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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1918
Umfang: 8
, die Festbesoldeten und der Mittelstand aber kann bei seinem niederen Ein kommen arbeiten und hungern. Wenn die Mannschaft die vom Militär aufge kauften Sachen bekäme, würde ja niemand etwas sagen, aber leider ist das nicht der Fall. Von der „Leipziger Illustrierten'. Die im Verlag von I. I. Weber in Leipzig erscheinende „Illustrierte Zeitung' feierte am 29. Juni das Jubi läum ihres 75jährigen BesteAns. Im Jahre 1843 von Johann Jakob Weber als erste deutsche illustrierte Wochenschrift begründet

, hat sich das Blatt, das einem Zeitbedürfnis geschickt entgegenkam, bald einen.großen Freundeskreis weit über Deutschland hinaus in allen Teilen der Welt erworben. Auch in Oe-. sterreich-Ungarn hat die Leipziger „Illustrierte Zeitung' rasch festen Fuß ge saßt. Zu dem Programm der Illustrierten Zeitung, das mit Konsequenz ver folgt wird, gehört die ständige Berichterstattung über das Kulturleben Oester- rei-chUngarns, dem sie auch eine stattliche Reihe ihrer wertvollen Sondernum mern gewidmet hat. Wir Mmen

hier nur die monumentale Thronwechsel- Sondernummmer anläßlich des Ablebens von Kaiser Franz Joseph. Von Be deutung sind auch die zahlreichen landschaftlichen Sondernummern, die die Schönheiten der Monarchie weiten Kreisen in Deutschland erschlossen haben. Während des gegenwärtigen Krieges ist die Illustrierte Zeitung, getreu ihren Überlieferungen aus den Jahren 1864, 18ß6, 1870 und 1871, in erster Linie Kriegschronik, die in ihrem Bilderschmuck unübertroffen dasteht. Auch l/er kommt Oesterreich-Ungarn zu seinem Recht

. In vorbildlicher Weise nimmt die Illustrierte Zeitung regelmäßig bildlich und textlich von den Waffentaten des k. u. k. Heeres Notiz. Eine Reihe von Sonderzeichnern sind ständig an unseren Fronten sür die Illustrierte Zeitung tätig. Trotzdem im Lause der Jahre eine illustrierte Zeitschrift nach der anderen erschienen ist, steht die Illustrierte Zei tung nach wie vor an der Spitze der illustrierten Presse in Deutschland, eine bevorzugte Stellung, die sich nicht zu allerletzt auch auf die prächtige Druck

ausstattung des Blattes gründet. Charakteristisch für die Illustrierte Zeitung ist serner die regelmäßige aktuelle Berichterstattung in künstlerischer Form, für die ihr die gewandtesten Illustratoren der Gegenwart zur Verfügung ste hen. Wenn man die vorliegenden 150 Bände der Illustrierten Zeitung durch blättert, gewinnt man zugleich einen Ueberblick über die staunenswerte Ent wicklung der Illustrationstechnik. Wieviel Unternehmungsgeist und Organi sationskraft dazu gehören, ein solches Blatt immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.09.1914
Umfang: 8
» wie die.Alte»^ Ttttler Adler letz DU'wirst de» Kranz behalte». GtamK, 14s September. (Ae ldarbeit.) Wer keine Zeitung hält, merkt kaum etwas vom Krieg. Die Leute gehen ruhig ihren Arbeiten nach, und werden- mit derselben gleich früh sertig, wie andere Jahre, obwohl Heuer alles in Menge wuchs wie.seit Menschengedenken nicht mehr. Manche mähe« srisch dreimal. Freilich herrscht ei« Wetter ganz nach Wunsch der B«mern, am Sonntag Regen, am Werktag Sonnenschein. Auffallend ist die Scheu der Leute

