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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 30.08.1914
Umfang: 12
flußferner Zeitung Organ für den politischen Bezirk Neutte. j, ■■ — Mit einer achtseitigen illustrierten Beilage: „Sterne nnd Blumen."------- ■ u. " ‘ » — ' 1 —"ü.' 1 '" 1 - - — S.'„:=,::sr —■ ■ - :r —— ; v» Dis „Außferner Zeitung" erscheint jede Woche am SamStag. Eie kostet samt Zustellung in Oesterreich ganzjährig K 6. —> halbjährig K 3 .—, vierteljährig K 1.50. — Für Deutschland K 7 pro Jahr und K 3.50 per Halbjahr. — Für das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — Redaktion und Verwaltung

der „Außferner Zeitung" in Innsbruck, Andreas Loferstraße 4 . — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldunge» und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der AuHferner Zeitung (Franz Ihren- bergers Wwe.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Rr. SS. Reutte, Sonntag, 30. August 1014. 3. Jahrgang. Dn siegreiche Doppelaar Wien. 27. August. Bei der Schlacht bei KrasniK waren nach zuverlässigen Angaben bei den Russen 4 Korps, beiläufig 166.890 bis 286.698 Mann beteiligt. Die Schlacht wurde

um so tiefer, als sie sich an die. freudige Erregung über die siegreichen ^ Nachrichten, aus Belgien anschloß, die durch das amtliche Com- munique aus Paris noch verstärkt wurden. Das Kanzlerblatt über unseren Steg. kb. Berlin, 26. August. Die „Nordd. Allgm. Zeitung" schreibt: Mit dem Siege bei KrasniK ist die erste größere Schlacht gegen die Russen geschlagen. Die Entscheidung brachte einen vollen Erfolg. Der Gegner wurde nicht nur zum Rückzüge, sondern zum fluchtartigen Rückzuge gezwungen

. Mit dem Gefühle hochgespannten Stolzes vernehmen wir Reichsdeutsche die Kunde vom siegreichen Vorgehen unseres Bundesgenos sen. Was im Frieden vorbereitet wurde, be steht nun seine glänzende Probe und stär ker wird immer mehr die Ueberzeugung, daß Deutschland und Oesterreich Schulter an Schulter jeder Uebermacht gewachsen sind. Die,Vossische Zeitung' über unfern Erfolg. kb. Berlin, 26. August. Dem Jubel der Bevölkerung über die Siege der österreichisch- ungarisch Armee gegen die Russen schließt

sich die Presse an. Die „Voss. Zeitung" schreibt: Würdig stellt sich der österreich-unga rische Sieg den deutschen Erfolgen in Lothrin gen an die Seite. Er zeigt die Ueberlegen- heit der österreichischen Waffen, die geschickte Führung und die Tapferkeit der österreich- ungarischen Truppen. Den österreichischen Bundesgenossen, die an der Weichsel gefoch- ten, rufe ich ein donnerndes Hurra .zu. Das „Tagblatt" schreibt: Man kann den öster reich-ungarischen Sieg als vollen . Sieg feiern. Gme Amnestie in Sicht

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.10.1942
Umfang: 4
— den schlechten Eindruck gewisser not gedrungener Eingeständnisse -pr verwischen sucht. Mit Bestürzung hat man in London jedenfalls festgestellt, daß zu den Schwierig keiten, die die R o h st o f f k n a p p h e i t der USA.-Aufrüstung bereitet, in vermehrtem Maße nun auch noch Arbeitermangel hinzutritt. Der Rattenschwanz von Schwierigkeiten, in den sich die phantastischen Aufrüstungspläne Roosevelts verstrickt haben, ist durch die eng lische Zeitung „Observer" einer bemerkens werten Analyse unterzogen worden

