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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
Seite 2 Mittwoch. den S. April 1941-XiX Merano und Umaebuna UnbsugsOm« Haltung »er inkerniertÄt itàifchM Beetes^ Tokio, 7. — Die Agentur Dom«! Newyorker Generalkonsul besuchte vie Bemannungen und Offiziere der von der Regierung ver Vereinigten Staaten wi- derechtlich beschlagnahmten ^ italienischen Schiffe. Die aus Ellis JSlaà in' iinem einzigen großen ZinMer sestgehaltenen «alienischen Matrosen haben den Vertre ter des faseistifchen Italien mit einer Kundgebung von hohem Patriotismus

scheidung des englischen Kriegskabinetts, englische Truopen sttach »Griechenland àHuaojlawien j. Äffenden, ,/nachxeif- Kchper' Ueberlegu»g^ tz«r»ffe»? là»rden sei. General Dill, der-Chef des-—imperialen Generalstabee, General Wawell, Oberft- tömmandierender dßs Mittleren Ostens und auch der in Griechenland befindlichen ^Truppen, sowie Eden wären einstimmig fiir die Notwendigkeit von Landungen in Griechenland gewesen. Damit ist nunmehr endgültig von eng- liicher Sene bestätigt worden, worauf Deutschland

als englische Angriffsbasis gegen Deutschland zu machen. Man braucht nur einen Blick indie Weltpresse des letzten Jahres zu tun, um den Beweis dafür zu erbringen. Schon am 12. Februar 1940 schrieb die „Irish Preß': „Die Dardanellen sind als Hinter tür füx Deutschland bezeichnet worden, und es kann sein, daß die.Alliierten froh sein werden, wenn sie einen Vorwand finden, um ihre Zuflucht zu dieser Hin tertür nehmen zu können, falls keine der Seitentüren offenstehen sollte. Vom Standpunkt der Alliierten

das Vorhandensein englischer Landtruppen auf seinem Fest, lande zu dementieren. Kein geringerer als Winston Churchill teilte schon am 19. Dezember mit. daß Marschall Six Longmoore im kritischen Augenblick seiner Vorbereitungen einen großen Teil seiner Streitkräfte für Grie chenland freimachen mußte, und schon am 21. Januar dieses Jahres wußte die Na tional Broadcasting Company zu melden, daß englische Truppen in Saloniki gelan det seien und daß die Briten das Ober kommando über die griechischen Truppen

Newyork, ö. — Der italienische meldet, daß die japanische Regierung mit großer Aufmerksamkeit die antijapani schen Maßnahmen verfolgt, welche die Regierung der Republit Panama getros-l ^in aewiiies ««Neichen protestanti, fen hat u. noch treffen könnte. Hunderte I r^-r Gesinnuna zur Zeit der Gegenre» von den in der Republik Panama wohn- Eràrwa Ferdinand Ickern baben^nack ^en^Mitteilunasn war das Wegbleiben von den Sakramen- Wtuna-n ^nknsÄ ^ ten der Beichte und Kommunion

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.09.1940
Umfang: 4
von Äquatorialasrika, General Ebaue, wurde abgesetzt, ebenso wie der Oberkommandant der Tschad- Kolonie. Die Anzahl der im Tschad woh nenden Franzosen ist sehr gering, i.dpch hat das Gebiet eine gewisse strategische Bedeutung. Die englischen Agenten entfalten unter dessen in Französisch-Kongo ebenso wie in Belgisch-Kongo und in Kamerun eine rege Tätigkeit. Die englische Regierung ver hindert die Ausfuhr der Produkte in den französischen Kolonien und bringt so die Farmer in eine schwierige wirtschaftliche Lage

nur 21 Flugzeuge. Englische Umtriebe in den französischen Kolonien Bern, 31. — Vor zwei Tagen mel , deten die Zeitungen, daß Erftminifter Churchill dem Leiter des französischen Landesausschusses in London, General De Gaule, ein Schreiben gesandt habe. Man gab nicht bekannt, ob es sich dabei >um eine Anerkennung oder einen Vor wurf gehandelt habe. Wahrscheinlich stand beides drinnen, ! denn gestern abends sprach General De Gaule im Londoner Rundfunk und kün digte an, daß die Gouverneure der Tschad- Kolonie

sowie von Kamerun und Fran- !zösisch-Äquatorialasrika sich unter seinen ^Befehl gestellt haben. Alle diese Gouver neure wurde bereits von der französischen Regierung abgesetzt. Dann schleuderte De Gaule noch einmal ein heftiges „Ja- >mais' gegen Italien und behauptete, daß Frankreich alle Ansprüche Italiens auf Tunis zurückweisen werde. Wie aus San Sebastiano gemeldet wird, hat die Regierung von Vichy die .durch die englischen Intrigen in der Tschad-Kolonie geschaffene Lage geprüft. Der Gouverneur

. Dann bietet sich London an, die Produkte zu einem hohen Preis aufzu kaufen und auf diese Weise gelingt es den Engländern, die nationale Disziplin in den französischen Kolonien zu unter graben. Das englische Gold hat den Auf trag erhalten, verschiedene' französische Beamte zum Schweigen zu bringen oder gar zum Aufstand aufzustacheln. Auch auf den. Reunioy-Änseln ist die Lage sehr heikel geworden. In Franzö sisch-Kongo widersteht die Hälfte der Ko lonisten den englischen Umtrieben, wäh rend

48 Stunden, lvährend der Abwesenheit des Vizemini sterpräsidenten Laval verschärft. Es scheint, daß es sich um einen Kamps um die Macht innerhalb der Regierung bandelt und die Militärkreise die Politik Lavals kritisieren. Auf Grund der vom gestrigen Mini sterrat getroffenen Entscheidungen hat Marschall Petain die Absetzungsdekrete der Gouverneure der Tschad-See-Kolonie, sowie von Neukaledonien und Kamerun unterzeichnet. Zum neuen Gouverneur von Neukaledonien wurde der Oberkom mandant der französischen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 24.03.1901
Umfang: 18
Bahnausweichstelle dorthin be orderten britischen Arbeiter wurden von den Russen als Eindringling: auf deren Gebiet angesehen, wobei die Engländer ein russisches Grenzzeichen entfernt haben sollen. Die englische Regierung ersuchte Grafen Waldersee, augenblicklich die Differenz zwischen den englischen und russischen Militärbehörden zu regeln, ohne die Frage der Giltigkeit der russischen Konzession zu prüfen, und wies den englischen General Gaselee an, sich der Gewaltanwendung zu enthalten, außer zur Abweisung

