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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
, daß die holländische Regierung keine Maß nahme getroffen hat, beweist, daß die englische Luftwaffe im Einverständnis mit der holländischen Regierung die Nie derlande als Ausgangspunkt ihrer Ope rationen gegen Deutschland benützte. 6. Ein noch offensichtlicherer Beweis für die wahren Gefühle der belgischen und holländischen Negierung ist die stra tegische Konzentrierung aller Streitkräfte, die einzig ge gen Deutschland gerichtet ist. An fang September 1339 waren die Truppen ungefähr gleich an den E verteilt

, in welchem er die Zuversicht ausspricht, daß England und Frankreich ihren im Verlrag vom 14. Februar ISIS über nommenen Verpflichtungen nachkommen und sofortige Hilfe gewähren werden. Die englische und die französische Regierung haben geantwortet, daß sie jede nur mögliche Hilfe leisten werden. Der belgische Botschafter in Berlin hat am Nachmittag dem Reichsaußeumi- nister offiziell mitgeteilt, daß Belgien sich im Kriegszustand mit Deutsch land betrachtet, und hat seinen Pas) verlangt. Uber Belgien wurde der Belagerungv

in Island gerechnet werden. Island, zu schwach um Widerstand zu leisten, wäre unwiderruflich in die Hände der Deut schen gefallen. Die englische Regierung hat der islandischen ausdrückliche Garantien ge» geben, daß die Ausschiffung der Streit kräfte nur den Schutz der Insel bezwecke und daß sie sosort nach Beendigung der Feindseligkeiten zurückgezogen würden. Die englische Regierung bekräftigte weiters, daß sie keine Absicht habe, sich in die Verwaltung einzumischen und zeigte sich zur Abschließung

an àie Presse Berlin, 10. — Reichsaußenminister v. Ribbenlrop berief heule früh die in- und auslandische Presse in die Wilhelm- striche. Am S.Z0 (7.Z0 italienische Zeil) verlas er einige Erklärungen zum Me- morandum an die belgische, holländische und luxemburgische Regierung und zu den Maßnahmen die von der Reichsre- gierung an der belgischen, holländischen und luxemburgischen Regierung getroffen wurden. Die Reichsregierung, sagte v. Ribben lrop, hak gestern in Erfahrung gebracht, das; England

der belgischen und hollän dischen Regierung von der bevorstehenden Landung britischer Truppen auf belgischem und holländischem Boden Mitteilung machte. Die Reichsregierung ist im Besitze unwiderleglicher Beweise, daß der englisch-französische Angriff auf das Ruhrgebiet vorgetragen werden soll te. Der Führer hat keine Absicht, dieses wichtige deutsche Wirtschastszenlrum noch mals einem Angriff auszusehen. Er hat darum beschlossen, die Neutralität Bel giens, Hollands und Luxemburgs unter seinen bewassnelen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1917
Umfang: 8
wir von der russischen Regie rung eine sehr wichtige Mitteilung, wodurch wir unter richtet wurden, daß, obwohl es die russische Regierung nicht für möglich erachte, die russischen Abgeordneten von der Teilnahme an der Stockholmer Konferenz ab zuhalten, diese ihre Parteisache und ihre Entscheidung als in keiner Weise bindend für die Freiheit der Re gierung betrachte. Der Brief, der diese Mitteilung be gleitet, enthielt die Worte: „Ich eile, Ihnen die obige Mitteilung vorzulegen, da ich fürchte, der bisher

eine sehr unbe stimmte Hinweisung aus eine gewisse Aenderung in der Haltung der russischen Regierung. Aber es ist ein deutlicher Unterschied zwischen der Wirkung, die notwendigerweise auf jede Zuhörerschaft durch eine be stimmte Angabe i '.t Art heroorgerusen werden mußte, und der Mitteilung einer amtlichen Benach richtigung, die zeigt, daß die Haltung der russischen Re gierung gegenüber Stockholm ganz verschieden war von der,. die^man vermutete. Unter diesen Umständen scheint Ihr Vorgehen nicht fair

gewesen zu sein, we der gegenüber der Regierung, noch gegenüber den Ver tretern, an die Sie sich wandten; sie wurden in Un kenntnis einer wesentlichen Tatsache gelassen, die ihr Urteil beeinflussen müssen." In Erwiderung au Lloyd George sprach Henderson sich gegen die Möglichkeit aus, daß seine Haltung auf der Konferenz zum Gegenstände eines Streites oder Tadels gemacht werde. Er könne die Oefsentlichkeit nur bitten, ihr Urteil aufzuschieben, bis'sie die Tat sachen kenne. Wenn in diesem kritischen Zeitpunkte irgend

. Der Chef des Generalstabes. Der gestrige deutsche Abendderichl. Berlin,, 13. .August. (Wolffbüro. Abendbericht vom 12. August.) In Flandern Artilleriefeuer wechselnder Heftigkeit. — Im Osten am Trotus- tale und nördlich der Susita erfolgreiche Angriffs kämpfe. Englische Uebertreibnngen. Berlin, 12. Aug. (Wolffbüro.) Laut einem Funkenspruch vom 7. ds. schrieb die „Westminster Gazette": Die Verluste der Deutschen sind schwer. Sie betragen allein in diesem Abschnitte seit der ersten Wernschlacht