. Die USA. hätten mit größter Dringlichkeit drei Probleme zu lösen. So stellt das Londoner Blatt fest: Erstens die eigene Wehrmacht aufzurüsten, zweitens trotz dieser Aufgabe das „Waffen arsenal der Demokratien" zu bleiben und drit tens für die Kriegsdauer den eigenen Brotkorb und den ihrer Verbündeten gefüllt zu halten. Die bittere Wahrheit sei jedoch, so führt die Londoner Zeitung aus, daß es mit der Lebens mittelversorgung in den USA. bereits jetzt schon zu hapern beginne. In der USA.-Landwirtschaft

herrsche jedenfalls nach einem Jahr Krieg be reits eine akute Knappheit an Arbeitskräften, was einerseits auf die Einziehung von Land arbeitern zum Heer und andererseits auf deren Abwanderung in die Rüstungsbetriebe zurück- zuführen sei. Diese Arbeiterverknappung greife übrigens auch auf die Rüstungsbetriebe über, aus denen man ebenfalls Arbeiter zum Militär einzuziehen beginne. Man könne sich außerdem des Eindrucks nicht erwehren, so saßt die Londoner Zeitung ihre Feststellungen zusammen

des Verbotes der kommunistischen Partei zu dem Austausch diplomatischer Vertreter führen werde. Die kommunistische Partei war in Australien seit zwei Jahren verboten 30. Zahrgang An einen Zeitungsleser! Lieber Freund! Als wir kürzlich über die Zeitung sprachen und Sie nicht umhin konnten, vom Standpunkt ihres Leserbedürfnisses und in dem Wunsche, ihn befriedigt zu sehen, auch gewisse kritische Betrachtungen. zu machen, ahnten Sie nicht, daß ich selbst zur Schrift- leitergilde gehöre. Ich verschwieg

diesen Umstand, damit Sie bei Ihren .Bemerkungen nicht gehemmt würden. Nachdem Sie sich genügend ausgesprochen haben — ich hörte ja mehr zu als zu entgegnen — will ich auf dem Wege über das gedruckte Wort ant worten. Das liegt uns Männern von der Feder auch mehr. Da sind wir gleich bei einer.Hauptfrage! Was sind das für Menschen, die heute die Zeitung gestalten? Ich kann Ihnen ehrlich versichern, Männer sind es mit dem gleichen entschlossenen Willen wie Sie, in diesem Kampf auf Leben und Tod, den Deutschland

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1939
Umfang: 4
. Angeschlossen ist ferner ein Informa tionsdienst über die Stärke von Wehrmacht und Wirtschaft fremder Mächte. Frankreichs verlogene Rnnhsunkagitation Eindeutige Feststellungen der spanischen Presse Madrid, 31. Aug. Die Zeitung „Informazione" beschäftigt sich eingehend mit der Agitation der französischen Rundfunk sender in spanischer Sprache. Man brauche mcht zu erwähnen, daß dieser „neue Radiokrieg" von den Demokratien, „den gro ßen Meistern der Lüge und der Verhetzung", ausgehe. Die USA.-Zeitung

und die französischen Sender könnten sich die Mühe und die Krokodilstränen sparen. Zu deutlich lebe in der spanischen Erinnerung der Raub der Philippinen und Antillen durch USA. Bei allen Spaniern rufe die geheuchelte amerikanische Em pörung nur Erbitterung hervor. Unter 120 Millionen Men schen spanischer Sprache würden die französischen Sender auf diese Weise keine Freunde finden. Ebenso lächerlich sei es, wenn die Zeitung „Figaro" sich entrüstet über Deutschlands Pakt mit den „Feinden der Christen heit

