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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 17.10.1903
Umfang: 20
zur Verwirklichung dieses in hohem Grade d^r Zivilisation dienenden Ergebnisses beizutragen; er wisse, daß seine Gefühle von Frankreich und von d.r Regierung der Republik getheilt werden. ZU den SMermruyen im Bezirk Lill (Frankreich). Man meldete aus Armentieres, 14. Oktober.: Die Unruhen dauerten bis gegen 9 Uhr Abends. Bei Anbruch der Dämmerung er richteten die Ruhestörer aus Einrichtungsstücken, die sie aus Häusern geraubt hatten, aus Eisendrähten und Pflastersteinen Barrikaden. Ein Fabrikant wurde

und die Flotte der Japaner den Beweis, daß sie die letztem auf jede Weise zur Entscheidung mit der Waffe zu reizen gewillt sind. Dieser Kampf wird, wenn er ausbricht, sich wohl nur zwischen den beiden Betheiligten abspielen; bei der neuerlichen Annäherung Frankreichs an England wird der japanisch-englische und der russisch-französische Bündnißparagraph, der sich auf die ostasiatischen Angelegenheiten bezieht, nicht praktisch beoeutsam werden. Derselbe macht bekanntlich die Unterstützung des Bundesgenossen

habe sich aufs Aeußerste zugespitzt. ' Das letzte Telegramm des Czaren an den Statthalter in Ostasien, Admiral Alexejew, habe gelautet: Ertheilen Ihnen die Vollmacht, falls n o t h w endig, das An sehen Rußlands mit Waffengewalt zu vertreten. In geradem Widerspruche hiezu steht die folgende Londoner Meldung: London, '5. Okt, In gut insormirten d plomakischen Kreisen nimmt man an, daß sich die Lage in Ostasien gebessert hat. Darin, daß die ffpemische Regierung beruhigende Nachricht» n nach den Hauptstädten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.09.1922
Umfang: 8
". Es seien verschiedene Truppen Bewegungen unab hängig von den Alliierten beschlossen worden. Weiters wird erklärt, die englische Regierung habe keineswegs die Absicht, einen Krieg zu un ternehmen, „sie wolle einfach die alliierten Trup pen schützen, die mit der Durchführung der aus dem Vertrag von Sevres sich ergebenden Ver pflichtungen betraut sind". Kemal Pascha sei er mahnt worden, diese Zone nicht zu verletzen. Wenn er sie nicht verletzt, werde es, wie die Note hinzusügt, zu keiner Schlacht kommen

, an einer militä rischen Intervention nicht teilzunehmen, zwin gen England selbst zu einer Tat. Nach langwie rigen Verhandlungen mit den in Frage kommen den Regierungen, vor allem mit der französi schen, hat die englische Negierung am Montag in einem Ministerrat, an dem Marine-, Militär- smd Luftsachverständige teilnahmen, die Vertei digung der Meerengen im Falle eines kemalisti schen An? beschlossen. Eine offiziöse eng lische Note . agt, England beabsichtige, wenn nötig, „allein die Verteidigung zu sichern

, wenn er sie jedoch verletzt, werde man entweder nachgeben oder sich schlagen müssen. Der französische Ministerpräsident hat der englischen Regierung die Ansichten der franzö sischen leitenden Staatsmänner über das orien talische Gesamtproblem zur Kenntnis bringen lassen, wobei er die Uebereinstimmung bezüglich der Aufrechterhaltung der Neutralität der Reerengenzone betonte und darauf hinwies, daß der französische Oberkommissär in Konstantinopel sich dem Schritte seiner Kollegen angeschlossen habe, um Kemal

Pascha den gemeinsamen Be schluß der Alliierten zu notifizieren. .Die fran zösische Regierung hält dafür, daß dieser Schritt gegenwärtig genüge, da eine militärische In tervention den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu schlichen. Die französische Regierung werde a u f k e i n e n Fall die Verantwortlich keit für Zwangsmaßnahmen übernehmen. Sie habe selbst ihre letzten Bataillone aus Tschanak zurückgezogen und werde sich auch für die Zukunft nicht verpflichten, militärische Kontingente zu liefern

, da sie überzeugt sei, daß es möglich sei, die gleichen Ergebnisse, wenn nicht noch günsti geres durch diplomatische Besprechungen zu er zielen. Die italienische Regierung hat die gleichen An sichten wie Frankreich zum Ausdruck gebracht. Der jugoslawische Außenminister Nincic, der ge stern von Paris nach London abgereist ist, er klärte, Jugoslawien sei in erster Linie an den j Vertrag von Neuilly interessiert und überlasse f den Großmächten die Sorge, sich mit dem Ver- j trage von Sevres zu befassen. Aehnliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.05.1923
Umfang: 8
. Berlin, 7. Mai. Die „B. Z. am Mittag" mel det aus Paris: Wie der „Petit Parisien" mitteilt, hat der französische Botschafter in London, St. Aulaire, die englische Regierung wissen lassen, daß die französische Regierung zu einem Meinungsaus tausch unter den Alliierten über die Reparations frage bereit sei. Schweigen ist Gold . . . Paris, 8. Mai. (Wolff.) Wie die Morgenblät ter mitteilen, gedenke die französische Regierung bei der heutigen Wiedereröffnung der Kammer jegliche Debatte

, das für Frankreich und die übrigen Alliierten annehmbar wäre. Es sei der Wunsch der britischen Regierung, die Türe zu Verhandlun gen bis zum letzten Augenblick offen zu halten. Die englische und italienische Antwortnote gleichlautend. London, 8. Mai. (Reuter.) Das Kabinett hat gestern den Wortlaut der englischen Antwort an die deutsche Regierung festgesetzt, die dieser binnen 48 Stunden zugehen wird. In diplomatischen Krei sen wird bestätigt, daß die englische und die ita lienische Antwort zwar getrennt abgehen

ja die deutsche Note die Antwort auf eine öffent liche und offizielle Anregung sei, die der britische Minister des Aeußern Deutschland gegeben habe, und die alliierten Mächte ebenso wie Frankreich und Belgien an den Reparationen interessiert seien. Es sei die Meinung der britischen Regierung, daß es keine unüberwindliche Schwierigkeit gewesen wäre, eine Kollektivnote auszuarbeiten, wobei es den Regierungen von Belgien und Frankreich un benommen bleiben konnte, die Frage der jüngsten Besetzung deutscher

