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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
, mete?,elle ìZire ì.—. w» Text da« Doppelte, todesan,eigen a. D^nk, lagun^en Lire t—. Zi» nanz L. 5—, redattlo». Notizen Lire S—. klein« Vn,eigen «ige«« roris. v«,a zsprels«, (Vorausbezahlt) Iklnzelnummer 20 lenk, Monatlich L. k.-»^ Lierteil-ihrlich L. l«.-« OalblShrlich S. 2?^ Ahrlich S. »2.-« Ausland iShrl. L. 140.^ Fortdauernd« Annahm« verpsiinite» zur Zahlung, JokvsanV Ein neuer Triumph der Politik des Duce Das itslienisch-englische Abkommen gleich äer àeutsch Uslieni- schen Verständigung

ein Bollwerk äes europäischen Frieckens Der Wortlaut Ro ma, 4. Jänner. Nachstehend der Wortlaut der am 2. ds. M. im Palazzo Chigi durch den italienischen Außenmi nister Graf Ciano und den Botschafter Großbri tanniens Sir Eric Drummond unterzeichneten Er klärung: Die »alienische und britische Regierung, beseelt von dem Wunsche, immer mehr im allgemeinen Interesse des Ariedens und der Sicherheit zur Besserung der Beziehungen zwischen ihnen und zwischen allen Mittelmeermächlen beizutragen, und entschlossen

. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1940
Umfang: 4
Staät Für die Gruppe Merano des SAD Glanely' von 3497 BRT. Englischer Aliegerobersl verschwunden Algesiras, 3. — Nack Meldungen aus Gibraltar ist der englische Flieger- tierung der Souveränität der Hoheitsge biete. Am Schluß der Erklärung wird die Absicht ausgerückt, umgehend entspre chende Verträge abzuschließen. àrst, S -r àld Wilson, verschwunden. M MN InM DaMN Man glaubt, daß er bei Kriegshandlun- ' - > an die Tschungking - Regierung Washington, 3. — Die Finanz- gm umgekommen ist. Wilson

haben. MerkennungderNanking-Regierung durch Japan und Mandschukuo Tokio, 2. — Zu der in Nanking er folgten Unterzeichnung des chinesisch-ja panischen Paktes, mit welchem die japa nische Regierung die chinesische Nankinger Regierung unter Wang Tsching Wei for mell anerkennt, erklärte der Sprecher des japanischen Außenamtes, der amerikani sche Außenminister Cordell Hull habe die Politik der Nichtanerkennung der Nan king-Regierung durch USA. bekräftigt, während Roosevelt den Beschluß der Ber einigten Staaten bekanntgegeben

Haie, der Tschungking Regierung Tschiangkai- scheks neue Darlehen im Betrage von 100 Millionen Dollar für die Währungsstabi- lisierung in Tschungking-China zu geiväh- ren. All dies könne Jasian nicht überra schen und Japan habe für den Augenblick der amerikanischen Haltung gegenüber Nanking keine Reaktion entgegenzusetzen; doch könne die Reaktion von Nanking ^ . , . « . .ausgehen, wo die Nationalregierung wurden. An einem vierten Punkt im Maßnahmen treffen könnte, um der aus Raums südwestlich

Truppen aus China wer de innerhalb von zwei Jahren nach Wie Verlust eines englischen IttstSms New Bork, 3. — Der englische Han delsdampfer „Hendrik' sandte SOS-Ruf« aus mit der Angabe, daß er Nch etwa 240 Meilen westlich der irischen KWi in stil» tendem Zustand befinde. Man nimmt an, daß der Dampfer zu einem Geleitzug ge hörte, der im Atlantik angegriffen wot den ist. Die britische Admiralität gibt bekannt, daß der Zerstörer »Sturdy' als verloren betrachtet werden müsse. Der Zerstörer hatte 905 Tonnen

einem Kilometer Durchmesser beobachteten. In dem einen Fall sahen unsere Flieger Rettungsboote im Oelfleck und in der Nähe der fünf Zerstörer. Aus dem anderen Oelfleck ragten Wrack teile hervor. An einem dritten Platz wurden zwei brennende Zerstörer ange troffen, die von anderen Zerstörern mit hoher Fahrt und Zickzackkurs gesichert An einem vierten Punkt im Zustand angetroffen Bei einem wiederholten feindlichen Versuche, den deutschen Seeverkehr zu stören, griffen einige englische Schnell boote

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.01.1941
Umfang: 4
an den ruhi gen Wassern des Blauen Nil, das ihm von der britischen Regierung zur Verfü gung gestellt wurde, auf einem mit schar lachroter Seide bedeckten Holzthron. In mitteilsamer Stimmung erklärte Selassie dem Journalisten im Vertrauen, daß der Tag nicht mehr fern sei, ay welchem er die Grenze überschreiten werde, um das große Unternehmen zu versuchen,- der ex- Negus gefiel sich auch darin, die in seinen Augen bedeutsamsten Einzelheiten genau er zu beschreiben: „Ich werde aus einem schönen weißen Roß

in Addis Abeba ein- reiten und die von den Italienern ausge richtete Statue des Wolfes herunter schlagen (wennschon in englischen Schulen unterrichtet, scheint Selassie doch nicht zu wissen, daß die römischen Zwillinge von einer Wölfin gesäugt worden sind), um den Löwen von Juda an seine Stelle zu s^en und eine gerechte Regierung auszu richten.' Diese Idee von der konstitutionellen Regierung wird dem Reuter-Vertreter wahrscheinlich durchaus nicht abwegig vorgekommen fein, denn seit undenklichen Zeiten

wird berichtet, ^ die Engländer unter dem beständi gen Alpdruck der Invasion und in der zu nehmenden Sorge um ihre Lage Jslanö in eine Festung verwandelt haben. Auf einem Gebiet, das nur 150.000 Einwoh ner zählt, stehen 80.000 englische Solda ten in ständiger Bereitschaft,-als ob sie von einem Augenblick zum andern einen Angriff zu erwarten hätten. Die Jnfan- terieabteilungen machen unausgesetzt, Ue bungen, die Flak-Artilleristen dürfen ihre Batterien keinen Augenblick verlassen u. viele Hunderte

von Schildwachen stehen ununterbrochen vor den Lagem, Geschüt zen und Verschanzungen. Gefàhràete Schiffahrt in der Ostsee. Stockholm, 15. — Da die Handels schiffe in der Ostfee infolge der Gefahren durch Nebel, Eis und Minen einen ma thematisch genauen^ Kurs einhalten müs sen, hat die schwedische Regierung hundert neue Lotsenschiffe im Ostsee-Gebiete nörd lich von Stockholm bis zur Kalmar-Enge in Dienst fetzen lassen. ullit, den ex-Gouoerneut London, Will tie, Hoover, den General Wood und den Prcifwenten

einbekannten Verluste beweisen — auch wenn nach britischem Brauch auf mehr als die^Hälfte zugestutzt —, daß die noeten italienische Marine und die verbü Luftstreitkräfte drei Tage lang tüchti die englische Flotte einHieben und da auf die vielgerühmte Seeherrschaft im Mittelmeer für die englische Flotte ein noch weit ent ferntes Ziel ist. Wieäersufnahme der russisch rumänischen Mrifchaft»- verhandluagea Moskau, 15. — Die einige Tage vor Weihnachten unterbrochenen Wirtschasts- oerhandlungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1940
Umfang: 4
. In vstafrika besetzten unsere Ein geborenen - verbände Ghezzan im Gebiete von Kurmut, wobei sie Waf fen und eine britische Fahne erbeuteten. Die Bevölkerung unterwarf sich freudig. Im Kenia wurde im Gefolge der im Vehrmachtbericht 7tr. 33 gemeldeten Ope- rationen in der Zone von Illoyale die englische Ortschaft Illoyale beseht. Feindliche Einslüge gegen Agordat, Asmara und Assab verursachten unerheblichen Sachschaden. Ein feindli- ches Flugzeug wurde abgeschossen. Eines unserer U-Boote ist nicht mehr

