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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1940
Umfang: 6
, daß die Erklärungen von Ita lienern in maßgebenden Stellnngen und die Haltung der italienischen Presse in der letzten Zeit solcher Art waren, daß die englische Regierung sich genötigt sieht, einige Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der englischen Haudelsschiffahrt zu treffen, die normalerweise den Weg durch das Mittelmeer nimmt. Die englische Regierung beabsichtigt aber nicht, diese Vorsichtsmaßnahmen länger als nötig einzuhalten, und hofft, daß die Umstände deren Auflassung in absehbarer Zeit gestatten

, daß die englische Regierung dem dänischen Gesandten und dem dänischen Legationspersona! in Lon don weiterhin die diplomatischen Privi legien zugestehe: immerhin sei es der britischen R gierung unter den gegen wärtigen Umständen nicht möglich, die offizielle Stellung des Gesandten anzuer kennen. In den amtlichen Londoner Kreisen wird die militärische Lage als sehr dun kel und nicht ohne Gefahr beurteilt. Die Zeitungen unternehmen gar keinen Ver such. die Tragweite und Bedeutung des großen strategischen Erfolges

: Fristverlängerung für Ansu chen um Befreiung von der Alters- nnd Invaliditätsfürsorgepflicht in Fällen pri vater Fürsorge: zeitweiliger Patentschutz für Erfindungen, die auf der Kraftrad- Schau von Milano (23. Nov.-Il. Dezem ber) ausgestellt werden. Der Ministerrat tritt das nächstemal wieder a in 4. I u n i 10 U h r im Palazzo Viminale zusammen. Englische Schisse meiden das Mittelmeer London, 1. — Das Presseamt des Foreign Office gibt folgende Note aus: ;„Man erfährt aus hiezu ermächtigten Kreisen

werden.' Die Auswirkung dieser Maßnahme soll, wie mau erfährt, darin bestehen, daß die englischen Schisse Kurs um das Kap nehmen. Me Wm Merline ter Alliierte« in Ziorxczeii Die Deutschen sehen cken Vormarsch fort — Vertliche Aämpse im Räume von Drontheim Neue englische Schisssverluste Stockholm, 1. — Die schwer ge schlagenen englisch - französisch - norwegi schen Truppen suchen ihre Sammelstellen zu erreichen und so viel als möglich an Material zu retten, während die deutschen Streitkräfte daran sind,.die neue strate

gische Lage voll auszuwerten. An Geschwindigkeit geschlagen, wurde das englische Kommando mitten in der Anmarschbewegung überrascht. Mit dem Blick eines gewiegten Feldherrn wußte von Falkenhorst mit äußerster Genauig keit den Zeitpunkt des Angriffs zu errech nen und den schwachen Punkt der feind lichen Verteidigung auszuspähen. Vom hochfliegenden englischen Plan, in Dront heim eine englisch-französisch-tschechisch- polnisch-norwegische Basis zu schaffen, von welcher aus der Fetdzug zur englisch

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1940
Umfang: 6
eine Bombe eine zu niutärischen Zwecken verwendete Hütte. Zwei Soldaten wurden leicht verletzt. Von zuständiger Seite erfährt man, daß die wutsche Regierung auf dem Weg über die Schweizer Regierung in London eine Rote über reichen ließ, m welcher die englische Regierung Iber die Uniform der deutschen Fallschirmjäger enterrichtet wird. Die deutsche Regierung besteht ruf der Tatsache, daß die deutschen Fallschirni- iruppen streng nach den internationalen Regeln »er Kriegführung uniformiert sind. Churchill

sich nach der Eroberung des Somalilandcs gegen diese beiden Gebiete wenden werde. Japan hat vier Schiffe nach England ent sandt, welche alle japanischen Staatsbürger in England an Bord nehmen und hcimbefördern werden. Die englische und die deutsche Negie rung wurden über die Route der vier Dampfer unterrichtet. Unterstaatssekretär Butler hatte die Stirn, heute auf eine Anfrage im Unterhaus zu ant worten, die englische Regierung habe die Nach richt erhalten, daß in der ersten Hälfte August in Albanien ein Aufstand

Kolonialküstcn. sondern auch der Küsten Aegyp tens und des Sndans, in denen sich englische Streitkräste befinden, erklärt wird. Die Rote der italienischen Regierung bekräf tigt nochmals die von Italien in der Note vom 15. Juni den neutralen Staaten bekannt- gegebenen Maßnahmen dieser Art, und erklärt die britischen Kolonialküstcn und besonders jene des Mittelmcercs, des Roten Meeres, des Golfes von Aden, sowie die britischen Kolonialküsten Afrikas, Aegyptens und des Sudans zur per- manenten Opcratianszouc

mehreren Kilometern Entfernung noch sichtbar. Die kleinen eingesetzten Fliegergeschwader hatten nur eine beschränkte Aufgabe und flogen in großer Höhe. Infolge der Witterungsverhältnisse kam es zu keinen Kämpfen zwischen den deutschen Flug zeugen und den englischen Jägern. Da keine Sturzkampfflugzeuge eingesetzt wurden, war die Flicgertätigkeit gestern nachmittags über Süd england nur gering. Im ganzen wurden fünf englische Maschinen abgeschosscn. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt

. Bombardierte Wiegerplätze Berlin. 20. August. Die deutsche Luftwaffe bombardierte heute ^gen Mittag erfolgreich mehrere Flugplätze in »er Grafschaft Kent, darunter d,e von East- hnrch und Couthend. In anderen Gebieten wurden Munitionsfabriken und andere militär- rische Objekte bombardiert. Starke englische Iagdslugzeuggeschwadcr griffen gestern deutsche Flugzeuge bei Dover an rnL' brachten einige zum Absturz ins Meer. Oie deutschen Vcglcit-Jagdslugzengc _ schaffen eine ziemlich große Zahl feindlicher Jäger