Gebiete gesondert zu behandeln. Die britische Regierung bedauert, was ihr an die sen! Schritte als eine unnotwendige Ueberstürzung und als Verlust einer Gelegenheit erscheint, die sich nach ihrer Ansicht bot, durch eine gemeinsame Kundgebung erneut die Solidarität der Verbün deten zu bezeugen. Baldwin erklärte weiter, die britische Regierung fühle sich indessen nicht von der Pflicht enthoben, ihre Ansicht in Beantwortung der deutschen Note festzustellen, und beabsichtige

, dies i mit dem geringstmöglichen Aufschub zu tun. Es bestehe Grund zur Annahme, daß die italienische Regierung, deren Haltung sich im allgemeinen in Uebereinstimmung mit derjenigen der britischen Regierung befinde, ein ähnliches Vorgehen erwäge. Sobald die britische Antwort der deutschen Regie rung vorgelegt sein werde, soll sie veröffentlicht werden. — Eine Aussprache schloß sich an diese Erklärungen Baldwins nicht an. — Im Oberhaus gab Lord Curzon eine identische Erklärung ab. * Ein Arbeiter von einem französischen Posten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.05.1923
Umfang: 8
und unangemeßen sei, die jedoch nicht den Charakter einer einfachen Ablehnung habe, sondern versuchen werde, die Wiedereröffnung von Verhandlungen zwischen Deutschland und den Alliierten möglich zu machen, um die wenig befriedigende gegenwär tige Lage zu regeln. England gegen eine übereilte und für eine gemein same Antwort. London, 7. Mai. (Havas.) Der englische Standpunkt bezüglich der deutschen Vorschläge und der daraus zu erteilenden Antwort lautet folgen dermaßen: Die englische Regierung ist der Ansicht

, daß es nicht notwendig wäre, sich mit der Antwort an Deutschland zu beeilen, und daß eine gemein same Antwort dem Berliner Kabinett gegenüber wirksamer gewesen wäre. Tie englische Regierung gibt wohl zu, daß Frankreich und Belgien allein an der Ruhrbesetzung interessiert find, betont aber, es stehe dem nicht entgegen, daß die Alliierten er klären, daß das Verhalten von dieser Tatsache nicht abhängig gemacht werden tönne. Ueberdies sei es insbesondere die Frage der Form, die besonders die englische Regierung

wieder einige Worte auf dem Papier erhalten würden. England für Verhandlungen. Das deutsche Angebot wird zwar als unbefriedi gend, aber als Berhandlungsgrundlage angesehen. London,?. Mai. (Reuter.) Das Kabinett hat unter dem Vorsitz Curzons die deutsche und die französisch-belgische Note erörtert. Das Reuter-' büro glaubt zu wißen, daß die Regierung wahr scheinlich' beschließen werde, an Deutschland eine Note zu richten, die klar zu verstehen geben werde, daß das deutsche Angebot nicht befriedigend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.07.1929
Umfang: 8
mit Bajonetten, Spaten und Beilpicken ausrücken. An die Bundesregierung wird die Frage gerich tet, was sie veranlaßt habe, damit der Erlaß des Bundes kanzleramtes über die Mitführung von Waffen bei Auf märschen gleichmäßig gegen alle Gruppen der Staatsbürger gehandhabt werde, welche Maßregeln getroffen wurden, um eine Umgehung des Erlaßes des Bundeskanzleramtes zu verhindern und um der Regierung bekanntgewordene Ver letzungen dieses Erlasses zu ahnden. Re englische Thronrede. London, 2. Juli. (Wolff

abrüstungskonferenz erhielt. Die englische Negierung beharrt auf London als Konferenz ort. L o n d o n, 2. Juli. (Wolfs.) Die britische Regierung ist immer noch der Ansicht, daß London der geeigneteste Mittel- punkt für die bevorstehende Reparationskonferenz ist. Dem „Daily Telegraph" zufolge hat nun auch die italienische Re gierung ihre endgültige Zustimmung zu dem britischen Vor schlag gegeben, die Reparationskonferenz und die Rheinland besprechung in London abzuhalten. Da auch Deutschland und Belgien

, der augenblicklich von meiner Re gierung zur Vorbereitung für eine Konferenz von Ver tretern der in Betracht kommenden Regierungen erwogen wird. Eine Regelung dieses Problems wird die Desatzungs mächte instand setzen,^ die Räumung des Rheinlandes vorzumhrnerr. Mit dem Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika haben über die Frage der Flottenabrüstung Besprechungen begonnen, die meine Regierung hoffen lassen, im Zusam menwirken mit meinen Regierungen in den Dominions und in Indien und den Regierungen

der auswärtigen Mächte eine baldige Verminderung der Rüstungen in der ganzen Welt sicherstellen zu können. Mein Regierung ist der An sicht, daß die Zeit gekommen ist, um internationale Mei nungsverschiedenheiten, in denen die Parteien mit Bezug auf ihre Rechte im Streit sind, einer Regelung auf dem Rechtswege zu unterbreiten. Zu diesem Zwecke berät sie jetzt mit meinen Regierungen in den Dominions und der Re- girung Indiens über die Unterzeichnung der Fakultativ klausel, die in den Statuten des ständigen

internationalen Gerichtshofes im Haag enthalten ist. Meine Regierung prüft die Bedingungen, unter denen die diplomatischen Beziehungen mit der Regierung der Union der Sowjetrepubliken wieder ausgenommen werden können, und steht im Gedankenaustausch mit meinen Re gierungen in den Dominions und Indien über diese Frage. Weiter betont die Thronrede, daß es ein Haupt bemühen der Regierung sein werde, das fortwährende Nebel der Arbeitslosigkeit wirksam zu bekämpfen. Für die Verbesserung der Transportmittel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.05.1912
Umfang: 8
Jahren Zwangsarbeit und lebenslänglicher Verbannung nach Sibirien verurteilt worden. Dieses monströse Urteil, das sich aus die Verdächtigung eines gemei nen Denunzianten, der schon viele Opfer an den Galgen gebracht, stützt, hat in weiten Kreisen der englischen Bevölkerung die größte Entrüstung her- vorgerusen, und augenblicklich bemüht man sich, die englische Regierung zu bewegen, bei der russischen Negierung gegen dieses Schandurteil gegen eine englische Bürgerin Einspruch zu erheben

