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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
dienen, den England beschützt, oder daß Syrien und der Libanon der Schauplatz von Unruhen werden.' Die Regierung Petain wird sich mit diesem britischen Aufruf beschäftigen und voraussichtlich sehr bald dazu Stellung nehmen. Diese englische Erklärung wird jedenfalls in Frankreich aufgefaßt als of fene Drohung eines militärischen Eingrei fens Englands in Syrien u. im Libanon. Das türkische Blatt „Vachik' schreibt, das Scheitern der englischen Manöver zur Aufhetzung der Bevölkerung in den französischen

Halbjährlich Jährlich Ausland jähN. ftorttaufend« S. 7- S. 20.— L. SS.-. L. 75.— Ü. 1SZ— Annahm« oerpkttcht« »»r Zahlung i». Englischer Anariff in Ostafrika siegreich abaewiesen ZliltttflWitt Ite» «tttklich t»d>rt!m / Zmi Äi»tslMW i> Vmd gesihO» VttzrmMllicht Zlr. A Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn vstafrlka griffen bedeutende englische Streitkräfte unser Präsidium von Metemma heftig an; im kraft vollen Gegenangriff wurden sie in die Ztucht gejagt, wobei sie etwa 60 Tote, sowie

. Die Verfügun gen des französischen und englischen Ge neralstabes müßten streng geheimgehal ten werden. Englisches Garantieangebot sür Güdkland Lonckon Witt äen Freistaat gegen einen àentfchen Einfall sichern Newyork, 3. — In irischen New- yorker-Kreisen wird bestätig, daß die britische Regierung dem Freistaat Eirc seine Garantie gegen einen deutschen Ein sall unter 5er Bedingung angeboten hat, daß Eire die Verteidigung des eigenen Gebietes sofort dem britischen Oberkom mando unterstellt

Tonnen. Ein drittes Transport- schiff von S000 Tonnen wurde durch Vom- beaabwurf schwer beschädigt. Au der schottischen Küste bom- bardierten deutsche Flugzzeuge besonders bei New Castle Anlagen der englischen Kriegsindustrie. Zw Laufe der vorigen Nacht erfolgten mehrere Angriffe gegen hafenanlagen der südenglischen Rüste und es wur den zahlreiche Brände und Explosionen beobachtet. Englische Bristol-Bleaheim-Flugzeuge versuchten untertags Einftüge gegen Hol land. wurden aber rechtzeitig erkannt

und zum Kampfe gestellt. Den Deutschen gelang es. zwei dieser Flugzeuge im Luftkampf abzuschießen. Auch in der vorigen Rächt wiederholten feindliche Flügzeuge den Bom benabwurf ovf Holland und Rord-West- deutschland. Die Bomben gingen größ tenteils auf freiem Felde nieder und richteten daher keinen nennenswerten Sachschaden an. Zivilpersonen wurden nicht getroffen. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.- Planlose Bombenabwürfe Berlin, 3. — Die Planlosigkeit, mit welcher die englische Luftwaffe

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
, indem ihr auf Einflüsterungen hört, von welcher Seite dieselben auch kommen mögen. Wir müssen in voller Freiheit und Unabhängigkeit unser würdig bleiben. Eine absolute Ruhe und ein einwandfreies Verhalten sind die ersten Be dingungen für das Gelingen der Aufgaben, denen ich gegenüberstehe.' Englische Rote an Belgrad Lissabon, 28. März. Laut Londoner Meldung hat Unterstaats- sckretär Butler den Wortlaut jener Note ver-' ösfentlicht, welche die englische Regierung in Belgrad am Vorabend des Beitrittes Slld- flawiens

zum Dreierpakt hatte überreichen taffen. Die Note besagt u. a., die englische Re gierung hoffe, Südslawien werde nichts tun, was jenen Nationen, welche die britisch« Sache unterstützen, die nach Ansicht der Londoner Re gierung vom südslawischen Volk als die eigene betrachtet werde, Schwierigkeiten bereiten könnte. Die englische Regierung sei davon un angenehm berührt, daß Südslawien daran denke, ein Abkommen zu unterzeichnen, das nicht nur ein Aufgrben feiner neutralen Hal tung bedeute, fondern anscheinend

zu 18.080 Tonnen von einem deutschen Fernkampfflugzeug durch Bombenabwurf bombardiert und versenkt. Im Bristol-Kanal wurde ein Handelsdampfer von 1000 Tonnen bombardiert und versenkt. In der Nähe der englische» Südwestküste wurden zwei Handelrdampfer zu insgesamt 0000 Tonnen angegriffen und schwer beschädigt. J8.K0Q Tonnen versenkt Berlin, 27. März. Der deutsche Heeresbericht vom 27. März meldet: Deutsche und italienische motorisierte Truppen besetzten in den Morgenstunden de» 24. März nach kurzem Kamps

angegriffen; «. a. erhielt ein Werk der Flugzeug- rüstungsindustrie Treffer in eine große Montage halle. Aus zwei Flugplätze« wurden ab- gestellte feindliche Flugzeuge im Tiefangriff bombardiert. Bei einem Angriff auf «inen Hasen an der englische» Südküste entstanden in der Betriebshalle eine» größeren Werkes Explo sionen und Brände. Ein deutsches Aufllärungs- slugzeug schoß über Südengland in einem Luft- kompf mit fünf britischen Jägern zwei feindliche Flugzeuge vom Muster Hurrikane ab. Das deutsche

. Lord Halifax optimistisch N e w h o r k. 27, März. Der englische Botschafter Lord Halifax erklärte bet ciiicr Reise nach Ncwuork de» Presscvertreien gegen über. er sei des Sieges der Demolratien sicher, auch wenn der Krieg noch 20 Jahre dauern sollte. Die Dauer des KaiuvfeS. versicherte Lord Halifax, hängt von der Schnelligkeit ab. mit welcher England die Hllfeleistiingeu der Vereinigten Staaten erhält. Eng land zähle auf die industrielle Entwicklung der Ver- cinigtcu Staate», welche die besonders

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1941
Umfang: 8
-Erfolg in dev Atlantikschlacht Der Luft- und Seekrieg gegen dieenglische Insel brachte in der vergangenen Woche nach längerer Zeit einen stärkeren Angriff auf die englische Hauptstadt London. In rollen dem Einflug wurden in der Nacht zum 28. Juli besonders die Hafenanlagen und Schiffs werften an der Themse angegriffen. Die Flug zeugbesatzungen konnten zahlreiche Brände beob achten. Die englische Nachrichtenagentur stellte zum Angriff fest, daß mit diesem Einflug die Atempause, welche London

jetzt seit 82 Nachten genoß, eine Unterbrechung erfuhr. Weitere deutsche Nachtangriffe auf Festlandsziele in England richteten -sich in der Berichtswoche gegen Hasenanlagen in ELd- und Rordostengiano, darunter den Hafen von GreatParmouth, militärische Anlagen an der englischen West- und Ostküste sowie verschie dene Flugplätze. Die englische Luftwaffe warf in den Nächten zum 23. und 24. Juli an einigen Orten Südwestdeutschlands Spreng- und Brandbomben ab, die jedoch nur unbedeutenden Schaden verursachten