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1941
Umfang: 8
der Waffen gekommen sein, und zwar werden das dann nicht deutsche, sondern englische Friedens- K fein. — Der beabsichtigte Austausch von kriegsverletzten Gefangenen zwischen Deutschlands und England ist gescheitert. Die Zahl der für den Austausch in Frage kommen den englischen Gefangenen in Deutschland be läuft sich auf 1143, während dem nur etwa 59 deutsche Kriegsgefangene in England gegen überstehen. Die deutsche Regierung verlangre .nun, daß angesichts des großen Zahlenuntcr- schicdes für die fehlende

Zahl der deutschen Kriegsgefangenen in England eine ent sprechende Anzahl deutscher Ztvilinternierter sreigelassen würde. Die englische Regierung lehnte das grundsätzlich ab, erklärte sich aber bereit, einige deutsche Frauen frejzugeben. Daraufhin kamen die Verhandlungen zum Stocken. Schließlich kam man überein, einen begrenzten Austausch von etwa 199 Kriegs gefangenen auf beiden Seiten vorzunehmen. Es waren bereits alle Vorbereitungen dazu ge troffen, aber das für die Ueberführung

, daß England täglich 13 Mill. Pfund aus gebe. Ungefähr die Hälfte davon könne durch Steuern aufgebracht werden, während für den Rest Anleihen und andere Quellen aufkomnie» müßten. — Wie in London initgetetlt wurde, sind bei einem Flugzeugunglück im Mittleren Osten zwei englische Generäle und ein Oberst ums Leben gekommen. *** Sowjetrußland. Der türkische Rundfunk gab bekannt, daß die sowjetrnffische Regierung, zusammen mit den Mitgliedern des diploma tischen Korps, im Begriffe sei, Moskau zu ver lassen

oder Schaden verursacht. In der Nähe von Syrakus schoß die Flak einen feind lichen Bomber ab. Zwei englische Bomber, die am nächsten Tag, von der Bodenabwehr stark behindert, eine Strecke der sizilianischen Küste überflogen, stießen zusammen und gerieten in Brand. Beide stürzten ab. Der ein« wurde am Boden zertrümmert und de» andere versank im Meer. In den ersten Stunden des 11. Oktobers grif fen feindliche Flugzeugs mehrmals die Ortschaft Bittoria bei Ragusa (Siziliens an und ließen Bomben kleinen

abgeschossen. Außerhalb des eigentlichen Kampf gebietes griff die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum 8. ds. die Küste von Suez an und beschädigte ein großes feindliches Handelsschiff schwer. In der Nacht zum 19. Oktober wurden der englische Flugplatz Äbur Smeith in Aegrjpten und die Oelanlagen von Haifa in Palästina von deutschen Bombern wirksam angegriffen. Die englisch« Luftwaffe unternahm Einflüge auf Tripolis, Bengast und Der na. Es wurde jedoch nur geringer Sach schaden verursacht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
bekannt: «Von den Fronten de» Mutterlandes «»d Nordafrika» nicht» zu melden. Zn Osta frita erfolglose englische Versuche, Asinara und Diredana zu bom bardieren. Zwei Atugzenge wurden ab- geschossen. Ein Einflugverfuch gegen Napoli wurde durch unsere Jäger und Flieger abwehr, die den Feind in die Flucht schlugen, vereitelt'. Vpfer àes Fliegerangriffes auf Palermo Bei dem feindlichen Fliegerangriff ge gen Palermo am 23. Juni wurden ins gesamt 26 Personen getötet und 166 oer letzt. Der àeutfche

getötet.' Deutscher Ginflug gegen Südost-Schottland Roma, 26. — Wie der Gebiets kommissär von Schottland bekannt gab, flogen feindliche Flugzeuge in den heuti gen ersten Morgenstunden Südost- Schottland an und warfen Bomben verschiedenen Kalibers an mehreren Stel len ab. Englische Jagdflugzeuge stiegen sofort auf und die Fliegerabwehr trat in Tätigkeit. Die Ergebnisse des Feind einsluges sind noch nicht bekannt. Gegen lììbions Tücke Nachdem der Kampfabschnitt gegcn die Wehrmacht Frankreichs

Italiens iunge Flotte und mächtige Flugwafse die hochmütige englische Schiffsmacht, so wie sie bisher der vereinigten englisch-französi schen Flotte die Stirn boten. Jeder See verkehr im Mittelmeer ist für England geschlossen! der Weg über den Atlantik ist mit allen Mitteln gefährdet. Von Gibraltar bis Suez, vom östlichen zum westlichen Mittelmeer ist die italienische Marine in ständigem Kampfeinsatz: man darf :nicht vergessen, daß im Mittelmeer sich die Hauptzahl der großen Einheiten der englischen