gegen sechs feindliche Zerstörer mu tig angenommen hatte. Wir bringen nun Einzelheiten des kühnen Unterneh mens.- In der Nacht zum 14. hatte eines un serer U-Boote, das seit einigen Tagen in der Nähe eines feindlichen Stützpunktes im westlichen Mittelmeer auf Wache lag, seit einer halben Stunde mit der Ladung der elektrischen Batterien begonnen, als der wachthabende Offizier zwei dunkle Umrisse in rund 2000 m Entfernung ge wahrte. Der Kommandant stellte mit dem Fernrohr zwei große englische Zer störer

und auf das Ziel wenden: in diesem Augenblick sichtete er in 500 m Entfernung einen zweiten Zerstörer. Das zwischen den beiden Zerstörern liegende U-Boot — eines von der Klasse der größ ten englischen U-Boote — bot gutes Ziel. Der Kommandant ließ ein Torpedo schludern und befahl gleichzeitig Tauch manöver. Inzwischen hatte sich aber der zweite englische Zerstörer aus 200 m ge nähert und unser U-Boot lief Gefahr, gerammt zu werden. Es sind bange Au genblicke für die Besatzung, denn auch für das rascheste

einen ausgedehnten Kundflug längs der Küsten und über dem Luft- uno Flottenstützpunkt der In sel Malta. Diese sortgesetzten Aufklä rungsflüge über der Insel, die heute nicht mehr der einstige strategische Eckpfeiler Englands im Mittelmeer ist, gehören in den vorbestimmten Plan zur Aufspürung und Unschädlichmachung jedes feindlichen Unternehmens. Die Bombenangriffe, die Einslüge der Jagdgeschwader und die Aufklärungen sind die zweckmäßigen Mit tel zur Durchführung dieses Planes. Das englische Oberkommando hält

alle italie nischen Jagdflieger unversehrt an ihren Ausgangspunkt zurück. Wahrheitsgetreue Nachrichten Englische Flugblätter auf Französisch- Ztordafrika Tanger. 17. — Man erfährt, daß die Flugzeuge, die letzter Tage über Fran-> zösifch-Marokko kreuzten, englischer Na tionalität waren und eine Art Zeitungs flugblatt mit „wahrheitsgetreuen Nach richten', das in London für Französisch- Nordasrika gedruckt wird, abwarfen. Das am 15. abgeworfene Blatt war vom 12. datiert und enthielt u. a. Vorwürfe ge gen

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Seite 1 von 4
Datum: 16.09.1941
Umfang: 4
. Sie hinkende Rußlandhilfe Großbritanniens Ostfront, 15. — Der dringende Hilferuf, den Botschafter Maisky vor 45 Tagen an die englische Regierung richtete, also zu einer Zeit, da es der deutschen Lustwaffe bereits gelungen war, einen Großteil der russischen Luftwaffe zu ver nichten. hat nunmehr Gehör gefunden: englische Jagdsliegerverbände sind nach Rußland entsendet worden. Die sowjeti schen Wehrmachtsberichte sprechen nicht davon, aber die englische Nachrichtenagen tur meldet, daß „englische Jagdflugzeuge

sich wohl um eine in London oder anderswo erfundene Aufschneiderei han deln. mit der man der Welt und beson ders den Vereinigten Staaten zu ver stehen geben möchte, daß England mit der praktischen Hilfe für Rußland begonnen hat. Es ist Brauch der englischen Regierung, die englische Lufttätigkeit im Mittelmeer raum, über den besetzten Gebieten und über Reichsgebiet aufzubauschen, dagegen selbst in den Wehrmachtsberichten die Tätigkeit der Achsenluftwaffe als gering fügig hinzustellen. Die englische

bombardierten feindliche Stellungen und Nachschubko lonnen. Die Budapester Blätter bringen die Meldung aus Helsinki, daß die sowjetische Regierung die Räumung von Russisch« Karelien angeordnet hat. da sie eine Front von 15W km nicht mehr halten kann. Die Halbinsel Kola und das Wxslufer des Weißen Meeres sollen aufgegeben wer den. Die sowjetischen Divisionen, die sich jenseits des Onega-Sees zusammenziehen befürchten nunmehr, daß die deutsch-fin nischen Truppen dem Feind den Rückzug gegen Osten abschneiden

traten der gleichen Nach« richt zufolge keine ein. Auch verletzt wur de niemaà Das Itationaldireklarium der Par tei ist für Dienstag, den ?Z. Septem- ber um 17 Uhr in das Littoria Hau« einberufen. Wehrmchtsttticht Ar. 4«? Wehnnacht Mh«r VirstH der SttteiWr « Dm-S« Dauerangviffe auf Tobruk / Sechs englische Ziugzeuge ab geschossen / Cin Hanckeisfchiff im Mittelmeer versenkt des Festungsgebietes bei Sidi Belgasem durch, wo sie nach harten Kämpfen die vorgeschobene Stellung auf Quote 14k be setzten

an der Verteidigung von Petersburg teil nehmen.' Zu dieser Meldung wäre einiges zu sagen. Die Behauptung, daß englische Jagdslugzeuge sich im Abschnitt von Pe tersburg befinden, ist einigermaßen zwei feihast, tendenziös und wahrscheinlich falsch. Die englischen Jagdflugzeuge der bekannten Muster haben nämlich keine große Flugweite und könnten von Eng land aus die russischen Gebiete nicht im Flug erreichen. Die Entfernung von den Flugplätzen Schottlands bis zu den ersten westlichen Flugplätzen Rußlands beträgt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1941
Umfang: 4
Seite 2 .Alpeazettung' Donnerstag, den 9. Jänner 1S41-X75 Z!kiier»»zi>M!ld>W il Znàlch Genf, L. — Aus Vichy ersäbrt man: Bei einer wichtigen interministeriellen Konferenz wurde das Projekt einer voll» stänoigen Reorganisation des Gesüges der französischen Regierung geprüft. An der Zusammenkunft, welche einige Stunden dauerte, beteiligten sich die bekanntesten Vertreter der derzeitigen französischen Re gierung. In den politischen Kreisen von Vichy wird bestätigt, daß man nach die ser

glaub haft machen. Dieser Versuch erscheint umso erbärmlicher, wenn man sich der RAF-Ueberfälle auf Marseille, Genf, Zürich und Basel erinnert. Trotzpem hat fich die deutsche Regierung die Mühe ge nommen, gewissenhaft zu untersuchen, ob nicht etwa das eine oder andere Flug zeug infolge der schlechten Wetter- und Sichtoerhältnisse irrtümlich irisches Ge biet überflogen habe. Zu diesem Zwecke wuche sofort eine Untersuchung eingelei te, die noch im Gange ist. Jedenfalls wird jetzt schon ausgeschlossen

