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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.02.1931
Umfang: 8
werden sollten. GhandiS Friedensbedingungen. In der Sonntagssitzung des Arbeitsausschusses des Kongreßes wurde auf Ghandis Vorschlag beschlossen, nur unter folgenden Bedingungen in Friedensverhandlung-en mit der englischen Regierung einzutreten: 1. Gewährung einer Amnestie für alle politischen Ge fangenen. 2. Einstellung aller Repressalien. 3. Erlaub nis des friedlichen Boykotts von ausländischen Tuchgeschäf ten. Trinkstuben und Rauschgiftgeschäften. 4. Straffreie Verletzung des Salzmonopols der Regierung

während der Zeit, in der die Friedensverhandlungen stattfinden. Die Veröffentlichung dieser Ausschußbeschlüsse wird erst gegen Ende der Woche erfolgen. Die blutigen Wahlen in Kolumbien. Bogota. 3. Februar. Bei den Zusammenstößen aus Anlaß der Kongreßwahlen sind mindestens 27 Personen getötet und 21 verletzt worden. Alle erwerbslosen Einwanderer werden aus Argentinien abgeschoben. Neuyork, 3. Februar. (Wolfs.) Die argentinische Regierung wendet, wie die „Asiociadet Preß" aus Buenos Aires erfährt, einschneidende

. Kollektivisierung der Bauernwirt schaften in der Ukraine, im Nordkaukasus und im Wolga gebiet bis aus 80 Prozent, in den anderen Gebieten der Sowjetunion bis auf 50 Prozent. Erhöhung der Anbaufläche auf 143 Millionen Hektar gegenüber 128 Millionen Hektar un Jahre 1930. Die Zahl der Lohn- und Gehaltsempfänger soll von bisher 14 Millionen aus 16 Millionen steigen. Die Regierung plant die Hebung der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen; zu diesem Zwecke soll das ganze Liniennetz einer Umgestaltung unterworfen

der Führersektion war zu entnehmen, daß ziemlich viele Touren durchqesührt wurden. In seinem Schlußworte konnte der Obmann mit Befriedigung auf die-.erzielten. Erfolge Hinweisen und zur weiteren veg«r Mitarbeit aukfor-dev». MrBerM nom 3. Februar IW. Wiener Valuten Schiüinqe Züricher Devisen Franken Ameri arnsche . * 7.0,8 Berlm . .... . 1.23 *ß«ut|d'e 1.68 Wen ... . . . . -.72 Englische... . . 34.60 Jiew Aort .... 8.17 » Französische . . . —.27 Lonaon ..... 28.14 | Aalten ischo.... -.37 Paris —.20 I Schweizer

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1916
Umfang: 4
^ Verwundeten starke Anzeichen übermäßigen Al- Zoholgenusses verrieten. Daß die englische Führung schon zu solchen bedenklichen Mitteln greifen muß, um Ehre Infanterie gegen das überlegene deutsche Feuer zum Angriff vorzubringen, ist bezeichnend. Anerkennung der U-Boof-ttlaffe durch Amerika. London, 11. Oktober. Nach einem Telegramin der „Times" aus New-Pork vom 8. Oktober begab sich der englische Botschafter auf die Nachricht von der Ankunft des „U 53“ in das Staatsdepardement

, daß die Neutraleil die Benützung ihrer Häfen allen U-Booten, ob Handels oder Kriegsschiffen, verweigerll sollten. Die amerikanische Regierung rächtete an die Entente mächte die Antwort auf die Denkschrift über Besuche von U-Booten kriegführender Länder in neutralen Hä sen, worin mitgeteilt wird, daß die Vereinigten Staa ten in dem gestern von Polk dargelegten Sinne ihre Entscheidung trafen. I«tfcbland wird reine Uerfyrecbusigen gegenüber Amerika erfüllen. Lang Brauch (Newjersej), 9. Okt. (Verspätet