eines Angriffes. Heute (21. d. M.) verständigte der englische Bot schafter in St. Petersburg die englische Regierung, der russische Minister des Aeußern schlage der eng lischen Regierung vor, unter dem Vorbehalte der Prüfung deS E''.enthumsrechtes durch beide Re gierungen inzwischen die Truppen von dem strittigen Landstück zmückzu iehen. Einen ähnlichen Befehl werde auch der ru,sische Krief^minister geben. Eng land stimmte dem Grafen LamSdorsf zu und wies die englischen Militärbehörden an, die Truppen

des Konsulats zurückzog. Ein Kosak feuerte hierauf durch das Gitter und tödtete den Wächter. Der englische Konsul habe bei den russischen Behörden Beschwerde erhoben. Ueber den Tienlsiner Streitfall mit Rußland machte vor gestern Marquis of Landsdowne Mittheilungen im englischen Oberhause. Er sagte, derselbe beziehe sich auf ein Landstück am linken Peihoufer, welches im vorigen Herbste von den Russen besetzt und als Eigenthum angesprochen wurde. Die zum Baue einer sür die verbündeten Truppen wichtigen

, hat Ihre Durchlaucht die Frau Fürst n Hohenberg das Protektorat über den am 7. und 3 Sp il d. JZ. im hiesigen Ku haus« stattfindenden g'oßen Bazar zu Gunsten der Mädchenschule der Englische» F äulein übernvmmen und im Verein wii ih^em Gemahl Ecz- Herzog Franz Ferdinand 4M T geschenkt. Bereits eingelaufene Spenden werden an andeiec Stell» d»r heutig»» Nummec ausgewiesen. sDIe ersten Schwalben) sind heut« eingetroffen. sDie LandschastSg«mäld« der Frau Detninger-Arnhard im M«ran«r Mu> seums .Die LandschafiSma.zrei

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1916
Umfang: 4
Fluge Kühnheit nicht absprechen kann, entkam schließlich glücklich. Die Ereignisse im Westen. Französische und englische Angriffe abgewiesen. Hervorragende Erfolge deutscher Kampfflieger. 4 englische Flugzeuge heruntergeschossen. Berlin, 13. Jänner. (Wolff-Bureau.) Großes Hauptquartier: Nördlich von Armentieres wurde ein englischer Borstoß zurückgeschlagen. Ein Angriff der Franzosen nordöstlich von L e Mesnil wurde glatt abgewiesen. Ebenso scheiterte ein Angriffsversuch gegen einen Teil

der von uns am 9. Jänner bei dem Gehöft Maison de Champagne genommenen Gräben. Die Leutnants Böckle und Jmmel- mann schössen je ein englisches Flugzeug ab und wurden für außerordentliche Leistungen mit dem Orden pour le merite ausgezeichnet. Noch 2 weitere englische Flugzeuge wurden heruntergeholt. Von 8 englischen Fliegeroffi- zieren sind K tot und 2 verwundet. Oberste Heeresleitung. Feindliche Schlffsverluste. Am 6. Jänner stießen der requirierte Dampfer „Citta di Palermo' (1052 Tonnen) und „Brindisi' in ider

unteren Adria auf Mi- sanken. -— Der englische Dampfer „lsappho' der Wilson-Linie wurde aufgegeben. Ueber die Besatzung hat man keine bestimmten Nachrichten. Auch der Dampfer „Traguair' wurde versenkt. Vermischte Nachrichten. Gin neuer „Aushungerungsplan' der Entente. Bukarest, 13. Jänner. Die ententefreund lichen Blätter erklären, daß die Entente einen neuen Plan zur „Aushungerung' der Mittel mächte gefaßt habe, und zwar dadurch, daß die Entente alles Getreide, das die Mittelmächte aus Rumänien

den Befürchtungen und der Ungewißheit Ausdruck, indem er schreibt, es fei jedenfalls kein Zweifel, daß die Mittelmöch te jetzt etwas planen. Es handelt sich wohl um die Verwendung der auf dem Balkan freige wordenen Truppen. Doch vermag man nicht vorauszusagen, wo und wie dies geschehen wird. Das englische Dienstzwanggesetz. Das englische Wehrpflichtgesetz wurde am 12. Jänner im Unterhause in zweiter Lesung mit 431 gegen 39 Stimmen angenommen. In erster Lesung hatten 403 für, 106 gegen das Gesetz gestimmt

werde. — Zu dieser Wendung der Dinge (wenn man daran glauben darf!) kömmt als wichtige Tat sache hinzu, daß die amerikanische Regierung nach einer Meldung des „New-Pork World' entschlossen ist, von England mit aller Entschie denheit zu verlangen, daß Nahrungsmittel nicht als Bannware behandelt werden. Ob wohl der Plan, Schiffsladungen mit Waffen unid Munition für die Negierungen des Vier verbandes mit einem Ausfuhrverbot zu bele gen, der Regierung niemals ernstlich vorge schwebt habe, glauben amtliche Kreise

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
, hat die französische Regierung beschlossen, Vinnen 24 Stunden ihre Truppen aus der neu ralen Zone im Orient zurückzuziehen. Die ^gllsche Presse bezeichnet diesen Beschkuß als oas wichtigste Ereignis seit Beendi- »u^ig des Weltkrieges und frägt sich, Entente und die Alliierten auch diesen noch überwinden können. Auch die Ka- ^l)n Belgra d und Bukare st haben ui die englische Anfrage geantwortet, daß sie in Auswärtigen Augenblick an einer Aktion ^ ^leinasien nicht teilnehmen können. Wand scheint

der Betriebe bereits abfindet. Vereinigte Staaten. Amerika! uM dhe neue Hrieigsgefahr. Im Weißen Haus in Washington wurde den Journalisten mitgeteilt, daß auf die amerika nische Regierung erneut ein Druck ausgeübt worden sei, sich mit den europäischen Angele genheiten zu befassen und mit England zusam menzuarbeiten, um einen neuen Weltkrieg ZU verhindern. Die englische Haltung in der klein- asiatischen Frage hat in Amerika viel Aufsehen hervorgerufen. Sie wird als eine endgültige und letzte

