des Gleichgewichtes

in dcr Bilanz erhalten. Rücktritt der spanischen Negierung Madrid, t. März Die spanische Regierung ist zurückgetreten. Der Gesamtrncktritt dcr Regierung erfolgte, weil Prä sident Atcala Zamorra sich weigerte, dein Rück- lrittsansnchen des Finanzministers u. des Innen ministers gesondert zu entsprechen. Alcala Zamor ra hat die Besprechungen mit den Parteiführern zur Lösung dcr Krise ansgenammen. > Der 66. Bericht der Gaarègieungs» kommèssion Genf, 1. März Die Regieruugsknmmifsion für das Saargebiet

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/12_07_1940/AZ_1940_07_12_4_object_1879354.png
Seite 4 von 4
Datum: 12.07.1940
Umfang: 4
Politik an, wenn er meinte, das englische Parlament werde die zugesagte politische Befreiung der Iren „so verklausulieren, daß dieser Schritt auf keine Weise für England ge fährlich' werden könne. Wie vortrefflich durchschaute er die englische Plutokratie, die hemmungslose Geldgier, die sogar die kirchlichen Wür denträger erfaßte! Goethes westschweizer Freund Soret, der Prinzenerzieher in Weimar, der die Metamorphose der Pflanzen seinen Landsleuten übersetzte, spielte 1830 darauf an, daß Goethe, statt

. „Ihr danket Gort nach solchen Greulen', mußte sich der englische Bischof sagen lassen, „und singet ein Tedeum drauf!... Oder wenn Ihr durch manchen eurer Lehrsätze die ver derbliche Saat des Zweifels säet, so daß diese halb starken, halb schwachen Seelen in einem Labyrinth sich verlieren, aus dem für sie kein Ausweg ist als der Tod! Was iagt ihr da zu euch selber, und welche Strafrede haltet ihr euch da?... Diese Philippika gegen englische Heuchelei hat, wie Goethe berichtet, auf den gele gentlich großen

Bischof eine heilsame Wirkung gehabt. Ganz lief aber stieß Goethe ins Wesen des Engländers in einer anü.eren Unrer- haltunz vor, in der wohl am eindrucks vollsten der Gegensatz zwischen deutscher und englischer Moral u. Praxis formuliert wurde. Daß ein Augenblicksgefpräch zu so leidenschaftlichen Bemerkungen über eng lischen Nationalcharakter und englische Politik Anlaß gab, mag der Grund für eine um so tiefere Bedeutung des Ge sagten sein. Goethe äußerte nämlich am 1. September 1829 zu Eckermann

haben sie selbst grobe Negerkolonien angelegt, die sehr produktiv sind und jährlich einen großen Ertrag an Schwarzen liefern.' Englanà-Zrlanà Gescheiterte Verhandlungen Stockholm, 10. — Es wird nun offiziell in London zugegeben, daß die Verhandlungen, die bis zum Sonntag in London zwischen den Vertretern der drei Negierungen von England, Südirland und Nordirland geführt wurden, geschei tert sind. Hauptgründe dieses Scheiterns sind die Weigerung der Regierung de Volerà, sich „Schutzanträgen' mi litärischer Natur

freiwillig zu beugen, da sie unvereinbar mit dem Neutralitäts willen des irischen Volkes sind, sowie die Weigerung der Ulster-Regierung, der Unionsforderung Südirlands nachzuge ben. Lord Craig von, der Ministerprä sident der nordirischen Regierung, ist am Montag aus London abgefahren. Er hat seinen Standpunkt kompromißlos aufrecherhalten. Seine Forderungen lau teten: eine Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südirland sei nur zulässig un ter der Voraussetzung, daß der irische Freistaat die Neutralität

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/04_05_1927/AZ_1927_05_04_1_object_2648409.png
Seite 1 von 8
Datum: 04.05.1927
Umfang: 8
entspreche, zählte er die drei hauptsächlichsten Punkte desselben auf. - Zum Vorschlag der Abtretung Palästinas und Mesopotamiens an Matten p. Rom, 3. — Die Zeitungen der Hauptstadt heben die Bedeutung des Artikels Lord Ro- therineres ini „Daily Mail' hervor, in dem die Erfolge der sascistischen Regierung auf.allen Gebieten bestätigt wird und die Pflicht der anderen Nationen für einen Ausfluß der über zähligen Bevölkerung Italiens zu sorgen, betont wird/ Der große englische Journalist ist näm lich

