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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1858
Umfang: 6
hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie

man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern

von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen

und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß

, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1912
Umfang: 8
. Einschreiten Englands auf dem Balkan. Englische Blätter melden aus KonstanltnopA, daß die englische Regierung eine Aktinn tn Mazedonien und Albanien Plane. Der englische Borschaster habe dem Großwesic bereits Mitteilung zukommen lassen, daß. falls sich die Luge in Mazedonien und an daS Wiener „Vaterland', das mit dem! der öffeutlichen Arbeiten kommt in neue Hände. 2m Albanien nicht ändern sollte, die englische Regierung allen Jahre zu Grabe ging, wolle» wir denjenigen, den es in keiner (Silvester) Nummer

der Flelmstaidoppelbahn in irgendwelcher Form für de» Ausbau der Dinschgaubahn und der Schweizer anschlüsse bedeutet. Am 30. Oktober 1909 hat Herr Kraft — damals war er allerdings noch nicht Abge ordueler der Städte Bozen und Meran — lebhaft de» Abgeordneten und namentlich seinem Borgängrr Dr. Perathoner die Leviten gelesen wegen des gleims taldoppelbahnprojektes und wegen zu lanften Auf tretens gegenüber der Regierung, er verlangte, daß die Abgeordneten der Regierung gegenüber „auch Schläge austrilev, mit der Faust

auf den Tisch schlagen und gegebenrusalls ihre Stimme verweigern, »ötkgenfalls das Budget verweigern'. Man hört nun, daß Abg. E. Krast an den Doppeibahnabpakelungen in Wien auch beteiligt gewesen sei, und für das Budgetproviforium gestimmt habe, obwohl die Regierung „die gewünschte heimatliche Lokalbahn nicht ins Eisevbahvprogramm' hineinnahm. Wir haben nichts gehört von Schlägen, die Herr Kraft kräftig ausgeteilt, oder, daß er auch nur mit der Faust auf den Tisch geschlagen oder seine Stimme ver weigert

ministeriellen Altes in das richtige Licht stellen. Die Wirkung der religiösen Verfolgung in Rußland ist hauptsächlich wegen der geringfügigen Zahl des katholischen Klerus so furchtbar. Katholiken gibt es dort 13 Millionen, diese sind von 4000 Priestern pastoriert, so daß aus mehr als 3000 Seelen ein Geistlicher zu rechnen ist. Außerdem wendet die Regierung alle Mittel an, die Zahl des Klerus zu vermindern, indem sie eifrige Priester absetzt und dem Nachwuchs durch allerlei Kniffe den Eintritt

„von der Regierung gebilligten Schulen' sind an Zahl durchaus ungenügend, und die von einer zur an deren oft mehrere Kilometer betragende Enisernung kann von Kindern nicht zurückgelegt werden. Es war daher nötig, für ihren Religionsunterricht ln anderer Weise Sorge zu tragen, indem man sie entweder in Asylen, die von der Regierung geneh migt waren, oder in Prioathäusern von frommen Leuten in den Fundamentalwahrhetten der katholischen Religion unterrichten ließ. Einige von diesen Ho spizen wurden auf anonyme

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 02.10.1941
Umfang: 8
. Kranken und Sanitäisleute hat die deutsche Regierung der britischen-einen Austausch von Milirärpersonen der im genann ten Zlbkommen beschriebenen Art vorgeschlagen. Ts wird bemerkt, daß zur Zsit die Zahl der englischen Schwerverletzten im Deutschen Reich' S tal größer ist, als jene der deutschen Ber ten in englischer Gefangenschaft: Die britische Regierung hat den Porschlag angenom men. Die englischen Verwundeten werden an die Aermelkanalküste befördert und dort von einem englischen Spitalschiff

aufzuheben., *** Frankreich. Das Kriegsgericht der Vichy« Regierung in Damme im unbesetzten Frankreich fällte eine Reihe von schweren Arteilen gegen Anhänger die landesflüchtigen Generäls De Gaulle. Die Angeklagte,i wurdsn wegen Ver brechens gegen die Einheit und Sicherheit des französischen Staates in Abwesenheit zum Tod« und zur Einziehung ihrer vermögen, verurteilt, llnter den Verurteilten befinden sich der ehe malige Oberkommandierende der französischen Strettlräfte in SomalUand, Brigadegeneral

teilnehmenden Staaten feier lich den bei herZufammenkunftzwifchen Churchill und Roosevelt gefaßten Beschlüssen zustimmen.— In einer - kürzlich«» Red« in der Stadt Man chester- hat der englische Gewerkschaftsführer Citrin« einer deutschen Meldung zufolge erklärt, England habe kaum erst begonnen» seine Produk tion zu erhöhen und trotz aller Anstrengungen mangle es der Flugwaffe und dem Heer an Aus rüstung. Lord Ruffield habe anschließend be merkt, bi« derzeitige Herstellung an Kampfwagen könne überhaupt

nicht mehr gesteigert «erden und diese Behauptung gründe sich auf gegebene Tatsachen, die er jedoch aus Gründen der Sicher heit des Landes nicht öffentlich bekannigeben könne. — Der englische Arbeitsminister hat be schlossen, alle Personen weiblichen Gefchlechties im Älter von 20 bis 25 Jahren aus dem Klein handel zu entfernen, um sie in Krregshilfs- dienften verwenden zu. können. — Einer schwe dischen Zeitungsmeldung zufolge beschäftigt stch der englische Oberbefehlshaber in Indien, Gene ral Wavell

, derzeit mit der Aufstellung eines Expeditionskorps, «elches von Indien aus nach dem Kaukasus gebracht «erden soll, um zu »er suchen, dort im Verein mit den sowjetrusfischen Streitkräften den deutschen Vormarsch aufzu halten. Alle Bahnhöfe der Bahnlinie, welche Iran von Süden nach Norden durchquert, sollen von Truppen wimmeln, die nach dem Norden weiierzubefövdern wären. Wavell soll bereits mit der Aufstellung einer Verteidigungslinie am Kaukasus begonnen haben. *** Rußland. Die englische

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1902
Umfang: 14
. Der Delegierte des Öranje-Frei 'taates Fischer reiste gestern Abend ebenfalls dort )in. .Haag, 5. Febr. Ein Mitglied der Buren- mission, welches nach der Veröffentlichung der Note der Niederlande nnd der Antwort Englands eine Unterredung mit einem Berichterstatter hatte, erklärte, er begrüße dankbar die Bemühnng der Inländischen Regierung, welche beweise, daß man Mitgefühl mit den Leiden des südafrikanischen Volkes habe. Er halte die Antwort Englands ür sehr wohlwollend. Dieselbe beweise, daß die englische

