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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1918
Umfang: 8
, die Festbesoldeten und der Mittelstand aber kann bei seinem niederen Ein kommen arbeiten und hungern. Wenn die Mannschaft die vom Militär aufge kauften Sachen bekäme, würde ja niemand etwas sagen, aber leider ist das nicht der Fall. Von der „Leipziger Illustrierten'. Die im Verlag von I. I. Weber in Leipzig erscheinende „Illustrierte Zeitung' feierte am 29. Juni das Jubi läum ihres 75jährigen BesteAns. Im Jahre 1843 von Johann Jakob Weber als erste deutsche illustrierte Wochenschrift begründet

, hat sich das Blatt, das einem Zeitbedürfnis geschickt entgegenkam, bald einen.großen Freundeskreis weit über Deutschland hinaus in allen Teilen der Welt erworben. Auch in Oe-. sterreich-Ungarn hat die Leipziger „Illustrierte Zeitung' rasch festen Fuß ge saßt. Zu dem Programm der Illustrierten Zeitung, das mit Konsequenz ver folgt wird, gehört die ständige Berichterstattung über das Kulturleben Oester- rei-chUngarns, dem sie auch eine stattliche Reihe ihrer wertvollen Sondernum mern gewidmet hat. Wir Mmen

hier nur die monumentale Thronwechsel- Sondernummmer anläßlich des Ablebens von Kaiser Franz Joseph. Von Be deutung sind auch die zahlreichen landschaftlichen Sondernummern, die die Schönheiten der Monarchie weiten Kreisen in Deutschland erschlossen haben. Während des gegenwärtigen Krieges ist die Illustrierte Zeitung, getreu ihren Überlieferungen aus den Jahren 1864, 18ß6, 1870 und 1871, in erster Linie Kriegschronik, die in ihrem Bilderschmuck unübertroffen dasteht. Auch l/er kommt Oesterreich-Ungarn zu seinem Recht

. In vorbildlicher Weise nimmt die Illustrierte Zeitung regelmäßig bildlich und textlich von den Waffentaten des k. u. k. Heeres Notiz. Eine Reihe von Sonderzeichnern sind ständig an unseren Fronten sür die Illustrierte Zeitung tätig. Trotzdem im Lause der Jahre eine illustrierte Zeitschrift nach der anderen erschienen ist, steht die Illustrierte Zei tung nach wie vor an der Spitze der illustrierten Presse in Deutschland, eine bevorzugte Stellung, die sich nicht zu allerletzt auch auf die prächtige Druck

ausstattung des Blattes gründet. Charakteristisch für die Illustrierte Zeitung ist serner die regelmäßige aktuelle Berichterstattung in künstlerischer Form, für die ihr die gewandtesten Illustratoren der Gegenwart zur Verfügung ste hen. Wenn man die vorliegenden 150 Bände der Illustrierten Zeitung durch blättert, gewinnt man zugleich einen Ueberblick über die staunenswerte Ent wicklung der Illustrationstechnik. Wieviel Unternehmungsgeist und Organi sationskraft dazu gehören, ein solches Blatt immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.12.1862
Umfang: 4
Pr.Friedrichsdor 9.90 9.93 Engt. Souvr. 11.82 11.84 Pr. Cassen-Anw. 1.,, 1.,»'/, Silber . . . 116.50 117.— Wechseldiscont I. 5 1 ', 57° detto II. u. 1. S. 7 67» Prünumerations-Einladung auf die Dozner Zeitung 1863.! Indem wir unsern Freunden den neuen Jahrgang der Bozner Zeitung empfehlen, glauben wir daran - erinnern zu sollen, daß die im kommenden Monat beginnende Landtags Session der Provinzial-Presse eine; größere Bedeutung und ein erhöhtes Interesse zuführt. Wir werden nichts unterlassen

. Der Standpunkt, welchen wir! zu diesen Angelegenheiten einnehmen, ist den Lesern der Bozner Zeitung bereits bekannt; wir werden den-° selben nnverrückt im Auge behalten und wo es immer gilt für den wahren Liberalismus mit allem Nachdrucke, s wenn auch mit Vermeidung bloßen ParteigezänkeS und aller Gehässigkeiten, eintreten. Unser Programm- bleibt: der Fortschritt, das Wohl des Staates durch die Kräftigung aber auch durch die feste Verbindung seiner Theile, gleiches Recht und gleiche Pflichten