Nr. 214 „Bozner Nachrichten', den 20. September 1922 Seite 3 ausgebrochen sei und ihr schon Hunderte von Menschen zum Opfer fielen.. Die Verbindung Mischen den Schiffen und dem Lande ist aus diesem Grunde unterbrochen worden. In der Stadt Smyrna seien kei'ne Nahrungsmittel mehr zu bekommen. ' Griechische Truppenverstärkungen. in Thrazien. Athen, 19. September. Die Blätter melden, daß die Regierung die in Thrazien stehenden Trup penteile verstärken wird. Ter schlaue Kemal Pascha trübt

kein Wasser. Paris, 19. September. „Petit Parisien' berichtet, daß die Antwort der Angora-Regierung auf den Kollektivschritt der Alliierten angekommen ist. Danach versichert Kemal Pascha, daß er keine Be wegung gegen Konstantinopel, Gallipoli, Thrazien oder auf die Linie von Tschataldscha machen wird. lDie Alliierten werden ihn jedoch nicht hindern kön nen, jene Punkte zu besetzen, wo sich nur griechische Truppen befanden. Die Franzosen tun nicht mit. Paris, 19. September. In einer amtlichen Note erklärt

die Negierung, daß sie niemals an einem neuen Blutvergießen im Orient sich beteiligen würde, sondern vielmehr Gewicht darauf legt, auf diplomatischem Wege den Konflikt beizulegen. Eine Verpflichtung, neue Truppen nach den Dardanellen zu schicken^ könne Frankreich nicht annehmen. England will die Landung dex TürkM in Eu ropa verhAdeH?. London, 20. September. Ein „Reuter'- Kommunique meldet, daß dcljS englische Kabi nett gestern vormittags eine Sitzung abhielt und beschloß, unter, keinen Umstanden ebne

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.09.1936
Umfang: 12
scheu Briefgeheimnisses protestiert. — Pariser Rechtsblätter melden die Einschiffung von 200 Maschinengewehren nach Spanien 'im Haken von Verdon. — Oberst Uoarte, französischer Militärattachee in Madrid, ist nach Zeitungs- Meldungen bei einem Lustbombardement ver wundet worden. — Rach «Petit Marocain' ist ein außerordentlicher Botschafter der Madrider i Regierung abgereist, um sich mit einem Der- treter der Vurgoser Regierung betreffs Der- handlunaen über den Austausch von Gefange nen

durch nationalistische Flugzeuge bombardiert und völlig in Trümmer gelegt worden sei. Auch der auf der Seite der Madri der Regierung stehende Kreuzer „Lepanto' habe schwere Beschädigungen infolge eines Lust angriffes davongetragen. Radio Sevilla teilt schlietzlich noch mit. daß der bekannte spanische Ozeanslieger Ramon Franco den Antrag um » me in die Fliegertruppe der RationaU- tellt habe. In Madrid wurde am 2. ds. der Priester Claudius Dolazarri von Roten ermordet. Unter dem Verdachte der Spionage wurden in Madrid

zahlreiche Leute verhaftet. Die Militärregierung hat an die Pariser Regierung wegen der Unter stützung der spanisches Volksfront einen gehar nischten Protest gerichtet. Ans französischem Ge biet wurden durch verirrte Kugeln und Granat splitter wieder sechs Leute verwundet, darunter eine Frau. In Barcelona wurden Freitcm früh fünf vom Volksgerichtshof verurteilte hohe Offiziere hin gerichtet. Aus Barcelona meldet der Rundfunk. Gregor Azana, ein Reffe des Staatsvräsidenten Azana, sei von den Rationalen

haben, soll Tabakow die am schlechtesten bezahlten Arbeiter verschiedener Industriezweige propagandistisch bearbeitet haben, um sie für eine- Streikbewegung zu ge winnen. Laut Meldung aus Stockholm ist auch Frau Kollontay, Eesandtin der Sowjetunion bei der schwedischen Regierung, von Moskau aus auf gefordert worden, sofort in die Heimat zurück- zukehren, hat sich aber kategorisch geweigert, die Aufforderung zu befolgen. Von der Moskauer Regierung wird sie als Mitverschworene gegen Stalin betrachtet

. Kuntervrmt *** Eömbös in München. Ministerpräsident Gömbös, der auf ärztliches Anraten einen län geren Kuraufenthalt in Deutschland nehmen wird, ist Donnerstag mittags auf dem Flugplatz in München eingctroffen. *** Lloyd George bei Hitler. Bereits Donnerstag vormittags ist der englische alt- Premierminister Lloyd George in München ekn- getroffen. In seiner Begleitung befinden sich seine Tochter Megan Lloyd George und sein Sohn Major Ewityn Lloyd George, die beide, ebenso wie der Vater, Mitglieder

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.05.1917
Umfang: 8
^selben an den Tag legt. Man ist auf unangenehme f.werraschungen vorbereitet. Die englische Botschaft wird pein- Kerenski. stattete im Zarskoje Selo einen Besuch ab d'? A' Zu vergewissern, daß die Einhaltungsmaßregeln für sind Änderung zur Flucht des Zarenpaares zufriedenstellend Kettt ^ wurde nämlich von gewisser Seite die Forderung ge- kük,// ^ das Zarenpaar nach der Peter Paul-Festung überge« fnö? ??erde. Als jedoch die Regierung dies ausführen wollte. Unk? Wachmannschaft dies als persönliche

fing das Fleisch des Verwundeten zu koh- l e n an. Bei einem anderen Verwundeten, dem durch einen Granatsplitter der Arm ,abgerissen wurde, brannte das Fleisch in der Achselhöhle trotz strömenden'Blutes. Einen Maschinengewehrschützen wurde der Rock durchschossen, der au- genblicklich lichterloh zu brennen anfing. Die Ereignisse in Rußland. Stockholm, 7. Mai. Hiesige russische Kreise haben Nachricht len erhalten, die darauf schließen lassen, daß die provisorische Regierung Petersburg verläßt

und nach Moskau übersiedelt, da sie sich in Petersburg selbst seit dem Uebergang der Regimen ter zum Arbeiterrat nicht sicher fühlt. Die wesentlichste Verän- derung ist die, daß die provisorische Regierung jetzt von der ge- Winten Armee fallen gelassen wird. Falls die Regierung Peters burg verläßt, wird es als möglich angesehen, daß der Arbei' terrat sich selbst als Regierung erklÄH. Nach amtlichen Meldungen entwickeln sich in Petersburg außerordentlich wichtige Ereignisse, die schon in den nächsten ^gen

zur Entscheidung kommen müssen. Es ist nicht ausge- schlössen, daß Kerenski mit den radikalen Elementen die Nach folgerschaft der heutigen Regierung antritt. Die Kundgebungen gegen die Regierung dauern fortgesetzt an. Das Petersburger Siadtbildzeigt wieder ausgesprochene Anarchie, die Lage ist sehr ernst. Die Kundgebungen sind dies- mal ausschließlich gegen oen Krieg, die provisorische Regierung und die englischen Einmischungen gerichtet. Tag und Nachr kommt es zu lebhaften Unruhen und Ausschreitungen. Solda

