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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1933
Umfang: 8
Regierung hat die Aufnahme einer Anleihe von 150 Millionen Schweizer Franken zwecks Konvertierung der Dollaranleihe 1924 beschlossen. Der Konflikt zwischen Irland und England spitzt sich immer mehr zu. Der englische Unterstaatssekretär Tho mas hat in einer Rede im Unterhaus ultimativ die For derung aufgestellt, daß Irland sich in die englische Völker familie ohne Vorbehalte eingliedern oder diese Völker familie verlassen müsse. In Irland verstärken sich die Forderungen nach Ausrufung der selbständigen

Für -je Berftän-iguny. Wien, 24. Nov. Die Regierung bereitet Bestim mungen vor, die für die Zeit vom 1. Dezember 1933 bis 15. Iänner 1934 das gesamte öffentliche Ver sammlung srecht mit Ausnahme der direkt im Dienste der Wohltätigkeit veranstalteten Versammlungen, ein stellen wird, um damit dem Gedanken des Weihnachtsfriedens entschieden Ausdruck zu 'geben. * Im Vordergründe des öffentlichen Interesses stehen Berichte über Vorgänge im Lager der österr. Lan desleitung der NSDAP, in München

. Man spricht davon, es seien Bestrebungen im Gange, den Kampf gegen die österr. Regierung, z. V. die Rundfunk vorträge, zu mäßigen. Der ehem. Landesleiter Proksch wolle sich deswegen mit Hitler besprechen. Man meint, daß eine Zusammenfassung aller nationalen Kräfte in Oesterreich zu einem ge meinsamen Vorgehen bevorstehe. Bestimmte Tatsachen über alle diese Fragen lassen sich aber noch nicht sehen. Ban -er Lübbe verlangt Sckluß. Leipzig, 23. Nov. (Wolff-Büro.) Im Reichstags- brandstifter-Prozeß begann

: „Ich kann nur immer wieder sagen, daß ich den Reichstag ganz allein angesteckt habe. Die an deren Angeklagten stehen zwar mit im Prozeß, aber sie haben damit nichts zu tun. Das ist mein Prozeß, ich bin der Angeklagte und ich will mein Urteil haben, damit ich zwanzig Iahre Gefängnis bekomme oder den Tod. Aber ich will jedenfalls, daß etwas geschieht." Französische Regierung gestürzt. Paris, 23 .Nov. In der Kammersitzung wurde der Artikel, der die staffelweise Kürzung der Beamtengehälter vorsieht, behandelt

. Dieser Artikel brachte die Regierung Sarraut zum Sturze. Sie blieb mit 321 gegen 248 Stimmen in der Minderheit. Ministerpräsident Sar raut war erst seit vier Wochen im Amte. Als sein Nach folger wird Ehautemps genannt. Die Ftnanzsvrgen Arols. Innsbruck, 22. Nov. Der Tiroler Landtag hielt am 22. und 23. November die Beratung des Landesvoran schlages ab. Gegenüber dem Vorjahre weist das Budget 1934 eine starke Schrumpfung auf, die hauptsächlich auf den Rückgang der Einnahmen zurückzuführen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.03.1939
Umfang: 6
Lord C a t t o, ein Partei- steund von Davies, der Ansicht, daß man n i ch t b l i n d gegen über der Tatsache sein dürfe, daß die Sowjetunion alles andere als eine Demokratie sei. Ein Bündnis mit den Sowjets würde sehr schnell die englische Demokratie und Freiheit ver nichten. Schließlich warnte Lord Catto noch vor einer Einkrei sungspolitik, durch die Deutschland nur h e r a u s g e fordert werde: Mrlmatt Antwort drr Regierung In der Regierungsantwort gab Lord Plymouth ähnliche Erklärungen

Mittwoch, den 29. März 1939 „Neueste Zeitung" Nr. 73 Seite 3 chamberlain ohne krsolgsmeldung fert Srünwald fragt den britischen Premierminister nach der Einkreisung gegen Sentschlgnd London, 29. März. Ministerpräsident C h a m b e r l a i n gab am Dienstag auf Ersuchen des Labour-Abgeordneten Greenwood (Grün- ivald) eine Erklärung über den Verlauf der britischen Ein kreisungsversuche gegenüber Deutschland ab. Chamberlain sagte: „Die britische Regierung setzt ihre Konsultation mit ande ren

, ob die von der britischen Regierung anderen Wachten zugeleitete Erklärung sich auf Konsultationen. be schränke oder ob sie sich auf militärische Verpflich tungen erstrecke. Chamberlain erwiderte: „Aus dem, was ich vorhin gesagt habe, geht hervor, daß das, was die Regie rung Cnglanvs im Auge hat, bedeutend über Konsultationen hinausgeht. Ich glaube nicht, daß ich im Augenblick weiter auf Einzelheiten eingehen sollte." Auf weitere Zwischenfragen erklärte Chamberlain, zum baldmöglichsten Zeitpunkt werde eine Aussprache

Der- allgemeinerungen auszeichneten. Davies fei von der Vertei digung zum Angriff übergegangen. Das bedeute Anwendung bewaffneter Gewalt. Weder die britische Regierung noch dre konsultierten Staaten hätten aber eine derartige Absicht. Obwohl das Verhalten Englands in letzter Zeit dem wider spricht, erklärte Plymouth, die britische Regierung sei immer bereit gewesen, in aller Offenheit und mit gutem Willen jede internationale Frage zu besprechen. Sie sei auch heute noch davon überzeugt, daß jede Frage

Staaten auf eine praktische Art Und Weise zu losen. „Im übrigen", so schloß Plymouth, „sind die Argumente Da vies durch die anderen Redner erfolgreich und» restlos -u.Fa gebracht worden, so daß es nicht notwendig ist, im Augenblick noch irgend etwas dazu zu sagen." > . Angesichts der völlig ah lehnen ht nchaltimg des ge-, samten Hauses zog Lord Dyvres seinen Boykottantrag zuruck. Etürkmhleil übet die englische Armee London, 29. März. Kriegsminister H v.re-PelU ha gab am Dienstag im Unterhaus folgende

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.03.1941
Umfang: 6
weiter, lln- sere Fliegerabteilungen bombardierten englische Graftfahrzeuge. Zm Luftkampf wurden' von unserer Zagdwaffe zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zn den ersten Vormittagsstunden de» ZS. d». unternahmen englische Flugzeuge einen Kinsing auf den Flughafen von Lecce, wobei sie die Anlagen mit Ma> fchinengewehrfeuer betegtej,. Es sehte einige Verwundete ab.' DààDoD gegsà Kreta Operationsgebiet, 29. — löer Wehrmachtsbericht N. 294 meldete, daß in der Nacht auf den 26. März einige Angriffskräfte

Kaliber sausten auf die Rollfelder, auf die Bahn anlage und auf die Unterstände und Schuppen nieder und richteten verheeren de Verwüstungen an. Der Einweihung? tag des neuen Flugplatzes wird auf un absehbare Zeit hinausgeschoben werden müssen. Unsere „Alcioni' sind nach voll brachtem Zerstörungswerk unversehrt wieder heimgekehrt. Elne versuchten Verfolgung durch englische Jäger konnten sie dank der Wolkenvorhänge ungefährdet entkommen. Eine Richtigstellung Berlin, 29. — Die vom britischen

würdig sind, und versi cherte, daß unter der starken und weisen Führung Benito Mussolinis, Adolfo Hit lers sowie der Regierung des Termo die drei jungen Völker unserer? Jahrhunderts de« rechten Weg zu finden wiffèn werden kür das Wohl der Menschheit und den Aufbau einer wahrhaft neuen Weltord nung. Montag frlih au derBrennero-Srenze Roma, 29. — Der japanische Außen minister wird am Montag uni 6 Uhr morgens an der Brennerogrenze eintreffen u. von einer aus den Leiter der Europaabteilung Botschafter

