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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 29.11.1907
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Die „Tiroler Ba»ern.Aeit«ng- gelangt jeden zweiten Zreitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich z K, halbjährig ( K 60 h, vierteljährig 80 h. taut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern« tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitun, und Verwaltung Bozen, Museumstraße zr. Herausgeber, Druck und Verla

,: „CYtoHa', Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 24 Bozen, Freitag, 29- November. *907 wiederholt geäußerte Wunsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketwetfe unte, gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Uronen fünfzig j Heller. verAdressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Grotze

. — Jeder, ohne Unterschied der Parteisiellung, hat freien Zutritt. Erscheinet zahl reich und pünktlich! Der Chri'tlichsoziale Verein in Tirol. Wählerversammlung in Oberltenz. Am Sonntag den 1. Dezember, 2 Uhr nachmittags, findet in Oberlienz im Gafthause Wachilechner eine Wähleroersammlung statt, in welcher Reichratsabgeordneter Schraffl und Landtags abgeordneter Rainer sprechen werden. Was sollen die Iiauernöündter jetzt tun? Liebe Freunde! Wieder hat zwölf Monate unsere „Tiroler Bauern-Zeitung" für euch gewirkt

, hat euch manche interessante Nachricht von der Politik und aus dem Bouernleben gebracht. Ihr habt mit Fragen nicht gespart und die Redaktion gab euch fleißig Antwort. ES war oft nicht leicht, die gestellten Fragen zu beantworten, oft brauchte eS halbe Tage, um eine Frage gewissenhaft zu er ledigen. Wo eS notwendig war, hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" aufklärcnd gewirkt und wenn sie gehört har, daß da oder dort hohe Herren die Bauern gar zu sehr bedrängen, hat fie ein trat igeS Wort und meist nicht ohne Erfolg gesprochen

— Immer hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" die Wahrheit gesagt offen und ge rade. DaS hat ihr manche Verfolgung zugezogen und mancher schimpft auf die „Tiroler Bauern-Zeitung", weil sie ihm auf die Hühneraugen getreten hat und die Wahrheit inS Gesicht sagte. Seit die Tiroler Bauern eine Zeitung haben, die ausschließlich ihre Standesinteressen vertritt, hat sich schon manches gebessert. Man wird mit den Bauern schon höflicher, mancher Grobian hat den Bauern gegenüber schon bessere Manieren angenommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 18
Datum: 12.06.1908
Umfang: 18
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern- tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. \2 || Bozen, Freitag, J2. Juni || 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keller. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen Museumstraße 32. Lerausgebe. . Drua und Verlag: .Tgrolia'. Bozen, Museumstr. 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Die ,,Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr- lich 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig

80 h. Sehr wichtig für unsere Hiroler Landbevölkerung! Immer bemüht, den Landwirten Tirols nützlich zu sein, hat „Die Tiroler Danerrr-Zeitirng" bisher in jeder Nummer Auskünfte über an sie gerichtete Anfragen ganz kostenlos gegeben. Es sind bis Ende Mai 19' >8 2121 Aus künfte erteilt worden. Der Redaktion wurden von den Abonnenten für diese kostenlosen Auskünfte wiederholt der Dank und die Aner kennung ausgesprochen. Nun wird die „Tiroler Bauern-Zeitung" eine weitere Ein führung machen, und zwar über Anregung

aus den Abonnenten kreisen. Sie wird von nun an in jeder Nummer veröffentlichen, w o Vieh in Tirol zu verkaufen steht. Es soll damit erreicht werden, daß die Abonnenten der „Tiroler Bauern-Zeitung" erfahren, welche Besitzer Vieh (Stiere, Kühe. Kälber, Schweine, Pferde rc.) zu verkaufen haben und daß die Verkäufer Käufer finden. Diese Ankündigung erfolgt für die Abonnenten der „Ti roler Bauern-Zeitung" vollkommen kostenlos. Die Anmeldung für die Ankündigung soll nach folgendem Muster verfaßt werden: „Josef Hafner

, Oberrautner in . . . ., Gemeinde . . . ., Post .... hat zu verkaufen: (Eine trächtige Kuh, . . Jahre alt, Farbe Rasse Unterschrift.)" In ähnlicher Weise sollen auch alle übrigen zu verkaufenden Tiere beschrieben werden. Falls ein Abonnent die kostenlose Aufnahme einer solchen An kündigung wünscht und unser Blatt aus einer Paketsendung bezieht, so muß er von demjenigen, aus dessen Paket er die Zeitung bezieht, auf der Anmeldung bestätigen lassen, daß er tatsächlich Abonnent unseres Blattes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32 . Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 23 Bozen, Freitag, 4 . November. 1904 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Rronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem eimFreiexemxlar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Mitteilungen

