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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
britischen Kriegs gefangenen auf 1113. während dem nur unge fähr 59 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gcgcnübcrstanden. Auf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschplan bat die Neichsregierung dann am 33. September über die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung Mitteilen lassen, dost sie im Hinblick auf den großen Zahlenuntcrschicd der anszutauschcnden englischen und deutschen Kriegsgefangenen die Erwartung aussprcchen müsse, daß für die sehlende Zahl

britischer schwcrvcrwun- deter Kriegsgefangener zum Abtransport in Frankreich bereitgcstellt. Trotz dieser über die amerikanische Botschaft in Berlin verabredeten Regelung blieb das Schiff aus und statt dessen wurde durch den englifchcn Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgegeben. Die englische Regierung hat nunmehr, fährt die Note'des D.N.B. fort, durch verschiedene Veröffentlichungen versucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und u. a. die Behauptung auf gestellt, daß die Neichsregierung

Kriegsgefangenen. Die Durchführung dieser Vereinbarung aber wurde nicht von der deut schen Regierung, sondern allein von der briti schen Regierung vereitelt. Die britische Negie rung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dem deutschen Vorschlag jederzeit ihre gesamten in Frage kommendes Schwerverwun deten hätte zurückbekommen können. Die englische Negierung scheine das Bedürf nis zu empfinden, ihre Haltung durch unrich- rige Darstellungen zu verschleiern

Kriegsgefangener zumindest eine entsprechende Anzahl deutscher Zivilinternierter und zwar entsprechend dem hierüber zwischen Deutschland und England gctrossencn Abkom men vom Februar 1919, mit in die Heimat be fördert werden müsse. Auf diesen Vorschlag hat am 29. September die amerikanische Botschaft eine Aeusterung der englischen Negierung über mittelt, wonach cs nicht in Frage kommen könne, den Zahlcnunterschied durch die Heim- scndung von Zivilisten auszugleichcn: jedoch sei die englische Negierung bereit

, dem vor gesehenen Transport einige deutsche Frauen an- zuschliesten. Angesichts dieser Stellungnahme der eng lischen Regierung hat die deutsche Regierung am 1. Oktober der amerikanischen Botschaft mit- gcteilt. daß durch diese ablehnende Stellung nahme der britischen Regierung eine neue Lage geschaffen sei, die bis zur Klärung der^ An gelegenheit einen vorübergehenden Aufschub des Austausches erforderlich mache. Am 1. Oktober machte die amerikanische Bot schaft in Berlin als Schulzmacht Englands nun mehr

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
von Suez ein Tankschiff und beschädigten fünf englische Handelsschiffe schwer. Englische Flugzeuge warfen in Nord afrika mehrmals Bomben auf Tripolis, Bengasi, Dorna und andere Ortschaften der Eyrenaika. Bei einem solchen feindlichen Einflug am 6. ds. wurden in Tripolis und der Ortschaft Barre Zivilbauten sowie ein Spital getroffen. Eg waren 31 Tote und 68 Verletzte zu beklagen, zum Großteil Kranke des Spitals. Bei einem Angriff am 8. ds. auf Bengasi und Barre wur den zwei Feindflugzeuge

auch die jetzt im Ab klingen begriffene große Regenzeit zugute. Die Engländer haben schon vor anderthalb Monaten versucht, die Verteidiger zur Ergebung zu be wegen. Wie von zuständiger Seite in Rom be kanntgegeben wird, hat der englische Major Ri na rose am 23. Juli den Kommandanten von Uolchefit, Oberstleutnant Eonella, in einem längeren Schreiben »nicht als Feind, sondern von Mann zu Mann' ersucht, weiteres Blutver gießen zu vermeiden und eine, ehrenvolle Kapitulatron einzugehen. In diesem Brief heißt

und erbeuteten Waffen sowie mit Ver pflegungsmaterial beladene Tragtiere. Be einem kühnen Vorstoß von nationalen und kolo nialen Truppen der Garnison Culquabert gegen die feindlichen Stellungen auf dem Eebirqsstock Denghel wurde der Feind nach kurzem Wider stand ' aus seinen stark befestigten Stellungen v e r t r i e b e n und ließ über Iva Tote auf dem ^ Die englische Luftwaffe bombardierte bei ihren Angriffen im Gondargebiet am 7. September das Hauvtspital von Gondar, obwohl es durch das Rote Kreuz

bei seiner Vorbeifahrl eine begei. ! sterle Kundgebun g. Dev Luftkrieg gegen England . In fünf Nachtangriffen auf die englische Insel belegte die deutsche Luftwaffe, besonders Hafenanlagen an der englischen und schottischen Ostküsto sowie Flugplätze in Mittelengland mit Bomben. Der stärkste An- ® erfolgte in der Rächt zum 8. dr. und etc sich gegen militärische Anlagen an den in die Nordsee mündenden Flüsten Thyne und Huinber. Brände und Explosionen ließen den Erfolg der Angriffe erkennen. Am 8. September belegten

sind, wie der deutsche Heeresbericht meldet, u. a. im Gebiet von Beckum und Dortmund im Ruhrgebiet einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. In der fol genden Nacht griffen englische Flugzeuge neben nord- und westdeutschen Gebieten wiederum Berlin an: doch ließ die starke Abwehr den Einflug abermals nicht zu vollen Wirkung kom men. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Ab wurf von Spreng- und Brandbomben Verluste an Toten und Verwundeten. In der Nacht zum g. überflog der Feind West