, daß diese infame Presse kampagne In Frankreich gegen Italien einmal ein Ends nöhme, dà man in Rom eine ehrliche Freundschaft mit Paris wünscht und darauf hin arbeiten möchte, die Ursachen einer Störung zu beseitigen. ' Die alte Leier von den ita?. Rüstungen m. Mailand, 3. — Das Belgräder Blatt „Obzor' glaubt, der Regierung einen Gefallen zu erweisen, wenn es die alte Fabel von den italienischen Rüstungen in der Venezia Giulia wieder auftischt. Neues berichtet das Blatt nichts. Es würden Schützengräben

. . . . ' Die römischen Blätter fügen die Bemerkung hinzu, daß die: Erklärungen Lord Rothermeres über die Verdienste des Fascisinus den Erklä rungen Lord Churchills nachfolgen, der nach dem Experiment d?r labouristischen Regierung und der Eeneralstreike, deren schwere Folgen, heute noch, fühlbar sind, imstande sei, den all gemeinen Wert einiger'sascistischen Prinzipien, die die Kultur und die 'soziale Ordnun' gegen de Drohungen des asiatischen Bolschewismus verteidigen, in ihrem ganzen Werte zu würdi gen

. Keine italienisch bulgavischeKonvention l. Paris. 3. — Die bulgarische Legation de mentiert in offizieller Form die Gerüchte, die In jugoslawischen Blättern die Runde machten, wonach die italienische Regierung an die bul garische herangetreten sei, um sich zwecks einer einheitlichen Aktion auf dem Balkan ins Ein vernehmen zu setzen. Dementi der Gerüchte über einen deutsch-jugoslaw.Freundschaftsvertvag s. Berlin, 3. — Das Wolffbüro veröffentlicht eine Note, wonach, laut Erklärungen-halbamt- licl er Kreise

habe. Die Frage der Rheinlandbesatzung m. Mailand, 3. — Die diplomatischen Ver treter Deutschlands in Paris, Rom und London haben auf dem Wege einer Note den alliierten Regierungen das Versprechen der Herabsetzung der Rheinlandsbesatzung in Erinnerung ge bracht. Die Alliierten haben sich bereit erklärt, die Besatzung um 6lM Mann herabzusetzen, während Deutschland auf einer Verminderung der Truppen um 20.000 Mann besteht. Die deutsche Regierung ' und Außenminister Stresemann sind Gegenstand heftiger Angriffs

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_08_1940/AZ_1940_08_15_4_object_1879580.png
Seite 4 von 4
Datum: 15.08.1940
Umfang: 4
auch auf diele Forderung eingehen, „zunächst auf drei Monate'. Der Seebefehlshaber in Hongkong verlegte seinen Sit? zuriick- Iapan praktisch außer Kraft gesetzt wur de: seine Kriegführung legte den engli schen Handel weitgehend lahm. Die Kü sten- und Nangtseschiffahrt wurde gesperrt, Peking und Tientsin isoliert. Der englische Botschafter Knatchbull-Hugessen — jetzt in Ankara — wurde von japanischen Flie gern fast erschossen, Bomben^ fielen ali englische Kanonenboote. Gegen alles das gab es nur papierene

Handels und Küstenstädten als Sitze feindlicher Machenschaften empfunden. Als diese zum Asyl für chinesische Terroristen geworden waren, griff es in Tientsin und Amoy zu. blockierte diese Niederlassungen und mach te damit ihrer Sabotagetätigkeit, auch in der Stützung der altchineiischen Währung und Bekämpfung der neuen, ein Ende. Die englische Politik sah sich wieder in die Enge getrieben und mußte sich am 23. Juli 1939 dazu bequemen, „besondere Rechte der japanischen Armee' anzuer kennen

von Französisch-In- dien aus. Unter den Zwischenfällen der Kriegs zeit stand die Aufbringung des japanischen Dampfers „Asama' und Verhaftung von Der Umbau des japanischen Kabinetts im Sinne einer klaren Einstellung zu den Machtverschiebungen in Europa führte zu verdoppelten Bemühungen der britischen Politik, das Verhältnis zu Japan zu bessern. Keine Deriegunp der Regierung nach Paris Bern, 14. — In einer zu Bich») gehaltenen Rede sagte Marschall Petain u. a.', die über Frankreich hereingebro chenen Prüfungen

neuer Geist herrscht. Wie Marschall Petain sodann noch mitteilte, hat die deutsche Regierung am 7. ds. bekanntgegeben, daß sie zwar die im Waffenstillstand enthaltene Zusage aufrechterhalte, aber aus technischen Grün den zur Verlegung der Regierung nach Paris vorderhand nicht ermächtigen könne. ..New York Times'', Saß die deutschen Luftangriffe ver ita- versagt sind, ergeht das Kini> norwegischer lienisaze Vcrmar,ch in «-omaliland uns Eiter,, als sein eigenes. Die kleine Laila im allgemeinen