Weise befehdet wird und als unpolitischer Verein sich nicht wehren kann, da nach reichsgerichtlicher Entscheidung vom 3. Juli 1893, Zahl 210, als politische Tätigkeit eines Vereines „die Beachtung aller Bedürfnisse des Volkes" anzusehen ist, wird den Bund Mitgliedern die Möglichkeit geboten, sich nach ihrem Ermessen e Die nächste Nummer der „Tiroier Bauern-Zeitung“ erscheint am 18. November. Inhalts-Verzeichnis. An unsere Leser. — Mitteilungen des Tiroler Bauernbundes. — Bom Bauernbund

läßt sich nicht aus der Welt streiten, daß auch in den Kreisen der Tiroler Bauern die Meinung sich ausbreitet, die Bauern müssen zusammen ft ehen, damit sie in der Oeffentlichkeit keine Nullen mehr sind. Die Bauern kümmern sich heute um ihre Interessen mehr, als dies noch vor fünf und zehn Jahren der Fall war. Die Bauern denken heute selbst auch und das ist gut. Nur so lernen sie Freund und Feind unterscheiden. Viel zu dieser Aenderung hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" beigetragen. Ihre offene

und ehrliche Sprache hat manchem Bauer ein Licht aufgesteckt und manchem Bauer es ermöglicht, allen seinen Siandesgenossen das zu sagen, was er über die Behandlung und Vernachlässigung des Bauernstandes dachte. Diese offene, ehrliche Sprache hat der „Tiroler Bauern-Zeitung" schon viele Freunde und Abonnenten gebracht. Unsere Zeitung hat sich das Vertrauen der Bauern in so hohem Maße erworben, daß der Sterzinger Bauerntag die „Tiroler Bauern- Zeitung" zum Bundesblatt des Tiroler Bauern bundes erhob

. Diese große Ehre brachte uns aber auch die hohe Pflicht, noch eifriger und umfangreicher unseres Amtes zu walten. Um dies zu können, mußten wir an die Vergrößerung der „Tiroler Bauern-Zeitung" schreiten. Wir kommen dadurch in die Lage, noch mehr Zuschriften aus den bäuerlichen Kreisen zu veröffentlichen, den Fragekasten noch weiter auszugestalten und insbesondere noch mehr Artikel zu veröffentlichen, die die Bauern aufklären und über ihre Standesintereffen unterrichten werden. Die Vergrößerung unseres

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 25.09.1908
Umfang: 16
Redaktion Md A-ministrati«» M«imiljanstraße 7, H. Manuskripte werden nicht retonrniert, anonyme «msendnngen bleib« «Merücksieytigt. — Inserate nach Tarif. Bei wiederholter Linstzattnug entsprechende SrmSßiznng. — Die „BoW-Zeitung" erscheint Montag, Mitt- ^ woch und Freitag mittag«. k<, Schweiz vierteljährig 4.50 K. Nr. 115 J«n»br«ck, Freitag, *5. September 1908 IS Jahrg. Werbet und werdet Ab nehmer der Volks-Zeitung. Mit dieser Nummer treten wir werbend vor die arbeitende Bevölkerung in Tirol

und Vorarlberg. In der Gegenwart wo eine folgenschwere p o l i t i s ch e E n t s ch e i d u n g die andere überholt, in der Zeit, wo der Arbeiterschaft im allgemeinen, der arbeitenden Bevölkerung Tirols und Vorarlbergs insbesondere schwere Kämpfe bevorstehen, muß jeder denkende Arbeiter, will er mit feiner Klaffe, für seine Klasse streiten, aus seiner Presse, bei unS in Tirol und Vorarlberg aus der „Volks-Zeitung" das geistige Rüstzeug holen zu diesem Kampf. Der ReichsratSerfatzwahl Ln Innsbruck

damit den grimmigsten Feind der Arbeiterklasse, ziehen ihn groß und helfen das Proletariat uneinig und mit dem kampf unfähig zu machen. Denkende Arbeiter, die über die Vorgänge im Wahlkampfe wahrheitsgetreu unterrichtet werden wollen, müssen und werden unserem heutigen Ruf Folge leisten und die „Volks-Zeitung", das Blatt der Arbeiter, das im heißem Wahl kampfe für die Arbeiter streitet und nicht ein bürgerliches Blatt abonnieren, das gegen die Arbeiter schreibt. Neben dem Wahlkampf werden in der nächsten Zeit

die Vorgänge im Tiroler Landtag, die Verhandlungen über die Landtagswahlreform das Interesse aller Kreise der arbeitenden Bevölkerung erregen. Die bürgerliche Presse selbstverständlich wird das Schandwahlrecht das Deutschnationale, Konservative, Christlichsoziale an Stelle des bestehenden vorsintflutlichen Wahlrechtes setzen wollen, be- schönigen und als das Beste hinstellen wollen. Die „Volks-Zeitung" allein reißt den heuchlerischen Landtagsparteien die Larve vom Gesicht. Wer also über die Vorgänge

im Landtag die Wahrheit hören will, der wird die „Volks-Zeitung" abonnieren. In nächster Session des Abgeordneten hauses wird die Vorlage über die Altersversicherung der Arbeiter beraten und verhandelt werden. Die im Dienste des Kapitals stehende bürgerliche Presse wird das ihre beitragen, daß keine Reform geschaffen wird, die den Kapitalismus verpflichtet, für die durch unerhörte Ausbeutung früh alt, fiech und arbeitsunfähig gewordenen Arbeiter zu sorgen. Nur die sozialdemokratische Presse, in Tirol