gehörigen Schutzdeckeu oder Bretter bezw. Dachpappendecken Sorge zu tragen. ^ Die ,»Ksz«er Zeitung' hat eine» KUget» Die „Bozner Zeitung' möchte gerne Intelligenz- blatt spielen und bezichtigt zu diesem, löblichen Zwecke die anderen Bozner Blätter, daß dieselben die Nachricht vom Tode des Prinzen Ernst von Sachsen-Meiningen falsch abgefaßt hätten. Wir teilen unseren Lesern zu unserer Ehrenrettung mit, daß das betreffende Telegramm derartig gekürzt» uud undeutlich ist, daß eben drei Zeitungen zugleich

es salsch ausgelegt haben. Irren ist menschlich. Aber wenn man selber, Butter aus dem Kopfe hat. soll man nicht in die Sonne gehen. Denn die.Bozner Zeitung' gibt dieselbe Nachricht derart, daß wir auf die Enträtselung derselben eine« Preis aussetzen. Sie lautet: „Kaiser Wilhelm teilte dem Herzog von Sachsen-Meiningen, der Sohn des am 23. August vor Namur gesallenen Prinzen Friedrich von Sachsen« Meiningen, ein Bruder der Großherzogin von Sachsen, gefallen ist.' Wer das versteht» kriegt einen alten

Groschen. Der Chefredakteur der „Bozner Zeitung? foll zuerst seine Zeitung, korrigieren und dann erst gegen andere gschasteln. Freiwillige Kettnngsgefellschaft Kszen- Gries. Dieselbe mußte in den letzten zwei Tagen siebenmal ausrücken. U. «. wurde gestern, Sonntags ein Soldat mit Fußverletzung vom Bahnhof in das Refervespital überführt. — Von Herrn Aywld Amonn wurde der Betrag von 10 Kronen a« Sach verständigengebühr der RettungSgefellfchaft über wiesen. Besten Dank! Keine besondere Ehre

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1884
Umfang: 8
, während im vorigen Jahre dieselbe Nummer um 519 Parteien und 844 Personen weniger zählte. Nachrichten aus dem Zimthale. Innsbruck, 2V. März. „Tiroler Stimmen contra „Deutsche Zeitung.' Lagerhäuser. Kunst. Aufgehobenes Marktverbot. Eine Adresse. Dr. Steub als Landespatron. Die Voruntersuchung in dem Prozesse, den die „Tiroler Stimmen' gegen den Reichsraths-Abgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer, angestrengt Habens ist bereits beendet und wird die Ver handlung im nächsten Monat

stattfinden. Die Anklage vertritt Dr. Porzer, die Vertheidigung des Heinrich Reschauer hat der in Tirol seinerzeit viel genannte Reichsraths-AbgeordneteDr.Jns. Kopp übernommen. Der Fall, um.den es sich handelt, ist folgender: Die „Tiroler Stimmen' haben die „Deutsche Zeitung', respective Heinrich Reschauer, beschuldigt, in der bekannten Kaminski- Affaire eine sehr bedeutende Summe empfangen zu haben. Diese Beschuldigung wies Heinrich Reschauer in der „Deutschen Zeitung' zurück und veröffentlichte

eine Reihe von Jnvektiven gegen die „Tiroler Stimmen.' Der Redakteur Recheis hat nun die Klage gegen diese Zeitung und Heinrich Reschauer angestrengt und erklärt sich zum Wahrheitsbeweis bereit, daß die „Deutsche Zeitung', respektive Heinrich Reschauer, zuerst eine bedeutende Summe aus den bekannten Fonds der Transversalbahn erhalten, und daß später Heinrich Reschauer persönlich eine andere Summe aus denselben Fonds erhalten habe. Auf den Ausgang dieses Prozesses kann man mit Recht gespannt