, welche, wie die englische Großloge be hauptet, auf falscher Berichterstattung beruhten. Die englische Großloge erklärt, daß König Eduard in die alldeutsche Vereinigung unter allen Um ständen ausgeschlossen ist. Derselbe Standpunkt gilt auch gegenüber den Parteigängen: Wolfs, den Abgg. Tschan und Herzog. Für diesen Staud punkt erklärten sich 16 Abgeordnete, dagegen er klärt sich Abg. Schreiter. Die Abgg. Kaspar und Pacher hatten ihr Fernbleiben entschuldigt. Die betreffende Kundgebung erklärt nach der histor ischen

. Zahlreiche nicht versteuerte Quantitäten Spiritus wurden vorgefunden. Ge stern Nachts ist eine Kommission eingetroffen, die sofort eine Untersuchung vornahm. Französische Kammer. Paris, 6. Febr. Berry verständigte den Mi nister Delcassö, daß er an ihn eine Anfrage zu richten beabsichtige, wie die Regierung sich zu den von Holland mit England eingeleiteten VerHand lungen zu Gunsten der südafrikanischen Republiken verhalte. Die Kammer verhandelte über den Ge setzentwurs betreffend die Herabsetzung

Regierung nicht ungerecht sei und eine Gelegenheit zn einem Anknüpfungspunkte biete, vorausgesetzt, daß England nicht späterhin nn annehmbare Bedingungen für den Fall stelle, daß die Burendelegierten im Siune der englischen Ant wort thätig sein würden. London, ö. Febr. Die hiesigen Morgen ilätter stimmen darin überein, daß die holländ ische Note von vornherein einen Fehlschlag be hütete, und. daß eine andere Antwort auf die selbe uicht möglich gewesen sei. — Die„Morning Post' bemerkt, England

, daß dieselbe eine völlige Ablehnung der holländischen Eröffnungen in sich schließe. Etwas sei erreicht durch diese freundschaftliche Auseinandersetzung, und es ge bühre der holländischen Regierung die außer ordentliche Anerkennung dafür, daß sie dieselbe in die Wege geleitet habe. Aber was jetzt noth thue, sei eine bündige Erklärung der englischen Regierung bezüglich derjenigen Stellen, mit denen sie in Unterhandlung zu treten gewillt sei. — Der „Daily Ehrouiele' sagt, es genüge die Analysierung der holländischen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 29.07.1915
Umfang: 12
während des Bürgerkrieges eben falls Entscheidungen getroffen hätten, die die englische Auffassung rechtfertigten. Amerikas zweite Note an England. Die „Daily News' melden aus Washington, daß nach dort verbreiteten Meldungen die amerikanische Regierung Ende dieser Woche ihre Zwe i t eNote an England absenden werde, worin gegen die Behandlung des amerikanischen Handels mit neutralen Län dern, namentlich mit Holland und Skandi navien, Einspruch erhoben wird. Der rollende Rubel in Rumamen. „Universul' meldet aus Sinaia

. Reuter meldet aus Washington: Die Ant wort Englands aus die Note Ame rika s über die englische Blockade lies am 26. ds. ein. Die englische Regierung teilt mit, daß sie auf Grund des Völkerrechtes handle, obwohl ihre Handlungsweise vielleicht eine neue Nutzanwendung der völkerrechtlichen Prinzipien enthalte. Die englische Regierung werde mit Vertrauen einer richterlichen Ent scheidung enigegensehen. Die englische Antwort Die heutige Nummer umfaßt l'Z Seiten. ItroUkckes. Meran, LS. Juli (Heldentod

. Eine hundert Millionen-Anleihe Rumäniens. Nach Schweizer Blättermeldungen wird in Bukarester politischen Kreisen auf eine Anleihe von 100 Millionen Franks verwiesen, welche die rumänische Regierung bei der Na tionalbank von Rumänien für Kriegs zwecke aufgenommen hat. Das griechische Kabinett. Die Blätter melden aus Athen: Die Regie rung erließ eine offizielle Kundge bung, wonach die Gerüchte über Verhand lungen des jetzigen Kabinetts mit den Venize- listen zur Bildung eines Koalitionskabinetts ganz

schließen, um Reibungen zu vermeiden.' (Das deutet darauf hin, daß England Amerika gegenüber zur Nachgiebigkeit geneigt ist.' Hunderttausend Freiwillige für die englische Munitionserzeugung. Dem „Observer' zufolge wurden 100.000 Freiwillige für die Munitionsherstellung an genommen. , M W «MM MM. Ein Aufruf Vryans. Bryan erklärte in einem Aufrufe, die Vereinigten Staaten hätten kein Recht, gegen Deutschland oder eine andere europäische Macht einen Krieg zu beginnen. Die englische Antwort an Amerika

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1923
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Mittwoch, den K. Juni igzz I Mittr PolMsche NskWdZchau. — England und die Ncparaiicnsfrage. Tic „Weftminstcr Gazette' glaubt zu wis sen, daß der il-ue englische Ministerpräsi- dviu Lalowin geneigt sei, einer internatio nalen Kommission zur Untersuchung über 5ie Vorschlage der deuischen Regierung zu zustimmen. Ter deutsche Reichskanzler wolle sich den Entscheidungen dieser Kommission unterwerfen. Der Berliner Korrespondent zcr „Daüy ReAs' schreibt, daß die deutsche Note

, aus diese Bedingung einzugehen. EnzilnU» und Ausland. Der „Manche ster Guardian' verössentlicht den Text einer Note der englischen Regierung an jene von Moskau. In derselben stellt Lord Eurzon sest, das; die englische Regierung aus einer Beendigung der bolschewistischen Propagan da in England bestehen müsse. In diesem Punlie könne sich die englische Negierung nieder aus Untersuchungen, noch auf Kon ferenzen einlassen. Ebenso erscheine ihr ein Bestreiten der Tatsache des Vcstclzens der Propaganda unzulässig. Sic

verlange, dag in absehbahrer Zeit die Vertreter der Sowjets -in Pörsten und Afghanistan ver setzt uverden. Am 4. Juni ist die Antwort Rußlands auf diese Note eingelaufen und es scheint, daß sie nicht auf einen Ab bruch der Beziehungen hinziele. -s- Eine Konferenz der Kleinen Entente in Paris. Aus Beigrad kommt die Nach richt, daß die französische Regierung der ju goslawischen den Wunsch mitteilte, es möge gelegentlich des demnächst stattfindenden Besuches des Präsidenten Masaryk in Pa ris

