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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.01.1940
Umfang: 10
seiner Neutralität durch den britischen Bombenabwurf auf der Insel Roen einen Protest in London an. — Die englische Arbeitslosen ziffer ist trotz der Bemühungen der englischen Regierung nicht viel gesunken. Es werden immer noch 1,361.000 Arbeitslose gezählt. — An der W e st fr o n t örtliche Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Aufklärungs flüge der deutschen Luftwaffe über der englischen und schottischen Ostküste und den Shetland-Jnfeln. An der schottischen Küste werden drei britische Vorpostenboote

Seile Z Folge Z eine Mischung aus Gigerl, Eintänzer, Bla siertheit, Nachlässigkeit und Dummheit. Neulich sagte mir ein sehr guter Kenner Englands, er habe sich immer gefragt, wo her in England die Kinder kämen; denn die englische Gesellschaft gründet sich auf exklu siven gleichgeschlechtlichen männlichen und weiblichen Klubs. So ist es denn nicht zu verwundern, daß die Homosexualität in England ihren stärksten Hort hat. Die letzten Jahre offenbaren so recht, wie degeneriert, dumm und auch feige

die englische Führung ist. Als vernünftiger Mensch greift man sich an den Kopf und fragt sich, wie England seit 1933 — solange wir Nationalsozialisten die außenpolitischen Dinge intensiv verfolgen — eine derartig dumme Politik treiben konnte. Hier kann man wirklich sagen: „Wen der Herr gott vernichten will, den schlägt er mit Blindheit'. Verantwortungslos, dumm und feige setzt diese degenerierte englische Führung leichtfertig und leichtsinnig das gesamte englische Imperium aufs Spiel. Auch deshalb glaube

ich an unseren deutschen Sieg, weil ich als denkender Mensch bei England, unserem Gegner, die verkörperte Unfähigkeit und Feig heit sehe. Welches erbärmliche Spiel bietet im Augenblick die englische Flotte! Un sere kleine, tapfere deutsche Kriegsmarine fängt die riesige, meerbeherrschende englische Flotte wie eine Maus in der Mausefalle. — Wer England kennt, wer die englische Sub stanz, die englische Idee, die englische Staats- und Sozialverfassung und die eng lische Führung genau studiert

hat, wird mit mir einstimmen, wenn ich behaupte: Sobald England den richtigen Gegner gefunden hat, wird England im Kampf unter liegen! Und diesmal hat England in Deutschland und in Adolf Hitler den größten Gegner gefunden, der jemals gegen England aufgetreten ist! Deshalb wird Deutschland sie gen und England vernichtet wer den! WsgMMÄ Schwere Zusammenließe in B«ch>Micn Englische Polizei schießt auf die Volksmenge — Erfolge der Demonstranten London, 18. Jänner. In Burhanpur (Zentralprovinz in Britisch-Jndien) kam

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
wird übereinstimmend die außerordentliche Bedeutung dieser Maß nahme unterstrichen, die, wie die „Tri bun a' hervorhebt, zu einem Zeitpunkt er folge, da man im steinreichen England die ersten Folgen des Krieges zu spüren beginne und die englische Regierung sich unter der allgemeinen Mißstimmung der an fünf Gänge gewöhnten kapitalistischen Oberschicht zur Einführung der Lebensmittelkarten ent schließe, nachdem der Versuch, die Lebens mitteleinkäufe durch Preiserhöhung einzu schränken, keinen Erfolg

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

ist die britische Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. ZNärz 1939, der das deuts che nglische Verhältnis auf eine dauernde, stabile Basis gestellt hätte, nicht eingegangen? Warum hak die englische Regierung in diesen Iahren alle deutschen Vor schläge diktatorisch behau- delt? Damals faßte sich jeder an den Kopf, so wohl in Deutschland als auch in der übrigen Welt, und fragte sich nach den Gründen die ser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: die englischen

Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

andere sind als 1314.' knglands Veitrag weniger als unzureichend Französische Unzufriedenheil mit England Brüssel, 9. November. (Eig. Bericht.) Die französische Propaganda bemüht sich seit Ta gen in verstärktem Maße, die Rolle der Eng länder in diesem „seltsamen Krieg' zu deu ten und zu beschönigen. Tatsächlich herrscht nicht nur etwa in den Arbeiterschichten, die ja in der englischen Regierung ganz klar nur die Handlanger der internationalen Weltmächte erkennen, sondern in allen Schichten der Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1940
Umfang: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, daß bei dem See gefecht am 12. ds. im Sizilianiichen Kanal der englische Kreuzer „Ajax' Schäden an der Wasser linie erlitten hat. — In einem veröffentlichten Schreiben an den Obmann der nationalen Land- wirte-llnion hat Churchill erklärt, daß auch die Landwirte nötigenfalls sich damit zufrieden geben müsten, ohne Rücksicht auf Gewinn zu arbeiten. — Gesundheitsminister Mac Donald erklärte im Unterhaus, im Verhältnis zur Stärke der deut schen Fliegerangriffe auf England sei die Zahl der Opfer nicht erheblich

Pressever tretern gestattet, die 'zerstörende Wirkung der deutschen Luftoffensive zu bestätigen und zu schildern, was anscheinend zu dem Zwecke ge schieht, in Amerika Stimmung für die Unter stützung Englands zu machen, führen englische Politiker und Zeitungen eine scharfe Sprache, wobei sich die Frage aufwirft, ob sie es wirklich so meinen, oder ob sie bluffen oder gar nur ihrer Oeffentlichkeit Mut machen wollen. So sagte der arbeiterparteiliche Minister Greenwood, Mit glied des Kriegskabinctts