eine halbe Million. — Diese angebliche Verlustziffer ist völlig aus der Luft ge griffen und übersteigt um ein vielfaches die Zahl der überhaupt eingesetztes deutschen Truppen. Englische Fliegerangriffe. London, 11. Aug. (Amtlich.) Englische Ma rineflugzeuge warfen in der Nacht zum 0. ds. meh rere Tonnen Bomben auf den Flugplatz von Ghi- stelles, die Eisenbahnwerke von Zuidwegs und den Bahnknotenpunkt Thonront. In Zuidwegs wurden dichte Rauchwolken hervorgerufen. Am 10. ds. nach mittags wurde eine Bomben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.05.1941
Umfang: 4
unga rische Gesandte eine längere Unterredung »,ut dem Ministerpräsidenten und Außen minister Byrdossy. Den von hiesigen Mitten, gebrachten Meldungen zufolge oll die rumänische Regierung nunmchr Istanbul, 6. — Zur militärischen Lage im Irak erfährt man, daß etwa 3<M englische und australische Soldaten aus dem berejts für Flugzeuge unbrauchbar gemachten Luftstützpunkt Habbanijah von rakischen Truppen eingeschlossen sind. Ein Sturmangriff ist nicht möglich, da rings um den Flugplatz mit Starkstrom

mußten die Raffi nerien von Haifa den Betrieb einstellen. Ein englisches Wellington Flugzeug, das die irakischen Flieger dieser Tage ab geschossen hatten, wurde unter dem Ju bel der Bevölkerung durch die Straßen von Bagdad geschleift. Englische Flugzeuge kreuzten über der Stadt und warfen Taufende von Flug blättern ab, init desien die Bevölkerung zur Empörung gegen die jetzige Regie rung auffordert wird. Wie die Trai;s- continent Preß-Agentur meldet, hat diese Regierung einen von Großbritannien

dürfen, so wird geklagt, niemand aber erklärt, wie die englische Regierung in ihrer gegenwärtigen katastrophalen Lage eine Bewegung hätte aufhalten können, die ihre breite Grundlage in der iraki« schen Bevölkerung hat und die den pa triotischen Gefühlen des gesamten Landes entspricht, das sich entschieden gegen die von der vorigen Regierung befolgte Hii- rigkeitspolitik wendet. SWere Zerstörungen am Sitz os We BrSncke in Werften» Znàustvie» unck Dockanlagen / Besetzung von Metilene und Uhios

kundgibt, nnt Festigkeit und Autorität zu regieren, wobei es stets das Wohl der Veoöskexung iin Auge haben wird. Die Absicht der Regierung ist es. mit Loyali tat die Loyalität des slowenischen Volke- zu erwidern. Religion, Sitten. Gebräu che, Kultur und Sprache werden respek tiert, und die wirtschaftlichen Probleme einer raschen Lösung zugeführt werden, so daß die Bevölkerung in Ruhe leben und arbeiten kann. Im Namen der 105 Bürgermeister der Provinz antwortete der Bürgermeister von Lubiana

, der sich gegenwär tig in Kairo befindet, zu seiüe»n. dsvlWa- tischen Vertreter bei der èx-jugoslawl- schen Regierung ernannt hat. Der Auf enthalt dieser Regierung ist allerdings nicht bekannt. Ecken im Unterhaus Jugoslawien schuld am Balkan-Miherfofß Lissabon, k. — Im Unterhaus wurde die Debatte über die Kriegführung ausgenommen. Im Namen der Regie rung sprach als erster Eden, der vor al lem das Vorhandensein irgendwelcher persönlicher Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und den drei Oberkomman danten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1917
Umfang: 8
sein, nachdem sie merkwürdigerweise vorher der norwegischen Regierung schon mitgeteilt worden war und von dieser bereits vorgestern veröffentlicht wurde. Das norwegische „Dagblad" schreibt über die englische Maßnahme: Das Fahrwasser, das England unsicher machen wird, bildet die Nordsee nördlich der Helgoländer Bucht und erstreckt sich bis zur Höhe von Ringröbing. Esbjerg liegt also inner halb ber Zone. Indessen wird Holland in viel grö ßerem Umfange als Dänemark davon berührt. Für Norwegen hat die Maßnahme

Regierung das Recht -der Auflösung ©er ReservistenveMinde und anderer Gesellschaften. Der englische Blockademinister. Aus -dem H a a g wird gemeldet: Lord Roberts, der Blockademiuister, , erklärte in einer Unterredung mit einem Vertreter der „Daily Mail" u. a.: Wir haben das absolute^ Recht, unsere militärische Macht zur Unterbrechung derjenigen Verbindungswege zu benützen, auf denen der Feind sich verproviantiert. Wir müssen dieses

am 25. ds. mit beträchtlichen Streitkrästen an. lim Len Preis schwerer Verluste gelang es dem Gegner an diesem Tage, ein wenig Gelände zu ge winnen; 2000 englische Leichen liegen vor einem kurzen Abschnitt unserer Front. Am 26. ds. griff der Gegner neuerlich an, wurde aber vollständig zu- I rückgeschlageu. Kauka s u s fr o n t: Ter Feind hat ohne Erfolg unsere Vorposten auf dem rechten Flügel angegriffen. Lufttiimpfe m Görzischen. Wien, 27. Jänner. (Kriegspressequartier.) Bei der in unsereni Generalstabsbericht

geplanter französischer Angriff durch'Mset Artilleriefeuer im Keime erstickt. - mtf Vertrauensvotum für das Kabinett Briand. Pari s, 27. Jänner. In der Sitzung der Kam mer sprachen nach Briaud noch mehrere Redner. Bedonce (Partei der geeinigten Sozialisten) billigte es, daß die Regierung die Ehre/Frankreichs nicht durch die Zerschmetterung einer kleinen Nation be fleckt habe und erklärte, er bringe eine Tagesord nung ein, um die Politik anzuzeigen, die die Regie rung von morgen an befvlgen müsse

, nämlich keine geheime Diplomatie mehr tut© Anerkennung der griechischen Neutralität. Brnand blieb dabei, daß er nur die Tagesordnung Leiiotr aunehmeu könne und wies die Tagesordnung Bedonce, die nicht glatt das Vertrauen ausspreche, zurück. Die Kammer lehnte daraus die von der Regierung nicht gebilligte Ta gesordnung Bedonce ab und ertlärte sich für -die Tagesordnung Lenoir. ^ Die Kammer nahm eine von Briand gebilligte Vertraucnstag-esord-nung Lenoir mit 313 gegen 135 Stimmen an. Ier Krieg zur öee