oder Belgrad geplcun. Außerdem will man noch ein gemeinsames Zziural- wirtschafLsamt gründen. Die neue pvlnisch.russtschc Politik. Aus Moskau kommt die Nachricht, d?g man in den dortigen Negierungsireiscn die Bil dung der neuen polnischen Regierung als einen Tieg der praktischen und vernünfti gen Kreise über die abenteuerlustigen be- tiachte. Die Politik der polirischen Trup pen, welche aus einen Konflikt mit Ruß land hinarbeiteten, sei gescheitert. Tieslsr VoSksparlsi. Versammlungen der Tiroler

trennen sollten. Fuchs war auch mir französischen Oberst Richart m Verd!n^-I getreten, der die Bestrebungen Fuchs inu L sen seiner Regierung begünstigte. t Der vierfache Mord in Budapest. Ml langwierigem Leugnen hat der oer-izi-Li Josef Molnar ani 4. Juni endlich einzeslol den, daß er allein sowohl das Ehepaar WI mann als auch deren Tochter Frau Äö^I und deren 14jährigen Sohn ermorde dcl Molnar war während der Räterepublik Dl glied einer Terrorgruppe, die zahlrchf Morde auf dem Gewissen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1941
Umfang: 4
, sondern auch den Reser ven zum Verhängnis. So gelang es einer deutschen Panzereinheit' einen vollbesetz ten Militärzug in einem Bahnhof zu überraschen. Hunderte von serbischen Soldaten wurden gefangengenommen, noch bevor sie auch nur einen Schuf; ab geben tonnten. ASnig Peter von Serbien soll unier englische Kontrolle Sofia, 16. — Wie aus Athen gemel det wird, besteht der englische „Osfensiv- geist' an der Südostfront weiterhin da rin, die Simowitsch-Regierung schwer unter Druck zu setzen und sie wissen zu lassen

englischen Hilfe von anderen Ratgebern dazu be stimmt werden könnte, eine Gesamtkapi- tulation zu vollziehen. Deshalb bemüht man sich, König Peter aus Serbien zu entfernen und unter direkte englische Kontrolle zu bringen. In dem von der Simowitsch-Regierung gegenwärtig noch beherrschten Rest-Ser bien soll völlige Anarchie herrschen. Die einzelnen Heeresverbände hätten von von Simowitsch Befehl erhalten, sich dort zu verteidigen, wo sie eben gerade seien. Unruhen und Plünderungen seien Tages programm

. Alle Bürgermeister und son stigen Verwaltungsbeamten hätten den Dienst verlassen uno seien geslohen. Aus Merano und Umgebung Ileimàtitt«» Neue schwere englische Schisssoerluste »« »Mische torpediert Stockholm, 1k. — Die britisch Admiralität gibt, wie der Londoner Nach richtendienst mitteilt, amtlich bekannt, daß der britische Kreuzer „Bonaventure' ver- iloren ging. Er wurde, als er einen Ge leitzug deckte, torpediert. Die „Bonaven ture' ist ein Kreuzer der Divallasse von !S4V0 BRT. Sie wurde kurz vor dem àiege

fertiggestellt. ViMchtt Süslemvachschiff verloren , Stockholm, 1K. — Nach einer Mit teilung der britischen Admiralität Ist das 'Mliftekwachschiff «Fortuna* überfällig juNd wird als verloren betrachtet. Die Ungehörigen der Besatzung seien benach 'Bchtigt worden. Vier britische Zerstörer außer Gefecht gestellt Merli n, 16. — In der letzten Woche «wurden durch Bombenangriffe deutscher KaayWtgzeuge vier englische Zerstörer außer Gefecht gesetzt. Hiervon wurden am S. und 9. April.. zwei Zerstörer im Sperrgebiet

Geheimsitzung mit der durch die schwe ren Niederlagen der Engländer in Nord afrika hervorgerufenen Lage beschäftigt. 20.090 Tschungkwg-Soläaten treten zu Waugtfchingwei über Uber 20.00V Tschunking-Soldaten, die im Grenzgebiet der Provinzen Kwan tung-Kiangsu seit zwei Jahren einen Gue rillakrieg führten, sind am Sonntag mit zwei Generalen zur Nanking-Regierung übergegangen. Japans Polizei greift àurch Am 5. Juli 1340 wurden dreißig Ver schwörer in Tokio verhaftet, die kurz vor Ausübung von Attentaten

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1914
Umfang: 8
. Vom belgischen Kriegs schauplatz. Kerltn» 24. November. (K.-B.) Amtlich wird gemeldet: Englische Schiffe beschossen gestern Lom« bartzyde und Zeebrügge, wobei eine Anzahl belgi- scher Lande?einwohner getötet und verletzt wurden. Bei unseren Truppen wurde nur geringer Schaden angerichtet. Kerlin, 25. November. (K.-B.) Die englischen Schiffe wiederholten gestern die Unternehmungen gegen die Küste nicht. Die Lage am westlichen Kriegs schauplätze ist unverändert. GW englische« Großschlachtschiff gesunken

. Rotterdam» 24. November. (K. B.) Nach Meldungen aus sicherer Quelle ist das englische Schlachtschiff „AudaeioS' am 28. oder 29. Oktober an der Nordküste Irlands aus eine Mine gelausen und gesunken. Die englische Admiralität hält das . Ereignis streng geheim, um eine Aufregung im Lande zu vermeiden. - 5 Ein englische« Schlachtschiff gesunken. Kondon, 27. November. (K. B ) In der Sitzung deS Unterhauses teilte Churchill mit, daß das Linien schiff „Auswart' am 25. November in CheSrneß in die Luft flog. 700

verbün deten Heere auf dem Schlachtfelds. General Conrad.' Ausland. Englische Unzufriedenheit. Ein Leitartikel der Londoner „Times- greift die englische Admiralität scharf an, die noch immer keine vollständigen Verlustlisten veröffentlicht habe. Dadurch werde der Eindruck hervorgerufen, daß man sich fürchte, die Verluste bekannt zu geben. DaS Blatt klagt auch über das Entkommen der deutschen Kreuzer „Göben' und „Breslau', das indirekt die Teilnahme der. Türkei am Kriege zur Folge

1903 Nach- solger des zum Papste erwählten Kardinal Sarto (PiuS X) Nach einer Blättermeldung haben die Türken beide Kanalufer bei El Kalzna am AuSflufse des BalahseeS besetzt und damit den Suezkanal sür weitere englische Truppentransporte gesperrt. Nach Bekanntgabe der englischen Admiralität wurde das deutsche Unterseeboot 18' durch ein englisches Patrouillesahrzeug an der Nordküste Schottlands zum Sinken gebracht. Drei Osstziere und 23 Mann der Besatzung find gerettet, ein Mann ertrunken