für Alle. So hoffen wir die Theilnahme der alten und; die. Gunst von neuen Freunden zu gewinnen. Um unsern Lesern aber auch die politischen Nachrichten sowie die Cours- und Handelsberichte schneller; mittheilen zu können, wird die Bozner Zeitung von Neujahr 1863 ab SGsr 8 viermal ”3SU in der Woche,! nämlich am Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag, in etwas kleinerem Format erscheinen, und; auch in der Mittwoch6-Nu mmec eine politische Rundschau bringen. > Wie bisher wird auch im kommenden Jahre \ Prüuuuikratiou

ganzjährig fl. 3. 40 kr. „ . ’ , halbjährig fl. 1. 70 kr. Die P. T. Abonnenten werden .gebeten, die Bestettungen gefälligst ungesäunlt an nnsj gelangen zu lassen, um die Auflage der Zeitung rechtzeitig bestimmen zu können. Die Redaktion der Dozner Zeitung. Verantwortlicher Redakteur: Frz. I. Gaßner. - Druck und Verlag der Daum'fchen Buchdruckere:.

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1884
Umfang: 8
, während im vorigen Jahre dieselbe Nummer um 519 Parteien und 844 Personen weniger zählte. Nachrichten aus dem Zimthale. Innsbruck, 2V. März. „Tiroler Stimmen contra „Deutsche Zeitung.' Lagerhäuser. Kunst. Aufgehobenes Marktverbot. Eine Adresse. Dr. Steub als Landespatron. Die Voruntersuchung in dem Prozesse, den die „Tiroler Stimmen' gegen den Reichsraths-Abgeordneten und Herausgeber der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer, angestrengt Habens ist bereits beendet und wird die Ver handlung im nächsten Monat

stattfinden. Die Anklage vertritt Dr. Porzer, die Vertheidigung des Heinrich Reschauer hat der in Tirol seinerzeit viel genannte Reichsraths-AbgeordneteDr.Jns. Kopp übernommen. Der Fall, um.den es sich handelt, ist folgender: Die „Tiroler Stimmen' haben die „Deutsche Zeitung', respective Heinrich Reschauer, beschuldigt, in der bekannten Kaminski- Affaire eine sehr bedeutende Summe empfangen zu haben. Diese Beschuldigung wies Heinrich Reschauer in der „Deutschen Zeitung' zurück und veröffentlichte

eine Reihe von Jnvektiven gegen die „Tiroler Stimmen.' Der Redakteur Recheis hat nun die Klage gegen diese Zeitung und Heinrich Reschauer angestrengt und erklärt sich zum Wahrheitsbeweis bereit, daß die „Deutsche Zeitung', respektive Heinrich Reschauer, zuerst eine bedeutende Summe aus den bekannten Fonds der Transversalbahn erhalten, und daß später Heinrich Reschauer persönlich eine andere Summe aus denselben Fonds erhalten habe. Auf den Ausgang dieses Prozesses kann man mit Recht gespannt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1895
Umfang: 4
! Auf die „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)' begann mit 1. Mtoöer d. I. ei» neues Abonnement. Die „Bozner Zeitung', welche heute zu den best nnd raschest unterrichtete« Tagesdlattern der Provinz gehört, hat sich seit der Uebernahme durch die neue Leitung einer steigenden Beliebtheit zu erfreuen und ist fortge setzt unablässig bemüht, die Ansprüche ihrer Leser und Freunde in vollste r Maße zu befriedigen. Die „Bozner Zeitung' wird im kommenden Quartale ihren Lesern und Freunden durch Vermehrung des Textes

eine erwünschte Gabe bieten und erlaubt sich heute im Hinblick darauf und auf ihre bisherige Thätigkeit zur Erneuerung des Bezuges einzuladen. Abo nn eme nts prei se: Für Bozen: Für ausmärt«: Monatlich fl. I.U> Monatlich fl. I.-iö Vierteljährlich fl. 3.12 Vierteljährlichst. 3.92 Halbjährlich st. 6.— Halbjährlich fl. 7.3d Ga.izjährlich st. 12.— Gaiyjäkrlich fl. Ib.2» Bestellungeu werden ehestens erbeten an tie Uerwaltunz der „V»lner Zeitung'. Telegraphische Nachria,ten. Erzherzog Franz Ferdinand. Mir«, 4. Okt