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
und militärischen Behörden das Gedächtnis des vor einem Jahre in Madrid er mordeten Führers der nationalen Parteien, die Batterien der schweren Artillerie zurück. Es ist Amerika angekauft hat. Die Gesellschaft, die iaut Calvo S 0 tel 0, gefeiert. Vie englische Vermittlung in der Gpanien^Frage Lindl« »tertreitet hellte de« MW seim MWmiMii Eden erklärt den Botschaftern von Italien, Deutschland, Frankreich und Nußland die Grundzüge des Projektes Vie Kontrolle an der Pyrenäengrenze seit gestern ausgehoben

zu betrachten. Das D.N.B, meldet, daß der englische Plan am morgigen Nachmittag den übrigen im Nichtein- mischungs-Ausschuß vertretenen Staaten unter breitet wird. Die Blätter werden den Plan am Donnerstag veröffentlichen. Paris, 13. Juli. Die „Havas-Agentur' bringt folgende amtliche Mitteilung des Quai d'Orsay: «Heute Mittag wurde sie internationale Kon trolle an der französisch-spanischen Grenze auf gehoben. Diese Grenze bleibt jedoch weiterhin ge mäß den von Frankreich übernommenen

nur aufgeschoben und könnte jederzeit wieder aufgenommen wer den, falls der englische Versöhnungsversuch von Erfolg begleitet wäre. Offensichtlich besorgt um die Folgen, die dieser französische Schritt haben könnte, bemühen sich die diplomatischen Kreise, dessen Tragweite als minder schwer hinzustellen, indem sie betonen, daß die Aufhebung der Kontrolle „bis auf Widerruf' durchaus nicht die Oeffnung der Grenze für die Verschiebung von Kriegsmaterial und Freiwilli gen bedeute, upd daß Frankreich auf eigene Rech

nung fortfahren wird, die Ueberrvachung zu ge währleisten, daß es sich weiterhin an den Nicht einmischungsvertrag gebunden erachtet, kurz, daß die neue Lage aN der Pyrenäengrenze die gleiche nkn-nünn-ii sei wie jene, die an der portugiesisch-spanischen wiMge abgegangen, am Grenze herrscht, nachdem die englischen Beobachter seitens der portugiesischen Regierung zur offiziel len Aufgabe ihres Amtes aufgefordert morden sind. ^ Trotz all dieser Versicherungen ist die deutlich gewollte Zweideutigkeit

in den Absichten Frank reichs nicht zu verkennen. Während man be dauert, daß die deutschen Blätter den Pariser Be schluß als ein Anzeichen für Frankreichs Absicht, das schwankende Schicksal der Noten durch Hilfe leistungen zu stützen, auslegen, gibt man gleich zeitig zu verstehen, daß die französische Regierung mangels einer Einigung über ein neues Kontroll- system „die eigene Handlungsfreiheit wiederge winnen' würde. Die Vsrsöhnungsausgabe der englischen Regie rung, über deren erste Resultate Eden am Frei tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 20.09.1914
Umfang: 12
werden soll, oder um engli sches Militär zur Unterdrückung des indischen Aufstandes. Die Irländer gegen die englische Kriegspolitik. In Irland ist die Stimmung des Volkes durchwegs auf der Seite Deufchlands und gegenEngland. In folgedessen machen die englischen Soldatenan werbungskommissionen in Irland ein gerade zu klägliches Geschäft. Die Erbitterung der Jrländer ist im Wachsen, um so mehr, da die englische Regierung die Durchführung der Selbstverwaltung Irlands mit der Berufung auf den Krieg wiederum aufgeschoben

untersagt war und daher ihre Proteste unnütz waren mußten sie sich unter amerikanischen Schutz begeben. Als sie der englische Gene ral Byng am 2. September aufforderte, bis spätestens 1l). September Aegypten zu verlas sen, verweigerten sie die Annahme des Brie ses des Generals unter dem Hinweis, daß sie die englische Okkupations-Armee nichts an ginge und sie bei der Pforte allein beglau bigt seien. Sie beschwerten sich beim ägypti schen Minister des Aeußern, der erwiderte, die ägyptische Regierung

in der Pariser Arbeiterschaft. Die Führer der Arbeitersyndikate wurden am 13. September von den Militärbehörden von Paris empfangen. Sie machten den kom mandierenden General von Paris darauf auf merksam, daß das Vorrücken der Deutschen ge gen Paris an zwei Millionen Menschen in ein fürchterliches Unglück stürzen würde, wenn Paris nicht zur offenen Stadt erklärt wird und die Regierung darauf beharrt, Paris vor dem Feinde zu halten. Die Deputation hat schließlich an den General die dringende Bitte gerichtet

, von einer Verteidigung von Paris abzusehen. Der General antwortete darauf, daß die Beurteilung dieses Ansuchens der Regierung obliege, weil der General nur zur Vollstreckung der Regierungs befehle berufen sei. Der Mißerfolg der De putation hat in den Kreisen der Pariser Ar beiterschaft große Empörung hervorge rufen und es haben bereits stürmische Kundge bungen gegen den Krieg und gegen die Regie rung stattgefunden. Der Ausbruch einer Ar beiterrevolution ist, nach der jetzigen Stim mung unter der Arbeiterschaft

nach Frankreich oder Belgien der Begrün dung entbehren. Daher sind auch die Meldungen, daß russische Truppen sich auf französischem oder belgischem Boden befinden, unwahr. Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps. Beide Häuser des englischen Parlaments haben beschlossen, die Regierung Indiens zu ermächtigen, die Kosten der Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps zu tragen.'— Aus dieser Meldung ist nicht zu erkennen, ob es sich um Militär handelt, das von Indien nach Europa gebracht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.08.1941
Umfang: 4
in Morsa Matruh Hasenanlagen und vor Anker liegende Schiffe, wobei Brände hervorgerufen wurden. Andere Einheilen griffen feindlichen Schiffsraum östlich von Sidl Barrani an. Der Feind unternahm Einslüge aus Vengasi, Derna und Bardia. Zn Ostasrika wiederholte die eng lische Lustwaffe die Agriffe auf die Fe- stungswerke von Gondar. Zn Griechenland bombardierten einige englische Flugzeuge Korinth. Zm mittlerenMittelmeer ver- lenkte eines unserer Torpedoboote unter oem Kommando des Fregattenkapitäns Karl