Nr. 117 Mittwoch den 22. Mal m u n i s i e r u n g beschlagnahmter Druck schriften, als im Entwürfe geplant sei, und er klärte, die Regierung will das Zustandekommen der Preßreform mit aller Kraft förderu, sie will sie auch vor dem anderen Hause vertreten. Sie glaubt, ihr Ziel um so sicherer erreichen zu können, wenn dieFragen, die hier aufgeworfen wur den, neuerlich erwogen werden und eine volle Uebereinstimmung zwischen den Abgeordneten und der Regierung erzielt werden könnte. — Das heißt

also: die Regierung, oder besser, der deutsch- nationale Justizminister ist für eine Preßreform, wenn das neue Preßgesetz den sozialdemokratischen Zeitungen eine Ausnahmestellung anweist, sie nach wie vor der Konfiskations- und Verfolgungswut der Staatsanwaltschaft ausliefert und gleichzeitig das Recht, konfiszierte Artikel durch Interpellatio nen zu immunisieren, geschmälert werde. — Die Nationalverbändler haben dem Minister lebhaften Beifall gespendet. Jedes Ausnahmegesetz gegen die Sozialdemokratie macht

haben. Sozialdemokratische Wahlrechtsdemonstration. B u d a p e st, 22. Mai. Die Sozialdemokraten veranstalteten gestern abends Kundgebungen gegen die Vorgänge im Abgeordnetenhause und zugunsten des allgemeinen Wahlrechtes. Die Polizei duldete keine Ansammlungen. Es kam zu einigen Zusam menstößen mit der Polizei, wobei mehrere Verhaf tungen vorgenommen wurden. Ein Opfer des Zaren. Eine englische Dame, Fräulein Malecka, ist von einem russischen Gerichtshof in Warschau wegen ihrer „sozialistischen Ueberzeugung" zu vier

hatte, und diese Begegnung wurde ihr zum Verhängnis. Denn von der ganzen vagen Anschuldigung, die die Regierung gegen sie erhob, wurde nur bewiesen, daß sich unter ihrer Be kanntschaft polnische Sozialisten befanden. Im April des letzten Jahres wurde sie verhaftet, blieb sechs Monate in Untersuchungshaft und wurde dann gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt, na mentlich infolge der beharrlichen Agitation, die die „Justice" gegen die frivole Inhaftierung einer eng lischen Bürgerin in Rußland entfachte. Das oben erwähnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1916
Umfang: 8
von ihr besetzte griechische Inseln an Griechenland zurück- gegeben. Schließlich wird in der Note klargelegt, «daß die Entente ganz besonderes Gewicht darauf lege, daß sich Griechenland jeder Feindseligkeit gegenüber Italien enthalte. Sofort nach Ueberreichung der Note berief Sku ludis einen Ministerrat zusammen, dem auch der Generalstabschef beiwohnte. Der Ministerrat kam zu dem Schluß, sämtliche Forderungen punktweise abzulehnen. — Die englische Regierung hat in der letzten Zeit wiederholt General Mahon

Deutschland alles bezahlen sollte. England. Lloyd George über das Kriegsende. — Eine angeb liche Unterredung mit Vandervelde. A m st e r d a m, 17. April. Ueber die Unter redung Lloyd Georges mit Vandervelde werden nunmehr Einzelheiten bekannt. Lloyd George schätzte die Aussichten des Vierverbandes in seiner Unterredung mehr als zuversichtlich ein und war der Ansicht, daß man von einer Entscheidung erst dann sprechen könne, wenn die neugeschaffene englische Armee zu Worte gekommen sei. Früher könne ver

nünftigerweise von keinem Kriegsende gesprochen werden. Wenn man die Hand zum Schlage erhebe, um zuzuhauen, müsse man auch zuhauen und die Wirkungx?des Schlages abwarten. Es sei selbstver ständlich^ daß Großbritannien seine Armee vollstän dig aufstellen und mit ihr losschlagen werde. Das brauche aber noch Zeit und darum glaube er an kein Kriegsende vor 1917. Der englische Handelsboykott. London, 17. April. Das Amtsblatt ver öffentlicht ein Verzeichnis von 88 Handelshäusern, mit denen der Handelsverkehr

Kriegsschiffe der Alliier ten in der Suda-Bai Anker, landeten jedoch keine Truppen. Die letzten Forderungen der Entente in Griechen land. Aus Bukarest wird gemeldet: Der Konstan- tinopeler Korrespondent der „Seara" drahtet sei nem Blatte: Am 21. März erschien beim griechischen Mini sterpräsidenten Skuludis der englische Gesandte und überreichte ihm im Namen des Vierverbandes eine Note, die folgende Forderungen gegenüber Griechen- land darlegt: 1. Griechenland solle einwilligen, daß portugie» fische Truppen

nach Athen gesandt, der bei der . griechischen Regierung eine größere Nachgiebigkeit, als dies bis jetzt der Fall war, erzielen sollte. Rumänien. Neubildung von rumänischen Regimentern. Stockholm, 17. April. „Nußkoje Slovo" meldet, daß Rumänien die Neubildung von 40 Re- gimentern Infanterie vorgesehen habe. Damit werde Rurnänien eine Kriegsstärke von 120 Jn- fanterieregimentern zu ie 3800 M* 1 ■ n erreichen. ßes Soul läge. Eine Kriegsgewi-miteuer. Verordnung der Regierung. Wien, 18. April. Wie heutige

