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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 20.06.1931
Umfang: 16
. Da für die Herstellung und recht zeitige Expedition der Zeitung in der Früh jede Minute kostbar ist, so daß man nicht immer jede Notiz mit anderen Notizen vergleichen kann, kommen Doppeleinschaltungen vor. Dabei ist es aber nicht selten so. daß die zwei ver schiedenen Einsender die gleiche Ankündigung irgend einer Veranstaltung bringen, die dann aber doch inhaltlich und zeitlich von einander abweichen. Der Redaktion ist es in der Früh nicht möglich, Erhebungen zu pflegen, welche von den beiden Notizen die richtige

ist und sie wird deshalb in Hinkunft keine von beiden aufnehmen. Oder wenn z. B. der Bezirk Innsbruck der SAJ. eine gemeinsame Veranstaltung ankündigt, so kommen bestimmt alle SAJ.-Sektionen der Stadt, die die Teilnahme ihrer Mitglieder an dieser Veranstaltung ebenfalls noch separat in der Zeitung haben wollen. Wenn es sich um eine Ver anstaltung für den ganzen Bezirk handelt, so gilt das doch selbstverständlich auch für sämtliche Sektionen und ist eine Einschaltung der einzelnen Sektionen doch nur eine Ver schwendung

Kürze der Vereinsnotizen anzuwenden. Den besten Erfolg erzielen die Organisationen für einen guten Besuch ihrer Veranstaltungen dadurch, wenn sie dafür sorgen, daß alle ihre Mitglieder die „Volks-Zei- ltung" halten und lesen, dann werden sie auch von dem sStattfinden von Veranstaltungen und Sitzungen Kenntnis erhalten. Was nützt eine Einschaltung in der Zeitung einer Organisation, wenn die Mitglieder diese Zeitung nicht abonniert haben. , Es wird jedenfalls angezeigt

und Versammlungen — begründete Ausnahmen abgesehen — nicht öfter als zweimal ein geschaltet werden können. Zu bemerken wäre auch noch, daß Ankündigungen, die nur vier oder fünf Leute betreffen, oft sehr leicht telepho nisch erledigt werden könnten, wodurch nicht der Zeitung der kostbare Raum mit solchen Notizen weggenommen würde. Es ist nicht einzusehen, daß sechs- bis siebentausend Abonnenten unbedingt lesen müssen, daß die drei oder vier Genossen oder Genossinnen an dem Tage da und dort Zu sammenkommen

Volksbuchhandlung, Wien, VI.. Gumpendorferstraße 18 Preis 8 1.20. Die Beschaffung der besprochenen Bücher, Schrifter usw. übernimmt die Kolportageleitung (Gen. Alf. Kauer „Volks-Zeitung", Mentlgasse 12/1). Korrespondenzkarte ge. nügt. Da traf es sich — die Ungarn hatten just in Preßburg ihre Säbel einmal zur rechten Zeit gezogen und ihr neues Evangelium: „Moriamur pro rege nostro Maria Theresia!" war schon, auf gut deutsch übersetzt, die Donau herauf, geschwommen, und bis ins Herz der Alpen gedrungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1934
Umfang: 8
! Wien, 31. Jänner. (EB.) Gestern hat die „Arbeiter zeitung" 958 neue Abonnenten gewonnen, als Antwort der Arbeiterschaft auf die Maßregelung des Blattes. Seit we nigen Tagen kann die „Arbeiter-Zeitung" 4209 neue Bezieher registrieren. Die „Arbeiter-Zeitung" schreibt zu diesem Er folg: «Man wird diesen Erfolg, der zum zweitenmal im Verlauf eines Jahres erzielt wurde, um so höher ein schätzen, wenn man die wirtschaftlichen und politischen Ver° hältniffe in Betracht zieht, unter denen er errungen wurde

