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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1940
Umfang: 6
der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

des Erstministers Churchill herausgab. welche die Haltung der französischen Regierung brand markt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands zu sammeln. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, wird jedoch als fraglich bezeichnet: Die Meinungsverschieden heiten unter den Franzosen seieir auf dem Wege der Beilegung. Während alt-Ministerpräsidcnt Lava! und der Bürgermeister Marguet von Bor deaux in die Negierung Petain eintreten, und zwar Laval

ein kleines Dauernbaus. Kein militärisches Objekt wurde getroffen. Churchill gerügt wort auf die Versuche Churchills, das französische Volk von seiner Regierung zu trennen, folgende Rundfunkrede: „Mit traurigem Herzen haben wir die uns von Herrn Churchill übermittelte Botschaft zur Kenntnis genomincn. Herr Churchill ist nur der Erstminister feines Landes und kann nur dar über urteilen, was in feinem Lande vorgeht, er hat aber kein Recht, sich in die inneren An gelegenheiten unseres Landes einzumischen

arabischen Kreisen ist die Nachricht einqctroffen. daß nach der Bombar dierung des Stützpunktes Alexandrien durch die italienische Luftwaffe eine kompakte Menge sich vor einer britischen Kaserne zusammen- rottete und feindselige Rufe gegen England ausstieß. Ein Polizeiposten schoß auf die Menge, welche gezwungen wurde, sich zu entfernen. Ein englischer Soldat wurde durch Steinwürfe schwer verletzt, mehrere andere erlitten Quetschungen. Ägyptische Regierung .znrnckgetreten? T e t u a n. 24. Juni. Rach

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 16.04.1904
Umfang: 14
zu eröffnen. Während die tibc- ' tanische Regierung sich Eingriffe in unser Gebiet erlaubte und die Konvention vom Jahre 18UV brach, wurde eine Abordnnng vom Dalai-Lama nach St. Petersburg geschickt, eine sogenannte religiöse Mission, der die Tibetaner, wie offenbar ward, beträchtliche politische Bedeutung beilegten, später gingen Be richte von der russischen Regierung bezüglich ihres Vorgehens in Tibet ein, welche die britische Regie rung als befriedigend ansah. Andererseits legte die englische Regierung

der russischen klar, welches die Beschränkungen seien, die für das Vorgehen der indischen Regierung bestimmt würden. In dieser Frage des Einflusses der russischen Regierung in Lhassa war die englische Regierung in keiner Weise durch irgend welche Eifersucht auf eine fremde Macht getrieben; aber wir konnten unsere Augen nicht vor der Tatsache verschließen, daß Lhassa innerhalb 300 Meilen von der indischen Grenze und nicht weniger als l(VO Meilen von der russischen Grenze gelegen ist. Wenn irgend eine Macht

versuchen wollte, eine Vorherrschaft iu Tibet zu begründen, oder eine Mission nach Lhassa zu entsenden, welche ihr die Möglichkeit geben würde, der tibetanischen Regie rung Rat zu erteilen oder in irgend welcher Weise eine Macht über diese Regierung auszuüben, oder noch mehr, wenn irgend eine Macht beabsichtigte, ein Protektorat in Lhassa zu errichten, so würde die englische Regierung solche Maßnahmen nicht ohne Besorgnis betrachten können und jede einzelne dieser Maßnahmen würde die früheren Schwierig

tibetanische Gesandte sind nnterwegs. Nach einer Bemerkung über den erfreulichen Wortlant des Telegramms rechtfertigte Staatssekre tär Brodrick die Entsendung der Expedition, indem er die Geduld der indischen Regierung angesichts der Haltung der tibetanischen Regierung hervorhob. Es ist bemerkenswert, sagte er, daß, während die tibe tanische Regierung bemüht war, ihre Beziehungen zu der indischen Regierung zu beschränken, sie sich bestrebte, Verbindungen mit einer Macht in weit größerer Entfernung

keiten verschärfen. Staatssekretär Brodrick führte weiter ans, die Regierung könne auf nichts eingehen, was auf eine Änderung des Ltatus czuo in Tibet hinauslaufen würde. Sie wünsche nichts zu sagen, was Rußland verletzen könne; aber das kürzlich vorgelegte Blau- buch enthalte eine Reihe von Schriftstücken, in welchen wohl nicht zugegeben werde, was die russische Re gierung zu tun beabsichtige, sondern was die Tibe taner glaubten, vou der russischen Negierung im Sinne einer Unterstützung

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 16.04.1904
Umfang: 14
zu eröffnen. Während die tibc- ' tanischc Regierung sich Eingriffe in unser Gebiet erlaubte und die Konvention vom Jahre 18l>0 brach, wurde eine Abordnung vom Dalai-Lama nach St. Petersburg geschickt, eine sogenannte religiöse Mission, der die Tibetaner, wie offenbar ward, beträchtliche politische Bedeutung beilegten, später gingen Be richte von der russischen Regierung bezüglich ihres Vorgehens in Tibet ein, welche die britische Regie rung als befriedigend ansah. Andererseits legte die englische

Regierung der russischen klar, welches die Beschränkungen seien, die für das Vorgehen der indischen Regierung bestimmt würden. In dieser Frage des Einflusses der russischen Regierung in Lhassa war die englische Regierung in keiner Weise durch irgend welche Eifersucht auf eine fremde Macht getrieben; aber wir konnten unsere Angen nicht vor der Tatsache verschließen, daß Lhassa innerhalb 300 Meilen von der indischen Grenze und nicht weniger als 1000 Meilen von der russischen Grenze gelegen

ist. Wenn irgend eine Macht versuchen wollte, eine Vorherrschaft in Tibet zu begründen, oder eine Mission nach Lhassa zu entsenden, welche ihr die Möglichkeit geben würde, der tibetanischen Regie rung Rat zu erteilen oder in irgend welcher Weise eine Macht über diese Regierung auszuüben, oder noch mehr, wenn irgend eine Macht beabsichtigte, ein Protektorat in Lhassa zu errichten, so würde die englische Regiernng solche Maßnahmen nicht ohne Besorgnis betrachten können nnd jede einzelne dieser Maßnahmen

tibetanische Gesandte sind unterwegs. Nach einer Bemerkung über den erfreulichen Wortlaut des Telegramms rechtfertigte Staatssekre tär Brodrick die Entsendung der Expedition, indem er die Geduld der indischen Regierung angesichts der Haltung der tibetanischen Regierung hervorhob. Es ist bemerkenswert, sagte er, daß, während die tibe tanische Negierung bemüht war, ihre Beziehuugen zu der indische» Regierung zu beschränken, sie sich bestrebte, Verbindungen mit einer Macht in weit größerer Entfernung

würde die früheren Schwierig keiten verschärfen. Staatssekretär Brodrick führte weiter aus, die Regierung könne auf nichts eingehen, was ans eine Änderung des Ltatus czu» in Tibet hinauslaufen würde. Sie wünsche nichts zu sagen, was Rußland verletzen könne; aber das kürzlich vorgelegte Blau buch enthalte eine Reihe von Schriftstücken, in welchen wohl nicht zugegeben werde, was die russische Re gierung zu tun beabsichtige, sondern was die Tibe taner glaubten, von der russischen Regierung im Sinne

