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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
» wie die.Alte»^ Ttttler Adler letz DU'wirst de» Kranz behalte». GtamK, 14s September. (Ae ldarbeit.) Wer keine Zeitung hält, merkt kaum etwas vom Krieg. Die Leute gehen ruhig ihren Arbeiten nach, und werden- mit derselben gleich früh sertig, wie andere Jahre, obwohl Heuer alles in Menge wuchs wie.seit Menschengedenken nicht mehr. Manche mähe« srisch dreimal. Freilich herrscht ei« Wetter ganz nach Wunsch der B«mern, am Sonntag Regen, am Werktag Sonnenschein. Auffallend ist die Scheu der Leute

gehörigen Schutzdeckeu oder Bretter bezw. Dachpappendecken Sorge zu tragen. ^ Die ,»Ksz«er Zeitung' hat eine» KUget» Die „Bozner Zeitung' möchte gerne Intelligenz- blatt spielen und bezichtigt zu diesem, löblichen Zwecke die anderen Bozner Blätter, daß dieselben die Nachricht vom Tode des Prinzen Ernst von Sachsen-Meiningen falsch abgefaßt hätten. Wir teilen unseren Lesern zu unserer Ehrenrettung mit, daß das betreffende Telegramm derartig gekürzt» uud undeutlich ist, daß eben drei Zeitungen zugleich

es salsch ausgelegt haben. Irren ist menschlich. Aber wenn man selber, Butter aus dem Kopfe hat. soll man nicht in die Sonne gehen. Denn die.Bozner Zeitung' gibt dieselbe Nachricht derart, daß wir auf die Enträtselung derselben eine« Preis aussetzen. Sie lautet: „Kaiser Wilhelm teilte dem Herzog von Sachsen-Meiningen, der Sohn des am 23. August vor Namur gesallenen Prinzen Friedrich von Sachsen« Meiningen, ein Bruder der Großherzogin von Sachsen, gefallen ist.' Wer das versteht» kriegt einen alten

Groschen. Der Chefredakteur der „Bozner Zeitung? foll zuerst seine Zeitung, korrigieren und dann erst gegen andere gschasteln. Freiwillige Kettnngsgefellschaft Kszen- Gries. Dieselbe mußte in den letzten zwei Tagen siebenmal ausrücken. U. «. wurde gestern, Sonntags ein Soldat mit Fußverletzung vom Bahnhof in das Refervespital überführt. — Von Herrn Aywld Amonn wurde der Betrag von 10 Kronen a« Sach verständigengebühr der RettungSgefellfchaft über wiesen. Besten Dank! Keine besondere Ehre

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1898
Umfang: 8
Nr. 127 »Bozner Zeiwng^ (Südtiroler Tayblatt) Dienstag, den 7. Juni 1833. Arbeiter, an die 1500 Personen. Regierungs kommissär Ritter vonHaymerle, Vorsitzer: Vereinsvorstand, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner. Vor Uebergang zur Tagesordnung bean tragt Herr Gustav Tränkl die Ansehung des zweiten Punktes: „Das Interdikt über die „Bozner Zeitung' auf die erste Stelle der Tagesordnung. sDer Antrag wird unter lebhaften Zustimmungskundgebungen der ganzen Versammlung angenommen. Dr. Georg Budik

über die Schmähschrift des Fürstbischofs von Trient gegen die »Bozner Zeitung'. Redner erörtert Eingangs seiner Ausführ ungen die Form des fürstblschöflichen Jnter- dMes der „Bozner Zeiwng'; — nicht über die darin enthaltenen Schmähungen wolle er reden; sie gehören vor ein anderes Forum, vor Welches der Trientiner Fürst bischof bereits geladen ist, vor die Schranken der weltlichen Gerichtsbehörde. Aber über den Inhalt und die beabsichtigten Zwecke der Schmähschrift wolle Redner sich ergehen und namentlich

