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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.04.1934
Umfang: 6
Die Verhandlungen Suvichs London, 23. April. Den heute beginnenden Verhandlungen zwischen dem ita lienischen Unterstaatssekretär Suvich und Mitgliedern der englischen Regierung, Besprechungen, denen eine Sitzung des Abrüstungsausschusses voranging, mißt die englische Presse sehr große Bedeutung bei. Allgemein wird als sicher angenommen, daß ein neuer Versuch gemacht werden soll, zwischen Deutschland und Frankreich in der Ab rüstungsfrage einen A u s g l e i ch zu erzielen. Ferner dürste

auch eine politische Rolle zu spielen wünscht. Eben erst setzte sie die englische Oeffenj. lichkeit davon in Kenntnis, daß sie ihr Angebot üb« 200.000 Pfund Sterling, das sie der englischen Regierung zum Ausbau des Londoner Luftschutzes zur Verfügung gestellt hatte, zurttckziehen werde. Weshalb? Weil der Premierminister „ungezogen" genug war, der gütigen Spen derin für diese freiwillige Spende innerhalb von vier Mo- jnaten nicht zu danken. Das ist nur einer der vielen politischen Streiche Lady Houstons

, daß der Reichsführer der deutschen Studenten, Dr. St übel, am 24. März erklärt hat, daß der waffen studentische Ehrbegriff zweifellos der nationalsozialistische Ehrbegriff sei. Der Referendar Otto erklärte, es sei vollkommen abwegig, wenn von katholischer Seite der waffenstudentische Ehrbegriff als klassenbedingt bezeichnet werde, da jeder ehrenhafte deutsche Mann zur Wahrung seiner Ehre die Waffe führen solle. Mit dieser Stellungnahme des Breslauer Waffenringes hat sich mit der englischen Regierung

eine auton'täre Regierung. Paris, 23. April. In einer Rundfunkrede begründete Mi nisterpräsident Doumergue die Notwendigkeit der vom Kabinett beschlossenen Sparmaßnahmen und führte zu den dagegen gerichteten Kundgebungen aus: „Zwischenfälle der letzten Tage haben mir gezeigt, daß nicht nur die staatsfinanzielle Lage, sondern manches andere in Frankreich, vor allem die Regierungsautorität wie der aufgerichtet werden muß. Ohne Regierungsautori tät ist die Anarchie nahe, die Anarchie aber führt zum Bürgerkrieg

. Als konservative Kämpferin steht sie in einem schar fen Gegensatz zu der gegenwärtigen „nationalen Regierung". In einer von ihr herausgegebenen politischen Zeitschrift zieht sie fast in jeder Nummer gegen den Premierminister Mac donald vom Leder. Die Mitglieder der Regierung haben es sich allmählich abgewöhnt, die „Sufragette" Houston ernst zu nehmen. Schon mehrmals stand die konservative Lady im Mittel- punkt großer politischer Skandale. Im Frühjahr 1932 erregte sie in London damit größtes Aufsehen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1940
Umfang: 6
mit Ja geantwortet. Seit dem 26. Februar waren die französischen Truppen des für Finn land bestimmten Expeditionskorps bereits voll kommen ausgerüstet und zusammengezogen. Eine beträchtliche Anzahl von Dampfern liegt abfahrt- bereit in zwei aroßen Häfen am Aermelkanal und im Atlantischen Ozean. Die englische Regierung, welche den größten Teil der für Finnland bestimmten Mannschaft und Schiffe zu stellen hat. verdoppelte ebenfalls ihre Anstrengungen zur Entsendung vo« Hilfs- truppen nach Finnland

Friedensbedingungen sahen die Abtretung weiter Gebiete um den Ladogasee, der ganzen karelischen Landenge, aller der von den russischen Truppen besetzten Inseln, der Stadt Wiborg. des westlichen Teiles der Halbinsel Rikabi sowie die Vermietung des Hafens von Hangö vor. Die englische Regierung war der Ansicht, daß diese Bedingungen viel zu hart seien und weigerte sich, dieselben weiterzuleiten. Fünf Tage später teilte der englische Gesandte in Helsinki der finnischen Regierung mit. daß Ruß land auf dem Umweg

würde, daß diese Hilfstruppen genügend stark seien, um einen entscheidenden Einfluß auf den Fortgang der Kämpfe auszuüben. Erstminister Ehamberkain teilte Montag abends im Unterhaus mit. die englische und die französische Regierung hätten die finnische Re gierung davon unterrichtet, daß sie bereit seien, ein Ansuchen nm weitere sofortige und gemein sam nach Finnland zu entsendende Hilfe anzu nehmen. falls dieses Ansuchen gestellt werden sollte. . ‘ N Stanley über Englands Feldarmee London. 1L März. Bet 8er Einbringung

Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 28.03.1941
Umfang: 8
zum zweiten Male beherrschend in den Vor dergrund politischen Geschehens. Der Besuch des japani schen Außenministers zeigt, daß das Kraftfeld des Paktes sich nicht nur auf Europa beschränkt, sondern daß die Abmachungen vom 27. September 1940 eine welt umspannende Bedeutung besitzen. Ein mäch tiger Block von 250 Millionen Menschen ist in den drei verbündeten Großmächten zusammengefaßt, und dieser Block befindet sich auf dem Wege zur Neuordnung in unaufhaltsamem Vormarsch. Der englische Botschafter

landhilfe. MMüriWr AnnWkkich in Wgoilawitn König Peter übernahm die Staatsgewalt dnb Belgrad, 27. März. In den ersten Morgen stunden des Donnerstag fand in Belgrad ein militärischer Staatsstreich statt. Der minderjährige König Peter hat durch eine Proklamation die königlichen Machtbefugnisse übernommen. Er hat den General Duschan Simo- witsch mit der Bildung der neuen Regierung betraut. Die Regierung, die unter der Präsidentschaft des Armee generals Simowitsch gebildet wurde, hat ihre Funktionen

aufgenommen. Der erste Vizepräsident ist Dr. Matschek, Außenminister Dr. Momtschilo Nintschitsch. Die Mit glieder der Regierung haben ihren Eid vor dem König Peter II. geleistet. Aufruf zur Ruhe in Belgrad dnb Belgrad, 27. März. Der neue Stadtkommandant von Belgrad, Milowitsch Stepanitsch, hat einen Aufruf erlassen, in dem er das Volk auffordert, sich den An ordnungen der Stadtverwaltung zu fügen, Ruhe und Ordnung zu bewahren und an die Arbeitsplätze zurück zukehren. ReierveoWere erobernden dnb Belgrad

