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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 02.06.1927
Umfang: 16
Beziehungen zwischen England und Rußland. Das englische Unterhaus hat den Beschluß der Regierung, die Beziehungen zu. Rußland abzubrechen, genehmigt und so wurde am 27. Mai dem russischen Geschäfts träger in London eine Note oer englischen Regierung übergeben, durch welche die ruffi sche Handelsdelegation ausgewielen und der ruffiche Geschäftsträger „ersucht wird, das englische Gebiet zu verlassen. Zugleich wurde die englische Handelsdelegation in Moskau obberufen. ' ' Die russische Regierung hat vfünülg

für den Sirdar; dadurch wäre der englische Oberbefehl über das ägyptische Heer einfach abgeschafft worden. Die ägyptische Regierung vertrat die Ansicht, daß dieser Antrag nicht unberechtigt sei. Doch England will sich feinen Einfluß auf Aegnvten nicht entgleiten lasten, denn es braucht Aegypten zur Sicherung des Suez-KaNals. Am allerwenigsten können es die Engländer brauchen, daß ihnen das ägyp tische Heer aus der Hand gleitet. So vrote- stierte ber englische Hochkommissar in Aegyp ten sofort

geant wortet. Am 29. Mai ließ sie dem englischen Geschäftsträger in Moskau ihre Antwortnote überreichen. Diese ist in ungehaltenem Ton »Volkrdoke* Donnersteg, den 2. Juni 1927. verfaßt und wird stellenweise geradezü weg werfend. Sie erklärt, die russische Regierung fei von der englischen Rote gar nicht über rascht und wirft der konservativen Regierung vor, sie suche geflissentlich Feindseligkeiten mit Rußland. Dann heißt es in der Note: „Die Sowietreglerung übergeht mit Verachtung die Verdächtigung

der Handelsdelegation durch die englischen Minister, als hätte sich diese der Späherei schuldig gemacht und erachtet es unter ihrer Würde, darauf zu antworten/' Diese letzte Stell« verübelt man der Sowjetregie rung in England am meisten. Schlachtschiffe nach Aegypten Ueberall tritt jetzt die englische Politik schär fer auf. So auch in Aegypten. Im Jahre 1922 hat England die Unabhängigkeit Aegyptens anerkannt, das bis dahin ein englischer Schutz staat (Protektorat) war. machte jedoch ver schiedene Vorbehalte

. So darf der König von Aegypten zwar den Sirdar (Oberbefehls haber) des ägyptischen Heeres selber ernennen, doch muß er zum Sirdar einen Offizier er nennen, oen ihm der englische König .vor schlägt. So wirb immer ein Engländer Sirdar. Das ägyptische Abgeordnetenhaus, das vor gar nicht langer Zeit gewählt wurde, ist aber stramm national und will die vollkommene Selbständigkeit Aegyptens durchsetzen. So be antragte der Heeresausschuß des Abgeordne tenhauses neulich die Streichung des Kredites

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 02.06.1917
Umfang: 12
T.) mit 4000 Tonnen Weizen aus Amerika nach England, der be waffnete englische Dampfer „Penhall' (3712) mit 4500 Tonnen Zucker von Kuba nach Eng land, der bewaffnete englische Dampfer „Lan- drindod' (3841) mit 5600 Tonnen Mais von Indien nach England für Rechnung der eng lischen Regierung, der englische Dampfer „Jer sey City' (4670) mit 7346 Tonnen Weizen von Amerika nach England, der japanische Dampfer „Tansan Maru' (2443) mit gemischter Ladung. Von den englischen Dampfern wurden 3 Kapi täne

. Deutsches Entgegenkommen an die Neutralen. Berlin, 1. Juni. Nachdem sich heraus gestellt hat, daß die englische Regierung bei dem Erlaß der. deutschen Seesperre alle in England liegenden neutralen Schiffe festgehalten hat, so daß diese Schiffe die ihnen von der deut schen Regierung festgesetzten Auslaufsfristen nicht benützen konnten, seAe die deutsche Regie rung, den Wünschen der Neutralen folgend, einen neuen Termin fest zum Auslausen der neutralen Shiffe. Auch an diesem neuen Ter min (1. Mm) machte

die englische Regierung vielen neutralen Schiffen das Auslaufen aus den englischen Häsen unmöglich. Die Folge waren große Versorgungsschwierigkeiten in ein zelnen neutralen Ländern. Da die deutsche See sperre sich nur gegen den Feind und seinen ge samten Handel richten will und weil die deutsche Seekriegsleitung danach strebt, ihre Ziele, die auf die Niederringung des Feindes gerichtet sind, zu erreichen, möglichst ohne die Neutralen in Mitleidenschast zu ziehen, die diese Ziele nicht mutwillig

nach Litauen und in die Ukraine an. . . Großsürst Nikolai verhaftet? Bern, ^l. Juni. Nach einer Meldung aus Petersburg ist Großfürst Nikolai Nikolajewitsch aus Befehl der provisorischen Regierung ver- hatset worden. Der Vorgang wird mit dem Ausbruch von Unruhen in Tiflis infolge monarchistischer Werbearbeit in Verbindung gebracht. ^ ^ i.u Englische Sozialisken kommen nach Stockholm. Stockholm, 1. Juni. Der englische Mi nister und Arbeiterführer. Henderfon, der auf der Reise nach Rußland hier, vorbeikam

, gab die positive Erklärung ab, daß die englischen Sozialdemokraten an der Stockholmer Kon serenz teilnehmen werden. Als Delegierte ent senden sie den Unterstaatssekretär Roberts für. die Majorität und Ramfay Macdonald für die Minorität. Eine englische Munitionsfabrik durch Flieger zerstört. Rotterdam, 1. Juni. Während des letzten Luftangriffes auf die Grafschaft Kent wurde eine Munitionsfabrik bei Maidstone durch Bomben in Brand gesteckt. Die englische Regierung war gezwungen, die Explosion

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1923
Umfang: 8
eines Zusammengehens zwischen Frankreich usd den Vereinigten Staaten verschwinde. Im G2-, gensatz zu dieser amerikanischen Offen herzigkeit beteuert man in Londoner amtlich 'n weisen jedem, der es hören will, daß die Beziehun gen zwischen London und Paris heute herzlicher als je seien, und daß die englische Regierung nichts Bes seres wünschen und hoffen könne, als daß das auch in Zukunft so bleiben werde, wenngleich England natürlich das französische Vorgehen in der Repara tionsfrage in keiner Weise billigen

der springende Punkt. England wird sicher nicht den kleinsten Finger regen, um das deutsche Volk vor dem Verderben zu retten; aber seine eigenen Interessen werden es schließlich zwingen, seine heutige Haltung „wohl wollender Neutralität' aufzugeben, wie man es in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu. tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert sich die englische Regierung krampfhaft an die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in den Zielen