die eine Unter st eil ung widerlegen, die davon spreche, daß viele gute Katholiken über das in der „Bozner Zeitung' zu wiederholtenmalen gebotene, öffentliche Aergerniß Klage geführt hätten. Wenn es wahr wäre, daß die „Bozner Zeit ung' die Religion angreife, dann hätte sich wohl die Staatsanwaltschaft bemüßigt sehen müssen, einzugreifen. Redner erbringt nun an der Hand zahlreicher Nummern unse res Blattes den Beweis, daß sich unser Blatt nie gegen die Religion, wohl aber pflichtgemäß z. B. gegen einzelne Priester

begeisterter Beifall folgte der Rede. Hierauf erhielt das Wort der Schriftleiter der „Bozner Zeitung', Herr Emanuel Ulri ch, welcher in längerer, von allgemeinem Beifalle aufgenommenen Rede die Preßverhält nisse Tirols charakterisierte und namentlich die gesinnungslose Presse vom Schlage der Jnnsbrucker- und Bozner „Nachrichten' einer Kritik unterwarf. Der Erlaß des fürst: bischöflichen Ediktes wäre in unserer so kul turell fortgeschrittenen Zeit gar nicht denkbar, wenn in Tirol nicht so traurige

, die ihrem asketischen Gewissen nicht zu Gesichte stehen aus ihrem Verschleißkämmerlein heraus. So verfiel auch „die Jugend' dem uner bittlichen Machtworte der Censur der Frau Kropsch. Für die Durchreisenden ist am Bahnhofe der Fremdenverkehrsstadt Bozen „die Jugend' nicht zu haben, weil es die Frau Kropsch nicht will und damit basta! Alle durchreisenden Leute, die „die Jugend' oder die „Bozner Zeitung' lesen möchten, bekommen diese beiden Blätter, selbst um schweres Geld am Bozner Bahnhofe nicht — weil der Frau

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1872
Umfang: 4
Lustbarkeit war nir «ends etwas zu bemerken, und der Tag unterschied sich von einem gewöhnlichen Sonntage nur dadurch, daß des Abends eine größere Anzahl von Affen die Straßen unsicher wachten. (DaS „Tiroler Bolksblatt',) das die „Bozner Zei wag' zu unserem, ganz besonderen Vergnügen durc einige Wochen ignorirte, scheint dies monoton zu fin den und beschäftigt sich in seiner letzten Nummer wie der mit uns. ES sagt nämlich, daß selbst die «libe rale Zeitung ein Eingesendet mehrerer Bürger auf- nahm, worin

', welche« sogar bezahlte Eingesendet nicht aufnimmt, wenn eS in seinem Kram nicht paßt, mögen diese Eingesendet auch selbst von dem gefeierten Volksmanne Sreut er verfaßt und bezahlt sein. ES ist eben ein ! Interschied zwischen liberal und clerical, zwischen der ..Bozner Zeitung' und dem „Tir. Volksblatt'. Daß einer durch die Aufnahme des erwähnten Eingesendet n die „Bozner Zeituug' diese i idirect ein „vernich tendes' Urtheil über die Thätigkeit des gegen wärtigen Gemeindeausschusses gefällt

dort noch vor ihrer Ver wirklichung auf kathegorischen Widerspruch. Die in Porto Alegre erscheinende Zeitung läßt sich folgender maßen vernehmen: „Eine nette Aussicht! Da sind wir als» damic bedroht., daß die gaaze Sippschaft übe ^S Meer geht und > dann bekomme.^ wir wahr scheinlich ein paar hundert davon in die'hiesize Pro> vink um den „Segen' der religiösen Zwietracht in allen deutschen Niederlassungen zu verbreiten! Äult» obliZaäo! In diesem F^lle möchten wir fast wün schen, daß die Jesuiten nicht, au» D«utschlaud

