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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1941
Umfang: 8
des Vergehens ist unbekannt. — Die englische Regierung hat bei den Regie rungen von Iran (Persien) und Afghanistan gefordert, daß in den beiden Ländern nicht so viele deutsche Svezialisten geduldet werden sollten, da ihre Anwesenheit eine Bedrohung Indiens darstelle. In beiden Staaten ist dieser Schritt der britischen Gesandten erfolglos ge blieben. — Amerikanischen Berichten zufolge sind wieder 468 Techniker aus den Bereinigten Staaten in einem nordirischen Hafen gelandet. Der Leiter dieser Gruppe teilte

hinzustellen, die stch mit der Politik der Regierung ganz und gar nicht decke. — Zwecks Benzinsparung wurde vom Innenminister Jckes verfügt, daß in den an der atlantischen Küste gelegenen Staaten alle Benzintankstellen während der Nacht ge« schlosten zu bleiben haben. — Der englische Botschafter in den Vereinigten Staaten. Loxd Halifax, erklärte in einer Rundfunkrede, wenn auch die nächsten Monat« für England kritisch sein würden, so hätten die Englämer doch jetzt mehr Bertrauen wie in der Vergangenheit

'.Slasse zu 9000 Tonnen erlitt Beschädigungen verschie dener Art und hatte Tote und Verwundete an Bord. Der Zerstörer „H 69' erhielt Bombenvolltreffer und weist schwere Beschä digungen an den Maschinen und im Sessel raum auf. Von den beiden letztgenannten Schiffseinheiten wurden insgesamt 200 Tote und zahlreiche Verwundete ausgeschlffk. Englische Flugzeuge, die lm Der- lauf der Operationen des 23.. 24. und 25. Juli von unserer Luftwaffe ab gescho s- fen wurden: 19, dazu die acht auf dem Flugzeugträger

Sardiniens und am 2. ds. nachmittags auf die Insel Lampedusa. Ls waren weder Opfer noch Schäden zu ver zeichnen. Am 4. August nahmen vereinzelte feindliche die Flugplätze von Eatania und leggio Calabria unter Maschinen gewehrfeuer. Es gab einige Verletzte und leichten Eebäudeschaden. Am folgenden Tag »«tf eine englische Ma schine aus großer Höhe Brand- und Splitter- Bomben auf eine kleine Landgemeinde Sizi liens, ohne jedoch Opfer oder Schaden zu verursachen. Abgetvlesene Ausfälle aus Tobruk

avgowiesen. Bei kühnen Aus- fällen gelang es den italienischen Besatzungen, tief in die feindlichen Linien einzudrtngen. Dar Gegner wurde in die Flucht geschlagen und erlitt Verluste an Menschen »n Mate rial. Din Angriff dreier feindlicher Bomber auf die Festung Uolchefit blieb ohne Wirkung. Luftangriffe auf englische Häfen «nd WugplStzo Wenn auch keine Großangriffe zu verzeichnen waren, so blieb di« Tätigkeit der deutschen Luftwaffe auch in der vergangenen Woche be achtlich. Allnächtlich richteten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1941
Umfang: 6
in das Fort Missomba im Staate Montana MLWNKSN!''' ihren Gegnern zu befreien. Di« englische Regierung kann die Iren von keinem Teile der Insel für den Militärdienst ver pflichten. Es wäre gleich, als wenn Deuffchland die Bewohner der besetzten Gebiete Minsen würde, in seinem Heere Dienst zü leisten. Der Führer der Nationalisten richtete an deti Kardinal Macrory und an die ka tholische» BischSfe einen Brief, in dem er ihnen die Dankbarkeit der Iren für ihre Zustimmung im Kampfe gegen die Aus hebung

im Baterlande und im Auslande an seiner Seite haben ShchunL ist «sN unheilvoller Plan, der von der Regierung von Belfast entworfen wurde, die während sie es ihrer Polizei und den Mannschaften, die für die Territorialverteidigung bestimmt sind, nicht erlaubt in das englische Heer einzutreten, auf dem Wege oer Aushe bung, durch welche fast ausschließlich Na tionalisten und Katholiken betroffen wür den trachtet, sich auf diesem Wege von c4S34 VI KI5P4KMIO aru^ ?>ovmc>à o> «tal->er ««0 Spar- »ad ttoalo

und Luftwaffe übernahmen die Verteidigung der Stadt und des Hafens Sfax. Der zweite Offizier eines franzö sischen Dampfers, der beim ersten Angriff auf Sfax schwer verwundet worden war, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. « Die französische Regierung hat zum Bombenüberfall auf den tunesischen Ha fen Sfax zwei weitere Mitteilungen aus gegeben. In der ersten wird festgestellt, daß die englische Propaganda als Recht fertigung für diesen Angriff wieder, die angebliche Anwesenheit von „italienischen

, die auf der Insel Kreta landeten. Seine Gruppe hatte den Auftrag, einen Teil der strategisch wichtigen Küstenstraße zu be setzen. Die Aufgabe war ziemlich schwer, da beträchtliche englische Streitkräfte dort konzentriert waren. ZttlleiWe «i» »nisch« Sàie in amerikanischen Konzentrationslagern Newyork. 30. — 45S Italiener und Deutsche, die zu den Besatzungen der in amerikanischen Häfen sequestrierten Schis se gehörten, wurden von Elis Island nach Kanzfàationslagern verbracht. Die Mehrzahl der Italiener wurden

des Landes .sind gegen die beabsichtigte Zwangsaushebüng. Die Engländer möchten im Grunde jene, welche für Irland leiden, dazu zwin gen. an der Seite ihrer Unterdrücker zu kämpfen. Ne IlWüsche StiiiWchiftliWl» in ernsten Schwierigkeiten Tokio, 30. — Auf Grund hier ein- geganger Meldungen ist die japanische Gesandtschaft in Kairo infolge gewisser Maßnahmen der ägyptischen Regierung, die sicher -Son britischer Seite oeranlaßt wurden, nicht mehr in der Lage, ihrer Aufgabe nachzukommen. Der Sprecher

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.06.1940
Umfang: 6
der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

des Erstministers Churchill herausgab. welche die Haltung der französischen Regierung brand markt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands zu sammeln. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, wird jedoch als fraglich bezeichnet: Die Meinungsverschieden heiten unter den Franzosen seieir auf dem Wege der Beilegung. Während alt-Ministerpräsidcnt Lava! und der Bürgermeister Marguet von Bor deaux in die Negierung Petain eintreten, und zwar Laval

ein kleines Dauernbaus. Kein militärisches Objekt wurde getroffen. Churchill gerügt wort auf die Versuche Churchills, das französische Volk von seiner Regierung zu trennen, folgende Rundfunkrede: „Mit traurigem Herzen haben wir die uns von Herrn Churchill übermittelte Botschaft zur Kenntnis genomincn. Herr Churchill ist nur der Erstminister feines Landes und kann nur dar über urteilen, was in feinem Lande vorgeht, er hat aber kein Recht, sich in die inneren An gelegenheiten unseres Landes einzumischen

arabischen Kreisen ist die Nachricht einqctroffen. daß nach der Bombar dierung des Stützpunktes Alexandrien durch die italienische Luftwaffe eine kompakte Menge sich vor einer britischen Kaserne zusammen- rottete und feindselige Rufe gegen England ausstieß. Ein Polizeiposten schoß auf die Menge, welche gezwungen wurde, sich zu entfernen. Ein englischer Soldat wurde durch Steinwürfe schwer verletzt, mehrere andere erlitten Quetschungen. Ägyptische Regierung .znrnckgetreten? T e t u a n. 24. Juni. Rach