.) Der Vertreter des Wolffburo meldet durch! Funken- Puch: Mit Rücksicht auf die Tätigkeit der deutschen Il-Boote an der amerikanischen Küste erklärte Präsident .Mson Folgendes : Die Regierung wird sichselbstver- Mdlich zunächst Gewißheit verschaffen über alle Tat sachen, damit Leine Zweifel bestehen und keine Fehler unterlaufen. Das Land kann sicher sein, daß die deut sche Regierung zur Erfüllung ihrer der Regierung der Vereinigten Staaten gegebener Versprechen angehal- ten werden wird. Ich habe kein Recht

gewesen, sondern der Meinung des Kabinetts, des Kriegsausschusses, der militärischen Be rater und sämtlicher Alliierten. (Beifall.) Es sei von weMllicher "Bedeutung gewesen, die Erklärung abZu- geden.'die er gemacht hMe. Norwegen und Dentlc&land. Chri stiania, 11. Oktober. Der Minister des Aeußeren ließ der Presse eine Mitteilung zugehen, wonach die norwegische Regierung bereits Verhandlungen mit der deutschen Regierung wegen aller Fälle der in letzter Zeit vorgekommenen Versen kung norwegischer Schiffe einleitete

, aus denen nicht deutlich hervorgeht, daß entsprechend den völkerrechtlichen Bestimmungen auf die Sicherheit der Besatzung hinlängliche Rücksicht genom men wurde. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Stimmung im norwegischen Volke gelenkt, die schon durch die zahlreichen Meldungen geschaffen wurde, daß die Besatzungen der Schiffe in kleinen Booten im Eismeer sich selbst überlassen wurden. Die norwegische Regrerung be kam die Versicherung, daß die deutschen Streitkräfte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1909
Umfang: 8
die Deutschen noch so sehr schreien, uns werden sie nicht erschrecken, auch nicht einschüchtern. Wir sind in Wien ebenso heimatberechtigt, wie die deutschen Eindringlinge in Böhmen. - Die Folgerungen, welche sich aus den in diesem Artikel angeführten Tat sachen ergeben, möge sich jeder Deutsche selbst ziehen. Oie Regierung und die Tschechen. Die niederösterreichische Statthalterei hat die von den Tschechen gegen das Verbot des Festes in Unter- tremenau erhobene Beschwerde zurückgewiesen und hält das Verbot

aufrecht. Der tschechische Abgeordnete Kalma erschien darauf beim Ministerpräsidenten, um wegen des Verbotes Einspruch zu erheben. Er erklärte dem Ministerpräsidenten, daß alle tschechischen Abge ordneten hinter den Tschechen Niederösterreichs stehen und daß, falls das Verbot nicht aufgehoben würde, dies den weiteren Gang der politischen Angelegenheiten sehr ungünstig beeinflussen müßte. Die Regierung könne es nicht wünschen, daß durch die systematischen Verfolgungen (!> der Tschechen in Wien

setzen. Alles ist jedoch nach wie vor ruhig. England. (Attentate auf englische Schlachtschiffe.) Erst kürzlich wurden auf zwei Kriegsschiffen in Sherneß- hafen bei der Aufnahme von Kohlen im Laderaum kleine Pakete gefunden, die Sprengstoffe enthielten. Es war dies auf den Schlachtschiffen „Lord Nelson" und „Victorious". Die bereits verladenen Kohlen wurden eingehend durchsucht und dabei ein weiteres Paket ge funden. Seitdem wird das Verladen von Kohlen in der Marine scharf überwacht. Am 19. wurden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1940
Umfang: 6
. Die na mentlich für englische und amerikanische Kreise als sen sationelle Ueberraschung gekommenen Erfolge unserer Heinkel 111 gegen die bestbewaffneten englischen Schlacht schiffe in einer nach englischer Meinung restlos gesicherten Bucht haben die Erörterungen des Problems Luftmacht gegen Seemacht ganz von selbst wieder in den Vorder grund gerückt. Nachdem auch amerikanische Blätter, deren englandfreundliche Einstellung allgemein bekannt ist, die Glaubwürdigkeit der britischen Teilgeständnisse

Kreisen beispielsweise ist ernst lich davon die Rede, die Erfahrungen der deutschen Luft angriffe gegen die englische Schlachtflotte bei der Aus gestaltung der USA.-Marine weitgehend zu berück sichtigen. Auch in Italien, das durch seine Mittelmeer lage der Frage Luftmacht gegen Seemacht das aller- grötzte Gewicht beimibt, ist erst kürzlich davon die Rede gewesen, die Erfolge Deutschlands im Kampfe seiner Flugzeuge gegen die schweren Einheiten wie auch die Han delsschiffe der englischen Flotte