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.10.1872
Umfang: 4
Lustbarkeit war nir «ends etwas zu bemerken, und der Tag unterschied sich von einem gewöhnlichen Sonntage nur dadurch, daß des Abends eine größere Anzahl von Affen die Straßen unsicher wachten. (DaS „Tiroler Bolksblatt',) das die „Bozner Zei wag' zu unserem, ganz besonderen Vergnügen durc einige Wochen ignorirte, scheint dies monoton zu fin den und beschäftigt sich in seiner letzten Nummer wie der mit uns. ES sagt nämlich, daß selbst die «libe rale Zeitung ein Eingesendet mehrerer Bürger auf- nahm, worin

', welche« sogar bezahlte Eingesendet nicht aufnimmt, wenn eS in seinem Kram nicht paßt, mögen diese Eingesendet auch selbst von dem gefeierten Volksmanne Sreut er verfaßt und bezahlt sein. ES ist eben ein ! Interschied zwischen liberal und clerical, zwischen der ..Bozner Zeitung' und dem „Tir. Volksblatt'. Daß einer durch die Aufnahme des erwähnten Eingesendet n die „Bozner Zeituug' diese i idirect ein „vernich tendes' Urtheil über die Thätigkeit des gegen wärtigen Gemeindeausschusses gefällt

dort noch vor ihrer Ver wirklichung auf kathegorischen Widerspruch. Die in Porto Alegre erscheinende Zeitung läßt sich folgender maßen vernehmen: „Eine nette Aussicht! Da sind wir als» damic bedroht., daß die gaaze Sippschaft übe ^S Meer geht und > dann bekomme.^ wir wahr scheinlich ein paar hundert davon in die'hiesize Pro> vink um den „Segen' der religiösen Zwietracht in allen deutschen Niederlassungen zu verbreiten! Äult» obliZaäo! In diesem F^lle möchten wir fast wün schen, daß die Jesuiten nicht, au» D«utschlaud

. Der KS:,i>, die genehmijte Neuformation der baierischen Artillerie, «ntsprechenk jener der preuß-chen Armee und steht die Publikation derselben demnächst bevor. Serliir. 17. Oct Der Reichsbank-Gesetzentvurf ist fertig gestellt, wodurch die Umwandlung der Preus» sischeu Bank in eine ReichZbant erfolgt. —13. Oct. Die „Spener'sche Zeitung» erhält die Nachricht aus Minchen, daß der Entwurf der Fuldaer Denkschrift unmittelbar nach seiner Ent stehung in den Vatiean gesendet wurde; nachdem im Vatican der Entwurf

mit der Approbation ver-. sehen worden, sei derselbe erst der Versammlung in Fnida vorgelegt worden. Gleichzeitig mit der Approbation erhielten sämmtliche Bischöfe d:S deut sch-n Reiches den B-fehl zur Ualerz-ichniinx de» Actenstück-S, daher die Einmüthligleit des deutsche' Episcopat. — Anläßlich Keudell'S Abreise sagt die „Spener'sche Zeitung' : Die Orei Kaiser Zusaminenkunft nerdürgt, daß Rußland auf seine Ocientpo'.it k vernichtet, weß- halb der Gegensatz der ölterreichischin und russiich'.l J.iteressen

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 31.12.1910
Umfang: 12
Füllfederhalter. — Rezept sür Glanzbohnermasse. — Rezept sür Putz- und Scheuersand. — Rezepte für die Herstellung von ThenardS Blau. — Kleinere Mitteilungen. — Vom Büchermarkte. — Eingegangene Bücher und Broschüren. — AuS der Kalender-Literatur. — Ver schiedenes. — Fragetasten. — Beantwortungen. — Einladung zum Inserieren. Die fruchtbringende Tätigkeit des Blattes ist anerkannt. Nützlich sür jedermann ist die Zeitung durch ihren vielseitigen Inhalt, den kaum ein anderes Blatt aufzuweisen hat. Vermögen