, daß deut sche Uugzeuge in der Nacht zum 3. Jänner Dublin überflogen haben, woge gen begründeter Verdacht vorhanden »st, daß die Engländer in Wiederholung d«s „Athenia'-Falles «inige Geschwader zu rein provokatorischem Zweck nach Dublin geschickt haben. Die irische Regierung hat Schritte in Berlin unternommen, um die Angeleaenweit zu klären. Von zuständi ger Seite wird bemerkt, daß die deut schen Behörden bereit wären, ihr Bedau ern auszusprechen und den angerichteten Schoden zu vergüten falls

sich aus der Untersuchung ergeben sollte, daß deutsche Flugzeuge infolge einer unfreiwilligen Kursabweichung am Zwischenfall in der Nacht zum 2. Jänner auch nur beteiligt gewesen seien. Amy Johnson abgestürzt Englaad Rekordfliegerin Lo»dyll.Sapstadt Stockholm, 8. — Wie am Montag in London bekanntgegeben wurde, ist die bekannte englische Weltrekprdfliegerin Amy Johnson mit einem Kampfflugzeug über de? Themsemündung abgestürzt und wird vermißt. Die Nachforschungen haben kein Ergebnis gebracht, so daß man an nimmt

, daß Frau Johnson ertrunken ist. Man sah ihr Flugzeug abstürzen und sie selbst mit dem Fallschirm abspringen. Amy Johnson war, wie zahlreiche andere weibliche englische Piloten, eingesetzt. um Kampfmaschinen von der Fabrik zu ih ren Basen ^u fliegen. VYNsl im ^ ' kleinen Amo Johnson wurde bekannt, als sie Lkhre 1S30, damals AZjährig, in einer Sportmaschine emen Alleinflug von England nach Australien in 26 Togen unternahm. Später hat sie in Konkurrenz mit ihrem jetzigen Monn MoMson den Rekord London

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1939
Umfang: 4
Der vom italienischen Rundfunk über tragene Hörbericht vom Papstbesuch im Vatikan wurde im In- und Ausland mit Spannung gehört. Die Abendblätter der Auslandpresse brachten ausführliche Be schreibungen und Bilder und in den Schlagzeilen wnrde die außerordentliche historische Bedeutung des Ereignisses her vorgehoben. Die ungarische, französische, spanische, jugoslawische, englische und skandinawifche Presse betont, daß dem Besuch unter den heutigen Umständen besondere Bedeutung zukommt; von heute ail

zu bestimmen: sehr wahr scheinlich handelt es sich um .Hunderttau sende von Personen, die der außeror dentlichen Winterkälte schutzlos preisge geben sind. , Abwehrbatterien in die Flucht getrieben wurde. » Paris, 28. — Der heutige Morgen- bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Während der Nacht nichts wichtiges zu melden. Der Arieg zur See London, 28. — Der englische Damp fer „Slanholme' (2472 T.). wurde am Montag an der Westküste Englands von einem deutschen U-Boot versenkt. Zehn Mann

der Besatzung wurden gerettet. Der 19.-597 T. große englische Passa- gierdampser „Samaria' hat, wie erst berichtet, seine Reise nachAmerika plötzlich unterbrochen und war nach England zu rückgekehrt. Die „Samaria' ist im Ka> nal mit einem englischen Truppentran-- poitdampfer, der Weihnachtsurlauber nach England brachte, zusammengestoßen und beschädigt worden. heftiger Kanonendonner iu der Tlordsee. London, 28, — Man ersähri, daß an verschiedenen Punkten der norwegi schen Küsie heute ein heftiger Kanonen

donner gehört wurde, der von einem ge- fechte in der Nordsee stammen muß. Es wurden im Verlause des Tages auch Kriegsschisse verschiedener Nationalität gesehen. Die britische Admiralität ist bis her ohne Nachricht über die betressenden Ereignisse. Wasserflugzeuge gegen Torpedojägcr. London, 28, — Der Lustsahrtm'ni- ster gibt bekannt, daß die Flugzeuge, die gestern über der Themsemünduna gesehen wurden, englische Erkundungsflugzeuge gewesen seien. Die Admiralität meldet, daß während des Angrisses

die französische Regierung und das Volk, die größten finanziellen Opfer zu brin gen. Es handle sich nicht nur um die Ll) Milliarden des gegenwärtigen Haushalts, fondern um die ZW Milliarden, die im nächsten Jahre verbraucht werden. Frank reich, so fuhr der Redner fort, muß spa ren und zu einer bescheideneren Lebens weise zurückkehren. Nicht nur die einzel nen Bürger sollen sparsamer leben, son dern vor allem anderen die öffentlichen Aemter und Einrichtungen. Nur auf die se Weife können wir den Finairzkrieg

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 03.05.1940
Umfang: 8
von Stören die Hände. Damit war die Landverbindung Wischen Oslo und Dront- heim hergestellt. Di« englisch-französische Derteidigungskini« ist ' ' ‘ Di« in Stören stehen- ind umzingelt _ _ zurückgezogen. ß&enfo' ist die ’ englische Garnison in Alsberg in Eefahr, avgeschnitten zu werden. . Gleichzeitig wurde «ach einem hesttze» Snst- und Artilleriebombardenrent im Gndvrandstal der Engpass zwischen Otta und Kvam von deutsche« Alpenjägern mit dem Bajonett in der « genommen. Den englischen Truppen

einen schweren Stand. Ihre Pläne zur Eroberung Dronthetms sind gescheitert. Der letzt« englische Heeresbericht meldet, datz neu« englisch« Truppe« gelandet wurden. Da» scheint mancherlei Vermutungen über «in« sofor tige vollständige Räumung des Gebietes von fetten der Westmächte gu widerlegen. And dann wird auf dem Raum zwischen Dombas und Andalsnes ein Kampf auf Leben und Tod be ginnen. dessen Ausgang über den Besitz Süd- und Mittemorwegen» für lange Zeit entscheide« wird. 70.««» Skuskandsttalrener

betreffend die englisch-französische Absicht zur Besetzuug Nor wegens «nd Schwedens zn Übergebe«. Rkbben- trov versicherte, di« deuffche Regienmg fei im Bqttz einer Reihe von Dokumente«. tmrch welch« di« Abficht der Westmächte bewiese« werde, in Norwegen einzugreise«. Die Dokumente ketp« btt der Annahme von Oslo »tt» Narvtt sowie Stt der Gefangennahme von englische» Generalstabsofstzieren den Deutsche« in die Hände gefallen.'Aus all den Dokumetten gehe hervor, «ttlätte v. Ribbenttop, datz England

ein ftiedliches Land rechtferngen sollten. — Reichskanzler Hitler hat den bisheri gen Oberpräsidenten der Rheinprovinz und Gau letter von Essen, Terböoen, zum Regierungs- kommissär von Norwegen emannt. Im Er- nennungsdekret wird hinzugefügt, die Regierung a aidsvold habe durch ihren schlechten Willen durch chren Aufruf an das Volk zum be waffneten Widerstand den Kriegszustand zwischen Deutschland und Norwegen herbeigeführt. Mit dieser schriftlichen Erklärung hat die deutsche Regierung den bisher aufrecht

Entwickluna der politische« und militärischen Ereignisse. Kriegs- Minister Daladier unterrichtete seine Kollegen Wer den Fortgang des Krieges in Rovwegen. -r- Ministerpräsident Reynaud legte in einer btt- nahe vierstündigen Eitzuna des Auswättigen Ausschusses des Wgeordnetenhauses die inier. nationale Lage dar. Der Mimisterprastdent lobte den König Hacckon sowie die norwegische Regierung und das norwegische Volk für den Widerstand, de« sie den deutschen Truppen entgegengesetzt. Dann zog «r eine Bilanz

