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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1923
Umfang: 8
und die Vorstellung, daß die Minorität gar nichts zu reden habe, ist überhaupt falsch. Die Sozialde mokraten verlangen vor allem die Abstellung der Willkürherrfchaft in der Wehrmacht. Ihren Be schwerden Wer Willkürakte in der Gendarmerie wurde nicht'Rechnung getragen. Die Klassenjustiz wütet weiter. Einen derartigen Hochmut, wie ihn derHerr Bundeskanzler zur Schau trägt, würde sich I auch die stärkste englische Regierung nicht heraus nehmen. Der Rerchsbauernbund fordert die Errichtung on Bauernkammern

verstand beendet scheint, wird Frankreich jederzeit bereit sein, mit einem offiziellen Vertreter der deutschen Regierung über jene Fragen zu sprechen, die diese zu unterbreiten wünschen wird. Bezüge lich der Reparationsfrage wird neuerlich betont, die Reparationskommisiion werde nach wie vor ihre Tätigkeit mit allen ihr übertragenen Macht vollkommenheiten fortsetzen, ohne etrvas von den Rechten aufzugeben, die sie gegenüber Deutschland besitze. Der von der deutschen Negierung vorge schlagene

Gedankenaustausch kann nicht zum Ge genstände und nicht zum Ziele haben, daß die Vor rechte der Kommission angetastet werden, noch auch eine mittelbare oder unmittelbare Revision des Friedensvertrages. In der Rhein- und Ruhrfrage werde Frankreich seine bereits auseinandergesetzte Ansicht keineswegs ändern. Was den Modus vivendi im Rhein- und Ruhrgebiet anlangt, ist Frankreich geneigt, die Anregungen der deutschen Regierung entgegenzunehmen und sie eventuell mit seinem Gutachten den zuständigen Behörden zuzu

in greifbare Nähe gerückt erscheine, sei ein Fortschritt in den deutsch-französischen Be ziehungen, der zum Jahresschluß den ^politischen Horizont doch etwas lichter erscheinen lasse. Die deutsche Währungsreform. Die bekannte englische Zeitung »Observer" bringt «eine Unterredung seines Berliner Berichterstatters ' mit dem deutschen Währungsminister, worin die ser erUärt: Wir werden zunächst die deutsche In dustrie auf eine gesunde Goldbafis stellen und darangehen, eine neue Goldnotenemisiionsbank in Berlin

. Dr. Ellenbogen nahm nun Anlaß, der Majorität eine Vorlesung über ihre Verpflichtungen zu halten. Es sei ganz falsch, davon zu sprechen, daß die Sozialdemokratie Obstruktion treibe, aber die Opposition halbe keinen Anlaß, der Regierung die Führung der Geschäfte zu erleichtern. Der Herr Bundeskanzler stelle sich die Sache so vor, daß nur das zu geschehen habe, was er zu befehlen beliebt. Aber das verstößt ge gen alle Grundsätze der Demokratie. Erstens sei die Majorität überhaupt nicht sehr imponierend

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
habe. Jedensalls aber zeige sich die Regierung Doumergue weit intransigenter Deutschland gegenüber, als alle ihre Vorgängerin nen. Der Pariser Korrespondent des „Daily Tele- gras' glaubt, daß die Möglichkeiten einer An nahme sür das italienische Memorandum größer seien al« sür das englische. Aehnliche Erwägun gen zieht auch der „Manchester Guardian' in Be tracht. der daraus hinweist, daß Barthou stets für eine engere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Italien und Frankreich eingetreten sei. „Daily Mail

zwischen den beiden Ländern gelöst sein werden. Die englische Regierung bat von Moskau prä zise Zusicherungen hinsichtlich der Liquidierung der russischen Schulden an englische Privatgläu- biger erhalten, deren Gesamtbetrag sich aus 189 Millionen Goldpfunde beläuft. Dieser Punkt bil dete eine der Hauptschwiengkeiten beim Zustande kommen des Vertrages, da im englischen Unter haus zu wiederholtenmalen von der Regierung angekündigt worden war, daß die Liquidierung der Privatforderunaen eine der unwiderruflichen