Luftwaffe auf die englische Ostküste darstellt und zugleich eine englische Widerlegung der Vertuschungsversuche Lügen-Churchills und Chamberlains ist. (Preffe-Hoffmann, Zander-RL-Kl.) Jüngere Verkäuferin der Gemischtwarenbranche wird für größeres Landgeschäft bei voller Verpflegung für Dauerposten gesucht. Eventuell würde auch ein Lehrmädchen wenn möglich mit kleinen Vorkenntnissen und aus dem Unterinntal aufgenommen. Eigenhändige Zuschriften mit Zeugnissen, Lichtbild, und bei Verkäuferin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 21.05.1927
Umfang: 16
der Weltwirtschäftskonferenz hat heute nachmittags seine Arbeiten beendet und den ihm vorgelegten zusammenfassen den Bericht über die bereits gemeldeten Entschließungsent würfe angenommen. Nach Genehmigung des Berichtes er klärte der englische Volkswirtschaftler Lahton, daß «die nie dergelegten Grundsätze wirkungslos bleiben müßten, wenn nicht der Völkerbund die Regierungen auffordere, Maß nahmen zu ihrer Durchführung untereinander zu verein baren. Hintan von a»tlkom«i!u'ßischr« Truppe» umznke't. Der Belagerungszustand verhängt

. s London, 20. Mai. (Wolffbüro.) Einer Meldung der „Daily Mail" aus Schanghai zufolge hat sich ein Teil der Garnison von Hankau gegen die Regierung erklärt und zieht sich auf den Rennplatz, vier Meilen von der Stadt entfernt, zurück. „Times" berichten aus Schanghai, daß Hankau jetzt von anttkommunisttschen Truppen umzingelt ist. Während für die ausländischen Untertanen in Hankau nichts befürch tet wird, werden Unruhen in Wutschang erwartet. London, 19. Mai. (Wolffbüro.) Nach Telegrammen, die maßgebender

, 20. Mai. (Wolff.) Der preußische Landtag hat heute den Etat für 1927 in der Schlußabstimmung mit 211 Stimmen der Regierungsparteien gegen 185 Sttmmen der Deutschnattonalen, der wirtschaftlichen Bereinigung, -der Völkischen, der Kommunisten und eines Teiles der VolH Partei angenommen. 26 Mitglieder des Hauses enthielten sich 'der Abstimmung. Die englische Gewerkschaftsbttl. L o n d o n, 20. Mai. (Wolffbüro.) In der heuttgen zrvei- ten Lesung der Gewerkschaftsvorlage nahm das Unterhaus mit 275 gegen 120

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.06.1892
Umfang: 6
. Auch seiner (Schukljes) Partei fiöße die Regierung kein übermäßiges Vertrauen ein. Allein er habe dasür um so mehr Vertrauen in die Zukunft und Kraft des Staates. Die Verhand lung wurde hierauf abgebrochen. Ausland. 5*5 Die seit so langer Zeit besprochene, wiederholt angekündigte Begegnung des deutschen Kaisers W i l- h kl m ll. mit dem Kaiser Alexander III. von Russ land wird nun heute in Kiel wirklich stattfinden. Die in der deutschen Presse aller Parteien seltene Ein mütigkeit, die sich in der Beurtheilung

Industrie Ita liens durch die Anwendung der Weinzollclansel einen ernstlichen Schaden zu gewärtigen habe. Eben so wenig glaubt er, dass Italien gegenwärtig eine ernste Concurrenz von Seite Spaniens erwachsen könne. In Anbetracht des Umstandes, dass die italienischen Pro ducenten nahezu einhellig den ihnen gewährten Zollsatz ablehnen, erklärte der Minister, dass die Regierung dem Antrage auf sofortige Anwendung der Weinzoll- clausel zustimme, aber bezüglich der Form einige Vor behalte mache

