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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1923
Umfang: 8
. Trotzdem aber wäre die englische Regierung glücklich, wenn man eine andere Form dieser Kommission finden würde, und würde zustimmen, wenn die verschiedenen Regierungen sich verpflich teten, der Reparationskommission zu empfeh len. die Ergebnisse de? Arbeit dieser Kom mission entweder roll anzunehmen oder diese Kommission mir als beratende Instanz anzu hören. Die englische Note geht dann zu einer Schil derung der Verluste finanzieller und materiel ler Art übet, die England erlitten habe. Die englische

, daß es seinen Anteil an den deutschen Reparationszahlungen als eine Ab zahlung der Schuld durch die Alliierten be trachte. Es sei ungerecht und unmöglich, von dein englischen Steuerzahler, der weit schwe rer belastet sei, als der französische und belgi sche, noch mehr Opfer durch eine Aenderung des Verteilungsschlüssels von Spaa zugunsten Frankreichs und Belgiens zu fordern. Dann geht die Note zur Betrachtung der Nuhrbefetzung über. Die englische Regierung könne der These nicht beipflichten, daß der pas sive

Widerstand an der Ruhr bedingungslos, als dem Versailler Vertrag widersprechend, ausgegeben werde müsse. Die höchste englische Justizbehörde habe der Regierung ein Gutach ten dahin ausgestellt, daß der Widerspruch Deutschlands gegen diese französisch-belgische Aktion wohlbegründet sei, und die englische Regierung habe niemals ihre Ansicht verhehlt, daß die franeo-belgische Aktion keineswegs durch den Friedensvertrag gerechtfertigt sei. Aber sie sei vollkommen damit einverstanden, wenn diese Meinungen

Seite 2 »Der Tiroler' Dienstag, den 14. August 1923. geantwortet, sie könne niö.i eher zustimmen, als bis für Belgien UN) Frankreich gleichz 'n- tige DortM« gewähc'.e.st.'t wmden. Die enq» lisch? Regierung sei a'?er nickt willens, eine? solchen Transaktion zuzu-ztiinmen. Die Note beleuchtet d:-> Ansprüche der Alliierten im Lichte d«>s in Spaa abgeschlos senen Verteilungsjchlüffcis und setzt ausein ander. daß nach lem ^rioriLätsabkommen, das geschlossen worden ei. als man von Deutschland

Regierung könne keinen Grund ein sehen, weshalb das Verteilungsabkommen von Spaa revidiert werden solle. Nachdem die No> te noch weitere von England erlittene Schä den aufzählt und vor allem darauf hinweist, daß England seit dem Waffenstillstand über 4M Millionen Pfund Sterling für die Ar- beitsloseNfürforge ausgegeben habe, wird er klärt, daß England der einzige Verbündete sei, der augenblicklich seine Zinsen für die im Kriege aufgenommenen Schulden an Ame rika in einer gegenwärtigen Höhe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1941
Umfang: 4
, indem er erklärte, daß England nicht zulassen wer- de. daß Lebensmittel — ganz gleich un ter welchen Bedingungen — von Län dern außerhalb Europas für die besetzt«»» Gebiete zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser Erklärung hat Halifax offiziell zugegeben, daß sich die englische Blockade gegen Europa als Ganzes richtet. RM Wisch« MW» >1» SM Sir Kinghan Cornwqllis wurde als neuer englischer Botschafter bei der Re gierung. von Irak ernannt. Der bisherige Botschafter Newton war in die Ereignisse

Gesandtschaft und der englischen Konsula te, welche Rumänien verlaffen haben, so wie die Beamten der ehemaligen hollän dischen und belgischen Gesandtschaften In Bukarest. Weiters trafen an Bord der „Lsmir' auch einige englische Staatsbür ger ein, die in Rumänien wohnhast wa ren. Ein Schlepper exploàisrt Ist ambul, 18. — Ein im Goldenen Horn vor Anker liegender Schlepper ist zusammen mit einer großen Fähre in folge eines Brandes, der sich im Maschi nenraum entwickelte, in oje Lust geflo- zen. Sieben Mann

, sollen noch vor dem Dum 50 weitere spanische Schif fe in Hafen am Parano-Fluß einlaufen, um dort Getreide zu laden. z»Ii»>e>siSki »»« «mmilisiiii und Regiirunglruppen i» Schantung. Der Führer der koiMunisteàlendli- chen Fraktion der Regierung v. Tschung- kisig, General Tschen-Tschen, der bei Ausbruch der Feindseligkeiten der Füh rer der Kriegspartei gegen Japan »var, wurde infolge der Niederlage, rvelche er im Gebiet von Jtschqng erlitt, durch Ge neral Hu Im Tsching ersetzt. Der Haupt grund sejner

habe. Englisches Traasatlanlikflugzeug ver unglückt Stockholm, 19. — Die englische Luftfahrtgesellschaft teilt mit, daß das englische Passagierflugzeug „Clyde' in in der porigen Woche den fürchterlichen Stürmen, die große Teile der iberischen Halbinsel heimsuchten, por Lissabon zum Opfer gefallen ist- VellviutunAen in Aani Spanien Madrid, 19. — Aus den verschiede nen Provinzhauptstädten treffen immer neue Meldungen von Verwüstungen ein, die der seit Tagen in ganz Spanien herr schende Sturm anrichtet

Ser rano Suner begehen, um ihm namens ihrer Regierung das Bedauern Der die furchtbare Brandkatastrophe von Sant- ander auszudrücken. Wit besonderer Heftigkeit tobte der Sturm im (Ashiete von Vigo, wo die Fernverbindungen mit dem Mrigey Spa nien und Portug»l immer noch unter brochen sind. Im Herfen und auf offenem Meer sind zahlreiche Fischkutter, Motor boote und kleinere Fahrzeuge gesunken. Das Motorschiff „Monte AMa' ist vor Vigo gestrandet; Besatzung und Passa giere konnten nur mit größten SchMe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
-U-Boote Stockholm, 6. April. — Als die Ver einigten Staaten in den Krieg eintraten, wurde durch Verordnung festgestellt, daß die Regierung alle amerikanischen Schiffe requirieren könne. Bei den notwendigen Erhebungen für eine solch« Maßnahme stellte sich, wie „Folkets Dagblaü' aus Rewyork meldet, heraus, daß eine ganze Anzahl privater U-Boote, über deren Existenz die Regierung nichts wußte, :n amerikanischen Gewässern fuhren. Eine amerikanisch« Zeitschrift hat nun di« Hintergründe der Existenz

wie- kleine Zahl der Deportierten zuruckfuhren Vereinigten^Staaten betrieben. näher gerückt ist. ist es nur verstand- lasse. Man müsse aber furchten, daß die ,, ... lich, schreibt die englische Wochenzeitung Sowjets be, der nächsten Gelegenheit Diese U-Boote verkehrten ^>m Teil auch Ä 2 jj ce fg Review' in einem Anfall von diese Verschleppungen wieder ausnehmen, noch jetzt, und erst nirzlich habe «m Wahrheitsliebe, daß die Bevölkerung die- zumal sie noch die Rainen von 30 Pro- amerlkanisches Knstenboot

ein solches | er Staaten nach den zwischen Juni 19-10 zent derjenigen besaßen, die sie als wBoot aufgebracht. Außer Menschen unö Juni 1941 gemachten Erfahrungen Volksfeinde ansahen. Unter den Doku- schmuggeln diese U-Boote es soll sich ^ Falle einer sowjetischen Besetzung menten, di« man in Sowjetarchiven tze- um n !!$l m üea« Deportationen furchtet. \ r-- finden Hab«, befänden sich Instruktionen auch n ^, Man wisse, so schreibt das englische über die Deportation der antisowjetischen ^E,^«E'kamsch« Fwtte zur Jagd