Beleidigung auf kein dagegen Protest ein. Es sei. behaupteten die Soldaten, ni/k. sie zu verdächtigen, daß sie den Obersten Romanow ^ ksnügend bewachen. ^ Der U-Koots Krieg. . Berlin, 7. Mai. (KB.) Neue U-Voots-Erfolge im Kanal, im Meerbusen von Biscaya und in der Nordsee: 11 Dampfer, 1 Seg ler und 1 Fischdampfer mit 31.000 55ruttoregistertonnen. Zu den bereits veröffentlichten U-Boots-Erfolzen sind noch folgende Ein zelheiten nachzutragen: 8 unbewaffnete englische Dampfer mit unge fähr 24.000 Tonnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.01.1941
Umfang: 4
im nächsten Satz heißt es aber wieder: „Der Feind batte einigen Erfolg, als er - unsere Schiffe, wenn sie sich der Westküste ' näherten, angriff.' So kommt der Sprecher der britischen Kriegsmarine zu dem für englische Ver hältnisse geradezu ungeheuerlichen Schluß: „Die Aufgaben unserer Seestreit kräfte sind so umfangreich, baß wir damit rechnen müssen, von Zeit zu Zeit harte , Schläge einzustecken.' Das hindert ihn >il- lervmgs nicht, festzustellen, daß die bri- > tische Marine während der ganzen

16 Monate ihr Ziel erreicht habe. Zu gleicher Zeit wird auch die Ueber- ^tegenbeit der deutschen Flieger in Eng land öffentlich zugegeben, und zwar in ei-, ner vom englischen Nachrichtendienst wie- dergegebenen Erklärung eines hohen Of fiziers der britischen Lustwaffe, in der emgestanden wird, daß, um mit den deut schen Nachtbombern fertig zu werden, eckt „verschiedene Verbesserungen und Ver» vollkommnungen der britischen Waffen er« folgen' müßten. Englische« Aufruf zur BeandbekSlNpftmg Berlin

. 2. — Der englische Sicher heitsminister Morrison hatte schon vor längerer Zeit eine „wichtige Erklä rung' angekündigt, die er nun am Syl vesterabend auch tatsächlich abgegeben hat. Diese Neujahrsbotschast war jedoch keines wegs geeignet, dem englischen Sieges' willen Ausdruck zu geben, vielmehr war sie ein unfreiwilliges Eingeständnis da für, bis zu welchem Grade die intensiven Angriffe der deutschen Luftwaffe das englische Wirtschaftsleben bereits lahm gelegt haben. Morrison ging von dem deutschen Groß angriff

an, nämlich den gesetzlichen Zwang. Das ist nun Morrisons „Neujahrs- botschaft' an das englische Volk. Kein Wort von Sieg, von militärischen oder politischen Erfolgen ist darin enthalten, sondern nur von düsteren Sorgen und Gefahren wußte Morrison seinen Hörern beim Ausblick auf das neue Jahr zu berichten. Merano und Umgebung De? aiie Sie Fiat-Werke an de« Duce Roma, 2. — Dem Duce ist aus To rino eine Depesche zugegangen, in welch:? die 70.660 Arbeiter und Angestellten der FJAT-Werke ihre unbedingte

für TfchiaugSaischek Festgefahrene Verhandlungen. Schanghai, 2. — Die Erklärungen des Präsidenten Roosevelt über die Hilfe leistung der Vereinigten Staaten an die Tschungking-Regierung werden in hiesi gen Kreisen erörtert; man stellt in ironi schem Ton fest, daß es Tschiangkaischek trotz allem Drängen bis jetzt nicht gelun gen ist, von der amerikanischen Industrie auch nur den hundertsten Teil des Rü stungsmaterials zu erhalt, auf welches er für die Fortsetzung des Widerstandes zählte. Vielmehr habe sein Vertreter

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.06.1915
Umfang: 8
englischen Fischerfahr zeugen, sowie des Dampfers „Ernaboldt' der früher in deutschem Besitze war und als englische Prise erklärt worden, durch deutsche Unterseeboote. Die Besatzungen find gerettet. Kurze politische Nachrichten. Erzherzog Karl Franz Josef ist vom Be suche der Schlachtfelder bei PrzemySl zur Bericht erstattung an den Kaiser in Wien eingetroffen. Die unabhängige englische Arbeiterpartei hat auf ihrer Glasgowner Delegiertenkonferenz mit 134 gegen 6 Stimmen beschloffen, die Regierung

und die pyrotechnische Anstalt in Kragujevac ersolgreich mit Bomben; 2 Brände wurden konstatiert. Unsere Flieger sind wohlbe halten zurückgekehrt. Englische Schiffe versenkt. «in »uglisches Kriegsschiff im Adriatisch«« Meere versenkt. Wie«, 10. Juni. (K.-B.) (12 Uhr mittags.) Das Unterseeboot IV, Kommandant Linienschiffs leutnant Singule, hat am 9. d. M. vormittags 30 Meilen westlich von San Giovanni di Mcdua einen englischen Kreuzer vom Typ Liverpool, der von 6 Zerstörern geschützt fuhr, torpediert und versenkt

. Zwei englische Gordedoboote i« de» Grund gebohrt. London» 11. Juni. (K^-B.) Die Admiralität teilt mit, daß gestern früh die englischen Torpedo- boote „10' und „12', welche an der Ostküste Eng lands operierten, durch ein Unterfeeboot in den Grund gebohrt wurden. 30 Mann wurden gerettet und gelandet. Seite 3 Liverpool» 11. Juni. (K^B.) Der englische Schoner „Expreß' wurde gestern durch ein deutsches Unterseeboot in den Grund gebohrt. London» 11. Juni. (K.-B.) „Reuter' meldet die Torpedierung von sünf

zur öffentlichen Bekanntgabe ihrer Bedingungen sür den Frieden aufzufordern. Der österreichische Ministerpräsident Graf Stürgkh begab sich mit den Ministern Heinold, Schuster, Zenker und Engel am Mittwoch abends nach Budapest, wo am Donnerstag Konferenzen mit der ungarischen Regierung in der Frage der Behandlung der kommenden Ernte stattfinden. Man nimmt in Holland als ficheran, daß zwischen Frankreich und Italien seit April eine Militärkon vention besteht, wonach letzteres verpflichtet ist, mindestens sechs