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1941
Umfang: 4
, indem er erklärte, daß England nicht zulassen wer- de. daß Lebensmittel — ganz gleich un ter welchen Bedingungen — von Län dern außerhalb Europas für die besetzt«»» Gebiete zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser Erklärung hat Halifax offiziell zugegeben, daß sich die englische Blockade gegen Europa als Ganzes richtet. RM Wisch« MW» >1» SM Sir Kinghan Cornwqllis wurde als neuer englischer Botschafter bei der Re gierung. von Irak ernannt. Der bisherige Botschafter Newton war in die Ereignisse

Gesandtschaft und der englischen Konsula te, welche Rumänien verlaffen haben, so wie die Beamten der ehemaligen hollän dischen und belgischen Gesandtschaften In Bukarest. Weiters trafen an Bord der „Lsmir' auch einige englische Staatsbür ger ein, die in Rumänien wohnhast wa ren. Ein Schlepper exploàisrt Ist ambul, 18. — Ein im Goldenen Horn vor Anker liegender Schlepper ist zusammen mit einer großen Fähre in folge eines Brandes, der sich im Maschi nenraum entwickelte, in oje Lust geflo- zen. Sieben Mann

, sollen noch vor dem Dum 50 weitere spanische Schif fe in Hafen am Parano-Fluß einlaufen, um dort Getreide zu laden. z»Ii»>e>siSki »»« «mmilisiiii und Regiirunglruppen i» Schantung. Der Führer der koiMunisteàlendli- chen Fraktion der Regierung v. Tschung- kisig, General Tschen-Tschen, der bei Ausbruch der Feindseligkeiten der Füh rer der Kriegspartei gegen Japan »var, wurde infolge der Niederlage, rvelche er im Gebiet von Jtschqng erlitt, durch Ge neral Hu Im Tsching ersetzt. Der Haupt grund sejner

habe. Englisches Traasatlanlikflugzeug ver unglückt Stockholm, 19. — Die englische Luftfahrtgesellschaft teilt mit, daß das englische Passagierflugzeug „Clyde' in in der porigen Woche den fürchterlichen Stürmen, die große Teile der iberischen Halbinsel heimsuchten, por Lissabon zum Opfer gefallen ist- VellviutunAen in Aani Spanien Madrid, 19. — Aus den verschiede nen Provinzhauptstädten treffen immer neue Meldungen von Verwüstungen ein, die der seit Tagen in ganz Spanien herr schende Sturm anrichtet

Ser rano Suner begehen, um ihm namens ihrer Regierung das Bedauern Der die furchtbare Brandkatastrophe von Sant- ander auszudrücken. Wit besonderer Heftigkeit tobte der Sturm im (Ashiete von Vigo, wo die Fernverbindungen mit dem Mrigey Spa nien und Portug»l immer noch unter brochen sind. Im Herfen und auf offenem Meer sind zahlreiche Fischkutter, Motor boote und kleinere Fahrzeuge gesunken. Das Motorschiff „Monte AMa' ist vor Vigo gestrandet; Besatzung und Passa giere konnten nur mit größten SchMe

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
eine Be ratung aller Admiräle statt, worauf die Admiräle neue Weisungen erhielten. Die „Times' gegen die Geheimtuerei der britische» Regierung. Der am 29. v. Mts. veröffentlichte Artikel der „Times', der das „Bedürfnis nach Offenheit' dar legt und heftige Anklagen gegen die Regierung er hebt, führt unter anderem folgendes aus: Es sei unter der Arbeiterklasse ändert sich. Das Elend, worin sie sich befindet, die unzureichende Unter stützung, welche die englische Regierung ihr gewährt, stören die nationale

der avisierten Kriegsschiffe zu beginnen. Nach dieser Orärs äs bataille ist der neuerliche Angriff der feindlichen Flotte spätestens morgen zu erwarten. Insgesamt werden acht neue Linienschiffe zur bisherigen Flotte koinmen, nämlich drei englische, vier französische und ein russisches. Die Franzosen erklären, Kon- stantinopel werde auf jeden Fall forciert werden, da cs sich nicht nur um eine Ehrensache handle, sondern auch um eine Frage von größter Wichtig keit für die Verbündeten. Samstag fand

auch aus der Rede des Generalanwalts Sir John Simon hervor, der den Engländern klar zu machen suchte, daß man noch nicht von Frieden reden dürfe, da noch kein Anzeichen dafür vorhanden sei, daß Deutschland Frieden schließen wolle unter Bedingungen, wie sich die Engländer diese dächten! Die Trunksucht der größte Feind Englands. Kopenhagen,31.März. „BerlingskeTidende' meldet aus London: Die Industrie macht die größten Anstrengungen, die Herstellung von Munition zu beschleunigen. Die Regierung beabsichtigt

, den Al koholverkauf in der Nähe der Fabriken zn verbieten. Lloyd George empfing in Gegenwart von Ver tretern des Marineamtes und der Aümiralität eine Abordnung von Arbeitgebern des Schiffsbaues, da Eine neue Generation der Inder, die in politischer Beziehung nach Westen sähe und die politische Kul tur Europas in sich ausgenommen habe, sei jetzt ausgewachsen. Durch den europäischen Kampf habe die Bewegung einen neuen Aufschwung genommen, woran Indien teilnehmen müsse. Daö bisherige englische System in Indien

durch die Hin- )us. Nach Einführung der Äusnahmsgesetze in den Distrikten Wang und Muzaffargarh sind keine neuen Ausschreitungen mehr vorgekommen. Meh rere hundert Personen wurden verhaftet. Die Krise beendigt ('?); mit dem Fallen der Getreidepreise werden bald wieder normale Zustände wiederkehren. unbestreitbar, daß große Massen der Bevölkerung ^ Maschinenindustrie die Regierung bat, alle Wirts- Englands den Krieg immer noch zu leicht nehmen.' häufet und Klubs in der Jndustriegegend zu schließen, sie werden fortfahren, dres

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1942
Umfang: 4
hängen mit denen aus London zusam men, in denen es heißt, daß der engli sche Luftmarschall Welsh einen delikaten Sonderaustrag erhalten hahe. In letzter Stunde erfährt man auch, daß in Syrien englische Luftabwehrübungen und Ma növer abgehalten werden. Ungarische Abgeordnete als Freiwillige an der Iront Budapest, IS. — Der „Magya- rorzsag' berichtet, daß derzeit nicht we niger als dreißig ungarische Parla mentsabgeordnete sich als Kriegsfreiwil lige an der Front befinden, darunter der Abgeordnete

, Staatsangehörigen, der in zwischen aus Schweden verschwunden ist, mit Brandbomben und Zeitzündern aus gerüstet. Der englische Agent übergab den Schweden, obgleich bisher keiner der vorbereiteten Sabotageanschläge zur Ausführung gelangte, die stattliche Sum me von 6000 Schwedenkronen. Die Ver hafteten erklärten, ihr Vorhaben fei nicht auf politische Gründe zurückzufüh ren, sondern sie hätten ausschließlich aus Gewinnsucht gehandelt. Sie haben jedoch Auskünfte über den Eisenbahn- und Schiffsverkehr in Gotenbura