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1940
Umfang: 6
zu wiederholten Malen belgisches Hoheitsgebiet von ausländischen Flugzeugen überflogen. Neun deutsch« und eine englisch« Maschine konnten identifiziert werden. Das englische Flugzeug mußte in der Nähe von Charleroy niedergehen, konnte aber sofort wieder noch vor dem Ein treffen der belgischen Militärbehörden zum Rück flug aufsteigen. Belgische Jagdgeschwader und Flakbatterien mußten mehrere Male eingreifen. Di« belgische Regierung hat ihren Botschaftern in Berlin und London den Auftrag erteilt

fort. Das englische Luftfahrtmlnisterium dementiert, daß gester nein englischer Bomber in der Nähe von Helgoland abgeschosten worden sei. Bei einem Erkundungsflug in der Nordsee bombar dierten englische Flugzeuge gestern deutsche Schiffe. Ein Junkersapparat stürzte bei dem Kampf ins Meer. Ein englisches Flugzeug kehrte nicht mehr zu seinem Ausgangspunkt zurück. Das Oberkommando der englischen Luftstreit- ttäfte in Frankreich meldet, daß im Laufe des gestrigen Tages drei englische Jagdflugzeuge

, bei der deutschen und englischen Regierung energisch zn protestteren. In den Nachmittagsstunden kam es über der Nordsee zn einem Duell zwischen zwei deutschen ..Heinkcl' und drei englischen Jägern ..Hurri kane'. Der Kampf wickelte sich zeitweise nur wenige Meter über dem Meeresspiegel ab. Eine der beiden „Heinkel'-Maschinen wurde getroffen, dach konnte sie zusammen mit der zweiten den Jägern enttommen und den Rückflug antretcn. Der französische Heeresbericht meldet, bc! Flieqcrkämpfen an der Rheinfront seien

zu dieser deutschen Meldung be richtet der französische Aiendbericht vom 1. April, daß bei den Luftkämpfen am 31. März nur zwei französische Apparat« nicht mehr heimgekehrt seien. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. daß englisch« Flugzeuge in der vergan genen Nacht einen Erkundungsflng über Deutsch, land unternahmen Alle englischen Maschinen kehrten zu ihren Ausgangsstützpunkten zurück. In den Morgenstunden des 1. April überflogen wieder ausländische Flugzeuge belgisches Hoheits. gebiet

Gebieten des Königreiches. Für diese Arbeiter, die als Arbeitsmiliz militärisch organisiert werden, wird ein eigenes Reglement herausgegeben. Die Lohnbezüge werden den Arbeitern zum Teil, den Bedürfnissen entsprechend, auf die Hand ausbezahlt, während der übrige Teil zins bringend angelegt wird und dem Arbeiter nach der Heimkehr zur Verfügung steht. Dänemark protestiert Kopenhagen. 2. April. .Die dänische Regierung verlautbart amtlich, die Versenkung des mit schwedischem Eisenerz be ladenen deutschen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 15.05.1940
Umfang: 6
, wahrend des II. ds. und während der ganzen letztverflosseneu Nacht hätten englische Bomber.fortgesetzt die Berbinduirgen des Gegners nach den Schlacht feldern Hollands und Belgiens angegriffen und dabei dessen Verbindungslinien merklich ge schädigt. Kräftige Angriffe auf deutsche Kolon nen haben die Strasten von Brabant entlang mit Erfolg stattgefnnden. Englische Bomber, welche diese Operationen ausführtcn, machten Z»r Er leichterung der Erkennung der Ziele von Fall schirmfackln Gebrauch. Sie wurden

. Bei einem Zusammenstoß haben nach den Airgaben des Kom- uiuniquces drei englische Flugzeuge dreiftig geg nerische Voniber und deren Vegleitsagdslugzeuge nahe Binzieres angegriffen. Zwei deutsche Flug zeuge wurden abgcschosien und ein drittes zur Landung gezwungen. Die Bemannung wurde gefangen genommen. Bei der erbitterten Schlacht, die sich jetzt cnt- sponncn hat — so schliestt das Kommunigilce — hat die Luftwasfc der Alliierten dem Feinde min destens viermal größere Verluste zugefügt, als sie selber erlitte

.zu SOOO Tonnen von Bomben getroffen und schwer be. schädigt. <&cfmtfcttcr Dampfer Amsterdam, 14. Mai. Ein Dampfer, auf dem sich zahlreiche englische »nd französische Ionrnalistcn befanden, ist in folge Auslaufens auf eine Mine gesunken. Die Passagiere konnten gerettet werden. Vorfichtsmaßnahmen gegen öle Lanünng tetttföer Zallsthirmlruppen in SnglanL Loudon, 14. Mai. Der Kriegsminister hat die Bildung einer neuen Truppe für die innere Verteidigung des Landes angckündigt, das den Namen „Freiwilli

genkorps für die örtliche Verteidigung' führen wird. Die Freiwilligen werden mit einer Uni form versehen nnd mit Waffen ausgerüstet wer den. Eintreten in das Korps können nur britische Untettanen im Alter von 17 bis 65 Jahren. Die British Legion sEnglischer Frontkämpfer, verband) hat sich dem Kriegsministerium zur Verfügung gestellt zwecks Organisierung eines Frciwilligenkorps gegen die befürchtete Landung deutscher Fallschirmtruppen. Der englische Radfahrerverband Hai allen seinen Untcrgruopen

, dessen einzige Aufgabe in der Besch lemtignng der Flugzeugproduktion bestehen würde. Operatdmen bei Narvik behindert Stockholm. 14. Mai. Berichte von der norwegischen Grenz« besagen, di« militärischen Operationen der feindlichen Streitkräste würden durch das Tauwetter be hindert. Die deutschen Streitkräste, die keinen Mangel an Lebensmitteln und Munition litten, hätent den Hafen, die Stadt und die Bahn von Narvik nunmehr vollständig unter ihr« Kon trolle. Englische Truppen in Byerkvik L o n d o n. 14. Mai

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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1940
Umfang: 6
wachsenden Zerstörungen stellen die Londoner Regierung vor unlösbare Pro bleme. Die englische Zensur, die doch sehr wachsam ist, kann nicht verhindern, daß einwandfreie Anhaltspunkte über die tat sächliche Lage in Troßbritannien immer wieder ins Ausland sickern. Natürlich stehen diese Schilderungen im krassen Ge gensatz zu den pathologisch-optimistischen Einstellungen der britischen offiziellen Informationsbüros. Höchstens daß da u. dort die englische Presse schwache Versuche macht, den verantwortlichen

, des Sciusceib -Gebirges. die die Su danebene beherrschen. Zm verlauf eines Luftangriffes unserer Zlugslafseln auf den Flugplatz von Ro sei res wurden zwei englische Jagdflug zeuge vom Typ „Glosler' abgeschossen. Der Feind unternahm Luftangriffe auf einige Ortschaften längs der Eisenbahn linie Adele.Ai.sc.ia. Die abgewor- senen Bomben verursachten jedoch nur ge- ringen Schaden. ZmÄgöus bombardierte unsere Luft waffe mN sichtbarem Erfolg Truppenlan dungen auf Kreta und belegte diese auherdem

Griechenland den Aus bruch von Aufständen und Demon strationen gegen die Regierung Metaxas. Alle Bürger albanischer Abstammung wurden aus ^em griechischen Heer ausge schlossen. Hilferufe aus Griechenland Helsinki. 2. — Der Londoner Be richterstatter des „Ilpasanomat' meldet seinem Blatt, daß der griechische Mini sterpräsident Metaxas fortwährend drin gende telegraphische Hilferufe an die bri tische Regierung richtet. Zlttt zemllige Erfslst der »titscht» Lüstmfse 13 brttische Hanàelsschifse

auf einmal versenkt S« .HeiM U!' MW « «W» «MW WM W-KOWW»-«, kW WM Die englische Daejtelluko. vom Luftangriff auf Napoli. Roma. L. — Die amtliche britische Nachrichtenagentur stellt den Bombenan griff auf Napoli folgendermaßen dar: ^Der gestrige Einslug gegen Napoli jielll den ersten Angriff der Royal Air Force auf Süditalien dar. Drei Ziele wa ren sür den dreiviertel Stunde währen den Einflug ausersehen: zuerst konzen trierten sich die Flugzeuge über der Pe- lwleumraiiinerie und den Magazinen »mi Poggio Reale