. Da8 bisherige Ergebnis der Antwort-Aktion ist nicht nur «in Beweis der Treue und Anhäng'.ichket der Arbeiterschaft gegenüber der Arbeiter-Zeitung, sondern ein lebendiges Zeugnis der unzerstörbaren Kraft der Wiener sozialdemo kratischen Organisation. Es ist wahrhaftig eine Antwort, wie sie diejenigen, die es angeht, kaum erwartet haben Dürften. Und jeder täte gut, diese Antwort richtig zu ver stehen!" Ei» Bombenlager ausgehoben Klagenfurt. 31. Jänner. (AN.) Am 30. Jänner wurde

für den 30. Jänner besondere Ak tionen in ganz Oesterreich geplant seien. Drese Meldung wurde bei einem Schutzkorpsappell vom Vizekanzler Fey be stätigt. der gleich hinzufügte, daß alle Gegenmaßnahmen ge trosten seien, so daß alle Aktionen schon im Keim erstickt würden. Nun ließ man im Zusammenhang mit dieser Meldung von nationalsozialistischer Seite in München viele tausend Exemplare einer Zeitung Herstellen, die im Titel und in ihrer ganzen Ausmachung bis ins kleinste Detail dem „Kärntner Tagblatt" nachgeahmt

Zeitung ist da durch wirkungslos geworden. Steigender Burr-esbahn-Güterverkehr Wien, 31. Jänner. (AN.) Der Güterverkehr auf deu Bundesbahnen betrug vom 11. bis 20. Jänner d. I. last 1,860.000 Tonnen, das ist eine Steigerung um fast 25 Pro zent gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres. Da auch der ^Personen- und Gepäckverkehr im Dezember 1933 gegenüber dem Dezember 1932 gestiegen ist, waren die Gssamtverkehrs- einnahmen um 1,324^000 3 höher als im Dezember 1932. Ein Jahr Hitlerherrschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 25.01.1936
Umfang: 16
Nr. 20 Samstag, den 25. Jänner 1936 Eie ar um das bißchen Liebe ♦ . . Tragödien Der 'beste Spiegel für die Beziehungen der Menschen anteremander ist die Zeitung. Die Zeitung berichtet über alles und iedes. So wie sie über Krise, Geld und Krieg, über Heldentaten und Lumpereien berichtet, so berichtet sie auch über andere Dinge, über Mord und Selbstmord, über Liebe und Ehe, über Scheidungen und andere Prozesse. In der ganzen Welt, wo Kulturmenschen leben, finden wir das. Ob es nun Franzosen

Blütenpflücken „Westdeutscher Beobachter": „Verschiedene Angebote: Anstreichermeister mit Sohn, Preiswert, Garantiearbeit." — Bei Nichtgesallen werden 'beide Herren anstandslos zurück genommen! „Berliner Lokal-Anzeiger": „Einbruchssichere Schäfer-, Hunde, Zwergteckel Foxterrier." — Wozu das wieder? Wer- wird schon bei solch armen Hunden einbrechen! „Zwickauer Zeitung": „In Schneöberg wurden Kirche, Heimatmuseum Größe 42 entwendet." — Größe 42 bezieh» sich vermutlich aus die Schuhe der Frau Museumsdirektor

, die öbenfalls gestohlen wurden! „Haus- und Grundbesitzer-Zeitung": „Drei durcheinan derlausende Zimmer mit Wavmwasser zu vermieten." — Das Gelaufe muß doch auf die Dauer für die Bewohner recht ungemütlich sein! „Kasseler Post": „Ein Klosett mit Häuschen sofort billig verkäuflich." — Auf Wunsch acht Tage unverbindlich zur Probe! „Nachrichten für Stadt und Land": „Das Mitfü'hren -von Pferden aus dem Rad ist nicht gestattet." — Auch die Pferde in einem Körbchen vorn an der Lenkstange zu trans portieren

Straße ist Einbahnstraße." — Ehestandsan wärter, die auf der Fahrt zum Standesamt diese Straße passieren, dürfen folglich nicht mehr umkehren! „Bayers Illustrierte Frauen-Zeitung": „Möckels Samm lung alter Meistergeiger stellt einen fast unschätzbaren Wert dar. Er verwahrt sie sorgsam in seinem Tresor." — Dieser Tresor enthält natürlich Luftlöcher, damit die alten Herren atmen können! Fußgänger schnelle« als Auto — in Neuyork Die berüchtigten Verkehrsstockungen auf den Haupt straßen von Neuyork

