Zum 40jährigen Schriftsteller-Jubiläum Dr. J. A. Schöpf, emer. k.k. Universitäts-Professor, Ritter des k.k. Franz Josef-Ordens ecc. ecc.
„Schulrath Josef Steg er', Salch. 8'; „Antisemitische, zu deutsch juden hetzerische Bestrebungen in der Sal so n st a d t Salzb u r g', 1888, 8°; ,,N a ch t r a a zur G r a n d v e r w n n d e- run g', 1888. Zu diesen Schriften kommen zahlreiche Aussätze in verschiedenen Zeitungen, vor allen in der Augs burg er und München er „Allgemeinen ' Zeitung' (darin prachtige Artikel über die Tiroler- Colonie in Peru, wo auch cine Schwester Schopfs mit ihren Kindern ansäßig ist) — im „Tiroler Boten
' (besonders beachtenswert): „lieber die Grenzen des canonischen Gehorsams') — in Schön- herrs „Schützen-Zeitung', endlich in der „S a l z b n r g e r Z e i t n n g', im „S a l Z b ur g e r Volk s b l a t t' n. a. sin erstgenannter die ausge zeichneten Städtebilder Oberitaliens, Genua, Alessan dria, Magenta, Turin n. s. f.). Schopfs Feder adelt ein großer Zug, er nimmt sich warm und unerschrocken verkannter Sache, wie unterdrückter und verfolgter Personen und Klassen an, einerlei, ob sie hüben oder drüben
