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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.01.1940
Umfang: 4
ja vielleicht 40 oder 50 englische Postsäcke öffnen, dann könne wenigstens England mit seiner eigenen „ernsten Arbeit" fortfahren. (!) Diese Haltung der englischen Presse ist typischer Ausdruck \ der Piratenmentalität, die sich frech über alle Satzungen des; Völkerrechts und der internationalen Beziehungen hinwegsetzt, - um dann auch noch den Geschädigten mit höhnischen Pro- ss vokationen zu bedenken. ee Ehambrrlain in seiner Bniersindi unbeliebt g Bettelpfennige für die englischen Attrenkner ü Amsterdam

. Die von der! britischen Regierung beschlossene Erhöhung der Altersrenten j wird als. gänzlich unzureichend empfunden. Der Voll-: zugsrat der Vereinigung der Altersrentenempfänger hat gegen j den Plan der britischen Geldsackregierung, die für die Alters-j rentner nur kümmerliche Bettelpfennige übrig hat, schärfstens ; protestiert. Er bezeichnet den Regierungsbeschluß als „fchand-! Haft und beleidigend . Meinung mm Inge l Vor der Balkanbundtagung Die vom 2. bis 4. Februar h = Belgrad stattfindende Taguna

", Boykottdrohungen, Sabotage und andere Mittel werden angewendet, um die Lage für die Schaffung dieser „zweiten Front" reiszumachen. Durch die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Bindungen, die die Türkei mit den Westmächten ein gegangen ist, wird die Lage der übrigen Balkanstaaten weiter kompli ziert. Die Bedeutung der bevorstehenden Belgrader Konferenz kommt Butter und Schinken - nur für Reiche „Doppelte Rationen" — Fauler Zauber in London Kopenhagen. 30. Jänner. Das englische Ernährungsmini

. In der Preispolitik, so heißt es da, versage die eng lische Regierung vollständig. (Uebrigens: Nur in der Preis politik?) Srnunzintton als ..Bürgervillcht „Defaitisten" als Freiwild — „Amtliche Warnung" aus Paris Genf, 30. Jänner. Da die französischen Polizei- und Militär behörden die Ausrottung der „Defaitisten" allein nicht bewälti gen können, wird nun die gesamte Bevölkerung des Landes v erpflich tet, die Regierung dabei aktiv zu unterstützen. Eine amtliche Warnung, die in den Zeitungen veröffent- licht

die Friedenspropaganda einfchätzt. Hie Kriegsmacher lasten damit die letzte Maske fallen und er klären — im Lande der Freiheit - klipp und klar, daß es schon strafbar ist, eine andere Meinung auch nur anzuhören, ohne Anzeige zu erstatten. Kanadische Jiviiivnen lassen aas sich warten Ueber Nöte und Sorgen wird hinweggefrühstückt Berlin, 30. Jänner. Der englische Frühstückskrieg geht weiter. Der kanadische General McN aughton ist von der Besich tigung der kanadischen Truppen in Frankreich nach London zurückgekehrt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 11.02.1905
Umfang: 18
am 3. ds. in Eaftleigh eine Rede, in deren Verlauf er sagte: Die Regierung habe nicht mehr so sehr Frankreich und das Mittelmeer zu überwachen, als mit Unruhe, ob schon nicht mit Furcht, nach der Nordsee hinzublicken. Aus diesem Grunde seien die englischen Flotten so umgestaltet worden, daß sie der Gefahr von dieser Seite trotzen könnten. * * Wenn es unglück- licherweise zu einer Kriegserklärung kommen sollte, so würde 'die englische gungen des alten Mannes freundlicher aufzunehmen. Ja, wirklich! Es ist bester

, aufsehenerregende Rede des Prinzen Ludwig ihre Bestätigung, ebenso wie durch eine zu gleicher Zeit gehaltene Rede des deut schen Botschafters in Paris. Man weiß, daß das Verhältnis zwischen England und Deutschland nicht das beste ist. Wie tief in den Deutschen der Haß gegen England wurzelt, das ist anläßlich des Burenkrieges offen zum Ausdruck gekommen. Für England aber ist es nicht blos ein in der Volks seele wurzelnder Haß, sondern der englische Krämergeist sieht in der mächtig emporstrebenden deutschen

bereitwilligst eine Flotte den ersten Schlag führen, noch ehe man auf der anderen Seite Zeit ge habt hätte, die Kriegserklärung in den Blättern zu lesen." — Wer der Gegner in der Nordsee sein soll, ist ohne weiteres klar — : es kann sich nur um Deutschland handeln. ^ Seit längerem weiß man auch, daß das englische : Mittelmeergeschwader zu Gunsten der Kanalflotte j verringert wird, zu welchem Zwecke, das erklärt ! die vorstehende Rede. ! Der Zivillord der englischen Admiralität A. Lee hat in einer späteren

Verfügungen treffen wollen, : will ich, soweit es in meinen Kräften steht, Ihre Wünsche gern Ihrer Familie übermitteln." Die Worte rührten den Gefangenen wieder zu Tränen, ! sein Körper wurde von Schluchzen erschüttert. Dann biß er die Zähne zusammen, um sich zu beherrschen. Schließlich sagte er: „Seit meiner Verhaftung war ich auf dieses Schicksal vorbereitet. Ich schäme mich meiner Tränen und bitte Sie, darüber zu lachen. Meiner Familie habe ich leider nichts zu hinterlassen, ich hoffe, die Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.04.1921
Umfang: 8
Seite 4 <ms, mit Bomben tötet man nicht die Ideen, und der Sozialismus i-st lebendig wie noch nie. Hoch der Sozia lismus! Für iinfttMAre Berko?s»»s Ler ungarischen SffervKtfchi^en. . Bei Fortsetzung der Debatte über das Negisrungspro- gmmm erklärte 'der oppfitisnelle ALg. Raßvy in der ungarischen Nationalversammlung, er müsse die Erklä rung der Regierung bemängeln und stelle sich daher aus den Standpunkt der Opposition. Er fragt den Mini ster, was mit jenen Individuen geschehen werde, die Len

Osterputsch vorbereitet und vollzogen haben. Falls der 'Gesetzesartikel 1 vom Jahre 1920 zur strafrechtlichen Ver folgung dieser Personen keine genügende Handhabe bie ten sollte, erwarte er von der Regierung,, daß sie einen mit scharfen strafrechtlichen Sanktionen versehenen Gesetzentwurf vor die Nationalversammlung bringen werde. Er wünsche auch darüber Aufklärung zu erhalten, ob die frühere Regierung, gegsnüber Karl IV. irgendwelche materielle oder staatsrechtliche, die Nation j -bindende

ist also zum Ministerpräsidenten wiedergewählt. — Laut Mitteilung aus demokratischen Kreisen hat Schiffer es abgelehnt, das Ministerium des In nern zu übernehmen. An seine Stelle wird Ober bürgermeister a. D. Dominikus in das neue preußische Ministerium eintreten. Einstellung der bolschewistischen Propaganda km trrUi- schen Gebiet. Aus Moskau wird gemeldet: Der Volks kommissar für Auswärtiges Tichitschsrm hat an Krassin zur Mitteilung an die englische Negierung ein Funken- tclegramm gesendet des Inhaltes

, daß sich die russische Regierung erst van dem Augenblick der Unterzeichnung des Handelsabkommens verpflichtet gefühlt habe, die Be stimmungen über die Einstellung der Propaganda in Kraft treten zu lassen. Sie haire alle ihre Vertreter an gewiesen, j-de Tätigkeit einzustellen, die als gegen Eng land gerichtet ausgelcgt werden könnte. Kurze teeffiff&e NsckrichteK. Der österreichische Bundespräsident Dr. Hainisch ist in Begleitung des Bundeskanzlers gestern in Graz eing-etroffen, wo ihm iin Landhause ein feierlicher

Enip- fang bereitet wurde. Am 18. April haben jugoslawische Truppen die von den Italienern geräuinten Inseln Lessina, Lissa und Curzola besetzt. Sie wurden von der Bevölkerung herz lich empfangeil. Das englische Unterhaus hat das Gesetz über die Ratifizierung des Friedensvertrages mit Ungarn in Fweiier Lfung durch Handaufheben angenommen. In E d i n b u r g (England) wurde der Hauptmann White, ein Sohn des Marschalls Sir George White, des Verteidigers von Lady Smith im Burenkriege

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 19.09.1914
Umfang: 10
England, von Japan Hilfe erfleht. Ob das perfide England sich dabei nicht ins eigene Fleisch schnitt, wird ja die Zukunft lehren. Dev Buren Dank. Rotterdam, 14. Sept. Im Senat in Kap stadt teilte General Botha mit, daß die Regierung dem Wunsch der Reichsregierung gemäß beschloffen habe, einige Teile Südwestafrikas „aus strategischen Rücksichten" zu besetzen. Die Regierung habe diesen Beschluß gefaßt, weil sie den Namen und Ruf von Südafrikas Loyalität aufrichtig zu er halten wünsche. Das englische

, als er alles verloren sah, Selbstmord begangen, Kaiser Franz Joseph sei bei Ausbruch des Krieges nach Rom gereist, aber von Papst Pius X., abgewiesen worden, die Kronprinzen von Preußen und von Bayern seien im Kriege gefallen, in der Nordsee habe eine See schlacht stattgefunden, bei welcher 22 deutsche und 4 englische Schiffe gesunken seien, in Prag sei eine Revolution der panslawistischen Tschechen ausge brochen usw. Weiters verbreitet die uns feindliche Presse große Siege der Russen in Galizien usw. Aufstand

in Indien. Was seit langer Zeit schon vermutet wurde und wovon in den letzten Tagen bestimmtere Meldungen in den Blättern auftauchten, ist nun mehr zur Wahrheit geworden. In Indien ist ein Aufstand ausgebrochen, der den Engländerst in der jetzigen Lage sehr unangenehm sein muß. Die neuesten Meldungen lauten: Amsterdam, 16. Sept. Wie die deutsche Gesandtschaft in Peking offiziell mitteilt, bestätigte die japanische Regierung der Regierung in Peking die Nachricht, daß in Indien eine Revolution

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1918
Umfang: 4
Awington ist in aller Form das Hochverratsverfahren er- Wet worden. Die liberale Partei bringt den Fall im Parlament zur Sprache. Are Londoner Sozialisten-ttonfersnz. AB. Paris. 17. Feber. Die sozialistischen Delegierten 8ta l i e n s für die Londoner Konferenz, zumeist Kammer- deputierte, sindauf derReisenachLondon hier eingetrosten. pie Leiegsmatznahmen der englischen Regierung im letzten Jahre. Haag. 16. Feber. Im Unterhaus hat Donar Law tine Uebersicht über die Regierungsmaßnah men im letzten Jahr

gegeben. Das Amt für na- tionalen Dienst hat im Jahr 1917 dem Heer 820.645 Kann zugeführt. 731.000 Männer und 804.000 Frauen arbeiten für die Regierung in England selbst. Im ver. gangenen Jahr hat die Getreideerzeugung Eng. lands 850.000 Tonnen mehr betragen als im Vorjahr -ußer den 3 Mill. Tonnen Kartoffeln. Die gesamten Borrät'e an Weizen waren Ende Dezember 2 Mill. Luarter größer als im Dezember 1916. Es sind 1,163.474 Tonnen neue Schiffe gebaut worden, während England im Ausland 170.000 Tonnen

gekauft hat. Donar Law erklärte weiter, daß das Problem der Regierung für den Lau von Schiffen nicht komplett verwirklicht wor- den ist. Es muß dies darauf zurückgeführt werden, daß die Regierung eine große Anzahl von Schiffen in Ame rika bestellt hat und daß. sobald Amerika in den Krieg ein- jmt. es diese Schiffe beschlagnahmt hat. Sie sind also nicht unter englischer, sondern unter amerikanischer Flagge in den Dienst gestellt worden, dienen aber den gemein ten Interesten der Entente

. Die Rationierung in England. S. Rotterdam. 18. Feber. Reuter meldet: Das englische Aährungsministerium beschloß die Durchführung der Fleischrationierung vom 25. Feber für London-Stadt und ßr die übrigen Grafschaften Großbritanniens mit 25. Wrz einzuführen. Neue U-Boot-Srfolge. K. Berlin, 17. Feber. (Wolfffches Dureau.) Im west- chn Mittelmeer wurden 4 bewaffnete Dampfer und 2 Legier mit rund 29.000 Bruttoregistertonnen vernich tet. Der 4. versenkte Dampfer war der englische Trup- ftntransp ortd

Paris aus Saloniki, daß in der Gegend von Lamia R Theben die Militärrevolten zugunsten des Königs Konstantin wieder begonnen haben. Das Kriegsgericht ! f > scharf vorgegangen. Die Regierung habe 70 Politiker lind andere Freunde des Königs nach Inseln deportieren lassen. Politische Rundschau. um MrLrrbegirnr Her Abgeordrreten- htms-Sitzungen. Men, 18. Feber. Die heute unter dem Vorsitze des Prä- Men Dr. Groß und in Anwesenheit des Ministerprä- ^men Dr. Richard von Seidler abgehaltene Obmänner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.08.1915
Umfang: 8
Waren, die von Salonikier Kaufleuten bestellt waren und teilweise schon bezahlt sind, durfte infolge Verbotes der eng lischen Admiralität nicht gelöscht werden. Die sich beschwerenden Kaufleute verwies der englische Ge neralkonsul auf den Prozeßweg. Die feindselige Handlungsweise der Engländer ist offenbar eine Folge des Widerstandes, auf den der Vierverband in Athen stieß. Verschiedene Mchrichten. Kein Ansuchen um Friedensvermittlung bei der niederländischen Regierung. Aus H a a g, 18. Aug., meldet

werden, und zwar auch nicht erst nach Monaten des Harrens und Bangens, sondern möglichst sofort. Alle diese Fragen brauchen gewiß nicht in großen Reden zum Austrag zu kommen, aber sie werden der Regierung gegenüber scharf formuliert werden und müssen eine ebenso präzise und sichere Antwort erhalten. Wenn die vierte Kriegstagung des Reichstags auf diese Art ihre wichtigen Aufgaben zu lösen trachtet, wird sie nicht nur unsere Brüder im Felde befriedigen, sondern auch zur inneren Sicherung des Reiches wesentlich beitragen

anhielt, ihm befahl, die Drucksachen und Pakete nach FrankreichMngland, Italien und an dere deutschfeindliche Länder über Bord zu werfen. Die Briefpost und Wertpost wurden an Bord des Unterseebootes genommen. Außer der norwegischen Post führte das Schiff sieben Säcke Briefpost von Dänemark nach England mit sich. » Der englische Druck auf Griechenland. Wien, 19. August. Aus Saloniki wird berichtet: Die Ladung eines englischen Dampfers der Jon- ston-Linie, bestehend aus englischen

das Korrespondenzbüro: Wir sind ermäch tigt, zu erklären, daß die in der ausländischen Presse verbreitete telegraphische Meldung, eine der kriegführenden Parteien habe bei der niederländi schen Regierung um Friedensvermittlung nachge sucht, unrichtig ist. Zugszusammenstoß in der Schweiz. Aus Zü rich, 17. August, wird berichtet: Der Schnellzug Zürich—Biel—Genf ist in der Station Dietikon auf den auf dem Durchgangsgleis stehenden Lokal zug Dietikon—Zürich aufgefahren. Die Lokomo tive und mehrere Wagen des Lokalzuges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.05.1946
Umfang: 6
zu vertagen, wobei jedem Mitglied des Rates offensteht., die Angelegenheit wieder zur Diskussion zu bringen. BrKisch-aifcsiiischer Zwischenfall London, 23. Mai (AFP): Die britische Regierung hat der albanischen Regierung eine Protestnote überreicht, die einen kürzlichen Zwischenfall vor der Küste Albaniens zum Gegenstand hatte. Albanische Batterien hat ten das Feuer auf zwei englische Kreuzer eröffnet, die jedoch nicht getroffen wurden.

. Englische Hilfssendungen in Wien eingetroffen Wien, 22. Mai (SK), Die ersten Hilfssen dungen von Lebensmitteln aus England sind kürz lich in Wien eingelangt, wo sie Bundeskanzler Ing. Figl übergeben wurden. Diese dank der Un terstützung der gesamten englischen Oeffentlidi- keit aufgebrachten Lebensmittelsendungen sollen nunmehr in Oesterreich durch die zuständigen öffentlichen Körperschaften, ohne Rücksicht anf die Parteizugehörigkeit der Empfänger, zaur Ver teilung gelangen. Hierbei handelt

Appeal Committee“ ausgeführt, dessen Sekretärin die bekannte englische Arbeiterabge ordnete Jenny Lee ist, während auf österrei chischer Seite Gesandter S c h m i d, Oesterreichs politischer Vertreter in London und die Anglo- Austrien Democratic Society, deren Sekretär der Arbeiterabgeordnete John Edward ist, Mit wirken. Die freundliche Einstellung der englischen Oeffentlichkeit zu Oesterreich kommt nicht nur in der großen, noch immer laufenden Hilfsaktion zum Ausdruck. Sie wurde besonders deutlich

, bezeich nten diesen Bericht der iranischen Regie rung als unvollständig und unklar. Der Delegierte der Vereinigten Staaten, Stettinius, wies außerdem darauf hin, daß die Sowjetregierung es unterlassen habe, dem Sicherheitsrat in dieser Angelegenheit Bericht zu erstatten. Der Vertreter der Sowjetunion, Grorayko, war übrigens zu der gestrigen Sitzung des Sicherheitsrates wieder nicht er schienen. Im Hinblick auf die erwähnte Un klarheit erklärte Stettinius, daß die amerika nische Regierung die iranische

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1937
Umfang: 4
scher Aspirationen und die Betonung des Willens zur Unabhängigkeit durch die österreichische Regierung auch die Ursache sind, daß die Belebung unseres Fremden verkehres ausblieb. Eher ist der Reisever kehr von Österreich nach Deutschland grö ßer geworden, weil unsere Regierung die Mit nahme von 700 S Wert ohne jede Bewilli gung auch nach Deutschland gestattet, wäh rend aus dem Reiche nur lächerlich kleine Beträge freigegeben werden. Die Reden und Schriften der Staats männer gehen an den wahren

, wie kann unsere Regierung dann dieses Normaksie- rungsabkommen wohlgemeint auffassen? Gewiß wäre nichts schädlicher, als wenn man diese Tatsachen zu einer üblen Hetze benützen würde. Aber ebenso verkehrt wäre es, vor Tatsachen die Augen zu schließen und das Volk auf die wirkliche Normalisierung warten zu lassen, während die Hindernisse stehen bleiben. Die Wahr heit ist: Man mutz sich im Reich nicht nur pro forma, sondern de facto mit der Selb^- ständigkeit Österreichs abfinden und sich da rauf einrichten

werden können, oder durch die englische und französische Flotte allein, wobei jedoch außer neutralen auch deutsche und italienische Beobachter an Bord dieser Schiffe zugelassen werden. Während der Dauer dieses provisorischen Regimes könne die englische Negierung einen Vorschlag ausarbeiten, der auf die Durchführung der Kontrolle in den spa nischen Hafenstädten selbst und auf die Rückberufung der in Spanien kämpfenden Freiwilligen, aber auch auf die Zuerken nung eines beschränkten Rechtes von krieg- führenden Parteien

also, daß sich auch hier wieder Schwierig keiten auftürmen. Immerhin aber hat der englische Vorschlag den einen Vorteil, daß mit ihm Zeit gewonnen wird, was diie eine günstige Folge zeitigt, daß die ungünstige Wirkung der französischen Drohung auf Italien und Deutschland wieder etwas ab kling en kann. In der an sich schon stark verfahrenen Situation der Nichteinmischung bedeutet aber der Gewinn einer Beruhi gungsfrist schon einen gewissen Vorteil. * In Peking kam es zwischen chinesischen und japanischen Truppen am 8. Juli

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.12.1937
Umfang: 6
Diplomaten Leute, welche die Welt kennen. Nun, Litwinow kennt Europa zur Genüge. Er wird auf Anhieb halbamtlicher Botschafter der Sowjets in England. Zu seinem Unglück hat Großbri tannien die Moskauer Regierung noch nicht an erkannt und der „halbamtliche Botschafter' wird bald als unerwünschter Gast bezeichnet. 1919 läßt ihn das Foreign Office verhaften und aus weisen. Mehr als einmal versucht Litwinow wieder nach England zu kommen, aber pünktlich verweigert ihm die englische Regierung

deutscher Seite mitgeteilt: „Der Entschluß der säscistischen Regierung, den Austritt Italiens aus dem Völkerbund zu erklä ren, und die hochbedeutsamen Ausführungen, in denen der Duce diesen Entschluß begründet hat, finden in Deutschland volles Verständnis und wärmste Sympathie. Ueber die grundsätzliche Ein stellung der italienischen Politik gegenüber dem Völkerbund konnte schon längst nirgends mehr ein Zweifel, obwalten. Die Worte, von den falschen Göttern Genfs, die Mussolini Ende September in Berlin

auf dem Maifelde sprach, klingen noch in unser aller Ohren. Es ist aber von großer Wichtigkeit, daß die italienische Regierung durch den vorgestern verkündeten Beschluß nun eine endgültige Klärung der Lage herbeigeführt hat. Der Völkerbund erhält damit die verdiente Quittung auf seine politischen Leistungen. Er hat sich in keiner Periode seines Bestehens als fähig erwiesen, zur Behandlung der jeweils aktuellen Probleme der.Weltpolitik einen nützlichen Beitrag zu leisten. Im Gegenteil hat er auf die gesamte

durch Teilreformen abhelfen zu wollen. Ob die in Genf verbleibenden Großmächte auch jetzt noch den Willen haben werden, den Völker bund als ernsthaften Faktor in ihre Politik einzu stellen, ist ihre Sache. Sie haben aber nicht mehr das Recht, den Völkerbund als berufenen Reprä sentanten der Staatenwelt und als höchstes Or gan der internationalen Zusammenarbeit hinzu stellen. Die Reichsregierung wird sich jedenfalls, in voller Uebereinstimmung mit der italienischen Regierung, durch nichts in der Ueberzeugung

gesunken / Bombavàievte englische Schiffe / Nanking von àen Japanern volìstànàig beseht Sch angha i, 13. Dezember Das einzige ausländische Kriegsschifs, das sich noch in den Dangtse-Gewässern bei Nanking be fand. das amerikanische Kanonenboot „Panai', wurde bei einem Luftbombardement getroffen u. sank. Die Nachricht rief vorerst große Bestürzung hervor, da sich an Bord des Kanonenbootes die letzten flüchtenden Ausländer von Nanking, unter ihnen einige Beamte der amerikanischen Botschaft, sowie mehrere

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 22.10.1921
Umfang: 10
darüber, daß die Entscheidung wider alle Vernunft und alles Recht ist und daß noch ein letzter Versuch unternommen werden muß, um eine Besse rung zu erzielen, wenn irgendeine Aussicht arff Erfolg vor handen ist. Aus führenden englischen Wirffchaftskreisen werden Stim men gegen die oberschlesische Entscheidung laut, die sich mit !bem deutschen Urteil über die wirtschaftlichen Folgen dieser neuen Gewalttat decken. Die englische Regierung aber scheint fest aus dem Genfer Beschluß zu beharren

sind nach dem Wortlaut der Rote die Aussichten aus irgendwelchen Erfolg neuer Verhandlungen nur gering. Von welcher Seite das Kabinett Wirth abgelöst werden wird, ist einstweilen ganz urtflat. Die nächste Reichstagssitzung wird nicht vor Sonn tag stattsinden. Z. Neu ork, 21. Oktober. Eigenbericht. Wie der „Neuhort Herold" aus Berlin meldet, scheint die englische Regierung ein besonderes Interesse daran zu ha ben, daß Dr. Stresemann, der Führer der deutschen Volkspartei, in das neue Kabinett eintritt

zung wurde auf dem Devisenmärkte durch- umfangreiche Angstkäufe Ausdruck gegeben. Im Ausland entstand eine Markpanik, es wurden Markbestände um jeden Preis gegen andere Zahlungsmittel eingetauscht. Aber auch Industrie und Handel Deutschlands schritten zu hastigen Anschaffungen, nachdem sie damit in letzter Zeit zugunsten -der Regierung zu- Kmckgehalten -und. dieser Doch Devisen zur Verfügung gestellt;,

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1935
Umfang: 4
- k e i t s p a r t e i (Wafd) - hatte am Dienstag beschlossen, die Regierung Ress im Pascha nicht mehr zu unter stützen. Es geschah dies wegen der Rede, in der der englische Außenminister Sir Samuel H o a r e erklärt hatte, daß Eng land es ablehne, in Aegypten die Verfassung von 1923 wieder in 5krast zu setzen. Die Wafdpartei forderte die Regierung auf, zurückzutreten. Der Ministerpräsident hat aber den Rücktritt der Regierung mit der Begründung abgelehnt, daß die Regierung in Anbe tracht der besonderen Umstmche

, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Acht Personen wurden schwer verletzt. 70 Personen waren bereits vor den abendlichen Unruhen in Spitalsbehandluug genommen worden. Die erwähnte Massenversammlung hatte eine Entschließung angenommen, die drei Punkte umfaßt: 1. Keine Zusammenarbeit mit den Engländern; 2. das Kabinett Neffim Pascha muß aus nationalem Pflichtgefühl die Demission einbringen; 3. jede Regierung, die unter den gegebenen Zusammen hängen mit den Engländern Zusammenarbeiten will, muß von der gesamten

Nation boykottiert werden. Toke und Verwundete Zn den Straßen Kairos. h. Kairo, 14. Nov. Bei den Unruhen nach der von der Wafd-Partei einberufenen großen Versammlung wurden mehrere Personen getötet und über hundert verletzt. Die zur Auferechterhaltung der Ordnung eingesetzten Trup pen mußten wiederholt von der Waffe Gebrauch machen. Gleichzeitig kam es auch in Alexandrien, i.n Tantah und in B e n i S u e f zu neuen Unruhen. Die Regierung hat an die Stud e nte n, die dos Rückgrat der Aufstandsbewegung

der wirtschaft lichen Notstände, wie sie unser Land gegenwärtig erlebt, ist aber die Regierung dem Volke gegenüber vey)flichtet, nichts zu unterlassen, um über die noch nie dagewesenen Schwierig keiten hinwegzukommen. Es geht um Sein oder Nichtsein unserer Wirtschaft und damit auch um unsere Unabhängigkeit. Das zu erreichende Ziel ist so eminent wichtig, daß das Parlament und das Schweizer Volk vorübergehend von der Ausübung gewisser, auf normale Verhältnisse zugsschnittene Rechte notgedrungen absehen müssen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1941
Umfang: 8
.c lenze? Zeitung' B»M SWIW mit ZMMOtNIMN kine britische vraschllre - «bleibt in eurer Stadt' - „staltet die tandstraßen frei!' kv. Stockholm, 11. Februar. Das englische Königs paar stattete dem Trümmerfeld von Ports- mouth den bisher unterbliebenen Trostbesuch ab, der nach dem neuen englischen Hoszeremoniell den Ausgleich für besonders schlimme Bomben schäden darstellen soll. Ms das Königspaar durch die Ruinenstötte fuhr, ereigneten sich „spontane Kundgebungen' Nach dem Reuterbericht rief

hiebet eine Frau in einer beson ders schwer mitgenommenen Straße: „Werden wir siegen, Majestät?' Die Königin, die anscheinend gegenüber diesem Zweifel mehr Geistes gegenwart besaß als ihr Gemahl, habe hierauf, so besagt der englische Hofbericht, erwidert: „Gewiß, dessen bin ich sicher, wir sind dessen alle sicher,' Manche englischen Behörden, sogar an recht maßgeblicher Stelle, scheinen immerhin nicht ganz so sicher zu sein, wenigstens rechnen sie mit der Möglichkeit überraschender

sehr un erfreulicher Ereignisse, die alles in Frage stellen könnten, Zeugnis davon legt eine interessante Broschüre ab, über die ein Londoner Eigen bericht des „Svenska Dagblad' soeben berichtet. Sie soll an die englische Zivilbevölke rung verteilt werden, um bei neuem plötz lichem Auftauchen feindlicher Trup pen auf englischem Boden einer Panik vor zubeugen, denn eine solche Panik ist nach der maßgebenden Londoner Ansicht eine der wichtig sten Ursachen zu Frankreichs und Belgiens Zu sammenbruch

gewesen. Die Broschüre, die sofort in vielen Millionen von Exemplaren verbreitet werden soll, greift Mahnun gen wieder auf, die bereits im Juli 1S49 hie und da von englischen Behörden ausgesprochen wurden. Sie werden jetzt verstärkt besonders unter Hinweis aus das französische und belgische Beispiel. Damals hätten, betont die englische Darstellung — fliehende Menschen die Bewegungen der alliierten Truppen gelähmt, deshalb wird allen Engländern eingeschärft: „Kommt der Krieg in eure Stadt oder euer Dorf, so flieht

, falls die Verbindungen mit der Regierung unterbrochen würden. Auch für die Lebensmittelversorgung sei durch Anlegung von Reservelagern vorgesorgt, daß jeder Distrikt sich not falls aus eigenen Vorräten durchschlagen tonn«, wenn die Verbindung nach allen Seiten für einig« Zeit aufhören sollte. Nach dem englischen Mustei hat die irische Regie rung jetzt Maßnahmen für die Evakuierung von Kindern aus Dublin und Kingstown vor bereitet, Es wird jedoch betont, daß es sich nur um Vorbereitungen handle

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1939
Umfang: 4
Chamberlain gegeben. Sämtliche Mitglieder der französischen Regierung wie auch die höheren Beamten des Quai d'Orsay und der englische Botschafter in Paris nahmen an dem Diner teil, dem eine persönliche Besprechung zwischen Daladier und Chamberlain vorausging. Fliegeralarm in Nordostfrankreich In Nordostjrankkeich mußte wieder einmal Fliegeralarm gegeben werden, der in manchen Städten über zwei Stunden dauerte. Deckenfabrik niedergebranni Aus Paris wird ein neuer Fall von Jnduftriesabotage gemeldet

in einen Luftkampf, in dessen Verlauf das englische Flugboot in Brand geschossen wurde und in Flammen auf die See herunterstürzte. Darauf sandte der deutsche Flieger SOS.- Rufe, um die englischen Kameraden, die sich sehr tapfer geschla gen hatten, zu retten und erreichte, daß drei Rettungsboote zur Suche nach dem englischen Flugboot ausliefen. Damit ist die ritterliche Kampfesweise deutscher Soldaten wieder einmal unter Beweis gestellt. Ist der Gegner kampf unfähig gemacht, dann wird dafür gesorgt

, daß ihm jede Hilfe zuteil wird. Aehnlich wurde auch während des großen Luftkampfes über Helgoland verfahren, wo noch während des Gefechtes deutsche Flugsicherungsschiffe und Flugzeuge unterwegs waren, um ab- geschoffene englische Flugzeugvefatzungen in Borkum an Land zu bringen. Weihnachten kt Volksdeutsche« im Generalgouvernement Reichsminister Dr. Frank sprach in Krakau Krakau, 21. Dez. Die Volksdeutschen im Generalgouverne ment kamen in über 500 Gemeinschastsveranstaltungen — zum ersten Mal befreit

auch für die englische Propaganda äußerst peinlich, da sie beweisen. daß die Luftherrschaft im Nordseeraum von England nur auf dem gedruckten Papier, von Deutschland aber in Wirktichkeit ausgeübt wird. Der listenreiche Churchill (listenreich, weil im Besitz um fangreicher Versenkungslisten in der berühmten Geheimschub lade!) versucht nun, die versenkten ' britischen Schiffe als „harmlose kleine Fischerkähne" hinzustellen, in denen „fried liche Männer ihren noch friedlicheren Beruf ausüben

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.10.1925
Umfang: 4
zsm Abholen monalljch § 2.20, mit Zoftellimg S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für SSbiirol monatlich l. 12.—, vietteMrlich L 55.- Nr. 252. Samstag, de« 31. Oktober 1925. NM« Des ßtkkwWM oui MM W. SBien, 30. Okt. iPri».) Ueibei VinLaöurr-g der Regierung erschien heute friiC) 'M Exekutivkomitee der Buudesöeamtenorgarrrsationeir A Salon des Bunöeskauzlers Dr. Name k, der hie A-v- ikSmug gemeinsam mit dem Finanzminister Doktor ihrer und in Anwesenheit der Sektwnschess d.es Fi- illnzministeriums

Dr. Grimm und Weifl empfing, hi. Ramek erklärte, Laß die Regierung im gestrigen Misterrat zu der Einsicht gelangt sei, daß sie nicht iilöer Lage ist. Wer das bisherige Angebot, das die Gierung den Bunöesbeamten bezüglich der Verbesie- Wg der finanziellen Lage gemacht hat, hinauszugeyen, ft Ramek sagte u. a.: »Die Regierung kann über die Richtlinien, die ^ ße bereits in der letzten Aussprache mit den Beamten gekennzeichnet hat, nicht hinausgehen. Es ist der Re gierung ganz unmöglich., einen Vorschuß

oder eine einmalige Notstanösaushilfe noch im Jalire 1925 mr Auszahlung zu bringen, auch dann nicht, wenn dies mf Rechnung des Budgets für das Jahr 1926 gehen Me. Es stehen der Regierung die notwendigen Gelö- MttLl nicht zur Verfügung und selbst wenn wir » durch Rückstellung und dergleichen beschaffen Willen, würde die Auszahlung selbstverständlich die Airsgabengrenze des Budgets wesentlich üb erstei gen. Hiezu müßten wir die Zustimmung des Gene- !>llko mm iss8 rs einholen und dies in einem bzgenöttck, wo man gar

nicht weiß, ob tatsächlich Gelö- Ml zur Verfügung stehen werden. Wenn die N o t- I W einzelner Beamten so drückend ist. wird das Hmzministerium mit Gehaltsvorschüssen l'Wer Weise entgegenkommen und so wird es >;üch sein, auf individuellem Wege notleiden- Beamten schon im Dezember zu helfen. Ablehmmg des Standpunktes der Regierung. k Vorsitzende des 25er-Ausschusses Direktor Hold wies aus die angeblichen Gebarungsüber^- l*ffe der Regierung und sagte, daß die Beamten- W als Sicherstellung

bis zur Durchführung des von li Regierung vorgelegten Planes vorläufig in jedem Mahre einen halben Monatsgehalt als B o r- «ß auf die endgAti-ge Regulierung verlange. Bezüglich des heurigen Jahres sei der Standpunkt des 25er- Ausschusses unzweideutig klargewgt und die von der Re gierung vor,gebrachten Argumente erscheinen nicht stich hältig, denn, so schloß Direktor Hold, „wir sind der An sicht, daß aus den Ueöerschüssen des heurigen Jahres Be träge zur Verfügung steben, die zur Erfüllung der For derungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1937
Umfang: 6
mit England halte. Es sei für alle Fäl!.' wünschenswert, eine geineuisame franzölisch-englische Haltung gegenüber diesen deut sche Forderungen einzunehmen. Delbos yl,nibts, dem Kammsrausschuß versichern zu können, daß die deutsche Kolonialforderung bei der englischen Regierung auf einen unbedingten Widerstand stoßen würde, da die englische Regie rung eine Ausrollung der Kolonialfrcme nur dann ins Auge fassen würde, wenn sich Teutschland vor her zu einer „europäischen Vereinigung', ent sprechend

lungnahme und eine gemeinsame Interessenvertre tung in dieser Frage festzulegen. Die französische und englische Regierung verträten die Ansicht, daß vorerst Deutschland auf bestimmte Fragen be züglich der europäischen Poli.ik zu antworten habe. Solange das nicht geschehen sei, könnten die deut schen Kalvnialsorderungen in keiner Weise be rücksichtigt werden. Man erwartet in Paris, daß die englische Regierung im Einnernehmen mit der kranzösischen Regierung einen neuen Fragebogen in Berlin abgeben

und linnentsprechende Übersetzung bestimmter Aus drücke der Führerrede. Delbos erklärte, daß nach seiner Auffassung die Erklärungen Hitlers „recht befriedigend für die Gegenwart und die nahe An kunft seien, aber ungewiß blieben, was die fernere Zukunft beträfe.' Besondere Aufmerksamkeit widmete Delbos den deutschen Kolonialsàeruugen. Der fra; Miche Außenminister meinte, daß diese deutschen Forde rungen-zunächst England beträfen, daß sich aber aie französische Regierung auch über diese Frage im laufenden Kontakt

. Der französische Außenminister betonte, daß die französische Regierung nach wie vor eine solche Entwicklung wünsche und zu ibr beizutra gen bereit sei. Der kommunistische Abgeordnete Peri fordorte eine Verstärkung der vertraglichen Bindung Frankreichs an Sowjetrußland und die Kleine Entente, da „Hitler die Aufforderungen Edens und Blums zur Eröffnung von neuen Ver handlungen unbeantwortet gelassen habe.' Delbos erwiderte, indem er die Forderungen auf eine Verstärkung des französisch-sowjetrussischen Paktes

überging, mit der Erklärung, daß nach Ansicht der französischen Regierung eine französisch-deutsche Annährung durchaus vereinbar sei mit einer Ver stärkung der Verbindung Frankreichs mit den be freundeten und alliierten Mächten. Flandin behandelte in einer längeren Zwischen- debatte die Angebote des Führers an Belgien und Holland. Der französische Außenminister erklärte, daß er noch nicht über die Aufnahme informiert sei, die dieser Teil d.»- Hitler-Rede bei der belgi schen und holländischen Regierung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1916
Umfang: 4
in der griechischen Frage und lehnte die Zumutung ab, daß Großbritannien in der griechischen Frage die Führung übernehmen solle. Bezüglich Veni zelos sagte Cecil: Venizelos regiere im Namen des Königs, er führe aber auf eigene Faust die Negierungs geschäfte in d em Teile Griechenlands, in dem er regiert. Daher sei es klar, daß die einzige von rechtswegen be stehende Regierung die des Königs ist. Die Politik der Alliierten bestehe darin, ihr bestes im Interesse der Kriegführenden und im Interesse Griechenlands

bis dicht vor die englische Küste. Unweit Love- stoft wurde ein feindliches Wachfahrzeug versenkt, dessen Besatzung gefangen. Einige neutrale Dampfer wur den angehalten und untersucht und, da keine Bannware führend, wieder freigelassen. Unsere Streitkräfte sind' zurückgekehrt, ohne sonst mit dem Feinde Berührung ge funden zu haben. Berlin, 28. November. Das bei dem Streifzuge in der Nacht zum 27. ds. versenkte englische Bewachnngsfahrzeug war der im Minensuchdienst tätige Fischdampfer „Narwal

der Gemeinde Wie» und Benennung derselben als Kaiser Karl Tuberkulosen- Heilstätte; 5. Herausgabe eines Erinnerungsbüchleins an Kaiser Franz Josef I. für die Schuljugend; 6. Bene»- nung der von der Gemeinde zur Errichtung gelangende» Kriegerheimstätten mit Kaiser Karl-Kriegerheimstättev Aspern. — Schließlich wurde der Bürgermeister ermäch tigt, wegen Errichtung eines Monuments für den verstor benen Kaiser sich mit der österreichischen Regierung un gesäumt ins Einvernehmen zu scheu. Der Dank des Raiters

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1859
Umfang: 6
» nicht dulden, so ist Dies nur ein neuer Beweis, wie sorgfältig man in London Alles vermeidet, was dein Kaiser Napoleon anstößig sein könnte. DaS englische Kabinet hat den Eharakter. keinen zu haben. Die englische Regierung scheint, wie man hört. hinter der französischen nicht zurückbleiben zu «rollen, indem auch sie zwei Abgesandte nach Flore»! ges-inckt hat, um stch über die wahren Wünsche deS Landes i» Kenntniß zu setzen. Diese Sen dungen mögen wohl nur. wie die des Fürsten Poniatrivskl, halb offizieller

sind, so wird diese AUerh. Verfügung mit dem Beisahe zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß dieselbe mit 1. künstigen MonatS November in Wirksamkeit tritt. Innsbruck, am 15. Oktober 1359. Von der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Die Stadt Hanau hat ein Gesuch an den Kurfürsten um Herstellung der Verfassung von ISZ1 gestellt. — Die preußische Regierung hat an einige deutsche Kabinette, auf deren Uebereinstimmung sie in der kurhessischen Ver- fassungSfrage rechnen

noch geleistet hat. Nach diesem ist alles möglich. — Ueber den sogenannten europäischen Eongreß. welcher zu Brüssel stattfinden sollte, wird noch immer viel l»'n- lind hergeredet; man ist aber damit in der That noch keinen Schritt weitere Dem Vorschlag. daß. wie im Jahre lSlS. auch Spanien, Portugal und Schweden an demselben theilnehmen sollen, heißt es, wirb das englische Kabinet das Verlangen entgegensetzen, daß auch Piemont, die italienischen Herzogthümer und die Legationen bei demselben vertreten

machen, welche von den übrigen Bevollmächtigten diSkutirt, auch modifizirt, aber nicht beseitigt wei den kqjin . da sie selbst wieder auf Ver abredungen beruht, welchen keine ron den Kciigreßmächten fremd geblieben ist. Es ist nichts als Wichtigthuerei, wenn die englische Presse am Vorabend des Kongresses stch Italiens annimmt, als müßte es erst noch von den HH. Russell und Palmerston gerettet werden. — Ans Paris wird der Allg. Ztg. geschrieben, daß der piemon- tesische Minister der auswärtigen Angelegenheiten v. Dabor

», daß er ihr keine Hoffnung machen könne. — Die spanische Regierung fordert von Marocco als Eoii- cesston Ausdehnung des Gebiets von Eeuta. Marocco soll bereit sein aus eine neue Gränzbestimmung, die von einer ge mischten Kommisston vorgenommen werde» soll, einjiigehen. Prinz Napoleon hat Manchester und mehrere dortigen Spin nereien und Manufakturen besucht, und hat stch hierauf auf dem »Dauphin« eingeschifft. Die TimeS sagf. die Beziehungen zwischen England und Spanien haben niemals aufgehört freundliche zu fein

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1917
Umfang: 4
Die Friedensfrage. Die Beantwortung der päpstlichen Note. KB. Wien, 20. Aug. Wie das „Fremdenblatt" er- styn, hat die Friedensnote des Papstes in.hiesigen maß enden Kreisen sympathische Aufnahme gefun den. 'Ten gleichen Standpunkt gegenüber der Note nimmt tan Vernehmen nach auch die deutsche N e i ch sre - qierung ein. Nachdem sich unsere Regierung mit der deutschen Regierung ins Einvernehmen gesetzt haben wird, itrirb die Antwort auf die päpstliche Note erfolgen

habe Lan- ! i n g erklärt, der „status auo ante" sei für Italien unannehmbar. Stockholm. KB. Stockholm, 19. Aug. Nach einer Londoner Meldung verweigert auch die japanische Regierung die Pässe für die Stockholmer Konferenz. KB. Stockholm, 19. Aug. Nach der „Exchange Preß" zufolge hat Ministerpräsident Kerensky behufs Bewilligung von Pässen für den englischen Delegierten bei der englischen Regierung interveniert. W. London, 19. Aug. (Reuter.) Cine Versammlung, der der 300.000 Mitglieder des nationalen

r, die in den Musst and gu treten drohen. Der Minister erklärte, sie könnten die Forderungen nach Verkürzung der Arbeitszeit nach der Be endigung der Feindseligkeiten wiederholen, dann würde die Regierung dieselben wohlwollend in Erwägung ziehen. Der Sekretär der Bereinigung erklärte, daß der Ausstand so gut wie sicher sei. Oie repubükamlcbe Bewegung in Italien. . Bern, 17, Aug. Hiesige Zeitungen brachten die Nach richt, daß in I.sell italienische Eisenbahnwagen mit Zetteln beklebt anlangten, auf weichen gedruckt

wurden, versucht der holländische Gesandte, die D e u t s ch e n und O e st e r r e i ch e r der chinesischen Justiz zu entziehen. Es herrscht darüber große Erbitterung. . KV. Peking, 19. Aug. (Ag. Havas.) Die Regierung hat alle deutschen Banken unter Kontrolle genommen. Politische Rundschau. CßiniTterwecbTel in Ungarn. O f e n p e st, 20. Aug. Heute um 11 Uhr vormittags fand ein Ministerrat statt, in dem s ä m t l i ch e Kabinetts mitglieder beschlossen, infolge des Rücktrittes

des Völkerrechtes, warum wir die englische Blockade nicht gebrochen hätten. Ich antwortete, daß keine Note der Vereinigten Staaten die allgemeine Anklage der Barbarei gegen Deutschland erhebe, daß wir rms nur über die Art mW Weise beklagten, in der die U-Boote verwendet würden. Ich sagte, daß wir niemals versprechen könnten, irgend etwas gegen England oder andere Länder zu unternehmen, wenn Deutschland oder irgend ein anderes Land verspreche, das Völkerrecht zu be- obachten und die Rechte und die Existenz