. Nur bezüglich der Methode, wie sich das gemeinsame Ziel am besten erreichen lasse, gingen die Ansichten etwas auseinander. Die englische Regierung tut als ob sie das alles glaube, einfach, weil sie es sich anders als die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kann, die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als hundert Jahren nicht mehr erlebte, und weil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten

will, so lange nur irgend eine Aussicht besteht, d^sz sich Frankreich von seiner heutigen militaristischen Eroberungspolitik noch lossagen wird. Man muß aber jedenfalls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich 5un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten wird, den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, unt möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- 5en wird darin bestehen, auf der einen Seite alles ^ vermeiden, was als eine Parteinahme für ^ utschland ausgelegt

rigkeiten, da sich der engtische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines ^Beobachters' be schränken kaNn; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Nheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zukunft leicht Verordnungen zur Unter stützung der französischen Politik erlassen/ welche die engtische Regierung verurteilt. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge-' Waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
um die Einfuhr von Fertigprodukten, die vom dortigen Markt besonders verlangt werden. Die neuen Verträge sehen außerdem die Bil dung einer permanenten gemischten Kommission vor. Zehn für einen Vergeltungsmaßnahme der deutschen Regierung Berlin, 13. — Die von englisch französischen Presseagenturen verbreitete und vom französischen Erstminister Rey- naud bestätigte Meldung, daß die deut chen Fallschirmspringer auf den Flug- ilätzen Belgiens und Hollands in belgi che? und holländischer Uniform erschienen eien

, wird von amtlicher deutscher Seite ''en. Reynaud erklärte, er abe Befehl gegeben, den ersten deutschen allschirmspringer, der gefangengenom men würde, sofort zu erschießen. Als die deutsche Regierung hievon Kenntnis erhielt, entschloß sie sich, der französischen, englischen, belgischen und holländischen Regierung im Wege -der neutralen Mächte Amerika, Schweden, Spanien und Schweiz cine Note zugehen zu lassen, des Inhalts, daß die Fallschirm springer einer regelrechten deutschen Hee resabteilung angehören

und dasz jeder von ihnen eine eigene, gilt zu unterschei dende Uniform trägt. Die deutschen Sol daten greifen niemals zu Schwindeleien der von Reynaud bezeichneten Art. Da aber Reynaud Befehl gegeben hat, jeden in Gefangenschaft geratenen deutschen Fallschirmspringer niederzumachen, hat die deutsche Regierung ihrerseits Befehl zu Vergeltungsmaßnahmen gegeben: für jeden erschossenen .deutschen Fallschirmssprin- >ger werden zehn Gefangene >der Nation, in welcher diese Exekution -stattfand, erschossen

wird bekanntgegeben: Die >. ^^glieder x^nzler Sir John Simon wurde Lord- '' ^ . kanzler. Als neue Männer^ zogen Lord London, 14. — Das neue englische Kriegskabinett wurde nach der Vereidi gung von Churchill dem Unterhaus vor gestellt. Von den Mitgliedern des Kabi nettes Chamberlain sind außer Stanley auch Sir Samuel Hoare, der ehemalige Luftfahrtminister, ausgebootet worden. Geblieben ist auf seinem Posten der Innenminister Anderson und der Han delsminister Sir Andrew Duncan. Sir Kingsley Wood wurde

als Lordsiegel bewahrer enthoben und zum Schatz kanzler ernannt, der bisherige Schatz- der holländischen Regierung sahen sich zur Wahrung ihrer vollen Handlungs freiheit gezwungen, das holländische Ge biet zu verlassen. Sobald sich die Lage in einem günstigeren Sinne entwickelt, werden Regierung und Königsfamilie in ihr Land zurückkehren. Der Oberbefehls haber des Heeres, Strenge Auslöllder-UebelMchllllg in Frankreich Paris, 13. — Die französischen Be hörden haben strengere Aufsichtsmaßnah men

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
er daraus hin wies, daß die im November begonnenen diplo matischen Besprechungen und besonders die per sönliche Fühlungnahme seinerseits mit der sran- zösischen und italienischen Negierung ständig fort gesetzt worden seien und die Klärung einiger Punkte und eine gewisse Einigung hinsichtlich der selben ermöglicht hätten Die englische Regierung habe am 19. Jänner die deutsche Antwort auf ihre Fragen bezüglich einiger Erklärungen des Reichs kanzlers nach dem Verlassen der Abrüstungskon- serenz erhalten

und Intelligenz keine Hilfsfaktoren sind, sondern Elemente, die ge Nagasaki. 29. Jänner. Das Ferryboat „Asahimalu' kenterte während der Fahrt längs der Mole. 340 Personen stürz ten ins Wasser. Da die Mehrzahl Hafenarbeiter war, konnten sie sich schwimmend ans Ufer retten. Fünf Personen ertranken und mehrere Dutzend wurden verletzt. los sehr kritisch ist, bekanntzugeben. Die englische Regierung müsse einen neuen entscheidenden Schritt tun, um, soweit es in ihrer Macht stände, eine Verständigung zu fördern

. Die englische Regie rung — schloß Sir Simon — habe ihre Ansichten in einem Memorandum niedergelegt, das den eng lischen Vertretern im Auslande übersandt wurde, damit es den hauptsächlich an der Abrüstungs srage interessierten Regierungen überreicht werde. Die englische Regierung werde den Inhalt dieses Memorandums veröffentlichen, sobald die anderen Regierungen es überprüft haben werden. Alle Blätter besassen sich mit der Wiederaus nahme der parlamentarischen Arbeiten und insbe- sonders

für Tripoli: Unterkom missär für die Cyrenaika Dante Tuninetti. Gia cinto. Melchior! wird an eine andere Stelle be rufen. 2. Mit dem gleichen Tag werden die fascistischen Kampfbünde der Insel Elba dem Parteiverband unterstellt^ Der bisherige Leiter Das englische Abriistnngsmemorandnm Erklärungen Sir Simons im Unterhause. London, L9. Jänner. In der heutigen Unterhaussiziung, der ersten nach den Weihnachtsserien, beantwortete Sir Simon einige Ansragen über die gegenwärtige Lage der Abrüstungssrage, wobei