von dem unerträglichen Drucke der fremden Spekulation, welche den Fleiß und die Intelligenz lahmlegt, den Produzenten und den Konsu meitteu gleichmäßig schädigt und lange genug von unserem Wohlstände gezehrt habe an. Dies Ziel zu erreichen wäre wahr haft eine rettende That. Anszeichnnng. Wien, 5. Okt. (C.-B,) Wie die „Wiener Zeitung meldet, betraute der Kaiser den SektionSchef Körbe mit der Leitung der Generaldirektion der Staatsbahnen und verlieh demselben in Anerten- ung der auf seinem bisherigen Posten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 11.06.1898
Umfang: 16
der Tiroler besser Rechnung zu tragen; so würde überhaupt ihrerseits dafür gesorgt werden, daß nicht nur die „Jugend', sondern auch noch viele anbere Arten Reiselektüre zweideutigster Gat tung auf ihren Bahnhöfen nicht zum Verkaufe käme. Und was nun den Vertrieb der „Bozener Zeitung' anlangt, so wird auch das kaum andere Folgen für Stimmung gekommen, wurden noch mehrere Lieder > die so unrechtmäßigerweise geschmähte Frau Kropp zu« Besten gegeben. Gegen 6 Uhr trennte man i haben, als die, daß die rechtlich

denkenden Leute sich mit dem Bewußtsein, daß es angenehm und ! ihr umso lieber und umso ausgiebiger ihre Kund- schön gewesen. > schast für bessere Sachen zuwenden werden. Der -j- Aus dem Vinschgau, 6. Juni. j Ruhm aber, eine alleinstehende Frau, die sich ihr (Zur kommenden Saison). Verhältnis- ! Brot schwer genug verdient, in geradezu anwidernder Weise angegriffen zu haben, den wird die „Bozener Zeitung' in ihr offenes Grab mitnehmen. — Laut eines Ediktes des Bezirksgerichtes Bozen, das an mäßig

bei dem Schuldner, Herrn Dr. Sueti, die kommende Saison. Besonders gilt dies von den Hotels- und Gasthöfen, die aus den Hauptplätzen Verwalter der „Bozener Zeitung', besichtigt werden kann. Hoffentlich wird dieselbe zur Freude des be- des Fremdenverkehrs stehen und an denen der Strom l treffenden Gläubigers von den Parteigenossen zu der Reisenden nicht achtlos vorüberzufluthen pflegt. > einem Affeltionspreise erstanden. Jedes Jahr suchen ihre Besitzer die den Fremden zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten

, stellung über die Fremdenfrequenz in unseren Thälern : Also Unfriede an allen Orten und Enden. Gott tm abgelaufenen Jahre ist zu entnehmen, daß Vinschgau hierin an erster Stelle figurirt. 8 ß Bozen, 7. Juni. . (Die Ritterlichkeit unserer nationa len Heißsporne.) Die „Bozner Zeitung' fällt in ihrer heutigen Nummer in einer bodenlos heftigen und unanständigen Weise über Frau Kropp her, welche auf dem Perron hiesiger Station Zigarren und Zeitungen feilhält, weil sich das Gewissen dieser wackeren Frau

dagegen sträubt, noch länger die „Bozner Zeitung' und die „Jugend' zu verkaufen. Unter Berufung aus den Kontrakt mit der Südbahn werden der Frau Kropp zwischen den Zeilen einige bessere diese Zustände. — Das Haus der Geschwister Röggla am hiesigen Marktplatze wurde von bübi schen Händen in der Nacht von Dienstag aus Mittwoch bis über den zweiten Stock hinaus mit Stallmist beworsen. — Seit einigen Tagen zieht allabendlich bei Einbruch der Dunkelheit eine 10-12 Mann starke Katzenmusikkapelle ganz

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1896
Umfang: 4
Nr. 136. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)'* Dienstag,, den 1k.. Juni 1SSK. Zmierpolitisches. 'V - ' - .' . ' ' ' - ...7 ^ ^ ^ . v / ^ .» ^ > ^'' M.'! k?° ssU' ^ l- >' ° 5/^ . Die Debatte über die Znckcrstcncrvorlage wurde Sams- tag nicht zu Ende geführt. Der Finanzministcr griff selbst in die Erörterung mit einer längeren Redc ein. Wir begnügen unS auö der Debatte zwei Momente gegenüber zu stellen. Der Abgeordnete Dr. Groß sagte: „Die Zuckcrstcuerindustrie ist ein künstlich genährtes

Männern, welchen man der Reformation der Linken cntgegcn- gefetzt habe, auch gegenüber den genannten Parteigründern erheben müsse. Die „Nnmburger Zeitung' zitirt unsere Aus- führungen und schließt sich den Bedenken besonder« in Hinsicht auf die Verquickung der Parteigründung mit den Wiener Verhältnissen an. In der That liegt hier aller Grund zur Vorsicht und wir haben ausdrücklich erklärt, daß nur die Theilnahme des Dr. von Dcrschatta uns veranlaßt hat, die Gründung ernster aufzufassen. Zn ähnlichem

