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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1924
Umfang: 6
zum Zwecke zuerkannt wer den. Einen wichtigen Punkt des Regierungs- programwes bildet die Außenpolitik, worüber Mussolini in Mailand so bedeutsame Erklärun gen abgab. Während Macdonald und Herriot gegen Sowjetrußland Stellung nehmen (ver gleiche auch die französisch-englische Politik in Georgien) hat Mussolini sich mit der bolfch e- wistischen Regierung ausgezeich» net zu -verstehen gewußt und dies ohn« , Rucksicht auf die Verschiedenheit de» politischen Regimes beider Länder. Hinsichtlich Deutsch lands

. <Radio-Funkspruch.) 2m Foreign Office wird jetzt die türkische Ant wortnote aus da» englische Ultimatum, wonach Mossul geräumt werden müsse, einer Prüfung unterzogen. Ts ist aber wahrscheinlich, daß die türkische Regierung doch letzten End« wird nachgeben müsien. Hier wird die Lage al» ernst, aber nicht al» kritisch betrachtet. Jeden» fall» Ist e» übertrieben, wenn gewisse Zeitun gen die Situation ausnützen und eine Krieg»- stimmung schaffen wollen. Genf. 14. okt. (Brenner-Agentur.) Die tür kische

Regierung hat an da» Sekretariat des Völkerbünde» ein Telegramm gerichtet, in dem unter Erwähnung der englischen Note der letz ten Woche erklärt wird, dah die Türkei ihre Verpflichtungen eingehalten hat und alle Met- düngen über absichtliche Truppemusammenzle- hungen zu Zwecken eine» Angriffe» auf das englische Gebiet vollständig erfunden seien. Ob wohl für England keine rechtliche Grundlage zu einer parteilichen Auslegu^ der Abmachungen vom Z0. Sevt. vorliege, erklärt sich die türkische Regierung

zurückzuführen, wo es im Artikel SS heiße» daß die Minister vom Könige ernannt werken imd nicht von „jeweiligen «Gruppen'. Durch diese Reform soll die Regierung künftig vor iUeberraschungsvoten geschützt werden (!), wie dies etwa in Deutsch land vor dem Kriege der Fall war. Ueber diese allerdings erst 1925 reifwerdende Reform dürste sich allerdings im Schöße der Regierungspartei selbst ein Kampf erheben. Doch hat die Re gierung unter allen Umständen oie Mehrheit.' Der Korrespondent sragte

weiter: „Kann die Regierung denn mit einer einzigen Partei re gieren?' Antwort: „Die Faschisten werden Musso lini für ein Jahr Generalvollmacht geben und Montecitorio schließen. Die Neuwahlen werden dann nicht vor ISA stattfinden. Es handelt sich also', rekapituliert der Abgrordnete, „nicht um Aufhebung der Kammer, sondern um eine Reform, die sozusa gen nur das ,/Reglement' betrifft- Auch der Senat wird «umgestaltet, indem ein Teil der Se natoren künftig gewählt wird (bisher wurden alle vom König ernannt), und der Senat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
Der vom italienischen Rundfunk über tragene Hörbericht vom Papstbesuch im Vatikan wurde im In- und Ausland mit Spannung gehört. Die Abendblätter der Auslandpresse brachten ausführliche Be schreibungen und Bilder und in den Schlagzeilen wnrde die außerordentliche historische Bedeutung des Ereignisses her vorgehoben. Die ungarische, französische, spanische, jugoslawische, englische und skandinawifche Presse betont, daß dem Besuch unter den heutigen Umständen besondere Bedeutung zukommt; von heute ail

zu bestimmen: sehr wahr scheinlich handelt es sich um .Hunderttau sende von Personen, die der außeror dentlichen Winterkälte schutzlos preisge geben sind. , Abwehrbatterien in die Flucht getrieben wurde. » Paris, 28. — Der heutige Morgen- bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Während der Nacht nichts wichtiges zu melden. Der Arieg zur See London, 28. — Der englische Damp fer „Slanholme' (2472 T.). wurde am Montag an der Westküste Englands von einem deutschen U-Boot versenkt. Zehn Mann

der Besatzung wurden gerettet. Der 19.-597 T. große englische Passa- gierdampser „Samaria' hat, wie erst berichtet, seine Reise nachAmerika plötzlich unterbrochen und war nach England zu rückgekehrt. Die „Samaria' ist im Ka> nal mit einem englischen Truppentran-- poitdampfer, der Weihnachtsurlauber nach England brachte, zusammengestoßen und beschädigt worden. heftiger Kanonendonner iu der Tlordsee. London, 28, — Man ersähri, daß an verschiedenen Punkten der norwegi schen Küsie heute ein heftiger Kanonen

donner gehört wurde, der von einem ge- fechte in der Nordsee stammen muß. Es wurden im Verlause des Tages auch Kriegsschisse verschiedener Nationalität gesehen. Die britische Admiralität ist bis her ohne Nachricht über die betressenden Ereignisse. Wasserflugzeuge gegen Torpedojägcr. London, 28, — Der Lustsahrtm'ni- ster gibt bekannt, daß die Flugzeuge, die gestern über der Themsemünduna gesehen wurden, englische Erkundungsflugzeuge gewesen seien. Die Admiralität meldet, daß während des Angrisses

die französische Regierung und das Volk, die größten finanziellen Opfer zu brin gen. Es handle sich nicht nur um die Ll) Milliarden des gegenwärtigen Haushalts, fondern um die ZW Milliarden, die im nächsten Jahre verbraucht werden. Frank reich, so fuhr der Redner fort, muß spa ren und zu einer bescheideneren Lebens weise zurückkehren. Nicht nur die einzel nen Bürger sollen sparsamer leben, son dern vor allem anderen die öffentlichen Aemter und Einrichtungen. Nur auf die se Weife können wir den Finairzkrieg

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 28.06.1943
Umfang: 4
abgesetzt, worauf der junge König Peter auf den Thron gelangte. Unter der Regierung des jugendlichen Königs wurde sofort eine neue Regierung gebildet und der außenpolitische Kurs geändert. Seit jener Zeit wurden Prinz Paul und Prinzessin Olga, welche eine Schwester der Herzogin von Kent ist, als englische Gefangene betrachtet. Die fetzige halbe Befreiung des Prinz regenten ist offenkundig eine Geste der briti schen Regierung zu verborgenen Zwecken. Kallay spricht aus einem großen Dolkstag in Szeged