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 24.06.1943
Umfang: 6
erklärte den ausländischen Presse vertretern in Berlin, daß diese Meldungen ein „horrender und blühender Unllnn' sind *** England. Der englische König Georg VI stattete in der vergangenen Woche Französisch- Rordafrika einen Besuch ab. In London wurde für die Zeit seiner Abwesenheit ein Regent- sibaftsrat gebildet, der aus vier Frauen und einem einzigen Mann (dem Herzog von Glou- ceüer) besteht. Daß die Engländer über diese ..Weiber-Regierung' nicht gerade sehr erbaut sind, kann 7nan sicki denken

in Brand gcwonsen und einer vor der Fischerhalbinsel (im Nördlichen Eismeer) ver senkt. Leichte deutsche Seestreitkräfte beschossen erfolgreich die Stadt Jaisk am Asowschcn Meer. Englische Flieger unternahmen in der vergangenen Woche wiederum mehrere starke Terror-Nachtangriffe auf deutsche Städte. Köln und Krefeld wurden bei den Angriffen be sonders hart mitgenommen. In Köln wurden vier Krankenhäuser und drei Kirchen getroffen. In Krefeld wurden außer zahlreichen Häuser blocks auch zwei Spitäler

der Wahrheit, daß die deutschen Unterseeboote infolge neuer Abwchrmittel ge zwungen worden wären, vom Angriff zur Ab wehr überzugehen und einen großen Teil des Atlantischen Ozeans hätten räumen müssen. Die FMhe^haben zwar ihre Abwehrmittel veroiel- fachr'und vervollkommnet, aber von neuen Mit teln kann keine Rede sein. Und die Bedrohung der feindlichen Schiffahrt durch die Unterseeboote ist keineswegs beseitigt oder entscheidend unter bunden. Das haben sowohl der englische Erst- niinister Churchill

, da die deutsche Luftwaffe wieder häufige Angriffe gegen London unternommen hat. — Der ehemalige englische Botschafter in Moskau und heutige Minister für die englische Fluazeugproduktion, Sir Stafford Cripps, hielt anläßlich des zweiten Jahrestages des englisch-rpssischen Bündnisses am 22. Juni in London eine Rede. Cripps mußte darin zu geben. daß die englische Bevölkerung sich gegen über Sawjetrußland ziemlich mißtrauisch zeigt. *** Japan. Der javanische Erstminister Tojo hielt anläßlich der Eröffnung

übertrifft, bat in den Ber- einiaten Staaten einen tiefe» Eindruck gemacht. — Wie Präsident Roosevelt erklärte, werden die Lebensmittelpreise in den Vereinigten gtnnkn infolge der kargen Ernte sowie der erhöhten Vrodutttyns- und Vcrteilungskosten weiter an- steigen. Die Regierung beabsichtigt, dielen Unterschied zwischen den staatlich festgelegten Höchstpreisen und der Zunahme der Kosten durch Rcgierungszuscbüsse zu decken, um weder die Verbrauiber noch die Bauern die unangenebmen Folgen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 08.02.1938
Umfang: 6
italienischer Ansicht ist nämlich der letzte und eigentliche Grund jür die roic Piraterie im Mittetmeer. zu deren Bekämpfung die englischen Vorschläge au gearbeitet worden sind, in dem fron -ösischcn SowietbSnSnis und dessen Dul dung durch England zu erbUcken. Merk würdig, oder keineswegs überraschend ist e«. daß gleichzeitig auch die französische und englische Presse in dem? engen Ver hältnis Frankreichs und Englands zur Sowjetunion die Antwort auf die Frage findet, wie es dahin kommen tonnte, dah

der frauwsifchen Grenze) be vorstehe; die Depression, die sich aus der mörderischen Schlacht von Tènie! ergeben hü!; die immer zahlreicher werdenden An griffe der nationalen Flieger, die ständig wachsenden wirtschaftlichen Schwierigkei ten. Die Etappe d«r Regierung leidet Hunger. Man kann nur noch unter äu ßersten Schwierigkeiten fiir die Kronken sorgen. Die Apotheken müssen die Mehr zahl ihrer Aufträge abweisen, weil sie kei ne Medikamente haben. Lebensmittel wächst ins Astronomische. Man ist sich heute klar

darüber, daß die Regierungs offensive auf Teruel ein Verzweiflung?» manövtr war. Die nationale Gegenoffen sive hat die Roten gezwungen» ihre besten Kräfte hier zu konzentrieren, wo sic feit einem Monat durch die nationale Mege re! und Artillerie dezimiert werden. Man entblößt andere Fronten. Man sagt, daß Prieto. der Kriegsminister der Regierung, lediglich deswegen Teruel zu halten be müht ist. um die Propaganda nicht zu be einträchtigen, auf Grund deren er Aus» landsanleihen zu bekommen hofft. Insge

samt: Die Ohnmacht der Regierung zur See ist offenkundig: die Ueberlegenheit der nationalen Fliegerei wächst: das Chaos von Teruel scheint sich zugunsten Francvs zu klären. Mcn fragt sich also in Harcelvno. ob nicht das Gleichgewicht der werden ständig knapper und ihr PreisKräfte nahe daran ist. zu zerbrechen.' Hintertür einschleicht, um seinen Eàe» dem ihre Geheimnisse zu stehlen. Tn Lon don hat die Mr enMchen Berühmtheit des Tages angestiegene „Miß Z.'. in Paris die in der Pariser SvvHetdoHchàst

ZtriegsIchWe von StlMÄ gelaufen. LaSpez i y, ?. Februar. Ln der Werst von Muggiano Nef ge» ftern das Anterfeeboot „T emb ie n' von Belgrad, 7. Februar. Die 'Ergebnisse der ergänzenden Se- natswllhlcn, in Welchen Re Regierung drei Merkel der Mandate erzielte, bezeich nen einen ausgesprochenen Erfolg für Stosadinowitsch zrnd seine Partei, àe Gruppen der sogenannten Opposition Hatten ffich LusammenWtan, mm der Re-Z gierung den KanM /anzusagen und Äet Erlangung der W verfügbaren Mandate zu versuchen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.05.1941
Umfang: 6
ssirück. Ministerpräsident Vertaci hat zum historischen Ereignis folgende Botschaft an das albanische Volt gerichtet: Treuebekenntnis des albanischen Volkes „Volt von Albanien! Unser König-Kaiser Vittorio Emanuele der Dritte von Savoia ist zum erstenmal seil dem Tage, an welchem ihm in deinem Flamen die Krone des Königreiches über geben wurde, uater uns Die Regierung und das Volt sind vereint in der Freude, den siegreichen König, den würdigen Trä ger der Traditionen der Gerechtigkeit, Tapferkeit

und Ehre des erlauchten Han se» Savoia, zu begrüßen. Albaner! Das Bekenntnis der Treue, das au» euren Herzen zu unserem erha benen Herrscher dringt, sag» noch beredter als die Worte eurer Regierung, »velche» die Gefühle sind, die in jedem albanischen Herzen wohnen. Der König, der Albanien da» Statut gegeben hat. da» unsere Zu kunft gewährleistet, der unser Geschick mit jenem de» edlen italienischen Volkes ver> einte und der uu» den Sieg und weitere Grenzen de» albanischen Vaterlandes si- cherte