, von einem Demonstrationszug mfgehalten. Bei dem Versuch, sich mit len Demonstranten schließlich in deutscher spräche zu verständigen, wurde der Sech sjährige aus dem Wagen gezerrt, zu koden geworfen und dabei verletzt. Protest des deutschen GesMten bei der Belgrader Regierung Berlin, 29. — Zu den Vorgängen >n Jugoslawien wird in Berliner Kreisen bemerkt, es müsse festgestellt werden, ob es sich um unverantwortliche Elemente jm Dienste ausländischer Agenten handle oder ob die Kundgebungen Ausdruck einer bestimmten

politischen Linie sind. Jedenfalls sei Anlaß genug vorhanden, die Entwicklung der Lage mit größter Aufmerksamkeit zu verfolgen und vor allem nicht den Hetzefeldzug aus den Au- gen zu lassen, den die angelsächsische Pro paganda immer offenkundiger betreibt, Um die Beziehungen zwischen Jugosla wien und den Achsenmächten zu stören. Man wird erst sehen müssen, bis zu welchem Punkt diese Umtriebe geduldet «erden und ob gewisse Kundgebungen sich nicht mit den Absichten und Plänen der neuen Regierung decken

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1934
Umfang: 6
er daraus hin wies, daß die im November begonnenen diplo matischen Besprechungen und besonders die per sönliche Fühlungnahme seinerseits mit der sran- zösischen und italienischen Negierung ständig fort gesetzt worden seien und die Klärung einiger Punkte und eine gewisse Einigung hinsichtlich der selben ermöglicht hätten Die englische Regierung habe am 19. Jänner die deutsche Antwort auf ihre Fragen bezüglich einiger Erklärungen des Reichs kanzlers nach dem Verlassen der Abrüstungskon- serenz erhalten

und Intelligenz keine Hilfsfaktoren sind, sondern Elemente, die ge Nagasaki. 29. Jänner. Das Ferryboat „Asahimalu' kenterte während der Fahrt längs der Mole. 340 Personen stürz ten ins Wasser. Da die Mehrzahl Hafenarbeiter war, konnten sie sich schwimmend ans Ufer retten. Fünf Personen ertranken und mehrere Dutzend wurden verletzt. los sehr kritisch ist, bekanntzugeben. Die englische Regierung müsse einen neuen entscheidenden Schritt tun, um, soweit es in ihrer Macht stände, eine Verständigung zu fördern

. Die englische Regie rung — schloß Sir Simon — habe ihre Ansichten in einem Memorandum niedergelegt, das den eng lischen Vertretern im Auslande übersandt wurde, damit es den hauptsächlich an der Abrüstungs srage interessierten Regierungen überreicht werde. Die englische Regierung werde den Inhalt dieses Memorandums veröffentlichen, sobald die anderen Regierungen es überprüft haben werden. Alle Blätter besassen sich mit der Wiederaus nahme der parlamentarischen Arbeiten und insbe- sonders

für Tripoli: Unterkom missär für die Cyrenaika Dante Tuninetti. Gia cinto. Melchior! wird an eine andere Stelle be rufen. 2. Mit dem gleichen Tag werden die fascistischen Kampfbünde der Insel Elba dem Parteiverband unterstellt^ Der bisherige Leiter Das englische Abriistnngsmemorandnm Erklärungen Sir Simons im Unterhause. London, L9. Jänner. In der heutigen Unterhaussiziung, der ersten nach den Weihnachtsserien, beantwortete Sir Simon einige Ansragen über die gegenwärtige Lage der Abrüstungssrage, wobei

. Die Regierung habe mit großer Ausmerk- samleit den deutsch-sranzvsischen Gedankenaustausch verfolgt und sei daraufhin zur Ansicht gekommen, dag es nun an der Zeit wäre, ihre eigene Hal- guert und gegen 22.40 die Insel Fernando de Pasella wird an andere Stelle berufen. alkanpakt ohne Bulgarien? Belgrad, 29. Jänner Für den 2. Feber ist ein Zusanmientreffen der Außenminister, derAàMH' ange iànds und Jugoslavièns^in worden. Wie der rumänische .^Curentul' aus diplomati scher Quelle meldet/ wird der Balkanpakt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.01.1921
Umfang: 4
ins Reine kommen. Die britische Regierung müsie in Paris sehr deutlich anssprechen, daß das englische Volk das fortwährende Hinaus schieben der Klärung der europäischen Lage endlich satt hat, daß es entschlossen ist, nur jeden Preis den europäischeil Handel in Gang zu bringen und keine wertere Tändelei mehr dulden werde. Die britische Regie rung habe eine Verschiebung der ursprünglich für den nächsten Mittwoch anberaumten Konferenz ver langt, da sie der Ansicht ist, es sei von den Beratungen

aus dem R e i ch e i st f r e i, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Kohlen be komm st. Diesen Plan müsse man sich vor Augen halten, wenn man den Entrüstungsschrei gegen die Einwohner wehren begreifen wolle. Die Besetzung des Ruhr gebietes würde die Auslösung Europas be siegeln, besten Ban nur ftandhalten könne, wenn der Mit- telpunkrches Gewölbes nicht einstürze. Eine scharfe englische Kritik. KB. London, 16. Männer. Der diplomatische Mitarbeiter des „Observer" schreibt: Es ist keine Uebertreikbung, wenn man behauptet

eines Jahres wie der Reiche und Arme existieren würden. Die Regierung tut alles mögliche, um der Frage der Arbeitslosigkeit abzuhelfen, aber bis heute waren alle Versuche in dieser Hinsicht erfolglos und die Zahl der Beschäftigungslosen vermehrt sich noch immer. Glücklicher weise war öer Winter bisher sehr milde und so weit hatten wir nur wenige kal e Tage. Dafür gibt es viel Regen (Schnee nur einen Tag) und die Flüsse sind überschwemmt. Die irische Frage ist jetzt ganz besonders interes sant geworden

, da der von den Sinnfeinern erwählte Prä- t dent der irischen Republik, der sich viele Monate in merika anfgehalten hatte, nachdem er hier aus dem Ge fängnis entkommen war, wieder nach Irland zurückgekehrt ist. und zwar, wie man behauptet, mit der Einwilligung der englischen Regierung. Nächstens soll er mit Lloyd George eine Zusammenkunft haben, wobei die Frage einer friedlichen Lösung der schwierigen Frage be sprochen werden soll. Trotz der Hoffnung auf baldigen Ausgleich haben sich die Zustände in dem unglücklichen

Lande kaum verbessert und die Regierung setzt ihre Ge waltpolitik fort. Der Kriegszustand ist in mehreren Provinzen eingeführt,' natürlicherweise widersetzt sich das Volk und die republikanische Armee nimmt die Herausfor derung im vollsten Sinne an,' Mord und Totschlag sind noch immer tägliche Ereignisse. Die eben Gesetz gewordene neue „Home Rule Bill" hat nicht den geringsten Ein fluß ausgeübt. Es ist ein Gesetz, das kein Irländer wollte, welcher Partei er angehören mochte. Trotz alledem spricht

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1942
Umfang: 6
an der Ostfront haben eben erst begonnen. Keine Steigerung mehr möglich in Englands Kriegsproduktion R o m. 18. Jult. Im Unterhaus begann dis erwartete Debatte über die englische Kriegsproduktion, nach deren Beendigung das Unterhaus hofft, eine genaue und erschöpfende Antwort Uber die Ursachen der jüngsten Katastrophen in Nordafrika erhalten zu können. Lyttleton. der als Produktionsminister ver suchen muß, die gegen die Regierung erhobenen heftigen Kritiken zu beschwichtigen, versichert, daß technische

und die verbündeten Engländer und Amerikaner müßten missen, daß ohne die Schaf fung einer zweiten Fron im Westen Rußland allein eine sehr schwierige und fragliche Auf gabe zu erfüllen habe. Die angstvollsten Tage für die Rote Armee seit vorigem Oktober Stockholm. 15. Juli. Die gesamte englische und amerikanische presse verfolgt mit größter Aufmerksamkeit die Operationen an der Ostfront und versucht nicht, die schweren Gefahren zu verbergen, denen die Alliierten ausgcsctzt sind. Der militärische Ve- richterstattcr