". Die Zeitung erinnert an das französisch-russische Bündnis und an die monatelangen französisch-britischen Bemühungen über eine Einkreisungsfront unter Einschluß Moskaus. Für- wahr erklimme die französische Zeitung den Gipfel des Zynis mus, wenn sie glaube, mit dieser Agitation in Spanien wirklich etwas anderes als E n t r ü st u n g Hervorrufen zu können. Zrlönher spotten über britische Phrasen Dublin, 31. August. Ein Artikel der Londoner „Times" ent hält einen Satz, der bei den irischen Lesern bereits

der Ursache der Uebel, die — und nicht erst seit heute — Europa quälen, muß der Vertrag von Versailles beseitigt werden. Fort mit Versailles! Fort mit allen europäischen und außereuropäischen Schmer zen! Den Frieden retten, den Frieden retten!... Aber welche Lage soll damit gerettet werden? Etwa die von heute, um J Rom, 31. August. Die Zeitung „Messaggero" rechnet mit der Verlogenheit der französischen Presse ab, die versucht, zu erzählen, wo an geblich seine Interessen liegen. Man vergesse, wie das Blatt

und klardenkender Sachverstän diger". „fort mit Versailles! - weg mit den Schmenen!" Ein hochaktueller Artikel des „Povolv d'Stalta" - Deutliche Worte an den Welten friede nur durch Verechtigdeit! Die italienische Zeitung „Messaggero" geißelt die Verlogenheit der französischen Presse morgen wieder an der gleichen Stelle zu stehen? Das wäre gleichbedeutend mit der Rettung des Uebels, indem man sie mit den Ursachen des Uebels verbindet. Unter diesen Um ständen kann niemand, auch nicht auf den Knien, darum bitten

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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 28.08.1914
Umfang: 12
. Die Nachricht wurde von den Blättern durch Ex traausgaben verbreitet. Kurz darauf wehten aus den öffentlichen Gebäuden, Hotels usw. schwarz, gelbe und grün-weiß-rote Fahnen. Die Nachricht wirkte um so tiefer, als sie sich an die freudige Erregung über die siegreichen Nachrichten au« Belgien anschloß, die durch das amtliche^ Com- murüque aus Paris noch verstärkt wurden. Das Kanzlerblatt über unseren Sieg. kb. Berlin. 26. August. Die „Nordd. Allgm. Zeitung" schreibt: Mit dem Siege bei Krasnik ist die erste

sind. Berlin. 27. August. (Wolsf-Bureau.) Bei Namur sind nunmehr sämtliche Forts ge fallen. Longwy wurde nach tapferer Gegen wehr der Franzosen eingenommen. Die,Vofsische Zeitung' über unfern Erfolg. kb. Berlin, 26. August. Dem Jubel der Bevölkerung über die Siege der österreichisch- ungarisch Armee gegen die Russen schließt sich die Presse an. Die „Voss. Zeitung" schreibt: Würdig stellt sich der österreich-unga rische Sieg den deutschen Erfolgen in Lothrin- en an die Seite. Er zeigt die Ueberlegen- eit

der österreichischen Waffen, die geschickte Führung und die Tapferkeit der österreich- ungarischen Truppen. Den österreichischen Bundesgenossen, die an der Weichsel gefach ten, rufe ich ein donnerndes Hurra zu. Das „Tagblatt" schreibt: Man kann den öster reich-ungarischen Sieg als vollen Sieg feiern. Sine Amnestie in Gicht. kb. Wien, 27. Aug. Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht ein Allerhöchstes Handschreiben an.den Justizminister, worin erklärt wird, daß für Per sonen, die int gegenwärtigen Kriege mit der -gemein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1934
Umfang: 8
Kammerfraktion, sich sowohl der Auflösung wie auch einer verfrühten Vertagung des Hauses zu widersetzen. Schlimmstenfalls und nur was die Vertagungsfrage betrifft, würde die Fraktion der Regie rung große Handlungsfreiheit lassen, jedoch unter der Bedingung, daß bis zu den Osterferien die Kammer wö chentlich zu je einer Sitzung Zusammentritt. Aus Wien geflüchtete Redakteure Wien, 22. Februar. (-) Der Chefredakteur der „Ar beiter-Zeitung", Dr. Oskar P o l l a k. der Redakteur der „Arbeiter-Zeitung

an sie eine An sprache. in der er u. a. folgendes sagte: Die heutige Zeit hat eine große Aehnlichkeit mit der Zeit der Urkirche, nur sind die Gefahren, die vom neuen Heidentum drohten, noch viel größer als jene durch das alte Heidentum. Heute muß sich jeder Katholik hüten, blindlings selbst in ein Stück Heidentum bineimuruttcken^ Nie Herrin der Ranch Eine Antwort an viele Anfragen Der Redaktion ist eine große Anzahl von Zuschriften zu»> gekommen, in denen der Wunsch ausgesprochen wird, daß die „Volks-Zeitung