Auftreten der stopft und ohne Wasser oder auch nur die « geringsten sanitären Anlagen nach Sibi rien befördert. Frauen- die unterwegs Kinder gebaren, seien auf freier Strecke ausqeseht und ihrerN Schicksal überlasten worden. Die sogenannten politischen Gefangen neu. so berichtet die englische Zeitschrift weiter, habe man im wesentlichen im .Juli 1040 verhaftet und mit Hilfe, der schlimmsten Erpressunasmethoden ver hört. Hierüber habe Dr. Dewinis, «in bekannter Litauer, der bereits vor seiner Verhaftung

AMffrfiötSar» fnff ... • r?. (nt« man sich entscheiden soll. Das hat sich jetzt wesentlich geändert. Seit einigen Monaten schon ist die Roosevelt-Regierung durch die Umstän de gezwungen, konkret zur Außenpolitik nicht nur Stellung zw nehmen, sondern ihre Schachzüge vor der Oesfentlichkeit bekannt zu geben. Polen, Finnland. Eire. Badoglio und de Gaulle sind neben dem argentinischen Dilemma'und der 5)altung Stalins nur-einige ^ Hauptpunkte in der 'Reihe von Problemen, bei denen man mit Phrasen nicht mehr

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1941
Umfang: 8
, auf einem westlichen englischen Flugplatz ein. Die eng lische Regierung hat alles ausgeboten, um seine er sten Eindrücke aus der Insel möglichst g ü n st i g zu beeinflussen. Neben Churchill und zahlreichen Vertretern des Parlaments hatte sich auch der Her zog von Kent zum Empfang eingefunden. Sogar der König mußte sich zur Verfügung stellen und den neuen amerikanischen Botschafter, aus den so große Hoffnungen gesetzt werden, schon unterwegs willkommen zu heißen. In London wird hervorgehoben, daß der englische

Kreisen erfahren, ist der eigent liche Zweck der Reise Edens nach Ankara darin zu suchen, die politischen Voraussetzungen für die Be setzung Syriens durch englische Truppen und so die erwünschte Verbindung zwischen Ägypten und der Türkei für den Durchmarsch britischer Truppen zu schassen. England hält das tür kische Einverständnis zur Verwirklichung dieses Planes für unerläßlich. Dieses Einverständnis soll durch ein englisches Versprechen erreicht werden, Syrien nach Beendigung des Krieges zu räumen

König sich damit zum erstenmal an die Bahn be geben hat, um persönlich einen amerikanischen Bot schafter zu begrüßen. Der König habe sich mehrere Minuten aus der Station aufgehalten Und sich „herzlich' mit Dinant unterhalten. Später über reichte dieser offiziell seinen Beglaubigungsbries und durfte mit dem König und der Königin Tee trinken. M flucht vor der WaWeit England unterschlag! die monatliche Handels- und Schifsahrlsiibersicht Berlin, 4. März. Das amtliche englische Nach richtenbüro Reuter

ihren um fangreichen Apparat abzubauen beginnt, hat sich ein geradezu sensationeller Vorfall ereignet. Der englische Gesandtschaftssekretär Green wich ist auf geheimnisvolle Weise verschwunden. Vor einigen Tagen reiste er in Begleitung von zwei anderen Gesandtschaftsbeamten in'Richtung Istanbul ab. An der Grenzstation Svilengrad verließ Greenwich angeblich, weil mit seinem Ausreisevisum etwas nicht in Ordnung war, das Schlafwagenabteil und kehrte nicht mehr zurück. Von englischer Seite wird nun behauptet

, daß gegen Greenwich ein Anschlag verübt worden sei. Dies entspricht vermutlich nicht den Tatsachen. Wie die bisherigen Feststellungen ergeben haben, mar Greenwich ursprünglich weißrussischer Offi zier, der fpäter die englische Staatsbürgerschaft erwarb und im englischen Konsulatsdienst stand. Man nimmt hier allgemein an, daß er entflohen ist, zumal von englischer Seite verschiedentlich an seiner Zuverlässigkeit gezweifelt wurde. Deshalb wurden ihm auch Begleiter mitgegeben. Seit dem Verschwinden Greenwich fehlen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.10.1925
Umfang: 6
Mintsterbegegnung in der Schmelz zu keinen endgiiltiigm Beschlüssen führen. Diese sollen einer späteren formellen Kon« wenn auch dem Sinne gleich. Die französische Regierung ist verhältnismäßig höflicher, die englische geht weiter und der „Vorwärts' hat nicht ganz Unrecht, wenn er sie als „fchnodorig' bezeichnet. E« findet sich dann der Satz, daß die Regie» rung Sr. großbvitanniscken Majestät keine Ursache finde, ihre Anschauung über die Kriegsschuld zu ändern. Das bedeutet einen Rückschlag. Als vor Jahresfrist

«Sin» llch die Regierung Marx ein Memorandum Wer dm Protest gegen dt« Kriegsschuld- Frag« veröffentlichte, hat die Entente diesen Mfchwöigend zur Kenntnis genommen. Nach diplomatischem Brauch gilt Still- schweigen als Anerkennung. Das war also «kr Fortschritt. Die neue englische Erklä. rung bedeutet dementsprechend eine Er. schwerung. Die Reichsregierung hat zunächst die beiden Noten KU den Aken gelegt. Man nimmt an, nm Rücksicht aufLoearino. Indessen wird damit die Angelegenheit nicht erledigt

. Srstt»elot tSglkch, ansgmomma»» Somi- avd fstertoy». vanmtwortl. «sSotctenr- flld. <?IImenrelch. vroctc ir. verlay- S, PSHeib>?rys, Nmnmer L24, 6?. Fahrgmig. ! Meran, Vonnerstag, den 7- Oktober 1?LL <touto corrente eon ln postn Der KwtsctsensaU „Kriegsschuld'. Berlin, 1. Ott. (Telegr. Eigenbericht.) In der «deutschen Presse wird der Zwischen» fall, der sich Mischen der deutschen Reichs« regievung und der französischen und der englischen Regierung abgespielt hat, leiden schaftlich erörtert. Dabei

de» Auswärtigen Amtes. Berlin, 1. Ott. (Radio-Eigendienst.) Reichsaugemninister Dr. Stresenmnn sprach den deutschen Botschaftern in Paris und Lolckon für ihre Mitwirkung am Zustande kommen der Konferenz von Locarno den Dank des Auswärtigen Amtes aus. Kriegsschuld und Rckmnmg SSla». Berlin. 1. Okt. (Ag. Dr.) Gleichseitig mit der Annahme der Einladung zur Kon» ferenz ließ die deutsche Regierung in Pari» und London Erklärungen abgeben, die sich auf die KrtagsschMtroge und dt« Räumung Kölns beziehen

. Auf deutscher Seite war man darauf gefaßt, daß besonders die erste Erklärung zu einer Belastung der politischen Lage führen würde. Sie war aber notwen dig, weil alle Mitglieder der Regierung und die hinter ihnen stehenden Parteien einhel lig der Ansicht waren, daß das seinerzeit von der Regierung Marx gemachte Versprechen, ein« amtliche Erklärung Wer die Kriegs- schuldsrage abzugeben, eingelöst worden müsse, küwor die Sichechetts Verhandlungen beginnen. Die Erklärung «der die Räu mung der Kölner Zone