Fachleute auf die Schlachtfclocr in Aegypten gesandt wurden, uni Untersuchungen bezüglich der Wirksamkeit der englischen Waf fen anzustellen. Hinsichtlich der Panzerwagen und des übrigen Kriegsmaterials hörte Lyttleton nicht auf. die englische und amerikanische Produktion sowie deren Wirksamkeit zu loben, was bei den Ab geordneten eine starke Gereiztheit hervorricf. Dieselben glaubten nämlich berechtigterweise, eine Debatte wie die gestrine müßte gerade von der Erkenntnis ausgehen, Tmft die Waffen

der Achse sich als wirksamer erwiesen haben als die englischen. Lyttleton erklärte ferner daß die englische Kriegsproduktion nicht mehr gesteigert werden könne. Dazu würde es mehr Arbeiter und mehr Rohstoffe brauche», welche in diesem Augenblick nicht bereitgestcllt werden können sowohl wegen der Wiedereinberufungen zu den Waffen wie wegen der Versenkungen. Zur Verbesserung der Produktion, betonte der Minister, gibt es nur das eine Mittel, daß nämlich die Arbeiter und Soldaten selbst Erfindungen

der Handels marine im ersten Halbjabr 1012 äußerst schwer sind, iodasz stc eine Beschränkung des Seever kehrs der alliierten Nationen bewirken.' Undurchsichtige Erklärung Rom. 17. Juli. Nach der geheimen Anssprache des Parla ments über die Verluste an Handelsschisfsraum wurde folgende undurchsichtige und doch beredte Erklärung ausgegeben: „Das Unterhaus über prüfte die Lage des Schiffsraumes und hörte eine Erklärung der Regierung an.' Meldung über ein Prcssegcspräch mit Cripps Berlin. 17. Juli

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1924
Umfang: 6
noch eine Erweiterung nach links, ehe sich nicht die Wühler entschiede» h-i^ep. Die englische Antwort auf dag deutsche Völker- bundsniemoranvuin. Nach einer „Timos'.Meldu,vg würde die englische Antwort auf >das deutsche Memoran dum «über den Eintritt Deutschlands in« den« Böl- kerbimd nicht sehr l^nge auf sich warten lassen. Zwischen Paris, London und Brüssel sei im wessntlkyen bereits eins Einigung erzielt. Da nach wurde die englische Regierung die Ab sicht drr Reichsregiemmg, ein Aufnahmog^such zu stellen

Z Ken k. 1S?4. dMe. str die aber VnitMmd «benfak» ent sprechende Begünstigungen gelvlhven muh. Devisen. Verlin. 8. Okt. (Radio-Dtenfi.) Hier nmr- den gestern der Dollar mik 4.L. da» englische Pfund mit IS.7.1. der franz. Franc» mit 22.05. der Schweizer Franken mik 80,325, die Tsche chenkronen mit 12.52, österreichische Kronen mit 5.327 Billionen votiert. Die politischen Schwierigkeiten in Deutschland. ' Berlin, 6. Oktober. Die innere Krise ist zunächst edmnal um emiqe ?o>?e ix'r^ogert lvvrden

und südamerikanislche Staaten, durch «die Tschechoslowakei und« Polen bei allen unseren berechtigten FoUberlingen, so z. B. nach einem Kolonialmanidar, überstimmen zu lassen, kann uns jedenfalls nicht sonderlich reizen. Amerikas Forderungen an Deutschland. Washington. 5. Okt. Der gemischte deutsch-amerikanische Schicdsausschuß fällte ge stern die Entscheidung, daß Forderungen von amerikanischen Erben an die deutsche Regierung wegen Auszahlung von Erbschaftsanteilen, die ihnen Während des Krieges von Angehörigen

-Dienst.) Aus Ivel- snng von Moskau soll die Miener kommunisti sch? Partei aufgelöst und die Propaganda für nach Iriest yerl-g« wenden. Der steirlsche Metallarbeiterstreit. Graz. S. Oktober. Aach dreiwSchenNichem StreiSi beginnen die fleirischen Metallarbeiter heute wieder ihre Arbeit. Frankreich und die Anerkennung der Sowjet-Regierung. pari». S. Okt. Die Kommission zum Stu dium der Aufnahme normaler Beziehungen mit Ruhland hielt gestern eine Sitzung. „Ma- «in' will darüber wissen

, man Hab« beschlossen, der Regierung zu ritten, die Sowjetregierung ohne weitere» rechtlich anzuerkennen. Die Kom mission sei der Ansicht, die Anwesenheit eines 1925. Dadurch wird die snmMfflhe Subven tion von MI Millionen Franken für Polen noch wichtiger, t» die AusriMmg der Armee noch nicht vollendet ist. Da man besorgt, daß die Regierung Herrivt» in Pari» den Kredit an Polen beschränken will, geht der Kriegsminister selbst nach Paris. Ein« polnische vankerotlerklSrung. «Die „Deutsche Rundschau in Polen' teilt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
und militärischen Behörden das Gedächtnis des vor einem Jahre in Madrid er mordeten Führers der nationalen Parteien, die Batterien der schweren Artillerie zurück. Es ist Amerika angekauft hat. Die Gesellschaft, die iaut Calvo S 0 tel 0, gefeiert. Vie englische Vermittlung in der Gpanien^Frage Lindl« »tertreitet hellte de« MW seim MWmiMii Eden erklärt den Botschaftern von Italien, Deutschland, Frankreich und Nußland die Grundzüge des Projektes Vie Kontrolle an der Pyrenäengrenze seit gestern ausgehoben

zu betrachten. Das D.N.B, meldet, daß der englische Plan am morgigen Nachmittag den übrigen im Nichtein- mischungs-Ausschuß vertretenen Staaten unter breitet wird. Die Blätter werden den Plan am Donnerstag veröffentlichen. Paris, 13. Juli. Die „Havas-Agentur' bringt folgende amtliche Mitteilung des Quai d'Orsay: «Heute Mittag wurde sie internationale Kon trolle an der französisch-spanischen Grenze auf gehoben. Diese Grenze bleibt jedoch weiterhin ge mäß den von Frankreich übernommenen

nur aufgeschoben und könnte jederzeit wieder aufgenommen wer den, falls der englische Versöhnungsversuch von Erfolg begleitet wäre. Offensichtlich besorgt um die Folgen, die dieser französische Schritt haben könnte, bemühen sich die diplomatischen Kreise, dessen Tragweite als minder schwer hinzustellen, indem sie betonen, daß die Aufhebung der Kontrolle „bis auf Widerruf' durchaus nicht die Oeffnung der Grenze für die Verschiebung von Kriegsmaterial und Freiwilli gen bedeute, upd daß Frankreich auf eigene Rech

nung fortfahren wird, die Ueberrvachung zu ge währleisten, daß es sich weiterhin an den Nicht einmischungsvertrag gebunden erachtet, kurz, daß die neue Lage aN der Pyrenäengrenze die gleiche nkn-nünn-ii sei wie jene, die an der portugiesisch-spanischen wiMge abgegangen, am Grenze herrscht, nachdem die englischen Beobachter seitens der portugiesischen Regierung zur offiziel len Aufgabe ihres Amtes aufgefordert morden sind. ^ Trotz all dieser Versicherungen ist die deutlich gewollte Zweideutigkeit

