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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1915
Umfang: 4
„Die Reichensteiner' Wien und Alpenvereinssektion Aussig a. d. Elbe, Tou- ristenausrüstunc»sartikel, Österr. Alpenklub Wien und Emma Groller, Enns, Wäsche. Hauptausschuß des Deutschen und Österrei- schen Alpenvereines, Kälteschutzmittel. Deusch und doch feindlich. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung' zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so sällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herr lichsten Waffensiege und wirtschaftlichen Er folge Teutschlands

(und auch Österreichs) hinwegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lö sung, und zwar schreibt darüber die „Münchner - Augsburger Abendzeitung': Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in sranzösicher Sprache er scheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde,bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen, was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Welchen Zweck aber hat es,, daß wir die „Neue Züricher Zeitung' lesen, die in unserer

wieder die englischen Kral len hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung daraus hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und daß dies um so bedeutungsvoller sei, als England sich nunmehr auch mit dem ebenfalls befreunde ten Italien verbündet habe. „Eher als die Gemeinplätze über England und die Eng- 3 länder zu wiederholen, wie das öfter ge schieht, sollten wir versuchen, diese große und edle Nation, der die Menschheit so viel Fortschritte und Freiheiten verdankt, besser kennen zu lernen

und zu verstehen.' Wenn die Deutschschweizer — so bemerken hiezu die Mitteilungen des Vereines für das Deutschtum im Ausland — eine Zeitung lesen wollen, die ihnen planmäßig Sym pathien für England und Abneigung gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Tau senden von Exemplaren täglich in Deutsch land und Österreich vertrieben wird, so ist es unsere Pflicht, darauf hinzuweifen, daß es in Zürich, Basel und Bern andere gute

Zeitungen gibt, die in deutscher Sprache er scheinen, uns über alle politischen Vor gänge in der deutschen Schweiz unterrich ten und dabei wircklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung' ist ein klug ge leitetes Blatt und rechnet mit ihren engli schen Freunden aus die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirklich Zeit daß wir das deutsch schreibende, aber eng lisch, gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Der l-hte Sonntag bescherte uns endlich ein prachtvolles Herbstwetter

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.08.1907
Umfang: 8
, daß in Texas (Amerika) letzter Tage eine Frau den 131. Geburtstag gefeiert habe und deren Tochter nächstens ebenfalls 100 Jahre alt werde. Ob diese nach Vater Kneipp den Kaffee ebensalls verpönten? Bekanntlich haben die Protestanten ganz ver kehrte Ansichten über die religiösen Gebräuche der Katholiken. Das beweist wieder einmal eine Notiz in der protestantischen und stockfreisinnigen „Neuen Züricher Zeitung', die uns Katholiken haarsträubende Dinge zuschiebt. Irr Bom zeige man Linsen vom Abendmahl

im Vorzimmer des Sterbegemaches entspann sich ein Streit unter den Geschwistern. Henri zog plötzlich einen Revolver hervor und feuerte aus seine Brü der und seine zwei Schwestern Schüsse ab. Sein Bruder Alsonso und seine Schwester Edith wurden lebens gefährlich verwundet. In Nebenzimmer war der alte Huntington in Agonie verfallen. Er wußte nichts mehr von der Tragödie in scmem Hauze und starb. Henri Huntington wurde verhaftet. Wie eine Zeitung sei» /oll. Recht ergötz- lich. aber auch recht — treffend

plaudert in der „Kölnischen Volkszeitung' ein sichtlich Erfahrener alfo über das Zeitungswesen: Manchmal habe ich mir das Vergnügen gemacht, kleine Privatenqueten über die Frage anzustellen, was die Leute von einer Zeitung wünschen und verlangen, was ihr Ideal einer Zeitung ist. Natürlich zeigte sich der der Beantwortung ein Ergebnis, das dem Sprüch lein entsprach: „Viele Köpfe, viele Sinne!' Ich habe sogar kaum zwei ernsthaste, nachdenkende Männer getroffen, die in diesem Punkte „unter einen Hut

nicht in die Zeitung gehörten. Der eine interessiert sich nur sür Jnlandspolitik^ der andere vielmehr sür die auswärtige, dem dritten aber ist die ganze Politik ein Greuel. Er sagt da gegen, Gedichte und kurze humoristische Sachen er scheinen ihm in einer Zeitung wie Fettaugen in der Suppe, während der vierte es einer ernsten Zei tung überhaupt für unwürdig erklärt, daß sie „Verse und Witze' bringe. Er wünscht die Zeitung mög lichst ledern und nennt das „sachlich' und „gelehrt'. Telegramme. Wie», 2. August