Zeilen: „Die in Algier erfundene und vom dortigen Sender verbreiteto Nachricht, nach welcher Ita lien Vertreter nach Algier geschickt hatte, um Uber seine Kapitulationsbedingungcn zu ver handeln, ist von der Londoner Regierung selber dementiert worden, die, wie „Exchange Tele graph' mitieilt, sich zur Erklärung genötigt ge sehen hat. „dah den amtlichen Kreisen von dem nichts bekannt ist und dah sie in der bestimmte sten Weise empfiehlt, jenes Gerücht mit Skepti zismus aufzunehmen'. Es geht daraus

klar her vor, dah die falsche Nachricht in der englischen öffentlichen Meinung eine Welle von Optimis mus hervorgerufen hatte; dah also die englische öffentliche Meinung sich wie ein Fisch auf die Nachricht stürzte, da sie dieselbe für wahr hielt; und cs macht nichts aus, wenn letzt die britische Presse sich beeilt, das amtliche Dementi in dem Sinne zu beleuchten, dah der angebliche italie nische Versuch, über einen Separatfrieden zu verhandeln, ja doch unnütz gewesen wäre, weil er im Gegensatz

» Kämpfen anher den bereits im gestrigen Wehrmachtobericht gemeldeten noch drei weitere viernwtorige Flugzeuge, die in der Röhe des Stromboli ins Meer abstürzten.' i Der italienische Widerstand i ' nach einer englischen Zeitung. Lissabon, 27. Juni. Die englische Zeitung „Manchester Guardian' schreibt in einem Leitartikel mit dem Titel „Der italienischo Widerstand': Es ist gut, dis vielen Gerüchte zurllckzqweisen, welche behaupten, daß Italien nicht hart kämpfen würde, falls man dort einfallen

und Tito auf einem Unterseeboot geflüchtet Sofia. 26. Juni. „Wenn wir der Reuter glauben sollen'. — so schreibt das Sofioter Blatt „Zora' — „bann haben sich Tito und Mihailowitsch auf einen', in. das Adriatifche Meer eiiigedrunaenen Uvisriee- boot in Sicherheit gebracht.' Mihailowitsch ist der bekannte serbische Rebellengeneral Tiio ein kommunistischer Partisancnsührer aus dem Balkan. Prinzregent Paul llberstedelt von Kenia nach Südasrita Lissabon. 26. Juni. Die britische Regierung hat in die Stroitig

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.12.1938
Umfang: 6
Abgeordneter im Parlament. Als Unter- staat'ssMMr der Präsidentschaft gehörte er der Regierung an, die Carol zum Kö nig von Rumänien ausrief, und verblieb bis Ende 1936 in der Regierung. 1932 wurde er Unterstaatssekretär im Außen- Ministerium. Nach seinem Rücktritt führte er eine'heftige Pressefehde gegen den da mals allmächtigen Titulescu: 1933 kehrte er als Unterstaatssekretär des Industrie- Ministeriums in die Regierung zurück: nunmehr gehört er nach außerordentlich reger parlamentarischer wie journali

, wo sich ihm ein grausiger An blick bot. Mehr als 20 Leichen schwebten im Kajütenraum umher, ohne daß es je doch gelang, die Toten zu bergen. Der ^Kapitän des gesunkenen Schiffes ist zur genauen Untersuchung der Schuld frage in Haft genommen worden. Anschlag auf La Guaràia )-n: 5Üksn!i > u ^ Regierungsumbilàung io Kelgead Belgrad, 22. Dez. Wie nach den Skupschtinawahlen üb lich, Hot heute die Regierung Stojadino- witsch dem Prinzregenten ihren Rücktritt an. Pr'mzregent Paul nahm die Demis sion <ln und betraute

eintraten. Die Regierung erfuhr folgende Umbil dung: Per Belgrader Polizeipräsekt Mi hlas Zltschünowltsch übernimmt das In nenministerium, der bisherige Bürger meister von Skoplje, Panta Jowano- witsch, das Post- und Telegraphenmini sterium, der bisherige Forst- und Berz- bauminister Kusundschitsch wurde Unter richtsminister. der bisherige Bautenmi- nister Stoschowitsch Forst- und Bergbau- minister und der Slowene Dr. Krek, der dem alten Kabinert als Minister ohne Geschäftsbereich angehörte, rückte

zum Bautenminister auf. Außerdem trat noch in die Regierung der Direktor der Bau ernkreditgenossenschaften Franz Snvj. der slowenischer Herkunft ist, in die Regie rung als Minister ohne Geschäftsbereich ein. Dr. Stojadinowitsch erklärte bei dem Empfang der Pressevertreter, daß ledig lich sachliche Erwägungen die Regie» rungsumbildung veranlaßt hätten. Der bisherige Kurs in der Innen» und Au ßenpolitik lvürde auf der ganzen Linie unverändert fortgesetzt. Moskaus Unnachgiebigkeit in der Aischerelsrage mit Japan

nicht im Besitz der vollen geistigen Zurechnungs fähigkeit sein: er wurde deshalb nach dem Krankenhaus gebracht, wo er überwacht wird. La Guardia erklärte den Pressever tretern, daß der Attentäter ihn seit rund vier Jahren mit allerhand Bittschriften belästige. 45 Rviegsschiffe gehen voü Stapel. London, 21. Dez. Das englische Seerüstungsprogramm, das zugleich mit det allgemeinen Auf rüstung vök drei Jahren begonnen wurde, èrreicht im kömmenden Jahre seinen Höhepunkt. Nicht weniger als 4S Kriegs schiffe

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Dolomiten
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Seite 2 von 3
Datum: 08.10.1932
Umfang: 3
die Eleichberechtigungskonferenz, die demnächst in London hätte stattfindcn sollen, aujgeschobcn wollen ist. Der Gedankcnaiistaush zu diesem Gegenstand wird zwischen Paris und London forigesctzt. Die Pariser Presse begrüßt es mit sichtlrcher Befriedigung, daß die von England betriebene Glcichbcrcchtignngskonferenz auf unbestimmte ^eit nuf^cschoben worden ist und schiebt die Schuld am Feblschlag der englischen Bemühungen der deutschen Regierung sowie der Haltung der deutschen Presse zu. Was die englische Regierung anbelaugt

der einstige Seraonlc Maggiore Carlo Verdi mit Fahrrad nach Nom ab. Er bringt Muffalini ein Säcklem Erde ,md einen Stein von der Kote 14-1. aus der Mussolini im Weltkriege verwundet mirrhe. KlmteehmrS Abrüstungskonscrenz. Die Sitzungen des Prä- diallnireaus der Abrüstungskonferenz, die bis zum IN. Oktober vertagt worden waren, haben eine weitere Vertagung bis zum 18. oder 19. ds. erfabrcn. ?cr englische Pariser Botschafter Tyrrell hat dem Ministerpräsidenten Herriot mitgcteNt. baß