, wird sich von unserer Liebe. Erge benheit und Treue umgeben sühlen. Zn eurem Namen versichert die Regierung dem erlauchten König, daß die Albaner, stolz daraus, seine Untertanen zu sein, ihm Wort halten werden.' Historischer Ministerrat unter dem Vorsitz de» Herrschers Am Nachmittag empfing der Herrscher den Oberbefehlshader der Wehrmacht in Albanien, Armeegeneral Cavallero, Ad- miral Sportiello, Luftgeschwadergeneral Ranza und Milizkommanoant Ballavio mit ihren Stabsoffizieren in Audienz. Sodann führte

er den Vorsitz im Mini sterrai, der aus Anlaß des Historien'Gebiete Besuches im Königspalast in feierlicher Form abgehalten wurde und dein Au« ßenminister Ciano und alle Würdenträ ger anwohnten. Zu Beginn der Sitzung verlas Präsident Verlaci eine Huldi gungsadresse der albanischen Regierung pnd legte sodann dem Herrscher den Ent wurf eines Gnadenerlasses vor, den der König unterzeichnete. Nach der Sitzung wurden dem Herr scher die Regierungsbeamten und Sena toren, Abordnungen der Partei- uyt

der Wertgegenstände, Uhren u. Geldtaschen. Dem Kaplan Don Stefano Casadio, dem australische Soldaten seinen ganzen Besitz und sogar die Andenken ge fallener Soldaten gestohlen hatten, ant wortete der englische Offizier, den er bat. diesem Treiben Einhalt zu gebieten und wenigstens die Andenken an unsere Ge fallenen zurückzugeben:, »Ich kann gar nichts tun, es ist besser, Sie gehen fort.' Fast jede Nacht brachen scklver betrun« ^ne Engländer und Wstralier in unser« Drei weitere Eykladen-Inseln besetzt T,ßjmr »iter

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1940
Umfang: 10
Kriegspolitik der Regierung geführt. Nach einer „heißen' Debatte in einer Geheim sitzung der Kammer wurde von Daladier die Vertrauensfrage gestellt. Nachdem der Minister präsident nur 43 Prozent der Stimmen erhielt, gab er seinen Rücktritt bekannt. England. Die englische Presse äußert ihr Entsetzen darüber, daß die britische Luftabwehr gegen den deutschen Angrisf auf die in Scapa Flow liegenden Kriegsschiffe keinen einzigen Gegner abschießen konnte. Der deutsche Angriff, den die englische Presse als „mutige

, für uns die Orkneys schon von wei tem genau zu erkennen und das Ziel, den Flugplatz Earth House, mit seinen Hallen und dem Rollfeld einwandfrei auszumachen. Zwei englische Jäger versuchten von hinten W««j» ^ i» Deutsches Reich. Generalfeldmarschall Hermann Göring erlies einen Aufruf an das deutsche Volk zur Sammlung kriegswichtiger Metalle, wie Kupser, Bronze, Messing, Zinn, Blei und Nickel. Diese frei willige Metallsammlung soll ein Geburtstags geschenk sein, das die deutsche Nation dem Füh rer zum 20. April

Unternehmung' bezeichnet, habe er wiesen, daß die Verteidigung von Scapa Flow mangelhaft sei. Daß die englische Admiralität erst neun Stunden nach den deutschen Meldungen über den Angriff berichtete, mache die englische Verlaut barung der deutschen gegenüber unglaubhaft. Der überraschend gekommene Friedens schluß zwischen Finnland und Sowjet rußland schlug in London — ebenso aber auch in Paris — wie eine Bombe ein. Die englische Be völkerung ist neutralen Berichten zusolge von der Sorge beherrscht

. Von den am Grün donnerstag von den Hennen gelegten Eiern, allgemein unter dem Nomen „Antlaseier' bekannt, behauptet man, daß sie ein Schutz mittel gegen Drehkrankheiten seien. Aus die sen Ci«n Wird sin Auwer bereue:, das dem Das englische Pfund, das auf den wer» nationalen Märkten fortgesetzt sich abschwächt, hat seit Kriegsbeginn bereits ein Fünftel seiner Frie- deuskaufkrast eingebüßt. Norwegen. „Astenposten' stellt sest, daß bei den N e u- tralen erhebliche V e r st i m m u n g über das Treiben

der Plutokrat-ien herrsche. In H o l- l a n d, Belgien und in der Schweiz sei man entsetzt: erstens über die völlig haltlosen französischen und englischen Presseangrisse auf Norwegen und Schweden und zweitens über die verdächtig weit gehenden Versprechungen, die von den Plutokraten in letzter Stunde noch an Finnland erfolgten. Rußland. Die russische Regierung hat den Wortlaut des Friedensvertrages mit Finnland ver öffentlicht. Beide vertragschließenden Parteien ver pflichten sich, sich jeden Angriffes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 16.04.1904
Umfang: 14
zu eröffnen. Während die tibc- ' tanische Regierung sich Eingriffe in unser Gebiet erlaubte und die Konvention vom Jahre 18UV brach, wurde eine Abordnnng vom Dalai-Lama nach St. Petersburg geschickt, eine sogenannte religiöse Mission, der die Tibetaner, wie offenbar ward, beträchtliche politische Bedeutung beilegten, später gingen Be richte von der russischen Regierung bezüglich ihres Vorgehens in Tibet ein, welche die britische Regie rung als befriedigend ansah. Andererseits legte die englische Regierung

der russischen klar, welches die Beschränkungen seien, die für das Vorgehen der indischen Regierung bestimmt würden. In dieser Frage des Einflusses der russischen Regierung in Lhassa war die englische Regierung in keiner Weise durch irgend welche Eifersucht auf eine fremde Macht getrieben; aber wir konnten unsere Augen nicht vor der Tatsache verschließen, daß Lhassa innerhalb 300 Meilen von der indischen Grenze und nicht weniger als l(VO Meilen von der russischen Grenze gelegen ist. Wenn irgend eine Macht

versuchen wollte, eine Vorherrschaft iu Tibet zu begründen, oder eine Mission nach Lhassa zu entsenden, welche ihr die Möglichkeit geben würde, der tibetanischen Regie rung Rat zu erteilen oder in irgend welcher Weise eine Macht über diese Regierung auszuüben, oder noch mehr, wenn irgend eine Macht beabsichtigte, ein Protektorat in Lhassa zu errichten, so würde die englische Regierung solche Maßnahmen nicht ohne Besorgnis betrachten können und jede einzelne dieser Maßnahmen würde die früheren Schwierig

tibetanische Gesandte sind nnterwegs. Nach einer Bemerkung über den erfreulichen Wortlant des Telegramms rechtfertigte Staatssekre tär Brodrick die Entsendung der Expedition, indem er die Geduld der indischen Regierung angesichts der Haltung der tibetanischen Regierung hervorhob. Es ist bemerkenswert, sagte er, daß, während die tibe tanische Regierung bemüht war, ihre Beziehungen zu der indischen Regierung zu beschränken, sie sich bestrebte, Verbindungen mit einer Macht in weit größerer Entfernung

keiten verschärfen. Staatssekretär Brodrick führte weiter ans, die Regierung könne auf nichts eingehen, was auf eine Änderung des Ltatus czuo in Tibet hinauslaufen würde. Sie wünsche nichts zu sagen, was Rußland verletzen könne; aber das kürzlich vorgelegte Blau- buch enthalte eine Reihe von Schriftstücken, in welchen wohl nicht zugegeben werde, was die russische Re gierung zu tun beabsichtige, sondern was die Tibe taner glaubten, vou der russischen Negierung im Sinne einer Unterstützung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1942
Umfang: 4
die Ligurer ausgeschlossen werden mußten, jene Rasse, die vor tausend Iah ren dem ganzen europäischen Südwesten die Kultur gegeben hatte. Wenn also heute Columbus in Amerika landete, würde er zurückgewiesen und unter Qua rantäne gesetzt werden. Churchill schließt: „Wie lange wird all das dauern?' Ich antworte kategorisch und aufs feierlichste: Bis zum Siege und darüber hinaus. Engiänäsr Uber sich selbst Carlyle, der englische Historiker, schrieb: „Es steht fest, daß all das, was unsere Regierung

hatte? Haben sie vergessen, daß die Brüder Bandiera erschossen wurden, weil die englische Re gierung. die die Briefe Mazzinis zensu rierte. der bourbonischen Regierung mit teilte. daß diese kühnen Patrioten aus kalabrischem Boden gelandet waren? Haben sie vergessen, daß England im Jahre 1859 (dies in Bezug auf seine Hilfe während des italienischen Risorgi mento!) Genova zu beschießen drohte, falls Piemont zusammen mit Frankreich den Krieg an Österreich erklären würde? Berounäernsroertes Volk Meine Herren, man führt