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

wird jetzt, wie Sicherheitsminister Morrison mitteilte, der Staat übernehmen, wäh rend dieselben früher von den Lokalverwaltun gen getragen wurde» und der Staat nur Zu» schüste bewilligte. - Der südafrikanische Minister. Präsident Smuts ist von der britischen Regierung dringlich ersucht worden, zu Besprechungen nach. London zu reisen. — In einer Rede erklärte i Marineminister Alexander u. a.: „Wir müsten den Kampf ckuf feindliches Gebiet tragen. Alltz Tage entsenden wir Verstärkungen und Ver- ’ pslegung auf den Kriegsschauplatz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
der britischen Regierung überreichen. Falls nötig, werde Japan, so meint „Nicht Nichi', auch die diplomatischen Beziehungen mit England unterbrechen. Auch die übrige Presse fordert von der Regie rung. datz sie vor schärfsten Maßnahmen gegen England nicht zurückschrecke. Auf Beschluß des Stadtrates von Osaka wer den am Mittwoch verschiedene Massenversamm lungen im japanischen Industriezentrum ubge- halten werden. Es soll öffentlich gegen die Ver haftungen von Japanern durch die englische Polizei protestiert

an die Regierung und die britische Botschaft gesandt. Crmigie verhandelt mit Matsuoka Tokio, 6. August. Ein Kommnniguee des japanischen Kriegs ministeriums gibt bekannt, daß am 31. Juli sieben hohe Beamte der japanischen Heils armee, darunter der Kommandant Masuzzo Uyenura und der Generalsekretär Pasomo Ec- gawa, wegen Spionagerverdacht von der Mili tärpolizei verhaftet wurden. Gegen die Ver hafteten wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der englische Botschafter in Tokio, Craigie, begab sich beute

Frankreichs in Europa haben dessen Geltung im Fernen Osten schwer erschüttert und die fran zösischen Behörden in Jndochina könnten schwere Enttäuschungen erleben, falls sie allzu sehr «ruf ibre Kraft vertrauen. Bei der heutigen Ministerratssitzuna gab Außenminister Matsuoka bekannt, er habe der englischen Regierung die Haltung der japa nischen Regierung gegenüber den unzulässigen Verhaftungen von japanischen Staatsangehöri gen im englischen Reich mittcilen lassen. Japan verfolge die englische Aktion

^Fahrzeuge mit bewaffneten Mannschaften aus« fahren, durch das Skagerrak, den Kieler Kanal und die Nordsee die englische Küste erreichen und dort die Einsallsarmee überraschend landen. Die „Times' berichtet auch über die deutschen Vorbereitungen zur grotzen Operation, schreibt, dieselben seien bereits weit fortgeschritten und macht darauf aufmerksam, daß diese Vorbereitun gen auch eine Finte darstellen könnten, um even« taello Entwicklungen in einem anderen Abschnitt, z. B. im Nahen Osten

, zu verschleiern. Jedenfalls brauche man keine Sorge zu haben, denn die Regierung fei auf alles gefaßt und für alles vorbereitet und die Geschicke des Krieges lagen in den festen Händen des Erstministers und des Kriegsministers, dem eine erlesene Schar von begabten Männern zur Seite stünden. Der Kriegsminister habe überdies beschlossen, seinem Ministerium durch Beiziehung von bewahrten Fachleuten neue Säfte znzufiihren: um überholte Methoden durch neue wirtschaftliche Prinzipien aufznfrischen, wurden

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
die norwegische Regierung, wie die britische Regierung als selbstverständlich voraussetzt, diese Gefangenen befreit. Daraus folgert London die Pflicht der norwegischen Be hörde», z» elaer genaue» Untersuchung, deren Ilnterlastnns ein« mangelhaste Erfüllung der ReutralitatspMchten bedeute, da dadurch da» deutsche Schiff mehrere Hundert englische Matrosen und Offizier« unter Ausnützung der norwegischen Gebietsgewäster endgültig in deutsch« Gefangenschaft hätte bringen können. Der Fall ist neu. Daß die „Altmark

protestierte bei der engli schen Negierung, die englische Regierung erhob bei der norwegischen Regierung Vorstellungen wegen unzulänglicher Wahrnehmung der Neu tralitätspflichten, die deutsche Regierung hin gegen protestierte bei der norwegischen wegen ungenügender Beschützung oer ..Altmark' oer norwegische Außenminister Koht vertrat in einer Erklärung den Standpunkt seiner Regierung und der englische Erstminister Chamberlai» gab dann am 20. ds. im Unterhaus eine Erklärung

'über der Hauptstadt selbst, sondern nur in ihrer Nähe abgeworfen. Die Telephonlinien noch mehreren Orte» find durch den Bombenangriff zerstört worden, wodurch die Verbindungen gegenwärtig erschwert find, doch wird r» nur kurze Zeit dauern, bi» st» wieder t» Betrieb genommen w«rdea könne». Schweden MeM nenkral . Am '18. Februar «nrd« eine Erklärung de« schwedischen Ministerpräsidenten oerösfentlicht. die besagt«, daß die schwedische Regierung alle» Möglich« getan habe, um den wiederholten An« uchen der finnischen