20.090 Todesopfer ge fordert. Japan. Der Geheime Rat hat die Antwort der Regierung auf den Lvtton-Dericht genehmigt, in welcher der Standpunkt Japans und die Gründe feines Eingreifens in der Mandschurei dargelegt werden. Es wird versichert, daß die Regierung einen Aufruf an die Ration vorbereitet, in dem diese cuifgcfordert wird, sich in der mandschurischen Frage um die Regierung zu scharen, auf daß diese ohne Sorgen und Hindernisse für das Wohl des Landes arbeiten könne. Der oberste Kricgsrat

zur Abschliehung des eigenen Wirt schaftsgebietes vor dem Eindringen der Rach, barprodutte verurteile. Zur Verteidigung sei. ner eigenen Interessen müsse jedoch auch Italien einzelne solcher Matznahmen ergreifen, wobei es aber nie unterläßt, auf die llnsinnigke.it die ser Bestrebungen hinzuweisen. Nach einer kur- zen Darlegung der mannigfachen Förderung der Landwirtschaft, der Industrie, des Handel? durch die Regierung gab der Präfett eine Ueberstcht über die bisherige Tätigkeit

, im fachlichen Unterricht der Bauern, in der Melioration der Bergtäler, sumpfiger Striche in der Ebene, im Pflanzen schutz, in der Errichtung der Typenwein« genossenschaften, in der Nutzungsrechts-Frage, in der Errichtung der Obstexportcur-Albums usw. 2m ersten heurigen Halbjahr wurde in Bolzano ein Pflanzenschutzinstitut geschaffen. Diese Tatsache zeugt auch wieder von der Für- sorge der Regierung für unsere Provinz und seine lebenswichtigen Interessen. Nicht zu ver gessen ist auch, daß der Rat

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.03.1941
Umfang: 8
, auf einem westlichen englischen Flugplatz ein. Die eng lische Regierung hat alles ausgeboten, um seine er sten Eindrücke aus der Insel möglichst g ü n st i g zu beeinflussen. Neben Churchill und zahlreichen Vertretern des Parlaments hatte sich auch der Her zog von Kent zum Empfang eingefunden. Sogar der König mußte sich zur Verfügung stellen und den neuen amerikanischen Botschafter, aus den so große Hoffnungen gesetzt werden, schon unterwegs willkommen zu heißen. In London wird hervorgehoben, daß der englische

Kreisen erfahren, ist der eigent liche Zweck der Reise Edens nach Ankara darin zu suchen, die politischen Voraussetzungen für die Be setzung Syriens durch englische Truppen und so die erwünschte Verbindung zwischen Ägypten und der Türkei für den Durchmarsch britischer Truppen zu schassen. England hält das tür kische Einverständnis zur Verwirklichung dieses Planes für unerläßlich. Dieses Einverständnis soll durch ein englisches Versprechen erreicht werden, Syrien nach Beendigung des Krieges zu räumen

König sich damit zum erstenmal an die Bahn be geben hat, um persönlich einen amerikanischen Bot schafter zu begrüßen. Der König habe sich mehrere Minuten aus der Station aufgehalten Und sich „herzlich' mit Dinant unterhalten. Später über reichte dieser offiziell seinen Beglaubigungsbries und durfte mit dem König und der Königin Tee trinken. M flucht vor der WaWeit England unterschlag! die monatliche Handels- und Schifsahrlsiibersicht Berlin, 4. März. Das amtliche englische Nach richtenbüro Reuter

ihren um fangreichen Apparat abzubauen beginnt, hat sich ein geradezu sensationeller Vorfall ereignet. Der englische Gesandtschaftssekretär Green wich ist auf geheimnisvolle Weise verschwunden. Vor einigen Tagen reiste er in Begleitung von zwei anderen Gesandtschaftsbeamten in'Richtung Istanbul ab. An der Grenzstation Svilengrad verließ Greenwich angeblich, weil mit seinem Ausreisevisum etwas nicht in Ordnung war, das Schlafwagenabteil und kehrte nicht mehr zurück. Von englischer Seite wird nun behauptet

, daß gegen Greenwich ein Anschlag verübt worden sei. Dies entspricht vermutlich nicht den Tatsachen. Wie die bisherigen Feststellungen ergeben haben, mar Greenwich ursprünglich weißrussischer Offi zier, der fpäter die englische Staatsbürgerschaft erwarb und im englischen Konsulatsdienst stand. Man nimmt hier allgemein an, daß er entflohen ist, zumal von englischer Seite verschiedentlich an seiner Zuverlässigkeit gezweifelt wurde. Deshalb wurden ihm auch Begleiter mitgegeben. Seit dem Verschwinden Greenwich fehlen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1886
Umfang: 6
zur Unterdrückung der Natio- ual-Liga und anderer gefährlichen Vereinigungen in Irland einbringen und werde die Dringlichkeit für deren Behandlung verlangen. Dieser Bill werde eine Land-Bill folgen, welche das Gesetz betreffend den Ankauf von irischen Pachtgüteru erweitere. Cham- berlain fragte, ob es wahr sei, dass der englische Ge sandte in Athen erklärt habe, die englische Regierung sei bereit, eine Flotte in die griechischen Gewässern zu entsenden behufs Verhinderung der Möglichkeit eines griechische

ist seit lange der Sitz der Regierung von Samoa: 52, den Besitz des früheren deutschen Kon suls Weber gelangt, welcher der Negierung Samoas das nnt »hr auf Ländereien gemachte Pfandgeschäft kündigte. Der König hatte zuvor Preisangebote für diese Landerelen gemacht. Weber dieselben jedoch ab gelehnt. Der König hat infolge dessen beschlossen, an einem anderen Ort in Apia seinen Wohnsitz zu nehmen. Weber wurde vom deutschen Consul Stübel unterstützt, welcher darauf infolge einer Jnsultierung

rung werde den Amnestie-Fragen nicht entgegen sein, wenn die wegen des Aufstandes von 1371 bestraften Araber und die wegen Wahlvergehen Verurtheilteu ausgeschlossen werden. 5*5 Nachdem die Linke des dänischen Folkethings die Finanzvorlagen der Regierung abgelehnt, wurde die Regierung durch königliche Resolution ermächtigt, Zahlungen für die laufenden Ausgaben bis auf weiteres zu leisten. Im englischen Unterhaus erklärte vorge stern der Schatzkanzler Hicks-Beach, die Regierung werde heute eiue Bill