Flotte und ein erheblicher Teil der leichten und Unterwasserslotte befindet. Der Einsatz der Marine ist hier nicht durch sensationelle Taten gekenn zeichnet, fordert aber ununterbrochene Be reitschaft, Wachsamkeit, kühne Verachtung der Gesahr und beständigen Opsermut. An der Cirenaica-Front, von den Mit- lelmeerufern bis zu den Oasen der Wüste, hält Italien fast 300.000 englische Solda ten unter dem Druck seiner Flugwasse. Dieses Heer, in dem sich stehende Regi menter aus England befinden, wurde

dem Kampf auf dem Boden des Mutter landes entzogen. In Gibraltar und aus Malta befinden sich kleine Heere aus gewählter Truppen, um Ostasrika sind bedeutende englische Kampsoerbände und Kriegsmittel für schwierige Aufgaben ge bunden. Der ganze Sudan, Kenia und Englisch-Somaliland mußten mit engli schen und Eingeborenen-Truppen und Panzerverbänden versehen werden. In Kenia z. B. stehen Truppen aus Südafrika, die 1914 nach Frankreich ge bracht worden waren. Am Roten Meer und im Indischen Ozean entziehen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.10.1940
Umfang: 6
teil. Wie die deutschen Zeitungen melden, hat die englische Regierung, oa sie jede Hoffnung auf ein Schwacherwerden der deutschen Angriffe aufgegeben hat, beschlossen, über eine halbe Million Frauen und Kinder aus der Hauptstadt wegzuschaffen und aufs Land zu bringen. Ver schiedene englische Zeitungen fordern eine Zwangsevakuierung der gesamten nicht in Rüstungswerken beschäftigten oder zur Aufrecht erhaltung der städtischen Betriebe notwendigen Leute. Der Vorschlag wird noch studiert. Englischen

den Behörden der Insel Madagaskar lediglich zur Kenntnis ge bracht worden, es könne mit ihnen nicht mehr znfammenarbetien. wenn sie zur Regierung von' 5mA ’* * halten. — Zm Transjordanien sollen eng lische Agenten in letzter Zeit besonders tätig ge» wesen sei» und vor allem versucht haben, Sol daten für das englische Heer anzuwerben. *** Norwegen. Terboven, der deutsche Reichs- kommtssar in Norwegen, hat in einer Radio ansprache am Abend des 25. September emo Reihe von Anordnungen und Maßnahmen

ebenfalls eine «ner- - müdliche mäi von Erfolg gekrönte Tätigkeit. Von der Luftwaffe wurden in fortgesetz- j ten Angriffen, der Flugplatz und die mi litärische» Anlagen von Bura (Kenya), ' Trappemansammlungen Lei Ma i j r, Abteilun- ^ gen Sei Enneina (nördlich von Gallabat), j englische Truppenlager im Walde von Monte -Amcwi, feindliche Abteflungen am Flusse At- iSara^ «nglffche Verteidigungsstellungen bei j Otrub im Sudan, die Verteidigungsanlagen im mMtborsn Sudan, der Rundfunksender

Feeundschastsbesuche in Italien Vergangene Woche weilten zwei führende deutsche Persöirlichkeiten zu Freundschafts- besuchen und Aussprachen mit Vertretern der faschistischen Regierung in Italien. Als erster traf Reichserziehungsminister Dr. Rust, wie bereits gemeldet, am 21. September in Florenz ein. Gr wurde vom Duce empfangen und von der Universität Rom in feierlicher Form zum Ehrendoktor dieser Hochschule er nannt. In Begleitung des italienischen Unter- richtsministers E«. Bottai besuchte Dr. Rust dann Neapel

hat sich letzter Tage mehrmals wieder in den Zeitungen zum Wort gemeldet. Er schlug der Regierung vor. im Wege einer neutralen VermAtlung mit dem Deutschen Reich die gegenseitige Vereinbarung zu treffen, in Hinkunst die Fliegerangriffe nur gegen militärische Objekte zu richten. Der Rat scheint nicht viel Aussicht zu haben, in Erwägung gezogen zu werden. Von einer der grötzten regierungsnahen Zeitungen wurde er vielmehr sogleich mit dem Bemerken verworfen, die beste Taktik sei eben jene der unterschiedslosen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.11.1939
Umfang: 12
wird übereinstimmend die außerordentliche Bedeutung dieser Maß nahme unterstrichen, die, wie die „Tri bun a' hervorhebt, zu einem Zeitpunkt er folge, da man im steinreichen England die ersten Folgen des Krieges zu spüren beginne und die englische Regierung sich unter der allgemeinen Mißstimmung der an fünf Gänge gewöhnten kapitalistischen Oberschicht zur Einführung der Lebensmittelkarten ent schließe, nachdem der Versuch, die Lebens mitteleinkäufe durch Preiserhöhung einzu schränken, keinen Erfolg

wird verlautbart: Das Deutsche Reich hat, wie erst kürzlich wieder der Reichsaußen minister in Danzig mit zahlreichen Belegen nachgewiesen hat, England ständig seine Friedenshand angeboten. Auch die englische Regierung hat in diesen Iahren ihre Friedensbereitschaft beteuert. Warum ist es zu diesem Frie den nicht gekommen? Warum hat England die geradezu einzigartigen Angebote des Führers nicht akzep tiert? Warum hat England nichts ge tan, um diesem konkreten Vorschlag des Führers überhaupt näherzutreten? Warum

ist die britische Regierung auf den großen Friedensplan des Führers vom 31. ZNärz 1939, der das deuts che nglische Verhältnis auf eine dauernde, stabile Basis gestellt hätte, nicht eingegangen? Warum hak die englische Regierung in diesen Iahren alle deutschen Vor schläge diktatorisch behau- delt? Damals faßte sich jeder an den Kopf, so wohl in Deutschland als auch in der übrigen Welt, und fragte sich nach den Gründen die ser unbegreiflichen englischen Politik. Heute wissen wir alle den Grund: die englischen