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 30
Datum: 11.12.1914
Umfang: 30
nach Europa entsendet, die feststellen sollte, in wieweit Japan an Stelle Deutschlands Waren liefern könne. . Japan «nd die verewigten Staaten. Die „Neue Züricher Zeitung' meldet aus Washington, daß die Landerwerbs- und Ein wanderungsfrage in Kalifornien durch Japan aufgerollt werde. Der Ministerrat in Tokio habe beschlossen, die vollständige Gleichstellung der gelben und weißen Rasse zu verlangen. Die chinesisch-japanische Spannung. Die Petersburger Telegraphenagentur mel det

zurzeit in Nikschitsch. Japsniscke Gelckutze sürk.uplsnck. Die Frankfurter Zeitung meldet aus Tokio, daß der russische General Hermonius mit japanischen Ar tilleriewerkstätten einen Lieferungsvertrag für 48 Batterien abgeschlossen habe. Sckleekter Gesundkeitssustsnd im eng Uscken Deere. Die Anwesenheit der exotischen Truppen, ebenso das Fehlen der von Deutschland gelieferten Medikamente beginnt bereits im gesam ten englischen Heerlager sich sehr fühlbar zu machen. Vielfach müssen ganze Kontingente

, besonders in den vorderen Schützengräben, von der Berührung mit den an Typhus und Ruhr erkrankten Soldaten ferngehalten werden. Sehr große Massen Ver bandstoff werden zwar von Amerika erwartet, doch ist vorerst die Lage der Truppen sehr schlimm. Y48 cieutlcke Juristen bisker gefallen. 948 Juristen sowie Reichs- und Verwaltungsbr- amte sind bisher nach der Statistik der „Deutschen Juristen-Zeitung' auf Grund des amtlichzn Ma terials im Kriege gefallen. General Wennenkamps verkästet. Die Zeitung „Adeverul

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 24.04.1920
Umfang: 8
Seite 2 Kurze politische Nachrichten. -* Das englische Unterhaus hat am DienStag den Friedensvertrag mit Oesterreich in dritter Lesungen? mit ISS gegen LS Stimmen angenommen. Die Minorität stimmte für die Revision des Ge- waltsrieden? von St. Germain, wurde aber nieder- gestimmt. * Der Papst hat dem Kardinal Bertram von Breslau 1 Million Lire für die armen Kinder Deutschlands gespendet. Nach der heutigen Valuta find dies 4^/z Millionen Mark. * Die „Vossische Zeitung' meldet: In der Sitzung

, daß i zu den Verhandlungen betreffs Deutschland in San l Nemo über Betreiben Englands nud Italiens auch -- der deutsche Reichskanzler eingeladen werden l soll. 5 * Wie das „Algenleen HandelSblad' erfährt, s hat König Albert von Belgien die kleine Insel Z Eomacina im Comer See, 20 Hektar, geerbt, die ? ihm vom Bürgermeister Capram, der ein großer ! Bewunderer des belgischen Königs war, hinterlassen - worden ist. ^ * Im Abendlatt der „Neuen Züricher Zeitung' ' vom 31. Närz 1920 findet sich folgendes Inserat: ! .OkkstonI

Au« dem lais-rUchen Schl»ß ! in Wien antiker Schmuck billigst zu verkaufen. Ge fällige Offerte unter „Chiffre 6407' an die Annoncenabteilung der „Neuen Züricher Zeitung'. * Wie „Nieuwe Courant' aus London mel det, hat die Entente auf Ersuchen Frankreichs Deutschland untersagt, Steinkohlen nach dem Auslände zu liefern, solange nicht die verabredete Menge an Frankreich geliefert ist. * Bei der geplanten Herabsetzung der ital. ? HecreSbcstände werden von 500 Generalen etwa 300 »erabschiedet, ebenso 1000

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1915
Umfang: 8
mißbraucht werden. Wenn keine Aönöerung in dem bestehenden Uebelstande eintrete, so würde sich der Pa p st genötigt sehen, so fehr er Frankreich als älteste Tochter der Knche liebe, offen tlich Stellung ZU nehmen.' Der Papft wies den mit der Mission betrauten Monsignore auch /an. auf!>as m u st erh aft e V e r h a l t e n der deutsch en Bischof e nn^Geistlichen hinzuweisen.- ^ / f ^ Auszeichnung. ' ^ ^ ' Berlin. 21. Februar (K.-B.) Kaiser Wilhelm überreichte, wie die Norddeutsche Zeitung meldet