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1915
Umfang: 4
denkt und daß Deutschland auf jeden Fall, seiner ganzen bis herigen Praxis gemäß, nichts zu tun gedenkt, was mit dem Seekriegsrechte in ernstlichem Widerspruche stände. Was die Rote der Union an England betrifft, die allerdings nur durch eine Reuttermeldung dem Wortlaute nach bekannt ist, so erklärt dieselbe, daß die amerikanische Regierung mit Angst und Sorge irgend welche allgemeine, durch die englische Regierung angeb lich ausdrücklich verfügte Benützung der ameri kanischen Flagge durch englische

als eigentlich ganz unnotwendige Erinnerung an die deutsche Regierung werten, daß einer krieg- führenden Nation in Bezug auf die neutralen Schiffe auf hoher See lediglich das Recht der Durchsuchung zustehe, es sei denn, daß eine Blokadeerklärung ergangen und die Blokade effek tiv aufrecht erhalten werde. Die Aufklärung, die der amerikanischen Regierung nun werden wird, dürfte es bald außer allen Zweifel setzen, ob Deutschland an eine effektive Blokade oder nur an eine sonstige Kriegsmaßregel

Schiffe ins Auge faßte, welche die in der deutschen Erklärung be- zeichneten Gewässer befahren würden. Es braucht hier nicht gesagt zu werden, daß die ganze Ge fahr für die neutrale Schiffahrt nur durch die englische Praxis mit dem Mißbrauch der neutralen Flaggen heraufbeschworen werden kann und man in den Notenerlässen der Union die Konstatierung dieser Selbstverständlichkeit vermißt, ebenso wie man sich über den schärferen Ton gegen Deutsch land und den milderen gegen England wundern muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.08.1916
Umfang: 8
. — Auf der übrigen Front schwaches Ge- schützseuer und Patronillengeplänkel. Der englische Handelsminister beruhigt die Italiener wegen der Kohlennot. Lugano, 13. Aug. Der englische Handelsminr- ster Runciman hielt in der Mailänder Handelskain- mer eine Rede, worin er aussührte, England er kenne in der Kohlenfrage gewiß Italiens Bedürfnisse an. Ter englische Minister wies jedoch auf die stark gesunkene englische Kohlenfövdevnng hm sowie aus den steigenden Kohlenbedarf der englischen und französischen

nachsuchen müßten. Eine Mitteilung der griechischen Regierung, daß sie loyal bleibt. Bern, 14. Aug. Der Pariser „Temps" veröffent licht eine amtliche Mitteilung der griechischen Re gierung, die als Dementi der Nachricht über neue Forderungen der Entente aufzufassen ist. Es heißt darin; die griechische Regierung beschränke sich dar auf, die gemäß dem Programm vom 21. Aug. über nommenen Verpflichtungen loyal auszuführen. Sie handle dabei in Uebereinstimmung mit den Athener Vertretern des Vierverbandes

. Einen englischen Zerstörer versenkt. Berlin, 14. Aug. (Wolffbüro.) Eines un serer Unterseeboote hat am 13. ds. Vormittags im englischen Kanal den englischen Zerstörer „Las- soo" versenkt. ... , Der Chef des Admiralstabes der Marine. Versenkte Schiffe. Berlin, 14. Aug. (Wolffbüro.) Eines unse rer Unterseeboote hat im englischen Kanal in der Zeit vom 2. bis 10. August 7 englische und 3 franzüsi- sche Dampfer versenkt. Beim Edelweißpflücken abgestürzt. Disentis (Schweiz), 14. Arrg. Gestern sind zwei deutsche

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1915
Umfang: 4
in die stille Kammer zurückzuziehen. Die Zeitun gen sagen uns, er habe lange und inbrünstig gebetet. Ich glaube, wenn die dann folgende Note des Präsidenten an Deutschland unter Erleuchtung geschrieben wurde, die ihm das Gebet brachte, so muß etwas nicht in Ordnung gewesen sein. Die in der Note niedergelegten Grundsätze deuten nämlich eher auf ein furchtbares Alpdrücken als auf ein friedliches Gebet hin. Wäre es möglich, daß er etwa einschlief und träumte, die engli schen Schiffe und der englische Handel

es dann durch Geschosse oder Tor pedo zum Sinken bringe, so handle das Untersee boot korrekt, selbst wenn Amerikaner dabei um kämen ; allein wenn es das Schiff mit oder ohne Warnung versenkt, ohne imstande zu sein, allen an Bord Befindlichen Unterkunft zu geben, so sei dies ein „unfreundlicher Akt", für den die deut sche Regierung „zur strengen Verantwortung ge zogen werden würde". Braucht man sich da noch zu wundern, wenn der Allmächtige unserem Prä sidenten das Recht verliehen hat, Kapitänen eng lischer Schiffe

sind, sich als Schild für die Beförderung von Kriegsmaterial nach England benützen zu lassen. Es hätte noch gefehlt, daß unser Präsident von den Befehlshabern deutscher Unterseeboote auch noch forderte, die Warnungen an englische Munitionsschiffe geräuschlos zu erstatten, um die lieben Engländer an Bord nicht in ihrer Ruhe zu stören, ferner daß sie das Schiff nur zu einer Stunde besteigen dürften, auf die sich die Eng länder an Bord durch Abstimmung geeinigt ha ben, daß sie jedem Engländer ein Zimmer mit Bad

wollen, abgelehnt haben, macht es offenbar, daß sie in ihren Absichten nicht ehrlich sind; der Präsident besteht darauf, daß die Anwesenheit von Amerikanern auf englischen Schiffen wenig stens ein Hindernis in der Benützung der deut schen Unterseeboote werde. Und während der Präsident derart um das Recht amerikanischer Bürger, in der europäischen Kriegszone reisen zu dürfen, besorgt ist, hat die englische Flotte über hundert neutrale Schiffe mit Lebensmitteln und anderen Waren, die nicht Konterbande

sind, gekapert und nach englischen Häfen geschleppt, wo sie festgehalten werden. Man verweigert uns nicht nur die Ablieferung der Waren, sondern verweist uns unverschämter Weise an die Gerichte. Unserem Protest gegen die Blokade neutraler Häfen wird entgegenge halten, daß diese nötig sei zur Niederwerfung von Englands Feind, Deutschland. Die englische Negierung sagt uns, wir hätten keinen Grund zur Klage, da unsere Warenausfuhr mährend des Krieges um 200 Millionen Dollars Angenommen habe. Es ist allerdings

