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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1872
Umfang: 4
Lustbarkeit war nir «ends etwas zu bemerken, und der Tag unterschied sich von einem gewöhnlichen Sonntage nur dadurch, daß des Abends eine größere Anzahl von Affen die Straßen unsicher wachten. (DaS „Tiroler Bolksblatt',) das die „Bozner Zei wag' zu unserem, ganz besonderen Vergnügen durc einige Wochen ignorirte, scheint dies monoton zu fin den und beschäftigt sich in seiner letzten Nummer wie der mit uns. ES sagt nämlich, daß selbst die «libe rale Zeitung ein Eingesendet mehrerer Bürger auf- nahm, worin

', welche« sogar bezahlte Eingesendet nicht aufnimmt, wenn eS in seinem Kram nicht paßt, mögen diese Eingesendet auch selbst von dem gefeierten Volksmanne Sreut er verfaßt und bezahlt sein. ES ist eben ein ! Interschied zwischen liberal und clerical, zwischen der ..Bozner Zeitung' und dem „Tir. Volksblatt'. Daß einer durch die Aufnahme des erwähnten Eingesendet n die „Bozner Zeituug' diese i idirect ein „vernich tendes' Urtheil über die Thätigkeit des gegen wärtigen Gemeindeausschusses gefällt

dort noch vor ihrer Ver wirklichung auf kathegorischen Widerspruch. Die in Porto Alegre erscheinende Zeitung läßt sich folgender maßen vernehmen: „Eine nette Aussicht! Da sind wir als» damic bedroht., daß die gaaze Sippschaft übe ^S Meer geht und > dann bekomme.^ wir wahr scheinlich ein paar hundert davon in die'hiesize Pro> vink um den „Segen' der religiösen Zwietracht in allen deutschen Niederlassungen zu verbreiten! Äult» obliZaäo! In diesem F^lle möchten wir fast wün schen, daß die Jesuiten nicht, au» D«utschlaud

. Der KS:,i>, die genehmijte Neuformation der baierischen Artillerie, «ntsprechenk jener der preuß-chen Armee und steht die Publikation derselben demnächst bevor. Serliir. 17. Oct Der Reichsbank-Gesetzentvurf ist fertig gestellt, wodurch die Umwandlung der Preus» sischeu Bank in eine ReichZbant erfolgt. —13. Oct. Die „Spener'sche Zeitung» erhält die Nachricht aus Minchen, daß der Entwurf der Fuldaer Denkschrift unmittelbar nach seiner Ent stehung in den Vatiean gesendet wurde; nachdem im Vatican der Entwurf

mit der Approbation ver-. sehen worden, sei derselbe erst der Versammlung in Fnida vorgelegt worden. Gleichzeitig mit der Approbation erhielten sämmtliche Bischöfe d:S deut sch-n Reiches den B-fehl zur Ualerz-ichniinx de» Actenstück-S, daher die Einmüthligleit des deutsche' Episcopat. — Anläßlich Keudell'S Abreise sagt die „Spener'sche Zeitung' : Die Orei Kaiser Zusaminenkunft nerdürgt, daß Rußland auf seine Ocientpo'.it k vernichtet, weß- halb der Gegensatz der ölterreichischin und russiich'.l J.iteressen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 17.11.1880
Umfang: 10
sind nichts Seltenes. * (Die Zeitung und ihre Leser.) Was wohl die Menschen Nüher ohne Zntung begonnen ha den? Wenn wir heute die Nothwendigkeit und Verbreitung derselben iu Betracht ziehen, muß sich unS doch unwillkürlich jene Frage ausdrän gen. Uns ist sie geradezu Bedürfniß geworden, und der Tag, an dem die Zeitung nicht erscheint, hat eine» förmlich lückenhafte» Charakter. Es ist dock gar zu bequem, ohne die geringste Mühe von Allem, waS in der Welt vorgeht, in Kenntniß gesetzt

zu werden, ja selbst über g,nz spezielle Interessen Aufklärung und Rath zu finden. Wenn auf irgend eine, so läßt sich auf diese Institution daS Goelhe'sche Wort: „Wer Vieles bringt, wi>d Manchem EtwaS bringen' anwenden; denn so ver schiedenartig wie der in der Zeitung behandelte Stoff, ebenso bunt und zusammengewürfelt ist daß le sende Publikum. Unter dem »Vielen', was die Zeitung bespricht, hat natürlich jeder sein Lieblings-Thema, so daß selbst die geringste No tiz aufmerksame Leser findet. Die Politik ist selbstverständlich