Schornstein eingelaufen. Englische Arnee piünäevt den Nahen Osten aus Ankara, 2. — Die Getreidebeschlag- nahme der irakischen Regierung die un ter dem Druck der I». englischen Armee erfolgte, löste in den Reihen der irakischen Landbevölkerung große Unzufriedenheit aus. Die requirierten Getreidemengen wurden nach Bagdad gebracht, von wo 'ie nach Sowjetrußland, Syrien und tina transportiert werden. Mehre lale wurden derartige Getreidesilos von der Bevölkerung angegriffen. Die mit Rsojevktt unzufrieden

des britischen Empires anerkannt zu werden und das italienische Volk in diese Gegner schaft mitgezogen zu haben. „Er — so heißt es in der Rede Churchills weiter hatte es nicht nötig, in den Krieg einzutreten, denn niemand hatte die Absicht, ihn an zugreifen. Also? Aber ich möchte wissen, ob der englische Erstminister je das englische Volk darum befragt hat, ob es den Krieg wollte oder nicht, und ob er den Mut hätte, heute das englische Volk zu befra gen, ob es wollte, daß der Krieg ins Unendliche sartnoie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
zu sammeln. Die englische Regierung sei von der französischen Regierung vor deren Beschließung nicht mehr befragt worden: England suche nun Anhalts punkte, um sich eine französische Regie rung außerhalb Frankreichs zu be schaffen, mit deren Hilfe das französische Volk zum weiteren Widerstand und zur weiteren Selbstaufopferung für England getrieben werden soll. Der Erfolg des erbitterten Kampfes, den Churchill gegen die Regierung Petain führt, erscheint jedoch fraglich, denn die französische Pres se steht

. In der Nacht zum 22. wurde in einer glän zenden Aktion und ohne jeden Verlust trotz heftigster Luftabwehr und trotz des Äbermeerfluges die Flottenbasis Ale xandrien (Ägypten), wohin sich das englische Geschwader geflüchtet hat, er- folgreich bombardiert. Ebenso wurde die Flottenbasis Biser la mit Bomben belegt. Trotz des ungünstigen Wetters wuroen im westlichenMitlelmeer das in unablässigen und weitreichenden, auf das ganze Mittelmeerbecken ausge dehnten Ertundungsslügen überwacht wird, feindliche Schiffe

Dampfer von 2Z.500 Tonnen, sowie einen weiteren Dampfer, von 5000 Tonnen durch Torpedoschuß zu versenken. Ein U-Boot meldet die Versenkung ei nes feindlichen Gesamtschiffsraumes von 2Z.50S Tonnen. Die Tätigkeit der Luftwaffe be schränkte sich gestern aus Kundflüge über der Nordsee. Unsere Jagdflugzeuge haben zwei englische Bomber bei Calais abge schossen. Von elwa g britischen Flugzeu gen, die am Nachmittag holländisches Gebiet zu überfliegen versuchten, wurden 6 von Jagdflugzeugen und Flak abge

wäre es eben gewesen, diesen Mangel auszuglei chen. Churchill ist daher der Letzte, der seinen Verbündeten anklagen dürfte, welcher das gan^e Gewicht des Kampfes zu tragen hatte, der alle dem Vereinigten Königreich bisher ersparten Schrecken des Krieges auskosten mußte und die Folgen einer Niederlage hinnehmen mußte, an der England selbst zum großen Teil verantwortlich ist.' Bis Samstag abend hatten noch weite englische Krxise gehofft, daß eine Waffen- Mstandsunterzeichnung nicht zustande käme

. Trotz fieberhafter Bemühungen der britischen Regierung in den letzten 24 Stunden, eine Verbindung mit der französischen Regierung in Bordeaux herzustellen, ist dies Churchill nicht ge glückt. Als er dann durch den Rundfunk von der vollzogenen Talsache in Compie- gne Kenntnis erhielt, veröffentlichte Chur chill über den Rundfunk eine Erklärung, in der er in unverfrorenster Weise die Haltung der französischen Regierung vor urteilt und das Volk Frankreichs dazu auffordert, sich an der Seite Englands

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 16.04.1904
Umfang: 14
zu eröffnen. Während die tibc- ' tanischc Regierung sich Eingriffe in unser Gebiet erlaubte und die Konvention vom Jahre 18l>0 brach, wurde eine Abordnung vom Dalai-Lama nach St. Petersburg geschickt, eine sogenannte religiöse Mission, der die Tibetaner, wie offenbar ward, beträchtliche politische Bedeutung beilegten, später gingen Be richte von der russischen Regierung bezüglich ihres Vorgehens in Tibet ein, welche die britische Regie rung als befriedigend ansah. Andererseits legte die englische

Regierung der russischen klar, welches die Beschränkungen seien, die für das Vorgehen der indischen Regierung bestimmt würden. In dieser Frage des Einflusses der russischen Regierung in Lhassa war die englische Regierung in keiner Weise durch irgend welche Eifersucht auf eine fremde Macht getrieben; aber wir konnten unsere Angen nicht vor der Tatsache verschließen, daß Lhassa innerhalb 300 Meilen von der indischen Grenze und nicht weniger als 1000 Meilen von der russischen Grenze gelegen

ist. Wenn irgend eine Macht versuchen wollte, eine Vorherrschaft in Tibet zu begründen, oder eine Mission nach Lhassa zu entsenden, welche ihr die Möglichkeit geben würde, der tibetanischen Regie rung Rat zu erteilen oder in irgend welcher Weise eine Macht über diese Regierung auszuüben, oder noch mehr, wenn irgend eine Macht beabsichtigte, ein Protektorat in Lhassa zu errichten, so würde die englische Regiernng solche Maßnahmen nicht ohne Besorgnis betrachten können nnd jede einzelne dieser Maßnahmen

tibetanische Gesandte sind unterwegs. Nach einer Bemerkung über den erfreulichen Wortlaut des Telegramms rechtfertigte Staatssekre tär Brodrick die Entsendung der Expedition, indem er die Geduld der indischen Regierung angesichts der Haltung der tibetanischen Regierung hervorhob. Es ist bemerkenswert, sagte er, daß, während die tibe tanische Negierung bemüht war, ihre Beziehuugen zu der indische» Regierung zu beschränken, sie sich bestrebte, Verbindungen mit einer Macht in weit größerer Entfernung

würde die früheren Schwierig keiten verschärfen. Staatssekretär Brodrick führte weiter aus, die Regierung könne auf nichts eingehen, was ans eine Änderung des Ltatus czu» in Tibet hinauslaufen würde. Sie wünsche nichts zu sagen, was Rußland verletzen könne; aber das kürzlich vorgelegte Blau buch enthalte eine Reihe von Schriftstücken, in welchen wohl nicht zugegeben werde, was die russische Re gierung zu tun beabsichtige, sondern was die Tibe taner glaubten, von der russischen Regierung im Sinne