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 08.03.1924
Umfang: 4
werden? 1. Wer kann oder muß bauen? Das gesündeste Wohnen wäre sicher in Siedlerhäusern. Das Einfamilienhaus ist schon vor dem Kriege das Ideal aller Wohnbau techniker gewesen und neuestens erwähnte der englische Ministerpräsident Macdonald in seiner Programmrede, daß die Regierung in der Errichtung von Wohnheimstätten ihre wichtigste Aufgabe erblicke. Am 4. Februar 1924 hat das englische Kabinett beschlossen, jährlich 200.000 Wohnheimstätten zu errichten. Man sage nicht erledigend, daß Macdonald

die Regierung den Kopf und die Kraft dazu haben werde, den Antrag Schöpfer in die Tat umzusetzen, müssen wir auf unsere Art versu chen, die Not in Hall zu beseitigen. Daß gebaut werden muß, darüber besteht wohl kein Zweifel. Es kommen nur noch fol gende Fragen in Betracht. 1. Wer kann oder muß bauen? (Siedler, Kom mune oder Institute). 2. Wo soll gebaut werden? (Bauplatz). 3. Was soll gebaut werden? (Siedlerhäuser oder Hochbau). 4. Wer soll den Bau finanzieren oder wie soll der Bau finanziert

Sozialdemokrat fei, denn der englische Arbeiter ist auch heute noch zuerst Engländer und hat Ver ständnis für ein Welt-Imperium und das dazu nötige Verantwortungsgefühl, es nicht zu ge fährden. Macdonald gibt nur das, was der Preußenkönig vor 100 Jahren und unsere Regierungen 1914 versprochen, aber nicht gehalten haben: den Kriegern Heimstätten. Und gerade bürgerliche Soziologen erklären ein eigenes Heim als wünschenswert für alle, weil der Besitz Recht gibt und an die Scholle heftet, das Eigeninteresse

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.05.1915
Umfang: 4
reiche Gendarmerie erschienen. (Die Regierung für die Abbrändler von Breguzzo.) Die Regierung hat einen Betrag von 5000 Kronen zur Linderung der Not der Abbränd ler von Breguzzo bewilligt. (S ch i f f s z. u s a m m e n st o ß.) Eine Lloyds-Mel dung aus Nagasaki besagt, daß der japanische Damp fer Fukimaru infolge eines Zusaurmenstoßes mit dem japanischen Dampfer „Täishimaru" gesunken und 30 Mann ertrunken sind. (Englische Kellnerinnen.) Die englischen Hotels und Restaurants zeigen

zu schützen und dorthin zu marschieren, wohin die türkische Regierung es ihnen befehlen würde. Der €ifenba!>m>erkebr zwilchen Bul garien und der Orkei. Sofia, 4. Mai. Ag. Tel. Bulgare veröffentlicht folgende amtliche Mitteilung: Einige Sofioter Blät ter haben gemeldet, daß der Eisenbahnverkehr zwi schen Bulgarien und der Türkei für unbestimmte Zeit eingestellt worden sei. Nach unserer, aus kompetenter Quelle geschöpften Information ist der Verkehr nicht eingestellt, sondern nur !unregelmäßig

jetzt eine Neuerung; wo bisher Männer im Frack bedienten, nehmen jetzt junge Damen die Aufträge der Gäste mit ebenso gelang- weilter wie hoheitsvoller Miene entgegen. Der Krieg, der so vieles möglich macht, was vorher in England unmöglich schien, hat auch die englische Kellnerin auf dem Plan erscheinen lassen. Bisher waren die Kell ner in London zum größten Teil Oesterreicher und Deut sche, und da man diese „gefährliche Elemente" nunmehr dem öffentlichen Leben entzogen hat, waren die Gastwirte in größter Not

. Aber auch die englischen Dienstmädchen, die früher ihre Tätigkeit nur innerhalb der Familien ausgeübt hatten, waren zum großen Teil brotlos geworden, denn sehr viele Fami lien in England haben ihren Haushalt außerordentlich eingeschränkt. So traten denn die Mädchen als Kell nerinnen ein. Englische Blätter sehen in diesem Vor gang einen „Markstein in der Entwicklung der Frauen arbeit." Anderer Ansicht sind die Hoteliers und wohl au chjdie Gäste, und man hofft, die weiblichen Kräfte durch Schweizer und italienische

Kellner zu ersetzen. Die Wintersaison wird in den Alpen und an der Ri viera nicht gerade glänzend werden, und so werden die Kellner dort nicht allzu viel Beschäftigung finden; man nimmt daher an, daß sie ihren Weg nach England fin den werden, um dort die englische Kellnerin wieder zu vertreiben. (SchrFfssteuerung durch Herzsche Wel- l e n.) dn einem kleinen See bei.Figline Valdarno nahm vorige Woche Aldo Curioni, wie der „Corriere della Sera" aus Pisa meldet, im Beisein des Prof. Angelo Battelli