. Die Regierung habe mit großer Ausmerk- samleit den deutsch-sranzvsischen Gedankenaustausch verfolgt und sei daraufhin zur Ansicht gekommen, dag es nun an der Zeit wäre, ihre eigene Hal- guert und gegen 22.40 die Insel Fernando de Pasella wird an andere Stelle berufen. alkanpakt ohne Bulgarien? Belgrad, 29. Jänner Für den 2. Feber ist ein Zusanmientreffen der Außenminister, derAàMH' ange iànds und Jugoslavièns^in worden. Wie der rumänische .^Curentul' aus diplomati scher Quelle meldet/ wird der Balkanpakt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 10.02.1940
Umfang: 12
in der Schweiz anqesucht hatte, aufgefordert. innerhalb dieses Monats noch das Gebiet des Schweizerischen Bundes staates ru verlassen. T *** Der Erzbischof von Dublin gestorben. I Am 9. Februar oormil aas starb der Erz bischof von Dublin. Dr. Edward Byrne. *** Englische Bestellungen iu Kanada. Wie aus Ottawa gemeldet wird, hat die englische Regierung bei drei kanadischen Firmen den Bau von Bombenflugzeugen im Werte von 6 Mil lionen Pfund Sterling in Auftrag gegeben. *** Höchstpreise in Rumänien. Zum ersten

Male seit vergangenen Sevtember wurden jetzt Höchstpreise für den Klcinverkauf von Pctroleumproduktion und Fleisch festgesetzt, die bedeutend erhöht wurden Die im Ausland verbreiteten Nachrichten, daß die Regierung an die Rationierung der wichtigsten Ver brauchsmittel denke. werden dagegen energisch in Abrede gestellt/ M * Gandhi spricht von eine« Abgrund Mi schen der englischen Regierung und der indischen Nationalisten-Partei. Mahatma Gandhi hat in einem Telegramm an die englische Zeitung „Daily

Slfcgerangciff auf gnglfffö* SchLffe Berlin, 0. Februar. Amtlich wird mitgeteilt, dast deutsche Flug- zcugaeschwader bei Ibren Erkundungsflllgen in der Nordsee 6 englische oder unter englischem Geleit fahrende Dampfer angegrilsen haben. Alle 6 Schiffe werden versenkt oder wenigstens der art beschädigt, dast ste als verloren gelten müsten. Trotz der scharfen englischen Luftabwehr und des Eingreifens von englischen Jagdflugzeugen wurde eine einzig« deutsche Maschine ab- geschaffen. Die 6 Schiffe

statt. Die englische» Jagdflugzeuge waren einem in der Näh« von Petorhead bombardierten englischen Zisternen- schifs zu Hilfe gekommen. Der deutsche Bomber — man glaubt, dast es sich um einen Junker- Apparat handelte — wurde vertrieben. In der Nähe von Arbroath verfolgten gestern einige britische Jagdmaschincn mit Maschinen- gowehrsalvcn drei deutsche Heinkel-Apparate, die bis auf den Meeresspiegel niedergegangen waren. Man glaubt, dast auster dem gestern ab- geschosienen feindlichen Flugzeug

noch zwei andere feindliche Apparate schwer beschädigt wur den, als sie versuchten, an der englischen Östküfte Schiffe anzugreisen. Zwei herrische N-Booie vernichtet London. 116. Febniar. Die englische Admiralität teilt mit, dast heute von einem englischen Torpedosäger zwei deutsche llnterserbooto vernichtet wurden, als sie ver suchten, einen Geleitzug anzugreifen. Opfer des Seekrieges London, 8. Februar. Der englische Dampfer „Highcliffe' (3871 Tonnenj lief vergangene Nacht an der Nordkllste Englands

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1940
Umfang: 8
Nähe von Nautst gelangen, wo ihr Vormarsch von den Lappland-Jagern aufgehalten wurde. Englische KriegSmaleriaHicferuugcu Mau erfährt jetzt Einzelheiten über die briti schen Kriegslieforüngen an Finnland. Bisher sind abgeganaen: 120 Kampfflugzeuge. 2t Bom ber, 150 Antltankgeschütze mit Munition. 50.000 -Handgranaten. 25 Haubitzen. 100 Maschinen gewehre und Munition. 2t Luftabwehrgeschiitze. 30 Feldgeschütze, t Tanks von je sechs Tonnen. 12 Sechszollkanonen und Munition. 10 Mörser und Munition

schwedische Darf Pajala ab. das 7 Kilometer von hochexplosive Bomben und wenigstens hundert kleine Brandbomben wurden an» einer Höhe von 3000 Metern auf Pajala abgeworfen Die Haupt tirchc wurde beschädigt, dr« trümmert und viele Hauser in Brand gesetzt; ein drei größer« Gebinde -er Viertel der Ortschaft stand in Flammen. Durch die Gewalt der Explosionen gingen sämtliche Fensterscheiben der Ortschaft in Trümmer. Tote gab es zwar keine, die Zahl der Verletzten war aber sehr hoch. Englische Kriegsschiffe

vor Petfamo Wie von neutralen Beobachtern gemeldet wird, sieben sich an der norwegischen Küste große deutsche und englische Flottenstreitkräftc kampf bereit aeaenvber. Ein englisches Flottengeschwader, das an» einer nicht näher bekannten Zahl von Schiffs- einbeiten besteht, kreuzt feit einiaen Tagen in der Rabe der norwegischen Nordküste. in knap per Entfern uno von Petfamo. Wie man dazu ergänzend erfährt, befinden sich aegenwortia deutsche Flotteneinbeiten in bet Rabe von Beisamo und Murmansk

, was die Anwesenheit britischer _ Kriegsschifft in dielen Gewäsiern erklären wurde. Infolge der teil- weift« Vereisung des Meeres können die deut schen Schifft nicht fortkonnnen. während die englischen Kriegsschiffe offensichtlich aus den Zertpuutt de, Abfahrt der deutschen Dämmer warft«. llnterstaotsietretär Butler erflärte beule im Unterhaus, daß dis zum 22. Februar im ganzen 128 deutsche Fliegeraugriffe auf englische Flotten- einheite» stattgekunden haben. Die französische Admiralität teilt

mit. daß die Schiffsoerluste der Weltmächte und der Neu tralen bis zum 20. Februar 312 Schifft mit einer Gefamttonnaqe von 1.065.128 betrugen, die sich folgendermaßen verteilen: 14 fran zösische Schifft mit einer Eeiamltonnage von 66.120 Tonnen. 157 englische Schisse mit einer Wasiervcrdrängung von 580.418 Tonne» und 111 neutrale Schifft mit einer Gesamtionnage von -108.590 Tannen. 2n der Woche vor dem 26. Februar wur de» nach englische» Angaben im ganzen sieben Schifte verftnkt. Darunter befinden sich vier englische