. Die österreichisch-ungarische Regierung habe den Wunsch einer vorgängigen Verständigung ausgedrückt, welche sie zuerst für sechs Monate vorher verlangte, nunmehr aber begnügte sie sich mit einer dreimonatlichen Frist. Das Ministerium erklärte bereits, dass es die Weinzollclansel vom 20. Juni ab anzu- w?nden beabsichtige, aber die Pflicht fühle, die Kanimer über die diplomatischen Verhandlungen zu informieren, welche nun aus diesem Anlasse stattfanden. Nach der Erklärung Giolittis gedenkt die Regierung

die Clausel sofort in Anwendung zu bringen, bittet aber die Kam mern, uin die italienischen Interessen nicht zu präjudi- cieren, eine sacultative Formel des Inhaltes anzuneh men: „Die Kammer genehmigt nachstehenden einzigen Artikel: Die Regierung wird ermächtigt, für die zur Behandlung als meistbegünstigte Nation zugelassenen Länder den Einfuhrzoll auf jeden Hektoliter Wein in Fässern und Gebinden jeder Art au, 5 Francs 77 Centimes herabzusetzen.' '5*5 Die Heerescommission der französischen Kani mer

hat nach den Darlegungen des Kriegsministers die Gesetzentwürfe betreffend die Verjüngung des Officiers- corps und die Erweiterung des Militärdienstes der Reserve der activen A mee um drei Jahre angenommen. — Infolge des Erkenntnisses des Staatsrathes, dass der Erzbischos Gouthe-Soulard durch Veröffentlichung des Wahlkatechismus einen Missbrauch der Amts- kesugnisse begangen, hat der Cultusminister die Bezüge des Erzbischoses suspendiert. 5*5 Im englischen Unterhaus erklärte Goschen am 3. ds., die Regierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.03.1922
Umfang: 6
Seit« 2 »SiWtfkt C4WN»yHewt.' 1 : nfi r III DI ■■ ar' ilt r: t: fi m«; i Äi |! m ■. i*\ • Mittwoch, fort 15. Marz 1622. Infolge zweistündigen Ausbleibens der Strom kraft konnte ein Grohteil unseres priva ten Nachrichtendienstes nicht mehr Aufnahme in der heutigen Ausgabe unseres Blattes finden. Die Redaktion. II! Der hcmptlsächkrchste (Brurtb der ablehnenden Haltung «der Großdentschcn gegen die Regierung Schober ist. daß sich sowohl der englische Schatzkontrollor Mr. Aoung, als auch der fran

allseitige Bewun derung. Am kommenden Sonntag, 19. ds., findet die feier liche Glockcnweihe statt. Diel« in Brixen. Man berichtet uns: Kürzlich wurden in der Zingtzencr Kirche vom Altäre weg zivci Allarlsilchest von einem unbekannten Gauner entwendet. Die leiden Tücher sind mit,1Z' in roter Seide gemerkt. Crtaistr Karl will' nicht auf die Insel WiM. Buda pest, 13. März. Die mrgarische Telggfophenagentur teilt mit: Cs wird Inmilich erklärt, daß Exkaiser Karl von Habs burg an die englische Regierung

, Iussuf Bey, daß er sich nur einige Tage zwecks Austausch der Gesichtspunkie über die Orientfrage in London aufhalten werde. Ob die Mission auch nach Genua gehen wird, weiß man nicht. Das englische Budget für Heer und Marine. London, 1-1. März. Der VAanzvorschlag fiir dag Heer steht für das am 1. April «beginnende Finanzjahr 62,300.000 Pfund gegen 03,71-1.000 Pfund im Finanzjahr 21/22 vor. An Personal sind vorgesehen 152.000 Mann gegen 201.127 Mann im Vorjahre. Der Bilmrzvoranschlag! für «die Marine

gezogen werden. Die Revolte in Transvaal. Johannis bürg, am 15. März. General Smuts ist hier angekonimen. Einem Mitarbeiter der „Reuter'-.Agentur versi cherte er, daß die Antwort der Bevölkerung auf den Appell der Regierung, gegen die Revolutionäre anzukämpfen, des höchsten Lobes würdig fei. Die Regierung verfüge über genügend Trup pen, die Ordnung wieder herzustellen. Ein in mitternächtlicher Stunde ausgegebene Komminuque sagt, daß die Verluste der Re- gierungstruppen nur gering feien und überall