, der im vergangenen Jahr um 1S97 auf 137L53 gestiegen sei. Sn Oeste rreich Wien. 14. Februar Der heutige Vormittag erbrachte die Gewißheit daß die Regierung über die am sozialdemokra tisch-kommunistischen Ausstand beteiligten Kräfte gesiegt und die Revolution unterdrückt hatte. Das Leben in der Hauptstadt begann schon vor mittags wieder in den normalen Dahnen zu ge hen. Der Tramverkehr wurde wieder ausgenom men und im Laufe des Tages auch der Autobus verkehr. Der Ring ist zwar immer noch durch Drahtverhaue

Angeklagten gehenkt. Zahlreiche Ausständische haben sich in den Wie ner Wald geflüchtet, wo die Regierung eine'Säu- beruugsaktion angeordnet hat. An der tschecho slowakischen Grenze wurde der Grenzwachtdienst verschärft, da die Zahl der Flüchtlinge sich stünd lich mehrt. Die Beschießung des Marxhofes wurde von der schweren Artillerie vom Bisämberg aus unter nommen. Die sozialdemokratischen Häuser in den Wiener Vorstädten Ottakring,^Floridsdorf, Her- nals, Maring etc. zeigen deutlich die Spuren

der Floridsdorfer Feuerwehr Ing. Weißel zum Tod. Die amtliche Nachrichtenstelle meldete abends, daß der Generalstreik vollständig zusammengebrochen sei. Die Kämpfe, die noch hier und dort aufflackern haben als Nachzugsgefechte für die allgemeine Lage wenig Bedeutung. Demission der tschechischen Regierung Prag, l.4. Februar. Jnsolge der Opposition der Nationaldemokraten gegen die geplanten 'Währuiigsmaßnahmen der Regierung, hat der Handelsminister Matouschek. der die Partei in der Regierung vertrat

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.05.1941
Umfang: 4
und stürzte ab. Die zwei ägyptischen Offiziere konnten entkommen und sind seit her verschwunden. Die Engländer behaupten, daß sie sich in Kairo verborgen halten, und haben die ägyptische Regierung zu umfangreichen Suchmaßnahmen sowie zur Aussetzung der hohen Belohnungssumme veranlaßt. Reuter versichert, daß die Nachforschungen mit größter Intensität betrieben werden. Spätere englische Meldungen behaupten, der frühere General- stabsches hat nach dem Irak entkommen wollen. die damals die weltwirtschaftliche

Wirtschaftsräume der Erde einen ziemlich primitiven Weg ein: all die Absichten, die er selbst und sein engster Freundeskreis im geheimen hegen, unterstellt er einfach den Achsenmächten, als ob diese erst das Chaos in der Weltwirtschaft geschaffen hätten, obwohl Roose velt sehr genau weiß, daß dieses Chaos bereits bestand, bevor die nationalsozialistische Regierung an die Macht kam. Schon vor 1933 versuchte man — vergeblich — diesem Chaos zu begegnen. Der D a w e s - Plan, der P o u n g - Plan

und das H o v e r - Moratorium seien nur als einige Sta tionen auf diesem Irrwege genannt, der von Versailles aus in die Wüste führte. Und nun wollen gerade die Kreise, Wo ist Aegyptens ehemaliger Seneralftahsches? Tausend Pfund Kopfgeld — Vergebliche Suchaktionen h. w. Stockholm, 19. Mai. Durch einen aufsehenerregenden Vorfall ist ein mutmaßlich gegen England gerichtetes K o m - plott in Aegypten ans Licht gekommen. Die ägyptische Regierung hat ein Kopfgeld von tausend Pfund für die Ergreifung des früheren

, dem ersten Generalstabschef. Vorführung englischer Filme im Irak verboten. Wie die Agentur Oft aus Bagdad meldet, ist durch Beschluß der irakischen Regierung die Vorführung englischer Filme in dem gesamten Irak-Gebiet ver boten woroen. Thailand sichert seine Grenze. Die thailändische Regierung hat bekanntgegeben, daß 22 Regimenter zur Sicherung der Grenze gegenüber Malaya nach Südthailand beordert worden seien. Vorbestrafte zum Dienst in der USA.Armee zugelassen. Die Leiter