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 03.07.1941
Umfang: 6
wird. — Der früher« ägyptische Gmwralsiabschef Masri Pascha, der aus englische. Beranlasiuna vor eini ger Zeit verhaftet wurde.-soll bei einem an geblichen Fluchtversuch erschaffen worden-.sein. — Zu Dakka jü Indien hat die Polizei auf^ eine Menge kundgebender Hindus geschaffen.und hie bei 18' Leute schwer verletzt lund einen Mann getötet. — In. Kroatien bat eine Umbildung vor Regierung stattaefunden und hat der Poglavnik in einer Rede die Richtlinien- des autoritären kroatischen Staates kundgetqn

. Zum Oberbefehlshaber der. btttifchen Strsitkräfte des Mkttelostens ist General Auchinleck ernannt worden, bisheriger 'Ober befehlshaber in Indien, wogegen Wavell. der bisherige englische Oberbefehlshaber des Mittel ostens, Oberbefehlshaber in Indien.wird. — Hingegen ist Rommel, der Oberbefehlshaber des Deutschen Afrikakorps, zum stieneral der Panzer- truppen befördert worben, welche Charge der jenigen eines Armeekorpsgeneräls entspricht. — Die Mchy-Regierung hat die dkplomatstchen Be ziehungen zu Sowjetrustland

„Ti- rolifche Landesordnung' heraus. Er will „eine christliche Satzung, die in allen Dingen auf dem heiligen'Wort Gottes begrün det ist', aufrichten und „in allen Sacken nicht etgenen Nutzen sondern zum ersten die Ehre Gottes und darnach den ^gemeinen Putzen suchen'. - Das Ziel, das Gaksmayr vor Augen schwebt, ist eine demokratische Bauernrepu» vlik. Die Regierung soll im Zentrum des Landes, in Bressanone. ihren Sitz haben. Die Regierungsmitglieder werden unmitielbai vom Bolle nach den Vierteln des Landes

und des Klerus aus der Regierung war für die damalige- Zeit.-einfach- undurchführbar/' ?dir ja der M»ü und Klerus die Hauvktrsger. öfp'ogür die einzigen Träger, der Kultur »eivesen sind. Endlich werden wir das „heilige Mort Got tes', nach dem Gaismayr fein Regimenr auf bauen will, als „gar zu reines Evangelium' finden, wenn er Me Heikkgenverehrüng^ und Messe. abschaffen will. Hier zeigt es. sich, dätz der Verfasser dieser Landesordnung von der Lehr» Zwinglid beeinflntzt war. Zwingli (1484—1881

Lorenzo. Drunico und Steaona diese Lehre gepredigt habe. Die Regierung, gegen welch« die Bewegung hauptsächlich gerichtet war, verhängte gegen die Anhänger scharf« Strafen und gar viele lein Chronist redet von 1000 Personen) wurden durch Köpfen. Ertränken oder Perbrennen hin- gericktet. Roch bedeutend größer war die Zahl der Flüchtlinge. Die eifrigsten und ersten An« Hänger dieser Sekte »oaren wieder die Berg knappen. doch wurden auch viele Bauern, ja damit das Matz des Unbeils voll fei. sogar

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1921
Umfang: 8
vor sich. * L o n d o n, 25. Juli. Die englische Regierung erklärt, daß die griechischen Waffenerfolge die Politik Englands nich*. zu ändern vermöchten. 'Paris, 25. Juli. Die internationale Donaukommission beendete ihre Arbeiten. Für die obere und mittlere Donau wird eine eigene Abteilung eingesetzt, welche die aus dem Strom Auszuführenden Arbeiten zu genehmigen, die Polizeivorschriften zu überwachen und überhaupt einen Organis mus zu schaffen hat, der die friedliche Ent wicklung des Betriebes auf der Donau ver bürgt

angeblich aufrecht erhalten, stellen die Blät ter auf Grund von Informationen von authen tischer Stelle fest, daß die österreichische Regie rung durchaus wohlwollende und hosfnungs- volle Mitteilungen von der amerikanischen Re gierung erhalten habe. Die amerikanische Regierung habe mitgeteilt, daß sie dem Gesuch des internationalen Finanz komitees des Völkerbundes wegen Aufhebung des Generalpfandrechtes mit Teilnahme und Wohlwollen gegenüberstehe und Osterreich gerne helfen werde. Sobald der dem Kongreß

gegen wärtig vorliegende Gesetzentwurf, der die Wa shingtoner Regierung ermächtigt, die den not leidenden Staaten gewährten Hilfskredite nach Bedarf zu stunden, vom Kongreß angenommen fem werde, werde die amerikanische Regierung in der Lage sein, die Bitte Österreichs um Aus schiebung der Rückzahlung der Hilfskredite zu erfüllen. '; , / -, ' ' ' Nach! Mitteilungen, die die Wiener Regie rung auH Rom erhalten hat, besteht kein Zweifel, daß.auch Italien, das seine Hältimg von der Erklärung her amerikanischen

Regierung ab hängig gemacht hat, die Angelegenheit wohl wollend behandelt. Südslawischer Staat. neue Bahn. ' Fiume, 24. Juli. Die - jugoslawische Regierung begann den Bau der Areiten behufs direkter Bahnverbindung von Fiume mit Agram ohne Berührung des italienischen Gebietes. - .V^^Man fürchtet Belgra d, 25. Juli. Der Ministerrat beschloß.Vorkehrungen gegen die terrori stischen 'Organisationen. Doch« im Juli werden der parlamentarischen Organisa tion ;Her' Nationalversammlung Gesetzent würfe Zum Schutze

des Staates zugehen. ? „Bozner Nachrichten', den 25. Juli 1921 Kurland. ^ Das russische Elend. Berlin, 24.Juli. Die Hilfsaktion Mr Rußland wird vom Reich unterstützt ^md begünstigt werden. London, 24. Juli. In Rußland neh men Cholera, Pest und Typhus überhand. Täglich stehen zehntausend Personen. Moskau ist von Flüchtlingen überfüllt. ' Schweiz. Exkaiser Karl. Londo n, 24.. Juli. Die englische Re gierung wurde von der schweizerischen verständigt, daß Exkaiser Karl streng über wacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.01.1927
Umfang: 8
, wenn es sich da mm handeln wird, die Details und den Uinfam einer gemeinsamen Aktion festzusetzen. Wahrscheinlich wird^ «die englische Regierung alles daransetzen, nm in dieser grundlegenden Frage Klarheid M schaffen. - In Uondon vertritt man den Standpunkt, daß in in China minimal sind, so bildet Vie Rückstellung der beligischen Konzession einen unangenehmen Präzedenzfall, wenn auch im allgemeinen die gemeinsame diplomatische Aktion durch das Fernbleiben Belgiens keine Schwächung erlei det. > ! ì > Einstweilen setzt