Zeitung „El Pueblo' veröffent licht eine Zusammenstellung der Machen schaften der Komintern in den südameri kanischen Ländern. In Mexiko nimmt danach die radikale Einstellung der Ar beiterschaft ständig zu. Die kommunisti schen Umtriebe in Venezuela haben die Regierung gezwungen, rigorose Maßre geln zu ergreifen. In Chile versuchen die Bolschewisten, die von der Regierung eingehaltene Neutralitätspolitik zu unter minieren. In Brasilien nutzen die Agen ten des Kreml die augenblickliche politi sche

der So zialdemokratischen Partei an. Es, ist be zeichnend für die Entwicklung auf Js land unter der anglo-amerikanischen Ve setzung, daß eine , merkbare Radikallsie rung der isländischen Arbeiterschaft er folgt ist. Bekanntlich haben sich die is ländischen Kommunisten selbst die Ve Zeichnung „Sowjetgaranten im Atlan tik' zugelegt. Englische Sümmen M SeeWacht bel den Salomoninfeln. Roma, 17. — Die uniiUche englische Nachrichtenagentur veröffentlicht einige bezeichnende Mitteilungen über die bei den Salomoninfeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1915
Umfang: 8
ralissimus Ioffre materiell, wenn auch nicht formell, die M i l i t ä r d i k t a t u r an sich gerissen. England will Calais für sich behalten. Die englische Regierung leiltc in Paris mit, daß, wenn Frankreich einen Separatfrieden abschließen würde, England aus Gründen der Selbsterhaltung sich genötigl sehen würde. Calais ..bis auf weiteres' besetzt zu halten, wenn der friede Mischen Deutschland und Frankreich zustande gekommen wäre. Die Offensivpläne der Franzosen und Eng länder. Stockholmer Blätter

melden: Die Vorbe- reitungen zur großen englisch-französischen Of fensive, die noch in diesem Monal einsetzen soll, beschäftigen gegenwärtig die englische Presse mehr als alles andere. „Dailp Mail' meldet, daß die verstärkte Tätigkeit der Engländer an der Pserlinie und der Franzosen um Lens, Douai, Lille und Raubaix einsetzen soll. Mit der Aufwendung aller Mittel soll den Deutschen in der Hauptsache Lille und Noubaix entrissen werden, da diese beiden Städte mit ibren gro ßen Fabriksanlagen

im Spitale gestorben. Kriegerische Vorfälle zur See. Der Krieg der Tauchboote. ..Petit Journal' in Paris meldet, daß der englische Dampser „E l m i r a', ein Schiff von 4000 Tonnen, an der englischen Küste von ei nem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und gesunken ist. — Aus Rotterdam wird ferner gemeldet, daß der englische Dampfer ! „H a r p a l y e e' in der Nordsee, in der Rich- > tung des Nordhinderer Leuchtturmes durch ei- ^ nen Torpedoschuß versenkt wurde. Der ! Dampser hatte 5940 Tonnen, 142

Handelsschiffen zugeschrieben. London, 13. April. sKV. > Reuter meldet aus Newport News vom N. d.: Der Marine sekretär wurde von der Ankunft des Hilfskreu zers ..Kronprinz Wilhelm' benachrichtigt. Die Regierung wird dieselben Maßregeln ergreifen wie beim ,.P r i n z E i l e ! F r i e d r i ch'. Der ^ ..Kronprinz Wilhelm' hat k? Personen der von ihm zuletzt versenkten Dampser ,.T ame r' und ..D a I e b y' an Bord. Prämie für die Versenkung des „U 12' London. 13. April. (KV.) Der dampfer „Strachisla' aus Leith

erhielt von der Admiralität den Preis von 120 Pfund Ster ling für die Versenkung des „U 12'. Vermischte Nachrichten. Italien. Die für den letzten Sonntag, 11. April, sowohl von den „Interventionisten' als von den sozialistischen „Neutralisten' für alle grö ßeren Städte angesagten Versammlungen M von der Regierung inganz Italien ver boten worden. Trotzdem wurde verschiedent lich versucht, die Versammlungen abzuhalten. Zu nennenswerten Zwischenfällen ist es nir gends gekommen, da überall umfassende

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 15.04.1915
Umfang: 12
Zofsre materiell, wenn auch nicht formell, die Militärdiktatur an sich gerissen. England will Calais für sich behalten. Die englische Regierung teilte in Paris mit, daß, wenn Frankreich einen Separatfrieden abschließen würde, England aus Gründen der Selbsterhaltung sich genötigt sehen würde, Calais „bis auf weiteres' besetzt zu halten» wenn der Friede zwischen Deutschland und Frankreich zustande gekommen wäre. Die Offensivpläne der Franzosen und Eng länder. . Stockholmer Blätter melden: Die Vorbe

reitungen zur großen englisch-französischen Of fensive, die noch in diesem Monat einsetzen soll, beschästigen gegenwärtig die englische! Presse mehr als alles andere. „Daily Mail' meldet, daß die verstärkte Tätigkeit der Engländer an der Yserlinie und der Franzosen um Lens» Douai, Lille und Raubaix einsetzen soll. Mit der Aufwendung aller Mittel soll den Deutschen in der Hauptsache Lille und Roubaix entrissen werden, da diese beiden Städte mit ihren gro ßen Fabriksanlagen für die Herstellung

ihnen niemand nach. Aber die Ereignisse werden schließlich die Engländer schon kleiner machen. Vom südlichen Kriegsschauplatz. Die Bombenwürfe in Podgoritza. Rom, 12. April. Bei dem letzten Bom bardement von Podgoritza (Montenegro) durch österreichische Flieger purden insgesamt 1V5 Personen getötet und verwundet. Einige Ver wundete sind später im Spitale gestorben. Kriegerische Vorfälle zur See. Der Krieg der Tauchboote. „Petit Journal' in Paris meldet, daß der englische Dampfer „Elmir a', ein Schiff

von 4000 Tonnen, an der englischen Küste von ei nem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und gesunken ist. — Aus Rotterdam wird ferner gemeldet, daß der englische Dampfer „Harpalyc e' in der Nordsee, in der Rich tung des Nordhinderer Leuchtturmes durch ei nen Torpedoschuß versenkt wurde. Der Dampfer hatte 5940 Tonnen, 142 Meter Länge und wurde im Jahre 1911 erbaut. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' London, 13. April. (KV.) Die „Times' melden aus Newyork: Wie verlautet