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 18.12.1915
Umfang: 12
vor, den wir hi eher setzen. Es wurden seit Beginn der englisch- französischen Saloniki - Expedition von den U-Booten der Mittelmächte versenkt: Zwei französische Truppen transportücunp- fer von zusammen 11.051 Brutto-Registerton- nen, sechs französische Kriegsmaterial-Transport dampfer von zusammen 22.135 Brntto-Regifter- tonnen, sechs englische Hilfskreuzer und Trans portdampfer von zusammen 37.612 Brutto-Re- gistertonnen, 19 englische Kriegsmaterial-Trans portdampfer von zusammen 71.667 Brutto-Re- gistertonnen

sind von den U-Booten der Mittelmächte im Oktober und November mehrere Dampfer rechtmäßig versenkt worden, die weder Truppen noch Kriegs material für Saloniki an Bord hatten: 2 rus sische, 6 französische, 14 englische, 2 griechische (mit Konterbande) und ein norwegisches (mit Konter bande) mit zusammen etwa 79.660 Register- Tonnen. Endlich sind in dieser Zeit von unseren U-Booten noch 10 italienische Dampfer mit 25.325' Registertonnen versenkt worden. Es sind -also in dem genannten Zeitrau irr von österrei chisch

-ungarische Regierung kennt aus der Korrespondenz zwischen den Vereinigten Staaten und ^Deutschland die Haltung der Re gierung der Vereinigten Staaten bezüglich^ des Gebrauches von Unterseebooten zum Angriff aus Handelsschiffe und weiß, daß Deutschland dieser Auffassung Rechnung getragen hat. Gleichwohl brachte der Kommandant des Unterseebootes, das die „Ancona" cmgrifs. die Besatzung und die Passagiere des Schisses nicht in Sicherheit, das zu zerstören beabsichtigt war, offenbar

, weil man es nicht als Prise in den Hasen bringen konnte. Die Regierung der Vereinigten Staaten hält da für, daß der Kommandant des Unterseebootes die Grundsätze des Völkerrechtes und der Mensch lichkeit verletzte, indem er die „Ancona" beschoß und torpedierte, ehe die Personen an Bord in Sicherheit gebracht waren oder ihnen genügend Zeit gegeben svar, das Schiss zu verlassen. Das Vorgehen des Kommandanten kann nur als mutwillige Tötung schutzloser Nichtkämp- f.er aufgefaßt werderl. denn das Schiss leistete

, als es beschossen und torpediert wurde, anscheinend keinen Widerstand und versuchte auch nicht zu entkommen. Keine andere Ursache wäre eine ge nügende Entschuldigung für einen solchen. An griff, selbst nicht das Bestehen der Möglichkeit der Rettung., .' , Die Regierung der Vereinigten Staaten nimmt deshalb an, daß der Kommandant des Unterseebootes entweder gegen seine Instruktio nen gehandelt hat oder daß die österreichisch-un garische Regierung den Kommandanten der U-Boote nicht solche Instruktionen gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
Regierung die in italie nischen Eigentum befindlichen Aktien und Obliga tionen von österreichischen Unternehmungen oft zu übermäßigen Preisen aufkaufen, um Italien mit den Devisen zu versorgen, welche es so dringend benötigt. So seien die Wiener Banken von der österreichischen Regierung auf Ersuchen der Regie rung Italiens gezwungen worden, für 460.000 englische Pfund Aktien der Steirischen Elektrizitäts werke zu übernehmen. Ein Teil dieses Betrages werde zur Bezahlung der Kosten von laufenden

, wie ich dies bereits mehrmals vor dem Völker bund gemacht habe, daß mein Land loyal den Pakt erfüllt. Es wird sich den von den verschiedenen hier vertretenen Regierungen beschlossenen Maßnah men anschließen. Wir alle haben, und dies will ich am Tage, an dem wir eine wichtige Entschei dung treffen, unterstreichen eine weitere Pflicht zu erfüllen, die der Geist des Paktes uns diktiert. Wir müssen so rasch als möglich eine freund schaftliche Regelung des Konfliktes suchen. Die französische und englische Regierung

des Völkerbundes geben zu wol len. Bloß im Rahmen des Völkerbundes können Vorschläge überprüft und Entscheidungen getrof fen werden. Ich habe die Ueberzeugung, daI der Völkerbund die auf ihn gesetzten Hoffnungen nicht enttäuschen und seine hohe und edle Friedensmis sion erfüllen wird.' Dann ergriff der englische Außenminister Hoare das Wort, der vor allem erklären will, wie die Regierung die heute gefällten Entscheidun gen auffaßt: Am 18. NovembAer wird jede ita lienische Ausfuhr aufhören. Der Achtzehner

Freiwilligen-Abteilungen für àie Ueberwachung àes Terri toriums aufgestellt woràen. Flieger »Rekognoszierungen an àer ganzen Front» besonàers in Dankalien. Im Tomali-Abschnitt haben unsere Flieger feinàliche Truppen-Aon- zentrierungen in àer Zone von Gorrahei festgestellt. Unsere Truppen finà im Vormarsch. «Die englische Straße'. An abeffinlscher Heerweg Die italienischen Truppen der abessini- schen Nordfront sind im Vormarsch auf Malaie. Sie haben sich als nächstes Ziel „die englische Straße' gesetzt

die englischen Truppen zunächst gelagert; von hier aus traten sie ihren ebenso strapaziösen wie bewun dernswerten Zug hinein ins Innere Abessiniens an. Anfangs ging der Marsch schnell vorwärts. Bald aber war man im Gebirge, und die großen Schwie rigkeiten in den zerklüfteten Bergen, in denen manchmal ein Durchmarsch überhaupt unmöglich schien, begannen und wuchsen mit jedem Schritt. Man mußts sich den Weg überhaupt erst schaffen — daher der Name „die englische Straße' für diese ganze weite Strecke