" den Roman: „DieHerrinderRanch" sortsetze. Wir kommen dem Wunsche so vieler unserer Leser natürlich mit Vergnügen nach. Mit Rücksicht auf die große Zahl der Neuabonnenten, die sich täglich in der Verwaltung • der „Volks-Zeitung" zum Bezüge der „Volks-Zeitung" mel-' den, werden wir in der Samstag-Nummer die bereits er- schienenen drei Erscheinungsteile des gewünschten Romanes wiederholen und gleichzeitig den vierten Erscheinungs teil bringen. Ab Montag erscheinen dann in der „Volks- Zeitung" zwei Romane

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1940
Umfang: 4
Blich in eine englische Zeitung Ae britische Aviltsatten spricht stir sich selbst - Ser König in der Kapelle, ein Sirl in der Sadewaane Voo Baus Vfondt, Lopolldaeoll Der tägliche Packen dänischer, englischer und sonstiger Zei tungen liegt auf dem Arbeitstisch. Ein handlicher Stoß Rota tionspapier und Druckerschwärze — Augenfutter und Galle anregungsmittel. Automatisch beginnen Rot- und Blaustift ihre Sucharbeit. Blatt auf Blatt wird ausgeweidet. Der Papierkorb schluckt tapfer und der Haufen

der Ausschnitte nimmt zu. Aber nein, machen wir es doch einmal anders, lassen wir mal eine Zeitung abseits von der Auswertung für den täglichen Telephondienst. Nehmen wir eine von ihnen, recht beispielhaft für die übrigen; eine aus London, die sich mit dem Titel schmückt: „Die bedeutendste Zeitung der Welt", und führen wir dieses Zeitdokument unzerfchnitten zur Er bauung und Erheiterung der Umwelt vor . . . Seite 1: der 149ste Tag Die Vorderseite ist geschmückt mit einer riesigen Ueber- schrift: „Ueberfüllte

Sozialrückständigkeit — aber dar über weiß die große gutinformierte Zeitung nichts zu sagen. Dafür finden sich jedoch, eingewürfelt zwischen allen möglichen anderen Nachrichten, die beiden fetten Zeilen „149ster Tag des Krieges gegen Hitlerismus". Darunter die Photos zweier Filmstars mit schmachtenden Mienen. „Sechs glückliche Deutsche" Seite 2 zeichnet sich durch eine Nachricht ganz links oben mit der sympathischen Ueberschrift aus: „Sechs glückliche Deutsche." 'Wieso hatten sie Glück? Sie wurden nämlich, wie den Herren

Seekontrolleuren erst nachttäglich aufging, bei der Kontrolle zweier portugiesischer Schiffe übersehen, auf denen sie ihre Heimat zu erreichen suchten. Sie waren, wie die Mel dung betont, in militärpflichtigem Alter, hatten also nach der englischen Völker-„rechts"-auslegung das Internierungslager zu fürchten. Daß selbst die englische Zeitung ihr Entwischen aus den Fängen der Alliierten als G l ü ck für sie bezeichnet, spricht für ausnahmOweise richtiges Urteil, steht