Sinne äußert sich die „Nnmburger Zeitung' : „Bei allen Sympathien, die man dem Kampfe sür die Wiener Gemcindcautonvmie bezeugen kann, erscheint dnmoch eine Führung im nationalen Kampse des deutschen Volkes in Oesterreich durch die Leiter der Wiener Bewegung ausge schlossen. Zn die nationale B e g e i st e r u n g S s ä h i g- keit der Wiener G e m e i n d e r a t h s m e h r h e i t sind begründete Zweifel zu fetzen Deswegen ist Wien als Mittelpunkt der dentschnationalen Bewegung in dem Sinne

sich auf 43 beläuft. .-Her ^Ausschuß hielt 10 Sitzungen und 2 Plenarsitzungen ab. Die Schrift- leitung erledigte im Ganzen S7 Aktenstücke und versandte 10 Zirkulare und einen Erntebericht. Außerdem wurden an die Ver- kehrSdirektion der Südbahn ein ausführliches Memorandum be treffs der Uebelstände im Frachtenverkehre zur Erntezeit gerichtet und in mehreren Zeitungen, (Bozuer Zeitung, Schweizerische Weinzeitung und Weinlaube) literarische Arbeiten über den tiroler Weinhandel veröffentlicht. Eine belehrende

fortgejagt hätte, würde er deshalb den Platz in Deinem Herzen ver loren haben? Warum verdammt Ihr Euch selbst unglücklich zu sein, während er doch ein jv, einfaches - und praktisches Mittel gibt Euck frei zu machen?!' „Ein Mittel?' wiederholte Germaine mechanisch. „Wie kommt es aber, daß Du noch nicht darangedacht hast, da Du doch täglich die Ankündigung irgend einer neuen Ehescheidung in der Zeitung liest? Das neue Gesetz kömmt immer mehr zur Geltung, im Ansänge, machte man nur ge ringen Gebrauch davon

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 31.12.1910
Umfang: 12
Füllfederhalter. — Rezept sür Glanzbohnermasse. — Rezept sür Putz- und Scheuersand. — Rezepte für die Herstellung von ThenardS Blau. — Kleinere Mitteilungen. — Vom Büchermarkte. — Eingegangene Bücher und Broschüren. — AuS der Kalender-Literatur. — Ver schiedenes. — Fragetasten. — Beantwortungen. — Einladung zum Inserieren. Die fruchtbringende Tätigkeit des Blattes ist anerkannt. Nützlich sür jedermann ist die Zeitung durch ihren vielseitigen Inhalt, den kaum ein anderes Blatt aufzuweisen hat. Vermögen

« Kahneu in Südtirol (Vinschgaubahn, Rittner- bahn, Mendel—Dermulo und Trient—Male) sowie auf den Linien Bozen—Ala und Bozen—Mendel, Mori—Arco—Riva und auf dem Gardasee. Von Josef Rabl, Redakteur der „Oesterreichischen Touristen- Zeitung'. Mit 40 Illustrationen, 5 Spezialkarten nnd einer Uebersichtskarte. 23 Bogen. Gebunden Kr. 6 60. A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig. Die Alpengegenden, durch welche dieser Führer geleitet, sind jene deS südwestlichen Tirols, wo die Pracht der EiSgebirge

dolomiten oder im Gebiete des Adamello beab sichtigt, dem sind in diesem neuesten Führer durch Karten und Text die bestmöglichsten Behelse geboten. Frauen-Kerufskleider. Ein recht befrie digendes Ergebnis hatte das Preisausschreiben für praktische und hygienisch einwandfreie Berufs- kleidung sür Frauen, welches die bekannten Frauen- und Modenblätter „Die Modenwelt' und die „Illustrierte Frauen-Zeitung' (Wien I, Domgasse 4) veranstalteten. Ueber Erwarten gut waren die ver schiedenen Einsendungen

, so daß hier keine Prämiierung erfolgen konnte. In der neuesten Nummer der „Modenwelt' und „Illustrierten Frauen-Zeitung' sind die Preieträgennnen bekannt gegeben; mit der Veröffentlichung der Modelle wird in den nächsten Nummern begonnen werden. Es wäre zu wünschen, daß die Bestrebungen der beiden Blätter den ver dienten Erfolg haben würden, indem recht viele Frauen die hübschen und praktischen Berusskleider sich für den eigenen Gebrauch anfertigen wollten. Abonnements übernehmen jederzeit alle Buchhand lungen