Regierung um Nachschub Kowie um andere Hilfeleistungen nachzukommen, »obei sie u. a. für die Beförderung von Der««»« und Iaoalide» von FUmland »ach Schwe- d«u sowi« für dt« Beförderung von Arbiter» am Schweden nach Finnland gesorgt habe. Der finnische Außenminister Tanner habe kürz« ltch in einem Gespräch« mit dem schwedischen Ministerpräsidenten ebenso wie e» schon vorher Mitglieder der finnischen Rrgierung bet einem Besuch« in Stockholm getan hatten, di« Frag« der Entsendung schwedischer Truppen

, er Hab« nach reiflichster Urberlegung trotz aller Sympathie zu den finni schen Brüdern beschlosien, daß Schweden sein« Haltung nicht ändern und nicht direkt Militär nach Finnland schicke« dürfe, wenn «, nicht in »tue» Krieg nicht nur mit Rußland, sondem auch mit anderen Großmächten verwickelt werden sollt«. Und in diesem letzteren Fall könnte dann Schweden den Finnen nicht einmal mehr die Hilf« gewähren, dt« m ihnen bisher angedeihen lasten kann. Für Finnland mag di« Weigerung der schwe dischen Regierung, Truppen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.05.1923
Umfang: 4
>.—, für das übrige Ausland l. !1 Mmmer III Meran, Mittwoch, den 16. Mai 1923 55. Zahrgang Die englische Antwort. Der erste Eindruck der englischen Note ist niederschmetternd. Auch wenn man eine scharfe englische Kritik erwarten mußte, so !,ut doch der Ton, den Lord Curzon anschlug,' die Befürchtungen übertroffeir. Trotzdem imch man über Stimmungen und Verstand mungen hinweg, die Note noch einmal ruhig und leidenschaftslos prüfen. Sie ist ein Januskopf, der sein eines Gesicht Fränk isch, das andere Deutschland

— und wir schließen dabei die Deutfchnatwi.alen nicht aus — dem Kabinett weiterhin seine Unter stützung leihen. Es wäre das auf jeden Fall zu begrüßen, weile jode Krise die Verhand lungen erschweren würde. Wenn Fehler be gangen woden sind, kann man zu späterer Stunde darüber reden. Jetzt gilt es, die Türe offenzuhalten und aus der Situation herauszuholen, was herauszuholen ist. In dieser Hinsicht bringt die englische Note etwas Negatives, was auf der einen Seite angenehm, auf der andern Seite aber höchst peinlich

, sondern wurde nur von Zeit zu Zeit gepliindert. Der Grund dieser Besetzung ist wahrscheinlich der. daß die Aranzosen auch die Eisenbahnlinie Wanne— Gelfenkirchen—Duisburg militarisieren wol len. Das deutsche Zentrum für ein neues Angebot. Berlin, 16. Mai. Das Zentrum des deutschen Reichstages hat gestern einstimmig beschlossen, daß der Verhandlungsfaden in der Reparationsfrage nicht abgerissen wer den dürfe und die Regierung aufzufordern sei. ein anderes genau ausgearbesletes Au- gebot an die Ententestaaten

vorzulegen. Einstimmig gab das Zentrum der Ansicht Ausdruck, daß leine Regierung besser als die jetzige dieses Angebot auszuarbeiten und vorzulegen imstande sei. Weiterführung des passiven W.der- standes Verl in, IS. Mai. Die Vertreter aller Partelen au» dem alt- und nenbesehten Ge bieten sprachen gestern in Gegenwart meh rerer Minister mit dem Reichskanzler über die Lage im Ruhrgebiete und den Abwehr kampf. Einstimmig wurde beschlossen, den passiven Widerstand wie bisher weiterzu führen. die Ruhrfrage

werden, daß die englische Ablehnung etwas weniger schroff und weniger frostig Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Zusammenberufung der faschistischen Ver trauensleute. sein würde: daß die Tür zur Verhandlung und Verständigung, die Lord Curzon ge öffnet hatte und durch die Doiltfchland be reitwillig und loyal zu gehen entschlossen war, nicht von demselben Curzon in so brüsker Weise wieder zugeschlagen würde. Sachlich läßt sich über die englische Note nicht viel sagen. Sie drückt ihre Unzufrieden heit darüber mis

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.11.1939
Umfang: 6
- London, 25. — Der italienische Bot schafter, S. Exz. Bastianini. halte heute eine Unterredung mit dein englischen Außenminister Lord Halifax. Eine halb amtliche Meldung gibt bekannt, da» die englische Regierung die eingegangenen Einwände und Erklärungen mit der größten Ausmerksamkeil prüfen uxrd und alles daran setzen wird, um die Schäden, die durch die Anwendung des Blockes gegen den deutschen Export für die nicht- kriegführenden Länder' entstehen können, zu lindern. Und dies schon aus dem Grunde

Aufschub zu erwarten London, 25. — In Bezug aus den Erlaß des tgl. Dekrets, mit dem die Ver schärfung der Blockade in Kraft tritt, 1 nd der am kommenden Dienstag erfolgen soll, wird von amtlicher Seite erklärt, !>aß ein>' Verssl'^'''',!'' des Dekrets wohl nicht zu erwarten sei. Die Agentur „Reme:' schreibt aber, das; die Protestnote Hollands und Bel giens und die Erklärungen Italiens und Japans von der britischen Regierung unter allen Gesichtspunkten in Betracht gezogen würden. Die englische Regierung