von Quittungen.- ' Trotzdem von verschiedenen österreichischen Blättern, so auch von der Meraner Zeitung die Geschäfts- und GcwerbSw.lt wiederholt darauf aufmerksam gemacht wurde, daß laut Entscheidung des h. k. k. Finanznnnisteriums, Rechnungen und Quittungen bis ei »schließlich 10 ff', selbst wen n sie bei öffen tlichen Kassen zur Verwendung kommen, unbedingt gebühr-n srei seien, wurde trotzdem noch häufig der QüittungSstempel von 7 kr. abverlangt und entrichtet, und' zwar unter dem Vorwande

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.05.1878
Umfang: 4
? Sie wissen wer ich bin, also verlange ich. daß mir eine Zeitung ge geben wird, denn in meiner Zelle bekommt man eine solche nicht zu sehen. — Untersuchungsrichter. Unter' suchungsgesangene bekommen keine Zeitungen zn lesen. — Hödel. So, das weiß ich besser, fragen Sie nur, ob die social. democratischen Redakteure nicht auch Zeitungen haben. — Untersuchungsrichter. Sie sind ja kein Redakteur, Sie sind wegen versuchten Mordes, verübt an Sr. Majestät dem Kaiser, hier in Haft nnd solche Personen

werden einfach streng bewacht, bekom men aber keine Zeitung. — Hödel. Als politischer Verbrecher, zu welchem ich gestempelt werden soll, ver lange ich aber eine Zeitung. — Daß diesem Verlangen indeß nicht entsprochen worden ist, versteht sich von selbst. Finanz unä Verkekr. (SoAcongreß.) Von den Bestimmungen, über welche sich der Postcongreß in Paris in seinen ersten beiden Sitzungen geeinigt hat, kann die „Liberte' die folgen den anführen: I. Das Porto für internationale Eor> respcnidenzen wird auf 25 Cent

erhöht. (Hold - Zölle.) Nicht vor dem 1. Jänner 1879 soll der neue Zolltarif, wenn mittlerweile abzuschließende Handelsverträge ihn nicht zuvor illusorisch machen, zur Activiruug gelangen. So hat der Handelsminister im Ausgleichs - Ausschüsse erklärt. Den eben erwähnten günstigeren Fall angenommen, schreibt die „Deutsche Zeitung' müßte deshalb die österreichische Volkswirlh- schaft auf die ihr (angeblich) angepaßten Zollsätze noch ein halbes Jahr warten, nachdem der Ausgleich bereits Gesetzeskrast

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 16.02.1863
Umfang: 4
, ihren genügenden Unterhalt finden, verwendet haben würde. Lokales. * Der historische Festzug verfehlte auch gestern, wo er zum dritten und letzten Mal zur Aufführung kam, seine Wirkung nicht. Die Redoutenlokalitäten waren derart mit Menschen vollgepfropft, daß man sich schon seit vielen Jahren keines so zahlreichen Besuches erinnert. Herr Hofrath Haßlwanter beehrt uns mit folgen der Zuschrift: An den Herrn Redakteur der Jnn-Zeitung. *) Ich verlange auf Grund deS Gesetzes die Aufname folgender thatsächlicher

, aber entstellt ist die Angabe der Jnnzeitung, daß ich zu einigen bäuerlichen Abgeordneten sagte „Aber steht doch jetzt auf, sonst fallen wir ganz durch 'und ganz erdichtet und reine Verläumdung ist die weitere Angabe der Jnn- Zeitung. daß ich gesagt haben soll „Jetzt stehen dieE... gar auf' und daß ich dadurch den Aufstand bewältigen wollte. Ich hoffe, daß jene Blätter, die Ihre falschen An gaben nachdrucken, so ehrlich seyen, auch diese Berichti gung aufzunehmen. Innsbruck, den 14. Febr. 1863