, Bankprokurist, Bozen. 422 „ Hans Görlich, Herausgeber der „Bozner Zeitung und Buchdruckereidesitzer, mit Familie. 424 „ Hans Feller, k. u. k. Hofbuchhändler und Buch druckereibesitzer, mit Familie, Karlsbad. 426 Firma Dalleaste und Duca. 428 Herr Lorenz Duca und Familie. 430 Hotel Europe, Bozen. 432 Franz und Paula Reichelt. 434 Herr Hugo Roesch und Tochter. 436 „ Ingenieur Karl Nägerl, Sektionsvorstand der Südbahn, und Familie. (Fortsetzung folgt.) Jedermann hat einen solchen Magen» n»ie er ihn verdient

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 17.11.1880
Umfang: 10
sind nichts Seltenes. * (Die Zeitung und ihre Leser.) Was wohl die Menschen Nüher ohne Zntung begonnen ha den? Wenn wir heute die Nothwendigkeit und Verbreitung derselben iu Betracht ziehen, muß sich unS doch unwillkürlich jene Frage ausdrän gen. Uns ist sie geradezu Bedürfniß geworden, und der Tag, an dem die Zeitung nicht erscheint, hat eine» förmlich lückenhafte» Charakter. Es ist dock gar zu bequem, ohne die geringste Mühe von Allem, waS in der Welt vorgeht, in Kenntniß gesetzt

zu werden, ja selbst über g,nz spezielle Interessen Aufklärung und Rath zu finden. Wenn auf irgend eine, so läßt sich auf diese Institution daS Goelhe'sche Wort: „Wer Vieles bringt, wi>d Manchem EtwaS bringen' anwenden; denn so ver schiedenartig wie der in der Zeitung behandelte Stoff, ebenso bunt und zusammengewürfelt ist daß le sende Publikum. Unter dem »Vielen', was die Zeitung bespricht, hat natürlich jeder sein Lieblings-Thema, so daß selbst die geringste No tiz aufmerksame Leser findet. Die Politik ist selbstverständlich

von Quittungen.- ' Trotzdem von verschiedenen österreichischen Blättern, so auch von der Meraner Zeitung die Geschäfts- und GcwerbSw.lt wiederholt darauf aufmerksam gemacht wurde, daß laut Entscheidung des h. k. k. Finanznnnisteriums, Rechnungen und Quittungen bis ei »schließlich 10 ff', selbst wen n sie bei öffen tlichen Kassen zur Verwendung kommen, unbedingt gebühr-n srei seien, wurde trotzdem noch häufig der QüittungSstempel von 7 kr. abverlangt und entrichtet, und' zwar unter dem Vorwande

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1891
Umfang: 8
, 7. November. (Erdbeben.) Heute Früh ^5 Uhr verspürte man hier einen momentanen heftigen Erdstoss von dumpfem Rollen begleitet? eine unruhige Gegend dahier. Pusterthal, 8. November. Ein Pusterthaler hat es der „Brixener Chronik' übel genommen, dass sie zum statistischen Berichte über den Fremden verkehr eine Bemerkung angefügt hat, welche besagt, dass am Fremdenverkehr nicht alles Gold sei. Auf das, was dieser Landsmann in der „Bozner Zeitung' sagt, will ich kurz antworten, wobei ich glaube

, auch die Ansicht der „Chronik' ge troffen zu haben. Wir, die wir keine blinden Verehrer des Fremdenverkehrs sind, vergönnen ganz gewiss jedem Menschen seinen ordentlichen Verdienst, vergönnen jedem den Profit, den er von den Fremden macht. Aber es hat ja die „Bozner Zeitung' selber einst einer Korrespondenz aus Innsbruck die Aufnahme nicht versagen können, in welcher dargethan wurde, dass der Fremden- zufluss auch seine Schattenseiten habe, z. B. die Vertheuerung des ganzen Lebensbedarfes, und den fühlen

eine gar große Anzahl Menschen,. Beamte, Lehrer, Geistliche u. s. w. Ja, zu diesen ehe maligen Ausführungen der „Bozner Zeitung' setze ich noch hinzu, auch der kleine Mann fühlt das sehr, und ich selbst habe schon die Klage gehört, dass auf Milch und Eier u. s. w. von den Aermeren verzichtet werden muss.' „Wenn die Fremden da sind, reicht auf unsereins nichts mehr', heißt es. Durch diese Vertheuerung müssen sich aber obengenannte Leute mehr einschränken, was bei der großen Zahl

als etwas Edleres gefallen; aber wenn solch entnervte Großstädter in den Sommerfrischen bei dem ein fachen Landvolke die Befriedigung ihrer groß städtischen „Bedürfnisse' versuchenuud nach und nach erreichen, so wird man doch ein Wort gegen die Einbürgerung solcher Lebensweise sagen dürfen. Wie weit es übrigens bei uns im Pusterthal schon gekommen, darüber gibt uns der Tadler in der „Bozner Zeitung' selber einen unzwei deutigen Beweis, wenn er schreibt: „Solange es also gewissen scharfsinnigen Soeialpolitikern