« Kahneu in Südtirol (Vinschgaubahn, Rittner- bahn, Mendel—Dermulo und Trient—Male) sowie auf den Linien Bozen—Ala und Bozen—Mendel, Mori—Arco—Riva und auf dem Gardasee. Von Josef Rabl, Redakteur der „Oesterreichischen Touristen- Zeitung'. Mit 40 Illustrationen, 5 Spezialkarten nnd einer Uebersichtskarte. 23 Bogen. Gebunden Kr. 6 60. A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig. Die Alpengegenden, durch welche dieser Führer geleitet, sind jene deS südwestlichen Tirols, wo die Pracht der EiSgebirge

dolomiten oder im Gebiete des Adamello beab sichtigt, dem sind in diesem neuesten Führer durch Karten und Text die bestmöglichsten Behelse geboten. Frauen-Kerufskleider. Ein recht befrie digendes Ergebnis hatte das Preisausschreiben für praktische und hygienisch einwandfreie Berufs- kleidung sür Frauen, welches die bekannten Frauen- und Modenblätter „Die Modenwelt' und die „Illustrierte Frauen-Zeitung' (Wien I, Domgasse 4) veranstalteten. Ueber Erwarten gut waren die ver schiedenen Einsendungen

, so daß hier keine Prämiierung erfolgen konnte. In der neuesten Nummer der „Modenwelt' und „Illustrierten Frauen-Zeitung' sind die Preieträgennnen bekannt gegeben; mit der Veröffentlichung der Modelle wird in den nächsten Nummern begonnen werden. Es wäre zu wünschen, daß die Bestrebungen der beiden Blätter den ver dienten Erfolg haben würden, indem recht viele Frauen die hübschen und praktischen Berusskleider sich für den eigenen Gebrauch anfertigen wollten. Abonnements übernehmen jederzeit alle Buchhand lungen

, Bankprokurist, Bozen. 422 „ Hans Görlich, Herausgeber der „Bozner Zeitung und Buchdruckereidesitzer, mit Familie. 424 „ Hans Feller, k. u. k. Hofbuchhändler und Buch druckereibesitzer, mit Familie, Karlsbad. 426 Firma Dalleaste und Duca. 428 Herr Lorenz Duca und Familie. 430 Hotel Europe, Bozen. 432 Franz und Paula Reichelt. 434 Herr Hugo Roesch und Tochter. 436 „ Ingenieur Karl Nägerl, Sektionsvorstand der Südbahn, und Familie. (Fortsetzung folgt.) Jedermann hat einen solchen Magen» n»ie er ihn verdient

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 6
Datum: 06.02.1900
Umfang: 6
und nicht in Tendenzschriften und Sie werden finden, dass uns die katholische Kirche nicht „verwelschte.' Sie schreiben auch „falsche Intriguen sind eines Tirolers unwürdig.' Darauf sagen wir: Der Ausdruck „falsche' Intriguen zeigt, dass Sie erstens unser liebes Deutsch schlecht beherrschen und auch wenig von der Moral ver stehen; wir behaupten, dass „Intriguen' ohne Ansehen der Nation unwürdig sind. Zum Schlüsse schreiben Sie: „Für die Kirche ist die Kirche nicht eine Politische Zeitung.' Finden Sie da keine Intoleranz

' zur Verfügung. Unsere Zeitung „Der Tiroler' sollte als echtes Uolksblatt in keinem Hanse fehlen. Abonniert auf dieselbe. Oüchertisch. Der Zucker in seiner Bedeutung für die Volks- Ernährung. Von Dr. Theodor Jaenfch. Preis 1 M. (Berlin, Verlagsbuchhandlung Paul Parey.) Dass der Zucker kein bloßes Genussmittel, sondern ein wichtiger natürlicher Nährstoff ist, war zwar der Wissenschaft seit Menschenaltern geläufig, aber erst in den letzten Jahren hat diese Erkenntnis infolge neuerer Forschungen