D iensteSfreudi gkeit das Militärv erdienst- kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration. „Daily Mail' berichtet: In Petersburg herrscht über die Lage in Serbien schwere Besorgnis. Man spricht bereits von der Möglichkeit einer Flucht der Regierung nach Montenegro. Kaiser Wilhelm hat dem Stellvertreter des Chefs de» Generalstabes Generalmajor v. Höfer daS Eiserne Kreuz verliehen. Erzherzog Leopold Salvator erhielt von Kaiser Wilhelm eine Depesche, worin eS heißt, die erfolgreiche Tätigkeit deS Erzherzogs als General

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 22.06.1923
Umfang: 8
Situation ist demnach sehr düster. Die auswärtige Lage vielleicht weniger. Es gibt ja Leute genug, die ihr Mißtrauen gegen England nicht überwinden können und glauben,^ es werde Deutschland auch diesmal im Stiche lassen, wie bei früheren Gelegenheiten. Bisher muß man aber doch anerkennen, daß die neue englische Regierung die Zu sagen gehalten hat, die sie vor Absendung der zweiten deutschen Note gemacht hat. Die zweite Note ist in England Von Regierung und öffentlicher Meinung stündlich aufgenommen

worden und die englische Regierung ist bemüht, eine Aussprache über das Reparationsproblem unter den Alliierten zustande Zu bringen, an der später auch Teutschland teilneh men soll. Ter ganze weitere Verlauf wird von der Entwicklung der Verhältnisse in Frankreich ab hängen. Poincare hat die Kammer hinter sich und er wird sie immer hinter sich haben, wenn es sich um Fragen der auswärtigen Politik handelt. Es war jedenfalls ein kluger Schachzug der englischen Poli tik, daß der englische Außenminister

Nr. 140 „Bozner Nachrichten', den 22. Juni 1923 Seite 3 Zuge seien. Vor deren Abschluß könne er sich -nicht äußern. Ein Wink der Machte. Belgrad, 22. Juni. Die Gesandten Eng lands, Frankreichs und Italiens ha ben beim serbischen Außenminister Nincic vorgesprochen und ihm nahegelegt, mit der bul garischen Regierung in freundnachbotrliches Verhältnis zu treten. Die Gefahr öes Marksturzes. Der Zustand des Deutschen Reiches ist gefahr drohend nach innen und außen. Der furchtbare- Marksturz

, der sich seit Wochen vollzieht, kann nicht ohne politische Wirkung bleiben. Es gärt in den Tiefen. Man kann es begreifen. Viele Tausende können den unaufhaltsam steigenden Preisen nicht mehr folgen. Gleichzeitig sehen sie das Treiben auf der Börse, die Jagd nach Auslandsgeld, die riesigen Kursgewinne in Wertpapieren. Der Marksturz hat seine Hauptursache gewiß darin, daß allenthalben das Vertrauen geschwunden ist, seit die Regierung die Markstützungsaktion eingestellt hat. Diese Mark stützungsaktion

und ihr unglücklicher Verlaus war die wirtschaftliche Marneschlacht. Es ist begreiflich, daß der Reichsbank bei ihren Bemühungen, den Dollar kurs zu halten, schließlich die Kräfte ausgegangen sind. Aber die Regierung fand nicht die Kraft, dar über hinaus noch andere Maßnahmen zu ergreifen, vor allem die Einfuhr, namentlich von Luxusartikeln einzuschränken. Heute noch kann jeder Industrielle sich so viel Auslandsgeld beschaffen wie er will. Es heißt, daß auch die Bauern anfangen, Devisen zu Hamstern. Ein Privatmann

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.04.1941
Umfang: 4
Seite 2 Mittwoch. den S. April 1941-XiX Merano und Umaebuna UnbsugsOm« Haltung »er inkerniertÄt itàifchM Beetes^ Tokio, 7. — Die Agentur Dom«! Newyorker Generalkonsul besuchte vie Bemannungen und Offiziere der von der Regierung ver Vereinigten Staaten wi- derechtlich beschlagnahmten ^ italienischen Schiffe. Die aus Ellis JSlaà in' iinem einzigen großen ZinMer sestgehaltenen «alienischen Matrosen haben den Vertre ter des faseistifchen Italien mit einer Kundgebung von hohem Patriotismus

scheidung des englischen Kriegskabinetts, englische Truopen sttach »Griechenland àHuaojlawien j. Äffenden, ,/nachxeif- Kchper' Ueberlegu»g^ tz«r»ffe»? là»rden sei. General Dill, der-Chef des-—imperialen Generalstabee, General Wawell, Oberft- tömmandierender dßs Mittleren Ostens und auch der in Griechenland befindlichen ^Truppen, sowie Eden wären einstimmig fiir die Notwendigkeit von Landungen in Griechenland gewesen. Damit ist nunmehr endgültig von eng- liicher Sene bestätigt worden, worauf Deutschland

als englische Angriffsbasis gegen Deutschland zu machen. Man braucht nur einen Blick indie Weltpresse des letzten Jahres zu tun, um den Beweis dafür zu erbringen. Schon am 12. Februar 1940 schrieb die „Irish Preß': „Die Dardanellen sind als Hinter tür füx Deutschland bezeichnet worden, und es kann sein, daß die.Alliierten froh sein werden, wenn sie einen Vorwand finden, um ihre Zuflucht zu dieser Hin tertür nehmen zu können, falls keine der Seitentüren offenstehen sollte. Vom Standpunkt der Alliierten

das Vorhandensein englischer Landtruppen auf seinem Fest, lande zu dementieren. Kein geringerer als Winston Churchill teilte schon am 19. Dezember mit. daß Marschall Six Longmoore im kritischen Augenblick seiner Vorbereitungen einen großen Teil seiner Streitkräfte für Grie chenland freimachen mußte, und schon am 21. Januar dieses Jahres wußte die Na tional Broadcasting Company zu melden, daß englische Truppen in Saloniki gelan det seien und daß die Briten das Ober kommando über die griechischen Truppen

Newyork, ö. — Der italienische meldet, daß die japanische Regierung mit großer Aufmerksamkeit die antijapani schen Maßnahmen verfolgt, welche die Regierung der Republit Panama getros-l ^in aewiiies ««Neichen protestanti, fen hat u. noch treffen könnte. Hunderte I r^-r Gesinnuna zur Zeit der Gegenre» von den in der Republik Panama wohn- Eràrwa Ferdinand Ickern baben^nack ^en^Mitteilunasn war das Wegbleiben von den Sakramen- Wtuna-n ^nknsÄ ^ ten der Beichte und Kommunion