in den Absichten Frank reichs nicht zu verkennen. Während man be dauert, daß die deutschen Blätter den Pariser Be schluß als ein Anzeichen für Frankreichs Absicht, das schwankende Schicksal der Noten durch Hilfe leistungen zu stützen, auslegen, gibt man gleich zeitig zu verstehen, daß die französische Regierung mangels einer Einigung über ein neues Kontroll- system „die eigene Handlungsfreiheit wiederge winnen' würde. Die Vsrsöhnungsausgabe der englischen Regie rung, über deren erste Resultate Eden am Frei tag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.12.1933
Umfang: 4
machen werde, um die gegenwärtige Situation zu klären. Was die Völkerbundsreform betreffe, so wolle die englische Regierung zuerst die konkreten Vor schläge Mussolinis erfahren, bevor sie dazu Stel lung nehmen könne. Der »Manchester Guardian' bemerkt, daß die englische Regierung bisher ihr Hauptziel, direkte Verhandlungen zwischen Deutschland und Frank reich in Fluß zu bringen, nicht erreicht habe. Der Grund hiefür sei die französische Hartnäckigkeit in der Weigerung, irgendwelche Zugeständnisse hin sichtlich der Aufrüstung

man in zu ständigen französischen Kreisen bemerkt, daß der englische Botschafter Lord Tyrell in Paris erst Dienstag abends von seiner Londoner Reise zu rückgekehrt sei und noch keine Gelegenheit gehabt habe, mit dem Außenminister zu sprechen, um ihn über die Stellungnahme der englischen Regierung zu informieren. Unter diesen Umständen ist die Information der Blätter über eine Zusammen kunft zumindestens als eine verfrühte Hypothese zu bezeichnen. > MM in Paris Paris, 14. Dezember. Der tschechoslowakische

folgender maßen: Piemont 88.301, Ligurien 31.742, Lom bardei 239.219, Venezia Tridentina 17.341, Venezia Euganea 153.086, Venezia Giulia und Lara 42.727, Emilia 163.967, Toscana 74.266. March« 13.K3I, Umbrien 7359, Latien 39.265, Abruzzen und Molise 10.180, Campanien 44.751, London, 14. Dezember. Mit Bezugnahme auf die gestrige Kabinetts sitzung berichten die Blätter, daß der englische Außenminister Sir John Simon seine Weih nachtsferien benützen werde, um sich nach Roma, Paris, Genf und wahrscheinlich

der französischen Währung auf. Es ist überflüssig, zu sagen, daß diese Gerüchte vollkommen absuro sind und keinen anderen Zweck haben, als besonderen antifranzösi schen Jnnteressen zu dienen. Es genügt, fich der Erklärungen des französischen Finanzministers in der Kammer zu erinnern, um über die Finanz situation Frankreichs völlig beruhigt zu sein. Der Berliner englische Botschafter zur Berichterstattung nach London berufen London, 14. Dezember. Der englische Botschafter in Berlin ist heute in London

und Torggler und die Freisprechung der bulga rischen Angeklagten Poposf, Taneff und Dimitroff. Der schweizerische Bundespräsident fiir M4 -Bern, 14. Dezember. Die Bundesversammlung, bestehend aus den beiden Kammern, hat für das Jahr 1934 den Bundesrat Pilet Golaz zum schweizerischen Bundespräsidenten ernannt. Zum Vizepräsiden ten wurde der Bundesrat Minger ernannt. Der englische Luftsahrtminister in Milano Milano, 14. Dezember. Der englische Lustfahrtminister Lord London- derry ist heute mit seiner Familie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
Waffe - erfolgreich bombaràiert Mhmichtstericht Zlr. M l° m Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ja der vergangenen Nacht sichtet« un r U-Boot „Ioti' auf einer Fahrt m mittleren Mittelmeer «in englische» U-Boot von der Klasse .Perini»' nnd griff e» entschlösse,, mit Seschötzfeuer an. Es folgte à heftiger Zlahtompf. während welchem unser ll-Boot den Femd mit Ge- schuh- und MG-Feuer traf, ivorauf e» sich mit raschem Manöver in günstige Po sition brachte und ihn torpedierte

bedeutenden Gebaudefchodea; ein im Hafen liegendes Motorboot wurde versenkt. Im Gebiete von Giarabub schoß ein Zager ein feindliches Flugzeug vom Lysander-Typ ab. Zu vstafrika verursachten feindliche Einfluge gegeu Ras Gasar (Massaua), Dire Daua und Hargheisa weder Opfer noch Sachschaden.- Die englische KämiralitSt über da» Seegefecht im Kanal von Sizilien S. S eba stiano. 1k. — Nach anhal tendem Schweigen hat die englische Ad miralität endlich gestern einen langen Bericht über da» Seegefecht im Kanal

hat seine 18. Unterwassereinheit im Kamps mit der italienischen Marine verloren. Das englische U-Boot war mit anderen Einheiten seiner Klasse zwischen >1S28 und 1931 ion Stapel gelaufen; es war 83 m lang und hatte eine Geschwindig keit von 1? Meilen, eine Bestückung von einem 102-lrni-Geschütz, zwei Maschinen gewehren unì. acht 533-mm-Torpedoroh- ren und eine Besatzung von SO MWnn. Der „Toti' hat 1369 AWasserverdrän- gung, ist mit einem 120-mm-Geschütz, vier MG und sechs S33-mm-Torpedorohren bestückt

: die Unterwassergeschwindigkeit beträgt 13 Meilen. Das U-Boot hat eine kaum nennenswerte Havarie davongetra gen: ein britischer Schuh streifte den Turm. Das siegreiche Seegefecht ist ein neuer Beweis für die taktische Überlegenheit un serer Unterwasserwaffe im Kampfe, für den Wagemut und Kampfgeist?- Hf«r Mannschaft. Verschärfte BergeltWsMge der deutsches LiifMsse Bombenhagel bei Tag unà Nacht / 3S englische Flugzeuge abgeschossen / Sechs feinàliche Hanàelsàampfer versenkt Berlin, 16. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt

bekannt: „Die englische Luftwaffe, die bei Tage nicht imstande lst, militärische oder wehrwirlschastliche Ziele in Deutsch land anzugreifen, setzte in der Nacht ihre planlosen Bombenabwürfe auf nichtmili tärische Ziele uud vor allem auf die deut sche Zivllbevöltervug fort. Auch gestern träfen die ènglischèn Piloten in West- uud Mitteldeutschland Wohnhäuser, Bauern g e Höfte und ein Kran- kenhau». Unter der Zivilbevölkerung sind wiederum lote uud Verletzte zu be- klagen. Die Angriffe uuferer Luftwaffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1940
Umfang: 4
soll. Weygand ist wieder mit Flugzeug nach Paris zurli^ gekehrt. Die Stadt Reims wurde geräumt; rückgeblieben ist nur die Feuerwehr. ì inen ' 'st 7 Mveràllug i« englische» Unterhaus «MM«« Weitgehenàe Sonàervoìlmachten für àie Regierung — Die Drahtverbinàungen nach àem Feftlanà unterbrochen London, 22. — Von der Regierung wurde ein außerordentliches Gesetz er lassen, durch welches der Regierung Son dervollmachten für die Verteidigung zu gestanden werden. Es handelt sich um eine Reihe von Maßnahmen

ist gesperrt) vom Kontinent abgeschnitten sind, bildet ein Gegenstück zur Isolierung, in welche das englische Heer durch das deutsche Blitzmanöoer an der Somme auf seiner Flucht nach den Kanalhäfen gedrängt wurde. Sämtliche Telephon- und Telegraphenkabel Eng lands, die nach Laon führten und sich von dort nach der Schweiz und den übri gen Ländern des Kontinents verzweigten, sind in Händen der Deutschen. Die neun Linien des Kabels London-Paris funktio nieren noch, stehen aber aus schließlich der Regierung

zur Verfügung und die englische Regierung kann auf diesem Wege sich nicht mehr in direkte Verbin dung mit dem Generalstab der in Frank reich operierenden britischen Truppen setzen. Auch die Rückkehr der Kriegsberichter statter nach London hat die Oesfentlichksit tief beeindruckt als ein weiterer Beweis dafür, daß die englischen Truppen in Frankreich nur mehr die eine Ausgabe haben,, sich möglichst rasch zur Rückfahrt einzuschiffen. Die Bevölkerung der englischen Ka nalküste hat eine schlaflose Nacht ver