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.10.1886
Umfang: 10
, 13. Oct. Lord Salisbury hat sich am Sonntag abends zur Königin nach Balmoral begeben. — Aus Uganda (Ostafrika) sind über San sibar Nachrichten eingegangen, welche melden, dass alle Missionäre abgereist seien, mit Ausnahme des englischen Missionärs Mackay, welcher vom König von Uganda gefangen gehalten wird. Mackay habe sich an die englische Regierung gewendet. 5*5 Rustschuk, 18. Öct. Nachrichten aus Sophia zufolge ist die Situation minder gespannt. Die Regierung sei im Begriffe, sich mit Russland

nommen wurde, w«lchen die bulgarische Regierung in allererster Linie bedauere. — Das Complot zur Organisierung aufständischer Banden gegen die Re gierung, welchem die Behörden auf die Spur ge kommen sind, ist ernsteren Charakters, als ursprüng lich angenommen wurde und hatte Verzweigungen über ganz Bulgarien und Ostrumelien. Die in das selbe verflochtenen Personen sind fast ausschließlich sogenannte „Macedonier', das sind Leute von ur sprünglich albanesischer Abkunft, die einzigen

übersiedelt. — Der englische Schatzkanzler Lord Randolph Churchill hat in Begleitung seines Secretärs Mr. Trafford am Sonntag nachmittags Wien verlassen und um 5 Uhr mit dem Orient' Expresszuge die Reise nach Paris angetreten. — Der neue französische Botschafter Her bette ist am 16. ds. früh in Berlin eingetroffen. — Der Justiz minister hat den Auscultanten Johann Ritter von Sartori zum Bezirksgerichtsadjuncten in Reutte ernannt. EineFeuerSbrunst zerstörte am IS.dS. das Casino in Biarritz

zu verständigen. Nachdem das gemäßigte, nament lich durch Natschewitsch und SZtoilow repräsentierte Element des Eabinets in der Wahlfrage dem vor geschrittenen Elemente nachgegeven, bestehe es nun mehr darauf, dass die Regierung Russland gegen über die Bahn der Concessionen betrete. Telegraphische Depeswen. ZWien, 13. Oct. Der Ausgleichsausschuss er ledigte heute sieben Artikel der Zollvorlage. Im Laufe der Debatte erklärte Se. Excellenz der Han- delsminister, die Negierung beabsichtige ebenfalls

die Einfuhrung einer in Ungarn bereits bestehenden stati stischen Gebiir. Die Gleichzeitigkeit der Aushebung der Freihäfen in Triest und Fiume ist durch Art. 4 sichergestellt. -Die-Creditvorlage für die Triester Hasenbauten im Jahre 1837 werde ungefähr eine Million beanspruchen. Die Regierung richtete an die ungarische Regierung eine Anfrage, ob eine Be schlussfassung über die Pläne in Betreff der Donau regulierung b^iin Eiserneu Thor bereits erfolgt sei. Die heutige Nnmmer besteht «us ItO Gleiten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.10.1850
Umfang: 6
fortschreite und einer glänzenden Zukunft entgegensieht. Der Dampfer „Volta' wird gewiß eine der schönsten Zierden »nserer Kriegsmarine bilden. Er wird die Kraft von 3gg Pferden haben. ^?ie Läncie desselben beträgt an der Wasserlinie englische Fnß, die Breite an der Wasserlinie ist von 33' y'; das Hohl au der Tiefe des Raumes lg' 4'. Vollständig arme wird er I.?' 6' tief geik», und Hielei I4»>> englische Tonn.'» Wasser veriräiig.li. Seine Tragfähigkeit ist von IOSS Tonnen. Der Flächcnranm

an der Wasserlinie beträgt - 53Z4 Qu.idratfuß. Widersiandsfläche in der Pro/ek.'ion .372 Oli.idratfnß. Sr wird 300 englische Tonnen Brand material benötkigen, bat aber einen Raum sür 35g Tonnen und wird 1g,28 Miglie» oder S,S«> englische Seemeile» in einer Stunde machen können. Dieser schön gcb.«,te Dampfer wird mit kiserileii Kanone» armirt werden, und zwar ans dem Vordertbeile ei» 48Pfüuder, auf dem Hintertbeile zwei 3gPfünder und auf den Voidslanken se>!>6 3gPfünder. Die Maschinen gleichen jen.n des DampserS

in der „Fr. O.-P.-A.-Z.'. erwartet man ein umfassendes Manifest der Regierung, Forterhebnng der Steuern und ein ok- troyirtes Wahlgesetz. Das Schreiben spricht die zuver sichtliche Hoffnung aus, daß alle Behörden und das Volk die rettenden Thaten deS Ministeriums anerkennen werden. Nur der Pvletarieranhang der Demokraten werde einen, übrigens leicht zu beschwichtigenden Wider stand entgegensetzen. Um die Dinge in Kurhessen zn einem guten Ende zn führen, konnte nichts erwünschter kommen, als diese Stcnrrverweigcrung in Darmstadt