fl. 3 ZV- Für gute Waaren und richtiges Maß wird garantirt. Muster franko u. gratis. Versandt per Nachnahme bei lad. Ltepksn, Freuoeuthal, Oesterr^Schlesten. S- Sa?» «t-olu»»»»'» ti» Tz S, «ick«»» und-kSavi« gegea Ewie«o^g d«S ldarch die P»Sk>aruAe »der mittelst PsSaaweis-ogl pr»am»er,rt verd«: Wiener Land wir! h sch aftlich e Zeitung. allaemewe illaftrtrte Zet»a» für die «esawmte Laadwirthfchaft. (Iegrüsdet issr. Erich. a. i« »r.»F«li». Saajl- st- »2. Llertell.fi, S». DtKtrreichisldt Forst- und Jagd-Zeitung

. »-««ei« und «3. Srschä« is ?. S. Mettrlt. ft. ». , Marmeine Wrm-Zeitung. Mnstr. Zettav« sÜ-W-wbom V. Wk'n. srosrual für Wetacoosmuemev. Vvrei v. Va«bo?..'lrttung. elSLlatt. Sosrual für «etacommueiueii, s. »>onoo?..'irliu»'g. «scheiutjedea Dosvrrfillgta Gr.»LM«l. Gaazi.il e. Lir Neli st . »'«>. P«bemn»«er» auf Berlavae» gratis «ud fravco. Ws> Verlag, Herausgeber und Drucker Josef Ferrari in Vo?en (vorm. V. Reinmann). Verantwsrtlicher Redacteur Rarl Äichinger, Vozen.

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.01.1864
Umfang: 4
würde, und ist dieselbe mit Zu stimmung des Herzogs der Gewalt gewichen. Nach mittags 4 Uhr rückten zwei Bataillone des 60. Infan terieregiments und eine Batterie ein und wurden lautlos empfangen. Frankreich. Paris, 24. Jänner. Die italienischen Verschwörer, welche beschuldigt sind, dem Kaiser nach dem Leben getrachtet zu haben, werden gegen Ende Februar vor den Assisen erscheinen, um über die Tragweite und Einzelnheiten des Komplottes Rede zu stehen. — Die Turiner Zeitung „Stampa' behauptet, daß der er leuchtete ultramontane

der Justizminister die Interpellation Crispi's durch die Erklärung, daß der vom Gerichte zu Varese gegen Pasquale Greco anhängig gemachte Prozeß seinen regelmäßigen Verlaus nehme. Crispi hielt darauf eine Rede, die vom Hause mißfällig aufgenommen wurde. Der Minister antwortete in gereiztem Tone und man gieng sodann beinahe einstimmig zur Tagesordnung über. — Die Mailänder Zeitung bringt einige nähere Mittheilungen über die Entstehung des Garibaldischen Manifestes. Der General wäre mit der Art und Weise

, 26. Jänner. Der König hat die Beschaffung der Wahllisten im Herzogthum Schleswig zu den Folksthingswahlen für den neuen Reichsrath angeordnet. — 27. Jän. Der Reichstag wird wahrscheinlich bald einberufen werden. „Berlingske Tidende' bringt die Ernennung der Wahlvorsteher. Das „Dagblad' vom 25. Jänner hält die Konferenz jetzt für wahr scheinlich. Der „Cckernsörder Zeitung' zufolge sind in Garding und Tönningen vier den Eid weigernde Ad vokaten suSpendirt worden. Das schleswigische Mini sterium verfügt