, wird der in Newport News eingelaufene Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' die Behörden um Erlaubnis ersuche^ Reparaturen vorzuneh men und Vorräte aufzunehmen. Man nimmt an, daß das Schiff schließlich interniert werde. Im Ganzen werden dem „Kronprinz Wilhelm' die Versenkung von 13 britischen und französi schen Handelsschiffen zugeschrieben. London, 13. April. (KB.) Reuter meldet aus Newport News vom 11. d.: Der Marine sekretär wurde von der Ankunft des Hilfskreu zers ..Kronprinz Wilhelm' benachrichtigt. Die Regierung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
Là? «etaNnillch gab Engl«» °°r «WiSen Tag-n -kannt. daß «». um d^°ng-bNch«n>tài hen Pr rabilche à? aus Noi zenzutràten stalten wer« nschtr.tz an Vit vasurq entstandene olem» veröfsenMcht der .Mesiaggtto uu» ».ama ein Interview seine» Genfer Kor rekoandenten mit Emir Chekib Arslan, dem ^s- kannten Führer der syrischen Unabhängigkeit-- bewegung. Dieser arabische Nationalist nxàt sich in. sehr sà -n Worten gegen die englische Pawstm^ tik und gegen England uberyaupt. Er betrach et die Errichtung

, weil es von dem 70 Millionen starken Volk ddr Araber «ne Bedrohung seines Weges nach Indien befürchte- Palästina sei ober für die Araber eme Frage anf Leben und Tod, und wenn eines. Tages me Ara ber in Palästina sich ielbst nicht /mehr vàdigm könnten, ko würden dia Araber a»s dem Irak, au» Saudi-Arabien und dtM Jemez« ihnen aktw zu Kilfe kommen. Es sei eine Lime, daß die ant>- englische Bewegung bei den A^vem von den^. lienern geschürt werde.DerEnà^MK^^r d.e sührungen mit der Italien gegenüber . Der Bertchtechatter

hat man .ihn nun über Nacht wie der abgeblasen. Aber das Thema ist damit für die französische Oefsentlichkeit noch mcht crli.'- . digt. Bezàhuenderweise hat einer der engst-.i Ministerpräsidenten Cyuu- . ' KMps'-DfenWch mitgeteilt, der Haupttreiber .. zum Striük.' ei» Franzo'?, sei eben aus Mos- lau.àch Baris zurückgekehrt. Die „B. Z. am Mittag' schreibt dazu: Das heißt vni anderen Werten: die Regierung Zreiß -sehr wohl, Jon -r>o der Befehl zu Her Aktion gekommen ist, à in dyn Äußeren Formen eines riesigen ABHtskmnSe

, die mit der Ueberwachung derj Eisenbahnzüge, Bahnstationen und Depots betrmt ist und für die Sicherheit der Reisenden zu Krgen hat, wird mit Waffen und Uniformen venchen. Die Milizler werden aus regimentreuen Elementen ausgewählt. j Ankara, 1. Jänner. De französische Regierung hat die Antwort auf die Note der türkischen Regierung hinsichtlich der Sardschakfrage überreicht. Die Regierung von AiIara hat als Antwort eine neue Note an Paris gerichtet. HenwtAegaag«, der Vereiaijpmg oer Sparkassen Sodano lgeqr. ISSO. Aera

-Großspeicher da» neueste Aus flugsziel der Diener. — Em technisches Meister werk unter dem Boden. — 144.000 Kubikmeter Fassungsraum. — 1000 ZZodenunterfuchungen wa- reo notwendig. — In Kürze die erste Wasser füllung. In den letzten Wochen war der neuerrichtete Wasserspeicher im berühmten Lainzer Tiergarten das Ausflugsziel der Wiener. Außer der Bundes regierung dem Parlament und den Stadtvätern sind bisher nicht weniger als 300.000 Menschen durch den geräumigen unterirdischen Betondom gegangen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 19.10.1886
Umfang: 10
, 13. Oct. Lord Salisbury hat sich am Sonntag abends zur Königin nach Balmoral begeben. — Aus Uganda (Ostafrika) sind über San sibar Nachrichten eingegangen, welche melden, dass alle Missionäre abgereist seien, mit Ausnahme des englischen Missionärs Mackay, welcher vom König von Uganda gefangen gehalten wird. Mackay habe sich an die englische Regierung gewendet. 5*5 Rustschuk, 18. Öct. Nachrichten aus Sophia zufolge ist die Situation minder gespannt. Die Regierung sei im Begriffe, sich mit Russland

nommen wurde, w«lchen die bulgarische Regierung in allererster Linie bedauere. — Das Complot zur Organisierung aufständischer Banden gegen die Re gierung, welchem die Behörden auf die Spur ge kommen sind, ist ernsteren Charakters, als ursprüng lich angenommen wurde und hatte Verzweigungen über ganz Bulgarien und Ostrumelien. Die in das selbe verflochtenen Personen sind fast ausschließlich sogenannte „Macedonier', das sind Leute von ur sprünglich albanesischer Abkunft, die einzigen

übersiedelt. — Der englische Schatzkanzler Lord Randolph Churchill hat in Begleitung seines Secretärs Mr. Trafford am Sonntag nachmittags Wien verlassen und um 5 Uhr mit dem Orient' Expresszuge die Reise nach Paris angetreten. — Der neue französische Botschafter Her bette ist am 16. ds. früh in Berlin eingetroffen. — Der Justiz minister hat den Auscultanten Johann Ritter von Sartori zum Bezirksgerichtsadjuncten in Reutte ernannt. EineFeuerSbrunst zerstörte am IS.dS. das Casino in Biarritz

zu verständigen. Nachdem das gemäßigte, nament lich durch Natschewitsch und SZtoilow repräsentierte Element des Eabinets in der Wahlfrage dem vor geschrittenen Elemente nachgegeven, bestehe es nun mehr darauf, dass die Regierung Russland gegen über die Bahn der Concessionen betrete. Telegraphische Depeswen. ZWien, 13. Oct. Der Ausgleichsausschuss er ledigte heute sieben Artikel der Zollvorlage. Im Laufe der Debatte erklärte Se. Excellenz der Han- delsminister, die Negierung beabsichtige ebenfalls

die Einfuhrung einer in Ungarn bereits bestehenden stati stischen Gebiir. Die Gleichzeitigkeit der Aushebung der Freihäfen in Triest und Fiume ist durch Art. 4 sichergestellt. -Die-Creditvorlage für die Triester Hasenbauten im Jahre 1837 werde ungefähr eine Million beanspruchen. Die Regierung richtete an die ungarische Regierung eine Anfrage, ob eine Be schlussfassung über die Pläne in Betreff der Donau regulierung b^iin Eiserneu Thor bereits erfolgt sei. Die heutige Nnmmer besteht «us ItO Gleiten

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
Deutschlands >mit Rohstoffen und Deutschland mit Lieferung von Jndustrieerzeugnissen an Rußland beginnen werden. *** Englauv. Der englische Lustmarschall er» klärte bei einer /längeren Unterredung, die Be» bauptung ftaiizösischer Fliegerkreise, daß die eng» lisch« Luftwaffsim-Westen bereits di« Herrschaft über den Lufmmm errungen habe, sei verfrüht, es könne aber gesagt werden, daß die englische und die franzöfischir, Luftwaffe zusammen daran seien, diese Herrschet zu erreichen. — Der Außen minister