Tagesangriffe« am 27. Juli, der durch Wolken begünstigt wurde, waren Tote und Verwundete unter der Zivil bevölkerung zu beklagen. Eine gewisse Anzahl von Wohnhäusern wurde zerstört oder beschädigt. Am 28. und 29. Juli waren weder Lei Tag noch Lei Nacht englische Luftangriffe gegen das Reichsgebiet zu verzeichnen. Bei diesen Einflügen gegen Deutschland ver loren die Engländer durch die deutsche Flak- und Jagdabwehr 10 Maschinen. Schwere Einbußen erlitt die englische Luftwaffe den deutschen Heeresberichten

Geleitzug versenkten sie insgesamt 19 Han delsschiffe zu 118.800 Tonnen sowie einen Zerstörer und ein Torpedoboot, welche zum Sicherungsgelett gehörten. Durch deutsche Luftangriffe wurden im Seegebiet um die englische Insel drei Fracht schiffe zu 10.000 Tonnen sowie noch ein vierter größerer Dampfer versenkt und drei «eitere Schiffe schwer beschädigt. Aunüschau in Üer Mell *** Inland. Die Königliche Hoheit der Kron prinz besucht« am 28. Juli in Eatania auf Sizi lien verwundete und kranke Soldaten

. — Die Reichsregierung hatte schon am 22. Juli bei der bolivianischen Regierung gegen die Ausweisung des deutschen Gesandten Dr. Wendler protestiert. Inzwischen hat die bolivianische Regierung die Ausweisung mit einem Brief begründet, welchen Major Belmonto. bolivianischer Militärattachee in Berlin, von Deutschland aus an Dr. Wendler geschrieben haben und aus dem hervorgehen soll, daß Belmonte umsttirzlerische Beziehungen zur deutschen Regierung und zu Dr. Wendler unter halten habe. Dieser Brief sei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
. Damit ist die englische Politik zugunsten Äthio piens verurteilt, da sie dazu angetan ist, die Grundlagen der europäischen Zivilisation durch Aufwiegelung der kolonisierten Länder zu unter minieren. Dies zeigt die Zusammenarbeit des englischen Kapitals mit den sozialistischen, kommunistischen und freimaurerischen Internationalen und zwar gegen die Regierung der Ordnung und Autorität, wie es die fascistische ist. Die fascistiche Regie rung vertraut auf die zivilisatorische Aufgabe, die Italien in Abessinien

der Maß nahmen gegen Italien vorausgeeilt ist, ohne daß zuvor ein Kollektivbeschluß gefaßt worden wäre. Hinsichtlich des Mittelmeerblockes fragt sich der „Lavoro Fascista', welche Ziele sich die englische Flotte gesetzt hat, und fügt hinzu: „Die englischen Schiffe sind längs der Flottenbasen des Mittel meeres, des Roten Meeres und des Golfes von Aden aufgestellt und aus allen diesen Basen sind Befestigungsarbeiten, Anlagen von Flugplätzen u. Landungsstellen für Wasserflugzeuge im Gange

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1940
Umfang: 6
mit Ja geantwortet. Seit dem 26. Februar waren die französischen Truppen des für Finn land bestimmten Expeditionskorps bereits voll kommen ausgerüstet und zusammengezogen. Eine beträchtliche Anzahl von Dampfern liegt abfahrt- bereit in zwei aroßen Häfen am Aermelkanal und im Atlantischen Ozean. Die englische Regierung, welche den größten Teil der für Finnland bestimmten Mannschaft und Schiffe zu stellen hat. verdoppelte ebenfalls ihre Anstrengungen zur Entsendung vo« Hilfs- truppen nach Finnland

Friedensbedingungen sahen die Abtretung weiter Gebiete um den Ladogasee, der ganzen karelischen Landenge, aller der von den russischen Truppen besetzten Inseln, der Stadt Wiborg. des westlichen Teiles der Halbinsel Rikabi sowie die Vermietung des Hafens von Hangö vor. Die englische Regierung war der Ansicht, daß diese Bedingungen viel zu hart seien und weigerte sich, dieselben weiterzuleiten. Fünf Tage später teilte der englische Gesandte in Helsinki der finnischen Regierung mit. daß Ruß land auf dem Umweg

würde, daß diese Hilfstruppen genügend stark seien, um einen entscheidenden Einfluß auf den Fortgang der Kämpfe auszuüben. Erstminister Ehamberkain teilte Montag abends im Unterhaus mit. die englische und die französische Regierung hätten die finnische Re gierung davon unterrichtet, daß sie bereit seien, ein Ansuchen nm weitere sofortige und gemein sam nach Finnland zu entsendende Hilfe anzu nehmen. falls dieses Ansuchen gestellt werden sollte. . ‘ N Stanley über Englands Feldarmee London. 1L März. Bet 8er Einbringung

Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1935
Umfang: 6
zu machen. Im vorliegenden Falle kommt nach dazu, daß das Fürstentum Liechtenstein mit dem Königreich Italien keine direkten Verbindungsmöglichkeiten und infolge der vorerwäkmten wirtschaftlicken Ver hältnisse keinen direkten Handels- und Geldverkehr unterhält. Die fürstliche Regierung sieht deshalb auch Im schwebenden italienisch-abessinischen Kon flikt von der Ergreifung irgendwelcher weiterer Maßnahmen ab.' Oer englische Botschafter bei Hitler Berlin, 14. Dezember Der britisch« Botschafter in Berlin, Sir Eric Phipps

. hatte gestern eine längere Unterredung mit Reichskanzler Hitler und Reichsaußenminister Freiherrn ovn Neurath. Das Reüterbüro meldet aus Berlin: Wie ver lautet, ist bei dem gestrigen Besuch des britischen Botschafters bei Hitler und Neurath die Möglich keit einer Vereinbarung über die Luftrüstungen be sprochen worden. Man nimmt an, daß auch die eu ropäische Lage im allgemeinen erörtert wurde. England zahlt keine Kriegsschulden London, 14. Dezember. Die englische Regierung wird auch diesmal die Zahlung

der rückständigen Rate für die Kriegs schulden in der Höhe von mehr als 117.6 Millio nen Dollar, die am 15. Dezember fällig wird, ver weigern. Wieder hat die englische Regierung auf amerikanische Anregungen geantwortet, daß sie die Zeit für eine Neuregelung der Zahlungen und für einen Beginn von Zahlungen nicht für günstig hält. Die Italiener von Brasilien spenden 1 Milliarde fürs Vaterland Rio de Janeiro, 14. Dez, Die von den Italienern Brasiliens fürs Vate» land gespendeten Summen haben bereits rund

des völkerbünolichen Sanktionismus, den die freimaurerlsch-kommunt stische Verschwörung gewollt hat, die. da sie nicht direkt vorgehen kann, auf dem Wege einer Mittels person gegen Italien handeln will. Zn der Note, welche eine Bast» für die' europäische Politik oder geradezu für die Weltpolitik aufstellen möchte. Webt der Negus die französisch-englische Initia tive entschieden bei Seite, die er als willkürlich de- zeichnet und versucht au» Mißtrauen znm Völker bundsrate selher diesen auszuschalten