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 24.03.1901
Umfang: 18
Bahnausweichstelle dorthin be orderten britischen Arbeiter wurden von den Russen als Eindringling: auf deren Gebiet angesehen, wobei die Engländer ein russisches Grenzzeichen entfernt haben sollen. Die englische Regierung ersuchte Grafen Waldersee, augenblicklich die Differenz zwischen den englischen und russischen Militärbehörden zu regeln, ohne die Frage der Giltigkeit der russischen Konzession zu prüfen, und wies den englischen General Gaselee an, sich der Gewaltanwendung zu enthalten, außer zur Abweisung

eines Angriffes. Heute (21. d. M.) verständigte der englische Bot schafter in St. Petersburg die englische Regierung, der russische Minister des Aeußern schlage der eng lischen Regierung vor, unter dem Vorbehalte der Prüfung deS E''.enthumsrechtes durch beide Re gierungen inzwischen die Truppen von dem strittigen Landstück zmückzu iehen. Einen ähnlichen Befehl werde auch der ru,sische Krief^minister geben. Eng land stimmte dem Grafen LamSdorsf zu und wies die englischen Militärbehörden an, die Truppen

des Konsulats zurückzog. Ein Kosak feuerte hierauf durch das Gitter und tödtete den Wächter. Der englische Konsul habe bei den russischen Behörden Beschwerde erhoben. Ueber den Tienlsiner Streitfall mit Rußland machte vor gestern Marquis of Landsdowne Mittheilungen im englischen Oberhause. Er sagte, derselbe beziehe sich auf ein Landstück am linken Peihoufer, welches im vorigen Herbste von den Russen besetzt und als Eigenthum angesprochen wurde. Die zum Baue einer sür die verbündeten Truppen wichtigen

, hat Ihre Durchlaucht die Frau Fürst n Hohenberg das Protektorat über den am 7. und 3 Sp il d. JZ. im hiesigen Ku haus« stattfindenden g'oßen Bazar zu Gunsten der Mädchenschule der Englische» F äulein übernvmmen und im Verein wii ih^em Gemahl Ecz- Herzog Franz Ferdinand 4M T geschenkt. Bereits eingelaufene Spenden werden an andeiec Stell» d»r heutig»» Nummec ausgewiesen. sDIe ersten Schwalben) sind heut« eingetroffen. sDie LandschastSg«mäld« der Frau Detninger-Arnhard im M«ran«r Mu> seums .Die LandschafiSma.zrei

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
im Atlantik torpediert und versenkt. Von den 147 Mann der Besatzung konnte sich nur London. 1. Okt. — Ein Mitglied bai englischen Lordkammer stellte fest: Die letzte Instanz, die die Lage in Indien verschuldet, hat, Ist der gewesene Indien- minister Amery. Es ist sinnlos» wenn dle englische Indienregierung hinter ddr Provinzialregierung von Bengalen Zu flucht sucht. Amery ist der einzige Ver antwortliche. Inflation in Mexiko verzweifelte Maßnahmen her Regierung Madrid, 1. Okt. — Die mexikanische Negierung

der Italien', scheu Demokratie, der 5ios-Philosoph der Regierung Badaqlio, Vencdetto Croce. auf einem britischen Schnellboot sein Haus in Sicherheit bringen konnte. Die ser Mann, der unter dem Faschismus zwanzig Jahrs lang voll g ungestört fei nen philosophischen Studien nachgehen durfte, um mit der Revolte vom 85. au? 26. Juli als „philosophische Autorität der römischen Verräter genannt zu wer den, hielt beim Eintreffen im britisch- amerikanischen Lager eine längere Rede, in der er sich für ein „Ziel

-en LHIcago und Newyork verkehrende Expreßzug an ei nem Straßentibergang bei Soutybend im Staate Indiana «in Automobil erfaßte. Die Trümmer des Wagens wurden über einen halben Kilometer weit mitgeschleift, Zufriedenheit warnen müsse. Gewisse Ge fahren seien zwgr überstanden» doch drohten neue. Madrid. — Das englische Blakt „Sta tist' schreibt, man könne bestreiten» daß jeder in England „unter irgendeiner Form von Unterernährung' leide. Das Argument der Negierung, die Gesundheit des englischen Volkes sei

an der militärischen Front. Genf. — Aus allen Teilen der südafri kanischen Union meldet die in Kapstadt erscheinende Zeitung »Cape Argus' er hebliche Versorgunasschwierigkeiten, die in den größeren Stadten-zu Unruhen un ter der Bevölkerung führten, . Siockholm. — Der schottische Kohlen- streik hat sich noch weiter ausgedehnt» Cr umfaßp jetzt etwa 7000 Grubenarbeiter. Buenos Aires. — Präsident Ramirez erklärte in einer Rede in Tueuman in Nord-Argentinien: «Die Regierung wird den Kommunismus mit allen Kräften

ist bereit, große Mengen Reis nach Indien zu liefern. Laßt uns zusammen kämpfen gegen unsere ge meinsamen Feinde, die Engländer und Amerikaneri' ' , Die Verhaftungen in Indien London. 1. Okt. — P)Ie der englische Nachrichtendienst meldet, wurden in den letzten Monaten über 2700 Inder aus politischen Gründen festgenommen. Unter den Häftlingen befinden sich 300 Mit glieder des Parlaments. . Der nm japanische U-Boot-Erfolg Kreuzer der Achilles-Klasse versenkt Madrid. Der „Times' zufolge erklärte Geoffrey

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 26.10.1942
Umfang: 4
in der Richtung auf den Bodensce erfolgte Verletzung des schweizerischen Lustraumes einen, einfachen Navigationsfehler zuschreibt. Die englische Note fügt dieser Ausrede, welche stets die gleiche ist. ote üblichen Bedauerns- Formeln an. von denen die schweizerische Bundesregierung bereits eine große Sammlung besitzt. Der Lodoner Gesandte der Schweiz ist jetzt beaufragt worden, bei der englische,, Regierung einen neuen Protest, den die schweizerische Prelle als „lebhafter' bezeichnet, gegen die neuen

, von zahlreichen Flugzeugen der R.A.F in den Nächten des 22., 23. und 24. Oktober auf dem Wege zur Bombardierung der oberitalie- nischan Städte begangenen ..Navigationsfehler' zu erheben. Die englische Regierung wird wieder nirt der bedauerlichen Gewohnheit der britischen Piloten kommen, Fehler zu begehen und dabei vergellcn. daß der Grund dieser Fehler in der Einsparuna von 250 Kilometern Weges lag, also in einem englischen Vorteil. Rede des sinnischrn Staatspräsidenten Helsinki. 26. Oktober. Der Präsident

zurückgekehrt der New gleich nach dem Einflug der Nacht vom 23. ds. an Ort und Stelle begebe,: hatte, um Nch über den Zuftonv der Verkebrsanlaaen zu unterrichten und Ver fügungen bezüglich raschester Ingangsetzung der Berkebrsdienste zn erteilen, welche denn auch sogleich wieder reaktivier! wurden Der Angriff oui Genua als Ausfluß des Hasses britischer Parlamentarier Rom. 24. Oktober. Die englische Propaganda stellt den Luft angriff auf Genua folgendermaßen dar: „Der Ginsluq gegen Genua beberr'cht

