am 3. ds. in Eaftleigh eine Rede, in deren Verlauf er sagte: Die Regierung habe nicht mehr so sehr Frankreich und das Mittelmeer zu überwachen, als mit Unruhe, ob schon nicht mit Furcht, nach der Nordsee hinzublicken. Aus diesem Grunde seien die englischen Flotten so umgestaltet worden, daß sie der Gefahr von dieser Seite trotzen könnten. * * Wenn es unglück- licherweise zu einer Kriegserklärung kommen sollte, so würde 'die englische gungen des alten Mannes freundlicher aufzunehmen. Ja, wirklich! Es ist bester
, aufsehenerregende Rede des Prinzen Ludwig ihre Bestätigung, ebenso wie durch eine zu gleicher Zeit gehaltene Rede des deut schen Botschafters in Paris. Man weiß, daß das Verhältnis zwischen England und Deutschland nicht das beste ist. Wie tief in den Deutschen der Haß gegen England wurzelt, das ist anläßlich des Burenkrieges offen zum Ausdruck gekommen. Für England aber ist es nicht blos ein in der Volks seele wurzelnder Haß, sondern der englische Krämergeist sieht in der mächtig emporstrebenden deutschen
bereitwilligst eine Flotte den ersten Schlag führen, noch ehe man auf der anderen Seite Zeit ge habt hätte, die Kriegserklärung in den Blättern zu lesen." — Wer der Gegner in der Nordsee sein soll, ist ohne weiteres klar — : es kann sich nur um Deutschland handeln. ^ Seit längerem weiß man auch, daß das englische : Mittelmeergeschwader zu Gunsten der Kanalflotte j verringert wird, zu welchem Zwecke, das erklärt ! die vorstehende Rede. ! Der Zivillord der englischen Admiralität A. Lee hat in einer späteren
Verfügungen treffen wollen, : will ich, soweit es in meinen Kräften steht, Ihre Wünsche gern Ihrer Familie übermitteln." Die Worte rührten den Gefangenen wieder zu Tränen, ! sein Körper wurde von Schluchzen erschüttert. Dann biß er die Zähne zusammen, um sich zu beherrschen. Schließlich sagte er: „Seit meiner Verhaftung war ich auf dieses Schicksal vorbereitet. Ich schäme mich meiner Tränen und bitte Sie, darüber zu lachen. Meiner Familie habe ich leider nichts zu hinterlassen, ich hoffe, die Regierung