der vielfachen Gegensätze zwischen der griechischen Schatten regierung, dem Exkönig, den britischen Kommandostellen und der kretensischen Bevölkerung äußerst gespannt. Der Exkönig und die Exminister mußten sich starke Leibwachen englischer Truppen zulegen, da mehrfach Attentatsversuche oonseiten der Bevölkerung erfolgten, die in ihnen die Schuldigen für die Situation Griechenlands sieht. Im Innern der Insel wurden auch die kleinen Dörfer von englischer Seite militärisch besetzt, um Aufstandsbewegungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 22.02.1936
Umfang: 16
Arbeitskräfte, verschaffte den Bauern so ziale Erleichterungen und stiftete viel Gutes. Seine moderne Regierungsweise machte ihn nicht nur bei der englischen Regierung beliebt, sie brachte dem Land auch einen beispiel losen Aufschwung. Die jährlichen Einnahmen des Maha radschas betragen etwa 160 Millionen englische Pfund und sein Schatz wird auf Milliarden geschätzt, es ist der reichstr Schatz Indiens. Was mir gehört, gehört euch auch Mit ungeheurem Pomp wurde in diesem Jahre das sech zigjährige

, ist einer der in dischen Märchenprinzen, die die Welt kennt. Er verbringt nicht nur einen Teil des Jahres in seiner Pariser Villa in der Avenue van Dyk, er hat sich auch stets für moderne Tech nik und moderne Wirtschaftsformen interessiert und alle europäischen Länder genau studiert. Ein englischer Archtitekt hat ihm sein prächtiges Schloß gebaut, englische und fran zösische Handwerker, Ingenieure und Techniker wurden von ihm nach Baroda berufen, um sein Land, das aus den vier Provinzen Kadia. Baroda. Nausariare

auf. Er hatte seine Herde verlaßen, um in die Hauptstadt zu pilgern und dem Vize könig seine Not zu schildern. Das Mend und der Hunger mögen e's gewesen sein, die den Jungen frühzeitig reifen ließen. Er hat ohne fremde Hilfe das Lesen und Schreiben gelernt und seine älteren Kameraden zollten ihm bewun dernde Achtung. Im Jahre 1876 war es — Gopal war eben 13 Jahre alt geworden — als Colonel Phayre, der eng lische Gouverneur von Baroda, infolge einer Vergiftung stavb. Wiederholt sind zu jener Zeit englische Beamte gehei

men Anschlägen zum Opfer gefallen. Der Tod des Gouver neurs alarmierte die Regierung, Lord Northbrook, der da malige Vizekönig von Indien, erschien persönlich, um die notwendigen Sanktionen durchzuführen. Der Maharadscha Malhar Rao wurde im Verlauf der Untersuchung abgesetzt, da der dringende Verdacht bestand, daß er seine Hand bei dem Giftmord im Spiele gehabt habe. Gratis-Schulen und rollende Bibliotheken Die Absetzung des Herrschers brachte den Staat in größte Verlegenheit. Der Maharadscha

, >dann übernahm Gopal selbst die Regierung. Sein Plötzlicher Weg aus dem Elend zum Reichtum hat ihn nicht die Vernunft verlieren lasten; Er vergaß nie, daß er einst gehungert hatte und führte in seinem Lande Reformen durch, wie man sie in Indien bisher nicht gekannt hatte. Schon vor dem Krieg gab es in Baroda rollende Bibliotheken, die die Dörfer mit Büchern versorgten, moderne Hospitale und Schulen, die es auch dem Aermeren ermöglichten, Lesen und Schreiben zu lernen. Gopal Rao berief europäische

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1917
Umfang: 4
der auf dem Durchmärsche in Mailand befindlichen französischen und englischen Truppen. Dieser Kundgebung wohnten der Armeekorpskommandant und die französischen und englischen Truppenkommandanten bei. Minister Berenim brachte den Gruß der Regierung und wies in einer Rede darauf hin, daß dieser Krieg kein Eroberungskrieg, sondern ein Befreiungskrieg fiir die un terdrückten Völker sei. Jeder Alliierte habe das beträchtliche Gewicht seiner materiellen Kräfte in die Wagschale gewor fen. Per Redner sagte, er sei des Sieges

sicher. Die Rede wurde mit Ovationen ausgenommen. Während der Kund gebung spielte das Orchester die verschiedenen Nationalhym nen und am Stusse die Garibaldi- und Mamelli-Hymne. Die Versammlung ging mit dem Rufe: „Es lebe Italien! Es leben die Alliierten!" auseinander. Die selbstbewußten Italiener. > Haag. 24. Nov. Die „Westminster Gazette" veröffent licht eine Antwort, die vor einer Woche im englischen Unterhause von einem Mitglied der Regierung auf eine Anfrage betreffs der italienischen