' Dr. Haßlwanter. Landtags Abgeordneter. Uni diese Berichtigung auf ihren eigentlichen Werth zurückzuführen und die Jnn-Zeitung zu rechtfertigen, erlauben wir uns folgende Zusätze: 1. Die in Nr. 34 der Jnn-Zeituug skizzirte Szene der 14. Landtagssitzung war sehr bewegt, um nicht zu sagen verwirrt, und spielte unter dem Gelächter der Gallerie. Selbst dem gewandtesten und gewissenhaf testen Berichterstatter kann in einem solchen Falle auch bei der schärfsten Aufmerksamkeit eine Verwechslung oder ein Irrthum

E... während der Abstimmung über den Antrag des Abgeordneten v. Riccabona von der Seite und'in dem Bezüge gefallen sei, wie wir an deuteten, halten wir aufrecht. Daß Hr. Hofrath Haßlwanter es gesprochen, sind wir gegenwärtig nicht in der Lage zu erweisen. _ ... 4. Wenn ber Schlußsatz der Berichtigung m semer Allgemeinheit dahin zu verstehen wäre, daß die Jnn- Zeitung sich zum Geschäfte mache faljche Angaben zu bringen und gewisse Blätter nur darauf ausgehen, dieselben nachzudrucken, so würde diese Beleidigung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.07.1894
Umfang: 10
zu machen — sie fanden den gemeinsamen Tod in den Wellen. sN i chtdurchgebrannt.) Wir erhalten aus Innsbruck, 20. Juli, folgende Zuschrift: „Mit Bezug auf die in der „Meraner Zeitung' vom 18. Juli ds. Js. unter der Ausschrift,,Durchgebrannt' gebrachte Notiz ersuche ich Sie unter Berufung auf die Be stimmungen des Preßgesetzes, in Ihrer nächsten Nummer nachstehende Berichtigung auszunehmen: „Es ist unwahr, daß der Gefertigte Boris Geno Baltadjieff mit Hinter lassung von Schulden überhaupt und insbesondere

zu müssen glaubten, bei der Gensdarmerie die Anzeige erstatteten; Meraner Zeitung. ich in Folge eines an mich gerichteten Telegramms beide Angelegenheiten schon längst vor meiner am 12. Juni ds. Js. erfolgten Rückkehr nach Innsbruck ordnete. Wahr ist, daß ich auch dermalen noch Schüler der hiesigen Handelsakademie bin, und daß ich bei Gericht lediglich gefragt wurde, ob ich die obenerwähnte Forderung bereits geordnet habe, was ich bejahte und was auch von meinen beiden Gläibigern bestätigt wurde

. sH o n i g e i n f n h r nach Deutschland.) Zwei Millionen Mark zahlt jährlich Deutschland an aus Ausland für eingeführten Honig. Trotz des starten Bedarfs an Honig ist die Bienenzucht in beständigem Rückgänge In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Zahl der Bienenstöcke in Dcuischland »in 299.005 ver mindert. Weibliche Nachtwächter.) Abermals haben sich die Franen einen Beruf erobert. Wie nämlich der .Neisser Zeitung' berichtet wird, erfreut sich die Ge meinde Sieiuhübel bereits seit einiger Zeit eine« weib lichen Nachtwächters

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1883
Umfang: 8
Meraner Zeitung. Kurgäste, sowie Einheimische eine Sommerfrische auf diesem Berge jeder anderen vor. Berücksichtigt man ferner, daß wohl alle Touristen einen AuS- flug auf den Marlingerberg machen und daß dieser jedenfalls zu den beliebtesten sonn- und feiertäg lichen Excurfionen der einheimischen Bevölkerung werden würde, dann ist der Gedanke, den Berg in daS Programm tier landschaftlichen Genüsse, welche der Kurort Meran bietet, einzubeziehen, durchaus kein absurder oder lächerlicher

Zimmerherr g'sagt. Hab'» Sö in Jhneru Leb'n schön an' Draht reh'n gehört; da müasten do dö Rastelbinder z'erscht d'rauf kumma sein! Der Teufel 'steckt d'rinn l /DöS' iS S' Ganze. Da schaü'n'S her! Dö ganze Weanastadt wird mit dem Teufelszwirn ümspunna, bis er unS Alle g'fadelt hat. Und dö Rotund' iS in Teufel fei' Trachter, da geht'S gradauS in d'Höll. Net mit zehn Pintschgauer bringen's mi obi. (Wr. Allg. Zeitung.) 1037 Restauration vorzüglich, MittagStisch ausgezeichnet; Klagenfurt. Restauration läßt