Denh Die französische presse verlangt entschie den? Haltung der Regierung Paris, 11. — Die Jnternierung des Generals Dentz durch die englischen Be hörden in Syrien hat in der französischen öffentlichen Meinung allgemeine Entrü stung hervorgerufen und in der Presse wird auf die früheren Gewalttaten Eng lands gegen den gewesenen Verbündeten hingewiesen. Die Handlungsweise der Regierung von London, die neuerdings einen Wortbruch begangen hat, wird ge- brandmarkt und man verlangt, daß die Regierung

von Bichy energisch reagiert, damit England versteht, daß Frankreich nicht mehr gewillt ist. die Willküren Lon dons zu erdulden. „Oouvre' erklärt, daß die Regierung von Vichy unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen treffen müsse, um die fran zösischen Kolonien in Afrika, gegen wel che sich die angelsächsischen Intrigen rich ten, zu verteidigen. Dazu ist — sagt das Blatt -- eine entschiedene Kursänderung der gegenwärtigen französischen Politik, welche die Stellung Frankreichs ruiniert, erforderlich

Hauptstadt in die sem Jahre ausgeführt wurde. Aus Nanking wird gemeldet, daß die Tschungkingregierung auf Anregung Eng lands und Amerikas der Sowjet-Union die Absckließung eines gegenseitigen Bei- standpakies. der gegen Japan gerichtet ist, vorgeschlagen hat. Eine Klausel des Paktes bestimmt, daß Offiziere der Sow jetarmee als militärische Berater der Tschungking - Regierung angenommen würden. Es würde dann ein Amt für den Austausch militärischer Informationen zwischen dem Sowjetoberkommando und oem

Oberkommando der Regierung von Tschungking, die im nordöstlichen China operieren, eingerichtet werden. Kriegsaktivnea des ne/allenen MgechWDWes Die Zusatzausgabe Nr. 2 des Befehls blattes des Luftfahrtministeriums bringt: Es wird verfügt, daß das Fernbom bergeschwader des Flugplatzes von Pisa, das unter dem Kommando des Flieger^ Hauptmannes Bruno Mussolini stand, im Gedenken an seinen Fliegertod und sei ner hohen militärischen Tugenden, den Namen „Fernbombergeschwader Brunv Mussolini' führen

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Seite 2 von 8
Datum: 04.04.1934
Umfang: 8
zu bestimmen. Und wenn das Konkordat, das einer der wichtigsten politischen Pakte ist. die von dem neuen Deutsch land geschlossen worden sind, in Zukunst als Norm dienen könnte, z. B. sür einen ordentlichen Vertrag der Beziehungen zwischen dem Reich und der evan gelischen Kirche, dann könnte die nationalsoziali stische Regierung sagen, daß sie der geistigen Exi stenz des deutschen Volkes eine solide Disziplin ge geben habe. In Italien hat der Fascismus die wahre gei stige Einheit der Nation erreicht

. Zuerst wurden alle politischen und kuturellen Elemente bekämvst. die sich der Ausrechterhaltung und Festigung des religiösen Geistes des Katholizismus entgegenstell ten: dann wurde, mit dem Vertrag des Lateran, das wahre Dokument der moralischen und religiö fen Einheit der Italiener versaßt. Tie wesentlichen Ausfassungen und die Direk tiven, die zu diesem Schluß geführt haben, sind vom Ehes der Regierung aus bewundernswerte Weise dargelegt worden: er hat geschrieben: „Der Fascismus ist eine religiöse

von Ottawa. Der englische Imperialismus spielte seine letzte Karte aus. In einer gewaltigen Kraftanstrengung wurde noch einmal der Versuch gemacht, das aus einanderbrechende Kolonialgebilde festzumauern. Das Unternehmen gelang, aber um welchen Preis! Die Dominions ließen sich ihre Zugehörig keit zum britischen Imperium teuer bezahlen. Es war.ein Sieg, den der Sieger schließlich mit seiner Kapitulation bezahlen muß. Zwei Jahre lang war dieser Zustand tragbar. Heute erweisen sich die Ver träge von Ottawa

verpflichte ten sich, der Metropole für eingeführte Fertigwaren Vorzugszölle im Rahmen von 5 bis 20 Prozent zn gewähren. Dies wäre ein durchaus reeller und durchaus nicht zu unterschätzender Vorteil gewesen. Er gelangte aber lediglich in der Form zur An wendung, daß die Zölle im Handelsverkehr mit den übrigen Ländern im gleichen Maß erhöht wurden. Es handelt sich dabei also um einen höchst relativen Vorteil, aber die englische Industrie fand darin doch einen wirksamen Schutz. Gewisse Verpflichtungen

, die die Dominions ein gingen, zeichneten sich durch eine bemerkenswerte Unklarheit aus. So zum Beispiel sollten die Prohi bitivzölle auf englische Jndustrieartikel eine gewisse Höhe nicht überschreiten. Die Fixierung dieses Ni veaus wurde aber unentschieden gelassen. Oder: es sollten nur die Jmportationen jener Industrien ge drosselt werden, die durch die Krise nicht übermä ßig belastet sind. Das ist gleichfalls eine wider sprüchlichen Auslegungen überlieferte Bindung. Zu um so reelleren Konzessionen

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
haben, daß die jugo slawisch« Regierung mit Aufmerksamkeit die Ereignisse verfolgt, ohne je die obersten Inter essen der Nation und des Staates außer Augen zu lasten, nämlich die Unabhängigkeit und Un versehrtheit des Staates. Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residierenden Namens regierungen von Polen und Belgien anemp- foylen, oas Personal der beiden Gesandtschaften sowie die politischen Flüchtlinge der beiden Länder zur Abreise aus Jugoslawien zu ver- anlasten. Die englischen