, daß ich tatsächlich glaube, der Angriff auf Genua werde viele unter uns noch mehr befriedigt haben als selbst die Angriffe auf Deutschland.' (Kommentar von Robert Iohnston im Londoner Sender vom 23. Oktober. 21.35 Uhr f Die Achse kann nicht durch Fliegerangriffe besiegt werden Stockholm. 24. Oktober. Unter Bezugnahme auf die Einflüge der britischen und amerikanischen Luftwaffe gegen Deutschland. Frankreich und nun auch Italien warnt die englische Zeitschrift „Aeroplane' vor der viel verbreiteten Illusion

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 17.02.1903
Umfang: 8
- und Diamantengruben Johannesbergs über wälzt wird. Die Oranje-Kolonie bleibt von jeder lei Kriegssteuer überhaupt befreit. Nach übereinstimmenden Berichten hat die englische Regierung das ernstliche Bestreben, die zerrütteten, durch den Krieg gewiß arg verwirrten Zustände der neu er worbenen Länder unter gleichzeitiger Schonung aller erklärlichen und in diesem Fall gewiß auch berechtigten Empfindlichkeiten der Bevölkerung möglichst rasch zu bessern; dahin sprach sich jüngst erst die englische Thronrede

die Auswanderung nach Mädagascar an, wo für sie der einstmalige KvMMMdsnt Maritz von der französischen Re gierungauch bereitsGrundbesitzerworbenhabensoll. Andererseits ist die englische Regierung be strebt, tunlichst zahlreiche britische Soldaten zur Niederlassung in den Burenländern zu bewegen. Sie erwarb zu diesem Ende über 100.000 Acres Grund und Boden, welchen sie an die neuen Kolonisten zu verteilen gedenkt, die sie vor läufig gruppenweise in der sachgemäßen Bear beitung und Ausnützung des dortigen Bodens

unterweisen läßt. Wie Chamberlain gesagt, ist die Regierung bestrebt, eine einheitliche süd afrikanische Nation zu schaffen. Doch kann dies nur im politischen Sinn gemeint gewesen sein, denn es ist augenscheinlich, daß die Landbevölke rung stets holländisch bleiben, Städte und Ge- werbsorte aber allmählich in englische Hände über gehen werden. Ueber kurz oder lang dürsten sich Zustände ergeben ähnlich denjenigen in der Kapkolonie. Die Engländer werden den Außen handel und die oberste Gewalt festhalten

aus und alle Kundgebungen der leitenöen britischen Staats männer lauten ebenso. Es scheint auch, als ob die gegenwärtige öffentliche Stimmung der Buren der Regierung entgegenkäme. Wirklicher Haß zeigt sich, wie Lord Milner erst vor kurzem be richtet hat, nur gegen die sogenannten „National- Skouts', das ist jenen von den Engländern besonders beschützten Bruchteil der Buren, welcher sich schon vor dem Friedensschluß auf ihre Seite geschlagen und von den Volksgenossen daher als Ueberläufer angesehen wird. Allerdings

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.05.1916
Umfang: 6
Montag, 8. Mai 1916 wZlera>er Nr. ILS. Seite S (Die Deutsche n in Portugal.) Nach einer Lyoner Blättermeldung aus Lissabon schritt die portugiesische Regierung in Aus« Führung des Dekrets vom 20. April zur In- ternierung aller Deutschen im Alter von 16 . bis 45 Jahren. (Der zweite Simplou-Tunnel) In der Zrühiahrssitzung der in Bern versammel ten internationalen Simplon-Delegierten ist Mitgeteilt worden, daß der zweite SLmplsn-, Tunnel voraussichtlich Ende 1917. vollendet sein wird. (Neuerliche

, und daß schon für die nächsten Tage mit einem Bruch zwischen Griechenland und dem Verband gerechnet wer den könne. Abberufungen bei der englischen Marinemission in Griechenland. Zürich. 7. Mai. Die Schweizerisch« Tel.- Information meldet aus Athen: Konteradmi ral Cardale und Linienschiffstommandant Leith der in Griechenland tätigen englischen lMarinemisfion wurden von ihrer Regierung der Rote» Sreuz-Ilagge. Athen, 7. Mai Wie festgestellt wurde, führten oie Franzosen und Engländer unter Verletzung der Roten

Kreuz-Flagge die Bc- Förderung der serbischen Truppen bisher aus schließlich auf Lazarettschiffen durch, um die Torpedierunk durch U-Boote zu vermeiden. Nach einer Meldung aus Saloniki sind dort 20.000 Serben gelandet. Eine englische Spionenbande in Holland. Berlin, 7. Mai. Die „B. Z.' meldet aus Amsterdam: Die niederländische Polizei hat eine englische Spionenbande, bestehend aus zwei Herren und vier Damen, verhaftet und dem Blissinger Kriegsgericht eingeliefert. Lord Curzon über da» englische

auS unserem Wortschatz eutsernt habe», bi» der Sieg errungen ist. Zur Aalands-JnterpellaSon in Schwede«. Gtockholm. 7. Mai. Der Ministerpräsident erklärte sich bereit, im Namen der Regierung die Interpellation gegen die russische» Befestigung»» auf den AlandSinfel» im Reichstage zu beraten. Die rumänisch-bulgarischen Verhandlungen. Budapest, 7. Mai. Der bulgarische Fi-> nanzminister Tontschew äußerte sich optk mistisch über die schwebenden Verhandlungen Bulgariens mit Ruuränien zum Abschlüsse

» auf dem eine» wie auf dem auderea Gebiete nur Deutschland in Betracht. Schwede» schickt sich a», LeukballonS zu bauen, waS auf AugriffSabsichte» über See schließe» lasse. DaS Beispiel der ZeppslinraidS wirke anreizend. Jetzt schon müsse für einen starken Küstenschutz gesorgt «erde», oen» die schwedische» Rünstunge» könnten nar eine einzige Spitze haben: jene gegen Rußland. Norwegen gegen den engüschen Hastraud. K.-B. Chrtstiani, 7. Mai. In der Ant wort der norwegischen Regierung auf daS britisch- französische Memorandum

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.11.1940
Umfang: 4
. Auf das Alarmsignal hin traten die Flakbatterien in Tätigkeit. Nach den Meldungen des Marseille? Polizeipräfekten brachen in der Stadt über 2g Brände aus. Die Flugzeuge hat ten mehr als eine Stunde über der Stadt gekreuzt und Leuchtraketen abgeworfen. In den zuständigen Kreisen glaubt man daß die Angreifer englische Flugzeuge ge wesen seien. Aus den ersten Meldungen geht her vor, daß vier Personen getötet und zahl reiche andere verletzt wurden und etwa an die 20 Bomben und Flugzettel abge worfen wurden. Aus Vichy

erfährt man, daß die franzö sische Regierung gegen die Bombardie rung von Marseille nachdrücklichen Pro test bei der englischen Regierung erhoben hat. Stockholm, 23. — Der schwedische ^2Z4 T-Dampfer hat SOS-Rufe ausge Besetzung Tangers durch die spanischen 'l'andt und bekannntgegeben daß er sich Truppen die Eingliederung des Tanger Gebietes in das spanische Protektorat Marokko als einzige Antwort bekommen hat. Neue Verletzungen des schweizerischen Luftraumes Bern, 25. — In der Nacht

zum 24 haben englische Flugzeuge neuerdings den Schweizer Luftraum verletzt, indem sie das Gebiet des Genfer Sees und von Wallis überflogen. Die Luftabwehr war besonders im Wallis in lebhafter Tätig keit. Die englischen Flugzeuge warfen zahlreiche Raketen ab, von denen einige einen beginnenden Waldbrand verursach ten. Bevorstehende Volkabstimmung in der Schweiz über die Einführung des vormi litärischen Unterrichts. Der kürzlich zurückgetretene Bundeora! Minger hat am 24. ds. auf einer großen Volkskundgebung in Bern