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.02.1937
Umfang: 6
ein Probespiel von einer Stunde Dauer gegen die zweitklassige Berufsspieler- JZ Mannschaft C. A. P. Paris ab und mußte eine enttäuschende 3:4-Niederlage hinnehmen. In der Militärels waren verschiedene Internationale tätig. sl. EvortAllerlri Zwei Millionen Pfund für körperliche Erzie hung. Die englische Regierung hat eine Summe von zwei Millionen Pfund zur Hebung der Volks gesundheit beigestellt. Die Durchführung der Ak tion soll in die Hände berühmter Sportsleute ge legt werden, besonders Lord

Nationalmannschaft, hatten gestern im Brüsseler Heyselstadion eine englische Amateurauswahlmannschaft, genannt »London Combination". zum Gegner und wur den klar 0:3 (0:1) besiegt. Keine rosigen Aus sichten also für den bevorstehenden Länderkampf 6" gen Frankreich. sl * Frankreich Ein internationales Freundschaftstreffen fand gestern im Pariser Prinzenparkstadion statt. Die englische Berufsspielermannschaft Chelsea aus London war zu Gast und hatte den Racing Club Paris zum Gegner. Die Engländer

, wenn es doch das drei zehnte in einer Reihe bleibt! Abergläubische werden sich das leicht auszählen und sie zäh len doch so gerne! Denn wer einen Stein sucht, der findet ihn auch — das gilt vor allem für die Abergläubischen, die immer noch nicht ausgestorben sind. 0 Tomaten im Polargebiet. Die kanadische Regierung hat hoch im Norden ein riesiges Versuchsfeld angelegt, um festzustellen, welche Pflanzen sich für den Anbau im Polargebiet eignen und welche hiefür völlig ungeeignet sind. Das Ergebnis war derartig

, daß man zu einer Namensänderung des gesamten Ge bietes schritt. Das bisherige Barens-Land, das nichts weiter als „Unfruchtbares Land" bedeutet, wird zukünftig den Namen Nörd liche Ebene tragen. Es kann als erwiesen gelten, das sich auch in vielen Teilen des Polargebietes Menschen von der Landwirt schaft ernähren können. Vor allem handelt es sich hierbei um Hackfrüchte, wie Kartof feln, Bohnen und Rüben. Sogar Tomaten sollen aus dem Versuchsfelde mit gutem Er folge angebaut worden sein. Die Regierung hat sich daher veranlaßt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 04.09.1929
Umfang: 8
wir uns mit Vertrauen in das Ringen und lassen Sie uns trachten, den Männern und Frauen aller Rationen Vertrauen auf die Berträge einzuflötzen.' Die englische Regierung sei bereit, erklärte Mac Donald zum Schlich, jeden der angegebenen großen Schritte zu tun, damit man zu einem neuen Zeitabschnitt der internationalen Be ziehungen gelangen könne. Amerikas 15 Kreuzer Washington, 3. September. Nach einer Unterredung mit dem Präsi denten Hoover kündigte Haue, Präsident des Marineausschusses des Senates, den Bau

nur «in gewöhnliches politisches Verbrechen ist und nichts anderes.' Es gebe leinen Konflikt zwischen Musel männern und Juden und die englische Regierung mache keinen Unterschied zwilchen den Bürgern verschiedenen Glaubens oder verschiedener Sprache. Sie werde vor einem verbrecherischen Anschlag nicht zurlickweichcn. Vorerst müsse man trachten, die Oberhand zu gewinnen und die Lage zu beherrschen. Das fei schon in hohem Matze geschehen. Dann werde man eine Unter suchung Über die Umstände einleiten müssen

den Frieden erlangen wrchtrg. Keine englische Regierung habe in so kurzer Zeit so viele schwere Aufgaben zu lösen gehabt wie die Arberterreaieruna. Da sei die Abrüstungsfraae, die Palästina-Frage, da feien innere und internationale Finanzfraaen. Doch hoffe er, eine Lösung aller dieser Fragen zu finden. Die Abrüstungsverhandlungen mit Amerika seien im Gange. Das bevorstehende Ab- rüstungsabkommen mit Amerika werde aller dings nicht die gänzliche Lösung der Ab- rüstunasfrage fein

militärischen Berater« sagen, daß in einem politischen UeSereinlommen ebensoviel Sicherheit liegt, wie in de» Regi mentern von Soldaten und in Len gepanzerten Flotten. Die englisch« Regierung wünscht also positive Ergebnisse und ihre erste An» strengung in dieser Hinsicht wird der Frage der Seerüstungen gelten. Wer immer diese Frag« studiert hat, wird zugeven müssen, dah der best« einleitende Schritt hierzu «in Ab kommen zwischen Amerika und uns ist. Ich hoffe» dag dieses keine Eifersucht

und keinen Verdacht der anderen Staaten Hervorrufen wird. Di« Besprechungen zwischen den Ber einigten Staaten und uns kSnnen gegen nie manden gerichtet sein. Di« Frage der Rüstun gen geht nicht uns und Amerika allein an; di« britische Regierung weigert sich, Schisse gegen die Bereinigten Staaten zu bauen und die Bereinigten Staaten können dies als das letzte Wort nicht nur der labouristischen, son dern auch der konservativen Regierung, die «ns voranging, betrachten. Wenn die fünf Mächte zu einem ehrliche

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.07.1940
Umfang: 8
Botschafter die anti panische Propaganda, die in der britischen Presse owie in den politischen Kreisen Londons immer stärker werde. Zur Entfaltung dieser Propa- ? anda bediene sich England spanischer Landeg- lüchtiger, die sich in London anfhalten. Seiner seits klagt der Londoner Berichterstatter des „A.B.C.' lebhaft über englische Versuche, sich in die spanische Politik einzumischen und über die Kampagne, welche das Tagblatt „News Chro- nicle' entfalte um die englische Regierung zur Verhängung oer

mit» geteilt, daß bei dieser Aktion noch ein weiterer 10.000»Tonnen-Damofer versenkt worden ist. womit die Gesamtverluste de« Feinde» auf 31.000 Tonnen Faffungsraum anstiegen. Englische Marine-Berlnstlist« San Sebastian, 2S. Juki. Der Innenminister hat dem Unterhause mit« geteilt, daß di» gegen Mitglieder der -British llKiOTr des Sir Oswald Mosley erlassenen Haftbefehle mehr als fünfhundert an der Zahl sind Ans London wird gemeldet: Die britische Admiralität veröffentlicht heute eine Berlustliske

Zusammenarbeit werde damit nicht nur politisch, sondern auch vom militäri schen Standpunkt verstärkt. Zur Anerkennug der tschechoslowaMchen Re gierung erklärte Unterstaatssekretär Butler im Unterhaus, diese Negierung bestehe aus Emi granten, die in der ehemaligen Tschechoslowakei unter dem republikanischen Regime hohe Stellen bekleideten. Die Anerkennung werde die Auf stellung von tschechoslowakischen Korps erleich tern, welche in England kämpfen werden; die englische Negierung werde dem Präsidenten Benesch