Vorarbeiten von der englischen Luftwaffe vorbereitek wurden. Was ergibt sich hieraus? / Erstens: Während die britische Regierung vom Frieden sprach, die Heiligkeit der Ver träge zur Erhaltung des Friedens predigte und das Reich durch Aufstellung von Frie densprojekten einzulullen versuchte, hat der englische Geheimdienst syste matisch Spionage in Deutschland betrieben, Zielkarten für den deutschen Luftraum hergestellt und Bombenangriffe nicht etwa nur auf militärische Ziele, son dern auf dicht besiedelte

andere sind als 1314.' knglands Veitrag weniger als unzureichend Französische Unzufriedenheil mit England Brüssel, 9. November. (Eig. Bericht.) Die französische Propaganda bemüht sich seit Ta gen in verstärktem Maße, die Rolle der Eng länder in diesem „seltsamen Krieg' zu deu ten und zu beschönigen. Tatsächlich herrscht nicht nur etwa in den Arbeiterschichten, die ja in der englischen Regierung ganz klar nur die Handlanger der internationalen Weltmächte erkennen, sondern in allen Schichten der Bevölkerung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1940
Umfang: 8
desselben würoe angeführt werden, oer Umstand, daß die englischen Streit kräfte Südirland nicht benützen können, er schwere der englischen Regierung die Abwehr der deutschen Üntcrseeboote und Flieger auch im Bristol-Kanal, sowie im St: Georgs-Kanal. Die irische Frage wurde vom britischen Par lament in geheimer Sitzung untersucht. Zahl reiche Abgeordnete forderten die englische Re gierung auf, im obersten Interesse Englands Gewalt gegen SUdirland anzuwcnden. Chur chill hatte 'die Entscheidung ans die Zeit »och

der amerikanischen Präsidentenwahl <u>s- gcschobcn, um nicht die irischen Wähler vor den Kopf zu stoßen, die in den Vereinigten Staaten zahlreich sind und dort einen starken Einiluß ausübcn. In den ausländischen Diplomatenkreisen von London ist man der Meinung, zunächst werde die englische Regierung einen starken Druck auf die Dubliucr Regierung ausiiben, um sie zur Aufgabe der Neutralität oder wenigstens zur Ernärung der Nichtkriegfnhrnng zu bewegen und von ihr die Bewilligung zur Benützung der Häfen

unternommen wor den. Der neue Erfolg komme zu dem von der Nacht auf den 28. Oktober hinzu, in welcher zwei andere große und stark geschützte englische Eeleit- züge dem Angriff deutscher Unterseeboote erliegen jmußten. Hervorzuheben sei außerdeni noch, daß 'die deutschen Piloten ihren Angriff mitten in den Atlantik hinein, weiter als 800 Kilometer west lich von Irland, vorgelragcn haben. Bei den Fliegeraktionen über London und der .Grafschaft Kent kam es, wie das D.N.B. meldet, am späten Nachmittag

. Wie man erfährt, wurden außer den im Heeresbericht angeführten Schiffen noch zwei weitere englische Dampfer von deutschen Flug zeugen angegriffen. Ein Handelsschiff von 2000 Tonnen wurde an der Themsemiinoung von zwei Bomben schweren Kalibers voll getroffen und ein Transporter wurde auf der Höhe von Orfordneß an der Seite und am Bug getroffen. Die Bombe war so wirksam, daß mit dem Verlust beider Schiffe gerechnet weiden kann. Kernartillcriefeuer auf Dover Berlin, 7. November. Der deutsche Heeresbericht

von 6000 Tonnen schwer getroffen, das hinter den übrigen Schiffen des Geleitzuges Zurückbleiben mußte, da es deren Fahrttempo nicht mehr einhalten konnte. Die Vergeltungsangriffe gegen die englische Hauptstadt wurden den ganzen Tag über fast ohne Unterbrechung fortgesetzt. Ueber London und dem Südosten der Insel kam es zu ver schiedenen Zusammenstößen zwischen deutschen und englischen Jagdflugzeugen. Dreizehn eng lische Maschinen wurden ohne Verlust auf deut scher Seite abgeschosscn. Der Iagdsturm

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1943
Umfang: 6
und in den Raum von Medsches el Bab und südlich davon gebracht. Zusammen mit den dort eingesetzten Kräften standen schließlich etwa vier englische und zwei nordamerikanische Divi sionen zum Angriff bereit, der am 23. Avril nach sehr schwerem Artilleriefeuer und mit Unter stützung starker Flicgerkräfte ins Rollen kam. Die A b s i ch t des Feindes war, auf den nach Nordosten in Richtung auf die S t a d t T u n i s führenden Straßen vorzustotzen, die Abwehrfront zu durchbrechen und dadurch die deutsch-italieni

, daß eine vollausgerüstete feindliche Panzerdivi sion über etwa ISO P a n z e r verfügt, aber nach den vorausgcgangenen schweren Gefechten die Zahl der einsatzfähigen Panzer auf etwa 80 bis 70 je Division zurllckgegangen war, so bedeutet der Abschuß von 103 Panzern, daß etwa drei feindliche Panzerdivisionen ihre Panzer ver loren haben. Die englische Presse geht in ausführ lichen Berichten auf die Kämpfe in T u n e s i e n ein und sucht nach Gründen, den Engländern und Amerikanern die Abwehrerfolge der Achsen truppen

und tapferem Kampf gegen einen zahlenmäßig stark überlegenen feindlichen Fliegerverband 17 englische „Spitfire'-Maschinen herunter. In den Gewässern der Cyrenaika stellten italienische Torpedoflugzeuge einen feindlichen Geleitzug und trafen zwei Handelsschiffe. Italienische Fernkampfflugzeuge unternahmen zwei wirksame Einflüge gegen die Oellager und Oelraffinerien von Haifa in Syrien sowie einen weiteren Angriff gegen die Oellager von Tripolis in Syrien. Die feindliche Luftwaffe unternahm Angriffe