von Menschen ihr Leben verloren hat. Bullitt wirä abgelöst Das Nesme von SMi .sch.MrMo auf das Tangergebiet ausgedehnt Roma, 2S. — Die Nachricht, daß der spanische Ministerrat beschlossen hat, das gegenwärtig im spanischen Protektorat Marokko in Kraft stehende Regime nach der Eingliederung des Gebietes von Tan ger in das Protektorat auch auf Tanger auszudehnen, wurde in hiesigen Kreisen mit besonderem Interesse aufgenommen, wo man hervorhebt, daß der seinerzeit eingereichte englische Protest

gegen die Der Regierung Petain ist von der ame rikanischen Regierung der Name des ame rikanischen Botschafters für Vichy unter breitet worden, der die Nachfolge des Botschafters Bullitt übernehmen soll. Del Name des Botschafters wird noch nicht bekanntgegeben. Es heißt nur daß Roose velt zunächst vorgeschlagen hatte, Gene ral Pershing, den amerikanischen Höchst kommandierenden im Weltkrieg, nach Vi- chy zu entsenden, daß der General aber aus Gesundheitsgründen abgelehnt h^be 5« Kanada a« Land gesetzt New

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1916
Umfang: 8
Regierung und die griechische Kammer sowie mit der Absenkung eines Protestes an das italienische Parlament betraut. WMille UtVlige. Eine englische Stimme über das Kriegsende. »Daily Mail' schreibt: »Der Krieg muß in diesem Sommer zu Ende gehen, weil keine der kriegführen den Parteien auf dem Kriegsschauplätze mehr leisten kann, als was sie zum Sommerschluß leisten wird. Wir sind auf dem Gipfelpunkt des Krieges angelangt. Sicher ist, daß die Sommerkämpfe die Richtung geben

: Die Verhandlungen über die provi sorische Beilegung der irischen Schwierigkeiten, die günstige Fortschritte gemacht hatten, haben zu einer Spal- tung im Kabinett geführt. Ein Teil des Kabinetts ist entschieden gegen Lloyd-Georges Vorschläge. Es ist möglich, daß einige Minister abdanken. EnSands Sriegskosten. Der englische Lordkanzler Bucmaster erklärte laut Depesche der „M. N. N.' aus dem Haag, daß don den täglichen englischen Kriegs-Äus- gaben von IVO Millionen Mar? nicht weniger als 2 0 Mi llionen Mark

Maßnahmen zurücksteht? Zielbewußt und ener gisch müssen wir. wenn irgend möglich, vorgehen, auch wenn die Regierung der Vereinigten Staaten die heiligen und unbestreitbaren Gesetze des internationalen Rechtes und die allein anerkannten Gebote der Menschlichkeit für noch so gefährdet erachtet. Wenn eine Einschränkung im Gebrauch des Unterseebootes als notwendig erachtet wird, so liegen dafür sicherlich schwerwiegende politische und vielleicht auch wirtschaftliche Gründe vor. die sich unserer Beurteilung

entziehen. Wir fügen uns, tun es aber in dem Bewußtsein, daß die Marine damit ein großes Opfer bringt. Wir wissen, daß wir bei rücksichtslosem Gebrauch der Unterseebootwaffe den Feind in verhältnismäßig -kurzer Zeit ine Herz zu treffen in der Lage waren.' sooxvo englische öriegsschifftonnen auf dem Meeresgrund. Im .Berliner Tageblatt' lesen wir eine Abhandlung von L. Persiu«, Kapitän zur See, wonach die Nach richt der deutschen Presse, daß durch die Schlacht vor dem Skagerrak der Verlust, den England

an Kriegsschiffen zu beklagen habe, auf mehr als 180 Gefechtseinheiten mit wer S00.V00 Tonnen angewachsen sei. keine zu großen Kiffen» nenne. An Geldwert repräsentiere dieser Verlust eine gewaltige Bermögenseinbuße, da englische Werften vor dem Kriege durchschnittlich an Herstellungskosten moderner Linienschiffe berechneten: Dreadnoughts: 2<XX» bis 2200 Mark (deutsche Wersten 2VVV bis 21VV) für eine Tonne: Schlachtkreuzer: 1800 bis 1V00 Mark: geschützte Kreuzer: 2000 bis 2300 Mark und Torpedoboote: 3200

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1915
Umfang: 8
ralissimus Ioffre materiell, wenn auch nicht formell, die M i l i t ä r d i k t a t u r an sich gerissen. England will Calais für sich behalten. Die englische Regierung leiltc in Paris mit, daß, wenn Frankreich einen Separatfrieden abschließen würde, England aus Gründen der Selbsterhaltung sich genötigl sehen würde. Calais ..bis auf weiteres' besetzt zu halten, wenn der friede Mischen Deutschland und Frankreich zustande gekommen wäre. Die Offensivpläne der Franzosen und Eng länder. Stockholmer Blätter

melden: Die Vorbe- reitungen zur großen englisch-französischen Of fensive, die noch in diesem Monal einsetzen soll, beschäftigen gegenwärtig die englische Presse mehr als alles andere. „Dailp Mail' meldet, daß die verstärkte Tätigkeit der Engländer an der Pserlinie und der Franzosen um Lens, Douai, Lille und Raubaix einsetzen soll. Mit der Aufwendung aller Mittel soll den Deutschen in der Hauptsache Lille und Noubaix entrissen werden, da diese beiden Städte mit ibren gro ßen Fabriksanlagen

im Spitale gestorben. Kriegerische Vorfälle zur See. Der Krieg der Tauchboote. ..Petit Journal' in Paris meldet, daß der englische Dampser „E l m i r a', ein Schiff von 4000 Tonnen, an der englischen Küste von ei nem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und gesunken ist. — Aus Rotterdam wird ferner gemeldet, daß der englische Dampfer ! „H a r p a l y e e' in der Nordsee, in der Rich- > tung des Nordhinderer Leuchtturmes durch ei- ^ nen Torpedoschuß versenkt wurde. Der ! Dampser hatte 5940 Tonnen, 142

Handelsschiffen zugeschrieben. London, 13. April. sKV. > Reuter meldet aus Newport News vom N. d.: Der Marine sekretär wurde von der Ankunft des Hilfskreu zers ..Kronprinz Wilhelm' benachrichtigt. Die Regierung wird dieselben Maßregeln ergreifen wie beim ,.P r i n z E i l e ! F r i e d r i ch'. Der ^ ..Kronprinz Wilhelm' hat k? Personen der von ihm zuletzt versenkten Dampser ,.T ame r' und ..D a I e b y' an Bord. Prämie für die Versenkung des „U 12' London. 13. April. (KV.) Der dampfer „Strachisla' aus Leith

erhielt von der Admiralität den Preis von 120 Pfund Ster ling für die Versenkung des „U 12'. Vermischte Nachrichten. Italien. Die für den letzten Sonntag, 11. April, sowohl von den „Interventionisten' als von den sozialistischen „Neutralisten' für alle grö ßeren Städte angesagten Versammlungen M von der Regierung inganz Italien ver boten worden. Trotzdem wurde verschiedent lich versucht, die Versammlungen abzuhalten. Zu nennenswerten Zwischenfällen ist es nir gends gekommen, da überall umfassende