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 07.10.1904
Umfang: 16
„Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Zreitag ;»r Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich 3 X. halbjährig j K BO h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Museumstr. 32. Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Nr. 2\ Bozen, Freitag, 7. Oktober. \m wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Fronen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Bekanntmachudgen des Tiroler Bauernbundes. — Grund steuer und Personaleinkommensteuer. — Vom Saatgute. — Politische Ausschau. — Was gibt's sonst Neues

-Zeitung" unsere Grundsteuer etwas mehr ins Licht gestellt, sie mit der Rentensteuer verglichen und daraus ganz klar bewiesen, daß der Grund und Boden im Ver gleich zum Geldkapital sehr ungerecht besteuert wird. Am Schluß haben wir versprochen, noch einmal neben der Grundsteuer ein Lichtchen aufzustecken, weil wir von deren Ungerechtigkeit noch viel zu wenig gesagt haben. Kommen wir damit aber wohl nicht ins Ueber- treiben? Oder haben wir vielleicht nicht schon übertrieben? Der Kapitalbesitzer zahlt

für die Bauern doch viel günstiger. So beiläufig hat der in letzter Nummer erwähnte Freund des Steuerzahlers dem Bauer Niedrist von Münster eingewendet. Weil die Sache alle Bauern angeht, muß die „Tiroler Bauern-Zeitung" darauf auch eine Antwort geben. Gerade diese neue, die Personaleinkommensteuer, läßt recht klar erkennen, daß Grundbesitz und Geldbesitz ungleich behandelt werden. Die Personaleinkommensteuer ist haupt sächlich deshalb eingeführt worden, um das Geld einkommen (aus Wertpapieren, Obligationen

diese Rechnung aber dann nicht auch für den Bauer? Sein Einkommen ist in den allermeisten Fällen nur vom Grund und Boden, von der Landwirtschaft. Warum wird denn nicht auch für ihn ein „steuer- | freies Existenzminimum" festgesetzt, sondern auch dem kleinsten Kleinhäusler eine 19prozentige Steuer vorgeschrieben? Was fürs Geld recht ist, soll doch auch für Grund und Boden — wenigstens billig sein! Der sonderbare „Freund" des Niedrist meint, dieser Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 22.02.1908
Umfang: 16
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindeblatt nnd Alpenrosen. Die „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum ! Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste Bei des nächstfolgenden Tages und kostet samt ihren zwei Beilagen: Durch die Post be- i hreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankiert an die Administration zogen: Vierteljahr. £ 1.8V, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei der, „Tiroler Land-Zeitung

sollte, geht deutlich hervor, daß dieser Plan der Oeffentlichkeit mit geteilt werden solle. Ein zweites, vom 6 . November 1007 datiertes Schreiben des hochw. Herrn Pfarrer Fink kommt nochmals aus seinen Plan zurück und sagt zum Schluffe: „Glaube, vorläufig noch zuzuwarten, aber dann im entscheidenden Augenblick energisch zu handeln. Allenfalls könnten Sie dann in Ihrer Zeitung eine Umfrage an die Gemeindevorsteher halten, wenn einmal die Wahlen ausgeschrieben sind und die Kandidatur Siegele

. Es war das aber zu spät, denn die Zeitung mit dem Aufsatze „Der Dank an die Bauern" und dem Briefe des hochw. Herrn Pfarrers Fink war beim Einlaufen des Telegrammes schon gedruckt. Durch diesen Aufsatz angeregt, erklärten die Außerferner auch, sich dem Kommando des Herrn Schraffl bei den Landtagswahlen nicht fügen zu wollen und am 13. Februar hielten die von ihnen gewählten Wahlmänner — Christlichsoziale und Konservative — eine Konferenz ab, in welcher be schlossen wurde, Unterkircher fallen zu lassen und dafür

Spiel zu machen und auch Unterkircher und Falbesoner zu wählen. Gleichzeitig aber veröffentlichte der christlich- soziale „Allgem. Tir. Anz." (Nr. 39 v. 15. Febr.) einen Artikel, in dem gesagt wird, die „Landztg." habe mit der Veröffentlichung des Pfarrer Fink- schen Briefes nur Unzufriedenheit und Verwirrung anrichten wollen. Der Brief, oder die Briefe, seien entstellt und seien vor einem halben Jahre geschrieben worden. Das Blatt suchte natürlich auch, den Redakteur der „Land zeitung" im selben

! Sie werden staunen, wenn Sie die heutige Nummer der „Imster Zeitung" in die Hand nehmen. Diesmal ist der Blitz der Jmsterin, wie letztesmal auf Falbesoner, auf mich herabgelangt, offenbar deswegen, weil ich in Imst in loyaler Weise für die Einigkeit unter den Christlichsozialen eingetreten bin. Was man nicht alles anfangt, um im letzten Augenblick noch eineVerwirrung hineinzubringen. Ist es denKonservativen doch selbstnicht^u schlecht, Privatbriefe, die man vor Jahren völlig geschrieben, ganz entstellt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 28.03.1902
Umfang: 16
der Erschütterung der Nerven durch die furchtbare Einsamkeit der Dschungel in den Philippinen. Die Krank heit nimmt eine besondere Form an. Jeder der Kranken bildet sich ein, irgend ein Thier zu sein. Nanernöriefe. Vom untern Inn, 16 . März. Man muss es zugestehen, die „Tiroler Bauern- Zeitung" löst ihre schwierige Aufgabe wirklich vor züglich; schwierig vor allem deshalb, weil kaum in einem andern Stand ein so großer Unterschied im Bildungsgrad besteht wie in dem, welchem das Blatt dienen soll. Es hat bislange