Isolierung in China Belgien verzichtet auf die Konzession von Tien Zsln l. Paris, 19. — In Peking wurden die Ver handlungen zum Abischluß eines chinesisch'-belgi- scheu Handelsvertrages wieder aufgenommen, welcher den vom Jahre 18K5 ersetzen 'soll. Der beWsche Minister Kr Aeiußeres hat dem chine sischen Außenminister die Erklärung abgege-> ben, daß die ìbelgdM Regierung entschlossen ist, die Konzession von Tien-Tisin auszugeben. Der chineisisà Außenminister ^ hat dem Ver treter der belgischen Regierung

dafür seinen innigsten Dank ausgedrückt! und dabei erklärt, daß eine e ig me Koimnisson anMstellt werden soll, die sich mit der Instandhaltung' der Kon zcssion beisclMigen wird, welche tm Gegensatz zu allen iibrigen ausländischen Konzessionen in China von keinom Europäer bewohnt wird. Die verschiedenen Unbekannten der Situation pr. London, 19. — Wie bis Heilungen auch heute wiederholen, Iis« die englische Negierung bereit, mit der nationalistischen chinesischen in Verhandlungen zu treten

. Sonderverhandlungen Japans pr. London, 18 „Daily Telegraph' meldet aus Tokio: Ein Teil der Rede, die der Minister des Aoußeren am Dienstag bei der Wieder eröffnung des Parlamentes Halten soll, ist durch eine Indiskretion de!r Öffentlichkeit vor zeitig bekannt geworden. Darnach weà die ja panische Regierung erklären, daß sie gegenüber den Ereignissen in China eine neutrale Haltung einzunehmen gedeà, aber zugleich die Absicht bekunde, das Leben und die Interessen der ja panischen Bewohner Eh ina s zu bewahren. Wei

, um, wenn es nottut, die Verteidi gung Schanghais garantieren zu können. Auch die sranzosischs Regierung teilt! diHn Stand punkt Her Engländer. ' ' Exkaiserin Charlotte 'f st. Driisscl. 19. — Charlotte, gewesene Kai serin von Mexiko, ist gestorben. Die Exkaiserin Charlotte, Tochter Leopolds l. und Kattin Kaiser Maximilians, der seinerzeit in Mexiko erschossen wurde, ist in Brüssel ge storben. Seit einigen Tagen lag sie bereits auf dein Sterbebette. Sie befand sich im Al ter von 8V Jahren und trug bisher

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 25.01.1922
Umfang: 6
' (Freigabe der sequestrierte» Güter in den erhält und eine gute Ernte und die Trinstoasserversorguna lVereiuigten Staaten.) Nach einer Mitteilung deS rückt miss äußerste gefährdet ist. I Verwalters des beschlagnahmten feindlichen Eigentums in den Der. Staaten, Miller, beabsichtigt die Regierung, dem Kongreß vorzuschlagen, die fremden Vermögens werte im Betrage von 4M Millionen Dollars den (Ein Ochse gestohlen.) In der vergangenen Nacht wmde beim Staferbauer Johann llntckckhurner.in Schenna ein frecher

jedes Entgegentteten an die itak. Regierung ab. Tie Zwecke Gruppe unter Kardmal-Staatssekretär .Gasparri wünscht Fortsetzung der gegenwärtigen vatikanischen Politik. (Diese Schwammerln kennt man!) Aus Oesterreich. Wien» 25. Jän. (Eig.) Es steht jetzt fest, daß Bun deskanzler Dr. Schober am Freitag zurücktreten wird, da die Bemühungen der Christlichsozialen, ihn zu halten, g«- scheitert sind. Gestern abends sprachen sich dis Großdeut schen absolut gegen Dr. Schober aus. Da Dr. Schober sein Verbleiben

mit der Regierung zu Beratungen zusammen- Man ist zu noch größeren -Opfern bereit, um eine Einigung zu er zielen. Berlin, 25. Jän. (Eig-- Me politische Lage gilc allgemein als sehr gespannt. Die „Germania*', das Or gan des ,Reichskanzlers, erklärt, daß sich die politisch^ Lage sehr verschärft hätte und als sehr ernst zu bezeich nen ist und die sozialistischen Parteien dies ausstinütze» versuchen. Die „Mole Fahne' beginnt für eine Wtion zur Arbeitsgemeinschaft zwischen den Unabhängigen So zialdemokraten

und Kommunisten einzu'.reten. Die Polen rühren sich wieder. Berlin. 25. Jänner. Mg.) Tie Aufstandsbewegung in Oücrschlesien ist gewaltig gewachsen. Das polnisch: «Mi litärkommando hat jenen Soldaten, die am Ausstand teil netzmen, den dreifachen jMonatslohn ausbezahlt und sie hiezu entlassen. Alle Tage tteffen Autos mit Waffen und McktiMon ein. Der französisch-englische Garantievertrag. Paris, 25. Jäpner. (Gig.) Ter französische Bot schafter in London wird im''Foreign office in diesen Ta gen eine Ahänderung

des Garanttevertrages Vorschlägen. Der Vertrag soll 15—20 Jahre Giltigkeit haben und gilt gegenseitig. Macht Deutschland auf die neutrale Zone am Rhein einen Angrfff. so bedingt dieses Vorgehen das sofortige Inkrafttreten des 'Vettrages. London. 24. Jänner. In Kreisen, in denen man die offiziellen Ansichten zu kennen in der Lage ist,^ be steht Gn»nd zur Annahme, daß das Londoner .Kabinett * entschlossen sei, in der Frage des Abkommens zwischen England und Frankreich folgenden Standpunkt eiuZUneh' men: Die englische

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 18.10.1898
Umfang: 10
zurückgewiesen, das die österreichische Regierung unter dem Couwando Banffys stehe. Was die Aeußerung Banffys anbelangt,, dass der Ausgleich unver- ändert anzunehmen, sei, bedeute diese Aeußerung „ach seiner (Thuns) Ansicht nur soviel, dass An beide Regierungen übereinkamen, sich sür unveränderte Annahme . des stipu- lierten Ausgleiches einzusetzen. Der. Handelsminister Di Pauli erklärte, dass er bei der jüngsten Anwesenheit in Budapest gar nicht über die Frage der veränderten oder unveränderten Annahme

und der Regierung stattgefunden haben, werden von den Mitgliedern des italienischen Clubs aus das ent schiedenste dementiert. Der Club beschloss auch, in die Berathung der Ausgleichsvorlagen ein zugehen, aber mit dem ausdrücklichen Vorbehalt, dass er damit keineswegs irgend welches Vertrauen -zur Regierung aussprechen, sondern sich volle Frei heit in dem Verhaltengegenüber der Regierung,py,r.heh-alt-e n-Dolle. ^ Der deutsche Kaiser hat sich am 13. October in Venedig eingeschifft nach dem Orient. Der König