, den Reichs deutschen nur wenige Drge Zeit gelaffen. Nach den Angaben der Zeitungen leben kn Lettland 32.000 Deutsche, davon 4300 Reichsdeutsche und mehr als 86.000 Volksdeutsche, d. i. lettische Staatsbürger deutscher Zunge. In Estland leben ungefähr 20.000 Deutsche. Weder die estnische noch die lettische Regierung scheint sich für die Auswanderung eines begabten, arbeitsamen, ruhigen und ordentlichen Volksstammes, wie es die Baltendeutschen (so pflegt man die in den Ostseeländem lebenden Deutschen

au nennen! » . sehr erwärmen zu können. Jedenfalls haben e beiden Regierungen die deutsch« Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß die Sach« mit der Umsiedlung nicht gar so einfach sein werde, da viele Valtendeutsche sich nicht zur Auswan derung entschließen würden. Auch stellten die beiden Regierungen die Bedingung, daß den Baltendeutschen freigestellt werden maffe. stch vurch ein Optkonsoerfahren entweder für das Deutsch« Reich' oder für ihre alte Heimat zu entscheiden. Damit wollte man wohl

würden. unter keinen Umständen machen «erd«. Die Regierung hat auch Leretts neue Jahrgänge einberufen.' Der russisch« Vormarsch an der Ostsee hat in den nordischen Ländern allgemein Unruhe ausgelöst. Besonders beunruhigt sind Schweden und Norwegen wegen des russischen Druckes auf Finnland. In Stockholm ist man mit Recht der Ansicht, daß eine Bedrohung der finnischen Unabhängigkeit auch Schweden ernst lich gefährden würde. Dorsichtsbalber hat man deswegen auch in Schweden neue Jahrgänge eknLerufen. *** Verschiedene Länder

. — Der s a p a n i s ch e Außenminister hat erklärt, daß di« iavanische Regierung angesichts der Aenderuna der Lage in Europa auf die «eitere Anwendung des Anttkominternvaktes verzichte. Lagesneuigketten Reue Staatsflagge im Protektorat Durch ein« Lvrottnmna der Protektorats, regierung von Böhmen und Mähren wurde die Staatsflagge aibgeändert. Sie besteht künftighin aus drei waagrechten Streifen, einem weißen, einem roten und einem blauen. Dadurch ver schwindet das früher blaue Dreieck. Au» dem Staatswappen sind di« Insignien

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 28.05.1921
Umfang: 6
:eite 4. Samstag, Brixener Chronik. 28. Mai 1921. Nr. 49. der Bergarbeiterkonferenz erörterte Abg. Pohl (deutscher Sozialdemokrat) in eingehender Weise die Krise im Kohlenbergbau. Er führte u. a. aus: Die Regierung hat durch ihre Wirtschaftspolitik die Auslandsmärkte verloren. Heute ist nicht ein mal jener Staat, der sich noch immer in bitterster Kohlennot befindet, als sicherer Abnehmer unserer Kohle zu betrachten. In Oesterreich machen sich englische Kohle und reichsdeutscher Koks bemerkbar

erreicht, weil sie Klarkohle nicht absetzen können. Auch alle benachbarten Gruben haben bereits Arbeiter entlassen. Unsere Forderung für die allernächsten Tage ähnelt dem Kampf, der sich jetzt in England abspielt. Unsere heutige Konferenz bedeutet eine Kampfansage an die Regierung. Wir fordern eine Sozialisierung im Sinne unserer Anträge im Parlament. Jugoslawiens neue „Verfassung'. In der Skupschtina in Belgrad ist der Verfassungsentwurf des Herrn Pasic in der ersten Lesung trotz der Opposition

Flüchtlinge fort schleppten. Frankreichs Hilfe für Polen. Wie holländische Korrespondenten aus Oberschlesien berichten, sind dort bei polnischen Gefangenen neuerdings Kisten mit französischer Munition gefunden worden. Außer dem wurden zahlreiche Gewehre festgestellt, die seinerzeit von den Deutschen an die Franzosen .abgeliefert worden sind. Englisches Militär nach Oderschlejien. Im Unterhause erklärte Ehamberlain: Vier englische Infanteriebataillone werden dieser Tage vom Rhein nach Oberschlesien gehen

seiner Partei an der Regierung unter anderem: Voraussetzung für die Mitarbeit sei eine vollkommene Umbildung der Regierung sowohl im Reiche als auch in Preußen. Das Zentrum habe den Schlüssel der Lösung in der Hand. Man stehe vor der Entscheidung, ob es als bürgerliche Partei gewillt sein werde, sich im Reiche und in Preußen einen vorherrschenden Einfluß zu sichern, auf den es ein Recht habe. Wie gnädig! Zusammenbruch der Uommnnistenpartei. Die unabhängige „Freiheit' veröffentlicht Auszüge

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1943
Umfang: 4
Seite habe.. > 129 Sowjetpanzer an zwei Tagen ' 'Me Leistung einer einzigen Armee ' Berlin, 18. Sept. Im Bereich'einer im Südobschnltt der Ostfront eingesetzten deutschen Armee wurden in zwei Tagen insgesamt 129 sowjetische ' Panzerkampf wagen vernichtet.. Die Sowjets und Afghanistan Stockholm. 18. Sept. An der afghani- fchen Grenze wurden in letzter Zeit Truppenzusammenziehungen der Sow- ijets beobachtet. Borstellungen der afgha nischen Regierung ^>ei der sowietisäM und bei der englischen Regierung

den gemeinsamen Sieg aller Waffen. Lissabon, 16. Sept. — Die Mißstim mung über die geglückte Befreiung Mussolinis kommt aiich^heute in der angio-amerikanifchrn Presse offen zum Ausdruck. Besonders in Llmerika hatte man sich von der Auslieferung des Ge fangenen durch die Badoglio-Regierung viel — namentlich im Hinblick auf die nterne Lage — versprochen. Der Duce ottte als Angeklagter in Washington er- cheinen. Der ganze Jnsormationsappa- ,rat mit Berichterstattern, Presiephoto- graphen usw.' stand bereit

der Inselvesatzung, insbesoirders die Schwarz- hemden-Einheiten, lehnten es ab, für die Verräter-Regierung Äadoglio zu kämp fen. Sie unterstellten' sich der deutschen Wehrmacht. Auch die In der Stadt Rho dos liegenden Carabinjeri-Einheiten tra ten geschlossen zu den deutschen Truppen über und haben den Dienst' bereits aus genommen. 7 ' ftalienlsche Schiffe von Japan beschlagnahmt Von unserem Berichterstatter tn Stockholm Stockholm, 17. Sept. — Bei der mehrtägigen Geheimhaltung der Bado- glio-Kapitulation

und sein Heil in der Flucht suchen. Der bereits beschä. digte englische Zerstörer bekommt immer schwerer Schlagseite und legt sich langsam über. Sein Schicksal i stauch besiegelt. Der Spähtrupp jubelt auf und hat weiter Glück- Norwegische Fischkutter gelingt die Gefangennahme von zweiund- zwanzig Mann und einem Kapitän her norwegijchrii Kriegsmarine. Zwei Mann begleiten die Norweger im Boot nach Narvik. Der Nest erkundet mit Schiern die Berge. . Im Hafen stand dem elnfahrenden Boote noch eins Überraschung

britischrn Schur kenstreich überrasch. Die englische Flotte meldete, chaß sie vor Narvik, Bud und Stadtlandet innerhalb der norwegischen Hoheitsgewässer Minen gelegt hatte. Auch dies schlug fehl. Deutsche Schiffe durch, brachen diese Sperre. Deutsche Truppen verhindern nun endgültig einen englischen Durchbruch. Wir können begreifen, daß Herr Churchill,. verbittert über das stete Fehlschlagen seiner Pläne, nun mit oller Kraft versuchen wird, einen Sieg zu er-- ringen. (Fortsetzung folgt)