, daß eine solche Losung die ehedem schon so große Erfahr der Besatzungen noch ver mehren würde, da jeder bewaffnet« Dampfer als Kriegsschiff behandelt und daher ohne vor hergehende Warnung versenkt wirb. Aber noch wichtiger, auch weil bisher noch von keinem im Amt befindlichen Minister aus gesprochen, ist die Anerkennung der geänderten stratmischen Lage Großbritanniens in der See- Herrschaft. Nachdem der Minister vorausgeschickt hatte, daß die englische Kriegsmarine heute eine Last bewältigen müste, welche im letzten

Beirut. 6. März. Der englische Außenminister Eden und der Generalstäbschef des englischen Weltreiches, General Dill, stnd in Kairo eingetroffen. TniutS in Kairo Beirut, 7. März. Aus Kairo wird gemeldet, daß der südafrika nische Erstininister General Smuts in Be gleitung des Eeneralstabschefs Danrvncvelb gestern abends dort eingetroffen und nach einer Unterredung mit Minister Eden heute früh wieder abgereist ist. Die außerordentliche Kürze des Besuches des südafrikanischen Erstministers

mit den Mitgliedern der Regierung sort. Unter anderem hatte er eine lange Unterredung mit dem Kolonialministcr Platon. Süöslawien im politischen Rampenlicht Ruhige Verfolgung der Ereignisse hi Jugoslawien. Belgrad, 7. Marz. Unter großen Schlagzeilen bringen die Blät ter eine halbamtlich« Meldung des Inhaltes, daß Ministerprästdent Zwetkowitsch und Vize- ministervrästdent Matschek in Bezug auf die von mehreren Seiten In tendenziöser Absicht verbreiteten Alarmgerüchte über die außen politisch« Lage erklärt

Staatsangehörigen ver kästen weiterhin mit den nach Griechenland ab gehenden Zügen das Land. Fortsetzung der Friedenspolitik der südslawischen Regierung. Belgrad, 7. März. Bei einem Empfang der Pressevertreter haben Ministerprästdent Zwetkowitsch und Dize- ininisterpräsrdent Matschek gewisse von der britensrcunolichen Preste in Umlauf gesetzte be- unnihigende Gerüchte kategorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fort fahren, wobei ste beste

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1921
Umfang: 8
, er sei beauftragt, auf einer unverzüglichen Äbsendung einer Verstärkung, zu bestehen. „Petit Parisien' teilt das Fallenlassen des englisch-italienischen Borschlages mit, wonach ein Teil des oberschlesischen Gebietes Deutschland und'der andere Teil Polen überwiesen werden sollte. Eine Flollendemonstrallon vor Danzig. Die englische Regierung wird demnächst eine'unter dem Befehle des Generals Haking stehende Flottendemonstration veranstalten, um ihr tatsächliches Protektorat über den Frei staat Danzig

auch, daß da jede Schwäche zum Verbrechen gegen das eigene Volk, jede Rücksicht auf die. die unseren Tod wollten, zum Verrat am Vaterlande werden mußte. Deshalb kämpften auch wir mit Anspannung aller Kräfte und führten den Krieg, wenn auch nicht mit Messern und Peitschen gegen Verwundete und Gefangene, so doch mit den Mitteln, die uns zu unserer Verteidigung tauglich erschienen. Wir führten Krieg mit Unterseebooten, gewiß! Wir taten genau das, was der englische Admiral Sir Percy Scott Im Juni 1914 über die künftige

englische Seekriegführung schrieb: „Bei Tag oder Nacht, gutem oder bösem Wetter, die Offiziere müssen ausfahren und ihre Beute suchen. Finden sie welche, so ist sie verurteilt und es gibt keinen Pardon. Sie können nicht an Bord der feindlichen Schiff« gehen und sie als Prise nehmen wie in allen Tagen; sie warten nur, bis sie sin ken, und kehren dann heim, ohne auch nurdleZahlder Menschen zu kennen, die sie auf den Grund des Meeres geschickt haben' („Times^ vom 5. Juni 1914). Wir wandten die Mittel

(5). Aber die Männer, die Deutsch land- Torpedowaffe im Kriege führten, sollen nun dafür be straft werden — weil sie Deutsche sindl Andere klagt man an, französische und englische Verwundete getötet zu haben. Und welche Zeugen führt man dafür an? Gegen General v. Sten- ger, einen verdienten Heerführer, trat ein deutscher Deserteur auf, der nun in Frankreich gefüttert und von der „Großen Na tion' geschützt wirh. Und die Hüter der Kultur begeifern nun die deutschen Richter, weil diese dem Wort des alten Generals

sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.08.1921
Umfang: 6
in der oberschlesiichen Frage. Die RechlvbiStter kritisieren Lloyd Georges besonder» deutlich. Die Opposition gegen Briand wegen der Verweisung des Problem» an den Völkerbund ist ln Frankreich gleichfalls im Wachsen. Englische Iruppensendungen noch Oberfchlefien. London, 22. August. Die englische Regierung entsendet ebenfalls zwei Bataillone als Verstärkung nach Oberschlesien. ' Die militärischen »Sanktionen'. Berlin, 22. August. Der hiesige Korrespondent des „Rew-Pork Herold' spricht sich in seinem Blatte

eine Konferenz der Interessenten behufs Erörterung der Krfii» in der Schwefelinduftrie ein. Bulgartm ohne Soldaten. Sofia, 22. August. Trotz der günstigen Bedingungen seitens der Regierung zur Bildung eines Freirvilligenheeres meldeten sich nur 98 Mann. Die öffentliche Meinung ist auf geregt, weil der Grenzschutz und die Aufrechterhaltung der Ord nung unmöglich erscheinen. England befürchtet Unruhen ln Irland. Nquen, 21. August. Rach einer Londoner Meldung des „„Matin' beschloß der englische Kabinettsrat