, die die bittersten Aeberraschungen vorbehalten können. Mögen sich die englischen VPlkerbiindler an die Worte erinnern, die vor einigen Tagen Minister Hoare bezüglich der Rolle ausgesprochen hat. die sich England von Italien in Europa erwartet. Der englische Außenminister hat behauptet, daß England ein starkes Italien mit einer starken Re gierung. wie sie die fafcistische ist, wünscht. Doch dieses Italien kann in Europa nicht stark sein und Stühe.der gemeinsamen Sicherheit und schwach in Afrika

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1937
Umfang: 6
« nd Ausbauw.llens und ein bedeutsamer Bettrag kr Klärung der Lage. Doch ein gewisser Teil der.Welt macht eine Arbeit in diesem Sinne sehr schwer. Die Antwort Italiens auf die letzte englische finte wäre wahrscheinlich schon heute überreicht Horden, wenn der Ton der Antworten der an leren Länder nicht eine neue Ueberprüfung der xcage notwendig gemacht hätte. Die englische Regierung ist zweifelsohne von Im aufrichtigen Absichten beseelt, eine tatsächliche Neutralität herzustellen und eine wirtlich kontrol- «erte

mit einer gewissen Wehmut j W, daß Frankreich, anstatt England zu flankie ren, sich davon losgetrennt hat, um der gefähr den Gesellschaft Rußlands zu folgen. Cs ist klar, daß die italienische Regierung nicht Zweigt ist, sich zum Velten halten zu lassen, son- »ern im Gegenteil entschlossen ist, die Verant wortung genau festzustellen. ' Die Antwort Italiens auf die englische Note wird daher ein vollständiges und entscheidendes Dokument sà Sie wird sich nicht allein darauf ^schränken, die vorausgegangenen diesbezüg

„Nichteinmischung', allein von kommuni- lischer Seite wird gerade im gegenteiligen Sinn ^arbeitet, wenn man auch diese Handlungsweise, »nd zwar recht schlecht, mit dem Hauch ideolo gischer Formeln zu verbergen sucht. Eine Tatsache kann nicht so ohne weiteres bei- leite gelassen werden: das Dekret über die Natu ralisierung der ausländischen Freiwilligen, das )ie Regierung von Valencia erlassen hat. Vorausgesetzt, daß die Regierung von Valencia, vie dies allgemein anerkannt

wird, nichts anderes lt als eine Zweigstelle von Moskau, so ergibt es sich klipp und klar, daß dieses Dekret nur einen -abotierungsakt der britischen Note und des Villens eine Einigung herzustellen darstellt. Das vekret trifft die englische Note gerade im wesent- dichsten Punkte, in der Frage der Freiwilligen. Dieser Punkt ist zwar nicht der einzige, wie dies von italienischer Seit« immer wieder und wieder Festgestellt worden ist und wie dies auch ohne lweiteres aus dem ganzen Sachverhalt hervorgeht, Idoch England hatte ihn gerave

dem britischen Botschafter in Paris über- gebenen Antwortnote über das Verbot der Ab reise von Freiwilligen nach Spanien veröffent licht. Die Note erinnert vorerst an die englischen Vorschläge und führt dann weiter aus: Die britische Regierung konnte keinen Zweifel degen an der sympathischen Aufnahme ihrer Vor schläge durch die französische Regierung die sich nicht weniger der Gefahr bewußt ist, die der europäi sche Frieden durch eine Verlängerung des gegen wärtigen Zustandes erleiden müßte. Die Regie rung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1937
Umfang: 6
chinesische Soldaten sind entwaffnet worden. Englische Anleihe für die chinesische Regierung. London, 5. August. In Londoner Finanzkreisen wird bestätigt, daß eine bedeutende Bankgruppe der Auflegung einer 20-Millionen-Pfnnd-Anleihe für die chinesische Regierung grundsätzlich zugestimmt habe. Das Darlehen soll durch die Eingänge der chinesischen Zölle gedeckt werden. Die Obligationen werden außer in England auch in Frankreich, Belgien, den Vereinigten Staaten nnd anderen Ländern ausgelegt. Gottlosen

. Dieser ve- n>ird auf den Umstand zurückgeführt, daß wjekrussifche Vertreter Botschafter ZNaiskn lieh, er habe von seiner Regierung noch nstruktionen erhallen. Genugtuung in Hondon London, 5. August. Vorabend der Sitzung des Londoner Un- chiisses für die Nichteinmischung verweisen lcitter nachdrücklich auf die Verantwortlich- ie Rußland mit seiner brüsken Weigerung nerkennung Francas als Kriegsführender h genommen hat. Gestern abend wurden en laut, die Moskauer Regierung wolle bstruktionsstellung verlassen

. Unter den durch Rußlands Sa- gschassenen Umständen ist es zweifelhaft, e Einberufung des Nichteinmischungsaus- nicht verfrüht ist. kshire Post stellt fest, das Haupthin- für den britischen Plan sei immer noch die Weigerung, Franco als kriegführend an- en, ehe alle ausländischen Freiwilligen von i abgezogen sind. Auch „Morning Post' der Erfolg oder Mißerfolg des britischen hänge ausschließlich von der Haltung Ruß- b, und selbst Vernon Barthlett richtet im Chronicle' an die Moskauer Regierung ahnung zur Nachgiebigkeit

nicht zerstören dürften, » vielmehr zur Schaffung einer Atmo- allgemeinen Vertrauens beitragen müssen, land erscheint daher der Widerstand unbe- §. auf den die italienisch-englische Versöh- »> gewissen Ländern stößt; diese geben einen Beweis dafür, daß ihnen der Begriff „Kol- >rtrag' Ausschließung, ja sogar Einkrei stet. Andererseits herrscht Bestürzung und Unsicher heit über die absolut hartnäckige Stellungnahme der kommunistischen Partei, die immerhin Ein fluß auf die Masse der Leichtgläubigen

veranlaßt die Rechtskreise zu Kommentare, in denen man neuerdings den Man gel eines französischen Botschafters in Roma be klagt und die Hoffnung auf eine Ausdehnung der französisch-italienischen Beziehungen ausspricht, wie Roma sie im Interesse des europäischen Wie deraufbaues und mit Deiseitelassung falscher I- deologien wünscht. Weitere Kommentare verweisen besonders dar auf, daß die vorgebliche englische Bewunderung für die Volksfront und die Wiederholung ' des Gemeinplatzes von der Gleichheit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
der französischen Regierung er weist sich als eine Notwendigkeit und ist wesent liche Voraussetzung für die volle Wahrung un serer wirtschaftlichen Stellung. Der italienische Kolonialminister sprach sich für eine lückenlose und loyale Zusammenarbeit mit unseren Kolonialbehörden aus. Schließung des Konsulats in Gore durch die englische Regierung angeordnet London, 29. September. Die englische Regierung hat die Schließung ihres Konsulats in Gore, in Westabessinien. an geordnet. Der Konsul und sein Gefolge