Katastrophe gegeben wurde. Die Antwort lautete: „Weder vom Ge neral Cadorna noch von der italienischen Regierung ist dem englischen Generalstab gegenüber auch nur der leiseste Zweifel über ihre Fähigkeit geäußert worden, der neuen Offensive, über die sie vor ihrer Eröffnung unterrichtet waren, erfolgreich zu begegnen. Italien richtete keinerlei Ansuchen um Hilfe an England, bevor der Durchbruch sich ereignete." - • • *>' . . Bittere Wahrheiten für Italien. KB. Lugano. 23. Nov. Von französischer Seite

, die Regierung zu fein, und die Soldaten aufhetzen, ihre Generäle zu verhaften und über die Schützengräben hin weg Friedensverhandlungen mit dem Feinde zu eröffnen. Die Waffenstillstands-Verhandlungen mit Rußland bereits begonnen? Haag, 24. Nov. Eine Reuterdepesche meldet, daß die I Waffenstillstandsverhandlungen bereits gestern begonnen ! haben. .7.. r Die Lage an den russischen Fronten. KB. Stockholm, 24. Nov. Hieher wird aus Rußland ge- j meldet: Die Lage an der Westfront und an der Nordwest- j front

,^ und die Bildung eines Ministeriums. In Südrußlsn^- die Lage der Armeen besser. Die Bauern schicken Jul' liche Vorräte nach der Südwestfront, die mit der ' ^ Regierung sympathisieren soll. frühen Die Verweigerung eines Koalitions. KB. Amsterdam, 24. Nov. Einem hiesigen Blatte folge meldet die „Temps" aus Petersburg vom 21 v Der Petersburger Sowjet beschloß, die Bolschewik V ihrer Weigerungauf die Forderung der gemaßt' Sozialisten nach der Bildung eines Koalitioirskob! nettes einzugehen, zu unterstützen. Reue

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 20.09.1943
Umfang: 4
von einem japani schen U-Boot versenkt wurde. . Die Not auf don Antillen Lissabon» 19. Sept. — Eine englische Zeitschrift berichtet über die Notlage auf den britischen Antilleninseln: das Elend auf—biefen Inseln sei unvorstellbar, die Bevölkerung leide bittere Not. Alle Be mühungen der britischen Regierung, Unter der Knute der Mongolen 1,150.000 Polen und Balten in Sibirien Genf. 19. K-p». - f-n *.'• * I > Artikel beschäftigt sich die Genfer Zeitung „Courier de Geneve' wieder einmal mit dem Schickfäi

aller Waffengattungen zum Aus druck. Sie ist der Sieg des Geistes und der Persönlichkeit über, die Materie und die Masse. Dar Krieg im Pazifik Lissabon. 19. September. Die USA.» Flotte im Stillen Ozean war infolge der Schlacht von Pearl Hakbour am 8. De zember 1941 kampfunfähig gemacht wor den.' So äußerte anläßlich einer Aus sprache über die Kriegslage im Pazifik vor kurzem der englische Marineminister Alexander. Es hat eindreioiertel Jahr gedauert, bis das eingestanden wurde. Seinerzeit war diese Meldung als Lüge

, ihrem offensichtlichen Versagen und ihrer Ver- räierei zu sprechen, ist jetzt die Zeit ge kommen. Im Zuge der Operationen in 'Aegypten bis vor die Tore von Alessa.-r- dria hat sich immer wieder das gleiche Bild ergeben. Fast jeder Rückschlag wurde durch das versagen der italienischen Führung ver ursacht. Der Durchbruch c utdi die Ala- main-Skellung. von Rommel im kühnen Vorstoß erzwungen, konnte nicht aus- genutzt werden, da die Zusagen der sta- licnischen Führung nicht eingehalkn wurd*'. Als der englische General

überzubringen.' Um das Ende mitzuteilen: die Artille rie traf nicht ein.' -- ■' In Tunesien war es nicht anders Als wir auf dem tunesischen Kriegs schauplatz daran' gingen, gemeinsam mit der 1. italienischen Panzerarmee uns dem deutschen Afrikakorps den Brücken kopf auszubauen und als am 15. März > - 1943 die englische Offensive gegen die Marethstellung begann, wurde immer offensichtlicher, daß die italienische Füh rung wenig Neigung hatte, vis zur letz ten Patrone zu kämpfen. An: Abend des 16. März begann