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
gegen Rettungsboote unà HUssnmnnschsften Genf, 8. — Eine Mitteilung der französischen Nachrichtenagentur aus Li- chy läßt keinen Zweifel darüber, daß die englische Regierung sich schon längst mit dem Plan befaßt hatte, die Flotte des französischen Verbündelen in die Hand zu bekommen. Am Tag des Überfalls von Mers El Kebir bemächtigte sich die eng' lische Regierung bekanntlich gleichzeitig auch der französischen Kriegsschiffe, die vor Plymouth. Portsmouth und Sout hampton lagen. Dieser genau vorberei tete

und kleineren Schissen, wird durch englische Kriegsschif fe blockiert. Aus Vichi) erfährt man. daß die Schisse v. i einem Augenblick zum andern ein Ulnnwtum der britischen See streitkräfte erwarten und zum Widerstand entschlossen sind. Die ersle Folge der Blockierung ist die vollständige Unterbre chung aller Verbindungen zwischen der französischen Insel und dem Kontinent. Dem Dementi der Londoner Regierung, wonach Martinique nicht blockiert sei. wird von französischen Stellen keinerlei Wert beigemessen

sich mit jenem der WasfenfliUstandskommission von Torino, mit welchem Frankreich jede Freiheit jür die vorübergehende Anwt'ndung der be treffenden Klauseln gelassen wird. Berlin hatte seinerzeit der italienischen Regierung volle Freiheit gelassen, alle das Mittelmeer betreffenden Beschlüsse zu fassen, weshalb man hier der Ansicht ist. daß die geforderten Vergünstigungen von Berlin und Roma einvernehmlich ge währt worden sind. Indien verlangt UuauhauglgkLlt 2. « c b a sl i a n o, L — Englische V.ancr eri^h.cn aus Delhi, daß der Ere» kuit:'nioiaiusz

das englische HZlss- schiff „S. Fernando' von 13.0V0 Tonnen. ?n England bombardierte die deut sche Luftwaffe unter anderem die Station Brighlon, die Süstenbatterien auf der Insel Night, den Hafen und den Mili tärflugplatz von Falmouth und einige Rüstungssabriken südlich von Brisbrough und in Äewkastte. Vor der Südküste Englands grikf die Luftwaffe Geteitzüge und Schiffs- ansammlungen an. Hiebei wur den zwei Handelsschiffe und ein Frachter versenkt und weitere Schiffe beschädigt. Englische Flugzeuge warfen

im Laufe des Tages einige Bomben auf West deutschland ab, jedoch ohne Erfolg. Nächtliche Einslüge gegen Nord- und Westdeutschland verursachten nur gerin gen Sachschaden. Zwei Zivilpersonen wurden getötet. Der Feindverlor gestern 14 Flug zeuge, darunter zehn englische Jpitfire- Iagdflugzeuge, die in Luftgefechten über dem Kanal abgeschossen wurden. Zwei weitere Flugzeuge wurden in Luftkämp- sen und endlich noch zwei von der Flak abgeschossen. Drei eigene Flugzeuge werden oermißt.' Mit Maschinengewehren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
dienen, den England beschützt, oder daß Syrien und der Libanon der Schauplatz von Unruhen werden.' Die Regierung Petain wird sich mit diesem britischen Aufruf beschäftigen und voraussichtlich sehr bald dazu Stellung nehmen. Diese englische Erklärung wird jedenfalls in Frankreich aufgefaßt als of fene Drohung eines militärischen Eingrei fens Englands in Syrien u. im Libanon. Das türkische Blatt „Vachik' schreibt, das Scheitern der englischen Manöver zur Aufhetzung der Bevölkerung in den französischen

Halbjährlich Jährlich Ausland jähN. ftorttaufend« S. 7- S. 20.— L. SS.-. L. 75.— Ü. 1SZ— Annahm« oerpkttcht« »»r Zahlung i». Englischer Anariff in Ostafrika siegreich abaewiesen ZliltttflWitt Ite» «tttklich t»d>rt!m / Zmi Äi»tslMW i> Vmd gesihO» VttzrmMllicht Zlr. A Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn vstafrlka griffen bedeutende englische Streitkräfte unser Präsidium von Metemma heftig an; im kraft vollen Gegenangriff wurden sie in die Ztucht gejagt, wobei sie etwa 60 Tote, sowie

. Die Verfügun gen des französischen und englischen Ge neralstabes müßten streng geheimgehal ten werden. Englisches Garantieangebot sür Güdkland Lonckon Witt äen Freistaat gegen einen àentfchen Einfall sichern Newyork, 3. — In irischen New- yorker-Kreisen wird bestätig, daß die britische Regierung dem Freistaat Eirc seine Garantie gegen einen deutschen Ein sall unter 5er Bedingung angeboten hat, daß Eire die Verteidigung des eigenen Gebietes sofort dem britischen Oberkom mando unterstellt