. In der Nacht zum 21. April gelang es einigen englischen Flug zeugen. bis zur R e i ch s h a u p t st a d t vorzu dringen und einige Sprengbomben abznwerfen. Die deutsche Abwehr holte 56 feindliche Kampf flugzeuge herunter. Acht weitere englische Ma schinen wurden bei einem Luftgefecht über dem Kanal abgeschossen. Russische Flugzeuge warfen zweimal Bomben auf ostpreußisches Ge biet. darunter die Stadt T i s i t, ab, in welcher Gebäudeschäden verursacht wurden. Im Atlantischen Ozean versenkte ei» deutsches

Morobe auf Neu guinea. In den Häfen Südaustraliens herrscht kündige Alarmbereitschaft, da in letzter Zeit spanische Unterseeboote sich vor den australi- chen Küsten stark bemerkbar machen. Fünf eng lisch-amerikanische Flugzeuge bombardierten auf einer Insel im Pazifik ein japanisches Spital, obwohl dasselbe deutlich mit den Zeichen des Roten Kreuzes gekennzeichnet war. In China haben japanische Truppen die Hauptmacht des 21. Armeekorps der Tschungking-Regierung cin- gekreist und vernichtet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
ist es nicht sich eine englische Zeitung ausdruckte, verwunderlich, daß es dem Kohlenberg- die Wohnverhältnisse der briti- , bau an Nachwuchskräften fehlt. Die bri- schen Bergarbeiter spotten jeder sozialen tische Regierung versucht durch Zwangs- Fürsorge. Die englische Wochenschrift . wlrut } erunfl j Un qer ßdite fur ben Äo[)» „^cio Review' berichtete im Jänner lenbergbctu Abhilfe zu schaffen, obwohl igzz, die Bergleute von Südwales be diele lieber in die Wehrmacht, eintreten schwerten sich immer lauter darüber

der britischen Kohlengebiete Matratze schlafen, lebe, bekannt, wie bitter sich englische Ein hoher Beamter des englischen Ge- Bergleute über die Behandlung beklag- slindheitsministeriiims hat diese Höhlen ten, die die englische Regierung einen bei des Elends einmal mit folgenden Wor ten beschrieben: „Die Atmosphäre war unbescstretblich: die Mecrlchen waren wiv ' Schweine zusammengefercht. nur mit dem Unterschied, daß jede Schwelnefamiü« wenigstens für sich eine abgetrennte Stel lung

baues an Reville Chamberlain eine Ein- Abmachungen beständen, me nicht nur zeichnet den „Verlust einer größere» Die englische Regierung hat ihn wissen zu erreichen und sich und seinen Thron gäbe um Erhöhung ihrer kärglichen Un- m ' ' ’ ” “ ' *' ttrstützungen machten, wurde sie mit der ,... zec.-,-.. ...... „ ..... ..... die Zukunft Rordasrikas, sondern vor Menge von Silberbarren der südafrika- lassen, daß sein Besuch in London un- zu retten, scheitern werben.

. be? der unter persönlicher Anteilnahme von D a r n a ü d - eine Reihe von Terroristen nach einem Feuer- qekecht unschädlich gemacht würde, führ ten ln Lyon, Paris und in anderen „Lesetr des Dschungels“ i Wie lebt der britische Bergmann 9 ' „People', das englische Sonntags» einem Bergwerksunglück Verletzten und blatt, schrieb In seiner letzten Ausgabe, arbeitsunfähig gewordenen Bergarbeiter man könne es «men. «besseren Hum- zuteil werden lasse. Eine andere englische bug' nennen, wenn fuhrende Männer erklärte im Oktober

. 16. März. - At . ... . f. öem jugosiawischen Emigrantenlager in . . geschnitten. Er sei aber von anderer Seite Kairo nennen jetzt den früheren Führer dafür die Regierung Puritlch eingeladen, über dieses-Thema schr genau unterrich- der serbischen linksradikalen Bauernpar- zwei Vertreter zu Verhandlungen nach tet worden und habe daraufhin dem Se- ' ' ~ . cret Service den^ Auftrag erteilt welsmäterial.herbeizu'chaffen.'Cs g, , „, UU) V11IC 0 „ - - r London.maßgebliche Pokitiker.. die schon ger> Tage sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1941
Umfang: 6
weiter, lln- sere Fliegerabteilungen bombardierten englische Graftfahrzeuge. Zm Luftkampf wurden' von unserer Zagdwaffe zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zn den ersten Vormittagsstunden de» ZS. d». unternahmen englische Flugzeuge einen Kinsing auf den Flughafen von Lecce, wobei sie die Anlagen mit Ma> fchinengewehrfeuer betegtej,. Es sehte einige Verwundete ab.' DààDoD gegsà Kreta Operationsgebiet, 29. — löer Wehrmachtsbericht N. 294 meldete, daß in der Nacht auf den 26. März einige Angriffskräfte