, die in Eng land keine Przedenzsälle haben. Das Gesetz bevollmächtigt die Regierung, an zuordnen, daß alle Staatsbürger sich, ihre Arbeit und ihren Besitz zur Ver fügung des Königs stellen müssen, um die öffentliche Sicherheit, die Verteidi gung des Königreiches, die Erhaltung der öffentlichen Ordnung, die erfolgreiche Fortsetzung des Krieges, die Erneuerung der Bestände und die Aufrechterhaltung der für das Leben des Landes notwen digen Dienstbetriebe zu gewährleisten. Die von dem neuen Gesetz

vorgesehenen Vollmachten werden eine Gültigkeits dauer für eine Zeitperiode von ein bis zwei Jahren haben. Das Gesetz wurde von Attlee dem Unterhaus im Dringlich keitswege vorgelegt. Der Minister sagte, daß das Gesetz der Regierung unter anderem die Vollmacht zuerkennt, von jedem Staatsbürger die Durchführung jeder Dienstleistung zu fordern, und fügte hinzu, er sei überzeugt, daß in dieser schweren Stunde die große Mehrheit der englischen Staatsbürger freiwillig ihre Dienste dem Lande wid men

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1942
Umfang: 6
Die englische 'Vene kommentiert mit starkem Nachdruck die'es W>eder- aintanchen Llovd Georges auf der politische'- 'Kühne und unterstreicht da? lange Bortvort des Generals Smnts. in welchem er in seiner Liede den eben-alüzen englischen Erstminister lobte. In einigen .Ute-feu zieht man daran? die Folgernng.^ es -'ei nistit nn- wahrscheivlich. das, Llovd George in das gegenwär tige KriegSlaVinett eintrete, nm mit seinem Prestige der Regierung Ehnrchill zu Helsen. Snwts bestand vor allem aus der Notwendiglest

» sufojnc bombar dierten englische Flugzeuge Lorient an der fraiizö- »schen Westküste. Die Bomben sielen vor allem auf Wohnhäuser. Bis jetzt waeen LOO Tote und über 350 Verletzte zu beklagen. '<-6, englisches STcummiiti- mtec gibt bekannt, das, Lnri.-nt von ..Fliegenden Festlingen' des amerikauisiben Erw-dstioiiSköips bom bardiert wurde. Das gleiche Jlmmmmimicc gesteht, da» drei „Fliegende Festungen' abgeschosion wurdcn. Völkerrechtswidriger Angriff auf eine» deutschen Verbandsplatz. Berlin. 21. Oktober

daraus die Folgerung ziehen, datz die britische Regierung keinen Wert mehr darauf legt. dieGenferKonvention aufrecht zu erhalten.' Serbische Bandengruppe vernichtet. Belgrad, 22. Oktober. Im westlichen Bosnien wurde eine grötzere Gruppe von serbischen Rebellen durch deutsche und kroatische Verbände vernichtet. Das Haupt der Bande, Peter Dragalifch, wurde gefaiigen- genoiiiii'.eii. In seinem Besitz befand sich ein Be fehl von Mihailowitsch,, in welchem ihm besohlen wurde, seine Abteilung aufzulöscn

. Von australischer Seite erfährt man. das, Mae Ar thur iupvischen einige Flngzengstaffeln der australi schen Verteidigung nach den Sofomon-Inseln ent sandt hat. während andere von 2,'rnguinea für die Salomon-Infeln abgezogen ivurden. Bon der chinesischen Front tolrd gemeldet, datz iapanische Flugzeuge die Hanpftadt Tfclmng-Kai- shekS, T'chlmgking. bombardierten. DaS alliierte Hanptgiiartier für de» Südpazifik gab am 23. dS. bekannt, das, Port Moresbv von spanischen Flugzeuge,, bombardiert wurde. Englische

, das ein wichtiges Tezii! >entrni„ isi. alle Texliltabriken infolge des Generalstreikes, ber mich der Verhactnna Gandhis und der anderen ivdiZcheu tzintionalisteutührer ausgernie,, wurde, still. Alle Geschäft« sind geschlossen und ans den Strasteu sieht man kaum Leute. Die Engländer verwenörtei, Hustengas gegen KunLgeber in Allahabad Bangkok. Zts. Oktober. Der tliunüsunt des „Freien Indien' gibt bekannt, das, englische Ttreitiräite. welche das Gebiet beS Urs.Stammes besetzt, einige Dörfer angezündet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.07.1940
Umfang: 4
» an und versenkte es. Ein U-Boot schoß ein englisches Viermotorenflugzeug ab. Der Zerstörer „Esperò', der im Kampfe gegeu drei englische Kreuzer und einige Zerstörer heldenhaft standhielt, ist nicht an den Stühpunkt zurückgekehrt und muß daher als verloren betrachte! wer den. In Nordafrika nahmen Gefechte zwischen unseren Abteilungen und feind lichen Panzerverbänden einen für uns günstigen Ausgang. Mehrere feindliche Panzerautos und mittelschwere kampfwa- gen wurden außer Kampf geseht. Unsere Fliegeroerbände

. Auch wurde,» die Lust- und Ftot- lenstühpunkte von Aden und Port Sudan erfolgreich bombardiert. Eines unserer Flugzeuge wird vermißt. Der Feind bombardierte die Stadt harrar.' Zwei englische Aanalinseln durch deutschen Handstreich besetzt Berlin, I. — Das „D.N.B.' gibt bekanni: Abteilungen der Luftwaffe befehle»» ge- ftern im Überraschungsangriff die engli sche Insel Guernefey im Ärmelka nal. Dabei schoß ein deutsches Aufklärer- slugzeug im Luftkampfe zwei englische Bristol-BlenHeim-Bomber

ab. . . Mit ebensolchem Handstrttch wurdestörkt und ausgeweitet. heute die englische Insel Jersey, die ebenfalls zu den kanalinfeln gehört, von deutschen Fliegerverbänden beseht. Der deutsche Heeresbericht Berlin, I. Vom Führcrhaupt- quartier wird bekanntgegeben: „Zn Frankreich keine besonderen Ereignisse. ^ Südlich am . ireft versenkte ein U-Boot ZZ.oov Toi .^ feindlichen Handelsschiffs- räum nd lorpwlerle eiyen Kreuzer der Erion-Klasse. Zwei der verfenklcn Damp fer fuhren in starkem Geleltzug. Hauptmann Prien

. Unsere Flak versprengte den Feind, der von unseren Jagern verfolgt und ange- griffen wurde und in erbittertem Lnft- kampf 6 Blenheim nnd Z Jagdflugzeuge verlor. Die feindliche Luftwaffe fehle in der Nacht zum 1. ihre Angriffe auf nichlmililärische Ziele in West-, Nord- und Süddeutschland forl. Der Sachschaden ist gering. Am 30. Juni wurden insgesamt t 8 englische Flngzege abgeschossen, davon ll im Luftkampf u. 7 durch Flak. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.' Deutsche Bomber täglich über England

S. Sebastiano, 1. — Ueber den letzten Einflug deutscher Kampfliegervei- bände gegen England werden folgende Einzelheiten gemeldet: Die deutschen Flugzeuge erreichte das englische Gebiet in großer Höhe; tiefge hend, warfen sie Tonnen von Spreng stoffen auf die ausersehenen Ziele in den südwestlichen und nordöstlichen Gebieten Englands ab. Schwerkalbrige und Brand bomben wurden auf Flugplätze und Brennstofflager abgeworfen. Der Flieger alarm dauerte rund 40 Minuten und wurde in gleicher Zeitdauer mehrere Male