. Der KS:,i>, die genehmijte Neuformation der baierischen Artillerie, «ntsprechenk jener der preuß-chen Armee und steht die Publikation derselben demnächst bevor. Serliir. 17. Oct Der Reichsbank-Gesetzentvurf ist fertig gestellt, wodurch die Umwandlung der Preus» sischeu Bank in eine ReichZbant erfolgt. —13. Oct. Die „Spener'sche Zeitung» erhält die Nachricht aus Minchen, daß der Entwurf der Fuldaer Denkschrift unmittelbar nach seiner Ent stehung in den Vatiean gesendet wurde; nachdem im Vatican der Entwurf

mit der Approbation ver-. sehen worden, sei derselbe erst der Versammlung in Fnida vorgelegt worden. Gleichzeitig mit der Approbation erhielten sämmtliche Bischöfe d:S deut sch-n Reiches den B-fehl zur Ualerz-ichniinx de» Actenstück-S, daher die Einmüthligleit des deutsche' Episcopat. — Anläßlich Keudell'S Abreise sagt die „Spener'sche Zeitung' : Die Orei Kaiser Zusaminenkunft nerdürgt, daß Rußland auf seine Ocientpo'.it k vernichtet, weß- halb der Gegensatz der ölterreichischin und russiich'.l J.iteressen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.09.1896
Umfang: 4
TsgblsU) ^inschalkungsz,bähn: ! für die No;ner ^eirnn^ aber- yaasen,?ein voller. IN. Ouk». R. Moffe. ) Ounnei erz ond At. Gppeltt in lvien, )n den Hauptstädten Deutschland»: Haasenstein ca I?oqler, l?loss« and G. L. Vaube Comp. Inserate ,^nd vorhinein zu bezahlen. <I>ik 52 illuMivi»» ?Iol»lihalkungs-ZZii>agsn und 2H landwivihschsMichm Beilsz»» „Oekonam'. kGütSs-PZi«!! SSI Telephon Nr. 6». Samstag, den 26. September 1896. R.»am°«, «°rnpl»h. 54. Jahrgang Bezugseinladung. Auf die Bozncr Zeitung

(Südtiroler Tagblalt) beginnt mit 1. Oktober d. I. ein neues Abonnement. Die „Bozncr Zeitung (Südtiroler Tagblatt)', welche zu den . best und rascheft unterrichteten Tagesblattern der Provinz gehört, bietet ihren Lesern außer ei «m reich» haltigen Inhalte noch die Beilagen: „JllustrirteS Uuterhaltungöblatt', „Neue st e Wiener Mode' und „Bozncr h umor istische Blätter' Tages-Neuigkeiten. Personalnachricht. Gestern ist Hofrath Ritter von Werndl sammt Gemahlin aus Wien hier angekommen. Sonntagskurs

an der hiesigen selbständigen Die Bozncr Zeitung ist das vornehmste pol itifche Tagblaltl!^'^^'ö°' Mädchen-Fortbildungsschule ein achtmonatlicher SonntagSkurS sllr erwachsene Mädchen und für Frauen, welche bereits in einem praktischen Berufe stehen, errichtet. Derselbe beginnt am 4. Oktober l. I. und wird bis Ende Mai 1897 dauern. Der Unterricht findet jeden Sonntag deS deutschen Südtirol, und vertritt unentwegt die wirth schaftlichen und politischen Interessen Deutsch-Südtirol». Das Blatt wendet allen Fragen

Zettung'. Privat-Tetegramme. Abreise des Kaisers »ach Grsowa. Wie«, 26. September. (Eigenbericht.) Ter Kaiser ist begleitet von den Ministern der Diplomati und dem Hosstaat zur Eröffnung des eisernen Thores abgereist. Kaiserliche Sanktionen und Anerken««»ge». Wie«, 26. Sept. (Eigenbericht.) Die „Wiener Zeitung' Publizirt die sanktionirten Wahlreformgesetze und die Durchführungsverordnung zur Reichsrathswahl ^nach dem nachmittägigen Gottesdienste von 2V, bis 4'/z Uhr nachmittags statt. Die Leitung