noch immer schön die Mitte gehalten zwischen allzuplatter Weitschweifigkeit und zu wissenschaftlicher Abhandlung, bewahrt sich auch die Ruhe bei Vertretung des politischen Stand punktes, was eine Hauptsache ist, und ist endlich so allseitig in Rücksicht auf die bäuerlichen Verhältnisse, dass sie uns wirkliche Schulung bietet. Wenn wir noch einen Wunsch hätten, so wäre es dieser, dass das'.Blatt neben der Politik vielleicht noch ein bisschen mehr Ökonomisches böte. — Mit der „Tiroler Bauern - Zeitung

" hat in unserem Dorf auch die Plauderstube Eingang gefunden, um das, was die Zeitung anstrebt, Schulung des Bauern, an der Hand dieser Zeitung noch gründlicher und nachhaltiger zu verwirklichen. Da kommen wir so alle Monat ein mal zusammen, einer hält zuerst eine kleine Rund schau in der Welt herum, was es da neues gibt, mit besonderer Berücksichtigung dessen, was in den Vorschlägen und Gesetzen das Wohl und Wehe unseres Standes berührt und was wir etwa wünschen, dass es von den Volksvertretern durchgeführt

man nun eine Weile in gemüthlicher Unterhaltung seine Meinung ausgetanscht hat, macht man es aus, wenn man das nächstemal zusannnenkommen will und ein Bauer nimnlt den Hut, um Zettel zu sammeln, aus denen ausgeschrieben ist, was die einzelnen das nächstemal behandelt wissen möchten. — So, das ist uns mit der „Tiroler Bauern-Zeitung" noch in unser Dorf gekommen. (Dieses Beispiel verdient in allen Bauern dörfern nachgeahmt zu werden. Mit Hilfe der „Tiroler Bauern-Zeitung" ist dies leicht durchzuführen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 12.02.1904
Umfang: 16
. Zum Schluffe melde ich noch, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung" in unserem Tale sehr guten Anklang findet und gewiß immer mehr Ab nehmer bekommen wird. Die Leute sagen, da drin steht einmal etwas, was wir brauchen. Besonders gerne liest man den Fragekasten, wenn man auch nicht selber die Fragen hineingegeben hat. Nur so voran! Aus dem Oetztal, 5. Februar. Für die Leser der „Tiroler Bauern-Zeitung" dürfte es von Interesse sein, zu erfahren, wer dagegen sei, daß die Bauern über die wichtigsten politischen

Ereignisse unterrichtet, über die wirtschaftlichen An gelegenheiten aufgeklärt, daß ihre gerechten Forde rungen offen ausgesprochen, die notwendige Einig keit unter ihnen nach Kräften gefördert und ihnen in ihrer Notlage mit Rat und Tat beigestanden werde. Das alles tut kurz und gut die „Tiroler Bauern-Zeitung". Die bäuerliche Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen, stellte die Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung" Plakate her, welche Gast hausbesitzer in zuvorkommender Weise in ihren Gast lokalen

anhefteten. Der bäuerliche Landtagsabgeord nete Haid wußte aber nichts Besseres zu tun, als ein solches Plakat in einem fremden Gasthaus herab zureißen. Weil nun aber vom katholischen und patriotischen Standpunkt aus nicht der mindeste Anlaß zu solcher Handlungsweise vorliegen konnte, indem die „Tiroler Bauern-Zeitung" durch und durch katholisch und patriotisch ist, so muß folgerichtig angenommen werden, daß der genannte Abgeordnete ein Gegner der oben klar angegebenen Ziele der „Tiroler Bauern-Zeitung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 08.09.1905
Umfang: 16
aber bloß sechs oder sieken Feldthurnser. — Ende Juli hielten die „Volksvereinler" eine Versammlung in Natz. Sie zählte« die Teilnehmerschar und fanden deren 250 bis 270, mit Weibletn und Kindlein sogar 300. Doch da hatte so ein eigen sinniger Bauernbündler den boshaften Einfall, alle Teilnehmer samt und sonders mit Namen schwarz auf weiß in die Zeitung zu geben (Br. Ehr.) und er brachte es statt auf 270 aus ganze 28 Zuhörer, darunter noch einige Bauernbündler!! Die Bauernbund feinde waren bisher

dann diese Namen auch in die Zeitung; dann sind die Bauernbündler die blamierten, denn sie wissen gewiß auch keine weiteren Namen von Teilnehmern an ihrer Versammlung anzugeben. Anderen Ausweg wüßte ich für euch keinen. Probiert's einmal! Enneberg, 21. August. ’ (Verschiedenes.) Das Wetter ist bei uns jetzt im allge meinen günstig gewesen, so daß wir, wenn das Wetter so weiter bleibt, auf eine gute Ernte hoffen können. Verhältnismäßig hat es heuer eine ziemlich gute Heu Ernte gegeben und man hofft