, richtete er an die Versammlung eine kurze Ansprache, welche der englische Titular-- Erzbischos Stonor von Trapezunt Satz für Satz aus der italienischen in die englische Sprache übersetzte. Zunächst sprach der hl. Vater seine Freude darüber aus, dass er zum zweit eu- male einen englischen Pilgerzug. vor sich sehe, umsomehr, da unter den Anwesenden sich mehrere befinden, die erst kürzlich in den Schoß der katholischen Kirche zurückgekehrt sind. Daraus schöpfe er die zuversichtliche Hoffnung

, Zu Lord Palmerston, zu Lord Aberdeen und anderen hervorragenden Persönlichkeiten gestanden habe. Seit jener Zeit habe er stets das wärmste Interesse für das so intelligente und arbeitsame englische Volk bewahrt und nie aufgehört, sich für dessen Wohlergehen, besonders sür das geistige

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.05.1924
Umfang: 4
wird, welche durch besonders lange und treue Dienste bÄ ^inem und demselben Unternehmen oder auf dem stets gleichen -Posten hervorragen'. Ausland. Die Relchsregierung bleibt im Amte. Verl in, IS .Mai. Auf die Forderung der Deutschnationalen nach Rücktritt der Regierung und Einstellung aller Verhandlungen iiber das Sachverständigengutachten antwortet die Relchs regierung in einer Note, daß sie es für ihre Pflicht halte, so lange im Amte zu bleiben, bis der Reichstag eine neue Regierung gewählt hat. Die neue Regierung

Frankreichs. Paris. 16. TNal. Es sieht beinahe fest, wie die neue Regierung aussehen wird. Man nimmt an, daß sich die Lage von 1N02 wiederholt, wo eine rein radikale Regierung durch drei Jahre von den Sozialisien unlerstüht wurde. Dies geht auch aus einr Entschließung hervor, die für den sozialistischen Kongreß vorbereitet ist, und In dem gesagt wird, dah die Sozialisten den radi kalen Regierungen wohlwollend gegenüber, flehen werden. Anderseils verlangen die Sozia listen den Rücktritt Millerands

, und diesbe züglich volle Einheitlichkeit der Ansichten fest gestellt werden konnte. Nachmittags .ilrd im Einvernehmen mit der rumänischen Regierung das Datum für die nächste Konferenz der Klei nen Enlenle festgesetzt werden. Barthou drängt auf Beschleunigung. Paris, 15. Mai. Poincare hatte eine lange Unterredung mit dem Vorsitzenden der Repa- ralionskommission Barthou. In politischen Kreisen verlautet, Barthou habe dabei die Auf fassung vertreten, daß die Ausführung

Piazza» mit dem Brieife des Präfek' ten, der Hn zu seiner Ernennung beglück wünschte, und einem Briefe des UnterpMetten ausgerüstet, am Donnerstag letzter Woche im Rathaus in Bogen ein Dutzend Persönlichkeiten als Vertreter des Großbesitzes um sich versam meln. Mit ihnen iarbeitebe Piazza e!in Finanz- programm aus, das er der Regierung unter breiten wollte. Im Zusammenhange mit dieser Tätigkeit Piagzas verbreitete sich das Gerücht, Idas; ein von der Regierung unterstütztes Finanz- institut in Bozen

errichtet werbe. Ja, gerade am Tage vor seiner Verhaftung soll Piazza vvn Bozen nach Rom gereitt sein, um dort seine Sanierungspläne 'vorzulegen, deren Haupt- grundzüge folgende waren: Vorschlag' an die Regierung, die Kriegsanleihe' mit 1V Prozent einzulösen und in Bozen eine Sektion einer Hypothekenanstalt zu errichten, der von der Re gierung ein 6V Millionenfonds zu drelprozen- tiger Verzinsung überlassen werden solle. In zwischen! erfolgte seine Verhaftung,. Eine Son- Verbericht-erstaiter meldet

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1940
Umfang: 4
Ztraßenschiläern unserer Staät bien. Reis und Holz im Land des Mika do. Moderne Zentauren, Hrrbstsiimpho- nien. Fliegende Jugend. Wochenrund schauen. FiirN Pfunä Prämie für jeden lebenden deutschen Fallschirm jäger San Sebastiano, 311. — „Fünf Psund für einen lebenden deutschen Fall schirmjäger', das ist dic nenesle englische ! Geschmacklosigkeit. Ein Kommandeur ei ner Einheit der britischen Home Guard hat für jeden lebend gestellten deutschen Fallschirmjäger eine Belohnung von fünf Pfund ausgefegt. Dies sei

geschehen, um jdie Gefahr zu vermeide», daß englische Piloten, die zur Notlandung gezwungen werden, von den Engländern selbst ab geschossen werden. Ein entsprechender ! Borfall vor kurzer Zeit, als ein notgelan deter englischer Pilot von den seit Wo chen aufgehetzten Mitgliedern der Home Guard um ein Haar ermordet morden ^ wäre, gab den Anlas; zu dieser Fünf- ! Pfund-Prämie. Die Home-Guard-Solda- !ten erklärten damals ,die britische Uni form des gelandeten Piloten sei nur der i gewöhnliche „Nazitrick

sehr sorgfältig. Wenn die USA. im Südpa zifik aggressiv würden, müsse die japani sche Regierung entsprechende Verteidi gungsmaßnahmen ergreifen. Eine ganze Reihe der schönsten und vorehmsten Straßen unserer «ladt trägt seit vielen Iahren die Namen berühmter und grober italienischer Dichter, Kompo nisten, Gelehrten, Künstler, Maler und Politiker. Wir wollen heute einmal, lieber Leser, so gewissermaßen einen kurzen kulturellen Spaziergang durch die Stra ßen machen, wobei voraus gesagt sei