Tonnen. Ein drittes Transport- schiff von S000 Tonnen wurde durch Vom- beaabwurf schwer beschädigt. Au der schottischen Küste bom- bardierten deutsche Flugzzeuge besonders bei New Castle Anlagen der englischen Kriegsindustrie. Zw Laufe der vorigen Nacht erfolgten mehrere Angriffe gegen hafenanlagen der südenglischen Rüste und es wur den zahlreiche Brände und Explosionen beobachtet. Englische Bristol-Bleaheim-Flugzeuge versuchten untertags Einftüge gegen Hol land. wurden aber rechtzeitig erkannt

und zum Kampfe gestellt. Den Deutschen gelang es. zwei dieser Flugzeuge im Luftkampf abzuschießen. Auch in der vorigen Rächt wiederholten feindliche Flügzeuge den Bom benabwurf ovf Holland und Rord-West- deutschland. Die Bomben gingen größ tenteils auf freiem Felde nieder und richteten daher keinen nennenswerten Sachschaden an. Zivilpersonen wurden nicht getroffen. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.- Planlose Bombenabwürfe Berlin, 3. — Die Planlosigkeit, mit welcher die englische Luftwaffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1940
Umfang: 6
, daß die Erklärungen von Ita lienern in maßgebenden Stellnngen und die Haltung der italienischen Presse in der letzten Zeit solcher Art waren, daß die englische Regierung sich genötigt sieht, einige Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der englischen Haudelsschiffahrt zu treffen, die normalerweise den Weg durch das Mittelmeer nimmt. Die englische Regierung beabsichtigt aber nicht, diese Vorsichtsmaßnahmen länger als nötig einzuhalten, und hofft, daß die Umstände deren Auflassung in absehbarer Zeit gestatten

, daß die englische Regierung dem dänischen Gesandten und dem dänischen Legationspersona! in Lon don weiterhin die diplomatischen Privi legien zugestehe: immerhin sei es der britischen R gierung unter den gegen wärtigen Umständen nicht möglich, die offizielle Stellung des Gesandten anzuer kennen. In den amtlichen Londoner Kreisen wird die militärische Lage als sehr dun kel und nicht ohne Gefahr beurteilt. Die Zeitungen unternehmen gar keinen Ver such. die Tragweite und Bedeutung des großen strategischen Erfolges

: Fristverlängerung für Ansu chen um Befreiung von der Alters- nnd Invaliditätsfürsorgepflicht in Fällen pri vater Fürsorge: zeitweiliger Patentschutz für Erfindungen, die auf der Kraftrad- Schau von Milano (23. Nov.-Il. Dezem ber) ausgestellt werden. Der Ministerrat tritt das nächstemal wieder a in 4. I u n i 10 U h r im Palazzo Viminale zusammen. Englische Schisse meiden das Mittelmeer London, 1. — Das Presseamt des Foreign Office gibt folgende Note aus: ;„Man erfährt aus hiezu ermächtigten Kreisen

werden.' Die Auswirkung dieser Maßnahme soll, wie mau erfährt, darin bestehen, daß die englischen Schisse Kurs um das Kap nehmen. Me Wm Merline ter Alliierte« in Ziorxczeii Die Deutschen sehen cken Vormarsch fort — Vertliche Aämpse im Räume von Drontheim Neue englische Schisssverluste Stockholm, 1. — Die schwer ge schlagenen englisch - französisch - norwegi schen Truppen suchen ihre Sammelstellen zu erreichen und so viel als möglich an Material zu retten, während die deutschen Streitkräfte daran sind,.die neue strate

gische Lage voll auszuwerten. An Geschwindigkeit geschlagen, wurde das englische Kommando mitten in der Anmarschbewegung überrascht. Mit dem Blick eines gewiegten Feldherrn wußte von Falkenhorst mit äußerster Genauig keit den Zeitpunkt des Angriffs zu errech nen und den schwachen Punkt der feind lichen Verteidigung auszuspähen. Vom hochfliegenden englischen Plan, in Dront heim eine englisch-französisch-tschechisch- polnisch-norwegische Basis zu schaffen, von welcher aus der Fetdzug zur englisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1947
Umfang: 4
Dr. Hubertus van Mook an die republikanische Regierung ein Schreiben, in dem er sie davon in Kenntnis setzte, daß die hol ländische Regierung ihre Handlungsfreiheit wieder in Anspruch nehme, um Maßnahmen zu ergreifen, die zu einer Beendigung der unerträglichen Lage notwendig seien. Die Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung sei notwendig, um die Durchführung des politischen Programme», wie es im Abkommen von Lingadscbati fe&tgelegt worden sei, zu ermöglichen. In holländischen Regierungskreisen wird erklärt

, man werde sich einer Aufrollung der indonesischen Frage vor dem Weltsicherheitsrat energisch wider setzen. Das Ausmaß des republikanischen Widerstandes bleibe sehr problematisch, da die Divisionen über ganz Java verstreut seien. Im Falle eines Kampfaus bruches dürfte es jedoch zu einem äußerst schwieri gen Guerillakrieg kommen. • (APA) Den Haag, 21. Juli (Reuter). Die ka tholische Volkspartei appellierte heute an die Hollän der und Indonesier, die holländische Regierung bei ihren militärischen Operationen in Indonesien

zu unterstützen, damit sie in die Lage versetzt werde, den Verpflichtungen Hollands, was die Garantie von Gleichheit und Freiheit anbelange, nachzukommen. Wenn nicht die Ereignisse . . . (APA) Batavia. 21. Juli (Reuter). Vor Beginn der, Operationen in Indonesien gab der holländische Generalgouverneur van Mook eine Presseerklärung ab, in der. er ausführte, die holländische Regierung könne sich nicht mehr an den Waffenstillstand für gebunden halten, da dieser von den republikanischen Streitkräften niemals

eingehalten worden sei. Die jüngsten holländischen Vorschläge seien mit sinnloser Zerstörung von Straßen, Brüchen und wertvollen Wirt schaftsobjekten beantwortet worden. Geiseln seien zurückgehalten und Hunderttausende von Indern, Chi nesen, Arabern und Holländern aus ihren Heimstätten vertrieben worden. In Anbetracht aller dieser Um stände könne die ^Lage als unerträglich betrachtet werden. Die holländische Regierung sei überzeugt, daß sie bei der Durchführung ihrer Maßnahmen die Unter stützung

und Billigung zahlloser Indonesier finden werde. Van Mook fügte noch hinzu, die holländischen Militäroperationen würden örtlich begrenzt bleiben, es sei denn, daß die Ereignisse die Regierung zu anderen Entschlüssen zwängen. Insgesamt würden mindestens zweihundert Indonesier in Schutzhaft genommen, je doch in einigen Tagen freigelassen werden. Wie die holländische Nachrichtenagentur meldet, wurde nunmehr auch der indonesische stellvertretende Außenminister Tamzil in Batavia verhaftet. Unter den weiteren