des Gadertales soll er in dieser Hinsicht sein Glück versucht haben. Es wird ihm dies aber nichts nützen, denn der Bauernbund hat hier viele Mitglieder und die Tiroler „Bauern-Zeitung", wird mit großem Jntereffe gelesen! St. Andrä, 26. August. ((F r i st v e r l ä n g e r u n g.) In Nr. 10 vom 19. Mai 1905 hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" gelegentlich der Versammlung in Feldthurns geschrieben: „In der gleichen Zeitung (Tiroler Volksblatt) werden wir Bauernbündler mit den Juden, welche den hl. Stephanus

gesteinigt haben, auf gleicher Stufe gestellt, weil einige Versammlungsteilnehmer Steine eingesteckt haben sollen, um damit die Geistlichen zu bewerfen Wer nun binnen zwei Monaten den Beweis erbringt, daß dies wirklich geschehen, kann bei der Redaktion der „Tiroler Bauern-Zeitung" 20 Kronen abholen, welche ich gleichzeitig der Redation über sende. Wird dieser Beweis nicht erbracht, fo betrachten wir solche Reden als die allerniederträchtig st e und g e - hässigste Verleumdung." Bis heute

mit einem Gemeindevorsteher und Vertrauensmann des Bauern bundes aus dem Unterinntale zusammen. Ebenfalls als strammer „Bundschuh" kamen wir auf die Bauernbundsfeinde und deren Zeitungen zu sprechen. Ich staunte über die Belesenheit des auf geklärten Bündlers. „Allgemein anerkannt und mit besonderer Befriedigung werde unter den Bauern die Ruhe und der Takt gerühmt, welche der Bauernbund sowohl in seinem Organ („Tiroler Bauern-Zeitung"), sowie in allen seinen Versammlungen beob achtet, zum Gegensätze der bauernfeindlichen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 04.11.1904
Umfang: 16
Quirain bei Bozen, 26. Oktober. (Etwas vom „Neuen".) Leider ist die Lage unserer Weinbauern eine sehr ernste und der in der letzten Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung" veröffentlichte Vauernbrief aus Eppan hat die gegenwärtige Existenz der Weingärtenbesitzer nur zu wahr geschildert. Meine heutigen Zeilen können daher auch nur an diejenigen Bauern gerichtet sein, welche so glücklich sind, die Trauben selbst einkellern zu können. Wie oft kommt es vor, daß der Weinbauer, wenn er seinen „Neuen

über manches aufzuklären. Man merkte es, daß seine Worte vom Herzen gekommen sind und Kienzl kann auch versichert sein, daß seine Worte bei uns freudigen Widerhall gesunden haben. Die kernige Rede des Abgeordneten Kienzl, so wie die des Herrn Baader, Redakteur der „Tiroler Bauern- Zeitung", fanden allgemeinen Beifall. Auch die Ausführungen unseres hochw. Herrn Pfarrers Chiocchetti wegen des Rittener Straßenbaues wurden mit großem Beifalle ausgenommen. Der Vorsitzende der Versammlung gedachte in warmen Worten

) und verkauften j fie hier um schönes Geld. i Westendorf, 24. Oktober. Ich habe mir das in der „Tiroler Bauern-Zeitung" ange kündigte Buch deS Reichsratsabgeordneten Dr. S ch ö p f e r, der am 21. August auch bei unserer Bauernversammlung war, gekauft und eS aufmerksam durchgelesen und wieder gelesen. Ich kann nicht unterlassen, in der „Tiroler Bauern-Zeitung" meine große Freude über dieses edle Werk auszusprechen und allen Bauern zu empfehlen, daß sie es auch lesen und darüber Nachdenken. Ich bin so wenig

„Verschuldungsfreiheit oder Schuldenfreiheit?" des Professors Schöpfer auch in sehr auf klärender Weise die Rede. Es dürfte die Leser gewiß auch inter essieren, was unsere Versammlung vom 21. August, zu der die Abgeordneten Schraffl und Schöpfer gekommen sind, in Bezug auf den Bauernbund gewirkt hat. Ausgezeichnet hat sie gewirkt. Es sind jetzt in unserer Gemeinde nahezu 200 Mitglieder, also min destens 90 Prozent. Auch die „Tiroler Bauern-Zeitung" findet hier recht guten Anklang. Ich schließe mit dem Wunsche: Der „Tiroler Bauernbund

" und die „Tiroler Bauern-Zeitung" mögen gedeihen und blühen, den Feinden zum Trutz, den Bauern zum Schutz. Dazu müssen wir aber selbst am meisten mittun, indem wir für den Bund immer mehr Mitglieder und für die „Tiroler Bauern-Zeitung" immer mehr Abonnenten werben. — (Dieses Buch, betitelt „Verlchutdimgsfreiyeit oder Schukdeu- freiheit^-, verfaßt vom Reichsrats, und Landtagsabgeordneten Professor Dr. Aemilian Schöpfer, kann durch die B u ch h a n d- lung „Tyrolia" in Bozen bezogen werden und kostet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 29.08.1902
Umfang: 16
Die I ,Tiroler Baurrn-Zeitung" ^ gelangt jeden zweiten Lreitag zur Versendung. Bezugspreis mit ;; !! portofreier Zusendung jährlich 3 L. j I halbjährig H K 50 h, vierteljährig 80 h. politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Nr. 1> | Bozen, Freitag, 29. August. jj Schriftleitung und Verwaltung H der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Museumstraße 32. ! Herausgeber, Druck und Verlag: j „Tyrolia", Bozen, Mufeumstr. 32. Verantwortlicher Redakteur: Peter Zuchsbrugger, Bozen