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1937
Umfang: 6
. Generalissimus Franco.' Der Duce hat wie folgt erwidert: „Die Nachricht vom Einmarsch der nationalen Streitkräfte in Bilbao ist von der italienischen Regierung und vom italienischen Volke mit leb hafter Freude aufgenommen worden. Die Botschaft, mit der Ew. Exz. mir davon Mitteilung machten, hat mich ganz besonders er freut und es drängt mich. Ew. Exz. meinen leb haftesten Glückwunsch für das Unternehmen aus zusprechen. das dem Vaterland eine der edelsten Provinzen zurückerobert hak und einen riesigen Schritt

nach Mitternacht bekannt wurde, hat, wie berichtet, die Ablehnung dieser Vor schläge mit 168 gegen 36 Stimmen ergeben, wor aus ein neuer, vom Finanzausschuß des ^Senates ausgearbeiteter Gesetzentwurf, den die Regierung ihrerseits wieder als unannehmbar bezeichne» hatte, mit I9S gegen b2 Stimmen angenommen worden ist. Die vorausgegangene Aussprache ist sehr dra matisch verlaufen. Der Berichterstatter des Finanz ausschusses des Senates gab eine kurze Begrün dung, warum der Ausschuß den neuen Entwurf

der Regierung nicht für annehmbar hält. Er er klärte, er zweifle zwar nicht an dein guten Willen der Regierung, die parlamentarische Kontrolle aufrecht zu erhalten, wohl aber an ihrer Fähig keit, diesen guten Willen jederzeit in die Tat um zusetzen. Finanzminister Vinccnt-Auriol richtete dann eine eindringliche Mahnung an den Sei/it und erklärte unter stürmischem Beifall der Lin ken, daß man die Regierung nicht zwingen könne, einen Gesetzentwurf anzunehmen, der sie zur Ohnmacht gegenüber der Spekulation

Abstimmung die Folgen bedenken, die es haben könne, wenn die Tätigkeit einer Regierung, die sich keineswegs geschlagen fühle und auf ihr Werk stolz sei, durch eine Körperschaft durchkreuzt werde, die nur auf Grund eines beschränkten Wahlrechtes zustande gekommen sei und nun den Versuch 'mache, den Spruch- des allgemeinen Wahlrechtes zunichte zu machen. Der Präsident der Finanzkommission, Caillaux, bestritt, daß der Senat sich der Regierung gegen über unfreundlich gezeigt habe, und wandte

sich gegen die im Lande verbreitete Meinung, die aus dem Senat den Vertreter der Reichen und beson derer Interessen machen wolle. Der Senat habe nur das allgemeine Wohl im Auge. Noch kein Beschluß in London bezüglich der Angriffe üuf die „Leipzig'. Berlin, 21. Juni. Das D. N. B. meldet aus London: Am Ende der heutigen Sitzung det Botschafter- Konferenz der vier Kontrollmächte ist folgendes of fizielles Kommuniques herausgegeben worden: Der englische Außenminister und die Botschaf ter Italiens, Deutschlands nnd

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1929
Umfang: 8
. ‘ Kommt Me Flottenabrüstunv? Der englische Ministerpräsident Macdonald hat am vorigen Donnerstag im Parlamenr angekündigt, daß die Regierung zur Erleichte rung der Flottenabrüstungsbesvrechungen mir Amerika und den übrigen Seemächten den bereits begonnenen Bau von drei Kreuzern und einigen U-Booten «instellen wird. Das Bauprogramm des nächsten Jahre» werd« eben falls überprüft werden. Präsident Hoover bat fich beeilt, auf die Er klärungen Macdonalos im Unterhaus zu anr- wotten. Die Erklärung

hat folgenden Worb- laut: „Macdonald hat den guten Willen und dis positive Absicht, der britischen Regierung bekanntgegeben, gewisse Teile des diesjährigen Flottsnoauprogrammes zu streichen. Der Wunsch der Vereinigten Staaten ist es, den gleichen guten Willen zu zeigen. Im diesjährigen Bau» Programm der Vereinigten Staaten sind drei Kreuzer, deren Kiellegung im Herbst erfolgen sollte. Allgemein gesprochen überschreitet zwar die englische Kreuzerstärke gegenwärtig be trächtlich die amerikanische. Wir wünsche

bestrittener Weise die Ursachen der wittschastlkchen Krise in Lancashire ergeben. Ausdehnung der Textil- industrie in der ganzen Welt, neue und höhere Zollmauern um Märkte, die früher frei zugäng- ,nch waren, find gewissermaßen die äußeren Um stände, durch die im Verein mit einer Reihe anderer Faktoren Lancashires Ausfuhr an Ge heben feit 1918 um nahezu zwei Milliarden Quadratyard und um 20 Millionen englische Pfund an Garnen verttngett wurde. Die Faktoren, die in Lancashire selbst an dieser Entwicklung

aufeinanderfolgende Operationen notwendig machen, was «in« mindestens dreimonatige Arbeitsunfähigkeit bedingen wird. Poincare machte diese Mitteilung zuerst seinem Außen minister Briand und dem Innenminister Tardteu. Beide PoNtiker versuchten sofort, ihren Chef zu überreden, wenigstens dem Namen nach an der Spitze der Regierung zu bleiben, doch lehnte die» Poincare entschieden ab. Darauf betraute der Präsident der Republik am Sams tag über allgemeine Empfehlung seitens der Parteiführer und der Präsidenten

der Kammer und des Senates den bisherigen Außenminister Briand mit der Bildung einer neuen Regierung. Anfänglich glaubte Briand, die bisherige Regierungsmehrheit etwas nach links erweitern 5 U können. Die radikalen Sozialisten unter Herriot und Daladiers waren jedoch mit den Posten von zwei.Staatsministern ohne Mini sterium nicht zufrieden und verlangten, man solle Äechtsminister zu Staatsministern er nennen und ihnen die frei werdenden Mini« S erien geben. Das konnte Briand