setzung zugesagt worden ist, daß der betreffende Zug der Tiroler Linie spätestens 4 Uhr Nach mittags in Kufstein angebracht wird. Correspondenzen der Meraner Zeitung. s?Z Bozen, 22. August. Daß die alten Bräuche noch lange nicht in Vergessenheit gekommen sind, beweist nachstehende Bauernhochzeit, welche der wohlhabende Bauern sohn und Rautnerhofbesitzer in Rentsch Franz Egger mit Marie Grasfer auS St. Magda« lena gestern gefeiert hat. „Ueber die olt'n Bräuch' steat nix auf,' sagt nämlich der Bauer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.06.1878
Umfang: 8
Meraner Zeitung. Erscheint jeden Mittwoib und SamStag Bonn. Pränumerationsvrei» > Znseratgebühr für die dreispaltige Petitzelle oder deren Raum 4 kr. Reklame ls«v Meran vierteljährig I fl. IS kr., halbjährig 2 fl. 25 kr., ganzjährig 4 st. 60 kr. > 8 kr. pr. Peiitzeile. Bei mebrmalige» Wiederholungen entsprechender Rabatt. Kranco per Post vierteljährig 1 st. 2S kr., halbjährig 2 st. 50 kr., ganzjährig 5 st. j Belegblätter werden franco zugesandt. Biicje und Gelder «erden sranco erbeten

. Zn hvhcrm Grad als je zuvor wenden sich in Deutschland Liebe und Verehrung, die der Preis seiner Monarchen-Laufbahn geworden, der Per sönlichkeit des Kaisers zu. Die Welt theilt die Gefühle, welche das deutsche Volk in diesem Augenblick kummervoll zugleich und freudig be> wegen. Mit Bangen sieht mau den nächste» Nachrichten über das Befinden des Kaisers entgegen.' Die „Agramer Zeitung' schreibt: Wie wir erfahren, hat sich das General-Commando wegen zahlreicher Ausschreitungen der bosnischen Flücht linge

Haussuchung in der Redaction der Berliner »Freien Presse' und bei den Socialisten Scha- pira, Most und Fritsche statt. Es wurden hier keine von Nobiling herrührenden Papiere gefun den. Nobiling lebt noch, doch ist für den Prozeß auf ihn kaum mehr zu rechnen. Am 3. d. fand auch bei der Geliebten Nobiling'S eine Haus suchung statt. Die Berliner Polizei glaubt, den Complicen des Verbrechers auf der Spur zu sein. Die „National Zeitung' meldet: Gestern wurde das Militär in den Kasernen consignirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 06.05.1882
Umfang: 10
gerichtet: „Zur die des Schützen geleamtlich von Freischießen gewährte Fahrpreisermäßigung spricht dieVorstehunz des k. k. Hauptschüßstaudes Meran den beste» Dank auS. Dieselbe wird wie bisher so auch fernerhin bestrebt sein, jedes Mißbrauch mit den Schützmausweisen ferne ju halten.' — Im Anschlüsse au unsere Notiz in Nr. 50 der Meraner Zeitung in Bezug deS Kaufes der Koch'scheu Stampfe an der Landstraße, er fahren wir, daß mit d«m Abbruch dieses unschönen GebäudeS sofort nach Schluß der Frühjahrs

, sondern von allen möglichen Dingen uud noch einigen andern, und die b»iden Leutchen im Wagen verwandten kein Auge von einander. »Und wie geht «S denn dem lieben gnädigen Herrn?' fragte Frau Hamsel unter Andere«. „Hm, so fo l d. h. ganz nach Mansch, Meraner Zeitung. nstlichen Theile statt vier nur noch zwei Bau parzellen zu gewinnen vermag, durchaus kein exorbitanter. Jedenfalls darf man sich dazu gratuliren, daß der unerquickliche Streit zwischen Stadt nnd Schießstand beendet ist und gehen wir gewiß nicht fehl