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1858
Umfang: 8
, der Präsident würde ganz anders verfahren haben, wenn dergleichen von Eorsica oder von der Herrschaft Napoleon'S vor 45 Jahren überJtalien vom Vertheidiger behauptet wor den wäre. PariS> 3. März. Die Correspondence generale gibt folgende Analyse einer Depesche Lord Malmeöbury'S an Lord Cowley: „Die englische Regierung beginnt damit, sich wegen der Verspätung ihrer Antwort zu entschuldigen und sich deßhalb auf die allgemein be kannten Ereignisse zu beziehen.' Sodann drückt sie ihren Abscheu

erwidert , daß Sardinien einen brit- tischen Unterthan ohne Genehmigung Englands nicht ausliefern könne, daß er aber über diesen Gegenstand der englischen Regierung Mittheilungen machen wolle. Die französische Regierung ist über dieses Zögern un willig, und hat sich an die englische Regierung ge wendet, damit diese in die Auslieferung willige. BiS gestern nun ist dies von Seile Lord MalmeSbury'S nicht geschehen, und die Folge davon ist, daß sich Graf Persigny mit großer Erbitterung über die englische

gegen das Attentat vom 14. Jänner auö; sie begreift vollkommen den Unwillen, die tiefe Indignation, welche daS verabscheuungSwürdige Verbrechen in Frank reich hervorrufen mußte. NichtS desiowenigcr muß sie bedauern, daß die französische Regierung ihren ersten Eindrücken in einer .für den Nationalgeist in England verletzenden Form Luft machte, die sich wenig mit den parlamentarischen Ansprüchen verträgt. Die Regierung der Königin wird alle Anstrengungen machen, um den gerechten Forderungen Sr. kaif. Majestät

eine sehr lange Konferenz mit dem Grafen WalewSki. Man glaubt, die Unterhaltung habe sich um die Paßange- legenheit und um die neu errichtenden Konsulate ge dreht. Die beiden Regierungen sind, wie man sagt, nun in allen Punkten einverstanden. Großbritannien. London. „TimeS' sprechen sich bereits über daS Progamm Lord Derby'S auS. Sie erinnern den jetzi gen Premier daran, daß die frühere Regierung getad-lt und zum Rücktritte gezwungen wurde, nicht wegen ihrer Politik, nicht wegen irgend einer Maßregel

, die von ihr ausging, nicht weil daS Parlament und daS englische Volk die Bahn deS Fortschritts verlassen wollen, auf der sie stehen, sondern blos wegen einer Unterlassung in einem Gegenstand, der nnr in indirekter Weise die Institutionen Englands betrifft. „So lange, schließen „TimeS,' Loid Derby genau daS ibut, waS Lord Pal, merston geih.ru bätte, wenn er im Amte geblieben wäre, mag er geduldet werden, aber von dem Augenblicke an. Wo er seinen eigenen Willen zeigen würde, wäre eS leicht zu begr,i>en, waS daraus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1935
Umfang: 6
, „und natürlich würde sie wünschen, die italienische Regierung die von ihr selbst gegebene Zustimmung zur Völkerbundssatzung in derselben Weise auslegen zu sehen.' Die französische Note besagt nach einer Einleitung fast mit denselben Worten wie die englische, sie könne bezeugen, daß sich der Völker bundsrat um ein unparteiisches Urteil unter Be rücksichtigung der berechtigten italienischen Inte ressen bemüht habe. Abweichend von der briti schen Note sagt sie dann, die Gefühle der Rats mächte

für eine mit ihnen so innig verbundene Nation seien die beste Gewähr für diese Freund schaftlichkeit der Bemühungen gewesen. Bor allem aber habe Frankreich die Schwere von Verpflich tungen gefühlt, die es glühend mit seinem Fest halten an der italienisch-französischen Freundschaft in Einklang zu bringen wünschte. Ahnlich wie die englische Note erinnert dann die französische daran, daß am 7. Oktober alle Ratsmächte außer Italien zur Feststellung gelangten, die italienische Regierung sei entgegen Art. 12 zum Kriege

, die in ihre Ortschaften zurück kehren. In die von uns neue Ordnung gebracht worden ist. An der Svmali-Aront hat sich gestern in Gorrahei der Häuptling Hussen Hatte mik allen anderen Befehlshabern und Persönlichkeiten der Ogaden Rer Dalal präsentiert. Hussen Haile unterwarf sich im Namen feines Stamme» und bat Mit seinen 2500 Kriegern an den Operatio nen gegen die Regierung von Addis Abeba keilnehmen zu können. Unseren politischen Behörden an der Somali-Zront präsentierten sich auch die Häuptlinge. Persönlichkeiten

italienische Behörden. Nach Brennstoffaufnahme fuhr der „Sannio' in den Suez-Kanal ein. EWM.MnSreich u.hieSHNiz haben auf die italienische Protestnote geantwortet. Roma, 23. November Am 22. ds. wurde in Roma der Wortlaut der britischen, der französischen und der schweizerischen Antwortnote auf die Protest note Italiens vom 11. ds. gegen die Sanktionen veröffentlicht. Die britische Note besagt nach einleiten den Worten, die Londoner Regierung müsse feier lich bezeugen, daß sich alle Orgaye des Völker bundes

im vollen Bewußtsein ihrer schweren Ver antwortlichkeit bemüht hätten, ihre Pflicht im Geiste der Unparteilichkeit zu erfüllen und den be rechtigten italienischen Interessen das größtmög liche Gewicht beizumessen. Angesichts dieses Um- standes hält die britische Regierung dafür, daß es zu nichts Nützlichem führen würde, die ganze zu sammenfassende Diskussion über die in der italie nischen Note aufgeworfene Frage wieder zu er öffnen. Sie erinnert daran, daß am 7. Oktober alle Ratsmächte auße.' Italien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
enthaltene Erwähnung der Gefahren einer europäischen Blockbildung als eine englische Kritik des französisch-sowjetrussischen Pak tes aufzufassen sei. Ferner bringe die Note den Vorschlag, die Konferenz der Westmächte in ihrer ersten Phase nicht über die westeuropäischen Dinge hinauszuführen, um dadurch Deutschland zur Teil nahme zu veranlassen. Im Lauf der Verhandlun gen könne es dann vielleicht zu einer Lockerung seiner Einstellung bewogen werden. Schließlich ent halte die Note einen versuchsweisen

Umriß eines neuen Vertrages der Locarnomächte. Dieser soll zum Unterschied von dem früheren England auch eine Bürgschaft bringen, wogegen England als Bürge auftreten wolle. Ferner enthalte die Note den Vorschlag aus Aufhebung der entmilitarisierten Rheinlandzone und eine Begrenzung der Luftstreit kräfte. 10 englische Bataillone nach Palästina London, 22. September. Heute fuhren von Southampton weitere 1S00 Mann nach Palästina ab. Damit befinden sich be reits 10 Battailone auf der Reise dorthin. 600

in geschlossenem Zug zum Heldenmal unter den Linden, wo sie einen Kranz niederlegten. Bor Abschluß des Orientpaktes Kairo, 22. September Es wird hier verlautbart, daß die Regierung von Femen beschlossen hat, den Orientpakt, der in diesen Tagen in Akara unterfertigt wird, eben falls zu unterzeichnen. Die Signatarmächte dieses Paktes sind: Irak, Türkei, Persien und Afganistan. Abbruch àer äiplomatischen Beziehungen zwischen Uruguay unà àer Maàriàer Regierung vis „7sfs»stsn-5nsgs' leomrnt vor clss lntsrnaripnsle