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1940
Umfang: 6
zu wiederholten Malen belgisches Hoheitsgebiet von ausländischen Flugzeugen überflogen. Neun deutsch« und eine englisch« Maschine konnten identifiziert werden. Das englische Flugzeug mußte in der Nähe von Charleroy niedergehen, konnte aber sofort wieder noch vor dem Ein treffen der belgischen Militärbehörden zum Rück flug aufsteigen. Belgische Jagdgeschwader und Flakbatterien mußten mehrere Male eingreifen. Di« belgische Regierung hat ihren Botschaftern in Berlin und London den Auftrag erteilt

fort. Das englische Luftfahrtmlnisterium dementiert, daß gester nein englischer Bomber in der Nähe von Helgoland abgeschosten worden sei. Bei einem Erkundungsflug in der Nordsee bombar dierten englische Flugzeuge gestern deutsche Schiffe. Ein Junkersapparat stürzte bei dem Kampf ins Meer. Ein englisches Flugzeug kehrte nicht mehr zu seinem Ausgangspunkt zurück. Das Oberkommando der englischen Luftstreit- ttäfte in Frankreich meldet, daß im Laufe des gestrigen Tages drei englische Jagdflugzeuge

, bei der deutschen und englischen Regierung energisch zn protestteren. In den Nachmittagsstunden kam es über der Nordsee zn einem Duell zwischen zwei deutschen ..Heinkcl' und drei englischen Jägern ..Hurri kane'. Der Kampf wickelte sich zeitweise nur wenige Meter über dem Meeresspiegel ab. Eine der beiden „Heinkel'-Maschinen wurde getroffen, dach konnte sie zusammen mit der zweiten den Jägern enttommen und den Rückflug antretcn. Der französische Heeresbericht meldet, bc! Flieqcrkämpfen an der Rheinfront seien

zu dieser deutschen Meldung be richtet der französische Aiendbericht vom 1. April, daß bei den Luftkämpfen am 31. März nur zwei französische Apparat« nicht mehr heimgekehrt seien. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. daß englisch« Flugzeuge in der vergan genen Nacht einen Erkundungsflng über Deutsch, land unternahmen Alle englischen Maschinen kehrten zu ihren Ausgangsstützpunkten zurück. In den Morgenstunden des 1. April überflogen wieder ausländische Flugzeuge belgisches Hoheits. gebiet

Gebieten des Königreiches. Für diese Arbeiter, die als Arbeitsmiliz militärisch organisiert werden, wird ein eigenes Reglement herausgegeben. Die Lohnbezüge werden den Arbeitern zum Teil, den Bedürfnissen entsprechend, auf die Hand ausbezahlt, während der übrige Teil zins bringend angelegt wird und dem Arbeiter nach der Heimkehr zur Verfügung steht. Dänemark protestiert Kopenhagen. 2. April. .Die dänische Regierung verlautbart amtlich, die Versenkung des mit schwedischem Eisenerz be ladenen deutschen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.11.1924
Umfang: 6
von 100 Mil- lionen Dollar in ein« 28jährige mit 7 Prozent verzinsbare Anleihe umgewandelt wird. Anker unliebsamen Drucke. Pari», 24. Nov. (Radio-Dienst). Die Kammer setzte infolge einer heftigen Preffekritik die früher für die Überführung der Leiche Iaures In das Patbeon bewilligte Summ« von KSV.000 auf 4S0<Z<Z<Z Frank« herab. Trennung Ägyptens und des Sudans. London. 24. Nov. (An. Br.) Die englische Rgierung hat der ägyptischen Regierung am Samstag durch ihren Botschafter in Kairo ein« Note zugehen

die ägyptische Regierung, daß sie bereit sei. eine Entschädigung vorzubrin gen. sie Attentäter zu beschaffen, eine halbe Mil lion Vfund zu zahlen und jede Kundmachung zu verhindern, die zu einer Störung der öffent lichen Ordnung führen könnte. Die übrigen Forderungen der englischen Regierung könne sie nicht annehmen. Auf da» bin hat die englische Regierung Zaglul Pascha eine zweite Note zu gehen lassen, in der erklärt wird, daß der Re gierung de» Sudan» bereit» die Ermächtigung erteilt wurde