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

Dragomir: Minister für nationales Initiativen der Gruppe Montecatini Be-i vermögen: Trajan Pop, Tatarescu hat richt erstattete. ! zlso sein Kabinett im wesentlichen von dcr * j.Ilten Regierung Argetoiann übernom- R o m a, 25. Der Duce empfing Senator Natale Prampolini, der ihm über die Ausführungspläne der albane- sischen Bonlsizierungen berichtete, durch welche 2W.tM Hektar Bodenfläche von ^ Scutari bis Butrinto für die landwirt-5 schaftliche Produktion urbar gemacht wer-I den. men. Die Mitglieder

gegen à englische Blockaäe-DerschSrfung Roma, 25. — In Gegenwart des Prä- .-Tokio, 25. - Die Agentur „Domei' fidenten der INI., Giordani, empfing der ^ àt. daß nach emer Aussage des Duce im Palazzo Venezia den Senator! Sprechers des Außenministeriums ver ten nur eine Annäherung Tokios an Moskau hervorrufen könne. Rischi Ri schi' gibt den Vereinigten Staaten den grissenen neuen Einrichtungen der Ge sellfchaften Jlva, Terni, Dalmine, Ciac Bericht erstatteten, über welche die Fin- sider die Kontrolle innehat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1940
Umfang: 4
darauf ad, die gesamte Kriegsmaschinerie stillzulegen, die dem Feind zur Instandhaltung seiner Luft- und Flottenbasis im nördlichen Mit telmeer dient. Die in diesem Abschnitt operierenden italienischen Luftstreitkräfte haben einen Großteil ihrer Aufgabe be reits bewältigt: flugtechnische Anlagen Zwei englische Jäger abgeschossen sind zerstört, Flugfelder schwer beschädigt, die Lufttätigkeit des Feindes mit der planmäßigen Zerstörung der dort dislo zierten Verbände auf ein Minimum be schränkt

gab der Londoner Rundfunk bekannt: „Der Kommandant des italienischen krci'zers „Bartolomeo Colleoni', Kapitän A ni li erto Novaro, der in dem Au genblick verwundet wurde, als das Schiff sank, ist an Bord eines englischen Sani, tälsschiffes im Hafen von Alexandrien seinen Verletzungen erlegen. Er wurde am Nachmittag auf dem eng- tischen Sriegersriedhof von Alexandrien mit militärischen Ehren bestattet. Meh- rere Marineoffiziere und 200 englische Matrosen nahmen an der Leichenfeier teil. Zwei

und Außen minister Manoilescu in Begleitung von Beamten des Außen- und Propaganda ministeriunis mit Sonderzug nach Salz burg abgereist, von wo sie am Frei tag abend nach Roma weiterfahren wer den. Die diplomatischen Vertreter der Achsenmächte und die Mitglieder der ru mänischen Regierung entboten den bei den Staatsmännern am Bahnhof ihren Gruß. Vor ihrer Abreise gaben der Minister präsident und der Außenminister dein Stefani-Vertreter einige Erklärungen. Gigurtu sagte: „Ich freue mich, dank

zu können, diesem großen Gestalter der Tätigkeit auf allen Gebieten und Gründer des italieni schen Imperiums; es war dies mein langgehegter Wunsch. Uns allen, die wir heute die schwere Aufgabe der Regierung haben, kann sein Beispiel dienen.' Der Außenminister erklärte: „Die Reise, die wir in diesem Augenblick unterneh men, um die Führer der beiden großen Achsenvölker zu besuchen, ist der ebenso natürliche als erfreuliche Beginn der T'^gkeit unserer Regierung auf außen- pv .tischen! Gebiet. Ich freue mich, der ita

, 24. — Die Taß-Agentur gibt bekannt: Von der Auslandpresse wurde das Ge rücht verbreitet: 1. daß Rußland sich zur Lieferung von Flugzeugen an England verpflichtet habe und daß England für diesen Zweck die Summe von 2W Millio nen Pfund bestimmt habe: 2. daß in diesen Tagen die Beratungen zwischen der Türkei und Sowjetrußland für den Ab schluß eines Handelsvertrages beginnen, der einen Warenaustausch im Werte von 12 Millionen türkische Lire gewährleisten soll: 3. daß die Sowjetunion der rumä nischen Regierung

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
britischen Kriegs gefangenen auf 1113. während dem nur unge fähr 59 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gcgcnübcrstanden. Auf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschplan bat die Neichsregierung dann am 33. September über die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung Mitteilen lassen, dost sie im Hinblick auf den großen Zahlenuntcrschicd der anszutauschcnden englischen und deutschen Kriegsgefangenen die Erwartung aussprcchen müsse, daß für die sehlende Zahl

britischer schwcrvcrwun- deter Kriegsgefangener zum Abtransport in Frankreich bereitgcstellt. Trotz dieser über die amerikanische Botschaft in Berlin verabredeten Regelung blieb das Schiff aus und statt dessen wurde durch den englifchcn Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgegeben. Die englische Regierung hat nunmehr, fährt die Note'des D.N.B. fort, durch verschiedene Veröffentlichungen versucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und u. a. die Behauptung auf gestellt, daß die Neichsregierung

Kriegsgefangenen. Die Durchführung dieser Vereinbarung aber wurde nicht von der deut schen Regierung, sondern allein von der briti schen Regierung vereitelt. Die britische Negie rung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dem deutschen Vorschlag jederzeit ihre gesamten in Frage kommendes Schwerverwun deten hätte zurückbekommen können. Die englische Negierung scheine das Bedürf nis zu empfinden, ihre Haltung durch unrich- rige Darstellungen zu verschleiern