bemächtigt haben. Die Flieger des Generalis Mola haben Bilbao und die im Hafen liegenden RegierungsfchiffH neuerdings bombardiert. Die Nationalisten haben einige Kilometer de Straße von Toledo nach Madrid besetzt. Dil gegen Madrid zurückweichenden roten Truppen^ Zur Abschaffung des Clearingverkehrs Paris, 29. September Die französische und die englische Regierung sollen die Absicht haben, noch im Laufe dieser Wo che beim Völkerbund einen Antrag einzubringen, der darauf abzielt, das System des Clearingver

gegen VStiinmen genehmigt. Nachdem sämtliche Slrtikel der WährungbestiM- ^gen mit einer durchschnittlichen Mehrheit von aegen 250 Stimmen erledigt worden waren, i. „m 5.10 Uhr früh Ministerpräsident Blum Iz Wort ergriffen zum Artikel 14, der den pri- «iven Text 'der famosen „gleitenden Lohnskala' KM und da^ er auf heftigen Widerstand ge lten war, mit einem Transaktions-Text ersetzt làn war» nM dem der Regierung bis zum I Dezember das Recht verliehen wird, auf dem Mwege alle Maßnahmen zu ergreifen

, um die Wraft des Francs zu erhalten, sowohl mit der ^terdriickung der unerlaubten Preissteigerung ^ auch mit allen sonstigen Mitteln. IzZie getroffenen Mahnahmen müssen von der ìmner vor dem 31. Jänner 1937 genehmigt trüen. , >/ - ' ^ ' >! >In seinen Ausführungen bestätigte der Mini- Irpmsident den Vorwurf, daß die Kammer Deutlich über eine bereits vollzogene Tatsache «altiere. ' Doch auf diesem Gebiete könne es Ich! niiders sein. Sobald eine Regierung von Wnliigsangleichung spreche, ist diese Anglei- »ing

auch schon vollzogen. ILie'Kammer könnte die Regierung stürzen, das Geschehene könnte kaum mehr unge- tihen gemacht werden. lAum schilderte die Schwierigkeiten, die die Re- Imlng auf ihrem Wege angetroffen habe. Er Migte die gestrigen Ausführungen des Finanz- «nisters, daß der Kredit von zehn Milliarden irancs der Bank von Frankreich fast intakt fei tid es ist daher nicht zur Angleichung des Francs mier dem Druck dringender Bedürfnisse des kaatsschatzes geschritten worden. > ' IEr wiederholte

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 10.05.1923
Umfang: 6
von Frankreich und Belgien ergriffenen Maßnahmen $ en toten Punkt zu überwinden und der französischen 1 Band um beide Völker geschlimgen. Seit drei Jahr« s« Segen den Versailler Vertrag, wohl aber die öeut- Regierung klar zu machen, daß die Wiedergut- Hundertvierteln, seit dem Krimkrieg, kämpfen englische schen Vo^ch^age in mehreren Punkten. Im Vertrag machungsfrage nicht Frankreich allein angehe und und italienische Soldaten und begleiten Sympathie- sind die Zahlungsbedingungen festgelegt und Deutsch

war. Das englische königspaar in Rom. Am 7. Mai 3 Uhr nachmittags ist das englische königspaar mit Hofzug in Rom angekommen und schüffe von Geschäftsleuten une Schiedsgerichte sei gar! wurde am Bahnhofe von König Viktor Emanuel. nicht zu denken. Genau so unbestimmt seien die An-Königin Helena, dem Kronprinzen, dem Ministerprä gaben über die Sicherheitsgarantien, die die deutsche, sidenten Mussolini und vielen anderen Zivil-und Mi- Regierung zu bieten bereit sei. Mit den deutschen; lstärbehörden, sowie

. * Die italienische Regierung hat laut »West- Iminster Gazette' der englischen Regierung mitgeteilt, baß sie nicht dafür sei. baß das deutsche Wiedergut machungsangebot ohneweiters abgelehnt werde. Wenn die deutschen Vorschläge auch ungenügend seien, können sie aber doch zur Grundlage von Verhandlungen I dienen. Auch die englische Regierung vertritt die An schauung, der deutsche Wiebergutmachungsplan sei in der vorgelegten Form unannehmbar, könne aber immer Um 5 Uhr empsing der englische König Musso lini

in feierlichstem Ernst: Niemals wir eine fremde Macht über das Recht und I hie zu einem guten^ Ergebnisse führen würden. Zwei > Völker beseelen. Er spreche im Namen der Nation über vor aller Welt in feierlichstem Ernst: ^Niemals Ideale unterscheide die englische Regierung in der dem englischen Volke seine Bewunderung aus und lassen

und drückte namens des englischen besagt, dass me französische mnd belgssche Regierung h^ß die deutschen Vorschläge unannehmbar seien. Der Volkes die Gefühle der Freundschaft und Achtung für eine große Anzahl der deutschen Bemerkungen nicht „Observer' schreibt, datz der engl. Regierung sehr viel. das italienische Volk aus. Alte Erinnerungen und unwidersprochen durchgehen lassen können. Keine der & QCum j U tun sei. die erste Gelegenheit zu benützen, - neueste Waffenbrüderschaft habe ein unauflösliches

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 07.08.1940
Umfang: 6
der britischen Regierung überreichen. Falls nötig, werde Japan, so meint „Nicht Nichi', auch die diplomatischen Beziehungen mit England unterbrechen. Auch die übrige Presse fordert von der Regie rung. datz sie vor schärfsten Maßnahmen gegen England nicht zurückschrecke. Auf Beschluß des Stadtrates von Osaka wer den am Mittwoch verschiedene Massenversamm lungen im japanischen Industriezentrum ubge- halten werden. Es soll öffentlich gegen die Ver haftungen von Japanern durch die englische Polizei protestiert

an die Regierung und die britische Botschaft gesandt. Crmigie verhandelt mit Matsuoka Tokio, 6. August. Ein Kommnniguee des japanischen Kriegs ministeriums gibt bekannt, daß am 31. Juli sieben hohe Beamte der japanischen Heils armee, darunter der Kommandant Masuzzo Uyenura und der Generalsekretär Pasomo Ec- gawa, wegen Spionagerverdacht von der Mili tärpolizei verhaftet wurden. Gegen die Ver hafteten wurde eine Untersuchung eingeleitet. Der englische Botschafter in Tokio, Craigie, begab sich beute