Flugzeuge für die tschechoslowakischen Piloten zur Verfügung stellen. Es seien bereits Verhandlungen mit Benesch zwecks Festsetzung der Besoldung dieser Truppen in Gang. Gleiche Verhandlungen seien auch mit General de Gaulle betreffs Besoldung der französischen Emigranten angeknüpft worden. Im Oberhaus sprach Lord Beaverbrook über die Produktion der englischen Flugzeuginvuskrie; in den letzten drei Monaten habe die englische Negierung 1215 Flugzeugmotoren in Amerika augekauft. die Flugzeuge

selbst müßten jedoch in England hergesrellt werden. Dieser Ankauf bilde aber nur einen relativ bescheidenen Beitrag zur britifchen Produktion, die selbst für den Be darf aufkommen müsse. Bon England nach Frankrekch Lissabon, 26. Juli. In Lissabon ist der englische Dampfer „Or- duna' eingetrosfen, an dessen Bord sich 106 aus England evakuierte Franzosen befanden. Bei ihnen waren alle Mitglieder der diplomatischen sowie der konsularischen Vertretung und alle militärischen, kulturellen und wirtschaftlichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1921
Umfang: 8
Seik2 »Der Tiroler^ Dienstag, des lÄ. Feber /kun merkte das Volk, daß es nie mehr als Ver sprechungen von den heuchlerischen Munstern Eng lands erhalten würde. Das betonte der Gründer des Sinn-Fein Programmes. Arthur Griffith, schnn seit 15M5. Sein Programm war, dk- englische Regierung in Irland durch passiven Widerstand lüuiiöxüch zu machen. Das von seinen Illusionen befreite V>.>l! wandle sich diesem Programm zu und wählte im Dezember 1918 Abgeordnete, die »er- 'pfüchtct

waren, sich vom englischen Parlament uralten, in dl-r Erkenntnis, daß ili^c Gegen wart dort dir Rechte Englands, in Irland zu re gieren. in etwa anerkennen würde. Ferner sollten sie eine unabhängige republikanische Regierung in Irland bilden. Daraufhin begann die englische Legierung mit der gegenwäitigen Reihe von Un bilden. Wohlbemcrr:. -var 1918 noch lein englischer Polizist in Jrlc>.nd gelötet worden, aber englische Eoldntcn erforderen in demselben IaZi^e siiuf Zi vilisten. verwundeten Hundertc und verhafteten mehr

als IvM) P>'änner und Frauen, nur weil sie die Freiheit ihres Vaterlandes ersehnten. Als dürftige Gründe wurden angeführt aufrührerische Neben, Singen irischer Lieder. Gebranch der iri schen Sprache usw. Die englische Regierung hinderte die Einfuhr vo-n Waffen. Du Aren aber wollien Waffen hoben zu ihrer Verteidigung. Da blieb nichts übrig. als sie von den englischen Truppen durch Kauf oder Gewalt zu eelangen. Bei Angriffen zu diesem Zwecke auf die Polizei wurden 1919 sech- z?hn Polizisten getötet

. Zu beachten ist, daß sie im offenen Kampfe fielen und daß sie weit besser be waffnet waren als ibre Angreifer. Indessen ver sucht die britische Regierung, das irische V.'Zl durch Dch recken 'zu unterjoche». Wik weil 'ie es er reicht. zeigten die Fc-.icn. Bei den Wahlen 1918 fnmn.-.'en 80 Prozent für Irland, M Prozent für England. Letzicrr selten sich zusammeü au? Nord- ^lnionistcn und solchen, die einen Wl! erstand ge- xen Cnglznd fürchteten. Bei den nächsten Wahlen sJmii 1N1L) stiinmlen trotz

der gewalngen Echrel- kungsvelfuche Englands 90 Prozent für Irland und nur noch 10 Prozent für England. Seither hat England seine Quälereien vervielfacht, um den Eeift des irischen Vc>!kes zu brechen. Englische Po- Zizei wurde betöret beim Kampfe um N'nffen und bei dem Versuch der Iren, ihre Häuser vor der Brandstiftung zu schiitien oder das nackte Leben zu Jetten. In folgendem geben wir die offiziellen Zahlen- vng^ben für 1920 in denKämpfen:Es wurden eng lische Polizisten und Soldaten getötet: 89. Iren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
Älasbestände zur Aus besserung zerschlagener Fensterscheiben zur Verfügung stellen kann. Wohnungen, k'ron Fensterscheiben zerstört wurden, sol- i ' i d .rch Ersatzstoffe, wie Holz und Pap- m'. i >r ungünstigen Witterungseinflüssen ü ichuizt werden. Mit dieser neuen Verfü- bestätigt di'è englische Regierung riir. -vie ungeheuer groß die Bomben- in der britischen Hauvtstadt sind, rii verheerend die Zerstörungen in < itischen Hauptstadt sind, geht aus einer Reutermeldung hervor, wonach eine Kompagnie von 200

, daß auch dort Volk und Regierung nicht das selbe sind. Eine kleine internationale Cli que von Demokraten, Juden und Pluto traten beherrscht dieses Land und die Clique hatte sich auch schon damals in Kriegstreiberei spezialisiert. Ja, es waren sogar dieselben Personen wie heute. Den britischen Kriegshetzern gelang es, eine anze Welt gegen Deutschland zu mobili ere». So kam der Krieg, den Deutschland Als Soldat des Weltkrieges Nach der Erreichung der Freundschaft mit Italien durch die geniale Tat

mit derselben Entschlossenheit aufgenommen, mit der ich die andern auf nahm, das ist die Entschlossenheit bis zum äußersten. Die Engländer werden das bekommen, was Ne gewollt haben. Nur das englische Volk ist zu bedauern, aber es soll sich dafür bei seinem großen Delin quenten, Churchill, bedanken, der den enormen Fehler begangen hat, mit der Waffe zu kämpfen, in der England a ' schwächsten ist, vor allem seit das Deutsä > Reich die Küsten von Dronihelm bis Vre besetzt hat. Wir sind dessen gewiß, da jeder Waffenstillstand

müssen, das es für sich heraufbe schworen hat. Ein Bomber de« italienischen Fliegerkorps sieigt zum Nachtflug gegen englische Ziele auf. Bertellungsamt sür Oese und Nährfette vom ÄunAe? Neuere Nachrichten aus Aegypten wer- en ein bezeichnendes Licht auf das Schick- al, das dem ägyptischen Volt unter den brutalen vergewaltigenden Stiefelfohlen des bkitischen Unterdrückers beschiemn ist. Diese Meldungen besagen nicht mehr und nicht weniger, als daß England nachdem es das Land