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1940
Umfang: 6
von Privathäuserp schwer beschädigt und Zivil- Personen, darunter auch Frauen und Kinder, getötet. — Dke Reichsregierung unterrichtete in einer Rate, welche in London auf ücm Weg über die Schweizer Gesandtschaft überreicht wurde, die englische .Regierung über die Uniform der deut schen Fallschirmtruppen. Die deutsche Regierung besteht auf der Tatsache, daß die Fallschirmjäger streng nach den - internationalen Regeln der Krieasführung uniformiert sind und daher als regelrechte Soldaten zu gelten

haben. '—Frankreich. Der ehemalige französische Minister Zay wurde in Marokko (Rordafrika) unter der Anklage verhaftet, daß er versucht habe, dt« ftanzöstsche Kolonie zuin Abfall von der jetzigen ftaMsischen Regierung zu verleiten und den Engländern Flottenstützpunkte im Mittelmeer und an der Küste des Atlantischen Ozeans in -di« Hände zu spielen. — Wie der ftanzöstsche Staatsanzeiger mitteilt, wurden die zwei größten Freimaurerlogen Franfteichs auf gelöst. *** Großbritannien. Die englische Regierung

letztere in der Lage sein, aus eigene Verantwortung handeln zu können. — Der ehemalige englische Kriegsmimster Hore- Belisha warnte die Engländer vor zu großer Zuversicht über den Ausgang des Krieges. Eine solche gefährliche Unterschätzung des Feindes würde nur zur Folge haben, daß die nötigen Vorsichtsmaßnahmen unterblieben, wie dies bereits mehrmals geschehen sei. — Die englische Gesandtschaft in Budapest hat auf Weisung ihrer Regierung hin die ungarische Hauptstadt ver lassen. Die englischen

Diplomaten sollen die Ab sicht haben, auf dem Weg über Indien heimzu reisen. — Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, im englischen Unterhaus auf eine Anfrage hin zu behaupten, daß nach Meldungen an die englische Regierung in Albanien in der ersten Augufthälfte ein Aufstand von beträchtlichem Ausmaß ausgebrochen fei. Es habe auf beiden Seiten Opfer gegeben. Verschiedene albanische Dörfer seien zerstört worden. — In Nordirland drang die Polizei in ein Haus ein, wo mehrere verdächtige Personen

« und Jägerstaffeln den Auftrag, alle wichtigen 'Kriegsziele in der Umgebung Londons anzu« greifen. Den deutschen Geschwadern gelang es, die englische Sperre vor der Hauptstadt zu ! durchbrechen «nd zum erstenmal sahen die Be wohner der südlichen und südöstlichen Vorstädte Londons die deutschen Flieger über ihren Köpfen kreisen. Es kam zu erbitterten Kämpfen. Die Eng- ; länder taten ■ allen um den deutschen Angriff abzustoppen. Ihre verbissene Verteidigung ließ erkennen, daß sie alles etnfetzten und sich voll

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

Da» tzr Leders«« operierend« deutsche Kriegsschiff, von dem bereit» in der letzten Nummer berichtet wurde, meldet, daß es bis jetzt insgesamt über 100.000 Tonnen feindlicher! Handelsschiffsraumes versenkt habe. Sün 6. Dezember kam es im ES daN antik einem Seegefecht zwischen einem deut- ien Kaperschiff und dem englischen Hilfskreuzer „Carnarvon Castle'. Das englische Schiff wurde dabei getroffen und be schädigt. Zur Äirsbesserung der erlittenen Schä le« lief es in den Hafen der uruguayischen

-Hauptstadt Montevideo (Südamerika) ein. wo 'Gmein 72stündiger Aufenchalt bewilligt wurde. Die Tätigkeit der deutschen Luftwaffe unter tags beschrankte sich meistens auf bewaffnete AufklärungsflÜge. Die englische Luftwaffe unternahm letzte Woche mehrere Einflüge auf die be setzten Gebiete und Westdeutsch land. So wurden unter anderem auf Düssel dorf und München-Gladbach eine Anzahl Spreng- und Brandbomben abgeworfen, die aber nur leichten Eebäudeschaden verursachten. An drei Stellen wurden Wasser

gesichert, ^denn hinter ihr stehen die deutschen Arbeiter. Die verbleibende Frage ist nur die, g enü gen d Arbeitskräfte zu finden, denn die Arbeit erzeugt weitere Arbeit. Wir kämpfen, fuhr Hitler fort, nicht gegen das englische oder gegen das franzo- Ä Volk als solches, sondern wir kämpfen, um t System zu verteidigen, das sie nieder- reißen mochten, um uns ein neues und noch grausameres Versailles aufzuerlegen. f itler erinnerte sodann an seine wiederholten rüstungsvorschläge und die stets dar

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1941
Umfang: 6
— «L« .Uoltrtofe- Donnevstag, den 8. Mai 1941/LH Lnd zwangen ihn an einigen Stellen zum Rück- !zug. Austlärungsableilungen schlugen östlich Ton Sallum feindliche Strertkraft« in die Flucht. Vorstöße feindlicher TaÄs wurden zurückgeschlagen. . Englische Flugzeuge gftffenin Nord- astika mehrmals wahrend der Nacht die Stütz punkte Dorna, Bengasi sowie einmal auch Tripolis an. ! Auf dem ostafrikanifchev Kriegsfchau- l platz liegt jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe Lei Am La Alagi (an der Straße