: die bisher den holsteinischen Behörden unterstandenen, aber staatsrechtlich Schleswig unge hörigen Grundstücke nordwärts der Eider werden in Ansehung der Jurisdiktion und der Polizei vorläufig den schleswigijchen Behörden untergeordnet. Die „Flens- burger Zeitung' meldet, daß die Häfen von FlenS- burg, Eckernförde und Apenrade eisfrei sind. In Flens- burg sind drei Dampfboote mit Truppen angekommen. Die Eröffnung der FlenSburg-Apenrader Eisenbahn steht bevor (A. Z.) Bukarest, 26. Jänner. Die Kammer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1861
Umfang: 6
Administration der Wojwodschaft konstatirt werden wird. Demselben Blatte wird unterm 5. Okt. aus Earlowiy geschrieben, daß der Patriarch von Sr. Majestät dieErlaubniß zur Einberufung des serbische» Kongresses behufs der Wahl eines Wojwode» erhalte» habe, aber erst im Frühjahr davon Gebranch machen könne. — Die Wiener Zeitung schreibt: Die „Presse' bringt in ihrem Hauptblatte vom 34. Okt. ans Anlaß der im k. k. Staatsiuiriistcrittm im Zuge befindlichem Bera thung eines Gesetzentwurfes über die Beziehungen zwi

war, als Ritter des schwarzen Adler-Ordens, zu den Krönnngsfeierlichkeiten nach Königsberg eingeladen worden. Er hat diese Einladung abgelehnt. Da man es nicht für angemessen gehalten habe, ihn in feiner Würde als Ritter des schwarzen Adler-Ordens zum Begräbniß des verstorbenen Königs einzuladen, so halte cr sich auch nicht für verpflichtet in Königsberg zu er scheinen, führt Hr. v. Manteussel iu seinem Ablehnnngs- schreiben an. Die „Hartuug'sche Zeitung' erzählt ans Königs berg: „Als der Herzog von Magenta

am 16. Okt. vom „Denlschen Hanse' zur Cour nach dem Schlosse fuhr, rief das Publikum: Kutscher, laugsamer fahren — es lebe der Held von Magenta! Vivat hoch! Der Herzog enthielt sich aller Zeichen des Danks.' Die „Frankfurter Post-Zeitung' bemerkt dazu: Zur Ehre des Königsberger „Publikums' wolle» wir glaube», daß die „Hartuiig'fchc Zeitung' die Unwahrheit erzählt. Ei» deutsches Publikum kennt etwa nur einen Marschall Mac-Maho», aber anei kennt nimmermchr einen „Her-

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 30.04.1911
Umfang: 20
Seite 4. ?br. ö2 ..Meraner Zeitung' Sonntag. 30. April 1911 wie die deutsche Presse eine Ausfassung, wie sie in dem Ministeriäl-Erlajse zum Ausdrück kommt, ausnehmen wird.' Dr. R och elt spricht seine Verwunderung ans über die Bevormundung der Regierung, die uns vorschreiben wolle, mit welchen Kurorten wir in Verbindung stehen sollen und mit welchen nicht. Kr. Frank findet das umso merkwürdiger, als in der «Miellen „Wiener Zeitung' häufig sehr schöne Artikel über ausländische Kurorte ent halten

sind. Uebrigens war in dem Artikel der „Meraner Kur-Zeitung' keine Propaganda für einen Badeort enthalten, sofern eure Be sprechung der Entwicklung dieses Bades und die Unterstützung der bayeriichen Regierung. Die Antwort der Kurvorstchung wird mit großer Genugtuung zur Kenntnis genommen. » Remise für den Jnfektionskranken- wagen. Die Verzinsung und Amortisation der Summe von 1500.A die von der Stadtgemeinde Meran als Baukosten für die beim alten Spital er richtete Remiie iür

von Serner Majestät dem Kaiser durch die Verleihung eines kostbaren Schmuckes ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung erfolgte für die Errettung des weil. Kronprinzen Rudolf, der anläßlich seines Aufenthaltes in Meran im Jahre 1371 sich bei einem Spaziergang in den Felsen der „Naif' verstiegen hatte und von der Kiendlbäuerin unter großen Schwieriizkeiten herabgeholt wurde. An läßlich des 80. Geburtstages der Kieildlbäuerin besprach die „Meraner Zeitung' in der Nr. vom. 14. Jänner 1910 diesen Vorfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 09.08.1904
Umfang: 8
Generalversammlung im „Bozener Hof'. In dieser Versammlung wird auch seitens der Vorstehung ein Antrag auf Erg änznngSbauten beim Schutz hause am Sellajoch zur Diskussion gestellt. Klage üöer die Koteliers in Aozen. Die „Bozener Zeitung' klagt die hiesigen Hoteliers an, sie erweisen sich, trotzdem sie doch ihre Einnahmen dem Alpenoereine zu danken haben, gegenüber der Sektion des hiesigen D. u. Oe. Alpenvereines sehr' wenig entgegenkommend. So hätten die Hoteliers dem Alpenverein gar keine Zimmer zur Penützung