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
17. Kbruar 1915 Regierung die zuversichtliche Hoffnung und Erwar- tum, aus. daß die kaiserlich deutsche Regierung die «-^ckeruna geben kann und will. daß amerikanische Staatsbürger und ihre Schiffe anders als im Wege der Durchsuchung dmch deutsche Seestreitkräfte, selbst in dem in der Bekanntmachung des deutschen Ad WnolstabeS näher bezeichneten Gebiet nicht belästigt werden sollen. Zur Jnsorwation der kaiserlichen Regierung wird hinzugefügt, daß der Regierung der britannischen Majestät

bezüglich deS ungerecht fertigten Gebrauches der amerikanischen Flagge zum Schutze britischer Schiffe Vorstellungen gemachtworden ^ Ich benütze diesen Anlaß. Eure Exzellenz er- neut meiner ausgezeichnetsten Hochachtung zu ver- sichern. (Gez:) JameS W. Gsrard. Sr. Exzellenz Herrn v. Jagow, Staatssekretär deS Auswärtigen Amtes. Anmerkung des Woffschen BureauS: Die von der amerikanischen Regierung erbetene Austlärung wird, wie wir annehmen in demselben freundlichen Tone erfolgen, in dem die amerikanische

, das sich nach dem Festlande begeben und an den Tele phon-, VerpflegungS- und Munitionsdienst deS englischen HeereS mitwirken werden. Die Mann schaften deS Regimentes find überwiegend SuffragetteS im Alter von 20—40 Jahren. Ein zweites Regiment ist in der Bildung begriffen. Die Weiber Regimenter haben auch eine Uniform. Als Helm dient eine dunkelblaue Kopfbedeckung. Einer Pariser HavaSmeldung aus AlgeciraS zusolge ist man ohne Nachricht über das englische Torpedoboot „93', daS mit der Ueberwachung der Meerenge

von Gibraltar beauftragt war. Man hegt wegen deS in der Meerenge wütenden Sturmes Besorgnis sür das Fahrzeug. Aus Paris wird gemeldet, daß alle Nachrichten von der Entsendung französischer Hilfstruppen nach Serbien falfch seien. Der serbische Ge sandte in Paris hätte allerdings die Zusage der Entsendung eines starken HilftkorpS erwirkt, aber General Joffre habe dagegen energisch protestiert. Seite S Die ungarische Regierung hat fich bereit erklärt, dem österreichischen Bedarf an Getreide in weit gehendster

Weise entgegenzukommen. Der „Gazetta Wiccorna' zufolge sind in Russisch-Polen bisher mehr als 8000 Dörfer vollständig vernichtet. Sehr groß ist die Zahl jener HerrschastSpalaiS, die vollkommen zerstört wurden. Bei Niedzwieca sind überhaupt nur Schützengräben und Trümmer zu sehen. Die Wälder wurden nieder» gebrannt, die Häuser zerschossen oder in Brand gesteckt. Die Mailänder „Sera' medet: Die italienische Regierung wird die britische Regierung freund schaftlich ersuchen, nicht die italienische

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1944
Umfang: 4
-U-Boote Stockholm, 6. April. — Als die Ver einigten Staaten in den Krieg eintraten, wurde durch Verordnung festgestellt, daß die Regierung alle amerikanischen Schiffe requirieren könne. Bei den notwendigen Erhebungen für eine solch« Maßnahme stellte sich, wie „Folkets Dagblaü' aus Rewyork meldet, heraus, daß eine ganze Anzahl privater U-Boote, über deren Existenz die Regierung nichts wußte, :n amerikanischen Gewässern fuhren. Eine amerikanisch« Zeitschrift hat nun di« Hintergründe der Existenz

wie- kleine Zahl der Deportierten zuruckfuhren Vereinigten^Staaten betrieben. näher gerückt ist. ist es nur verstand- lasse. Man müsse aber furchten, daß die ,, ... lich, schreibt die englische Wochenzeitung Sowjets be, der nächsten Gelegenheit Diese U-Boote verkehrten ^>m Teil auch Ä 2 jj ce fg Review' in einem Anfall von diese Verschleppungen wieder ausnehmen, noch jetzt, und erst nirzlich habe «m Wahrheitsliebe, daß die Bevölkerung die- zumal sie noch die Rainen von 30 Pro- amerlkanisches Knstenboot

ein solches | er Staaten nach den zwischen Juni 19-10 zent derjenigen besaßen, die sie als wBoot aufgebracht. Außer Menschen unö Juni 1941 gemachten Erfahrungen Volksfeinde ansahen. Unter den Doku- schmuggeln diese U-Boote es soll sich ^ Falle einer sowjetischen Besetzung menten, di« man in Sowjetarchiven tze- um n !!$l m üea« Deportationen furchtet. \ r-- finden Hab«, befänden sich Instruktionen auch n ^, Man wisse, so schreibt das englische über die Deportation der antisowjetischen ^E,^«E'kamsch« Fwtte zur Jagd

Auftreten der stopft und ohne Wasser oder auch nur die « geringsten sanitären Anlagen nach Sibi rien befördert. Frauen- die unterwegs Kinder gebaren, seien auf freier Strecke ausqeseht und ihrerN Schicksal überlasten worden. Die sogenannten politischen Gefangen neu. so berichtet die englische Zeitschrift weiter, habe man im wesentlichen im .Juli 1040 verhaftet und mit Hilfe, der schlimmsten Erpressunasmethoden ver hört. Hierüber habe Dr. Dewinis, «in bekannter Litauer, der bereits vor seiner Verhaftung

AMffrfiötSar» fnff ... • r?. (nt« man sich entscheiden soll. Das hat sich jetzt wesentlich geändert. Seit einigen Monaten schon ist die Roosevelt-Regierung durch die Umstän de gezwungen, konkret zur Außenpolitik nicht nur Stellung zw nehmen, sondern ihre Schachzüge vor der Oesfentlichkeit bekannt zu geben. Polen, Finnland. Eire. Badoglio und de Gaulle sind neben dem argentinischen Dilemma'und der 5)altung Stalins nur-einige ^ Hauptpunkte in der 'Reihe von Problemen, bei denen man mit Phrasen nicht mehr

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.10.1870
Umfang: 8
Maßregel, und bemüht sich dieselbe abzuschwächen; e» wird nicht mehr von einer selbstständigen Regie- nmgSliste, sondern nur noch von einer Vereinbarung mit dem verfassungstreuen Grundbesitz gesprochen, der sieben seiner Candidaten beibehalten und acht von der Regierung annehmen soll, um welche» Preis die Regierung ihn gegen die Feudalen, die den Wahlsieg davontragen müßten, unterstützen will. Der ver fassungstreue Großgrundbesitz zeigt bisher wenig^Lust, zu diesem Compromiß sich herbeizulassen