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 05.01.1898
Umfang: 10
Theatersaal zur Verfügung gestellt werden könnte, damit mehrere sich das schöne Drama beschauen könnten. Im übrigen wird es nochmals am 6. Jänner 3^/z Uhr nachmittags im Knabenasyle „Josefinum' gegeben. Auch ei« Held^ Unter dem Schlagworte „Auch eiu Held' berichtet die Bozner Zeitung, dass eine „jedenfalls von einem clericale Oberbozner hiezu ge dungene Creatur' es gewagt habe, beim Empfang des Abg. Lecher am Bahnhofe Pfui-Rufe laut werden zu lassen, und dadurch Hunderte, im Freudenrausch Heil brüllende

wird behauptet, dass Einer allein gegenüber einer großen Menge den Muth gehabt habe, seine abweichende Anschauung über den Empfang, der dem Obstructionsmanne Lecher gebührt hätte, zum Ausdruck zu bringen, und im selben Athem diesen Vorgang als „ein versteckter Angriff aus der Sicherheit' bezeichnet. Es sind doch tückische Leute diese „Stützen des clericalen Despotismus', und offenbar nicht so „wackelig' wie sie die Bozner Zeitung schildert, wenn einer schon genügt, um Hunderte in Ausregung zu ver setzen

! Die Pfui-Rufe, die, wie wir vernahmen, von einigen Anwesenden in berechtigten Unmuthe über das sinnlose Heilgebrüll und das zur Schau tragen anti- österreichischer Farben ausgestoßen wurden, müssen den Deutschfanatikern recht unangenehm geklungen haben. Die Bozner Zeitung möge sich übrigens beruhigen! Ihrer Vermuthung, als wäre dies eine bestellte Gegen demonstration gewesen, muffen wir entgegentreten. Be rauschten geht man besser aus dem Wege und das Stadium in dem sich die meisten der Bozner

Liberalen jetzt befinden, ist diesem Zustande wohl vergleichbar. Wir können der Bozner Zeitung, die über einen Psui- Ruf schon erschrickt, jedoch verrathen, dass die Be völkerung der ganzen Umgebung, über das freche, über müthige Treibet? der liberalen Städter, wie wir durch zahlreiche Aeußerungen wissen, sehr erbittert ist und eS nur eines geringen Anstoßes bedarf, um eine großartige Protest-Kundgebung, die den Boznern wenig angenehm sein dürfte, hervorzurufen. Ans «nftren Vereinen. Wir machen aufmerk

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1861
Umfang: 6
Administration der Wojwodschaft konstatirt werden wird. Demselben Blatte wird unterm 5. Okt. aus Earlowiy geschrieben, daß der Patriarch von Sr. Majestät dieErlaubniß zur Einberufung des serbische» Kongresses behufs der Wahl eines Wojwode» erhalte» habe, aber erst im Frühjahr davon Gebranch machen könne. — Die Wiener Zeitung schreibt: Die „Presse' bringt in ihrem Hauptblatte vom 34. Okt. ans Anlaß der im k. k. Staatsiuiriistcrittm im Zuge befindlichem Bera thung eines Gesetzentwurfes über die Beziehungen zwi

war, als Ritter des schwarzen Adler-Ordens, zu den Krönnngsfeierlichkeiten nach Königsberg eingeladen worden. Er hat diese Einladung abgelehnt. Da man es nicht für angemessen gehalten habe, ihn in feiner Würde als Ritter des schwarzen Adler-Ordens zum Begräbniß des verstorbenen Königs einzuladen, so halte cr sich auch nicht für verpflichtet in Königsberg zu er scheinen, führt Hr. v. Manteussel iu seinem Ablehnnngs- schreiben an. Die „Hartuug'sche Zeitung' erzählt ans Königs berg: „Als der Herzog von Magenta

am 16. Okt. vom „Denlschen Hanse' zur Cour nach dem Schlosse fuhr, rief das Publikum: Kutscher, laugsamer fahren — es lebe der Held von Magenta! Vivat hoch! Der Herzog enthielt sich aller Zeichen des Danks.' Die „Frankfurter Post-Zeitung' bemerkt dazu: Zur Ehre des Königsberger „Publikums' wolle» wir glaube», daß die „Hartuiig'fchc Zeitung' die Unwahrheit erzählt. Ei» deutsches Publikum kennt etwa nur einen Marschall Mac-Maho», aber anei kennt nimmermchr einen „Her-