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1914
Umfang: 8
des Kaukasus. Unsere Gendarmen und die auf unserer Seite stehen den Stämme vernichteten englische Truppen, welche in Akaba landeten. Persien erklärt dem Dreiverband den Krieg. Konstantinopel, 9. Nov. Die Regierung von Persien hat beschlossen, den Dreiverbandsmächten den Krieg zu erklären. Der Fall von Tsingtau. Berlin, 8. Nov. Die am östlichen Eingang der Bucht von Kiautschau in der chinesischen Provinz Schan-tung gelegene, von den Deutschen seit 1899 ge pachtete Festung Tsingtau i Stadt mit 30.000

», bei der der englische Panzerkreuzer „Monmouth" und das englische Flaggschiff „Good Hope" von fünf kleinen deutschen Kreuzern in den Grund gebohrt wurden, wird berichtet: Der Kampf wurde während eines Nordsturmes aus- gefochten, der einen nahezu orkanartigen Charakter an nahm. Die englischen Schiffe verließen den Hasen von Coronel zu weiteren Nachforschungen nach den deutschen Kreuzern. Diese hatten ihnen ausgelauert und fuhren ihnen entgegen. Wegen des hohen See ganges und des heftigen Sturmes war die Rettungs

ein äußerst herzlicher Telegrammwechsel statt aus Anlaß des Bündnisses gegen gemeinsame Feinde. Zeitnahme der Engländer in Deutfebiand. Berlin, 9. Nov. Da die britische Regierung das Verlangen Deutschlands auf Freilassung der in Eng land zurückgehaltenen Deutschen nicht beantwortet hat, ordnete die deutsche Regierung die Festnahme der wehr fähigen Engländer in Deutschland an. Die erlassenen Befehle lauten: „Alle -männlichen Engländer zwischen dem vollendeten 17. und 55. Lebensjahre, die sich innerhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.04.1916
Umfang: 8
. GriechemMd und die Mente. Die griechische Regierung bleibt fest. Athen, 28, April. Reuter meldet, daß die Lage infolge der Weigerung Griechenlands, den Serben die Benützung der Bahnen zu gestatten, kri tisch sei. Die Blätter betonen die Entschlossenheit der Regierung, fest zu bleiben. Der serbische Ge sandte sprach im Ministerium des Aeußern vor und teilte mit, daß die serbische Regierung von der Weigerung Griechenlands peinlich überrascht sei. Die Diplomaten der Entente erwarten neue In struktionen

. Die englische Landung in der Sndabai. Zürich. 28. April. Die Schweizer Telegraphen- Jnformation meldet aus Athen: Die Errichtung eines Flottenstützpunktes der Entente in der Suda- bai ist effektiv vollzogen worden. Zwei' große eng lische Hilfskreuzer mit größeren Truppenmengen sind in der Sudabai eingelaufen, ' zehn Schiffe blockieren den Hafen. Englische Offiziere sind an. Land gegangen und in Automobilen nach Kanea gefahren. Stündlich werben Truppenlandungen er wartet. Neue Gewalttaten gegen Griechenland

. Frankfurt a. M., 28. April. Aus Athen wird der „Frankfurter Zeitung" gemeldet: Die Engländer besetzten in Chios das griechische Tele- graphenaMt. Der griechische Präfekt leistete an fangs Widerstand, wurde aber von der griechischen Regierung angewiesen, sich auf einen Protest zu be schränken. Ministerpräsident Skuludis erklärte einem ausländischen Pressevertreter, die griechische Regierung werde, wenn die Entente auf der Beför derung serbifcheP Truppen mit griechischen Bahnen bestehe, die.Bahnlinien

auch in diesem Augen blick noch die Hoffnung ausgesprochen werden, daß es gelingen werde, zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten den Abbruch der diplomati schen Beziehungen zu vermeiden. Die amerikanische Note fordert keinen Verzicht auf den Unterseebootskrieg gegen Handelsschiffe, sondern nur den Verzicht auf bestimmte Methoden der Kriegführung. Tiefe von den Vereinigten Staa ten mißbilligten Methoden befinden sich zugleich auch, wenn wir recht verstehen, mit den Absichten der deutschen Regierung

wirklich nach Ausbruch des neuen Krieges im Sinne jener Unbedenklichen handeln und die von Amerika mißbilligten, von der deutschen Regierung bisher nicht gebilligten „Me thoden" des U-Bootkrieges zu den maßgebenden er höbe und rücksichtslos anwendete. Die europäischen Neutralen rvürden dadurch zu Solidaritätserklä rungen mit den Vereinigten Staaten förmlich ge trieben werden. Dazu kommt, daß nach dem Friedeusfchluß die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Beziehungen zu Amerika für Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.02.1921
Umfang: 8
Zeitungsberichterstattern gegenüber, die Politik der Tschechoslowakei ziele auf den Wieder aufbau und auf die Festigung Mitteleuropas ab. damit in Zukunft neue Kriege vermie den würden. Die Tschechoslowakei habe sich be reits einem bewaffneten Angriff gegen Rußland und einem Zusammenstoß mit Ungarn wider setzt. Dr. Benesch bestätigte die Mitteilung, wo nach er beabsichtige, zu einem. Übereinkommen mit der italienischen Regierung Betreffenb die auf der Konferenz von Porto Rose zu behan delnden. den Wiederaufbau O e st er reich

$ bezüglichen Fragen zu gelangen. Kurze üoiitifie Nachrichten. Da- englische Marinebudget für das laufende Jahr ist nur darauf berechnet, die Marine auf dem gegenwärtigen Stand zu erhalten. ES stellt sich um 35 Millionen Pfund Sterling niedriger als das letzte Budget. Der englische Kolonialminister Lord Mlllner ist zurückgetreten, Kriegsminister Churchill wird fern Nachfolger werden. Der Senatsausschuß für Marineangelegenheiten in Washington hat den Antrag des Senators Borah, t»en Bau von Schiffen