Frankreichs in Europa haben dessen Geltung im Fernen Osten schwer erschüttert und die fran zösischen Behörden in Jndochina könnten schwere Enttäuschungen erleben, falls sie allzu sehr «ruf ibre Kraft vertrauen. Bei der heutigen Ministerratssitzuna gab Außenminister Matsuoka bekannt, er habe der englischen Regierung die Haltung der japa nischen Regierung gegenüber den unzulässigen Verhaftungen von japanischen Staatsangehöri gen im englischen Reich mittcilen lassen. Japan verfolge die englische Aktion

^Fahrzeuge mit bewaffneten Mannschaften aus« fahren, durch das Skagerrak, den Kieler Kanal und die Nordsee die englische Küste erreichen und dort die Einsallsarmee überraschend landen. Die „Times' berichtet auch über die deutschen Vorbereitungen zur grotzen Operation, schreibt, dieselben seien bereits weit fortgeschritten und macht darauf aufmerksam, daß diese Vorbereitun gen auch eine Finte darstellen könnten, um even« taello Entwicklungen in einem anderen Abschnitt, z. B. im Nahen Osten

, zu verschleiern. Jedenfalls brauche man keine Sorge zu haben, denn die Regierung fei auf alles gefaßt und für alles vorbereitet und die Geschicke des Krieges lagen in den festen Händen des Erstministers und des Kriegsministers, dem eine erlesene Schar von begabten Männern zur Seite stünden. Der Kriegsminister habe überdies beschlossen, seinem Ministerium durch Beiziehung von bewahrten Fachleuten neue Säfte znzufiihren: um überholte Methoden durch neue wirtschaftliche Prinzipien aufznfrischen, wurden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 21.02.1940
Umfang: 6
norwegischen Gesichts punkt fand die Oslocr Regierung nichts dagegen «inzuwenden, daß ein deutsches Kriegsschiff nor wegische Gewässer benützte, um der Aufbringung auf hoher See zu entgehen und englische Ge fangene in ein deutsches Konzentrationslager zu bringen. Diese Ansscht stimmt mit der brktiscken Auffassung vom Völkerrecht nicht überein. Sie würde den Mißbrauch neutraler Gewässer durch deutsche Kriegseinheiten legalisieren und eine Lage schaffen, welche die britische Regierung unter keinen Umständen

und dies erweckt bei den midschen Rationalisten die Hoffnung ein« lleberwindung des Zwiespaltes zwischen den Buddhisten und den Muselmanen Indiens. In einer Erwiderung auf einen Appell des Jndienminifters Lord Zetland fühtt Gandhi aus. w ,?i 6e keine Möglichkeit einer Verständigung zwischen Großbritannien und Indien, solange die Londoner Regierung nicht den Grundsatz an- erkennen wird, daß die neue indische Derfassung vom indischen Volk und nicht von den englische» Behörden Indien» za bestimmen

» und Offizier«, die bekanntlich de» von der „Admiral Graf Spee' versenkte» englischen Schiffen angehörte« und auf dem deutschen Hilfsschiff „Altmark' über drei Monat« lang gefangengehalten wurden. Di« btttische Regierung erwarte nunmehr einen ge nauen Bericht der Flottenbehörden: abgesehen von dem von Lord Halifax am Samstag er hobenen Protest hat di« britische Regierung amt- klche Mitteilungen von der norwegischen Regie rung erhalten und in der Presse einen Bericht über die vom norwegischen Außenminister

die Forderung ab, wor auf diese fallen gelassen wurde. Run muß aber hervorgehobcn werden, daß der Befehlshaber der englischen Seestreitkräfte vor Einleitung irgend welcher Aktion gegen die ..Altmark' ans Weisung der Regierung den norwegischen Behörden vor« gefchlage» hatte, die ..Altmark' unter brittfchem und norwegischem Geleit« zn einer Untersuchung nach Bergen zu schicken. Der Vorschlag wurde zurückgewiesen und nun forderte der britische Kommandant norwegische Offiziere auf, die eng lische

Wochen hievon in der internationalen Press« die Red« war, so mutz ich diese Erklärung überraschend finden. Unter diesen Umständen finde ich es auch schwer, der Schlußfolgerung auszuweichen, daß die norwegischen Behörden völlige Gleich gültigkeit gegenüber der Benützung ihrer Ge- bietsgewässer durch die deutsche Flotte bewiesen. Jedenfalls findet die britisch« Regierung dieses Vorgehen unvereinbar mit einer aktiven und unparteilichen Erfüllung der Reutralitätspflich- ten. Rach dem amtlichen

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Volksbote
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Seite 3 von 16
Datum: 28.03.1929
Umfang: 16
nicht englischer, sondern französischer Staatsangehöriger ist, haben die llntersuchungs- behörden in New-Orleans eingewilligt, daß der englische Konsul und der französisch« General konsul der Untersuchungskommisiion als ordent liche Mitglieder angehören werden. Die englische Regierung hat den Botschafter in Washington. Howard, beauftragt, möglichst bald einen ausführlichen Bericht' über die Vor gänge zu schicken, damit die Regierung sich darüber schlüssln werden könne, in welcher Form ein englischer Schritt

Die Abordnung der britischen Jndisttriekreise, die auf Einladung der sowjetrussischen Regierung die wirtschaftlichen Verhältnisse Ruhlanos stu dieren soll, trat am 25. ds. in einem Sonderzug die Reise nach Rußland an. Di« Abordnung, die ursprünglich 80 Teilnehmer umfassen sollte, ist inzwischen auf 85 Vertreter von 150 englischen Industrieunternehmungen verschiedener Zweige allgewachsen. Die russische Regierung gibt zu, daß der stark beschwerte Studienplan der Ab ordnung im Einvernehmen mit den Moskauer

Stellen ausgearbeitet wurde, sie lehnt aber den Vorwurf einer beabsichtigten Beeinflussung der englischen Gäste entschieden ab. Die englische Abordnung gedenkt, sechs Wochen bis zwei Mo nate in Rußland zu bleiben, die wichtigsten Industrieorte zu besuchen und sich an Ort und Stelle ein Bild über die Möglichkeiten der wirt schaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu machen. Der Organisator der Abordnung, Remnant von der „English Review', erklärte vor der Ab reise. dag

nicht nur die britische Industrie den russischen Markt unbedingt brauche, sondern daß die wiederholt aufgestellte Behauptung der Regierung, daß ein normaler diplomatischer Ber- s kehr zu diesem Zwecke nicht nötig sei, den Tat- » en widerspreche. Remnant ist sich freilich en bewußt,« daß der russische Warenhunger »nur unter der Voraussetzung befriedigt werden »onnte, daß Moskau langfristige Kredite er» »hielte, eine Frag«, die in den Moskauer Ver- I Handlungen geprüft werden soll. Sine Aeuße- mng des Führers