der englische Groß angriff. Er scheiterte. An keiner Stelle gelang es. in die deutsche Abwehrmauer einzubrechen. Nur bei einer italienischen Division errangen die Engländer einen Erfolg. Später gingen die Höhen 109 und 117 verloren. Sie wurden im sofortigen Gegenstoß zurückgewonnen, mährend die Italiener sich absetzten und nicht einmal den Versuch eines Gegenangriffes unter nahmen. Der Erfolg, den die Amerikaner in dieser Nacht bei Caffa errangen, war ebenfalls dem Ausweichen der itaiienl- fchen Führung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1941
Umfang: 6
in das Fort Missomba im Staate Montana MLWNKSN!''' ihren Gegnern zu befreien. Di« englische Regierung kann die Iren von keinem Teile der Insel für den Militärdienst ver pflichten. Es wäre gleich, als wenn Deuffchland die Bewohner der besetzten Gebiete Minsen würde, in seinem Heere Dienst zü leisten. Der Führer der Nationalisten richtete an deti Kardinal Macrory und an die ka tholische» BischSfe einen Brief, in dem er ihnen die Dankbarkeit der Iren für ihre Zustimmung im Kampfe gegen die Aus hebung

im Baterlande und im Auslande an seiner Seite haben ShchunL ist «sN unheilvoller Plan, der von der Regierung von Belfast entworfen wurde, die während sie es ihrer Polizei und den Mannschaften, die für die Territorialverteidigung bestimmt sind, nicht erlaubt in das englische Heer einzutreten, auf dem Wege oer Aushe bung, durch welche fast ausschließlich Na tionalisten und Katholiken betroffen wür den trachtet, sich auf diesem Wege von c4S34 VI KI5P4KMIO aru^ ?>ovmc>à o> «tal->er ««0 Spar- »ad ttoalo

und Luftwaffe übernahmen die Verteidigung der Stadt und des Hafens Sfax. Der zweite Offizier eines franzö sischen Dampfers, der beim ersten Angriff auf Sfax schwer verwundet worden war, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. « Die französische Regierung hat zum Bombenüberfall auf den tunesischen Ha fen Sfax zwei weitere Mitteilungen aus gegeben. In der ersten wird festgestellt, daß die englische Propaganda als Recht fertigung für diesen Angriff wieder, die angebliche Anwesenheit von „italienischen

, die auf der Insel Kreta landeten. Seine Gruppe hatte den Auftrag, einen Teil der strategisch wichtigen Küstenstraße zu be setzen. Die Aufgabe war ziemlich schwer, da beträchtliche englische Streitkräfte dort konzentriert waren. ZttlleiWe «i» »nisch« Sàie in amerikanischen Konzentrationslagern Newyork. 30. — 45S Italiener und Deutsche, die zu den Besatzungen der in amerikanischen Häfen sequestrierten Schis se gehörten, wurden von Elis Island nach Kanzfàationslagern verbracht. Die Mehrzahl der Italiener wurden

des Landes .sind gegen die beabsichtigte Zwangsaushebüng. Die Engländer möchten im Grunde jene, welche für Irland leiden, dazu zwin gen. an der Seite ihrer Unterdrücker zu kämpfen. Ne IlWüsche StiiiWchiftliWl» in ernsten Schwierigkeiten Tokio, 30. — Auf Grund hier ein- geganger Meldungen ist die japanische Gesandtschaft in Kairo infolge gewisser Maßnahmen der ägyptischen Regierung, die sicher -Son britischer Seite oeranlaßt wurden, nicht mehr in der Lage, ihrer Aufgabe nachzukommen. Der Sprecher

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1924
Umfang: 6
zum Zwecke zuerkannt wer den. Einen wichtigen Punkt des Regierungs- programwes bildet die Außenpolitik, worüber Mussolini in Mailand so bedeutsame Erklärun gen abgab. Während Macdonald und Herriot gegen Sowjetrußland Stellung nehmen (ver gleiche auch die französisch-englische Politik in Georgien) hat Mussolini sich mit der bolfch e- wistischen Regierung ausgezeich» net zu -verstehen gewußt und dies ohn« , Rucksicht auf die Verschiedenheit de» politischen Regimes beider Länder. Hinsichtlich Deutsch lands