, seinem Privatsekretär, nach Trient. . Kongreß der popolart. Rom, 21. August. Im Oktober diese» Fahre» wird die italieni che katholische Dolkspartei Ihren dritten Kongreß ' in Venedig abhalten. Don Sturzo, das Haupt der Partei, wird bei dieser Gelegenheit über die Dezentralisierung der staat- lichen Verwaltung und der Trientiner Abgeordnete Degasperi über den Wiederaufbau der neuen Provinzen berichten. In den neuen Provinzen soll die Regierung lernen. Rom. 22. August. Der Abgeordnete Eabrlni, eine Aulori- läk

in Italien auf dem Gebiete der sozialen Fragen, lädt die Regierung ein. hinsichtlich der Sozialversicherungen da, öster- relchlsche Gesetz einfach abzuschreiben, da es als ausgezeichnet zu betrachten fei. Die Männer, welche ln Italien an der Regie- rung stehen, möchten häufig die neuen Provinzen besuchen, nicht um Exz. Salata und den Gouverneur Eredaro zu bekämpfen und herabzusehen, sondern um daselbst zu lernen. Kredite für die neuen Provinzen. Rom, 22. August. Der Echatzmintster De Rava und der Leiter

haben von diesem Akte der Belgrader Regierung Mitteilung gemocht. Der Gefundheik,zustand in Italien. Rom, 22. August. Die Meldung der „Baseler Nach richten', daß die italienische Regierung wegen ungünstiger sani tärer Verhältnisse an den Grenzen und in den Häfen strenge Kontrollmaßnahmen eingeführt habe, ist unrichtig. Der Ge sundheitszustand in Italien fit im Gegenteile ausgezeichnet. Die Svlfi» in der italienischen Schwefelindustrie. Rom, 22. August. Handelsminister B«llotti berief für den 17. September in Rom

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.07.1937
Umfang: 6
die Nachricht MM Titel als das sensationelle Tageser- !d bringt folgende Überschr-'t-n: ..Freund sicherungen des Premierministers für - Botschafter Grandi nach Downing rufen. — 90 Minuten dramatischer Un- K' und berichtet: „In einer 9V Minuten jm Privatunterredung hat Neville Cham- italienischen Botschafter Grandi ver laß England keinerlei aggressive Absichten gegenüber habe und daß die englische Re- 'den Frieden zwischen den beiden Natio- befèstinen wünsche. Diese offene Erklärung, Premierminister

über die derzeitige che Lage. Wir können berichten, fährt der tische Redakteur der Daily Mail fort, daß rlain den Wunsch ausdrückte, den Geist wieder herzustellen, in welchem zu Beginn res das italienisch-englische Mittelmeerab- abgeschlojsen wurde. Dieses Abkommen ! die Grundlage zur Verbesserung und haftlichen Gestaltung der Beziehungen, üett der Unterredung bezog sich auf die misàng. .Chamberlain forderte Grandi Haltung Italiens zum spanischen Bürger anz genau zu präzisieren. Wir setzen vor- ch Grandi offen

und für die britische Ne ig befriedigend geantwortet habe und jeden- n einer Weise, die die Fortführung der landlungen und die Beendigung der gegen- en Schwierigkeiten ermöglicht. Natürlich auch über die K?.'tung Sowjetrußlands ge rì und zu diesem Punkte hat Botschafter ! erklärt, seine Regierung müsse die von y in der letzten Sitzung gemachte Feststel- daß die Sowjetregierung die Zuerkennung riegsrechten an General Franco ablehne, zur 5nis nehmen.' ily Ex pres; schreibt unter dem Titel: e Beziehungen zu Italien

nach London übersandt; es enthält die Annahme des britischen Planes seitens der fran zösischen Regierung. Um Peking tobt äie Schlacht Die Chinesen erobern Tengsai unä Langfang zurück» àie Japaner besetzen Nemjuan unà 6lbÄNNbölheN / Sungtfcheguang erkISrt Zapan cksn Rr»«g Tokio. 28. Juli Die japanische'Luftfahrt hat die Ausgangsstel lungen der 29. Armee zwischen Peking und Tientsin und jene der Zentralarmee südöstlich von Peking bei Nanjucm bombardiert. General Katsuki, Kommandant der japanischen Garnison

von der Flugwaffe un terstützt, Tungtschau, Hauptstadt des Osthopei, ge nommen haben. Die Streitkräfte der sogenannten autonomen Regierung halten zu den Chinesen. Ferner wird die Zerstörung der wichtigen Eisen- bahnbrücke von Bangshu, ungefähr S0 Kilometer nordwestlich von Tientsin, gemeldet: damit ist der Nachschub japanischer Verstärkungen erheblich er schwert. Zwei chinesische Armeen stehen' südlich von Peking und Tientsin in dem Gebiet, das Hurch die drei Hauptbahnen Peking—Mukden, Peking —Hankau

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1940
Umfang: 8
- im'Unterhaus- das Aufgaben des-nor wegischen. Feldzuges 'damit, daß Me verfüg baren ^Kräfte-- an der 'Front konzentriert- wer den-müßten. wo der. ganzeiKrisg.' veploxen oder gewonnen wird. Das englische Informations- Ministerium versicherte, der ' Rückzug der eng lisch-französischen Truppen aus .Nordnorwegen fei im vollsten Einverständnis mit dem tun* «egifchsn König und fein« Regierung erfolgt, König Haakon, Kronprinz Olaf. - und i di« - nor wegische Regierung sind in- London eingetrofsen