Zeitung: Wer das bei einmaligem Durchlesen sofort ver steht, erhält eine Freifahrtkarte für sämmtliche königlich preußischen Eisenbahnen. (Schöne Verwandtschaft.) Ein recht schaffener Mann warb um die Hand eines Mäd chens, sagte aber zugleich ganz offenherzig: ,,^ch halte es für meine Pflicht, Ihnen zu sagen, dass ich, außer meinem hinreichenden Einkommen, weiter kein Vermögen besitze, und dass em Onkel von mir hingerichtet wurde.' Scherzend erwiderte die Braut: „Ich besitze ebenfalls kein Vermögen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1889
Umfang: 8
nicht gesäumt — allein ich glaube es hat damit noch Zeit — denn den Bauer aus dem Wasser ziehen kann der Bauer selbst nicht, weil er die Kunst des Baron Münchhausen, sich beim eigenen Zopfe herauszuheben eben nicht versteht; hier muß eine Aktion des Staates angebahnt werden, wie die Lienzer Zeitung meint, freilich eine ganz andere als die Lienzer Zeitung sich vorzustellen scheint. Einstweilen der Lienzer Zeitung itt diesem Betreffe nur das, daß die zwar nicht nothwendig zeitlich, wohl aber grundsetzlich

, noch machen. Wenn die Lienzer Zeitung meint, daß diese Aktion ohne Ver zug in Angriff genommen werden soll, weil der verfallene Bauern stand sonst sie nicht mehr erlebt, so ist sie völlig im Rechten, leider muß ich für mich beanspruchen, daß auch ich im Rechten sein werde, wenn ich die Befürchtung ausspreche, daß diese Aktion vielleicht viel zu lang nicht in Angriff genommen werden wird. Wer hieran Schuld ist? Die Liberalen werden den Klerikalen und der Re gierung, und die Klerikalen den Liberalen und der — Regierung

die Schuld zuschieben, und — im Grunde hat, dünkt mich, der seit 100 Jahren herrschende liberal-kapitalistische Geist die Schuld, der noch viel zu starken Einfluß auf die verschie- dentlichsten Gesellschaftskreise hat, und, wie es scheint, auch die Re gierung noch viel zu stark im Banne hält. Dieß im Betreff der „Aktion' — und zum Schluß noch eine andere kleine Bemerkung. Die Lienzer Zeitung wundert sich nämlich, daß ich, trotzdem ich irgendwo gesagt habe: „Gar keinen Kredit braucht der Bauer', dennoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
ihre Kinder hüteten, als daß sie sie Zeitung schreiben ließen!' — Jede Zeile verrät ihren Urheber. Wo das Gebiet journalistischer Schärfe aufhört und — um mit einem bekannten Liberalen zu sprechen — das der Tölpelei und Flegelei anfängt, setzt bekanntlich die Meisterschaft des Heinrich Richter ein. Er ist deshalb auch nur unter dem Namen des „Zinggener Scharsrichters' populär. Wenn auch verschiedene Blätter, z. B. erst unlängst die „N. T. St.', seinen geistigen Tiesstand schlagendst dokumentierten, müssen

, daß er jene, die ihn bei seinen Luftschlösserbauten nicht unterstützen, in liebens würdigster Weise „Kinder' benamst. Dagegen pro testieren wir schon ganz energisch. Wer eigentlich ein politisches Kind ist, beweisen am besten die Reden des Brixner Druckereileiters. Eine derselben ward auch im Monat Mai im „T. V.' mitgeteilt (viäo „Gallimathias') und das dürfte auch der Grund sein, warum er dieser Zeitung den Vor wurf macht: sie sei „politischen und unpolitischen Kindereien stets gerne zugänglich'! Als Brixener sind wir in keiner Weise

gegen den Bau der Grödner Lokalbahn. Aber wir wollen, daß nicht ins Blaue hinein gearbeitet wird, wir wollen, daß die Pläne von Fachleuten und nicht von unbe rufenen Köpfen geprüft und durchberaten werden. Jede Zeitung, die nicht so gescheit ist. Herrn Richter einfach zu ignorieren, hat das Recht, zum ange führten Projekte Stellung zu nehmen. Denn so weit sind wir denn doch noch nicht, daß wir uns die Paschawirtschast eines — Richter gefallen laffen müssen. Und damit vorläufig: -- Basta! Brixen,4. Dezember