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 30.04.1911
Umfang: 20
Seite 4. ?br. ö2 ..Meraner Zeitung' Sonntag. 30. April 1911 wie die deutsche Presse eine Ausfassung, wie sie in dem Ministeriäl-Erlajse zum Ausdrück kommt, ausnehmen wird.' Dr. R och elt spricht seine Verwunderung ans über die Bevormundung der Regierung, die uns vorschreiben wolle, mit welchen Kurorten wir in Verbindung stehen sollen und mit welchen nicht. Kr. Frank findet das umso merkwürdiger, als in der «Miellen „Wiener Zeitung' häufig sehr schöne Artikel über ausländische Kurorte ent halten

sind. Uebrigens war in dem Artikel der „Meraner Kur-Zeitung' keine Propaganda für einen Badeort enthalten, sofern eure Be sprechung der Entwicklung dieses Bades und die Unterstützung der bayeriichen Regierung. Die Antwort der Kurvorstchung wird mit großer Genugtuung zur Kenntnis genommen. » Remise für den Jnfektionskranken- wagen. Die Verzinsung und Amortisation der Summe von 1500.A die von der Stadtgemeinde Meran als Baukosten für die beim alten Spital er richtete Remiie iür

von Serner Majestät dem Kaiser durch die Verleihung eines kostbaren Schmuckes ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung erfolgte für die Errettung des weil. Kronprinzen Rudolf, der anläßlich seines Aufenthaltes in Meran im Jahre 1371 sich bei einem Spaziergang in den Felsen der „Naif' verstiegen hatte und von der Kiendlbäuerin unter großen Schwieriizkeiten herabgeholt wurde. An läßlich des 80. Geburtstages der Kieildlbäuerin besprach die „Meraner Zeitung' in der Nr. vom. 14. Jänner 1910 diesen Vorfalls

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.03.1866
Umfang: 4
sich der ganze Schade wohl nur auf einige voreilige Blüthen beschränken, die aller dings ihre Ungeduld, den Frühling zu begrüßen, mit dein Leben werden büßen müssen. Dagegen wird der durch diesen Witterungswechsel verursachte Stillstand in der Weilern Entwicklung der Vegetation uns — so Gott will — vor künftigen ähnlichen und dann gefährlichen Rückschlägen bewahren. — Mit Bezug nahme anf mein Schreiben vom 7. d. Mts. beeile ich mich, Ihnen »lilzntheilen. daß laut der heute in der „Trientner Zeitung

' erschienenen Kundmachung des „<Domitalo ^er 6i seine äi kneeln' der Preis nunmehr definitiv per C rlon mit 8'^ Franks (in 20 Fraulstücken in Gold, in 5 Fraiik- stücken in Silber zahlbar) festgesetzt worden ist, und daß seither bereits über KM Cartons hauptsächlich nach Italien verkauft wurden, daher gegenwärtig kaum mehr t>/!ö Cartons verfügbar sind. Eine für Seidenzüchter überraschende Notiz brachte dieser Tage die „Trientner Zeitung' aus Giudicarieu, woruach dort die Maulbeerbäume an ihren Stämmen

und die übrigen weinbanenden Landbezirke vertretenden Herren. Zu Revisoren wurden die in Trient ansässigen Herren Pietro dall'Armi, Toll und Boitollotti Bortolo gewählt. (T. B.) Salzburg, 13. März. Die amtliche „Salzburger Zeitung' vom 8 März enthält einen Bericht über die Salzburger Gcmeiuderathssitziiug vom 5. März, worin als Thatsache ausgeführt wird, daß von einer Quantität ohne Beschanzettel und ohne Bestätigung über den bezahlten Grmcindcznschlag ansgebotenen, und dann im Fleisö beschanlokal

unter dem Localpreis (22 Nkr.) war. Auch wurde der Frau Oberin hiefür ein strenger Verweis ertheilt, und be stätigt, daß die deu Irre» vorzustellende Kost tagtäg lich ärMcher'eits untersucht, und erst dann verabreicht wird, wenn sie gut befunden worden. Nach gemachter Mittheilung soll das fragliche im Irrenhaus ange kaufte Fleisch zum Seichen und zu Flcischknödeln für das Dienstpersonal bestimmt gewesen sein.' Wien, l!i. März. Die „Wiener Zeitung' ve.öf- fentlicht den zwischen Oesterreich und Rußland am 9. Febr