. Und diese Besorgnisse sind nur zu gerecht fertigt. denn die deutsche Luftwaffe setzt die Zertrümmerung des britischen Jnsel> reiches mit einer beispiellosen Hartnäckig' keit fort, ungeachtet der miserablen Wit terungsverhältnisse, die auf der anderen Seite die feindliche Flugwaffe zur Untä tigkeit verdammt. Aber die deutschen Flieger begnügen sich nicht damit, Lon don und die übrigen Kriegsziele England! zu zerstören. Kein Tag vergeht, da nicht englische Schiffe mit wertvoller und le benswichtiger Ladung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1935
Umfang: 6
nicht von der Absicht getragen sind, sich strenge an die ausgearbeitete Formel zu hal ten.- Der Chronik halber sei mitgeteilt, daß das sran- zösch-englische Projekt m Addis Abeba großen Unwillen ausgelöst haben soll. Aeußerungen von Mitgliedern der aethiopifchen Regierung zufolge sollen diese Vorschläge unter keinen Umständen angenommen werden können. Der- Negus selbst würde nie seine Zustimmung geben, daß auch nur ein geringer Bruchteil der nördlichen Gebiete Wessiniens abgetreten würde. Nach den Informationen

fol gende Angaben machen können: 1. Die Grundlage des Planes sei nach wie vor ein Gebietsaustausch zwischen Abessinien und Ita lien; Abessinien soll den Hafen Affad an der Küste von Italienisch-Eritrea mit einem Korridor erhal ten, der diesen Hafen mit Addis Abeba verbindet, doch habe die englische Regierung besonders be merkt, daß sie, wenn Italien dieses Zugeständnis ablehne, bereit sei, den Hafen von Zetta im Nor den von? Britisch-Somäliland den Abessiniern ab zutreten. Ministerpräsident Laval

1932 skizziert wurde, sei immer noch gültig. Heute wie damals sei die englische Regierung be reit, die Grundsätze der Washingtoner und Lon doner ' Flottenoerträge zu verlängern, unter Be rücksichtigung der Änderungen und Berichtigungen, die sich aus veränderten internationalen Umstän den und aus den Bedürfnissen der einzelnen Mächte ergeben sollten. Die englische Regierung lege größtes Gewicht darauf, daß auch in Zukunft eine Begrenzung sowohl in gütemäßiger als auch in zahlenmäßiger Hinsicht

, 10. Dezember Die Kammer hat heute um IS Uhr unter dem Vorsitz des Präsidenten Ciano ihre Arbeiten wie der aufgenommen. Die Sitzung begann mit der Gedenkfeier für Luigi Razza und Alfredo Rocca. Die Ansprache, in der der Kammerpräsident die Verdienste der beiden Dahingeschiedenen würdig te, wurde von S. E. dem Regierungschef und den Abgeordneten stehend angehört. Schließlich schloß sich Mussolini im Namen der Regierung den Ge dächtnisworten des Kammerpräsidenten für die Kameraden Razza und Rocco;.beide

zum Unterstaatssekretär für Presse und Propaganda u. Ing. Giuseppe Cobolli Gigli zum Minister für öf fentliche Arbeiten ernannt habe. Weiters teilte er mit, daß seit der Vertagung der Arbeiten insgesamt 18k Gesetzentwürfe eingelaufen sind, darunter 12 von S. E. dem Regierungschef. Hierauf wurden ohne Diskussion verschiedene Gesetzentwürfe genehmigt. Unter lebhaften Kundgebungen für den Duce wurde der Gesetzentwurf in Gesetz umgewandelt, mit dem die Regierung ermächtigt wird, Verfü gungen mit Gesetzeskraft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.03.1941
Umfang: 4
aber ist für die RAF noch um «i» Vielfaches ungünstiger. So sieht m der harten Wirklichkeit des Krieges „der qualitative und quantitative Gleichstand der deutschen und englischen Lustwaffe aus. den der englische LMahrtmInister Sinclair in seiner letzten Rede vor dem britischen Unterhaus feststellen zu können glaubte. Die Bombardierung Suschaks ' eingestanden. Belgrad. 21. — „Aval«'' veröffent «cht eine amtliche Mitteilung Über die in ber Nacht zum 22. Dezember 1340 erfolg- je Bombardierung der Grenzhafenstadt

Sulchak durch «ngttsch« Flugzeug«. Darin heißt es, jugoslawisch^ Fachorgan« hätten auf Grund der gefundenen Bombensplit ter einwandsrei den englischen Ursprung ber Bomben festgestellt- Nachdem die ju- aoslawische Regierung London davon in Kenntnis gesetzt habe, hatte die engtisch« Regierung ihrerseits eine' Untersuchung «ingeleitet und schlleßljch am lS. Mörz 1941 mitgeteilt, daß „es tatssäch ich den Anschein habe, als ob di^e Bomben auf Sulchak von englischen Flugzeugen we gen Irrtums

in der Navigation abgewor fen worden seien.' . ^ Gleichzeitig habe vie englische Regie- ^°?.°7?nS>ch wollten Zwischenfalles^ ausgesprochen ». sich bereit erklärt, eine „gerechte Entschä digung' für den hervorgerufenen Perso nen- und Sachschaven zu bezahlen. Ts ist noch in allzu frischer Erinnerung, wie so- fort nach dieser Bombardierung die eng lische Propaganda in verbrecherischer «eise versucht hat. trotz aller schon da- mal» offenkundigen Deweise, die Schuld Italien ìn die Schà zu schi-b-n. Di- Engländer

taten so. als ob gerade Italien «in Interesse daran hätte, ose direkt an der ltalienischen Grenze liegende jugosla wische Stadt zu bombardier«». Weder «inmal ist damit Albion» verlogene und gemeine Agitation erwiesen. Eine j«panijche GssL«ttjchast für à Rlowam. Der japanisch« EHeime Etaaisrat g«- NehmiM in selBtk Sitzung am Mittwoch di« Errichtung einer EesaÄtschast für die Neue Regierung in Syrien Beirut, 21. — In Syrien fanden in o«n letzten Tagen Verhandlungen des sranzöstichen Hohen Kommissärs

General Dentz mit den Vertretern der arabischen Nationalisten statt. Im Sinne dieser «e svrechungen enthob General Dentz das Kabinett Behig el Khadib seiner Funktio nen. Die neue syrische Regierung wird in ihrer Zusammensetzung den Wünschen der Nationalisten Rechnung tragen. Zum neuen Ministerpräsidenten wird wahr- cheiniich Ata Bei el Ajudin ernannt wer« >en. der bereits einmal an der Spitze der yrischen Regierung stand. Um drei Monat« verlängert. Auf Beschluß der ttirkischen Nation« Versammlung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1922
Umfang: 4
monatu K 10.8öS. mit gustellung K 11.300. Auswärts raonan. k 11.300. Für Süvtiro. monati. 1 3. vierte SKrk. i oi Samstag, den 16. Dezember 1922. 10. Zahrg. Ile AlUMkWtklWilg il! Nemitz. I:e AsrsWge Oer Sleeier» KB. Wien, 15. Dezember. Der Ausschuß für soziale Verwalmug hielt heute vormittags eine Sitzung <u, in -er -ie Borschlüge -er Regierung, die das Er gebnis -er gestrigen Parteiverhan-lungen bildeten, in Beratung gezogen wur-en. Nach diese« Vorschlügen erhalten -ie Ausgesteuerten bis 10. April