und -anstren- gung zusammenbrechen", ein unfehlbares Schlafmittel emp fohlen. Die Zeitung scheint mithin nicht auszureichen ... „Die gleiche Bestie" Die nächste Seite schmückt sich mit einem französischen Bei- trag. Unter der Ueberschrift „Dieselbe Bestie" wird folgender Ausspruch des Herrn Louis Thomoin, Präsidenten der Französisch-Britischen Allianz, zitiert: „Kanadier wie Fran zosen wissen, der Preuße von 1864, der Boche von 1914 und der N a z i von heute sind nur verschiedene Aspekte der gleichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1935
Umfang: 8
äußerte. Er hielt mit seinem Lob für die künstlerische Entwicklung dieses Landes nicht zu rück. Gegenwärtig fährt er durch ganz Rußland und wird in allen Städten mit großer Begeisterung empfangen. Die „Wiener Zeitung" verurteilt ' W i e n. 24. März. (-) Der frühere Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht an der Wiener Universität, Hofrat Prof. Dr. Max La her hat mehrere Presse-Ehren beleidigungsklagen gegen die amtliche „Wiener Zeitung" angestrengt. Professor Dr. Laher hatte im Sommer 1933

ins der deutschen Fachzeitschrift ..Verwaltungsarchiv" die Verordnungspraxis der österreichischen Regierung auf Grund des kriegswirtschaftlichen Ermächtigungsgesetzes be handelt und als der Verfassung und dem Gesetze wider sprechend bezeichnet. Die „Wiener Zeitung" griff ihn daraufhin an und machte ihm u. a. den Vorwurf der Ver letzung des Diensteides. Im April 1934 erkannte das Lan desgericht für Strafsachen Wien I als Berufungsgericht den verantwortlichen Schriftleiter der „Wiener Zeitung" wegen

) auch nicht gegen den neuen, im Sommer 1933 geschworenen österreichischen Diensteid verstößt. „Die Wiener Zeitung" wurde daher auch diesmal in diesem Punkte und wegen einer Reihe anderer beleidigender Aeußerungen schuldig er kannt und unter Berücksichtigung des bereits erwähnten Ur teils von: Zlprill 1934 zu einer Zufatzstrase von 150 8 der* urteilt. Der Enzersdorfer Bohrturm vernichtet Ter Erdgasausbruch aus dem Bohrgelände der „Euro pean Gas and Electric Company" nächst Enzersdorf an der Fischa bei Schwadorf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.07.1938
Umfang: 8
; die Partei, die Wehrmacht, Beamtenschaft usw. toben, tveil auf jeder Befehlsstelle ein „Preuße" sitzt und jeder gegen jeden ist; tausende Parteigenossen flehten den Führer an, doch endlich in der Ostmark Ordnung zu schaffen ; der Führer weilte zu diesem Zweck mit einem Gefolge fünf Tage in einer Villa bei Wien . . . und so weiter . . . Die „Wiener Volks-Zeitung" schreibt dazu: „Vier zehn Tage haben sie nun mit den lächerlichsten Lüge»n die öffentliche Meinung zu vergiften versucht. Ohne den geringsten

die Wagnersche Buchdruckerei und der Zettungsverlag der „Innsbrucker Nachrichten" und „Neueste Zeitung" von der NSDAP übernommen. Dias Unternehmen wird in die Firma „NS-Gauverlag rrnd Druckerei Tirol G. m. b. H." übergeführt. Die beiden Zeitungen „Innsbrucker Nachrichten" upd „Neueste Zeitung" werden unter dem gleichen Namhn als Organ des Gaues Tirol der NSDAP weiter er scheinen. Allgemeine zeitlich begrenzte Dienstpflicht Der Beauftragte für den Vierjahresplan Generalfeld marschall Hermann G ö ring

, wo von allen Seiten die größten Anstrengungen gemacht werden, um den spanischen Krieg zu beenden, offen an- zudeuten, daß es vor der Entfesselung eines euro päischen Krieges nicht zurückschreckt. Tie Drohungen galten insbesondere italienische.'.« Häfejn. In diesem Fäll haben England und Frankreich das Wahnwitzige dieser Drohung selbst zugegeben und in Spanien deutlich abgewinkt, doch warnt die römische Zeitung „Tevere" vor Illusionen und hält es für ourchaus nicht ausgeschlossen, daß die spanischen Bolsche wisten