. ^902 wiederholt geäußerte wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur ;vei Arenen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Die Teilwälder-Frage im Tiroler Landtage. — Getreide preise und Volksausbentung. — Saatenstands- und Erntebericht

. - Politische Ausschau. — Bauernbrief. — Was gibt's sonst Neues? — Zur Grundbuchsanlegung in Deutschtirol. — Die voraussichtliche Weinernte. — Erträge der Landwirtschaft in Deutschland. — Mehlausbente. — Landwirtschaftliche Nachrichten. - Gemeinnütziges. - Die Vergeltung. (Erzählung.) — Aus künfte aller Art. — Vermischtes. — Mehl- und Getreidepreise. - Marktberichte. — Inseratenteil. Me Heikwälder-Irage im Tiroler Landtage. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" hat in ihrer letzten Nummer (Nr. 17 vom 15. August

Eigentümer des Waldes sind, m-Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 12. September. -WW

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Seite 1 von 16
Datum: 27.03.1903
Umfang: 16
„Tiroler Bauern-Zeitung" gelangt jeden zweiten Freitag zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jährlich zL, halbjährig \ K 50 h, vierteljährig 80 h. Politisches Organ zur Förderung der Interessen des Bauern standes. Schriftleitung und Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung": Bozen, Msfeumstraße 32. Herausgeber, Druck und Verlag: „Tyrolia ", Bozen, Mufeumstr. Z2. Verantwortlicher Redakteur: Peter Fuchsbrugger, Bozen. Nr. 7 Bozen, Freitag, 27. März. ^903 wiederholt geäußerte wünsche

der Bauernschaft veranlaßen uns folgendes bekannt zu geben: werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Arenen fünfzig Heller. Der Adressat erhält außerdem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar Inhalts-Verzeichnis. Die Rentenkonvertierung. — Abgeordneter Schraffl gegen den Amtsschimmel. — Ungeheuerlichkeiten im Frachttarifwesen. — Holzausfuhrzölle. — Wichtige

, Stif tungen aller Art und auch für Private sehr wichtig, weshalb wir nicht überrascht waren, als die „Tiroler Bauern-Zeitung" ersucht wurde, eine leicht verständ liche Aufklärung hierüber zu bringen. Wir kommen diesem Ersuchen gerne nach, und, um ja leicht ver standen zu werden, geben wir die Aufklärung in Frage und An twort. Da sich die Konvertierung auf die sogenannte „einheitliche Staatsschuld" bezieht, beginnen wir mit der Frage: Was ist die „einyeMche Staatsschuld"? Bekanntlich

der Rückzahlung. Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am / 0 . April.

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 10.07.1908
Umfang: 16
Auskünfte über an sie gerichtete Anfragen j ganz kostenlos gegeben. Es sind bis Ende Mai 19 8 2121 Aus künfte erteilt worden. Der Redaktion wurden von den Abonnenten - für diese kostenlosen Auskünfte wiederholt der Dank und die Aner- li kennung ausgesprochen. fc> Nun wird die „Tiroler Bauern-Zeitung" eine weitere Ein- führung machen, und zwar über Anregung aus den Abonnenten- ,, kreisen. Sie wird von nun an in jeder Nummer veröffentlichen, wo » Vieh in Tirol zu verkaufen steht. Es soll damit erreicht

werden, daß die Abonnenten der „Tiroler J Bauern-Zeitung" erfahren, welche Besitzer Vieh (Stiere, Kühe, Kälber, « Schweine, Pferde rc.) zu verkaufen haben und daß die Verkäufer Käufer finden. Diese Ankündigung erfolgt für die Abonnenten der „Ti- j! roler Bauern Zeitung" vollkommen kostenlos. Die Anmeldung für die Ankündigung soll nach folgendem Muster verfaßt werden: „Joef Hafner, Oberrautner in . . . ., Gemeinde ..... Post . . . , hat zu verkaufen: (Eine trächtige Kuh, . . Jahre alt, Farbe Rasse . . . . Unterschrift

.)" In ähnlicher Weise sollen auch alle übrigen zu verkaufenden Tiere beschrieben werden. Falls ein Abonnent die kostenlose Aufnahme einer solchen An kündigung wünscht und unser Blatt aus einer Paketsendung bezieht, so muß er von demjenigen, aus dessen Paket er die Zeitung ( bezieht, auf der Anmeldung bestätigen lassen, daß er tatsächlich 1 Abonnent unseres Blattes ist. Die Verkaufseinschaltung eines und desselben Stück Viehes erfolgt nur einmal kostenlos. Nichtabonnenten haben für die Einschaltung