. Die Reparationss.age. KB. London, 14. Dezember. In Besprechung der Reparationsfrage erklärte Premierminister B 0 - n a r L a w, es sei für England unmöglich, uns seine Forderungen an die Alliierten und die Wiedergutmachun gen durch Deutschland zu verzichten und selbst die den Vereinigten Staaten geschuldeten ungeheuren Sum men zu zahlen. Er glaube, daß eine gemeinsame fran zösisch-englische Aktion allein imstande sei, die europäische Lage zu entwirren. Ramsay Macdonalö sch'ug vor, die französischen

beabsichtige, von sich aus der Regierung positive P l ä n e z u m.R e p a r a - iionsproblem zu unterbreiten. Ter Reichsverband sei vielmehr der Ansicht, daß die Führung der politischen Geschäfte auch in der Frage des Reparationsprobiems in den Händen der Reichsregierüng liege. Amerika für Deutschland und Oesterreich. KB. Washington, 14. Dezember. Fm RepEen'anten- haufe brachte der Republikaner Newton eine Ent schließung betreffend die Widmung von 70 Millionen Dollars zur Linderung der Notlage

; Flesh 155; Semperit 160; Timber 395; Steir. Magnesit 100; Holz verwertung 10; Vereinigte Elektrische '83; Siemens 28.99. Wiener Valuten. „Wien, 15. Dezsmbcr. Amerikanische 70.300— Geld 70.60. Ware; Beh.stche 4610.— (4640.—); Bulgarische 5L3.— (527.—); Dänische 14,620.— (14.660.—); Deutsche 9.60 (10.60); Englische 327.903.— (328.900.—); Französllche 5035.— (5055.—); Holländische 28.200.— (28.400.—); Italienische 3512.50 (3527.50); Jugoslawische l 47 ‘~ (751—): Norwegische 13 280.— (13.340

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.08.1934
Umfang: 6
über den An lauf der chinesischen Ostbahn, die unter japanischer Vermitìlung in Tokio gepslogen wurden. In der Erklärung heißt es, die japanische Re gierung habe immer auf die Erzielung einer Einigung über die Bahn gehofft. Zu Beginn der Verhandlungen habe man auf fowjetrufsischcr Seite den Preis der Bahn mit 250 Millionen Rubel angegeben. Die mandschurische Regierung habe diesen Vorschlag abgelehnt und ihrerseits 50 Millionen Jen angeboten. Diesen Preis habe die mandschurische Regierung festgesetzt

unter der Be dingung, daß die Hälfte der Bahn ohne irgend welche Entschädigung Mandfchukuo abgetreten werde, da dieser Teil früher der chinesischen Regie rung gehört habe, als deren Nechtsnachsolgerin die mandschurische Regierung zu betrachten sei. Später habe die mandschurische Regierung den Preis aus 110 Millionen Zen erhöht und sich außerdem zur Zahlung verschiedener Verpflichtun gen bereit erklärt, die bei der Uebernahme ver Bahn entständen, wobei sie insbesondere an Ent schädigungen für die an der Bahn

tätigen Staats angehörigen der Sowjetunion gedacht habe. Im Verlause der weiteren Politischen Entwicklung hat die Sowjetregierung, so heißt es in der japa nischen Darstellung weiter, die Vorschläge der mandschurischen Regierung abgelehnt, und der mandschurische Hauptvertreter bei den Verhand- lungm, Ochaschi, hat Tokio verlassen, was in Moskau als Zusammenbruch der Verhandlungen betrachtet wurde. In Wirklichkeit hat die man dschurische Regierung die Verhandlungen nicht ab gebrochen

. sondern ihr zweiter Vertreter ist in Tokio geblieben und war ermächtigt, weiter zu verhandeln. Auch die mandschurische Regierung verösscnt. licht über die mandschunsch-japanisch-sowjetrns- sischen Verhandlungen eine Erklärung, in der sie betont, sie sei immer bestrebt gewesen, ein sreund- schastliches llebereinlommen über die Ostbahn zu treffen. Der Regierung feien Mitteilungen zugegangen/ daß gewisse Organisationen beabsichtigen, Un ruhen, Streiks usw. an der chinesischen Ostbahn hervorzurufen

rischen Regierung vom 22. August über die Ost- chinabahn-Verhandlungen. Im Zusammenhang damit ist die Telegraphenagentur der Sowjet union ermächtigt, solgendes mitzuteilen: Die von japanischer uud mandschurischer Seite abgegebenen Erklärungen wiederholen genau div Zahlen, die die Telegraphenagentur der Sowjet union in ihrer Meldung vom 18. d. M. genannt hat. Diese Zahlen und die übrigen Tatsachen wer den jedoch in beiden Erklärungen sehr subjektiv einseitig beleuchtet, um nämlich zu beweisen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.06.1940
Umfang: 4
. Die anwesenden Journalisten bekräftigten die Worte des Präsidenten mit wärmstem Beifall. Bestürzung über Spaniens Haltung Bestürzung über Spamens Haltung Gens. 14, — Die Nachricht, daß «pa nie» von der Neutralität zur Haltung eines »ichtkriegsührenden Staates über geht. hat in Frankreich und England größte Bestürzung hervorgerufen. Wie man aus Berichten verschiedener Lon doner Korrespondenten ersehen kann, scheint die englische Regierung außeror dentliche Besorgnisse hinsichtlich der Ent wicklung

Teil isoliert. 4. Ebenso sind im Mittelmeer gegen die italienischen Streitkräfte der größere Teil der französischen und ein großer Teil der englischen Seestreitkräfte gebunden und zugleich mit diesen beträchtliche Luftstreit kräfte der beiden Länder. Folglich blei ben die französischen und englischen Meeresstraßen un Allantik ihrer Bewa chung entblößt und die englische Wehr macht zur Verteidigung der nationalen Inseln wird merklich geschwächt. 3. Durch die von den See- und Luft streitkräften

Panzerschiffe, ' die nicht nur gleich stark sind wie die englische», sondern auch schneller als diese. Frankreich hat nur zwei Panzerkreuzer von 25,000 T?r.uen. Seine 33.000 Tonnen-Kreuzer befinden sich noch in Konstruktion und es ist zu zweifeln, ob sie noch vor Beendigung de? Krieges eingesetzt werden können. Eng lands Flotte ist zahlenmäßig größer als die italienische, aber Italien kann seine ganze Flotte im Mittelmeer holten, wäh rend die englische Flotte, die bereits schwe re Verluste erlitten

hat. sich auf fünf Mee re aufteilen muß.,Es ist daher wahrschein lich, daß auch die englische Seemacht im Mittelmeer der italienischen unterlegen ist. Aber abgesehen davon muß in Erin nerung gebracht werden, wie stark und zahlreich die italienischen leichten Einhei ten sind. Aus diesem Gebiete übertrifft Italien seine Gegner und hat außerdem die bessere strategische Position. Für den Kampf gegen die feindlichen Handelschiffe sind die leichten Einheiten besonders wichtig, wie aus der Erfahrung des Krieges

worden. Da inzwi schen in Bulgarien einige Schleppdampfer von je 900 t gebaut worden find, wird sich Bulgarien schon in kürzester Zeit mit einem Schleppzug in den Güterverkehr auf der Donau einschalten. Die Neutralität Argentiniens Presse unter verschärfter Kontrolle Buenos Aires. 14. — In àer zwölfftündigen Nachtsitzung beriet die argentinische Deputiertenkaminer den Vorschlag der Regierung sür ein Aus nahmegesetz zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Neutralität, der mit Mehr heitsbeschluß