» Angriffs zur See gegen die Türkei. Unterstaatssecretär Bourke erwiderte, es sei keine solche Jnstruction gegeben worden. Cliamberlain fragte weiter, ob der' englische Gesandte in Athen vor der Uebermittlung der Colleetivnote eine derartige Andeutung gemacht habe. Bourke wünschte die vor herige Ankündigung einer solchen Anfrage, und theilte fodanu mit, das neue fpauische Ministerium sei noch nicht bereit zur Unterhandlung über einen Handels vertrag. Nach einer Meldung ans St. Petersburg steht

die Überreichung der neu eu Colle ctivnoten zur Herbeiführung der Demobilisierung in Belgrad, Sofia und Athen in nächster Zeit bevor. D'.ese Noten werden keinerlei Intervention in Aussicht stellen, aber es werde in percmtorischer Weise darin zum Ausdrucke gebracht sein, dass seitens Europas eine Gebietsverschiebnng zu Gunsten irgend eines der even tuellen Kriegführenden nicht zugelassen werde. Der englische Vorschlag zur Hintanhaltung eines griechi schen Angriffes zur See und die russische Anregung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1914
Umfang: 8
der Regierung, die Budisaplewic schon vorher hat festnehmen lassen. Ministerpräsi dent Graf Tisza gab eine kurze Erklärung ab, worin er sagte, daß die Regierung wohl von der Wichtigkeit des JmmumtätsÄuHschuffes -durch drungen sei, oSber »glaube, in diesem Falle einen FMer begangen und sich eines Versäumnisses schuldig gemacht zu hoben, wenn sie in diesem Ausnahmsfalle im Bewußtsein der Verantwort lichkeit, anders vomreyanzen wäre. (Lebhafte Zu- stmßmlMg). Der Antrag des Jnrmknitätsaus- sckstlsses wniÄe

. Z«r «emrtelluag dnttfchrr Aerzte in Kranknich. Köln, 30. Nov. (KB) Die „Kölnische Zei tung' meldet aus Berlin: Die wegen der Ver urteilung deutscher Militärärzte durch Vermitt lung der amerMmischen Botschaft in Berlin und Paris unternommenen Schritte, bezichen sich auf die Aushebung des unglaublichen Urteiles. Das Wort hat jetzt die .französische Regierung die nun Gelegenheit hat, von Amtswsgen einzuschreiten, um das irrtümlich ergangene Urteil alus der Welt Zu schaffen. Im verneinenden Falle

würde man au!f deutscher Seite die Folgerungen Äaraus zu ziehen wissen. BerpfleguugSschwierigteiteu in Ärmentteres. Paris, 30. Nov. (KB) Die englischen Mi- litärbchorden, denen .Armentieres unterste llt ist. ließen durch Maueranschläge in Armentieres und Hazebruck Verbünden, daß alle Einwohner, Me bis 27.' November Armontieres verlassen «hatten, vor läufig nicht mehr .zurückkehren können. Die Maß nahme soll mÄ der Schwierigkeit, jd-ie BsvöM- rung zu ernöhren, Ausammenhänzen. König Eduard besucht daS^ englische

Hauptquartier. London, 1. Dezember (KB) Amtlich wird '>erlautbiart: König Edikard begab sich gestern Abend nach Frankreich, um das Hauptquartier der Expedition zu besuchen. Eine englische Ueberraschnng sür die Deutschen. Wie ein Haager Blatt aus sicherer Quelle er fahren zu haben glaubt, bezieht sich die Meldung der „Times'/ daß die englische Marine für die deutsche Flotte eine besondere Ueberraschung in Vorbereitung habe, daraus, daß eine vollständige Neuarmierung der englischen Marine durchge führt worden

sei. Die 30 Zentimeter-Geschütze sei en durch 34 Zentimeter-Geschütze ersetzt, Me 10 Zentimeter-Geschütze durch ISZentimeter-Geschütze vertauscht worden. Die englische Marine er warte. daß diese 'bis jetzt von ihr gcheimgchaltenen Maß nahmen die Dispositionen der deutschen Mdmira- le in der in kürzester Zeit zn erwartenden See schlacht seiyr stören werden. Französische und englische Lügen. Berlin, 30. Nov. (Wolff-Büreau.)' Der „Figaro' nM andere ausländische Matter berich ten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1944
Umfang: 4
für Arbeit und nationale Solidari tät soll dazu dienen, Frankreich dem von den Reuerimgskruppen erstrebten natio nalen Sozialismus zuzuführen. - Englands innere Auseinandersetzung Churchill im Kreutkuer der Kritik . Sturm im Wasserglas L LM Audi Albaniens Küste abwehrbereit 'von Minsk näherten» hatte PvnomattNkd . .... , I n I*.** die Koffer gepackt «n» als erster »te Mit dem Oberbefehlshaber Ümer PantetOrmee tSur Besichtigung Siöckholm, 30. März •— Dl« Regierung erlitt l« Unterhaus, ivi« Reuter Melder

gegen diesen Zusatzantrag Einspruch erhöben. Das Ergebnis der Abstimmung gegen die .Regierung war 117:116 Stimmen..D!«-Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses wurde mit Bei fall und Gegenbeifall ausgenommen. Ei» Parlamentsmitglied richtete sogar an die Ministerküge. die «oll besetzt war. den Zuruf: »Was werden Sie setzt tun? Der Führer des Hauses, Eden, erklärte, die Regierung werde das Abstimmungs ergebnis überprüfen und sobald wie möglich ihre Entscheidung bekanntgeben. W'Nston Churchill hat die Niederlage