weiter zu verstärken gedenken. Denn sie halten Land und Volk für ihre Pläne in den Fängen und verurteilen die fellachische Bevölkerung zur Aushunge. rung, um sie mürbe zu machen für dei, Augenblick, in dem dann Britannien hofft, Aegypten gegen feinen Willen auch noch in den Krieg zu stürzen. Weiter wird aus Kairo gemeldet, daß das englische Oberkommando in Aegypten in Zusammenarbeit mit dem ägyptischen Gesundheitsamt die schärfsten Maßnah. men zur Bekämpfung ansteckender Krank- heiten treffen mußte. Die fremden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.05.1940
Umfang: 6
deutschen Panzerzug war von Erfolg gekrönt. Eine graste Anzahl feindlicher Panzerwagen wnrden zerstört. {guterftraftate DerbludungSNuie» London. 13. Mai. Di« englischen Kriegsberichte melden n. a.: Seit Samstag wurden von der englische« Luft waffe 45 feindlich« Flugzeuge abgeschossen und andere ernstlich beschädigt. Ungefähr 85 eng lische Maschinen find nicht mehr zu ihren Ein- satzhäfcn zurückgekehrt, doch weist man. daß einige von ihnen i« Belgien and Holland Rot. landungen vornahme«. ^ Trotz heftiger

Heeresbericht meldet, dast die Grenztruppen i» den nördliche« Provinze« Hol. lands sich in guter Ordnung znrückzlehcn. da dort keine Verteidigungslinien bestehen, und dast bi« deutschen Truppen den Hebcrgang über die Pssel und die Maas erzwungen haben. ttver 40 deutsche Flugzeuge abgeschoffe,, meldet da» englisch« Luftsahrtministeriom London, 13. Mai. Da, Luftfcchrtmiuistrrinm teilt mit: Die leb- > Haft« Tätigkeit der englische« Luftwaffe wurde an der ganzen Frönt durchgesctzt. Eine beträcht liche Anzahl

täglich bombardiert. Die heftige feindliche Reaktion brachte den englischen Bombern Derlnste bei. Apparate der Küsten- verteidignng, die zur Rekognoszienlng der hollän dischen Küsten eingesetzt find, schossen mehrere feindliche Jagdflugzeuge ab und griffen deutsche Hilfsschiffe an. Guglische Floltemiktiouen London, 13. Mai. Die englische Admiralität teilt mit, dast wäh rend der deutschen militärischcu Operationen in .Holland und Belgien starke englische Seesrrcit- kräfte trotz

des gerade eben dott eingetroffenen holländischen Dampfers „Faaland' habe vor Pressevertretern geäußert: „Der Einmarsch des deutschen Heeres in Holland ist für mich keine Hebcrraschnng. Die ganze Operation wurde in den Niederlanden er wartet. Es genügt, wenn ich sage, dast mein Land auf seinem Gebiet bereits etwa 10.000 englische Soldaten nnterqebracht hatte.' Unterbrochene Bahnverbindungen zwische« Belgien «nd Holland. Amsterdam. 18. Mai. Amtlich wird vekanntgegcven, dast die deut schen Streitkräfte

als nicht mehr notwendig bezeichnet werden wird. Die Note fügt hinzu, die britische Regäeruiig habe ihren Wunsch bestätigt, dass auch in Holländisch-Ost- indien der bestehende Zustand aufrecht erhalten werde. Di« holländische Regierung ist ermächttgt wor den. stch im Obersten Kriegsrate der Alliierten vertteten zu lassen. Churchill ans Unterhalts London. 13. Mai. Am Pfingstmontag abends ist Königin Wik- helnrine der Niederlande i» London einge troffen. Radio Brüssel hat die Bevölkerung darauf aufmerksam

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
beziehen wird. Die niederländische Negierung hat sich be reits 1ö37-38 bemüht, den holländischen Ge- treidehandel zum Aufspeichern größerer Vor räte zu bewegen, Bemühungen, die leider kei nen großen Erfolg gehabt haben, nnd schon jetzt ist durch die englische Blockade ein Zn stand eingetreten, der es notwendig macht, Ge flügelfutter bis zum äußersten zu rationieren. Die von der Regierung linrqefchricbene Mi schung enthält nicht genügend Eiweiß, um Küken großzuziehen. Man Hai noch versucht

nicht festgestellter Nationalität in der Narwa-Bucht torpediert und ver senkt. Bon den 24 Mann der Besatzung konnten 19 sich retten-, die übrigen fünf wurden nicht mehr gesunden. Aein Tonvoizsizstem für schwedische Schiffe. Stockholm, 27. — Zur Versenkung schwedischer Frachtdampser, die sich auf der Fahrt nach England befanden, erklärt der Verteidigungsminister, die Regierung denke nicht daran, das EonvcnMtem zum Schutz der Handelsschiffe einzufüh ren, da dies den Regeln des internatio nalen Seerechtes

widerspreche und daher Schweden in einen Konflikt hineinziehen könne. Dampfer auf britische ZMne aufgelaufen. Kopenhagen, 27. — Von eng lischer Seite wird bekanntgegeben, daß der englische Dampfer „Royal Speetre' M99 Tonnen) als verloren gelten müsse-, über eine Versenkung dieses Dampsers àie Aushebung der Polizeigrenzen Ost- oberschlesien völlig dem Reichsgebiet ein verleibt worden. Die Polizeigrenze ist zu «gleicher Zeit an die ehemalige Reichs grenze bei Lublinitz, Miislowitz, Pleß u. Rnbnik vorverlegt

die auf der Tokioter Konferenz getroffenen Vereinbarungen gewissenhaft einzuhalten gedenke, wofern die Japaner <mi die Ver kehrskontrolle verzichten und Leben und Gut der britischen Untertanen sicherstellen. Der japanische Konsul versprach Weiter leitung dieser Mitteilung an die Tokioter Regierung. Die russischen Truppen an der ungarischen Grenze B ud a p e st, 27. — Es wird von ossi- zieller Seite mitgeteilt, daß die russischen Truppen heute srül? in der Nähe von Ve- recke und Tatar die ungarische Grenze erreicht

, die von bequemen Büroftühlcn aus ihre Entschlossenheit be tonen, den wahrhaft konstruktiven Frie denskräften Europas einen „jahrelangen' Krieg aufzuzwingen. Wenn daher Deutsch land, das sich lediglich gegen die englische Aggression verteidigt, die für die Englän der zur Fortsetzung des Krieges notwen digen Zufuhren sperrt, so leistet es der Wiederherstellung des Weltfriedens und damit den Interessen aller neutralen Län der, die eine rasche Beendigung des Krie ges herbeisehnen den größten Dienst. /pò»? viw