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
. Im übrigen geht das Leben in der Stadt wieder seinen geregelten Gang. Der Rundfunksender ist erneut in Betrieb, für unsere Kameraden gibt es täglich zwei bis drei deutsche Sendungen. Auch die Rotatiünsmaschine in der Narwiker Zeitung läuft wieder. So geschieht unsererseits alles, um die Spuren des Krieges zu verwischen in diesem Land, wo die Polarstürme brausen und die Nordlichter flam men, in dieser Stadt, vor dessen Bergen fiel: Commodore Bonte. Kurt Weithas. Stzambkklain rettet sich durch Schweigen

. Auch der diplomatische Korrespondent des „Daily Herald" verabreichte fernen Lesern eine Beruhigungspille, in« dem er allen Ernstes behauptete, die militärische Lage in Norwegen sei um „ein Geringes" bester. Allerdings hänge alles davon ab, ob es den deutschen Truppen gelinge, von Süden aus Drontheim zu erreichen. Im Leitartikel führte die Zeitung dann heftig darüber Klage, daß man der Oes- fentlichkeit nicht von vornherein gesagt habe, wie schwer der Kampf werden würde. Infolgedessen sei ein ganz unberechtig- ter

sei. Der Stockholmer Korrespondent der „Daily Mall" stellte, Böses ahnend, fest, daß die Kämpfe auf der Linie Dom baas— Stoeren das Schicksal Drontheims enffcheiden würden. Letzten Eudes werde damit auch das Schicksal der West- machte in Zentral- und Süduorwegen entschieden. Und jam mernd hob die Zeitung weiter hervor, die größte Gefahr für die Truppen der Westmächte sei der deutsche Bomber..« weltecho ]u den deutschen Siegen in Norwegen Pressekommentare unterstreichen die Schnelligkeit

, daß Schnelligkeit und Kühnheit die deutschen Erfolge in Norwegen bedingt hätten. Alle Kommentare stimmen darin überein, daß das französisch englische Landungsabenteuer durch die blitzartige deutsche Aktion kläglich zusammengebrochen sei. Der Kommentar der Zeitung „ABC." unterstreicht, daß der deutsche Vormarsch so schnell gegangen sei, daß einem sogar beim Lesen der Meldungen der Atem a u s b l e i b e. Die jüngsten Erfolge hätten den Norwegenfeldzug endgültig zugunsten Deutschlands entschieden. Die Zeitung

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 13.04.1943
Umfang: 4
, wollte etwas erwidern; aber da tauchte ein Herr im Mantel und Hut auf der Bühne auf. Es war der Heldentenor Thiessen, er hielt eine Zeitung in der Hand, auch er machte einen sehr erregten Eindruck, hinter ihm schoben sich noch andere Leute auf die Bühne, Mitwirkende im Kostüm, Bühnenarbeiter. „Was suchen Sie jetzt da oben, Thiessen?" fragte Krenn empört. Der Heldentenor machte ein paar Schritte der Rampe zu. „Kollander ist heute nacht erschossen worden!" Krenn war aufgefahren. Fassungslos sah

er den andern an. „Sind Sie wahnsinnig geworden? Kol lander .. „Hier steht es in der Zeitung!" unterbrach Thiessen den Dirigenten. Er reichte die Zeitung einem der Orchester musiker hinunter, der sie an Krenn weitergab. Todesschweigen herrschte jetzt im Theater. Aller Augen waren auf Staatskapellmeister Krenn gerichtet. Die Musiker, die in seiner Nähe saßen, drängten sich um ihn, um einen Blick in die Zeitung werfen zu können. „Kammersänger Kollander ermordet!" stand in großer Schlagzeile auf der ersten Seite der Zeitung. Darunter

einen völlig verstörten Eindruck. Die Zeitung ging von Hand zu Hand. Ueberall redete man erregt über das Verbrechen, das allen unfaßbar war. „Es muß geschehen sein, als Kollander sich auf dem Heimweg befand", sprach Krenn zu Professor Peters, dem Ersten Konzertmeister der Staatsoper, der neben ihm stand. „Ich war gestern abends nach der Vorstellung mit ihm und einigen Bekannten zusammen, gegen zwei Uhr trennten wir uns. Wer Kollander da ge sagt hätte, daß es sein letzter Gang sein würde..." Die Aufregung