. In der gleichen Angelegenheit meldet sich Meran. Die „Meraner Zeitung' macht den ganz vernünftigen Vorschlag, man soll die Gäste, die man in Bozen mcht unterbringen kann, in die Meraner Hotels senden. Zu diesem Zwecke soll ein Separätzug am Abend nach Meran gehen. Wir halten den Vorschlag um so vernünftiger, als sich die Gewißheit steigert, Bozen werde trotz aller An strengungen nicht im stände sein, Hie massenhaft zu drängenden Festgaste, a n st Pnd i g unterzubringen. In dieser Frage brauchen die; beiden

aus. Unter andern wurde eine prachtvolle blühende Pelargonie gestohlen. Es wäre zu wünschen/ daß man diesen Grabschändern auf die Spur käme.' < Allerlei aus Hries. Am Freitag abends wurde eine Zeitung durch die Post? von Bozen nach GrieS gesandt. Am Sonntag vormittags kam dieselbe schon an. Schnell, nicht wahr! — Wenn jemand Lust haben sollte, einen Votgeschmack der Hölle zu kosten, fo kann man ihm nur dringend raten, von der Talfer- brücke bis über den Kaiser' Franz Josefs-Platz. in GrieS zu gehen. Obwohl ÄrieS

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 21.09.1900
Umfang: 10
. Mit der natio nalen Zugehörigkeit des ligurifcheu Volksstammes haben sich mehrere Gelehrte beschäftigt, von denen ich aus drücklich hervorhebe H. d'ArboiS de Jubain- ville in feinem hervorragenden Werke .I^es xie- raiers kalzjtants äe 1' Lurops II', Dr. C. Meh- liö »Die Ligurerfrage im Archiv für Anthro pologie' 26, 71—97, C. Pauli in dem Auf sätze ,Sind die Ligurer Jndogermanen?' in der .Beilage zur Allgemeinen Zeitung' Nr. 157 vom 12. Juli 1900. Die Arbeiten von M.D e loche (vgl. Deutsche Litcraturzeitung

gefunden hat. Da ich als Nichtfachmann nicht die Absicht haben kann, hier eine erschöpfende Aufzählung der Besprechungen des eben erwähnten Buches von Ehrenreich zu geben, be schränke ich mich darauf, die Recension im Lit. Eentral- blatt v. I. 1897 Sp. 1294 f. zu erwähnen und ganz besonders aufdiedreivou Max Bucher inder.Beilageder Allgemeinen Zeitung' Nr. 232—234 unter dem Titel .Völkerkunde und Schädclmcfsung' veröffentlichten Auf sätze hinzuweisen ^), welche an EhrenreichS Studien anknüpfen

mich, hervorheben zu können, dass auch L. v. Hörmann in seinen interessanten Ausführungen über die Jnnsbrucker Mittelgebirgsbahn, die in der Münchner „Allgemeinen Zeitung' und in den „Jnnsbrucker Nachrichten' veröffentlicht worden sind, diesen Nachweis als richtig anerkannt hat. Bei dieser Gelegenheit sei es gestattet, zu betonen, dass von einer Keltenstadt Hall' nicht gesprochen werden kann (vgl: Die Urbevölkerung von Tirol S. V0 f. und Wappenbuch der Städte und Märkte d. gef. Grafschaft Tirol