», delsoerlragsoerhanvungen. Moskau, 17. Nov. (Sz.) Die Eröffnungs feierlichkeit der deutsch-russischen Handeksver- tragsoerihandlu-ngien fand im Konferenzsaal des AuHenikominissariats istatt. Dabei hielt Kras- s i n eine längere Rede, in der er auf die ge meinsamen Interessen Deutschlands u-nd RuH- londs hinwies. Die Moskauer Regierung halte <m dem Grundsatz des Außenhandelmomopols als wesentlickjster Stütze ihres politischen und wirtschaftlichen Systems unentwegt fest. Trotz dem fei ein deutsch-russisches Zusammenarbeiten

lassen, in der sie wegen der Er mordung de» Generolgouverneur» Stack fol gende Genugtuungen fordert: 1. Offizielle Tntschuldgung bei der englischen Regierung. 2. Durchführung einer Untersuchung zur Aefl- skelluna der Attentäter. 3. Verbot politischer Kundgebungen. 4. Bezahlung einer Entschädigung von Z00.000 Pfund (rund 20 Millionen »al. Lire.) z. Zurückziehung der ägyptischen Offiziere und Truppen au» dem Sudan innerhalb 24 Stunden. v. Bekanntmachung an da» zuständige De partement, dah die Regierung

des Sudan» das Vewaslerung»gebiet von Gezira au»dehuen kann, so weit e» notwendig ist. 7. Einstellung jeder Opposition gegen die Wahrung der Interessen der Ausländer in Aegypten. Der englische Botschafter Lord Alemby wurde, al» er diese Note überbrmhte. vom Minister präsidenten mit königlichen Ehren empfangen. Die Unterredung dauerte süns Minuten. Mem- by war in Zivilkleidung und wurde bi» zum Regierungsgebäude unter Schuh eines großen Kavallerieaufgebotes geführt. Noch am Sams tag abends antwortete

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
die englische Antwort zum französischen Entwurf der Antwort an Deutschland über die Sich erh eitsfrage überreicht habe. In zuständigen Kreisen der französischen Hauptstadt wird erklärt, daß die englische Antwort in den wichtigsten Punkten der Ansicht Frankreichs vollkommen beistimme.. Die englische Regierung verlangt einige Aufklä rungen'über nebensächliche Punkte und meint, daß der Abschluß eines endgültigen Überein kommens möglich ist. Die Besprechungen wer den vorläufig auf diplomatischem Wege fortge

einen obligatorischen Schieds gerichtsvertrag abzuschließen. j Nach einer Meldung der „Vossischen Ztg.' ^ prüfte das englische Kabinett den endgültigen s Text der französischen Note über die deutschen i Sicherheitsvorschläge. Das Kabinett befaßte sich > ausfchließlch mit der Festlegung der Stellung nahme Englands zum endgültigen Entwurf der französischen Note. Die Beschlüsse des Kabinetts seien folgendermaßen zusammenzufassen: j Die englische Regierung ist nicht in der L a g e, der französischen Note in formeller

des materiellen Inhal tes der deutschen Vorschläge und ausschließlich ^ beschränkt auf die Westgrenze beteiligen will, oder ob sie es vorziehe, die Sicherheit Frank reichs durch ein Militärbündnis mit Polen, Bel gien und der Tschechoslowakei herbeizuführen,' an dem Engtand sich unter keinen Umständen irgendwie beteiligen würde. Die englische Regierung werde weiters Frankreich darauf aufmerksam machen, daß, wenn sich das Pariser Kabinett zugunsten einer militärischen Einkreisung Deutsch- lan d s entschließen

im Nationalrat wegen einer Rede des a taja geschlagen haben, stellte ^Nlich als ein ziemlich blinder Lärm her- Interpellant -- auch ein ehemaliger öfter- ^^A^I^nmimster -l- nämlich Otto B aue r in RedeM Mmisters Mataja, 1 ^ ! Kommunismus verurteilte, und erklärte, e:n Minister könne nicht so ohneweiters zneglme emes anderen Staates verurteilen. Die Paris, 30. Mai. (A.B.) Der diplomatische Mitarbeiter der Havas schreibt, daß der! englische Botschafter in Paris, Lord Creme, im franzö sischen Außenamte, gestern

oder > annähernd in materieller Hinsicht zuzustim- s men und wird die sranzösische Regierung dar- auf aufmerksam machen, daß die Note, die aus ! Paris übermittelt wurde, nicht das geeig- nete Mittel ist, um sachlich erfolgreiche Ver handlungen über die deutschen Vorschläge an zubahnen. D ie franzöfische Regie-- rungwird darauf ^a u smerksamge- macht werden, daß sie jetzt oder in allernächster Zeit wählen müsse» ob sie sich an dem Abschluß eipes Sicher heitspaktes mit England. Belgien und Deutschland auf Grund

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1923
Umfang: 4
in Albanien hat im ganzen Reiche begreifliche Erregung und Er bitterung hervorgerufen. Sofort nachdem Musso- lni die Nachricht erhalten hatte, sandte er ein unter dem erschütternden Eindruck impulsiv ab- gefaßes Telegranrm an den italienischen Ge sandten in Athen, Montagna, in dem er ihn auf forderte. «von der griechischen Regierung volle Gonugtuung und Bestrafung der Täter zu ver langen. Die gesamte Presse beschäftigt sich ausführlich mit der durch die Mordtat geschaffenen« Lage. Die „Tribuna' schreibt

auf wirt schaftlichem Gebiete. öskerr. - italienisches Übereinkommen über Tarifkonzessionen. Rom, 30. August. Das „Amtsblatt' veröf fentlicht ein kgl. Dekret vom 12. Juli IS2Z, Zl. 181g. betreffend die volle Durchführung des am 2S. Älärz in Rom zwischen der österreichi schen und italienischen Regierung abgeschlossenen Uebereinkommens über Tariskonzessionen. Die Reparationskohlen für Italien. Auf Drängen! der italienischen Regierung« hat sich die französische Befatzlmg-sbehörde bereit er klärt