, dessen Spitze zunächst gegen seinen Führer, den Fürsten Carlos AuerSperg, gerichtet ist, in welchem das Ministerium Potocki seinen Nachfolger in der Regierung erblickt, und den es deßhalb so viel als möglich seine» groß- «ruudbesitzlicheu Anhanges im Reichsrathe zu be rauben sucht. Der Großgrundbesitz stellt sich im Gegentheil ziemlich schroff gegen die Regierung und warnt seine Anhänger, die Vollmachten zu den Wahlen in „unberufene Hände' zu geben, worunter die Statt- halterei verstanden wird, die zwei

ihrer Räthe im Lande herumreisen läßt, um solche Vollmachten zur Verstärkung ihres Anhangs einzusammeln. Wie sich nun die Regierung bei der ablehnenden Haltung des verfassungstreuen Großgrundbesitzes des Weitern ver halten wird, ist unbekannt. Als Thatsache muß nur festgehalten werden, daß der verfassungstreue Groß grundbesitz lauge vor der Einmischung der Regierung olle Aussicht auf den Sieg über die Feudalen hatte, und keine Lust verspürt, jetzt unter Verläugnung seines Führers eine Allianz

mit der Regierung abzu- schließen, die dem Ministerium einen, allerdings nur schwachen, Vortheil verspricht. Darin, daß das Ca binet Potocki sich so fest an diese acht Stimmen klammert, die gegenüber der verfassungstreuen Mehr heit von 24 Stimmen doch nur sehr bedingten Werth haben, zeigt sich das verzweifelnde Bestreben dieses Ministeriums, um jeden Preis am Ruder zu bleibe». Die VerfassungSpartei aber, der es in erster Reihe Am das gründliche Ausräumen mit der heillos ver wirrenden Ausgleichspolitik

ist der am hiesigen Hofe beglaubigte großherzoglich hessische Gesandte, Geh. LegationSrath Hosmann, nach Darmstadt abgereist, um sich von dort mit dem Ministerpräsidenten Frhrn. v. Dalwigk nach Versailles zu begeben und an den daselbst zu pflegenden Verhandlungen über die Rege lung der deutschen Frage theilzunehmen. Die Initia tive zu diesem Schritt ist von der großherzoglichen Regierung ausgegangen, deren Wunsch um Zulassung zu jenen Verhandlungen im Hauptquartier selbstver ständlich ein sehr bereitwilliges

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1886
Umfang: 6
zur Unterdrückung der Natio- ual-Liga und anderer gefährlichen Vereinigungen in Irland einbringen und werde die Dringlichkeit für deren Behandlung verlangen. Dieser Bill werde eine Land-Bill folgen, welche das Gesetz betreffend den Ankauf von irischen Pachtgüteru erweitere. Cham- berlain fragte, ob es wahr sei, dass der englische Ge sandte in Athen erklärt habe, die englische Regierung sei bereit, eine Flotte in die griechischen Gewässern zu entsenden behufs Verhinderung der Möglichkeit eines griechische

ist seit lange der Sitz der Regierung von Samoa: 52, den Besitz des früheren deutschen Kon suls Weber gelangt, welcher der Negierung Samoas das nnt »hr auf Ländereien gemachte Pfandgeschäft kündigte. Der König hatte zuvor Preisangebote für diese Landerelen gemacht. Weber dieselben jedoch ab gelehnt. Der König hat infolge dessen beschlossen, an einem anderen Ort in Apia seinen Wohnsitz zu nehmen. Weber wurde vom deutschen Consul Stübel unterstützt, welcher darauf infolge einer Jnsultierung

rung werde den Amnestie-Fragen nicht entgegen sein, wenn die wegen des Aufstandes von 1371 bestraften Araber und die wegen Wahlvergehen Verurtheilteu ausgeschlossen werden. 5*5 Nachdem die Linke des dänischen Folkethings die Finanzvorlagen der Regierung abgelehnt, wurde die Regierung durch königliche Resolution ermächtigt, Zahlungen für die laufenden Ausgaben bis auf weiteres zu leisten. Im englischen Unterhaus erklärte vorge stern der Schatzkanzler Hicks-Beach, die Regierung werde heute eiue Bill

» Angriffs zur See gegen die Türkei. Unterstaatssecretär Bourke erwiderte, es sei keine solche Jnstruction gegeben worden. Cliamberlain fragte weiter, ob der' englische Gesandte in Athen vor der Uebermittlung der Colleetivnote eine derartige Andeutung gemacht habe. Bourke wünschte die vor herige Ankündigung einer solchen Anfrage, und theilte fodanu mit, das neue fpauische Ministerium sei noch nicht bereit zur Unterhandlung über einen Handels vertrag. Nach einer Meldung ans St. Petersburg steht

die Überreichung der neu eu Colle ctivnoten zur Herbeiführung der Demobilisierung in Belgrad, Sofia und Athen in nächster Zeit bevor. D'.ese Noten werden keinerlei Intervention in Aussicht stellen, aber es werde in percmtorischer Weise darin zum Ausdrucke gebracht sein, dass seitens Europas eine Gebietsverschiebnng zu Gunsten irgend eines der even tuellen Kriegführenden nicht zugelassen werde. Der englische Vorschlag zur Hintanhaltung eines griechi schen Angriffes zur See und die russische Anregung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1865
Umfang: 6
. Berichterstatter Abg. Brestl verliest den vericht der Majorität (11 Stimmen), welche beantragt, dem Han dels- und Zollvertrage die Zustimmung zu ertheilen. Eine Minorität Stimmen), deren Berichterstatter Abg. Skene ist, beantragt, vor Feststellung deS Zoll tarifs nicht in die Berathung deS HandelvertrageS einzugehen und die Regierung aufzufordern, bis zur Feststellung deS Zolltarifs ein Provisorium in der Be handlung der Zölle einzuführen. In der Generaldebatte ergreift zuerst Abg. Skene das Wort

zur Begründung deSMino- ritätSvotumS. Er habe die Wahrnehmung gemacht, daß die Nationalökonomie sich nach den Interessen deS Landes richte. Englische Interessen deS Landes verlan gen die Handelsfreiheit, die Oekonomisten befürworten dieselbe, Preußen habe diese Lehre nach Deutschland übertragen, die Oekonomisten vertreten dort ebenfalls diese Theorie. Die Debatten, welche Handelspolitik vor zuziehen, sind noch nicht geschlossen, und man müßte das beste wählen. Man habe die Schlagwörter Kon sument

hierausdaS MinoritätSvotum. Präsident stellt die Unterstützungsfrage zu dem MinoritätSvotum. Dasselbe wird unterstützt. Abg. Winterstein stellt den Antrag, die Ver- Handlung über die Regierungsvorlage, betreffend den Zollvertrag, zu vertagen, bis der provisorische Zolltarif, der vom 1. Juli in Kraft treten soll, dem Hause zur verfassungsmäßigen Behandlung vorgelegt sein wird. Die Regierung habe sich vor Augen halten müssen,, daß die Ablehnung des Vertrags von Seite deS Abge ordnetenhauses möglich sei