»nd erichreckend und ^eigen.^aß sie nichi -hr ganzes Leben in gelten und daß es mit der von der Regierung Chur- unter Lappe» oerbringen kann. — Die Ka- chill gerühmten „Wirtschastsmobilisierung'! mera Valdemar Christiensens schuf zu diesem noch lange nichts ist. Dazu kommt noch. Film dj^ grobartige» Ausnahmen. Die herb« Erna Travan geb. Cora gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Kinder Julius und Melitta, ihrer Schwiegermutter und sämtlichen Verwandten Sie erschütternde Nachricht, daß ihr lieber Mann

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_09_1936/AZ_1936_09_09_2_object_1867085.png
Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1936
Umfang: 6
- cungstruppen alles zerstört, was irgendwie an den religiösen Charakter dieser historischen Statte er innert. Unter anderem sollen bereits die Passions- gruppen der bolschewikischen Zerstörungswut zum Opfer gefallen sein. Englische MolorrSder sür Barcelona Paris, L. September. Der „Action Francois«' zufolge sind S00 eng lische Motorräder in Biette ausgeladen und in einen kleinen Hafen bei Marseille mit Bestim mung nach Barcelona weitergeleitet worden. Der Deputierte hat an Leon Blum ein Protest schreiben

gegen den Kriegsschmuggel an der Grenze von Spanien gerichtet. Englische Nieger siir Madrid London, 8. September. „Daily Expreß' meldet die Abreise von vier eng lischen Wiegern nach Madrid. Zwei davon sind ehemalige Fliegeroffiziere. Wie das Blatt schreibt, werden sie bei ihrer Ankunft je AH Pfund Ster ling in bar bekommen. Koriuglfische Kriegsschiffe meutern Lissabon,?. September. Ein Teil der Besatzung der beiden portugie sischen Kriegsschiffe „Alfonso Albunquerque' und „Daho' hat gemeutert. Zwischen den. beiden

soll, und zwar durch eine Verbesserung und Ver mehrung des Kriegsmaterials für das Heer und die Luftwaffe sowie für die Kriegsmarine, die Ein richtung eines „Spezialisten-Korps', die Erhöhung der Zahl der Berufssoldaten und den Ausbau, der Berteidlgungsmlttel. insbesondere gegen Tanks und Panzerwagen. Der erste Abschnitt dieses Pro gramms für 1937 beläuft sich auf 4200 Millionen Franken. , . Die Regierung weist jedoch, so heißt es In dem Sitzungsbericht, indem sie diese Maßnahmen für die Sicherheit Frankreichs angesichts

der gegen wärtigen Lage Europas ergreift, erneut auf die Gefahren hin, die die fortgesetzte Steigerung der militärischen Lasten der Volker bedeuten könnte. Die französische Regierung bestätigt ihren Entschluß im Lause der kommenden internationalen Ber sammlungen die notwendigen Initiativen zu er greifen, mit dem Ziel, eine allgemeine Konferenz für die Begrenzung die Verminderung und die Einschränkung der Rüstungen herbeizuführen. Der Marineminister hat dem Präsidenten der Republik des rveiteren

des Dalai Lama diesem von Zeit zu Zell eine Pille zur „Erneuerung der Lebenskraft' verabreicht. Der englische Tibetkenner Sir . Charles Bell, der auch ein vielgelesenes deutsches Buch über das ge heimnisvolle Land veröffentlicht bat, erzählt, daß ihm der letzte Dalai Lama meyrfach versscher habe, wie gut er mit seinen Dienern gefahren sei. An ihn kam das Gift nicht heran. Wenn der zu hohem Amt berufene Jüngling IS Jahre alt geworden ist, tritt er die Herrschaft an. Dieses Alter entspricht