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 15.04.1915
Umfang: 12
Zofsre materiell, wenn auch nicht formell, die Militärdiktatur an sich gerissen. England will Calais für sich behalten. Die englische Regierung teilte in Paris mit, daß, wenn Frankreich einen Separatfrieden abschließen würde, England aus Gründen der Selbsterhaltung sich genötigt sehen würde, Calais „bis auf weiteres' besetzt zu halten» wenn der Friede zwischen Deutschland und Frankreich zustande gekommen wäre. Die Offensivpläne der Franzosen und Eng länder. . Stockholmer Blätter melden: Die Vorbe

reitungen zur großen englisch-französischen Of fensive, die noch in diesem Monat einsetzen soll, beschästigen gegenwärtig die englische! Presse mehr als alles andere. „Daily Mail' meldet, daß die verstärkte Tätigkeit der Engländer an der Yserlinie und der Franzosen um Lens» Douai, Lille und Raubaix einsetzen soll. Mit der Aufwendung aller Mittel soll den Deutschen in der Hauptsache Lille und Roubaix entrissen werden, da diese beiden Städte mit ihren gro ßen Fabriksanlagen für die Herstellung

ihnen niemand nach. Aber die Ereignisse werden schließlich die Engländer schon kleiner machen. Vom südlichen Kriegsschauplatz. Die Bombenwürfe in Podgoritza. Rom, 12. April. Bei dem letzten Bom bardement von Podgoritza (Montenegro) durch österreichische Flieger purden insgesamt 1V5 Personen getötet und verwundet. Einige Ver wundete sind später im Spitale gestorben. Kriegerische Vorfälle zur See. Der Krieg der Tauchboote. „Petit Journal' in Paris meldet, daß der englische Dampfer „Elmir a', ein Schiff

von 4000 Tonnen, an der englischen Küste von ei nem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und gesunken ist. — Aus Rotterdam wird ferner gemeldet, daß der englische Dampfer „Harpalyc e' in der Nordsee, in der Rich tung des Nordhinderer Leuchtturmes durch ei nen Torpedoschuß versenkt wurde. Der Dampfer hatte 5940 Tonnen, 142 Meter Länge und wurde im Jahre 1911 erbaut. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' London, 13. April. (KV.) Die „Times' melden aus Newyork: Wie verlautet

, wird der in Newport News eingelaufene Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' die Behörden um Erlaubnis ersuche^ Reparaturen vorzuneh men und Vorräte aufzunehmen. Man nimmt an, daß das Schiff schließlich interniert werde. Im Ganzen werden dem „Kronprinz Wilhelm' die Versenkung von 13 britischen und französi schen Handelsschiffen zugeschrieben. London, 13. April. (KB.) Reuter meldet aus Newport News vom 11. d.: Der Marine sekretär wurde von der Ankunft des Hilfskreu zers ..Kronprinz Wilhelm' benachrichtigt. Die Regierung

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 02.12.1859
Umfang: 6
sich wohl von selbst, daß daS englische Kabinet den EntwaffnungSvorschlag nicht kurzweg abgelehnt bat, der vielleicht in der Mei nung Napoleons nur eine Formel war, um dessen Wunsch zu erkennen zu aeben, daS ehemalige freund, fchaslliche Verhältniß zwischen d-n beiden Regierungen wieder herzustellen; denn » aS sich Napoleon unter der Entwaffnung Frankreichs denkt, würde man in Eng land um so weniger begreifen, als man sich dort noch sehr gut der Behauptung der französischen Regierung vor dem Auöbruch

für alle eure Bedürfnisse sorge. Wenn der Tag de« Kampfe« kommen wird, dann zahlt, auf mich, wie ich auf eucti zahle, und wir werden siegen unter dem Rufe: Es lebe ter Kaiser! ES lebe Frankreich! Hauptquartier Paris, lS. No vember IS5S. Der Generalkommandunt en Chef Coustn de Montauban.« Großbritannien. London, 26. Nov. Der „Observer' sagt, daß das Gerücht bezüglich eines DeSarmirungöantragS durch Lord Cowley falsch ist. Die Reise dieses Diplomaten nach England bezieht sich nur auf den Kongreß. Die englische Regierung

. Florenz, 23. Nov. Die Rückkehr der toScanischen ^Deputation aus Berlin kündigt der beulige „Monitore ToScano' in folgender Weise an: „Indem wir anzeigen, daß unsere Abgesandten sür St. Petersburg und Berlin, Graf Enrico Moretli und Herr G. B. Viviani nach Florenz zurückgekehrt sind, nachdem sie die ihnen von der toScanischen Regierung anvertraute Mission erfüllt haben, sind wir erfreut hinzufügen zu können, daß sie die Versicherung von den guten Dispositionen und der Sympathie Rußlands und Preußens

für die Völker MiitelitalienS und für die von diesen »erfoch tene Sache mitbringen.' Daß „die von diesen ver- fochtene Sache' die Einverleibung in Piemont ist, weiß heut' alle Welt. Nach der Zurechtweisung in der„Preuß. Ztg.,' die jüngst der »Monitore ToScano' erfahren, hat die Regierung diesmal gewiß jedes Wort genau erwogen, ehe sie eS veröffentlichen ließ, und so ständen wir denn heute vor der officiellen Thatsache, daß Preußen und Rußland für die Einverleibung von ToScana, Parma, Modena und der Romagna

hat seine Entlassung eingereicht und wird interimistisch durch den Ministerpräsidenten Fürsten v. Hohenzollern ersetzt. Die Aufrechthaltung der Landwehr ist gesichert. Für die Nachfolge hat gerüchtweise General-Lieutenant Roon Aussicht. Andere Gerüchte bezeigen den General Herr- mann. (Schw. M.) Paris, 29. Nov. Die Einladungsschreiben zum Kongreß sind heute abgegangen. Der Kongreß wird in den ersten Tagen Januars zusammentreten. — Die „TimeS' geht so weit, zu konstatt'ren, daß die ganze englische Presse Sympathien

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 24.07.1944
Umfang: 4
Sicherungskräfte wegen WiderstandsleistunA oder Fluchtversuch verschiedentlich von der Schußwaffe Gebrauch machen. Hierbei kam eine Anzahl dieser Kriegs gefangenen um? Leben. Die Neichsregierung setzte die eng lische Regierung auf dem Weg über die Schwerz als Schutzmacht von diesen Vorfällen in Kennt nis. Darüber hinaus stellte,sie nach Abschluß der Fahndungen einen abschließenden endgül tigen Bericht in Aussicht. Inzwischen scheute sich der englische Außenminister Eden nicht, in einer Erklärung

die Schrecken des Krieges in das eng lische Land und die englische Hauptstadt selber hin ein. Ergebnis und Fortsetzung wird der Fortgang des Kampfes lehren. . Eine Aehnlichkeit aber liegt im Politischen, denn hier ist sich England gleich geblieben. Auch 1915 iwurde als Grund für das Dardanellenabenteuer der Wunsch ausgegeben, den Gegner durch Flankenstoß zur Strecke zu bringen und sich mit dem östlichen Bundesgenossen zu vereinigen. Hinter diesen Grün den aber stand noch etwas ganz anderes. Gewiß batte