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 03.11.1923
Umfang: 8
3. November 1923 Seite »? ' Letzte Nachrichten. Eine neue Konserenz unter Teilnahme Wnerikas. Ein Erfolg Englands. Paris, 2. Nov. (Ag. Br.) Sowohl der eng lische Botschafter in Paris als auch der englische Vertreter in der Rheinlandskommission über reichten am Mittwoch dem Ministerpräsidenten Poincare eine Note ihrer Regierung. Des Bot schafters Note enthält die Ausforderung an Frankreich gemeinsam mit den anderen Alliierten die Vereinigten Staaten einzuladen, durch ihren Beobachter

, die vom Vertreter in der Rheinlandskommission überreicht wurde, gilt der Sonderbündlersrage in den besetzten deutschen Gebieten im Westen des Reiches. Die englische Regierung erklärt, daß sie eine Förderung der separatistischen Bewegung durch die französischen und belgi schen Besatzungsbehörden durchaus nicht dulden und ruhig hinnehmen könne, weil die Bewegung auf die Abtrennung von Teilen vom Deutschen Reiche hinziele, wovon die erste Folge der Zerfall Deutschlands wäre And die zweite, die Erklärung

dieser neuen Staaten dann sei, daß sie keinen Versailler Ver trag unterschrieben haben und daher auch nicht 'zur Bezahlung von Reparationen verpflichtet seiend Bleibe es nur bei der Abtrennung der Rheinlande vom Deutschen Reiche, so werde doch auch die deutsche Zahlungsfähigkeit, die erste Voraussetzung für alle erreichbaren Wie dergutmachungen, sehr schwer verkürzt. Dies seien auch die Gründe, warum die englische Re gierung die separatistische Reaierung nicht anerkenne und in dem von ihren Trünken

der ».Glockenhofer' war sehr gut besucht, besonders von der Umgebung von Aozen. Am Sonntag, 4. November, findet um halb 8 Uhr abends noch eine Wiederholung statt. TvgesnemMten. - Nullenstreichung bei der österreichischen Krone. Oesterreich hat dank der Politik seiner bürgerlichen Regierung eine stabile Währung, die Krone hat nicht nur im Inland einen klei nen, aber beständigen Wert, sie genießt auch im Ausland wieder Ansehen: wer mit Kronen nach Italien fährt -und sich seinen Bedarf an Lire im Königreich

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
Letzte Rochnchteii. Eine neue Konlerenz unter Teilnahme Amerika;. Ein Erfolg Englands. P a r i s, 2. Nov. (Ag. Br.) Sowohl der eng lische Botschafter in Baris als auch der englische Vertreter in der Rheinlandskommission über reichten am Mittwoch dem Ministerpräsidenten Poincare eine Note ihrer Regierung. Des Bot schafters Note enthält die Aufforderung an Frankreich gemeinsam mit den anderen Alliierten die Vereinigten Staaten e i n z u l a d e n, durch ihren Beobachter

, die vom Vertreter in der Rheinlandskommission überreicht wurde, gilt der Sonderbündlerfrage, in den besetzten deutschen Gebieten im Westen des Reiches. Die englische Regierung erklärt, daß sie eine Förderung der separatistischen Bewegung durch die französischen und belgi schen Besatzungsbehörden durchaus nicht dulden und ruhig hinnehmen könne, weil die Bewegung auf die Abtrennung von Teilen vom Deutschen Reiche Hinziele, wovon die erste Folge der Zerfall Deutschlands wäre und die zweite, die Erklärung

dieser neuen Staaten dann sei, daß sie keinen Versailler Ver trag unterschrieben haben und daher auch nicht zur Bezahlung von Reparationen verpflichtet seien. Bleibe es nur bei der Abtrennung der Rheinlande vom Deutschen Reiche, so werde doch auch die deutsche Zahlungsfähigkeit, die erste Voraussetzung für alle erreichbaren Wie dergutmachungen, sehr schwer verkürzt. Dies seien auch die Gründe, warum die englische Re gierung die separatistische Reaierung nicht anerkenne und in dem von ihren Trunnen

. Oesterreich hat dank der Politik seiner bürgerlichen Regierung eine stabile Währung, die Krone hat nicht nur im Inland einen klei nen, aber beständigen Wert, sie genießt auch im ! Ausland wieder Ansehen: wer mit Kronen nach Italien fährt und sich seinen Bedarf an Lire im Königreich anschafft, wird sehen, wie gern die Wechselstuben Kronen entgegennehmen. Das find für den Oesterreicher erfreuliche Beobach tungen. Allerdings einen Schönheitsfehler hat die Kronen-Währung, das sind die vielen Nul len

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 13.07.1883
Umfang: 10
n. ZF. IS »l. 43 »t. 5 2» .50 .N .2! 33 .40 .49 .13 2 t .31 4S 2 19 ' Zl 1.4 7.14 7.25 7.40 7.49 S.- 8.15 8.28 8.44 S.5t 9.10 8.1 9.2 9.51 >0.10 Äd, Xv». 7.3 7.SS K.1L 8.2! 8.3 8.1 S. 9.20 9.21 9.50 9.59 10. 10.2! nach Vorwegnahme der slatutarischen Reserve — auszahlen. Die englische Regierung wird der Suez- canal-Gesellschaft die für Bauarbeiten erforderliche summe von bi« zu 20V Millionen Francs gegen 3'/» Procent Zinsen mit Tilgungsfonds vorstrecken. Dergestalt, dass da» Capital in 50 Jahren

, der Lloyddampfer „Achilles' mit 340 Passagieren und einer Schiffsmannschaft von 35 Köpfen , ferner der englische Peninsular' Dampfer „Surat' mit 363 Passagieren und einer Mannschaft von 151 Köpfen, alle drei Schiffe au5 Alexandrien; endlich der engliche Dampfer „Atha- baica' aus Bombay ohne Passagiere und mit einer Mannschaft von 32 Köpfen, zusammen 1044 Per sonen, deren Gesundheitszustand ausnahmslos ein befriedigender ist. — Im englischen Unterhaufe gab die Regierung am Dienstag die Erklärung ab, dass

an Hunger als an der Cholera. Es fehlt an Geld. Nahrungsmitteln. Medicinen und Desinfections - Mitteln. Der Mudir resignierte in Verzweiflung, indem er erklärte, er könne nicht gegen die Regierung länger kämpfen. Die ägyptische Re- gierung scheint absolut kopflos geworden zu sein. — Laut Bericht der k. k. Secbehöide in Triest vom 9 Juli d. I. liegen gegenwärtig im Lazarethe in Valle San Bartolomeo bei Muggia der Lloyddampfer „Ettore' mit 39 Passagieren und einer Schiffsmann schaft von 34 Köpfen

eine Ouarantaine für ägyptische Provenienzen nicht beabsichtigt sei. sondern nur daS System der ärztlichen Inspektion und der Jnspiciernng verdäch- iiger Schiffe werde eingeführt werden. Ob England auf diesem wenig rücksichtsvollen Beschluss beharren wird, bleibt indes fraglich, weil bereits Frankreich der britischen Regierung »ratificierte, dass, falls sie selbst nicht eine Ouarantaine in den britischen Häfen für Provenienzen aus Indien und Aegypteu einführe, Frankreich alle von britischen Häfen kommenden