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 22.07.1894
Umfang: 10
zu machen — sie fanden den gemeinsamen Tod in den Wellen. sN i chtdurchgebrannt.) Wir erhalten aus Innsbruck, 20. Juli, folgende Zuschrift: „Mit Bezug auf die in der „Meraner Zeitung' vom 18. Juli ds. Js. unter der Ausschrift,,Durchgebrannt' gebrachte Notiz ersuche ich Sie unter Berufung auf die Be stimmungen des Preßgesetzes, in Ihrer nächsten Nummer nachstehende Berichtigung auszunehmen: „Es ist unwahr, daß der Gefertigte Boris Geno Baltadjieff mit Hinter lassung von Schulden überhaupt und insbesondere

zu müssen glaubten, bei der Gensdarmerie die Anzeige erstatteten; Meraner Zeitung. ich in Folge eines an mich gerichteten Telegramms beide Angelegenheiten schon längst vor meiner am 12. Juni ds. Js. erfolgten Rückkehr nach Innsbruck ordnete. Wahr ist, daß ich auch dermalen noch Schüler der hiesigen Handelsakademie bin, und daß ich bei Gericht lediglich gefragt wurde, ob ich die obenerwähnte Forderung bereits geordnet habe, was ich bejahte und was auch von meinen beiden Gläibigern bestätigt wurde

. sH o n i g e i n f n h r nach Deutschland.) Zwei Millionen Mark zahlt jährlich Deutschland an aus Ausland für eingeführten Honig. Trotz des starten Bedarfs an Honig ist die Bienenzucht in beständigem Rückgänge In den letzten zwanzig Jahren hat sich die Zahl der Bienenstöcke in Dcuischland »in 299.005 ver mindert. Weibliche Nachtwächter.) Abermals haben sich die Franen einen Beruf erobert. Wie nämlich der .Neisser Zeitung' berichtet wird, erfreut sich die Ge meinde Sieiuhübel bereits seit einiger Zeit eine« weib lichen Nachtwächters

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 14
Datum: 07.02.1904
Umfang: 14
Gerte « Meraner Zeitung Nr. 1? Stadt Meran und Dr. Guggenberg, Landtags abgeordneter und Bürgermeister von Brixen, Bezirkskommifsär Rossi in Vertrewng der Ve- zirkshanptmannschaft Meran, sowie Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Bozeil, Oberinspek- ^ tor Jenny aus Innsbruck in Vertretung der Generaldirektion der Südbahn, Oberfinanzrat Pernikaz und Iinanzrat Bilgeri aus Brixen, Hofrat Freiherr v. Biegeleben mit mehreren Räten des k. k. Kreisgerichtes, Vertreter der k. k. Staatsanwaltschaft

auf unbestimmte Zeit verschoben. wurde. Der Grund liegt darin, daß sich die bestehenden Gegensätze zwischen den Konservativen und den Christlichsozialen in den letzten Tagen noch ver schärft haben. Unsere Armeefrage. Wien, 5. Febr. Die Session der Delega tionen tritt nun in das kritische Stadium ein, in welchem die Heeresfragen entschieden werden ssen. Kriegsminister v. Pitreich hat ein schwe res Stück Arbeit zu leisten. Bezeichnend für die Situation ist es, daß in der offiziösen „Armee- Zeitung' schon

die Landwehr mit 115 Bataillonen und 39 Eskadronen käme. Dagegen könnte Ungarn, wenn es dieselben Ausgaben macht wie jetzt, nur 147 Bataillone, 84 Eskadronen und 80 Batte rien aufstellen, zu denen noch die Honveds mit 94 Bataillonen und 64 Eskadronen kamen. Jetzt zahlt Oesterreich 66 Prozent der gemeinsamen Heeresausgaben für 55 Prozent Mannschaft, also nm 11 Prozent zu viel. Die „Armee-Zeitung' will auf diese Art nachweisen, daß Oesterreich anch nach einer Trennung von Ungarn die.Armee einer Großmacht

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