Kriegsgefangener zumindest eine entsprechende Anzahl deutscher Zivilinternierter und zwar entsprechend dem hierüber zwischen Deutschland und England gctrossencn Abkom men vom Februar 1919, mit in die Heimat be fördert werden müsse. Auf diesen Vorschlag hat am 29. September die amerikanische Botschaft eine Aeusterung der englischen Negierung über mittelt, wonach cs nicht in Frage kommen könne, den Zahlcnunterschied durch die Heim- scndung von Zivilisten auszugleichcn: jedoch sei die englische Negierung bereit

, dem vor gesehenen Transport einige deutsche Frauen an- zuschliesten. Angesichts dieser Stellungnahme der eng lischen Regierung hat die deutsche Regierung am 1. Oktober der amerikanischen Botschaft mit- gcteilt. daß durch diese ablehnende Stellung nahme der britischen Regierung eine neue Lage geschaffen sei, die bis zur Klärung der^ An gelegenheit einen vorübergehenden Aufschub des Austausches erforderlich mache. Am 1. Oktober machte die amerikanische Bot schaft in Berlin als Schulzmacht Englands nun mehr

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
von Suez ein Tankschiff und beschädigten fünf englische Handelsschiffe schwer. Englische Flugzeuge warfen in Nord afrika mehrmals Bomben auf Tripolis, Bengasi, Dorna und andere Ortschaften der Eyrenaika. Bei einem solchen feindlichen Einflug am 6. ds. wurden in Tripolis und der Ortschaft Barre Zivilbauten sowie ein Spital getroffen. Eg waren 31 Tote und 68 Verletzte zu beklagen, zum Großteil Kranke des Spitals. Bei einem Angriff am 8. ds. auf Bengasi und Barre wur den zwei Feindflugzeuge

auch die jetzt im Ab klingen begriffene große Regenzeit zugute. Die Engländer haben schon vor anderthalb Monaten versucht, die Verteidiger zur Ergebung zu be wegen. Wie von zuständiger Seite in Rom be kanntgegeben wird, hat der englische Major Ri na rose am 23. Juli den Kommandanten von Uolchefit, Oberstleutnant Eonella, in einem längeren Schreiben »nicht als Feind, sondern von Mann zu Mann' ersucht, weiteres Blutver gießen zu vermeiden und eine, ehrenvolle Kapitulatron einzugehen. In diesem Brief heißt

und erbeuteten Waffen sowie mit Ver pflegungsmaterial beladene Tragtiere. Be einem kühnen Vorstoß von nationalen und kolo nialen Truppen der Garnison Culquabert gegen die feindlichen Stellungen auf dem Eebirqsstock Denghel wurde der Feind nach kurzem Wider stand ' aus seinen stark befestigten Stellungen v e r t r i e b e n und ließ über Iva Tote auf dem ^ Die englische Luftwaffe bombardierte bei ihren Angriffen im Gondargebiet am 7. September das Hauvtspital von Gondar, obwohl es durch das Rote Kreuz

bei seiner Vorbeifahrl eine begei. ! sterle Kundgebun g. Dev Luftkrieg gegen England . In fünf Nachtangriffen auf die englische Insel belegte die deutsche Luftwaffe, besonders Hafenanlagen an der englischen und schottischen Ostküsto sowie Flugplätze in Mittelengland mit Bomben. Der stärkste An- ® erfolgte in der Rächt zum 8. dr. und etc sich gegen militärische Anlagen an den in die Nordsee mündenden Flüsten Thyne und Huinber. Brände und Explosionen ließen den Erfolg der Angriffe erkennen. Am 8. September belegten

sind, wie der deutsche Heeresbericht meldet, u. a. im Gebiet von Beckum und Dortmund im Ruhrgebiet einige Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu beklagen. In der fol genden Nacht griffen englische Flugzeuge neben nord- und westdeutschen Gebieten wiederum Berlin an: doch ließ die starke Abwehr den Einflug abermals nicht zu vollen Wirkung kom men. Die Zivilbevölkerung hatte durch den Ab wurf von Spreng- und Brandbomben Verluste an Toten und Verwundeten. In der Nacht zum g. überflog der Feind West

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 06.08.1898
Umfang: 12
tntu«))dittf^«n L«rgsbringt die „Rw.' vom 2. August au- Kreisen der Rechten deS ReichSratheS folgenden Bericht: „Die Frage des Abschlusses eines neuerlichen AuSgleichS- provisoriumS mit Ungarn beherrscht gegen wärtig die innere Situation. Die Schwierig keiten, die sich entgegenstellen, sind größer als die österreichische Regierung ursprünglich annehmen mochte. Vertrauliche Anfragen in Budapest haben das Kabinet Thun zur Erkenntnis gebracht, daß e« nicht so leicht sei, das Provisorium perfekt

zu machen. ES wurde daher die Vermittlung des Reich-finanzministers v. Kallas gesucht, der nun thatsächlich eine solche Rolle übernommen hat. Die Ausgleichsfrage ist deshalb akut ge worden, weil in maßgebenden Kreisen Werth da rauf gelegt wird, daß die Vereinbarungen über daS neue Provisorium noch im Laufe der ersten Hälfte deS August getroffen werden. Unterdeffen hat die Regierung auch in der Sprachenfrage neue Konferenzen abgehalten, deren Ergebnis je doch als strengstes Geheimnis gehütet