Kaliber sausten auf die Rollfelder, auf die Bahn anlage und auf die Unterstände und Schuppen nieder und richteten verheeren de Verwüstungen an. Der Einweihung? tag des neuen Flugplatzes wird auf un absehbare Zeit hinausgeschoben werden müssen. Unsere „Alcioni' sind nach voll brachtem Zerstörungswerk unversehrt wieder heimgekehrt. Elne versuchten Verfolgung durch englische Jäger konnten sie dank der Wolkenvorhänge ungefährdet entkommen. Eine Richtigstellung Berlin, 29. — Die vom britischen

würdig sind, und versi cherte, daß unter der starken und weisen Führung Benito Mussolinis, Adolfo Hit lers sowie der Regierung des Termo die drei jungen Völker unserer? Jahrhunderts de« rechten Weg zu finden wiffèn werden kür das Wohl der Menschheit und den Aufbau einer wahrhaft neuen Weltord nung. Montag frlih au derBrennero-Srenze Roma, 29. — Der japanische Außen minister wird am Montag uni 6 Uhr morgens an der Brennerogrenze eintreffen u. von einer aus den Leiter der Europaabteilung Botschafter

, von einem Demonstrationszug mfgehalten. Bei dem Versuch, sich mit len Demonstranten schließlich in deutscher spräche zu verständigen, wurde der Sech sjährige aus dem Wagen gezerrt, zu koden geworfen und dabei verletzt. Protest des deutschen GesMten bei der Belgrader Regierung Berlin, 29. — Zu den Vorgängen >n Jugoslawien wird in Berliner Kreisen bemerkt, es müsse festgestellt werden, ob es sich um unverantwortliche Elemente jm Dienste ausländischer Agenten handle oder ob die Kundgebungen Ausdruck einer bestimmten

politischen Linie sind. Jedenfalls sei Anlaß genug vorhanden, die Entwicklung der Lage mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und vor allem nicht den Hetzefeldzug aus den Au- gen zu lassen, den die angelsächsische Pro paganda immer offenkundiger betreibt, Um die Beziehungen zwischen Jugosla wien und den Achsenmächten zu stören. Man wird erst sehen müssen, bis zu welchem Punkt diese Umtriebe geduldet «erden und ob gewisse Kundgebungen sich nicht mit den Absichten und Plänen der neuen Regierung decken

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.02.1941
Umfang: 4
Einwirkung bei den Heimutbehyrden zog das Syndikat die Einschrantun Noch tüchtiger als Churchill '^Btssabon, Ig. — Nach dem verhe« renden deutschen Anariff auf einen bri tischen <S?leitA,g, bei dem vierzchn große Schiffe in wenigen Minuten sanken, hatte sich die englische Regierung entschlossen, nach ihrer Methode der Teilaeständnisse den Verlust von sechs großen Schiffen zu zugeben. denn nachdem mehr als hundert Schiffbrüchige in Funchal gelandet wa ren, war ein gänzliches Verheimlichen der schweren

, ist die Durchfahrt der engli schen Geleitzllg« durch das Mittelmeer ei ne ebenso gefahrvolle wie kostspielige Angelegenheit geworden. Die Versorgung der Aegypten-Armee mit dem notwendi gen Kriegsmaterial und mit Lebensmit« tà erfolgt zur Zeit zum größten Teil durch den Sueztanal. Port Said und Alexandrien sind in der gegenwärtigen Phase dieses Krieges die wichtigsten ma- ritimen Stützpunkte der britischen See- Herrschast im Mittelmeer. . Das englische Oberkommando >oll nun. wie berichtet wird, befürchten

durch diesen Kanal erfordert in Friedenszeiten 15—18 «stunden. Die Statuten der Suezkanalgesellschaft sehen vor, daß Dampfer, die im Suezkanal auf Arund fahren oder ' aus irgendwelchen Griiàn havarieren, innerhalb von 12 Stunden gesprengt werden müssen. Diese Bestimmung ist seinerzeit getrotten wor den, um für alle Fälle freie Durchfahrt durch den Suezkanal sicherzustellen. Das englische Interesse an einer Freihaltung des Suezkanals ist selbstverständlich, in Kriegszeiten noch unoechältnismäßig grö ber

. Gegenwärtig soll vor dem Eingang zum Suezkanal ein größerer, stark be wachter englischer Geleitzug liegen, der jedoch die Durchfahrt durch den Kanal nicht antreten kann, solange die beiden, von deutschen Fliegern versenkten Damp fer nicht beseitigt sind. - Dieser ganze Vorfall beleuchtet jeden falls von neuem, wie außerordentlich verwundbar diese für dos britische Welt reich so entscheidende lebenswichtige schmale Verkehrsader ist. Jeder Angriff auf den Suezkanai trifft die englische Seeherrschaft

an einer tödlich verwund baren Spelle. , ^ Tvnnagemsngel macht GsKMsKMt» rüchgKngig N e w Y o r^k, Nach - Meldungen aas Buenos Aires hat die Londoner Re gierung vor kurzem in Argentinien SUV.lM Doppelzentner Getreide ange kauft, sich dam, aber^ gezwungen gesehen, das angekaufte Getreide der spanischen Regierung abzutreten. In argentinischen Kreisen wird der unfreiwillige Rücktritt von dem Ankauf'des dringend benötigten Getreides darauf zurückgeführt, daß die Londoner Regierung über die notwendi gen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1929
Umfang: 6
Recht einer freien Bevölkerung, das Versammlungsrecht, garantiert), erhob London einen Protest dagegen. Das englische Veto war als Ernie drigung des ägyptischen Parlaments und der ägypti schen Regierung gedacht, es war, zugleich ein War- nungszeichen für die Aegypter, die dem Wahn ver fielen, sich als souveräner Staat zu betrachten. Als das ägyptische Regierung um die Rechte Aegyptens weiterkämpfen wollten, wurde das Parlament von König Fuad auf das Drängen Englands hin aufge löst. Für drei Jahre