, als große und gewichtige Teile des bayrischen Volkes selbst sich mit aller Macht ge gen die Methode des Herrn „Treuhänders" Kahr wenden. In erster Linie tut dies die n o r d- bay-rische Jndnstriebevölkerung. wenn Die sozialdemokratische Parteileitung von Nordbay ern in einem Aufruf u. a. folgendes bekannt gibt: Tie Kahr-Negierung hat im Gegensatz zur 'Reichs- regierung erklärt, die beiden Punkte des Pariser Diktates, Entwaffnung und Wiedergutmachung, dür fen nicht voneinander getrennt werden, sie müßten

, so bedeutet das in dieser Schicksalsstunde des deutschen Volkes den Bruch Bayerns mit dem Reiche. Dieses frevelhafte Spiel der Kahr-Negierung kann und darf die Bevölkerung Nordbayerns nicht mit machen. Wenn die Kahr-Negierung da§ Vaterlaich ins Unglück'stürzen will, so muß sie allein die Verantwor tung tragen. Die bayrische Sozialdemokratie erklärt schon heute, daß sie dieser-Wahnsinnstat der bayrischen Regierung Widerstand entgegensetzen wird und daß sie sich voll und ganz an die Seite des Deutschen

Reiches stellen wird. Die Interessen Nordbayerns und deren werk tätigen Bevölkerung liegen in der Einheit des Deutschen Reiches. Kommt die Regierung in München nicht in letzter Stunde zur Besinnung, läßt sie es auf den Bruch mit dem Reiche ankommen, dann wird die arbeitende Be völkerung von Nordbaycrn, ebenso wie die Bevölkerung von Württemberg und Baden, das Tischtuch mit Mün chen zerschneiden und sich an die Seite des Reiches stellen. In letzter Stunde warnen wir die Kahr-Regie rung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1915
Umfang: 8
Nachtangriff. Alle Bemühungen der Franzosen, die Stellung am Reichsackerkopf wieder zu gewinnen, waren erfolglos, Die feindlichen Verluste vor den Dardanellen. Das „Giorno d'Jtalia" erfährt aus Athen fol gende Angaben über die englisch-französischen Ver luste am 18. März in den Dardanellen: Untergegangen sind: das französische 12.060-Tonnen-Panzerschiff „Bouvet", das englische 16.L50-Tonnen-Panzerschiff „Afrika", das englische 15.000 Tonnen-Panzersch'.ff„Jrresistible", das eng lische „Panzerschiff" Ozean

, sowie ein französiches \ Torpedoboot. Kampfunfähig wurden gemacht das fran zösische 11.000-Tonnen Panzerschiff „Gaulois" und j das englische 14.000-Tonnen-Panzerschiss „Corn- wallis". Von der Schiffsbesatzung seien 3000 Mann tot, 1000 gerettet, einige Hundert seien ans Ufer ge schwommen und gefangen genommen. Türkische Blätter melden, daß das zweite fran- j zösische Kriegsschiff, das während des Kampfes am 18. März beschädigt worden ist, an der Küste von Jonedos gesunken (also nicht blos

kampfunfähig ge macht worden) sei. Die Besatzung sei durch andere Schiffe gerettet worden. Es würde sich dabei um „Gaulois handeln, und damit wäre ein viertes großes Kriegsschiff der verbündeten Flotten vernich tet worden. China und Japan. Das japanische Konsulat in Mailand gibt die Einberufung sämtlicher Reserven der Jahr gänge 1870-1895 bekannt. Das 1. und 2. japa nische Geschwader sollen nach Tfingtau ausge fahren sein. Die japanische Regierung erließ ein Verbot der Ausfuhr von Waffen, Munition

und Kriegsmaterial. Die meisten chinefischen Staatsangehörigen verlassen Tokio und Osaka. Rach einer Reuter-Meldung aus Peking hat die chinefische Regierung beim japanischen Botschaf ter gegen die Entsendung von Truppen prote stiert. In seiner Antwort, in der erklärt wurde, die Truppen dienten zur Ablösung von Garni sonen, fügte der japanische Geschäftsträger noch hinzu, daß seine Regierung, falls sie wahrneh men werde, daß China es im Laufe der Verhand lungen an Aufrichtigkeit fehlen laffe

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 27.02.1915
Umfang: 10
seine verzweifelteu An griffe fort. Sie blieben wie die vorhergehenden, trotz der eingesetzten starken Kräfte ohne den ge ringsten Erfolg. Sonst nichts Wesentliches. Der Unterseebootkrieg Trotz aller Beschwichtigungsversuche der eng lischen Regierung durch die Presse erlahmt der englische Schiffsverkehr mehr und mehr. Insge samt haben nunmehr 19 Dampferlinien die Er klärung abgegeben, den Verkehr einzustellen. In der Hauptsache ist es der Verkehr nach Holland und Dänemark, der fast gänzlich ins Stocken ge raten

ist. Die englische Admiralität kündigt Be schränkungen der englischen Schiffahrt im Nord- und Südeingang der Irischen Seen an. In England feiern gegen 9000 Matrosen der Han- delsschiffahrt, weil sie sich weigerten, bei der deutschen Unterseebootgefahr England auf Schiffen zu verlassen. Die niederländische Regierung ver bot das Einlaufen fremder Schiffe unter falscher Flagge in niederländische Häfen. Die Weigerun gen der holländischen Seeleuten, nach England zu fahren, nehmen täglich zu. Bisher kamen Wei gerungen

noch aus. Es wird hier allge mein angenommen, daß Japan am 1. März die diplomatischen Beziehungen mit China durch Abberufung seines Geschäftsträgers in Peking abbrechen werde. Amerika rüskek auch! Der amerikanische Senat nahm einen Antrag zum Flottengesetz, 75 Unterseeboote zu bauen, an. Im Repräsentantenhause klagte Gardner bitter über den mangelhaften Zustand der Küstenbe festigungen. Sonstige Meldungen. Ein menietnoes indisches Miniem In Singapore hat ein indisches Regiment ge meutert, wobei sechs englische Offiziere