. Dabei wurden 5000 englische Gefangen« gemacht, darunter ein Ge neral sowie ein« große Anzahl von Serben, unter ihnen vier Generäle und 300 Offiziere. 'Am 2. Mai war die Besetzung des Peloponnes beendet und damit der Feldzug auf dem griechischen 'Festland abgeschlossen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich bei der Einnahme der ,sLdpelopannefischen Häfen bis zum Schluß auf 8200 Mann. Der stellvertretend« englische Oberbefehls haber im Nahen Osten, der australische General Vlamey, gab in einer Meldung

im Avgäischen Meer jetzt eine Verbindung mit den bisher abgeschnittenen italienischen Inseln im Dodekanes hergostellt. Rene griechische Negierung Der ehemalige Oberbefehlshaber der grie chischen Armeen in Epirus und Mazedonien, General Tsolakoglu, hat in Athen eine neue Regierung gebildet. In einem Aufruf an das griechische Volk erklärte der General, nach der Besetzung Athens durch die Deutschen, dem Rückzug der Engländer und der Abreise des Königs (der sich bekanntlich mit seiner Regie rung auf Kreta

geflüchtet hat) habe es keinen Sinn mehr, den Krieg fortzüsetzen. Griechen land brauche eine starke Regierung und des wegen habe er sich im Einvernehmen mit den Generälen des griechischen Heeres zur Bildung einer neuen Regierung entschlofien. Der Aufruf schloß mit einer Aufforderung zur Mitarbeit. König Georg hat von Kreta aus General Tsolakoglu und weitere fünf Armeekomman danten aus den Listen der griechischen Armee gestrichen, da sie ohne Ermächtigung des Königs den Wafsenstillstand Unterzeichneten

. Zum Oberbefehlshaber der englisch-griechischen Truppen auf Kreta wurde von König Georg der neuseeländische General Freyberg er nannt. Die Londoner Regierung hat die Ausdehnung der englischen Blockade auf das gesamte . •• Mgnahme der Insel Das Gebiet von Laibach aa Aalten angegliedert Durch ein königliches Dekret wurde das bisher zu Jugoslawien gehörige Gebiet von Laibach dem Königreich Italien angeschlof- sen. Die wichtigsten Bestimmungen des De kretes lauten: Art. 1 — Die flowenischeu Gebiete, deren Grenzen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1941
Umfang: 8
mehrere feindlichke Panzerabteilungen zurück, während irakische Flu^mige mehrere wirkungsvolle Angriffe auf ... und Kraftwagen-Abteilun- ßcn unternahmen. Die englische Luftwaffe unternahm ebenfalls mehrere Einflüge auf Ira- kische Stützpunkte. Die irakische Regierung hat über die Gegenden der Hauptstadt Bagdad und der wichtigen Stadt Kirkuk im Petroleumgebiet den Belagerungszustand verhängt. — Vier füh rende irakische Politiker, darunter zwei Mini ster, ein alt-Ministyr und ein . alt-Minister- \

und. Nachschubstützpunkte der Festung sowie auf die westlich der Stadt gelegene Wasferversorgungsquell«. . . , Im Hafen von Tobrnk wurden durch Sturz angriffe italienischer und deutscher Flieger vier Handelsschiffe mit zusammen 11.000 Tonnen ver senkt sowie zwei weitere Dampfer und ein Kreu zer beschädigt. Die englische Luftwaffe unternahm in der Nacht zum 23., 25. und 26. Mai Einflüge auf B e n g a s i. Zäher Widerstand in Galla-Gidamo In Ostafrika leisteten die italienischen Streitkräfte im Ealla-Sidamo-Gebiet

(Südwestabessinien) dem feindlichen Druck weiterhin tapferen Widerstand. In Gegen angriffen wurden englische Abteilungen zurück- gedrängt. Dem Feind wurden beträchtliche Ver luste Leigebracht. Am Baro-Fluß schlug eine ita lienische Abteilung am 24. ds. einen starken eng lischen Verband. Im Amhara-Eebiet setzten vereinzelte italienische Abteilungen, die von allen Seiten von überlegenen feindlichen Streitkrästen um geben sind, ebenfalls ihren zähen Widerstand fort. Eine Abteilung

hat sich am 25. ds. mit militärischen Ehren ergeben, nachdem ihr die Nahrungsmittel und die Munition ausgegangen waren. SeMIach« ln der Me von Man» Das deutsche Panzerschiff ..Bismarck' sprengte das größte englische Schlachtschiff .Hood' in -te Luft. Die ..Bismarck' nach -reitagigem Kampf -egen -te feindliche Abermacht unterlegen Dt« E ch l a ch 1 i m A t l an tik, deren Haupt- träger für gewöhnlich die deutschen Unterseeboote sind, hat diese Woche eine Sensation gebracht. Lin deutscher Schiffsverband unitt Führung des Admirals

Lütjen kam in den Ge wässern um Island am 24. Mai in Berührung mit starken englischen Flottenstreitkräften. In dem kurzen» harten Kampf erzielte das deutsche Schlachtschiff «Bismarck' einen Volltreffer in dem Munitionsraum des größten Schlachtschiffes der Welt, des englischen Panzerschiffes „Hoo d'. Der englische Seeriese ging in die Lust. Die,Lood' hatte eine Wasserverdrängung von 42.000 Tonnen und war damit das größt« Schlachtschiff der britischen Flotte. Ihre normale Besatzung betrug ungefähr 1300