, daß sie die Zlegyptenpolitit Eng lands vom Grunde aus zu andern beabsichtigten. Diese Absicht der Labour-Regierung kann nicht hoch genug geivertet werden. Sollte sie verwirklicht werden, so müssen die Auswirkungen nicht nur siir die weitere Gestattung der englisch-ägyptische» Be ziehungen, sondern für das Schicksal des gesamten britischen Empire entscheidend sein. Denn eine Revi sion der Taktik gegenüber Aegypten muß logischer weise eine Revision der Taktik gegenüber den an deren Kolonial- und halbkolonialen Landern

führen, die in mehr oder minder großer Abhängigkeit von England sind. Was dies heißen soll In einer Zeit, wo das englische Weltreich eine ungeahnte Dauer krise durchmacht, läßt sich leicht denken. Aegypten liefert ein klassisches Beispiel dafür, welche Methoden der Beherrschung und der Knebe lung die englische Staatskunst bis zum heutigen Tags anwendet. Englands Vordringen in Aegypten zu Beginn des 2V. Jahrhunderts stand iin Zeichen des Dranges Großbritanniens nach Befestigung seiner Seewege

in dieselbe Kategorie der trü gerischen Akte, zu denen auch die Indien-Deklaration des Jahres 1919, sowie die berühmte Palästina- Deklaration Lord Balsams im Jahre 1920 gehören. Aegypten wurde zu einem unabhängigen Staat pro klamiert, jedoch mit vier Borbehalten, die sich auf Eisenbahn, Wehrmacht, auf die Verwaltung von Sudan und auf die Baumwollplantagen im Niltal beziehen. Eine 100.00l)köpfige englische Besatzungs armee blieb nach wie vor Im „souveränen' Aegypten. Der englische Oberkommissär Lord Lloyd

soll Aegypten ohne Parlament bleiben. König Fuad, wollte das Land mit der persönlich gesinnten Negierungsminderheit halb dik tatorisch verwalten. Diesem Zustand, der als gesetzwidrig bezeichnet werden »nuß will die neue englische Negierung an leinend ein Ende bereiten. Dies ist umso bezeich» aeàr. -la die Aegypter so gut wie nichts von der Ziegtenmg der Labour-Party erwarteten. Schon im Lahre ISA. als di« Regienuig Macdonold zum er sten M«tl« an die Macht tani, hat Aegypten es er fahren müNen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1940
Umfang: 4
in Abrü stung, die Kesselfeuer gelöscht und ein Teil der Besatzung befand sich an Land, wäh rend die Munition ausgeschifft und ge wisse Schisssteile abmontiert wurden. Die französische Marine war also tatsächlich dabei, ihre Schiffe untüchtig zu machen und lieferte damit England eben die Ga rantien, die die englische Regierung ge wünscht hatte. Gegen eine Flotte in sol cher Lage handelte England heimtückisch und unter Beiseitelassung jeder soldati schen Ehre-, wehrlose Seeleute wurden meuchlings

: 12 englische Bristol-Blenheim-Bomber versuchten heute vormittag einen Angriff auf den Flugplatz von Stavanger. Das sofortige Eingreifen unserer Jäger und Flak verhinderte den Feind an der Aus führung seines Vorhabens. Es wurden nur ganz wenige BoMben geworfen, die unerheblichen Schaden anrichteten. Alle angreifenden Flugzeuge wurden abge schossen und zwar 11 im Luftkampf und eines von der Flak. Von deutscher Seite ging kein einziges Flugzeug verloren. Der Duce besichtigt in Guiäonia acht neue

man aus die außerordentliche politische Wich tigkeit der Unterredung Ciano-Hitler. „New Bork Times' schreiben, die Be gegnung von Berlin bilde ohne Zweifel den Auftakt zu der von den Achsenmäch ten angestrebten neuen Ordnung in Eu ropa. » Französ. Derfassungsreform Die Vorlage von der Regierung angenommen Genf, 9. — Wie eine amtliche fran zösische Mitteilung bekannt gibt, hat der gestern abend unter dem Vorsitz Lebruns in Vichy zusammengetretene Ministerrat den Gesetzentwurf betreffend die Versas- fungsreform genehmigt

bekanntgibt, unternahm die englische Ma rine in den gestrigen ersten Morgenstun den einen erfolgreichen Überfall auf das ganz neue französische 35.000-T-Panzer- schiss „Richelieu.' Die englische Agentur sucht dieses neue Piratenslück wieder mit dem Vorwand zu rechtfertigen, man habe bedeutende Einheiten der französischen Flotte vor dem Zugriff des Feindes si cherstellen wollen. Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Der englische Marineminister Alexan der teilte im Unterhaus mit, daß das große französische

el Kebir und die neuen Angriffe gegen französische Schiffe zu rechtfertigen. Die englischen Erklärungen werden aber von den zuständigen Stellen als wertlos erklärt und zwar aus folgen den Gründen: Die französische Regierung war fest entschlossen, den Waffenstillstand zu ver weigern, falls die Flottenfrage in unbe friedigender Weise entschieden werden sollte, d. h. wenn die Schiffe von Deutsch land hätten benützt werden sollen. Der Waffenstillstand sah vor, daß die Schiffe in die Häfen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 20.09.1943
Umfang: 4
von einem japani schen U-Boot versenkt wurde. . Die Not auf don Antillen Lissabon» 19. Sept. — Eine englische Zeitschrift berichtet über die Notlage auf den britischen Antilleninseln: das Elend auf—biefen Inseln sei unvorstellbar, die Bevölkerung leide bittere Not. Alle Be mühungen der britischen Regierung, Unter der Knute der Mongolen 1,150.000 Polen und Balten in Sibirien Genf. 19. K-p». - f-n *.'• * I > Artikel beschäftigt sich die Genfer Zeitung „Courier de Geneve' wieder einmal mit dem Schickfäi

aller Waffengattungen zum Aus druck. Sie ist der Sieg des Geistes und der Persönlichkeit über, die Materie und die Masse. Dar Krieg im Pazifik Lissabon. 19. September. Die USA.» Flotte im Stillen Ozean war infolge der Schlacht von Pearl Hakbour am 8. De zember 1941 kampfunfähig gemacht wor den.' So äußerte anläßlich einer Aus sprache über die Kriegslage im Pazifik vor kurzem der englische Marineminister Alexander. Es hat eindreioiertel Jahr gedauert, bis das eingestanden wurde. Seinerzeit war diese Meldung als Lüge