). Wenn auch be kanntlich in Oesterreich und Ungarn genügende Vor räte an Getreide, besonders an Mais vorhanden sind, um bei entsprechender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte auszukommen, hat sich die Regierung doch veranlaßt gesehen, ähnlich wie in Deutschland Maßnahmen zu treffen, um dem Aushungerungs kriege unserer Feinde zu begegnen. Die am 24. ds. Mts. in Kraft tretende Kaiserliche Verordnung vom 21. Februar leitet demnach Maßnahmen ein, um den Verbrauch der Bevölkerung an Mehl zu regeln. Zu diesem Zwecke

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Seite 2 von 6
Datum: 24.08.1937
Umfang: 6
K 0 n 0 e erklärte, daß die chinesische Ange legenheit einige Zeit dauern werde, ohne daß jemand sagen könne, - wie lange, und daß dies werde die größte Er- pro bu n g sein/die Japan je kennen gelernt habe. Große javanische Angriffe angekünbtgt. Tokio, 24. Aug. (A. N.) Während einer Konferenz der Regie rungsparteien am Montag erklärte der K r i e g s m i n i st e r, daß die D au er des chinesisch-japanischen Konfliktes augen blicklich nicht ab zu schätzen sei. Die japanische Regierung sei jedoch entschlossen

sich nicht nur Amerika, sondern auch die meisten Staaten der Erde in ihren internattonalen Beziehungen leiten lassen. Die amerikanische Regierung habe schon seit Beginn des Kon fliktes im Fernen Osten beide Völker ersucht, sich der Feindselig keiten zu enthalten. Hüll erinnerte in diesem Zusammenhang an die kürzlichen Schlichtungsversuche und hob hervor, Laß die amerikanische Regierung weder an politische Bünd nisse noch an eine e^reme Isolierung glaube, daß sie dagegen an einer internationalen Zusammenarbett fest

- halte, um durch friedliche Methoden die Ziele zu erreichen, wie sie in der Erklärung der Washingtoner Regierung vom 16. Juli dieses Jahres festgehalten wurden. Tschiangkaischek bedauert... Washington, 24. Aug. (A. N.) Der chinesische Botschafter ver künd et im R u n d f u n k namens des Marschalls Tschiang kaischek eine BotschaftandieVereinigtenStaa- t e n, in der der Marschall die durch die gegenwärtigen Feind- Aufrechterhaltung des Verkehres wurde ein N 0 t w e g gebaut

Sanöelsschissr. h. London, 24. August. Nach einer Meldung des „Daily Expreß" werden morgen im Kabinettsrat Vergeltungsmaßnahmen für alle künf. Ligen Bombenangriffe auf englische Handelsschiffe erörtett wer den. In Regierungskreisen wird der Bombenangriff auf den englischen Dampfer „Noemie Julie" als Herausforde- rung Englands angesehen, da erst vor kurzem Weisung an alle englischen Kriegsschiffe des Mittelmeeres ergangen ist bei U-Bootangriffen auf englische Handelsschiffe sofott zn schießen. Mißbrauch

der englischen Flagge. Rach einer Meldung des „Daily Expreß" hat die englische Marinebehörde in G i b r a l t a r an das Wirtschaftsministerium in London Protest dagegen gerichtet, daß zahlreiche Schiffe ausländischer Kapitäne und ausländischer Besatzung unter englischerFlagge fahren. Es soll sich um etwa 60 Schiffe handeln, die sich unberechtigt des Union Jack bedienen. Die Blätter berichten, daß nach Ansicht englischer Schifferkreise die jetzige unbefriedigte Lage in Gibraltar zum Teil darauf zurück

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Seite 3 von 4
Datum: 07.11.1914
Umfang: 4
und begann ein Bombardement auf die Stadt. W den letzten Nachrichten dauert die Beschießung Kitz an. MIsgnadme von Schiffen durch die CürRen. Aonstantinopel, 5. Nov. Auf der Rheede von Zmyma wurden drei große englische Schiffe und meh- M kleine englische und französische Dampfer beschlag- Utzmt und die Besatzung gefangen genommen. kngiand annektiert ßypern. London, 3. Nov. Amtlich wird mitgeteilt, daß tzand Cypern annektiert hat. Ar englische Wegserkläruug an die türkei. öon d o n, 6. Nov

- A Handelsschiff zuschulden kommen lieh und durch Uer ^od Zweier franzofen und die schwere Be- iiipng des Schiffes verursacht wurde, ohne daß Entfernung der deutschen Militär- und Marine- ffion erfolgt wäre, durch die allein die Pforte von Verantwortlichkeit hätte entlastet werden können, chn es der französischen Regierung zur Pflicht, zu Aren, dah durch dieses Vorgehen der türkischen hmng der Kriegszustand zwischen frankreich und Türkei eingetreten ist. Itttiirftifche UorftoR gegen Aegypten. München

Vertreter von den Russen gefangen und nach Tiflis gebracht. Me amerikanische Gesandtschaft hat wegen des völkerrechtswidrigen Vorgehens Protest erhoben. Gleichzeitig ließ die persische Regierung in Petersburg Protest einlegen. vie gefoppten indifchen truppen. Neapel, 6. Nov. Der Kapitän des über Port Said ans Bombay eingetroffenen Dampfers „Roma" berichtet: Während die „Roma" in Bombay lag, tra fen dort 24 große, von der englischen Regierung ge charterte Dampfer ein, um das indische Expeditions korps

nichts gegen Lybien unterneh men werde, macht hier den besten Eindruck. Me Be sorgnis über Schwierigkeiten in der Cyrenaika beginnt zu schwinden. Der türkische Botschafter Naby Bei hatte gestern eine Unterredung mit Salandra, in der er im Aufträge seiner Regierung die italienischen Befürch tungen zerstreute. fürs Vaterland gefallen. Wie uns mitgeteilt wird, sind aus dem nördlichen Kriegsschauplätze der Oberleutnant Proviant-Offizier Chmelik des 28. Ins.-Reg. und der Kriegssreiwil- lige Ferdinand v. Kriegs

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