eines Friedhofes denken und plant selben beim neuen Schulhause, wo auch die neue Kirche hinkommen soll. Die „Meraner Zeitung' ist hiedurch nervös geworden, sie klagt, daß da wieder ein Friedhof ins bebaute Gelände kommt. — Die Gemeinde Moos in Hinterpasseier hat ihrem Kuraten hochw. Herrn Martin Platter, der kürzlich sein 40jähriges Priester jubiläum stierte, das Ehrenbürgerrecht verliehen. — In Algund wurde Herr Josef Bertisch, Partie führer beim Bahnbau, mit Marie Götsch, Hauser tochter von dort, getraut

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.10.1904
Umfang: 8
„Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Nr. 247 wartet der letzte Russe, bis die Japan« sich an schicken, die ErZnverke zu erklimmen, dann wird die Mine elektrisch zur Explosion gebracht. Nachrichten aus Tml. Militärische Personalnachrichten. Die Einjäh rig-Freiwilligen Mediziner Dr. Alois Neumann und Dr. Armin Balazs des 3. Kaiserjäger-Reg. wurden zu Assistenzarzt-Stellvertrelerin, ersterer beim Garnisonsspital Nr. 2 in Wien, letzterer bei Nr. 20 in Kaschau ernannt. — Der Artillerie

erfolgen sollte, dieselbe mit !>er größten Vorsicht aufnehmen müssen, denn bei dem Bestreben der Trienter Herren, .den Verkehr aus ganz Welschtirol nach Trient zu vereinigen, ist nicht anzunehmen, dag. sie auf den Ausbau dev Cemh'rabahn bis Lavis (von Trient 'über Lavis dürfte ja bis dahin die Nonstalbahn führen) ver zichten iverden. Die „Meraner Zeitung', hat zufällig die Mel dung, daß die Stationen und Wächtevhäuser der Bozen—Meraner Bahn gegenwärtig mit Leu vor- ^ ^ Z' - ^ - !' Z?!- ' Freitag

, den 28. Oktober 1904. geschriebenen Läute» und Signalwerken versehen werden^ zuerst gebracht. Obwohl die Durchfuhr rung dieser Arbeiten allgemein bekannt ist und sich keinesfalls in deo Schreibstube der „Meraner Zeitung', sondern vor aller Augen vollzieht, hat das genannte Blatt doch die Unverfrorenheit, diese Meldung als sein geistiges Eigentum in Anspruch zu nehmen und jene Blätter, welche diese Notiz auch brachten, zu beschuldigen, sie hätten dieselbe ohne Quellenangabe der ,.Mer. Ztg.' nachgedruckt

, auch längere Notr, zen, welche sich als Bearbeitungen, nlcht nur als trockene Meldungen darstellen, ohne Quellenan gabe aus der „Bozner Zeitung' abzudrucken. Hof fentlich werden diese Zeilen dazu beitragen, die empfindsame Schriftleitung der „Meraner Zel tung' zu verhindern, künftighin nicht ohne jeder? Anlaß zu rufen: Wir haben eine Notiz entdeckt, man hat sie uns ohne Quellenangabe nachgedruckt! Großer Brand in Meran. Bei heftigem Winde sind gestern nachts das Hans und die Scheune beim „Pregler

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 13.06.1890
Umfang: 10
schwierig. Wittdischmatrei, 7. Juni. Nach der „Lienzer Zeitung' gehts der konservativen Partei schlecht; die galizische Grundentlastungsfrage hats ihr angethan, sie geht in die Brüche, trotzdem, daß sich alle der Partei treu er gebenen Blätter bemühen, das Verhalten derselben zu begründen (also giebts denn doch - auch was zu begründen) — oder zu be schönigen. „Der „Brixener Chronik' kommt ihr Windischmatreier Politiker dabei zu Hilfe', — sonst wäre mindestens schon die „Brixener Chronik

dem Politiker der „Lienzer Zeitung', der etwa als solcher ungefähr so groß ist wie der Windischmatreier der „Brixener Chronik' (so beiläufig 1 Meter 60—70 Centimeter), zu sagen, was ich dem Lienbacher gegenüber machen will. Also höre und staune! Ich mache dem Lienbacher gegenüber ungefähr das, was ich der „Lienzer Zeitung' gegenüber thue, —, ich scheere mich nicht darum. „Rom hat gesprochen, der Streit ist beendet,' das ist ein Ausspruch des heiligen Augustin, der bei allen klerikalen Katholiken unbedingt