, sondern nur für sich. Neue Gemeinheit Edens (Eine deutsche Note an England Berlin, 23 . Juli. Im Mörz 1944 brachen aus verschiedenen Lagern in Deutschland in grö ßerem Umfang englische Kriegsgefangene aus. Die Maßnahmen zur Wiedereinbringung der Flüchtigen waren von vollem Erfolg. Es stellte sich dabei heraus, :daß eine plan mäßige Aktion vereitelt wurde, die z. B. in Verbindung mit dem Ausland vorbereitet worden war. 'Bei der Wiedereinbringung der Gefangenen, die aus einem Lager geflohen waren, mußten die deutschen

vor dem Unterhaus die ungeheuerliche Behauptung auf zustellen, die britischen Gefangenen seien in Deutschland „ermorde t' worden. In einer von der Reichsregierung über die Schweiz den Engländern gemachten Mitteilung wird dieser unqualifizierte Vorwurf des britischen Außen ministers schärfste ns zurückgewie- s e n. Die Rote hat folgenden Wortlaut: „Der englische Außenminister hgt am 23. Juni, ohne das Ergebnis der deutschen Untersuchun gen abzuwarten, in dieser Angelegenheit eine Erklärung abgegeben

die Augen auszustoßen und ihm den Schädel mit Steinen einzuschlagen, muß das moralische Recht abgesprochen werden, in dieser Frage überhaupt aufzutreten oder gar gegen irgendjemand Anklage zu erheben. Angesicht dieses unerhörten Verhaltens des englischen Außenministers lehnt es die Reichs regierung ab, in dieser Angelegenheit weitere Mitteilungen zu machen.' Die Kampfe im Osten und in der Normandie In Italien örtliche Kämpfe — Die Wehrmachtberichte vom Samstag und Sonntag Am Samstag gab das Oberkommando

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
des Stadttheaters bei der Bersicherungsgesellschaft Providentia beschlossen. lieber Ansuchen wird über Antrag des Finanzkomitees einem MItgliede der Kurkapelle nachträglich eine Reijeentschä- digung zugesprochen. Der Obmann des Finanzkomitees teilt ferner mit, daß die Kurvorstehung durch das Generalzivilkommisiariat in Trient in Kenntnis gesetzt worden sei, daß die Regierung mit großer Wahrscheinlichkeit die Konfiskation sämtlicher Liegenschaf ten beschließen: werde, welche aus irgendeinem Rechte oder Titel

Morgen war ein Ausflug per Bahn nach dem 25 englische Meilen In den Bergen liegenden Städtchen Cagnas ge plant. Sieben Mellen von San Juan hielt der Zug in Rio Piedras, wo eine moderne Rohrzuckerfabrlik besichtigt wurde; dann gings bergan durch Orangen-, Zitronen- uitd Ananasanlagen und weiter durch Zuckerrohr- und unabsehbare Tabakspflanzungen. Von letzteren waren besonders gute Sorten als Schutz gegen Sonne und Infekten manns hoch mit weißer Gaze überspannt, und zwar in solchen Ausdehnungen

, daß die großen Flächen aussahen al» waren sie mit Spinnweben weiß überzogen. Dar Endziel der Fahrt, Tagnas, liegt beinahe in der Mitte des östlichen Teiles der Insel, in der Linie nach Süden von San Juan ausgehend. Dort droben wächst der beste Tabak. Man findet in der Stadt vier große Zigarrenfabriken, die da» Produkt gleich verarbeiten; sehenswert ist eine schöne Kirche, die au» der altspanischen Zeit Gasthäuser Meran», welche einem reich-deutschen Untertan ge hören, von seiten der Regierung verkauft

-Kanals, zuzusteuern. An der anderen Seite am Stillen Ozean, fünfzig englische Meilen von Eolon eMfernt, liegt die Stadt Panama. Bevor wir uns dem Jstmus näherten, wir waren nur noch neun Breitengrade vom Aequator entfernt, erblickten wir in der Nacht unter den Milliarden Sternen am südlichen Himmel das „Südliche Kreuz', ein Sternbild von seltener Schönheit, das erst unter diesem Breiten grade für die von Norden Kommenden sichtbar wird. Am 28. Jänner früh legten wir am Dock im Hafen von Eolon

, sind noch zu sehen. Di« alten Kirchen, 200 bis 300 Jahre alt, sind wegen der vielen Kunstschätze aus spanischer Zeit genaueren Studiums wert. Moderne Kaufladen wechseln mit chinesischen, japanischen und indischen Bazars ab, und wer Raritäten des Orients finden will, die billig zu er stehen sind, braucht nur kurz« Zeit, um die herrlichsten Sachen Z' entdecken. Wir speisten im Hotel Tivoli, das der Regierung der Bereinigien Staaten gehört, machten ein« Rundfahrt durch die Stadt und entlami dem Korfo am Gestade

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.06.1863
Umfang: 6
nur noch nach Stunden zählt und die Wahl agitation eine außerordentliche ist, doch fast alle Blätter über die Schließung der Kammer sich ausführlicher aussprecheu. Die unabhängigen Blätter sind der An, sichr, daß dnrch jene Maßnahme der preußischen Krone Preußen aus der Liste der constitutionellen Staaten gestrichen ist. — Nach der „France' haben stch die englische und die dänische Regierung über die Bedin gungen, unter denen die griechische Krone von dem Prinzen Wilhelm angenommen werden kann, geeinigt, es fehlt

, welche noch in voriger Woche in London bezüglich der polnischen Angelegenheit geführt worden ist. Das englische Cabi» net hat wohl der preußischen Politik eine Verwarnung gegeben, hat ihr zeigen wollen, welche Folgen ste über Europa heraufzubeschwören im Begriffe ist. Man soll in London jetzt wieder etwas ruhiger geworden sein, möglich also, daß die Lection gefruchtet hat. Jn- lzcsscn, der momentane Sieg, den das Cabinet Bis- inarck mitsammt der Junkerpartei über das preußische Volk uud leine Vertretung erfochten

hat die identischen Nöten Oesterreichs und Preußen beantwortet, und zwar 5V8 gleichfalls in identischer Form. Unterm 16. d. M. erklärt eS nach Wien und Berlin kurz und höflich : daß es um so mehr bei den Verordnungen vom 30. März beharren müsse, als der ReichSrath sich mit Mehrheit für diese Verordnungen und für die Politik der Regierung ausgesprochen habe, deren Ziele und Absichten jedoch von den deutschen Cabinetten fälschlich aufgefaßt wurden. Nach Wien, wo man in dem neuesten Stadium der Frage die Initiative

er griffen hat, soll mit dieser Note noch eine vertrauliche Denkschrift abgegangen sein, welche in eine specielle Darlegung des Standpunkts der königlich.herzoglichen Regierung eingeht. /I v o lt l,1 n d e r. Pesth, 28. Mai. Se. Ercellenz Gr. Georg An- drüssp wurde hcute in seiner Würde als ^u<lox Lurlno feierlich eingesetzt, zu welcher Feierlichkeit Se. Excel lenz von einer glänzenden Deputation unter Führung des Bischofs Bczerody eingeladen wurde. Zahlreiche Repräsentanten der Scptemviraltafel

und Visconti mit dem Gesandten Nigra in Paris über die Beziehungen deS Königreichs Italien zu den päpstlichen Staaten. Italien reklamirt die guten Dienste Frankreichs wegen Auf Hörens der ungesetzlichen Behandlung, welcher die ita lienischen Schiffe in Civitavecchia und Porto d'Anzio unterworfen sind. Die päpstliche Regierung hat den Reklamationen Italiens nicht entsprochen; die italieni sche Minister wird gezwungen sein, zu Nepreffalietr seine Zuflucht zu nehmen. Pasolini zeigt einiqe von der päpstlichen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1903
Umfang: 8
mit den Behördm sich auf die Verfolgung der englischen Interessen strenge zu beschränken, und nichts zu tun, was als amtliche Anerkennung der vorläufigen Re gierung ausgelegt werden könnte, oder eine Autorität anzuerkennen, welche als Nachfolger in der Dynastie eingesetzt werden mag. England erachte es nicht für wünschenswert, daß sein Vertreter Sei der feierlichen Einsetzung der neuen Regierung in Belgrad anwesend sei, weshalb er angewiesen wurde, Belgrad für den Augenblick zu verlassen. — Die englische