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1918
Umfang: 8
: In voller Übereinstim mung mit Marschall haig beschlossen die französische und die englische Regierung, General Foch zum Generalifsi- muo der französisch-englischen Armeen an der Westfront für die Dauer der gegenwärtigen Operationen zu er nennen. . England hat sich während des ganzen Krieges ge brüstet, daß es Frankreich gerettet habe. Wie übel ist die Kriegsverlängerung ihm bekommen, da es jetzt bei den Franzosen um Hilfe betteln muß. Die französischen Re. seroen müssen in Eile herbeistürzen

, um die drohende Katastrophe, wenn es noch möglich wäre, zu verhüten. Ale der Premierminister Lloyd-George nach dem Kriegs rate in Versailles berichtete, daß ein Franzose den Ober befehl übernehmen werde, war die Gegenströmung so stark, daß die Regierung beinahe gefallen wäre. Jetzt wurde in der Not der Oberbefehl dem französischen Ge neral Foch übertragen. Als das englische Parlament vor einigen Wochen hörte, daß General Foch über die zu bildende, aus englischen und französischen Krästen zu sammengesetzte

sind sehr gering. ^kver (mir von^Makonittan an Ttailer Milkelm. ' ' In Berlin befindet sich gegenwärtig der indische Fürst Maendra Pratap, der ein eigenhändiges Schreiben des Emirs von Afghanistan an den Deutschen Kaiser überbringt. Der Fürst ist ein führendes Mitglied der indischen Selbstöndigkeitsbewegung. Er stiftete im Jahre 1909 die Hälfte seines Einkommens in der höhe von 35.000 Mark für nationale Unterrichtszwecke, was die englische Regierung veranlaßte, die andere halste seines Einkommens mit Beschlag

sogen. Manövrierarmee zu verfügen habe und daß somit dieses Recht den englischen Feldherrn ent zogen sei, war es sehr verstimmt. Jetzt wird das Hohe lied angestimmt über die Großartigkeit des Entschlusses, daß beide Armeen zusammengehen und daß der Ein- heitsbefehl des Generals Foch endlich durchgeführt sei. Wenn der Retter gerettet werden muß, so ist das eine schwere politische Niederlage und in diesem Falle besonders ernst, weil das englische Selbstgefühl so hochgeschraubt war. Eine Kirche

, und dann wäre es um die gesamte englische Stellung auf dem Festland geschehen. Nur mühsam verbergen die feindlichen Berichte das bleiche Entsetzen über das so jäh hereinbrechende Unheil und nur ein irrsinniger Schwätzer wie der alte Elemen ceau kann an Lloyd George depeschieren, daß Frankreich ruhig, sicher und fest auf den morgigen Tag blicke. Fällt Amiens, so ist die feindliche Königin aus dem Brett ge schlagen. Der nächste Zug wird Schach dem König gebe», dem König jenseits des Kanals. (Grazer „Tagesp

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1939
Umfang: 8
zurückzuführen sei. Viel leicht hätten die Amerikaner sich für ein paar tausend Pfund Sterling verkauft. Was für eine Situation liegt nun die sem neuen, sich anbahnenden Streit zu grunde? Vor 1933 hatte die englische Gesellschaft die Konzession auf die öloor- kommen in ganz Persien mit Ausnahme der fünf Nordprovinzen. Die persische Regierung war nur mit 16 Proz. am Reingewinn beteiligt, also mit einer sehr geringen, nach dazu von der Gesellschaft ziemlich willkürlich zu bestimmenden Summe. In dem neuen

. Sämtliche Blätter veröffentlichen heilte den Wortl«u> des Memorandums, das der britische Botschafter gestern der Reichsregierung übergeben hat. In die sem sucht die britische Regierung die Be weggründe, die Deutschland dazu bewo gen haben, den Flottenvertrag mit Eng land zu künden, als nicht stichhaltig dar zulegen. Die deutsche Antwort darauf dürste allem Anschein nach nicht lange auf sich warten lassen. Inzwischen wird in den politischen Kreisen darauf hingewiesen, daß man folgende Feststellungen

machen kakin: vor allem ließ die britische Regierung zwei volle Monate verstreichen, bevor sie zu dem von Hitler in feiner großen Reichstagsrede mitgeteilten Memoran dum Stellung nahm. Die Aufkündigung des deutsch-englischen Flottenvertrages datiert vom 28. April. Außerdem hat sie für die Antwort einen einigermaßen eigentümlichen Augenblick gewählt, das heißt den Augenblick, in welchem in Mos kau Verhandlungen wegen eines gegen das Reich gerichteten Allianzvertrages stattfinden und in dem der französische

: aber keine hat jemals eine Klausel angenommen, wie sie im Vertrag von 1935 enthalten ist. Das ist der wesentliche Unterschied. Anstatt diese unbestreitbare Tatsache an zuerkennen. glaubt die englische Regie rung fälschlich, das englisch-deutsche Ab kommen mit den übrigen Flottenabkom- men in einen Topf werfen zu können. Was schließlich die Behauptung betrifft, daß England nicht beabsichtige, Deutsch land einzukreisen, nimmt sich die Note nicht die Mühe, dies auch zu beweisen. Dafür beweisen die Tatsachen das gerade

Stadt ihren Anschluß an das Reich proklamieren würde, dies als ein indirekter Angriff auf Palen aufgefaßt werden würde. „Daily Mail' kündcl mil Riesenbuch staben an, daß die Regierung aus Ver langen zahlreicher Abgeordneter hin außerordentliche Gesetze sür die Einbe rufung von I.IM.Wtt Mann vorbereite. P a r i s, 29. Juni. Die Abendblätter sahreu mit schwerem Geschütz auf und behaupten, es gebe nun keinen Zweifel mehr, daß sich auf inter nationalem Gebiet und besonders in Danzig schwei wiegende

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.09.1942
Umfang: 4
Polizisten und die Polizeiverwal- nem anHeren Punkte der: Stadt u eröff nete die englische Soldateska auf. eine Truppe von Studenten, die sich dem Staatsgefängnis näherte und die Befrei ung einger Jndier forderte, das Maschi nengewehrfeuer. Zwei Studenten fanden den Tod, ein dritter wurde schwer ver wundet. Ebenfalls in Bombay versuchten Polizisten einen Umzug von Kongreß anhängern auseinanderzutreiben. Eine Reihe von Polizisten wurde darauf durch Steinwürfe der erregten Menge verumn tung richtet

. ..Der Befehl', so heißt es in det. Die Regierung von Bombay befahl einem Aufruf, der seit Dienstagabend un- ^ Schulleitern sämtlicher Erziehungs- unterbrochen im Rundfunk über Indien'''''^- ln.','--'- verbreitet wird, „ohne weiteres auf in dische Patrioten zu schießen, kommt einer Kriegserklärung Englands gegen Indien gleich. Das verzweifelte Vorgehen Eng lands muß der indischen Unabhängig keitsbewegung weiteren Auftrieb geben. Ihr indischen Polizisten habt nur die Wahl, entweder auf englischem Befehl