der Delegation läßt freilich I darauf schließen, daß auch er die Ansicht vertritt, Idaß eine Wiederaufnahme der diplomatischen Be- I ziel,ungen erst nach einer Anerkennung der «Staatsschulden durch Rußland erfolgen konnte. IMoskau soll aber, wie man vernimmt, dies- I bezüglich halbamtliche Zusicherungen gegeben I haben. Englische Wahlvorzeichen Außer mit der Abreise der Jndustriellen- lAbordnung nach Rußland befaßt sich die eng- Ilische Oeffentlichkeit mit den Vorzeichen für dre Iheurigen Parlamentswahlen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1937
Umfang: 6
Diplomaten Leute, welche die Welt kennen. Nun, Litwinow kennt Europa zur Genüge. Er wird auf Anhieb halbamtlicher Botschafter der Sowjets in England. Zu seinem Unglück hat Großbri tannien die Moskauer Regierung noch nicht an erkannt und der „halbamtliche Botschafter' wird bald als unerwünschter Gast bezeichnet. 1919 läßt ihn das Foreign Office verhaften und aus weisen. Mehr als einmal versucht Litwinow wieder nach England zu kommen, aber pünktlich verweigert ihm die englische Regierung

deutscher Seite mitgeteilt: „Der Entschluß der säscistischen Regierung, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund zu erklä ren, und die hochbedeutsamen Ausführungen, in denen der Duce diesen Entschluß begründet hat, finden in Deutschland volles Verständnis und wärmste Sympathie. Ueber die grundsätzliche Ein stellung der italienischen Politik gegenüber dem Völkerbund konnte schon längst nirgends mehr ein Zweifel, obwalten. Die Worte, von den falschen Göttern Genfs, die Mussolini Ende September in Berlin

auf dem Maifelde sprach, klingen noch in unser aller Ohren. Es ist aber von großer Wichtigkeit, daß die italienische Regierung durch den vorgestern verkündeten Beschluß nun eine endgültige Klärung der Lage herbeigeführt hat. Der Völkerbund erhält damit die verdiente Quittung auf seine politischen Leistungen. Er hat sich in keiner Periode seines Bestehens als fähig erwiesen, zur Behandlung der jeweils aktuellen Probleme der.Weltpolitik einen nützlichen Beitrag zu leisten. Im Gegenteil hat er auf die gesamte

durch Teilreformen abhelfen zu wollen. Ob die in Genf verbleibenden Großmächte auch jetzt noch den Willen haben werden, den Völker bund als ernsthaften Faktor in ihre Politik einzu stellen, ist ihre Sache. Sie haben aber nicht mehr das Recht, den Völkerbund als berufenen Reprä sentanten der Staatenwelt und als höchstes Or gan der internationalen Zusammenarbeit hinzu stellen. Die Reichsregierung wird sich jedenfalls, in voller Uebereinstimmung mit der italienischen Regierung, durch nichts in der Ueberzeugung

gesunken / Bombavàievte englische Schiffe / Nanking von àen Japanern volìstànàig beseht Sch angha i, 13. Dezember Das einzige ausländische Kriegsschifs, das sich noch in den Dangtse-Gewässern bei Nanking be fand. das amerikanische Kanonenboot „Panai', wurde bei einem Luftbombardement getroffen u. sank. Die Nachricht rief vorerst große Bestürzung hervor, da sich an Bord des Kanonenbootes die letzten flüchtenden Ausländer von Nanking, unter ihnen einige Beamte der amerikanischen Botschaft, sowie mehrere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.08.1940
Umfang: 4
Auf klärerslugzeuge nicht mehr zurückgekehrt.' Aunäslug über Malta T, x, x, 6. (Sonderbericht). — Gestern kurz vor Mittag unternahm ein starkes Jagdgeschwader einen Aufklärungsflug über der Insel Malta. Über Gozo stießen unsere Flieger auf drei englische Jagd eindecker, die sich rasch zu entfernen such ten, um dem Kampf zu entgehen. Zweien davon gelang es auch, durch Sturzflug aus dem Aktionsfeld zu kommen und das Weite zu gewinnen, das dritte jedoch wurde von unserem Verband erreicht und zum Kampfe gestellt

der Royal Air Force in Wirklichkeit nur einer freien und reichen Phantasie entsprungen wa ren. Bezeichnend für unsere Feststellung ist folgende kleine, aber amüsante Ge schichte, die ein Sonderberichterstatter der. Stefäniagentur im Lager eines unserer! Flugzeugstützpunkten erlebte. Unsere Jagdstaffeln hatten an diesem Tage im Luftkampf über Malta zwei schwere englische „Hurricans' abgeschos sen und mehrere andere feindliche Flug zeuge schwer beschädigt. Am Abend des gleichen Tages brachte der englische

noch in Betracht gezogen wer den, daß die modernen Kampf- und Bom benflugzeuge beileibe kein Spielzeug sind, die man jeden beliebigen Piloten-Säug ling, der eben kaum seine ersten Versuchs- slüge in der Schulmaschine absolviert hat, anvertrauen könnte. Die modernen, Jagd- Kamps- und Bobenflugzeuge find Maschi nen, die erfahrene und ausgebildete Pi loten erfordern und solche kann man schließlich nicht aus dem Boden stampfen. England soll ruhig soviel englische und amerikanische Flugzeuge von letzteren

einen Dusf Cooper in Stau nen versetzen könnte, und dazu gehört immerhin sehr viel. Was die Daten und Ziffern der deutsch- italienischen Kriegsfinanzen betrifft, dar über zu sprechen ist ebenso überflüssig, wie über den Punkt: Bordwaffenkonstruttion. Die Erörterung des einen mie à an deren Punktes würde ein Bild ergeben, das sehr wesentlich von demjenigen abwei chen würde, welches die englische Luft fahrtminister in seinen Statistiken wieder gibt. Was hat es denn letzten Endes für einen Zweck

, wenn England sich damit brüstet, daß es Milliarden für seine Lust- flotte ausgibt, wenn auf der anderen Seite das englische Volk sich seit einiger Zeit schon gewisse Nahrungsmittel ver sagen muß, die früher und jetzt lebens wichtig find; und alles das weil die deutsch-italienischen Luftstreitkräfte den Warendurchgansverkehr auf dem Meere stören und zum größten Teil vernichten. Es ist schließlich auch nicht wichtig -zu wissen, daß die Bordwaffenproduktion der RAF. diejenige der Deutschen und Ita liener

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.11.1933
Umfang: 6
. Deutschland sei kein Sklave, sagte Sir John Simon, dem man Befehle aeben könne, sondern ein gleichwertiger Diskussions partner. England sei entschlossen, alles zìi ver suchen, um Deutschland wieder zur Teilnahme an den Verhandlungen zu bewegen. Die englische Regierung habe bereits Mahnahmen ergriffen, um die direkten diplomatischen Verhandlungen zu fördern und habe der französischen Regierung die Mitteilung zugehen lassen, daß eine Möglichkeit einer direkten Aussprache zwischen Berlin und Paris

die vollste Billigung Englands gefunden hätte, das sehr glücklich sein würde, wenn es in irgend einer Weise beitragen könnte, dieses Ziel zu erreichen. Die englische Regierung habe auch dem Reichskanzler Hitler mitteilen lassen, daß sie seine Ekrlärungen und der übrigen Vertreter Deutschlands zur Kenntnis genommen habe und sich bereit erklärt habe, ihren ganzen Einfluß auf zuwenden, um einen Geist der Zusammenarbeit wieder herbeizuführen, anstatt Deutschland fern zu halten. England habe auch Italien

des Ministers für öffentliche Arbeiten wurden fodann angenommen: 1. Ein Dekret, welches die Annahme des Ge setzes über die Gewässer- und elektrischen Anlagen vorsieht. Dieses Dekret wurde auf Grund der gesetzlichen Ermächtigung ausgearbeitet, die die Regierung bevollmächtigt, die gesamte Materie zu ordnen und die Mängel der vorliegenden Be stimmungen durch neue Verordnungen zu ergän zen. In Anbetracht der Bedeutung dieses Pro blems wurden bei der Zusammenfassung des Tex tes des Dekrets die juristischen