wird. Vor einigen Tagen fanden nämlich Besprechungen mit mehreren Vorstandsmitgliedern der Majorität, darunter der Jungczechen, Südslaven und Polen, statt. Diese Konferenzen, die bereits beendigt sind, haben kein Ergebnis ergeben und den Zweck, die Regierung zu informiren, inwieweit die Jung czechen zu weiteren Zugeständniffen bereit wären, nicht erfüllt. Es sind vielmehr neue Hinderniffe aufgetaucht, und zwar von Seite der Süd slaven, welche erklärten, auf eine Regelung der sprachlichen Verhältnisse im Küstenlande

umsomehr dringen zu müffen, als die Italiener nach wie vor von der Regierung begünstigt würden. Es sei somit sehr erklärlich, daß die Südslaven er wägen müßten, ob sie unter diesen Umständen noch länger in der Lage wären, im Verbände einer regierungsfreundlichen Majorität zu ver bleiben. Auf diese Weise verliefen die Konfe renzen, ohne daß irgend ein positives Resultat erzielt worden wäre und aus diesem Grunde legte auch die Regierung ganz besonderen Werth auf die Geheimhaltung der stattgefundenen

Besprech ungen. Die weitere Aktion der Regierung in der Sprachenftage dürfte sich nunmehr darauf beschränken, nach Abschluß des AuSgleichSprovi- soriumS die mittlerweile ausgearbeiteten neuen „Grundzüge' den Parteiführern zur Begut achtung zu übermitteln und nach Maßgabe dieser Gutachten die Einberufung des Reichsraths zu verfügen oder zu Unterlasten. Im letzteren Falle würden sich dann sofort die Landtage zur Er ledigung ihrer Aufgaben versammeln. Wie ver lautet, sollen die neuen Stummer'schen Grund

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.05.1941
Umfang: 8
Politiker, Nuri Said, seine Parteigänger Ali Daudat el Ayubi und Djamil Matsai, die in der Regierung Haschinis saßen, kehrten ebenfalls schleu nigst Bagdad den Rücken Ayubi und Matfai be gaben sich nach Mofsul und versuchten von dort die Schummer-Stämme gegen Kailani aufzuputschen. Nachdem dieser Plan fehlgeschlagen war, gingen sie nach Basra, wo inzwischen auch der Regent einge troffen war. weil sie dort auf die Unterstützung des Muetefsarif (Administrators) von Basra rechnen konnten. Der Versuch

Kailani berief hierauf die beiden Kammern ein, um so schnell als möglich eine neue verfassungs mäßige Regierung zustande zu bringen und einen neuen Regenten wählen zu lassen. Auch die neue Regierung Kailani war. wie sch?n seine frühere, bereit, den analo-irakifchen Vertrag seinem Wort laut nach zu erfüllen, aber nicht über den Rahmen der Bedingungen hinauszugehen. Die Einwendungen Londons gegen Kailani sind freilich nur vorge täuscht, denn hinter ihnen verbirgt sich die Unzufrie denheit darüber

, daß nun im Irak eine Regierung der Istiklatiften (Jstikla — Unabhängigkeit) besteht, die möglichst wenig von englischer Vormundschaft und englischem Einfluß wissen will Die Regierung Kailani hat das Vertrauen der rechtmäßig gewähl ten Kammern erhalten und der neue Regent Scherif Sharas empfing in den letzten Wochen in Bagdad Abordnungen aus allen Landesteilen und von allen Staaten, die ihn anerkannten. Die arabischen Zei tungen nannten diese Periode die „Wochen der Delegationen'. Staatsführung und Volk

sind sich dessen klar, was der sogenannte „englische Durch marsch' riesiger Kontingente für die Unabhängigkeit des Landes bedeuten sollte: die völlige Besetzung und das Herabsinken zu dem alten Zustand eines Man- datsstaates von Englands Gnaden. Der lag der Vergeltung Berlin, 13. Mai. Bls wir vor zwei Tagen im Rundfunk hörten, daß in norddeutschen Städten eine größere Anzahl von Zivilpersonen durch un finnige Angriffe der RAF getötet worden seien, yackte uns die blanke Wut. „Wir werden es den Burschen heimzahlen

unter dem deutschen Bombenhagel erbeben wird Der seige Angriff aus deutsche Wohnviertel hat seine Sühne gefunden. Und jede Bombe wurde tausendfach vergolten. So wird es auch in Zukunst bleiben. k^auler. PortiWl an »te MMrilMktr llas ganze Volk verurteilt die Wtation der ausländischen wichler Stockholm, 13. Mai. Die portugiesische Regierung hat sich in einer Erklärung gegen die Ausführungen des USA-Senators Pepper, eines engen Freundes Roofeoelts, gewandt, der die Besetzung der Azoren und der Kapverdischen Inseln

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1940
Umfang: 6
die von allen Einheiten der englischen Flotte im Südatlantik organisierte Jagd auf den deutschen Hilfskreuzer, welcher den englischen Hilfskreuzer .Carnavon Castle' schwer beschädigte, erfolglos blieb. Drmk mti Dublin Genf, 14. Dezember. Die englische Nachrichten-Agentur „Exchange- Telegraph' meldet, datz de Balera, der Präsident des Eire, einige Erklärungen abgegeben bat, in denen er sagte, für den Augenblick habe die Dnblincr Regierung von seilen Englands keiner lei amtliches Ansuchen bezüglich der kleberlassnng

seine nachhaltige Rückwirkung ans die gesamte englische Kriegsindustrie. Die Tätigkeit nnercr Lustwafse war am 1,1. insalge der ungünstigen Wetterlage aus einige bewaffnete Ansklärungsslüge beschränkt. Ein U-Boot unter dem Kommando des Kapi täns Lehmann-Millebrock versenkte bei seinen letzten Unternehmrngen insgesamt 40.000 Tonnen feindlichen Schiffsraumes. Ein Teil dieser Er folge wurde bereits früher gemeldet. Ein kleines deutsches Unterseeboot hat drei be waffnete feindliche Handelsschiffe