. Das Abessinien des Herrn Ta- fari — schreibt sie — ist der Alpdruck des Völker bundes. Wenn Genf das tafarische Abessinien ausschließt, verstößt es sich gegen seine eigenen Prinzipien. Wenn es Abessinien weiter beim Völkerbund beläßt, leugnet es vollzogene und un abänderliche Tatsachen. ' Aber wie'— schreibt „Morning Post' weiter — kann das tafarische Abessinien sich anmassen im Namen einer verantwortlichen Regierung zu spre chen? Wo ist diese Regierung? Man sagt, daß es eine Regierung in irgend einer, Gore

genann ten, Ortschaft gäbe. Doch wer setzt sie zusammen? Wen repräsentiert sie? Wenn mann an eine der artige Regierung glaubt, so besteht man gewollt auf einer bewußten Täuschung. Hat der Herr Tafari, der feige aus seinem Land geflohen ist, etwa mehr Recht dem Völkerbund anzugehören, als irgend einer des anderen Souvrane, die das Exil ihrer effektiven Autorität beraubt hat?, Der Völkerbund, so sagt man heute ganz offen in London, hat Furcht Herrn Tafari die Aner kennung zìi verweigern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.01.1941
Umfang: 4
. Zn den gestrigen Nachmittagsslunden versuchte ein feindlicher Luftverband einen Angriff gegen Volona; die rasch ein greifende Marine-Flak und Zagdwafse sthossen drei Blenheim-Flugzeuge ab. Ein weiteres wurde von einer Divisionsbatle- rie zum Absturz gebracht. Alle unsere Flugzeuge sind zurückgekehrt. Zn 0 st afrlta nicht« Erwähnenswer- tes.' Ungleicher Luftkamps X,x,x, 1. — An» Nachmittag des 27. erschienen vier englische Hurrica,ie Flug zeuge über einem unserer Flugplätze im ostafrikanischen Gouba-Abschnitte

Wirtschaftsabordnung, ein neues Abkommen unterzeichnet, das den Waren» und Zahlungsverkehr zwi schen Italien und Bulgarien bis zum 2V. Juni regelt und mit einem Einheitstert alle früheren Abmachungen «md Proto kolle erfetzt. Die Verhandlungen mit vor Wirt» fchaftsdelegation, die von der bulgarischen Regierung nach Roma entsandt wurde, irm eine Revision der bisher bestehenden Abmachungen entsprechend den zeitbe dingten Erforderniffenvorzunehmen, wik- kelten sich in den vergangenen Tagen in einer Atmosphäre

auf der zum Bismarckarchi- pel gehörigen Insel Emeran SA) Uebsr- lebende von zehn durch die Deutschen ver senkten Schiffen, und zwar Engländer, Franzosen und Norweger, gelandet. Bei den versenkten Schiffen handelt es sich um folgende englische: „Rancitane' von 16.712 BRT. „Turikala' von SK91BRT-, „Triadie' von 6378 BRT; „Triaste' von 6032 BRT; „Triona' von 4413 BRT; «Komata' von 3900 BRT; »Helmwood von 2156 BRT; norwegische, im Dienste Englands: „Ringwood' von 7203 BRT. und „Vinni' von S181 BRT; französische: „Notou

werden. Ministerpräsident Filofs ist heute nach Wien abgereist, um dem ärztlichen Rat ei niger Spezialisten einzuholen.. Er wird in einigen Tagen wieder nach Sofia zurück kehren. Stockholm, 1. — Die englische Re gierung hat sich in der letzten Zeit ängst lich bemüht, die Frage der Kriegsfinan zierung möglichst außerhalb der öffent lichen Erörterung zu lassen, um so mehr, als augenblicklich dieses Kapitel von den Amerikanern sehr sorgfältig unter die Lupe genommen wird. Nun sieht man sich aber in London dazu gezwungen

, dieses Stillschweigen zu durchbrechen, da in diesen Tagen die neue englische Kriegsanleihe aufgelegt werden soll. Die letzte englische Kriegsanleihe von 2V- Prozent hat knapp 429 Millionen Pfund Sterling eingebracht und wirkt auf den ungeheuren Bedarf der englischen Kriegs finanzen selbstverständlich nur wie ein Tropfen auf einen heißen Stein. Anläß lich der Auflegung der neuen Kriegs anleihe sieht sich nun die englische Re gierung zu einigen Eingeständnissen über die Finanzanlage gezwungen, die bewei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.06.1935
Umfang: 6
. Postenwechsel in der D awningstreet London,?. Juni Nach genau sechsjähriger Tätigkeit als Premier« minister hat sich heute MacDonald vom Regie rungspalast in der Dawning-Street in den Buk- kingham-Palast begeben, wo er sofort S. M. dem König vorgeführt wurde, den er bat ihn von sei nen Funktionen als Premierminister zu entheben und an seiner Stelle Baldwin zu ernennen. Somit wird Baldwin zum dritten Male in sei ner politischen Karriere englischer Ministerpräsi dent. Die neue englische Regierung hat folgende

dieses Vor- falls einige Nachrichten .die werk sind, daß man sich mit ihnen beschäftigt. Die Besetzung der Brunnen von Ualual erfolgte durch Italien im Jahre 19ZS. Im Iahre 1SZ4 be- Mim eine englische Kommission unter dem kom- mando des Majors Dothee dem Ztegus zu raten, die Brunnen mil Verhandlungen oder mit Waf fengewalt wieder an sich zu reißen. Einige Monate vor dem Konflikt erfolgte eine neuerliche englisch- belgische Rekognoszierung in der Umgebung der Brunnen, nach der dem Negus neuerdings ange- raten

war. Von damals rührt der italienische Entschluß her. die Lage in Oftafrika definitiv zn klären. An Ort und S lette wird durch die englische Po litik eine Aklionsgemeinschast hergestellt, während von London aus die Zeitungen Abessinien ermu tigen und in Britisch-Somaliland der Weg siir die waffenbelieferung Abessiniens freigegeben wird. Die Londoner Zeitungen haben die Nachrichten, die wir diesbezüglich bereits gebracht haben, de mentiert. Wir können jedoch noch mit einer weite ren aufwarten: Zm Mai

ist in Dschibuti ein Damp fer vollbeladen mit Munition und Kriegsmaterial aus Belgien für Abessinien eingetroffen. Als die französischen Behörden Vorbehalte gegen die Aus schiffung erhoben, gab die Regierung von Addis Abeba bekannt, daß der Transport ohne weiteres durch Britisch-Somaliland über Berbera frei vor sich gehen konnte. Auf den 26. dieses Monats verlagt ' /Milano,?. Juni Die italienifch-französisch-amerikanische Kommis sion hat nach Beendigung der ersten Fühlung nahme beschlossen, sich zur Zweiten

eine Quelle von Schwierigkeiten sein kann. Die britische Regie rung habe daher sowohl in Roma als auch in Addis Abeba den Wunsch nach einer baldigen Festlegung der Grenze zwischen Italienisch-Soma- lilnnd und.Abessinien ausgedrückt. Wenn sich die britische Regierung bemüht, eine friedliche Regelung des Zwischenfalls von Ualual herbeizuführen, so ist sie dazu nicht durch rein egoi stische Betrachtungen veranlaßt worden, noch auch durch den Wunsch sich, dem italienischen Einfluß in Abessinien zu widersetzen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1935
Umfang: 6
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.30, Fi nanz L. 1.—, redaktion. Ztotizen Lire 1.S0. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteucrn eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— Vierteljährlich L. 14.--» .halbjährlich L. 27.--» Jährlich L. 52.— Ausland jährl. L. 140.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung So sieht die englische „AneigennüKigkeit' aus ««»» 5»« AqiXDKoßl«««»« ^ Roma, 4. Juli „Giornale d'Ztalia' wirft die Frage auf. ab England wahrhaftig

. Diese Vorschläge sind gewiß nicht von Ratgebern des Völkerbundes inspiriert worden, sondern eher von den Ratgebern des britischen Eolonial Office. zu , Paris, 4. Juli 'D»r englische Botschafter in Paris, Sir Geor ges Clerk, hatte gestern abends eine längere Un terredung mit dem Ministerpräsidenten Laval. Clerk kam im offiziellen Auftrag seiner Regie rung, um die Beilegung des Zwischenfalles zu versuchen, den das englische Vermittlungsangebot an Italien hervorgerufen hatte, weil es ohne vor herige