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.01.1918
Umfang: 4
der Hochebene von Asiago und in der Gegend des Monte Tomba, des Monte Mon- ferera und des Monte Montello fanden. einige stärkere Artilleriekämpfe statt. Nördlich des Monte Lemerle brachten unsere Erkundungspairouillen einige Gefangene ein. Verschiedene Meldungen znm Kriege. Amerikas Versprechung auf Entsendung großer Truppen. Massen nach Europa. Amsterdam, 8. Jänner. Wie aus R e u yo r k gemeldet wird, hat sich die englische, französische und amerikanische Regierung geeinigt, trotz der Schwierigkeiten

mit fcer Erörterung des WirtschaftsverhältnisteZ zu Ocsterrcich-Ungarn. Es sprach eine Reihe van Rednern verschiedener Parteien, deren Ausführun gen nir vertraulich erklärt wurden. D'.^ DorLänxe in Lpanirn. Aus Madrid, 7. ds., wird gemeldet: Einer Erklärung des Ministerpräsidenten zufolge betrachtet die Regierung das kürzlich vom König unterzsich, nete Dekret über die Auflösung der Cortes und die Aus schreibung von Neuwahlen als null und nichtig, um der Krone in der Beurteilung

in Frankreich gegen die Bomben würfe auf kallnach. Aus Bern, 8. Jänner, meldet die Schweiz. Dep.-Ag. Amtlich wird verlautbart, daß die Unter suchung betreffend die bei Kallnach abgeworfenen Bomben ergeben hat, daß es sich um Sprengstücke gleicher Art han delt wie diejenigen von Prunftrut, Muttenz und Monziken. Deshalb wurde die Schweizer Gesandtschaft in Frankreich beauftragt, bei der französischen Regierung gegen derartige Handlungen nachdrücklichst zu protestieren und kategorisch die vollständige

Unterdrückung solcher Verletzungen Schweb zer Gebietes sowie die Bestrafung der Schuldigen zu ver- langen. Der frühere englische Botschafter in Petersburg blerbt nicht in Stockholm. Aus Stockholm'. 8. Jänner, wird gemeldet: „Stockholms Tidnin- gen" dementiert die Meldung russischer Blätter, daß der englische Botschafter Buchanan sich in Stock holm niederlassen wolle. Buchanan. ver mit Frau und Tochter, mit mehreren Mitgliedern der engli schen Kolonie und den Mitgliedern der englischen Militärmission

brachte. Die Besatzung des „Dasco di Gama" hißte darauf die weiße Flagge und ergab sich. Die Mannschaft wurde ans Land ge- bracht und gefangen gefetzt. Ebenso ergab sich die Mann- schüft des Zerstörers „Duxul", der keinen Kanonenschuß abgegeben hatte. Die seit vorgestern ln ihren Kasernen zu- rückgehaltenen Marinemannschaften ergaben sich den Streit- kräften, die der Regierung treu geblieben waren. Aus Stadt und Land. Innsbruck, 10. Jänner. Vas Adreßbuch von Innsbruck für das Iahr 1918

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 31.01.1922
Umfang: 8
über Österreich wäre. Der englische Kredit nicht sicher. Wien, 31. Jänner. Über die Eröffnung des englischen Kredites liegen noch immer keine be- Scharf gegen den Staatsangestelltenstreik. Berlin, 31. Jänner. Die Regierung bereite! scharfe Maßnahmen gegen den Eisenbahners^ vor. Den Beamten wird das Streikrecht ab sprachen. Heute mittags tritt ein Gesetz r, Kraft, das den Beamtenstreik verbietet; I durch ist der Eisenbahnerkonslikt in ein noii schärferes Stadium eingetreten. Verschiede?' Organisationen

Ägyptens. stimmten Meldungen vor. Die Steigerung des ^ - Kronenkurses in Zürich und die Verbilligung wärtigen Amtes sagt, daß der Oberkommiß' der ausländischen Valuten in Wien geben all- für Ägypten, General Alleinby, nach Londc zugroßen Optimisten Anlaß zu kütmen Hoffnun- gerufen wird, um die englische Regierung M doch teilnehmen würden. Allerdings sei die Art der Teilnahme. Amerikas noch nicht festgelegt.. Infolgedessen würden eingehende Verhandlun gen zwischen Washington, Paris und London

über die Tagesordnung beginnen.) Die „Times' veröffentlicht folgendes Pro gramm der Konferenz von Genua: gen. Es macht sich allerdings auch eine ändere Strömung bemerkbar, die sagt, daß das Gänze nur ein Börsenmanöver der Regierung sei. um die Kurse herabzudrücken und sich billig einzu decken. Jedermann ist jedoch Überzeugt, daß eine neuerliche Enttäuschung furchtbare Folgen nach sich ziehen würde. Es ist noch immer un klar, ob die englische Kreditgewährung mit der Behandlung des Generalpfandrechtes durch Amerika

Note , über die Reparationszahlungen vollständig cMehnend be- die veränderte Lage in Ägypten zu informiere Die Note betont weiter, daß die Gerüchte, dc englische Legierung werde den bisherigen W ralen Kurs in der Regierung Ägyptens aus? ben, falsch seien. Im Gegenteil, es wird erklär, daß England bereit sei, Ägypten als souoerM' Staat anzuerkennen, allerdings nur unter gc rantierten Bedingungen. Minige von M' Bedingungen wären: 1. Die- Verbindung p' schen den beiden Ländern sowie die Meie K lische

Durchfahrt durch Ägypten mußiaufll' bleiben; 2. England behält sich das Aecht > Schutzes der Ausländer in Ägypten vor; land ha^. das Recht des Schutzes Äxf wenn es von anderen angegriffen werden , Wenn durch England ein Vertrag geschlO wird, so wird die englische Regierung das iE tische Parlament einladen, denselben zu rat!' zieren. - , Der englisch-französische Garantieoertrag s Agence Havas meldet vom Montcw. . London: „Gestern vormittags wurde der A zösische Entwurf zum englisch-franM^ Schutzvertrag

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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