. Als die englische Garnison sich ins Innere Englands flüchtete wurden 77 wieder frei gelassen die andern aber als Geiseln nach London eingeschifft. In herzlicher Kameradschaft verbrachten Deutsche und Italiener einige verhältnis mäßig fröhliche Stunden damit, daß sie sich die neuesten Cooperschen Lügenmär chen erzählten. Man erfährt, daß in der letzten Wo che Hunderte von deutschen Flugzeugen über London waren. Ende der Woche waren es tausende und es werden Aber tausende

der Herzoge von Milano und stiftete, daselbst eine berühmte Ma lerschule. 1499 lehne er nach Firenze zu rück und folgte 1516 einem Rufe des Kö nigs Franz l. von Frankreich. Er starb am 2. Mai 1519 in Eloux bei Amboise. Seine schönsten Gemälde sind das welt berühmte „Abendmah'.' im Refektorium des Klosters St. Maria delle Grazie, die rätselhafte „Mona Lisa' uiH die „Ma- habenen und edlen Empfindungen ihre Sprache finden und die uns die ewige Harmonie enthüllt: ehrt die Regierung des Königreichs Jtilien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
und deren Kinder Protest erhob. Mehrere englische und irische Parlamentarier hielten zündende Reden. Der englische Kriegsminister steht zwischen zwei Feuer. — Die Buren befinden sich immer noch auf Siegeszügen. — Die Unterhalts kosten der großen englischen Lager im Oranje-Freistaat während des Monats Mai betrugen IVs Mill. Pf. St. (36 Millionen nach unserem österreichische« Gelde. Das ist aber nur ein Theil der Kriegskosten im genannten Monat). Daraus lässt sich ungefähr be rechnen

nach einem Schlussworte des Berichterstatters unverändert angenommen. Die ßhristlichsociaten in der Opposition. Bei einer Wählerversammlung in Rudolssheim hat Abgeordneter Steiner mit der schärfsten Opposition gegen die Regierung gedroht. Er sagte Folgendes: Wenn wir Christlichsocialen uns zuerst immer über die Beschimpfungen hinwegsetzten, geschah dies in der Zuversicht; dass dieser rohe Ton schwinden werde, dass ferner, der Präsident genug Energie besitzen werde, einen solchen Ton zu hindern. Trotz der unheimlich

Ausgaben von Gesangbüchern dieses Jahr hunderts seien noch genannt: Drei Gesangbücher von?. Laurentins von Schnüffis. Sie find ihrer Titel wegen schon interessant: 1. „Mirantifches Seite 3 anbelangt, so bin ich der Meinung, dass die Regierung etwas unvorsichtig war und alles aus der Hand gegeben hat, wodurch eine Arbeitsfähigkeit gesichert werden kann. Wir Christlichsociale werden im Herbste die Regierung mit/mehr Energie erinnern, dass es nicht nur Banken gibt, sondern auch gilj, eine Ge werbe-Ordnung

abzuändern, das Vorzugs pfandrecht der Bauhandwerker, sowie eine Dienstes pragmatik der Staatsbeamten ze. zu schassen. Die Regierung glaubt schon an die Lösung der großen politischen Fragen schreiten zu können, so zum Beispiel an den Ausgleich mit Ungarn. Wir werden nie für denselben stimmen, wenn nicht gleichmäßige Vertheilung der Lasten eintritt. Wie im Herrenhause gearbeitet wird, beweisen die Sitzungsprotokolle vom 10. und 11. ds. Auch diese Körperschaft ist eine Art : Volksvertretung. Ein Theil

, alles das den Sommer über den Wählern vor Augen bringen und werden der Regierung sagen: „Entweder du erfüllst unser Ver langen oder du wirst nicht weiter berathen.' ' Ausland. Die christlichsociake Wewegung Ln Pom. In der Hauptstadt der Christenheit, am Sitze des Papstes, von ihm begünstigt und gefördert, er fassen die christlichsocialen Ideen immer weitere Kreise, wie jüngst die „Köln. Volksztg.' folgender weise berichtete: „Die in der ewigen Stadt wie in ganz Italien seit einem halben Jahre erwachten

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 22.09.1886
Umfang: 10
yach jeder Richtung hin, und die italien. Regierung ist zu schwach (und wohl auch zu revolutionär) es auszu führen. Der Papst ist jeden Tag in Gefahr vor der Amagogie. Bei der Weisheit des Papstes, und der Macht des deutschen Kaisers könnte es nicht schwer sein, Wandel zu schaffen, und auch die übrigen Mächte würden nicht zurückbleiben, wenn die weltliche Macht wieder hergestellt wird, und daß der Papst unabhängig sei.' — Diese Worte Windthorsts sind ganz aus dem Herzen aller gut gesinnten

Italiener gesprochen, nur dürfen sie ihrer Freude darüber nicht öffentlichen Ausdruck geben; sie crmangeln aber nicht, in ihren Zeitungen sie fleißig und genau wiederzugeben, einige wagen es auch mit kleinen Bemerkungen sie anzuführen, um nicht den Strafgerichten zu verfallen. Von Tag zu Tag wird ihnen das Joch ihrer Regierung schwerer, weil sie die Lasten der Steuern und Abgaben nicht mehr ertragen können, und weil es bei den Gerichten keine Gerechtigkeit mehr gibt, dafür aber sind die liberalen

den RecurS an die Regierung uud vom Ministerium erfolgte alsbald der Befehl, die Räumung der zur Unterbringung der obdchlofen Familien ausersehenen Gebäude erforderlichenfalls mit Gewalt zu erzwingen. DaS ist also wiederum eine neue Heldenthat der italienischen Revolutionäre. Vermischtes. In Amerika, wo sie immer etwas AparteS haben, hat ein Jemand und zwar in New-Iork eine Eisen bahnschwelle aus Strohpapier hergestellt, welche alle nur erdenklichen Vorzüge haben soll. Ja wohl — papierneS Jahrhundert

Menschen umkamen. In Berlin stimmte der Bundesrath dem Antrage Preußensauf Verlängerung des kleinen Belagerungs zustandes für Berlin und Umgebung zu. — Alles der bösen Demokraten wegen. —- In Bayern wird kraft einer allerhöchsten Ent schließung statt des sogen, bayrischen Raupenhelm die preußische Pikelhaube beim Militär eingeführt. In Birma kam es den Engländem sonderbar vor, daß die Aufrührer gute englische Waffen besitzen; nun stellt es sich heraus, daß eine englische Firma in Kalkutta an die Feinde

Englands englische Waffen verkaufte, welche die Behörden mit unglaublicher Fahrlässigkeit das Zollamt an der Grenze Passiren ließen. In Wels waren vom 5. bis 9. d. Volksfeste und Ausstellung. Aus diesem Anlasse wurden 43.000 Preis ermäßigungskarten ausgegeben und war das Fest selbst von 60.000 zahlenden Personen besucht. Für die Armee im galizischen Manöver-Gebiet spendete der Kaiser 3000 fl. In Krajowa in Ungarn haben ernste sozialistische Unruhen stattgefunden. ES^ wurden mehrere Häuser zerstört

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