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1859
Umfang: 6
Tie «0j»er Zeil»»» erschein«^«»e» »in. «ch »i» Sa»«I»z fr»h. P?a»»»«ratt»» M -k^,e» halt«. 2 ». »0 kr.. - zm»zt-<« ?.»kr. v«ft. Währ.— ?ri»t»»erPostbalbl. 2 II. 7Z kr. — z-»,t-hrig S fl- S0 kr. Oest-W-sr. ^2. s«, »«» »-a« >,!«» W . k»?! t«»« ?»». « »»»«. - Sie»«» »«r »l, «Ui>i> «»»«i»«», «> »r. »st». ». ä. Mm». 'Die zahlreichenPrammerationen, welche pns'in deu letztem Tagen noch zugiageu, ver- aulaßteu uus die bereits vergriffeue Nummer 1 der Bozuer Zeitung nachzudrucken, und kön nen

in Umlauf gesetzt wordm. — Die Oe. E. hat wie erwähnt militärische Vorsichtsmaßregeln an gekündigt. welche die österreichische Regierung au» An, laß der serbischen Borgänge zu treffen sich veranlaßt findet. Die P O. Zeitung meldet nun. daß bereits ein Infanterieregiment mit einer Batterie und den entsprechenden Abtheilungen technischer Truppen von Pesth nach Serbien beordert wurde, und deren Ab« gang von Pesth am 25. v. stattfand. Zur Beförde rung dieser Truppenkörper bis nach Werschetz würd

« die Eisenbahn benützt. von dort wurden sie über Panc- sowa an ihren Bestimmungsort Semlin- geschickt. Diese Eile war gebotene damit die UebersetzmiK der Donau auS dem Banate nach Serbien durch einen etwaige» neuerlichen Eisgang nicht behindert werde. In Temeswar trafen diese Truppe« mittelst mehreren, Ertratrains so unverhofft und schnell et», daß ihre Ankunft erst durch sie selbst bekannt wurde: Wie: die dortige Zeitung schreibt war die Zeit zur Mobilisirung der in der. gehobenstem-Stimmungl angelangten

. Ein Verlust an Menschen ist bei bei den Feuersbrünsten nicht zu beklagen. DaS Ereigniß macht natürlich hier das größte Aufsehen, um so mehr, als des Tags vor der Feuersbrunst Brandbriefe ge funden worden sein sollen. Mailand. Wie die „Mailänder Zeitung- meldet, vollzog daselbst am Borabende des hl. WeihnachtS« festes das erlauchte erzherzogliche Paar im kaiserlichem Saale, der zu den glänzendsten Hoffestlichkeiten be stimmt ist. und den Namen Eariatiden führt, eine Handlung der herablassenden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.07.1894
Umfang: 10
zu machen — sie fanden den gemeinsamen Tod in den Wellen. sN i chtdurchgebrannt.) Wir erhalten aus Innsbruck, 20. Juli, folgende Zuschrift: „Mit Bezug auf die in der „Meraner Zeitung' vom 18. Juli ds. Js. unter der Ausschrift,,Durchgebrannt' gebrachte Notiz ersuche ich Sie unter Berufung auf die Be stimmungen des Preßgesetzes, in Ihrer nächsten Nummer nachstehende Berichtigung auszunehmen: „Es ist unwahr, daß der Gefertigte Boris Geno Baltadjieff mit Hinter lassung von Schulden überhaupt und insbesondere

zu müssen glaubten, bei der Gensdarmerie die Anzeige erstatteten; Meraner Zeitung. ich in Folge eines an mich gerichteten Telegramms beide Angelegenheiten schon längst vor meiner am 12. Juni ds. Js. erfolgten Rückkehr nach Innsbruck ordnete. Wahr ist, daß ich auch dermalen noch Schüler der hiesigen Handelsakademie bin, und daß ich bei Gericht lediglich gefragt wurde, ob ich die obenerwähnte Forderung bereits geordnet habe, was ich bejahte und was auch von meinen beiden Gläibigern bestätigt wurde