Zusammentritt könnten die nothwendigen Ausgaben der Regierung anS den reichen Quellen geschöpft werden, welche dem Lande neben den Steuern zu Gebot- stehen. Inzwischen werden in Wil- belmsbad bereits a!le Anstalten getroffen, nm den Bun- deSbeschluß vom 2l. z» vollziehen. An Stelle des er krankte» Generalli'utenaiits Bauer soll der im I. 1845 pensionirte Generalmajor Haynau zum Oberbefehlshaber ernannt werden. Staatsrath Scheffer, »ach WilhelmS- bad berufen, soll die idm aufgetragene Präsidentschaft

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1895
Umfang: 8
war auf den Füßen. Uebrigens ver lief Alles ruhig, da die Regierung umfassende Sicher heitsmaßregeln ergriffen hat. ... ' In Kttlgarien zeigt es sich immer deutlicher, welch' ein schwerer Schlag der Tod Stambulows war. Die Sympathien für das junge Staatswesen find plötz lich erloschen und haben tiefem Mißtrauen Platz ge mächt. Die - widerwärtigen Scenen, zu welchen das Leichenbegangniß Stambulows Anlaß gab, haben das abfällige Urtheil über Bulgarien noch verschärft. Der bulgarischen Regierung scheinen die Dinge

immer mehr- über den Kops zu wachsen, zumal man in Petersburg den Führer der bulgarischen Deputation am Zarenhofe, den Metropoliten Element als' den wahren Vertreter Bulgariens betrachtet) die Regierung in Sofia ignorirt und ihr ziemlich unverblümt zu verstehen gibt, sich sammt dem Fürsten Ferdinand zurückzuziehen. Letzterer hat vorläufig seinen Aufenthalt in Karlsbad verlängert, da er wahrscheinlich ebenfalls bezweifelt, daß feine Re gierung der russophilen Sturmfluth zu wehren imstande

Erscheinungen. Wir sehen, wie am rothen Meere die italienisch-englische Politik im Interesse Frankreichs durch Rußland gestört wird, wie man in Egypten gegen die englische Herrschaft in- triguirt, und wie in Frankreich seit den Kieler Festtagen und dem unzweifelhaft vollzogenen engeren Einv erstand« niß mit Rußland der alte Ch auvinismus wieder stärker erwacht und in der Presse zum Ausdruck kommt. Von sommerlicher Stille in der Politik keine Spur. Die Japaner haben nach amtlichen Ausweisen im letzten Kriege

. In 'San Paolo, versuchte eine' erregte Volksmenge sogar , einen Angriff auf das^ englische Consulat v - Correspondenzen. ! St. Khristina in Oröden, 29. Juli. Dem Herrn Artikelschreiber aus Gröden vom 24. ds. Mts., dem es auffiel, „daß nicht ein Priester des Thales, sondern ein fremder, nämlich der Herr Dekan von Fassa, die Festpredigt bei der Primiz des Herrn Anton Santisaller hielt', diene zur geneigten Antwort/ daß der Herr Dekan von Fassa, A. Leonard!, über Einladung des Herrn Kuraten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1900
Umfang: 8
Seite 4> Rr> 1SS> Samstag, , politische Rundschau. Drukschlands Chinaxolilik. Man hatte es der Regierung sehr übel genommen, dass sie den Reichstag nicht früher einberufen hat und ihm zumuthet, zur Forderung von 152,770.000 Mk. Ja und Amen zu sagen. Es gab daher nach der Eröffnung des Reichs tages bald eine lebhafte Debatte (am 19. und 20. November), in welcher die Regierung genug Borwürfe hierüber zu hören bekam. Der neue Reichskanzler Graf BAow zeigte sich als ge wandter Redner/ wusste

er die Ausübung des Protectorats über die katholischen Missionen als Ehrenpflicht und vertheidigte Bischof Anzer, den Bebel als Mit schuldigen am Ausbruche des Krieges hinstellte. Der Centrumsführer Dr. Lieber billigte zwar im allgemeinen die Politik der Regierung, beklagte aber die Grausamkeit der Kriegführung uvd tadelte die Nichteinberufung des Reichsrathes. Aus Südafrika kommt die Nachricht, dass der Burengeneral Schalk Burger am 9. November im Militär spital zu Johannesburg an den erhaltenen Wunden