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 08.07.1932
Umfang: 8
Steidle im Gerichtssaal. Er trat aber nicht als Ankläger gegen die „Volks-Zeitung" aus, die ihn immer wieder und wieder öffentlich beschuldigt, von den italienischen Be drückern Südtirols als deutscher Tiroler zwei Millionen Lire erhalten zu haben. Der Tiroler Heimatwehrführer ließ auch gestern sehr bezeichnender Weise den ungeheuerlichen Vorwurf ruhig auf sich sitzen. (Ob Herr Steidle i n n o r- l ich so ruhig ist. bezweifeln wir!) Er trat gestern wieder als Frennh und Eesinnung*8g-enosse

dem Landesgericht abgetreten werden. Rudolf Penz wird wahrscheinlich von einem Schöffensenat, statt vom Bezirksgericht, verurteilt werden. „versehen der Aufwiegelung." Hermatwehr und Hakenkreuz schaffen — wie die Ge richtsverhandlungen beweisen — Bürgerkriegszustände in Innsbruck und die sozialdemokratische „Volks- Zeitung" wird gerichtlich bestraft, wenn sie über diese Zu stände sozialistisch schreibt. Vor acht Tagen wurde erst Ge nosse Alfons Kauer viermal verurteilt und gestern stand

: Sammlung für die armen Opfer der Höttinger Saalschlachtl Dieser Aufruf erschien am Freitag den 3. Juni in der „Volks-Zeitung" und enthielt Stellen, die nach An sicht des Gerichtes und der bürgerlichen Zeitungen die Justizbehörden schwer beleidigen. Die Staatsanwaltschaft ließ am 3. Juni gegen mittag die bereits ausgegebene und verschickte „Volks-Zeitung" be schlagnahmen. Untersuchungsrichter Dr. Hampl begab sich mit Organen der Landespolizei in die Mentlgasse, hielt dort Hausdurchsuchung

in den Druckerei- und Redaktionsräumen — und fand kein belastendes Material! Dem Verantwort lichen, Msons Kauer, wurde nach Einvernaihme bekannt gegeben, daß gegen ihn die Untersuchung wegen Paragraph 300 (Auftvi egelei) eingvleitet wird und daß er Innsbruck nun nicht mehr verlassen dürfe! Durch Verlesung im Parlament wurde der „Aufruf zur Sammlung" immunisiert. In Wvrgl hängten Genossen un sere beschlagnahmte „Volks-Zeitung" in den Schaukasten der sozialdemokratischen Partei. Ein Genosse wurde deshalb bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.10.1934
Umfang: 8
tzMelnt täglich mittags Nevaktion,Verwaltung und Inseratenannahme: Inns» druck, Menllgasie Nr. Fernruf: Redattion: 897 Verwaltung: 893 Lelegramm-Adresse: Volks-Zeitung Innsbruck. Po st spar lassen ko nto: Administration der EVolks- Zeitung/ Innsbruck, Tirol, Nr. A.9760 Unabhängiges Srgan für die Jntereiien der Arbeiter und Angestellten Tirols Mitteilungsblatt der Innsbrucker Kammer für Arbeiter und Angestellte und des Tiroler Gewerkschaftsbundes Uinzelnummer 28 Groschen Monats-Bezugspreis

sei der Regierung durchaus treu. Nach dem blutigen Kampf Madrid, 24. Oktober. (°) Der von der Zeitung „El Debate" nach Asturien entsandte Berichterstatter gibt aus führlich seine Eindrücke vom asturischen Kampfgebiet wieder. Die Häuser der Dörfer waren zum großen Teil zerschossen. Sämtliche Brücken und Ueberführungen in jener Gegend wa ren von den Aufständischen in die Luft gesprengt worden und nur notdürftig von den Pionieren mit Brettern und Balken wieder gangbar gemacht. Erschütternd

haben. Todesurteile in Spanien Paris, 24. Oktober. (-) Die Agence Halms berichtet aus Madrid, daß das Kriegsgericht von Oviedo vier Auf ständische wegen Mordes an drei Zivilgardisten zum Tode verurteilt hat. Nach einem Bericht der Madrider Zeitung „Epoca" sollen bei den Kämpfen in Asturien mehr als 2500 Personen ums Leben gekommen sein. Amerliche Streikgesahr in der amerikanischen Textilindustrie N e u y o r k, 24. Oktober. (DNB.) Gorman, der Vize präsident des amerikanischen Textilarbeiterverbandes, er klärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1931
Umfang: 8
Erschein« «SgNch mittag« Redattion. Verwaltung und Inseraten, «»fnahmei Innsbruck. Mentlgasse 12. Fernrufe: Redaktion: Nr. 897 . Genvaltung und Druckerei: Nr. 89» Lelegramm-Adresse! Volks- Zeitung Innsbruck. Lostsparkassenkonto: Administration der .Volks-Zeitung". Innsbruck. Nr. A-9.760 Inserate werden nur nach Tarif über» nommen. Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienft für österreichische Zeitungen und Zeitschriften*. Wien l., Wollzeile 16. übernommen