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
des ägyptischen Frauenverbandes, hat dem englischen, Botschafter ein Schreiben zugehen lassen, in wel chem sie mitteilt, daß alle ägyptischen Frauen gegen den Plan der Aufteilung Palästinas prote, stieren: falls die englische Regierung den Plan durchführen würde, nähme sie eine ausgesprochen feindliche Haltung gegen die Muselmanen ein nnd verlöre die Freundschaft der arabischen Welt. ! I s « « 'A W ?

mitzuarbeiten / Paris gegen den engl. KomprvmHvorschlag 0!Z ovo w - Roma, 15. Juli. britische Noie an die Nichteinmischunge- ^ wurde von der fascistischen Regierung, die ksrichiigem willen zur Mitarbeit an einer und befriedigenden Losung beseelt ist. so- » Vriisung genommen. Sie hatte gleichzeitig Meinungsaustausch mit der deutschen Re- und da die beiden Regierungen fest ent sind, die politische Gleichrichtung beson- ». der spanischen Frage, die erhebliche ge- àe Interessen beinhaltet und von grund

zur Ein- ^nmng des spanischen Konfliktes darstellen. Die vährung der Kriegsführungsrechie ist der Nor tis Borgang gegenüber Aufständischen, die sich leiner Stellung befinden, daß sie eine organi- Ite Regierung bilden und wenn ihr Aufstand ^Merkmale eines Krieges angenommen hat. I>e Voraussetzungen treffen für den Fall des »lerals Franco unbedingt zu. Die Zuerken- der Kriegsführungsrechte bietet außerdem Ueniliche Lorteile, wie z. B. den, daß die beiden ^kmmten Teile für den Schaden, der dem Be- I britischer

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

der Kriegsführungsrechte nicht auf die Hoheitsgewässer beschränkt. Der englische Kompromiß spiegelt zwar die ita lienisch-deutsche Thesis wider; er enthält aber eine große Lücke, da er die absolute Notwendigkeit der Zurückziehung aller politischen Agenten, Agitato ren, Propagandisten usw. aus Spanisn nicht in Betracht zieht. Frankreich ist gegen den Kompromiß, weil sich die englische These zu sehr von der französischen absondert, die -- so bemerkt „Oeuvre' — vom Sozialistenkongreß von Marseille ausdrücklich be hauptet

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
158.000 Mann englischer Truppen und 25.000 motorisierte Fahrzeuge, die Kampfwagen ein begriffen, nach Frankreich geschickt wurden; nur zwanzig Prozent der Truppen sind In fanterie. Das englische Landheer zum Schuß der Sicherheit Englands sei von 19 auf ,32 Divisionen erhöht worden; trotz der bei !'1 ; Kriegsbeginn dazugekommenen 50.000 Frei willigen sei das Kontingent aber noch nicht :.! genügend. In Erwiderung einer Anfrage im Unter haus erklärte Unterstaatssekretär Butler, die ; britische Regierung

von allen deutschen Stellen als ein Machwerk des britischen Intelligence Service bezeichnet. ! Kämpfe in der nördlichen Nordfee 1 Berlin, 11. Oktober. Das Deutsche Nächrichtmbureau teilt mit: : ■ In der nördlichen Nordsee und vor den west- i lichen Msten von Norwegen begannen am ! 7. Oktober kombinierte Operationen von ! schweren und leichten Streitkräften der Kriegs marine zusammen mit den Luftstreitkräften. \ Im Verlaufe dieser Kämpfe gelang es den deutschen Luftstreitkräften, englische Flotten- 1 streitkräfte

habe mit 4. Oktober die j • polnische Regierung in Paris anerkannt und ! > Sir Howar Kennard werde in den nächsten Tagen sein Amt als britischer Botschafter bei jder polnischen Regierung antreten. Der Re gierung sei nicht bekanm, daß auch eine tschechoslowakische Regierung gebildet werde. Auf die Frage des Abgeordneten Mander, ob die Verpflichtungen gegen die Tschechostowakei weniger bindend seien als jene gegen Polen, gab Butler keine Antwort. ; Weiter erklärte Butler, Lord Halifax glaube

besteht .man nachdrücklich auf Abhaltung einer Ge- jbeimsitzung des Parlaments zur Aussprache j über die internationale Lage. Von den mor- i , gigen Erklärungen des Erstministers hängt ij .cs ab, ob dieser Antrag sofort gestellt wird. Fünfstündiger Luftangriff London, 11. Oktober. Die englische Admiralität gibt bekannt, daß der am 9. Oktober gegen ein britisches Kreuzergeschwader in der Nordsee erfolgte deutsche Luftangriff 5 Stunden dauerte, lieber 100 Bomben wurden dabei abgewor fen. Ein englischer

ein Abkommen abgeschlossen, das den Austausch von russischem Holz gegen englische Liefe- rungen an Gummi und Zinn vorsieht. Das Abkommen trägt nur provisorischen Charak ter. Ohne Knrnenkai; London, 11. Oktober. Die gestern von Reichskanzler Hitler ge haltene Rede wird von den Londoner Blättern auszugsweise ohne jeden Kom mentar veröffentlicht. In großer Aufmachung bringen die Zeitungen dagegen die Rede Daladiers. die' als eine neuerliche Bekräftigung des Vor satzes angesehen wird, keine von deutscher Seite

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.03.1941
Umfang: 4
zeuge beobachten^ die sich auf unsere Schif fe stürzten. Er zögerte nicht lang« und zählte auch die Flugzeuge nicht, sondern stieß durch die Wolken in die Tiefe, ge folgt von den anderen 17 Pfeilen. Unter den zielsicheren Garben unserer Bordina- fchinengewehre stürzten zwei englische Bomber ab. Der FeilÄ war überrascht u. in voller Verwirrung die Mrigen Kampfflugzeug« entledigtest sich ihrer Bomben, indem sie sie planlos auf das Wasser abwarfen, wo sie keinen weiteren Schaden anrichteten

, und ergriffen eilig die Flucht. Dies alles spielte sich in ganz kurzer Zeit ab. Wer pLitzlich stürzten sich nicht weniger als 40 englische Jäger auf unsere „Pfeile'. Zwischen Meer und Him- Mit entspann sich ein dramatischer Kampf unserer 18 gegen 40. W«t unterlegen an Zahl, ober unübertrefflich an Kühnheit, Wagemut und Monöonergesckicklichkeit, wurden die Unfrigen des Feinoes Herr. Vier englische Jäger stürzten in Flammen auf dos Meer ab, drei weitere wurden im Fallen beobachtet; sehr wahrscheinlich