Fürsten Orloff in Friedrichsruhe musste über Einspruch des ÄrzteS unterbleiben, obwohl der Reichskanzler seinen Freund gerne gesehen hätte. Es heißt, Fürst Bi?marck be dürfe noch lange größter Pflege und absolutester Ruhe. Paris, 12. Juli. Ueber den Zwischenfall in Tamatawe ist die Regierung ohne Nach ichten; sie holte Nufklärungen vom Consul in Zanzibar ein; man hat jedoch Grund zur Annahme, dass die That sachen mindestens übertrieben sind. (Privat - Telegramme.) Prag, 13. Juli. Dr. Rieger

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.08.1912
Umfang: 10
soll. Der ministraible sozial demokratische Abgeordnete Bisölatti vertritt den StandPunÄ, daß der englische Vorschlag von Ita lien unter gar keiner Bedingung! zurückzuweisen ist und der frühere französisHe Minister des Aeu- ßern, .Herr. Pichon, den man schon , als einen Freund Oesterreichs - gepriesen hat,, sagt offen, Frankreich und. Italien müssen jetzt Handelseins werden. Nur., verschämt tauchen noch die Mei nungen auf,daß der englische Vorschlag seitens Italiens nicht..so'fort aufgenommen werden dürfe

, die Beschlüsse der Volksversammlungen, die sich» gegen die Regierung richteten, seien nicht beweis kräftig, viel schwere falle ins Gewicht, daß von! 60 Komitatsmunizipien '43 der Regierung das Ver trauen ausgesprochen haben. Bezüglich der Erklä rungen, die Opposition lasse sich mit der gegen wärtigen Regierung in keine Verhandlungen ein, wietz der Ministerpräsidenit darauf hin, baß bis Regierung das Vertrauen der Krone und der Mehrheit besitze, was für das Schicksal der Regie rung in erster Linie

entscheidend sei. Der Mini sterpräsident schloß, er beabsichtige nicht, Neuwah len auszuschreiben. Der Hauptpunkt des Arbeits- programmes der Herbstsessicn bilde die Wahlre form, die in einem liberalen, demokratischen Sin ne entworfen sei, sodaß die Regierung glaube, auf die Unterstützung der öffentlichen Meinung rechnen zu können. Die samstagize Audienz des Kriegsministers beim Kaiser in Ischl galt geschlechtes aufweisen, drei Blätter inmitten eines Kreises, die sich mit den Spitzen berühren

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1905
Umfang: 8
wird den „I. N.' gemeldet, daß der Dieb, welcher dekr Tapezierermeister Hans Jäger in Innsbruck das Fahrrad gestohlen hat, am 19. d., nachdem er vor her das Rad in Bruneck verkauft hatte, vom Gen darmerieposten Lienz in der Person deH Heinrich Hajek aus Böhmen samt einem Genossen namens Siefan Bartl aufgegriffen wurde. Hajek ist ge< ständig. Er war vorher bei Jäger bedienstet. Die Borgänge in Ungarn. Ofenpest, 23. NovDlber. Der Konflikt der Regierung mit dem Pester Komitat hat schärfste Formen angenommen. Die Ernennung

eines Regierungskommissärs für dieses Komitat steht unmittelbar bevor. Ofenpest, 23. November. Die zur Opposition gehörigen unzarischen Magnaten beabsichtigen die Aufnahme einer Anleihe von mehreren Millionen Kronen für diejenigen Komitate. welchen von der Regierung der Gehalt entzogen wurde. »U? Bozner Männergesangverein. Heute abends halb 9 Uhr vorletzte Probe zu der am Mittwoch den 29. d. stattfindenden Liedertafel. Aus dm GMlslAlk. Zs Ein freigesprochener Vatermörder. Vor dem Schwurgerichte in Szatmar

haben, aber auch von diesem abgewiesen worden sein. Flottendemonstration gegen die Türkei. Athen, 23. November. Die internationale Flotte versammelt sich sür die Demonistration gegen die Türkei bereits im Hafen von Piäus. Morgen wird sie unter dem Oberbefehl des österreichischen Vizeadmirals Ripper den Hafen verlassen. Bevorstehender Krieg zwischen Rußland und der Türkei? Konstantinopel, 23. November. Die Pforte beauftragte ihre Petersburger Botschaft, bei der russischen Regierung um Aufklärung über die kolossalen

Truppenansammlmrzen im Kaukasus, zui ersuchen, weil^ diese große Aufregung unter der türkischen Bevölkerung verursachen und zu Ge ruchten Anlaß geben, daß Rußland sich mit Kriegs absichren gegen die Türkei trage. Die englische Politik. London, 23. November. Der „Standard' hat von einer Anzahl deutscher Politiker Aeußerungen über die englische Politik eingefordert. Als ersten der Leitartikel veröffentlicht das Blatt Aeußerung gen des bekannten Publizisten Dr. Liemann, der den Engländern ein langes Sündenregister

Regierung bereit sei. der nationalen Volks- miliz nachzugeben. Der Gehilfe des Ministers des Innern hat erklärt, die Regierung habe nichts gegen ein Volksheer einzuwenden. Man glaubt, daß dieses Zugeständnis die Grenze der Nachgiebig keit übersteigt. Die Volksmiliz sei eine gefährliche Waffe in den Händen der Horden, welche die letzten Metzeleien anstifteten. Ein Konzil zwecks Regelung der Kirchenfrage. Petersburg, 23. November. Der neue Chef des heiligen Synod, Fürst Obolenski. bewilligte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1940
Umfang: 4
für den Arbeiter geradezu katastrophal sei. Dies sind deutliche Anzeichen dafür, daß die Regierung Churchill und Co. durch die immer intensiver gestalteten Angriffe der deutschen Luftwasse in allernächster Zeit vor Probleine gestellt sein wird, die weder mit Kriegsgeschrei noch Lügenpro paganda gelöst werden können. Torpediert unà versenkt Amsterdam, 29. — Die britische Admiralität hat dem englischen Rund funk zufolge bekanntgegeben, daß das britische Hilfsminensuchboot „Resbarko' infolge van Beschädigungen