die vom Abgeordnetenhause nach zweiwöchentlicher Debatte genehmigte Vorlage über die Jnarticu- lierung der Ehe-Erklärung des Thronfolgers ohne größere Discussiou genehmigt. basischen Kammer mächten du Socialisten der Regierung Borwürfe, dass W rne Auslieferung des Attentatsbuben Sipido „Brixener Chronik/ von Frankreich begehrt habe. Am 21. November nahm die Kammer nach ziemlich erregter Debatte eine Tagesordnung an, worin erklärt wird, dis Regierung habe in dieser Angelegenheit ihre Pflicht gethan. Auf der Insel Malta

haben die Eng länder die bisher übliche italienische Amtssprache abgeschafft und durch die englische ersetzt. Das hat in Italien, welches sich immer treu an die Rockschöße AlbionS klammerte, „schmerzliche Ueber- raschung' und große Verschnupfung erzeugt. Lord Ch amberla in, der englische Colo- nienminister, weilt gegenwärtig in Rom und hat am 21. November einer großen Pilgeraudienz in St. Peter beigewohnt. Buren Präsident Krüger ist am 22. No vember früh auf dem niederländischen Dampfer ^Gelderlsnd

' in Marseille eingetroffen. Die französische Regierung stellt Krüger für die Reise von Dijon nach Paris einen Sonderzug zur Verfügung. Vom Kriege auf den Philippinen wird berichtet: Die Amerikaner haben auf der Insel Samas drei Küstenstädte besetzt. Sie ver trieben in der letzten Woche 200 Aufständische aus einem Bollwerk, 35 Meilen von Manilla, und erbeuteten große Mengen Reis und bedeu tende Munitionsvorräthe. Fünfzig Filipinos wurden getödtet, viele verwundet. Die Amerikaner hatten elf Verwundete

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1882
Umfang: 8
Shedive ein Souvenir in Diamanten überweisen Rhageb Pascha erhielt eine Depesche Lefsep» in welcher er die ägytische Regierung bittet, die 'Ge rüchte, nach welchen der Suezcanal in Gefahr sei zu dementieren und zu erklären, dass die Regierung die Garantie übernehme, dass der Handelsverkehr keine Unterbrechung erleiden werde. Ragheb er- klärte, die Gerüchte seien absolut unbegründet und die Regierung erkenne die Pflicht an. die Ruhe überall im Lande, besonders in der Nähe des Ca- nals, aufrecht

zu erhalten. LessepS möge sich daher versichert halten, dass die Sicherheit des Werkes nicht in Frage gestellt sei. Trotz dieser Erklärung dauert die Beunruhigung der Bevölkerung entlang des CanalS fort und nach einer Meldung desselben Bureaus aus London vom 26. dS. wurden seitens der englischen Regierung umfassende Vorkehrungen getroffen, um nöthigenfalls zurBeschützuug des Suez, canals ein Expeditionscorps zu bilden. Infolge dessen herrscht in den Garnisonen und auf den Staatswersten eine größere

des Justizministeriums Dr. Prazak, dem Minister für Cultus und Unterricht, Baron Conrad, jedem der Eiserne Kronorden erster Classe, ersterem mit der Kriegsdecoration der dritten Classe dieses Ordens verliehen wird. London» 27. Juni. Das „Bureau Reuter* meldet aus Simla: Die britische Regierung machte der indischen Regierung die Mittheilung von Trup pensendungen für gewisse Eventualitäten von Indien nach Aegypten. London, 27. Juni. Im Unterhause erklärte Dilke, ChaUemellac'our habe augenscheinlich Granville

missverstanden (als er behauptete, Granville habe seinerzeit gesagt, dass eine gemeinsame französisch- englische Note zwecklos sei. D. R.), welcher niemals beabsichtigte, zu verstehen zu geben, dass eine ge meinsame französisch-englische Note nutzlos sei; Gran ville hatte die Ansicht, dass die gemeinsame Note mindestens den Nutzen habe, das französisch.englische Einverständnis zu demonstrieren. Constantinopel» 27. Juni. Die zwei ersten Conserenzsitzungen waren dem Meinungsaustausche gewidmet und es wurde

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