. <Radio-Funkspruch.) 2m Foreign Office wird jetzt die türkische Ant wortnote aus da» englische Ultimatum, wonach Mossul geräumt werden müsse, einer Prüfung unterzogen. Ts ist aber wahrscheinlich, daß die türkische Regierung doch letzten End« wird nachgeben müsien. Hier wird die Lage al» ernst, aber nicht al» kritisch betrachtet. Jeden» fall» Ist e» übertrieben, wenn gewisse Zeitun gen die Situation ausnützen und eine Krieg»- stimmung schaffen wollen. Genf. 14. okt. (Brenner-Agentur.) Die tür kische

Regierung hat an da» Sekretariat des Völkerbünde» ein Telegramm gerichtet, in dem unter Erwähnung der englischen Note der letz ten Woche erklärt wird, dah die Türkei ihre Verpflichtungen eingehalten hat und alle Met- düngen über absichtliche Truppemusammenzle- hungen zu Zwecken eine» Angriffe» auf das englische Gebiet vollständig erfunden seien. Ob wohl für England keine rechtliche Grundlage zu einer parteilichen Auslegu^ der Abmachungen vom Z0. Sevt. vorliege, erklärt sich die türkische Regierung

zurückzuführen, wo es im Artikel SS heiße» daß die Minister vom Könige ernannt werken imd nicht von „jeweiligen «Gruppen'. Durch diese Reform soll die Regierung künftig vor iUeberraschungsvoten geschützt werden (!), wie dies etwa in Deutsch land vor dem Kriege der Fall war. Ueber diese allerdings erst 1925 reifwerdende Reform dürste sich allerdings im Schöße der Regierungspartei selbst ein Kampf erheben. Doch hat die Re gierung unter allen Umständen oie Mehrheit.' Der Korrespondent sragte

weiter: „Kann die Regierung denn mit einer einzigen Partei re gieren?' Antwort: „Die Faschisten werden Musso lini für ein Jahr Generalvollmacht geben und Montecitorio schließen. Die Neuwahlen werden dann nicht vor ISA stattfinden. Es handelt sich also', rekapituliert der Abgrordnete, „nicht um Aufhebung der Kammer, sondern um eine Reform, die sozusa gen nur das ,/Reglement' betrifft- Auch der Senat wird «umgestaltet, indem ein Teil der Se natoren künftig gewählt wird (bisher wurden alle vom König ernannt), und der Senat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1917
Umfang: 4
und die Uebersüllung der Kriegszone beklagt wird. Der Artikel enthält die Ver gabe, daß nicht bloß der Jahrgang 1898, sondern auch 1899 zur Ausbildung gelange. ' Der Krieg zur See. Die erfolge im U-Boot-Krieg. Scbiffs-UerfenRunaen.! Lo n d on, 23. Februar. Lloyds Ag. meldet: Die Fischer- barken „Monarch" und „Energy" sind versenkt worden. London, 23. Februar. Lloyds Ag. meldet: Die englischen Dampfer „Belgien" (4588 Tonnen) und „Watchsield". sowie die englische Barke „Jnvercauld (1416 Tonnen) wurden versenkt

. Rotterdam, 24. Februar. Die englischen Dampfer „Lundy Island" (3095 Tonnen). „Lucent" (1409 Tonnen) und „Sun derland" (4349 Tonnen) sind versenkt worden. Rotterdam, 24. Februar. Der englische Dampfer,, Ber- rima" (11.137 Tonnen), „Hendley" (4953 Tonnen) der Fisch dampfer „Picton Castle" (245 Tonnen), der französische Schooner „Violette" (145 Tonnen) und der griechische Dampfer „L nettes" (3914 .Tonnen) wurden versenkt. Was hin ton, 22. Febr. ^Den Blättern zufolge be richtet der amerikanische Konsul

Staats zu gewärtigen seien- Der Präsident sagte emen dölliM SMstand voraus, wenn die Regierung keine angemeßenet Maßnahmen ergreife. } Den U-Bo«f«n entwilcbt? Lugano, 24. Februar. Italienische Zeitungen melden W London: Der nordamerikanische Neberseedampfer „Philadelphia' ist aus England in Newyork cingetroffen. Die Dampfer „Or leans" und „Rochestcr" befinden sich auf der Fahrt nach B»r- deaux in der Blockadezone. politische Zunäschau. ver öfterr.-ungar. Jlusglcicb. fir die Uerbandlungen