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/08_10_1932/DOL_1932_10_08_2_object_1664859.png
Seite 2 von 3
Datum: 08.10.1932
Umfang: 3
die Eleichberechtigungskonferenz, die demnächst in London hätte stattfindcn sollen, aujgeschobcn wollen ist. Der Gedankcnaiistaush zu diesem Gegenstand wird zwischen Paris und London forigesctzt. Die Pariser Presse begrüßt es mit sichtlrcher Befriedigung, daß die von England betriebene Glcichbcrcchtignngskonferenz auf unbestimmte ^eit nuf^cschoben worden ist und schiebt die Schuld am Feblschlag der englischen Bemühungen der deutschen Regierung sowie der Haltung der deutschen Presse zu. Was die englische Regierung anbelaugt

der einstige Seraonlc Maggiore Carlo Verdi mit Fahrrad nach Nom ab. Er bringt Muffalini ein Säcklem Erde ,md einen Stein von der Kote 14-1. aus der Mussolini im Weltkriege verwundet mirrhe. KlmteehmrS Abrüstungskonscrenz. Die Sitzungen des Prä- diallnireaus der Abrüstungskonferenz, die bis zum IN. Oktober vertagt worden waren, haben eine weitere Vertagung bis zum 18. oder 19. ds. erfabrcn. ?cr englische Pariser Botschafter Tyrrell hat dem Ministerpräsidenten Herriot mitgcteNt. baß

20.090 Todesopfer ge fordert. Japan. Der Geheime Rat hat die Antwort der Regierung auf den Lvtton-Dericht genehmigt, in welcher der Standpunkt Japans und die Gründe feines Eingreifens in der Mandschurei dargelegt werden. Es wird versichert, daß die Regierung einen Aufruf an die Ration vorbereitet, in dem diese cuifgcfordert wird, sich in der mandschurischen Frage um die Regierung zu scharen, auf daß diese ohne Sorgen und Hindernisse für das Wohl des Landes arbeiten könne. Der oberste Kricgsrat

zur Abschliehung des eigenen Wirt schaftsgebietes vor dem Eindringen der Rach, barprodutte verurteile. Zur Verteidigung sei. ner eigenen Interessen müsse jedoch auch Italien einzelne solcher Matznahmen ergreifen, wobei es aber nie unterläßt, auf die llnsinnigke.it die ser Bestrebungen hinzuweisen. Nach einer kur- zen Darlegung der mannigfachen Förderung der Landwirtschaft, der Industrie, des Handel? durch die Regierung gab der Präfett eine Ueberstcht über die bisherige Tätigkeit

, im fachlichen Unterricht der Bauern, in der Melioration der Bergtäler, sumpfiger Striche in der Ebene, im Pflanzen schutz, in der Errichtung der Typenwein« genossenschaften, in der Nutzungsrechts-Frage, in der Errichtung der Obstexportcur-Albums usw. 2m ersten heurigen Halbjahr wurde in Bolzano ein Pflanzenschutzinstitut geschaffen. Diese Tatsache zeugt auch wieder von der Für- sorge der Regierung für unsere Provinz und seine lebenswichtigen Interessen. Nicht zu ver gessen ist auch, daß der Rat

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/07_05_1940/AZ_1940_05_07_1_object_1878804.png
Seite 1 von 4
Datum: 07.05.1940
Umfang: 4
. Eine Panzerabteilung, der leichte Tanks und Krad-Abteilungen voraus gehen, hat bereits Mosjöen erreicht und nach lebhaftem Gefecht besetzt. Einige norwegische Formationen haben sich er geben, ardere sind gegen Norden ge flüchtet. In Mosjöen fanden sich zahl reiche englische Lebensmitteldepots und große Mengen sonstigen Materials. Die Besetzung von Snasa und des gesamten Abschnittes an dcr schwedischen Grenze wurde beendet. Fast die gesamte Bahn- und Straßenstrecke wurde unversehrt vor gefunden, sodaß der Transport

in der Mhe der schwedi schen Grenze. Zwei englische Sunderland-Wasserklug- zeugej die sich noch vor der norwegischen Küste befanden, wurden unter Maschi nengewehrfeuer genommen und beschä digt. Zwei deutsche Flugzeuge sichteten lm Sattega» ein am S. ds. durch Auflaufen auf eine Mine beschädigtes englisches U-Vool, gingen sofort neben dem U-Boot nieder und nahmen den Kommandanten und einen Unteroffizier gefangen. Leichte Einheilen dcr Marine schleppten sodann das U-Voot in einen deutschen Hafen

ab. Bei Terschelling wurden zwei englische Vristol-Vlenheim-Alugzeuge abgeschossen. An der We stsront keine besonderen Ereignisse.' Eine Radfahrerableilunz auf dem»Megè nach Norden Noch ein engl. Schlachtschiff durch Fliegerbomben getroffen Berlin, 6. — Auch gestern unter nahm die deutsche Luftwaffe Operatio nen gegen englische See- und Landstreit kräfte i» der Zone von Narvik und Har- stadt. Den ersten Berichten zufolge wur> de ein englisches Schlachtschiff von einer Bombe schweren Kalibers ge troffen