der Regierung in der Abstimmung übet das Crzlehungsgesetz zu einer großen in- nerpotikischen Auseinandersetzung ge macht, in deren Verlauf er auch die Der» trauensfrage gestellt hat. Churchill weiß genau, daß er dabei nichts riskiert, denn das Parlament wird ihm das Der- trauensvotum geben, das er nus Pre» stigerücksichlen für notwendig hält, um seinen Kurs weitersteuern zu können. Das amtlich« Reulerdürv Hai die Lage am klarsten gekennzeichnet, indem der politische Kvmmeniar feststellte. Chur chill

habe die über Nacht erfolgte Nieder lage der Regierunn im Parlament zu einer verfassungsmäßigen Angelegenheit des Dektrauens auf ihn selbst und keine KabinettSmiktziieder gemacht. In Westminftek herrschte aber kein Zwei« sel darüber., daß die Regierung eine entscheidende Mehrheit in der na mentlichen Vertrauensabstimmung erhal ten werde, wie es zuvor mich stets der Fall gewesen sei. Der Premierminister hat. so faßt der ReuterkorrSspvndent sein llrte'l zusammen, das zur Gewißheit gemacht, indem «r die Streitfrage

des Landes verlassen, da» sei» nen Namen kmchen gelernt hatte, «e- durste es noapfuics Beweises für die „väterliche öfaw*. mit der der erst« Se kretär der Kommunistischen Partei in Stalins Auftrag über Weißrußland ge herrscht hattet« dokumentierte sich dies langt werde, die für die Regierung nicht wichtig seien. ^Dailg Mail' -schreibt, daß der Beschluß der Regierung aus der Af- säre eine Berlrauenssrage. zu- machen, geeignet sei ein ..Gummlstempelparla- ment' zn schassen. tz. ein Parlament

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 16.04.1938
Umfang: 16
hat. I» de» politischen Kreisen von Warschau ist man der Meinung, durch diese Rote habe die polnische Regierung nochmals klarstellen wollen, daß sie sich an Völ- lorbundsbeschlüsse nicht gebunden fühlt, insbeson dere nicht an solche, welche die Tschechoslowakei betreffen. In der Tschechoslowakei werdeil täglich 29 bis 69 Zeitungen — darunter auch regierungsfreund liche — beschlagnahmt. -1- Die Verbandssekretäre beim Minister- Parteisekretär. Rom, 15. April. Der Minister- Parteisekretär hielt gestern und heute

in Rom sind, so versichert die Rote, als verfrüht zu betrachten, denn es bandelt sich vorderhand darum, festzu stellen. ob gleiche Verhandlungen wie fene zwischen Italien und England auch zwischen Paris und Rom ausgenommen werden können. Frankreich glaubt, gleiche, wenn nicht noch höhere Interessen im Mittelmeer zu haben wie England: die französische Regierung ist vom aufrichtigen Wunsche nach Entspannung beseelt und ist' der Ansicht, daß diesbezügliche Unter redungen eine entscheidende Vorbereitung

werden be ginnende Spaltungen innerhalb der Partei ge meldet. Vcrwttttdmift Tfcharig-Kai-scheks? S ch a n a h a i. 16 . April. Trotz wiederholter chinesischer Dementis scheint sich die Meldung zu bestätigen, das, der Generalissimus Tschangkalschek und sein Schwager Vu Soona vet einem japanischen Fliegerangriff ans eine MunilionS- sabrik in Tsibaiigscha, welche sie gerade inspizierten, ziemlich ernstlich verletzt worden sind. Ein Sprecher der iapanischen Regierung demen tiert wieder die Meldung, die Tokioter

Regierung habe in dein Wunsche, angesichts schwerer Besorgnisse über die innere Lage Japan», sich an die britische Regierung um Vermittlung zwischen ihr und Ehiua gewandt. ’-f Spende. R o in. 16. April. Der Duce enip- 'ing den Präsidenten der italienischen Petrolenm- gesellschaft „Agip'. Abg. Puppini, der ihm Be richt über das Geschäftsjahr 1937 erstattete und eine Spende von 599.999 Lire überreichte. Der Duce bestimmte hievon 199.999 Lire für die Ferienkolonien von Fiume und 400.009 Lire

für andere wohltätige Zwecke. 4- Dr. Alberto Virelli Staatsminister. Rom, 15. April. lieber Vorschlag des Ducs wurde Dr. Alberto Pirelli von S. M. dem König-Kaiser zum Staatsminister ernannt. Der britische Kriegs minister in Neapel. Neapel, 15. April. An Bord eines Militärflugzeuges traf der englische Kriegsminister Höre Belisha um 17.20 Uhr am Flugfelds von Capodichino ein. Der Präfekt von Neapel, der englische Konsul» der Kommandant dees Flughafens und andere Persönlichkeiten erwarteten den Gast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1912
Umfang: 8
, konfisziert worden. Die Pr i e st e r v er s 0 l g un g seitens der republikanischen Freimaurerhvrde in Portu gal treibt immer Mißlichere Blüten. Der Iusli.'- nünister hat über sämtliche Lissaboner Priester, die die Ergebenheitsadresse an den ausgewiesenen Pa triarchen vo» Lissabon unterzeichne! Häven, Gehalts sperre verbängl, Zwischen P arag 11 a u und A r g e n t i » i e » IN ein K r i e g in S i eu l, Die argentinische Regierung sandte der paraguavisrben Regierung ei» Ultimatum, in welchem Genugtuung

sür die Beschie ßung argentinischer Schiffe gefordert wurde. Die Parnguahisckse Regierung antwottete daraus in be leidigender Weise. Nachdem diese beleidigende Ant wort ans das Perlangen Argentiniens nieiit zurück gezogen worden ist, bat der argentinische Gesandte Paraguay verlassen und sich ans ein argentinisches Wrnegsschin begeben, Inland. Der Wirderzusmmnentritt des Neichsrates. Der Präsident des Reichsrates, Dr. Silvester, in am ^'7. Männer in Wien eingetroffen und batte eine Konferenz

den ! Minister während seines zweimonatlichen in Gries ! bei Bozen verbrachten Urlaubes vertreten hatte, nimmt man an, daß Pallavieini als Stellvertreter des Ministers die Geschäfte des Auswärtigen Amtes be sorgen werde. ' Dir Flcimstalbahnfragc. Am -'6. Jänner begaben sich die Abgeordneten i Greil, Baro» Ehrl und Dr. v. Wackernell zum Statt- ! Halter Freiherrn v, Sviegelseld, nm zu erfahren, ! ivelche Stellung die Regierung gegenüber der ! Fleimstalbahn einnelnne, Dt'r Statthalter erklärte