mit 13k Personen. Im Ganzen ergiebt die Zahl der gegenwärtig hier weilenden Kurgäste 1092 Parteien mit 2IS4 Personen. A Der Ausschuß der Bezilksgenossenschaft der Landwirthe in Meran wählte zum Obmann der Genossenschaft Jof. Zipperle, Gemeindeoor- stcher von Algund und als dessen Stellvertreter Herrn Moriz ReichSritter von Leon. AlS Kassier der Genossenschaft wurde Herr Tobias Kirch- lechner in Meran bestellt. CorrespondenM der Meraner Zeitung. cv? Bozen, 4. Mai. Sicherem Vernehmen nach beabsichtigt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 12.01.1876
Umfang: 8
„Bozner Zeitung') mit heiliger Entrüstung erfüllte, daß sie blind auf, wie die Betroffenen wenigstens glauben, ehrenwerlhe Lente losgeifert, zum süßen Ergözen ge bildeten und ungebildeten Janhagels. Wo war das „Himmelschreiende' eines solchen „Wuchers', däS den Fräiiziskanerprediger veranlaßte, vom Olymp Herniederznsteigen, Plato, Aristoteles, Socrates :c. bei Seite zu lassen, unv gegen Personen loszudouneru, deren Gebahrcn nicht mehr in Parallele zu ziehen ist „g egen d e n Wucher der Iuden

werden, wenn eS gilt, etwas zu uiiterütze», deren frommen Glauben es vielfältig die Klosterkirchen verdanken, wenn sie mit mehr oder minder Geschmack und Kosten ihre Feste verherrlichen können! Äppeliren müssen wir aber an das öffentliche Be wußtsein, fragen müssen mir unsere Mitbürger, wel chen Namen für die Haltung einer Zeitung wir finden sollen, die ohne sachlich die Frage zu erörtern, in Nr. 234 wie ein Stier auf deu rothen Lappen, aus die „Milchvertheuerer' losstürzt in einer leider nicht seltenen Spi

war. sondern zwei Herreu, wie bei der ersten „Milchverschwöruug' am ä.^coiisiatirt werden konnte, daß vom Anfange an jerik Va'ue.rn, welche, sich des Liters bedienten, meistens L ^ die Konkurrenz uns '^Vn^nköcirtttchcr 'Äedvkteur Anton Schumacher. ztväng) auf 8, kr. zurückzugehen. Ob'die f g. Milch- päbste oder Mischbarone konservativ oder liberal seien, hat.mit dieser.Frage gar. nichts zu thun; zm» min desten war eS,überflüssig, sogar die „Deutsche Zeitung' mit diesem hochwichtigen, Ereignisse zu behelligen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 9 von 9
Datum: 05.10.1888
Umfang: 9
einiger Lienzner Herren neugegründeten „Bauern-Vereines' statt. Den Vorsitz übernahm Herr Josef Wanner Von Lienz. Er begrüßte die Versammlung und- besprach den Zweck des Vereines.-eigeNtlich verlas er die Statuten. Die Wahl des Vereins-Aüsschusses erfolgte über Antrag des Herrn I. A. Rohracher, Redakteurs der »Lienzner Zeitung' per Akklamation. Er verlas die Namen der 10 Auserwählten und die Versamm lung hatte sich damit einverstanden zu erklären. Herr Wanner redete nutt

(eine zum so und so vielteu Male in der „Lienzner Zeitung' neu aufgewärmte Geschichte), den Dr. Neuner untergeschoben habe, der nun die 12,000 Pusteckch Bauern zu vertreten hätte und vielleicht zufällig wisse, ich es in Tirol ein Pusterthal gebe. Man sollte Bauern wW es seien unter ihnen auch manche helle Köpfe. .Redm sO unter anderem auch, „daß mancher Abgeordnete in Wien U , Champagner trinke, als so ein Bauer in Prägraten Schottsuppe zu fressen habe!' (Was dieser BauttnW eigentlich damit sagen wollte, Wissen

ist, bringen die französischen Zeitung!« noch allerhand Nachrichten und boshafte Bemerkungen, N schloß der „Figaro' seine erste Nachricht über das Entweich!! dieser Thiere mit den Worten: „Das ist' ihnen gach G den Deutschen, das kommt von ihrer verkehrten ColomalpoU so ist's recht!' Das „XIX. Siecle' giebt den guten « da die Thiere noch immer nicht eingefangen wären, solle O sich doch an den Reichskanzler um Mittel zur Jagd anfd .Krokodile wenden, denn er sei ja der Verwalter des ,Md' lienfonds

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