. Der Ministerpräsident Bulgariens nahm diese Erklärung zur Kennàis. ' Der Abbruch der diplomatischen Lezie Hungen zwischen Großbritannien und Bulgarien ist die bezeichnendste Bestäti gung für den Zorn oer Kriegstreiber in London über die Einreihung Bulgariens an der Seit« der Achsenmächte. Bulga rie», das sich durch die wiederholten Drvhunge» Churchills und seiner Vertre ter W Sof»L nie beeindrucken ließ, nimmt die Entscheidung der Londoner Regierung mit der größten R>uhe auf. Zum heutigen Besuch des britischen

Gqandten Rendell beim Ministerpräsi denten Filou», der den erkrankten Außen minister Popow vertritt, erfährt man, daß Rendell und die übrigen Mitglieder der britischen Gesandtschaft Ende der Wo che oder spätestens Montag Bulgarien verlassen werden. Wie weiter veàltet, wurde den ehemaligen Regierungen von Belgien, Holland umd Poley von bulga rischer Seite deutlich gemacht, daß ihr Aufenthalt in Bulgarien nicht mehr er wünscht ist. In oer Note, die der englische Gesandte dem Ministerpräsidenten Fiww

über reichte, heiA es unter «àrem: „Die eng lische Regierung ist mit der Bulgarien gegebenen Zusicherung nicht einverstan den, nach welcher die deutschen Truppen auf die Erhaltung des Friedens im Bal kanraum abzielen.' Weiter heißt es in der Note: „Der Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt und der Einmarsch der deut schen Truppen in Bulgarien sind die Hauptgründe, die Großbritannien zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen bestimmen' Die Note schließt mit dem Borwurf, Bulgarien HÄ>e dlie Pläne Deutschlands

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.04.1937
Umfang: 6
entworfen für die Mutter Karls I., wurde aber erst Jahre später für seine Gattin fertig gestellt und ist 200 Jahre lang eine königliche Residenz gewesen. Durch ein Wunder ist es dem Schicksal entgangen, durch Ver nachlässigung zu verfallen. Im Jahre 1805 erwarb es die Regierung von dem damaligen Prinzen von Wales, und seit dem ist das Schloß in der einen oder anderen Form für Marinezwecke an Land verwendet worden. Es besteht aus zwei Gebäuden, die durch eine Straßenbrücke in der Höhe des ersten Stocks

- licher Bedeutung ist, stellt dar, wie die Tochter James I. von Ramsgate abfährt, um den Kurfürsten Friedrich von der Pfalz zu heiraten, jenes Pfälzers, durch den der 30jährige Krieg in Deutschland zum Ausbruch kam. Das Bild ist auch dadurch bemerkenswert, daß auf ihm zum erstenmal ein Schiff mit einer Gallionsfigur dargestellt ist. Schließlich finden sich hier die berühmten zwölf Bildnisse der Admirale aus dem Kriege zwischen England und den Niederlanden, die der berühmte englische Maler

L e ! y ge schaffen hat. Eine Treppe, die zum ersten Stock führt, ist aus dem Holz von vier alten englischen Kriegsschiffen gezimmert. In den langen Galerien reihen sich unter Gemälden und Stichen herrliche Schiffsmodelle, sowie eine wohl nir gends wieder erreichbare Sammlung von Instrumenten, die der Schiffsführung über See gedient haben. Darunter befin den sich die berühmten vier Originalchronometer, die der englische Uhrmacher Harrison im 18. Jahrhundert baute und von denen der letzte im Jahre 1764 endlich

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1940
Umfang: 10
Kriegspolitik der Regierung geführt. Nach einer „heißen' Debatte in einer Geheim sitzung der Kammer wurde von Daladier die Vertrauensfrage gestellt. Nachdem der Minister präsident nur 43 Prozent der Stimmen erhielt, gab er seinen Rücktritt bekannt. England. Die englische Presse äußert ihr Entsetzen darüber, daß die britische Luftabwehr gegen den deutschen Angrisf auf die in Scapa Flow liegenden Kriegsschiffe keinen einzigen Gegner abschießen konnte. Der deutsche Angriff, den die englische Presse als „mutige

, für uns die Orkneys schon von wei tem genau zu erkennen und das Ziel, den Flugplatz Earth House, mit seinen Hallen und dem Rollfeld einwandfrei auszumachen. Zwei englische Jäger versuchten von hinten W««j» ^ i» Deutsches Reich. Generalfeldmarschall Hermann Göring erlies einen Aufruf an das deutsche Volk zur Sammlung kriegswichtiger Metalle, wie Kupser, Bronze, Messing, Zinn, Blei und Nickel. Diese frei willige Metallsammlung soll ein Geburtstags geschenk sein, das die deutsche Nation dem Füh rer zum 20. April

Unternehmung' bezeichnet, habe er wiesen, daß die Verteidigung von Scapa Flow mangelhaft sei. Daß die englische Admiralität erst neun Stunden nach den deutschen Meldungen über den Angriff berichtete, mache die englische Verlaut barung der deutschen gegenüber unglaubhaft. Der überraschend gekommene Friedens schluß zwischen Finnland und Sowjet rußland schlug in London — ebenso aber auch in Paris — wie eine Bombe ein. Die englische Be völkerung ist neutralen Berichten zusolge von der Sorge beherrscht

. Von den am Grün donnerstag von den Hennen gelegten Eiern, allgemein unter dem Nomen „Antlaseier' bekannt, behauptet man, daß sie ein Schutz mittel gegen Drehkrankheiten seien. Aus die sen Ci«n Wird sin Auwer bereue:, das dem Das englische Pfund, das auf den wer» nationalen Märkten fortgesetzt sich abschwächt, hat seit Kriegsbeginn bereits ein Fünftel seiner Frie- deuskaufkrast eingebüßt. Norwegen. „Astenposten' stellt sest, daß bei den N e u- tralen erhebliche V e r st i m m u n g über das Treiben

der Plutokrat-ien herrsche. In H o l- l a n d, Belgien und in der Schweiz sei man entsetzt: erstens über die völlig haltlosen französischen und englischen Presseangrisse auf Norwegen und Schweden und zweitens über die verdächtig weit gehenden Versprechungen, die von den Plutokraten in letzter Stunde noch an Finnland erfolgten. Rußland. Die russische Regierung hat den Wortlaut des Friedensvertrages mit Finnland ver öffentlicht. Beide vertragschließenden Parteien ver pflichten sich, sich jeden Angriffes

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