gerettet wurde. Wie „Daily Telegraph' mitteilt, wur den am Sonntag 47 Überlebende des auf seiner Jungfernfahrt an der Südküste Ir lands torpedierten englischen Schiffes „Havildar' an Land gebracht. Die Be satzung bestand aus 73 Mann. Lloyäs flieht nach Amerika Das bekannte englische Versicherungs institut L 0 i) d s, das ein bedeutendes Werkzeug der englischen Plutokratie zur finanziellen Beherrschung der Weltschiff- fahrt war, ist mit seinem gesamten Kapi tal nach Amerika verlegt worden. Aus Merano

als schwere Nie Verlage der Royal Air Force heraus. Das britische U-Boot „Spearfifh' verloren St 0 ckh 0 l m, 29. — Die britische Ad miralität gibt jetzt den Verlust des bri tischen U-Bootes „Spearsish' bekannt. Die amtliche englische Mitteilung lautet nach Reuter: „Die Admiralität bedauert mitteilen zu müssen, daß das U-Boot S. M. „Spearsish', dessen Kommandant I. H. Forbes ist, erheblich überfällig ist und als verloren betrachtet werden muß. Die nächsten Anverwandten sind benachrichtigt worden

eine Klausei, wel che die Höhe des in Friedenszeiten jähr lich einzuberufenden Truppenkontingentes aus 900.000 Mann beschränkt. Im Falle eines Krieges fällt iede diesbezügliche Be- 'chränkung weg. Mit 67 gegen 4 Stimmen wurde dann eine zweite Klausel genehmigt, welche den Einsatz dieser durch die allgemeine Wehr pflicht gewonnenen Streitkräfte auf der westliche Halbkugel und die Besitzungen der Vereinigten Staaten, mit Einschluß zer Philippinen beschränkt. Die argentinische Regierung zuruckgetràn

Die argentinische Regierung ist infolge der Senatsuntersuchung über die Unre gelmäßigkeiten, die sich beim Erwerb von Grund und Boden durch das Kriegsmini sterium ereigneten, zurückgetreten. Die Minister bleiben bis zur Lösung der Krise noch im Amt. Tages Arbeit die Nachtruhe zu stören. Solcher Hundechöre, die die Geduld aller Menschen, welche in der Nacht schlafen möchten, auf eine nervenzereißende Pro be stellen, gibt es in unserer Stadt leider mehrere u. nennen wir davon nur zwei: der eine stellt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 12.01.1924
Umfang: 10
FiuK wurde in ein Innsbrudier Sanatorium und von dort auf seinen Wunsch nach Andelsbach in Vorarlberg, seinem Wohn sitz. gebracht. Fink steht iin 71. Lebensjahr. * Der spanische Diktator General Bruno De Rivera hat in maer Versammlung erklärt, daß er eine Note an die englische nod franzosi- schc Regierung unterzeichnet habe, die sid, mit dem Statut von Tanger befaßt. Er hvUe. daß die beiden Regierungen die spanische'. Bemer kungen .mit Wohlwollen einer Prüfung unter- ziehen

für den, der den Namen „Mussolim' bekommt. * In Jugoslawien ist der Beamtenabbau jetzt endgültig durchgeführt worden. Im ganzen sind 15.000 Beamte abgebaut worden. * Die englische Arbeiterpartei wird näch- stens in die Lage Kommen, die Regierung zu übernehmen. Was ihre Außenpolitik anlangt, scheint es nach dein „Star' die erste Absicht Macdonalds zu sein, die britischen Truppen vom Rheinland zurückzuziehen, ebenso den britisd)en Delegierten in der Rheinlands kommission zurückzuberusen und endlich den britischen

Zeil. Ich möchte deshalb auch an Dich die Frage richten, ob es nicht dank Deiner Mithilfe mög lich wäre, auch in Eurem Lande Kinder aus Bayern aufzunehmen. Gewiß würde die ital. Regierung, die seinerzeit auch für die Wiener Kinder Hilfe geleistet hat. ein solches Werk der Menschlichkeit unterstützen durch Erleichterung der Fahrtbedingungen und dergleichen. Helft UNS also, die bittere Not unserer ärmsten Lands leute zu lindern. Im Voraus recht herzlichen Dank und Grus; Dein ergebener Dr. Alfons

mit. daß die Mel dung von einer Rückkehr des früheren Königs Ferdinand nad) Sofia erfunden ist. An eine Rückkehr Ferdinands nach Bulgarien fei nicht zu denken, da die Thronentsagung des ehemaligen Königs endgülttg erfolgt fei. t. Von der Markusklrche in Venedig. Mini sterpräsident M u f f o l i ni hat am 5. ds. eine Abordnung von venezianischen Sachverständigen empfangen, die ihm die schwierigen finanziellen und baulichen Verhältnisse der Markus- Kirche von Venedig schilderten und die Hilfe der Regierung

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
auch in ZuKunst tun kann, was er wolle und !daß der Völkerbund nur eine Variante des LDersten Rates der alliierten Mächte sei. Lasse es sich die Versammlung aber n-icht gefallen, so könne mit der Zeit von ihr eine wirkliche Völker- bundspolitik gemacht werden. Gnsland. Warum die englische Regierung den Bür- germeister von Cork nicht freilaßt. . Der Londoner Presssdienst führt in einem Rundtelegramm aus, daß die Ent lassung des Bürgermeisters von Cork un- möglich sei, da er, obwohl es ihm bei der Verhaftung

wird der Chef des Zentralamtes der neuen Provin zen Exz. Franz S a lata die Veneria Tri- dentina bereisen und sich hauptsächlich in Trient, Bozen uM Meran aufhaltend Viel leicht wird er hiebe! vom Unter-stäatssekre- tär Porzio begleitet sein. / Gabriele d'Annunzio destellte im Namen der neuen Regierung des Quarnero drei Vevtretungen im Aus lände und zwar eine in Rom. eine in Paris und eine in New-Iork. Die Unruhen in Pola. In'P o l a wurde der Brigadier der Ca- xabinieri F e r r a r a, als er aus der Straße

nicht die überwic- gende Majorität der Deutschen in Iglau verfälschen. Rumänien. Der rumänische Minister des Äußern « in Rom. In Rom kam am 25. ds. als Gast der Regierung der rumänische Minister des Äußern Take Ioneseu an. welcher mit Giolitti und' dem Außenminister Sforza Bespritzungen hatte. Es ver- lautet nicht, welcher Natur dieselben sind. Schweiz. Der Völkerbund und die Zuteilung von Eugne und Malmedy an Belgien. Zu der Entscheidung des Völkerbunds- rates über das Schicksal von Eupen und Malmedy

^amerikanische Konflikt und der Völkerbund. Wie aus Tokio mitgeteilt wird. beab. sichtigt die japanische Regierung, das Prinzip der Ra.ssengleichheit aber mals vor den Rat des Völkerbundes zubringen Die japanische Regierung werde mit dem Austritt aus dem Völker- bund drohen, falls diese Frage nicht in Be- tracht gezogen werden sollte. . In der, kalisornischen Angelegen, heit wird die japanische Regierung, falls die kalifornische Regierung das Landbesitzgesetz annehmen sollte, beim obersten amerikani schen

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