, > daß die Verhandlnngeu zwischen der Regierung und ! den italienisckien Parteien n 0 ch nicht ab g e- l s ch l 0 s s e n 1 e i e n, iveshalb er also noch nicht in der Lage sei, eine bestimmte Erklärung ab zugeben. Es sei gegenwärtig die Frage in Verhand lung, welche K 0 in p e n s a t i 0 n e n die Regierung geben solle, wenn die Italiener sich bereit erklären, dem Ban der deutschen F leimst al- bahnlinie «Nenmarkt -Moena) znzustim- ni e n. Der „Alto Adige' vom 27. Jänner ist ganz kleinlaut geworden bezüglich

) Stimmen zu Hilfe zu kommen wäre. Die ganze Zusammensetzung dk jetzigen deutschen Reichstages ist derart, daß der Re gierung ernstliche Bedenken aussteigen, müssen, denn sie wird sowohl in der inneren Wirtschaftspolitik a!» auch in der internationalen Politik arg gehemmt sein. Die litt Sozialdemokraten werden sich bei je der Aktion ini Innern wie nach Außen hemmend in den Weg stellen. Und so wird nichts übrigen blei ben. als daß die Regierung nach der Gelegenheit zu möglichst baldigen Neuwahlen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.12.1915
Umfang: 4
„Bozner Nachrichten' Freitag, den 17. Dezember 1915 Nr. 288 Der Standpuntt Griechen lands. Athen, 15. Dezember. Der griechische Mi nisterpräsident Sknludis hat die Gelegen heit benützt, den Gesandten des Vierverbandes mündlich im allgemeinen dieAntwort zu skizieren, die die griechische Regierung aus den letzten Schritt des Vierverbandes beschlossen hat. Nach Mitteilungen von maßgebender Seite sind die hauptsächlichen Punkte dieser Antwort folgende: 1. Griechenland würde aus keinen Fall

, wenn Sa loniki und Umgebung geräumt würden und wenn der Eisenbahnverkehr an fremde Hände überlassen würde. 4. Griechenland kann nicht zur Vermin derung seiner Souveränitätsrechte freiwillig zustimmen, da es selbständiger und unabhängiger Staat ist. Welchen Ausgang die Verhandlungen nehmen werden, bleibt abzuwarten. Jedenfalls, ist die Lage äußerst kritisch an zusehen. Athen, i5. Dez. (KB.) „Agettce Havas' meldet: Nach einer nicht amtlichen Meldung sollen die Deutschen von der Regierung ver- angt

Wremja' sehen die Balkan läge in den d ü st e r st e n Farben. Die letztere ist der Meinung, daß Griechenland sich bereits am Vor - abend des Krieges gegen die En tente befinde. Man spricht schon davon, daß die griechische Regierung ihren Sitz gegebenen falls nach Larissa verlegen wird. Zwischen Grie chenland und Bulgarien sollen wichtige Ver handlungen eingeleitet sein, die durchaus mili tärischen Charakter haben. Die Lage in Solaniki. Mailand, 15. Dez. (KB) Secolo meldet aus Saloniki

, daß die dortigen griechischen Be festigungsanlagen den Franzosen uud Englän dern nicht überlassen wurden, und daß die grie chischen Truppen ungeachtet ' der Beschwerden der Engländer und Franzosen die Eisenbahnen für sich stark beanspruchen. Zwei englische Hilfskreuzer gesunken. Berlin, 15. Dez. Die „Boss. Ztg'. meldet aus Athen: Einige Seemeilen von der Insel Mytilene entfernt, liefen zwei englische Hilfs kreuzer, die Patrouillendienst versahen, auf Minen und sind samt Besatzung gesunken. OchrW-NWM Mmrwte

A Ainmka. Wien, 15. Dezember (K.-B.) DeH Minister des Aeußeren Baron Bu- rian hat an den Botschafter der Verei nigten Staaten von Amerika C. Fre derik Benfield unterm 14. ds. nachstehende Note gerichtet: Zur sehr geschätzten Note Nr. 4167, wel che Se. Exzellenz der außerordentliche und bevollmächtigte. Botschafter der Vereinig ten Staaten C. Frederik Benfield namens der amerikanischen Regierung in Angele genheit der Versenkung des italienischen Dampfers „Aneona' unterm 9. ds an ihn gerichtet

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 09.01.1934
Umfang: 12
Ehamberlain bestätigen zìi wollen, der in der derzeitigen Besserung der Konjunktur den Be ginn eines Aufstieges und einer Rückkehr zu „nor malen Verhältnissen' erblicken will. Fragt sich, ivie diese „normalen Verhältnisse aussehen wer den. Noch bis in das Jahr 1930 hinein hatten wei te englische Geschäftskreise geglaubt, daß die Welt allmählich zu denselben Verhältnissen zurückkehren werde, wie sie 1913 geherrscht hatten. Gegen Ende des Krieges waren die englischen Industriellen felsenfest überzeugt

gewesen, Laß Europa auf lan ge Zeit hinaus Großbritannien weit mehr brau chen werden als dieses das europäische Festland. Für die beiden ersten Jahre nach Friedensschluß war diese Berechnung richtig. Englische Jndu- die ausgedehntesten Rechte besitzt. Vor dem Kriege und besonders im vergangenen Jahrhundert ge fielen sich Industrielle und Kaufleute in der Er klärung, daß der größte Dienst, den der Staat ihnen leisten könne, darin bestehe, sich nicht um ihre Geschäfte zìi bekümmern. Heute erregt alle Welt

unter Kapitalmangel leidet, wenn irgendein handelspolitisches Problem zu lösen ist: immer und immer wendet man sich an die Regierung, die helfen, stützen, entscheiden oder verbieten soll. Der Glaube an die Fähigkeiten und Kenntnisse der Beamten scheint keine Grenze zu kennen. Der Erfolg entscheidet, und England scheint heute mit denErgebnissen der Politik der letzten zwei Jahre nicht unzufrieden. Voll Zuver sicht und Optimismus ist es in das neue Jahr ge gangen. Die WWW im Mher Innerhalb des technischen

