hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie
man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern
von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen
und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß
, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser