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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1915
Umfang: 4
, daß ein regierender Monarch an einem Erkundungsflag teilgenommen Habe. Das englische Meer als Wegs- gebiet' Drei weitere englische Militärtranrpsrrckampfer vermißt. Rotterdam, 23. Febr. Die hiesigen Blätter mel den, daß in London ernste Besorgnis über das Schick sal von drei englischen Truppentransport- dampfern herrsche, die bereits Samstag in Havre hatten eintreffen sollen. Es sei jedoch möglich, daß die drei Dampfer wegen der Minengefahr eure westlichere Fahrrichtung eingeschlagen haben. von einem englifchen

der Erde entnommen werden können. Me große Bedeu tung des Gemüsebaues wird im Frieden nicht gebüh- mung aus, er habe beabsichtigt, einen weiter nördlich führenden Kurs zu steuern, sei aber unterwegs von einem englischen Kriegsschiff angehalten und von einem Offizier angewiesen worden, südlichen Weg zu nehmen Und möglichst nahe der friesischen Küste sich zu halten. Die englische flagge „verschwunden". Kopenhagen, 23. Februar. „Politiken" schreibt: Heute traf hier der erste Dampfer seit der Blockade

gen gestellt. Me Bemannung von 2 Loggerschiffen wei gerte sich, aus Furcht vor Minen und Unterseebooten auszufahren. Durch einen englitcben Kreuzer gerammt. Kopenhagen, 23. Febr. Der dänische Dampfer „Inger", der sich auf der Reise von Liverpool nach Stockholm befand, hatte nördlich Schottland einen Zu sammenstoß mit einem englischen Kreuzer, der ihn un tersuchen wollte. Der englische Kreuzer, der an das dänische Schiff, das sich noch in zu schneller Fahrt be fand, heranfuhr, brachte diesem zwei

Löcher aur Bug bei. Da sich die Beschädigungen oberhalb der Wasser linie befinden, konnte der Däne seine Fahrt fortsetzen. Der Dreiverband und Bulgarien. 6iit russischer 0n?alS in Bulgarien angeckroM. Sofia, 23. Febr. An kompetenter Stelle verlautet, daß unter den hiesigen Gesandten der Mächte des Dreiverbandes neuerliche Schritte bei der bulgarischen Regierung ge macht wurden, um die sofortige Anschließung Bulgariens an den Dreiverband durchzusetzen und es zum Eingreifen in den Krieg zu ver anlassen

. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in Bulgarien gedroht worden sein. Die bulgarische Regierung habe jedoch neuerdings erklärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neu tralität beizubehalten. Sn gänzlicher Stimmungsum schwung in Rumänien. Bukareft, 22. febr. Rumänische Blätter stellen fest, daß sich seit ciem Zusammenbruch des russischen Angriffes in Ostpreußen in der Hauptstadt ein bedeu tender 51immungsumschwung vollzogen habe. Oie Sympathien für Rußland seien stark abgeflaut und man hört

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1922
Umfang: 4
tern der beiden Regierungen berührt worden sei. Die britische Regierung sei der Ansicht, daß der englische Sttu-! erzahler nicht auf diese Großbritannien vom Auslandi geschuldeten Summen verzichten könne. Aus diesem Grunde habe die englische Regierung bereits die Regie rungen, denen England Geld geliehen habe, benachrich tigt, daß sich England das Recht Vorbehalte, vom näch- sten Ok tober an di e R ü ckza h lu n g z u ford e r n. Die amerikanischen Besatznngrkosten. Paris, 25. Juni

. Die Botschafterkonferenz beschäftigte sich mit der amerikanischen Note vom 19. März, worin die amerikanische Regierung die Zahlung derUnterhalts- k osten für das amerikanische Heer im besetzten Gebiet verlangt. Die Angelegenheit wurde vert a g tz da der englische Delegierte eine Vorfrage stellte und ver langte, Amerika solle ersucht werden, bekanntzugeben, ob es seinen Sitz in der Reparationskommission wieder ein- nehmen wolle. Es wurde noch keine Entscheidung ge troffen. Me Botschafter der verschiedenen Mächte behiel

Wie es heißt, so« die deutsche Regierung auch die für Mittwoch, den 28. -s. in ganz Deutschland geplanten nationalr ftifch e « Kundgebungen gegen -en Versailler Frieden und gegen die Schnldlüge verboten haben. Der von der Regierung in Aussicht genommene Ge- «illMhof zum Schutze der Republik in Leipzig wird schon mit dem L Juli {. I. seine Tätigkeit beginnen. Vor der Ermordung RaLhenmrs. «ne Rode HÄfserichs im deutschen Reichstag am Vor tage des Mordes. Mir bvingeu nachstehend eine Rede

empfindet die SaarbeVölkerung. Warum sagen Sie das nicht, Herr Minister? Die Bevölkerung am Rhein und an der Saar fühlt sich im wahrsten Sinne verraten und verkauft. (Stürmische Unterbrechungen der Linken. Zurufe! Schanfloser Geselle!) Was jetzt an der Saar-Be- völkerirng verübt wird, ist das Ergebnis eines schamlosen Betruges, den sich die französische Regierung bei den Bor- Verhandlungen von Versailles erlaubt hat. Dr. Helffertch wies dann im einzelnen

nach, daß die SachrieferungsabkmnMsn doch eine neue Belastung DeutsthlandG bedeuten. Der deutsche Export wird Erg in Sie Hand der Reparationskommission gegeben. Die E r- füll« n gspolitik hat bisher die von der Regierung versprochenen Früchte nicht gebracht, sondern das Volk immer tiefer in das Elend gestoßen. Das Ausland hat ge zeigt, daß es ein unter solcher Politik lebendes Volk nicht für kreditwürdig halte. Die Regierung müsse stch von den gegenüber der Reparationskommffston eingegangeuen Verpflichtungen als befreit betrachten." HeLfferich

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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1937
Umfang: 6
sich. Der englische Botschafter in Washington, Sir Ronald Lind-, s a y, ist von seiner Regierung angewiesen worden, sich zu er kundigen, auf welche Weise und mit welchen Mitteln die ameri kanische Regierung mit anderen Staaten für die E r h a l - tung desFriedens Zusammenarbeiten wolle. Inzwischen werden die Rede Roosevelts und die Erklärung des Staats departements in London sorgfältig geprüft. Wie verlautet, hat die englische Regierung ihre Ansicht hin sichtlich des Tagungsortes

des Iustizpalastes im Jahre 1927 ein Anführer der Kommunisten war, die diesen Aufstand leiteten. Damals gelang es ihm, aus Wien zu f l ü ch- ten und weitere Aktionen im Auftrag der Moskauer G.P.U. Lurchzuführen. Eine englische Erfindung im Schiffsbau. Die englische Schiffbaufirma Swan, Hunter, Wigham & Richardson in Tyneside, die Erbauerin des Ozeanschiffes „Mauretania", das bekanntlich mehrere Jahre lang im Besitz des Blauen Bandes war, führt gegenwärtig Versuche mit einem neuen Schiffsmodell von umwälzenden

ein, als die österreichische Regierung gerade einen Vertrag mit einer großen Industriegesellschaft unterzeichnet hatte, der alle Exploitationsrechte im Vlasicgebirge einge räumt wurden. Die Dobretic strengten einen Prozeß an... ... und dieser Prozeß läuft noch heute. Die Kinder der Dobretic haben ihn von ihren Vätern geerbt, Südslawien erbte ihn von der Donaumonarchie. Die reichen Wälder des Vlasicgebirges sind schon zum Teil gerodet, die Wiesen und Weiden verpachtet, die Bergwerke durch internationale Ge sellschaften

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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1917
Umfang: 4
. Die italienische Grenzsperre aufgehoben. KB. Lugano. 8. Oktober. Die italienische Grenzsperre ist wieder aufgehoben worden. Die Vorgänge in Rublanck. Die Neubildung des Kabinetts. KB. Petersburg. 7. Okt. Heute um 3 Uhr nachmittags fand unter dem Vorsitze K e r e n f k y s eine Beratung der Mitglieder der Regierung mit einer Abordnung der demo kratischen Konferenz und Vertretern der bürgerlichen Ele mente statt. Nach eineinhalbstündiger Erörterung wurde in allen Fragen eine Einigung erzielt. Am Schlüsse

v er klärte Kerensky, die Regierung habe die Absicht, unver züglich ein vollständiges Kabinett zu bilden, damit die Regierung der wiederhergestellten Koalition sich sofort auf den von der Regierung und den Vertretern der Demokratie und des Bürgertums festgestellten Grund lagen der Arbeit widmen könne. Die Kämpfe im Mellen. KB. Berlin, 8. Oktober. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Kampftätigkett in Flandern lebte gestern

machen. Eiu Vorstoß Japans gegen die englische Schiffahrt. Japan hat vor kurzem die Seeversicherungsprämien be deutend erniedrigt, eine Maßnahme, die sich in erster Linie gegen England richtet. Tas ganze japanische Unternehmen ist ersichtlich darauf angelegt, die Schiff fahrt zwischen England und Ostasien auf Kosten Eng- tands in möglichst weitem Umfange den japanischen len, die ihm der Franzose zuschob." Aber- trotz aller Ver wirrung stellt sich doch ein Ergebnis ein, das freilich alle Optimisten

. Ferner wurden 4 Geschütze und 11 stiA üche Flugzeuge erbeutet. Neue Feinde Deutschlands Peru. KB, Lima, 7. Oktober. Der Kongreß von P e r n hat mtz 105 gegen 6 Stimmen den von der Regierung beantragter! Abbruch der Beziehungen zu Deutschland beschlossen. KB. Berlin, 8. Okt. Infolge der Spannung in de» deutsch-peruanischen Beziehungen hat der Miilitäratta'ch« der hiesigen peruanischen Gesandtschaft Hanptmann fc, rero telegraphisch um seine Ablösung gebeten« Uruguay. KB. Montevideo, 7. Oktober

rverden. Je kürzer die StM. desto höher die Versicherung, Dadurch soll erreicht m den, daß die japanischen Reeder ihre Schiffe aus anöem Fahrten wegnehmen, um sie zwischen Japan rprd Eug^ laufen zu lassen. Tic bedeutsamste Bestrmnmng ist aber, daß, wahr«» bisher englische und japanische Schisse gleichmäßig behandü wurden, die neue Seeversicherung für Ladungen nach eip lischeu Häsen nur gewährt wird, tvenn die Beforderün- in japanischen Schiffen erfolgt. 'Sie gesamte Lenk cherung wird vom japanischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 12.10.1940
Umfang: 8
Botschafter in> Tokio, Sir Robert Craigie, der ja panischen Regierung bekänntgab, daß England die Zufahrt straße von Burma nach China am 18. d. öffnen wird-. Eine Verlängerung des Abkommens mit Japan ist von englischer Seite nicht in Aussicht genommen. Die offizielle Mitteilung von der Wiedereröffnung der Burma-Straße wird in politischen Kreisen der japanischen Hauptstadt als keinerlei Ueberraschung bezeichnet. Man betont allgemein, daß der englische Schritt erwartet worden und Japan entsprechend vorb

englische Hetz Meldung. Die sowjetrnssische Telegraphenagentur (Taß) hat in scharfer Weise üble Hetzmeldungen zurückgewiesen, in denen behaup tet worden war, die Sowjetregierung fordere von der deutschen Regierung die Rückgabe der ehemals polnischen Gebiete. — Der vvn Moskau scheidende Botschafter Japans, Togo, veranstaltete ein Abschiedsfrühstück, an dem der Volkskom miss des Auswärtigen Mö-lotow, der Volkskommissar für den Außenhandel Mikojan und die zwei Stellvertretenden Volkskommissare

dieses Erzverbrechers wächst ins Riesengroße. Nichts ist diesem Pi- ratengesindel heilig. Die letzte Scham haben sie abgelegt und iverfen ihre Bomben absichtlich auf das Zeichen des Roten Kreuzes. Erst am Vortag ließ das englische Lügenministerium verbreiten, daß die Angriffe der RAF., die nur militärische Ziele bombardiere, auf „lang vorbereiteten Plänen" basier ten, sozusagen „wissenschaftlich!" ausgearbeitet seien. Berlin hat es in der Nacht zum Dienstag wieder kenn en gelernt, wie es mit dieser „sorgfältigen

Planung" bestellt ist. Chur chill, dieser Erzlump-, enthüllte 24 Stunden nach der Be kanntgabe einer solchen Heuchelei sein wahres Gesicht. Was Berlin in der Dienstagnacht erlebte, das ist die wirkliche Kriegführung dieses Verbrechers und seiner Mordwerkzeuge. Die deutsche Luftwaffe wird nicht Nachlassen, in immer neuen rollenden und sich von Tag zu Tag steigernden Angriffen England auf die Knie zu zwingen. England fordert Japan heraus Amtlich wurde am Dienstag in London mitgeteilt, daß der englische

Luftangriff auf zwei deutsche Vorpostenbovte. Am 8. Oktober meldete der OKW.-Bericht u. a.: London am Tage und während dev ganzen Nacht mit Bomben mitt leren und schweren Kalibers belegt. Zahlreiche Brände ins Stadtgebiet. — 'Nachttaugriffe auch gegen Manchester, Liver pool und Edinbourgh. Starke Schadensfeuer beobachtet. — Angriff britischer Flugzeuge auf die Reichshauptstadt. Zwei englische Maschinen beim Anflug abgeschossen. Insgesamt am Montag 32 englische Flugzeuge vernichtet. Am 9. Oktober meldete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.01.1926
Umfang: 8
, 11. Jän. (Hav.) Auf dem sozialistischen Kon greß erklärte Paul Boncourt. Renaudel und er würden sich damit zufriedm geben, daß sich die Partei an der Regierung als Minorität beteilige. Er beschwor die Sozialisten, nicht die Verantwortung auf sich zu laden, die Majorität der Linken zu brechen und die Wiederaufrichtung Frankreichs zu verhindern. Belagerungszustand in Rumänien. P a r i s, 11. Jän. (Wolfs.) Wie „Chicago Tribüne" aus ! Bukarest meldet, ist in sechs Provinzen infolge der Nachricht

von der Verbannung des ehemaligen Kronprinzen Carol durch die Regierung Bratianu eine ernste Lage entstanden. Die betreffenden Provinzen stehen buchstäblich unter Bela gerungszustand. Den ausländischen Korrespondenten, die sich in den fraglichen Provinzen aufhalten, ist es nicht ge stattet, sich des Telegraphen zu bedienen. Polnische Studiendelegation in Moskau. M o s ka u, 11. Jän. (Tel.-Ag. der Sowjetunion.) Heute ,ist hier eine Studiendelegation von neun Abgeordneten des polnischen Sejm eingetroffen

gelegentlich eines Zusammenstoßes mit Mitgliedern des BiSmarckbundes. fe<"m Führer der Gruppe eine Ohrfeige' versetzt. Das Verfahren endete mit einem Ausgleich, nachdem sich Redakteur Ebert zur Zahlung von 20 Mark Buße zugunsten der' Kriegsblinden bereit er klärt hatte. GewerMaftsbevWmrg. Fgr die SfOTffe'Wisrjj «nfi Verbeflernrig der PenstsrievelftEerunff. Vergangenen Freitag referierte Gen. Kla p pH o lz in einer Versammlung der kaufmännischen Angestellten über das Machwerk der Regierung, genannt

ihre besonderen Schwierig keiten zu überwinden. Wie viel leichter die Entwicklung des Handelsverkehrs zwischen den reichen Staaten des We stens und Rußland ist, zeigt die außerordentliche Entwick lung, die der Handelsverkehr zwischen der englischen Grvß- einkaufsgesellschäft und den russischen Genossenschaften ge nommen hat. Die englische Großeinkanfsaesellschaft konnte diesem Verkehr ern Betriebskapital von 500.000 Pfund Ster ling (1.5 Billwnen österr. Kronen) zur Verfügung stellen und dadurch

, daß in Rußland schon im Oktober ein Teil des Lande? ver schneit und deshalb unzugänglicher ist als in normalen Zei ten, so kann man verstehen, wie außerordentlich groß die Schwierigkeiten sind, um die Ernte aus den inneren Teilen fees Landes in feie Häfen zu transportieren. Trotzdem ist die englische Großeinkaufsgesellschaft heute schon imstande, einen großen Teil ihres Geireidevorrates aus Rußland zu erhalten und zu verhindern, daß kapitalistische Gesellschaften diesen Handelsverkehr in die Hand bekommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 22.02.1918
Umfang: 16
ihn wohl nicht mehr, er wird wahrscheinlich als Pfand für die von England vorgestreckten Kriegskosten an zusehen sein. ^ Der Zusammenbruch Rußlands ist den Eng ländern sehr, sehr unbequem, aber nur des halb, weil England in den Russen eine ebenso saftige als ergiebige Wurzen bisher verloren hat; ansonsten liegt der Zusammenbruch ja ganz im Interesse Englands, das den blut leeren russischen Koloß in Asien nicht mehr zu fürchten braucht. Gar fest scheint aber die englische Regierung nach einer englischen

lose Kohlenstationen, als englische Wohltätig keitsanstalten. Ganz begreiflich. Ein See räuber betrachtet sein Raubschiff ebenso als eine Wohltat, wie ein Wegelagerer seinen Knüppel und ein Schnapsbruder ein Mertel Schnaps (wenn es heute noch einen gäbe). Die englischen Seeräuber haben sich tatsäch lich 'hon wieder einen Schlupfwinkel für räu- berhche Ueberfälle gesichert, indem sie den wichtigen französischen Festungshafen Ca lais auf 90 Jahre gepachtet haben. Zu rück bekommen die Franzosen

) stattgehabten Kriegsberatung scharf zugesetzt, denn wie es hersieht, sind die englischen Befehlshaber an der Westfront jetzt den Franzosen unterstellt, was die stolzen Eng länder in Harnisch brachte. Aus diesem Grunde ist der englische Generalstabschef Robert son Zurückgetreten. Im englischen Parlamente wurde in drohen der Weise die Einleitung von Unterhandlun gen mit den Zentralmächten verlangt. Lloyd Georges soll in letzterer Zeit krank ge worden sein, man spricht auch, daß die Krank heit

gegen Uns auf ^ z u r e g e n, während Wir doch einen Erweis Unserer Liebe geben wollten." Gegenwärtig richten sich die angstvollen web scheu Blicke nach Rumänien, dem letzten Ostfrontteil, an dem unsere Truppen vorläufig noch festgehalten sind, aber wahrschein lich nicht mehr lange. Aus der russisch-rumänischen Freundschaft ist bittere Feindschaft geworden. Davon haben wir schon in letzter Nummer berichtet. Die Beziehun gen zwischen diesen beiden Mächten sind bereits abgebrochen. Die russische Regierung erklärt, daß es sich ihr nicht um einen Kamps

in einer argen Klemme. Durch die Friedensherftellung im Osten stehen sie nun vollkommen allein da, Geld bekommen sie von Amerika auch keines mehr, und so bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich sozusagen aus Gnade und Ungnade zu ergeben. Den ersten Schritt in dieser Hinsicht hat Ru mänien bereits getan, indem die für Rumänien verhängnisvolle Regierung einer neuen Platz gemacht hat. Ministerpräsident der neuen Re gierung ist A v e r e s c u.- Er und sein Kabinett sind für einen Frieden mit denZen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1916
Umfang: 4
^ Verwundeten starke Anzeichen übermäßigen Al- Zoholgenusses verrieten. Daß die englische Führung schon zu solchen bedenklichen Mitteln greifen muß, um Ehre Infanterie gegen das überlegene deutsche Feuer zum Angriff vorzubringen, ist bezeichnend. Anerkennung der U-Boof-ttlaffe durch Amerika. London, 11. Oktober. Nach einem Telegramin der „Times" aus New-Pork vom 8. Oktober begab sich der englische Botschafter auf die Nachricht von der Ankunft des „U 53“ in das Staatsdepardement

, daß die Neutraleil die Benützung ihrer Häfen allen U-Booten, ob Handels oder Kriegsschiffen, verweigerll sollten. Die amerikanische Regierung rächtete an die Entente mächte die Antwort auf die Denkschrift über Besuche von U-Booten kriegführender Länder in neutralen Hä sen, worin mitgeteilt wird, daß die Vereinigten Staa ten in dem gestern von Polk dargelegten Sinne ihre Entscheidung trafen. I«tfcbland wird reine Uerfyrecbusigen gegenüber Amerika erfüllen. Lang Brauch (Newjersej), 9. Okt. (Verspätet

.) Der Vertreter des Wolffburo meldet durch! Funken- Puch: Mit Rücksicht auf die Tätigkeit der deutschen Il-Boote an der amerikanischen Küste erklärte Präsident .Mson Folgendes : Die Regierung wird sichselbstver- Mdlich zunächst Gewißheit verschaffen über alle Tat sachen, damit Leine Zweifel bestehen und keine Fehler unterlaufen. Das Land kann sicher sein, daß die deut sche Regierung zur Erfüllung ihrer der Regierung der Vereinigten Staaten gegebener Versprechen angehal- ten werden wird. Ich habe kein Recht

gewesen, sondern der Meinung des Kabinetts, des Kriegsausschusses, der militärischen Be rater und sämtlicher Alliierten. (Beifall.) Es sei von weMllicher "Bedeutung gewesen, die Erklärung abZu- geden.'die er gemacht hMe. Norwegen und Dentlc&land. Chri stiania, 11. Oktober. Der Minister des Aeußeren ließ der Presse eine Mitteilung zugehen, wonach die norwegische Regierung bereits Verhandlungen mit der deutschen Regierung wegen aller Fälle der in letzter Zeit vorgekommenen Versen kung norwegischer Schiffe einleitete

, aus denen nicht deutlich hervorgeht, daß entsprechend den völkerrechtlichen Bestimmungen auf die Sicherheit der Besatzung hinlängliche Rücksicht genom men wurde. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der deutschen Regierung auf die Stimmung im norwegischen Volke gelenkt, die schon durch die zahlreichen Meldungen geschaffen wurde, daß die Besatzungen der Schiffe in kleinen Booten im Eismeer sich selbst überlassen wurden. Die norwegische Regrerung be kam die Versicherung, daß die deutschen Streitkräfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 19.02.1915
Umfang: 4
bei denn Verhör die Erklärung abgege ben, daß die gegen sie erhobene Beschuldigung, eine Resolution gegen die Regierung angenonunen zu haben, falsch sei. Der Resolutionsentwurf, der bei einem der Verhafteten gefunden wurde, sollte erst während der Sitzung erörtert werden. In Ergänzung dieser Mitteilungen tragen wir noch nach, daß die Genossen Badajew und Petrowski aus dein Gefängnis das Ersuchen an den Duma- Präsidenten gerichtet haben, das Präsidium möge Schritte ergreifen, daß sie zu der — vor kurzem

, dein Heere und der Presse seinen Gruß. Minister präsident Salandra setzt die von der Regierung zu gunsten der vom Erdbeben betroffenen Bevölkerung getroffenen Maßnahmen auseinander und bringt diesbezüglich einen Gesetzentwurf ein. Das Bombenattentat auf dem Maskenball. Aus Sofia wird berichtet: Infolge des im Munizipal kasino erfolgten Attentates wurde der Chef des Si cherheitsdienstes von seinem Posten enthoben. Auch mehrere andere Angestellte der Polizei sind entlassen worden. Zerstörung

. Dr. R. v. Scala: „Englische Staatsmänner, das englische Parlament und die englische Politik" statt. Beginn 8 Uhr abends. Die Ziehung der Klassenlotterie. Bei der gestrigen Ziehung der Klassenlotterie fiel der Treffer mit 46.000 K auf Nr. 144.223, mit 30.000 K auf Nr. 44.540, je 10.000 K auf Nr. 22.504 und 149.418, je 6000 K auf Nr. 6967, 12867, 16.675, 38.477, 69.680. In Innsbruck angekommene Verwundete. Grie- senböck Anton, 2. KJ., Reutte; Stowasser Jakob, Kadett, Jng.-Korps, Kufstein. Mit dem Gerüste

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 07.11.1940
Umfang: 6
äußerte Churchill, auch in jenen Monaten, in welchen England von der Jnvasionsgefähr bedroht war, habe die Londoner Regierung es nicht Unter lasten, so viele englische Soldaten und mit ihnen soviel Kriegsmaterial als möglich nach Aegypten zu schicken. Lord Halifax versicherte Frankreich der dauernden Sympathie Englands, drohte aber den Franzosen auch jene englischen Eegenmaß nahmen an, welche die Lage erfordern könnte, falls Frankreich die Schwierigkeiten Englands vermehren sollte. *** Amerika

eagland sowie militärische Objekt« tn der Nähe der schottischen Hauptstadt Edinburgh mit Vom- Len belegt. Nach einer Meldung des Deutschen Nach richtenbüros wurden im Monat Ottober 41g eng lische Flugzeuge sicher vernichtet.. Die tatsächliche liffcr dürfte dieser Fes Berluflziffer 'dürste dieser Fchstellung zufolge noch höher sein, da in vielen Fallen der Abschuß nicht nachgeprüft werden konnte. Di« deutschen Verluste belaufe« sich im gleiche« Monat auf ISS Flugzeuge. Der englische Erstminister

Thurchill gab im Unterhaus bekannt, daß seit Beginn der ver- -schärften deutschen Luftangriffe auf England ,14.000 Zivilpersonen getötet und 20.000 verletzt worden seien. Dagegen habe der Luftkrieg 'innerhalb der englischen Armee nur 800 Todes opfer und 800 Verwundete gefordert. , Wie das deutsche Oberkommando vom 2. No vember meldete, wurden am vorhergehenden Tag durch deutsche Luftangriff» 17 englische Schiffe versenkt, darunter ein Kreuzer. Weitere Verluste erlitt die englisch» Marine jdurch

die deutschen U-Boot«. Da» unter Führung von Kapitänleutnant Kretschmer stehende deutsche Unterseeboot ver senkte laut deutschem Heeresbericht vom 4. No vember zwei englische Hilfskreuzer und ein bewaffnetes Handelsschiff. Mit diesem Erfolg erzielte Kretschmer ein Gesamtversentungsergeb« nis von 217.000 Tonnen feindlichen Schiffs raumes. Die englischen Einflüge auf deutsches und von den Deutschen besetztes Gebiet mutzten letzte Woche einige Male wegen schlechter Witterung unterbleiben. In der Nacht

der nationalsozialistischen und faschistischen Revolu tion mtziehen. Es fei an der Zeit, das alte Europa auf neuen wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen wieder aufzubauen. Deswegen trage der Kampf gegen England auch nicht so sehr den Charakter eines Völkischen Krieges sondern den eines Kampfes gegen die jüdisch- englische Geldherrschast. — Reichsmarschall Eo- ring ist mit der Einleitung eines zweiten Dier- jahresplanes betraut worden. In einem Auf ruf beleuchtete der Marschall die in der Zeit des ersten Vierjahresplanes errungenen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1937
Umfang: 8
vor, Scha denersatz zu fordern. Der Schaden wird, wie die Admiralität inzwischen festgestellt hat, auf 70.0(10 Pfund Sterling veranschlagt. Es ist nun außerordentlich bedeutsam, zu hören, was ein so nationales, rechtskonservatives Dlatt wie die „Morning Post', zu dieser Angele genheit zu sagen hat. Die Antwort, die auf den „5)unter'-Zwischenfall von der Regierung abgege ben imirde, weist stark, so sagt das englische Blatt, auf eine entschieden unneutrale Haltung hin, in die die Regierung

den beiden den Bürger krieg auskämpfenden Parteien eingenommen ha ben. Worüber man selbst in England erstaunt war. Nun hat die britische Regierung vor wenigen Ta gen durch ihren Botschafter der Regierung Fran cas einen Protest wegen des Minenunglücks, das den englischen Zerstörer „5)unter' am 13. Ma be troffen hat, überreichen lassen. Der Standpunkt der britischen Regierung gründet sich auf die Feststel lung, daß der Bürgerkrieg nicht als ein Krieg im Sinne der Haager Konvention betrachtet werden könne

, und daß die nationale Negierung kein Recht habe, Minen auszulegen. Auch wenn die Mine, mit der der britische Zerstörer zusammenstieß, nichl mehr verankert war und lose herumtrieb, so stehe das im Gegensatz zur Haager Konvention, die das Legen von verankerten Minen verbietet, die nicht automatisch ungefährlich werden im Augenblick, wo sie sich losreißen. Treibminen aber müßten dieser Vereinbarung noch eine Stunde, nachdem sie gelegt worden seien, unwirksam werden. Die bri tische Regierung behalte sich das Recht

und Auffassungen der „Morning P o st' stehen keineswegs vereinzelt da, wenn auch die von gewissen Aemtern abhängige englische Presse kaum jemals derartiges zu sagen wagt. Lediglich die immer stärker werdende Tätigkeit der Moskauer Vertreter in England und die Un verfrorenheit, mit der die Sowjetrussen eine wirk liche Nichteinmischung in Spanien zu hintertreiben versuchen, öffnen weiten Kreisen in England die Augen über eine britische Außenpolitik, die derar tigen Machenschaften Vorschub leistet. Am Vor abend

in den spa nischen Gewässern stationiert war. Man könnte sich kaum vorstellen, wie es ein am Hofe von Sankt James beglaubigter Vertreter einer europäischen Nation wagen kann, derartig unverschämte pro pagandistische Behauptungen auf diplomatischem Wege in die Welt zu setzen, wenn nicht, wie eine nationale englische Zeitung,, wie die „M orning P o st', zugeben muß, mit der englischen Außen politik etwas nicht richtig wäre. Um ein Tocarno Nr. 2 , Paris, 12. Juni Die Westpaktverhandlungen oder Verhandlun

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.09.1916
Umfang: 4
. Einige Wendungen in der jüngsten Rede Briands werden so aufgefaßt, daß Frankreich von seinen Verbündeten die gleichen j Leistungen verlange. iMere Caiigkeit denifcoer U-Looie. Berlin, 28. September. (Wolffbureau.) Eines unserer Unterseeboote hat am 23. September Vormittag in der Nordsee 11 englische Fischdampser mit zusammen 1605 Bruttoregister tonnen, ein anderes am gleichen Tage im englischen Kanäle 4 belgische Seeleuchter versenkt. — Emes unserer Marineluft- schisfe griff arn 27. ds. morgens

. Regierung mitgeteilt, daß sie im Kampfe mit den österreichisch-ungarischen Truppen auch auf deutsche Truppen stoßen würde. Deutsche Soldaten haben dann mit ihren österreichisch-ungarischen Kameraden vereint an der italienischen Front gefochten. So war de facto der Kriegszustand fertiggestellt. Eine formelle Kriegs erklärung erfolgte aber nicht. Italien scheute offenbar vor den verhägnisvollen Folgen zurück, die seine wirt schaftlichen Beziehungen zu uns nach dem Kriege er leiden müßten. Auch hätte

. Italien ist in seiner Kriegführung von englischer Kohle und englischem Gel- de abhängig. So hat es sich schließlich gefügt. Den Ausschlag hat sicher der englische Zwang gegeben, wenn auch italienische Aspirationen am Bakkan mitspielten. Bekanntlich wünscht Italien auch auf dem Balkan Ge bietsteile zu erwerben, die in die natürliche Interessen sphäre Griechenlands fallen. Um nicht ganz ausgeschal tet zu werden, erschien die italienische Teilnahme an der Sarrail'schen Expedition erwünscht

von der österr.-Ungar. Demarche an Serbien nicht be nachrichtigt und nicht befragt worden fei. Aber in dem entscheidenden Kronrate dranu der be jahrte König mit seiner Meinung gegen eine Regierung nicht durch, deren Minister präsident über alle bestehenden Verträge hinweg von Anfang an mit der Entente sympatisierte. Kurze Zeit darauf starb der König an den Folgen der seelischen Erregung, die ihm das Bewußtsein bereitete, daß Rumänien seine Bundesgenossen verraten hat. Die rumänische Politik unter der Leitung

an. Um die englische Hungerblockade zu unterstützen, suchte man das von!uns gekaufte Getreide zurückzuhalten und es bedurfte unseres sehr energi schen Druckes, um die Freigabe zu erzwingen. Nach- dem Durchbruch- von Gorlice kam Bratianu in Zweifel, ob er sich auf das richtige Pferd gesetzt habe. Die in Schwebe befindlichen Verhandlungen mit der Entente gerieten ersichtlich ins Stocken: denn immer war es die militärische Sachlage, die die rumänische Politik bestimmte. Als dann die russische Offensive

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.07.1925
Umfang: 8
Beschäftigten aus der Versicherung Stel lung genommen, die Zentralisierung der Versicherung ge fordert und ein Junktim mit der Altersversicherung der Selbständigen abgelehnt wird. Spannung zwischen England und Rußland. Englische Drohung mit Abbruch der Beziehungen. London, 6. Juli. (Wolfs.) Der frühere Minister Crimford sagte gestern in einer Rede in Gillingham, die Zeit sei für die Regierung gekommen, eine klare und unmißver ständliche Warnung auszusprechen, daß, wenn die russische Regierung fortfahre

noch keine Note an die Sowjetregierung abgesendet worden sei. Die Regierung behalte sich volle Freiheit für jeden Schritt vor, werde jedoch das Haus von jedem Schritte unterrich ten. Die Lage sei derart, daß sie von Tag zu Tag sorgfäl- tiger beobachtet werden müsse. In einer kritischen Lage müsse man ans Worte verzichten, die die Situation noch ge fährlicher machen könnten. Ile Kampfe in Marolka. Fez, 5. Juli. Westlich und östlich der Front und im Zentrum drangen die Franzosen vor und besetzten starke

werden, als man sie gegenüber Deutschland, das doch die englische Hegemonie und den amerikanischen Handel zer stören wollte, zugestanden habe. Die Lira zieht vorläufig wieder an. Rom, 6. Juli. Die Lirs^ist an den heutigen itnfhm b* schen Börsen neuerdings gestiegen. Der französische Francs schloß mit 127.75. Auch die Staatsschuldscheine stiegen bis 87.85. Zwischenfall an der rnsfisch-polnischea Grenze. Warschau, 6. Juli. Die Poln. Tel.-Ag. meldet zu dem Grenzzwischenfall: In der Nacht vom 26. auf den 27. Juni verschwand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1917
Umfang: 8
, wird berichtet: Nack einer Meldung der „Temps" steht in Valentia (Süd frankreich) ein ganzes Stadtviertel seit vorgestern in Flammen. Falsche „Gentlenren", falsche Künstler, falsche Studenten. Im Pariser „Figaro" liest man: „Nicht in Rußland bloß wiro jetzt das Leben für gewisse Diener der gestürzten Regierung hart und schwer werden, die russische Revolution wird auch uns eine Anzahl „arbeitsloser" Ausländer aus den Hals schicken. Diese „Arbeitslosen" von heute waren gestern noch sehr beschäftigte Leute

und eine scharfe Kontrolle durch Amerika durchzuführen. Die Vor räte Amerikas sind für die Entente angekauft worden. Die Ernte wird unter Amerika und die Entente verteilt werden. Wilson macht d-en euro päischen Neutralen Schwierigkeiten, um nach Mei nung englischer Politiker sich an ihnen zu rächen, weil die europäischen Neutralen Wilsons Kriegs- ruf nicht unterstützten. Englische Verluste. Aus A mst e r d a m ,. 23. April, wird gemeldet: Die Verlustlisten in den „Ti mes" vom 16. ds. enthalten die Namen

von 248 Offizieren (77 gefallen) und 1950 Mann. Englischer Bericht über die Vernichtung eines Luftschiffes. Aus London, 24. April, wird ge meldet: Die Admiralität teilt mit: Ein britisches Luftschiff, das Samstag die Ostküste abpatrouil lierte, ist nicht zurückgekehrt. Es wurde beobachtet, wie Samstag vormittags ein Luftschiff in Flam men gehüllt in der Straße von Dover niederging. Kurz vorher ist in der Nähe ein Flugzug beobachtet worden. Es wird angenommen, daß der feindliche Flieger das englische

Luftschiff zerstört bat, 'das in beschädigtem Zustande wahrscheinlich vom Winde eine Strecke weit fortgetrieben wurde. Fortdauer der Unruhen in Brasilien. Aus G e n i wird gemeldet: Das „Journal" berichtet, der Am stand im Südosten Brasiliens greife in beunruhi- gen'der Weise um sich. Die Avbeitervevbände be nachrichtigten die Regierung, daß die Arbeiter im Kriegsfall sich nicht schlagen würden. Tie Regierung täte besser daran, der arbeitslosen Bevölkerung Be schäftigung zu verschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.02.1858
Umfang: 6
hat an den Gesandten in London eine Depesche gerichtet, um Ihre Majestät dringend anzugehen, die ihrem weisen Oasürhallen »ach zweckmäßigsten Maßregeln zu treffen, hat aber keine Maßregel spezificirt, sondern die Sache einfach Ihrer Majestät Regierung anheimgestellt. Ich werde diese Depesche ohne Schwierigkeit dem Parlament vor legen. (Hört! hört!) Vorerst muß ich jedoch den Ausfall ge gen den französischen Gesandten zurückweisen. Gras Pcr- signy hat nie daran gedacht, die englische Nation einer Sym pathie

man, wäre von dieser Ernennung eher ein Ein lenken zur Milde zu erwarten. (Schw. M.) Pari S. In Folge deS gräßlichen AttentateS ent wickelt die kais. französische Regierung ein wohldurch dachtes System, um di- gegenwärtigeDynastie zu schützen. Alle Glieder dieses Systemes greifen wohl ineinander, und die Wirkung muß nach menschlichem Ermessen ohne Zweifel materiell die erwartete sein. Die Eintheilung Frankreichs in 5 große Militärkommando 'S, welche be, reitS Thaisache ist, unter Oberbefehlshabern

von zweifel loser Anhänglichkeit an die Dynastie, erhöht die Schnell kraft der Regierung des jetzigen Kaisers und sichert nach seinem Hinscheiden den ruhigen Uebergang der Herrschaft auf feinen Sohn. Wenn, wie eS heißt, jedem dieser großen Militärkommando'S für dessen Bereich eine Ober polizeibehörde, welche direkt vom Ministerium abhängt, beigegeten wird, so gewinnt auch die überwachende Thä tigkeit der hohen Polizei an Umfang, Schärfe, und wir möchten sagen, gleichsam an Allgegenwart, was die Fran zosen

und um die Umstehenden zu be ruhigen, ging sie zu Fuß weiter, bis sie eine Vigilante fand, in welcher sie sich nach dem Schlosse fahren ließ. Großbritannien. London, 0. Febr. Im gestrigen Unterhause richtete Mr. Roebuck an den Premier die angemeldete Frage nach einer etwaigen Korrespondenz mit der französischen Regierung we gen einer Alienbill. Lord Palmcrston wies die überaus heftige und persönliche Sprache RoebuckS mit Glück zurück. Das Haus, sagte Roebuck, wird den Grund meiner Frage begreifen; denn es muß

, so, als ob diese« ein Theilnehmer an dem Verbrechen gewesen wäre. Der Mo niteur ist nicht eine Zeitung wie eine andere; er ist die Ga zette (daS Amtsblatt) der französischen Regierung. JedeS Wort darin ist uiiiiiittelbar von der Regierung eingegeben. Und diese Regierung ist der Kaiser. (Hört! hört!) Ich darf daher behaupten, daß derMoniteur thatsächlich nur die Mei nung des Kaiser» der Franzosen abspiegelt. Nun in den Spalten dieses Moniteur erscheinen Angriffe auf daS eng. tische Volk, und ein Oberst ersucht den Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1917
Umfang: 8
Deutsche fanden schließlich einen Weg, der in der Tat auch glücklich zum Ziele führte. Sie kauften die chilenische Bavk „Tinio", ein 64 Jahre altes Segelschiff mit einem Gehalt von 466 Tonnen und vereinbarten, 'kij; das Schiff nach der glücklichen Landung in Europa verkauft und der Erlös dem Roten Kreuz überwiesen werden sollte. Als bereits alles zur Fahrt fertig war, bekam der englische Gesandte in Chile von dem Unternehmen Wind und setzte alle Hebel in Bewegung, um die Abfahrt des Schiffes