-Die französische Hauptstadt.wird zur Festung gemacht. Am 11.. Juni haben , die Militär behörden die gesamten Vollmachten über nommen. - Alle: Zuaangsstraßest wurden mtt Sperren blockiert, viele der -Hauptgebäude im Äadtinnern -mir Verteidigung , eingerichtet. Einige! davon Md mit-Schnellfeuerkanonen und MaschinengewehMvM'-wahren Festungen aus gebaut. Der Rundfunksprecher erläuterte den Beschluß-der Regierung und des französischen OberkominandöM dam mfttt Paris bis zum letzten Stein v^cteidigsn und es eher

trug die NMelschwaden sodann über die' Wohn viertel;, auf diese- wurden jedoch keine Bomben abgeworfen. Ueb-r den angerichteten Schaden -wird nichts mitgetöitt Die Alliierten. räume« Rordnorwegou Am . 0. Juni wurden die- westmächtlichsn Truppen' aus ' Nordnorwegen; zurückgezogen: -In der darauffolgenden Nacht stellten auch die nor wegischen, Truppen i die - Feindseligkeiten: ein.'. Die Deutschen besetzten wieder Narvik! und landeten in Harftad, Der 1 englische - Lordfiegelbewahrer Attlee- er klärte

! sind. — In einer Antwortnote auf den Protest der argentinischen , Regierung gegen'die Versenkung des Kandelsdampfers „Uruguay' durch ein deutsches Unterseeboot hat die deutsche Regierung- sich über die Hältst«- der, argentini schen und amerikanischen. Zeitungen überhaupt beschwert, dse immer mehr ^gegen Deutschland Stellung nehmen und in Einzelfällen 'immer Deutschland-die Schuld zusprechen, ohne irgestd« eine Nachprüfung'Mtzustellen'. - ***'- Frankreich. In später. Nachtstunde zum 6.'- ds. hat: Ministerpräsident

f Reynaud sein Kabi nett neuerlich umgebildet. Der Ministerpräsident übernimmt -wiederum das Außenminksteriuin, das'.bei der'kümlichen'Regierungsumbildung zur Zeit'dss Angriffes auf Holland-und Belgien auf Daladier Lberaegangen war. Damit , scheidet Daladier, der frühere Ministerpräsident, unter dem Frankreich in den Kriegzog, endgültig au» der Regierung. Am Abend des 6.. Juni A hielt Reynäuv! eine' kurze Rundfunkansprache an das franMsche Volk,- in welcher er erklärte, die Wechselfälle der jetzigen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
158.000 Mann englischer Truppen und 25.000 motorisierte Fahrzeuge, die Kampfwagen ein begriffen, nach Frankreich geschickt wurden; nur zwanzig Prozent der Truppen sind In fanterie. Das englische Landheer zum Schuß der Sicherheit Englands sei von 19 auf ,32 Divisionen erhöht worden; trotz der bei !'1 ; Kriegsbeginn dazugekommenen 50.000 Frei willigen sei das Kontingent aber noch nicht :.! genügend. In Erwiderung einer Anfrage im Unter haus erklärte Unterstaatssekretär Butler, die ; britische Regierung

von allen deutschen Stellen als ein Machwerk des britischen Intelligence Service bezeichnet. ! Kämpfe in der nördlichen Nordfee 1 Berlin, 11. Oktober. Das Deutsche Nächrichtmbureau teilt mit: : ■ In der nördlichen Nordsee und vor den west- i lichen Msten von Norwegen begannen am ! 7. Oktober kombinierte Operationen von ! schweren und leichten Streitkräften der Kriegs marine zusammen mit den Luftstreitkräften. \ Im Verlaufe dieser Kämpfe gelang es den deutschen Luftstreitkräften, englische Flotten- 1 streitkräfte

habe mit 4. Oktober die j • polnische Regierung in Paris anerkannt und ! > Sir Howar Kennard werde in den nächsten Tagen sein Amt als britischer Botschafter bei jder polnischen Regierung antreten. Der Re gierung sei nicht bekanm, daß auch eine tschechoslowakische Regierung gebildet werde. Auf die Frage des Abgeordneten Mander, ob die Verpflichtungen gegen die Tschechostowakei weniger bindend seien als jene gegen Polen, gab Butler keine Antwort. ; Weiter erklärte Butler, Lord Halifax glaube

besteht .man nachdrücklich auf Abhaltung einer Ge- jbeimsitzung des Parlaments zur Aussprache j über die internationale Lage. Von den mor- i , gigen Erklärungen des Erstministers hängt ij .cs ab, ob dieser Antrag sofort gestellt wird. Fünfstündiger Luftangriff London, 11. Oktober. Die englische Admiralität gibt bekannt, daß der am 9. Oktober gegen ein britisches Kreuzergeschwader in der Nordsee erfolgte deutsche Luftangriff 5 Stunden dauerte, lieber 100 Bomben wurden dabei abgewor fen. Ein englischer

ein Abkommen abgeschlossen, das den Austausch von russischem Holz gegen englische Liefe- rungen an Gummi und Zinn vorsieht. Das Abkommen trägt nur provisorischen Charak ter. Ohne Knrnenkai; London, 11. Oktober. Die gestern von Reichskanzler Hitler ge haltene Rede wird von den Londoner Blättern auszugsweise ohne jeden Kom mentar veröffentlicht. In großer Aufmachung bringen die Zeitungen dagegen die Rede Daladiers. die' als eine neuerliche Bekräftigung des Vor satzes angesehen wird, keine von deutscher Seite