, die Ernennung einer unpar teiischen Unterfuchungskommission gefor dert hat. Er fügte zu seinen Ausführun gen hinzu, daß die von der vizekönigli chen Regierung angewandten Unterdrük- kungsmethoden zu keinem praktischen Er gebnis führen können und daß das ein zige Mittel, um die Ruhe wieder herstel len zu können, jenes ist, den Indern selbst die Zügel der Regierung in die Hände zu geben. Während die Gegen kundgebungen. die Attentate und Sabo tageakte an Häufigkeit immer zunehmen, während bewaffnete

aufständische Ban den in den einzelnen Ortschaften plötzlich auftreten und Post- und Polizeigebäude angreifen, behauptet die Regierung des Vizekönigs nach wie vor, daß sie noch immer in der Lage sei, die Situation zu meistern. Es ist dies aber eine Sache, an die selbst die in Indien lebenden Eng länder nicht mehr glauben können. Die Aufstandsbewegungen haben ihre Wel len bis hinein in die einsamsten ländli chen Orte geschlagen: die kleinen Besitzer und die Bauern scharen sich scharenweise um die Fahnen

und Studenten nach einer solchen „Ferienzeit' wieder zum Unterricht erscheinen würden. Durch die Straßen der großen indischen Swdt pa> troullieren zu jeder Stunde motorisierte Abteilungen von Polizeiorganen. In Tadar griff eine größere Men schenmenge mehrere Polizisten an, welche ihr das Weitergehen verbieten wollten. Der Großteil der Agenten mußte mit blutigen Köpfen sofort das Weite suchen. Die Demonstranten drangen sodann in einige englische Geschäfte ein, nahmen al les was an europäischer Kleidung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 12.07.1940
Umfang: 4
Politik an, wenn er meinte, das englische Parlament werde die zugesagte politische Befreiung der Iren „so verklausulieren, daß dieser Schritt auf keine Weise für England ge fährlich' werden könne. Wie vortrefflich durchschaute er die englische Plutokratie, die hemmungslose Geldgier, die sogar die kirchlichen Wür denträger erfaßte! Goethes westschweizer Freund Soret, der Prinzenerzieher in Weimar, der die Metamorphose der Pflanzen seinen Landsleuten übersetzte, spielte 1830 darauf an, daß Goethe, statt

. „Ihr danket Gort nach solchen Greulen', mußte sich der englische Bischof sagen lassen, „und singet ein Tedeum drauf!... Oder wenn Ihr durch manchen eurer Lehrsätze die ver derbliche Saat des Zweifels säet, so daß diese halb starken, halb schwachen Seelen in einem Labyrinth sich verlieren, aus dem für sie kein Ausweg ist als der Tod! Was iagt ihr da zu euch selber, und welche Strafrede haltet ihr euch da?... Diese Philippika gegen englische Heuchelei hat, wie Goethe berichtet, auf den gele gentlich großen

Bischof eine heilsame Wirkung gehabt. Ganz lief aber stieß Goethe ins Wesen des Engländers in einer anü.eren Unrer- haltunz vor, in der wohl am eindrucks vollsten der Gegensatz zwischen deutscher und englischer Moral u. Praxis formuliert wurde. Daß ein Augenblicksgefpräch zu so leidenschaftlichen Bemerkungen über eng lischen Nationalcharakter und englische Politik Anlaß gab, mag der Grund für eine um so tiefere Bedeutung des Ge sagten sein. Goethe äußerte nämlich am 1. September 1829 zu Eckermann

haben sie selbst grobe Negerkolonien angelegt, die sehr produktiv sind und jährlich einen großen Ertrag an Schwarzen liefern.' Englanà-Zrlanà Gescheiterte Verhandlungen Stockholm, 10. — Es wird nun offiziell in London zugegeben, daß die Verhandlungen, die bis zum Sonntag in London zwischen den Vertretern der drei Negierungen von England, Südirland und Nordirland geführt wurden, geschei tert sind. Hauptgründe dieses Scheiterns sind die Weigerung der Regierung de Volerà, sich „Schutzanträgen' mi litärischer Natur

freiwillig zu beugen, da sie unvereinbar mit dem Neutralitäts willen des irischen Volkes sind, sowie die Weigerung der Ulster-Regierung, der Unionsforderung Südirlands nachzuge ben. Lord Craig von, der Ministerprä sident der nordirischen Regierung, ist am Montag aus London abgefahren. Er hat seinen Standpunkt kompromißlos aufrecherhalten. Seine Forderungen lau teten: eine Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südirland sei nur zulässig un ter der Voraussetzung, daß der irische Freistaat die Neutralität

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1941
Umfang: 4
, indem er erklärte, daß England nicht zulassen wer- de. daß Lebensmittel — ganz gleich un ter welchen Bedingungen — von Län dern außerhalb Europas für die besetzt«»» Gebiete zur Verfügung gestellt werden. Mit dieser Erklärung hat Halifax offiziell zugegeben, daß sich die englische Blockade gegen Europa als Ganzes richtet. RM Wisch« MW» >1» SM Sir Kinghan Cornwqllis wurde als neuer englischer Botschafter bei der Re gierung. von Irak ernannt. Der bisherige Botschafter Newton war in die Ereignisse

Gesandtschaft und der englischen Konsula te, welche Rumänien verlaffen haben, so wie die Beamten der ehemaligen hollän dischen und belgischen Gesandtschaften In Bukarest. Weiters trafen an Bord der „Lsmir' auch einige englische Staatsbür ger ein, die in Rumänien wohnhast wa ren. Ein Schlepper exploàisrt Ist ambul, 18. — Ein im Goldenen Horn vor Anker liegender Schlepper ist zusammen mit einer großen Fähre in folge eines Brandes, der sich im Maschi nenraum entwickelte, in oje Lust geflo- zen. Sieben Mann

, sollen noch vor dem Dum 50 weitere spanische Schif fe in Hafen am Parano-Fluß einlaufen, um dort Getreide zu laden. z»Ii»>e>siSki »»« «mmilisiiii und Regiirunglruppen i» Schantung. Der Führer der koiMunisteàlendli- chen Fraktion der Regierung v. Tschung- kisig, General Tschen-Tschen, der bei Ausbruch der Feindseligkeiten der Füh rer der Kriegspartei gegen Japan »var, wurde infolge der Niederlage, rvelche er im Gebiet von Jtschqng erlitt, durch Ge neral Hu Im Tsching ersetzt. Der Haupt grund sejner

habe. Englisches Traasatlanlikflugzeug ver unglückt Stockholm, 19. — Die englische Luftfahrtgesellschaft teilt mit, daß das englische Passagierflugzeug „Clyde' in in der porigen Woche den fürchterlichen Stürmen, die große Teile der iberischen Halbinsel heimsuchten, por Lissabon zum Opfer gefallen ist- VellviutunAen in Aani Spanien Madrid, 19. — Aus den verschiede nen Provinzhauptstädten treffen immer neue Meldungen von Verwüstungen ein, die der seit Tagen in ganz Spanien herr schende Sturm anrichtet

Ser rano Suner begehen, um ihm namens ihrer Regierung das Bedauern Der die furchtbare Brandkatastrophe von Sant- ander auszudrücken. Wit besonderer Heftigkeit tobte der Sturm im (Ashiete von Vigo, wo die Fernverbindungen mit dem Mrigey Spa nien und Portug»l immer noch unter brochen sind. Im Herfen und auf offenem Meer sind zahlreiche Fischkutter, Motor boote und kleinere Fahrzeuge gesunken. Das Motorschiff „Monte AMa' ist vor Vigo gestrandet; Besatzung und Passa giere konnten nur mit größten SchMe