, daß Italien durch diese allgemeine Nach giebigkeit in Verlegenheit gebracht worden sei, denn nun sei es an der sascistischen Regierung, eine Initiative zu'ergreisen und den Beweis zu erbringen, daß man aus einem anderen Wege, der auch voller Schwierigkeiten sei, mehr erreichen könne. Man spricht in dieser Hinsicht von Kon serenzen und Besprechungen zu vier oder zu meh reren in Roma oder in San Nemo. Der Ton der Genser Presse ist im allgemeinen sehr gemäßigt: der italienische Erfolg wird anerkannt

zu gelangen, lassen. Das halbamtliche Organ erinnert fodann, daß die Konferenz nach Vorlage des Simon-Pla nes keine objektiven Debatten mehr gehalten habe. Ueber den Plan breitete sich ein peinliches Schweigen, das materiell und formell den Zusam- denbruch der Konferenz bewies. Der Simon-Plan ist heute für alle, mit Ausnahme der französischen Politiker, überholt. Immerhin dürfe das unrühm liche Ende der Abrüstungskonferenz nicht die Li quidierung der Abrüstungsidee selbst bedeuten. französischen Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.06.1941
Umfang: 4
Kampftagen von Sol- lnm von der Achfe beigebracht wurden, auf in»gefamt 42 Flugzenge er- böyen. Me Stellungen von Tobrut und die Einrichtungen von Marfa Matruh wurden erneut bombardiert. Britische Flugzeuge bombardierten wie- derum Vengasi. Zn Ofiafrika im ganzen unverän derte Lage im Galla und Sidamo; vrtil- terietStlgkeit um Sondar.- Amerikanisches Urteil über Sollum Newyork, IS. — über die englische Niederlage be^Gollum schrejl>t.bie „New. Bork Times' u. a.: „Die vielen Hunderte von Kampfwagen

ist. Besonders deutlich hat sich außerdem-erwiesen, daß die britische Luftwaffe keineswegs stark genug ist, um im Kampf ebenso eingesetzt werden zu können wie die deutsch-italienische. Merkwttràige Ausrecke Bern, Iii. — Die englische Ausrede, daß die britischen Panzerverbände nach dreitägigem hartem Kqmps wieder auf die Ausgangspunkte zurückgekehrt seien, da ihre Aufgab?, die Stärke und Organi sation des Feindes im Abschnitt von Sol lum zu erkunden, gelöst gewesen sei, wird von der Schweizer Presse komisch

gesun den; auch die dicksten Englandfreunde müssen zugehen, daß die englische Propa ganda gar zu stark angibt. In Schweizer Militärkreisen wird bemerkt, die sonder bare Behauptung stehe in offenem Wider spruch zu der ebenfalls in London abge gebenen Erklärung, daß die deütsch-itälie- nischen Streitkräfte die britischen Truppen eingekreist hätten. ^ . Auch habe die englische Propaganda den Vereinigten Staaten einen schlechten Dienst erwiesen, als sie ausposaunte, daß an der Schlacht von Sollum viele

ameri kanische Flugzeuge beteiligt waren, da diese mit nordamerikanischer Hilfe begon nene Schlacht zu einer ebenso raschen als schweren Niederlage führte. Von gut un terrichteter Seite stellt man dazu fest, die englische Mitteilung über die nordameri- tonischen Flugzeuge sei Montag ausgege ben worden, als das britische Kommando bereits den schlimmen Ausgang des Kampfes ahnte. Wahrscheinlich wollte das englische Kommando, indem es den guten Namen der amerikanischen Indu strie verpflichtete, die USA

es auf dem Kriegsschau platz als in der Politik. Bevorstèhenàe Unterzeichnung eine« türtisch-italienischea Handel», vertrage» Antara, IS. — Zwischen der Türkei und. Italien sind Verhandlungen für ei nen Wirtschaftsvertrag im Gange, der in der kommenden Woche abgeschlossen wer den soll. SAWie der US«.»Äl>l>I«t von der italienischen Regierung gefordert. Roma, IS. — Da» Avbenminlsterlnm übermittelte heute dem Botschafter der Vereinigten Staaten Amerika» eine Note, in welcher geltend gemacht wird, daß die Haftung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.11.1933
Umfang: 8
Tradition die gesamte englische Regierung, das ganze diplomatische Korps und zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten teil nahmen. Der Ministerpräsident erklärte, daß fort gesetzte Rüstungen noch keine Nation vor dem Krie ge bewahrt hätten. Er bedauerte, daß gerade in dem Augenblick, in dem der englische Abrüstungs plan von allen in Genf vertretenen Nationen als Diskussionsgrundlage angenommen worden sei, Deutschland nicht nur die. Abrüstungskonferenz fon dern auch den Völkerbund Verlasien

habe, was „fast einer Verleugnung der Friedensmafchinerie der Welt gleichkomme.' Macdonald erkannte an, daß die Friedensver träge und die Ereignisse der Nachkriegszeil Teutsch land Grund zu berechtigten Beschwerden gegeben hätten. Er wiederholte jedoch in diesem Zusammen hang, daß England selbst erklärt hätte, die beste Politik in Europa fei, Deutschland zu Helsen, aus seiner gegenwärtigen Lage herauszukommen. Die englische Regierung sei auch heute besorgt dabei, diese Arbeit sortzusetzen, wenn Deutschland

dies nur zulassen wolle. Auf diese Frage eingehend, stellte Macdonald fest, daß die Abrüstungsaussich- ten umso größer seien, je mehr in den Vollem die Ueberzeugung wachse, daß sie durch die Abrüstung keinen Gesahren ausgesetzt würden. Deutschlands grundlegender Fehler sei. daß es dies nicht verstanden habe. Die englische Regierung sei bereit, > alles beizutragen, um dies?? Vertrauen hervorzurufen, das allein zu einer'befriedigenden Abrüstungskonvention führen könne, ^edes Ab rüstungsabkommen, das zum Friede

hat vor einigen Tagen angedeutet, daß die Reichsregierung gewisse Vorschläge zu machen habe. Die englische Regierung werde sich freuen, diese Vorschläge zu erhalten und si.' in sreund- schastlicher und unparteiischer Weise prüfen. Weiter hin unterstrich der Ministerpräsident die Notwen digkeit einer Zusammenarbeit zwischen England. Frankreich uud den Vereinigten Staaten. Wie „Daily Telegraph' im Anschluß au diese Aussnhrungen berichtet, verlautet in Genfer politi schen Kreisen, daß die Reichsregierung zu Beginn