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1937
Umfang: 6
Anzeigà eigener Toris. Bezugspreis«: (Aorausbe^ahltl Tin.^lnummer ?» 6snt. Iltonaillch Lierteljährlich t'ialàsahrlich jährlich Ausland sährl. Fortlaufende oerpflichtet jur sos Mgen des Reichsdirektoriums ler Partei / Bericht dee Parteisekretäre über Maßnahmen der Regierung und über die Tätigkit ber Partei !N, für größeres « i der Unione PublckT Roma, 28. Dezember, las Reichsdirektorium der Nationalfascistischen W versammelte sich am 27. und 28. ds. unter ^LorM des Parteisekretärs zur Aussprache

der Ankündigung der Rundfunk sendung, mit der England am 3. Jänner in ara bischer Sprache seine Stellung Palästina gegen über festlegen wird, schreibt der heutige „Daily Expreß' von einem ersten auf Italien gerichteten „Gegenangriff', wobei er nicht vergißt, an die letzten Erklärungen des Ministers Eden anzu knüpfen und zu behaupten, daß England Italien gegenüber prompt zu handeln weiß. „Giornale d'Italia' schreibt zu diesen neuen Vorfällen, daß das englische Blatt mit diesen Aeußerungen vor der ganzen Welt

in Palästina in keiner Weise von Italien unterstützt worden seien und daß die vom Sender Bari abgehaltenen Radioübertra gungen lediglich dem Interesse entsprechen, das Italien am Wohlergehen aller islamitischen Völ ker hat: die.Anschuldigungen Italien gegenüber, die Sympathien Arabiens von England abge wandt zu haben, sind leere Erfindunaen. „Giornale d'Italia' bemerkt zu diesen Aus sagen, daß sie neuerdings ein Dokument der Tat sache darstellen, daß in Palästina keinerlei anti englische Propaganda

, antisemitische und antikommunistische Rechtspartei an der Regierung haben wird. Die von der Christlichnationalen Partei vorgelegte Liste der Regierungsmitglieder wäre folgende: Ministerpräsident und Kriegsminister: Ottavia» Goga (Führer der Christlichnationalen Partei): Inneres: Caki'nespu, nationale Bauernpartei: Aeußeres: Micescu, Christlichnationaler: Finan zen: Borileanu, Christlichnationaler: Industrie und Handel: Gigurtu, Christlichnationaler! Land wirtschaft: Potarca, Christlichnationaler: Arbeit

, um mit der einen oder anderen Gruppe eine Regierung zu bilden, erhielt von Tatarescu nur vage Verspre chungen, während Maniu sich nicht abgeneigt zeigte. Man ist jedoch der Ansicht, daß Goga, trotz Bil dung eines Mehrheitskabinetts nicht lange an der Macht bleiben wird und man spricht nachdrücklich von einer Auflösung der neuen Kammer und da her von neuen Wahlen. Der Kleinkrieg in Palästina Jerusalem, 28. Dezember. Rund 300 aufständische Araber wurden in der Nähe von Nazareth von britischen Truppen ein gekreist, nachdem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.08.1942
Umfang: 4
Millionen Ein wohnern nach jahrhundertelanger Unter drückung nun die Freiheit anfordert. Freiheit und Unabhängigkeit, daß ist das Losungswort der indischen Rebellen. Keine Polizeimaßnahme und sei sie noch so streng oder noch so fein von den Eng ländern ausgeheckt, kann dieses. Bestre ben-, das nicht mehr und nicht minder ist qls .das natstrliche Bestreben jedes Volkes. ^ ^ !MwWnÄ»Ver> eindäwmen.' > V - .... ^ Die englische Regierung in Indien hat Ärigens schon erfahren und erprobt es alle Tage

. vollkommen er- Me englische Flotte im Mittelmeer ist nicht mehr àas, was sie einmal war R o. 28. — Der englische Admiral Harwoc^ Normann, Chef der englischen Mittelmeerflotte, machte einem Vertreter der Reuteragentur folgende Mitteilun gen: „Wichtige Vorkehrungen wurden von uns bereits getrysken, um im Mittel meer ein engeres Zusammenwirken der Luft-, See- und Unterwasserstreitkräste zu ermöglichen als bisher möglich war. lind das ist nötig, weil die englische Flot te im Mittelmeer heute nicht mehr

das ist. was sie einmal war. Die englische Flotte kann nur im Mittelmeer oveneren, wenn sie durch die Luftstreitkräfte ent sprechend geschützt wird. Denn die Luft waffe ist heute und besonders in diesem Abschnitte von ganz besonderer Wichtig keit und nimmt entscheidend an dem Kampfe Anteil. Ja vielfach ist sie sogar ausschlaggebend. Da die Achse nun die lange Seelinie bis El Alamein innehat, gestand der Admiral dem Vertreter der „Reuter' ein, so kann sie ihre Schiffe und Zerstörer entsprechend schützen und uns derzeit großen Schaden

zufügen. Denn die Länge der Flugstrecke ist sür den Kampf großen Schaden Zìi der Flugstrecke ist vielfach ausschlaggebend. Alles hängt da her von den Landkämpsen ab. England besitzt sehr viele Unterseeboote, bemerkte der Admiral weiter, und daher kann es den Achsenmächten noch großen Schaden zufügen; weiters lauert die englische Luft waffe den U-Booten der Achse fast über all auf und kann so diese gefährliche Waffe des Feindes nach und nach un schädlich machen. Auch der Feind weiß, heißt

der Angloameri kaner fahrend griechischer Dampfer mitt lerer Größe von einem Unterseeboote der Achse im Atlantik versenkt. Die Über lebenden wurden in einem amerikanischen Hafen angeschifft. » Die englische Admiralität teilt heute mit, daß der englische Zerstörer „Em- break' in den vergangenen Tagen im Atlantik von einem Unterseeboote der Achse versenkt wurde. Die englische Admiralität meldet die Versenkung des Wächters „Manorelar- tes.' Nach einer Meldung des Marinede- iartements der Vereinigten Staaten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
über die türkische Armee, die gegen Aegypten operiert. Jetzt hat der Khedive auch eine Proklamation an die Aegypter erlassen. „An die Aegypter und Sudanesen! Meine lieben Kinder! Eine fremde Macht hält seit 32 Jahren unser treues und vielgeliebtes Land besetzt. Die so ungeduldig erwartete Stunde der Besreiung ist endlich an gebrochen. Die Besetzung sollte nach den wiederholten Erklärungen der englischen Regierung und den feierlichen Ver sprechungen ihrer Vertreter nur eine zeitweilige fein. Die englische