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1923
Umfang: 8
. Reuter meldet, daß der eng- ische Botschafter in Paris erklärt habe, die englische Regierung betrachte die deutsche Note in dieser Form ür nnannehnibar, doch rate sie der französischen Regie- .uiig dringend, die Gelegenheit zur Aufnahme von Ber- jandlnngen ivahrzuuehmen. London, 5. Mai. Eine Reuter-Note sagt, daß üe englische Regierung die deutsche Note zugleich mit der französischen Antlvort einer gründlichen Prüfung Er lvanderte immer mit der Sonne dem Westen zu; durch Felder und Auen, durch kleine

. Als Passagiere führte der Apparat fünf englische Journalisten, den Pi loten und deir Monteur mit sich.. Tie reine Flugzeit betrug nur sechs Stunden. E i n ni o d e r n e r K a r l M o o r. Bei einem Raub- Überfall auf den. Besitzer eines Kinotheaters in Glei- witz wurde kürzlich eine Bande festgenommen, die sich zur Ausführung v'ou Verbrochen vereinigt hatte. Die Barrde tvurde von einem .Eisenbahnarbeiter geführt, der von den Mitgliedern „Harald' .genannt wtirde. In Ernrangelung voit Waffen benützte

von der Regierung, daß sie das Unerhörte mit allen Mitteln verhindere; kein Kind aus der „feiird- lichen deutschen Republik' dürfe in die Tschechoslowakei hereingelassen werden, dies umso ivcniger, als die Auf-c nähme dieser Rlchrlinder einen Brilch der Neutralität zngnusten Deutschlands bedeuten ivürde. Als die Re-c gieruug doch zur Aufnahme von 4500 Kindern in deutsch^ Familien die Genehmignitg erteilte, giirg erst recht die .Hetze los und der nationaldeuiolratische Abgeordnete Tr'. Hain erhob in einer Prager

Bersammlitug gegen, die ■i Regierung den Vorlvnrf, daß sie im französisch-deutschen ft Konflikt ein Doppelspiel betreibe. „Durch Rationalität vor kurzem vo>n Papst die goldene Tugendrose erhalten hat! Man kann sich den Skandal vorstellen. Der Erz bischof >var ergrimmt über den vorlauten Mönch, der es gewagt hatte, an den gesalbten Bilseit der framntert Königin zu rühren, und hat ihm das Predigen ein gestellt. In der Zelle eines fernen Klosters wird Eala!-- sanz fromme Betrachtungen darüber .anstcllen

heiratete ie.' — Das ,Moosbauer Dirndl aus Wolfratshansen ist sicherlich einer gut klerikalen Familie entwachsen. Vielleicht reichen die Verbindungen des Bolksbotemnannes aus, zu erfahren, wie sich die „Frau Präsidentin' zur 'chandvollen Riihrpolitik ihres Herrn Gemahls verhält. Das wäre gewiß viel interessanter, als ihre so ganz nnd gar nicht christliche Vergangenheit— Dienstbotenke nn t nis. Ter englische Abge ordnete der Arbeiterpartei, Stanley Bnrgcß, hielt kürz- ich eine Rede

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.03.1940
Umfang: 6
. Auch der deutsche Farmer hat sich die englische Sitte zu eigen gemacht, Schinken mit Eiern oder ein Stück abgebratenes Fleisch zum Tee als erstes Frühstück zu sich zu nehmen. Natürlich fehlt nicht Milch, Butter, Marmelade oder Honig dabei. Der unver meidliche Haferbrei oder ein gebackener Fisch folgen meist diesem Frühstück, In den Tropen hat das reichliche erste Frühstück eine tiefere Bedeutung. Es ist früh morgens noch kühl, man speist mit anderem Appetit als zu Mittag. Kaltes Rostbeas ist natür lich

, wie wir sie im Innern auf freier Safari, auf wochen langen Rsisen und Iazdfahrten genießen — wenn man dieses Wort in diesem Zusammenhang noch gchrauchen dgrs. Spiegel naud wird als Vertrauensmann des englischen Kapitals bezeichnet. — Die Kammer nahm das Vertrauensvotum für die Regierung Reynaud mit 268 Stimmen gegen ISS Stimmen bei III Stimmenthaltungen an. Dies bedeutet nur eine einzige Stimme Kammermehrheit für die neue Regierung, der keine lange Lebensdauer vorausgesagt wird. England Tie großsprecherischen

Siegesmeldun gen der englischen Luftwaffe über Sylt wach sen sich nunmehr zu einer Weltblamage aus. Churchill prahlte auf die Augenzeugen berichte der Äuslandsjournalisten hin, daß zwei britische Flugzeuge Fliegeraufnahmen von den Zerstörungen auf Sylt machten, womit der er folgreiche Luftangriff auf die deutsche Insel aller Welt bewiesen werden würde. Nunmehr muß die englische Admiralität eingestehen, daß die Luftfotos „unbrauchbar' feien. Dazu meint das durchaus englandfreundliche New-Uorker Blatt „New

zu, in Zukunft die neutralen Staaten mcht mehr zu respektieren: er schreibt: „Wir hoffen, daß niemand mehr darüber zweifelt, welches die wirkliche Stellungnahme der britischen Regierung gegenüber der Neutralität gewisser Länder in Europa ist. Wenn der Krieg über die nächsten zehn Monate hinaus andauert, dann wird die Neutralität, so wie die Lage sich entwickelt, nicht mehr bestehen.' Holland Infolge der Einstellung der Kohlentransporte für Italien aus Deutschland über Rotterdam sind bisher mehr als tausend

holländische Ar beiter um ihren Verdienst gekomme», was sie den Engländern zu verdanken haben. Dänemark In Kopenhagen vermutet man, daß eng lische U-Boote in Zukunft ungeachtet der Rechte eines neutralen Staates innerhalb der dänischen Drei-Meilen-Zone gegen die Schiffe deutscher Herkunft, die den Verkehr zwischen Deutschland und den skandinavischen Ländern aufrechterhal ten, in verstärktem Maße vorzugehen versuchen werden. Norwegen Der norwegische Gesandte in London hat bei der britischen Regierung

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1942
Umfang: 6
werden u. a. 22.000 Häftlinge sofort entlassen. Außerdem werden 3675 Gnadengesuche an den Herrscher angenommen und 7031 bedingt- Strafnachläffe gewährt. in Etaltllgrad Schwere feiudttche Flugzeugverluste in Malta zwei große Passaqierdampfer - zu über 20.000 Tonnen. ... , Inr deutsch-englischen' L u.f t k r.i eg belegten deutsche' Flugzeuge in., überraschenden Tagesangriffen eine Reih« von Städten an der a.hemfem n nd ün g und in Südengland wirksam mit Bomben. Die. englische Nachrichten agentur gibt

zu.', daß in einer der angegriffenen «tädte eine sehr große Anzahl von Opserp zu beklagen -ist. Außerdem bombardierten deutsch« Fluazeuge sehr erfolgreich militärische Ziele und Rüstungsainagen.in Ost- und Südengland, Ha fen- und Dockanagen in Nordostenfiland fowi« friegswichiige Anlage,t- auf der Kanak-Igsel Wight. Die englische Luftwaffe verlor bei zwei Rachteinflügen gegen das norddeutsch« Küsten- gebiet und das Rheknland-82- Bomhcr. Bei bei den Angriffen tvaren Verluste unter- de», Zivil« heoölkeruna sowie, Gebäudeschäden