' zu «machen, !begreife aber vÄvkonnnenj, daß Euere Exzellenz bemüht sind, den Versailler Vertrag, der kein Vertrag, 'son dern ein Diktat ist und dessen «Unterschrift sozu sagen mit dem Revolver in der -HanU erzwun gen worden ist, zu verteidigen, denn es ist das chiändlichsto Jnistrument zur «Verelendung eines Volkes «und zur Zerrüttung -abelndGndischer Kultur, das jemals gefrlMsfen worden ist. Ich bezweifle nicht, daß, 'Euere Exzellenz nachträglich die Stande verfkichen!, in der das englische Ka binett im AugM

und. nachdem man ihnen die Geleit scheine zerrissen hatte, aus de'm besetzten Gebiete avgeschoben. Die englische Arbeitslosigkeit und die Entwirrung des europ. Chaos. London, 30. August. In einer Unterredung mit Iournalisten erklärte der neue Schahkanzler Chamberlain, daß die englische Arbeitslosigkeit ihre Ursache rn drr chaotischen Lage Eu ropas habe. Er erhoffe aber, daß bald ein Verstandigungsweg mit Frankreich, Italien und Belgien aussindig gemacht werden könne. Et ist der Ansicht, daß die Fragen

-Unterifilützling im Kriege zueilst uNternvinmenen! «Versuche, eine englische- FarWchfiiMistrie ins L^ben« zu rufen, zu einain wenig ruhmreichen MjÄKA Die Bezahlung deutsäier Arbeitskräfte in den französischen Betrieben. Mainz, 28. August. Nach zuverMsigen Meldungen erhalten die in« der franMifch^bol- gi'schen Regie bcischäftiigten! deutschen! Bedienste ten im Bozirlk Mainz limr ein Drittel der Be züge der französischen A-njgestiüllt-qn. Z. B. er«> hält ein deutscher Arbeiter täglich 5 «Fr., ein Frangv

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1939
Umfang: 8
einer Million Uen ge währt haben. Durchsichtige englische Manöver sotten Moskau gefügig machen Dan zig internationale wird. Zage noch zugespitzter Londons Kapitulation in Tokio Die japanischen Forderungen von äer englischen Regierung sngenormnen — Der Aabinettsrat genehmigt cke Cinigu- g Tokio, 22. Juli. Zwischen dem javanischen Außenmini ster Arita und dem britischen Botschafter Eraigie fand heute wieder eine dreivier- telstündigc Unterredung statt, nach wel cher laut Meldung der Domei-Agentur

und im bonisizierten Boden wird Euer Name durch die Jahrhunderte verewigt sein, so wie er bereits im Herzen aller italieni scher Bauern ist. — Franco Angelini, Präsident des Reichsverbandes der Land arbeiter.' Zie Mimt des Caudillo sn àen Duce R o m a, 22. Juli Der Caudillo bat aus die vom Duce an läßlich des Beginnes des vierten Jahres der völkischen Bewegung in Spanien übersandte Botschaft wie solgt geantwor tet: „Die Regierung und das Volk von Spa nien erwidern mit herzlicher Dankbarkeit den brüderlichen Grus

; der Regierung und des Volkes von Italien, der anläszlich der vierte,, Wiederkehr der völkischen Er hebung Spaniens eingelangt ist: wir bringen neuerdings die beim Besuch des Grasen Ciano bewiesenen Gefühle herz lichster Freundschaft zum Ausdruck. 26) fühle mich glücklich, bei dieser Ge legenheit Cure Wünsche und Gefühle zu erwidern und verbinde hiemit meine herz lichsten Wünsche für das imperiale Ita- lien und seinen Duce.' Der Duee bei der Schließung äer 3. Vierzahres-UunMusstettung Roma, 22. Juli

Giuseppe, Paulacci Enrico, Ealigiani Alberto, Canegrati Amerigo, Rizzo Pip po, Toschi Ermanno, Aversano Luigi, Medici del Vascello Osvaldo, Dan! Franco, Salietti Alberto, Enrico, Menin Mario, Merinet'.i Bene detta, Gallo Oscar. Die beiden Preis träger haben dem Gouverneur von Ro ma je eines ihrer ausgestellten Werke zum Geschenk gemacht. Der englische Briefkrieg Roma, 22. Juli. Seit einigen Tagen ist der Engländer Stephen King Hall bestrebt, mittels Tau senden von Briefen den Deutschen Furcht

und vollkommen unparteiisch Auskunft geben, auch über die von den Engländern erlinenen Nie derlagen, z, B, 1N8 als die Jiaüener in die Bresche sprangen und die Situation retteten. Die Engländer haben sich allerdings auch tapfer erwiesen, schreibt das „Gior nale d'Italia', als sie gegen Ohnmäch tige kämpften, gegen die Buren, die Iren, die Chinesen und hie Bewohner des Waziristan, wie es in Palästina zugeht, wo arabische Gewehre englische Panzer wagen in Schach halten, ii't zu bekannt, als daß es ausgesrischi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 14.03.1925
Umfang: 10
Boykott Danzigs der daraus hinziele, Danzig unter Polen» Abhängigkeit zu bringen. Der Delegierte der Warschauer Regierung protestierte gegen di« Verweisung der Streitfrage nach o«m Haag. Schließlich wurde der Antrag de» spanischen Delegierten aber doch angenommen. .Die deutschen Vorschläge ernster Erwägung wert.' Chamberlain empfing am Abend die Ver treter der internationalen Presse und erklärte ihnen, daß er die deutschen Garantie-Bo» schlage einer ernsten Erwägung wert hölte. Die englische Regierung

höchste Amt zu sein. Zugleich wird nicht ungünstig bekamu, daß Meere semer Regierung in gelassener Beharr lichkeit versucht wird, mit Frankreich auf besseren Fuß zu kommen. Trotz der empfind- ochen Reizung, die in der Kölner Räumungs- sroge bisher dem deutschen Gefühlsleben an getan wurde, oermied das Kabinett Luther sorgsam, die wirtschaftlichen Verhandlungen sei FrMiLreiÄ) dadurch beeinflussen zu lassen AÄ Mgsachtet der Einsprüche daheim, kam mw zu einem einigermazen freundlichen Provisorium. Bon