ab, um zu der durch die Gesamtdemission der Regierung Dr. Ender geschaffenen Lage Stellung zu nehmen. Der Klub drückte dem Bundeskanzler Dr. Ender das volle Vertrauen aus und ersuchte, ihn stlls er vom Bundespräsidenten mit der Bildung der neuen Regierung betraut werden sollte, diesem Auftrag Folge zu leisten. Die Sozialdemokraten und der Rück tritt der Regierung. Wien, 17. Juni. (Eigenbericht.) Die heutige „Ar beiter-Zeitung" schreibt zum Rücktritt der Regierung u. a., diese sei nun über die Kette verhängnisvoller Fehler

in der Creditanstalts-Angelegenheit gefallen. Die „Arbeiter-Zei tung" zählt diese Fehler auf, unter denen der verhängnis vollste mit der sei, daß sie aus die Gnade der ausländischen Kapitalisten gehofft habe, statt im Inland die Schuldigen der Creditanstalt haftbar zu machen! Die Regierung ernte nun auch die Früchte der Politik Daugoins, der im Herbst die Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien ""stört habe. Die „Arbeiter-Zeitung" schließt: Möge das Zerfallende noch einmal zusammengekleistert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 27.08.1932
Umfang: 16
, Achtung! Die „Volks-Zeitung" begeht im heurigen Herbst das Jubiläum ihres 40jährigen Bestandes. Aus diesem Anlaß wird Ende Oktober eine Festnummer hevausgegeben. Wir richten an die alten Parteigenossen, die an dev Beschluß fassung über die Gründung im Jahre 1891 und an de» Vor bereitungen der Gründung mitgewirkt haben, die Bitte, der Redaktion zweckdienliche Mitteilungen hierüber zukommen zu lassen. Informative Zuschriften oder mündliche Auf schlüffe nimmt entgegen die Redaktion der „Volks-Zeitung

", Innsbruck, Mentlgaffe 12. Stuft und jetzt. Wandlungen in der Politik der Deutschnationalen. In der Vorkriegszeit haben die radikalen Deutsch- nationalen Innsbrucks eine eigene Zeitung herausgegeben. Sie benamsten sie „Tiroler Sonntagszeitung", weil es ihnen an Opfermut für ihre Presse fehlte, um ein Tagblatt herauszugeben. Besonderes Augenmerk widmete diese Zei tung der drohenden Jtalienisierung Südtirols. Von Kuf stein bis Salurn sollte Tirol deutsch bleiben, schrien sich die Wotansbrüder am Biertisch

die national sten Unternehmer haben welsche Arbeiter und Angestellte bevorzugt — weil sie billiger und gefügiger waren. Aber nach außenhin war der „Kampf gegen den Erbfeind" mo dern, und jeder Deutsche wurde in Acht und Bann getan, der nicht mit den Wölfen heulte. Die „Tiroler Sonntags zeitung" besorgte die gedruckte Agitation. Und da finden wir in einer alten Folge dieses Blattes einen Bericht über eine Versammlung, in der über „Die Lage der deutschen Parteien in Tirol" gesprochen wurde. Da heißt es: „Ter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.01.1932
Umfang: 8
wird! Die Beschaffung der besprochenen Bücher, Schriften ustv. übernimmt die Kolportageleitung (Gen. Alf. Kauer. „Volks-Zeitung". Mentlgasie 12/1). Korrespondenzkarte ge nügt. Svortnachrichte«. Weite Sprünge auf der Burgstallschanze in Kitzbühel. Kitzbühel, 24. Jänner. Das Kameradschastsspringen, das heute an Stelle einer Reihe anderwärts wegen Schneemangels ver schobener Skikonkurrenzen hier ansgetragen wurde, zeitigte aus der kürzlich etwas umgebauten Burgstallschanze, die in glänzender Ver- fasiung