werden. « « » Slernkino Bressanone Heute bis Mittwoch: „Eine Freundin, so goldig wie du' (Le malizie di Eva) mit Ann» Ondra, Siegfried Arno, Andre Pilot und Adele Sandrock. Eine amüsante Tonfilmkomödie, inszeniert von Komposition von Willy Meisel. strielle und englische Kaufleute machten die glän zendsten Geschäfte und glaubten, daß Wohlstand und Reichtum endgültig wiedergekehrt seien. Die Schnelligkeit, mit der das Festland seine durch den Krieg zerstörte Wirtschaft wiederaufbaute, über raschte die Engländer

teuer zu stehen kam: die verfrühte Rückkehr des Pfund Sterling zum Goldstandard im Jahre 1925. Finanz- und Geschäftswelt wollten überzeugt sein, daß diese Maßnahme wesentlich zur Besserung der Wirt- schaftskonjuktur in der ganzen Welt beitragen werde. Nur wenige Stimmen erhoben sich, um darauf zu verweisen, daß angesichts der hohen Preise, Löhne, Steuern usw. Großbritannien sich eine viel zu schwere Ausgabe zumute, das Psund wieder auf Goldbasis zu stellen, weil dadurch die englische Industrie

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.04.1941
Umfang: 6
Regierung vollkommen« Klarheit durch di« Rede des Reichskanzler? vcm NO. Jänner 19-11 verschafft, in der gesagt wurde, das Deutsche Reich könne in keinem Falle zulaffcn, daß die britischen Streitkräfte auf dem griechischen Boden Fuß fassen. Richtsscstoweniqer wurden in Griechenland immer mehr britische Truppen ausgenommen. Angesichts dieses Ilmstandes kann die Reichsregierung nicht umhin, festzu- stcllcn. daß Griechenland, unzweifelhaft gemein same Sache mit England macht und . daß es daher

auf dem Balkan zn schaffen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Stojadinowitschs im Jahre 1039 machten sich in Südslawicn Strömungen gegen die Politik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charits gefun denen Geheimakten des französichsen Eeneral- stabes konnte die deutsche Regierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln. Diese bereits veröffentlichten Dokumente nei gen

ändern sollte''''' Südslawicn bereit, sich an dessen Seite > stellen. In Kenntnis aller dieser Umstände i ic die deutsche Regierung seltene Langmut >' Geduld, in der Hoffnung, Süd- slawicn w»e noch auf den Weg der Vernunft zurückkchrl, d. auf den der Verständigung mit der Achse Vom lettischen Reich und Italien wurden ivicdcrblte Versuche unternommen, die Bel- gradcr^egicrung von der Ratsamkeit einer Der- ständi.ung und Zusammenarbeit mit der Achse zu ij »erzeugen. Diese Versuche gipfelten

. : Hinter den jugendlichen Mördern des Erzherzogs ! Franz Ferdinand stand eine einflußreiche Gruppe NerLZch-.-. Offiziere, die unter dem Befehl eines ! f;ouc* Lensralstabsoffizicrs der Sekte der ' ..Skbuvrrzen Haird' beigetreten waren. Der i Ai^ictrstA-Plon war der serbischen Regierung bekannt. Sie traf nicht die notwendigen Vor- j kehrungen, um den Mord zu verhindern. Der i Frieden von 1919 unterwarf die kroatischen und ! slowenischen Völkerschaften einschließlich starker ! deutscher, ungarischer und bulgarischer Volk

Gewalttätig keiten der Serben verblüffe sogar die Erinnerung an die schlimmsten Deutschenverfolgungen in Polen. Bei Erwähnung des Besuches des Prinz regenten Paul in Berlin vom Juni 1930 wird an die damaligen Trinksprüche erinnert. Die Bel grader Regierung wird bezichtigt, für das Deutsche Reich bestimmte Transporte den Fein den desselben in die Hände gespielt zu haben. Peter II. sei als unreifer Knabe und in ver fassungswidriger Form von kriegstrciberischcn Militärs zur Macht gebracht worden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 27.09.1898
Umfang: 8
wären. Auch über die Bearbeitung/ Fortführung eveti- tuell Ergänzung des Werkes über die gewerblichen Ge- Aerantwortlicher Redacteur Johann Tschugmell. 1829 nossenschäften wird das neue Amt das Gutächten des ArbeitSbeirathe« einholen. Eine weitere Aufgabe de»i arbeitSstatistischen Amtes wird die fortlaufende Publi cation eines Organes sein, welches ähnliche Zwecke verfolgen soll, wie die englische „Labonrgazette'. Die allseits als nothwendig anerkannte Reform der Unfall- üud Krankenversicherung

beantwortend, erklärte der Minislerpräsident Baron Banssy, der gemeinsame Minister des Aenßern begrüßte die hochbedcntende, edle Initiative mit Befriedigung und wärmster Sympathie und verständigte die russische Regierung, dass die Re' gierung Sr. Majestät den Vorschlag auf Abhaltung der Friedenskonferenz freudig aufgenommen habe, den selben nach Möglichkeit unterstützen und ihm keine Schwierigkeiten bereiten werde. Der Ministerpräsident fügte hinzu, er selbst billige diese Altion und sei bereit

nicht unbesiegbar. Es ge- nüge von den vielfach verwickelten Fragen die klare Idee loszulösen, von welcher der Ezar beseelt sei und bezüglich welcher eine Uebereinstimmung der Cabiuete sicherlich möglich sei. Die italienische Regierung hegt das Vertrauen, das? das vom kaiserlich russischen aus wärtigen Amte zu sormuliereude Programm so be schaffen sein wird, wie die italienische Regierung es wünscht, nimmt die Einladung zur Theilnahme an der Cousereii; an und ist bereit, mir allen Kräften zu einem glücklichen

zosen müssten es verlassen. Marchand iehnte es ab, sich zurückzuziehen^ ohne dass die französlsche Negierung es angeordnet hätte. Kitchener hisste die englische und die ägyptische Flagge und ließ zwei sudanesische Bataillone und eine Abtheilung Eameron-Hochländer unter dem Befehle des Obersten Jackson bei Fa schoda zurück. Die weitere Regelung der ganzen An gelegenheit ist den diplomatischen Verhandlungen vor behalten. London. 26. Sept. Das Bureau Reuter müdet: Als Kitchener Pascha Faschoda