bisher viel weniger gesprochen worden als im Ausland. Die deutsch« Press« halte erstens mit Eberls Tod ^ Nachfolge zu trri un'! zweitens n^rt/elt die deutsche Regierung so schwergsait» über die Sache, daß. was an Einzelheiten beider bekannt wurde, auf Berichte aus Hn'.s und London zurückging. Di« Regierung war in dieser Angelegenheit deshalb so einsilbig, um n>cht in ein noch Gewebe diplomatischer Fäden hin- ^.Zupatzsn. die Poesie, weil man der Re« aug-zMicklich nicht in ihre auswär- bM Polwk

weil es von einem Kabi nett mit deutschnationalem Einschlag erfolgte. Die englische Presse ist darin scharfsichtiger, sie oegreifr. daß es einem großen Teil des deutschen Volks und nicht etwa Äoß dem konservativen Teil, allmählich tief zuwider wird, sich wogen seiner imrerpoktischen Ein stellung von migen her mchaltoiid schulmei stern zu lassen. Kein Volk mit einigem Selbst bewußtsein kann das dcmerird »ertragen. Und serner wittert sie ganz richtig, daß für die Franzosen und für alle Beteiligten wehr Ge währ darin

des Äolonienimnisters Lanza di Scalen schloß die Debatte mit d>?r Genehmigung einer Tagesordnung, durch welche die Kolonialpolitik der Regierung gut geheißen wurde. Da leine Erledigung von Anfragen beabsichtigt war. erfolgte mdann gleich der Schlug der Sitzung. Noch verlautet nichts Amtliches über die Wahlkreis-Einteilung. Man hört nur. daß die Wahlkreise die gleiche Abgrenzung erhal ten sollen, die sie vor der Einführung des Verhältniswahlrechtes hatten. Die zuständige parlamentarische Kommission wird erst

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Volksblatt
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Seite 8 von 16
Datum: 08.02.1902
Umfang: 16
in seinem Bureau von dem stellenlosen ehemaligen Gymnasiallehrer Karandiulow in einem Wahnsinnsansall erschossen. Karandiulow gab gegen den Minister zwei Re volverschüsse ab, und erschoss sich sodann selbst. Die Friedensvermittlung abgelehnt. Haag, 4. Februar. (C.-B.) Die niederländische Note an die englische Regierung bietet ihre guten Dienste an, sich darauf beschränkend, eine Aus sprache der Unterhändler der kriegführenden Par teien zu ermöglichen. Die niederländische Regie rung würde den Burenvertretern

. Über das Verlangen der Burenvertreter nach freiem Geleit würde die englische Regierung, entsprechend dem Gewicht der angeführten Gründe, entscheiden. Die englische Regierung glaube, ein rascheres und wirksameres Mittel zu einem Ein vernehmen wäre, wenn die Burensührer in Afrika mit Kitchener direct in Verkehr treten, welcher be auftragt sei, jeden Antrag der Burenführer zwecks Beendigung des Krieges unverzüglich nach London zu senden. Die englische Regierung beschloss daher, dass die Verhandlungen in Afrika

des Resolutionsantrages des Reserenten be züglich des Cillier utraquistischen Gymnasiums, er könne allerdings im Augenblicke nicht namens der Regierung eine Erklärung abgeben, er stehe aber nicht an, es als Pflicht der Regierung anzuerkennen, falls die Resolution vom Hause angenommen wird, dass die durch sie angeregten Fragen in streng sach liche Erwägung gezogen werden. Bei der wieder holt ausgesprochenen Willensmeinung, gegenüber den nationalen Fragen eine neutrale Haltung zu wahren, sei es ausgeschlossen

nur begrüßen. An die Verstaatlichung beider Gymna sien werde die Regierung erst nach vollkommener Ausgestaltung der Anstalten schreiten können. Die Verhandlung wird morgen (Donnerstag) for tgesetzt. Mie«, 7. Februar. (Corr>Bur.) Der Budget ausschuss nahm nach weiterer längerer Debatte über den Titel Mittelschulen den Resolutions antrag des Referenten Grafen Stürgk an, betreffend die Verlegung der flovenischen Parallelclassen am Gymnasium in Cilli nach Marburg, und zwar mit 25 gegen 22 Stimmen

. Der Resolutionsantrag betreffs Verlegung des böhmischen Gymnasiums von Troppau nach einem Orte mit slavischer Be völkerung wurde mit 27 gegen 19 Stimmen ab gelehnt. Der Resolutionsantrag, betreffend das Gymnasium in Frideck und Teschen wurde an genommen. Der Budgetausschuss trat in die Ver handlung des Capitels Cassenverwaltung. Den Mittelpunkt der Debatte bildete Subven tionfür die Stadtgemeinde Prag. Referent Dr. Steinwender stellt den Antrag, die Regierung aufzufordern zur Sanierung des Haushaltes der Länder

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.03.1933
Umfang: 6
Arita empfangen und hat ihm mitgeteilt, daß die englische Regierung das Ausfuhrverbot für Waffen nach dem Fernen Osten mit sofortiger Wirksamkeit aufgehoben hat. Diese Verbotsaufhebung gilt sowohl für Ja pan als auch für China. Graf Arco verhaftet Attentaksplan auf Hitler Berlin, 14. März Offiziell wlrd bekanntgegeben, daß gestern ln München Graf Arco von Valley verhaftet wurde, der im Fever des Jahres Mg den bayrischen Mi nisterpräsidenten Snrt Eisner erschossen hatte. Graf Arco ist angeklagt

die Westerplatte räumen Entscheid des Aölkerbundsrales Der Völkerbundsrat erkanuke die Widcrrechk- lichkeit dieser Besehung, die entgegen den zwischen beiden Staaten abgeschlossenen Verlrag ist an u. ord nete die sofortige Räumung der Wcslerplatle von polnischen Truppen an. Der polnische Außenminister Beck nahni im Namen der polnische« Regierung von diesem Entscheid Kenntnis und erklärte, dag sofort für die Räumung der Znsel Sorge gelragen würde. Wie aus Paris gemeldet wird, hat der fran zösische

zur englifch-italienifch-deut- seinen leicht verständlichen Ehrgeiz, die Konfe- fà Abrllstungsthefe zu bekehren auf den Härt renz mit irgend etwas abzuschließen, was zu- nackigsten Widerstand stoßen würden. Der Gen- minöest aus dem Papier einem Abkommen ahn- ser Korrespondent dieses Blattes greift Mac» Genf 14 Miirz . llch sieht zurückführe. Nachdem sich der englische Donald heftig an und schreibt, 'daß der englische ^ à kunen Debatte fällte der Völkerbunds. Premler das nicht leichte und sicher undankbare