^krewemma. SAJ.. Bezirk Innsbruck. Die für heute ongekündigte große Jugendversammlung mutz leider wegen zwingender Verhinderung „Volks-Zeitung" Emhardt & Auer, INNSBRUCK, SchEosserg. 1 Zentralheizungen « Sanitäre. Anlagen 3« Lüttungsanlagen G Oelfeuerungen • des Gen. Heinz wiederum verschoben werden. Es ist uns jedoch gelungen, für eine große Jugendversammlung -den Veribandsvor- stand Gen. Drj Kanitz zu gewinnen, der am Freitag den 29. ds. im großen Saale des Hotels „Sonne" spachen wird. SAJ., Bezirk

nicht bei Ihnen kaufen, denn sie sind gewohnt nur die Geschäfisleute zu berücksichtigen, welche in der „Volks Zeitung" inserieren. Es liegt demzufolge in Ihrer Hand, durch Aufgabe von Anzeigen in der werbe wirksamen „Volks-Zeitung" neue Kunden zu gewinnen und damit den Warenumsatz bedeutend zu steigern. Uneingeladen kommen sie nicht! Montag den 25. Jänner 1932 Nr. 19 i [ Köilensmer fl.-G., innsDrucli i Eisen und Eisenwaren 01339 ; Kanal- und Enslailetions-Artikei Baumeister 01312 Zimmerei Steinmetzmeister

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1931
Umfang: 4
" im Volksmund weiterlebt, zur Schau gestellt. Der Erbauer des Museums, Hans Plank, der seine Zeit und alle seine Kräfte seiner Lieblingsschöpfung, dem Bergbau- Museum, widmet, ist gegenwärtig mit der Kreise zu beschreiben, denn " „Herr von Jstra!" Ein Ingenieur kommt durch das große Portal hochrot im Gesicht, atemlos, eine Zeitung schwingend. „Herr von Jstra! Deutschland hat ein geschnappt. Der Flieger ist schon gefunden! Denken Sie, welch seltsamer Zufall! Auch ein Jstra!" Der Kreis um Albrecht teilt

sich und Albrecht steht allein. „Wie?" „Stellen Sie sich vor, diese Deutschen haben ein Glück, setzen die Lappalie von fünfzigtausend Mark als Preis! Schäbig, so etwas! Und der verzichtet noch zugunsten u Albrecht hat das gereichte Blatt an sich gerissen. Irgend eine Ahnung ist plötzlich da, jagt ihm das Blut in die Schläfen; dann vergißt er, daß zwanzig und mehr Augenpaare auf ihn gerichtet sind, er erfaßt die Zeitung, hebt sie mit beiden Händen hoch auf und reißt sie in Fetzen. Dann sieht er umher, lacht

&m »Die B. Z., B. Z., B. Z., B. Z. Traugott von Jstra verzichtet auf den Preis im Fall seines Sieges zugunsten —" „Geben Sie!" Weiter. „Traugott von Jstra verzichtet auf—" „Hallo ! Sie! Mir auch eine! Mir auch! Her da! Mir auch!" Ein Kreis ist da. Diese Deutschen sind begeistert. „Alles ist wett gemacht!" sagt ein fremder Herr zu einem anderen. „Was meinen Sie?" „Nun, daß der andere " „Ja so. ja, natürlich! Großartig dieser Traugott Jstra!" Weiter. Belleallianceplatz. „Deutsche Allgemeine Zeitung! Deutsche Allgemeine Zeitung! Die Santo

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1934
Umfang: 8
Gletscher für Elektrizitätsgewinnung. Der Roman zeigt das Schicksal von Menschen in den Bergen, die in den Strudel des Jndustriezeitalters gerissen werden. Alte und neue Zeit prallen aufeinander. Es gilt, den Aus gleich von Natur und Werk zu finden. Der Roman gelangt ab Ende d. M. in einer großen deutschen Tageszeitung („Neue Leipziger Zeitung") zum Erstabdruck. Gefahr für Siedler in Brasilien. Im Zusammenhang mit schon früher von der Regierung in Brasilien ergangenen Anordnungen, benen zufolge