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1940
Umfang: 8
mit dem Reich, ohne Zustimmung der. Minister eine Handlung begangen-habe, die verfassungs widrig fei und darum nicht als gültig betrachtet werden könne. Eine halbe Million! ergibt sich Zn einer ergämenden Mitteilung des Ober kommandos wurde bekanntgegeben, daß der König diesen Beschluß gegen de« Wunsch de, Mehrheit S einer Regierung,' die zum größten Teil an der Iber Belgien hereingebrochenen - Katastrophe schuldig sei, gefaßt habe. Kitter hat angeordnet, daß dem König der Bel gier und seinem Heer gegenüber

dem französischen Volkein ^ schwerwiegendes Er eignis bekanntgeben.vasheute Nacht'fich zu- getragen habe: Das französische Heer KNne nicht mehr , auf den. Beistand des belgischen zählerü . Das französische > und englische jHeer kämpfen nunmehr im Norden! alles»; gegen, die Deutschen. De«-Ministerpräsident gab dann einen Ueber- blick über die Kriegslage, und- teilte mtt, daß die Nordgruppe der drei, verbündeten Armeen unter dem Oberbefehl de» Generals Blanchard üb«, Dünkirchen mit Nachschub versorgt wurde

. Die französische und englische Armee vor« teidigten diesen Hafen von Süden und Westen, die belgisch« von ; Norden. ;- Und diese belgische Armee hatte mitten im Kampfe auf Befehl ihres Königs bedingungslos kapitulimtt und so den deutschen Divisionen- den Weg' nach DünttrcheN geöffnet, ohne den General Blanchard rechtzeitig zu benachrichtigen »nd ohne sich um das Schicksal der französisch-englischen Armee zu kümmern, die so auf belgischem Boden stehend, in eine unhalt bare Lage g-ttommm seien. 18 Tage seit

Beschluß. der belgischen ' Minister getroffen wurde,' welche der französischen Regierung ver sicherten, vatz sie weiterhin, die noch übrig ge bliebenen StreiNräfte des' belgischen Heeres den Alliierten zur Verfügung Wen und alles Mög liche tun werden,', um mtt eigene« Mitteln, auf französischemLoden.eine,belgische Armee äuszu- stellen, die, den . Kamps an der Seite der- Alliier te» fortsetzen.wird. . . Der Ministerpräsident betonte» daß die von König Leopold getroffene;' Entscheidung, die Massen

HI. nach einer ani 'Montag nachmittags.-stattaefundenen Beratung mit 'den pelgischen Generalen beschlossen.. Die französische pnd die.englische Regierung, suchten den; König bewegen,-, den; Entschluß wenigstens um. eine Belgier und; dem Kommandanten der alliierten Truppen. General Blanchard,' verlief äußerst dramatisch. ' König Leopold hat angeordnet, daß auch die ' 300.000 belgischen Einberufenen, die sich gegen wärtig in-'Frankreich befinden und-von stanzö- S chen Offizieren -ausgetildet - werden, nach Bel

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1937
Umfang: 6
, zu berücksichtigen. Man nimmt I an, daß der englische Botschafter und der Mjche Geschäftsträger bei Überreichung der >!»e Möglichkeit weitgehender Unterredungen M den drei Mächten angedeutet haben. Ii all dem kann man aber nicht behaupten, f'e british Regierung von ausgespro/en s> -Willen erfüllt sei und keinen Druck aus- I «olle. Sie fühlt sich getrieben, eine mög- Iwsche Lösung der spanischen Frage herbei- isin, denn andere internationale Fragen neh- I'ln.mer größeren Umfang an, darunter vor i Fernost-Frage

herzu stellen und u. a. den Ausdruck „Armeàrps' durch „bewaffnete Korps' ersetzt haben wollten. Es ist bemerkenswert, daß sich Herr Elliot für eine offen gegen Italien gerichtete Entschließung erhitzt. Es ist auch zu bemerken, daß Eden, der englische Außenminister, auch Gesandter für den Völkerbund ist — oder wenigstens war —, sodaß man also nicht daran zweifeln kann, daß Elliot nur die Weisungen Edens ausgeführt hat. Was aber will dann die englische Regierung von uns? Will sie Freund oder Feind

der sich dann die Londoner Regierung be- iSie hat sich offenbar verpflichtet, die dem Ider Nichteinmischung unter gewissen Um- ! günstige französische Thesis zu unterstüt- ^ besteht aber nicht so sehr die Gefahr, daß >eich diesen Wechsel präsentieren wird (denn Ibraucht augenblicklich die britische finan- Me um seine Valuta zu retten, als viel- hin durch die Linksopposition gegebene Ge- lie entweder die Form der Solidarität mit ia-Spanien annehmen kann oder eine ener- Dion in Fernost verlangt

zurückziehe, während man den Freiwilligen im Roten Lager natürlich die Aufenthaltsbewilligung auszustellen gedenkt. Auf alle Einwürfe, die gegen diese lügenhafte und gefährliche Resolution erhoben wurden, ant worteten der englische Vertreter Ellirit und der französische Vertreter Paul Boncour mit aller Lebhaftigkeit der Polemik. Besonders der britische Vertreter beklagte die Berichtigungen seitens Oesterreich und Ungarn, die bemüht waren, das Gleichgewicht und ein wenig Objektivität in der Entschließung

der ita lienischen Regierung sein? Und wie läßt sich die PoMik Eden-Elliot mit den wiederholten Freund schaftsbeteuerungen Ehamberlains — der doch immerhin noch Chef der englischen Regierung ist vereinbaren? Ist es zu viel verlangt, wenn man endlich wissen möchte, welche Politik Eng land hinsichtlich des italienischen Imperiums ein zuschlagen gedenkt? Trotz alledem, trotz der Langatmigkeit Elliots, dem Redeschwunge Paul Boncours und den dunklen Drohungen Litwinows hat die Völker bundsoersammlung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
italienischer Ansicht ist nämlich der letzte und eigentliche Grund jür die roic Piraterie im Mittetmeer. zu deren Bekämpfung die englischen Vorschläge au gearbeitet worden sind, in dem fron -ösischcn SowietbSnSnis und dessen Dul dung durch England zu erbUcken. Merk würdig, oder keineswegs überraschend ist e«. daß gleichzeitig auch die französische und englische Presse in dem? engen Ver hältnis Frankreichs und Englands zur Sowjetunion die Antwort auf die Frage findet, wie es dahin kommen tonnte, dah