Abonnenten, von dieser Einrichtung recht häufigen Gebrauch zu machen, und glauben wir, daß jeder sich nur selbst und sejnem Stande nützt, wenn er diese Gelegenheit ergreift, sein verkäufliches Vieh in der „Tiroler Bauern-Zeitung" anzuzeigen. Wir bitten weiter die Herren Bauernräte und Gemeindevor steher, nicht minder auch die hochw. Geistlichkeit, von dieser Ein richtung die Leute in ihrer Gemeinde zu unterrichten und recht häufig aufmerksam zu machen, so daß sie im ganzen Lande zu Nutz und Frommen

der ländlichen Bevölkerung bekannt wird. Mit dem Ausdrucke bester Hochachtung und der Bitte, uns in unseren bauernfreundlichen Bemühungen auch weiter zu unter stützen, zeichnet für die Kedaktion der „Giroter Bauern-Zeitung": Zugust Baader, Kedaktenr. Der Magen ist ein verdauendes und reinigendes , Organ. Damit er seinen beiden Funktionen im gehörigen Maße entsprechen könne, ist es nötig, daß er weder in der einen, noch in der anderen Richtung I zu Übermäßiger Arbeit gezwungen werde, sondern es ist angezeigt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 30.12.1905
Umfang: 16
. — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei J» 52 Imft, Samstag, den 30. Dezember 1905. 18. Jahrgang. Politische Rundschau. Mmmts-WüiW. Mit Neujihr 1906 tritt die „Tiroler Land- Zeitung" in den neunzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Sie hat sich wahrend dieser langen Periode durch rege und ehrliche publizi stische Arbeit

. Die „Tiroler Land-Zeitung" wird in Hink::ust ein Gleiches tun. Wie bisher wird sie ihre Ans. merksamkeit vornehmlich wirtschaftlichen Fragen, die den Bauernstand und das Kleingewerbe berühren, zuwenden, daneben aber auch über alle Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vater landes, wie der übrigen Welt, getreu berichten und durch gute Erzählungen für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land- Zeitung" : Alle 14 Tage das „Ti r o l e r G e m e in d e- blatt", den bekannten

Berater in Gemeinde angelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse erteilt und sowohl Vor stehern, als auch Gemeinde-Angehörigen viel Mühe und Geld erspart hat. Ferner alle 14 Tage die „Tiroler landwirtschaftlichen Blätter", das landwirtschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrates für Tirol. Endlich alle 8 Tage eine illustrierte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Bei lagen kostet: Durch die Post bezogen: vier^l jährig 1 K 80 h, halbjährig

3 K 60 h un. ganzjährig 7 K 20. Für Imst frei ins HauS gestellt 20 h per Vierteljahr weniger. Die Leitung der „Tiroler Land-Zeitung" ladet hiemit zur ehemöglichsten Erneuerung des Abonnements ein; sie spricht zum Schluffe allen Freunden und werten Gönnern ihren herz lichen Dank für deren Unterstützung aus und bittet sie, auch in Zukunft durch Empfehlung des Blattes und fleißige Einsendung von Nachrichten für dasselbe wirken zu wollen. Imst, im Dezember 1905. - Ae Muiillistratm mid Maktm Der „Tiroler 8ani>-Mung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 30.03.1907
Umfang: 16
mit den Beilagen: Tiroler Gemeindeblatt, Tiroler Landwirtschaftliche Blätter und Alpenrosen. . . • /'Tiroler Land - Zeitung" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet samt ihren drei Beilage«: Durch die Bost be K 1.80, Halbjahr. K 3.80, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei ins Haus gestellt: 20 ü per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ver breitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen

sind frankiert an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. M 13 . Jinst, Samstag, den 30. März 1907. 20. Jahrgang. Abonkements-Emladung. Mit 1. April beginnt die „Tiroler tand-Zeitung" das 4. QllSttal ihres 20. Jahrganges. Wir laden anläßlich dieses zum neuen Abonnement ein und verweisen auf die am Kopfe des Blattes ersichtlich gemachten Bezugsbedingungen

. Die Abonnementsschuldner werden höflichft ersucht, die rückständigen Beträge ehestens einzusenden. Dir Redaktion und Administration. Glückliche ^ stcrfeicrtagc wünscht allen freunden und Gönnern Die Redaktion der „Ctroler Land-Zeitung“. Zur Wahlbewegung. Das falsche Spiel mit dem christlichsozialen Doppelprogramm. Die alten Römer hatten einen Gott mit einem doppelten Gesicht, den sie Janus nannten. Dieses Janusgesicht war nicht ohne. Auf der einen Seite schaute es ernst drein, auf der anderen Seite lachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1906
Umfang: 8
Petitzeile 1b K und werden 2 K 8 h, vierteljährig 1 K 4 h; mit Zustellung ganzjährig 5 K 20 h, außer der Administration Maximilianstraße 7, auch entgegengenommen halbjährig 2 K 60 h, vierteljährig 1 K 30 h | bei M. Winkler Anichstraße 3 und Hugo Angermair, Höttingergasse 14. Nr. 1« Samstag, den 21 . April 1906 XIV. Jahrgang Arbeiter! rüstet zu einer machtvollen Kundgebung am l /Ifoat! An unsere Parteigenossen und Leser! Alle Parteigenossen und Leser der „Volks- Zeitung" seien erinnert