, und auf dem linken Ufer landen; den Klerikalen hatte er lange genug Verlegenheiten bereitet, als er zu ihnen gezG werden mußte; nun er sich öffentlich lossagt von ihnen, sind sie ly eben los, uud das ist auch etwas werth, er wird dem Lande mq mehr schaden, er ist für die Klerikalen todt, und chu zu begra werden sie den Liberalen überlassen. Und uuu, Herr Polmer „Lienzer Zeitung', wissen Sie, was der Politiker der ,,-Mx Chronik' dem Lienbacher gegenüber macht. Hääio. Der Stand der Felder berechtigte bisher

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 29.07.1892
Umfang: 8
auch der Herr II. Vicepräsident bald die Vereins genossen verlassen musste. Nur zu bald rückte die Zeit des Abschiedes für die Theilnehmer an dem Feste heran. Die nächstjährige gemeinsame Wall fahrt wird Absam als Ziel nehmen und schon im Juni stattfinden, da später die Ferien manchem Mitgliede die Theilnahme erschweren. Oetzthal, 23.Juli. (Religionslose Berg- fexen-Andacht.) Neulich einmal haben die Tiroler cons. Zeitungen zu erzählen gemusst, dass die „Oesterreichische Touristen-Zeitung' über unsern

. Und weil wir so sind, schauen wir mit Verachtung auf die religionslose Bergsexeu-Andacht, welche die Touristen-Zeitung uns aufdisputieren will. Ich will nur ein paar Glossen zu der neuesten Lehr- und Unterweisung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' machen. Gleich anfangs steht: „Die Sache muss vom Standpunkte des Fremden verkehrs behandelt werden, nicht vom religiösen.' Da haben wir's. Da schaut die Religionslosigkeit schon gleich heraus. Ja nun, wir behandeln es zuerst vom religiösen. Der steht uns höher als der touristische

. Aber es kommt noch besser. Ein Artikelschreiber verheißt, dass sich die Touristen mit allen Mitteln gegen den Beschluss der Berg führer wehren und die Verwendung der alpinen Vereine anrufen werden. Ganz recht. Dazu können wir bemerken, dass die alpinen Vereine dem Volke von Tirol höchstens noch unsympathischer werden. Uebrigens geben wir auf diese Drohung der „Oesterr. Touristen-Zeitung' gar wenig. Denn wir wissen, welchen Klang die Touristenwelt vom Schlage der Wiener Touristenzeitung bei den übrigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Datum: 28.09.1912
Umfang: 16
Nr. 22-Z »Bozner Zeitung' (Südtiroler TagMait. Samstag, den 28. Setpembcr 1912. Der Blumentag am 4. Oktober hat allen An zeichen nach die Chancen für den besten Erfolg. Noch selten hat sich für eine Veranstaltung ein solches Interesse seitens der Bevölkerung von Bozen unjd Gries, ein solches Entgegenkommen der Geschäftswelt gezeigt. Die Bestellungen auf viele Hunderte von Blumen seitens der Kauf mannschaft und Gastwirte zur Ausschmückung her Schaufenster, bezw. Geschäftsräume

fast niemals. Vom dem berühmten nie derländischen Professor Stokvis in seinen Bor» lesungen rühmend hervorgehoben! — Durch Apo theken. Drogerien und MineralWafferhairdlungen ist das altbewährte Franz Jesef-Mtterwasser je dermann leicht zugänglich. Die Versendungs direktion der Franz Joief-Heilqnellen in Bnda- Rechtspflege. (Telegramm der „Bozuer Zeitung'.) Todesurteil. W ie n, 27. Sept. Der Gerichtshof verur teilte den Hilfsarbeiter Reischer, welcher den Wachmann Sacher ermordet hakte

, nach zweitägi ger Verhandlung zun, Tode durch den Strang. Der Eisenbahnerstreik in Spanien. Telegramme der Mim Zeitung'. Die Delegationen. Wien-, 27. Sept. Ausschuß für auswärtig« Angelegenheiten. — Oesterreichische Delegation« Die Beratung des Budgets des Ministeriums «des Aeußern wird fortgesetzt. Der Delegierte Udrzal wandte sich gegen die Germanisierungs- tendenzen von Oesterreich und trat dafür ein, daß der Nationalitätenhader von der Armes ferngehalten werde. Rsdner erklärte, die THHe» chen hätten

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