, dem Führer der deutschen 8. Armee General der Infanterie v. Below nach der neuen Schlacht in Masuren den Orden pour le mvntv/ O ^ ' ^ Französische Pläne. ''7 ^ ^ Zürich, 21. Februar. Der Korrespondent der 'Neuen Zuri-: cker Zeitung' meldet aus Saint-Germain, die Reise des Generals P a uz nach Rußland und Serbien habe namentlich den Zweck, die französischen Militärbehörden über die Lage in Serbien auf zuklären. Auf den Bericht Paus hin haben sich diefranzösischen Militarbshördev ^entschlossen,-zwei

der Truppensendung nach Serbien zu verzichten/ Gewisse Truppen, die für das Elsaß bestimmt waren, hätten Gegenbefehl für Serbien erhalten. General Pau in Nisch. ' Zürich, 20. Februar. Während in Depeschen aus Athen mit geteilt wird, General P a u sei dort aus der Fahrt nach Rußland eingetroffen, wird von anderer Seite gemeldet, daß der General sich aus der Rückreise aus Rußland befinde und auch nach Nisch gekommen sei, weil er nach einem Berichte der „Neuen Züricher Zeitung' aus St. Germans die Aufgabe gehabt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 16.07.1904
Umfang: 12
145Z fortwährend herab, sehr viele spränge» aM von einer Wolke zur anderen über.- Einer, der den Boden erreichte, muß von unserer Position aus wenig- stens eine englische Meile lang gewesen sein.' U-learaphilWe Vepefchen. (Telegramm« des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Wien, 16. Juni. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesehentwurf betreffend die Ausführung der Verbaunngsarbeiten im Gebiete des Naif- bach es. W ien,.16. Juni. Die „Wiener

Zeitung' meldet: Der Unterrichtsminister ernannte den supplierenden Religionslehrer an der Übungsschule der Lehrerbil dungsanstalt in Bozeu Alois Lintner zum defini tiven Religionslehree an dieser Lehrerbildungsanstalt. Wien, 16. Juli. Der Ministerpräsident Dr. v. Koerb er ist gestern nachmittag nach Jschl abgereist. (Privat-Telegranime. Sängerfahrt der Jnnsbrucker Liedertafel. Bern, 16. Juli. Beim gestrigen Mittags mahl im Kursaal „Schämli', wozu aus der Heimat eine große Anzahl von Draht- gr üßen

große Truppenmasfen konzentrieren. Marschall Otiama. London, 16. Juli. Wie eine Meldung aus Tokio berichtet, wird Marschall Oyaina vou Mukden aus ein Ultimatum au Rußland stellen. Die japanische Armee soll von vier verschiedenen Pnukteu ans nach dieser Stadt marschieren. Die Nückbernfung des schweizerischen Obersten Andeonds von» Kriegsschauplatz. Zürich, 16. Juli. Wie die „Neue Züricher Zeitung' meldet, hatte der vom russischen Haupt quartier abberufene Oberst Audeoud gestern vor mittags

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 02.10.1914
Umfang: 18
Erste Beilage zu Nr. 79 der „Lienzer Zeitung' vom 2. Oktober 1914. Politische Rundschau. Die Neutralität Italiens. In einem Artikel des „Corriere Subal pine' setzen die bewährtesten Freunde des frü heren Ministerpräsidenten Giolitti dessen persön liche Meinung über die Lage auseinander. In dem Artikel heißt es u. a.: „Sich dem Drei verband anzuschließen, wäre für Italien eine verabscheuungswürdige Handlung und ein poli tisches Abenteuer. Wir haben Deutschland und Oesterreich nicht folgen

durchgeführt werden soll. Englands Hätz. In einer Londoner Korrespondenz der „Neuen Züricher Zeitung' wird u. a. bemerkt: Ueberraschend ist der ungeheure Haß, mit dem man in England das Deutsche Reich und alles Deutsche, vor allem auch den deutschen Kaiser überschüttet. Nicht wenig davon ist künstlich zusammengetragen um den Patriotismus zu schüren, aber ein guter Teil hat immer bestan den^ wurde nur aus politischer Klugheit zurück gedrängt und bricht jetzt sozusagen reißend über die Dämme. Dieser Haß