, daß die Landeskonserenz einen für die Parteipresse bedeutungsvollen Beschluß gefaßt hat. Die „Wolks-Zeitung" wird demnach zunächst zweimal wöchentlich er scheinen; und wenn jeder Genosse und jede Genossin ihre Parteipflicht erfüllt und überall rege für die „Volks-Zeitung" agitiert, dann kann auch der zweite Beschluß der Landes konferenz, die „Volks-Zeitung" täglich erscheinen zu lassen — in vielleicht nicht allzuferner Zeit Tatsache werden. Parteigenossen! Große Aufgaben stehen uns bevor. Die gewaltigen Ereignisse

, an die Arbeit ! In dieser sturmbewegten Zeit kann jeder indifferente Arbeiter zum Leser des Parteiblattes gewonnen und somit auch ein neuer Anhänger unserer edlen und gerechten Sache werden. Genossen und Genossinnen! Lasset nicht ab in Euren Bemühungen, alle jene aus zuklären, die ihr Lebensinteresse verkennen! Werbet und agitiert für Euer Parteiblatt, , die „Volks-Zeitung" und helfet auf diese Art I unsere Waffe stärken, die wir anwenden werden im Kampfe für unsere große und heilige Sache. Jeder werbe neue

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 18.09.1908
Umfang: 16
demokratischer Grundlage aufgebaui werden möge; diese Resolution wurde angenommen. Die Abgeord neten, welche den besten Eindruck machten, nahmen dann noch ver- schiedene Wünsche und Anliegen der anwesenden Wähler und G meindevertreter entgegen. Sehr wichtig für unsere Hiroler Landvevölkerung! Immer bemüht, den Landwirten Tirols nützlich zu sein, hm „Die Ttroler Dauern-Zeitung" bisher in jeder Nummer Auskünfte über an sie gerichtete Anfrage« ganz kostenlos gegeben. Es sind bis Ende Mai 1908 2121 Aus künfte

erteilt worden. Der Redaktion wurden von den Abonnente« für diese kostenlosen Auskünfte wiederholt der Dank und die Aner kennung ausgesprochen. Nun wird die „Tiroler Bauern-Zeitung" eine weitere Ei«- führung machen, und zwar über Anregung aus den Abonnente«- kreisen. Sie wird von nun an in jeder Nummer veröffentlichen, m Vieh in Tirol zu verkaufen steht. ES soll damit erreicht werden, daß die Abonnenten der „Tiroler Bauern-Zeitung" erfahren, welche Besitzer Vieh (Stiere, Kühe,.Kälber Schweine, Pferde

2 c.) zu verkaufen haben und daß die Verkäufer Käufer finden. Diese Ankündigung erfolgt für die Abonnenten der „Ti roler Bauern-Zeitung" vollkommen kostenlos. Die Anmeldung für die Ankündigung soll nach folgendem Mufi verfaßt werden: „Josef Hafner, Oberrautner in . . . ., Gemeinde . . . ., Post ■ • • hat zu verkaufen: (Eine trächtige Kuh, . . Jahre alt, Farbe Rch .... Unterschrift.)" In ähnlicher Weise sollen auch alle übrigen zu verkaufend« Tiere beschrieben werden. Falls ein Abonnent die kostenlose Aufnahme

ergW sein verkäufliches Vieh in der „Tiroler Bauern-Zeitung" anzuzelge" Wir bitten weiter die Herren Bauernräte und GemeindeM steher, nicht minder auch die hochw. Geistlichkeit, von dieser M richtung die Leute in ihrer Gemeinde zu unterrichten und m häufig aufmerksam zu machen, so daß sie im ganzen Lande f Nutz und Frommen der ländlichen Bevölkerung bekannt wird. Mit dem Ausdrucke bester Hochachtung und der Bitte, «J in unseren bauernfreundlichen Bemühungen auch weiter zu uM stützen, zeichnet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 07.02.1908
Umfang: 16
Tiroler Bauern-Zeitung Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Nr. 3 Bozen, Freitag, 7. Februar 1908 Wiederholt geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter gemeinsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang

der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur rwei fronen fünkrig sseiler. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Duüend ebenfalls ein Freiexemplar. }j Schriftleikung und Verwaltung: Bozen, Museumstraße 32. I Herausgeber, Druck und Verlag: .Turolia'. Bozen, Museumstr, 32 Verantwortlicher Redakteur: August Baader, Bozen. Die ,,Tiroler Bauern-Zeitung' gelangt jeden zweiten Freitag i zur Versendung. Bezugspreis mit portofreier Zusendung jähr lich 3 8, halbjährig I X 50 h, vierteljährig

80 h. Zu den Landtagswaöseu. Wenn diese Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung" ins Land hinausgeht, sind die Wahlmännerwahlen schon im besten Gang, in vielen Gemeinden sind sie schon vorüber. Am Mittwoch den 19. Fe- ! bruar werden dann die Wahlmänner die 34 Landtagsabgeordneten ; wählen. Aus Deutschtirol trifft es davon 22 Abgeordnete. Jetzt tritt also an die Wahlmänner die Frage heran: Welche Kandidaten sollen wir wählen? Für die meisten Wahlmänner ist dies keine Frage mehr; sie sind entschlossen, den chriltkichlozial'en

: „Wir können auf ein Wahlkompromiß nicht eingehen. Die Leute, welche jahrelang für die Christlichsozialen und den Bauern- Tiroler Bauern-Zeitung“ erscheint am 2!. Februar 1908.

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