der Schisisraumsrage. -Ge gen die U-Bootsgefahr könne man mit drastischep Mitteln vorgehen, aber es seien sofortige und rücksichtslose Maß regeln notwendig. Die Regierung hoffe Mittel zu finden, um den U-Bffoten wirksam eirtgegentreten Zu .können. Sie würde sich aber strafbarer Torheit schuldig ma chen, weim sie ihre Politik ohne weiteres auf die Annahme aufbaute, daß sie diese Hoff nung werde erMleu können. Ein gut Teil der Tomrage fei versenkt und es sei zu erivarten, daß noch .weit mehr versenkt

werden würde, ehe die -Gefahr überwunden werde. Lloyd George befaßte sich dann mit der Frage der Le bensmittelerzeugung im eigenen Lande und wies auf die Notwendigkeit hin, die Farmer dazu zu veranlassen, Ge treide cmznbauckr:.! Me Regierung würde deshalb die Weizeststreise bis zum Jahre 1920 garantieren, für die Arbeiter Mindestlöhne festsetzen und eine Erhöhung der Pachtgelder verbieten. Durch alle diese Mittel könne be trächtlicher Schiffsraum erspart werden, aber diese Er sparnis könne erst später eintreten

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1940
Umfang: 6
der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

des Erstministers Churchill herausgab. welche die Haltung der französischen Regierung brand markt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands zu sammeln. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, wird jedoch als fraglich bezeichnet: Die Meinungsverschieden heiten unter den Franzosen seieir auf dem Wege der Beilegung. Während alt-Ministerpräsidcnt Lava! und der Bürgermeister Marguet von Bor deaux in die Negierung Petain eintreten, und zwar Laval

ein kleines Dauernbaus. Kein militärisches Objekt wurde getroffen. Churchill gerügt wort auf die Versuche Churchills, das französische Volk von seiner Regierung zu trennen, folgende Rundfunkrede: „Mit traurigem Herzen haben wir die uns von Herrn Churchill übermittelte Botschaft zur Kenntnis genomincn. Herr Churchill ist nur der Erstminister feines Landes und kann nur dar über urteilen, was in feinem Lande vorgeht, er hat aber kein Recht, sich in die inneren An gelegenheiten unseres Landes einzumischen

arabischen Kreisen ist die Nachricht einqctroffen. daß nach der Bombar dierung des Stützpunktes Alexandrien durch die italienische Luftwaffe eine kompakte Menge sich vor einer britischen Kaserne zusammen- rottete und feindselige Rufe gegen England ausstieß. Ein Polizeiposten schoß auf die Menge, welche gezwungen wurde, sich zu entfernen. Ein englischer Soldat wurde durch Steinwürfe schwer verletzt, mehrere andere erlitten Quetschungen. Ägyptische Regierung .znrnckgetreten? T e t u a n. 24. Juni. Rach

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1858
Umfang: 6
hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie

man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern

von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen

und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß

, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.02.1921
Umfang: 8
Seik2 »Der Tiroler^ Dienstag, des lÄ. Feber /kun merkte das Volk, daß es nie mehr als Ver sprechungen von den heuchlerischen Munstern Eng lands erhalten würde. Das betonte der Gründer des Sinn-Fein Programmes. Arthur Griffith, schnn seit 15M5. Sein Programm war, dk- englische Regierung in Irland durch passiven Widerstand lüuiiöxüch zu machen. Das von seinen Illusionen befreite V>.>l! wandle sich diesem Programm zu und wählte im Dezember 1918 Abgeordnete, die »er- 'pfüchtct

waren, sich vom englischen Parlament uralten, in dl-r Erkenntnis, daß ili^c Gegen wart dort dir Rechte Englands, in Irland zu re gieren. in etwa anerkennen würde. Ferner sollten sie eine unabhängige republikanische Regierung in Irland bilden. Daraufhin begann die englische Legierung mit der gegenwäitigen Reihe von Un bilden. Wohlbemcrr:. -var 1918 noch lein englischer Polizist in Jrlc>.nd gelötet worden, aber englische Eoldntcn erforderen in demselben IaZi^e siiuf Zi vilisten. verwundeten Hundertc und verhafteten mehr

als IvM) P>'änner und Frauen, nur weil sie die Freiheit ihres Vaterlandes ersehnten. Als dürftige Gründe wurden angeführt aufrührerische Neben, Singen irischer Lieder. Gebranch der iri schen Sprache usw. Die englische Regierung hinderte die Einfuhr vo-n Waffen. Du Aren aber wollien Waffen hoben zu ihrer Verteidigung. Da blieb nichts übrig. als sie von den englischen Truppen durch Kauf oder Gewalt zu eelangen. Bei Angriffen zu diesem Zwecke auf die Polizei wurden 1919 sech- z?hn Polizisten getötet