. Der Pro zeß, der eigentlich in Salzburg durchgeführt werden sollte, wurde wegen der Salzburger Festspiele nach Innsbruck verlegt. Er wurde vorläufig auf drei Tage terminiert. Innsbruck. Eine Gedenktafel für Polizeimajor Hickl wird beim Eingang des ehemaligen Stadthaltereigebäu des an der Herrengasse in Innsbruck an der Stelle, wo der Kommandant der städtischen Schutzmannschaft erschossen wurde, angebracht werden. Innsbruck. Verbot der „Neuesten Zeitung". Der Sicherheitsdirektor für Tirol

hat am 16. August über Weisung des Bundeskanzleramtes in Wien verfügt, vaß es der Wagnerschen Universitäts-Buchdruckerei ver boten ist, die „Neueste Zeitung" (die Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten") weiterhin zu drucken. Infolge dessen kann die „Neueste Zeitung" gegenwärtig nicht er scheinen. b Leutasch. Touristen Unglück. Die beiden deut schen Touristen Anton K u g l e r und Hans Schwedisch aus München unternahmen von der Meilerhütte (Leu taschergebiet) aus eine Tour in das Gebiet der Leutascher

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 16.09.1933
Umfang: 12
bis zur Schilderung des techni schen Werdeganges einer Zeitung, von der Arbeit in der Redaktionsstube bis zur Klassifizierung des ge samten deutschen Pressewesens, eine Fülle und Reich haltigkeit, die immer wieder staunen läßt. Das Wer den des katholischen deutschen Zeitungswesens, die Presse Oesterreichs und vor allem die katholische Presse unseres Bundesgebietes finden eingehende Darlegung. Auch dem umfangreichen Wirken des Tyrolia- verlages im deutschen Schrifttum ist breiter, wür digender Raum gewidmet

. Ueberaus beachtenswert sind die Kapitel, die über die Macht und Bedeutung der Tagespresse und ihre Geschichte berichten. Ungleich wichtiger aber sind die folgenden Abschnitte, ein Rund blick über die Schicksalsfragen der katholischen Tages presse und der Ausblick in die Zukunft, der die Aus gestaltung der katholischen Zeitung beleuchtet. Presse und Weltanschauung, Presse und Partei, Presse und Vereine sind Fragen, die nicht nur den unmittelbaren Praktiker, den Mitarbeiter angehen

, über die finanzielle Unter stützung und den Ausbau der Presse zeigt, daß es noch nichts nützt, wenn man nur immer Worte und Kritik gebraucht, wenn man aber mit der Tat so sehr hinter dem Berg hält. Pressewerbung und vor allem die Aus gestaltung des Inseratenteiles einer Zeitung gehören mit zu diesen Fragen. Man kann ruhig sagen, daß im Buche Kohlbachs keine einschlägige Frage, welche die Zeitung und ihre Leser betrifft, unbehandelt geblieben ist. Das Buch wird aber erst seine Wirkung erzielen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1933
Umfang: 6
. Laß mir Zeit, ich muß noch immer den Trost haben, auf sie zu warten." Frau Mabel war klug genug, ihn nicht zu drängen, und ließ ihn gewähren. Es war am Morgen nach jenem Tage, an dem der Blumen händler Alconti ermordet wurde. Reverend Thomas saß an seinem Schreibtisch und dachte über die Predigt des nächsten Sonntags nach, als Frau Mabel aufgeregt hereintrat und ihm die Zeitung auf den Tisch legte. „Schon wieder eine furchtbare Straßenschlacht in Chicago." Unwillkürlich ließ der Reverend

seine Blicke über die Zeitung schweifen, von der die Mutter nur die Ueberschrift gelesen hatte. „Herrgott im Himmel!" „Sind so viel Tote?" »Höre zu." Er begann laut vorzulesen: „Die Polizei scheint einen außerordentlichen Fang gemacht zu haben. Ihr war schon längere Zeit bekannt, daß eine ebenso intelligente wie mit allen Wassern gekochte Frauensperson bei allen großen Schmuggelaffären der letzten Zeit eine der Haupt rollen spiele; man wußte nur nicht, wer diese Person eigentlich war, zumal sie bald

wieder einen Blick in die Zeitung. „Natürlich! Das ist ja dasselbe Blumengeschäft, in dem wir damals die Rosen gekauft haben. Da war allerdings eine blonde Verkäuferin und im ersten Augenblick erinnerte mich dieses Gesicht unwillkürlich an Adas Iugendbild. Wahrschein lich eine flüchtige Aehnlichkeit, die sich die Hochstaplerin zunutze gemacht hat. Ich muß sofort nach Chicago und auf das Gericht." „Für heute ist es zu spät. Morgen ist Sonnabend, und wenn wir ganz früh hinüberführen, können wir mittags