Regierung hat tatsächlich die diplomatischen Beziehungen abge brochen und den Gesandten abberufen. Der englische Konsul wird inzwischen die Interessen der englischen Staatsangehörigen wahrnehmen. -7- Der Gesandte der Niederlande in Belgrad wurde von seiner Regierung ermächtigt, sich der Haltimg

an König Peter von Serbien als Antwort auf des letzteren Bitte um Anerkennung gesandt hat, die Stelle vermerkt worden, worin von dem „frevelhaften und allgemein verabscheutenVerbrechen' gesprochen wird und die „moralische Auf richtung des Landes von dem tiefen Fall' für notwendig erklärt wird. Auch in Belgrad sind diese Worte nicht ohne Eindruck geblieben. Dieselben sind natürlich vom Mini sterium des Aeußern vorher sorgfältig abgewogen worden; es ist erfreulich, daß sich Oesterreichs Regierung

Drohungen an Serbien für den Fall, daß die Sühne nicht erfolgen sollte. — Der „Regierungsbote' in Petersburg veröffentlichte nachstehende Ver lautbarung : »Eine Woche ist seit dem Tag der blutigen Umwälzung in Belgrad vergangen, von welcher die kaiserliche Regierung, weil in Serbien die gesetz liche Gewalt fehlte, in offizieller, allgemein üblicher Form nicht in Kenntnis gesetzt werden konnte. Indem Rußland strenge den' Standpunkt der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten der Balkanstaaten einhält

, welcher, das an ihn gerichtete Ansuchen der Volksvertreter annehmend, sich bereit erklärte, den serbischen Thron unter dem Namen Peter I. zu besteigen. Sofort nach feiner Erwählung wandte sich der Fürst telegraphisch an den Kaiser (Nikolaus) mit dem Ersuchen um Anerkennung als König, worauf die Allerhöchste telegraphische Antwort in bestätigendem Sinn erfolgte. Indem die kaiserliche Regierung die Wahl des neuen Monarchen, des Nachkommen einer ruhmvollen Dynastie, begrüßt und dem Oberhaupt des Rußland glaubensverwandten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1944
Umfang: 4
, aber ich möchte leben, leben,-—wenig stens bis zu dem Taq. wo Stalin mit feinen Iudenhunden besiegt tftt' Kurzberichte zur Lage Der Vorsitzende des 'es im nordamerl- Washington auswärtigen A . kanilchen Abgeordnetenhaus, Salomön Blum, erkläne: Cs ist gelungen, die englische Regierung in ihrer Palästina- Politik zu beeinflussen. Si« hat sich end lich entschlossen, die Einwanderung von Juden nach Palästina nicht mehr zu beschränken. - ' > ■ ’ •' : ' . Rom. — Der englische Kriegsminister äußerte kürzlich

, weil es sich in seiner Unabhängigkeit und seinem Lebensrecht bedroht fühlt. „ABC' er klärte: »Den an den Haaren herbeigezo genen Vorwürfen, die die englische Presse mit merkwürdiger Uebereinstimmung ge gen Spanien erhebt, können wir eine Liste gegenüberstellen, in der mit allen Einzelheiten die schweren Verstoße ver zeichnet sind, die England sich hat zuschul den kommen lassen. Die drohende Snra- che der britischen Presse ist unverständ lich und prallt an uns wirkungslos ab.' Die Zeitung »Ml' schreibt: »Die lva» nilche Haltung

werden allnächtlich von den verhungerten Raubtieren^ heimge sucht. die — da sie nicht In die Ställe eindringen können — die Hunde über fallen und zerfleischen. Im Dorfe Folgo- slnha. wurden innerhalb weniger Tage 14, Hunde von Wölfen zerfleischt. In der Nahe des gleichen Ortes wurden Men- ;schenknöchen gefunden und man ver mutet, daß ein nächtlicher Wanderer, dessen Identität Noch, nicht festgestellt werden konnte, den Wölfen zum Opfer gefallen ist. ■ . (0«nf. — Das englische Aerztefachblatt «British Medical

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1900
Umfang: 8
135.000 Mann betragen und sind complet. Diese letzteren könnten jeden Augenblick bis fast ins Ungemcssene vermehrt werden, da der Sold, den die englische Regierung den eingeborenen Soldaten zahlt, bedeutend höher ist, als der in Indien übliche Taglohn und insbesondere die Stämme des nordwest lichen Indien, die Sikhs, Gurras und andere außer ordentlich kriegerisch sind und gar nichts so gerne treiben, als das Waffenhandwerk. In England selbst sind derzeit circa 130.000 (?) Mann regulärer. Truppen

sind. Auch die Unabhängigkeit der Partei gegenüber der Regierung würde in gar manchen Fällen sehr stark in Frage gestellt. (Die Vermählung des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand) wird in der Presse eisrig erörtert. Einmüthig wird der ritterliche Sinn des Kaisers hervorgehoben, welcher dem Erzherzoge, der dem Zuge seines Herzens solgen will, die Bewilli gung zur Schließung der Ehe mit der unebenbürtigen Gräfin Chotek ertheilte. Ueber die Braut des Erz herzogs bringen die Blätter äußerst sympathische Artikel und heben

können. Diese Vorgänge blieben, wie natürlich, dem englischen Cabinete nicht ganz unbekannt, und daher die Bitterkeit, mit der gerade die mit dem englischen auswärtigen Amte in London in Fühlung stehenden Blätter von dem Wirken Murawieff's sprechen. Es ist aber nicht ausgemacht, dass er einen Nachfolger finden werden der sich gegen englische Expansionsgelüste ent gegenkommender erweisen werde. . England. (Heereskräfte für chinesische Ereignisse.) Aus London schreibt man: „Angesichts der Nothwendigkeit, europäische

Truppen nach China zu schicken und da abermals das thörichte Gerede von einer „Entblößung' Englands und Indiens, durch welches das erstere angeblich verhindert sei, sich an diesen Trupensendungen zu betheiligen, laut wird, so seien hiemit einige Ziffern gegeben, die zur Orientierung dienen können. »,pDie englische Besatzungs-Arme? m Indien soll normal circa 73.000 Mann betragen. Sie beträgt gegenwärtig circa 68.000 Mann, ist also etwa um 5000 Mann unter dem Sollstande. Die einge borenen Truppen sollen

unter den Waffen, ohne Milizen und Freiwillige. Für die sogenannte königliche Reserve, die sür den Jnlandsdienst gebildet wurde, ha die Regierung 16.000 Mann anwerben wollen, es haben sich aber gegen 40.000 gemeldet, durchwegs ausgediente Leute. Der Kriegsminister Marquis von Lansdowne hat vor einigen Wochen dem Oberhause mitgetheilt, dass die Regierung die Milizen zu Uebungen einzuberufen beabsichtige, dass aber das erst im Hoch' sommer geschehen könne, wenn man die Milizen unter Zelten kampieren lassen könne

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