mit insgesamt 15.S00 Tonnen versenkt. Einige britische Flugzeuge warfen in der ver gangenen Nacht ihre Bomben auf Nord- und Westdeutschland ab. Nur an zwei Stellen ent stand leichter Gcbändcschadcn. Acht Personen wurden leicht verletzt.' Torpediertes enolischeS Motorschift Newnork. II. Dezember. Ans einem Kabeltclegramm, welches Radio .Mackay empfangen hat. geht hervor, dag das englische Motorschiff „Western Princc' i Tonnen) 400 Meilen nordwestlich der irischen Küste torpediert worden ist. Ein Minister

' hatte eine Wasserverdrängung von 10.926 Tonnen und tat zwischen Liverpool und den Vereinigten Staaten Dienst. An Ncwyorker Schiffahrtskreisen meldet man weiters, daß das grotze englische Doppelschranbcn- Motorschisf „Orary' im östlichen Atlantik tor pediert wurde. Es handelt sich dabei um eine der Neuseeländischen Schiffahrtsgesellschaft ge hörige Einheit mit einer Wasserverdrängung von 10.050 Tonnen, die mit besonderen Kühlanlagen für den Transport von Lebensmitteln aus- gestattet war. Bernlleles System der Sicherung

einen Druck auf Dublin ansübcn. um cs zur Uebcrlajsiing von Stiuz- pnnkten an Krotzbritannien zu bewegen. Erchangc-Tclcgraph' hält es für wahrscheinlich, datz bald eine englische Delegation 6.1, nach dem Eire begebe, um direkte Verbandlnng',, zu ver suchen. Noasevelt und Windsor besprechen sich auf einem amcr-knnischr.i Kreuzer Newyork II Dezember. Der Kricgsminister der Vereinigten Staaten hat zum >5. Februar 19 lt die Mobilisierung von 29.000 Mann der regulären Reserve verfügt. Ucber eine gestrige

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
und militärischen Behörden das Gedächtnis des vor einem Jahre in Madrid er mordeten Führers der nationalen Parteien, die Batterien der schweren Artillerie zurück. Es ist Amerika angekauft hat. Die Gesellschaft, die iaut Calvo S 0 tel 0, gefeiert. Vie englische Vermittlung in der Gpanien^Frage Lindl« »tertreitet hellte de« MW seim MWmiMii Eden erklärt den Botschaftern von Italien, Deutschland, Frankreich und Nußland die Grundzüge des Projektes Vie Kontrolle an der Pyrenäengrenze seit gestern ausgehoben

zu betrachten. Das D.N.B, meldet, daß der englische Plan am morgigen Nachmittag den übrigen im Nichtein- mischungs-Ausschuß vertretenen Staaten unter breitet wird. Die Blätter werden den Plan am Donnerstag veröffentlichen. Paris, 13. Juli. Die „Havas-Agentur' bringt folgende amtliche Mitteilung des Quai d'Orsay: «Heute Mittag wurde sie internationale Kon trolle an der französisch-spanischen Grenze auf gehoben. Diese Grenze bleibt jedoch weiterhin ge mäß den von Frankreich übernommenen

nur aufgeschoben und könnte jederzeit wieder aufgenommen wer den, falls der englische Versöhnungsversuch von Erfolg begleitet wäre. Offensichtlich besorgt um die Folgen, die dieser französische Schritt haben könnte, bemühen sich die diplomatischen Kreise, dessen Tragweite als minder schwer hinzustellen, indem sie betonen, daß die Aufhebung der Kontrolle „bis auf Widerruf' durchaus nicht die Oeffnung der Grenze für die Verschiebung von Kriegsmaterial und Freiwilli gen bedeute, upd daß Frankreich auf eigene Rech

nung fortfahren wird, die Ueberrvachung zu ge währleisten, daß es sich weiterhin an den Nicht einmischungsvertrag gebunden erachtet, kurz, daß die neue Lage aN der Pyrenäengrenze die gleiche nkn-nünn-ii sei wie jene, die an der portugiesisch-spanischen wiMge abgegangen, am Grenze herrscht, nachdem die englischen Beobachter seitens der portugiesischen Regierung zur offiziel len Aufgabe ihres Amtes aufgefordert morden sind. ^ Trotz all dieser Versicherungen ist die deutlich gewollte Zweideutigkeit

in den Absichten Frank reichs nicht zu verkennen. Während man be dauert, daß die deutschen Blätter den Pariser Be schluß als ein Anzeichen für Frankreichs Absicht, das schwankende Schicksal der Noten durch Hilfe leistungen zu stützen, auslegen, gibt man gleich zeitig zu verstehen, daß die französische Regierung mangels einer Einigung über ein neues Kontroll- system „die eigene Handlungsfreiheit wiederge winnen' würde. Die Vsrsöhnungsausgabe der englischen Regie rung, über deren erste Resultate Eden am Frei tag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1941
Umfang: 4
- Selbst die Chinesen von Tschungking lugzeuge zerstörten bei einem Angriff scheinenkein großes Vertrauen mehr aus auf einen 5/ugplatz der Insel Malta die Engländer und Amerikaner zu haben, drei abstellte englische Jagdflugzeuge n. denn im Verlauf einer Versammlung des warfen einen Alug,eugschuppen in Drand. politischen Rates soll die Tschiangkàk. Auch die hafenanlagen von La Valletta Regierung aufgefordert worden sein, Ver- wurden mit Bomben getroffen Aernkampfgeschühe nahmen ei nen feindlichen Geleitzug im Aer