der Armee derzeit durch den Dienst im Felde gebunden ist. Aus aller Welt. kriegs-Lriekmsrken. Die „Wiener Zeit ung* kündigt die Ausgabe von neuen 5 und 10 Heller-Briesmarken an, die auf die Dauer des Krieges mit einem Aufschlage von je 2 Heller verkauft werden. Der Mehrertrag wird zur Unter stützung der Witwen und Waisen der Gefallenen verwendet. Die Ausgabe erfolgt vom4.d. M. an. Vensions - Versickerung. Die .Wiener Zeitung' veröffentlicht eine Verordnung des Mi nisters des Innern im Einvernehmen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1914
Umfang: 8
der Kämpfe in Polen'ünd behauptet, daß auf den Schlacht feldern Polens das Schicksal Frankreichs liege. Eine Niederlage der Russen würde, so meinen französische Militärkritiker/ eine große Anzahl von Axrneekorps verfügbar mächen, die dem deutschen' Generalstab ' erlaubten) seinen Plan wieder aufzunehmen, der darin besteht, die Ver- äuf der ganzen Front zurückzuschlagen Mais vorzud^ngen. Im Gegensatz dAu.' hätte-'eine deutsche Niederlage im Osten eine Offensive der Franzosen zur Folge. Im »Meraaer Zeitung

zu haben. Sie beteuerten vergeblich, daß sie dieses Wäsche stück von den Nonnen in Peronnes erhallen hätten. Das Strasmaß betrug insgesamt 30 Jahre Gefängnis. Die „Kölnische Ztg.' meldet aus Berlin: Die wegen Verurteilung deutscher Militärärzte durch Vermittlung der amerikanischen Botschafter in Berlin und Paris bei der französischen Regie- rung unternommenen Schritte beziehen sich auf die Aushebung des unglaublichen Urteils. Wechsel im Gouvernement von Brüssel. Wie der Brüsseler Mitarbeiter der. „Kölni schen Zeitung

Züricher Zeitung' meldet, wurde vom Romanshorner Schweizer Ufer durch verschiedene Augenzeugen festgestellt, daß schon zweimal, das letztemal vor drei Wochen, nächtlicherweile fremde Flieger über dem Bodensee und über Friedrichshasen erschienen, dann aber, als dort sofort alle Lichtsr gelöscht wurden, wieder abzogen, ohne Bomben abzu werfen. Man nimmt an, daß diese Besuchs in gewissem Zusammenhange stehen mit einer systematischen Spionage, durch die die feind lichen Mächte regelmäßig Kunde

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1914
Umfang: 8
Seite S. Nr. IIS» ' Jorgen waren Lm Augenblick nicht getrogen, und so kam es, daß der Erzherzog e i n enTag von Kartoffeln leben.mußte, bis er gleich seinen Offizieren die Etappenportion aus der nächsten Fahrküche beziehen konnte. 100.000 Russen in Galizieu gefallen. Nach einer Meldung der „Neuen Züricher Zeitung' veröffenttichen Londoner Blätter Kaubwürdige Meldungen über die Verlufte der Ruslen in Ostpreußen und Ostgalizien. Sie schreiben ganz offen, daß die russische Heeresleitung die Größe

: „Aunge.Junge.dabistDujal' Das Befinden des Prinzen ist zufriedenstellend. »ZNeraner Zeitung' Volle Zuteilung der deutschen Kriegsanleihe. Die deutsche Reichsfmanzyerwaltung hat beschlossen, die aus die Kriegsanleihen gezeich neten Beträ g e v 0 llzu erteilen. — Für den die aufgelegte Summe übersteigenden Betrag an Schatzanweisungen wird Reichsanleihe zuge teilt, wofür durch die reichlich eingegangenen Wahlzeichnungen die Möglichkeit geschaffen ist. Die Zeichner erhalten Zuteilungsschreiben von der Stelle, bei der sie gezeichnet

: es ist eine ganze, beinahe unterirdische Stadt, mit Kreuz- und Ouergängen, die sich auf zehn Kilometer im Tal der Aisne bis nach Argonne erstreckt und wo sich eine Bevölkerung von tausend und aber tausend Männern so gut ver stecken kann, daß man auf hundert Meter Ent fernung ihre Gegenwart nicht ermittelt. Clemenceaus Gegnerschaft gegen die Regierung. Aus Paris wird über Genf gemeldet: Ele mente au hat an Stelle seiner vom Kriegs minister verbotenen Zeitung „L'Homme Libre' (der freie Mensch) eine neue

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