: an der Spitze des Ausschusses müßte Churchill stehen, der die getroffenen Maßnahmen dem Kriegs kabinett zu unterbreiten hätte. Von man cher Seite wird empfohlen, die morgige öffentliche Sitzung in eine Geheimsitzung umzuwandeln, wennschon bekannt ist, daß der Crslminister erklärte, er habe zum Beschluß der Zurückziehung der Truppen aus Norwegen nichts zu sagen, was die Öffentlichkeit des Landes nicht wissen dürste. Der für die morgige Unterhaus-H^balte erwartete Angriff auf die Regierung

in voller Kriegsausrüstung ge gen einen etwaigen sowjetischen Einbruch bereit hielt. Sämtliche englischen Kriegsberichter statter der Westfront sind ganz plötzlich nach London zurückberufen worden und zwar zum Zeichen des Protestes gegen die kürzlich erlassene Vorschrift, über die Kampfhandlungen der Luftwaffe nicht mehr als die amtlichen Mitteilungen des Oberkommandos zu schicken. Von nun ab ist daher keine einzige englische Presse organisation bei diesem Kommando mehr vertreten. di Savoia schritt

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/30_08_1942/AZ_1942_08_30_1_object_1882712.png
Seite 1 von 4
Datum: 30.08.1942
Umfang: 4
Sieg der nationalsozia listischen Bewegung vorausgingen. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' bemerkt, daß dpr Sieg Goerings am 3V. August 1932 den Beginn einer nationalen Regierung im Nachkriegs-Deutschland bei zeichnet und daß von jenem Augenblick an keine Gewalt der Welt mehr imstande war, die anwachsende Macht des Natio nalsozialismus niederzuhalten. Deutsche Feststellungen über die russischen Einflüge Berlin, 2S. — In der Nacht zum 27. August haben, wie berichtet worden ist, Sowjetflugzeuge

Truppen in ver- ariffe hauptsachlich gegen wehrwlrtschaft- fchledenen Kampfabschnitten die hartnäk- liche englische Anlagen und führte in, der kig verteidigten feindlichen Stellungen. In den Bergen versprengte Kampfgrup pen des Feindes wurden vernichtet. Im Gebiet von Stallagrad befind den sich:dl«rdeutschàT«vpe»^w^ fort fchàendemM stark ausgebaute feindliche 'Stellungen« ^ Sie schlugen dort wiederholte Gegàn-jà ^ ... , ^ griffe''ab.' 2m Lause von Tag< undMugust hat der Feind an verichledenen

, welche tàHngreifer dabei beseelten, machen: besonders dardüs-.her vorgehoben zu werden verdient in erster Linie, Im Gegensatz zu den Behauptun- gen der englischen Lügenpresse die Tat sache, daß der englische Plan aus nicht weniger als 121 malchingeschriebenen Nacht zum 2S. August einen Einzug über Seiten bestand uà dag aus dessen Inhalt Westdeutschland ausführten wurden in klar hervorgeht, daß es sich cheim Lan- Lustkämpfen abaeschoìftn: fünf weitere ? dungsversuch von Dieppe nicht ^ um ^ em ' ig)euge n?urden

- und Gè- bäudeschäden festgestellt. Nachtjäger und Flakartillerie schoff-n laut bis seht einge laufenen Meldungen 56 angreifende Bomber qb. 2m Kampf gegen Großbritannien griffen bei Tag und Nacht, wie man beobachten konnte mii guter Wirkung, deutsche Flugzeuge Anlagen Südwest Englands an. -- * Laut Nachricht»» von militärischer Seite griffen englische Boniber in der M« gangenen Nacht einige Städte Süd- uyd Südwestdeutschlands an. Sie wyrfey- Spreng- und Brandbomben ab. - chodmch, Gebäudeschäden. und Brandt

26 Schiffe folgten etwas ent fernter, und darauf waren die größten Kontingente und Kriegsschiffe mit den schwersten Kalibern schützten diese Abtei lung. > - Tausend englische Jagdflieger und hun derte von-Kampffliegern sollten für die Luftherrschaft sorgen und von den Schif fen die' feindliche Luftwaffe fernhalten. Aus diesen Zahlen ersieht man klar die Wichtigkeit des Angriffes und daß es sich nicht um eine Spielen handeln konn te. Das Terrain, auf dem die Landung erfolgen sollte, schien den Kanadiern

21