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 06.11.1937
Umfang: 10
! Ein Skandal für den Klub! Ich 6tit der Meinung, daß man dazu Stellung nimmt." „Was wollen Sie, Denkbrecht? Von- Albrecht Jstra war doch nicht mehr zu verlangen! Vorzüglich in seinem Flach, sonst ganz charakterlos." „Ja, aber das geh-t doch nicht, das ist doch eine Blam-age für den Klub, er war doch Mitglied!" „Gut, also streichen wir ihn von der Liste und veröffentlichen das in der Zeitung. Mehr kann ich nicht machen." Da sagt einer der Herren: „Vielleicht ließe sich die Sache noch rückgängig niachen

behindern. Humflmc erstklassiger markenschuh. und Amerika den ersten Platz in allen Rekordleistun gen des Flugwesens sichert. Er ist bereits amerikanischer Staatsbürger und Ehrenbürger von Neuyork. Traugott legt Zeitung und Brief auf seinen Schreib tisch. Er ist stumpf geworden: ich kann es nicht ändern, :ch kann mchts mehr aufhakten, ich kann nichts tun als mich verbergen vor allen. Manchmal denkt er mit einem jähen Stich im Her zen an Füchsweil, an den alten Herrn von Linde

. Ich- habe von- den: allen so lange jnichts gewußt, bis ich es durch die Zeitung erfuhr. Ich war schwer getroffen." „Alle etwaigen Spesen übernimmt die Negierung. Sie wissen, daß Amerika dem Sieger hunderttausend Dollar verspricht. Wir können- das nicht. Ich bin be auftragt, Sie zu fragen, welche Sunune ste . . ." Traugott macht eine Bewegung mit der Hand. „Wenn ich für den Ruhm Deutschlands fliegen darf und der Herrgott mir Gelingen schenkt, bin- ich belohnt." Der Regierungsrat steht auf, drückt Traugott die Hand. „Der Minister

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 20
Datum: 27.04.1933
Umfang: 20
allein halten sich 1.75 Millionen «Juden auf. Die große «Anzahl d«er Juden in Wien ist daraus zurückzusühren, daß die Führer der österreichischen Sozia«ldemokratie, die Wien beherrschen, ihren Rassegenossen die «Einwanderung «seit dem Kriege in jeder Weise erleichtern. Wie Kriegslügen eritstarcherr. Arthur P o n s o b y er- zählt in seinem «Buche „Lügen in Kriegszeiten" u. a. fol gendes: Nach der «Einnahme von «Antwerpen war in der „Kölnischen Zeitung" zu lesen: „Nach «der «Einnahme «von Antwerpen

wurden die Kirchengjlocken in Deutschland ge- läutet". Daraus machte die Pariser Zeitung „Le Matin": „Nach «der ,Kölnischen Zeitung' wurde die «Geistlichkeit in Antwerpen gezwungen, nach «der Einnahme der Festung die Kirchenglocken zu läuten." — Die Londoner „Times" wandelte diese Meldung um: „Wie Ke Matin' aus Köln Amrtnderu. - ... über 300 Kühe mit Btssultn bebau- üett . . sämtlich mit gleichem Erfolg, die Kühe Huben normal gekalbt." rt«a»»t Dr « £•» XiwJtfll. 24. J«h«g. Nr. u> Vorbeugende

Priester, die sich weigerten, bei «der Einnahme von «Antwerpen die Kirchen- glocken zu läuten, zu Zwangsarbeit und zu gr«aufa«men Sträfen «vrurteilt". Nun kam wieder «die Pariser Zeitung ,Ke Matin" und «setzte dem «Ganzen die Krone auf durch folgende Meldung: „Rach Mitteilung, die dem ,Lorriere della «Sera' «von Köln über Lond«on zugegangen «sind, be stätigt es «sich, daß «die barbarischen «Eroberer von Ant werpen die armen «belgischen Priester zur --Strafe für ihre heldenhafte Weigerung

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