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.06.1934
Umfang: 6
man sich in Paris an die französisch-italienisch-englische Erklärung vom Februar d. I., wonach die drei Regierungen eine Bürg schaft für die Unabhängigkeit Oesterreichs über nommen haben. Die Begegnung Hittler-Mustolini. Unter dem Titel „Die gute Nachricht" schreibt die „Deutsche Allgemeine Zeitung" in ihrem Leitartikel in der Dienstag ausgabe zu der Jtalienreise des Reichskanzlers u. a. folgendes: „Die Nachricht von der bevorstehenden Zusammenkunft Adolf lassen sich schwer übersehen. Sicher

werden, wie schon in den vergangenen Jahren, die Saarländer Katholiken in erster Reihe ihre vaterländische Pflicht tun. Gerade der katholische Volksteil an der Saar verurteilt den Separatismus aufs schärfste. So ist der „Augustinus-Verein zur Pflege der katholischen Presse, Bezirk Saar" am 3. Mai d. I. in einer Entschließung von einer neuen separatistischen Zeitung im Saargebiet, die sich „Neite Saarpost" nennt, mit aller Entschiedenheit ab gerückt und hat deren Herausgebern das Recht a b ge sprochen

d. I. von sich selbst: „Die Saarbrücker Landeszeitung ... hat sich vom ersten Augenblick an, als das Saargebiet vom deutschen Vaterlande abgetrennt wurde, mit allen Kräften für die Rückgliederung der Saar zum Reiche eingesetzt . . . Wir können einfach nicht anders handeln, denn wir sind Fleisch vom Fleisch, Blut vom Blut des deutschen Volkes." Einstellung des Transfers für Reichsanleihen. Berlin, 13. Juni. Laut „Frankfurter Zeitung" habe das Reichskabinett bereits zu der Frage der Zinsen transferierung der Reichsanleihen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 03.11.1949
Umfang: 10
ungarische Grenzposten auf einer Breite von 200 Metern aus automatischen Waffen das Feuer auf jugoslawisches Gebiet. Die jugoslawischen Trup pen hätten das Feuer nicht erwidert. Eine scharfe Protestnote wurde an Ungarn gerichtet. Tibet Nach Berichten aus Washington erwägt das U8A-Außenministerium die Frage der Unab hängigkeitsanerkennung des Staates Tibet, womit ihm die Möglichkeit einer aktiven Hilfe für die ses Land geboten wäre. Aus Österreich Die Londoner Zeitung „Daily Herald“ schreibt, daß nunmehr

, berichtete die Zeitung „Der Abend“ über eine angebliche „Neue riesige Zuckerschiebung“, wonach der Zucker auf Vermittlung des Österreichischen Bauernbundes an Weinbauern geliefert wurde. Hiözu wird eindeutig festgestellt daß der österreichische Bauernbund in keiner wie immer gearteten Weise mit einem Zuckerimport oder mit de,r Zucker verteilung an Weinbauern befaßt war. Die Meldung der genannten Zeitung ist daher völlig aus der Luft gegriffen und kenn zeichnet neuerdings die skrupellose Skandal sucht

gegenüber den zuständigen Ministerien in Wort und Schrift vertreten und nicht einmal mit einer einzigen Import- oder Zuk- kerhande 1 sfirma verhandelt. Ihr wahres Gesicht... In ihrer Nummer vom 26. Oktober 1949 kom men sowohl „Arbeiter-Zeitung“ wie auch „Volksstimme“ unter diesem gleichlautenden Ti tel auf „Das wahre Gesicht des VdU“. Es stellt sich jener als „Nazifratze“, dieser als eine „wild zusammengewürfelte Gesellschaft von Nazifüh- rem, Heimwehriem, erprobten Arbeitermör- dem, Faschisten

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