. Zu beachten ist, daß sie im offenen Kampfe fielen und daß sie weit besser be waffnet waren als ibre Angreifer. Indessen ver sucht die britische Regierung, das irische V.'Zl durch Dch recken 'zu unterjoche». Wik weil 'ie es er reicht. zeigten die Fc-.icn. Bei den Wahlen 1918 fnmn.-.'en 80 Prozent für Irland, M Prozent für England. Letzicrr selten sich zusammeü au? Nord- ^lnionistcn und solchen, die einen Wl! erstand ge- xen Cnglznd fürchteten. Bei den nächsten Wahlen sJmii 1N1L) stiinmlen trotz

der gewalngen Echrel- kungsvelfuche Englands 90 Prozent für Irland und nur noch 10 Prozent für England. Seither hat England seine Quälereien vervielfacht, um den Eeift des irischen Vc>!kes zu brechen. Englische Po- Zizei wurde betöret beim Kampfe um N'nffen und bei dem Versuch der Iren, ihre Häuser vor der Brandstiftung zu schiitien oder das nackte Leben zu Jetten. In folgendem geben wir die offiziellen Zahlen- vng^ben für 1920 in denKämpfen:Es wurden eng lische Polizisten und Soldaten getötet: 89. Iren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.12.1933
Umfang: 6
trieb die Banditen mit Maschinengewehren. Es gelang den Banditen jedoch, einige Passagiere mit sich fortzuschleifen. Ruhe angegangen werden. Lord Eecil führte in einer längeren Rede aus, daß die englische Regierung eine Zirkulardepesche an alle Nationen richten müßte und eine neue, mutigere Politik in Borschlag bringen sollte, die gleichzeitig die vernünftigen Gleichberechtigunys-- forderungen und Sicherheitsbedürfnisse besrieoi- gen sollte. England sollte, so meint Lord Eecil, die Abschaffung

bei jedem Steuertermin angesehen worden. Die Regierung hat^insbesonders durch den Bau der. ni^uey.Verkehrslinie viel für die Stadt getan-, .'NUN Äweik wäreHie. Fortsetzung dieser Verbindung nach, der eàegèngesetzten Seite und zwar über Puntai SNbioM—Isoli» àelli Cèrtosà^sèstlànd Vonnöten, um eine komplette Verbindung der Stadt mit den großen Verkehrslinien herzustellen. Dies käme vor allem dem Fremdenverkehr in der Stadt und auf den Jnfeln zugute, aber au^i dem ausgedehnten Gebiet des Festlandes, das in den letzten

, daß Venezia feine Hoffnung in den Duce in die fafcistifche Regierung setzt, die die Welt vor Anarchie gerettet hat und auch Venezia vor dem Untergang retten 'wird. Die Sitzung würde um '17.3V Uhr ausgehoben und aus morgen vertagt. und Frankreich durch Bonneton Craponne, Direk tor der Handelsabkommen, vertreten. Die ita lienisch-französischen ' Verhandlungen hoben vor nehmlich die Frage der Kontingente zum Gegen stand. Venesch ist aktiv t - Paris. IS. Dezember Man kann nicht behaupten, daß der tschechische

. Der englische Unterstaatssekretär Eden und der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, hiel ten in einer Versammlung der englischen Völker bundsliga Vorträge über oas Genfer Sorgenkind. Eden betonte die Notwendigkeit, dem Prinzip der internationalen Zusammenarbeit, wie es im Völkerbund verankert ist-, treu zu bleiben. Der Völkerbund müsse daher gestärkt werden. Avenol erklärte, daß der Bund zweifelsohne gegenwärtig eine schwere Krise durchmache, aber die Situation sei nicht verzweifelt und müsse

für den italienisch-französischen Han- k»1svertrag. Italien ist durch Comm. Taravate ' Washington. 15. Dezember - 'Das^Staatsdepartàent - veröffentlicht heute den Text der Noten die mit den verschiedenen Ländern bezüglich der Bezahlung der Kriegsschuldenraten die heute- fällig waren, gewechselt'werden. ^ ! In den ersten Seiten des' umfangreichen - Heftes/ das dèr Prèsso ubergeben wurde befanden sich die Noten, welche zwischen der italienischen und der Regierung der Vereinigten Staaten ausgetauscht wurden. Hernach

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