, und habe die dann eintre tenden Eventualitäten erwägen müssen. Der Fall deS Art. IV. deS Februarvertrags sei eingetreten und Oester reich müsse daher bis 1. Juni Preußen von dem Zoll tarife, der in Kraft treten soll, notifiziren. Einem in- spirirten Journale zufolge soll der betreffende Interims- tarif im Handelsministerium fertig liegen und er frage, warum er dem Hause nicht vorgelegt wurde. Schon im Ausschüsse habe er die Regierung um diese Vorlage gebeten, und. er habe schon dort erklärt, an dem Man gel

. Die Regierung könne in zwei Tagen die Vorlage machen, diese sei rasch durchgesehen und im Anfang der nächsten Woche könne man in die Verhandlung ein gehen. (Der Antrag wird unterstützt.) SektionSchef Frhr. v. Hock erwidert auf den Antrag Winterstein: Die Regierung solle den interimistischen Tarif vorlegen, dieser lasse sich aber im Moment nicht bestimmen. Nimmt daS HauS den Vertrag an, dann tritt der interimistische Tarif ein, welcher nur hinsichtlich jener Positionen, welche durch den Vertrag berührt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1914
Umfang: 8
der Regierung, die Budisaplewic schon vorher hat festnehmen lassen. Ministerpräsi dent Graf Tisza gab eine kurze Erklärung ab, worin er sagte, daß die Regierung wohl von der Wichtigkeit des JmmumtätsÄuHschuffes -durch drungen sei, oSber »glaube, in diesem Falle einen FMer begangen und sich eines Versäumnisses schuldig gemacht zu hoben, wenn sie in diesem Ausnahmsfalle im Bewußtsein der Verantwort lichkeit, anders vomreyanzen wäre. (Lebhafte Zu- stmßmlMg). Der Antrag des Jnrmknitätsaus- sckstlsses wniÄe

. Z«r «emrtelluag dnttfchrr Aerzte in Kranknich. Köln, 30. Nov. (KB) Die „Kölnische Zei tung' meldet aus Berlin: Die wegen der Ver urteilung deutscher Militärärzte durch Vermitt lung der amerMmischen Botschaft in Berlin und Paris unternommenen Schritte, bezichen sich auf die Aushebung des unglaublichen Urteiles. Das Wort hat jetzt die .französische Regierung die nun Gelegenheit hat, von Amtswsgen einzuschreiten, um das irrtümlich ergangene Urteil alus der Welt Zu schaffen. Im verneinenden Falle

würde man au!f deutscher Seite die Folgerungen Äaraus zu ziehen wissen. BerpfleguugSschwierigteiteu in Ärmentteres. Paris, 30. Nov. (KB) Die englischen Mi- litärbchorden, denen .Armentieres unterste llt ist. ließen durch Maueranschläge in Armentieres und Hazebruck Verbünden, daß alle Einwohner, Me bis 27.' November Armontieres verlassen «hatten, vor läufig nicht mehr .zurückkehren können. Die Maß nahme soll mÄ der Schwierigkeit, jd-ie BsvöM- rung zu ernöhren, Ausammenhänzen. König Eduard besucht daS^ englische

Hauptquartier. London, 1. Dezember (KB) Amtlich wird '>erlautbiart: König Edikard begab sich gestern Abend nach Frankreich, um das Hauptquartier der Expedition zu besuchen. Eine englische Ueberraschnng sür die Deutschen. Wie ein Haager Blatt aus sicherer Quelle er fahren zu haben glaubt, bezieht sich die Meldung der „Times'/ daß die englische Marine für die deutsche Flotte eine besondere Ueberraschung in Vorbereitung habe, daraus, daß eine vollständige Neuarmierung der englischen Marine durchge führt worden

sei. Die 30 Zentimeter-Geschütze sei en durch 34 Zentimeter-Geschütze ersetzt, Me 10 Zentimeter-Geschütze durch ISZentimeter-Geschütze vertauscht worden. Die englische Marine er warte. daß diese 'bis jetzt von ihr gcheimgchaltenen Maß nahmen die Dispositionen der deutschen Mdmira- le in der in kürzester Zeit zn erwartenden See schlacht seiyr stören werden. Französische und englische Lügen. Berlin, 30. Nov. (Wolff-Büreau.)' Der „Figaro' nM andere ausländische Matter berich ten

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 15.04.1942
Umfang: 4
werden. Die halbamtliche englische Nachrichtenagentur meldet aus Tlchungking. dass der stessvertretendc Außenminister der Regierung Tichang-Kai-lheks einen verzweifelten Appell an alle Alliierten gerichtet hat. angesichts der sapanlichen Be drohung von Mandalan alle nur möglichen An strengungen zur Verteidigung von Burma zu machen. vakaan vollständig beseht Tokio. 1b. April. Das japanische Hauptguarticr meldet: Am 11. do. haben die japanischen Streltkräfte die Halbinsel Bataan nach achttägiger Offensive

Curtin ab heute auch das Verteidi» gungsministcrium übernommen hat zu dem Zweck — wie im Kommunique« gesagt wird — wirkungsvoller als Verbindungsmann zwischen der australischen Regierung und dem General Mac Arthur dienen zu können. Auf Grund eines summarischen militärischen Gerichtsverfahrens wurden fünf philippinische Kommunisten der Provinz Panbanda hin gerichtet. die stch Sabotageakte in den Plantagen« an lagen des Gebietes hatten zuschulden kommen lassen. Die englischen Behörden in Ceylon

auf der Antel BistOton. Gd» westlich von Borneo. Der st>anpireichtnm der Intel Billlto». die etwa 70000 Einwohner zahlt, besteht in ihre» ergiebigen Zinngruben. Crlpps m»f der Heimreise Bern. Ist. April. _ prür Ende dieser Woche wird Sir Stafford Cripps in London von Indien inrnckerwariet. Der englische Abaekandle bat nestern abends Carachi ,'m Flugzeug verlassen. Ilntcrdessc» wer de,, in Indien unter dem Merebl van General Wavcll Massnahmen getroffen, uin einem fapa- iiischen Einbruch in Indien die Stirn

bieten zn können und die innere Ordnung z» sichern. Einer Meldung des englischen Nachrichten dienstes zufolge erklärte Criops vor dem Ver lassen Indiens, dass ..die Inder alles verlangt batten. Da man ibnen das nicht gewähren konnte, haben sic nichts erhalten'. Churchill bat an Cripps nachstehendes Tele gramm gerichtet: „Sie habe,, alles getan, was menschenmöglich war und Ihre Zähigkeit, Ausdauer und Ge schicklichkeit haben gezeigt, wie stark der Wunsch der hritilchen Regierung ist. zu einer Regelung