. dak es gerade in einem Augenblick, wo die ^ > p ». tagung als „ultima ratio' betrachten. Revisionskampagne das ganze Gebäude der ^ Der englische Premier Hai. wie man aus dem Friedensvorträge zu zerstören droht, mit Abrll« Niederschlag in der französischen Presse ansehen stungssorderungen an Frankreich herantritt,, kann, .eine, deutliche Spra<l>e geredet und er nachdem doch England bekannt sei, Käß der «in wird voraussichtlich noch deutlicher reden, und zige Widerstand,gegen die Revisionsbestrebun

heitspolitik gespannt zu haben, und nun aus seinem Munde Worte vernehmen müssen, die ganz anders lauten, als es Frankreich möchte. Die großen. Pariser Blätter haben die Ver mittlungsaktion MacDonalds, der von Frank reich klipp und klar die Herabsetzung der wahn witzigen Rüstungen verlangt hat. mit „Kreuzi- ge'-Rufen aufgenommen und schreiben, daß der englische Premier der italienischen und deut schen Abrüstungspolitik folge. . Nachdem es feststeht, daß MacDonald auch heute vormittags

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1902
Umfang: 14
. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

, welche, wie die englische Großloge be hauptet, auf falscher Berichterstattung beruhten. Die englische Großloge erklärt, daß König Eduard in die alldeutsche Vereinigung unter allen Um ständen ausgeschlossen ist. Derselbe Standpunkt gilt auch gegenüber den Parteigängen: Wolfs, den Abgg. Tschan und Herzog. Für diesen Staud punkt erklärten sich 16 Abgeordnete, dagegen er klärt sich Abg. Schreiter. Die Abgg. Kaspar und Pacher hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Die betreffende Kundgebung erklärt nach der histor ischen

. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.11.1935
Umfang: 6
' im Hafen von Gibraltar ein gelaufen. Außerdem sind Sonntag zwei große englische Wasserflugzeuge im Hafen von Gibraltar eingetroffen. Einziehung des Silbers in China Uebergang zur Atekallkernwährung London, 6. November Völlig unerwartet hat die chinesische Regierung beschlossen, die Silberwährung aufzugeben und zu einer Metallkernwährung überzugehen. Sämtliche Silbermünzen und Silberbestünde sind gegen Banknoten der drei Regierungsbcinken einzutau schen, die zu gesetzlichen Zahlungsmitteln erhoben

Regierung durch Botschafter Ariofchi einen Anleiheplan vor gelegt, aber die Antwort nicht abgewartet und da mit unaufrichtig gehandelt. Aus Grund der Presseberichte sind die leitenden Beamten des Auswärtigen Amtes u. des Finanz« Ministeriums zu einer Konferenz zusammengetre> ten. Sie besprachen die Auswirkungen, die eine englische Anleihe an China auf Japan und die chinesisch-japanischen Beziehungen haben könnt«. Vizeaußenminister Schigemitsu soll erklärt haben, daß das Vorgehen Englands gegen alle Abma

heute die Trauung des zweitjüngsten Soh nes des Königspaares, des Herzogs von Glouce- ster, statt. Er heiratete Lady Alice Scott, die Toch ter eines der reichsten Männer Englands. SchisfsbeWegung in Gibraltar - ' Gibraltar, 6. Nov. Der englische^Kreuzer „Achilles',,.^ der seit der Zuspitzung der Lage in Ostafrika von der englischen Admiralität nach dem Mittelmeer beordert wor den war, ist Sonntag in die englischen Gewässer zurückgefahren: an seiner Stelle ist der australische Kreuzer „Sidney

der Vereinig ten Staaten. Englische Anleihe an China? Enlrüstungssturm la Japan Tokio. 6. November Die japanische Presse meldet, daß England Chi na eine Anleihe gewährt habe. Die Blätter üben an dieser angeblicher^Anleihe scharfe Kritik. „To- kio Aschi Schimbun' wirft England vor, das Ver sprechen, das Leith-Roß in Tokio gegeben habe, gebrochen zu haben. Leith-Roß habe versprochen, nur in Zusammenarbeit mit Japan die Frage einer Anleihe an China zu behandeln. Zwar Hab« Leith-Roß kürzlich der japanischen

einer Verfassung führte. Aber auch dieses Zugeständnis änderte nichts an der Spannung zwischen König und Volk. Am 13. Oktober 1862 begann eine neue Revolution in den Bergen von Akarnanien. Drei Tage später schloß sich auch Athen der Freiheitsbewegung, an: eine provisorische Regierung erklärte den König abgesetzt. So mußte dieser nach dreißigjähriger Regierung das Land verlassen, in das er als Jünglir.i voll Vertrauen auf die Zukunft gekom- Die provisorische Regierung ordnete eine Königs wahl aufgrund