Benachrichtigung der an dieser Frage stark interessierten französischen Regierung erfolgt war. Sir Georges Clerk hat sich darüber hinaus zum Wortführer der' außenpolitischen Linie gemacht, die im gestrigen englischen Ministerrat beschlossen worden ist. . Die britische Regierung scheint entschlassssen zu sein, die Unterstützung Frankreichs in der abessini schen Frage, in der London zur Zeit in erster Li- .nie interessiert ist, durch den Verzicht auf Sonder verhandlungen mit Deutschland,:vor allem in Be zug

aus den angestrebten Luftpakt, zu erkaufen'. Dieses Angebot wird aber in hiesigen politischen Kreisen sehr zurückhaltend aufgenommen, weil es die guten Beziehungen Frankreichs zu Italien in Frage stellen könnte. In den englischen Blättern wird allgemein be richtet, daß die nächste Bemühung der Regierung dahin gehen werde, sich mit Frankreich zu verein baren. Allerdings wird bezweifelt, daß Frankreich bereit fein werde, sich im abessinischen Konflikt in Gegensatz zu Italien zu setzen, besonders nachdem der Abschluß

des deutsch-englischen Flottenabkom mens und andere Dinge so große Erbitterung in Paris hervorgerufen hätten. Der diplomatische Korrespondent der „Mo In ning Post' schreibt, der Gedanke, daß England den Völkerbund im Falleeiner Fort dauer des italienisch-abessini schen Streites zu ein/m Wirtschaftskrieg gegen Italien auffordern solle, ha be in internationalen Kreisen Er staunen hervorgerufen. Amtlich werde bestritten, daß ein derartiger Beschluß bisher ge faßt worden sei. Die britische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1935
Umfang: 6
wird den für die öffentlichen Aemter erlassenen Bestimmungen angepaßt und es wird daher die Stunde für die Sitzungseröfsnung früher als sonst angesetzt wer den. Britische Heuchelei G e n f, 30. November Nach von heute früh von der „Morning Post' veröffentlichten Informationen wird präzisiert, daß bei der Sitzung des Achtzehner-Ausschusses am 12. Dezember die von Eden vertretene englische Regierung nicht direkt das Embargo auf Petro leum gegen Italien vorschlagen wird. Der diplomatische Redakteur der „Morning Post' erklärt

, den es be reits im Prinzip angenommen habe, genau so wie eine gewisse Anzahl von anderen Produktionslän dern. Diese englische Information wird in den hiesi gen Kreisen als ein neues Musterbeispiel britischer Heuchelei angesehen. Bekanntlich war es im Laufe der letzten Sitzung des Achtzehner-Ausschusses nicht England, sondern Kanada, das die Ausdeh nung des Embargo auf eine neue Gruppe von Produkten, darunter auch das Petroleum, vorge schlagen hat. Und niemand kann bezweifeln, daß die englische Regierung

sür die Sanierung aller wirt schaftlichen Organismen im Gange ist. Da» Alto Adige, da» in diesen Tagen einen Be- und Begeisterung liefert, hat jetzt leinen anderen wel» bewundernswerter u. ergreifender Disziplin Wunsch, al» auf» neue unter Bewel» stellen zu dürfen, daß e» des konkreten Wohlwollen» der Regierung und de» Regierungschef, wahrhaftig würdig ist. Roma, S0. November Der Ministerat ist heute vormittags um 10 Uhr unter dem Vorsitze des Duce im Palazzo Benezia im Beisein der Minister

von Auglandskrediten auch auf die Kolonien aüsaedebnt werden. Einen Gesetzentwurf für die Lohnbehandlung derStrsHènmiliz in ven Kolonien von Ostasrika, desgleichen auch für die Forst- und Hafenmiliz. Ueber Vorschlag des Iustizministers: Einen Gesetzentwurf mit dem die Regierung er mächtigt wird neue Normen über das Vorgehen bei der Kündigung und Delogierung zu erlassen. Einen Gesetzentwurf mit Normen siber die Ver einfachuna bei der Veröffentlichung von Akten von Handelsgsellfchaften. Ueber Vorschlag

in Callafo im Gebiet der.Sciaseli die HS^ivge. PersSnNchteiteu und Krieger der Ogade» Abballa latamogh« und dl« Ghelime». Sie unkmvarfen sich freiwillig bäten àn den Operationen gegen die Regierung von Addi» Abeba teilnehmen zu dürfen. Eine Staffel der Aliegerwaffe de» SomaMande» startete vom neuen Flugfeld von Gorra- hei und bombardierte neuerdiug» die Aestungsanlagen von Dagabur. wobei auch «ine Auto kolonne vernichlet wnrde. ... Die erilreischen Zlieger führten ihre gewohnte Rekogno»zierung»tStigkeit

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
Regierung mitteilt, werden die vor kurzem ab gebrochenen diplomatischen Beziehungen zwischen Spanien und Chile wieder ausgenommen wer- ! den. Die Zwistigkeiten waren wegen der Be- tätianng der rotspanischen Landevslüchligen ent standen. Aum spanischen Botschafter in Santiago wurde Marquis Lukas d'Atema ernannt. — In Jugoslawien entlasteten in testier Jett wieder englische Agenten eine graste Tätigkeit, indem sie Flugblätter verteilten, die sich gegen die Achsenmächte richten. Ja im Gebiet von Regotin

auch von ' Reichskanzler Killer zu einer längeren herzlichen Illnterrednng empfangen. — In amtlichen Ber- * ilinei fitcijcn wird Sie van englischen Blätiern gemeldete Anwesenheit deutscher Truppe» in Bulgarien in Abrede gestellt. - Mil Enlküflang . wurde In der deutschen Reichshauplstadl der Be schluß der amerilanijchen Regierung ausgenom men, die nach dem Deutschen Reich odiessierle iPasi nicht mehr wie bisher über den Fernen .Osten ,« leiten, sondern ste Damplen, mllzn. '.geben, die den Atlantischen Ozean überqueren

, Frankreich werde lene Gemälde nie wieder sehen. - Der bisherige Generalgovverneur von Sudan. Sir Sleward Enmk», wird van Sir tznieri tziighleston ersetzt. lunft ttlr.li. ba| die für 3icAnunfl der arbeitet: U»g>e»Linduilrie in drei schichten T«A und Rächt hindnrch ardeite» toll. — Rach einer Bestimmung vsn Prafidenr Raalevelt «ollen die in den Bereinigten Staaten hinter legten Gelder Rumäniens im Betrage »on> S Millianen Plond Sterling griv:rrt werden. !— Oberst Lindöcrgh ermahnte die Regierung neuerdings

, nicht wie England und Frankreich! unvorbereitet in den Krieg einzvtretcn. Auch, solle man das amerikanische Volk nicht tauschen, indem man behaupte, rv handle stch n« die Der- ttiMnna der nnmrÜnnischen Staaten, mährend in Wirklichkeit nur englische Interessen aus dem Spiele stunden. **' Ferner Osten. Am 20. ds mlrd der gegen. ^ wärtig tm Hasen von Lissabon vor Anker liegende I iavanische Dampfer ..Fashimi- nach Irland ad , fahren, um dort LVV bisher in London lebende Japaner an Bord zn nehmen. — Die japanischen

\ Truppen besestien den sstr die Teeprodnllion I besonder» «ichiigen Ort Linon. 80 Kilometer I von tzankau ontsernt. und begannen den Komps gegen die 21. chinestlche Division und die Truppe» der Provinz Theiiang. — Der Auhenminister Maisuoka erttärle aus den Beschlust der briti schen Regierung, die Burma-Etrahe wieder lUt bic Bcsorderung von Kriegsmaterial zu den 'Truppen Tschang-Kaishels sretzngeben. Aapan wünsche den Frieden zwischen Japan und China wiederherzustellen. Auch der Abschlust des Pattes

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