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Tiroler Post
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Seite 6 von 8
Datum: 01.02.1918
Umfang: 8
chen ihr bei den nächsten Wahlen über hun dert Vertreter im Parlamente, gegen 18, die sie heute zählt. Die englische Arbeiterpartei ist bestrebt, eine straffere Organisation zu er zielen und die Frauenwelt mehr in ihre Kreise zu ziehen, wozu deren große Unzufriedenheit und Mißstimmung gegen die Regierung, die noch im mer nicht Frieden machen will, sehr viel beiträgt. Je länger Lloyd Georges den Krieg hinauszieht, desto größeren Anhang erhofft die Arbeiterpartei für sich, die unter dem Kriege

" auf dem Gebiete der Verwaltung bildet. (Ruse: Sehr gut! Sa ist es!) Diese Wirtschaft hat total ver sagt. (Lebhafte Zustimmung.) Man brauchte also für den Ernährungsdienst, den man schonen mußte, ei nen Prügelknaben und als solcher mutzte der Bauer herhalten. Die fanatische Hetze in der „Arbeiter-Zei tung" ist auch ganz erklärlich. Die Sozialdemokraten hetzen als geschworene Feinde der Landwirtschaft wei ter. Eine Erregung hat die landwirtschaftlichen Kreise ergriffen, als man lesen konnte, daß die Regierung

auch den Bauernstand als Beute für die Sozialdemokratie hingeworfen hat. Das weise er mit Entschiedenheit zu rück. Die Bauern mißgönnen der Arbeiterschaft den Dank und das Lob nicht, das ihr die Regierung, gespen det hat. Die Regierung hat noch nie ein Wort der Anerkennung für die Landwirtschaft gefunden. Aber das Dolkshaus ist verpflichtet, den braven bäuerlichen Frauen» den Kindern und Greisen dafür zu danken, was sie geleistet haben. Von dieser Stelle aus müsse Redner ihnen herzlich danken und neuen Mut

nen ankündigt, daß die Regierung öffentlich sagr, es werde dem Bauern unmöglich gemacht werden, das Ge treide zu vermahlen, die Mühlen werden gesperrt — das hat alles ein Ende, es wird einmoll damit Schluß g e m a ch t! Es ist endlich genug der Beschimp fung. der Verachtung, der Bestrafung über den Bauern stand niedergegangen- Einem Stand, der das Vobk ernähren soll, mißgönnt man das Brot, das er ißt. Ist es möglich, daß der Bauer das, was er selbst baut, nicht einmal zum eigenen Ge nuß bekommen

werden, daß die Regierung den An griffen entgegentritt und nicht den Umsturz« parteien den Baue rnstand als Prügel knaben hrnwirft. Nur so wird Oesterreich be stehen, wenn ein starker Bauernstand existiert, dessen Wert und Bedeutung von oberster Stelle anerkannt wird. (Lebhafter Beifall). Volks- und Landwirtschaft. Dutteraufbringung im Dezember 1917. Wie von zu ständiger Seite mitgeteilt wird, hatte die Butteraufbrin- gung im Monate Dezember 1917 folgendes Ergebnis: (in Kilogrammen) Bezirk Bozen 1815, Brixen 1693

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1950
Umfang: 4
Für den Wohnhauswiederaufbau jd für neue Wohnbauten werden je eine sie Milliarde bereitgestellt. Es können toit etwa 20.000 neue Wohnungen ge# Jaffen werden. * : justizminister Tschadek erklärte im Bu# Msschuß, daß er bereit sei, über das gerecht zu reden, bei den Verhandlungen ässe aber der Grundsatz der Einheitlich# lat aufrecht bleiben. \ Die Moskauer Regierung hat vorgeschla# pB, daß die stellvertretenden Außenmi# Mer am 15. Dezember wieder in London iimffi men kommen sollen, um weiter über dm österreichischen

besteht. * . Präsident Truman wird in den nächsten frgen den nationalen Notstand ausrufen dadurch wirtschaftliche Kontroll# und frdcungsmaßnahmen einführen. Präsident Truman und der englische Müer Attlee hatten innerhalb von drei I %ü sechs Besprechungen über die Weit# wobei ihre Ansichten über China Yon einander abwichen. England ist %n einen Krieg mit China. Man einigte auf einer mittleren Linie: Man wird I nachgeben, man ist zu Verhandlung mit China bereit, wird aber keine ältere Gewaltpolitik mehr

dulden. » U asiatische und arabische Staaten be# SrV? 1 sich, die Pekinger Regierung für Waffenstillstandsverhandlungen zu gewin# Sie haben auch solche Anträge bei I *** UN eingebracht. * Korea gelang es 15.000 Mann ein# geschlossener UN#Truppen, sich zur Küste zuschlagen, allerdings mit sehr t weren Verlusten. UN#Truppen versu# bezi'h ^ Breitengrad Stellungen zu t € en > und sie gegen einen drohenden ^unistischen Angriff zu halten. Gebt Dem Volke, nras Des Volke; ift! Wie ein ernüchternder Strom

von uns, so er sich von diesem Verhältnis mitberührt und für die ses Verhältnis irgendwie mitverantwortlich fühlt, beschäftigt sich mit der Vertrauens frage. Er stellt sie zumeist, wenn er die Auswirkungen einer Regierungsmaßnahme zu spüren bekommt. Dann fragt er sich etwa: „Hätte ich an Stelle der Regierung ebenso gehandelt?“ Meistens muß er sich mit „Nein“ antworten. Ja, es ist schon geradezu eine Vorhebe geworden, alles was „von oben“ kommt zu verneinen, aber das hat seinen Grund weniger in einer falschen Einstellung gegenüber

sie nur in schemenhaften Umrissen oder durch irgend eine parteipolitisch gefärbte Brille. Wenn auch kein einsichtiger Bürger von der Regierung verlangen wird, daß sie ihm Entscheidungen überläßt, die er nicht auf sich nehmen kann und die er schon durch seine Wahlstimme geeigneten Män nern überlassen hat, so muß er doch wis sen, warum im jeweiligen Fall so und nicht anders entschieden wurde. Der ein sichtige Bürger will nicht einmal Richter spielen, denn dazu fehlen ihm die nötigen Kenntnisse

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