, ihrem offensichtlichen Versagen und ihrer Ver- räierei zu sprechen, ist jetzt die Zeit ge kommen. Im Zuge der Operationen in 'Aegypten bis vor die Tore von Alessa.-r- dria hat sich immer wieder das gleiche Bild ergeben. Fast jeder Rückschlag wurde durch das versagen der italienischen Führung ver ursacht. Der Durchbruch c utdi die Ala- main-Skellung. von Rommel im kühnen Vorstoß erzwungen, konnte nicht aus- genutzt werden, da die Zusagen der sta- licnischen Führung nicht eingehalkn wurd*'. Als der englische General

überzubringen.' Um das Ende mitzuteilen: die Artille rie traf nicht ein.' -- ■' In Tunesien war es nicht anders Als wir auf dem tunesischen Kriegs schauplatz daran' gingen, gemeinsam mit der 1. italienischen Panzerarmee uns dem deutschen Afrikakorps den Brücken kopf auszubauen und als am 15. März > - 1943 die englische Offensive gegen die Marethstellung begann, wurde immer offensichtlicher, daß die italienische Füh rung wenig Neigung hatte, vis zur letz ten Patrone zu kämpfen. An: Abend des 16. März begann

der englische Groß angriff. Er scheiterte. An keiner Stelle gelang es. in die deutsche Abwehrmauer einzubrechen. Nur bei einer italienischen Division errangen die Engländer einen Erfolg. Später gingen die Höhen 109 und 117 verloren. Sie wurden im sofortigen Gegenstoß zurückgewonnen, mährend die Italiener sich absetzten und nicht einmal den Versuch eines Gegenangriffes unter nahmen. Der Erfolg, den die Amerikaner in dieser Nacht bei Caffa errangen, war ebenfalls dem Ausweichen der itaiienl- fchen Führung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1940
Umfang: 4
darauf ad, die gesamte Kriegsmaschinerie stillzulegen, die dem Feind zur Instandhaltung seiner Luft- und Flottenbasis im nördlichen Mit telmeer dient. Die in diesem Abschnitt operierenden italienischen Luftstreitkräfte haben einen Großteil ihrer Aufgabe be reits bewältigt: flugtechnische Anlagen Zwei englische Jäger abgeschossen sind zerstört, Flugfelder schwer beschädigt, die Lufttätigkeit des Feindes mit der planmäßigen Zerstörung der dort dislo zierten Verbände auf ein Minimum be schränkt

gab der Londoner Rundfunk bekannt: „Der Kommandant des italienischen krci'zers „Bartolomeo Colleoni', Kapitän A ni li erto Novaro, der in dem Au genblick verwundet wurde, als das Schiff sank, ist an Bord eines englischen Sani, tälsschiffes im Hafen von Alexandrien seinen Verletzungen erlegen. Er wurde am Nachmittag auf dem eng- tischen Sriegersriedhof von Alexandrien mit militärischen Ehren bestattet. Meh- rere Marineoffiziere und 200 englische Matrosen nahmen an der Leichenfeier teil. Zwei

und Außen minister Manoilescu in Begleitung von Beamten des Außen- und Propaganda ministeriunis mit Sonderzug nach Salz burg abgereist, von wo sie am Frei tag abend nach Roma weiterfahren wer den. Die diplomatischen Vertreter der Achsenmächte und die Mitglieder der ru mänischen Regierung entboten den bei den Staatsmännern am Bahnhof ihren Gruß. Vor ihrer Abreise gaben der Minister präsident und der Außenminister dein Stefani-Vertreter einige Erklärungen. Gigurtu sagte: „Ich freue mich, dank

zu können, diesem großen Gestalter der Tätigkeit auf allen Gebieten und Gründer des italieni schen Imperiums; es war dies mein langgehegter Wunsch. Uns allen, die wir heute die schwere Aufgabe der Regierung haben, kann sein Beispiel dienen.' Der Außenminister erklärte: „Die Reise, die wir in diesem Augenblick unterneh men, um die Führer der beiden großen Achsenvölker zu besuchen, ist der ebenso natürliche als erfreuliche Beginn der T'^gkeit unserer Regierung auf außen- pv .tischen! Gebiet. Ich freue mich, der ita

, 24. — Die Taß-Agentur gibt bekannt: Von der Auslandpresse wurde das Ge rücht verbreitet: 1. daß Rußland sich zur Lieferung von Flugzeugen an England verpflichtet habe und daß England für diesen Zweck die Summe von 2W Millio nen Pfund bestimmt habe: 2. daß in diesen Tagen die Beratungen zwischen der Türkei und Sowjetrußland für den Ab schluß eines Handelsvertrages beginnen, der einen Warenaustausch im Werte von 12 Millionen türkische Lire gewährleisten soll: 3. daß die Sowjetunion der rumä nischen Regierung

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