. sH o n i g e i n f n h r nach Deutschland.) Zwei Millionen Mark zahlt jährlich Deutschland an aus Ausland für eingeführten Honig. Trotz des starten Bedarfs an Honig ist die Bienenzucht in beständigem Rückgänge In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Zahl der Bienenstöcke in Dcuischland »in 299.005 ver mindert. Weibliche Nachtwächter.) Abermals haben sich die Franen einen Beruf erobert. Wie nämlich der .Neisser Zeitung' berichtet wird, erfreut sich die Ge meinde Sieiuhübel bereits seit einiger Zeit eine« weib lichen Nachtwächters

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.01.1879
Umfang: 4
werden könnte, würde gegen nachträgliche Jnventirung provisorisch in montenegrinischen Händen belassen werden. Triest, 8. Jänner. Die .Triester Zeitung' plai- dirt angesichts der Bismarä'schen Tarispoliti! für die rascheste Ausführuug der Arlberg-Bahn als Existenz- Bedingung der österreichiichen Produktion und des Handels. Das Blatt mein», der Staat solle einen Tunnel bauen; Ungarn w?rde im Interesse seines Ketreidehandels nach der Schweiz, ebenso Frankreich sicber eine Quote dazu beitragen und die Südbahn werde, um ihr Netz

unabhängig zu machen, die Strecke Landeck-Bludenz ausführen. Telegramme cker „Kozner Zeitung/ Berlin, 10. ^änner. (Abgeordnetenhaus.) Bei Berathung des Cnltns-tats verbreitet sich Abg. Windhorst über den Culturkampf und die Verhandlung eir mit der Curie, welche als gescheitert anzusehen sind; der Kaiser wünsche, daß dem Volke die Religion erhalten werde! Der Cultusminister sagt, er werde die einzel- nen Beschwerden genau prüfen und Abhilfe schaffen. In Betreff der großen prinzipiellen Gesichtspunkte

ist damit beseitigt. Literarisches Inhalt der „Aeuen IlluArirteu Zeitung- Nr. 15. Illustrationen: William Unger. — Ein Dorfbote. Originalzeichnung von F. Schulz. — Militär-Begräb nis in Tsainica (Bosnien). Nach der Skizze des Ober lieutenant Fritz. — Eislaufplatz in BoiS de Boulogne. Gemälde von E. Boutibonne. Photographie-Verlag von V. Angerer in 'Wien. — Der gefangene Wilderer. Original.Zeichnung von E. I. Dolteichal. — Slova- kische Typen. — Goralen aus der Tatra. — Texte: Die Freiheit unter dem Schnee

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1890
Umfang: 8
Nr. 1s5 Meraner Zeitung. Seite 3 keller vorzüglich und staunend billig. Wir haben z. B. um 80 Pfennige eine Suppe, ein Rindfleisch mit zwei Beilagen und eine Mehlspeise gegessen. „Sell ist a schöne Gegend' würde mancher Lands- mavn sagen. Nachher besuchten wir das Victoria- Theater, in welchem ein großes Ausstattungsstück: - „Mr. Stanley im schwarzen Welttheil' gegeben wurde. Eine ganze lange Reihe saßen wir da und wurden von allen Seiten beguckt. Nicht blöde, waren wir aber bald

, die herzlichste» Grüße nach Meran zu entsenden und Jede und Jeder kann sich hieraus den Seinigen heraus klauben. C. Wolf. Auer durch die Dolomiten. (Ein Sommerritt.) (Lrig,-Bericht der „Meruner Zeitung/') (Schluß.) Am 25. Juni wurde um halb 6 Uhr Früh zum Misurinasee aufgebrochen. Die herrlichsten Blicke auf den Monte Cristallo, Cristallin, drei Zinnen bie tend, führt die Bergstraße beim Misurinasee vorbei auf den Tre croci Platz (1815 Meter) mit entzückender Rundsicht. Nach kurzem Aufenthalte ging

, Carl Ludwigsbahn fl. 199.75, Nordbahn fl. 27.55, Nordwestbahn (k.) fl. 230.75, Staatsbahn fl. 235 62, Lloyd-Actien fl. —.—. London fl. 117.—, 20 Francs-Stücke fl. 9.28'/,, k. k. Münzdncaten fl. 5.55, Deutsche Reichs mark fl. 57.37'/, Rubel fl. 134.25. Wir ersuchen, alle auf den Jnseratentheil unseres Blattes bezughabenden Mittheilungen nicht an die Redaction, sondern an die Admi nistration der „Meraner Zeitung' adresfiren zu »vollen. Die Redaction.