Unterseebooten in den asiatisch?» »bewäs sern torpediert wurden. Ein weiteres erlitt bar gleiche Schiekml In Port Darwin. WciterS meldet da? Ministerium, baß ein große? englisches.Handelsschiff in der Nabe der atlantischen Küste von Nordamerika versenkt wurde. An? Reelle erfährt man. daß zwei englische Dav- deSschn'sse und ein amerikanischer Tanker etliche Mei len vor der Nordküste Brasilien? torpediert und ?er- senkt wurden. KurzmelLungen *** Inland. Hm 14. dS. trat in Venedig nach Schluß deS Journalisten

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1915
Umfang: 6
des Auswärtigen eine Note der englischen Regierung, worin in Abrede gestellt wird, daß englische Kaufleute aus der Erschwerung, der der amerikanische Handel unterworfen ist, also auf Kosten der amerikani schen Kaufleute. Vorteil ziehen. Die Note sagt, daß der Handel Englands mit den Neutralen kleiner sei, als der amerikanische, der, wie die Statistiken ergäben, durch den Krieg eher Vor teile als Nachteile habe. Das Recht der Zentralmächte. „Bortland' schreibt: In der neutralen Welt war man stets geneigt

Mittwoch, 22. Dezember 1912 Zurücksetzung des Generals Smith Dor rten, der nqch Ostafrika geschickt werde. Der neue Posten Frenchs komme etwa der Erneue rung des alten Postens des Oberstkomman- dierenden von England gleich. Skandalöse Enthüllungen im englischen Unter- Hause. Im Unterhause tadelten die Abgeordneten Hodge, Wardle und Wilson, daß Schweineschlächter und Pfand lei h e r als Inspektoren in Munitionsfabriken angestellt seien. Abg. King wies darauf hin. daß die Regierung einen Gärtner

als In- pektor eines Geschoßwertes anstellte. Unter- taatssekretär Addison antwortete, es sei schwer, geeignete Personen für Jnspektorposten zu finden. Abg. Dillon (Nationalist) er klärte, diese Zustände seien ein Skandal. «III Kl inlM AM. Das Rätsel von Saloniki. Die Lage inGriechenlandist nach wie vor unklar. Anscheinend wartet die grie chische Regierung das Ergebnis der Wahlen cck. Der „Matin' berichtet über neue schwere Differenzen zwischen Griechenland und den Vierverbandsregierungen, die sich haupt

Beruhigung einge treten ist und in Athen kein Mißtrauen mehr «gen die bulgarischen Absichten besteht. Wann die Wirkungen dieser Tatsache genau sichtbar werden, läßt sich auaenblicklich nicht feststellen. Die englische Presse meldet einen förmlichen Auszua der Bevölkerung Salo nikis. Auck die Türken, Juden und Griechen verlassen die Stadt. Die griechischen Wahlen. Ein Telegramm des „Corriere della Sera' aus Athen besagt: Die griechischen Wahlen verlaufen infolge der Enthaltung der Venize- listen still

ist er über Ungarn in die S chw ei z gereist. Der Präfidentenwechsel in der Schweiz. Der neue schweizerische Bundespräsident Decopet gewährte dem Vertreter des ..Petit Parisien' eine Unterredung, wobei er erklärte, die Schweiz bleibe unter den Waffen und halte gute Wacht an allen Grenzen. Der Wechsel des Bundespräsidenten sei nur ein persönlicher, ohne weitere Bedeutung. Eine englische Note an Amerika. Reuter meldet aus Washington: Der eng lische Botschafter in Washington überreichte dem Ministerium

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.02.1857
Umfang: 8
derselbe wirklich die Diskussion wieder auf, indem er vor brachte. der fragliche Vertrag, woturch Frankreich sür die italienischen Provinzen Oesterreichs förmlich gewährleistete, sei am 22. Dezbr. 1854 !.»terzeicknet worden und die englische Regierung habe davon Kennt niß .stdabt. AIS Oesterreich einen Theil seiner Truppen aus Italien ,l!rück;og. seien die dabei jnieressirten italienischen Staaten in Bestür, zun.i bathen. und um sie zu beschwichtigen, sti ihnen jener Vertrag mil.M:ilt worden. Auch davon sei

der von China gegen England eingegangenen Verpflichtungen erblickt. Ueber den neulichen Artikel deS französischen Moniteur, welcher die Vereini gung der Donansürstenlhüwer befürwortete, zur Rede gestellt, äußerte der Lord, auch die englische Regierung sei durch den Artikel überrascht und befremdet worden, zumal zwischen den Mächten verabredet wor den. vor dem AüSspruche deS DivanS in den Fürstenthümern nichts zu thun, was auf die öffentliche Meinung daselbst einen Einfluß üben könnte. Einer Erklärung

, inwiefern die englische Regierung die Ber einigung sür zweckmäßig halte, müsse er eben deswegen noch aus weichen — In ?er Sitzung ?om 12. entschuldigte Sir Robert Peel seine neulichen ungeschickten und verletzenden Aeußerungen über Ruß land, wegen oeren er bald sein Amt verloren hätte. — AuS London 13. d. wird telegrafirt: In der NnterhauSsiyung erfolgte die Budgetsvorlage. JahreSauSgabe zu 65, Einkommen 6tj , Mill. Pf. St. veranschlagt. Der Zuschlag der Einkommensteuer auf- i gegeben. Sonstige Steuern

nauen Prüsuna zu^ unterziehen und die geeigneten Vorschläge auSzu- ardeilen. — Ter öfterreich. Geiantte in Paris, Frhr. v. Hüöner, Halle mit dem Grufen WalewSki, Minister VeS AuSwärligen, eine längere Konferenz aus Anlaß teS Monileur-ÄltikeiS über die Ver einigung der Tonaufürstenlhimur. Der österreichische Diplomat soll sich dabei mit Entickireenheit dafür ausgesprochen haben, daß seine Regierung aus ih-ein Widerstände gegen die Vereinigung beharren werde. England. DaS Interessanteste

der Westmächte geichiossen worden, dieser Bewirt aber nie erfolgt sei. Im Oberhause sind einige Erklärungen Lord ClarendonS von Wichtigkeit. So rechtfertigte der selbe daS Vorgehen der englischen Regierung in China. Die Regierung habe das Verfahren der chinesischen Behörden gegen daS unter i eng lischer Flagge segelnde Fahrzeug »Arrow«, welches Verfahren bekannt lich die Femdseligkeiten herbeiführte, einer Prüftmg durch die englischen Kronjuristen unterzogen, und diese hätten darin eine Verletzung

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