. Hier verschied heute der englische General konsul von Milano, Sir Guy Gilliat Smith. Anzeigenpreise: Die ZS mm bpà Milli- meterzeil« Vir« —.SO, im Text das Doppelt«. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Monatlich L. SAI Vierteljährlich L. 14.-- Halbjährlich L. 27.-» Jährlich L. S2.-. Zum Llbhol. mona». L. 3 Ausland jährlich L. 1-li) M Ilv!» Wen Em?« London, im November Der Mißerfolg der Weltwirtschaftskonferenz hat vielleichc nirgends so große

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.12.1940
Umfang: 6
die von allen Einheiten der englischen Flotte im Südatlantik organisierte Jagd auf den deutschen Hilfskreuzer, welcher den englischen Hilfskreuzer .Carnavon Castle' schwer beschädigte, erfolglos blieb. Drmk mti Dublin Genf, 14. Dezember. Die englische Nachrichten-Agentur „Exchange- Telegraph' meldet, datz de Balera, der Präsident des Eire, einige Erklärungen abgegeben bat, in denen er sagte, für den Augenblick habe die Dnblincr Regierung von seilen Englands keiner lei amtliches Ansuchen bezüglich der kleberlassnng

seine nachhaltige Rückwirkung ans die gesamte englische Kriegsindustrie. Die Tätigkeit nnercr Lustwafse war am 1,1. insalge der ungünstigen Wetterlage aus einige bewaffnete Ansklärungsslüge beschränkt. Ein U-Boot unter dem Kommando des Kapi täns Lehmann-Millebrock versenkte bei seinen letzten Unternehmrngen insgesamt 40.000 Tonnen feindlichen Schiffsraumes. Ein Teil dieser Er folge wurde bereits früher gemeldet. Ein kleines deutsches Unterseeboot hat drei be waffnete feindliche Handelsschiffe

mit insgesamt 15.S00 Tonnen versenkt. Einige britische Flugzeuge warfen in der ver gangenen Nacht ihre Bomben auf Nord- und Westdeutschland ab. Nur an zwei Stellen ent stand leichter Gcbändcschadcn. Acht Personen wurden leicht verletzt.' Torpediertes enolischeS Motorschift Newnork. II. Dezember. Ans einem Kabeltclegramm, welches Radio .Mackay empfangen hat. geht hervor, dag das englische Motorschiff „Western Princc' i Tonnen) 400 Meilen nordwestlich der irischen Küste torpediert worden ist. Ein Minister

' hatte eine Wasserverdrängung von 10.926 Tonnen und tat zwischen Liverpool und den Vereinigten Staaten Dienst. An Ncwyorker Schiffahrtskreisen meldet man weiters, daß das grotze englische Doppelschranbcn- Motorschisf „Orary' im östlichen Atlantik tor pediert wurde. Es handelt sich dabei um eine der Neuseeländischen Schiffahrtsgesellschaft ge hörige Einheit mit einer Wasserverdrängung von 10.050 Tonnen, die mit besonderen Kühlanlagen für den Transport von Lebensmitteln aus- gestattet war. Bernlleles System der Sicherung

einen Druck auf Dublin ansübcn. um cs zur Uebcrlajsiing von Stiuz- pnnkten an Krotzbritannien zu bewegen. Erchangc-Tclcgraph' hält es für wahrscheinlich, datz bald eine englische Delegation 6.1, nach dem Eire begebe, um direkte Verbandlnng',, zu ver suchen. Noasevelt und Windsor besprechen sich auf einem amcr-knnischr.i Kreuzer Newyork II Dezember. Der Kricgsminister der Vereinigten Staaten hat zum >5. Februar 19 lt die Mobilisierung von 29.000 Mann der regulären Reserve verfügt. Ucber eine gestrige

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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
zugesagt haben. Die englische Krtse macht sich nach und nach auch im Auslände fühlbar. Alls für England bestimmten Waren bleiben liegen und der Scha de MW Wll TW Ai ÄÄ wo Wànsa- Die Verhandlungen Mischen der Regierung und den Trade Unions sollen wieder ausjgenom« men worden sein. Die heutig« Nacht kann noch dramatische Ueberraschungen bringen. gm Unterhans (T»l»graphisch«! Eig«ndt,nst.) st. London, b. Mai. Der Radio 6,45.) Staatssekretär des Innern Johnson Hick » schlug iin der Kammer

zur Herausgabe einer besonderen Ausgabe unter dem Titel „Der britische Arbeiter' suspendiert, die schon «gedruckten Kopien sequestriert und ins Pollgeiami geschafft. Nach.einer genauen Prü fung Hat die Poàei jedoch beschlossen, sich der Herausgabe des Blattes nicht zu widersetzen. Moskau schürt das Feuer (Telegr. unsere» Korrespondsnten.Z h. Wien. S. Mai. In hiesigen diplomatischen Kreisen wird an genommen, daß der englische Generalstreik auf Betreiben der Mbskauer Regierung ausge brochen «sei, die hoffte

«widmen der Lage in England lange Kommentare und «bewundern die Kalt blütigkeit, mit der das englische Publikum der Situation gegenübersteht. „Petit Parisien' be merkt, daß die an «sich sympathische Klasse der Bergarbeiter in dm Hintergrund «trete und daß der englische Mittelstand sich resolut auf die Seite der Regierung gegen die Revolution ge teilt habe. „Gaulois' erklärt, daß unter ähnlichen imstande» alle zivilisierten Völker solidarisch ind und daß ein Versuch, die bestehende Ord nung

zu Stunde. Dtz Arbeiter der elektrischen Zentrale von Lon don haben sich mit den streikenden Arbeltern solidarisch erklärt und die Niederleguna der Arbeit steht bevor. Diese Geste der elektrischen Arbeiter trifft am härtesten die Kranken in den Spitälern und die friedlichen Bürger, die von dem Kampfe zwischen Kapital und Arbeit nichts wissen wollen, vor, diesem Kampf, der sich.immer mehr als ein Schlag .gegen die «konstitutionelle Regierung entpuppt. An diesem Punkte an gelangt, werden die Umstürzler

nach Eng land. Die Agitatoren geben sich als Mitglieder der russischen Handelàlogation aus. Sie Haben den Auftrag, die Leitung der kommunisti schen Partei in England zu Übernehmen. Aber man Hai Grund, anzunehmen, daß der englische Polizeichef Maßregeln treffen «wird, um die ge fährliche Arbeit der 'kommunistischen Elemente, die dk kritische Lage in England ausnützen wollen, zu unterbinden. Solidarität der deutschen Sozialdemokraten (Telegraphischer Sieendien st.j st. Berlin. S. Mai. Das» WolMiro meldet

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