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1904
Umfang: 14
Gerte « Meraner Zeitung Nr. 1? Stadt Meran und Dr. Guggenberg, Landtags abgeordneter und Bürgermeister von Brixen, Bezirkskommifsär Rossi in Vertrewng der Ve- zirkshanptmannschaft Meran, sowie Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Bozeil, Oberinspek- ^ tor Jenny aus Innsbruck in Vertretung der Generaldirektion der Südbahn, Oberfinanzrat Pernikaz und Iinanzrat Bilgeri aus Brixen, Hofrat Freiherr v. Biegeleben mit mehreren Räten des k. k. Kreisgerichtes, Vertreter der k. k. Staatsanwaltschaft

auf unbestimmte Zeit verschoben. wurde. Der Grund liegt darin, daß sich die bestehenden Gegensätze zwischen den Konservativen und den Christlichsozialen in den letzten Tagen noch ver schärft haben. Unsere Armeefrage. Wien, 5. Febr. Die Session der Delega tionen tritt nun in das kritische Stadium ein, in welchem die Heeresfragen entschieden werden ssen. Kriegsminister v. Pitreich hat ein schwe res Stück Arbeit zu leisten. Bezeichnend für die Situation ist es, daß in der offiziösen „Armee- Zeitung' schon

die Landwehr mit 115 Bataillonen und 39 Eskadronen käme. Dagegen könnte Ungarn, wenn es dieselben Ausgaben macht wie jetzt, nur 147 Bataillone, 84 Eskadronen und 80 Batte rien aufstellen, zu denen noch die Honveds mit 94 Bataillonen und 64 Eskadronen kamen. Jetzt zahlt Oesterreich 66 Prozent der gemeinsamen Heeresausgaben für 55 Prozent Mannschaft, also nm 11 Prozent zu viel. Die „Armee-Zeitung' will auf diese Art nachweisen, daß Oesterreich anch nach einer Trennung von Ungarn die.Armee einer Großmacht

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.06.1878
Umfang: 8
Meraner Zeitung. Erscheint jeden Mittwoib und SamStag Bonn. Pränumerationsvrei» > Znseratgebühr für die dreispaltige Petitzelle oder deren Raum 4 kr. Reklame ls«v Meran vierteljährig I fl. IS kr., halbjährig 2 fl. 25 kr., ganzjährig 4 st. 60 kr. > 8 kr. pr. Peiitzeile. Bei mebrmalige» Wiederholungen entsprechender Rabatt. Kranco per Post vierteljährig 1 st. 2S kr., halbjährig 2 st. 50 kr., ganzjährig 5 st. j Belegblätter werden franco zugesandt. Biicje und Gelder «erden sranco erbeten

. Zn hvhcrm Grad als je zuvor wenden sich in Deutschland Liebe und Verehrung, die der Preis seiner Monarchen-Laufbahn geworden, der Per sönlichkeit des Kaisers zu. Die Welt theilt die Gefühle, welche das deutsche Volk in diesem Augenblick kummervoll zugleich und freudig be> wegen. Mit Bangen sieht mau den nächste» Nachrichten über das Befinden des Kaisers entgegen.' Die „Agramer Zeitung' schreibt: Wie wir erfahren, hat sich das General-Commando wegen zahlreicher Ausschreitungen der bosnischen Flücht linge

Haussuchung in der Redaction der Berliner »Freien Presse' und bei den Socialisten Scha- pira, Most und Fritsche statt. Es wurden hier keine von Nobiling herrührenden Papiere gefun den. Nobiling lebt noch, doch ist für den Prozeß auf ihn kaum mehr zu rechnen. Am 3. d. fand auch bei der Geliebten Nobiling'S eine Haus suchung statt. Die Berliner Polizei glaubt, den Complicen des Verbrechers auf der Spur zu sein. Die „National Zeitung' meldet: Gestern wurde das Militär in den Kasernen consignirt

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