erreichte, traf er Marchand im Besitze des Platzes. Kitchener theilte Marchand mit, er habe als oberster Befehlshaber des ägyptischeil Heeres die Aufgabe, Faschoda zu besetzen. Marchand weigerte sich, die französische Flagge ohne Beseht seiner Regierung niederzuholen. Ueber Faschoda wehen jetzt die britische, die französische unddie ägYP» tische Flagge. Kitchener ließ eine Garnison zurück. Die Verhandlungen bezüglich des Besitzes FaschodaS werden in Paris geführt. Madrid, 26i Sept. Die Mitglieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 10.02.1937
Umfang: 8
gesagt haben, wenn er Mischen der Anarchie von Barcelona und der Burgoser Regierung ,zu wählen hätte, so würde er sich trotz seiner politischen Ueberzrugung für letztere entschließen. Nach der »Aktion Fran?aise' gehen immer noch fast jeden Tag Transporte aus Frankreich nach Spanien ab. Am 5. ds. seien 16 neue Lastautos mit Waffen und Kriegsmaterial aus Belgien mit der Bestimmung Barcelona durch Frankreich gefahren. Die Lastwagen und ihre Fracht feien von Moskau im Wege der französischen, englischen

beseitigt die Krankheitsstosse ; auf natürlichem Wege, es löst die Harnsäure. sFragen Sie Ihren Arzt. Machen Sie noch heute ! einen Versuch i In allen Avotbeken erhältlich. iXS IHh. CU« Chinin. 74.5 Acld. Beet -»>. ad. 100 myaL Anlor. Prefett. Milano No. 2377 del 23-1-1937. Aeutzeren. Mit Bezug auf die bevorstehende Borsprache des Botschafters v. Ribbentrop bei Halifax verzeichnen die Londoner Zeitungen Gerüchte aus Paris, wonach sich die britische und die französische Regierung darauf geeinigt hät ten

, Verhandlungen über die Kolonialfrage mit der deutschen Regierung nur nach vorherigen englisch-französischen Verhandlungen zur Siche rung einer unbedingt gleichartigen Haltung ErotzLritanniens und Frankreichs zu eröffnen. *“ Gegen Rückgabe der Kolonien an das Deutsche Reich. Das parlamentarische Komitee der Vereinigung der Industrien des britischen Reiches hat eine Entschließung gefaßt, worin neuerdings der Meinung Ausdruck gegeben wird, daß eine lkebertragung von Gebieten, über welche die britische Flaage

die Witwe Lenins entaeaen den amtlichen Ableuanunaen unter Aufsicht und dark mit niemandem verkehren. *** Englische Offiziere in Indien ermordet. Wie aus Peschawar gemeldet wird, wurden am Sonittag der englische Hauptmann Keogh und sein B'rsche an der indischen Nordwestarenre in einen Hinterkalt gelockt und von Eingeborenen getötet. Rack einem weiteren Bericht ist der englische Marineleutnant Beatty der in Nord- waziriitan als politischer Aaent tätig war. auf einer Kraftwagenfahrt ebenfalls überfallen

eine Ansprache, in welcher er die Italiener an die hohe Aufgabe erinnerte, die ihrer in diesem Kolonialreiche harrt, das gediegene Grund pfeiler braucht, die der Duce ver körperlichen Energie und den sittlichen Kräften der Raste anvertraut hat. Den Eingeborenen gab der Bizekönig die Versicherung, daß das Harrar- gebiet angesichts des lkeverwiegens der moham medanischen Bevölkerung ein Kulturzentrum des Islams werden soll, den die italienische Regierung den anderen Kulten aleichgestellt hat. Die Masten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
, hat die französische Regierung beschlossen, Vinnen 24 Stunden ihre Truppen aus der neu ralen Zone im Orient zurückzuziehen. Die ^gllsche Presse bezeichnet diesen Beschkuß als oas wichtigste Ereignis seit Beendi- »u^ig des Weltkrieges und frägt sich, Entente und die Alliierten auch diesen noch überwinden können. Auch die Ka- ^l)n Belgra d und Bukare st haben ui die englische Anfrage geantwortet, daß sie in Auswärtigen Augenblick an einer Aktion ^ ^leinasien nicht teilnehmen können. Wand scheint

der Betriebe bereits abfindet. Vereinigte Staaten. Amerika! uM dhe neue Hrieigsgefahr. Im Weißen Haus in Washington wurde den Journalisten mitgeteilt, daß auf die amerika nische Regierung erneut ein Druck ausgeübt worden sei, sich mit den europäischen Angele genheiten zu befassen und mit England zusam menzuarbeiten, um einen neuen Weltkrieg ZU verhindern. Die englische Haltung in der klein- asiatischen Frage hat in Amerika viel Aufsehen hervorgerufen. Sie wird als eine endgültige und letzte

Nr. 214 „Bozner Nachrichten', den 20. September 1922 Seite 3 ausgebrochen sei und ihr schon Hunderte von Menschen zum Opfer fielen.. Die Verbindung Mischen den Schiffen und dem Lande ist aus diesem Grunde unterbrochen worden. In der Stadt Smyrna seien kei'ne Nahrungsmittel mehr zu bekommen. ' Griechische Truppenverstärkungen. in Thrazien. Athen, 19. September. Die Blätter melden, daß die Regierung die in Thrazien stehenden Trup penteile verstärken wird. Ter schlaue Kemal Pascha trübt

kein Wasser. Paris, 19. September. „Petit Parisien' berichtet, daß die Antwort der Angora-Regierung auf den Kollektivschritt der Alliierten angekommen ist. Danach versichert Kemal Pascha, daß er keine Be wegung gegen Konstantinopel, Gallipoli, Thrazien oder auf die Linie von Tschataldscha machen wird. lDie Alliierten werden ihn jedoch nicht hindern kön nen, jene Punkte zu besetzen, wo sich nur griechische Truppen befanden. Die Franzosen tun nicht mit. Paris, 19. September. In einer amtlichen Note erklärt

die Negierung, daß sie niemals an einem neuen Blutvergießen im Orient sich beteiligen würde, sondern vielmehr Gewicht darauf legt, auf diplomatischem Wege den Konflikt beizulegen. Eine Verpflichtung, neue Truppen nach den Dardanellen zu schicken^ könne Frankreich nicht annehmen. England will die Landung dex TürkM in Eu ropa verhAdeH?. London, 20. September. Ein „Reuter'- Kommunique meldet, daß dcljS englische Kabi nett gestern vormittags eine Sitzung abhielt und beschloß, unter, keinen Umstanden ebne

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