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1940
Umfang: 8
\94&$j-r m*.*k % m, NnEMi mfxvm Ra<h bett englische uns tu miteinander^^ Stellen erreichten schwedische Grenz«. ausSond« hätftn » EttMäfft bereits ., immekatt-tiie^tctcni Trupp« .^dft? , iww<twy»(Hyfy «IIMWPP/; Siebenmal innei griffe« e«lksche «E«Mgl ‘ ä eag** etngerii^ _ .. Darfteldmg mara» besonders 6rim letzte» Al ' chen Meldungen wurde« ****-- - — jvpnH VC# Wen ggi ««** •* - . lisch« JW|b tmmk e» m« lwchchep-, engE Im ganze« rsDivft OVerionmianvant« «mrde Oberst Otto iil KrilMg

aewollien „Tag der Italiener' berichtete, der alljährlich am 19. Mai, dem Geburtstag Dantes, in. der ganzen Welt gefriert werden wird. ' *** Belgien. Die belgische RegieMNguer- öffeutlichte nach einem Ministerrat am 19. Weil etne amtliche Mitteilung, in welcher erklärt wird daß die Regierung einstimmig den Be- schlnn gefaßt habe, die bisher befolgte Unab- . hangigkeits- und Neutralitätspolitik fortzusetzen. — Aug«minister Spaak erklärte in einer Rede. vor einem sozialistischen Verein, di« Aufgabe

keine wirkliche, Reutralttat mehr geherrscht habe. Die Regierung' Wemehme di« volle Verantwortung für-diesen. Schritt. Seit dieser-Stunde sei keine einzige Tonne Eisenerz mehr-nach Dmtschländ gekommen. Deutschland h<we- Mf die Minen- legung mtt einer Kriegshandluna geantwortet, die in keinem Zusammenhang mit der Blockade stehen -Die deutsch« Rechtsverletzung stell kein« Ueberraschung dar. Die westmächtliche Blockade werde sofort In aller Schärfe setzt auch gegen die der deutschen Kontrolle unterstellten

noch keinen Verlust ersitten, die englische Marine habe im ganzen vier Torpedojäger verloren.' -zwei von Liesen vor Rarvik. und vie deutsche Marin«, habe vier Kreuzer verlor«, -welche ein Zehntel der Gesamttlmnag« der deutschen Flotte därstellen l ein Unterseeboot und zwölf für den Truppen transport bestimmte Schiffe. 2m ganzen also wurde» '22 Schifft versenkt. 4 englische und 18 deutsche. — Das Kriegsgericht von Lyon verurteilte 7 Kommunisten zu Fretheitsstraftn von einem bis drei Jahren und 3üüa Franken

Geldstrafe, sowie 8 weitere Kommunisten zu-acht monatiger Freiheitsftrafe. Das Gericht. von. Therbourg verurteilte den Gründer der Soziü- listtsch« Nattei her Arbeiter und Bauern, Marceäu-Pivert. wegen staatsfeindlicher Pro paganda Jtt dtnem Jahr Gefängnis und 899 Franken. Geldstrafe. , ' *** Großbritannien. 2m Unterhaus gab Erst- minister Cyamberlain am 19. ds. emo kurze Er- klätung ab. in der er stch auf- einen Ueberbliö über die erste englische Flottenaktion gegen die deutschen Streitkräfte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
nach englische, wurden/ abgeschossen. Eine komplette Lusiarmee ist heute von iliren Stützpunkten gestartet. Die Ziele dieser gewaltigen Formation sind noch unbekannt. Straßen ab und sammelten sich auf dem großen Platz gegenüber der berühmten „Ercole des arts und manifactures.' Ihnen folgten einige Geschützbatterien, während das Groß, dem Lauf der Maas folgend, den Vormarsch gegen Na- mu r fortsetzt. Ein Großteil der 250.000 Einwohner Lüttichs ist nach der franzö sischen Grenze geflüchtet. Die Lage läßt

sich folgendermaßen zu sammenfassen: Von Norden und Osten rücken zwei deutsche Armee gegen Rotterdam vor. Die Königin Wil helmine hat sich mit der Regierung nach geflüchtet. Die großen Besesti- von Amsterdam, Rotterdam und isoliert, London gungen von Den Haag werden eingekreist, vielleicht iiberrannt. In Belgien rückt die dritte Armee gruppe gegen Brüssel und Antwerpen vor. Die vierte Armeegruppe marschiert an der belgisch-französischen Grenze, um die Verbindungen zwischen Belgien und Frankreich abzuschneiden

. Da es sich um einen Bewegungskrieg handelt, sind al lerdings auch Änderungen der Ziele zu erwarten. Das französisch-englische Heer hat auf belgischem Boden mit motorisierten Ein heiten eingegriffen. Das Gros mar schiert planmäßig auf. Allgemeiner An sicht nach bereitet sich hier Nach Einsatz an Menschen und Mitteln die größte und schwerste Schlacht der Welt geschichte vor. Holländische und belgische Gefangene werden in Masseiv zurückgebracht: man schätz die holländi schen allein ans 20.000, französische und englische

sind in der Minderzahl. In den Boge sen hämmern die schweren deutschen Geschütze auf die Ma gin at tinie ein. DnrWhrllllg der italienisch-deutschen Abmachungen Die Abschliesiung eines neuen Abkommens zur Erleichterung àer äirekten Kauf abschlüsse bei Sachwerten àeutscher Staatsbürger unà Dolksàeutscher, àie ins Reich übersieckeln Zufolge von Vereinbarungen zwischen den Vertretern der italienischen und der deutschen Regierung wurde es als zweckmäßig erkannt, den Uebergang der Güter deutscher Staatsbürger

der Deutfch.Ztalienlschen Unterkommissionen in den Gemeinden von Bolzano. Merano, Bressanone, Brunirò, Vi piteno. Tarvisio oder an den Podestà in allen anderen Gemeinden wenden. Der Vertreter der Italienischen Regierung: . - Der Vertreter der Deutschen Regierug. Agostino Podestà' , Otto Bene Das neue Abkommen, abgeschlossen zwischen den Delegierten der Italienischen und Deutschen Regierung für die Durchführung der italienisch-deutschen Abmachungen für das Atto Adige, bildet einerseits einen neuen, wenn auch nicht notwendigen Beweis

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