im Abschnitt von Eheren von einer unserer Abteilungen angegriffen u. zerstreut. Zu» Somali-Abschnitt bombar dierten unsere Flugzeuge englische Kraft fàrzeuge und Panzerwagen. Aemdliche Flugzeuge bombardierten eine Ortschaft in Lrylhrea. Es waren weder Schaden noch Opfer zu beklagen. Am 7. ds. führten Flugzeuge des liegerrorps Vom benanzriffe auf die militärischen Anlagen von Deutschen Flieger maugriffe auf i lalta lmrch. Wehmachtsbllicht Rr. 27« Das Hauptquartier ver Wehrmacht gibt bekannt

. SinlsgrjitlbWSseier der SlmM P reßburg, 10. — Die Slowakei fei ert heute den zweiten Jahrestag der Gründung des neuen Staàs. Die für diese Wiederkehr vorgesehenen Feiern be gannen mit großen slowakisch-deutschen Kundgebungen zu Ehren der für die Frei heit Gefallenen. An denselben nahmen alle Mitglieder der Regierung, die Spit zen der deutschen Behörden, die Mitglie der der vaterländischen Vereine sowie ei ne zahlreiche Menschenmenge teil. Innen minister Sano Mach von slowakischer Seite und Volksgruppenführer Ing

an den Krankenlagern der Verwundeten, beson ders anjenen der in den letzten Tagen eingetroffenen. Demokratische Humanität Washington, 10. — Mit seinem alten, herkömmlichen Zynismus hat England den Borschlag von Hoover, ehe maligem Präsidenten der Vereinigten Staaten, die „Verteilung von Suppe' an die belgische Bevölkerung zu organisieren, urückgewiesen. Eine heute nachts verös- entlichte Erklärung der Washingtoner englischen Botschaft besagt: »Die britische Regierung ist überzeugt, daß die den vom Feinde besetzten

Ländern gewährten M- eleistungen, unter welchen Verhältnissen ie sich auch immer ereignen mögen, den Lag des Sieges hinauszögern würden.' Die Erklärung fügt !> nu, die britische Regierung sehe sich nötigt, „wieder ihre Entschlossenheit zu bekräftigen, nicht zu erlauben, daß die Blockade durch die Einfuhr von VerMegsvorräten aus Ue- lersee nach irgendwelchem feindlich be- etzten Lande geschwächt oder umgangen werde'. Das britische Dokument erklärt Budapest, 10. — Wie begreiflich, verfolgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 20.09.1914
Umfang: 12
werden soll, oder um engli sches Militär zur Unterdrückung des indischen Aufstandes. Die Irländer gegen die englische Kriegspolitik. In Irland ist die Stimmung des Volkes durchwegs auf der Seite Deufchlands und gegenEngland. In folgedessen machen die englischen Soldatenan werbungskommissionen in Irland ein gerade zu klägliches Geschäft. Die Erbitterung der Jrländer ist im Wachsen, um so mehr, da die englische Regierung die Durchführung der Selbstverwaltung Irlands mit der Berufung auf den Krieg wiederum aufgeschoben

untersagt war und daher ihre Proteste unnütz waren mußten sie sich unter amerikanischen Schutz begeben. Als sie der englische Gene ral Byng am 2. September aufforderte, bis spätestens 1l). September Aegypten zu verlas sen, verweigerten sie die Annahme des Brie ses des Generals unter dem Hinweis, daß sie die englische Okkupations-Armee nichts an ginge und sie bei der Pforte allein beglau bigt seien. Sie beschwerten sich beim ägypti schen Minister des Aeußern, der erwiderte, die ägyptische Regierung

in der Pariser Arbeiterschaft. Die Führer der Arbeitersyndikate wurden am 13. September von den Militärbehörden von Paris empfangen. Sie machten den kom mandierenden General von Paris darauf auf merksam, daß das Vorrücken der Deutschen ge gen Paris an zwei Millionen Menschen in ein fürchterliches Unglück stürzen würde, wenn Paris nicht zur offenen Stadt erklärt wird und die Regierung darauf beharrt, Paris vor dem Feinde zu halten. Die Deputation hat schließlich an den General die dringende Bitte gerichtet

, von einer Verteidigung von Paris abzusehen. Der General antwortete darauf, daß die Beurteilung dieses Ansuchens der Regierung obliege, weil der General nur zur Vollstreckung der Regierungs befehle berufen sei. Der Mißerfolg der De putation hat in den Kreisen der Pariser Ar beiterschaft große Empörung hervorge rufen und es haben bereits stürmische Kundge bungen gegen den Krieg und gegen die Regie rung stattgefunden. Der Ausbruch einer Ar beiterrevolution ist, nach der jetzigen Stim mung unter der Arbeiterschaft

nach Frankreich oder Belgien der Begrün dung entbehren. Daher sind auch die Meldungen, daß russische Truppen sich auf französischem oder belgischem Boden befinden, unwahr. Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps. Beide Häuser des englischen Parlaments haben beschlossen, die Regierung Indiens zu ermächtigen, die Kosten der Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps zu tragen.'— Aus dieser Meldung ist nicht zu erkennen, ob es sich um Militär handelt, das von Indien nach Europa gebracht

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