und zwischen Farroer und Island gut durchzukommen. Am folgenden Tage wurden zwei englische Kriegsschiffe gesichtet, die auf die Bark hielten. Die Bark wuvde gefragt, woher sie komme, was sie geladen habe usw. Die Antwort war: sie käme aus Liverpol, fei ein Nonve- ger und habe Ballast geladen. Das Schiss war auch als Norweger maskiert. Eine nähere Untersu^'nng des Schiffes konnte nicht stattfinden, weil der Sturm es nicht zu'ließ, daß das englische S^' ^ ein Boot anssetzen konnte. Schließlich entfernten

bei dem heutigen um 7 Uhr 28 Minuten vormittags in Wien fälligen Militär-Urlauber- Schnellzug Nr. 208 a eine Entgleisung erfolgte. Verletzt wurden drei Militärpersonen und ein Bahnbediensteter. Der Zugsverkelir wird während der beiläufig 48 Stunden dauernden Unfahrbarkeit beider Geleise dieser Strecke über einen Hilssweg eingeleitet. Allgemeine Konskription in Ungarn. Aus Bu- d « p e st, 17. ds., wird gemeldet: Das heutige Amts blatt enthält die Verordnung der Regierung, wonach in der Zeit vom 1. bis 3. Mai

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1923
Umfang: 4
SklllklW MMM llW HM MM SMlkW Ein M her emiWkll Mgierillig. KB. Paris, 12. Juli. Der „Temps" meldet aus London: Es liegt einige Wahrscheinlichkeit vor, -atz die e n g l i s ch e n M i n i st c r, die mit dem tschechoslowakischen Minister des Aeutzeren Dr. B e n e s ch Besprechungen hatten, diesen über einen Plan um Rat befragten, mouach die in Oesterreich juz Anwendung gebrachten internationalen Me thoden zum Muster für Deutschland genommen werde« sollen. Das englische Antzenamt halte

werden müssen, damit wir er kennen, ob dadurch die Möglichkeit eines Fortschrittes gegeben ist. Da wir zur Ansicht gekommen sind, datz die franzö sische und belgische Regierung die Initiative n i e ergreifen wollen, soweit es sich um den Entwurf einer Note handelt, trotzdem wir herzlich wünschen würden, datz eine solche Aktion von ihrer Seite ausginge, haben wir diese Regierungen ebenso wie die italienische Re gierung benachrichtigt, daß wir bereit seien, die Berantwortnng zn übernehmen

zu einer Verstän digung mit Frankreich nicht absolut verschließen, daß aber Poinoare sich zuerst mit dem belgischen Kabinette in Verbindung setzen müsse. Kerne Freude in Deutschland. Berlin, 13. Juli. (Priv.) Die mit großer Spannung er wartete englische Regierungserklärung wird von der deutschen Presse äußerst zurückhaltend beurteilt, an scheinend in der Absicht, den von England unternomme nen Schritt nicht zu gefährden. Die Blätter sind darin einig, daß durch die englische Regierungserklärung Poincare neue

. Englische Stimmen. London, 12. Juli. (Priv.) Die hiesigen Blätter ver öffentlichen den Aufruf des Großfürsten Cyrill an das russische Volk und glauben, daß die Znerkennung des erblichen Bodenbesitzes, die Zusage einer Amnestie, eines freigewählten Parlamentes und das Bekenntnis der eigenen Schuld, von der gleichen populären Wirkung sein dürften, wie die Verteidigung der orthodoxen Kirche. Tagesrreuigkeiteu. Die Frau ermordet. Wien, 13. Juli. (Priv.) Der stellenlose Agent Ladis laus M a n n ö l verübte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1937
Umfang: 8
in den Verschleiß- stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post für Oester reich 4Schilling,fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Kr. 112 Fnnsbrnck. Mittwoch. Sen 10. Mai 1937 45. Jahrgang Juan Negrin bildet die neue Dänische Regierung Kn Mann des Vertrauens Zur Bestellung des ehemaligen Freigewerk schafters! Franz Sch re t t l zum Obmann der 55.000 Mitglieder zählenden Gewerkschaft der Ar beiter in der Metall

zu unternehmen. Es wer den indessen auch die Namen Prieto>, Negrin und Besteiro als künftige Regierungschefs genannt. Caballero hatte am Samstag seinen Rücktritt erklärt und war beauftragt wor den, ein neues Konzentrationskabinett zu bilden. Juan Negrin der neue Ministerpräsident London. 18. Mai. Wie aus Valencia gemeldet wird, hat Juan Negrin eine Regierung gebildet, Ihr gehören Caballero und sein Außenminister Del-Vaho nicht mehr an. Das Kabinett besteht nur aus neun und nicht wie bisher aus 15 Mitgliedern

eines ständigen Sekretariats für die Außenpolitik des briti schen Weltreiches in London. Nach Meldungen aus Canberra hofft man in maßgeblichen australischen Kreisen, daß die britische Regierung eine Kon ferenz aller Staaten, die Interessen im Stillen Ozean be sitzen. einberufen werde. Australien werde als Zusammen kunftsort vielleicht Tokio Vorschlägen. Der australische Genevalstaatsanwalt und Industrie- minister Mrnzies schlug schon vor einiger Zeit im ausstralischen Parlament die Herbeiführung

L o n d o n. 16. Mai. Die ständig zunehmende Streik propaganda unter den englischen Arbeitern hat bei den Ge werkschaften Bestürzung hervorgerufen. Ter englische Ge- werlschastssührer Bevin erklärte ans einer Konferenz des Translportarbeiterverbandes in Blackpool, daß die wilden Streiks der letzten Monate von der kommunistischen Partei mit dem Ziele, die Gewerkschaften zu untergraben, organi siert worden seien. Er habe beschlossen die kommunistische!!! Streikhetzer zu bekämpfen, und erwarte, daß jedes Gewerk

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