der frauwsifchen Grenze) be vorstehe; die Depression, die sich aus der mörderischen Schlacht von Tènie! ergeben hü!; die immer zahlreicher werdenden An griffe der nationalen Flieger, die ständig wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkei ten. Die Etappe d«r Regierung leidet Hunger. Man kann nur noch unter äu ßersten Schwierigkeiten fiir die Kronken sorgen. Die Apotheken müssen die Mehr zahl ihrer Aufträge abweisen, weil sie kei ne Medikamente haben. Lebensmittel wächst ins Astronomische. Man ist sich heute klar

darüber, daß die Regierungs offensive auf Teruel ein Verzweiflung?» manövtr war. Die nationale Gegenoffen sive hat die Roten gezwungen» ihre besten Kräfte hier zu konzentrieren, wo sic feit einem Monat durch die nationale Mege re! und Artillerie dezimiert werden. Man entblößt andere Fronten. Man sagt, daß Prieto. der Kriegsminister der Regierung, lediglich deswegen Teruel zu halten be müht ist. um die Propaganda nicht zu be einträchtigen, auf Grund deren er Aus» landsanleihen zu bekommen hofft. Insge

samt: Die Ohnmacht der Regierung zur See ist offenkundig: die Ueberlegenheit der nationalen Fliegerei wächst: das Chaos von Teruel scheint sich zugunsten Francvs zu klären. Mcn fragt sich also in Harcelvno. ob nicht das Gleichgewicht der werden ständig knapper und ihr PreisKräfte nahe daran ist. zu zerbrechen.' Hintertür einschleicht, um seinen Eàe» dem ihre Geheimnisse zu stehlen. Tn Lon don hat die Mr enMchen Berühmtheit des Tages angestiegene „Miß Z.'. in Paris die in der Pariser SvvHetdoHchàst

ZtriegsIchWe von StlMÄ gelaufen. LaSpez i y, ?. Februar. Ln der Werst von Muggiano Nef ge» ftern das Anterfeeboot „T emb ie n' von Belgrad, 7. Februar. Die 'Ergebnisse der ergänzenden Se- natswllhlcn, in Welchen Re Regierung drei Merkel der Mandate erzielte, bezeich nen einen ausgesprochenen Erfolg für Stosadinowitsch zrnd seine Partei, àe Gruppen der sogenannten Opposition Hatten ffich LusammenWtan, mm der Re-Z gierung den KanM /anzusagen und Äet Erlangung der W verfügbaren Mandate zu versuchen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 7
Datum: 11.06.1927
Umfang: 7
und als Ver such aufgefaßt worden, sich unerlaubter Nach richten zu bemächtigen. Die englische Regierung behauptet neuerdings, daß -sie keine kriegerischen Absichten habe und hoffe, daß trotz des Abbru ches der diplomatischen Beziehungen der gegen wärtige Verkehr weiter andauern würde. die polnische Regierung auch nicht für die Tat eines Unverantwortlichen, die außerdem, soviel aus den ersten Ergebnissen der Untersuchung hervorzugehen scheint, eine persönliche Tat war, H:rantwortl>ich gemacht

eines Note pr. Warschau, 10. — Die polnische Regierung hat heute die Antwort auf die Note der Sowjet regierung bezüglich der Ermordung ihres Mini sters in Warschau, Woykow, überreichen lassen. Der Text der Note ist folgender: Die polnische Regierung ist tiefstens empört Generals und mehrere andere Offiziere, denen sämtlichen entweder Spionage zu Gunsten frem der Mächte oder gegenrevolutionäre Tätigkeit zur Last gelegt worden war. Staunen in England über die 2V Todesurteile f. London, 10. — Die Agentur

hat. Die polnische Regierung bedauert den Akt eines Unverantwortlichen nicht polni scher Nationalität, umsomehr, als sie vollkom men von der Besserung der Beziehungen zwi schen den beiden Staaten, die zum Großteil ein Werk des leider dahingegangenen Ministers war. überzeugt war. Di>e polnische Regierung gesteht, wie es Zusammenhang zwischen den in der russischen Note aufgezählten Tatsachen und dem auf pol nischen Boden von einem Nichtpolen begange nen Verbrechen, zum Schaden des polnischen Staates, das übrigens

von der gesamten öffent lichen Meinung Polens und der Regierung aufs kategorischeste verurteilt wurde, aner kennen. Die polnische Regierung gestehe, wie es internationaler Brauch ist. Londons sehr erstaunt war. die Nachricht zu vernehmen, daß die 20 Erschossenen wegen Spionage zu Gunsten Englands verurteilt wor den wären. In diesen Kreisen dementiert man aufs energischeste die Nachricht, daß zwischen den britischen Behörden und den Hingerichteten irgendwelche Beziehungen bestanden hätten. Man hebt hervor

, daß die englische Legatiorr keinerlei Umgang mit russischen Staatsbürgern, außer jenem unumgänglich notwendigen, ge habt hat. Man vermutet, daß die Anklage der Spionage von einem Brief herrühre, der vom englischen Konsul in Leningrad an ein Mitglied der englischen Mission in Moskau gerichtet worden war, und in dem die betreffende Per sönlichkeit um Auskünfte fragte bezüglich der Personen, die die Absicht hätten, englische Ter ritorien anzukaufen. Dieser Brief war von den russischen Behörden aufgefangen

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