Regierung vergißt nicht nur ihre Ver sprechungen, daS Land zu räumen, sondern sie mischt sich in ungesetzlicher Weise in die Verwaltung und in die politischen Angelegenheiten ein. Infolge der Kriegserklärungen zwischen den Großmächten hat die englische Regierung geglaubt, mir die Rückkehr nach Aegypten untersagen zu dürfen. Ich habe diesen Vorschlag nachdrücklich zurückgewiesen. Er wurde auch von der Türkei als ein gegen die kaiserlichen Firmane verstoßender Akt betrachtet. Da der Wunsch deS Khalisen

einen oder anderen sehr weltlichen Zweck dienstbar zu machen, wenn nötig sreilich unter geistlichen Versprechungen. . Englische Höllenangst. „New Jork TimeS' veröffentlicht einen „Auf ruf,' der offenbar von englischer Seite bestellt und bezahlt ist und gleichzeitig in der gesamten eng lischen Presse erscheint. In dem „Aufrus' heißt eS: Die Welt dars und kann Deutschland nicht ge. Winnen lassen. Wenn England, Frankreich und Rußland es nicht allein schaffen können, dann muß Italien mit seinen zwei Millionen heran. Die Hol« länder

, Schweizer, beides gute Kämpfer, die Dänen, die Griechen, der ganze Balkan müssen mit, um den Kamps ein für allemal zu erledigen. — Das ist die Stimmung, die nach dem Scheitern der russischen Offensive bei den Engländern herrscht! Warum denn nicht gleich die ganze Hölle? Der deutsche Uorstsß an die englische KSste. Die Londoner Morgenblätter veröffentlichen die Photographie eines Granatstückes mit der Be- merkung, sdieS sei die erste Granate, die der Feind auf den Boden Englands geworfen

der Lokomotiv sührer des Expreßzuges von^Scarborough an seine Frau. Zum erstenmale in mehr als 100 J<r' ?en ist Altenglands Territorium 'bombardiert worden. Donnerstag abend standen in London die Leute an den Straßenecken und konnten eS nicht soffen, daß 230 Meilen von London deutsche Kriegsschiffe mit großer Kühnheit sich in drei englische Häfen hineingewagt und sie beschoffen haben. An der Küste werden jetzt weitgehende Vorsichtsmaßregeln getroffen. Der Major von Tinemouth verbot das Brennen von Gas

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1943
Umfang: 4
, eine reaktionäre polnische Regierung wie die derzeit in London bestehende ist des polnischen Volkes unwürdig', und die Erklärungen mehrerer anderer Redner waren nicht viel wohlwollender. Die polnische Presse in London drückt sich aber weiterhin in sehr entscheidene'm ja heftigem Ton ge gen die Russen aus, sodaß die englische Zensur sich zum Eingreifen veranlaßt sah und ganze Absätze von den Artikeln in den verschiedenen polnischen Zeitungen strich. In London verbreitete sich gestern die nicht bestätigte

mit Bedauern diese Nachricht entgegengenommen.' Noch typischer,ist die ausweichende und zu Mißdeutungen Anlaß gebende eng lische Stellungnahme. Während es die Zeitungen von London vermeiden, ir gend eine Partei zu ergreifen, schreibt die offiziöse „Times' in einer diplomati schen Note: „Die englische Regierung bedauert tief die Wendung, welche die russisch-polnische Auseinandersetzung angenommen hat. Man hofft, daß die beiden Regierun gen bald zu einem Einvernehmen gelan gen. Sowohl

hat sich auch in den letzten Tagen nicht entspannt und in Moskau herrscht außerordentlich rege diploma tische Tätigkeit. In London fragt man sich mit einigem Bangen, welchen Preis Moskau von der polnischen Emi- arantenregierung für eine Beilegung des Konfliktes verlangen wird. Es erscheint auch nicht ausgeschlossen, daß die Sowjet regierung ihre Drohung verwirklicht, eine neue polnische Regierung in Ruß land zu bilden. Sikorski soll Treuever sicherungen seitens der kämpfenden pol nischen Truppen erhalten

Nationen wird als ein Zeichen dafür angesehen, daß der Kreml den Frieden in Osteuropa nach eigenem Gutdünken und ohne die mindeste Be rücksichtigung der Atlantik-Charte zu diktieren gedenkt. Eine Umfrage in Ame rika, ob man an eine loyale Zusammen arbeit zwischen Amerika und Nußland nach dem Kriege glauben könne, wurde fast durchwegs genativ beantwortet. Cnglanà gegen à Polen Von Virginio Gay da Die Haltung der nordamerikanischen Regierung und noch mehr der britischen gegenüber dem unerwarteten Zusam

menstoß zwischen Polen und Sowjets ist peinlich und alarmierend. Peinlich, weil die unzeitgemäße Handlungsweise der Regierung des Generals Sikorski wie ein Stein im Taubenschlag der „Ein heitsfronten' wirkte und das mit der At lantik-Charte lind der angelsächsischei? Politik, die angeblich die Menschen- und Nationalitätsrechte schützt, mühsam auf gebaute Kartenhaus erschütterte. Alar mierend, weil das neue Ereignis, das viel mehr als einen Zwischenfall dar stellt, neue Risse im alliierten Block her

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.08.1940
Umfang: 4
, ohne sich an Gewalttätigkeiten verschiedener Art zu erinnern, die hier vorgefallen wa gehört ren und von denen er erzählen Englischer Handstreich auf die Kanarischen hatte. Gewiß wird er an den vor vielen Znseln geplant? j Jahren verstorbenen Benefiziateli von Aus Bern kommt die Meldung, man !Morter Simon Platzer gedacht haben. Izabe dort aus ernst zu nehmender Quel le erfahren, daß die englische Regierung einen Handstreich auf die Azoren und Ka narischen Inseln plane. In einem engli- 'chen Hasen werde ein Expeditionskorps

ausgerüstet, das zur Besetzung der bei den Inselgruppen bestimmt sei. Eine star ke Gruppe von Oberhausmitgliedern ha be der Regierung geraten, dieses Expedi tionskorps bereitzuhalten für den Fall, daß im Mittelmeer und im europäischen Südosten neue Verwicklungen eintreten englische Herrschaft zu brechen, da man nach den Erfahrungen der letzten Jahre und besonders jetzt nach der Erklärung des englischen Vizekönigs sieht, daß Eng land niemals wirklich guten Willen zu zeigen die Absicht hat. Eine ver

ins Ausland gebrachten belgischen Goldreserven verlangte. Der Gouverneur der Bank, Janssen, antwortete, das bel gische Gold sei auf Befehl der früheren Regierung ins Ausland gebracht worden und befinde sich derzeit in den unterirdi schen Räumen der Banken von Frankreich, England, Südafrika und vor allem der Vereinigten Staaten. Einer der ehemaligen Bankdirektoren, Baudeoins, befinde sich gegenwärtig in London und werde dort amtlich als der „Verwalter des belgischen Goldschatzes' angesehen. Janssen schloß

mit der Er klärung, Belgien könne derzeit nicht über seine Goldbestände verfügen. Englanàs Palästina-Krmee kann keine Verstärkungen abgeben S. Sebastiano, 28. — Der Ober kommandant der englischen Streitkräfte in Palästina, General Philipps Neame, teilte auf eine Aufforderung der engli schen Regierung, einige seiner Truppen kontingente nach Ägypten zu senden, in London mit, die Lage an den Grenzen von Transjordanien, Syrien und Irak verbiete ihm nicht nur Truppen wegzu geben, sondern erfordere im Gegenteil

noch Verstärkungen. General Neame, der kürzlich den früheren Kommandanten General Clifford ersetzt hat. kommt direkt aus London, wo er stellvertretender Ge neralstabschef im Amt für das englische Heer in Indien war. In Kenya haben die Engländer einige nördliche Grenzprooinzen vollständig eva kuieren lassen. 5V.(M somalische Einge boren«, mußten mit ihren Herden, Kame len und Habseligkeiten weiter nach dem Süden ziehen. Lebensmtttellage in Hollanà D ü s s el d o r f, 23. — Trotz der Kriegs maßnahmen darf

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