- zu - verzeich« n«n^ vor allem in der- Stadt K.i e t Sechs^wsi- tere englische Bomber wurden bar Tagcscinslü- gen gegen die besetzten Gebiete und norddeutsche Kustengegenden abgeschoffen. Bei einem dieser englischen T'-«sangriffe aut das Gebiet non Le Creuzot in Burgund. (Frankreich) wurden • 1^40 Ziyilversonen getötet und 150 verletzt. . - Auf dem ostasiatischen Kriegsschauplatz sind schwere Kämpf« auf der Insel Guadalcänar (Salomon-Inseln) im Eairg. Die Iapaner haben Verstärkungen gelandet und treffen

, die britische Flotte habe ihre größten Anstren gungen, auf die Freihaltung der Seeverbindun- gen der Alliierten gerichtet und dabei die Härte- steil Verluste erlitten. Die Möglichkeit der Er richtung einer 2. Front hänge von dem Grad der-Herrschaft zur See und in der Luft ab. — Englische Politiker befürchten das Uiberhand- »ehmen einer Strömung in Amerika, die dafür ist,' mehr auf die Verteidigung derD. S. zu schauen als - auf /die militärische Unterstützung der Bundesgenossen. '— England hat von Iran

. 70 Flugzeuge. Vier weitere wur den am Voden in Brand geschossen. Feindliche Flugzeuge -belegten bei einem Nochtangriff Cötänia in Sizilien mit Bomben und nahmen eine Ortschaft unter Maschinengewchrscuer. CDU. wurden keine Opfer verursacht. - Im mittleren M i t t e l m e e r wurde ein Dampfer, an dessen Bord sich 400 englische Kriegsgesangene befanden, van einem feindlichen I.l-Boot versenkt. In aufopferungsvoller Ret- tungsarüeit gelang es der italienischen Beiatzung. 171 schiffbrüchige Gefangene zu bergen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 06.08.1859
Umfang: 10
der akademischen Müßiggänger be stehen. Großbritannien. London, Zy. Juli. In ter gestrigen Sitzung des Unter hauses fragt Mr. Bentink, ob etwas Wahres an dem Ge rüchte sei. daß die Negierung, auf die bekannte Ankündigung m Moniteur hin , die englische Land- und Seemacht zu ver mindern beabsichtige. Die französische Maßregel dürfe für England niciit maßgebend sein. Wenn der Kaiser Napoleon seine Armee um >00.000 Mann verminderte und England stch bewegen ließe, seinem Beispiel zu folgen, so wäre die*Folge

. daß Frankreich eine Armee von 500.000 Mann und England gar keine Armee behielte. (Hört! Hört!) In Bezug auf die Flotte sei die Ungleichheit zwischen beiden Ländern noch grö ßer. Frankreich könne eine Anzahl Matrosen , entlasse» und in wenig Stunde» per telegraphischen Befehl wieder beisam men haben; England brauche Zahre, um eine Flotte neu zu bemannen. Man habe Ihrer Majestät Regierung empfohlen, in Frankreich die gegenseitige Entwaffnung in Vorschlag zu bringen. Von dem Erfolg eines solchen Vorschlags

Nachricht beschließen werte. tHörl!) Sonst stimme er dem elirenwcrlken Gentleman vollkommen bei, wenn' er den Grundsatz aufstelle, daß ein Abkommen zu gegenseitiger Reduktion zwischen-der englische» Negierung und andern Ne gierungen ganz unmöglich wäre. Selbst wenn eS gar keine andern Land- und Seemächte ii> der Welt gäbe, als Eng land und Frankreich. wäre daS Uebereinkommen nicht aus führbar. weil die Grundverschiedenheit zwischen Lage, den Umständen und Interessen beider Länder stch durch keine arith

aus einem beson ders zu dem Zweck zu bildenden, von den jährliche» Parla- nsenlSnolen unabhängigen Fonds bestrilten werden sollen. Er mächt keinen Hehl' daraus, daß er einen Angriff nur von Frankreich auW»eforge; er glaubt, daS ganze Land und auch die Regierung denke wie er. und die Erhöhung der Ein kommensteuer rühre nur daher, daß »unser nächster und theuer ster Nachbar, unser vielbelobter und geliebter Allürter« seine Kriegsanstalten, was auch immer der Moniteur sagen mö>,e, in immer größerem Maßstab

die Motion für eine vorzeitige, da man erst den Bericht der über den Gegen stand eingesetzten Kommission abwarten müsse. Die Regie rung weide nicht , schläfert, darauf möge Mr. HorZman sich verlassen. Mr. Eobden sucht in bekannter Weise und mit seine» oft gehörten Argumenten die Idee, daß eine Invasion Englands möglich wäre, lächerlich zu machen. Er rechnet dann »ach und sucht zu beweise» , daß die englische Kriegs flotte seit bis auf die Zahl von 760, die französische aber nur auf die Zahl von 408

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 03.04.1915
Umfang: 16
eine Be ratung aller Admiräle statt, worauf die Admiräle neue Weisungen erhielten. Die „Times' gegen die Geheimtuerei der britische» Regierung. Der am 29. v. Mts. veröffentlichte Artikel der „Times', der das „Bedürfnis nach Offenheit' dar legt und heftige Anklagen gegen die Regierung er hebt, führt unter anderem folgendes aus: Es sei unter der Arbeiterklasse ändert sich. Das Elend, worin sie sich befindet, die unzureichende Unter stützung, welche die englische Regierung ihr gewährt, stören die nationale

der avisierten Kriegsschiffe zu beginnen. Nach dieser Orärs äs bataille ist der neuerliche Angriff der feindlichen Flotte spätestens morgen zu erwarten. Insgesamt werden acht neue Linienschiffe zur bisherigen Flotte koinmen, nämlich drei englische, vier französische und ein russisches. Die Franzosen erklären, Kon- stantinopel werde auf jeden Fall forciert werden, da cs sich nicht nur um eine Ehrensache handle, sondern auch um eine Frage von größter Wichtig keit für die Verbündeten. Samstag fand

auch aus der Rede des Generalanwalts Sir John Simon hervor, der den Engländern klar zu machen suchte, daß man noch nicht von Frieden reden dürfe, da noch kein Anzeichen dafür vorhanden sei, daß Deutschland Frieden schließen wolle unter Bedingungen, wie sich die Engländer diese dächten! Die Trunksucht der größte Feind Englands. Kopenhagen,31.März. „BerlingskeTidende' meldet aus London: Die Industrie macht die größten Anstrengungen, die Herstellung von Munition zu beschleunigen. Die Regierung beabsichtigt

, den Al koholverkauf in der Nähe der Fabriken zn verbieten. Lloyd George empfing in Gegenwart von Ver tretern des Marineamtes und der Aümiralität eine Abordnung von Arbeitgebern des Schiffsbaues, da Eine neue Generation der Inder, die in politischer Beziehung nach Westen sähe und die politische Kul tur Europas in sich ausgenommen habe, sei jetzt ausgewachsen. Durch den europäischen Kampf habe die Bewegung einen neuen Aufschwung genommen, woran Indien teilnehmen müsse. Daö bisherige englische System in Indien

durch die Hin- )us. Nach Einführung der Äusnahmsgesetze in den Distrikten Wang und Muzaffargarh sind keine neuen Ausschreitungen mehr vorgekommen. Meh rere hundert Personen wurden verhaftet. Die Krise beendigt ('?); mit dem Fallen der Getreidepreise werden bald wieder normale Zustände wiederkehren. unbestreitbar, daß große Massen der Bevölkerung ^ Maschinenindustrie die Regierung bat, alle Wirts- Englands den Krieg immer noch zu leicht nehmen.' häufet und Klubs in der Jndustriegegend zu schließen, sie werden fortfahren, dres

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